POPULARITY
Es bleibt dabei: Privathaushalte können nicht mit geringeren Strompreisen rechnen. Darauf hat sich die Koalition aus CDU und SPD verständigt.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Koalition bricht zentrales Wahlversprechen: „Strompreise gehören weiter zu den weltweit höchsten“ Auf eines kann man sich offensichtlich zu einhundert Prozent verlassen. Dass die Regierung, egal wer grade am Ruder ist, ein Versprechen nach dem anderen bricht. Es reicht ja völlig aus, dem Wähler mit Wahlversprechen seine Stimme abzujagen, bis zur nächsten Wahl hat er den Beschiss ja sowieso vergessen. Zumindest scheinen unsere Politiker genau das zu denken. Und sie scheinen völlig zu ignorieren, welche Gefahren sie damit heraufbeschwören. Oder es ist ihnen schlicht egal. Hauptsache, vier Jahre üppige Diäten und für Viele opulente Dienstwagen. Der aktuelle Wortbruch, über den sich zurecht Viele aufregen, ist der Wortbruch der Koalition bei der versprochenen Senkung des Strompreises um mindestens 5 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Das ist nach Ansicht nicht nur des unabhängigen Geldratgebers Finanztip für Verbraucherinnen und Verbraucher praktisch nicht mehr erreichbar. „Als Sofortmaßnahme sollte dafür die Stromsteuer für alle gesenkt werden, doch diese Entlastung wurde für private Haushalte nun gestrichen. Damit bricht die Koalition ein zentrales Wahlversprechen aus dem Koalitionsvertrag und belastet die Menschen weiter mit Strompreisen, die weltweit zu den höchsten gehören“, so Benjamin Weigl, Energie-Experte beim Geldratgeber Finanztip. Also so wie immer. Versprochen, gebrochen! Das scheint die Devise von Regierungen zu sein. Und wir können nur alle vier Jahre etwas dagegen tun. Im am vergangenen Dienstag vorgestellten Haushaltsentwurf von Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) werden nur die Industrie und die Land- und Forstwirtschaft bei der Stromsteuer entlastet. Die Senkung der Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß hätte den Strom für Haushalte um 2,32 Cent/kWh (brutto) vergünstigt. Laut Finanztip hätte eine Familie mit einem Stromverbrauch von 4.000 kWh dadurch jährlich rund 93 Euro eingespart. „Die Stromsteuer wäre die halbe Miete gewesen, um das Ziel von insgesamt 5 Cent günstigerem Strom zu erreichen“, sagt Energie-Experte Weigl. Große Chance beim Strompreis vertan Von einer niedrigeren Stromsteuer hätten gleichmäßig alle Verbraucher profitiert, zusätzlich wäre dadurch auch der Umstieg auf E-Autos und Wärmepumpen günstiger geworden. Während diese Vergünstigung nun ausfällt, soll die ebenfalls im Koalitionsvertrag versprochene Senkung der Netzentgelte ab dem Jahreswechsel umgesetzt werden. Ob der Bundesregierung nicht bis dahin auffällt, dass man das Geld doch woanders benötigt, muss man auch erst mal abwarten. Meine Devise: Ich erwarte gar nichts, dann werde ich auch nicht enttäuscht! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Demografie fordert in Deutschland ihren Tribut, die Menschen werden älter – was auch eine Industrie in Gang hält, die dafür die Hilfsmittel liefert. Eines davon sind Hörgeräte, die mit Steigerungsraten von vier Prozent und mehr im Land verkauft werden. Und trotzdem ist das Potenzial noch groß. „In Deutschland haben etwa neun Millionen Erwachsene einen Hörverlust, und nur vier Millionen tragen ein Hörgerät“, sagt Cristina Cantarell, Geschäftsführerin des deutschen Ablegers von Sonova, im Podcast „Die Stunde Null“. Nach wie vor hat auch Sonova, einer der größten Hörgeräteanbieter der Welt, mit Vorbehalten seiner möglichen Kunden zu kämpfen. „Niemand steht morgens auf und sagt: Schatz, heute gehen wir Hörgeräte kaufen“, sagt Cantarell. „Es ist ein Produkt, das man kauft, weil man es benötigt.