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250328PC: Frauen, sprengt die Fesseln!Mensch Mahler am 28.03.2025Thementag „Starke Frauen“ auf Radio Paradiso. Passend dazu gibt es in der Staatsgalerie in Stuttgart die Schau: „Stand up! Feministische Avantgarde.“ Gefesselt, verletzt, unterdrückt, Belächelt und männlicher Begierde ausgesetzt: Mitte der 60iger Jahren haben Frauen allen Grund, aus- und aufzubrechen. Provozierende Fotos – etwa „Lunch“ von Kristen Justessen, die eine nackte Frau in einem Einkaufswagen über eine leere Landstraße rollen lässt. Oder Valie Exports „Geburten-Madonna“, eine Frau sitzt auf einer Waschmaschine, aus der blutgetränkte Wäsche quillt. Verstörend, aufrüttelnd – ist es nicht das, was Kunst kann und soll?Ein Höhepinkt: Ulrike Rosenbachs Andy-Warhol-Motiv eines schießenden Elvis-Cowboys, hineinkomponiert in ein schussbereites Frauen-Double. „Art is a crimional action No4“ heißt das Bild, das den Titel der Ausstellung darstellt. Kunst hebelt hier die männliche Machtdemonstration aus. Mehr als 1000 Werke umfasst die Sammlung „Verbund“ heute, 140 davon sind in der Staatsgalerie Stuttgart unter der Überschrift „Stand up! Feministische Avantgarde“ zu sehen.Hinter Verbund steckt - natürlich eine Frau. Verbund ist der größte Energieerzeuger Österreichs, die Gründungsdirektorin heißt Gabriele Schor. Und die hat sich gänzlich der in den frühen 70igerJahren einsetzenden radikalen Auseinandersetzung mit der Rolle der Frau in Kunst und Gesellschaft verschrieben.Falls sie nach Stuttgart kommen: Die Ausstellung ist noch bis zum 22 Juni in der Staatsgalerie zu sehen. Wenn sie Glück haben, hält sogar ein Zug in der Riesenbaustelle Landeshauptstadt Stuttgart 21. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Landwirtschaft war in den vergangenen Monaten vor allem wegen der teils heftigen Proteste gegen die Kürzungen von Diesel-Subventionen in den Medien. Allerdings wurde in der öffentlichen Debatte kaum darauf hingewiesen, dass die Landwirtschaft selbst wichtiger Energieerzeuger ist und eine Schlüsselrolle beim Wechsel weg von fossilen hin zu Erneuerbaren Energien hat. Landwirtschaftliche Betriebe sind heute schon gewichtige Akteure bei der Nutzung aller Erneuerbaren Energien - ob im Bereich Bioenergie, Photovoltaik oder Windenergie, und diese Bedeutung wird absehbar noch zunehmen. Mein Gast Wolfgang Löser betreibt selbst einen Bauernhof, den er schon vor vielen Jahren vollständig auf Erneuerbare Energien umgestellt hat. Mit ihm werde ich über die großen Chancen und vielfältigen Potenziale sprechen, die sich der Landwirtschaft im Rahmen der Energiewende bieten. Welche Formen der Erneuerbaren Energien sind für eine landwirtschaftliche Nutzung besonders interessant, wie kann eine breit verstandene Nachhaltigkeit gewährleistet bleiben und wie kann es letztlich gelingen kann, dass die bäuerliche Landwirtschaft im Übergang in die Erneuerbare Energiewirtschaft gestärkt wird.
