Podcasts about Biedermeier

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Biedermeier

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Best podcasts about Biedermeier

Latest podcast episodes about Biedermeier

Radio Prague - English
Arthouse Gallery auction, Kutná Hora's Chocolate Museum

Radio Prague - English

Play Episode Listen Later Sep 12, 2025 28:42


Gems from the Baroque Renaissance, Biedermeier and Art Nouveau period to be sold in online auction, Lidka Chocolate- a famous brand with a history 

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur
Öko-Biedermeier - Ein Streifzug durch die Themen der Bioladen-Pinnwand

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Sep 3, 2025 32:40


Meditationsworkshops, Polyamorie, tibetische Energiearbeit: In fast jedem Bioladen findet sich eine Pinnwand mit ähnlichen Offerten. Was macht Ökologie als Lebensstil 2025 aus? Sind Spiritualität, Yoga und Multikulti-Klischees noch aktuell? Spittler, Christoph www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature

Zukunft Denken – Podcast
131 — Wot Se Fack, Deutschland? Ein Gespräch mit Vince Ebert

Zukunft Denken – Podcast

Play Episode Listen Later Aug 11, 2025 68:51


Offensichtlich habe ich Vince Ebert bei unserem letzten Gespräch nicht hinreichend abgeschreckt. Ich habe tatsächlich erneut die Freude, ihn zu einem Gespräch begrüßen zu dürfen! Der Titel der heutigen Episode folgt dem Buchtitel seines neuen Buches: »Wot Se Fack, Deutschland?« und statt Deutschland könnte ebenso – wie Vince Ebert im Gespräch erwähnt – Österreich stehen.   Vince Ebert ist Diplom-Physiker und Kabarettist seit über 25 Jahren. In der ARD moderierte er jahrelang die Sendung „Wissen vor Acht“. Seine Bücher sind Bestseller und haben sich über eine Million Mal verkauft. Außerdem ist er einer der gefragtesten Vortragsredner Deutschlands.   Das Buch von Vince Ebert erscheint am 14. August 2025, und ich wünsche an dieser Stelle natürlich viel Erfolg, denn dieses Buch ist es wert, gelesen zu werden!   Weiters möchte ich erwähnen, dass zwischen der Aufnahme unseres Gesprächs und der Veröffentlichung bekannt wurde, dass Vince Ebert mit der Hayek-Medaille 2025 ausgezeichnet wird. – Herzliche Gratulation dazu!   Diese Episode kreist um die Themen seines neuen Buches, beschränkt sich aber nicht darauf. Ich stelle zunächst die Frage, ob das Buch nachdenklicher als die früheren ist – oder ärgerlicher – oder ist es etwa eher Fassungslosigkeit, die man herausliest? Werfen wir unsere westlichen Werte und Errungenschaften ohne Not aus dem Fenster?   »Tagtäglich prasseln Meldungen auf uns ein, die immer absurder, bizarrer und bedrückender werden.« Warum bestätigen viele Menschen die Probleme und die Verrücktheit der Situation in Vier-Augen-Gesprächen, sind aber nicht bereit, dies im täglichen Leben auszudrücken und zu verändern?   Gibt es wieder – wie früher in der DDR – eine private und eine öffentliche Meinung, die sich komplett von der privaten Meinung unterscheidet? Wie kann der Weckruf aussehen, um die Menschen, die den Großteil der Bevölkerung ausmachen, aus dieser Angststarre zu befreien?   Wird der Sturm gar über uns hinwegziehen, wenn die Mehrheit der Menschen sich duckt und stillhält?   Warum schweigen führende Manager, wenn offensichtlich verheerende Ideen in der Politik umgesetzt werden?   »The fraud investigator Bill Black had coined the concept of a ‘criminogenic organisation'. It referred to an institution in which incentives and management systems were structurally designed to ensure that crimes would be committed.«, Dan Davies   Müssen Mitarbeiter und Bürger zunehmend die Feigheit des opportunistischen Managements ausbaden? Gibt es nicht auch im Alltag immer weniger Mut, seine Ansicht auszudrücken und sich schlechten Ideen entgegenzustellen – vom Elternabend bis zum beruflichen Umfeld?   Erleben wir einen solchen Tsunami an irren Ideen, dass die meisten Menschen davon überfordert sind? Gibt es eine Empörungserschöpfung?   »Das nimmt uns Satirikern eigentlich den Job weg.«   Kommen wir in ein neues Biedermeier? Werden die Narren, die häufig die Deutungshoheit zu haben scheinen, dadurch noch kecker?   »Wenn die Vernünftigen den Diskurs verlassen, überlassen sie den Narren das Feld.«   Die Krise, die wir erleben, scheint noch dazu im Kern hausgemacht und eben nicht von großen externen Problemen getrieben zu sein. Wie ist das zu erklären?   Was sind die drei großen Baustellen, die wir nach wie vor ignorieren und die das Potenzial haben, unsere Nationen zu zerstören?   Bürokratie (»Wir müssen da jetzt eine Kommission gründen, für Bürokratieabbau«)   Energieversorgung (siehe auch frühere Episode mit Vince Ebert)   Migration (in beide Richtungen)   Was war die Rolle der Merkel-Regierung ab ca. 2011? Hat sie die Schienen für die heutige tiefe Krise gelegt? Neben der politischen Dimension gibt es aber auch die Frage, wer überhaupt noch als Experte gelten darf?   »Besonders die sogenannten Expertenrunden im Zuge der Diskussionen um Klima, Corona und Migration haben einen neuen Oberlehrertypus hervorgebracht. Dieser verkauft seine Weltanschauung als Wissenschaft, flankiert von latenter Aggressivität und einer kaum zu überbietenden Überheblichkeit, mit der alle diejenigen abserviert werden, die es wagen, zu widersprechen oder auch nur Nachfragen zu stellen.«   Expertise wird gerade auch an Unis gesucht, aber was ist an den Unis los? Wie ist es zur starken Politisierung der Wissenschaft und der Uni-Landschaft gekommen? Ist das überhaupt ein neuer Trend? Sind Entscheidungen, etwa in Klima- oder Energiefragen, tatsächlich alternativlos, wie sie häufig dargestellt werden?   »Klimaforschung ist natürlich objektiv, wenn sie korrekt betrieben wird, aber Klimapolitik ist eine gesellschaftliche Frage. Da muss eine Gesellschaft darüber diskutieren.«   Wie ist das Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Politik zu interpretieren?   »Man weiß dann immer nie, ob die Politik sich die Wissenschafter raussucht, die eine passende Meinung vertreten, oder ob sich die Wissenschaftler politisiert und angepasst haben.«   Darf man sich über die qualitativ fragwürdigen Ergebnisse wundern, wenn Anreizsysteme eingerichtet werden, die Opportunität fördern? Werden politisch erwünschte Erkenntnisse gefordert, so ist das für den Wissenschaftsbetrieb fatal. Gibt es jedoch Unterschiede zwischen Geistes- und Naturwissenschaften?   Fahren Aktivisten eine »Bait and Switch«-Strategie – was ist darunter konkret zu verstehen?   Wem haben wir die woken Ideen zu verdanken? Welche Rolle spielt der Postmodernismus und davor die Entwicklungen der Naturwissenschaft und die Versuche, die Erfolge der Naturwissenschaft in die Geisteswissenschaften zu übernehmen (etwa im Rahmen des Wiener Kreises)?   »Das Schiff wird während der Fahrt laufend neu gebaut«, Otto Neurath Geht es nicht mehr um Wahrheit, sondern nur noch um die (irrige) Idee, alles wäre eine Frage von Machtverhältnissen? Wenn alles eine Frage der Machtstruktur ist, dann habe ich kaum Verantwortung mehr, dann läuft mein Leben nicht rund, weil ich schlechte Entscheidungen getroffen habe, sondern weil mich das Machtsystem unterdrückt und meine Genialität nicht erkennen will. Ist das eine Perpetuierung einer selbstverursachten Opferrolle? Eine bequeme Möglichkeit, die Verantwortungsübernahme zu vermeiden?   In der Geschichte gab es Gegenbewegungen, etwa die Romantik – stecken wir in einer neuen Romantik fest? Alles Emotion, nichts real? Ist alles subjektiv und es gibt keine objektiven Wahrheiten – aber ist diese Behauptung nicht selbstwidersprüchlich? Wie weit ist der Weg von der Postmoderne zur völligen Beliebigkeit?   »1986 hat Herbert Grönemeyer gesungen: Kinder an die Macht. Und immer öfter denke ich: Sein Wunsch hat sich erfüllt.«   Die Umdefinition von Worten ist auch ein gängiges Machtmittel, wie Hayek schon 1945 festgestellt hat:   »Freiheit ist keineswegs das einzige Wort, dessen Bedeutung ins Gegenteil verkehrt worden ist, damit es zum tauglichen Instrument der totalitären Propaganda wird. Wir haben schon gesehen, wie dasselbe mit den Wörtern Gerechtigkeit, Gesetz, Recht und Gleichheit geschieht. Diese Liste könnte so lange fortgesetzt werden, bis sie fast alle gebräuchlichen Ausdrücke der Moral und der Politik umfasst.«   Werden uns Begriffe genommen oder durch stete Umdefinition wertlos gemacht, so werden uns auch Wege der Argumentation genommen. Ist es das, was wir gerade erleben?   So provoziert beispielsweise Jette Nietzard mit »Eat the Rich«-Kappe und »All Cops are Bastards«-Pullover – während andere Vertreter der Partei regelmäßig vor der vermeintlichen Bedrohung der Demokratie durch Hass und Hetze warnen. Ist Hass und Hetze immer Hass und Hetze der anderen?   Woher kommt diese Polarisierung in der Gesellschaft?   »Wir sind ein evolutionäres Produkt. Wir sind rationale Wesen und wir sind auch Gefühlswesen. Wir sind gruppenzentriert, wir sind Individualisten. Wir pendeln immer zwischen dieser Herdenmentalität und diesem individualistischen Selbstentfaltungstrieb.«   Gelingt es zu vielen Menschen, besonders auch Wissenschaftlern und »Experten«, sich dem Test ihrer Ideen an der Realität zu entziehen beziehungsweise den Folgen solcher Tests? Kurz gesagt: Immunisieren sie sich selbst gegen die Fehler, die andere machen, wenn sie den Theorien folgen?   Was ist von der These zu halten, dass das Behaupten offensichtlich absurder Ideen eine Demonstration von großer Macht sein kann, die Menschen noch dazu demütigt?   Wie steht es mit Rationalität und Glauben? Was macht eine Religion heute erfolgreich?   Wie steht es eigentlich um den Rest der Welt – ist dort der Drang, sich selbst abzuschaffen, ebenso groß wie in Europa?   »Die Welt wird natürlich besser – aber wir nehmen uns heraus.«   Wie läuft hingegen der Diskurs in weiten Bereichen deutscher Eliten?   »Hier zulande sprechen wir ganz liebevoll von Familienunternehmern – in anderen Ländern nennt man sie Oligarchen.«, Martyna Linartas   Wieso kämpfen wir im Westen mit solcher Inbrunst gegen genau die Dinge, die uns erfolgreich gemacht, die unseren Wohlstand begründet haben und um die uns die Welt beneidet — oder beneidet hat?   »Der große Vorteil der westlichen Kultur ist die Selbstreflexion, der Selbstzweifel. Nicht umsonst haben wir eine Erinnerungskultur. […] Da sind Dinge schlecht gelaufen, wir versuchen sie jetzt besser zu machen – und wir haben sie auch verbessert. In den letzten zwanzig Jahren ist diese Selbstkorrektur in Selbstverachtung und dieser Selbstzweifel in komplette Selbstzerstörung umgeschlagen. […] Das ist vielleicht das, was man Wohlstandsverwahrlosung nennt.«   Wann kommt es zu Kipppunkten in Gesellschaften?   »Diversität bedeutet, alle denken das Gleiche und sehen dabei unterschiedlich aus. Dabei sollte Diversität eigentlich eine Vielfalt in Meinungen und Ansichten bedeuten.«   Menschen reagieren auf Anreize. Wie kann man diese in unserer Gesellschaft aber verändern?   »You get what you reward for.«, Charlie Munger   Wie hat sich die Rolle des Staates verändert – haben wir unsere Freiheit aufgegeben, um einen Nanny-State zu schaffen? Kann das überhaupt funktionieren – selbst wenn wir gewillt sind, unsere Freiheit aufzugeben?   »Seit ich denken kann, überfrachten wir die Politik mit so hohen Erwartungen, dass sie nur scheitern kann.«   Ist es wirklich die Politik, die scheitert, oder ist es zu einem systemischen Problem geworden? Wie kann uns ein Blick über den Tellerrand helfen? Brauchen wir mehr liberales oder libertäres Gedankengut in Europa?   »Das Gegenteil von links und rechts ist liberal.«   In der Biologie lehnt die Moderne zurecht einen »intelligenten Designer« ab, aber in der Wirtschaft soll das funktionieren? Passt das zusammen? Hat Marktwirtschaft nicht in Wahrheit eine emanzipierende Wirkung? Fürchtet man sich davor? Brodeln in der Gesellschaft so stark Spannungen, dass wir vor neuen Kipppunkten stehen? Können wir das Schiff noch vor dem Eisberg umsteuern?   »Die Revolution hat schon immer ihre eigenen Kinder gefressen.«   Referenzen Andere Episoden Episode 130: Populismus und (Ordo)liberalismus, ein Gespräch mit Nils Hesse Episode 128: Aufbruch in die Moderne — Der Mann, der die Welt erfindet! Episode 126: Schwarz gekleidet im dunklen Kohlekeller. Ein Gespräch mit Axel Bojanowski Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 113: Liberty in Our Lifetime 1: Conversations with Massimo Mazzone, Vera Kichanova and Tatiana Butanka Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 101: Live im MQ, Macht und Ohnmacht in der Wissensgesellschaft. Ein Gespräch mit John G. Haas. Episode 96: Ist der heutigen Welt nur mehr mit Komödie beizukommen? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 84: (Epistemische) Krisen? Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Vince Ebert Webseite LinkedIn Twitter / X Wot se Fack, Deutschland? dtv (2025) Lichtblick statt Blackout. dtv (2022) Hayek Medaille 2025 für Vince Ebert Fachliche Referenzen Dan Davies, The Unaccountability Machine, Why Big Systems Make Terrible Decisions - and How The World Lost its Mind, Profile Books (2024) Wiener Kreis: In Our Time, Logical Positivism (2009) Friedrich von Hayek, The Road to Serfdom, Routledge (1944) Jette Nietzard provoziert, msn (2025) Grüne Kommunalpolitiker klagen über Hass und Drohungen, SZ (2025) Hassnachrichten: Habeck stellte 700 Anzeigen, ZDF (2024) Sabine Hossenfelder auf YouTube Wie ungleich ist Deutschland?: „Wir sprechen von Familienunternehmern – woanders nennt man sie Oligarchen“, Martyna Linartas im Gespräch, Tagesspiegel Interview Juni 2025 Charlie Munger on Incentives Thomas Sowell, intellectuals and Society, Basic Books (2010) James Burnham, The Managerial Revolution; What is Happening in the World, John Day Company (1941)  

