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In dieser Episode stellen wir zwei spannende Forschungsprojekte vor: Wir sprechen über innovative Lösungen zur Erzeugung von Wasserstoff direkt auf dem Meer – mithilfe von Mikroben, die Elektrolyseure vor den Herausforderungen von Salzwasser schützen sollen. Außerdem werfen wir einen Blick auf ein neues Speicherkonzept mit tief-eutektischen Flüssigkeiten, das Wasserstoff effizient und sicher bei Raumtemperatur speichern könnte.
Wasserstoff bietet ein enormes Potenzial für die Energiewende und die Industrie. Von der Mobilität über die Energieversorgung bis hin zur industriellen Nutzung wird Wasserstoff als Lösung für eine klimafreundliche Zukunft diskutiert. Er kann Energie speichern und transportieren, kommt jedoch kaum in reiner Form in der Natur vor. Um ihn nutzbar zu machen, sind technische Verfahren wie die Elektrolyse oder Dampfreformierung notwendig. Eine vielversprechende Möglichkeit ist die Gewinnung von Wasserstoff aus bereits vorhandenen Gasgemischen – zum Beispiel aus Prozess- und Abgasen, Erdgas oder Biogas. Hier kommt das elektrochemische Separationsverfahren (EHS-Verfahren) zum Einsatz, über das ich mich heute mit Dr. Thomas Klaue, Geschäftsführer der Siqens, unterhalten möchte. Über Dr. Thomas Klaue Dr. Thomas Klaue ist seit 2019 im Beirat und wurde im Juli 2022 zum CEO der SIQENS GmbH ernannt mit dem Auftrag, die Gesellschaft zu einem internationalen Anbieter von Wasserstoff-Infrastrukturlösungen und von netzunabhängigen Lösungen zur Stromversorgung für kritische Infrastrukturen zu entwickeln. Dieser Aufgabe voraus gingen rund 20 Jahre als CFO und CEO in meist börsennotierten Unternehmen im Healthcare/Life Science und im Technologiebereich. Dazu gehörten Stationen bei Injex Pharma GmbH (Medtech), MK-Kliniken AG (Health Care) und Medigene AG (Biotech-Pharma). Als Vice President Business Development bei Infineon Technologies AG war er verantwortlich für das Corporate Venture Capital und das globale BioChip-Geschäft. Davor arbeitete er als Leiter der M&A-Abteilung der DASA (heute Airbus) an der Neuausrichtung der Luft- und Raumfahrtindustrie in die heutigen Europäischen Strukturen. Über Siqens SIQENS, gegründet 2012 in München, ist ein Anbieter von Methanol-Brennstoffzellen und Technologie zur elektrochemischen Wasserstoffabscheidung (EHS). Die Methanol-Brennstoffzellenmodule des Unternehmens (Ecoport) kommen zur Notstromversorgung in sicherheitskritischen Anwendungen und Orten ohne Anbindung ans Stromnetz zum Einsatz. Auf Grundlage des patentierten Hochtemperatur-Polymerelektrolytmembran (HT-PEM) -Technologieportfolios für die Stromerzeugung bietet SIQENS Lösungen zur Abtrennung und Reinigung von Wasserstoff am Verbrauchsort aus verschiedenen Ausgangsgasen – beispielsweise aus Wasserstoffbeimischungen im Erdgasnetz oder Reformatgasen von Methanol und Biogas. Das SIQENS-Technologieportfolio adressiert die Herausforderung der Wasserstoffversorgung auf der letzten Meile: Dekarbonisierung von Stromerzeugung, Transport und Industrie durch Kostensenkung der Wasserstoffbereitstellung.
De Week van Energeia is dé nieuwspodcast voor de energieprofessional. Elke vrijdag praten redacteuren van Energeia je in ongeveer twintig minuten bij over de belangrijkste ontwikkelingen in de complexe energiewereld. Met deze week: de derde aflevering van de zomerserie van De Week van Energeia. Over elektrolyse op een schip als oplossing voor de aanlanding van offshore windenergie. Het is heel duur om offshore wind aan te sluiten op het elektriciteitsnet. En windparken worden in de toekomst steeds verder van de kust gebouwd. De vraag is - hoe krijg je de energie dan nog aan land? Het Nederlandse bedrijf SwitcH2 heeft daarvoor een oplossing in de maak, vertelt redacteur Sabine Sluijters. Presentatie: Ilse AkkermansSee omnystudio.com/listener for privacy information.
Die Produktion von grünem Wasserstoff erfolgt mit Elektrolyse. Wie weit ist die Technologie? Wie funktionieren Elektrolyseure genau? Und wie können Sie ins zukünftige Energiesystem eingebunden werden?
Wo stehen wir im Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland? Welche Vorzeigeprojekte gibt es bereits? Und wird die Rolle von Wasserstoff in der Energiewende derzeit falsch eingeschätz?