Damit reagiert der DWD auf das immer extremer werdende Klima - Wettervorhersagen sind auch für Energieerzeuger wichtig. Janina Schreiber berichtet
In den vielen ENERGIEZONE Folgen haben wir bisher immer über Wind und Sonne als primäre Energieerzeuger der erneuerbaren Energien geredet. 2000m vor meiner eigenen Haustür hat mir der Bioenergie Unternehmer Martin Lass allerdings sehr klar gemacht, dass viele mittelgroße Quartiere in Zukunft ihre Wärme und teilweise auch den Strom aus der Bioenergie erhalten werden. Das ist die lokalste, nachhaltigste und oft auch günstigste Form der Energiegewinnung. Darum kann man hier auch gerade einen der größten Biogasspeicher bewundern. Wir haben nicht mal ein Viertel der Themen besprochen die wir uns vorgenommen haben, weshalb noch 1-2 weitere Folgen mit Martin aufgenommen werden müssen. Er hat zwei gute Erklärvideos auf Youtube gestellt zu seiner Anlage: Speicherkraftwerk: https://www.youtube.com/watch?v=n-nh91_I468 Quartiersdenke: https://www.youtube.com/watch?v=QMw7IU_jO5I Community: https://kassenzone.de/discord Feedback zum Podcast? Mail an alex@kassenzone.de Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ https://twitter.com/supergraf Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch: https://www.amazon.de/gp/product/3866413076/ Tassen kaufen: http://www.tassenzone.com
Grüne Energie! Nachhaltiger Strom, den man so schadstoffarm wie nur möglich gewinnen kann, ist in aller Munde. Dass das ein wichtiges und vor allem zukunftsträchtiges Thema ist, das steht außer Frage.Aber wie steht es um die Produktion der Windkraft- und PV-Anlagen? Was passiert mit Stanz- und Kunststoffresten, die bei der Produktion solcher Energieerzeuger anfallen? Und wie lange halten die z.T. 300 Meter hohen Kolosse?Diesen wichtigen Fragen und wie man unsere Ressourcen noch besser nutzen kann, stellt sich Giancarlo the Teacher in dieser Podcastfolge.https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=9UW85PQWLBWZSSupport this podcast at — https://redcircle.com/elektrotechnik-podcast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy
In den vielen ENERGIEZONE Folgen haben wir bisher immer über Wind und Sonne als primäre Energieerzeuger der erneuerbaren Energien geredet. 2000m vor meiner eigenen Haustür hat mir der Bioenergie Unternehmer Martin Lass allerdings sehr klar gemacht, dass viele mittelgroße Quartiere in Zukunft ihre Wärme und teilweise auch den Strom aus der Bioenergie erhalten werden. Das ist die lokalste, nachhaltigste und oft auch günstigste Form der Energiegewinnung. Darum kann man hier auch gerade einen der größten Biogasspeicher bewundern. Wir haben nicht mal ein Viertel der Themen besprochen die wir uns vorgenommen haben, weshalb noch 1-2 weitere Folgen mit Martin aufgenommen werden müssen. Er hat zwei gute Erklärvideos auf Youtube gestellt zu seiner Anlage: Speicherkraftwerk: https://www.youtube.com/watch?v=n-nh91_I468 Quartiersdenke: https://www.youtube.com/watch?v=QMw7IU_jO5I Community: https://kassenzone.de/discord Feedback zum Podcast? Mail an alex@kassenzone.de Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ https://twitter.com/supergraf Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch: https://www.amazon.de/gp/product/3866413076/ Tassen kaufen: http://www.tassenzone.com
Nach Aussage der Referenten sei auf technischer Ebene alles für virtuelle Kraftwerke bereit. Auf regulatorischer Ebene seien manche Länder aber noch nicht so weit oder ganz am Anfang, wie Italien.
E&M ENERGIEFUNK - Erneuerbare Energieerzeuger und der Bundeswirtschaftsminister - Podcast für die Energiewirtschaft In der neuen Folge des Energiefunks berichtet der Energiefunk vom Neujahrsempfang des Bundesverband Erneuerbare Energien. Heiß diskutiert wurde dort das Thema Akzeptanz, besonders von Windrädern an Land. Während Peter Altmaier die Position der Union verteidigt, dass nur größere Abstände zu Wohnhäusern helfen, setzen die Befürworter der Windräder auf Bürgerbeteiligung. Der Bundeswirtschaftsminister versprach, dass es beim Ausbauziel von 65 % erneuerbare bis 2030 bleibt, aber wie es erreicht werden soll, konnte er nicht erläutern. „Sobald wie möglich“, soll