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Die Modernisierung, Flexibilisierung und Entbürokratisierung der Energieversorgung gehören vorne auf die politische Agenda. Saubere und preiswerte Erneuerbare Energien und ein möglichst hohes Maß an Energieunabhängigkeit sind essenziell für künftigen Wohlstand, Wohlergehen und Sicherheit in Deutschland. Das sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft, und genau darüber wollen wir uns mit Ihm unterhalten. Über Carsten Körnig Carsten Körnig ist Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft und verantwortet die Bereiche Politik & Technik, Pressestelle und Service. Über BSW Solarwirtschaft Mit mehr als tausend Mitgliedsunternehmen vertritt der Bundesverband Solarwirtschaft die Interessen der Solarstrom-, Solarwärme und Batteriespeicherbranche in Deutschland mit ihren insgesamt rund 150.000 Mitarbeitenden. Er versteht sich als „Schlepper“, „Lotse“ und „Eisbrecher“ für eine beschleunigte Energiewende in Deutschland. Er nimmt durch gezielte Politikberatung entscheidenden Einfluss auf die Schaffung und Erhaltung geeigneter politischer Rahmenbedingungen für ein kontinuierliches Marktwachstum der Solarenergie.
Werktags im Norden - Der Gewerkschaftspodcast der IG BAU Weser-Ems
In dieser Episode von Werktags im Norden spricht Christian Wechselbaum mit Carsten Sieling, dem ehemaligen Bürgermeister von Bremen und heutigen Bundesbeauftragten der Arbeitnehmerkammer Bremen, über den frisch verabschiedeten Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD. Wir nehmen zentrale Fragen aus Sicht von Beschäftigten und Gewerkschaften unter die Lupe:Was bedeutet der Vertrag für Löhne, Rente und Wohnungsbau?Welche Gefahren birgt die geplante Flexibilisierung der Arbeitszeit?Kommt der Mindestlohn von 15 Euro – und wenn ja, wie?Welche steuer- und sozialpolitischen Weichenstellungen sind geplant?Carsten Sieling analysiert sachlich und engagiert, wo Fortschritte erzielt wurden und an welchen Stellen wir als Gewerkschaften genau hinschauen – und laut werden – müssen.---Weiter zur IG BAU: hierMitglied in der IG BAU werden: hier
Union und SPD wollen flexiblere Arbeitszeiten ermöglichen. In der Diskussion ist, dass man mehr als zehn Stunden pro Tag arbeiten darf. Dafür soll die Wochenarbeitszeit begrenzt werden. Eine gute Idee?
In dieser Episode der Energiezone freue ich mich, Bastian Gierull, Geschäftsführer von Octopus Energy Deutschland, bei uns zu haben. Wir blicken zurück auf das vergangene Jahr, in dem Octopus Energy einen beeindruckenden Wachstumskurs hingelegt hat. Von 300.000 auf über 700.000 Kunden in Deutschland - das ist ein enormer Zuwachs, der von einer Reihe strategischer Entscheidungen und Marktanalysen unterstützt wird. Bastian spricht über die Herausforderungen und Chancen, die mit dieser Expansion verbunden sind und welche Schritte unternommen wurden, um sich als Alternative in einem sich wandelnden Energiemarkt zu positionieren. Ein zentrales Thema in dieser Episode ist der Energiegipfel 2025, an dem wir kürzlich teilgenommen haben. Bastian teilt seine Eindrücke von den Gesprächen und Diskussionen, die ihn besonders bewegt haben. Insbesondere die stagnierende Umsetzung bei der Einführung von Smart Metern wird thematisiert, was die Flexibilisierung im Energiemarkt stark einschränkt. Wir beleuchten die Diskrepanz zwischen den Bedürfnissen von Verbrauchern und der Marktentwicklung, vor allem im Hinblick auf die Nachfrage nach Wärmepumpen und die aktuelle Marktbereinigung in diesem Bereich. Das Konzept der sogenannten "Zero Bills" wird ebenfalls ausführlich besprochen. Bastian erklärt, wie diese innovativen Wohnungen - ausgestattet mit Solarpanels, Batterien und Wärmepumpen - es den Bewohnern ermöglichen, über einen Zeitraum von fünf Jahren keine Energiekosten zu zahlen. Wir diskutieren, wie wichtig die Installation effizienter Systeme in Neubauten ist und welche Möglichkeiten es gibt, diese Konzepte weiter zu skalieren, insbesondere in Zusammenarbeit mit großen Fertighausbauern. Darüber hinaus gibt Bastian Einblicke in die Neuausrichtung von Octopus Energy in Bezug auf Smart Metering. Nachdem bestehende Kooperationen nicht die gewünschten Ergebnisse erbracht haben, hat sich Octopus entschieden, die Installation von Smart Metern in Eigenregie zu übernehmen, um den Kunden eine zuverlässigere und effizientere Lösung zu bieten. Wir verlieren auch einen Blick auf die kommenden Herausforderungen und Entwicklungen im deutschen Energiemarkt. Bastian spricht über den hohen Strompreis für Bestandskunden und die Transparenzproblematik, die sich aus einem Mangel an Daten ergibt. Octopus möchte hier durch eine Initiative Licht ins Dunkel bringen, indem sie eine Datenbank aufbauen, die die Preisunterschiede zwischen Neukunden und Bestandskunden nachvollziehbar macht. Diese Episode ist ein wertvoller Einblick in die Dynamiken des deutschen Energiemarktes und die Rolle, die innovative Unternehmen wie Octopus Energy dabei spielen, wirklich nachhaltige und leistungsfähige Lösungen für zukünftige Energiebedarfe zu schaffen. Webseite: https://www.energiezone.org Community: https://forum.energiezone.org/ Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ Ilan Momber: https://www.linkedin.com/in/imomber/ die Dynamiken des deutschen Energiemarktes und die Rolle, die innovative Unternehmen wie Octopus Energy dabei spielen, wirklich nachhaltige und leistungsfähige Lösungen für zukünftige Energiebedarfe zu schaffen.
Das SondierungspapierEin Kommentar von Paul Clemente.Irgendwie frustrierend: Wenige Tage nach der Wahl ist die Stimmung ähnlich resignativ wie in der späten Merkel-Ära. Nichts geht mehr. Der Drops ist gelutscht. Für Linke wie für Konservative. Wagenknecht hat 's nicht geschafft und die AfD wurde durch Brandmauern schon vorab ausgesperrt. Selbst jene Wähler, die auf Friedrich Merz gesetzt haben, mussten in den vergangenen Tagen, während der Sondierungsgespräche feststellen: Der BlackRocker ist derart vom Willen zur Macht beherrscht, dass er bereits zahllose Versprechen gebrochen hat. Und selbst die Wähler der Splitterpartei SPD stellen fest: Deren kosmetische Hartz-Reform, das so genannte Bürgergeld, wird Friedrich Merz zuliebe wieder zurückgenommen. Hauptsache, man regiert mit. Als Gegenmittel zur Inflation sind lediglich ein Mindestlohn von 15 Euro und eine zweijährige Mietbremse im Gespräch. Vor diesem Hintergrund ist es äußerst amüsant zu lesen, mit welch großen Worten der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil das Sondierungspapier auf X ankündigte.„Die Lösungen müssen so groß sein, wie die Aufgaben, die vor uns liegen. Wir wollen in Deutschlands Sicherheit, Infrastruktur und Wachstum investieren wie vielleicht noch nie. Auf Verschleiß fahren ist dann vorbei.“Mit anderen Worten: Die SPD soll den Verschleiß beenden, den sie mit den Grünen so weit vorangetrieben hat. Viel Spaß! Jetzt ist das Sondierungspapier raus und das Schlimmste ist: Den Mainstream-Medien und ihren „Experten“ ist es noch nicht destruktiv genug! Nehmen wir als erstes Beispiel die Sozialpolitik: Zu ihr gehört auch die Hilfe für Gestolperte: Die Arbeitslosen.Hatte die SPD nicht erst im Januar 2023 versucht, ihr Image als Klientel-Verräter zu beenden, indem sie ihre hochnotpeinliche Agenda 2010 korrigierte, Hartz IV zum „Bürgergeld“ umbenannte, und ein paar Repressalien lockerte? Nach dem Motto: Bitte, liebe Arbeitslose und prekäre Kleinstverdiener, habt uns wieder lieb. Vor allem: Gebt uns wieder eure Stimme. Die haben sie aber nicht bekommen. Ihr früheres Klientel ist zum BSW und der Linkspartei gewandert. Vielleicht dachten die Sozialdemokraten daraufhin: Diesem undankbaren Pack zeigen wir‘s. In dem Sondierungspapier heißt Bürgergelt neuerdings „Grundsicherung“. Die Bildzeitung schlagzeilte „Jetzt kommt Hartz IV zurück!“ Und: „Für 200.000 Menschen wird es knallhart“. Tatsächlich setzen die Autoren maximal auf Repressalien,„Für Menschen, die arbeiten können und wiederholt zumutbare Arbeit verweigern, wird ein vollständiger Leistungsentzug vorgenommen."Ja, diese Formulierung atmet den Geist von Ex-Kanzler Gerhard Schröder: Der hatte seinen Hartz-IV-Terror mit der Begründung rechtfertigt, dass es kein Recht auf Faulheit gebe. Tja, und jetzt sitzt der Genosse der Bosse selber mit Burnout in der Psycho-Klinik.Zahlreichen Mainstream-Medien gehen die sozialen Repressalien freilich nicht weit genug. So zitierte die Tagesschau den neoliberalen Ökonomen Friedrich Heinemann vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung. Mit altbekannten Euphemismen fordert er sämtliche Marterinstrumente seiner Zunft: Es fehle dem Sondierungspapier,„an allem, was Deutschland dringend benötige: höheres Renteneintrittsalter, Ausweitung der Wochenarbeitszeit, mehr Eigenverantwortung im Fall von Krankheit und Pflege, Flexibilisierung des Arbeitsmarktes und ein konsequenter Subventionsabbau.“Heißt im Klartext: Stellenabbau, Hochschrauben des Arbeitspensums und dabei möglichst lange durchhalten. Und Gesundheitsvorsorge für Geringverdiener? Muss „eigenverantwortlich“, aus der mageren Lohntüte finanziert werden. Eine moderne Versklavung mit Great Reset-Anstrich...hier weiterlesen: https://apolut.net/der-drops-ist-gelutscht/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