“ Allerdings habe mit verbesserten Geräten und dezenterem Design auch die Akzeptanz zugenommen. Geräuschvolle Umgebungen fordern die Ingenieure des Unternehmens aber immer noch heraus. „Wenn man sich in einem lauten Ambiente befindet, auf der Straße oder in einem Restaurant, dann verstärken die Geräte auch die Störgeräusche“, sagt Cantarell. „Da ist die Herausforderung, die Sprache von den Störgeräuschen zu trennen.“ // Weitere Themen: Die Regierung lässt die Menschen mit den hohen Strompreisen alleine +++Eine Produktion von RTL+ Podcast.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
In zwei Fällen wurden im Aargau kürzlich mehrere Personen wegen Hausfriedensbruch verurteilt. Im einen Fall ging es um ein Regenfass, im anderen Fall um gefühlt zu laute Musik. Weiter in der Sendung: · Die Gemeinde Zeiningen gibt die Führung ihres eigenen Elektrizitätswerks ab. Die Gemeindeversammlung hat die Konsequenzen aus den hohen Strompreisen von 2023 gezogen. · In Suhr wurde die Fahrerin eines Elektro-Trottinetts verletzt am Boden gefunden. Die Frau hat Kopfverletzungen. Beim Unfall trug sie keinen Helm.
In vier Gemeinden im Solothurner Gäu soll es künftig Gewächshäuser geben können: Egerkingen, Oberbuchsiten, Oensingen und Gunzgen. Die Regierung hat dort geeignete Standorte ausgemacht und diese nun in den Richtplan eingetragen. Dem Kanton ist bewusst, dass das nicht allen gefällt. Weiter in der Sendung: · Wegen den gestiegenen Mietkosten und Strompreisen sind mehr Menschen auf Unterstüzung angewiesen. Das wirkt sich auf die Sozialversicherungsanstalt Aargau aus, die unter anderem Ergänzungsleistungen oder AHV-Renten auszahlt. Die Anzahl Fälle ist im letzten Jahr um 11 Prozent gestiegen.
Deutschland kann aufatmen: Im Koalitionsvertrag versprechen Union und SPD, die Strompreise deutlich zu senken. Mindestens 5 Cent pro Kilowattstunde sollen private Haushalte und die Industrie künftig weniger zahlen. Doch die Kosten für diese Entlastung sind enorm - und bisher nicht gedeckt. Eine Vereinbarung könnte langfristig sogar zu höheren Strompreisen führen.Mit? Bauunternehmer Thomas Reimann, Stahlunternehmerin Anne-Marie Großmann, Wirtschaftsweise Veronika Grimm, EnBW-Finanzchef Thomas KustererModeration? Christian HerrmannSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Folge sprechen Karl-Heinz Krawczyk und Michael Zimmermann über das neue Solarspitzengesetz 2025 – ein Thema, das für PV-Anlagenbetreiber, Dachdeckerbetriebe und das gesamte Handwerk immer relevanter wird. Was steckt hinter der 60 %-Einspeisegrenze, dem Wegfall der Vergütung bei negativen Strompreisen und den neuen Anforderungen an Smart Meter und Steuerboxen? Und was bedeutet das ganz konkret für neue und bestehende Anlagen? Mehr Infos im Podcast und in den Shownotes.
Söder besteht auf bundeseinheitlichen Strompreisen und verursacht so Milliardenkosten und mehr Emissionen. Habecks Wasserstoff würde die Elektrifizierung von Verkehr, Gebäuden und Industrie unbezahlbar machen.
