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Der Frühling startet, doch an den Börsen herrscht Kälte: Der DAX verliert 1,2 % auf 22.999 Punkte. EZB-Chefin Lagarde warnt vor steigender Inflation – Anleger fürchten Stagflation. RWE kürzt Investitionen, Tesla ruft alle Cybertrucks zurück, die Autoindustrie fürchtet neue US-Zölle. Der Euro schwächelt. Interviews mit Christian Heger (VM Vermögensmanufaktur), Uwe Eilers (Geneon Vermögensmanagement) und der Chefin der Österreichischen Strombörse runden den Börsentag ab.
Wed, 05 Mar 2025 04:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/2060-borsepeople-im-podcast-s17-20-stefan-ebenberger a981187841873d6ceb7ae72408888a23 Stefan Ebenberger ist seit Juni 2022 Generalsekretär der ISPA, dem Verein Internet Service Providers Austria. Zuvor war er als Prokurist und Mitglied der erweiterten Geschäftsführung der EXAA tätig. Wir sprechen über eine politische Karriere in Brüssel mit Schwerpunkt Digitaltehmen, für die IV, für Mondi und dann den Wechsel zur Strombörse, für die Stefan die Bereiche Legal, Public & Regulatory Affairs verantwortete, sämtliche Verträge sind über seinen Schreibtisch gelaufen, ich lasse zb den Begriff Nemo erklären. Seit Juni 2022 leitet er die ISPA-Agenden, da sprechen wir über Dinge wie den Digitalen Nachlass, den Online-Zoo, viele aktuelle Themen rund um die neue Regierung, Safer Internet und vieles mehr. Ach ja: Bezirksrat in meinem Schaffensbezirk Alsergrund ist Stefan auch und war früher fast mein direkter Nachbar. Das habe ich aber erst bei der Aufnahme erfahren. https://www.ispa.at/ https://www.saferinternet.at About: Die Serie Börsepeople des Podcasters Christian Drastil, der im Q4/24 in Frankfurt als "Finfluencer & Finanznetworker #1 Austria" ausgezeichnet wurde, findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 17 umfasst unter dem Motto „25 Börsepeople“ 25 Talks. Presenter der Season 17 ist die EXAA (Energy Exchange Austria) https://www.exaa.at. Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/spotify , http://www.audio-cd.at/apple . 2060 full no Christian Drastil Comm. 1966
Ab sofort müssen neue Photovoltaik-Anlagen ab sieben Kilowattpeak ohne Smart Meter und Steuerungsfunktion ihre Einspeisung auf 60 Prozent begrenzen. Anlagen mit intelligentem Messsystem erhalten ab 2026 keine Einspeisevergütung in den Zeiträumen mehr, in denen der Strompreis an der Strombörse negativ ist. Stattdessen werden die Zeiten nach Ablauf des gesetzlichen Förderzeitraums angehängt. Wie diese Regeln funktionieren und wie sie sich auf dem Markt auswirken sollen, diskutieren wir im Podcast mit Thomas Seltmann vom Bundesverband Solarwirtschaft. Was zunächst nachteilig klingt, bietet Betreibern auch interessante Chancen.
Sat, 15 Feb 2025 18:42:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/2010-alsercast-12-big-update-bahnhofsvorplatz-gedenksekunde-6b47-alserbachstrasse-25-bei-radwegen-sind-wir-kontrarer-meinung fbccfdd9d5fe76268c2b66398d57df17 Der Alsercast Februar 2025 ist nach der Sonderfolge mit RPR-Manager Stefan Zapotocky wieder in der Originalbesetzung mit Christoph Weißenbäck on air. Diesmal mit einem Big Update zur Umgestaltung des Julius-Tandler-Platzes und seiner Umgebung. Christoph war bei einem UnternehmerInnen-Event von Bezirksvorstehung Alsergrund und Wirtschaftskammer Wien vor Ort und berichtet. Weiters: Warum Christoph einen Sommerurlaub empfiehlt, warum wir bei Radwegen konträrer Meinung sind (als Fussgänger bist der Loser), was es mit der Alserbachstrasse 25 (nicht zu verwechseln mit Nordbergstrasse 15) auf sich hat. FInally eine Gedenksekunde für 6b47, ein Hinweis zur Strombörse EXAA in 1090 und eine Einladung an alle Listen, die in 1090 zur Wien-Wahl antreten wollen, doch ein paar Infos zu Personen und Programm an christian.drastil@audio-cd.at zu senden. Stellen wir dann im nächsten Alsercast vor. Podcast mit Andrea Benckendorff, EXAA: https://audio-cd.at/page/podcast/6694/ - Playlist: http://www.audio-cd.at/alsercast1090 Fotos zum Alsercast: https://photaq.com/page/index/4137 Initiative Lebenswerter Alsergrund: https://www.facebook.com/groups/167595683857161 Alsergrund, die Gruppe für (fast) jeden…: https://www.facebook.com/groups/633186561975947 Partnergrätzel in Wien 22: http://www.treffpunktessling.at About: Der Alsercast ist eine Facette im audio-cd.at-Podcast von Christian Drastil. Der Jingle wurde mit der Opernsängerin Ruzanna Ananyan aufgenommen. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/apple bzw. http://www.audio-cd.at/spotify . 2010 full no Christian Drastil Comm.
Am 25. Juni 2024 fand an der europäischen Strombörse EPEX Spot eine teilweise Entkopplung der Teilmärkte statt. Grund dafür war ein Fehler in der Software der Börse. In der Folge konnte kein gesamteuropäischer Preis gebildet werden. In der Folge stiegen die Preise für eine Megawattstunde zeitweise auf bis zu 2.300 € - bei einem regulären Preis von rund 100 €. Die Versorgungssicherheit in Europa wurde dadurch nicht beeinträchtigt. Der Fall zeigt aber, dass wir ein hochkomplexes und dennoch robustes System haben. In dieser Folge werfen wir einen Blick hinter die Kulissen des Strommarktes. Sprecher & Produktion: Wolfgang Schoch Musik: BACKPLATE von https://josephmcdade.com
In den vergangenen Wochen brechen gleich zwei Dunkelflauten über Deutschland herein. Die Preise an den Strombörsen explodieren. Deutsche Unternehmen sind wütend, norwegische Verbraucher aber auch, denn sie erleben die höchsten Strompreise seit Jahren. Doch Energieexperte Bruno Burger findet die Beschwerden nicht ganz aufrichtig: Den Strom erzeugt Norwegen ohnehin, die norwegische Regierung und der staatliche Energieversorger Statkraft verdient gutes Geld mit dem Export nach Deutschland und viel häufiger als ungewöhnlich hohe gibt es extrem niedrige Strompreise.Gast? Gast? Prof. Dr.-Ing. Bruno Burger, Fraunhofer-Institut für Solare-Energiesysteme (ISE), online bekannt als Energy ChartsModeration? Christian HerrmannSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
"Wer auf einen dynamischen Strompreis setzt, kann Dumpingpreise an der Strombörse abgreifen", heißt es. Dass diese Aussage jedoch nur für den Sommer zutrifft, das ist wohl noch vielen Verbrauchern unbekannt. In diesem Winter 2024/25 müssen Kunden vereinzelt mit Preisen von über 1,00 EUR pro Kilowattstunde rechnen.
Wenn Du auf die Strompreise guckst, dann kann Dir ganz schön schwindelig werden – so krass ging es mit den Preisen an der Strombörse nämlich zuletzt rauf unter runter. Und weil die Ausschläge so auffällig waren, will das Bundeskartellamt diese Preisschwankungen jetzt checken.
Erneut bricht vergangene Woche in Deutschland Strom aus Wind und Sonne weg, an der Strombörse explodieren die Preise. Für Thomas Kusterer sind die Gründe schnell ausgemacht: Die Ziele der Energiewende sind richtig, sagt der Finanzvorstand des Energieversorgers EnBW im "Klima-Labor". Aber Deutschland habe die Versorgungssicherheit und die Bezahlbarkeit aus den Augen verloren. "Es ist jetzt wirklich Zeit, wasserstofffähige Gaskraftwerke zu bauen, statt den maximalen Ausbau der erneuerbaren Energien zu forcieren."Fossile Kraftwerke sind das Sicherheitsnetz für Dunkelflauten. Doch der Bestand wird Kusterer zufolge älter, ineffizienter, teurer und auch unzuverlässiger. Das Ergebnis? "Wenn wir den Umbau des Energiesystems nicht kosteneffizient umsetzen, verlieren wir die Akzeptanz", sagt er. "Aber ohne grundsätzliche gesellschaftliche Akzeptanz werden wir nicht erfolgreich sein."Gast? Thomas Kusterer, Finanzvorstand von EnBWModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Hufendiek, Kai www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Am Steuer, beim Reisen und zuhause: Das ändert sich 2025 - Preisaufschläge für Autofahrer und ÖPNV-Nutzer Das Jahr 2025 bringt einige Neuerungen für Autofahrerinnen und Autofahrer mit sich. Neben dem Deutschlandticket wird wahrscheinlich auch das Tanken etwas teurer werden, fast alle Papierführerscheine verschwinden und auch im Ausland gibt es neue Vorschriften. Aber auch zuhause gibt es Neues im neuen Jahr. Der ADAC fasst die wichtigsten Änderungen zusammen. Tanken und Deutschlandticket werden teurer Zum 1. Januar 2025 steigt der CO2-Preis von 45 auf 55 Euro je Tonne. Wie auch in den vergangenen Jahren ist daher mit einem leichten Anstieg der Kraftstoffpreise zu rechnen. Ein Liter Benzin beziehungsweise Diesel werden dabei rund 3 Cent mehr kosten als in diesem Jahr. Auch das Deutschlandticket wird teurer. Mit Beginn des kommenden Jahres kostet das bundesweite ÖPNV-Ticket 58 Euro pro Monat statt wie bisher 49 Euro. Fast alle Papierführerscheine werden getauscht Im Januar verschwinden außerdem fast alle Papierführerscheine. Im Rahmen des Führerscheinumtauschs müssen alle Autofahrerinnen und Autofahrer (bis auf die Geburtsjahrgänge 1953 und älter) ihren Papierführerschein bis spätestens 19. Januar 2025 in die Scheckkarte umtauschen. Hintergrund ist eine EU-Richtlinie, nach der alle Führerscheine künftig EU-weit fälschungssicher und einheitlich sein müssen. Höhere Strafen bei Verkehrsverstößen in Italien Bereits Ende 2024 könnte die Reform des Straßenverkehrsgesetzes in Italien (Codice della Strada) in Kraft treten. Der italienische Gesetzgeber möchte künftig härter gegen Verkehrssünder vorgehen, um die immer noch sehr hohen Unfallzahlen zu verringern. Härtere Konsequenzen drohen insbesondere bei Alkohol- oder Drogenfahrten. Auch das Überfahren einer roten Ampel sowie Geschwindigkeits- und Handyverstöße sollen teurer werden. Einreisegenehmigung für Großbritannien verpflichtend Ab dem 2. April 2025 ändern sich die Einreisebestimmungen für Großbritannien. Reisende aus der Europäischen Union benötigen dann eine kostenpflichtige elektronische Einreisegenehmigung (ETA). Bisher reicht lediglich der Reisepass bei der Einreise aus. Gastest bei Wohnmobilen Wohnmobile und Wohnwagen, die mit einer Flüssiggasanlage ausgestattet sind, müssen diese ab 19. Juni 2025 alle zwei Jahre unabhängig von der HU prüfen lassen. Dynamische Stromtarife Und beginnend mit dem kommenden Jahr müssen Stromanbieter Stromtarife anbieten, die sich zumindest stündlich ändern und an den Strombörsenpreis gekoppelt sind. Verbraucher können dadurch hohe Stromverbräuche auf Zeiten legen, an denen der Bedarf gering und damit der Preis je Kilowattstunde niedrig ist, zum Beispiel zum Laden des E-Autos. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In der Episode 61 des Energiezone-Podcasts habe ich mich mit Christian Chudoba, dem Gründer und CEO von Lumenaza, unterhalten. Ein Unternehmen, das sich auf die Bereitstellung digitaler Lösungen für die Erzeugung und Vermarktung von grünem Strom spezialisiert hat. Christian, der einen bemerkenswerten Werdegang erst als Physiker und dann mit viel Erfahrungen aus der Telekommunikationsbranche hat, erklärt, wie sein Team seit 2013 erfolgreich Geschäftsmodelle im Energiesektor fördert und dabei vielen Energieversorgern hilft, effizienter und flexibler zu arbeiten. Wir haben die Entwicklung von Lumenaza genauer beleuchtet und erfahren, wie das Unternehmen Pionierarbeit geleistet hat, indem es zunächst lokale Stadtwerke in Bayern bei der Stromerzeugung und -vermarktung durch gesammelte erneuerbare Energien unterstützt hat. Diese Projekte haben nicht nur für die Stadtwerke, sondern auch für zahlreiche Partner wie E.ON und Vattenfall einen wertvollen Beitrag geleistet. Durch ihre White-Label-Plattform ermöglicht Lumenaza eine schnelle Implementierung neuer Energieprodukte, ohne dass Versorger in umfangreiche IT-Infrastruktur investieren müssen. Mit der neuen Marke Luox Energy richtet sich Lumenaza nun verstärkt auch an Endkunden und bietet dynamische Stromtarife an, die eine direkte Anbindung an die Strombörse ermöglichen. Die Diskussion behandelt auch die Herausforderungen und Chancen, die mit der Einführung dynamischer Tarife verbunden sind. Während Christian die Vorteile dieser Tarife erklärt, betont er die Notwendigkeit von Smart Meterinfrastrukturen zur Erfassung von Verbrauchsdaten. Diese Technologie ist essenziell, um den Nutzern Vorteile zu verschaffen, insbesondere wenn es darum geht, ihren Stromverbrauch an die Marktpreise anzupassen. Es wurde klar, dass die Notwendigkeit für Flexibilität und intelligente Steuertechnik in der Energieversorgung zunehmen wird, um den zukünftigen Herausforderungen in der Energiewende gerecht zu werden. Im Verlauf des Gesprächs sprach Christian auch über die regulatorischen Herausforderungen, mit denen die Branche konfrontiert ist, und die möglicherweise bald anstehenden Veränderungen, die es ermöglichen könnten, noch effizienter auf die Bedürfnisse von Energieerzeugern und -verbrauchern einzugehen. Wir haben die Bedeutung der Zusammenarbeit und Innovationskraft innerhalb der Branche betont, um die Akzeptanz erneuerbarer Energien noch weiter voranzutreiben. Die Episode bietet nicht nur wertvolle Einblicke in die Funktionsweise von Lumenaza und die Entwicklungen im Bereich dynamischer Tarife, sondern zeigt auch die aufregenden Möglichkeiten, die sich in der Energiewirtschaft auftun, während wir den Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung gestalten. Es wird deutlich, dass Unternehmen wie Lumenaza eine Schlüsselrolle dabei spielen, innovative Lösungen zu entwickeln und anzubieten, die nicht nur den Endkunden, sondern auch der gesamten Energiewirtschaft zugutekommen. [Lumenaza Website](https://www.lumenaza.de/en/home/) [Luox Website](http://luox-energy.de/) [Luox Youtube Channel](https://www.youtube.com/@luox-energy) Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Jetzt im November wird weniger Energie aus Wind und Sonne erzeugt. So wenig, dass die kurzfristigen Strompreise an der Strombörse stark steigen. Können die Energieversorger das auffangen?
