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Starkregen, Dürrephasen und Hitzewellen nehmen zu. Wie gut sind wir vorbereitet? Auch unsere Häuser müssen mit den Klimaveränderungen Schritt halten. Fragen an die Expertin für klimagerechtes Bauen, Peggy Freudenberg.
In dieser spannenden Episode von "Bauherr werden" spricht Maxim Winkler mit Andreas Steigert von der Firma Graf über die beeindruckenden Möglichkeiten der Regenwassernutzung und das innovative Recyclingkonzept des Unternehmens. Als Marktführer für Produkte zur Regenwassernutzung zeigt Graf, wie Bauherren mit Retentionszisternen effektiv auf Klimaveränderungen reagieren können und gleichzeitig ihre Garten- und Hausbewässerung optimieren. Andreas erklärt zudem, wie Recyclingmaterialien, darunter recycelte Joghurtbecher, zu nachhaltigen Produkten werden. Tauche ein in die Welt der Regenbewirtschaftung und erfahre, wie du als Bauherr einen Beitrag zur Umwelt leisten kannst!
Der Tambora: ein aktiver Schichtvulkan. Sein Ausbruch im Jahr 1815 bewirkte globale Klimaveränderungen, weshalb man das folgende Jahr in Europa und als das "Jahr ohne Sommer" bezeichnete. Ernteausfälle und eine erhöhte Sterblichkeit von Nutztieren führten zur schlimmsten Hungersnot des 19. Jahrhunderts.
Ein Standpunkt von Norbert Häring.Die erfolgreiche Einstimmung der Bevölkerung auf Krieg hat eine gemeinsame Basis mit der breiten Akzeptanz der Corona- und Klima-Maßnahmen und der Verlotterung der parlamentarischen Sitten: unsere Bereitschaft, Politik als Kampf gegen einen Feind, gegen das Böse, zu verstehen – egal ob der Feind Covid, CO2, AfD, Putin oder Habeck heißt.Die Corona-Maßnahmen sollten ein Gesundheitsproblem „bekämpfen“. Der Umgang mit dem Problem war von Anfang an geradezu militant eindimensional. Der Feind war ein Virus. Er wurde in seiner Gefährlichkeit und Bösartigkeit so weit überhöht, dass kein Mittel zu radikal, kein Opfer zu groß erschien, wenn es helfen konnte, den Feind zu eliminieren. Wer auf weitere Ursachen des Problems hinwies, wie Mängel des Gesundheitssystems und geschwächte Abwehrkräfte, und Maßnahmen vorschlug, die auf die Behebung dieser Ursachen abzielten, wurde fast ebenso entschlossen bekämpft wie das Virus. Dass man einen Atemwegsvirus nach aller bisheriger Erfahrung gar nicht eliminieren kann, spielte keine Rolle. Auch diesen Gedanken zu äußern, grenzte an Gotteslästerung.Die Klima-Maßnahmen, von der drastischen Verteuerung der Energie für Haushalte, Industrie und Handwerk, über Förderung der Elektromobilität und Verbrennerverbot bis zum Verbot, eine neue Gasheizung einzubauen, richten sich gegen den Bösewicht Kohlendioxid. Auch hier ist der Umgang mit dem Problem militant eindimensional. Wer am Dogma zweifelt, dass allein das CO2 an der Klimaerwärmung schuld ist, wird als „Klimaleugner“ mitbekämpft. Auch hier wird die Gefährlichkeit des Feindes so stark dramatisiert, dass radikalste Maßnahmen und größte Opfer gerechtfertigt werden können. Dem drohenden Untergang der menschlichen Rasse steht – im Fall eines erfolgreichen Kampfes – die Verheißung gegenüber, dass wir das Klima unter Kontrolle gebracht haben werden.Dass der Mensch offenkundig mindestens in den nächsten 100 Jahren nicht in der Lage sein wird, das Weltklima zu kontrollieren, spielt keine Rolle. Auch dass in der Vergangenheit CO2 offenkundig nicht der alleinige Treiber von massiven Klimaveränderungen war, darf keine Rolle spielen. Wer darauf hinweist, dass die vordergründig CO2-vermindernden Maßnahmen in einem auf MEHR geeichten, hyperglobalisiert-kapitalistischen Wirtschaftssystem nicht zum gewünschten Erfolg führen können, wenn sich am System nichts ändert, dem hilft selbst ein fester Glaube an das Klimanarrativ nicht. Er wird ignoriert oder bekämpft.Auch der „Kampf“ gegen „Rechts“ speist sich aus dem Bedürfnis nach einem als extern gedachten Feind, den man mit Mitteln des Kampfes besiegen kann. So böse ist der Feind und so schlimm wäre eine Niederlage, dass fast jedes Mittel recht ist, um ihn zu besiegen und das Problem damit vermeintlich zu beseitigen. Da werden Wahlen annulliert und aussichtsreiche Kandidaten juristisch verfolgt, um ihnen die Möglichkeit der Kandidatur zu entziehen. Althergebrachte parlamentarische Gepflogenheiten werden missachtet oder zielgerichtet geändert, damit der Feind nicht normal am parlamentarischen Betrieb teilhaben kann und dabei vielleicht seinen bedrohlichen Charakter verlieren könnte...hier weiterlesen: https://apolut.net/der-krieg-in-unseren-kopfen-von-norbert-haring/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Braingain - Deutschland und Europa werben um US-Forscher ; Klimaveränderungen - Was bedeuten sie für unseren Garten? ; Naturkatastrophen - Werde ich rechtzeitig gewarnt? ; Blue Zones - Lebt man da wirklich länger? ; Rauchentwöhnung - Was wirklich hilft ; Schlichtere Produkte für mehr Nachhaltigkeit ; Total überzeugend aber am Ende Schwachsinn?! So (re-)aktivierst Du deinen inneren Faktenchecker ; Moderation: Shanli Anwar. Von WDR 5.