Redispatch - Aktuelles aus Energiewirtschaft und Klimapolitik
Mal wieder zu zweit... Wir sitzen an einem Mittwoch morgen vor den Mikros und blicken auf die Nachrichten der Energiewirtschaft. Überblick: Rekord: So viele negativen Preisstunden im Mai, wie noch nie, E.ON-Studie zu dezentralen Flexibilitäten veröffentlicht, Positionen von Parlament und Rat für CBAM-Verschlankung beschlossen, Verordnungen zur Umsetzung des Net-Zero Industry Act verabschiedet, Meyer Burger Tochterfirmen in Deutschland insolvent, SAF-Produktionsanlage in Frankfurt geht in Betrieb, Investitionsentscheidung in 140 MW-Elektrolyse von OMV verkündet, Größter Zubau von Elektrolysekapazitäten in China und Saudi Arabien, Klimaklage von Peruanischen Bauer gegen RWE abgewiesen, Lesetipps Lesetipps: E.ON (2025): Energieatlas - FlexScore Neon Neue Energieökonomik (2025): Erzeuger-Netzentgelte TransnetBW (2025): ADEQUACY 2050 TransnetBW (2025): Stromnetz 2050 Quellen: energate messenger⁺ (2025): Meyer Burger: Deutsche Tochterfirmen insolvent European Council (2025): Simplifying EU's carbon border adjustment mechanism: Council agrees negotiating position heise online (2025): Börse: Rekord für Stunden mit negativen Strompreisen Hydrogen Insight (2025): Five green hydrogen projects finally receive funding from Spanish government, two-and-a-half years after EU greenlight INERATEC (2025): INERATEC eröffnet ERA ONE: Europas größte Produktionsanlage für e-Fuels geht in Frankfurt in Betrieb OMV (2025): OMV kündigt Investition in große 140 Megawatt Anlage für grünen Wasserstoff an pv magazine Deutschland (2025): EU verabschiedet Anwendungsregeln für Net-Zero Industry Act tagesschau.de (2025): Gericht weist Klimaklage von peruanischem Bauern gegen RWE zurück Kontakt: X (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch)
Das Element gilt als ideale Energiequelle für klimaneutrale Mobilität. Doch es gibt ein Problem: Wasserstoff speichern, ist kompliziert. Es erfordert hohen Druck, tiefe Minusgrade, ist platzaufwändig und teuer. Hereon-Materialforscher Julian Jepsen sucht Alternativen. Eine sind gemahlene Metalle, die Wasserstoff aufsaugen. Über die Technologie, die in U-Booten getestet wird, spricht er mit den Tech-Journalisten Svea Eckert und Torsten Fischer. + Das Helmholtz-Zentrum Hereon unterstützt den Podcast „P.M. Hereon Academy“ mit der wissenschaftlichen Recherche und stellt Audio-Dateien zur Verfügung. +Shownotes: Hereon, Überblick über Wasserstofftechnologie: https://hereon.de/imperia/md/assets/main/about/wasserstoff/hereon_factsheet_wasserstoff_2021.pdf + Akademie der Wissenschaften, Überblick über Wasserstoff als Energieträger: https://www.leopoldina.org/fileadmin/redaktion/Publikationen/Nationale_Empfehlungen/2024_ESYS_Kurz_erkl%C3%A4rt_Wasserstoff.pdf + Umweltbundesamt 2024, Wasserstoff im Energiesystem: https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimaschutz-energiepolitik-in-deutschland/wasserstoff-schluessel-im-kuenftigen-energiesystem + Bundesregierung 2023, Nationale Wasserstoffstrategie: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Wasserstoff/Downloads/Fortschreibung.pdf?__blob=publicationFile&v=4 + Bundesnetzagentur, Wasserstoff-Kernnetz: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Wasserstoff/Kernnetz/start.html + Umweltrat 2021, Stellungnahme zum Wasserstoff im Klimaschutz: https://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/04_Stellungnahmen/2020_2024/2021_06_stellungnahme_wasserstoff_im_klimaschutz.pdf?__blob=publicationFile&v=4&utm_source=chatgpt.com + Verein des Gas- und Wasserfachs 2023, Stellungnahme zum Wasserverbrauch für die Elektrolyse: https://www.dvgw.de/medien/dvgw/leistungen/publikationen/h2o-fuer-elektrolyse-dvgw-factsheet.pdf + Frauenhofer-Studie 2023, Elektroauto versus Verbrenner: https://www.isi.fraunhofer.de/de/presse/2023/presseinfo-04-elektroauto-versus-Verbrenner-Kostenanalyse.html?utm_source=chatgpt.com + Frauenhofer-Studie 2023, Importe für Wasserstoff: https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2023/fraunhofer_ise_studie_woher_deutschlands_importe_fuer_wasserstoff_und_power-to-x-produkte_kommen_koennten.html?utm_source=chatgpt.com + BMWK, Hintergrundpapier zur Gebäudestrategie Klimaneutralität 2024: https://www.ifeu.de/fileadmin/uploads/Publikationen/Energie/gebaeudestrategie-klimaneutralitaet-2045.pdf +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wusstest Du, dass wir im Sommer so viel Solarstrom produzieren, dass wir ihn oft verschenken müssen? Warum nutzen wir diese Energie nicht sinnvoll? In dieser Folge des Elektrotechnik Podcast klärt Giancarlo the Teacher auf: Wie funktioniert Elektrolyse? Warum ist Wasserstoff der Schlüssel zur Energiewende? Und was läuft in der deutschen Energiepolitik so richtig schief? Mit Witz, kritischen Fragen und klarem Blick auf Unternehmen wie Sunfire und Uniper wird Dir gezeigt, wie wir den überschüssigen Strom endlich in die Zukunft investieren können. Bleib dran und erfahre, warum Wasserstoff mehr als nur heiße Luft ist!https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=9UW85PQWLBWZSSupport this podcast at — https://redcircle.com/elektrotechnik-podcast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode begrüßen wir erneut Jorgo Chatzimarkakis an unserer Bar (falls ihr die letzte Folge mit ihm verpasst haben solltet, hört sie unbedingt an - es lohnt sich). Auch dieses Mal werfen wir gemeinsam einen Blick auf die aktuellen Herausforderungen der Wasserstofftechnologie und sprechen über politische Einflussnahmen, Marktmechanismen und regulatorische Hürden in Europa. Wir diskutieren die strategischen Ziele bis 2030, beleuchten die Bedeutung von Ökosystemen und Leitmärkten sowie die Notwendigkeit pragmatischer Lösungen in der Wasserstoffwirtschaft. Warum Förderpolitik und Kapitalmarktzugang entscheidend sind und welche Rolle internationale Partnerschaften spielen – hört rein!