Solaranlagen auf Dächern werden zu virtuellen Kraftwerken gebündelt, ihr Strom in Echtzeit auf Börsen gehandelt oder im Heim-Akku gespeichert - und das soll dann unterm Strich zu günstigerer Energie führen. was vor einigen Jahren noch undenkbar war, das wird jetzt von Tech-Unternehmen verwirklicht. Aber: Wird das in der anstehenden Trump-Ära so weiter funktionieren? Darüber sprechen wir heute im Podcast mit Benjamin Merle, CPO des deutschen Solar-Unicorns Enpal. Die Themen: - Handel an der Strombörse - virtuelle Kraftwerke - wie funktionieren sie, wer betreibt sie, wem gehören sie usw. - "Deutschlands günstigster Stromtarif“ - wie geht das? - Status quo des Solar-Ausbaus in Europa - Problem der Dunkelflaute - Renaissance der Atomkraft vs. Gaskraftwerke +++ „Wir stellen euch heute etwas richtig Spannendes vor – den neuen Kia EV3. Das ist das neueste Elektroauto, das gerade das B-SUV-Segment in Österreich aufmischt. Mit einer beeindruckenden Reichweite von bis zu 600 Kilometern und der Fähigkeit, in nur 31 Minuten von 10 % auf 80 % aufzuladen, ist der EV3 perfekt für alle, die Flexibilität und Nachhaltigkeit wollen. Das Lade-Thema erledigt sich damit im Handumdrehen! Und das Design? Einfach stark. Mit klaren Linien, einem unverwechselbaren LED-Scheinwerfer und einem geräumigen Innenraum bietet der EV3 viel mehr Platz als man bei einem B-Segment-Fahrzeug erwarten würde – inklusive 460 Liter Kofferraum und einem zusätzlichen 25-Liter ‘Frunk' vorne. Die E-GMP Plattform sorgt nicht nur für ein verbessertes Raumgefühl, sondern auch für einen flachen Boden im Innenraum. Natürlich ist auch modernste Technik mit an Bord: vom Panorama-Display über einen KI-Sprachassistenten bis hin zum digitalen Schlüssel, den ihr bequem über euer Smartphone nutzen könnt. Also, wenn ihr jung, modern und umweltbewusst seid und schon länger über ein E-Auto nachdenkt, dann solltet ihr euch den EV3 unbedingt genauer ansehen. Der EV3 ist in Österreich ab 36.840 Euro zu haben! Mehr unter www.kia.com/at„ +++ Wenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch vier, fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple Music und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an feedback@trendingtopics.at.
In dieser Folge von „TechnikDiskutiert“ geht es um variable Stromtarife. Das sind Stromtarife, bei denen man keinen festen Preis pro kWh für seinen Strom bezahlt, sondern der Strompreis sich nach dem Day-Ahead-Strompreis der Strombörse richtet. Durch diese variablen Stromtarife sollen die Kunden dazu bewogen werden, den Strom dann zu verbrauchen, wenn die Sonne scheint und der Wind weht. Denn durch den fortschreitenden Ausbau der erneuerbaren Energien kommt es immer öfters zu Überkapazitäten im Stromnetz, was unter Umständen zu kritischen Situationen im Stromnetz führen kann. Um dem entgegenzuwirken, bieten die Energieversorger immer häufiger variable Tarife an. Spätestens ab 2025 müssen alle Energieversorger ihren Kunden einen variablen Stromtarif anbieten. Oft liest man, dass man mit diesen variablen Stromtarifen zusammen mit der Wärmepumpe und dem E-Auto bares Geld sparen kann. Aber ist das auch wirklich so, oder lohnt sich der ganze Aufwand einfach nicht? Seid gespannt, wie Thilo und Thorsten die Dinge sehen. Wie immer stehen wir unter mailto:kontakt@technik-diskutiert.defür Fragen, Anregungen, Themenvorschläge oder Kritik zur Verfügung. Links zur Sendung: https://energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE&minuteInterval=empty&zoom=plus&timezone=user https://www.homeandsmart.de/dynamische-stromtarife#:~:text=Dynamische%20Stromtarife%20-%20Das%20Wichtigste%20in%20K%C3%BCrze%201,Geringere%20Stromkosten%20m%C3%B6glich%2C%20Entlastung%20des%20Stromnetzes%2C%20monatlich%20k%C3%BCndbar. https://www.faz.net/aktuell/finanzen/it-panne-an-der-stromboerse-sorgt-fuer-chaos-und-trifft-kunden-empfindlich-19815917.html
**News & Links:** Zubau erneuerbarer in D vs. BuReg Ziele [Deutschland erreicht Ziel für Solarausbau sieben Monate früher | NDR.de - Nachrichten - ndrdata ](https://www.ndr.de/nachrichten/ndrdata/Deutschland-erreicht-gesetzliches-Ziel-fuer-Solarausbau,erneuerbare106.html) So läuft der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland | Bundesregierung [Einspeisevergütung für Solarstrom am Ende – Kein Geld bei negativen Strompreisen | agrarheute.com](https://www.agrarheute.com/energie/strom/einspeiseverguetung-fuer-solarstrom-ende-kein-geld-negativen-strompreisen-625000) Negative Preise an der Strombörse, immer öfter, aber wie kommen die eigentlich zu Stande? [The reasons for negative prices - by Julien Jomaux ](https://gemenergyanalytics.substack.com/p/the-reasons-for-negative-prices) [Mehr Redispatch-Maßnahmen, aber geringere Kosten](https://www.zfk.de/energie/strom/mehr-redispatch-massnahmen-aber-geringere-kosten) [Energiewende: Engpässe im Stromnetz kosteten 2023 knapp 3,1 Milliarden Euro - DER SPIEGEL](https://www.spiegel.de/wirtschaft/netzausbau-engpaesse-im-stromnetz-kosteten-2023-knapp-3-1-milliarden-euro-a-fee2a9d8-6351-4387-9c34-68414d2e76a4) [Tesla: Multi Milliarden Projekt mit “Intersect Power” in Kalifornien](https://electrek.co/2024/07/18/tesla-secures-absurdly-large-multi-billion-megapack-contract/ ) [1komma5 macht jetzt auch Werbung im Fernsehen](https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7231193111022968834/) [Annualisierte Einnahmen von Batteriespeichern im Juni 2024](https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7223953015060217856/ ) **Zusammenfassung** In dieser Folge besprechen Alex und Ilan verschiedene Themen rund um die Energiebranche. Wir diskutieren die aktuellen Entwicklungen in der [Energiezone](http://www.energiezone.org), den Stand von [onu.energy](http://www.onu.energy) und die Herausforderungen bei der Energiewende. Außerdem analysieren sie die Geschäftszahlen von enpal und 1komma5 und hinterfragen deren Geschäftsmodelle. Wir sprechen auch über das [Energiefrühstück](http://www.energiefrühstück.de) und kommende Veranstaltungen. Alex und Ilan besprechen verschiedene Themen, darunter die Finanzkennzahlen jüngsten Finanzkennzahlen von enpal, den Ausbau erneuerbarer Energien und die Auswirkungen auf den Strommarkt. Wir erwähnen auch die Anzahl der neu installierten Solaranlagen in Deutschland und die Kosten für Redispatch-Maßnahmen. Es wird auch über negative Strompreise und deren Auswirkungen auf den Markt gesprochen. Schließlich beäugen wir kritisch den Netzausbau und die Herausforderungen bei der Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz. In diesem Teil des Gesprächs diskutieren Alex und Ilan den fehlenden Konsens in Politik und Gesellschaft bezüglich der Energiewende. Wir sprechen auch über die Arbeit von Encentive, einem Startup, das hilft, den Energieverbrauch in der Industrie zu optimieren. Wir berühren die Herausforderungen des Ausbaus des Übertragungsnetzes und die sinkenden Kosten für Solarenergie. Sie diskutieren auch die Wirksamkeit von Fernsehwerbung für Energieunternehmen und die potenziellen Vorteile intelligenter Energiesysteme. **Kapitelmarkierungen** 00:00:00 Aktuelle Entwicklungen in der Energiezone 00:03:52 Herausforderungen bei der Energiewende 00:09:09 Analyse der Geschäftszahlen von enpal und 1komma5 00:19:42 Die Adjustierung von Finanzkennzahlen und das Vertrauen in börsennotierte Unternehmen 00:22:02 Der schnelle Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland 00:26:33 Negative Strompreise und ihre Auswirkungen auf den Markt 00:34:14 Der Netzausbau und die Herausforderungen bei der Integration erneuerbarer Energien 00:39:08 Der fehlende Konsens in Politik und Gesellschaft 00:40:35 Optimierung des Energieverbrauchs in der verarbeitenden Industrie 00:41:34 Herausforderungen des Ausbaus des Übertragungsnetzes 00:44:25 Die sinkenden Kosten der Solarenergie 00:50:32 Die Wirksamkeit von Fernsehwerbung für Energieunternehmen
Durch den massiven Ausbau von Wind- und Solarenergie geraten die Stromnetze an ihre Leistungsgrenze. Immer öfter können Netzbetreiber den sauberen Strom nicht mehr transportieren. An der Strombörse kippen die Preise immer öfter ins Negative. Bislang hat die Politik Solar- und Windenergie gefördert, doch die Speicherung von Überschüssen vernachlässigt. Länder wie Österreich, Schweiz oder Norwegen können den Verbrauch dank ihrer Berge und Stauseen leicht mit Wasserspeichern ausgleichen. Doch in Deutschland gibt es dafür zu wenige Berge. Großbatterien versprechen Abhilfe, doch die bewährte Lithium-Technik erweist sich dafür als suboptimal. Constantin Eis ist Geschäftsführer des High-Tech-Unternehmens CMBlu Energy; sein Unternehmen hat binnen 10 Jahren eine bahnbrechende neue Technologie zur Marktreife entwickelt. Wie funktioniert das und welche Aussichten auf Erfolg bestehen? Warum kommt der Strommarkt ohne Pufferbatterien nicht aus und warum wird so wenig dafür getan? Eine Folge für alle, die wissen möchten, wie die Stromnetze der Zukunft aussehen. Und sich fragen, wie man Batterien baut, die nie ermüden. Cover Photo: Lichtblick
Fri, 26 Jul 2024 03:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1644-borsepeople-im-podcast-s14-02-wolfgang-aubrunner e891040aa4dfe79b887a94ccf73795db Wolfgang Aubrunner ist in mehreren Top-Managementpositionen von Clearing- und Verrechnungsstellen am Kapital- und Energiemarkt in Österreich. Wenn es dafür einen kumulierten Titel geben würde, wäre er definitiv Österreichs oberster Clearer für Börsegeschäfte. Wir sprechen über Early Days im Bankgeschäft bei der Citi, bei der Ersten und dann den Wechsel zur OeKB, als Schwerpunkt haben wir uns aber die CCPA ausgesucht, die in Kürze 20 Jahre jung wird und Wolfgang ist seit dort Anbeginn der Chef. In Österreich sorgt die CCPA im Auftrag der Wiener Börse für das Clearing, Risikomanagement und die sichere Abwicklung der Wertpapiertransaktionen und der Strombörsegeschäfte an der EXAA. Wie das alles bei zB Lehman, Covid oder der Strompreis-Eruptionen der vergangenen Jahren gelaufen ist, dazu hat Wolfgang Hochspannendes zu erzählen. Und Spoiler: Ja, die Kurse verändern sich, aber dass eine Order wegen Zahlungsausfall des Counterparts nicht abgewickelt werden konnte, ist nie vorgekommen. Denn der Handelspartner ist stets die CCPA. https://www.ccpa.at https://www.oekb.at About: Die Serie Börsepeople findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 13 umfasst unter dem Motto „24 Börsepeople“ 24 Talks. Presenter der Season 14 ist die VIG, https://group.vig .Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/spotify , http://www.audio-cd.at/apple . 1644 full no Christian Drastil Comm.