live world conversations science man religion society corona management mind situation europa leben prof welt weg uncertainty deutschland designers geschichte eat dabei moral dinge kinder gef blick rolle trend macht tests kann alltag idee gro erfolg probleme buch decision making gibt gesellschaft meinung propaganda ideen politik freude bedeutung expertise migration wann wege wort fehler stelle kultur krise freiheit entscheidungen realit neben verantwortung mut wahrheit kurz erkenntnisse rahmen experten recht die welt unterschiede erwartungen umfeld bestseller blackout tsunamis mitarbeiter dimension besonders wirkung werte instrument aufnahme entwicklungen ergebnisse dieser wirtschaft wissenschaft experte problemen erfolge meinungen kern woher darf kommen produkt klima demonstrations diskussionen potenzial kom glauben unis bereichen hass vielfalt staat welche rolle worten gegenteil moderne sturm brauchen feld bait verr fahrt gesetz vorteil demokratie schiff wesen schwarz ddr fenster ein gespr diversit gerechtigkeit begriffe westen ansichten erleben ard wissenschaftler emp das buch partei passt vertreter friedrich buches gelingt zuge acht bedrohung routledge wem selbstzweifel vern theorien zusammenspiel wohlstand mehrheit selbstreflexion zdf versuche opportunit aufbruch wahrheiten sz diskurs ansicht romantik drang biologie tellerrand baustellen spannungen ohnmacht nationen die krise gleiche der titel geistes hayek meldungen gesellschaften klimapolitik kommission hetze populismus staates energieversorgung ordo anzeigen errungenschaften wissenschaftlern kabarettist opferrolle drohungen anreize weckruf argumentation polarisierung lichtblick behauptung ausdr nachfragen erinnerungskultur mq eliten machtverh werfen gleichheit das gegenteil weltanschauung schienen basic books die revolution herbert gr narren offensichtlich rationalit gedankengut naturwissenschaft nanny state oligarchen serfdom selbstzerst seine b aggressivit genialit tagt eisberg deutungshoheit weiters postmoderne buchtitel fassungslosigkeit klimaforschung politisierung fack elternabend bill black kommunalpolitiker das schiff sabine hossenfelder feigheit profile books behaupten ehrmann verantwortungs inbrunst biedermeier james burnham wissenschafter diese liste beliebigkeit individualisten vince ebert our lifetime brodeln million mal sein wunsch vier augen gespr logical positivism anreizsysteme selbstverachtung diplom physiker satirikern
hr-iNFO Kultur
Die Datterich-Dosis: warum Dialekt so lustig

hr-iNFO Kultur

Play Episode Listen Later Jun 13, 2025 25:10


In der ZDF-heute-show motzt Hans-Joachim Heist als Gernot Hassknecht über die Zustände der Zeit. Jetzt spielt der Komiker und Schauspieler im Staatstheater Darmstadt die Paraderolle des Datterich: voll im Darmstädter Dialekt. Jeder Dialekt hat seine Superhelden. Der Datterich gehört seit über 100 Jahren dazu. In Hessen ist die Darmstädter Type aus dem Biedermeier immer noch der Superheld des südhessischen Dialekts. Dialekt ist Heimat. Dialekt verrät, woher Du kommst. Er macht sichtbar, wer Deine Community ist. Dialekt macht klug. Wir fragen uns: Wie viel Humor kann eigentlich Dialekt? Von Natascha Pflaumbaum

SWR2 Kultur Info
Michael Krüger über Eduard Mörike: „Seine Gedichte haben mit Biedermeier nichts zu tun“

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Jun 4, 2025 6:46


Kaum ein Dichter spaltet die Deutschen so sehr wie Eduard Mörike. Manche sehen ihn als großes literarisches Genie, andere bespötteln den schwäbischen Pfarrer aus Ludwigsburg als „schwäbisches Biedermeier“. Für Autor und Ex-Verleger Michael Krüger ist Mörike (150.Todestag am 4. Juni) „eine der interessantesten Persönlichkeiten der deutschen Literatur“.