der Ausbaudeckel für Photovoltaik Dachflächen angehoben werden und der Offshore-Ausbau auf 20 GW steigen. Doch mehr als Versprechungen hatte er nicht für die Branche. Auch der soeben beschlossenen Kohleausstieg war heiß umstritten. Immer mittwochs bringt eine neue Folge des „Energiefunks“ Fakten, Meinungen und Skurriles aus der Energiewelt. Neben dem Bericht steht die persönliche Meinung, der Aufruf, Ausbruch oder die plötzlich Einsicht der Energieakteure im Mittelpunkt. Dazu gehören Kurzinterviews aus Politik, Verbänden, Unternehmen oder Wissenschaft, Schlagzeilen der Woche, Trends, Entwicklungen, Prognosen zu aktuellen Prozessen in der Energiewelt und natürlich Meldungen aus der digitalen Welt. Auch das Kurzporträt eines Unternehmens oder innovativen Projekts wird aus aktuellem Anlass gezeichnet. Wir nehmen die Macher der Energiewelt beim Wort. Ganz gleich ob Erfolgsmeldung oder Rückzugsgefecht, bei uns stehen Politiker, Unternehmer oder Forscher Rede und Antwort. Zündende Idee oder Schlag in Wasser? Entscheiden Sie selbst beim Zuhören. Oder schicken Sie uns Ihre Meinung zum Thema, reden Sie mit. Warum E&M Energiefunk? Hören ist manchmal leichter als Lesen. Es geht auch unterwegs oder beim Autofahren oder sogar im Dunkeln. Und Sie bekommen den Originalton. Keine gefilterten Berichte sondern die Aussage pur. Als wären Sie dabei, sozusagen "Ohrenzeuge". Das kann Sie erheitern, aufregen, den Kopf schütteln oder die Ohren spitzen lassen. Die Wahl liegt bei Ihnen - also Reinhören! Der Podcast Energiefunk ist hier zu finden: https://www.energie-und-management.de/podcast Anhören auf iTunes: https://itunes.apple.com/podcast/id1483776163 Anhören auf spotify: https://open.spotify.com/show/4toUBypZuoTTnrHc0nmshN Anhören auf Deezer: https://www.deezer.com/show/604882 Anhören auf Alexa: https://www.amazon.de/dp/B07Z859F7C Anhören auf Google Podcasts: https://www.google.com/podcasts?feed=aHR0cHM6Ly9lbmVyZ2llZnVuay5wb2RpZ2VlLmlvL2ZlZWQvbXAz
IDEAS FOR FUTURE | http://www.ideasforfuture.tv Das Handbuch zur ElektroMobilität der Zukunft: ElektroMobilität in die Zukunft gedacht, um diese von der Gegenwart aus richtig zu entwickeln. MEILENSTEIN 5 | Wasser-Technologien Hallo bei Ideas For Future TV - der Sendung für alle, die an neuartigen & machbaren Ideen für unsere ganzheitliche und kollektive Zukunft interessiert sind. Wer unsere ersten Sendungen gesehen hat, der weiß schon, das wir unsere hier präsentierten Ideen- und Zukunftsszenarien mit einer Software entwickeln, die einen optimalen mentalen Zustand hierfür erzeugt - so das wir Euch immer frische Gedankenware liefern ... Also - los geht´s … Im 5. Meilenstein unseres “Handbuch zur zukünftigen Entwicklung der ElektroMobilität” geht es um Wasser-Technologien: In unserer letzten Sendung ging haben wir beschrieben, daß Betreiber von Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen bereits zu Energieerzeugern werden. Viele von ihnen und auch andere regenerative Energieerzeuger gehen noch einen Schritt weiter und produzieren durch immer effektiver werdende Elektrolyseure reinen Wasserstoff. Dieser wird gespeichert, bei Bedarf in Strom rückgewandelt oder direkt vor Ort an Wasserstofftankstellen angeboten – und bei größeren erzeugten Mengen regional verkauft. Die Betreiber können somit von ihrer Pionierarbeit in den vorausgegangenen Jahren besonders profitieren. In den Niederlanden planen unter anderem Shell und innogy - sprich RWE erste Anlagen im Megawatt Bereich und Hamburg will dieses Jahr noch mit dem Bau der weltweit größten Anlage von 100 Megawatt beginnen. Dieser Entwicklung muss unbedingt Vorschub geleistet werden durch günstige Finanzierungen und bessere politische Rahmenbedingungen. Parallel werden bereits Wasser- bzw. wasserstoffbasierte Antriebstechniken vorangetrieben. Diese helfen, geeignete Verbrennungsmotoren (vorerst Diesel) nach einer entsprechenden Umrüstung anzutreiben – und dienen somit auch als eine Übergangstechnologie. Denn Wasserkraft ist eine saubere Kraft – das wissen sogar schon kleine Kinder … denn nicht vergessen: um deren Zukunft geht es hier! Sonnenreiche Länder mit Zugang zum Meer – was praktischerweise auf viele Ölländer