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode sprechen wir mit Tom Zorn und Christoph Stiller von Tyczka Hydrogen über aktuelle und zukünftige Projekte rund um grünen Wasserstoff. Ihr erfahrt, woher Tyczka seinen Wasserstoff bezieht, wie der Standort Schweinfurt zur Wasserstoffdrehscheibe wird und welche Hürden bei der Projektumsetzung überwunden werden müssen. Auch regulatorische Fragen, Förderprogramme und Marktpotenziale kommen zur Sprache. Welche Rolle spielt blauer Wasserstoff und wie sieht die Zukunft der Wasserstoffwirtschaft aus?
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode begrüßen wir wieder Dr. Fabian Pfaffenberger von H2.B zu Teil 2 unseres Gesprächs über Wasserstoff in Bayern. Wir beleuchten die heimische Wasserstofferzeugung, diskutieren, warum lokale Produktion trotz global günstigerer Alternativen unverzichtbar ist, und analysieren die Bedeutung regionaler Netzwerke und Förderprogramme. Zudem sprechen wir über Herausforderungen und Chancen der bayerischen Wasserstoffwirtschaft, den Wandel in der Automobilindustrie und wie Bayern ein starkes Wasserstoffökosystem aufbauen will.
Grüner Wasserstoff, durch Elektrolyse aus erneuerbaren Energien hergestellt, ist für die Energiewende unverzichtbar. Ziel ist es, bis 2030 eine Elektrolysekapazität von 10 GW zu erreichen und langfristig Deutschlands Industrie CO₂-neutral zu gestalten.
Zur Gewinnung von grünem Wasserstoff durch Elektrolyse wird erneuerbarer Strom und Wasser benötigt, genauer gesagt Reinstwasser, welches frei von Mineralien und sonstigen Stoffen ist. Der Klimawandel und die Erderwärmung führen dazu, dass es in einigen Regionen der Erde zu Wasserknappheit kommen wird. Daher stellt sich die Frage, ob bei einer Hochskalierung der Elektrolysekapazitäten Wasser als wertvolle Ressource auch in Deutschland knapp werden könnte. Welche Lösungsansätze es bereits für erfolgreiches Wassermanagement gibt und vor welchen Herausforderungen wir zukünftig stehen könnten, besprechen wir gemeinsam mit Daniel Frank von der DECHEMA und Benjamin Grosse von enertrag. Über „Wissen schafft Energie“ – Der Innovationspodcast aus den Reallaboren der Energiewende Zentrale Aufgabe der Transferforschung ist die Verarbeitung der Ergebnisse und Erkenntnisse aus den Reallaboren der Energiewende in verallgemeinerbares Wissen und der Verbreitung dessen. Hierfür werden die gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse breiteren Stakeholderkreisen und der interessierten Öffentlichkeit durch Vernetzungs- und Kommunikationsaktivitäten verfügbar gemacht. Unterstützt wird Trans4ReaL von der Deutschen Energie-Agentur (dena) in den Bereichen der externen Vernetzung sowie der Verbreitung der Ergebnisse. Die Abstimmung aller Akteure der Transferforschung mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie dem Projektträger Jülich (PtJ) wird über einen Steuerungskreis unter Leitung des BMWK sichergestellt. Die Arbeiten werden vom BMWK finanziert und im Auftrag des BMWK durch PtJ betreut.
Herzlich willkommen zur neuesten Episode an der Hydrogen Bar! Heute sprechen wir mit Maximilian Feldes, Vertreter des Landesverbands Erneuerbare Energien Nordrhein-Westfalen (LEE NRW) zu einer aktuellen Studie, die der Verband beim Wuppertal-Institut beauftragt hatte: Können wir überhaupt so viel Wasserstoff importieren, wie wir gemäß der Pläne der Bundesregierung bräuchten? Können wir uns darauf verlassen, dass andere Länder mit Erzeugungskapazitäten einspringen, wenn Deutschland beim Zubau schwächelt?
Um den Überschuss erneuerbarer Energien effizient vom Sommer in den Winter zu transportieren, setzt Österreich auf innovative Wasserstoffprojekte. Die RAG Austria erprobt die Erzeugung und Speicherung von Wasserstoff durch Elektrolyse von Wasser und Methan in Sandsteinformationen, die traditionell zur Speicherung von Erdgas genutzt werden. Trotz eines hohen Anteils erneuerbarer Energie im Strommix sind die Wintermonate aufgrund von Niedrigwasser und geringer Niederschlagsnutzung herausfordernd. Die Umwandlung von Elektronen zu speicherbaren Molekülen soll helfen, fossile Brennstoffe im Wärmemarkt zu ersetzen.