Zwei Jahre nachdem «Einstein» mit Forschenden der Uni Zürich in die Welt der Delfine Westaustraliens abtauchte, liegen nun Resultate vor: Wetterextreme setzen den Meeressäugern massiv zu und nur wenige Tiere kommen mit der Klimaveränderung klar. Die Delfinpopulationen von Shark Bay sind unter Druck. Delfine unter Stress: Wieso der Klimawandel ihr schlimmster Feind ist Vor zwei Jahren tauchte das SRF-Wissensmagazin «Einstein» mit Forschenden der Uni Zürich in die Welt der Delfine Westaustraliens ein. Auch ihre neuesten Daten zeigen: Der Klimawandel setzt den Meersäugern enorm zu und nur wenige Tiere kommen damit klar. Vier Forschende des Zürcher Delfin-Teams geben Einblick in ihre Projekte, die über Langzeitdaten und genetische Analysen direkt miteinander verbunden sind. Was ist Delfin «Fornia»? Die Delfin-Forschungsprojekte der Uni Zürich in Shark Bay haben ihren Fokus derzeit auf der Klimaerwärmung und deren Auswirkungen auf die Delfinpopulationen in Westaustralien. Vier junge Forschende aus der «Einstein»-Reportage von 2023 zeigen an einem bestimmten Delfin mit Namen «Fornia» auf, warum sie auch unbedingt wissen müssen, ob es sich um ein männliches oder weibliches Tier handelt. Eine DNA-Extraktion im Labor bringt Klarheit. Delfin-DNA dank Luftgewehr Gewebeproben sind für die Delfinforschung Gold wert. Evolutionsgenetikerin Svenja Marfurt holt sie sich in Westaustralien mit einem Luftgewehr, das speziell für Biopsien entwickelt wurde. Dank genetischen Analysen konnte sie herausfinden, dass die Delfinpopulation von Shark Bay vor mindestens 12'000 Jahren entstand. Dieses Wissen hilft, die Anpassungsfähigkeit der Delfine an den fortschreitenden Klimawandel zu erforschen. Delfin-Killer Klimawandel Mit dem globalen Temperaturanstieg haben die Häufigkeit, Dauer und Intensität mariner Hitzewellen zugenommen. Verheerend war eine solche an der Westküste Australiens 2011, die zu einem dramatischen Verlust von Seegraswiesen führte und auch die Delfine in Shark Bay hart traf. Populationsdynamiker Felix Smith kann anhand seiner Daten aufzeigen, dass die Überlebensrate der Delfine stark zurückging und sich bis heute nie mehr ganz erholte. Delfinforschung aus der Luft Wie gesund und gut ernährt ein Delfin ist, spielt eine Schlüsselrolle fürs Überleben, die Fortpflanzung und den Nachwuchs der Tiere. Vor wenigen Jahren setzte Meeresbiologe Riccardo Cicciarella erstmals Drohnen ein, um die Grösse und den Gesundheitszustand der Tiere zu messen. Heute zeigt sich: Messungen aus der Luft sind ebenso exakt wie manuelle Methoden. Und man muss die Delfine nicht mehr fangen und anfassen, was sie weniger stört. Delfin und. Co auf einem Löschpapier Wie verändert der Klimawandel die Habitate der Delfine und die Biodiversität in Shark Bay? Umweltgenetikerin Manuella Bizzozzero nutzt eine innovative Kombination aus Umwelt-DNA-Analyse und Satellitendaten, um die Lebensräume im Meer zu charakterisieren und deren Einfluss auf das Verhalten der Delfine zu verstehen. Entstanden sind detaillierte Meereskarten, die wertvolle Beiträge zu den andern Delfin-Projekten der Uni Zürich liefern.
Die wichtigsten Bestandteile unserer Existenz: Phosphor, Stickstoff und Kalium. In ihrem Buch porträtiert unser Gast die drei Elemente - und sagt, was unser Umgang damit mit Welternährung und Klimaveränderung zu tun hat.
Die wichtigsten Bestandteile unserer Existenz: Phosphor, Stickstoff und Kalium. In ihrem Buch porträtiert unser Gast die drei Elemente - und sagt, was unser Umgang damit mit Welternährung und Klimaveränderung zu tun hat.