zutrifft - können über solarbasierte Meerwasserentsalzungsanlagen bereits heute schon Trinkwasserqualität produzieren. Mit den geeigneten nachgeschalteten Verfahren zur Energetisierung und Sauerstoffanreicherung sogar Quellwasserqualität. In einer weiteren Stufe lässt sich solare Elektrolyse im industriellen Maßstab betreiben. Neuere Verfahren hierfür kommen sogar schon ohne eine vorgeschaltete Meerwasserentsalzung aus. Hier zeigt sich also ein wachsendes Betätigungsfeld für unsere Industrien und die Ölländer auf; indem sie beginnen, weltweit derartige Anlagen aufzubauen und mit ihrer vorhandenen Infrastruktur aus Pipelines, Tankschiffen und so weiter zu kombinieren. Diese aber bitte vorher schön putzen ;-) Auf diese Weise lassen sich die weltweit knappen Trinkwasser-Ressourcen im Rahmen der Energie- und Mobilitätswende schonen. Etwas später ist es dann an der Zeit, eine bis dato scheinbar vernachlässigte Technologie zum Einsatz zu bringen: die Aufspaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff „on demand“ – also bei Bedarf. Diese Technologie ermöglicht die weiterführende Umrüstung von Wasserstoff-Fahrzeugen, so dass diese reines Wasser tanken und mit einem Druck aufs Gaspedal nur die Menge an Wasserstoff produzieren, die gerade benötigt wird. Als Modell im kleinen Maßstab gibt es dieses zum selber bauen schon zu kaufen. Der Vorteil für die Autohersteller besteht darin, dass ihnen die hier im 4. und 5. Meilenstein aufgezeigte Abfolge aus Umrüstungen von Schadstoffreduktion, über Wasserstoff hin zu Wasser eine längere Übergangszeit auf Basis ihrer vorhandenen Technologien und globalen Fertigungstechniken ermöglicht. Wir sehen: es gibt Alternativen zum Silicon-Valley Denken! Mit ihrem Netz aus Fachwerkstätten sind sie definitiv in der Lage,
IDEAS FOR FUTURE | http://www.ideasforfuture.tv Das Handbuch zur ElektroMobilität der Zukunft: ElektroMobilität in die Zukunft gedacht, um diese von der Gegenwart aus richtig zu entwickeln. MEILENSTEIN 5 | Wasser-Technologien Hallo bei Ideas For Future TV - der Sendung für alle, die an neuartigen & machbaren Ideen für unsere ganzheitliche und kollektive Zukunft interessiert sind. Wer unsere ersten Sendungen gesehen hat, der weiß schon, das wir unsere hier präsentierten Ideen- und Zukunftsszenarien mit einer Software entwickeln, die einen optimalen mentalen Zustand hierfür erzeugt - so das wir Euch immer frische Gedankenware liefern ... Also - los geht´s … Im 5. Meilenstein unseres “Handbuch zur zukünftigen Entwicklung der ElektroMobilität” geht es um Wasser-Technologien: In unserer letzten Sendung ging haben wir beschrieben, daß Betreiber von Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen bereits zu Energieerzeugern werden. Viele von ihnen und auch andere regenerative Energieerzeuger gehen noch einen Schritt weiter und produzieren durch immer effektiver werdende Elektrolyseure reinen Wasserstoff. Dieser wird gespeichert, bei Bedarf in Strom rückgewandelt oder direkt vor Ort an Wasserstofftankstellen angeboten – und bei größeren erzeugten Mengen regional verkauft. Die Betreiber können somit von ihrer Pionierarbeit in den vorausgegangenen Jahren besonders profitieren. In den Niederlanden planen unter anderem Shell und innogy - sprich RWE erste Anlagen im Megawatt Bereich und Hamburg will dieses Jahr noch mit dem Bau der weltweit größten Anlage von 100 Megawatt beginnen. Dieser Entwicklung muss unbedingt Vorschub geleistet werden durch günstige Finanzierungen und bessere politische Rahmenbedingungen. Parallel werden bereits Wasser- bzw. wasserstoffbasierte Antriebstechniken vorangetrieben. Diese helfen, geeignete Verbrennungsmotoren (vorerst Diesel) nach einer entsprechenden Umrüstung anzutreiben – und dienen somit auch als eine Übergangstechnologie. Denn Wasserkraft ist eine saubere Kraft – das wissen sogar schon kleine Kinder … denn nicht vergessen: um deren Zukunft geht es hier! Sonnenreiche Länder mit Zugang zum Meer – was praktischerweise auf viele Ölländer zutrifft - können über solarbasierte Meerwasserentsalzungsanlagen bereits heute schon Trinkwasserqualität produzieren. Mit den geeigneten nachgeschalteten Verfahren zur