Herzlich willkommen zu einer ganz besonderen Episode an der Hydrogen Bar! In unserer 200. Jubiläumsfolge vor der Sommerpause gibt es viele positive Wasserstoff-Nachrichten zu besprechen: Die Stiftung H2 Global hat einen Vertrag über 10 Jahre Lieferung von bis zu 259.000 Tonnen grünem Ammoniak pro Jahr aus Abu Dhabi geschlossen - zu einem überraschend günstigen Preis von 4,50 Euro pro Kilo Wasserstoff dank staatlicher Förderung. Zudem plant Deutschland bis 2032 ein knapp 10.000 km langes Wasserstoff-Pipeline-Netz. Auch hier federt der Staat Kosten ab, bis genügend Nutzer angeschlossen sind. Eine spannende Diskussion - es lohnt sich, reinzuhören.
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! Heute werfen wir einen Blick in die weite Wasserstoffwelt und haben spannende Neuigkeiten aus verschiedenen Teilen der Erde für euch vorbereitet. Wir starten in den Niederlanden, wo eine aktuelle Studie der TNO (The Netherlands Organisation for Applied Scientific Research) die Kosten für grünen Wasserstoff untersucht hat und überraschend hohe Preise festgestellt wurden. Anschließend reisen wir nach Tunesien, wo ein vielversprechendes Projekt von TotalEnergies und VERBUND grünen Wasserstoff für Europa produzieren soll. Zum Schluss blicken wir nach Thailand, wo japanische Unternehmen zusammen mit lokalen Partnern die Produktion von Wasserstoff und Ammoniak vorantreiben möchten. Wie immer findet ihr weitere Details und Links zu den Studien in den Shownotes. Bleibt dran für eine interessante und informative Episode!
Willkommen zur neuesten Episode an der Hydrogen Bar! Heute besprechen wir, die Hosts Johannes Rössner und Martin Sekura, die aktuellen Entwicklungen rund um die Wasserstoffförderprojekte der EU. Bekannt unter dem Kürzel IPCEI (Important Projects of Common European Interest). Die EU hat kürzlich die vierte Welle dieser Förderinitiativen freigegeben, die unter dem Namen "Hi2Move" läuft. Wir erläutern, welche Projekte diesmal gefördert werden, wie sich die finanzielle Unterstützung zusammensetzt und welche Auswirkungen diese Initiativen auf die Wasserstofftechnologie und ihren Markt haben könnten. Seid gespannt auf eine tiefgehende Analyse und interessante Einblicke in die zukünftige Welt des Wasserstoffs!
In dieser Folge sprechen wir mit Cornelia Müller- Pagel vom Energiepark Bad Lauchstädt und Dr. Ben Schüppel vom Referenzkraftwerk Lausitz über das Thema Wasserstoffspeicher. Gemeinsam mit unseren Gästen diskutieren wir unterschiedliche Speichermethoden, die derzeit in den Wasserstoff Reallaboren erforscht werden. Wieso sind Wasserstoffspeicher zentral für den Markthochlauf? Welche Vorteile haben unterschiedliche Methoden? Wie lässt sich Wasserstoff überhaupt sicher speichern und wie ausgereift sind Wasserstoffspeichertechnologien bereits? Diese und viele weitere Fragen klären wir in dieser Folge. Mehr Informationen zu den Reallaboren und zu Wasserstoffspeichern finden Sie hier: Wasserstoffspeicherung & -transport / Energiepark Bad-Lauchstaedt (energiepark-bad-lauchstaedt.de) Projekt (reflau.com) In der nächsten Folge widmen wir uns dem Thema Wasser als Ressource für Elektrolyse. Falls sie ihre Fragen zu dem Thema gerne im Podcast beantwortet hätten schicken sie eine Mail mit dem Betreff #podcast an reallabore@dena.de
Wissen schafft Energie geht in die zweite Staffel. Auch dieses Jahr tauchen wir gemeinsam mit spannenden Gästen in die Welt des Wasserstoffs, und seiner vielfältigen Anwendungen sowie Herstellung ein. Wir freuen uns auf neue Folgen zu wichtigen Themen wie Finanzierung, Wasserstoffspeicherung und Wassermanagement für die Elektrolyse. Reinhören lohnt sich! Mehr Informationen zum Projekt: https://www.dena.de/projekte/projekte/energiesysteme/transferprojekt-reallabore-der-energiewende/#:~:text=Die%20dena%20unterst%C3%BCtzt%20in%20der,zwischen%20Forschung%20und%20Praxis%20gew%C3%A4hrleistet. Kontaktieren Sie uns gerne unter reallabore@dena.de
Willkommen zur neuesten Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode besprechen wir, die Hosts Martin und Johannes eine aktuelle Studie, die sich mit Investitionen in Wasserstoff-Startups befasst. Die Studie zeigt interessante Entwicklungen und Analysen, insbesondere zu den Investitionsbereichen in den USA und Europa. Die Diskussion dreht sich auch um die Rolle von Mission- und Strategy-Driven Investors sowie um die verschiedenen Aspekte, die bei Investitionen in Technologien für Wasserstoff eine Rolle spielen. Bleibt dran, hört mehr über die spannende Studie und erfahrt, wie diese Entwicklungen die Zukunft der Wasserstoffwirtschaft beeinflussen könnten.