250219PC: Was wähle ich nur? 3 soziale GerechtigkeitMensch Mahler am 19.02.2025Noch 4 Tage bis zur Wahl. Mahler nimmt die Parteien unter die Lupe. In dieser Woche die 5 wichtigsten Themen. Nummer 3: soziale Gerechtigkeit. Bei der CDU/CSU finden die Bereiche Bildung, Agrarökologie und soziale Sicherung keine Erwähnung. Die Entwicklungspolitik soll u. a. mit der Stärkung der Rechtsstaatlichkeit, der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, dem Stopp illegaler Migration und der Zurückdrängung des Einflusses von Russland und China verknüpft werden – von Armutsbekämpfung ist nicht die Rede.SPD: Entwicklungspolitik soll zur Lösung globaler Herausforderungen beitragen, indem sie Konflikt- und Fluchtursachen beseitigt, Frieden fördert und dem Aufbau vertrauensvoller Partnerschaften dient. Auf die Humanitäre Hilfe wird nicht eingegangen. Die Umstellung der Agrarsysteme auf Nachhaltigkeit wird als wichtig angesehen, ebenso Investitionen in soziale Sicherungssysteme.Die Grünen erwähnen humanitäre Hilfe nicht explizit. Sie wollen das Recht auf Wasser und Nahrung durch agrarökologische Ansätze und Landrechte von Kleinbäuer*innen verwirklichen. Soziale Sicherungssysteme werden unterstützt. Linke: Die Entwicklungszusammenarbeit soll den Menschen dienen, anstatt privaten Investitionen oder militärischen Interessen. Ernährungssouveränität soll durch die Stärkung von Kleinbäuer*innen und regionalen Märkten gesichert werden. Die Partei setzt auf innovative Finanzierungsquellen, um Klimaschäden im Globalen Süden auszugleichen – ein Pluspunkt für mehr Klimagerechtigkeit.Die FDP geht auf die Frage nach konkreten Finanzzusagen nicht ein. Sie fokussiert auf eine effizientere Verwendung vorhandener Mittel für humanitäre Krisen durch u. a. Lokalisierung und Flexibilisierung – die zuletzt beschlossenen massiven Mittelkürzungen bleiben unerwähnt. Bildung, Agrarökologie oder soziale Sicherung finden keine Erwähnung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge sprechen wir mit Lena-Marie Wirth (Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen) und Helmut Wallrafen (Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach) über ihr Projekt Pflege:Zeit zur Flexibilisierung von Arbeitszeiten und Arbeitszeitkonzepten in der stationären Altenpflege. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) gefördert. Ihr erfahrt mehr über die Experimentierräume, in denen verschiedene Ansätze zum mobilen Arbeiten in der Pflege, zu Dienstplanung im Team und zum Thema Ausfallmanagement erprobt werden. Viel Spaß beim Lauschen. ShownotesProjekthomepageUmfassende Informationen zum ProjektKontakt Lena-Marie WirthKontakt Helmut WallrafenBlog von Martin Schröder zum GenerationenmythosIn eigener SacheJetzt Übergabe Mitglied werdenWerde Teil der Übergabe-CommunityÜbergabe bei InstagramPflegeupdate hören
Zu Gast ist Diana Winzer. Diana ist eine führende Expertin für Workplace Transformation, bekannt für ihre menschenzentrierte Herangehensweise. Transformationsprojekte sind Ihre DNA. Mit umfassender Erfahrung bei SAP und OTTO, wo sie 2014 bis 2019 das Programm Future Work Spaces leitete, gründete Diana 2020 das Hej-Team. Ihre Beratung ist spezialisiert auf Workplace Transformation. Sie begleitet ihre Kunden in Veränderungsprozessen u.a. bei der Etablierung moderner Führungsstile und effektiver Zusammenarbeit im Team – insbesondere im hybriden Setting – sowie der Flexibilisierung der Büronutzung im Sinne von activity-based Working. Diana ist eine New Workerin mit viel Herzblut in ihrer Arbeit.
In unserer neuen Folge sprechen wir mit Ilja Doronin und Christine Navarro vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf über ihr Projekt zur Harmonisierung von Dienstzeiten und Prozessen. Hierbei erfahrt ihr mehr darüber, welche Projektschritte umgesetzt wurden, um eine möglichst hohe Flexibilisierung der Dienstzeiten zu erreichen und dabei auch die Arbeitsprozesse und Tätigkeitsfelder beteiligter Berufsgruppen abzustimmen. Viel Spaß beim Lauschen. ShownotesE-Mailkontakt zum Projektteam über: arbeiten5.0@uke.deInformationen zum ProjektIn eigener SacheJetzt Übergabe Mitglied werdenWerde Teil der Übergabe-CommunityÜbergabe bei InstagramPflegeupdate hören
Ausschuss für Klimaschutz und Energie
Kreative und soziale Fähigkeiten werden in der künftigen Arbeitswelt immer wichtiger. Denn insbesondere neue Möglichkeiten der beruflichen Flexibilisierung bergen neben vielen positiven Effekten die Gefahr der Isolation, gibt Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Julia Backmann in der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts der Universität Münster zu bedenken. Zudem werde der Umgang mit Technologien wie künstlicher Intelligenz immer entscheidender. „Nicht die KI selbst, sondern der kreative und effiziente Umgang der Beschäftigten mit diesen Tools ist entscheidend für den Output und wird den Unterschied zwischen verschiedenen Unternehmen machen“, unterstreicht die Professorin für Transformation der Arbeitswelt.
Der aktuelle Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Energiewirtschaftsrechts sieht vor, das Messstellenbetriebsgesetzes (MsbG) weiterzuentwickeln und die Markteinbindung von kleinen Prosumeranlagen zu erweitern. Der verpflichtende Smart-Meter-Rollout soll um einen Steuerungs-Rollout ergänzt werden, denn vom Messen allein wird das Stromsystem nicht flexibler. Dabei geht es auch um das Kosten-Nutzen-Verhältnis für Messstellenbetreiber und Endkunden. Ein weiterer Schwerpunkt der Novelle liegt auf der Direktvermarktung kleinerer Erneuerbare-Energien-Anlagen. Der Entwurf sieht vereinfachte Regelungen und eine Reform der Vergütungsstrukturen vor. Daraus ergeben sich für Betreiber von Prosumeranlagen neue Chancen, ihre Erträge zu steigern und gleichzeitig zur Flexibilisierung des Stromsystems beizutragen. Allerdings steht die gesamte Novelle aufgrund des Bruchs der Ampel-Regierung unter einem schlechten Stern. Wie kann es weitergehen? Was wäre gut und was bedarf weiterer Überarbeitung? Darüber sprechen wir mit Bernhard Strohmayer, Leiter Erneuerbare Energien, beim bne - Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. Timeline 01:11 Im Oktober, noch vor dem Aus der Ampelkoalition, hat das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) seinen Referentenentwurf zur Änderung des Energiewirtschaftsrechts vorgelegt. Betroffen ist auch das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG). Worum geht es im MsbG? 07:27 Warum wurde das MsbG überarbeitet und welche wesentlichen Neuerungen gibt es in dem Referentenentwurf? 09:09 In seiner Stellungnahme spricht der bne davon, dass die Änderungen „nicht nur ein Rückschritt in Sachen Digitalisierung, sondern inzwischen ein echtes Sicherheitsrisiko für das Stromsystem darstellen.“ Warum ist das so? 16:53 Ein weiterer Schwerpunkt der Novelle liegt auf der Direktvermarktung kleinerer EE-Anlagen. Worum geht es dabei und was sind die geplanten Änderungen? 23:33 Wie geht es nach dem Bruch der Ampel-Regierung jetzt mit dem Gesetzesentwurf weiter? Wird er in dieser Form verabschiedet werden? Und wenn ja, wann? Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an podcast@thesmartere.com.