In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich die Gelegenheit, mit Elisabeth Breuer zu sprechen. Sie ist Senior Vice President Product & Pricing bei Eon Energie Deutschland und kennt sich bestens mit dem Thema Smart Meter und flexiblen Stromtarifen aus. Wir haben über die Herausforderungen, Chancen und die Rolle intelligenter Stromzähler in der Energiewende gesprochen. Smart Meter sind im Prinzip moderne Stromzähler, die nicht nur den Verbrauch digital erfassen, sondern diese Daten auch übermitteln können. Damit schaffen sie Transparenz über den eigenen Stromverbrauch und ermöglichen es, diesen gezielt zu steuern. Wie Elisabeth erklärte, sind sie die Voraussetzung für flexible Stromtarife, die es Kunden ermöglichen, von schwankenden Strompreisen zu profitieren. Besonders für Haushalte mit Photovoltaikanlagen, Elektroautos oder Speichern bieten Smart Meter entscheidende Vorteile. Ein zentrales Thema war der Smart-Meter-Rollout, der in Deutschland nur schleppend vorankommt. "Deutschland hängt da ganz klar hinterher in Europa", stellte Elisabeth fest. Hohe Datenschutzanforderungen haben den Einbau verzögert, und aktuell sind nur rund fünf Prozent der Haushalte mit einem Smart Meter ausgestattet. Zwar ist der verpflichtende Rollout seit dem 1. Januar 2025 neu gestartet, doch bis 2032 sollen erst 90 Prozent der relevanten Haushalte versorgt sein. Wer nicht warten möchte, kann jedoch über Anbieter wie Eon einen Zählereinbau auf Kundenwunsch veranlassen. Die Vorteile eines Smart Meters sind klar: "Ich kann meinen Stromverbrauch in Echtzeit verfolgen, gezielt steuern und damit bares Geld sparen", so Elisabeth. Besonders spannend wird das in Verbindung mit dynamischen Tarifen, bei denen die Strompreise täglich schwanken. Kunden können dann ihren Verbrauch gezielt in günstige Zeiten verlegen. Doch nicht jeder möchte sich täglich mit Marktpreisen auseinandersetzen. Daher bietet Eon mit den "Home & Drive"-Tarifen eine Alternative an. "Wir übernehmen die Steuerung der Ladevorgänge und optimieren sie automatisch auf die günstigsten Zeiträume", erklärte Elisabeth. Kunden erhalten dafür eine feste monatliche Gutschrift von bis zu 20 Euro, was jährlich 240 Euro Ersparnis ausmachen kann. Ein besonders spannender Punkt unseres Gesprächs war die Rolle von Elektroautos als dezentrale Speicher. "Wenn wir die Batterien von Elektroautos intelligent ins Netz integrieren, haben wir eine riesige virtuelle Batterie, die zur Stabilität beiträgt", so Elisabeth. Schon heute könnten die in Deutschland zugelassenen Elektrofahrzeuge rechnerisch 1,75 Millionen Haushalte für zwölf Stunden mit Energie versorgen. Diese Flexibilität hilft nicht nur der Energiewende, sondern spart den Nutzern auch bares Geld. Unser Fazit: Smart Meter sind ein Schlüssel für die Zukunft des Energiemarkts. Sie schaffen Transparenz, ermöglichen Einsparungen und tragen zur Stabilität der Netze bei. Wer also in Zukunft günstiger und nachhaltiger Strom nutzen will, sollte sich mit dem Thema befassen. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt ins Gespräch einsteigen.