In dieser Folge sprechen wir über ein neues Whitepaper des Verbands der Elektrotechnik (VDE) - natürlich zum Thema Wasserstoff. Dabei werfen wir einen Blick auf Themen wie die Finanzierung von Wasserstoffprojekten, die Rolle Chinas in der Elektrolyseur-Produktion und die Herausforderungen bei der Kostenkalkulation für Wasserstoff. Außerdem reden wir über die Bedeutung des European Hydrogen Backbone und die politischen Einflüsse auf die Wasserstoffwirtschaft. Hört rein - und schickt uns gerne Eure Meinung an die bekannten Kontaktdaten.
In dieser Episode sprechen wir, Martin Sekura und Johannes Rössner, über aktuelle Themen aus der Welt von Wasserstoff und Brennstoffzellen. Zunächst gehen wir auf die Bedeutung von Iridium in der Wasserstoffindustrie ein und beleuchten die Herausforderungen bei der Beschaffung dieses Rohstoffs. Anschließend erzählen wir von einer überraschende Entdeckung in Schottland: die mögliche Herstellung von grünem Wasserstoff aus Whiskyabwasser! Wir machen uns Gedanken über die Umsetzung und potenziellen Auswirkungen dieser innovativen Idee. Abschließend werfen wir einen Blick auf die Diskussion um das Verbot von PFAS in der Europäischen Union und dessen potenzielle Auswirkungen auf die Wasserstofftechnologie. Reinhören lohnt sich!
In der 20. Folge des Podcast zur Energiezukunft spricht Holger Schäfer mit Cornelia Müller-Pagel, Leiterin des Bereichs Grüne Gase bei der VNG (Verbundnetz Gas AG), über die Skalierungsmöglichkeiten, Perspektiven und Chancen von Wasserstoff in Deutschland. Frau Müller-Pagel leitet das Reallabor Energiepark Bad Lauchstädt, in dem eine Blaupause für die grüne Wasserstoffwertschöpfungskette entsteht. Acht Windräder mit einer Nennleistung von insgesamt 50 MW sind direkt mit der Großelektrolyseanlage mit einer Leistung von bis zu 30 MW in unmittelbarer Nähe verbunden, in welcher der klimaneutrale Wasserstoff produziert wird. Dieser wird in Salzkavernen gespeichert und in umgewidmeten Gasleitungen und zum Kunden geliefert. Bereits heute besteht ein Liefervertrag des 100% grünen Wasserstoffes mit der TotalEnergies Raffinerie in Leuna. Der Energiepark gilt als das größte Projekt in Deutschland, das bald in den Betrieb geht und wird stilgebend für den Wasserstoffaufbau in der gesamten Republik sein. Um jedoch das ambitionierte Erzeugungsziele der Bundesregierung von 10 GW Erzeugungskapazität erreichen zu können, würde es mehr als 300 „Bad Lauchstädts“ brauchen – ein weiter Weg liegt noch vor uns. In Zukunft kann damit gerechnet werden, dass etwa 200-250 TWh Energie durch heimische Elektrolyse realisiert werden kann. In Anbetracht des aktuellen Bedarfes von 2000TWh Erdgas wird die Nachfrage durch eine Mischung aus Import und blauen Wasserstoff gedeckt werden. Die Vision des Ingenieurs Cyrus Smith in Jules Vernes Roman „Die geheimnisvolle Insel“, dass Wasserstoff die Kohle der Zukunft sei, sieht Frau Müller-Pagel nicht so eng, „weil man Wasserstoff tatsächlich sehr vielseitig einsetzen kann“. Das Puzzlestück der Energiewende ist in ihren Augen der Wasserstoff, der zu Energie im gleichen Verhältnis steht wie Käse zu Milch – „Käse macht Milch haltbar“. Für die Zukunft wünscht sich Frau Müller-Pagel in politischen Entscheidungen mehr Pragmatismus statt Perfektionismus und weniger Diskussion, was nicht geht. Damit sie auch in Zukunft mit ihren Projekten wachsen kann, sehnt sie sich nach der 37. BImSchV. Was es mit diesem Buchstabensalat auf sich hat, erfahren Sie in der neuesten Folge des Podcast zur Energiezukunft!
In dieser Podcast-Episode an der Hydrogen Bar begrüßen wir, Martin Sekura und Johannes Rössner, heute David Schwarz, Gründer und CPO von CibusCell. Wir sprechen über die innovative Software, die CibusCell im Bereich Wasserstoffanlagen entwickelt hat. David erklärt, wie die Software von CibusCell Betreibern dabei hilft, den wirtschaftlichen Betrieb von Wasserstoffproduktionen zu optimieren und wie die Plattform verschiedene Faktoren berücksichtigt, um zuverlässige und profitable Ergebnisse zu liefern. Die Gründungsgeschichte von CibusCell wird beleuchtet und wie sie die Bedürfnisse der Kunden bei der Entwicklung ihrer Lösung berücksichtigt haben. Die Episode bietet neue Einblicke in die Welt der Wasserstofftechnologie und verspricht eine ebenso informative Fortsetzung in der nächsten Woche.