**Zusammenfassung** In dieser Monthly Ausgabe der Energiezone besprechen Alex und Ilan vor allem relevante Branchennews aus den letzten Wochen Es werden verschiedene Themen besprochen, darunter die aktuellen Entwicklungen in der Energiebranche, die Rückschau auf Folgen mit Gästen wie Sarah von der Naturstrom AG und Thorsten Levsen, einem Windparkunternehmer. Es wird auch über den Economist-Artikel zum Thema Solarenergie diskutiert und wie sich der Ausbau erneuerbarer Energien auf die Geschäftsmodelle auswirkt. Die Marktverwerfungen und die höhere Volatilität durch den Ausbau erneuerbarer Energien bieten Flexpower mehr Handelsmöglichkeiten. Die Art und Weise, wie Energie eingekauft und Preise fixiert werden, ändert sich ebenfalls. Die Terminmarktprodukte Baseload und Peekload verlieren an Bedeutung. Es wird diskutiert, ob Balkonkraftwerke eine sinnvolle Option sind und wie negative Strompreise entstehen. Es gibt Bestrebungen, die Solarproduktion in Europa anzukurbeln und eine langfristige Industriepolitik zu etablieren. Die Anmeldung von Solaranlagen und der Einsatz von rückwärtslaufenden Zählern werden thematisiert. Balkonkraftwerke können den Strombedarf eines kleinen Haushalts decken und ermöglichen eine Gameification des Energieverbrauchs. Es werden weitere Themen wie Northvolt, E-pilot und Voltfang sowie kommende Gäste und das Energiezone-Frühstück erwähnt. **Links zu Nachrichten** - [Solarpaket I](https://yuma.de/blogs/news/solarpaket-i-in-kraft-getreten-strom-selbst-zu-erzeugen-wird-einfacher) - Strom selbst erzeugen wird einfacher - [Northvolt](https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/northvolt-schwedischer-batteriezellhersteller-ueberdenkt-seine-ausbau-plaene-a-3161b9ed-c4b7-46f6-9abf-8af3664b8144) - Batteriehersteller überdenkt seine Ausbaupläne - [China Capacity Additions](https://x.com/HannesHoracek/status/1806710413146427847?t=4UpYHCINH0FXJWLJAdG6cw&s=08) - Hannes Horacek auf X - [Chaos an der Strombörse](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/epex-chaos-an-der-stromboerse-verursachte-schaeden-in-millionenhoehe-01/100051967.html) - Handelsblatt Artikel - [Lion Hirths Reaktion](https://x.com/LionHirth/status/1806943624095027557) auf das Handelsblatt **Sound Bites** "One investor puts it, the sun has won." "Im Jahr 2023 gab es einzelne Tage, denen weltweit ein Gigawatt installiert wurde." "Das Ausbauziel erneuerbarer Energien in Deutschland kann schneller erreicht werden als erwartet." "Die Art und Weise, wie du Energie einkaufst oder Preise und Volumina fixierst, ... wird da auch bisschen auf den Kopf gestellt." "Die deutschen Großverbraucher tun gut daran, ihren Verbrauch an die erneuerbaren Produktionen anzupassen." **Kapitel** 00:00:00 Einführung und Rückblick auf vergangene Folgen 00:02:27 Rückblick auf Folge mit Sarah von Naturstrom 00:06:26 Update mit Thorsten Levsen, Windparkunternehmer 00:10:17 Diskussion über aktuellen Markt und Economist-Artikel 00:17:18 Diskussion über Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland 00:31:06 Solar-PV-Produktion und Industriepolitik in Europa 00:39:21 Ausblick und kommende Themen bei Energiezone 00:41:15 Ankündigung des Energiezone Frühstücks in Berlin und München
In dieser Folge diskutieren wir über die Bundestagsdebatte zum Maskenskandal, den AfD-Parteitag, den Ampel-Streit im Haushalt, neue Armutszahlen, gute und schlechte Nachrichten zur Energiewende, die höheren Trassenpeise der Bahn sowie viele weitere aktuelle Themen. Diskussionsforum ► http://forum.jungundnaiv.de/ Bitte unterstützt das WIRTSCHAFTSBRIEFING finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Youtube-Kanal von Maurice ► @Maurice_Hoefgen Maurice Newsletter ► https://www.geldfuerdiewelt.de/ 00:00:00 Intro & Hinweise 00:03:45 Rekord bei erneuerbaren & Strombörse 00:07:21 Importpreise 00:09:55 Tarif Chemiebranche 00:14:10 Home-Office & Konsumlaune 00:18:45 Armut bei Alleinerziehenden und Kindern 00:25:01 AfD-Parteitag 00:33:30 Erfahrungen Bezahlkarte 00:35:40 Haushaltstreit 00:57:38 Bahn-Strecken, Trassenpreise. 49-€-Ticket 01:04:21 Debatte zum Maskenskandal um Jens Spahn 01:39:06 naive Fragen Quellen: https://docs.google.com/document/d/1CzOy1H_SxNbIu8dQSg_8Va2-P8cydtBeGOrU7pXeiVk/edit?usp=sharing #em #haushalt #afd Support ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Auf der einen Seite ist Strom für Haushalte in Deutschland offenbar am teuersten im Europa-Vergleich und gleichzeitig lagen an acht aufeinanderfolgenden Tagen die Börsenstrompreise stundenweise bei um die Null Euro oder sogar noch drunter. Also: Strom für umsonst! Markus Plettendorff und Melanie Böff reden darüber, warum es gerade einen Stromüberschuss gibt, die Preise so niedrig an der Strombörse sind und warum ihr das auf eurer Stromabrechnung wahrscheinlich nicht spürt.
Heute widmen wir uns einem Thema, das uns alle angeht: Accessibility.Schätzungen zufolge verwenden rund die Hälfte aller Smartphone-Nutzer:innen mindestens ein Accessibility Feature. Beim Thema Barrierefreiheit wird oft unterschätzt, dass viele von uns im Laufe unseres Lebens auch temporär von Einschränkungen betroffen sein können. Barrierefreiheit betrifft uns also alle.In dieser Folge haben wir Manuela Sakura Rommel zu Gast, um über das Thema zu sprechen. Die Flutter-Entwicklerin ist Expertin in Sachen Accessibility und trat bereits unzählige Male als Speakerin auf dem devfest und verschiedenen Flutter-Events auf.Gemeinsam sprechen wir über Anforderungen und rechtliche Rahmenbedingungen des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes. Wir klären, wieso Accessibility nicht nur ein Thema für Entwickler:innen ist, sondern holistisch – vom Design über die UX bis hin zur Implementierung – betrachtet werden muss.Außerdem diskutieren wir, wann Accessibility im Software-Development-Zyklus berücksichtigt werden sollte, wie das Thema am besten angegangen wird und welche Art von Tests uns zur Verfügung stehen. Dabei widmen wir uns sowohl dem Web als auch der Entwicklung in Flutter.Am Schluss erwarten euch einige wirklich hilfreiche Picks of the Day!Picks of the Day: Dennis: Tibber - Dynamischer Stromtarif – Dynamische Stromtarife ermöglichen es, von den Schwankungen des Strompreises zu profitieren. Denn an der Strombörse wird Strom je nach Angebot und Nachfrage zu sehr schwankenden Preisen gehandelt. Anbietende wie Tibber geben diese Preisschwankungen (sowohl positiv, als auch negativ) direkter an euch weiter und wollen so eine bessere Auslastung des Netzes ermöglichen. Mit etwas Planung und Rücksicht kann so Geld gespart und die Umwelt geschont werden. Jan Gregor: Who Can Use? – Diese Webseite ermöglicht es euch, verschiedene Farbkombination zu konfigurieren und zu testen, wie diese für Menschen mit eingeschränkten Sehvermögen aussehen würden. Eine simulierte Vorschau gibt euch ein besseres Gefühl für die unterschiedliche Wahrnehmung von Farben. Zudem gibt es eine Bewertung des Kontrasts und der Erfüllung der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG). Die Webseite zeigt auf, wie viele Menschen von welchen Einschränkungen betroffen sein könnten und gibt so Hilfestellung im Designprozess. Manuela Sakura: Appt Foundation – Die Appt Foundation ist eine gemeinnützige Organisation aus den Niederlanden. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Apps barrierefreier und zugänglicher zu machen. Erreichen möchte sie das durch das Teilen von Code, Wissen und Statistiken. Auf dem Portal der Stiftung findet ihr interessante Zahlen zur Nutzung von Accessibility Features auf diversen Plattformen und nützliches Wissen zur Implementierung. Hättet ihr gedacht, dass etwa 23 % der befragten Android-Nutzer:innen die Schriftgröße auf ihrem Smartphone angepasst haben? 15 % haben die Schrift vergrößert und 8% sogar verkleinert! Das ist nur ein Beispiel für hilfreiches Wissen für euren nächsten Design-/UX-Sprint. Schreibt
➡️Mehr erfahren über den Invesco FTSE All World ETF: https://link.finanzfluss.de/pc/invesco-ftse-all-world * Bei einer Anlage in diesen Fonds handelt es sich um den Erwerb von Anteilen an einem passiv verwalteten, indexnachbildenden Fonds und nicht um den Erwerb der Vermögenswerte, die vom Fonds gehalten werden. Wichtige Informationen zum Produkt, dieser Anzeige, dem Werbepartner Invesco und wesentliche Risiken: https://link.finanzfluss.de/pc/invesco-disclaimer * Stromkosten sparen, indem man nur dann die Waschmaschine anschmeißt, wenn der Strom gerade günstig ist. Das ist die Idee hinter sogenannten dynamischen Stromtarifen. Statt eines fixen, monatlichen Abschlags, zahlt man dabei den Strompreis, der an der Strombörse gerade dann herrschte, wenn man tatsächlich Strom verbraucht hat. Was verlockend klingt, kann unter Umständen aber auch ins Gegenteil wirken. Mona und Jule haben sich verschiedene Szenarien für dynamische Stromtarife angeschaut und klären in dieser Folge, was du tun musst, damit du von dynamischen Strompreisen profitieren kannst. ➡️ Zur LINKBOX (Links zu unseren Produkten und Werbepartnern): https://www.finanzfluss.de/podcast-linkbox/ ℹ️ Weitere Infos zur Folge: Das Thema zum Nachlesen: https://www.finanzfluss.de/blog/dynamische-strompreise/ Zu den Kosten für Smart Meter: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/Energie/Metering/start.html Tägliche Veränderungen im Strompreis (unter "Marktdaten visualisieren"): https://www.smard.de/home Das erwähnte Video von Andreas Schmitz aka Akkudoktor: https://www.youtube.com/watch?v=zHZN35jeYxg Tägliche Börsenstrompreise in Deutschland im Januar 2024: https://www.energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE
Fri, 26 Jan 2024 04:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1292-borsepeople-im-podcast-s11-04-claus-rominger 04797589f286afc0b8b485e138cbab0b Claus Rominger ist Head of Institutional Sales & Deputy Head of Capital Markets bei der Wiener Privatbank. Sein LinkedIn-Profil ziert eine selbst verfasste Formel, die mir als Mathematik-Nerd Respekt abringt. Der gebürtige Deutsche hat in Freiburg, Frankfurt, Stockholm und Karlstad studiert und ist dabei tief in die Finanzmarkttheorien eingetaucht. Dann Praktika bei LBBW; WGZ und DZ Bank mitten in der Eurokrise und Respekt für Mario Draghi. Aus familiären Gründen gab es auch einen Ausflug als Strombörsenhändler nach Aalborg / Dänemark. In Österreich war Claus zunächst für Convertinvest tätig und natürlich weiss man, wie eng sein heutiger Arbeitgeber Wiener Privatbank mit dem erfolgreichen Ex-ATX-Unternehmen Conwert verbunden war. Aber letzteres schreibt man mit w und mit v geht es in Richtung Convertibles, Wandelanleihen in unterschiedlichen Fondsgefässen. Und finally reden wir natürlich ausführlich über seinen grossen Aufgabenbereich bei der Wiener Privatbank im Bereich Capital Markets, u.a. als Begleiter bei Listings. https://www.wienerprivatbank.com https://www.wienerprivatbank.com/bank/capital-markets/ About: Die Serie Börsepeople findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 11 umfasst unter dem Motto „24 Börsepeople“ 24 Talks. Presenter der Season 11 ist Societe Generale Zertifikate, https://www.sg-zertifikate.de .Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/audio-cd-at-indie-podcasts-wiener-boerse-sport-musik-und-mehr/id1484919130 . 1292 full no Christian Drastil Comm.