**Zusammenfassung:** Es ist wieder Zeit für "Monthly": In dieser Episode diskutieren Ilan und Alex über aktuelle Themen der Energiepolitik, insbesondere über die Rolle der Atomkraft und die Notwendigkeit eines Energiebuchs, das als Leitfaden für zukünftige Energiemanager dienen könnte. Sie beleuchten Mythen rund um die Atomkraft und die Herausforderungen, die mit der Energiewende verbunden sind. In dieser Episode diskutieren Ilan und Alex die Herausforderungen und Chancen der Atomkraft, die Entwicklung von Batterieelektrischem Fliegen, die Rolle von E-Fuels in der Dekarbonisierung, sowie die Notwendigkeit staatlicher Unterstützung für Deep-Tech-Innovationen. Sie beleuchten auch die aktuellen Entwicklungen in der Solarenergie und die Diskussionen um das Strommarkt-Design und die Flexibilisierung der Netzentgelte. **Takeaways:** - Das Energiebuch könnte ein wichtiges Projekt für die Zukunft sein. - Die Diskussion über Atomkraft bleibt relevant und kontrovers. - Erneuerbare Energien sind der Schlüssel zur CO2-Neutralität. - Die öffentliche Wahrnehmung beeinflusst die Energiepolitik stark. - Es gibt wirtschaftliche Herausforderungen bei der Nutzung von Atomkraft. - Die Notwendigkeit, Mythen über Energieerzeugung aufzuklären, ist entscheidend. - Die Rolle der Politik in der Energieerzeugung ist komplex. - Die Zukunft der Energieerzeugung liegt in der Diversifizierung. - Kernkraftwerke haben sowohl Chancen als auch Risiken. - Die Diskussion über Energie muss auf Fakten basieren. Atomkraft birgt Risiken für die Umgebung. - Die Entlagerung von Atommüll ist ein langfristiges Problem. - Batterieelektrisches Fliegen könnte CO2-Emissionen reduzieren. - E-Fuels sind nicht die Lösung für den Flugverkehr. - Staatliche Unterstützung ist entscheidend für Innovationen. - China investiert massiv in erneuerbare Energien. - Das Strommarkt-Design beeinflusst die Energieversorgung. - Flexibilisierung der Netzentgelte könnte Kosten senken. - Die Diskussion um Lilium zeigt die Herausforderungen der Branche. - Die Zukunft der Energieerzeugung liegt in der Elektrifizierung. **Kapitelmarker:** 00:00:00 Einführung in die Podcast-Technologie 00:02:50 Das Energiebuch: Ein gemeinsames Projekt 00:06:02 Mythen der Atomkraft: Eine kritische Diskussion 00:09:04 Die Zukunft der Energieerzeugung 00:11:56 Kernkraft: Chancen und Herausforderungen 00:15:04 Öffentliche Wahrnehmung und politische Entscheidungen 00:20:33 Risiken der Atomkraft und Entlagerung 00:22:07 Energieerzeugungsformen und deren Geschichte 00:23:06 Batterieelektrisches Fliegen und CO2-Emissionen 00:27:16 Staatliche Unterstützung für Deep-Tech-Innovationen 00:30:35 Aktuelle Entwicklungen in der Solarenergie 00:34:19 Strommarkt-Design und Erzeugungsstrategien 00:37:19 Flexibilisierung der Netzentgelte und deren Auswirkungen **Atomstromdiskussion:** [Small Modular Reactor: Mini-AKW in Idaho wird doch nicht gebaut | heise online](https://www.heise.de/news/Atomkraft-Nuscale-beerdigt-SMR-Projekt-in-Idaho-9358472.html) [Rolls-Royce: Bau von Mini-Atomkraftwerken in Tschechien - COMPUTER BILD](https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Rolls-Royce-Bau-von-Mini-Atomkraftwerken-in-Tschechien-38970903.html) [Offener Brief: Handlungsoptionen angesichts des Angriffs Russlands auf die Ukraine - Tagesspiegel Background ](https://background.tagesspiegel.de/energie-und-klima/briefing/offener-brief-handlungsoptionen-angesichts-des-angriffs-russlands-auf-die-ukraine) [Lilium fliegende Elektro Taxis](https://www.businessinsider.de/gruenderszene/business/lilium-bundesregierung-gibt-flugtaxi-startup-kein-geld-rettende-kreditbuergschaft-abgelehnt/ ) Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
In dieser Folge des Energiezone-Podcasts gibt's die Aufzeichnung unseres dritten Energiefrühstücks vom 2. Oktober in München mit Live Panel. Nach den Herbstferien und einem vollen Terminkalender bei [onu.energy](http://www.onu.energy) freuen wir uns, euch diese spannende Runde zu präsentieren. In den modernen Büroräumen von [Octopus Energy](https://octopus.energy) haben wir über industrielle Flexibilität gesprochen – ein Thema, das durch die aktuellen Entwicklungen in der Energiebranche immer wichtiger wird. Mit dabei sind bekannte Gesichter aus der Energiebranche: Bastian Gierull von Octopus Energy lädt als Veranstalter kurz ein, sowie Torge Lahrsen, einer der Gründer von Encentive und Fabian Becker - CEO von Entelios, die ihre Sichtweisen und Erfahrungen zur industriellen Flexibilität teilen. Bastian hebt hervor, wie entscheidend Flexibilität im Energiemarkt ist und wie Octopus Energy innovative Lösungen entwickelt, um Verbrauchern zu helfen, Kosten zu sparen und ihre Energieeffizienz zu steigern. Besonders spannend: das Konzept der „Zero-Bills-Homes“, das durch erneuerbare Energien und moderne Energiemanagement-Technologien ermöglicht wird. Fabian Becker und Torge Larsen geben Einblicke in das Demand Response Management und die Flexibilisierung energieintensiver Industrien. Ihre Unternehmen sind Vorreiter darin, industrielle Prozesse so zu optimieren, dass sie besser auf die schwankende Erzeugung erneuerbarer Energien reagieren können. Torge zeigt, wie Encentive Unternehmen bei der Anpassung ihrer Energieverbräuche unterstützt, während Fabian anhand von Praxisbeispielen erklärt, wie große Energieverbraucher von flexiblen Energiemarktmechanismen profitieren können. Wir diskutieren auch die Herausforderungen bei der Umsetzung von Flexibilitätskonzepten und das Publikum hat die Gelegenheit genutzt, Fragen zu stellen und sich einzubringen. Dabei wird klar, dass viele Anwesende großes Interesse an Einsparungen und Effizienzsteigerungen haben. Es ergab sich ein wirklich lebhafter Dialog darüber, wie Unternehmen ihrer Energieverantwortung besser gerecht werden können. Nach der Veranstaltung gab es noch die Möglichkeit zum Networking und viele Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, das Oktoberfest in München zu besuchen. Wir freuen uns schon auf weitere Energiefrühstücke, zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen und vielleicht auch in Frankfurt oder Stuttgart, um die Energiezone-Community noch besser zu vernetzen. Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/) [Energiefrühstück-Newsletter für weitere Events](https://web.onu.energy/newsletter) Viel Spaß mit dieser informativen Folge und den vielen Erkenntnissen aus den Diskussionen und Präsentationen!