Katharina und Max sprechen mit ihrem Gast Frank Ehlhardt über die Auswirkungen des Solarausbaus in Deutschland und die daraus resultierenden Herausforderungen für das Stromnetz. Im Jahr 2024 war die Rede von negativen Strompreisen – doch was steckt dahinter, und welche Rolle spielen hierbei steuerbare PV-Anlagen? Welche neuen Anforderungen kommen auf Elektrohandwerker zu, und wie bleibt Photovoltaik wirtschaftlich? Freut euch auf eine spannende Folge mit praxisnahen Einblicken und wichtigen Tipps. ++++++ Du interessierst dich für Mieterstrom? - dann sind diese Infos für dich.. Unterstützung bei einem Mieterstrom-Projekt: Wirtschaftlichkeitsanalyse für den Vermieter: www.metergrid./hager Projektplanung: Techn. Servicecenter: www.hager.de/tsc und beratung.em@hager.com Weiterführende Infos: https://hager.com/de/wissen/mieterstrommodelle https://assets.sc.hager.com/de/-/media/project/hagerdeep/deutschland/hager/b2b-de/documents/hagertipps/24de0017-tip-h-47-mieterstrommodelle-web-.pdf +++ Wir freuen uns über eure Wünsche und Anmerkungen unter: Instagram: [@hagerdeutschland](https://www.instagram.com/hagerdeutschland/) Facebook: [Hager Deutschland](https://facebook.com/hagerdeutschland) YouTube: [Hager Deutschland](https://youtube.com/hagerdeutschland
Wind- und Sonnenenergie werden schon bald den meisten Strom im Netz erzeugen. Das ist gut, denn Wind und Sonne sind die bei weitem günstigsten Energiequellen und noch dazu klimaneutral. Allerdings schwanken sie stark, was inzwischen zu teils sehr hohen Strompreisen führt, wenn der Strom knapp ist. Aber auch zu sehr günstigen und immer öfter auch zu negativen Preisen, wenn das Stromangebot zu groß ist. Beides führt zu hohen Kosten und gefährdet die Sicherheit unserer Stromversorgung. Kern des Problems sind die Regeln unseres Strommarktes, die sowohl für Erzeuger als auch für Verbraucher zu wenig Anreize bieten, sich netzdienlich zu verhalten, also so, dass Angebot und Nachfrage möglichst ausgeglichen sind. Experten sind sich daher einig, dass es ein neues Strommarktdesign braucht. Wie das aussehen kann, darüber spricht Karsten Schäfer mit Kerstin Andreae, Hauptgeschäftsführerin des BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, und Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie BEE. Timeline: 1:30 Vorstellung Gesprächsteilnehmerinnen 3:43 Droht der Blackout? 8:56 Künftige Förderung der EE 13:06 Brauchen EE noch eine Förderung? 19:44 Negative Strompreise 21:30 Speicherzubau fördern 26:20 Schaffung des Kapazitätsmarktes 30:46 Flexibilitäten schaffen 34:50 Teil des EU-Binnenmarkts 37:10 Stromgebotszonen 40:55 Zeitvariable Netzentgelte 41:45 Flexibilitäten auf Verbraucherseite 46:20 Vorbild Texas? Über Kerstin Andreae Seit November 2019 ist Kersten Andreae Hauptgeschäftsführerin des BDEW. Zuvor war sie in mehreren Positionen für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN tätig. Unter anderem als Mitglied im Finanzausschuss, Kommunalpolitische Sprecherin und wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion. Kerstin Andreae wurde am 21. Oktober 1968 in Schramberg, Schwarzwald geboren. Nach dem Abitur studierte sie Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Nach Stationen im Projektmanagement einer Agentur und bei einem Finanzdienstleister im Bereich Windenergie wurde sie Gemeinderätin im Gemeinderat der Stadt Freiburg. Über Simone Peter Dr. Simone Peter ist seit 2018 Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e.V. (BEE). Zuvor war sie Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Peter studierte Biologie an der Universität des Saarlandes, wo sie auch promovierte. Ihre Laufbahn in den erneuerbaren Energien begann Peter als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V. (EUROSOLAR). Anschließend arbeitet sie als Projektmanagerin und Geschäftsführerin bei der Agentur für Erneuerbare Energien bevor sie Ministerin für Umwelt, Energie und Verkehr des Saarlandes wurde.
Ist die Energiewende gescheitert? Mit dieser provokanten Frage beschäftigen wir uns in der aktuellen Folge. Denn in letzter Zeit häufen sich die Stimmen, die genau das behaupten. Wir schauen uns aktuelle Zahlen an und sehen: 2024 wurden 431 Terawattstunden Strom erzeugt, davon 59% aus erneuerbaren Energien – ein Plus von 3% zum Vorjahr. Die Gesamterzeugung ging um 4% zurück. Aber wie misst man eigentlich den Erfolg der Energiewende? An Strompreisen? An der Netzstabilität? Wir diskutieren, warum kurzfristige politische Entscheidungszyklen oft im Konflikt mit den langfristigen Anforderungen der Energiewende stehen und wie wichtig Planungssicherheit für Investitionen ist. Ein besonderer Fokus liegt auf der Rolle dezentraler Energieerzeugung. Unser Fazit: Die Energiewende schreitet kontinuierlich voran – nicht spektakulär schnell, aber stetig. Der eingeschlagene Weg scheint kaum noch umkehrbar. Vielleicht ist es genau das: Eine zutiefst demokratische Transformation, die trotz aller Debatten und Rückschläge Schritt für Schritt vorankommt.