Wed, 27 Dec 2023 04:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1216-borsepeople-im-podcast-s10-15-aleksandra-grabljic 7c52815e1895c3e11c3ab092905aa0f2 Aleksandra Grabljic ist zuständig für Clearing Operations bei CCP Austria, geprüfte Börsenhändlerin für den Kassamarkt und selbst aktive Anlegerin. Wir plaudern über Internships beim Season Presenter Bawag, bei der RLB NÖ Wien und der Wiener Börse, den Bachelor Bank und Finanzwesen und die Börsenhändler(in) Prüfung für den Kassamarkt, die Aleksandra im Alter von 20 Jahren gemacht hat. Und dann starten wir einen Exkurs zur CCP.A, die am Kapital- und Stromspotmarkt als jeweilige Gegenpartei bei Käufen und Verkäufen eintritt, um den Marktteilnehmern diesbezüglich Sicherheit zu geben. Es geht um Clearing, Risikomanagement und die Abwicklung der Wertpapiergeschäfte der Wiener Börse und der Strombörsegeschäfte an der EXAA. Abschliessend sprechen wir noch über den Austausch mit Gleichaltrigen über die Geldanlage bzw. auch die eigene Geldanlage, die ja gerade für junge Menschen viele und spannende Aspekte hat. https://www.ccpa.at About: Die Serie Börsepeople findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 10 umfasst unter dem Motto „24 Börsepeople“ 24 Talks Presenter der Season 10 ist die Bawag, https://www.bawaggroup.com/de .Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/audio-cd-at-indie-podcasts-wiener-boerse-sport-musik-und-mehr/id1484919130 . 1216 full no Christian Drastil Comm.
ENERGIEZONE Fans dürften schon bei der Folge mit dem Tibber CEO gespannt zugehört haben. Noch spannender wird es aber jetzt mit Matthias, der das Thema flexible Preise für den Deutschen Markt adaptiert hat und dabei mit Ostrom aus unserer Sicht schon eine marktführende Position einnimmt. Wie lange dauert es also bis die Mehrheit der Deutschen Haushalte ihren Stromverbrauch anhand der täglich schwankenden Preise steuert und welche Rolle spielen die "alten" Versorger dabei. Darüber sprechen Ilan und Alex mit Matthias im Podcast. Wer 10% bei Ostrom sparen möchte, sollte auf diesen Link klicken: https://join.ostrom.de/?referralCode=ENERGYZONE 00:01:01 Begrüßung und Vorstellung der Podcast-Teilnehmer 00:07:53 Komplexität bei der Umstellung auf einen neuen Netzbetreiber 00:10:52 Fragen zur Gründungsstory und Vertriebsstrategie 00:17:16 Verschiedene Channels und Wechselportale minimieren adversen Selektion 00:20:09 Spot-Tarife bieten Vorteile auch in extremen Phasen wie 2021/2022 00:22:58 Preisentwicklung beim Future und Monatsfutures 00:29:46 Nutzung der App und Smart Plug Funktion 00:40:33 Auktionsverfahren in der Nordsee - Shell und grüne Energien 00:46:43 Die Preise auf der Strombörse in Deutschland 00:50:21 Flexibilität bei Wärmepumpe und Elektroauto 00:53:44 Medienberichterstattung über deutsche Stromknappheit 00:55:58 Anreiz zur Effizienzsteigerung bei Tarifdesign 01:02:25 Wenige O-Strom-artige Gründungen in Deutschland Webseite: https://www.energiezone.org Community: https://forum.energiezone.org/ Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ Ilan Momber: https://www.linkedin.com/in/imomber/
Mon, 27 Nov 2023 16:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1188-30x30-finanzwissen-pur-folge-26-der-komplexe-energiemarkt-einfach-erklart 66a1f75b824e80f3cd3a44abb9b66937 Für die Folge 26 habe ich Jürgen Wahl, Vorstand der Energiebörse Exaa, als Gast eingeladen. Ziel: Den komplexen Energiemarkt einfach zu erklären. Und so gehen wir auf die Reise der Strompreise mit ihren besonderen Facetten, Bilanzgruppen, Regelzonen und vielem mehr. Wichtig dabei ist, dass Strom anders als etwa Öl nicht in grossem Massstab speicherbar ist und Erzeugung und Verbrauch in ständiger Balance gehalten werden müssen. Strombörsen spielen dabei eine wesentliche Rolle. http://www.exaa.at Jürgen Wahl im Börsepeople Podcast: https://audio-cd.at/page/podcast/3226 About: 30x30 Finanzwissen pur ist die aufbauende Börse-EinsteigerInnen-Serie für Österreich. Host Christian Drastil mixt dafür Aktiensparen und -investments mit Home Bias. Gesendet wird auf audio-cd.at von Woche 23/2023 bis Woche 52/2023 jeden "Thank God it`s Monday" um 18 Uhr, 30 Folgen a 30 Minuten. Es wird hier unabhängig vom Tagesgeschehen produziert, ein späterer Einstieg ist immer möglich, chronologisches Hören der Folgen wird empfohlen. Supporter von "30x30" sind Uniqa, dad.at, Rosinger Group, Immofinanz, Do&Co, Addiko Bank VAS; ÖPWZ Finanzlehrgänge, EXAA und FH St.Pölten, sowie inhaltlich auch FMA, Wifi Wien und Neos Lab. Den Jingle habe ich mit der Opernsängerin Ruzanna Ananyan aufgenommen. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/audio-cd-at-indie-podcasts-wiener-boerse-sport-musik-und-mehr/id1484919130 . Risikohinweis: Die hier veröffentlichten Gedanken sind weder als Empfehlung noch als ein Angebot oder eine Aufforderung zum An- oder Verkauf von Finanzinstrumenten zu verstehen und sollen auch nicht so verstanden werden. Sie stellen lediglich die persönliche Meinung der Podcastmacher dar. Der Handel mit Finanzprodukten unterliegt einem Risiko. Sie können Ihr eingesetztes Kapital verlieren. Und: Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/audio-cd-at-indie-podcasts-wiener-boerse-sport-musik-und-mehr/id1484919130 . 1188 full no Christian
Wie wird Strom gehandelt? Wie setzten sich die kurz- und langfristigen Preise zusammen? Wir der Strompreis langfristig sinken? An all diesen Fragen arbeitet Peter mit, der mit "seiner" Strombörse EEX das führende Vehikel zur Klärung all dieser Fragen geschaffen hat. Die EEX war bereits mehrfach Thema bei der ENERGIEZONE, aber die Größe dieser Börse war mir vollkommen unklar. Reinhören! Community: https://kassenzone.de/discord Feedback zum Podcast? Mail an alex@kassenzone.de Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ https://twitter.com/supergraf Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch: https://www.amazon.de/gp/product/3866413076/ Tassen kaufen: http://www.tassenzone.com
Möchtest du günstiger mit Strom versorgt werden?Das kannst du oft mit einem Stromanbieterwechsel. Oft zahlen die Anbieter Wechselprämien, so kann ein jährlicher Wechsel sich lohnen. Vorsichtig solltest du jedoch mit Vorauszahlungen sein, denn geht der Anbieter insolvent, ist dein Geld weg. Kay empfiehlt Ökostrom zu nehmen. In den Shownotes findest du einen Link zu einer Liste mit Anbietern mit wirklichem Ökostrom, das heißt, dieser wird in Deutschland erzeugt und nicht im Ausland eingekauft. Diese Anbieter fehlen oft auch in den üblichen Vergleichsportalen und können auch günstiger sein, insbesondere dann, wenn Sie keine Provisionen an Vergleichsportale zahlen. Ebenfalls findest du eine Liste aller Stromanbieter in Deutschland und einen Link zu einem Strompreisvergleich der Anbieter die dem Betreiber eine Provision zahlen in den Shownotes.Bist du Mieter, so kannst du vielleicht über deinen Vermieter vergünstigten Mieterstrom beziehen.Wenn du eine regelbare Nachtspeicherheizung oder Wärmepumpe hast, kannst du mit einem gesonderten Stromzähler vergünstigten Heizstrom beziehen. Kay hat hier kürzlich gelernt, dass sich das mit einer Kaskadenmessung sogar mit einer Stromerzeugungsanlage kombinieren lässt.Hat man Großverbraucher und kann den Zeitpunkt des Verbrauches steuern, wie z.B. bei einem Elektroauto, so kann es auch sinnvoll sein einen dynamischen Stromtarif zu nutzen. Bei diesem zahlt man den Preis den der Strom an einer Strombörse genau in dem Verbrauchsmoment kostet plus einen Zuschlag für den Anbieter. Dazu benötigt man allerdings einen Smart Meter. Ab 6.000 Kilo Watt Stunden jährlichem Verbrauch, einer Stromerzeugung ab sieben Kilo Watt Stunden oder einer steuerbaren Wärmepumpe bzw. Nachtspeicherheizung ist ein Smart Meter in Zukunft verpflichtend, vorher freiwillig von seinem Netzbetreiber zu bekommen. Beachten sollte man die höheren jährlichen Kosten. Eine Auflistung dazu findest du in den Shownotes.Links:Echte Ökostrom-Anbieter: https://utopia.de/bestenlisten/die-besten-oekostrom-anbieter/Alle Stromanbieter: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/HandelundVertrieb/Lieferantenanzeige/start.htmlStrompreisvergleich aller Anbieter die Provisionen zahlen: https://www.stromauskunft.de/Mieterstrom: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/Energie/Vertragsarten/Mieterstrom/start.htmlSmart Meter Kosten: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/preise-tarife-anbieterwechsel/smart-meter-was-sie-ueber-die-neuen-stromzaehler-wissen-muessen-13275Natürlich bekomme ich nichts für die Erwähnung der Anbieter.Gibt es einen Tipp den ich noch nicht habe? Schreibe ihn mir gerne per Mail: 4lau@gmx.deMeinen Twitteraccount mit kurzfristigen Tipps findest du hier: www.twitter.com/4lau5Die Datenschutzerklärung und das Impressum findest du auf der Homepage unter https://shows.acast.com/4-lau/about Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit Solarstrom vom eigenen Hausdach kann man inzwischen sogar am freien Markt, an der Strombörse, Geld verdienen. Und zwar mehr, als wenn man den Strom einspeist und wie noch meistens üblich die Einspeisevergütung erhält. Direktvermarktung ist der Fachbegriff dafür. Benjamin Merle, Chief Product Officer bei Enpal, erläutert in diesem Podcast mit pv magazine Chefredakteur Michael Fuhs, wie die Direktvermarktung funktioniert, wie das Geschäftsmodell für Einfamilienhausbesitzer aussieht, und warum dazu ein Smart Meter nötig ist. Nach Aussage von Enpal, Initiativpartner dieses Podcasts, eröffnet der Umstieg eine ganz neue Welt. In dieser kann Strom vom eigenen Hausdach eines Tages vielleicht auch an umliegende Betriebe verkauft werden oder der Speicher kann im Winter preisgünstig Windstrom laden, um die Wärmepumpe mit noch mehr CO2-freiem Strom zu betreiben.