Die deutsche Autoindustrie mag in der Krise stecken, eines aber bleibt: Deutschland ist ein Auto-Land. Mit 49,1 Millionen Pkw hat die Zahl der zugelassenen Autos Anfang dieses Jahres erneut einen Höchststand erreicht. Pro 1000 Einwohner sind 580 Autos unterwegs. Dabei hat sich Deutschland eigentlich eine Mobilitätswende verordnet. "Wir sehen gerade erst den Anfang von der Veränderung in den Städten", sagt Thomas Zimmermann.Der CEO von Freenow möchte mit seiner Plattform an der Verkehrswende mitarbeiten. Zur persönlichen Wende - dem Sprung in die Gewinnzone - hat eine starke Fokussierung auf das Taxi-Geschäft beigetragen. Erst im September konnte das Startup erstmals in seiner Geschichte ein Plus verkünden. Die Einführung von Festpreisen für Taxi-Fahrten in Städten wie München und Berlin war dabei ein Schritt zum Erfolg: "Wir haben eigentlich die ganze Zeit schon dafür geworben, dass es eine Modernisierung und eine Flexibilisierung des Taxigewerbes braucht", sagt Zimmermann.Diese Entwicklung könnte Freenow einen Vorteil gegenüber Wettbewerbern wie Uber verschaffen, die in Deutschland mit regulatorischen Hürden kämpfen. Doch der Weg zur vollständigen Digitalisierung ist noch weit. Etwa 60 Prozent des Taxi-Marktes werden nach Angaben Zimmermanns offline abgewickelt. Das Telefon ist der größte Konkurrent der Mobilitäts-App.Welche Rolle Carsharing für Freenow noch spielt, welche Visionen das Unternehmen für die Zukunft hat und wie KI den Service verbessert, erzählt Thomas Zimmermann in der neuen Folge von "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Anmeldung zur nächsten Live-Podcastaufnahme am 2. Oktober in München: (www.energiefrüstück.de)[https://web.onu.energy/newsletter-n-brekkie] In dieser Folge des Energiezone Podcasts präsentieren wir die Live-Aufzeichnung vom zweiten Energiefrühstück, das am Freitag, dem 13. September 2024 in einer großartigen Location namens Spreewalker in Berlin stattfand. Trotz der Tatsache, dass wir nicht den großen Anziehungspunkt wie die OMR in Hamburg im Hintergrund hatten, konnten wir die Veranstaltung gut organisieren, insbesondere dank der Zusammenarbeit mit den Kollegen von Ressourcenmangel. Benjamin, der Geschäftsführer von Ressourcenmangel, eröffnet die Veranstaltung und erzählt uns, dass wir mit etwa 60 Gästen, darunter viele Energiefans und Branchenkenner, ein großartiges Frühstück genießen konnten. Auf dem Panel hatten wir hochkarätige Experten wie Nicolàs Juhl (Boldt) von encentive und Anselm Eicke von neon - neue Energieöknomic. Gemeinsam mit Alex Graf habe ich das Gespräch moderiert. Die Diskussion drehte sich um die Themen industrielle Flexibilität und die aktuelle Debatte rund um das Eckpunktepapier der BNetzA, insbesondere die umstrittene 7000-Stunden-Regel, die als Hemmnis für die Flexibilität in der Industrie wahrgenommen wird. Diese Regelung beeinflusst vor allem große Energieverbraucher, die durch diese Regelung bis zu 90 Prozent Rabatt auf ihre Netzentgelte erhalten. Diese Regelung scheint inzwischen nicht mehr zeitgemäß zu sein, da wir mehr Flexibilität benötigen, um auf die Gegebenheiten von Strompreisen und Netzsituation reagieren zu können. Anselm von Neon teilte interessante Erkenntnisse aus einer neuen Studie, während Nikola praktische Einblicke gab, wie industrielle Flexibilität bereits funktioniert und welche Möglichkeiten es gibt. Dies ist besonders relevant für Schwerindustrien wie Papier und Chemie, die von der aktuellen Netzentgeltregelung betroffen sind. Interessanterweise werteten unsere Experten die 7000-Stunden-Regel sowie die Netznutzungsentgelte als potenzielle Innovationsbremsen, die eine lokale Erzeugung und Flexibilisierung behindern. Das nächste Energiefrühstück steht bereits fest und findet am 2. Oktober in München zusammen mit Octopus Energy statt. Hier werden spannende Panelisten erwartet, und es wird eine Verlosung für Plätze auf dem Oktoberfest geben. Es war fantastisch, all das Wissen und die Ansichten mit so vielen Gleichgesinnten zu teilen, und ich freue mich sehr auf die nächste Veranstaltung, die uns erneut die Gelegenheit gibt, uns auszutauschen und voneinander zu lernen. Viel Spaß beim Anhören der frischen Episode vom letzten Freitag und beim Networking mit Gleichgesinnten. Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Olaf Scholz hat überraschend im ZDF-Sommerinterview erklärt, dass man doch bereit sei, den Krieg in der Ukraine schneller zu beenden. Mit dem ukrainischen Präsidenten Selensky sei man sich einig, dass an der nächsten Friedenskonferenz auch Russland teilnehmen müsse. Möglicherweise kommt es mittelfristig zu einem Friedensvertrag, bei dem beide Seiten Kompromisse hinnehmen müssen. Was aber ist in der Ukraine zu erwarten? Nun mehren sich die Stimmen, die davon ausgehen, dass es in dem vom Krieg arg gebeutelten Land zu einer Schocktherapie kommen könnte, die von der Regierung auf Geheiß ausländischer Investoren und des IWF durchgeführt wird. Das bedeutet: Austeritätspolitik, Flexibilisierung des Arbeitsmarktes, höhere Konsumsteuern, Inflation und eine weitere große Privatisierungswelle. Die Ukrainer könnten somit vom Regen in die Traufe geraten. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“! Literatur: Anna Jikhareva in „bpb“ über eine möglicher Schocktherapie: https://www.bpb.de/themen/wirtschaft/europa-wirtschaft/543139/die-ukraine-als-neoliberales-musterland/ Julien Niemann in „Makroskop“: https://makroskop.eu/26-2024/die-ukraine-im-ausverkauf/ Die Studie zur Privatisierung der ukrainischen Agrarfläche: https://www.oaklandinstitute.org/sites/oaklandinstitute.org/files/takeover-ukraine-agricultural-land.pdf Neue IWF-Vorgaben: https://www.bloomberg.com/news/articles/2024-09-04/ukraine-braces-for-imf-pressure-to-devalue-currency-cut-rates Beitrag über private Investitionen: https://www.bertelsmann-stiftung.de/en/our-projects/sovereign-europe/project-news/ukraines-future-competitiveness-directions-for-structural-shifts-in-investment-and-trade Lucas Zeise über die Investoren und den Schuldenschnitt in der „Berliner Zeit“: https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/ukraine-blackrock-will-sein-geld-zurueck-oligarchen-profitieren-von-westlicher-hilfe-li.2226847 https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/ukraine-kritik-an-schulden-deal-mit-blackrock-und-co-wird-armut-weiter-verschaerfen-li.2238117 Termine: Am 14. September sind wir in Lübeck: https://www.instagram.com/larage_luebeck/p/C_tH7jDAj4E/?img_index=1 Wolfgang ist am 22.9. in Heidelberg: https://augustinum.de/heidelberg/kultur-und-aktivitaeten/veranstaltungsdetails/kino-im-umbruch/ Wolfgang ist am 25.9. in Koblenz: https://www.bundesarchiv.de/themen-entdecken/vor-ort-entdecken/veranstaltungen/termin/die-verlorene-ehre-der-katharina-blum-rheinland-pfalz-25-09-2024/ Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun erschienen! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Was passiert, wenn Mitarbeiter nicht nur Betroffene sind, sondern zu aktiven Teilnehmern werden? Unser Gast
Mit Brille und Bart: Tiefgründig und Kontrovers über Mensch und Organisation
Was passiert, wenn Mitarbeiter nicht nur Betroffene sind, sondern zu aktiven Teilnehmern werden? Unser Gast
Was passiert, wenn Mitarbeiter nicht nur Betroffene sind, sondern zu aktiven Teilnehmern werden? Unser Gast
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
In dieser Podcast-Episode beleuchtet Prof. Dr. Utz Schäffer von der WHU Otto Beisheim School of Management die Zukunftsthemen des Controllings und stellt die Ergebnisse einer aktuellen WHU-Studie vor. Im Interview thematisiert er die wichtigsten Herausforderungen und Trends, die das Controlling in den kommenden Jahren prägen werden. Wir sprechen über die zunehmende Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf die Rolle des Controllers sowie die Notwendigkeit, diese Rolle weiterzuentwickeln. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Thema Nachhaltigkeit und wie Controller dazu beitragen können, Nachhaltigkeit kennzahlengestützt zu begleiten. Abschließend besprechen wir die Notwendigkeit einer generellen Flexibilisierung der Unternehmenssteuerung.
Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales
Die Ökonomin Jutta Rump zeigt sich im Karriere-Podcast „Prototyp“ von ingenieur.de und VDI nachrichten skeptisch bei der Realisierung kürzerer Arbeitszeiten. Fachkräftemangel und demografische Entwicklung setzten dem Projekt „Viertagewoche“ wirtschaftliche Grenzen. Nichtsdestotrotz: Eine zeitliche Flexibilisierung sei die Zukunft der Arbeitswelt, so die Professorin.
Ist die 40-Stunden-Woche ein Muss? "Ich würde das so pauschal nicht unterschreiben", sagt Dr. Andreas Sperl (72) im Podcast "Debatte in Sachsen" bei Sächsische.de. Der ehemalige Topmanager in der Auto- und Flugzeugindustrie ist heute Vorsitzender der Dresdner Industrie- und Handelskammer. In der neuen Folge des Podcasts diskutiert er mit Jenny Barthel (37), die jahrelang in der Pflege gearbeitet hat und heute Unternehmen und Arbeitnehmer berät. Die beiden Gäste stehen für verschiedene Generationen und Arbeitsmodelle. Überraschend oft liegen Barthel, mit ihren 37 Jahren gerade so der "Generation Z" entwachsen, mit dem "Baby-Boomer" Anders Sperl d'accord. Der findet, dass es sich die meisten Unternehmen, die händeringend nach qualifizierten Mitarbeitern suchen, heute gar nicht mehr leisten könnten, Wünsche von Arbeitnehmern zu ignorieren. "Wir haben einen Arbeitnehmermarkt", sagt er. Und generell könnte heute die Vereinbarkeit von Familie und Beruf schon sehr viel stärker umgesetzt werden in den meisten Betrieben. Barthel sieht das kritischer: "Wir müssen nur einmal in den Gesundheitsbereich blicken", sagt sie und berichtet aus ihrer persönlichen Erfahrung im Pflegeberuf. "Da zählt nicht mehr der Mensch, da wird nur noch geschaut: Wie viel bringt er ein, wie lange wird er noch leben?" Die Angestellten auch im Handwerk und im Service müssten ohne Ende schuften, dabei gingen sie oft bis an ihre Leistungsgrenze und darüber hinaus. "Stattdessen sollten wir danach fragen: Was brauchen sie, um im Job und im Leben zufrieden zu sein, wie können wir sie dabei unterstützen und die Arbeitsstrukturen verbessern?" Sperl widerspricht: "In bestimmten Branchen ist ein hohen Grad an Flexibilisierung möglich, in anderen Branchen nicht." Viele Unternehmen müssen in einer festen Zeit festgelegte Aufträge erledigen zu festgelegten Kosten. Außerdem sei Deutschland stark abhängig vom Export, gerade die Automobilbranche als Schlüsselindustrie. "Wir sind im Wettbewerb mit der ganzen Welt und wir müssen sehen, dass wir hier nicht durchgereicht werden und unsere Wirtschaftskraft so nachlässt, dass wir unsere Sozialsysteme nicht mehr füttern können." "Dennoch wächst nun mal eine Generation heran, die nicht mehr dem Motto 'Ich lebe, um zu arbeiten' folgt, sondern sagt: 'Ich lebe und ich arbeite'", sagt Barthel. "Sie leben vermehrt genauso für ihre Familie, ihre Kinder, ihre Freizeit. Und das wollen sie sich nicht dadurch erkaufen, dass sie in der Arbeit ausbrennen. Sie wollen, dass die Arbeitgeber ihnen entgegenkommen." Doch geht das so leicht? Der frühere Topmanager Andreas Sperl hat Zweifel ...