Herzlich willkommen zur neuesten Folge des Hydrogen Bar Podcasts! In dieser Sonderfolge veröffentlichen wir das exklusiv für den Hydrogen Dialogue geführte Interview mit den beiden Geschäftsführern Marco Krasser von den Stadtwerken Wunsiedel und Roland Warner von Heinz. Wir bekommen tiefe Einblicke über aktuelle Projekte in den Kommunen und diskutieren die Herausforderungen und Chancen der Wasserstoffnutzung. Von der Energieversorgung über die Flexibilisierung der Netze bis hin zu den Auswirkungen der CO2-Bepreisung – diese Episode beleuchtet die Komplexität des Themas und zeigt, warum ein ganzheitlicher Ansatz so wichtig ist. Bleibt dran für spannende Einblicke und faszinierende Diskussionen rund um das Thema Wasserstoff in der kommunalen Anwendung!
Seit Jahren ist er der Hoffnungsträger für die Energiewende, auch in Deutschland: Grüner Wasserstoff wird durch Elektrolyse von Wasser hergestellt und dafür wird Strom aus erneuerbaren Energiequellen genutzt. Gerade in Norddeutschland will man in der Sache viel rausholen - unter anderem soll bis 2028 eine Wasserstoff-Pipeline von Schleswig-Holstein bis nach Dänemark gebaut werden. Astrid Kühn aus der NDR Info Wirtschaftsredaktion spricht mit Host Melanie Böff darüber, wie weit Deutschland beim grünen Wasserstoff ist und welche Hürden noch genommen werden müssen.
Ein kanadisches Unternehmen hat zusammen mit Forschungs-Partnern einen Reaktor entwickelt, der Wasserstoff und Aluminiumoxid aus Alu-Schrott und Wasser herstellt. Die Anlage ist in kleinem Maßstab schon im Einsatz und soll bald groß skaliert werden. Da schauen wir uns natürlich sofort an, ob wir vielleicht mit alter Alufolie reich werden können.
Etwa ein Jahr nach der Ankündigung durch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nimmt die European Hydrogen Bank im November ihren Betrieb auf. Der erste Fördergeld-Topf ist nicht weniger als 800 Millionen Euro wert - und er wird versteigert! Das schauen wir uns mal genauer an. [Werbung] Gratis-Ticket für Hydrogen Dialogue Summit & Expo am 06./07.12.2023 in Nürnberg mit Rabattcode HD23BAR auf https://www.hydrogendialogue.com/en/tickets
Aurubis ist als größter deutscher Metallverarbeiter weltweit tätig und will sein Geschäft auch in den kommenden Jahren erheblich ausweiten. Wie die neuesten Investitionen konkret aussehen und warum der Kupferpreis eigentlich keine Auswirkungen auf das Geschäft hat, erfahrt ihr in diesem Video! ⌚ Timestamps: (0:00) Intro (1:34) -- Beginn der Unternehmenspräsentation -- (3:08) Aurubis im Überblick (6:58) Die wesentlichen Wert- und Ergebnistreiber (15:55) Konzentratdurchsatz und Produktmärkte (17:30) Executive Summary & Finanzlage (21:08) Prognose GJ 2022/23 (22:38) Strategie (28:48) Wachstumsprojekt in Richmond, US (35:10) Erweiterung der Elektrolyse in Pirdop (36:48) Nachhaltigkeits-KPIs (39:31) Gründe für ein Investment in die Aktie (40:58) -- Beginn der Q&A-Session -- (41:30) Gibt es Wettbewerber / eine Peer-Group? (44:17) Gibt es ein Klumpenrisiko auf der Einkaufsseite? (45:16) Ist KGHM Lieferant und Wettbewerb? (45:34) Gibt es eine Verbindung zur Aussource? (46:43) Ist BASF ein Konkurrent oder gibt es Zusammenarbeit? (50:19) Woher kommen die Rohstoffe für Aurubis? (51:24) Wird Kupfer- und Schwefelsäure gehedget? (55:58) Wie sieht der aktuelle Energie-Mix (perspektivisch) aus? (58:32) Kann man aktuell eine Prämie für nachhaltige Produkte? (1:00:55) Befürwortet Aurubis einen Industriestrompreis? (1:02:33) Wurden CO2-Zertifikate vorsorglich zugekauft? (1:03:50) Ist die Beteiligung an Energieproduzenten eine Option? (1:05:10) Passt Hamburgs Nachhaltigkeitsstrategie zu Aurubis? Kann man die Anlage besichtigen? (1:07:30) Woher kommen die Abweichungen zwischen IFRS- und internen Zahlen? (1:09:20) Was ist Blisterkupfer? (1:09:51) Wer trägt die Verantwortung für den Edelmetalldiebstahl? (1:12:20) Mit welchem WACC wird bei den Investitionen gerechnet? (1:13:46) Ist es sinnvoll, dass Kupferpreis und Aktienkurs stark korrelieren? (1:16:17) Was sind die aktuellen Ängste der Investoren? Warum gibt es irrationale Bewegungen? (1:20:12) Ist ein Vergleich mit Rio Tinto & Co. falsch? (1:21:06) GIbt es Synergien zwischen Großaktionär Salzgitter und Aurubis? (1:22:28) Was ist der Verwendungszweck der eigen gehaltenen Aktien? (1:23:11) Inwiefern kann man sich kurzfristig auf Veränderungen am Energiemarkt einstellen? (1:26:25) Schlussworte
Über das Klimaquartier "Neue Weststadt" in Esslingen am Neckar. Was kann ein Quartier im Rahmen der Energiewende beitragen? Über die Herstellung von Wasserstoff mit Elektrolyse, regenerative Wärmeversorgung und Reaktionen von Quartier und Gebäude auf den Klimawandel. H1.12 Architekturgespräche instagram: @h1.12_architekturgespraeche mail: architektur.podcast@hs-mainz.de web: hs-mz.de/architektur und hs-mz.de/architektur-praxis Klimaquartier Neue Weststadt web: neue-weststadt.de