Wie wird Strom gehandelt? Wie setzten sich die kurz- und langfristigen Preise zusammen? Wir der Strompreis langfristig sinken? An all diesen Fragen arbeitet Peter mit, der mit "seiner" Strombörse EEX das führende Vehikel zur Klärung all dieser Fragen geschaffen hat. Die EEX war bereits mehrfach Thema bei der ENERGIEZONE, aber die Größe dieser Börse war mir vollkommen unklar. Reinhören! Community: https://kassenzone.de/discord Feedback zum Podcast? Mail an alex@kassenzone.de Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ https://twitter.com/supergraf Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch: https://www.amazon.de/gp/product/3866413076/ Tassen kaufen: http://www.tassenzone.com
Wed, 22 Feb 2023 04:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/630-borsepeople-im-podcast-s5-08-robert-poyer 9268fc16c63b45970bf5ac68040bd88a Robert Poyer ist Energy Industry Professional mit mehr als 15 Jahren Erfahrung (deshalb macht die Rechtschreibprüfung wohl aus Robert Poyer auch Robert Power). Kennengelernt haben wir uns Anfang Februar im Rahmen einer Stromhändlerprüfung für die österreichische Strombörse EXAA. Robert musste die Prüfung für Österreich machen, weil er davor mehr als ein Jahrzehnt in Deutschland für E.On und Uniper handelte und im Dezember 2022 als Fachexperte Portfoliomanagement und Optimierung zur ÖBB Infrastruktur AG nach Österreich wechselte, dort u.a. für u.a. Kraftwerksoptimierung, Energiebeschaffung und Erneuerbare Energien zuständig ist. Wir sprechen in dieser Folge über Einsteiger- bzw. Kompaktwissen zum Energiemarkt, das österreichische Bilanzgruppenmodell und den Regelenergiemarkt, schneiden Stromhandel, Preisbildung und Märkte an. Freilich bin ich auch neugierig bzgl. Blackout und Roberts eigener Spielwiese.http://www.tradingfacts.at . Ach ja: Geschafft haben wir das Handelsdiplom beide. http://www.tradingfacts.at https://www.exaa.at https://www.exaa.at/trainings/teem-strom/ About: Die Serie Börsepeople findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 5 umfasst unter dem Motto „23 Börsepeople“ wieder 23 Talks Presenter der Season 5 ist die Freisinger Holding AG. Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Nach den ersten drei Seasons führte Thomas Tschol und gewann dafür einen Number One Award für 2022. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/audio-cd-at-indie-podcasts-wiener-börse-sport-musik-und-mehr/id1484919130 . 630 full no Christian Drastil Comm.
Im vergangenen Jahr sind die Ökostrompreise drastisch gestiegen. Dafür sind die Mechanismen an der europäischen Strombörse verantwortlich. Wie funktioniert die und warum wird Ökostrom teurer? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-oekostrom
Im vergangenen Jahr sind die Ökostrompreise drastisch gestiegen. Dafür sind die Mechanismen an der europäischen Strombörse verantwortlich. Wie funktioniert die und warum wird Ökostrom teurer? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-oekostrom
Im vergangenen Jahr sind die Ökostrompreise drastisch gestiegen. Dafür sind die Mechanismen an der europäischen Strombörse verantwortlich. Wie funktioniert die und warum wird Ökostrom teurer? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-oekostrom
Grüner Strom wird günstig produziert, doch die Preise sind hoch wie nie. Denn viele Erzeuger verkaufen ihren Strom nicht direkt an ihre Kunden, sondern veräußern erst alles an der Börse und kaufen dann neu ein. Zeit für ein neues Strommarktdesign?Schulz, Josephinewww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Fri, 03 Feb 2023 18:15:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/605-wiener-borse-plausch-s3-103-at-s-update-trennungsgrund-sw-birgit-kuras-borse-thx-magnus-brunner-ausreisser-kurt-svoboda d28d25c75349f2baa6d88ff8de6b7fa2 Die Wiener Börse Pläusche sind ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse. Folge S3/103 erscheint wie avisiert später, weil ich ganztätig in einem Fachseminar an der Strombörse EXAA mit dem Titel "Training for energy and environmental markets - Börsehandel an der EXAA" war. Danke an Alex Thuma, Bernhard Pardus und Marie-Sophie Lenz, die unsere Gruppe dann bei einem Strombörsehändlerspiel begleitet hat. Dass ich erst nach der Schlussrunde einspreche, erlaubt mir Bonus-Infos, die unser selbstentwickelter Robot halt so ausspuckt, zu bringen. Da geht es zB um die AT&S.. Hörer:innen-Fragen gab es zu einerseits EVN, Antworten kommen von IVA-Mann Florian Beckermann. Und bei SW Umwelttechnik hab ich um den Grund des Ausscheidens von Birgit Kuras aus dem AR direkt nachgefragt. Und Freitag ist auch Magnus Brunner-Tag, heute ergänze ich seine "Schnelle Hilfe, teure Hilfe?“-Folge um ein Danke von Börsianern. Research gibt es zu AT&S, Palfinger, RBI, voestalpine, News zu DO & CO und der Zahl 100. Und Uniqa-Vorstand Kurt Svoboda ist ein Ausreisser. Unser Börserobot am Beispiel heute: https://boerse-social.com/page/newsflow/wiener_borse_atx_tr_am_freitag_schwacher_ats_beendet_gewinnwarnungs-woche_als_tagessieger_und_kaum_im_minus_1 AT&S-Boss Gerstenmayer im O-Ton Börsenradio: https://audio-cd.at/page/playlist/3282/ Magnus Brunner mit der aktuellen Finance Friday Folge: https://audio-cd.at/page/playlist/3272 Die 2023er-Folgen vom Wiener Börse Plausch sind präsentiert von Wienerberger, CEO Heimo Scheuch hat sich ebenfalls unter die Podcaster gemischt: https://open.spotify.com/show/5D4Gz8bpAYNAI6tg7H695E . Co-Presenter im Februar ist der Managed Profit Plus Fonds , AT0000A06VB6 . Der Theme-Song, der eigentlich schon aus dem Jänner stammt und spontan von der Rosinger Group supportet wurde: Sound & Lyrics unter http://www.audio-cd.at/page/podcast/2734 . Mehr Wiener Börse Pläusche: https://www.audio-cd.at/wienerboerseplausch - Risikohinweis: Die hier veröffentlichten Gedanken sind weder als Empfehlung noch als ein Angebot oder eine Aufforderung zum An- oder Verkauf von Finanzinstrumenten zu verstehen und sollen auch nicht so verstanden werden. Sie stellen lediglich die persönliche Meinung der Podcastmacher dar. Der Handel mit Finanzprodukten unterliegt einem Risiko. Sie können Ihr eingesetztes Kapital verlieren. Und: Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/audio-cd-at-indie-podcasts-wiener-börse-sport-musik-und-mehr/id1484919130 . 605 full
Die Axpo musste im August über zehn Milliarden Franken an Sicherheiten an der Strombörse hinterlegen und geriet deshalb in finanzielle Schieflage. Funktioniert das Börsenregularium auch in Krisenzeiten? Axpo-Konzernchef Christoph Brand nimmt Stellung. SMI: 0.0%
Wie funktionieren Strombörsen und ist die Art wie der Strommarkt in Europa aufgebaut ist ein Grund dafür, dass die Strompreise in Europa gerade so hoch sind? Spoiler: Ist sie nicht. Aber wie funktioniert der Strommarkt eigentlich? Wie kommt es zur Preisbildung? Was sind Spot- und Terminmärkte und was bedeutet “intraday” und “day-ahead”? Antworten auf diese Fragen bekommt ihr in dieser Folge des enPower Podcast für die wir Kora Töpfer, der Leiterin Public und Regulatory Affairs bei der Europäischen Strombörse (EPEX SPOT), in unser virtuelles Podcststudio eingeladen haben. Viele Freude beim Hören. Wenn ihr gleich direkt zu spezifischen Themen springen wollt, dann findet ihr hier die Timestamps: (05:20) - Was ist eine Strombörse und warum gibt es sie?(12:44) - Day-Ahead und Intraday markets(20:25) - Strompreiszonen und die europäische Marktkopplung(28:26) - Warum haben wir eine Strompreiskrise?(39:37) - Was sind Lösungen für die Strompreiskrise?(43:29) - Einbindung erneuerbarer Energien in das Stromsystem und Auswirkungen auf die Strombörse(47:37) - Wie entwickeln sich die Strompreise in der Zukunft?(51:12) - RecapKommt in unsere Discord Community, wenn Ihr Fragen habt und/oder euch zu Energiewendethemen austauschen wollt (Link: https://discord.com/invite/VjzedYFGku).Wenn ihr uns unterstützen wollt, damit wir dieses Projekt weiter betreiben können, schaut gerne in unserem Shop unter https://www.enpower-podcast.de/shop oder auf https://www.patreon.com/enpower?l=de vorbei. Neue Folgen des enPower Podcast bekommt ihr an jedem zweiten Sonntag Abend überall dort wo es Podcasts gibt.
✘ Werbung: https://Whisky.de/Shop Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ Unsere Energiepreise sind so hoch wie noch nie zuvor. Wer nun aktuelle Gründe dafür anführen will sollte sich klar sein, dass wir schon seit Jahrzehnten die höchsten #Strompreise in der westlichen Welt haben. Das kommt nicht von ungefähr. EZB-Studie Deutsche sind Ärmste in Eurozone ► https://youtu.be/ekwbzVVxa2w 5,5% Regenerative Energien ► Ausbauzahlen Wind ► https://www.wind-energie.de/presse/pressemitteilungen/detail/ausbauzahlen-fuer-das-gesamtjahr-2021-in-deutschland-windenergie-an-land-massnahmen-fuer-beschleunigte/ Bürokratisierung Photovoltaik ► https://www.focus.de/finanzen/news/eine-erfundene-vorschrift-verhindert-dass-1000-solaranlagen-ans-netz-gehen_id_107959911.html
"Strom ist ja keine Tomate"Nina und Dominik haben sich mit Corine Veithen, Senior Manager Projects & Campaings beim Hamburger Ökostromanbieter LichtBlick über die aktuelle Strom- und Energiepreisentwicklung unterhalten. Nina und Dominik fragten nach, wieso auch Ökostrom-Kunden von der Preissteigerung der fossilen Energien betroffen sind und was man – jenseits des berühmt-berüchtigten Waschlappens – tun kann, um Energie zu sparen. Sie erfuhren, was genau es mit dem Merit-Order-Prinzip an der Strombörse auf sich hat und warum Strom keine Tomate ist. „Aufgeben ist keine Option, ich bleibe Optimistin“, sagt die promovierte Biologin Corine Veithen. Warum sie glaubt, dass in der Krise auch eine Chance für das Gelingen der Energiewende liegt und was jeder für sich tun kann, erfahrt Ihr in einer neuen Folge #ueberdentellerrand. Viel Spaß dabei wünschen Euch Nina Alswede & Dominik Böcker Links:LichtBlick: https://www.lichtblick.de#ueberdentellerrand ► Website: https://www.hamburg-news.hamburg/ueberdentellerrand► Newsletter: https://www.hamburg-news.hamburg/newsletter Die Hamburg Marketing GmbH übernimmt keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Das Gesprochene gibt die Meinung der einzelnen Personen wieder und repräsentiert nicht unbedingt die Meinung der Hamburg Marketing GmbH.