Ausgesprochen Kunst
Biedermeier. Eine Epoche im Aufbruch. Leopold Museum, Wien

Ausgesprochen Kunst

Play Episode Listen Later May 1, 2025 53:16


Heimspiel für die Platzhirschen. Wir sind natürlich sehr froh über diese Ausstellung im Leopold Museum. Johann Kräften, Kurator der Ausstellung, besitzt das Wissen und auch das Auge, um eine so ein Projekt umzusetzen. Oft wird vergessen, dass der Museumsgründer selbst eine sichtbare Schwäche für die Malerei der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatte. Rudolf Leopold stellte die individuelle malerische Qualität in den Fokus seiner sammlereschen Tätigkeit. Die aktuelle Ausstellung zeigt eine feine Auswahl herausragender Werke aus der Sammlung sowie eine ganze Reihe hochkarätiger Leihgaben. Wir ware da und haben uns sehr gründlich umgeschaut... Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/ ; Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur
Biedermeier: Was uns eine Wiener Ausstellung über damals und heute verrät

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Apr 22, 2025 7:06


Haas, Florian;Obermeier, Kati www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

Informationen am Mittag Beiträge - Deutschlandfunk
Biedermeier: Was uns eine Wiener Ausstellung über damals heute verrät

Informationen am Mittag Beiträge - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 22, 2025 3:48


Haas, Florian www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag

Nerd ist ihr Hobby
Zuhause (mit Andrea Rick)

Nerd ist ihr Hobby

Play Episode Listen Later Mar 17, 2025 92:32


Jasmin und Andrea haben mit Catcrawl wieder ein Spiel für die Gratisrollenspieltage designt und sprechen in dieser Folge über seine Inspirationen und Zuhause als Setting für Rollenspiele. Dabei geht es um verschiedene Regelsysteme und wie sie mit Häuslichkeit umgehen aber auch historische und gesellschaftliche Hintergründe.

FM4 Spielkultur
#139: Das Jahr der Cozy Games#

FM4 Spielkultur

Play Episode Listen Later Dec 5, 2024 53:02


139 Mit dem Jahresende nahen die Jahresbestenlisten - natürlich auch bei Videospielen. Im FM4 Game Podcast blicken auch David Riegler und Rainer Sigl auf das ganze Spielejahr zurück, aber durch die rosa Brille - mit Absicht: Cozy Games, also Spiele, in denen es weniger ums Kämpfen und Überleben geht, sondern eher um Gemütlichkeit, Achtsamkeit und Kooperation. Klingt nach Hype-Trend, Biedermeier und "Stardew Valley" samt seinen 1000 Klonen? Ja - aber nicht nur. Entgegen dem Klischee hat das Cozy-Games-Jahr 2024 Spiele aus ganz verschiedenen Genres und Richtungen hervorgebracht - viele davon hat FM4 bereits bei Erscheinen gewürdigt. David und Rainer holen "Tiny Glade", "Trash Goblin", "REKA", "Little Kitty, Big City", "Core Keeper", "Oddsparks", "Towers of Aghasba", "Europa", "Smalland", "Botany Manor" und "Schnupferich: Die Melodie des Mumintals" nochmal auf Podcast-Bühne - es war ein gutes Jahr für Cozy Games. (Folge #139) Sendungshinweis: FM4 Game Podcast 5. Dezember 2024, 0-1 Uhr.

Wszechnica.org.pl - Historia
974. Polscy artyści we Francji na przełomie XIX i XX wieku / Agnieszka Rosales Rodriguez

Wszechnica.org.pl - Historia

Play Episode Listen Later Dec 1, 2024 65:20


Wykład Agnieszki Rosales Rodriguez towarzyszący wystawie „Polska. Siła obrazu”, Muzeum Narodowe w Warszawie, 30 listopada 2020 [1h05min] Polscy artyści we Francji odnosili sukcesy na przełomie XIX i XX wieku, wyrywając się z „zaklętego kręgu polskości”. O działalności w Paryżu takich twórców jak Jan Stanisławski, Józef Chełmoński, Leon Wyczółkowski czy Aleksander Gierymski opowiada dr hab. Agnieszka Rosales Rodriguez w wykładzie towarzyszącym wystawie „Polska. Siła obrazu” w Muzeum Narodowym w Warszawie. Więcej: https://wszechnica.org.pl/wyklad/marze-o-paryzu-ciagle-polscy-artysci-we-francji-na-przelomie-xix-i-xx-wieku „Marzę o Paryżu ciągle”, pisał w 1888 roku na dwa lata przed podróżą do Francji Aleksander Gierymski. Miasto leżące nad Sekwaną w drugiej połowie XIX wieku pozostawało najważniejszym punktem odniesienia nie tylko dla Gierymskiego, ale też dla innych polskich malarzy. Artyści przybywali do Paryża, żeby studiować w tamtejszej École des Beaux-Arts lub jednej z liczny akademii prywatnych. Pociągał ich też nastrój bohemy Montmartre czy Montparnasse. Polscy artyści we Francji nierzadko wyrywali się z „zaklętego kręgu polskości”, dokonując znacznych przeobrażeń rodzimej sztuki w zakresie tematyki, środków formalnych, rozumienia roli obrazu czy autonomizacji środków artystycznych. Udziałem takich malarzy jak Jan Stanisławski, Józef Chełmoński, Leon Wyczółkowski czy wspomniany Gierymski były rewolucje kolorystyczne czy luministyczne. Uczniowie Józefa Pankiewicza z paryskiej filii krakowskiej ASP poznali zarówno nowoczesne malarstwo francuskie, jak też zbiory Luwru. Dr hab. Agnieszka Rosales Rodriguez – jest adiunktem w Zakładzie Historii Sztuki i Kultury Nowoczesnej w Instytucie Historii Sztuki UW, przedmiotem jej zainteresowań badawczych jest polskie oraz europejskie malarstwo i krytyka artystyczna w XVIII i XIX wieku, w Muzeum Narodowym w Warszawie współorganizowała wystawy Malarstwo niemieckie w XIX wieku ze zbiorów polskich (2005), Le siecle français. Francuskie malarstwo i rysunek XVIII wieku ze zbiorów polskich (2009), Biedermeier (2017-18). Pracowała też przy wystawie Pologne 1840–1914. Peindre l'âme d'une nation w Louvre-Lens (2019-20) Znajdź nas: https://www.youtube.com/c/WszechnicaFWW/ https://www.facebook.com/WszechnicaFWW1/ https://anchor.fm/wszechnicaorgpl---historia https://anchor.fm/wszechnica-fww-nauka https://wszechnica.org.pl/ #muzeumnarodowe #francja #artyści #malarze #malarstwo #sztuka

MDR KULTUR Features und Essays
Wie ein Nagelschmied immer am Feuer

MDR KULTUR Features und Essays

Play Episode Listen Later Nov 25, 2024 54:38


Das Reiterstandbild Friedrich des Großen ist sein Meisterwerk: Christian Daniel Rauch, Chronist eines reaktionären Zeitalters. Die Lebensgeschichte des Bildhauers spiegelt die widersprüchliche Epoche des Biedermeiers.

Wszechnica.org.pl - Historia
952. Wystawa o Polsce w Louvre-Lens i w Warszawie / Dr hab. A. Rosales Rodriguez, I. Danielewicz

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Play Episode Listen Later Nov 6, 2024 63:03