In dieser Folge ist Özden Terli, der Haus- und Hof-Meteorologe des ZDF bei uns zu Gast! Er hat den Umweltmedienpreis gewonnen, weil er die Zuschauer zusätzlich zum Wetterbericht auch intensiv über den Klimawandel und seine Effekte auf die Erde informiert. Bei uns erzählt er eindrucksvoll, wie er als Experte die Klimaveränderungen live und in unglaublicher Geschwindigkeit beobachten kann. Er nimmt uns mit auf seine Reise in die Arktis. Dort konnte er sehen, was dieser Wandel für einen Einfluss auf die Ökosysteme im Norden hat. Und wir schauen natürlich was diese Vorgänge global mit den Tieren und ihren Lebensräumen machen. Es ist nicht unbedingt eine gute Laune Folge, aber wir finden das Thema unheimlich wichtig. Der Klimawandel kommt nicht irgendwann, wir sind mittendrin! Das haben wir sogar bei der Produktion dieser Folge zu spüren bekommen: Wir haben dieses Gespräch mit etwas Vorlauf aufgenommen und allein in den wenigen Wochen zwischen Aufnahme und Veröffentlichung sind diverse Naturkatastrophen passiert, wie die Brände in Los Angeles zum Beispiel. Wir haben jedenfalls keine Lust, in den nächsten Jahren zusehen zu müssen, wie es mit dem Planeten immer weiter bergab geht. Verbreitet diese Folge darum gerne, vielleicht können wir ja doch noch die eine oder andere Wahlentscheidung beeinflussen?! Weiterführende Links: Özden bei Bluesky: @terliwetter.bsky.social und bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/%C3%B6zden-terli-404a47298/Bei Bluesky sind wir übrigens auch, wenn auch noch nicht so aktiv: @tierisch-podcast.bsky.socialÖzdens Journalistenseite: https://presseportal.zdf.de/biografien/uebersicht/terli-ozdenWie beschleunigt der Klimawandel das Aussterben von Tierarten: https://aktuell.uni-bielefeld.de/2022/11/02/wie-beschleunigt-der-klimawandel-das-artensterben/?lang=en Welche Tiere sind am meisten Betroffen? https://www.ifaw.org/journal/animals-most-impacted-climate-change Zugvögel und Klimawandel: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38437528/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser fesselnden Podcast-Episode spricht Maxim Mankevich mit Horst Lüning über die verborgenen Zyklen, die unsere Welt seit Jahrtausenden prägen – von Klimaveränderungen über Sonnenaktivität bis hin zu gesellschaftlichen Umbrüchen. Lüning erklärt, warum ein bevorstehender Polsprung oder ein Sonnensturm dramatische Folgen für unsere technisierte Gesellschaft haben könnten und wie fragil unsere moderne Infrastruktur tatsächlich ist. Welche Risiken lauern in den nächsten Jahrzehnten, und wie können wir uns auf mögliche Katastrophen vorbereiten? Lüning teilt wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse und praktische Tipps, um nicht unvorbereitet von globalen Veränderungen getroffen zu werden. Ein Gespräch, das wachrüttelt und zeigt, warum Eigenverantwortung in unsicheren Zeiten wichtiger ist denn je. Horst Lünings Buch: "Katastrophen Zyklen: Wie der Weltraum unser Leben beeinflusst." https://amzn.to/3YTQkfe Wie genial bist Du wirklich? Trainiere Dein Genie mit starken Videokursen aus unserer Online-Akademie: https://akademie.maximmankevich.com/
Manchmal sind die Nachrichten so schrecklich, dass man den Mut verlieren kann. In dieser Podcast-Episode sprechen wir mit der Psychologin Dr. Dorothea Metzen darüber, wie wir einen gesunden Umgang mit der (Klima-)Krise, aber auch mit unseren Gefühlen entwickeln können, warum es trotzdem wichtig ist, aktiv zu werden und wie wir selbst ins Handeln kommen können, ohne uns zu überfordern. Diese Folge gibt Orientierung und Mut auch für die, die nicht wissen, warum wir jetzt noch handeln sollen – und wie, ohne selbst unterzugehen. Wie geht es euch mit den aktuellen Nachrichten? Welche Gefühle habt ihr angesichts der (Klima-)Krise? Und wie geht ihr mit diesen um? Gästin: Dr. Dorothea Metzen Moderation, Redaktion und Audioproduktion: Philipp Blömeke (Wardrobe Voices) Weiterführende Links: Interview mit Dorothea Metzen & Sebastian Ocklenburg im Podcast „Kannste Vergessen? Der Podcast vom Lernen, Vergessen und Erinnern“: https://podcast988584.podigee.io/22-graue-zellen-grune-ideen Buchpublikation von Dorothea Metzen & Sebastian Ocklenburg: Die Psychologie und Neurowissenschaft der Klimakrise – Wie unser Gehirn auf Klimaveränderungen reagiert. https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-67365-2 Interview zum Thema Neuroklimawissenschaft: https://news.rub.de/wissenschaft/2023-07-17-psychologie-was-der-klimawandel-mit-gehirn-und-seele-macht Wissenschaftlicher Preprint über Klima-Emotionen: https://osf.io/tcpem/download/?format=pdf Psychologists for Future: https://www.psy4f.org/ Förderhinweis: Diese Episode ist Teil der Programmreihe »Vom Bewusstsein ins Handeln«. Vom Bewusstsein ins Handeln wird gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, mit Mitteln des Landes Berlin – Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit sowie Mitteln von Brot für die Welt. Für den Inhalt dieser Publikation ist allein Fashion Revolution Germany e.V. verantwortlich. Die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt von Engagement Global gGmbH, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit oder Brot für die Welt wieder.