Energetisierung und Sauerstoffanreicherung sogar Quellwasserqualität. In einer weiteren Stufe lässt sich solare Elektrolyse im industriellen Maßstab betreiben. Neuere Verfahren hierfür kommen sogar schon ohne eine vorgeschaltete Meerwasserentsalzung aus. Hier zeigt sich also ein wachsendes Betätigungsfeld für unsere Industrien und die Ölländer auf; indem sie beginnen, weltweit derartige Anlagen aufzubauen und mit ihrer vorhandenen Infrastruktur aus Pipelines, Tankschiffen und so weiter zu kombinieren. Diese aber bitte vorher schön putzen ;-) Auf diese Weise lassen sich die weltweit knappen Trinkwasser-Ressourcen im Rahmen der Energie- und Mobilitätswende schonen. Etwas später ist es dann an der Zeit, eine bis dato scheinbar vernachlässigte Technologie zum Einsatz zu bringen: die Aufspaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff „on demand“ – also bei Bedarf. Diese Technologie ermöglicht die weiterführende Umrüstung von Wasserstoff-Fahrzeugen, so dass diese reines Wasser tanken und mit einem Druck aufs Gaspedal nur die Menge an Wasserstoff produzieren, die gerade benötigt wird. Als Modell im kleinen Maßstab gibt es dieses zum selber bauen schon zu kaufen. Der Vorteil für die Autohersteller besteht darin, dass ihnen die hier im 4. und 5. Meilenstein aufgezeigte Abfolge aus Umrüstungen von Schadstoffreduktion, über Wasserstoff hin zu Wasser eine längere Übergangszeit auf Basis ihrer vorhandenen Technologien und globalen Fertigungstechniken ermöglicht. Wir sehen: es gibt Alternativen zum Silicon-Valley Denken! Mit ihrem Netz aus Fachwerkstätten sind sie definitiv in der Lage,
Mit Licht durch die dunkle Zeit So klang es früher häufiger, wenn wir mit Licht am Rad unterwegs waren. Der Seitenläuferdynamo kratzt am sich drehenden Hinterrad und erzeugt durch die Reibung Strom. Und schon leuchteten Frontscheinwerfer und Rücklicht, mal mehr mal weniger gut. Jahre lang war der kleine Seitenläuferdynamo der herkömmliche Energieerzeuger am Rad. Doch […]
Mit Licht durch die dunkle ZeitSo klang es früher häufiger, wenn wir mit Licht am Rad unterwegs waren. Der Seitenläuferdynamo kratzt am sich drehenden Hinterrad und erzeugt durch die Reibung Strom. Und schon leuchteten Frontscheinwerfer und Rücklicht, mal mehr mal weniger gut. Jahre lang war der kleine Seitenläuferdynamo der herkömmliche Energieerzeuger am Rad. Doch in […]
Zur GPN17 des Entropia e.V. im ZKM - Zentrum für Kunst und Medien und der Hochschule für Gestaltung (HfG) hat Manuel Lösch einen Vortrag zu Smart Meter Gateways gehalten. Manuel promoviert am FZI Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe zu intelligenten Stromnetzen und der Flexibilisierung von elektrischen Lasten, um diese netzdienlich zur Verfügung zu stellen. Die Einführung des Smart Meter Gateway wurde mit dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende Ende 2016 in Deutschland beschlossen. Dabei muss man Smart Meter Gateways deutlich von den so genannten Smart Metern oder intelligenten Zählern unterscheiden, die im Fall der elektrischen Energie den Ferraris-Zähler ablösen werden und den Stromverbrauch digital aufzeichnen und verarbeiten können. Die Kombination von intelligenten Zählern und einem Smart Meter Gateway resultiert in einem Intelligenten Messsystem, das Informationen auch an externe Entitäten wie Energielieferanten oder Netzbetreiber versenden kann. Viele Smart Meter sind mit einer Infrarot-Schnittstelle via Smart Message Language beispielsweise über das Volkszähler-Projekt auslesbar. Neuere Geräte verfügen über eine standardisierte M-Bus-Schnittstelle zur digitalen Datenübertragung zwischen Zähler und z.B. dem Smart Meter Gateway. Grundsätzlich soll die Standardisierung den Kunden das Auslesen erleichtern, damit sie einen besseren Einblick in ihr Energienutzungsverhalten erhalten und Einsparmöglichkeiten erkennen können. Gesetzlich ist sogar vorgeschrieben, dass die Nutzer eines intelligenten Zählers neben dem aktuellen Verbrauchswert sogar einen Einblick bis zwei Jahre in die Vergangenheit erhalten müssen. Bis zum Jahre 2032 sollen nach dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende alle Haushalte in Deutschland mit mindestens