Wykład Iwony Danielewicz i Agnieszki Rosales-Rodriguez towarzyszący wystawie „Polska. Siła obrazu”. Muzeum Narodowe w Warszawie, 24 września 2020 [1h03min] https://wszechnica.org.pl/wyklad/wystawa-o-polsce-w-louvre-lens-i-w-warszawie/ W nagraniu kuratorki dr hab. Agnieszka Rosales Rodriguez oraz Iwona Danielewicz opowiadają o tworzeniu się koncepcji wystawy „Polska. Siła obrazu” w Muzeum Narodowym w Warszawie. Prezentuje ona dzieła najwybitniejszych polskich malarzy z XIX wieku. Jej pierwowzorem była ekspozycja „Pologne 1840–1914. Peindre l'âme d'une nation” w filii Luwru w Lens. Prelegentki mówią o niełatwej sztuce wprowadzenia francuskiej publiczności w historię Polski. Opisują również poszczególne fragmenty ekspozycji, kreśląc sylwetki artystów oraz opisując kontekst powstania ich prac. Wystawa „Polska. Siła obrazu” w Muzeum Narodowym w Warszawie prezentuje dzieła najwybitniejszych polskich malarzy z XIX wieku. Stanowi ona adaptację wystawy „Pologne 1840–1914. Peindre l'âme d'une nation”, która została zorganizowana w filii Luwru w Lens. Tamta ekspozycja pierwotnie miała być skierowana do mieszkającej w Lens Polonii. – Szybko okazało się, że pierwotny pomysł rozrósł się do nowej wystawy, która samych organizatorów zaskoczyła w tym sensie, że rozpoznali terra incognita, jaką było malarstwo polskie. Nasi koledzy nie tylko zachwycili się twórczością Malczewskiego, Ruszczyca, Krzyżanowskiego, Matejki, ale zrozumieli także, że jest to sztuka w pełni europejska – mówi dr hab. Rosales Rodriguez. „Polska. Siła obrazu”. Wystawa o tworzeniu się polskości Wystawa koncentruje się wokół tematu tworzenia się pojęcia polskości, gdzie malarstwo odegrało bardzo istotną rolę mitotwórczą. – To właśnie wspólne symbole, figury budują to poczucie wspólnoty. A więc pewnego rodzaja duchowe czynniki, a nie tylko materialne, jak przynależność to samej ziemi (…). To był pewien proces, który przebiegał przez cały XIX wiek – wskazuje kuratorka. W nagraniu wykładu dr hab. Agnieszka Rosales Rodriguez oraz Iwona Danielewicz opowiadają o tworzeniu się koncepcji francuskiej i polskiej wystawy, w tym niełatwej sztuce wprowadzenia francuskiej publiczności w historię Polski. Opowiadają również o poszczególnych fragmentach ekspozycji „Polska. Siła obrazu”, kreśląc sylwetki artystów oraz opisując kontekst powstania ich dzieł. Dr hab. Agnieszka Rosales Rodriguez – jest adiunktem w Zakładzie Historii Sztuki i Kultury Nowoczesnej w Instytucie Historii Sztuki UW, przedmiotem jej zainteresowań badawczych jest polskie oraz europejskie malarstwo i krytyka artystyczna w XVIII i XIX wieku, w Muzeum Narodowym w Warszawie współorganizowała wystawy Malarstwo niemieckie w XIX wieku ze zbiorów polskich (2005), Le siecle français. Francuskie malarstwo i rysunek XVIII wieku ze zbiorów polskich (2009), Biedermeier (2017-18). Pracowała też przy wystawie Pologne 1840–1914. Peindre l'âme d'une nation w Louvre-Lens (2019-20) Iwona Danielewicz - jest kuratorką w Galerii Malarstwa Polskiego do 1914 roku, specjalizuje się w malarstwie francuskim z okresu XVIII i XIX wieku Znajdź nas: https://www.youtube.com/c/WszechnicaFWW/ https://www.facebook.com/WszechnicaFWW1/ https://anchor.fm/wszechnicaorgpl---historia https://anchor.fm/wszechnica-fww-nauka https://wszechnica.org.pl/ #muzeum #sztuka #muzeumnarodowe #kultura

Porzellanfuhre
Totenkult im Hause Habsburg

Porzellanfuhre

Play Episode Listen Later Oct 29, 2024 55:28


Begräbnisse im Hause Habsburg repräsentierten nicht selten gesellschaftliche Großereignisse, an denen die Bevölkerung regen Anteil nahm. Neben der obligatorischen Aufbahrung, sowie dem darauf folgenden Trauerkondukt, entwickelten sich im Hause Habsburg auch Riten, die uns heute befremdlich erscheinen mögen. Warum entschloss man sich zur Dreiteilung des Körpers nach dem Ableben, und seit wann gibt es die berühmte "Anklopfzeremonie" nun tatsächlich? Erfahre mehr in dieser Folge der Porzellanfuhre über Habsburgs Jahrhunderte langem Umgang mit dem Tod.

Druga Wersja // podcast z Poznania
Poznańskie historie 15: koń w spodniach, Krwawa Łza, kryptoportret, halsztuk i Biedermeier, czyli jak trafić na dobre nazwisko #142

Druga Wersja // podcast z Poznania

Play Episode Listen Later Oct 28, 2024 77:10


O doli dorożkarza w Poznaniu i woźnicy w kalesonach. O Niemcu, który nie chciał być Niemcem i austriackim Żydzie, który uciekł z Moraw, żeby zostać pastorem na Łazarzu. O humorzastym urzędniku, który nadawał nazwiska. O próbie zamachu za pomocą gwoździa na księcia Fryderyka Wilhelma. O pewnej pannie, której odpaliła szajba przed ślubem. O kościołach, które mocno rywalizowały. Oraz o zmaganiu stylu empire z Biedermaierem, Łowickiej Spódnicy i Lokomotywie. // Adam Biernacki // przewodnik PTTK, koło im. Marcelego Mottego w Poznaniu -------- Wesprzyj nas, będzie nam miło i pomożesz tworzyć podcast: - abonament, czyli duża wdzięczność: www.patronite.pl/drugawersja - kawka w podziękowaniu za odcinek: www.buycoffee.to/drugawersja -------- My na www: www.drugawersja.pl  My na Spotify: https://spoti.fi/3MWjX9v My na fejsie: www.facebook.com/drugawersja My na YT: https://www.youtube.com/@podcast_poznanski My na insta: www.instagram.com/druga.wersja My na tiktoku: https://www.tiktok.com/@drugawersja

Wszechnica.org.pl - Historia
914. "Krajowidoki" ze sztafażem. O pejzażowej ikonosferze epoki biedermeieru – Marcin Romeyko-Hurko

Wszechnica.org.pl - Historia

Play Episode Listen Later Sep 27, 2024 69:58


Wykład Marcina Romeyko-Hurko towarzyszący wystawie "Biedermeier". Muzeum Narodowe w Warszawie. 26 października 2017 https://wszechnica.org.pl/wyklad/krajowidoki-ze-sztafazem-o-pejzazowej-ikonosferze-epoki-biedermeieru/ Biedermeier, kojarzony ze statecznością, to czas przemian w postrzeganiu przyrody, rozwoju turystyki oraz kształtowania się lokalnej i narodowej tożsamości. Opowiedział o tym – ilustrując swoje wystąpienie bogatą ikonografią z epoki – Marcin Romeyko-Hurko podczas wykładu w Muzeum Narodowym w Warszawie. Historyk sztuki mówił w trakcie swojego wystąpienia o rewolucji w naukach o przyrodzie, jaka dokonała się sprawą Alexandra von Humboldta (1769-1859). Niemiecki przyrodnik jako pierwszy spojrzał na przyrodę jako jednolity system zależności, bez dzielenia jej na ożywioną i nieożywioną. Jak mówił Romeyko-Hurko, można go nazwać również w tym kontekście "prekursorem infografiki". Za pomocą rysunków i tabel zilustrował on w jednej ze swoich prac powiązania między klimatem, roślinnością i ukształtowaniem terenu na górze Chimborazo (6263 m n.p.m.) w Andach w Ameryce Południowej, uważanej wówczas za najwyższy szczyt świata. W ślady Humboldta szli inni, jak np. Stanisław Staszic (1755-1826), który badał przyrodę Tatr. Biedermeier to również czas zainteresowania pieszymi wędrówkami, w trakcie których notowano widoki, detale architektury czy typy ludowe. Prelegent przypomniał postać Karla Beadekera (1801-1859), pioniera w zakresie wydawania przewodników turystycznych. Rozwój technik reprodukcji graficznych, jak litografia, umożliwiał rozpowszechniania takich ilustrowanych publikacji w dużych nakładach. Z turystyką wiązał się również rozwój uzdrowisk. Początkowo były one uczęszczane jedynie przez arystokrację, ale z czasem również przez mieszczan, co wpływało na "demokratyzację obyczajów". Biedermeier to też okres zainteresowania ochroną zabytków i kształtowaniem wokół nich narodowych i lokalnych tożsamości. Ich wizerunki - rozpowszechniane w dużych nakładach - kształtowały "pamięć historyczną" europejskich społeczeństw. Znajdź nas: https://www.youtube.com/c/WszechnicaFWW/ https://www.facebook.com/WszechnicaFWW1/ https://anchor.fm/wszechnicaorgpl---historia https://anchor.fm/wszechnica-fww-nauka https://wszechnica.org.pl/ #krajowidoki #pejzaże #Biedermeier #muzeum #muzeumnarodowe #sztuka #kultura #przyroda #malarstwo

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903. Oczy muchy. Ubiory okresu biedermeieru i ich niezwykłe kolory - Ewa Orlińska-Mianowska

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Play Episode Listen Later Sep 16, 2024 52:03