Anhand der Termingeschäfte an den Strombörsen erklären Rüdiger und Robert, wie Optionen funktionieren. Zudem widmen sie sich einem Investment mit 10%-Dividenden-Rendite pro Jahr und schauen sich an, wie die Zinsschritte der Notenbanken den Eurokurs beeinflussen. Erwähnte Aktien: VW, Rivian, Twitter, Flughafen Wien, Citygroup, Ally Financial, AGNC Investment Alle Folgen finden Sie auf kurier.at/podcasts/ziemlichgutveranlagt und kronehit.at/podcast/ziemlich-gut-veranlagt. Weitere Podcasts finden Sie unter KURIER.at/podcasts.
Seit Russland die Gaslieferungen reduziert hat, ist Energie in Europa knapp. Das stürzt den Energiekonzern Axpo in grosse finanzielle Schwierigkeiten. Nun springt der Bund ein und aktiviert ein Rettungspaket von bis zu 4 Milliarden Franken. Denn, so begründet Bundesrätin Simonetta Sommaruga: «Wir können es uns nicht leisten, dass ein grosses Stromunternehmen zahlungsunfähig wird und andere Unternehmen mitreisst.» Warum ist die Axpo überhaupt in Schwierigkeiten? Müssten die hohen Energiepreise für Stromkonzerne nicht Gewinne bedeuten? Für was werden die 4 Millarden gebraucht? Und was ist, wenn andere Unternehmen auch Probleme bekommen? Diese Fragen beantwortet Tamedia-Bundeshauschef Fabian Renz in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser. Mehr zum Thema: Notmassnahme für Stromkonzern – Bund stützt Axpo mit MilliardenkreditStrombroker im Interview: «Die Preise an den Strombörsen haben jeden Bezug zur Realität verloren» (Abo)
In einer einer Bundesregierung, in der nach und nach die Lichter ausgehen, ist Robert Habeck der personifizierte Blackout. Den größten Skandal der Energie-Katastrophe, die derzeit in unserem Land wütet, musste unser Wirtschaftsminister Habeck in einem Interview mit dem ZDF eingestehen. Der Grünen-Politiker versteht selber nicht so genau, wie der Strommarkt funktioniert, deswegen klingt das so vernuschelt, verwuschelt und unlogisch, wenn er versucht, es zu erklären, aber wir übersetzen es für Sie: Der Strompreis in Deutschland orientiert sich immer am TEUERSTEN Produkt an der Strombörse. Es ist also egal, wie günstig Sonnen- oder Windenergie sind, wenn der teuerste Strom am Markt für 1000 Euro pro Megawattstunde hergestellt wird, kosten die günstig produzierten Erneuerbaren Energien das gleiche Geld. Wenn Millionen Menschen ärmer werden, dann wird auch immer jemand reicher. Das ist das Gesetz der Wirtschaft. Was einer nicht mehr hat, hat dann jemand anders. In diesem Fall sind es, Achtung, GRÜNE, die reicher werden, und zwar sagenhaft reich. Was Habeck SELBST enthüllt, macht das Unerklärliche – dass man unsere Kraftwerke nicht wieder hoch fährt – endlich erklärbar: Wenn Kraftwerke nicht laufen, verdienen Grüne ein Vermögen. Energieknappheit in Deutschland macht Habecks Unterstützer reich. Indem Habeck Deutschland die Energie abdreht, sichert er seine Macht. Folgen Sie uns auch auf Instagram und Twitter! Instagram: https://www.instagram.com/achtung.rei... Twitter: https://twitter.com/jreichelt 0:00 Habeck, der Blackout-Minister 1:48 Grüne bereichern sich an Strom-Krise 5:21 Die Mega-Gewinne der Öko-Unternehmen 6:55 Knapper Strom macht Grüne reich 9:53 Habeck spricht von Stromsperren 12:21 Grüne verbieten Leuchtreklamen 14:37 Energie-Wende? Energie-Ende! 17:33 Interview: Andreas Scheuer 18:40 Deutschland braucht Atomkraft 21:26 Scheuer: „Grüne machen uns ärmer“ 24:48 SPD und FDP müssen Grüne bremsen 26:13 Erste Bäckereien in Energie-Not
Merit Order, Margin Call, Windfall Tax - solche Expertenbegriffe gehören plötzlich zum Alltags-Talk. Wegen der Preisexplosionen am Energiemarkt liegen die Nerven blank. Auch rund um die Wien Energie, die tageweise Milliarden Euro braucht, um die Kautionen an den Strombörsen hinterlegen zu können. Aber wie funktioniert das alles genau? Das diskutieren wir heute mit Helmut Spindler, der mit dem Startup PowerBot eine Softwarelösung für algorithmischen Handel an den europäischen Strombörsen betreibt und Energiemarkt-Experte ist. Es geht um: - Wie der Strompreis an den Börsen entsteht - Wie die European Energy Exchange (EEX) in Leipzig funktioniert - Wie der Gaspreis entsteht - Was Margin Call, Initial Margin und Variation Margin bedeuten - Wann man von Leerverkäufen, Spekulation und Hedging spricht - Wie das Merit-Order-Prinzip funktioniert und welche Alternativen es gibt - Welche Folgen Eingriffe wie ein Strompreisdeckel hätte Wenn dir der Podcast gefallen hat, gibt uns ein paar Sterne und/oder ein Follow auf den Podcast-Plattformen und abonniere unseren Podcast bei: - Spotify - Apple Podcast - Google Podcasts - Amazon Music - Anchor.fm und besuche unsere News-Portale - Trending Topics - Tech & Nature Danke fürs Zuhören! Feedback, Wünsche, Vorschläge und Beschwerden bitte an feedback@trendingtopics.at!
Sechs Milliarden Euro Kredit fordert die Stadt Wien vom Bund, einen Gutteil bis Dienstagmittag, 12 Uhr, um für die Wien Energie Verpflichtungen an der Strombörse zu erfüllen. Was ist da passiert? Wieso braucht der Energieversorger plötzlich so viel Geld? Was heißt das für die rund zwei Millionen Kunden und kommt jetzt das Ende des Merit Order Prinzips?
Liebe Deutsche und Schweizer Investoren, da ist wieder einmal etwas faul im Staate Österreich. Genaugenommen in Wien. Die in Gemeinde-Besitz befindliche Wien Energie hat sich höchst wahrscheinlich mit milliardenschweren Termingeschäften an der Strombörse verzockt und braucht nach dem starken Strompreisanstieg viel viel Geld aus dem Steuersäckl als Sicherheiten. Und das funktioniert so: Ein Verkäufer, nehmen wir an die Wien Energie, bietet eine Stromlieferung zu einem Zeitpunkt in der Zukunft zum aktuellen Preis pro Megawattstunde und vielleicht noch mit einem Aufschlag einem Käufer an, weil sie damit rechnet, dass die Strompreise wieder fallen. Denn liefern muss der Verkäufer erst zum vereinbarten Zeitpunkt und dann könnte sich die Wien Energie – so der Plan - den Strom, den sie zum fixierten Preis verkaufen wird, selbst günstiger einkaufen und eine satte Margen einstreifen. Da man aber nie weiß, schon gar nicht in so geopolitsch unruhigen Zeiten wie diesen, wohin sich der Strompreis hinbewegt muss der Verkäufer immer eine Sicherheit oder Kaution, genannt Margin bei der Strombörse hinterlegen. Die Höhe richtet sich nach den Preisschwankungen. Steigt der Strompreis muss der Verkäufer die Margin erhöhen. Es kommt zum sogenannten Margin Call. Ist man finanziell dann nicht in der Lage, nachzuschießen, wird der Deal glattgestellt. Die Margin ist weg und unter Umständen noch mehr. Denn die Strombörse muss zum vereinbarten Preis an den Käufer liefern und sich beim Verkäufer dafür schadlos halten. Zuerst einmal streift die Börse die Margin dieses Kontrakts ein und wenn diese nicht ausreicht wird der Verkäufer weiteres Geld flüssig machen müssen. Das ist also pure Strompreisspekulation! Genau so funktionieren auch die Spekulationen mit sonstigen Future-Kontrakten, gehebelten Zertifikaten oder Contract for Diferences , besser bekannt als CFD´s. Mir liegen sie nicht weil ich bin kein kurzfristiger Spekulant, sondern Langfristinvestor. Wobei ich nicht jenen das Wort rede, die Futures oder Termingeschäfte allgemein verbieten möchte. Wie will man sonst in Rohstoffe investieren, die man ja nicht nicht seinem Keller bunkern kann, sonder wo man immer nur zeitlich begrenzte Terminkontrakte kaufen und nach Ablauf wieder in neue Futures investieren kann. Dafür sind sie gut. Sinn machen sie auch für das, wofür sie ursprünglich gedacht waren: zur Absicherung von und nicht zur Spekulation auf Preisen. Etwa, damit Unternehmen die Preise von Rohstoffen oder auch ihrer Produkte absichern, um besser kalkulieren zu können. Oder eine Mühle, die sich den aktuellen Weizenpreis für die nächsten Monate sichern möchte, damit er sie ihn auch in ihrem Brotpreis unterbringt. Und nicht um darauf zu spekulieren, dass der Weizenpreis steigt und die Mühle dann die vereinbarte Weizenlieferung womöglich noch teurer weiterkaufen kann. Das wäre bloße Spekulation, die auch sehr teuer kommen kann. Was man noch aus diesem Wien Energie-Debakel lernen kann: Tätige nur Finanzgeschäfte, die Du auch versteht´s … Und wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert sie doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Futures #Terminkontrakte #WienEnergie #Börse #Strm #podcast #börsenminute #Kontrakt #Spekulation #Margin #MarginCall #Rohstoffe #Energie #investieren #Käufer #Verkäufer Foto: unsplash/gayatry
Fri, 12 Aug 2022 03:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/312-borsepeople-im-podcast-s114 a5b5021cef6d21addcca57c9be49f464 Jürgen Wahl ist Vorstand der Strombörse EXAA und nebenbei Company Builder und Business Angel mit den Schwerpunkten, Umwelttechnik, Energiewirtschaft & -services („Clean Tech“), AgroFoodchain & -services („Life Sciences“), Gesundheitswesen („Health Tech“) sowie "Grünes Geld" (Fin Tech mit Impact). Im Werdegang-Talk spielen auch die Stationen Umweltministerium und McDonalds jeweils eine grosse Rolle. Für den US-Konzern hatte Jürgen etwas Wegweisendes aufgebaut, Ausläufer davon betreibt er mit der Gut GmbH noch heute. Freilich reden wir auch über die speziellen Herausforderungen am Strommarkt im Jahr 2022. Da Jürgen mit der EXAA im Palais Liechtenstei - in fast unmittelbarer Nachbarschaft unseres Büros - angesiedelt ist, ist das gemeinsame Hobby Musik in der gemeinsamen Variante nur aufgeschoben. https://www.exaa.at https://www.wahlpartners.com About: Die Serie Börsepeople findet m Rahmen von http://www.christian-drastil.com/podcast statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 1 umfasst unter dem Motto „22 Börsepeople in Summer 22“ eben 22 Podcast-Talks, divers zusammengesetzt. Presenter ist die Management Factory (https://www.mf.ag ). Bewertungen bei Apple (oder auch Spot ify) machen mir Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/christian-drastil-wiener-börse-sport-musik-und-mehr-my-life/id1484919130 . 312 full no Christian Drastil Comm.