Redispatch - Aktuelles aus Energiewirtschaft und Klimapolitik
Konsens ist: ein Stromsystem mit viel erneuerbaren Energies benötigt Flexibilitäten. Heute haben wir Mareike Herrndorff (Agora Energiewende) und Niklas Jooß (FfE) zu Gast um den Blick auf Haushaltnahe Flexibilitäten zu richten. Welche Vorteile bringt die Flexibilisierung der E-Autos, Wärmepumpen und Heimspeicher mit sich und wie können wir dieses Potenzial heben? Agora Energiewende und Forschungsstelle für Energiewirtschaft e. V. (2023): Haushaltsnahe Flexibilitäten nutzen. Wie Elektrofahrzeuge, Wärmepumpen und Co. die Stromkosten für alle senken können.
Robert Habeck hat heute einen Vorschlag zur neuen Arbeitswelt gemacht, der mich umgehauen hat. Leider im Negativen. Einer seiner Vorschläge ist die Idee des Rechtsanspruchs von Homeoffice. In dieser Folge rede ich darüber, warum dieser Vorschlag mehr als falsch ist, warum Überregulierung Gift für unsere Wirtschaft ist und wir mehr Flexibilisierung und Selbstbestimmungsfreiheit brauchen, um in dieser sich schnell verändernden Welt Zukunft gestalten zu können. Agil ist quasi das neue "Sicher". Positiv hat mich dagegen eine moderne Verwaltung gestimmt, die die Erfordernisse der neuen Welt erkannt hat und sich gerade vorbildlich zu einer modernen Verwaltung transformiert. Das gib ein doppeltes BRAVO von mir, denn sie schaffen für die Bürger eine moderne, freundliche Behörde, mit Bürokratieabbau und schnellen Prozessen und gleichzeitig ein Arbeitsumfeld, dass Fachkräfte magisch anzieht. Solche Leuchttürme machen einfach Lust zum Nachmachen. Mehr zur aktuellen Folge: Summary In dieser Podcastfolge geht es um den Wandel in der Arbeitswelt und die Bedeutung von Agilität. Simone berichtet von einer Klausurtagung, bei der sie über die neue Arbeitswelt sprach und von einem Landratsamt, das bereits erfolgreich in der Transformation voranschreitet. Sie kritisiert die aktuellen Vorschläge von Wirtschaftsminister Robert Habeck, insbesondere den Rechtsanspruch auf Homeoffice, und plädiert stattdessen für mehr Flexibilität und Deregulierung. Simone betont dazu das dringende Erfordernis von Agilität und New Work für Unternehmen und Mitarbeiter und fordert, den Menschen in den Mittelpunkt der neuen Arbeitswelt zu stellen. Takeaways Der Wandel in der Arbeitswelt erfordert Agilität und Transformation. Vorschläge, wie der Rechtsanspruch auf Homeoffice können starre Regulierungen mit sich bringen und die Flexibilität der Unternehmen einschränken. Agiles Arbeiten und Führen sind unerlässlich, um auf die Veränderungen in der Wirtschaft reagieren zu können. Die neue Arbeitswelt muss den Bedürfnissen der Mitarbeiter entsprechen und gleichzeitig die Interessen des Unternehmens berücksichtigen. Chapters 00:00 Einleitung und Hintergrund 03:11 Wandel in der Arbeitswelt 05:03 Robert Habecks Homeoffice - Vorschlag: Hände weg von Regulation der Arbeistwelt 11:13 Agilität als neue Sicherheit 14:02 Agiles Arbeiten und Führen 17:20 Mensch im Mittelpunkt der neuen Arbeitswelt 19:18 Flexibilität und Agilität als Schlüssel 21:09 Abschluss und Aufruf zur Interaktion Danke für s Zuhören und weitersagen! Ich freue mich über Deine Bewertung und auch Dein Feedback. Freitag ist wieder Podcasttag. Nur Mut, herzlich Simone Gerwers #podcast #homeoffice #change #Bürokratie #agilearbeistwelt #newwork #wandel #arbeitswelt #agileleadership #fachkräftemangel #zukunft #mindset #organisation #agilität #Flexibilität #Klausurtagung #Leadershiptagung #moderation #speaking #Vortrag #Executivecoaching #Coaching #Mastermind #whatif #rebel4change #change #mut #mutausbruch Folge direkt herunterladen
Herzlich willkommen zur neuesten Folge des Hydrogen Bar Podcasts! In dieser Sonderfolge veröffentlichen wir das exklusiv für den Hydrogen Dialogue geführte Interview mit den beiden Geschäftsführern Marco Krasser von den Stadtwerken Wunsiedel und Roland Warner von Heinz. Wir bekommen tiefe Einblicke über aktuelle Projekte in den Kommunen und diskutieren die Herausforderungen und Chancen der Wasserstoffnutzung. Von der Energieversorgung über die Flexibilisierung der Netze bis hin zu den Auswirkungen der CO2-Bepreisung – diese Episode beleuchtet die Komplexität des Themas und zeigt, warum ein ganzheitlicher Ansatz so wichtig ist. Bleibt dran für spannende Einblicke und faszinierende Diskussionen rund um das Thema Wasserstoff in der kommunalen Anwendung!
Die GDL streikt unter anderem für die 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Die habe Vorteile für Arbeitnehmer:innen, so Expertin Jutta Rump. Vor dem Hintergrund des Arbeitskräftemangels könne dies in Unternehmen aber zu "großen Querelen" führen. Von WDR5.