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Es soll das Wundergas der Energiewende werden: Wasserstoff, erzeugt per Elektrolyse aus Windstrom und Wasser. Doch wie kommt der Wasserstoff zum Kunden? Helfen können dabei Erdgasleitungen aus der DDR.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Florian Hildebrand, CEO und Co-Founder von Greenlyte Carbon Technologies, und sprechen mit ihm über die Erweiterung der Pre-Seed-Runde in Höhe von 4,5 Millionen Euro.Greenlyte Carbon Technologies (GCT) hat eine Technologie entwickelt, die mit einem Niedrigenergie-DAC-Verfahren zur CO2-Abscheidung arbeitet und gleichzeitig Wasserstoff als Nebenprodukt erzeugt. Das Verfahren besteht aus 3 Hauptprozessschritten, die mit einer Absorption in einer Flüssigkeit beginnt, eine Ausfällung vornimmt und schließlich mit einer Desorption durch alkalische Elektrolyse endet. Die Technologie basiert auf 15 Jahren Forschung mit entsprechenden Patentanmeldungen und funktionierenden Prototypen. Das Unternehmen wurde im Jahr 2022 als Spin-Out der Universität Duisburg-Essen von Florian Hildebrand, Dr. Peter Behr und Dr. Niklas Friederichsen in Essen gegründet. Dieses Jahr soll bereits eine Pilotanlage gebaut werden, die mehr als 100.000 kg CO2 pro Jahr aus der Luft abscheiden kann. Das entspricht der einjährigen Arbeit von ca. 10.000 Bäumen. Im Jahr 2024 soll die erste Anlage bei einem Pilotkunden zur Demonstration aufgebaut werden. Das Startup will bis 2050 pro Jahr eine Gigatonne CO2 aus der Luft abscheiden.Nun konnte GCT in einer Erweiterung der Pre-Seed-Runde weitere 4,5 Millionen Euro einsammeln. Die Finanzierung folgte 6 Monate nach der Pre-Seed-Runde in Höhe von 3,5 Millionen Euro. Damit hat sich auch die Bewertung des Unternehmens in diesem kurzen Zeitraum verdoppelt. Zu den Kapitalgebern der erweiterten Finanzierungsrunde zählen die Bestandsinvestoren Earlybird Venture Capital, Green Generation Fund und Carbon Removal Partners.
Wenn man Wasserstoff per Elektrolyse aus Wasser herstellt, entsteht nicht nur H², sondern auch O². "Was passiert mit dem überschüssigen Sauerstoff?", fragt unser Hörer Bernd Knoth.
Von der Erdölraffinerie zum Mitgestalter der Energiewende – das ist die Vision der Raffinerie Heide. Wie die Transformation gelingt, besprechen wir im Podcast mit der Beratung Horváth und dem CEO der Raffinerie Heide.
In Wilhelmshaven ist Deutschlands erstes Terminal für Flüssigerdgas in Betrieb gegangen. Gasunternehmen wie Uniper und Wintershall Dea planen, innerhalb eines Jahrzehnts ein Zentrum für klimafreundliche Gase am Standort aufzubauen. Dabei soll von grauem Gas zu blauem Gas (Wasserstoff aus Erdgas mit abgespaltenem CO2) und schließlich zu grünem Gas (Wasserstoff aus Elektrolyse von Wasser mit erneuerbarem Strom) übergegangen werden. Uniper plant Elektrolyse aus Windstrom von der See und den Import von klimaneutralem Ammoniak, aus dem in Wilhelmshaven Wasserstoff gewonnen werden kann.
Robert Seehawer ist Geschäftsführer des AquaVentus e.V., ein Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, Elektrolyse aufs Meer zu Offshore-Windparks zu bringen. Er führt uns durch die Ursprünge des Vereins, dessen erste Projekte und die Herausforderungen bei der Aufstellung im Meer.
Ohne grünen Wasserstoff erreichen wir keine Klimaneutralität. Allerdings ist der Weg dorthin nicht nur kompliziert, sondern möglicherweise auch weniger sauber als erhofft. Jetzt ist eben Pragmatismus gefordert, sagt die Wirtschaftsweise Veronika Grimm.
Das Element Wasserstoff steht nicht nur im Periodensystem auf Platz 1. Auch im Kampf gegen den Klimawandel gilt das winzige Teilchen als echter Superheld. Vor allem sogenannter "grüner Wasserstoff", der mit Hilfe von erneuerbaren Energien aus Wasser gewonnen werden kann. Auf diesen CO2-neutral gewonnenen Wasserstoff setzen Wissenschaftler große Hoffnungen. Bringt Wasserstoff wirklich die Rettung für unser Klima? Jennifer Sieglar fragt nach.
Wer kann eigentlich etwas gegen Klimaschutz haben? Tatsächlich gibt es jede Menge Lobbyisten, die dafür arbeiten, dass der Kampf gegen den Klimawandel nicht voran kommt. Bestes Beispiel: Der Kohleausstieg dauert und dauert, und erneuerbare Energien werden ausgebremst. Wie die Kohlelobby Klimaschutz verhindert, welche Ängste sie schürt und wie es den Lobbyisten dabei gelingt, wissenschaftliche Fakten zu relativieren, das zeigt Jennifer Sieglar in dieser Funkkolleg-Folge.