Eine Folge der verbesserten Datensammlung und BerichterstattungEin Standpunkt von Sigrid Petersen.Nun vernehmen wir es fast täglich auf fast allen Kanälen, nicht nur, dass Naturkatastrophen in ihrer Frequenz und Heftigkeit ständig zunehmen, sondern auch, dass dieses sich in Zukunft noch steigern wird. Angst! Ist ja auch wahr! Jeden Tag eine Hiobsbotschaft aus einem fernen Land und dann noch die hier in diesem Land stattfindenden Katastrophen. Nur ... stimmt denn das auch?Schon im August 2023 ist eine Studie von Gianluca Alimonti und Luigi Mariani veröffentlicht worden (ein Artikel von Frank Bergman auf „slaynews.com“ macht auf diese Studie aufmerksam), die untersucht hat, inwiefern die gesammelten Daten über Naturkatastrophen tatsächlich eine steigende Anzahl solcher Vorkommnisse dokumentieren. In ihrer Arbeit verwenden sie die Katastrophen-Datenbank EM-DAT (Emergency Events Database), die 1988 vom CRED (Centre for Research on the Epidemiology of Disasters) mit anfänglicher Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der belgischen Regierung erstellt wurde. Diese Datenbank hat von 1900 bis heute ca. 26.000 Ereignisse gelistet. (EM-DAT wird (heute) von USAID gesponsert)Damit ein neues Ereignis zur Datenbank hinzugefügt wird, muss mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt sein:10 oder mehr Todesfälle mehr als 100 Betroffene/Verletzte/Heimatlose eine Erklärung des Ausnahmezustands und/oder Ersuchen um internationale Hilfe(Hier ist zu bedenken, dass mit zunehmender Verdichtung des Lebensraumes je Ereignis mehr Menschen betroffen sind und die Folgen jeweils eine größere Katastrophe darstellen)Es werden technologische Katastrophen und Naturkatastrophen gelistet. Naturkatastrophen werden noch einmal in biologische, geophysikalische, klimatologische, hydrologische und meteorologische Katastrophen untergliedert. Von Interesse sind in diesem Zusammenhang die klimatologischen, hydrologischen und meteorologischen Ereignisse, die mit Klimaveränderungen in Zusammenhang gebracht werden können/könnten. Interessantes GründungsdatumWie oben erwähnt wurde die EM-DAT 1988 gegründet. Das heißt, ab diesem Jahr konnten Daten zeitnah dokumentiert werden. Alle anderen Vorfälle mussten aus soweit vorhandenen Aufzeichnungen (zu einem großen Teil Medien) zusammengesammelt werden. Je weiter die Vorfälle in der Vergangenheit lagen, muss dieses verständlicherweise weniger erfolgreich gewesen sein. Genau dieses Bild spiegelt sich in den Aufzeichnungen der dokumentierten Naturkatastrophen wider. ...hier weiterlesen: https://apolut.net/die-zunahme-von-naturkatastrophen-von-sigrid-petersen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Als vor rund 66 Millionen Jahren ein Asteroid im heutigen Mexiko einschlug, starben rund drei Viertel der Arten aus - vor allem die Dinosaurier. In dieser Größenordnung ein einmaliges Ereignis, aber längst nicht das einzige. Immer schon haben Arten empfindlich auf Klimaveränderungen reagiert. Von Hellmuth Nordwig
Der menschliche Lebenswandel und die Klimaveränderung zerstören die Vielfalt an Ökosystemen – und damit auch unsere Zukunft. Wie sich das ändern könnte, wird auf der UN-Artenvielfaltskonferenz diskutiert. Die Sorgen sind groß, doch es gibt Hoffnung.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Die Forstwirtschaft, zunehmende Urbanisierung und Klimaveränderungen haben einen großen Einfluss auf den Zustand unserer Wälder. So führt z.B. Trockenheit, die mit dem Klimawandel einhergeht, zu Veränderungen in der Struktur und Zusammensetzung des Waldes sowie in der Gemeinschaft der Bodenorganismen.Um die Auswirkungen dieser Veränderungen zu erforschen, wurde Ende 2023 das Projekt "Laubklima" an der Technischen Universität Darmstadt ins Leben gerufen. Das ist ein Projekt des Lore-Steubing-Instituts und wird gefördert durch das Hessische Landesamt für Naturschutz und Geologie. Unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Heethoff und der Koordination von Dr. Katja Wehner untersucht das Team die Auswirkungen des Forst- und Naturschutzmanagements sowie des Mikroklimas im Boden auf die aktuellen Veränderungen des Waldes in Hessen. Die Erkenntnisse dieser Studie werden nicht nur dazu beitragen, das Anpassungsvermögen des Waldes an künftige Veränderungen besser zu verstehen, sondern auch konkrete Schutzmaßnahmen zu entwickeln. In dieser Folge von “Hessen schafft Wissen” sprechen wir mit Prof. Dr. Michael Heethoff und Dr. Katja Wehner der TU Darmstadt über ihre Arbeit an diesem Projekt und darüber, wie wir die Zukunft unserer Wälder sichern können.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
80 Jahre Slowakischer Nationalaufstand – 5. Runde des RSI-Wettbewerbs / Trotz Klimaveränderungen erwarten die Weinbauer einen guten Jahrgang
Das sind die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Faultiere kommen Klimaveränderungen nicht hinterher +++ Riesen-Zecken kommen mit dem Auto +++ Spinnen nutzen den Steakmesser-Trick +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Sloth metabolism may make survival untenable under climate change scenarios, PeerJ, 27.9.2024Identification of basins of attraction in the local Universe, Nature Astronomy, 27.9.2024Hyalomma marginatum - A silent stowaway after vacation at the Adriatic Sea, Ticks and Tick-borne Diseases, November 2024Soft cells and the geometry of seashells, PNAS Nexus, 10.9.2024Mixed-Species Groups and Genetically Confirmed Hybridization Between Sympatric Phayre's Langur (Trachypithecus phayrei) and Capped Langur (T. pileatus) in Northeast Bangladesh, International Journal of Primatology, 17.9.2024Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Der Amazonas-Regenwald ist aus wissenschaftlicher Sicht extrem schützenswert. Warum aber wird die bedrohliche Gewissheit der Klimaveränderung, die durch die Abholzung des Regenwaldes weiter vorangetrieben wird, bei den Menschen im Amazonas-Gebiet anders gesehen als bei uns? Darüber haben wir mit Christoph Burchard gesprochen, er ist Professor für Straf- und Strafprozessrecht und war vor kurzem Keynote-Speaker bei einer Konferenz zum Schutz des Regenwaldes in Brasilien.