Im Podcast «Arbeitsrecht Inside» diskutiert Prof. Dr. Roger Rudolph von der Universität Zürich mit Milena Ragaz über interessante und teilweise auch überraschende Urteile aus dem Jahr 2023 und stellt sie in einen Gesamtkontext. Auch im letzten Jahr wurden beispielsweise einige bemerkenswerte Entscheide zum Thema «missbräuchliche Kündigung» gefällt. So hat das Bundesgericht die Bedeutung der rechtsgenügenden Einspracheerhebung betont und festgehalten, dass die Arbeitnehmerin beweisen muss, dass diese tatsächlich erfolgt ist. In einem anderen Urteil wurde entschieden, dass eine Entlassung eines Lehrers, der eine Weisung nicht befolgt hat, grundsätzlich nicht missbräuchlich ist. Ebenfalls wurden im letzten Jahr neue Urteile rund um die «Covid-19»Pandemie gefällt. So hat das Bundesgericht entschieden, dass bei behördlich angeordneten Betriebsschliessungen keine Pflicht der Arbeitgeberin zur Lohnzahlung besteht. Zudem wird im Podcast auch ein weiteres Urteil zur Maskentragepflicht erläutert. Ein Blick wird auch auf neuere Entwicklung in der Gesetzgebung geworfen, die vom neuen Adoptionsurlaub bis zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten für bestimmte Berufsgruppen reichen. Auch der Frage, ob das neue Datenschutzgesetz Auswirkungen auf das Arbeitsrecht hat, wird kurz nachgegangen. Weitere Fragen, die im Podcast «Arbeitsrecht Inside» eingehend diskutiert werden, betreffen unter anderem Lohnerhöhungen, Weiterbildungsvereinbarungen und die Abgeltung von nicht bezogenen Ferienansprüchen
Energiezone Fans erinnern sich bestimmt noch gut an die Folgen E#20 mit Peter Reitz, CEO EEX oder E#17 mit Michael von Roeder, dem CIO der Elia Group. Mindestens genauso fundiert und spannend wird es diesmal mit Christoph Maurer dem Gesellschafter und Geschäftsführer von Consentec, der das Zusammenspiel zwischen Märkten und Netzen analysiert. Consentec ist eine der führenden Energiewirtschaftlichen Fachberatungen, und hat einen sehr sachlichen, technischen aber auch ökonomischen Blick auf viele Energiezone Themen. Wir befragen ihn als wirklich absoluten Fachexperten dazu, wie das eigentlich alles so funktioniert mit den Netzen und den Märkten. Dabei streifen wir Themen wie Re-Dispatch und Preiszonen (oder Gebotszonen). Was verbirgt sich hinter diesen bisschen nerdigen Begriffen? Sind das total komplizierte und aufwändige Prozesse oder können wir die für Euch auch vereinfacht erklären? Funktioniert das Stromnetz genauso, wie zum Beispiel IT Netze? Was sind die Unterschiede und wie entstehen ungewollte Stromflüsse über Ländergrenzen hinweg? Wie geht man damit um? Kann man einen einen "Strom-Grenzer" da hin stellen, der sagt „Halt Stopp: Ausweis und Papiere bitte“? Handeln wir viel mit anderen europäischen Staaten grenzüberschreitend? Ist das ein großer Grund zur Aufregung oder wer profitiert vom Handel? All das beantworten Christoph, Alex und Ilan im Podcast. 00:06:04 Ausbau der Netze als wichtige Maßnahme 00:09:17 Schwierigkeiten bei der Flexibilisierung des Stromverbrauchs 00:15:07 Debatte über Aufteilung der deutschen Strompreiszone 00:18:09 Historie des Stromnetzes in Deutschland und Herausforderungen durch erneuerbaren Ausbau 00:21:20 Übertragungsnetzstruktur nicht auf Abtransport von Windenergie ausgerichtet 00:24:10 Umsetzungsprobleme und Zeitrahmen für den Netzausbau 00:33:03 Extrakosten und Kompensationskosten im Gastkraftwerk 00:35:57 Verteilung der Kosten und Anreizsystem für Netzausbau 00:40:11 Auswirkungen von unterschiedlichen Energiepreisen auf Standortentscheidungen 00:47:20 Handel und Handelsflüsse im europäischen Stromsystem 00:51:31 Kompliziertes Optimierungsproblem beim Handelsergebnis 00:58:31 Smart Meter als Voraussetzung für systemdienliches Verhalten 01:03:30 Schlussworte und Optimismus für das Stromnetz und den Markt https://twitter.com/maurerchr www.consentec.de https://www.linkedin.com/in/christoph-maurer-8160511a5/ Webseite: https://www.energiezone.org Community: https://forum.energiezone.org/ Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ Ilan Momber: https://www.linkedin.com/in/imomber/
Wie wollen wir arbeiten? Diese Frage beschäftigt uns nicht erst seit gestern. Die Arbeitswelt befindet sich ständig im Wandel und mit ihr auch Arbeitsbedingungen. Obwohl der Begriff "New Work" bis in die 70er Jahre zurückreicht, ist er erst vor wenigen Jahren in das öffentliche Bewusstsein getreten. Viele Unternehmen werben bereits mit zahlreichen Maßnahmen zur Verbesserung des Arbeitsumfeld. Dennoch ist oft unklar, was genau sich hinter New Work verbirgt. Dem wollen wir im aktuellen Beitrag nachgehen und reden auch über unsere eigenen Erfahrungen mit der Arbeitswelt.
Spukt es im deutschen Energiesystem etwa? Immer wieder taucht in den Medien der Begriff „Geisterstrom“ auf. Energiewende-Kritiker bezeichnen damit den Strom aus Wind- und Photovoltaikanlagen, der nicht erzeugt werden kann, weil das Netz überlastet oder keine Nachfrage für den Strom da ist. Im Rahmen des Einspeisemanagements werden die Anlagen dann abgeregelt, die Betreiber bekommen eine Entschädigung. Mit dem rasanten Ausbau der erneuerbaren Energien nimmt das Problem zu. Ein Ausbau der Stromnetze und Speichermöglichkeiten sowie mehr Flexibilisierung beim Stromverbrauch können dem Spuk ein Ende bereiten. Wir sprechen mit Robert Busch, Geschäftsführer beim Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) über den Status quo und welche Maßnahmen jetzt wichtig sind. Timeline: 02:58 Halbzeit der Ampelkoalition: Was muss aus Sicht der neuen Energiewirtschaft bis zum Ende der Legislaturperiode umgesetzt werden? Wo besteht dringender Handlungsbedarf? 07:28 Lösungen für eine flexiblere Energienutzung brauchen einen Smart Meter. In Deutschland muss alles bis ins Detail geregelt werden. Geht es nicht auch einfacher? Wie weit sind andere Länder mit dem Smart-Rollout? 11:40 Wichtige Regulierungskompetenzen liegen künftig bei der Bundesnetzagentur. Was muss zuerst angepackt werden? 16:22 Datensicherheit: Viele Bürger sind skeptisch, wenn es um die Fernsteuerbarkeit von Wärmepumpen oder Wallboxen geht. Wie können die Bürger von neuen Technologien überzeugt werden? Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an podcast@thesmartere.com.
Mehr oder weniger geregelte Arbeitszeiten, eine Fünftagewoche und eine Absicherung im Fall von Krankheit oder Jobverlust: Diese Errungenschaften sind für viele Beschäftigte im regulären Arbeitsmarkt eine Selbstverständlichkeit. Nicht so für Menschen, die ihren Lebensunterhalt im Rahmen flexibler Arbeitsverhältnisse etwa in der Gig-Economy bestreiten. Ein Gespräch mit Friedemann Bieber (Universität Zürich).
Willkommen zu einer neuen Folge von CULTiTALK mit Georg Wolfgang! In dieser Episode haben wir den inspirierenden Gast Helge Zurmühlen bei uns. Georg und Helge sprechen über die Bedeutung von HR und die Umverlagerung der MitarbeiterInnen zu einem zentralen Element im Unternehmen.Helge betont, wie wichtig die Mitarbeitenden für den Erfolg eines Unternehmens sind und wie sie durch ihr Engagement einen positiven Einfluss auf die Unternehmenskultur haben. Dabei erwähnt er auch die gesellschaftliche Verantwortung, toxische Elemente aus verschiedenen Kulturen zu beseitigen.Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs liegt auf den Leadership-Behaviors bei Takeda. Helge erklärt, dass diese Verhaltensweisen sowohl für Führungskräfte als auch für Mitarbeitende in Projektteams gelten und bei Bewerbungsgesprächen berücksichtigt werden. Da es kulturelle Unterschiede in verschiedenen Ländern gibt, ist es wichtig, eine offene Kommunikationskultur zu fördern, damit Mitarbeitende ihre Meinungen äußern können.Ein interessanter Aspekt der Unternehmenskultur bei Takeda ist die Gamification-Optik, die als "Hirameki-Garten der Inspiration" bezeichnet wird. Hier werden die Geschäftsprioritäten Patient, Vertrauen, Reputation und Geschäft dargestellt. Helge erklärt, dass der Fokus auf den Patienten bei Takeda sowohl in Meetings an Produktionsstandorten als auch in globalen Konferenzen betont wird.Ein weiteres Thema, das zur Sprache kommt, ist der Fachkräftemangel in Deutschland. Helge erzählt, dass es besonders herausfordernd ist, qualifizierte MitarbeiterInnen für die Instandhaltung und den Bereich Qualität zu finden. Abschließend wird über die Implementierung von New Work und die Bedeutung von Werten in Unternehmen gesprochen. Helge betont, dass New Work nicht nur Home Office bedeutet, sondern verschiedene Aspekte wie Flexibilisierung der Arbeitszeiten und individuelle Modelle umfasst.Diese Folge des CULTiTALK bietet spannende Einblicke in die Bedeutung von HR, die Unternehmenskultur bei Takeda und die aktuellen Herausforderungen im Bereich Personalmanagement. Viel Spaß beim Zuhören! Links zu Helge Zurmühlen:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/helge-zurm%C3%BChlen-644393140/Unternehmen: https://www.takeda.com/de-de Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Die Stimmung schwankt zwischen mies, schlecht und katastrophal: "Goodbye Germany – die Wirtschaft flieht aus Deutschland", "Die Rückkehr des Kranken Mannes" und "Konjunktur der Angst" lauten die Schlagzeilen zur Lage des Standort D. Während unsere Nachbarländer einen ökonomischen Aufschwung feiern, schrumpft in Deutschland die Wirtschaft – laut einer IWF-Prognose um 0,3 Prozent in diesem Jahr. Das Wehklagen ist groß: über zu hohe Energiepreise, über den immer größeren Fachkräftemangel, über die ausufernde Bürokratie und über eine Regierung in Berlin, die öffentlichen Streit immer stärker zu ihrem Markenkern macht. Experten warnen vor einer Deindustrialisierung, vor einer Massenabwanderung von Unternehmen, und sehen das Land am Abgrund. Bereits einen Schritt davor wähnt es der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Stefan Wolf: "Wir sind nicht mehr wettbewerbsfähig." Stimmt das? In der neuen Ausgabe von "Das Politikteil" diskutieren Ileana Grabitz und Peter Dausend mit dem Wirtschaftswissenschaftler Jens Südekum darüber, wie schlimm es tatsächlich um die deutsche Wirtschaft steht. Was sind die Gründe für den Abschwung, was wurde versäumt, was zu spät angepackt, welche Verantwortung trägt die Ampel-Koalition für all das – und wie kommen wir eigentlich aus dieser Misere wieder heraus? Südekum sortiert die Wehklagen und ordnet ein, welche berechtigt, welche überzogen – und welche politisch motiviert sind. Warum sich die Krise heute nicht mit der zu Beginn des Jahrtausends vergleichen lässt, als sich die Regierung Schröder zu einem Großumbau des Sozialstaates gezwungen sah, analysiert er ebenso wie den Einfluss des russischen Angriffskrieges in der Ukraine auf die deutsche Wirtschaft. Südekum verteidigt den Atomausstieg gegen Kritiker, plädiert für eine Flexibilisierung des Renteneintrittsalters und erläutert, warum er das Bild von Deutschland als "kranken Mann Europas" für verfehlt hält. Die Lösung der Krise sieht er vor allem in einer grundlegenden Staatsreform, die die wechselseitige Blockade von Bund und Ländern beendet, sowie in einer Orientierung am amerikanischen Inflation Reduction Act, dem 370 Milliarden Dollar starken Investitionsprogramm in grüne Technologien. Südekum spricht sich dafür aus, ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für ähnliche Investitionen hierzulande aufzulegen. Das Wachstumschancengesetz von Finanzminister Christian Lindner (Volumen: 6,5 Milliarden) hält er für deutlich zu unambitioniert. Jens Südekum ist Professor für internationale Volkswirtschaftslehre an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Er hat VWL in Göttingen und an der University of California in Los Angeles studiert und 2003 mit einer Arbeit zu regionalen ökonomischen Disparitäten innerhalb der EU promoviert. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören.