Wykład Ewy Orlińskiej-Mianowskiej i Moniki Janisz towarzyszący wystawie "Biedermeier", Muzeum Narodowe w Warszawie, 9 listopada 2017 [0h52min] https://wszechnica.org.pl/wyklad/oczy-muchy-ubiory-okresu-biedermeieru-i-ich-niezwykle-kolory/ Kobiece ubiory z okresu biedermeieru zachwycały ciekawymi rozwiązaniami kolorystycznymi. Ówczesna moda oraz zmiany technologiczne w produkcji odzieży, które na nią wpływały, były tematem wykładu kostiumolożek Ewa Orlińskiej-Mianowskiej oraz Moniki Janisz w Muzeum Narodowym w Warszawie. Kolorystyka sukni inspirowana byłą barwami, które obserwowano w przyrodzie. Najczęściej zestawiano ze sobą brąz i błękit. Była to nowość w porównaniu do XVIII-wiecznych tkanin pastelowych czy bieli empire'u – mówiła Ewa Orlińska-Mianowska. Paleta używanych w biedermeierze barwników naturalnych była ograniczona, dlatego poszukiwano rozwiązań, które umożliwiały uzyskanie ich mocniejszych odcieni. Powszechne było również łączenie ze sobą pasów jednego koloru o różnej intensywności. Szło to w parze z naukowym zainteresowaniem barwami, którego przykładem była m.in. praca Goethego o teorii kolorów ("Farbenlehre"). Biedermeier wiązał się również ze zmianą podejścia do szycia ubrań. Tworzono systemy pobierania miary. Strój miał odtąd pasować do człowieka, a nie człowiek do stroju – tłumaczyła istotę tej zmiany prelegentka. Upowszechniła się również sprzedaż ubrań gotowych, której sprzyjał rozwój przemysłu i transportu. Wiązało się to również z powstawaniem domów towarowych. W pierwszym tego typu miejscu powstałym w Paryżu gotowe stroje sprzedawano na najniższym piętrze i były one przeznaczone dla najmniej zamożnych klientów. Rozwiązanie to spodobało się jednak również bogatym gościom, którzy niebawem mogli znaleźć towary przeznaczone dla siebie w wyższych partiach budynku – opowiadała kostiumolożka. Epokę charakteryzował rozwój techniki druku na tkaninach – mówiła Monika Janisz. Początkowo druk wykonywano za pomocą drewnianych klocków, nabitych odpowiednimi sztyftami. Później pojawiły klocki z metalowymi kształtkami. Następnie wprowadzono walce, które znacznie przyspieszyły proces produkcji. Już w latach 30. i 40 XIX w. pojawiły się maszyny wykorzystujące tę technikę z napędem konnym lub parowym. Podobnie jak w przypadku tkanin tradycyjnych, producenci oferowali śmiałe rozwiązania kolorystyczne. Kolorystyka strojów męskich była dużo bardziej stonowana. Składały się one z ciemnego fraku i jasnych spodni oraz jasnej lub wzorzystej kamizelki. Strój dopełniano detalami – krawatami czy chustkami. Na większą ekstrawagancję pozwalali sobie jedynie artyści. Męską figurę podkreślano za pomocą gorsetu. Popularnymi dodatkami do ubiorów kobiecych były zdobione barwnymi motywami roślinnymi szale kaszmirowe sprowadzane z Indii i Persji (choć próbowano produkować podobne też w Szkocji). Noszono również pelerynki, narzutki i kołnierze – stanowiące "jasną plamę" na tle sukni. Podobną funkcję pełniły też nakrycia głowy – czepki i budki. Zamiłowaniem pań cieszyła się żeliwna biżuteria, w postaci naszyjników, bransolet czy przywdziewanych na głowę grzebieni. Znajdź nas: https://www.youtube.com/c/WszechnicaFWW/ https://www.facebook.com/WszechnicaFWW1/ https://anchor.fm/wszechnicaorgpl---historia https://anchor.fm/wszechnica-fww-nauka https://wszechnica.org.pl/ #muzeum #muzeumnarodowe #Biedermeier #moda #ubiory #materiały #historia #strój #materiały #krój #tkaniny

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902. Biedermeier – Przemysław Głowacki

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Play Episode Listen Later Sep 15, 2024 56:04


Wykład Przemysława Głowackiego towarzyszący wystawie "Biedermeier". Muzeum Narodowe w Warszawie. 5 listopada 2017 https://wszechnica.org.pl/wyklad/biedermeier/ Wystawa „Biedermeier” to pierwsza w Polsce tak obszerna prezentacja tematu. Choć nazwa brzmi obco, było to zjawisko w sztuce i kulturze, które składało się na panoramę kultury polskiej pierwszej połowy XIX w. – mówił Przemysław Głowacki. Podczas wykładu w Muzeum Narodowym w Warszawie historyk sztuki opisał podłoże historyczne, na którym rozwijała się sztuka biedermeieru oraz opowiedział o zbiorach zgromadzonych na wystawie. Wspomniana we wstępie obca nazwa wywodzi się z lat 50. XIX w., gdy na biedermeier patrzono już krytycznie – jako czas „oportunizmu i filisterstwa”. W jednym z niemieckich pism – wyjaśnił Głowacki – opublikowano wówczas satyryczne utwory autorstwa fikcyjnego Biedermeiera. Ów „autor” przedstawiał się w następujący sposób: „Skromny Biedermeier, któremu do ziemskiego szczęścia wystarcza jego mała izba, ciasny ogródek, niepozorna mieścina i skromny los pogardzanego nauczyciela wiejskiego”. Biedermeier kojarzy się przede wszystkim z przytulnym wnętrzem mieszczańskiego domu i wzrastającą rolą tej klasy społecznej w I poł. XIX w. Korzenie epoki – mówił prelegent – wywodzą się z klasycyzmu, po którym płynnie się ona pojawia. Jej początków należy upatrywać po zakończeniu burzliwego czasu wojen napoleońskich, przypieczętowanego ustaleniami Kongresu Wiedeńskiego. Biedermeier zaczął się rozwijać w stolicy państwa Habsburgów, skąd promieniował na sąsiednie kraje. W Polsce epokę cechował silny patriotyzm obecny w kulturze. Rozwijającemu się kultowi Tadeusza Kościuszki czy ks. Józefa Poniatowskiego towarzyszyły pamiątki z ich wizerunkami. Jak jednak mówił historyk sztuki, rodzime malarstwo tego okresu nie miało formy zaangażowanej. Tę rolę pełniła poezja, wpisująca się w ramy romantyzmu, który rozwijał się równoległe do biedermeieru. W Polsce czas biedermeierowskiego spokoju zburzyło powstanie listopadowe. Kres epoki upatrywany jest w wydarzeniach Wiosny Ludów z 1848 roku, choć niektórzy przesuwają go aż do lat 60. XIX w. Biedermeier to czas portretu. Jak zauważył Głowacki, cechował go schematyzm w sferze kompozycji. Artyści dążyli jednocześnie do jak najbardziej realistycznego oddania fizjonomii czy strojów przedstawionych osób. Rozwijał się również pejzaż, któremu towarzyszył wzrost zainteresowania turystyką. Charakterystyczne dla epoki elementy można również zauważyć w meblach, strojach czy biżuterii, które prezentowane są na wystawie w Muzeum Narodowym. Biedermeier cechuje również podkreślanie roli rodziny. Coraz większą rolę odgrywają dzieci, o czym świadczą ich liczne przedstawienia. Jak zaznaczył prelegent, zaczynają być one traktowane jako integralne istoty ludzkie, co nie było jeszcze oczywiste nawet w czasach Oświecenia (Rousseau pisał, że „przyroda chce, żeby dzieci były dziećmi, zanim zostaną ludźmi”). Mali domownicy nie są malowani z atrybutami dziedziców fortuny, ale z bardziej odpowiednimi dla ich wieku przedmiotami – zabawkami. Znajdź nas: https://www.youtube.com/c/WszechnicaFWW/ https://www.facebook.com/WszechnicaFWW1/ https://anchor.fm/wszechnicaorgpl---historia https://anchor.fm/wszechnica-fww-nauka https://wszechnica.org.pl/ #muzeumnarodowe #sztuka #Biedermeier #portret #malarstwo

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900. Portret rodziny – życie prywatne w malarstwie biedermeieru – Agnieszka Rosales Rodriguez

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Play Episode Listen Later Sep 13, 2024 55:05


Wykład dr Agnieszki Rosalez Rodriguez towarzyszący wystawie "Biedermeier", Muzeum Narodowe w Warszawie, 12 października 2017 r. https://wszechnica.org.pl/wyklad/portret-rodziny-zycie-prywatne-w-malarstwie-biedermeieru/ Rodzina była jedną z najważniejszych wartości epoki biedermeieru. Świadczy o tym bogata ikonografia, przedstawiająca nie tylko rodziny mieszczańskie, ale też arystokratyczne czy cesarskie. O ich ówczesnym ideale, wyobrażonym przez malarzy, opowiedziała podczas wykładu w Muzeum Narodowym w Warszawie dr Agnieszka Rosales Rodriguez. Rodriguez podczas swojego wystąpienia podkreśliła, że ikonografia biedermeieru świadczy o rosnącej potrzebie zaznaczenia więzi między rodzicami i dziećmi. Rodzina jawi się jako miejsce ciepłych relacji, co podkreślają gesty, objęcia i spojrzenia przedstawionych postaci. Stawia również na piedestał życie prywatne kosztem życia publicznego. Obrazy urzekają pięknymi wnętrzami i pieczołowicie odtworzoną przyrodą, dając wrażenie idealnej prostoty i harmonii. Opowieści o twórcach, ideałach i konwencjach biedermeieru zilustrowana została przez Rodriguez dziełami ówczesnych malarzy. Prelegentka omówiła przedstawienia takich artystów jak Aleksander Kokular (1793-1846), Carl Begas (1794-1854), Jan Antoni Simon (1815-1864), Eduard Gaertner (1801-1877), Carl Spitzweg (1808-1885), Ferdinand Georg Waldmüller (1793-1865), Peter Fendi (1796-1842), Christoffer Wilhelm Eckersberg (1783-1853), Friedrich von Amerling (1803-1887) czy Erasmus Engert (1796-1871). Znajdź nas: https://www.youtube.com/c/WszechnicaFWW/ https://www.facebook.com/WszechnicaFWW1/ https://anchor.fm/wszechnicaorgpl---historia https://anchor.fm/wszechnica-fww-nauka https://wszechnica.org.pl/ #muzeum #muzeumnarodowe #sztuka #kultura #biedermeier #malarstwo

NORMALE MÖWE
#266 - Ist für mich Luxus

NORMALE MÖWE

Play Episode Listen Later Sep 2, 2024 82:47


Das Buch: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1073018171Es sind die erholsamen Zeiten bei Normale Möwe angebrochen, der Biedermeier ist eingekehrt! Eine Kaffee-und-Kuchen-Folge am hellichten Nachmittag während dunkler Zeiten. Selbstverständlich kotzen sich Maxi und Hinni über die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen aus, aber es gibt auch viele schöne Konzertberichte, eine Klärung der Grundsatzfrage wo Luxus überhaupt anfängt und einen Ausblick in das neue Buch von Max Scharff! Ihr hört ganz recht – ein neues Buch! Natürlich gibt es auch zu dolle Fragen, viele helfende Hände und eine innige, auditive Umarmung auf Entfernung.