Thema: Wetterextreme und Klimaveränderung
Thema: Wetterextreme und Klimaveränderung
Der 40jährige Klarinettist, Saxofonist und Flötist ist ein spirituell Suchender. Ob in hypnotischen Afrobeats oder der meditativen Reduktion: Shabakas Musik hat immer auch eine politische Botschaft. Black Pride, Ausbeutung des Globalen Südens, Klimaveränderung: Shabaka Hutchings verarbeitet in seiner Musik grosse Themen. Der Londoner mit karibischen Wurzeln spricht ein junges, tanzaffines Clubpublikum an. Denn immer ist der Rhythmus treibende Kraft seiner Bands. Bei «Sons of Kemet» sind es gleich zwei Schlagzeuger, die Hutchings anfeuern. Auch in «Shabaka and The Ancestors» zusammen mit südafrikanischen Musiker:innen steht der Groove im Zentrum. Und in «The Comet ist Coming» lässt sich der Londoner von elektronischen Dancebeats vorantreiben. Fiebrige Musik unter Hochdruck – bis jetzt: Im aktuellen Soloalbum schlägt Shabaka überraschend introspektive Töne an. Dafür gibt er das Saxofon ganz auf, spielt nur noch indigene Flöten. Luftig, weich: ein Paradigmenwechsel. Tapiwa Svosve ist 16, als er in einem Londoner Jazzclub jobbt. Dort hört er Shabaka Hutchings immer wieder live. Über diese musikalischen Schlüsselerlebnisse, Shabakas Sinnsuche und den Reiz der Flöte diskutiert der Zürcher Saxofonist mit Annina Salis. Die gespielten Titel: Interpret:in: Titel (Album / Label) - Sons of Kemet: Beware (Burn - 10th Anniversary Remaster / Naim Jazz 2013) - ZED-U: Breaking the News (Night Time on the Middle Passage / Babel 2009) - The Comet is Coming: Journey Through the Asteroid Belt (Channel the Spirits / The Flea Label 2016) - Sons of Kemet: My Queen is Anna Julia Cooper (Your Queen is a Reptile / Impulse! 2018) - Shabaka and the Ancestors: The Observer (Wisdom of Elders / Brownswood Recordings 2016) - Shabka: The Wounded Need to Be Replenished - Body to Inhabit (Perceive its Beauty, Acknowledge its Grace / Impulse! 2024)
Ein Vortrag des Rechtswissenschaftlers Constantin BornModeration: Hans-Jürgen Bartsch**********Viele Pflanzen halten den Stress der Klimaveränderung nicht mehr aus. Constantin Born erklärt, wie eine neue Natur geschaffen werden könnte, die der Trockenheit trotzt. Der Titel des Vortrags lautet: "Die Neuregulierung der modernen Gentechnik in der europäischen Landwirtschaft: Überblick und kritische Würdigung". Gehalten hat ihn Constantin Born innerhalb der interdisziplinären Graduate Network Lunch Lecture Series am 31. Juli 2024 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Born ist Rechtswissenschaftler und arbeitet im Freiburger Exzellenzcluster Centre for Integrative Biological Signalling Studies (CIBSS). ********** Ihr wollt den Hörsaal live erleben? Am 11. Oktober 2024 sind wir in Berlin! Hier gibt es Infos und einen Link zu den Tickets. Am 01. November 2024 machen wir auch einen Live-Podcast in Halle – der Eintritt ist frei. Die Infos dazu gibt's hier. ********** Schlagworte: +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Umwelt +++ Biologie +++ Genetik +++ Klimawandel +++ Klimakrise +++ Landwirtschaft +++ Hitze +++ Dürre +++ Pflanzen +++**********Quellen aus der Folge:AdGovEm Lecture Series - Vortrag von Constantin Born zur Regulierung geneditierter Pflanzen in der europäischen Landwirtschaft**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:EU-Klimawandeldienst Copernicus: Heißester jemals gemessener SommerInvasive Giftspinne: Nosferatu-Spinne ist jetzt heimisch in DeutschlandKlimaschutz: Was wirklich hilft**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Ist den Menschen in ostdeutschen Bundesländern die Klimakrise und Klimaschutz weniger wichtig? Diese Frage haben sich Samira und Jule anlässlich der heutigen Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen und mit Blick auf die Umfragen der letzten Monate gestellt. Die zeigen: Der Umgang mit den Klimaveränderungen scheint für viele Menschen kein wichtiges Thema zu sein. Dabei sind Thüringen und Sachsen besonders durch die Klimakrise betroffen. Doch stimmt der Eindruck? “Es gibt einen Ost-West-Unterschied”, sagt der Soziologe Axel Salheiser, wissenschaftlicher Leiter am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena. Seit vielen Jahren forscht er zu den politischen Einstellungen und Stimmungen in ostdeutschen Bundesländer und seine Studien zeigen: Doppelt so viele Menschen in Ostdeutschland lehnen Reformen für den Klimaschutz ab – mehr als im Rest des Landes. Jule hat mit ihm darüber gesprochen, wie sich diese Einstellungen und Sichtweisen erklären lassen, warum die Erfahrungen der Nachwendezeit auch hier stark einwirken und wieso der Schlüssel in der Beteiligung, Mitsprache und in klaren politischen Plänen für die Transformation liegt.
Artensterben, Extremwetter, Klimaveränderung und Ausbeutung: Der Geowissenschaftler führt vor Augen, was auf dem Spiel steht.
Zähne von Steinzeitmenschen sollen Auskunft darüber geben können, in welchen Gebieten sie verbreitet waren. Auch der Umgang der Populationen mit Klimaveränderungen lässt sich durch die Methode nachvollziehen. Das zeigen Ergebnisse einer neuen Studie.
Arizona in den USA gilt als "Swingstate", weil die Menschen dort sehr wechselhaft mal Demokraten, mal Republikaner wählen. Der Bundesstaat kämpft mit den Klimaveränderungen, aber vor allem auch mit der Zuwanderung. Katrin Brand berichtet. Von Katrin Brand.