intelligenten Zählern ausgestattet sein, und je nach Haushaltsgröße auch mit Smart Meter Gateways, die die Kommunikation nach extern ermöglichen. Die Basis des Gesetzes ist das dritte Energiepaket der EU von 2009, die den Mitgliedstaaten vorgab eine Smart-Metering-Infrastruktur einzurichten, wenn eine Kosten-Nutzen-Analyse dieses für sinnvoll erachtet. Daher wurde 2013 eine Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt mit dem Ergebnis, dass ein Teil-Rollout für Deutschland sinnvoll ist. So sollen zwar alle Nutzer intelligente Zähler erhalten, jedoch sind die Gateways nur für größere, sog. netzrelevante, Nutzer vorgeschrieben. Die betrachtete Nutzungsgröße kann sich mit größerer Elektromobilität jedoch stark ändern: Mit einem Elektroauto kann der Verbrauch eines kleinen Haushalts sich vervielfachen und auch die dezentrale Stromerzeugung beispielsweise durch Photovoltaik wird einbezogen. Mit der Energiewende hat sich die Belastung der Stromnetze stark geändert. Die bisher auf zentrale Versorgung ausgelegte hierarchische Netztopologie kann durch dezentrale Stromerzeugung stark belastet werden. Zur Entlastung der Netze wurden Betreiber von PV-Anlagen verpflichtet, die Einspeisung zu beschränken, entweder fest auf 70 Prozent der Maximalleistung oder über ein Einspeisemanagement gesteuert über Rundsteuertechnik. Das Smart Meter Gateway arbeitet auf drei Netzbereichen und soll eine sichere Kommunikation zwischen diesen ermöglichen. So gibt es das dem Internet bzw. Wide Area Network zur Kommunikation mit beispielsweise dem Stromanbieter, das Home Area Network für Anwendungen im eigenen Haus und das Local Metrological Network welches die eigentlichen Strom-, Wärme, Gas- und Wasserzähler beinhaltet. Im Home Area Network könnten künftig beispielsweise Geräte wie das Nest Thermostat angeschlossen werden. Dieses kann in den USA heute schon beispielsweise Wärmepumpen oder Klimaanlagen sowohl nach Nutzeranforderung und Netzanforderungen optimiert ansteuern. Dabei werden das Haus oder der Warmwasserspeicher, also bereits vorhandene thermische Energiespeicher, zur Lastverschiebung im "intelligenten" Stromnetz ausgenutzt. Das Konzept dazu ist nicht neu, seit längerer Zeit gibt es bereits den Niederstromtarif, der im Gegensatz zum Hochtarif preiswerter ist und zu Zeiten geringer Netzauslastung zur Verfügung steht. Diese Tarife werden auch heute teilweise noch mit Nachtspeicherheizungen genutzt. Auf Grund energetischer Ineffizienz wurden Speicherheizungen bereits verboten, heute erleben sie aber wieder eine gewisse Renaissance, da sie zur Pufferung überschüssiger Energie herangezogen werden können. Mit der ermöglichten Kommunikation über verschiedene Netzwerkbereiche und der Steuerbarkeit von außen steigen auch die Sicherheitsanforderungen an ein solches System. Daher sind Smart Meter Gateways in Deutschland in eine Public Key Infrastruktur eingebunden, um einen Missbrauch nach Stand der Technik zu unterbinden. Eine sehr wichtige Rolle wird hier dem Smart Meter Gateway Administrator zugeteilt, der durch digitale Zertifikate die Grundlage für die Authentifizierung der verschiedenen Kommunikationspartner setzt. Die innere Sicherheit des Smart Meter Gateway wird durch ein vom BSI zertifiziertes Sicherheitsmodul gewährleistet, das die erforderliche Kryptographie zur sicheren Kommunikation zur Verfügung stellt. Auch in manchen Smartphones werden zusätzliche Chips zur Absicherung verwendet. Auch wenn es zumindest schon einen Anbieter eines zertifizierten Sicherheitsmoduls gibt, haben sich zum Zeitpunkt der Aufnahme zwar acht Gateways zur Zertifizierung beworben, doch hat noch keines die Zertifizierung abgeschlossen, obwohl die Gesetzgeber in diesem Jahr den Start des Rollouts intelligenter Messsysteme geplant haben. Die Wahrung der Privatsphäre ist ein wichtiges Thema bei der Weitergabe von Stromverbrauchsdaten: So konnte mit Hilfe der Messdaten eines Smart Meters bereits erfolgreich bestimmt werden, welcher Film auf einem Fernseher lief. Auf der anderen Seite ist die zeitnahe und regelmäßige Weitergabe von Stromverbrauchsdaten eine sehr wichtige Informationsquelle für die Bewirtschaftung der Bilanzkreise, die