The Rabbit Hole Detectives
The Prof, The Toff, and the Boff

The Rabbit Hole Detectives

Play Episode Listen Later Aug 28, 2024 51:09


In this week's episode of The Rabbit Hole Detectives, Cat, Richard, and Charles are back to chase the provenance of historical objects both real and metaphorical.  Today, Charles is exploring the Huguenots, Cat is tapping into the subject of amber, and Richard is looking into Biedermeier. Two out of our three topics were listener suggestions this week, so if you'd like to suggest a rabbit hole for us to fall down you can email us at: rabbitholedetectives@gmail.com  Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices

apolut: Tagesdosis
Ein Land zum Abgewöhnen | Von Roberto J. De Lapuente

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later May 20, 2024 11:45


Deutschland entwickelt sich zunehmend zu einem Ort, an dem man keine Ansprüche an das Leben mehr stellen darf.Pünktlichkeit, Ordnung, Effizienz — solche zugegebenermaßen etwas bieder anmutenden Qualitäten brachte man lange Zeit mit Deutschland in Verbindung. Entgegen der beobachtbaren Realität wirken diese Klischees in den Köpfen der Älteren von uns auch noch nach. Die Wahrheit ist aber längst eine andere. Deutschland bewegt sich in rasantem Tempo auf den Status eines Failed State zu. Typisch deutsch ist allenfalls noch der Hang zur Selbstzerfleischung. Im Gegensatz zur Nachkriegs- und Wendezeit ist diese Selbstkritik aber heute nicht mehr übertrieben. Ein Land, in dem selbst für die Grundbedürfnisse wie Transport und medizinische Versorgung nicht mehr gesorgt ist, wird zunehmend zu einem unbehaglichen, beängstigenden Ort, an dem man — um ein Kanzlerinnenwort zu variieren — schlecht und ungern lebt. Nur noch der Rückzug in die eigenen vier Wände schafft für kurze Zeit Erleichterung — ein digital upgedatetes Biedermeier. Wenn nun wenigstens die Menschen ein stilles Glück auf niedrigem materiellem Niveau realisieren könnten ... Doch auch untereinander sind wir tief gespalten.Ein Kommentar von Roberto J. De Lapuente.Samstagmorgen. Ich plane eine nachmittägliche Fahrt nach Langen — von Frankfurt, meinem Wohnort, aus sind das vielleicht 15 Kilometer. Die S-Bahn fährt dorthin; ein Blick in die App verrät mir die jeweiligen Ankunftszeiten. Allerdings steht hinter jedem Zug samt Zeiten ein kleines rotes Warndreieck mit Ausrufezeichen. Ein Klick verrät, dass alle Verbindungen in Gefahr sind. Der Grund: Personalmangel. Ob oder zumindest wann ich also im Frankfurter Umland ankommen würde, war schon Stunden vorher nicht gesichert.Kurz danach machte ich mich auf den Weg zum örtlichen Supermarkt. Eine bekannte Kette mit großer Filiale. Alle Einkaufswagen mal wieder im Einsatz — man muss wissen: Sie haben dort kaum noch Einkaufswagen, gefühlt vielleicht zwanzig Stück. So geht das seit Wochen: Egal, wann man kommt, es gibt nur noch wenige bis keine Wagen.Nach einigen Wochen dieses Mangelzustands fragte ich den Geschäftsführer, was für eine Art Strategie das sei — ich ginge nämlich mittlerweile regelmäßig woanders hin, weil man in seinem Geschäft ständig die Waren herumtragen müsse. Er gab sich konsterniert: Bestellt seien sie schon lange. Aber es gebe Lieferengpässe. Und das seit Monaten. Ob das mit mangelndem Stahl oder fehlendem Personal zu tun habe, vermochte er nicht zu beantworten......Hier weiterlesen: https://apolut.net/ein-land-zum-abgewoehnen-von-roberto-j-de-lapuente+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 15. Mai 2024 bei manova.news+++Bildquelle: uslatar/Shutterstock.com+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Kultur kompakt
«Amerika» am Opernhaus Zürich ist ein akustisches Abenteuer.

Kultur kompakt

Play Episode Listen Later Mar 4, 2024 28:05


(00:00:44) Es ist eine der seltenen Gelegenheiten, Roman Haubenstock-Ramatis «Amerika» nach einem Romanfragment von Franz Kafka zu sehen. Und die Inszenierung überzeugt.  (00:06:16) Ein Tell mit Empathie für alle Figuren - auch für Gessler - ist am Theater Chur zu sehen. (00:10:41) «Stillleben» am Theater Winkelwiese zieht einen spannenden Vergleich zwischen heute und dem Biedermeier, wirkt aber dozierend. (00:00:00) Alexei Nawalnys Tod macht den Oppositionellen für Putin nicht ungefährlicher.  (00:15:04) Geburtstagstorte für Lys Assia - die erste Gewinnerin des Eurovision Song Contests wäre gestern hundert geworden.  (00:23:49) Vor 85 Jahren kam die erste Aufnahme des Jazzlables Blue Note heraus. 

Materie Podcast
Wie kriegen wir das wieder hin? - Beate Meinl-Reisinger

Materie Podcast

Play Episode Listen Later Feb 19, 2024 65:58


Folge 38: Im zweiten Teil unserer dreiteiligen Serie mit Beate Meinl-Reisinger geht es vor allem um eines: Um Reformen. Wir fangen an, indem wir über die Mitte reden, und kommen dann von Bildung über Wirtschaft über Gesundheit bis zur Frage, wie wir mit den sozialen Medien tun. Die NEOS-Chefin spricht über dringend notwendige Veränderungen, einen „neuen Biedermeier“ und realistische, erwünschte und überraschende Reformvorschläge. Und am Ende geht's dann auch noch um Wintersport.

Rainer, lies mal vor!
Rainer, lies mal vor - Die Schwarze Spinne - Start Staffel 12

Rainer, lies mal vor!

Play Episode Listen Later Feb 10, 2024 3:25


Der Klassiker des Mantel und Degen Romans ist zu Ende. Die inzwischen 4 Musketiere habe ihre Abenteuer im Frankreich des 17. Jahrhunderts abgeschlossen. Es wurde viele geritten, gefochten, gemordet und intrigiert aber das Gute hat gesiegt. Gott kommt auch drin vor, aber quasi nur als Rahmen für den Kardinal, der ja mit Gottesfurcht nicht so viel am Hut hatte, solange die Leute ihn fürchteten. Das ist in der 12. Staffel ganz anders. Gottesfurcht und Gottvertrauen ist hier das Hauptthema. In der Novelle "Die Schwarze Spinne", die Thomas Mann selbst bewunderte wie kaum ein 2. Stück der Weltliteratur, ist nur durch Gott eine Krise sinnvoll zu bewältigen. Jeremias Gotthelf hat das Buch im Jahre 1842 geschrieben, ich habe es in der Schule zum erstem Mal gelesen; wahrscheinlich als eines der Beispiele der Literatur des Biedermeier. Und ich bin da sicher nicht der Einzige. Es geht, mehr oder weniger, um einen vergeigten Pakt mit dem Teufel und seine fürchterlichen Auswirkungen. Eingebettet in eine Rahmenhandlung bei der ein Grossvater während eines Spazierganges bei einer Kindstaufe erklärt, warum der eine Türpfosten so gräßlich alt und schwarz ist. Die Geschichte dahinter spielt im Emmental in der Schweiz im 13. Jahrhundert. Sie beschreibt wie die dort ansässigen Bauern, aufgrund des Befehles ihres herrschenden Ritters einen Schattengang aus Buchen bei seinem Schloss zu errichten, einen Pakt mit dem Teufel eingehen statt auf Gott zu vertrauen. Da sie versuchen ihn zu betrügen, dreht der Teufel auf und bringt Not und Elend ins Tal. Die Geschichte hat das Zeug zu einem veritablen Horrorfilm; mehr sei aber hier nicht verraten. ***---***---*** Wenn euch dieser Lesepodcast gefällt, dann würde ich mich sehr über das eine oder andere Like auf Apple Podcasts, Spotify oder einer der anderen Plattformen sehr freuen. Und wenn ihr meine Stimme gerne für euer Video, euer Buch oder auch einen Werbespot hättet, dann sprecht mich gerne an. Per email oder auch direkt, die Kontaktinfos findet ihr hier: https://bio.link/raymoz Und jetzt viel Vergnügen mit der schwarzen Spinne. Buch ab. *****