„Steffi Lemke, diese grüne Margot Honecker!“, so der bayrischen Ministerpräsident Markus Söder am politischen Aschermittwoch. Nur ein Beispiel dafür, wie direkt die Grünen in den letzten Wochen angegangen werden. Grünen-Bashing ist zum Volkssport geworden. In dieser Folge fragen sich Markus Lanz und Richard David Precht, warum das so ist. Liegt es an den Grünen oder an deren Kritikern, die meinen, diese Partei sei momentan an allem schuld? Die Transformation der Gesellschaft nervt viele. Das Stichwort dazu lauten: Heizungsgesetzt. Macht sich die Partei mit ihren Ideen so unbeliebt oder ist es das schlechte Gewissen der anderen, die die Augen vor der Klimaveränderung schließen?
El Niño-Wettermuster, normales Wetter, Klimaveränderungen oder GeoEngineering? Während es im südlichen Afrika zu einer starken Dürre kommt, gibt es in den arabischen Ländern ungewöhnlich heftige Regenfälle.
Klinisch Relevant ist Dein Wissenspartner für das Gesundheitswesen. Drei mal pro Woche, nämlich dienstags, donnerstags und samstags, versorgen wir Dich mit unserem Podcast und liefern Dir Fachwissen für Deine klinische Praxis. Weitere Infos findest Du unter https://klinisch-relevant.de
Wie ist es, in der Antarktis zu leben? Und welche Klimaveränderungen sind dort zu beobachten? Das beantwortet Helene Hoffmann. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-antarktis
Wie ist es, in der Antarktis zu leben? Und welche Klimaveränderungen sind dort zu beobachten? Das beantwortet Helene Hoffmann. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-antarktis
Im Rahmen des Nato-Manövers „Steadfast Defender“ sollen 90.000 Soldaten die Verlegung von Truppen in Richtung russischer Grenze trainieren. Darüber spricht Moderator Benjamin Gollme mit Jacques Baud, ehemals Oberst im Generalstab der Schweizer Armee. Der Ingenieur und Energieberater Jürgen Weigl informiert über Fotovoltaikanlagen. Diese können sich bei Sonneneinstrahlung auf 70 Grad und mehr erhitzen. Sind die Anlagen damit selbst verantwortlich für Klimaveränderungen? Und der Romanist Prof. Hans Ulrich Gumbrecht äußert sich zu Genderpolitik an den Unis, politischen Studenten und den Herausforderungen der angekündigten KI-Revolution.
Im Jahr 542 kam eine tödliche Seuche ins Römische Reich, die Justinianische Pest. Sie war nicht die erste Seuche, die die Römer heimsuchte. Klimadaten zeigen jetzt eine Gemeinsamkeit: Alle Seuchenzüge traten nach klimatischen Veränderungen auf. Röhrlich, Dagmarwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Klimaveränderungen und Extremwetterereignisse vernichten überall auf dem Globus Menschenleben, Natur, Heimat und Lebensgrundlagen. Klimaforscherin Friederike Otto erläutert, ob wirklich nur "der Klimawandel" schuld daran ist. Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
Lange war in der Klimaforschung unklar, wie groß der Einfluss des Klimawandels auf einzelne Extremwetterereignisse ist. Das hat sich inzwischen geändert: Wissenschaftler*innen können Klimaveränderungen ihren Ursachen immer genauer zuordnen. Die Forschungsdisziplin dahinter heißt Attributionsforschung.
In der Türkei sind die Folgen der Klimaveränderung immer mehr zu spüren. Dem Land geht nach und nach das Wasser aus. Das Land trocknet aus, auch weil die Landwirtschaft viel Wasser verbraucht. Außerdem wächst die Bevölkerung.
Ein Fund britischer Forscher lässt hoffen, dass sich doch Strategien gegen die Eisschmelze finden lassen: Jahrmillionen alte Landschaften unter der Polareisdecke verraten, wie diese auf Klimaveränderungen in der Vergangenheit reagiert hat.Seynsche, Monikawww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Am 14. September spricht Benjamin Gollme mit dem Physiker Dr. Hans Hofmann-Reinecke über das deutsche Heizungsgesetz und die Energieversorgung. Der Zoologe und Jäger Prof. Hans-Dieter Pfannenstiel berichtet vom Streit um den Wald. Politik und Praktiker kämpfen um den richtigen Umgang mit Wild, Wald und Jagd. Und der Geologe Dr. Stefan Uhlig zweifelt an der Theorie der menschgemachten Klimaerwärmung. Er rechnet durchaus mit einer Klimaveränderung, allerdings mit einer kommenden Abkühlung.
Vor 900.000 Jahren wäre die Menschheit fast vom Planeten verschwunden. Das zeigt eine neue Genetikstudie im Fachmagazin "Science". Ursache dafür waren wahrscheinlich ungünstige Klimaveränderungen und Dürren.Stang, Michaelwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
In den Glarner Alpen untersuchen zwei neue Messgeräte seit dieser Woche das Schwinden des Permafrosts. Zudem: Obwohl brandgefährlich tun sich die Staaten schwer, Asbest weltweit zu verbieten. Und: Der abenteuerliche Wettlauf um einen frisch vom Himmel gefallenen Meteoriten. (02:05 ) Permafrost besser verstehen In diesen Tagen installiert ein Forschungs-Team zwei Messgeräte in den Glarner Alpen, um die Veränderungen des Permafrosts über mehrere Jahre kontinuierlich zu verfolgen. Solche Langzeitmessungen fehlen bisher noch, um den Einfluss der Klimaveränderung auf den Permafrost besser zu verstehen – und auch, was das für das Risiko von Naturgefahren in den Alpen bedeutet. (07:55) Meldungen: Taurin unterstützt möglicherweise das gesunde Altern. Wie die Covid-Lockdowns das Bewegungsverhalten von Säugetieren veränderten. Wie Forschende die Traumphasen von Tauben untersuchten. (14:35) Langer Weg zum weltweiten Asbest-Verbot Asbest ist schon in kleinsten Mengen gefährlich für die Gesundheit. Trotzdem wird Asbest bis heute in verschiedenen Ländern weltweit in grossen Mengen verarbeitet und verbaut. Die Bestrebungen, die Gesundheitsrisiken von Asbest noch besser bekannt zu machen, erlitten vor Kurzem einen herben Rückschlag. (20:30) Wettlauf um einen Meteoriten Ein Mäzen rettet wertvolles Gestein aus dem Weltall vor der Zerstückelung. Das Pariser Naturkundemuseum zeigt die Fragmente des verglühten Asteroiden, der aussergewöhnliche Einblicke in die Frühzeit unseres Sonnensystems erlaubt.