Um die hohen Energiekosten für Endverbraucher abzufedern hat das Bundeswirtschaftsministerium die "Strompreisbremse" ausgerufen. Klingt fair - bringt aber einen äußerst unangenehmen Nebeneffekt mit sich, der nun die Wasserstoff-Erzeugung in der Elektrolyseanlage Wunsiedel zum Erliegen gebracht hat. Wir schauen uns das Problem an.
Wasserstoff gilt als der "Rohstoff der Zukunft". Die Politik redet ständig davon und will eine eigene Wasserstoff-Industrie in Deutschland aufbauen. Doch wofür wird das Gas überhaupt gebraucht? Erstaunlicherweise für ganz andere Dinge, als meist diskutiert wird. Mehr darüber, wie Deutschland das Land auf Wasserstoff umbauen will, erfahrt ihr in der neuen P.M.: https://shop.pm-magazin.de/de_DE/alle-pm-magazine-pm-magazin/pm-magazin.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Grüner Wasserstoff, hergestellt aus erneuerbarer Energie, könnte eine Lösung sein, um Gas und Öl zu ersetzen. Projekte, vor allem im arabischen Raum und Afrika, laufen auf Hochtouren. Kann das zum Gewinn für alle werden?
Zur besinnlichen Weihnachtszeit machen wir es uns nicht etwa mit einem guten Märchenbuch, sondern mit dem Clean Hydrogen Monitor 2022, herausgegeben von Hydrogen Europe, gemütlich. Wir greifen uns einige Highlights aus dieser sehr umfangreichen Studie heraus - und wünschen Euch damit frohe Weihnachten!
Wasserstoff ist der Treibstoff der Zukunft. Er kann auf See, Schiene oder Straße eingesetzt werden. In der Schwerindustrie taugt H2 anstelle von Öl, Gas und Kohle als alternativer Brennstoff. Und wenn er bei der Elektrolyse durch Windenergie oder Sonnenstrom gewonnen wurde, verbrennt er selbst bei Temperaturen von 1600 Grad Celsius in der Stahlherstellung grün, also ohne weiteren CO2-Ausstoß. Die Bundesregierung ist überzeugt: Sie hat mit mehreren afrikanischen Staaten, Kanada, Kasachstan und Saudi-Arabien Wasserstoff-Partnerschaften geplant oder bereits vereinbart. Eine Masse an Fürsprechern, die Roel van de Krol nach vielen Jahren des Wartens beeindruckt. "Wasserstoff wird wirklich von allen unterstützt", sagt der Direktor des Instituts für Solare Brennstoffe am Helmholtz-Zentrum Berlin. Im "Klima-Labor" von ntv warnt er aber auch vor einem wichtigen Flaschenhals beim Ausbau der Elektrolyse-Kapazitäten: Wir brauchen große Mengen des seltenen Edelmetalls Iridium. Gibt es davon genug? "Im Moment wissen wir das nicht."Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Wasserstoff ist der Treibstoff der Zukunft. Er kann auf See, Schiene oder Straße eingesetzt werden. In der Schwerindustrie taugt H2 anstelle von Öl, Gas und Kohle als alternativer Brennstoff. Und wenn er bei der Elektrolyse durch Windenergie oder Sonnenstrom gewonnen wurde, verbrennt er selbst bei Temperaturen von 1600 Grad Celsius in der Stahlherstellung grün, also ohne weiteren CO2-Ausstoß. Die Bundesregierung ist überzeugt: Sie hat mit mehreren afrikanischen Staaten, Kanada, Kasachstan und Saudi-Arabien Wasserstoff-Partnerschaften geplant oder bereits vereinbart.Eine Masse an Fürsprechern, die Roel van de Krol nach vielen Jahren des Wartens beeindruckt. "Wasserstoff wird wirklich von allen unterstützt", sagt der Direktor des Instituts für Solare Brennstoffe am Helmholtz-Zentrum Berlin. Im "Klima-Labor" von ntv warnt er aber auch vor einem wichtigen Flaschenhals beim Ausbau der Elektrolyse-Kapazitäten: Wir brauchen große Mengen des seltenen Edelmetalls Iridium. Gibt es davon genug? "Im Moment wissen wir das nicht."Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Das Potenzial von Wasserstoff steht im Mittelpunkt dieser Ausgabe. Im Gespräch ist Nils Aldag, CEO und Gründer von Sunfire. Das deutsche Unternehmen gehört zu den weltweit führenden im Bereich der Elektrolyse und ist unter anderem auf die Produktion von grünem Wasserstoff spezialisiert.Anschließend ein Ausblick auf die wichtigsten Termine dieser Woche. Höhepunkt wird die Sitzung der EZB-Rats zur nächsten Zinserhöhung für die Eurozone. Danach der Überblick von der Wall Street. Dort werden unter anderem der Konjunkturbericht der US-Notenbank Fed und die Keynote von Apple in den Fokus rücken.Stellvertretend für die Branche wird RWE im "Investment des Tages” in die Schnellanalyse gehen. Dies vor dem Hintergrund, dass die Bundesregierung im Rahmen des nächsten Entlastungspakets sogenannte “Zufallsgewinne” abschöpfen will. Vom Prinzip her handelt es sich um eine Art der umstrittenen Übergewinnsteuer. Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.