Hidden Vienna Podcast
Im Wien Museum: Biedermeier

Hidden Vienna Podcast

Play Episode Listen Later Jan 5, 2024 17:30


Wir sind in der Zeit des Biedermeiers angekommen. Die Zeit des vermeintlich guten alten Wiens, die Zeit der Bürger, die sich in ihre Häuser zurückziehen und die sich der Musik von Beethoven, Schubert und Co. hingeben. Doch unter der Oberfläche brodelt es. Soziale, gesellschaftliche und ökonomische Spannungen werden 1848 zur bürgerlichen Revolution führen. Wir sprechen mit Elke Doppler über diese Zeit und ganz besonders über die Kunst dieser Epoche. Denn wie wir heute über das Biedermeier denken, hat sehr viel mit der Wirkung der oft lieblich wirkenden Bilder zu tun. Aber war es wirklich so bieder? Und was steckt hinter dieser Idylle? Besprochene Bilder: Hier geht es zum bürgerlichen Familienbild "Bildnis der Familie von Ferdinand Bergmüller, Vizebürgermeister von Wien" von Franz Schrotzberg. Hier geht es zum Bild der kaiserlichen Familie "Die kaiserliche Familie um den Herzog von Reichstadt in einer Gartenlaube" von Leopold Fertbauer. Hier geht es zum Bild "Schildwache am Weihnachtsabend vor der Karlskirche" von Johann Friedrich Treml. Entdecke noch mehr Bilder und Informationen in der neuen Dauerausstellung des Wien Museums. Der Eintritt ist kostenlos. Folge uns auch ⁠auf Instagram⁠ unter ⁠⁠⁠⁠⁠Hidden Vienna Podcast⁠⁠⁠⁠⁠ für Bildmaterial, mehr Infos und Videos direkt aus dem Wien Museum

Ausgesprochen Kunst
Österreichische Malerei des 19. Jahrhunderts, Teil 1

Ausgesprochen Kunst

Play Episode Listen Later Nov 15, 2023 58:14


Wir nehmen die Eröffnung unserer Ausstellung „Fokus 19. Jahrhundert“ am 22. November 2023 zum Anlass, zwei Podcastfolgen der österreichischen Malerei dieses Jahrhunderts voller Neuentwicklungen zu widmen. Im ersten Teil der Auseinandersetzung besprechen Alexander und Herbert Giese den Zeitraum von der Französischen Revolution 1789 bis zum Ende des Biedermeier 1848. Die Entwicklung einer neuen, stärker realitätsbezogenen Malerei lässt sich sowohl in der Landschaftsmalerei, der Blumenmalerei als auch der Figurenmalerei beobachten und wird von großen Namen wie Johann Peter Krafft, Ferdinand Georg Waldmüller, Franz Steinfeld und Friedrich Gauermann vorangetrieben. Schalten Sie jetzt ein und folgen Sie uns ins 19. Jahrhundert! Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/ ; Redaktion: Lara Bandion, Fabienne Pohl; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer

Ö1 Betrifft: Geschichte
Biedermeierzeit, Teil 4

Ö1 Betrifft: Geschichte

Play Episode Listen Later Aug 18, 2023 4:49


Die Ruhe vor dem Sturm Alltag und Kultur im Biedermeier zwischen 1815 und 1848 Teil 4: Das Ende der Biedermeierzeit. Mit: Ernst Bruckmüller, emeritierter Professor am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien - Sendung vom 18.8.2023

Lisa, Laurin & Ich
#146 Slay

Lisa, Laurin & Ich

Play Episode Listen Later Aug 18, 2023 72:17


Abschiedsschmerz und Biedermeier, Gewitter und Jugendwörter - eine neue Folge voller guter Geschichten, Wetterberichte und vor allem einem: Welpen!!!

Ö1 Betrifft: Geschichte
Biedermeierzeit, Teil 3

Ö1 Betrifft: Geschichte

Play Episode Listen Later Aug 17, 2023 4:52


Die Ruhe vor dem Sturm Alltag und Kultur im Biedermeier zwischen 1815 und 1848 Teil 3: Eine wirtschaftliche Revolution. Mit: Ernst Bruckmüller, emeritierter Professor am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien - Sendung vom 17.8.2023

Ö1 Betrifft: Geschichte
Biedermeierzeit, Teil 2

Ö1 Betrifft: Geschichte

Play Episode Listen Later Aug 16, 2023 4:51


Die Ruhe vor dem Sturm Alltag und Kultur im Biedermeier zwischen 1815 und 1848 Teil 2: Die Kunst und Kultur jener Zeit. Mit: Ernst Bruckmüller, emeritierter Professor am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien - Sendung vom 16.8.2023

Ö1 Betrifft: Geschichte
Biedermeierzeit, Teil 1

Ö1 Betrifft: Geschichte

Play Episode Listen Later Aug 14, 2023 4:51


Die Ruhe vor dem Sturm Alltag und Kultur im Biedermeier zwischen 1815 und 1848 Teil 1: Der Aufstieg des Bürgertums. Mit: Ernst Bruckmüller, emeritierter Professor am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien - Sendung vom 14.8.2023

Klassik aktuell
Festival "aDevantgarde": Interview mit Alexander Strauch und Markus Lehmann-Horn

Klassik aktuell

Play Episode Listen Later Jun 16, 2023 5:27


Biedermeier und Neue Musik scheinen auf den ersten Blick gar nicht zueinander zu passen. Dabei haben sie gar nicht so wenig gemeinsam, erzählen Alexander Strauch und Markus Lehmann-Horn, die das Motto "BIEDER_MEIER_X" für ihr Festival "aDevantgarde" ausgesucht haben - zu Recht!

Ausgesprochen Kunst
"Die Alpen im Blick. Der Landschaftsmaler Franz Steinfeld", Neue Galerie Graz

Ausgesprochen Kunst

Play Episode Listen Later Apr 28, 2023 52:30


Der Maler Franz Steinfeld ist als Begründer der realistischen Landschaftsmalerei des österreichischen Biedermeier in die Kunstgeschichte eingegangen. Aber wie viel Idealisierung steckt noch in seiner Malerei und wie steht es um sein Spätwerk und das Oeuvre seines Sohnes Wilhelm Steinfeld? Gudrun Danzer beschäftigt sich in der Ausstellung "Die Alpen im Blick. Der Landschaftsmaler Franz Steinfeld", die ab 05. Mai 2023 in der Neuen Galerie Graz läuft, unter anderem mit diesen Fragen. Im Gespräch mit Alexander Giese geht es aber auch darum, wie der zu Lebzeiten sehr erfolgreiche, aber heute etwas in Vergessenheit geratene Künstler in der Gegenwart verankert werden kann. Helfen soll in der Ausstellung der Blick auf sein Werk unter dem Gesichtspunkt des Klimawandels sowie eine Intervention mit Arbeiten von Hubert Schmalix. Jetzt anhören und dann auf nach Graz! Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/de/; Redaktion: Lara Bandion, Fabienne Pohl; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer Zur Ausstellung: https://www.museum-joanneum.at/neue-galerie-graz/ausstellungen/ausstellungen/events/event/11936/die-alpen-im-blick

Städel Mixtape
#26 Carl Spitzweg - Der Rosenfreund, ca. 1847-1850

Städel Mixtape

Play Episode Listen Later Mar 23, 2023 36:50


Stop and smell the roses! Wenn es nach Ringo Starr geht, sollte man kurz anhalten und den Duft der Rosen erschnuppern, egal wo man gerade ist. Das würde vielleicht auch der Mann auf dem Gemälde von Carl Spitzweg so unterschreiben – zumindest scheint er auf seinem Spaziergang vom Duft der Rosen angelockt worden zu sein. Doch das ist nicht alles: Ein STÄDEL MIXTAPE über die kleinen und großen Verführungen des Alltags. Begleitet werden wir bei diesem Ausflug ins Grüne unter anderem von Robert Schumann, Minnie Ripperton und Tyler, the Creator.

Von Zeit zu Zeit
VZ106 Ist schon wieder Biedermeier?

Von Zeit zu Zeit

Play Episode Listen Later Feb 17, 2023 67:12


Unser heimischer Bierkonsum, die Liebe zu unseren Gärten, der Rückzug in die Familie - Das klingt ganz nach Biedermeier. Und was war vor 200 Jahren eigentlich so los in Deutschland? Zwischen Napoleon und Bismarck, zwischen Österreich und Preußen hatten die Menschen eine tolle Idee. Und so viel Frieden wie selten zuvor.