Implantate werden immer raffinierter. Weiter: Nasa-Wissenschaftschef kommt an die ETH. Und: Bienen verpassen die Blüte. Sowie: Krebs mit personalisierter Medizin behandeln. (00:40) Gelähmter lernt wieder gehen: Dank einer Art digitaler Brücke zwischen Gehirn und Rückenmark, hat ein Querschnittgelähmter wieder gehen gelernt. Auch unebenes Gelände und Treppen stellen kein Hindernis mehr da. Wie funktioniert das genau und wie breit lässt sich das elektronische Implantat der ETH Lausanne anwenden? (7:20) Meldungen: Nach seinem Rücktritt von der Spitze der amerikanischen Weltraumbehörde wird Thomas Zurbuchen für drei Jahre Professor an der ETH Zürich. Wie man mit Ultraschall Mäuse gezielt in den Winterschlaf befördern kann. Neue anatomische Entdeckung bei Stachelmäusen. (13:00) Wenn sich Bienen und Blüten verpassen: Wegen der Klimaveränderung geraten verschiedene zeitliche Abläufe bei Tier- und Pflanzenarten durcheinander. (20:00) Mit einem Avatar gezielter gegen den Krebs: Schweizer Onkologen gehen bei der Behandlung von Blasenkrebs neue Wege. Aus dem Tumorgewebe des einzelnen Patienten werden im Labor sogenannte Organoide – oder Tumor-Avatare - erzeugt, an denen die Wirksamkeit verschiedener Medikamente untersucht wird. Eine klinische Studie soll nun zeigen, dass so die Chemotherapie viel präziser als bis anhin auf den jeweiligen Patienten und seinen Tumor zugeschnitten werden kann.
Der Arbeitssoziologe Klaus Dörre plädiert für eine Nachhaltigkeitsrevolution, um aus der Systemkrise herauszukommen, in der der Kapitalismus angesichts der Klimaveränderungen steckt. Ein Wiener Stadtgespräch mit Barbara Tóth.----------------------------------------------//WERBUNG//F‑Secure Total bietet Sicherheit, Privatsphäre und Identitätsschutz im Internet – alles in einer einfachen App. Neukunden in Deutschland und Österreich bekommen F-Secure Total um 55 % günstiger - einfach den Code FALTER55 hier (f-secure.com) eingeben. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Klimawandel hat die Durchschnittstemperatur in Europa schon jetzt um 2,2 Grad erhöht im Vergleich zur vorindustriellen Zeit. Das berichtet das europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernikus. Der letzte Sommer war so heiß wie noch nie.Mrasek, Volkerwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Das Sachbuchtrio bespricht zwei neue Science-Thriller. Darin beschrieben: die möglichen Risiken und Horror-Szenarien durch wissenschaftlichen Fortschritt - etwa Klimaveränderungen durch Geo-Engineering oder gentechnische Experimente an Menschen.Krauter, Ralfwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
In Filmen aus Hollywood sollen Klimaveränderungen künftig eine größere Rolle spielen. Planungen in den Filmstudios laufen bereits. Und die Konferenz „Hollywood Climate Summit“ auch. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Pandemie, Krieg oder Klimaveränderung: Die Wirtschaft braucht Lösungen, nicht nur für diese Probleme. Economiesuisse fordert eine langfristige Wirtschaftsstrategie statt Feuerwehrübungen. Welche Lösungen bieten Verband und Unternehmen? Für die Wirtschaft waren die letzten Jahre wie ein Kampf gegen die Hydra, gegen die Schlange also, deren Köpfe immer wieder nachwachsen. Die Corona-Pandemie schwächte die Wirtschaft durch Lockdowns und Lieferkettenunterbrüche. Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland liessen die Preise steigen und wie lange die Energie reicht, ist unsicher. Hinzu kommen die Kosten, welche durch die Klimaveränderung verursacht werden. Diese schlagen immer stärker zu Buche. Ausserdem fehlt es vielen Branchen an Fach- oder ganz generell an Arbeitskräften. Welchen Weg findet die Wirtschaft durch diese Krisen? Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse forderte an seiner Jahresmedienkonferenz eine langfristige Wirtschaftsstrategie, statt sich von Problem zu Problem zu hangeln und nach einzelne Lösungen zu suchen. Diese Forderung geht auch an die Politik. Was bieten Economiesuisse und seine Unternehmen an Lösungen und Strategien für die Zukunft? Wo kann sofort im Kleinen begonnen werden, die langfristigen Herausforderungen anzugehen? Economiesuisse setzt vermehrt auf Vernetzung mit anderen Wirtschaftsverbänden wie dem Gewerbe-, Arbeitgeber- oder Bauernverband. Wo gelingt diese Zusammenarbeit und wo hat sie Grenzen? Christoph Mäder ist Präsident von Economiesuisse und zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Die Solothurner Filmtage finden unter neuer künstlerischer Leitung statt: Der Tessiner Filmemacher Niccolò Castelli zeigt den Wandel des Schweizer Films. Durch viele Secondas und Secondos ist dieser internationaler geworden: Die Schweiz ist keine Insel mehr, aus welcher die Welt betrachtet