Für Boris Palmer und die Grünen gibt es anscheinend kein Happy End. "Ich kann nicht mehr bei den Grünen sein", stellt der Oberbürgermeister von Tübingen in einem Interview mit uns klar. Auch eine Wahlempfehlung mag Palmer seiner alten Partei nicht ausstellen, er wünscht sich Friedrich Merz als Bundeskanzler. An Robert Habeck liegt es nicht. "Als Person würde ich ihn vorziehen", sagt Palmer. "In der Migrations- und Wirtschaftspolitik wäre ein grüner Kanzler aktuell aber nicht die beste Lösung." Gleichzeitig wünscht der Tübinger Rathauschef Habeck eine entscheidende Rolle im Kabinett von Merz, Deutschland ebenso einen gemäßigteren Umgang mit der AfD. "Brutalen Ärger" hat Palmer mit der Bundeswehr: "Die erlaubt uns nicht, drei Windräder direkt neben unserer Kläranlage zu bauen."Gast? Boris Palmer, Oberbürgermeister der Stadt TübingenModeration? Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann. Dieses Interview haben wir am 9. Januar für das "Klima-Labor von ntv" aufgezeichnet - der Podcast, in dem wir uns mit der Energiewende, Strompreisen, dem Heizungsgesetz und der Akzeptanz von Klimaschutz beschäftigen.Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Episode des Energiezone-Podcasts sprechen wir mit Roman Alberti, einem der Gründer von [Voltfang](https://voltfang.de), einem innovativen Unternehmen, das sich auf die Wiederverwertung von gebrauchten Elektroauto-Batterien spezialisiert hat. Roman gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Entstehungsgeschichte von Voltfang, das als Spin-Off der RWTH Aachen ins Leben gerufen wurde. Gemeinsam mit seinen Mitgründern Afshin und David erkannte er die dringend benötigte Lösung zur Verwertung alter E-Auto-Batterien, die sonst ungenutzt bleiben würden. Wir erfahren, wie [Voltfang](https://voltfang.de) seine ursprüngliche Strategie von Heimspeichern hin zu gewerblichen Batteriespeichern geändert hat. Diese Speicher, die etwa die Größe eines Kühlschranks haben, werden mittlerweile in namhaften Unternehmen wie McDonald's und Aldi eingesetzt. Roman beschreibt stolz den Übergang des Unternehmens von einem Start-up mit nur wenigen Mitarbeitern zu einem florierenden Unternehmen mit über 80 Angestellten und einer Produktionsfläche von 1.500 Quadratmetern. Darüber hinaus erklärt er die technische Seite des Unternehmens, einschließlich ihrer hochwertigen Batteriespeicher und der integrierten Energiemanagementsysteme, die eine umfassende Lösung für gewerbliche Kunden bieten. Im Gespräch werden zahlreiche technische Begriffe erläutert, darunter die Analyse des Gesundheitszustands von Batterien und die verschiedenen Alterungsmechanismen. Roman hebt hervor, wie entscheidend die Qualitätskontrolle seiner Batterien ist und dass Voltfang zahlreiche Tests durchführt, um die Lebensdauer der Batterien zu maximieren. Durch kontinuierliches Monitoring der installierten Systeme lernt Voltfang ständig dazu und verbessert seine Analysemethoden. Ein zentraler Punkt in unserem Gespräch ist die Notwendigkeit, die Energiewende effizient und ökonomisch zu gestalten. Roman betont die Rolle von [Voltfang](https://voltfang.de) nicht nur als Hersteller, sondern auch als Anbieter von Dienstleistungen im Bereich Energiemanagement, die eine Vielzahl von Anwendungen abdecken. Er erklärt, wie wichtig es ist, sich mit dynamischen Strompreisen und den Anforderungen des