Bisher konnten Besitzer von Heimspeichern ihren Strom nicht an den Strommärkten handeln, da dies industriellen Anbietern wie Großkraftwerken vorbehalten war. Jetzt ermöglicht es sonnen in Zusammenarbeit mit Esforin seinen Kunden, am Intraday-Handel teilzunehmen. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/energiewende/deutschland/privathaushalt-stromboerse/
Das 8. Energie-Sektorgutachten der Monopolkommission: Angemessene Preise an Ladesäulen erfordern Wahlmöglichkeiten der Ladekundinnen und –kunden. Neue Wasserstoffnetze flexibel regulieren und Quersubventionierung verhindern. Für den Wettbewerb unter Strombörsen monopolistische Strukturen auflösen
Auf dem Energiegipfel des Handelsblatts hat Chefredakteur Sebastian Matthes mit dem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und dem Bundesverkehrsminister Volker Wissing gesprochen. Die Interviews sind Gegenstand der aktuellen Podcastfolge von „Handelsblatt Disrupt“. „Der Winter ist für viele Menschen eine echte Belastung“, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Hohe Lebenshaltungskosten, stark gestiegene Energiekosten und der Zusammenbruch günstiger Energieanbieter seien eine „enorme soziale Härte“. Die Spekulation der Billiganbieter, „sich auf ewig zu günstigen Preisen an der Strombörse einzudecken“, sei „kein belastbares Geschäftsmodell“, so Habeck. Das System müsse transparenter werden. „Dass sich die Menschen in dem guten Glauben, ein günstiges Angebot bekommen zu haben, jetzt im teureren Grundversorgungstarif wiederfinden, kann nicht einfach so ohne Konsequenzen bleiben“, sagte Habeck. Unternehmen will er beim grünen Umbau „mit einem mittleren dreistelligen Milliardenbetrag“ unterstützen. Er kündigte an, die rechtlichen und finanziellen Voraussetzungen für die Bereitstellung von Klimaschutzverträgen (Carbon Contracts for Difference, kurz CCfD) zu schaffen. Der Staat versichert darin den Unternehmen, die Mehrkosten für Investitionen in klimaneutrale Verfahren gegenüber Investitionen in konventionelle Technik zu tragen. An Geld werde es nicht fehlen, so Habeck. „Wir haben uns in den Koalitionsgesprächen darauf verständigt, dass das, was gebraucht wird, auch finanziert wird – Hauptsache, es funktioniert.“ Bundesverkehrsminister Volker Wissing sorgte durch sein Bekenntnis zum Elektroauto als Fahrzeug der Zukunft für Wirbel in der eigenen Partei. Bei seiner ersten Rede als Minister im Bundestag sprach er von Technologieoffenheit gegenüber „jedem Beitrag zur CO2-Reduzierung“. Auf dem Handelsblatt-Energiegipfel rechtfertigte er sich und enthüllt seine Pläne zur Mobilitätswende. „Wir wollen elektrisch betriebene Fahrzeuge haben“, sagte Wissing. Natürlich leiste der Hybrid dazu einen Beitrag. „Aber idealerweise sind es vollelektrische Autos“, sagte er. Das bedeutet: Wenn bis 2030 15 Millionen Elektroautos verkauft werden sollen, müsste ab heute jedes zweite verkaufte Auto elektrisch sein. „Wir können nicht zögern und abwarten, bis es die eine Lösung gibt“, sagte Wissing. Potenzielle Käufer könnten auch in Zukunft mit Unterstützung rechnen. „Das werden wir entsprechend mit Förderprogrammen und dem Ausbau von Ladeinfrastruktur begleiten.“ Mit seiner Aussage zum Tempolimit sorgte Wissing für Überraschung. Er verstehe, dass das Thema die Menschen umtreibe. „Aber es ist ein Thema, das die Probleme im Mobilitätssektor, vor allen im Pkw-Bereich, überhaupt nicht löst. Es ist ein ganz kleines Thema, auch wenn es ein sehr emotionales Thema ist.“ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
Die explodierenden Strompreise haben Auswirkungen auf die Stromkonzerne. Alpiq sah sich gezwungen, von ihren Aktionär:innen 220 Millionen Franken zusätzliches Kapital aufzunehmen. Laut Antje Kanngiesser, Konzernchefin von Alpiq, muss dieses Geld als Sicherheit bei der Strombörse hinterlegt werden. SMI: +0.3 %
An der deutschen Strombörse sind im Juli zeitweise mehr als 90 Euro für eine Megawattstunde bezahlt worden; das ist der höchste Preis seit 16 Jahren. Woran liegt das? Und warum sollte ausgerechnet ein Stromanbieter für Kunden attraktiv sein, der Kunden mit Strom zum Einkaufspreis versorgt? Marion Nöldgen, General Manager des skandinavischen Stromanbieters Tibber, hat darauf Antworten. Sie glaubt: Erst mit smarten Stromzählern kann der Kunde endlich die Gestaltungsfreiheit nutzen, die der liberalisierte Strommarkt bieten soll. Vor allem für E-Auto-Besitzer ist das möglicherweise interessant. Wir stellen Tibber, das Geschäftsmodell und die Fragen vor, die sich daraus ergeben.
Wie funktioniert eigentlich der Strommarkt in Deutschland? Wo werden die Strompreise festgelegt, warum gibt es eine Strombörse mit teils negativen Strompreisen und warum sehen wir davon (bislang) nichts auf unserer Stromrechnung? Das sind alles Fragen, die uns Tibber-Geschäftsführerin Marion Nöldgen in dieser Podcast-Episode beantwortet.Weiterführende Links:Link zur Tibber-HomepageEnergy-Charts des Fraunhofer ISE (Live-Übersicht von erzeugtem Strom in Deutschland)Leipziger Strombörse EEX
Ist deine Gottesbeziehung das Fundament deines Lebens? Lebst du in einer engen Beziehung zu Gott und trägst seine Weisungen in deinem Herzen? Hast du deinen Strombügel beim Heiligen Geist angeschlossen? Lässt du Gott deinen Weg bestimmen? Vertraust du Gott und verlässt dich darauf, dass er handelt? – Wir sind eine lebendige Kirche für Jung & Alt. Möchtest du Gott und Seine bedingungslose Liebe kennen lernen? Dich angenommen fühlen, so wie du bist und Heimat finden in einem familiären Umfeld? Dann bist du bei uns goldrichtig!
Jeden Monat überweisen Millionen Deutsche einen Fixbetrag an ihren Stromanbieter. Einmal jährlich gibt es dann die Abrechnung ‒ und der Preis pro Kilowattstunde ist immer gleich. Die Plattform Tibber will das ändern. Mit einem Abo-Modell sollen Kunden 20 Prozent ihrer Kosten durch grünen Strom einsparen können. Denn dieser kommt zu stundenaktuellen Preisen von der Strombörse. Wie das Start-up aber Geld verdient und für wen sich die das Angebot lohnt, verrät Deutschlandchefin Marion Nöldgen im Business-Talk der Solutions by Handelsblatt. Dieser Podcast ist kein Produkt der Handelsblatt-Redaktion. Für den Inhalt sind die Interviewpartner und die Solutions by Handelsblatt Media Group verantwortlich.
Ich fasse zusammen, wie der Börsenhandel aufgebaut ist, wie sich Energieprodukte unterscheiden und welche Beschaffungsstrategien man nutzen kann. Der Energiehandel wird in Deutschland über die Strombörse EEX organisiert. Ein großer Teil läuft allerdings außerbörslich im sogenannten OTC-(Over-The-Counter-)Handel. Wie sich diese Märkte unterscheiden, was den Spotmarkt vom Terminmarkt unterscheidet, was base und peak sind, sowie wie man Tranchen beschafft, erkläre ich in diesem Podcast. Mehr Infos gibt es zum Beispiel auf unserem YouTube-Kanal "Energiewirtschaft Einfach".
Ich fasse zusammen, wie der Börsenhandel aufgebaut ist, wie sich Energieprodukte unterscheiden und welche Beschaffungsstrategien man nutzen kann. Der Energiehandel wird in Deutschland über die Strombörse EEX organisiert. Ein großer Teil läuft allerdings außerbörslich im sogenannten OTC-(Over-The-Counter-)Handel. Wie sich diese Märkte unterscheiden, was den Spotmarkt vom Terminmarkt unterscheidet, was base und peak sind, sowie wie man Tranchen beschafft, erkläre ich in diesem Podcast. Mehr Infos gibt es zum Beispiel auf unserem YouTube-Kanal "Energiewirtschaft Einfach".
Folge 129: Simeon Preuß (Atomenergie) Simeon Preuß ist Umweltschützer und wurde vom Atomkraftgegner zum Befürworter. Wir sprechen darüber wie das kam, was in Tschernobyl los war, wie ein Kernreaktor funktioniert, warum die Energiewende, wie sie die Politik plante scheitern wird und ob man sich viele Freunde macht, wenn man sich im Verein Nuklearia engagiert. Ich versuche außerdem erfolglos die EEG Umlage und die Strombörse zu erklären… Itunes: https://apple.co/2DltvZs Spotify: https://spoti.fi/2QgN7R9 Werdet Teil der Patron Familie schon ab 5$ im Monat: https://www.patreon.com/user?u=3725261 Geile Shirts im Yahudi Store: http://www.yahudi.de Mails und Supporten via Paypal: bensprichtpodcast@gmail.com E-Mail Newsletter Anmeldung: https://bit.ly/2Ocof0h Simeons Youtube Kanal: https://www.youtube.com/user/mathedummie Nuklearia e.V.: https://nuklearia.de/
Hallo liebe Hörer, kommt der Strommarkt der Zukunft ohne Stadtwerke, Energieversorger oder Strombörsen aus? Die Blockchain-Technologie könnte es Energie- Erzeugern und -Verbrauchern ermöglichen, den Besitz von Energie direkt auszutauschen, ganz ohne die heute üblichen Zwischenhändler und Intermediäre. Zukunftsmusik? Lition ist […]
Solarstrom ist günstig. Soviel ist schon länger klar. Doch jetzt breitet sich eine Welle von Südeuropa kommend auch nach Deutschland aus: subventionsfreie Photovoltaik. Große Solarkraftwerke finanzieren sich über Stromlieferverträge mit Energieversorgern. Dass das geht, liegt auch an der Preisentwicklung an den Strombörsen. Über diese Preisentwicklung, über Stromlieferverträge und darüber, ob das Modell auch für kleinere Anlagen attraktiv werden kann, sprechen wir mit Tobias Kurth, Geschäftsführer des Beratungsinstituts Energy Brainpool, das für Strompreisszenarien bekannt ist.