wird. Kinos kämpfen ums Überleben, gleichzeitig winken der Schweizer Filmbranche Gelder der Streaming-Plattformen wie Netflix: der Schweizer Film erlebt einen grossen Wandel. Dagegen wirken die Solothurner Filmtage, die am Dienstag eröffnet werden, schon fast altbacken: Das Festival findet nur vor Ort statt, wer die Filme sehen will, muss nach Solothurn pilgern und kann sie nicht zu Hause online anschauen. Für den künstlerischen Leiter Niccolò Castelli zählt die Stimmung im Kinosaal, der Austausch zwischen Publikum und Filmschaffenden und die politischen Diskussionen. Die Auswahl der Filme zeigt aber auch, wie der Schweizer Film sich verändert. Er ist internationaler geworden, thematisiert Krieg, die Klimaveränderungen oder die Demokratiebewegung in Belarus. Die Filme blicken nicht mehr aus der Insel Schweiz in die Welt. Die Regisseurinnen und Regisseuren, viele davon Secondos, haben einen internationalen Fokus. Wird diese Tendenz mit den Geldern von Netflix und Co. zunehmen? Kehren die Zuschauerinnen und Zuschauer nach der Pandemie wieder nach Solothurn und ins Kino zurück? Und welchen Einfluss hat der Grenzkanton Tessin, Castellis Herkunft, auf seine Arbeit in Solothurn? Niccolò Castelli ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Corona-Pandemie, Ukrainekrieg, Klimaerwärmung: Diese Krisen treiben immer mehr Menschen in die Armut. Gab die Weltbank in den letzten Jahrzehnten durchschnittlich 42 Milliarden Dollar aus, sind es unterdessen jährlich 66. Es brauche mehr, sagt Axel van Trotsenburg, der operative Leiter der Weltbank. Jahrzehntelang konnte die Weltbank die Armut erfolgreich bekämpfen. Doch seit der Corona-Pandemie, dem Ukrainekrieg und den immer deutlicheren Folgen der Klimaerwärmung hat sich das Blatt gewendet. Alleine durch die Folgen der Corona-Pandemie sind 100 Millionen Menschen von extremer Armut betroffen. Hat die Weltbank früher durchschnittlich 42 Milliarden Dollar investiert, waren es in den letzten zwei Jahre 66 Milliarden. Nicht nur die Suche nach Geld ist eine grosse Herausforderung für die Weltbank, sondern auch die strategische Anpassung: Es können nicht mehr einzelne Länder unterstützt werden, es braucht globale Lösungen. Diese Woche startet bei der Weltbank eine Diskussion um ein neues Strategiepapier. Axel van Trotsenburg ist verantwortlich für die Programme der Weltbank. Welche Hilfe bietet die Weltbank der Ukraine? Welche Priorität hat die Bekämpfung der Klimaveränderung und welche Rolle übernimmt die Schweiz? Diese Fragen beantwortet Axel van Trotsenburg aus Washington im «Tagesgespräch» bei Karoline Arn.
Der Kapitalismus überlebt, wenn er wächst. Diesen Wachstumszwang beschreibt der einflussreiche Ökonom Mathias Binswanger. Stimmt, sagt die Deutsche Bestseller-Autorin Ulrike Herrmann. Deshalb ist der Kapitalismus am Ende. Wirklich? Beide suchen nach Wegen in die Zukunft. Wie sehen sie aus? In diesen Tagen verfolgen wir die verschiedenen Quartalszahlen der Unternehmen. Ebenso die Konjunkturprognosen. Immer mit der Frage: Wächst die Wirtschaft, machen die Unternehmen Gewinn? Und wie viel? Denn: die Angst vor einer Krise ist gross. Fehlen die Gewinne, dann bahnt sich eine Rezession an. Die Arbeitslosigkeit steigt, ebenso die Konkurse, die Schulden. So funktioniert das System des Kapitalismus seit der Industrialisierung. So wichtig dieses Wachstum ist: Es hat einen Preis, einen immer höheren. Ressourcen werden übermässig verbraucht, die Klimaveränderung zerstört immer mehr Lebensräume, richtet immer grössere Schäden an, die hohe Summen kosten, sie wieder zu beheben. Das Phänomen des Kapitalismus erforscht seit Jahren Mathias Binswanger, er ist Professor für Volkswirtschaft an der Fachhochschule Nordostschweiz und Privatdozent an der Universität St. Gallen. Er gilt als einer der einflussreichsten Ökonomen der Schweiz. Ulrike Herrmann ist Historikerin, Philosophin, Journalistin bei der Berliner Taz und Bestseller-Autorin. Sie fordert in ihrem neuen Buch das Ende des Kapitalismus. Denn: braucht es Wachstum? Gibt es grünes Wachstum? Und ist ein anderes System als das kapitalistische überhaupt denkbar? Über das Phänomen unserer Wirtschaftsordnung, über Fluch und Segen und über die Perspektiven mit Blick auf die Klimaveränderung diskutieren Ulrike Herrmann und Mathias Binswanger im Tagesgespräch bei Karoline Arn. Ulrike Herrmann: Das Ende des Kapitalismus. Kiepenheuer & Witsch Mathias Binswanger: Der Wachstumszwang. Wiley-Verlag
Raubbau an den natürlichen Ressourcen der Erde, massive Klimaveränderungen, eine Kultur, die nur noch am Konsum ausgerichtet zu sein scheint: Unser Lebensstil birgt auf Dauer mehr Gefahren als Vorteile. Mäßigung ist daher keine Forderung, sondern eine Notwendigkeit für unsere Zeit.