wesentlich auf der Erstellung von Prognosen basiert und grundlegend für die Stabilität unseres Stromnetzes ist. Da bei kleineren Verbrauchern noch keine viertelstündlichen Verbrauchsmeldungen erzeugt werden, kommen dort standardisierte Lastprofile zum Einsatz, um den typischen Stromverbrauch von Haushalten und Gewerbebetrieben zu modellieren. Durch die steigende Elektromobilität kann sich in Zukunft durch häusliches Laden der Verbrauch eines Haushalts jedoch deutlich von Standardlastprofilen unterscheiden. Andererseits ergibt der Ladeprozess einen neuen Freiheitsgrad, um Lasten zu verschieben und gerade dann Energie zu verbrauchen, wenn diese im Überfluss vorhanden ist. Zur Koordination vieler kleiner dezentraler Energieerzeuger wurde das Konzept der virtuellen Kraftwerke ins Leben gerufen, mit dem viele kleine Kraftwerke als gemeinsame Institution an Strom- und Regelleistungsmärkten aktiv teilnehmen können. Wenn der tatsächliche Verbrauch sich von den Prognosen stark unterscheidet, so fluktuieren die Preise an der Strombörse stark, es kann an der EPEX am Spotmarkt bei starkem Überangebot sogar zu negativen Strompreisen kommen, da große Kraftwerke sich nur beschränkt regeln lassen. Diese Großhandelspreise können aber aktuell nur zu einem Teil an Endkunden weitergegeben werden, da der tatsächliche Energiepreis nur einen Teil des Endpreises ausmacht; zusätzlich fallen fixe Netzentgelte und Umlagen an. Die Steuerung dezentraler Stromerzeuger und variabler Stromverbraucher (heute v.a. Wärmepumpen und Speicherheizungen) wie oft auch die Straßenbeleuchtung erfolgt an vielen Orten und auch in Karlsruhe durch Rundsteuertechnik, welche Signale im hörbaren Frequenzbereich von 110-2000 Hz über das vorhandene Stromnetz überträgt. Um hier ein Netzsegment zu steuern sind Sendeleistungen teilweise bis im hohen Kilowattbereich erforderlich. Die Rundsteuertechnik ist an vielen Orten auch durch Funkrundsteuertechnik mit Signalen auf Langwelle oder Ultrakurzwelle realisiert. Langwellensignale wie DCF77 können mit Soundkarten empfangen und auch können Langwellen per Audioausgang gesendet werden. Zur GPN17 wurde auch der Gulasch Push Notifier alias GPN-Badge entwickelt, der ebenso zentral die Teilnehmer des Events zum Gulasch rufen sollte. Das Forschungsgebiet von Manuel behandelt die Erschließung von Flexibilität in der Erzeugung und dem Verbrauch elektrischer Energie, mit dem Ziel diese netzdienlich und gewinnbringend in sogenannten "intelligenten Stromnetzen" zur Verfügung zu stellen. Dies untersucht er aktuell im Kontext größerer Liegenschaften, welche als große Endverbraucher oft auch vor Ort über eigene dezentrale Stromerzeuger verfügen. Am FZI House of Living Labs setzt er die Forschung praxisnah um: Das Energiemanagementsystem im FZI House of Living Labs ermöglicht beispielsweise die automatisierte Steuerung der Klimaanlage passend zu Meetings und dem aktuellen Netzzustand. Literatur und weiterführende Informationen M. Lösch: Digitalisierte Stromnetze und Smart Meter in Deutschland, Ein Überblick, Vortrag auf der GPN17, 2017. B. Becker, F. Kern, M. Lösch, I. Mauser, H. Schmeck: Building Energy Management in the FZI House of Living Labs, In Proceedings of the D-A-CH Conference on Energy Informatics (pp. 95-112). Springer International Publishing, 2015. M. Lösch, D. Hufnagel, S. Steuer, T. Faßnacht, H. Schmeck: Demand Side Management in Smart Buildings by Intelligent Scheduling of Heat Pumps, In Proceedings of the IEEE International Conference on Intelligent Energy and Power Systems (IEPS), 2014. T. Fassnacht, M. Lösch, A. Wagner: Simulation Study of a Heuristic Predictive Optimization Scheme for Grid-reactive Heat Pump Operation, In Proceedings of the REHVA Annual Conference, 2015. U. Greveler, P. Glösekötterz, B. Justusy, D. Loehr: Multimedia content identification through smart meter power usage profiles, In Proceedings of the International Conference on Information and Knowledge Engineering (IKE). The Steering Committee of The World Congress in Computer Science, Computer Engineering and Applied Computing, 2012. Podcasts M. Völter, V. Hagenmeyer: Stromnetze, ein Überblick, omega tau Podcast, Episode 