Steigende Energiekosten machen auch vor den Produktionshallen nicht halt. Rund sechs Monate haben meine Master-Studenten an einer Verknüpfung von Microsoft Dynamics NAV, unseren Produktions-Robotern und der Strombörse getüftelt. Das Ergebnis spart nicht nur Geld, sondern erwirtschaftet zusätzliche Einnahmen. Wie das geht? Die drei Wirtschaftsinformatiker stehen mir in dieser Folge Rede und Antwort. Viel Vergnügen! Verwandte Folgen: #44 – Microsoft in der Cloud: Azure, Dynamics365, Office365 & Co #29 – IOT-Schnittstellen zwischen ERP, Sensorik und Robotik #21 – Microsoft Dynamics 365 NAV und CRM in der Cloud Weitere Informationen und Hintergründe zu den Folgen finden Sie auf unserer Webseite Unsere Bitte: Wenn Ihnen diese Folge gefällt, dann freuen wir uns über eine 5-Sterne-Bewertung, damit auch andere auf diesen Podcast aufmerksam werden und wir das Angebot weiter verbessern können. Zeitaufwand: 1-2 Minuten. Link zur Seite hier. In diesem Sinne: keep connected. Herzlichst Ihr Axel Winkelmann
Underpool 5 (Underpool, 2017) con el colectivo formado por Ramon Prats, Martin Leiton, Roger Mas y Gorka Benítez; One Two Free Fall (Underpool, 2017) con Julián Sánchez, Luz Prado, Juan Masana, Javier del Barco; y Strombòtics (Liquen Records, 2017) de (Josep Lluis) Galiana y (Ferran) Besalduch, suenan en la entrega 288 de HDO. Tomajazz: © Pachi Tapiz, 2017 HDO es un podcast editado, presentado y producido por Pachi Tapiz. Toda la información de HDO 288 en http://www.tomajazz.com/web/?p=31531. Toda la información de HDO en http://www.tomajazz.com/web/?cat=13298. Más podcast de jazz en Tomajazz en http://www.tomajazz.com/web/?cat=12814
Zur GPN17 des Entropia e.V. im ZKM - Zentrum für Kunst und Medien und der Hochschule für Gestaltung (HfG) hat Manuel Lösch einen Vortrag zu Smart Meter Gateways gehalten. Manuel promoviert am FZI Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe zu intelligenten Stromnetzen und der Flexibilisierung von elektrischen Lasten, um diese netzdienlich zur Verfügung zu stellen. Die Einführung des Smart Meter Gateway wurde mit dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende Ende 2016 in Deutschland beschlossen. Dabei muss man Smart Meter Gateways deutlich von den so genannten Smart Metern oder intelligenten Zählern unterscheiden, die im Fall der elektrischen Energie den Ferraris-Zähler ablösen werden und den Stromverbrauch digital aufzeichnen und verarbeiten können. Die Kombination von intelligenten Zählern und einem Smart Meter Gateway resultiert in einem Intelligenten Messsystem, das Informationen auch an externe Entitäten wie Energielieferanten oder Netzbetreiber versenden kann. Viele Smart Meter sind mit einer Infrarot-Schnittstelle via Smart Message Language beispielsweise über das Volkszähler-Projekt auslesbar. Neuere Geräte verfügen über eine standardisierte M-Bus-Schnittstelle zur digitalen Datenübertragung zwischen Zähler und z.B. dem Smart Meter Gateway. Grundsätzlich soll die Standardisierung den Kunden das Auslesen erleichtern, damit sie einen besseren Einblick in ihr Energienutzungsverhalten erhalten und Einsparmöglichkeiten erkennen können. Gesetzlich ist sogar vorgeschrieben, dass die Nutzer eines intelligenten Zählers neben dem aktuellen Verbrauchswert sogar einen Einblick bis zwei Jahre in die Vergangenheit erhalten müssen. Bis zum Jahre 2032 sollen nach dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende alle Haushalte in Deutschland mit mindestens intelligenten Zählern ausgestattet sein, und je nach Haushaltsgröße auch mit Smart Meter Gateways, die die Kommunikation nach extern ermöglichen. Die Basis des Gesetzes ist das dritte Energiepaket der EU von 2009, die den Mitgliedstaaten vorgab eine Smart-Metering-Infrastruktur einzurichten, wenn eine Kosten-Nutzen-Analyse dieses für sinnvoll erachtet. Daher wurde 2013 eine Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt mit dem Ergebnis, dass ein Teil-Rollout für Deutschland sinnvoll ist. So sollen zwar alle Nutzer intelligente Zähler erhalten, jedoch sind die Gateways nur für größere, sog. netzrelevante, Nutzer vorgeschrieben. Die betrachtete Nutzungsgröße kann sich mit größerer Elektromobilität jedoch stark ändern: Mit einem Elektroauto kann der Verbrauch eines kleinen Haushalts sich vervielfachen und auch die dezentrale Stromerzeugung beispielsweise durch Photovoltaik wird einbezogen. Mit der Energiewende hat sich die Belastung der Stromnetze stark geändert. Die bisher auf zentrale Versorgung ausgelegte hierarchische Netztopologie kann durch dezentrale Stromerzeugung stark belastet werden. Zur Entlastung der Netze wurden Betreiber von PV-Anlagen verpflichtet, die Einspeisung zu beschränken, entweder fest auf 70 Prozent der Maximalleistung oder über ein Einspeisemanagement gesteuert über Rundsteuertechnik. Das Smart Meter Gateway arbeitet auf drei Netzbereichen und soll eine sichere Kommunikation zwischen diesen ermöglichen. So gibt es das dem Internet bzw. Wide Area Network zur Kommunikation mit beispielsweise dem Stromanbieter, das Home Area Network für Anwendungen im eigenen Haus und das Local Metrological Network welches die eigentlichen Strom-, Wärme, Gas- und Wasserzähler beinhaltet. Im Home Area Network könnten künftig beispielsweise Geräte wie das Nest Thermostat angeschlossen werden. Dieses kann in den USA heute schon beispielsweise Wärmepumpen oder Klimaanlagen sowohl nach Nutzeranforderung und Netzanforderungen optimiert ansteuern. Dabei werden das Haus oder der Warmwasserspeicher, also bereits vorhandene thermische Energiespeicher, zur Lastverschiebung im "intelligenten" Stromnetz ausgenutzt. Das Konzept dazu ist nicht neu, seit längerer Zeit gibt es bereits den Niederstromtarif, der im Gegensatz zum Hochtarif preiswerter ist und zu Zeiten geringer Netzauslastung zur Verfügung steht. Diese Tarife werden auch heute teilweise noch mit Nachtspeicherheizungen genutzt. Auf Grund energetischer Ineffizienz wurden Speicherheizungen bereits verboten, heute erleben sie aber wieder eine gewisse Renaissance, da sie zur Pufferung überschüssiger Energie herangezogen werden können. Mit der ermöglichten Kommunikation über verschiedene Netzwerkbereiche und der Steuerbarkeit von außen steigen auch die Sicherheitsanforderungen an ein solches System. Daher sind Smart Meter Gateways in Deutschland in eine Public Key Infrastruktur eingebunden, um einen Missbrauch nach Stand der Technik zu unterbinden. Eine sehr wichtige Rolle wird hier dem Smart Meter Gateway Administrator zugeteilt, der durch digitale Zertifikate die Grundlage für die Authentifizierung der verschiedenen Kommunikationspartner setzt. Die innere Sicherheit des Smart Meter Gateway wird durch ein vom BSI zertifiziertes Sicherheitsmodul gewährleistet, das die erforderliche Kryptographie zur sicheren Kommunikation zur Verfügung stellt. Auch in manchen Smartphones werden zusätzliche Chips zur Absicherung verwendet. Auch wenn es zumindest schon einen Anbieter eines zertifizierten Sicherheitsmoduls gibt, haben sich zum Zeitpunkt der Aufnahme zwar acht Gateways zur Zertifizierung beworben, doch hat noch keines die Zertifizierung abgeschlossen, obwohl die Gesetzgeber in diesem Jahr den Start des Rollouts intelligenter Messsysteme geplant haben. Die Wahrung der Privatsphäre ist ein wichtiges Thema bei der Weitergabe von Stromverbrauchsdaten: So konnte mit Hilfe der Messdaten eines Smart Meters bereits erfolgreich bestimmt werden, welcher Film auf einem Fernseher lief. Auf der anderen Seite ist die zeitnahe und regelmäßige Weitergabe von Stromverbrauchsdaten eine sehr wichtige Informationsquelle für die Bewirtschaftung der Bilanzkreise, die wesentlich auf der Erstellung von Prognosen basiert und grundlegend für die Stabilität unseres Stromnetzes ist. Da bei kleineren Verbrauchern noch keine viertelstündlichen Verbrauchsmeldungen erzeugt werden, kommen dort standardisierte Lastprofile zum Einsatz, um den typischen Stromverbrauch von Haushalten und Gewerbebetrieben zu modellieren. Durch die steigende Elektromobilität kann sich in Zukunft durch häusliches Laden der Verbrauch eines Haushalts jedoch deutlich von Standardlastprofilen unterscheiden. Andererseits ergibt der Ladeprozess einen neuen Freiheitsgrad, um Lasten zu verschieben und gerade dann Energie zu verbrauchen, wenn diese im Überfluss vorhanden ist. Zur Koordination vieler kleiner dezentraler Energieerzeuger wurde das Konzept der virtuellen Kraftwerke ins Leben gerufen, mit dem viele kleine Kraftwerke als gemeinsame Institution an Strom- und Regelleistungsmärkten aktiv teilnehmen können. Wenn der tatsächliche Verbrauch sich von den Prognosen stark unterscheidet, so fluktuieren die Preise an der Strombörse stark, es kann an der EPEX am Spotmarkt bei starkem Überangebot sogar zu negativen Strompreisen kommen, da große Kraftwerke sich nur beschränkt regeln lassen. Diese Großhandelspreise können aber aktuell nur zu einem Teil an Endkunden weitergegeben werden, da der tatsächliche Energiepreis nur einen Teil des Endpreises ausmacht; zusätzlich fallen fixe Netzentgelte und Umlagen an. Die Steuerung dezentraler Stromerzeuger und variabler Stromverbraucher (heute v.a. Wärmepumpen und Speicherheizungen) wie oft auch die Straßenbeleuchtung erfolgt an vielen Orten und auch in Karlsruhe durch Rundsteuertechnik, welche Signale im hörbaren Frequenzbereich von 110-2000 Hz über das vorhandene Stromnetz überträgt. Um hier ein Netzsegment zu steuern sind Sendeleistungen teilweise bis im hohen Kilowattbereich erforderlich. Die Rundsteuertechnik ist an vielen Orten auch durch Funkrundsteuertechnik mit Signalen auf Langwelle oder Ultrakurzwelle realisiert. Langwellensignale wie DCF77 können mit Soundkarten empfangen und auch können Langwellen per Audioausgang gesendet werden. Zur GPN17 wurde auch der Gulasch Push Notifier alias GPN-Badge entwickelt, der ebenso zentral die Teilnehmer des Events zum Gulasch rufen sollte. Das Forschungsgebiet von Manuel behandelt die Erschließung von Flexibilität in der Erzeugung und dem Verbrauch elektrischer Energie, mit dem Ziel diese netzdienlich und gewinnbringend in sogenannten "intelligenten Stromnetzen" zur Verfügung zu stellen. Dies untersucht er aktuell im Kontext größerer Liegenschaften, welche als große Endverbraucher oft auch vor Ort über eigene dezentrale Stromerzeuger verfügen. Am FZI House of Living Labs setzt er die Forschung praxisnah um: Das Energiemanagementsystem im FZI House of Living Labs ermöglicht beispielsweise die automatisierte Steuerung der Klimaanlage passend zu Meetings und dem aktuellen Netzzustand. Literatur und weiterführende Informationen M. Lösch: Digitalisierte Stromnetze und Smart Meter in Deutschland, Ein Überblick, Vortrag auf der GPN17, 2017. B. Becker, F. Kern, M. Lösch, I. Mauser, H. Schmeck: Building Energy Management in the FZI House of Living Labs, In Proceedings of the D-A-CH Conference on Energy Informatics (pp. 95-112). Springer International Publishing, 2015. M. Lösch, D. Hufnagel, S. Steuer, T. Faßnacht, H. Schmeck: Demand Side Management in Smart Buildings by Intelligent Scheduling of Heat Pumps, In Proceedings of the IEEE International Conference on Intelligent Energy and Power Systems (IEPS), 2014. T. Fassnacht, M. Lösch, A. Wagner: Simulation Study of a Heuristic Predictive Optimization Scheme for Grid-reactive Heat Pump Operation, In Proceedings of the REHVA Annual Conference, 2015. U. Greveler, P. Glösekötterz, B. Justusy, D. Loehr: Multimedia content identification through smart meter power usage profiles, In Proceedings of the International Conference on Information and Knowledge Engineering (IKE). The Steering Committee of The World Congress in Computer Science, Computer Engineering and Applied Computing, 2012. Podcasts M. Völter, V. Hagenmeyer: Stromnetze, ein Überblick, omega tau Podcast, Episode 246, 2017. S. Ritterbusch: Digitale Währungssysteme, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 32, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2014. J. Müller-Quade, A. Rupp, B. Löwe, K. Bao: Kryptographie und Privatssphäre im Stromnetz, Feature von Jan Rähm im KIT.audio Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie, Folge 6, 2017. S. Seier, T. Alexandrin: Mieterstrom-Krimi, Abgrund oder Cliffhanger? Episode 16 im Blindstrom Podcast, 2017. M. Dalheimer, P. Hecko: Der Strom, Folge 5 im Pietcast, 2014. GPN17 Special Sibyllinische Neuigkeiten: GPN17, Folge 4 im Podcast des CCC Essen, 2017. Smart Meter Gateway, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 135, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017