SALTO Podcast
Neue Normalität: Reflektionen zu (Post) - Corona | 1. Angst als Leitmotiv

SALTO Podcast

Play Episode Listen Later Feb 2, 2023 6:25


Eine neue Podcastserie von Kultur-hör!-Elemente. Die Parameter unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens haben sich in zwei Jahren Pandemie verschoben. Manche sprechen von Gesundheitsdiktat, andere von Solidarität und gesellschaftlicher Notwendigkeit, andere betonen die Abkehr vom öffentlichen Raum, zurück die Privatheit, während zugleich ein Krieg in Europa beginnt. Erleben wir ein neues Biedermeier? Den Auftakt unsere Serie macht die Philosophin Bärbel Frischmann, Professorin für Geschichte der Philosophie an der Universität Erfurt. In ihrem Kulturelemente-Beitrag „Angst als Leitmotiv“ beleuchtet sie mögliche Zukunftsszenarien und entwickelt anbei neue Perspektiven auf einen veränderten Umgang mit Angst. Musik: Alan Preims Für weitere Salto Podcasts hier klicken: https://www.salto.bz/de/podcasts --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/saltobz/message

Literatura Universal con Adolfo Estévez
191. El Amor Nunca Saciado. Eduard Morike

Literatura Universal con Adolfo Estévez

Play Episode Listen Later Jan 18, 2023 2:01


Eduard Mörike (Ludwigsburg, 8 de septiembre de 1804 - Stuttgart, 4 de junio de 1875) fue un escritor alemán perteneciente al Biedermeier y a la Escuela poética suaba. Tras acabar sus estudios de teología, trabajó durante ocho años en diferentes lugares como vicario, hasta que en 1834 obtuvo un cargo de pastor en la pequeña parroquia suaba de Cleversulzbach. Pero ya con 39 años, enfermizo y tendente a la supersensibilidad hipocondríaca, se retiró anticipadamente. Fue profesor de literatura en un colegio femenino en Stuttgart. Sus hermosos poemas de amor y la alegre musicalidad de sus versos contrastan con las condiciones externas de su vida y con sus relaciones con las mujeres. Se mantuvo alejado de las discusiones de actualidad política.

radio klassik Stephansdom
Wiener Weihnacht - eine Innenstadt-Tour.

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Dec 12, 2022 24:59


Seit mehr als 20 Jahren geleitet Karl Zillinger als Fremdenführer durch Wien. Nun, im Advent, führt er durch die weihnachtlich anmutende Stadt. "Wiener Weihnacht: Tradition und Brauchtum damals und heute" nennt sich eine seiner Touren durch das Wiener Zentrum. Für die "Perspektiven" nimmt Karl Zillinger Hörerinnen und Hörer akustisch mit: auf die Spuren des Weihnachtsfestes in Wien. Ein Ausflug ins Biedermeier, in die Welt der Spielsachen, ein Blick auf die Geschichte von Christbaum und Adventkranz, ein Spaziergang zu dampfendem Punsch und würzigen Lebkuchen.

Grenzgänger zwischen Philosophie und Poesie
Literaten von A bis Z: Grillparzer

Grenzgänger zwischen Philosophie und Poesie

Play Episode Listen Later Nov 7, 2022 67:33


Einführung in die Dramen mit Schwerpunkt auf "Die Jüdin von Toledo" sowie den Erzählungen "Der arme Spielmann" und "Das Kloster bei Sondomir". Grillparzer vermittelt zwschen Spätromantik (Biedermeier) und Klassik, vorzugsweise griechischer Antike.

ZeitZeichen
Der Geburtstag der Reiseschriftstellerin Ida Pfeiffer (14.10.1797)

ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Oct 14, 2022


Eine allein reisende Frau - in der Zeit des Biedermeier! Bis in den Orient und den Dschungel von Borneo! Ida Pfeiffer war zu Lebzeiten eine Sensation und gilt noch heute als außergewöhnliche Abenteurerin.

WDR ZeitZeichen
Ida Pfeiffer, Reiseschriftstellerin (Geburtstag, 14.10.1797)

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Oct 13, 2022 14:41


Eine allein reisende Frau - in der Zeit des Biedermeier! Bis in den Orient und den Dschungel von Borneo! Ida Pfeiffer war zu Lebzeiten eine Sensation und gilt noch heute als außergewöhnliche Abenteurerin. Autor: Thomas Mau Von Thomas Mau.

FM4 Spielkultur
Eskapismus-Special mit Virtual Reality, Vampire Survivors und Dreamlight Valley

FM4 Spielkultur

Play Episode Listen Later Oct 13, 2022 57:10


Abhängen statt abrackern könnte das Motto bei der aktuellen Welle des Eskapismus lauten, der sowohl die Gameskultur als auch inhaltlich nahe Bereiche wie Virtual Reality betrifft. Das bedeutet: zurückziehen in eine virtuelle Welt mit oder ohne Headset, Glücksspiel-artig tausende Monster abschießen, ohne viel Leistung bringen zu müssen, oder auch einfach mit Disney-Charakteren eine gute Zeit haben. Robert Glashüttner und Rainer Sigl loten in der aktuellen Folge des FM4 Game Podcast das neue digitale Biedermeier aus.

Zartbitter
Ep. 10 - Älter werden und links bleiben

Zartbitter

Play Episode Listen Later Sep 4, 2022 62:37


Man wird älter. Die einfachen Parolen greifen nicht mehr, der politische Optimismus verfliegt und die Frustration nimmt zu. Viele Linke werden ab einem bestimmten Alter inaktiv, manche geben ihre politischen Ideale und Ziele auf. Biedermeier ist angesagt, also der Rückzug ins Private. Andere wiederum wechseln eher das Pferd und mäßigen sich, werden in Gewerkschaften und Parteien aktiv. Doch häufig überwiegt die Loyalität zur Institution schwerer als der Veränderungs-Wille. Wie also kann man älter werden und links bleiben?

hr1 Schroeders Dienstag
Feminismus-Hit Layla | Satire

hr1 Schroeders Dienstag

Play Episode Listen Later Jul 19, 2022 2:10


Da sitzt mal wieder ganz Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel. Der Grund ist ein grenzdebiler Sommerhit, der eigentlich nur eins will: Mehr Frauen in Führungspositionen. Schön, wenn wir noch Zeit haben, uns über diese Dinge aufzuregen. Willkommen im "New Biedermeier".

Literaturclub: Zwei mit Buch
Exit to Biedermeier: «Spitzweg» von Eckhart Nickel

Literaturclub: Zwei mit Buch

Play Episode Listen Later Jul 1, 2022 28:45


Drei Jugendliche entfliehen der Realität in eine Parallelwelt der Kunst aus der Romantik. Darin finden sie neuen Zugang zum eigenen Leben und einen Weg, sich an einer Lehrerin zu rächen. Für «Zwei mit Buch»-Host Simon Leuthold eine schlaue Ode an die Kunst, die mehr sein kann als ästhetischer Reiz. Kirsten, Carl und der namenlose Erzähler dieses Romans sprechen lieber seitenlang gestelzt über Carl Spitzweg, Chopin und die Ästhetik einer Zigarettenpackung, als mit ihren Klassenkamerad:innen abzuhängen. Was taugt das 19. Jahrhundert als Sehnsuchtsort für Eskapisten? Wozu benutzen wir Kunst? Woher kommt unsere Sehnsucht nach Retro-Ästhetik? Solche Fragen wirft dieser Roman auf, der sich als Geschichte eines simplen Jugendstreichs tarnt. Simon Leuthold ist begeistert vom Humor und der Sprache in «Spitzweg», und Felix Münger findet, dass er einiges mit dem Autor Eckhart Nickel gemeinsam hat. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Eckhart Nickel. Spitzweg. 265 Seiten. Piper, 2022. Im Podcast zu hören ist: * Eckhart Nickel, Buchautor Weitere erwähnte Werke: * Hansjörg Schertenleib. Die grüne Fee. 128 Seiten. Kampa, 2022. * Peter Weir (Regie). Der Club der toten Dichter (Dead Poets Society). 123 Minuten. Film, 1989. Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter www.srf.ch/literatur

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur
Run auf den Schrebergarten - Erleben wir ein neues Biedermeier?

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later May 13, 2022 4:26


Das eigene Fleckchen Grün. Für viele scheint der Kleingarten in Zeiten von Pandemie und Krieg der letzte friedliche Rückzugsort zu sein. Sind wir also auf dem besten Weg, ein Volk der Kleinbürger zu werden, fragt der Journalist Paul Stänner.Überlegungen von Paul Stännerwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei

radioWissen
Franz Grillparzer - Der österreichische Nationaldichter

radioWissen

Play Episode Listen Later Feb 8, 2022 22:08


Franz Grillparzer brillierte zunächst als Autor, versauerte aber als Beamter. Die Zensur des Biedermeier gab ihm den Rest. Nach dem Zweiten Weltkrieg jedoch jubelte man ihn zum Nationaldichter hoch. (BR 2017)

radioWissen
Franz Grillparzer - Der österreichische Nationaldichter

radioWissen

Play Episode Listen Later Jan 18, 2022 22:08


Franz Grillparzer brillierte zunächst als Autor, versauerte aber als Beamter. Die Zensur des Biedermeier gab ihm den Rest. Nach dem Zweiten Weltkrieg jedoch jubelte man ihn zum Nationaldichter hoch. (BR 2017)

radioWissen
Biedermeier - Rückzug ins Private

radioWissen

Play Episode Listen Later Jan 18, 2022 21:38


Der Begriff Biedermeier war zunächst ein Spottname. Er entstand um 1848 und bezeichnete die eben zurückliegende Ära, in der man auf den politischen Druck von oben mit einem Rückzug ins Private reagiert hatte.