246, 2017. S. Ritterbusch: Digitale Währungssysteme, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 32, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2014. J. Müller-Quade, A. Rupp, B. Löwe, K. Bao: Kryptographie und Privatssphäre im Stromnetz, Feature von Jan Rähm im KIT.audio Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie, Folge 6, 2017. S. Seier, T. Alexandrin: Mieterstrom-Krimi, Abgrund oder Cliffhanger? Episode 16 im Blindstrom Podcast, 2017. M. Dalheimer, P. Hecko: Der Strom, Folge 5 im Pietcast, 2014. GPN17 Special Sibyllinische Neuigkeiten: GPN17, Folge 4 im Podcast des CCC Essen, 2017. Smart Meter Gateway, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 135, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017
Wie können wir die globale Erwärmung stoppen? Viola Caspari hat dazu eine spieltheoretische Masterarbeit abgeschlossen. Ihr Interesse galt sogenannten trembling-hand perfekten Gleichgewichten. Dies sind Nash Gleichgewichte mit der besonderen Eigenschaft, dass auch kleine Änderungen in den Daten die Eigenschaft, dass es sich um ein Nash-Gleichgewicht handelt, nicht ändert. Es sind also Strategiekombinationen, die für Entscheidungsfindungen besonders hilfreich sein können. Das Gefangenendilemma ist eines der grundlegenden theoretischen Beispiele aus der Spielttheorie, an dem man verschiedene Strategien illustrieren kann. Als Anwendungsfall behandelte Sie die Verteilung öffentlicher Güter mit unsicherem Schwellwert. Der Hintergrund hierfür sind die laufenden Verhandlungen zwischen allen Staaten, die dazu führen sollen, dass eine mittlere Erwärmung um 2 Grad Kelvin oder mehr vermieden werden kann. Die Erwärmung ist direkt gekoppelt an den CO2-Ausstoß der Staaten. Und natürlich haben alle Staaten Einfluss darauf, wie ihre CO2-Bilanz aussieht. Sie können beispielsweise Geld investieren, um Kohlekraftwerke durch erneuerbare Energieerzeuger abzulösen oder Filter in Schornsteine einbauen, und vieles mehr. Im Modell werden aus den Staaten also Spieler mit verschiedenen Strategien als Handlungsoptionen. Jede Strategie ist mit Kosten verbunden aber auch mit dem Nutzen in Form von eingesparten CO2-Ausstoß. Diese Relationen variieren auch nach der Größe der Wirtschaft der Länder. Gesucht sind nun Handlungsempfehlungen, die dafür sorgen, dass die Staaten solche Absprachen treffen, dass die Schwelle für die katastrophale Klimaveränderung aussbleibt und sich auch an diese Absprachen halten. Eine gute Methode hierfür ist die Einigung auf trembling-hand perfekte Nash-Gleichgewichte, weil hier eine Änderung der eigenen Strategie nur zur Verschlechterung für einen selbst führt. Der Egoismus dient also als Antrieb, sich an getroffene Abmachungen zu halten. Literatur und Zusatzinformationen C. Feige, K.-M. Ehrhart, J. Krämer: Voting on contributions to a threshold public goods game - an experimental investigation, KIT Working Paper 60, August 2014. S. Berninghaus, K.-M. Ehrhart, W. Güth: Strategische Spiele, eine Einführung in die Spieltheorie, Springer-Lehrbuch, Springer, Berlin, 3., verb. Aufl., 2010. R. Selten: Reexamination of the perfectness concept for equilibrium points in extensive games, International Journal of Game Theory, 4(1):25–55, 1975.
Die Energiespar-Anforderungen an Häuser steigen und bald sollen und können Häuser unter dem Strich gar keine Energie mehr verbrauchen, sondern wandeln sich langsam zu kleinen, dezentralen Kraftwerken. Im Gespräch mit Tim Pritlove erläutert Marc Großklos vom Institut Wohnen und Umwelt in Darmstadt die Technik von Passivhäusern und die Anforderungen an den Wohnungsbau heutzutage. Themen: Energiesparen in der Antike und im Mittelalter; grundlegende Techniken der Wandisolierung; Mehrfachverglasung; Lüftungsbedarf; Frischluftzufuhr und Wärmetauscher; Luftfilter; automatische Verschattung im Sommer; Heizungen; der Mensch und Elektrogeräte als Heizung; Heizungskonzepte; Warmwasserbereitung; Lufterwärmung durch das Erdreich; Denial of Service Attacken auf Passivhäuser; Strom sparen; Stromverbraucher-Monitoring; der Schritt vom Energieverbraucher zum Energieerzeuger; Verordnungen und gesetztliche Vorgaben für den Passivhausbau.