Das Hessische Landesarbeitsgericht hat zuletzt einem Unterlassungsantrag eines Betriebsrats stattgegeben. Der Arbeitgeber hat sich nicht an die Maßgaben der Betriebsvereinbarung "Flexibilisierung Arbeitszeit" gehalten. Worum es in dieser Entscheidung ging und wie der Arbeitgeber sich verteidigt hat, verrate ich Dir in dieser Folge.
Im aktuell bekannt gewordenen Referentenentwurf eines Wachstumschancengesetzes verspricht dieses, die Wachstumschancen der deutschen Wirtschaft zu erhöhen, Investitionen und Innovation in neue Technologien zu ermöglichen und die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland zu stärken. Zugleich soll das Steuersystem vereinfacht werden und die Fairness gegenüber allen Steuerzahlern erhöht werden. Wir analysieren den Gesetzesentwurf, der viele positive Seiten hat, aber auch echte Härten mit sich bringt. In vielen Aspekten der richtige Schritt zur richtigen Zeit, z.B. bei der Flexibilisierung der Verlustnutzung. In manchen Aspekten aber auch das komplette Gegenteil. Insbesondere die Verschärfungen im Zusammenhang mit dem Zinsabzug sind problematisch. Konkret diskutieren wir neben den kleineren Änderungen: Grundzüge der neuen Klimaschutz-Investitionsprämie Die Verschärfungen bei der Zinsschranke durch die völlige Neuaufstellung der Rückausnahmen, die einzelne Steuerpflichtige extrem hart treffen kann Die neue Zinshöhenschranke in einem neuen § 4l EStG Die Änderungen (teils Erleichterungen, teils Verschärfungen bei der Thesaurierungsbegünstigung in § 34a EStG) – Wer die Thesaurierungsbegünstigung in der Vergangenheit in Anspruch genommen hat, sollte überprüfen, ob noch vor Inkrafttreten des Gesetzes Maßnahmen ergriffen werden sollen Die temporäre Aufhebung der Mindestbesteuerung und ab 2028 deren Erleichterung Anpassungen in § 15 Abs. 2 UmwStG zu den Nachspaltungsfristen und eine Definition der Außenstehenden Personen Anpassungen der AO und des ErbStG an das MoPeG Die Meldung auch von nationalen Steuergestaltungen Eine Rechtsgrundlage für gleichzeitige und auch gemeinsame Prüfungen Eine Rechtsgrundlage für ICAP Verfahren Viel Spaß beim Hören! Folge direkt herunterladen
Das Motto in der Schweiz lautet meist: «Über den eigenen Lohn spricht man nicht». Vor allem die Höhe des Gehalts wird oft tabuisiert und es wird nur sehr zurückhaltend darüber diskutiert. Die Gründe dafür sind vielfältig. Wir packen das Thema an und fokussieren uns dabei auf die arbeitsrechtlichen Aspekte. Hochaktuell und eng mit dem Lohn verknüpft ist auch das Thema «Arbeitszeit». Bekanntlich wird die Arbeitszeit mit dem Lohn abgegolten. Es existieren aber immer mehr unterschiedliche Lohnformen und in der Praxis ist das Bedürfnis nach einer Flexibilisierung deutlich erkennbar. Ob Teilzeitarbeit, Arbeit auf Abruf oder sog. «Nullstundenverträge»: Wir diskutieren über die rechtliche Einordnung und die Auswirkungen auf den Lohn. Im Podcast «Arbeitsrecht Inside» sprechen wir zudem über geschuldete Boni, Lohn im Krankheitsfall und ob Lohntransparenz im Unternehmen eine sinnvolle Massnahme ist oder nicht. Mehr Infos über Professor Roger Rudolph gibt es hier: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html
Montag bis Donnerstag arbeiten – Freitag, Samstag und Sonntag frei. Die Diskussionen und die große Aufmerksamkeit rund um das Thema 4-Tage-Woche zeigen, dass klassische und starre Arbeitszeitmodelle immer mehr ins Wanken geraten. Die 4-Tage-Woche ist dabei nur ein Schlagwort, nur eines von vielen möglichen Modellen – denn über allem steht der Wunsch nach einer stärkeren Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Wie können Betriebe die Arbeit für das Team flexibler zu gestalten? Wo liegen die Chancen? Was sind die Herausforderungen? Wie gelingt es, die Mitarbeitenden bei dem Thema einzubinden?
Eigentlich wollte Florian die beiden Kumpels zu einem weiteren Proseminar der Luhmann'schen Systemtheorie überreden. Stephan wollte wiederum von den geilen Zweirädern seines neuen Steckenpferds "Poison Bikes" erzählen. Aber diesmal setzte sich Carsten mit dem überraschenden Vorschlag durch, doch einmal ganz konkret über die praktische Zukunftszugewandtheit dreier Agenturen zu sprechen, nämlich die der Protagonisten. Also lautete die Leitfrage: Wenn doch überall Herausforderungen, Krisen und Überraschungen lauern: Was tun Florian, Carsten und Stephan eigentlich, um sich auf das Unbekannte, Ungewisse und Überraschende einzustellen? Herausgekommen ist eine erstaunliche Sammlung von Ideen, Mutmaßungen und Wetten auf die Zukunft: Na klar, irgendwas mit KI. Die komplette Flexibilisierung von Arbeitszeiten und -orten. Das Überdenken von Geschäftsmodellen. Strategische Volten, insbesondere im Umgang mit Content. Und natürlich entstanden wie in jeder guten Diskussion neue Fragen: Öffnet sich zunehmends eine Schere zwischen bullshitjobbenden Clickworkern und den so genannten High Performern? Sind Soft Skills wie Empathie, Organisationsgeschick, Umsetzungsfähigkeit und Vernetzungskompetenz am Ende doch so wichtig, wie es uns diverse Bestseller-Autoren und Säue-durchs-Dorf-Treiber:innen glauben machen wollen? Ein Satz blieb dem Autor dieser Zeilen im Gedächtnis hängen: "Die Wertschöpfung", so Stephan, "verschiebt sich. Wir rutschen immer höher. Und darauf muss man sein ganzes Unternehmen ausrichten." Hört selbst und lasst uns wissen, wie ihr mit der Plattitüde "Die Zukunft ist jetzt" umgeht. [Dieser Text entstand ausschließlich mit Hilfe von natürlicher Intelligenz.] Drei geile Läden in Sachen Kommunikation im Internet: https://kresse-discher.de https://kammannrossi.de https://spielplan4.com --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geiler-laden/message
Steigende Mieten, höhere Krankenkassenprämien und eine anhaltende Inflation: Das Leben in der Schweiz wird teurer. Reichen die Löhne mit den gestiegenen Lebenshaltungskosten noch zum Leben? Und kann man im Berufsleben genug ansparen, um im Alter eine würdige Rente zu haben? In den letzten zwei Jahren sind die Reallöhne in der Schweiz gesunken. Zwar wurden für 2023 in verschiedenen Branchen Lohnerhöhungen vereinbart. Aber laut Gewerkschaften und Linken reichen diese nicht aus, um die Teuerung zu kompensieren. Deshalb fordern sie zusätzliche Massnahmen, um die Kaufkraft der Arbeitnehmenden zu stärken. Ist das notwendig? Oder besteht dafür seitens der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber kein finanzieller Spielraum? Das Stimmvolk hat im letzten Herbst der Erhöhung des Frauenrentenalters auf 65 zugestimmt. Allerdings kursieren von bürgerlicher Seite bereits wieder neue Ideen zur Anpassung des Rentenalters. So will etwa eine Initiative der Jungfreisinnigen das Rentenalter schrittweise auf 66 anheben. Der Arbeitgeberverband hingegen brachte kürzlich eine Flexibilisierung des Rentenalters ins Spiel. Demnach sollen ältere Mitarbeitende freiwillig bis 70 oder noch länger arbeiten können. Ist das zielführend, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken? Oder handelt es sich um eine Erhöhung des Rentenalters durch die Hintertür? Nach langem Ringen hat sich eine Mehrheit des Parlaments auf eine Pensionskassen-Reform geeinigt. Dank dieser sei es endlich möglich, insbesondere mehr Frauen und Teilzeitarbeitende obligatorisch in der 2. Säule zu versichern, sagen deren Befürworter. Linke und Gewerkschaften haben dagegen das Referendum ergriffen. Sie argumentieren, die Reform führe zu Rentenkürzungen. Verbessert die Reform die Situation der Frauen in der Altersvorsorge? Oder werden alle Rentenbezügerinnen und -bezüger schlechter gestellt? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus in der «Arena»: – Valentin Vogt, Präsident Schweizerischer Arbeitgeberverband SAV; – Gabriela Medici, Zentralsekretärin Sozialversicherungen Schweizerischer Gewerkschaftsbund SGB; – Diana Gutjahr, Nationalrätin SVP/TG; und – Hans Stöckli, Ständerat SP/BE. Ausserdem im Studio: – Magdalena Erni, Co-Präsidentin Junge Grüne; und – Marc Rüdisüli, Präsident Junge Mitte.
Allianz MaklerPodcastWie ticken eigentlich vermögende Kunden? Was ist ihnen wichtig? Und wer ist überhaupt vermögend? Im Interview mit Stefan Hülden, Projektmanager für Vertriebskonzepte bei Allianz Leben, klären wir, mit welchen Lösungsansätzen sich in der Kundenansprache punkten lässt. Dabei sind Portfoliooptimierung und -erweiterung, Flexibilisierung und auch die Vermögensübertragung wichtige Stichpunkte, für die Lösungen benötigt werden.Und in den News gibt es gute Nachrichten für alle, die im Firmen-Sach-Geschäft unterwegs sind: Ein neuer Rechner ist am Start! Auch in Sachen betriebliche Krankenversicherung gibt's ein neues Tool, das die Beratung leichter macht. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Bekanntmachung der Kommission zur Umsetzung von Managementsystemen für Lebensmittelsicherheit unter Berücksichtigung von guter Hygienepraxis und auf die HACCP-Grundsätze gestützten Verfahren einschließlich Vereinfachung und Flexibilisierung bei der Umsetzung in bestimmten Lebensmittelunternehmen“ vom 16. September 2022 mit der Nummer 355/01. Diese Bekanntmachung hat einen Umfang von knapp 60 Seiten und umfasst sehr viele Bereiche. Herr Matthias Lehrke beschreibt in dieser Folge die 14 Präventivprogramme dieser Bekanntmachung. Zusätzlich erläutert er u.a., aus welchen Gründen es zu Widersprüchen kommt, was bei der GHP gefordert auf welche Änderungen vom Codex aufgenommen wurden. Ihr Experte Matthias Lehrke Er berät Unternehmen u. a. in den Kernthemen Hygiene, HACCP, Audits, IFS, Verifizierung und Validierung. Außerdem leitete er als Obmann den DGQ-Arbeitskreis „HACCP und Hygiene“. Kontaktdaten Isestraße 49 20144 Hamburg Tel.: 0172 4130913 E-Mail: matthias@lehrke.de Weitere Informationen zum Thema dieser Folge Informationen zu den Online-Seminaren in den Bereichen Qm und QS mit Herrn Matthias Lehrke erhalten Sie unter: www.behrs.de/lehrke . Wir freuen uns immer über ein Feedback. Schreiben Sie uns Ihre Meinung an podcast@behrs.de. Links Kostenfreie Informationen zu Hygiene und Recht BEHR'S…SHOP BEHR'S…AKADEMIE BEHR'S…ONLINE QM4FOOD HACCP-Portal Impressum Unsere Bitte: Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, hinterlassen Sie bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonnieren diesen Podcast. Sie können diesen auch mit Ihren Freunden und Bekannten teilen. Hinterlassen Sie uns hier Ihre Bewertung Dadurch helfen Sie uns die Podcast immer weiter zu verbessern und Ihnen Inhalte zu liefern, die Sie sich wünschen.
Woop! Woop! Die heutige Folge startet mit der Idee einer Flexibilisierung der Wochenarbeitszeit auf bayrisch, schaut auf die katastrophale Lage der Kinderkliniken in Deutschland und sucht mit Knut Cordsen eine Antwort auf die Frage "Die Weltverbesserer - Wie viel Aktivismus verträgt unsere Gesellschaft" (Aufbau Verlag).
Aufatmen in der Baubranche: Gestern wurde bekannt, dass sich Gewerkschaften und der Schweizerische Baumeisterverband auf einen Landesmantelvertrag einigen konnten, welcher die Arbeitsbedingungen auf dem Bau regelt. Die Effektivlöhne werden demnach per 1. Januar um 150 Franken und die Mindestlöhne um 100 Franken erhöht. Der Baumeisterverband wollte eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten erreichen, dagegen wehrten sich die ... >
Die Anpassung der Mehrwertsteuer braucht eine Verfassungsänderung - darüber müssen wir abstimmen. Gegen die Flexibilisierung des Renteneintritts und die Angleichung des Rentenalters von Mann und Frau wurde das Referendum ergriffen. Nicht von einer Fundi-Partei, die die Gleichberechtigung verhindern will. Sondern von links. Die Gewerkschaften lassen keine Möglichkeit aus, die Frauen als Opfer dieser Vorlage darzustellen. Doch stimmt das? Nein. Was stimmt, ist, dass es bei dieser Vorlage nicht um die Frauen geht: Wer das sagt, lebt noch in seinem eigenen, kleinkarierten Rollenbild von 1950. Es geht um viel mehr: Es geht darum, die Altersvorsorge ein klein bisschen zu sanieren um meiner Generation noch eine Rente garantieren zu können. Jeder Politiker und jede Politikerin, die hier dagegen ist, soll bitte auch nie mehr an einer "Fridays for Future" Demo mitlaufen - alles andere wäre verlogen.
dreikommadrei - der Praxispodcast zu digitaler Transformation und New Work
Die räumliche Flexibilisierung der Arbeit und die Flexibilisierung der Arbeitszeit schafft viele Möglichkeiten, vor allem auch für Menschen mit Kindern. Während der Corona Pandemie hat sich allerdings gezeigt, dass die Flexibilisierung auch seine Schattenseiten hat. Beim Homeschooling oder anderen Doppelbelastungen wie der Pflege von Angehörigen sind es nämlich in den meisten Fällen Frauen, die im Beruf einen Schritt zurück und damit einen Schritt auf der Karriereleiter nach unten gehen. Und grundsätzlich kann Homeoffice auch zu Nach wie vor werden Frauen seltener in die mediale Berichterstattung einbezogen als ihre männlichen Kollegen. Auf Veranstaltungen liegt der Anteil von Sprecherinnen in Deutschland im Durchschnitt bei unter 25 %. Über Gründerinnen wird seltener berichtet als über Gründer und so weiter, und so weiter. Die gute Nachricht ist: Wir können alle etwas tun für die Sichtbarkeit von Frauen - und zwar für unsere eigene (liebe Hörerinnen) und für die von anderen Frauen. Ganz konkete Tipps dazu gibt es heute von meinem Gast Caroline Krüll.
Technische Probleme führen angeblich dazu, dass Gazprom nur noch deutlich weniger Erdgas über die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 schicken kann als noch vor wenigen Tagen. Auf 40 Prozent der technisch möglichen Menge sind die Gasflüsse inzwischen geschrumpft. Unsere Hosts Christian Seelos und Karsten Wiedemann analysieren, was die Ursachen sind und wie die hiesige Politik reagiert. Außerdem werfen wir in der neuen Folge des energate-Podcasts einen Blick auf die Reform des EU-Emissionshandels, wir erklären warum die CO2-Emissionen in Deutschland wieder steigen und fragen uns, warum es bestimmte Themen wie die Flexibilisierung energiepolitisch so schwer haben.
Immer mehr Unternehmen setzen bei ihren Zukunftsinvestitionen auf Leasing-Modelle. Wir schauen auf die Hintergründe dieses Trends.
Am Ende dieser 2. Staffel baden Katja und Marietta in Freundschaft - diesem Bündnis, das oftmals länger hält als eine Liebesbeziehung. Warum steht das Thema gerade wieder hoch im Kurs? Und was macht die Freundschaft im Midlife so besonders?"Blut ist dicker als Wasser" heißt eine alte Redensart. Gemeint ist damit aber ursprünglich dasi mit Blut besiegelte Bündnis unter Freunden. In der Mitte des Lebens ist man mit einigen von ihnen schon durch Dick und Dünn gegangen, auf sie ist Verlass. Und in einer Zeit, die mehr denn je von Individualisierung und Flexibilisierung geprägt ist, ist die Freundschaft eine der großen Konstanten im Leben. Ein Hoch auf die Freundschaft!