Unternehmensmarktes auseinanderzusetzen, um die Batterie optimal zu nutzen. Als Ausblick in die Zukunft teilt Roman die ehrgeizigen Wachstumspläne von [Voltfang](https://voltfang.de). Das Unternehmen wechselt den Fokus hin zu größeren Batteriekapazitäten und sieht großes Potenzial in der Entwicklung von Lösungen, die es Unternehmen ermöglichen, aktiv am Energiemarkt teilzunehmen. Roman spricht auch über die Rolle der Digitalisierung und der intelligenten Verwaltung von Batteriespeichern in der zukünftigen Energiewirtschaft, um einen nachhaltigen und wirtschaftlichen Fortschritt zu gewährleisten. Mit einem spannenden Mix aus Unternehmergeist, technischer Expertise und einem klaren Zukunftsvision endet die Episode, die ein beeindruckendes Bild von [Voltfangs](https://voltfang.de) Platz in der von erneuerbaren Energien geprägten Zukunft zeichnet. Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Es gibt einen Teil des Journalismus in Deutschland, der es mit der Wahrheit nicht so ganz genau nimmt. Correctiv, das Aushängeschild dieses Journalismus wurde für seine Potsdam-Recherche mit einem Medienpreis ausgezeichnet. Das ZDF erzählt den Bürgern, die unter hohen Strompreisen leiden, dass die Franzosen noch viel mehr für ihren Atomstrom zahlen müssen. Doch das stimmt nicht. Die Süddeutsche Zeitung erklärt Dackel, Sneaker und Polohemden zu faschistischen Moden und das Einfamilienhaus zum Ausweis von Sexismus. Roland Tichy fragt: Meinen sie das ernst oder ist die Süddeutsche Zeitung Münchens neustes Satireblatt? Das Buch von Simone Baum „Die Potsdam-Legende: Einmal Hölle und zurück“ können Sie im Tichys Einblick Shop bestellen. Es wird nachgedruckt und voraussichtlich ab Mitte Januar ausgeliefert: https://live.tichyseinblick.shop/produkt/baum-die-potsdam-legende/
Heute: Verfassungsgericht sagt Nein zu unanständigen Gewinnen der Windradindustrie Ein bemerkenswertes Urteil kam in dieser Woche aus Karlsruhe. Das Bundesverfassungsgericht hat die Klage von Windrad-Betreibern abgewiesen. Die haben dagegen geklagt, daß ihre sogenannten Übergewinne abschöpft wurden, um die Strompreise niedrig zu halten. Ziel der mittlerweile ausgelaufenen Strompreisbremse war es, Verbraucher angesichts der Energiekrise bei hohen Strompreisen zu entlasten. Dagegen wehrten sich 22 Betreiber von Windkraft-, Photovoltaik- und Biomassenanlagen beim obersten deutschen Gericht. Sie hielten die Abschöpfung für verfassungswidrig. Doch das Urteil war so zu erwarten, sagt Rechtsanwalt Thomas Mock gegenüber Tichys Einblick. Der Vorgang wirft einen deutlichen Blick in einen Geschäftsbereich, der weitgehend im Dunkeln liegt. Man sieht lediglich die vielen Windräder, die angeblich gut gegen eine Klimakatastrophe seien. Doch dies versperrt den Blick auf das sagenhafte Geschäft, das eigentlich dahinter steht. Das stellt so ziemlich alles in den Schatten, was bisher in auch gut gehen, in Wirtschaftsbereichen verdient werden konnte.
In diesem Jahr erzeugen erneuerbare Energien im Schnitt etwa 65 Prozent des deutschen Stroms. Doch auf den Solarinfarkt folgt Anfang November die Dunkelflaute, Sonne und Wind brechen als Stromquelle fast vollständig weg. In Haushalten mit dynamischen Tarifen kostet Strom plötzlich ein Euro pro Kilowattstunde!Drohen solche Preise häufiger? Ist die deutsche Stromversorgung in diesem Winter gefährdet? Nein, sagt Bruno Burger. Allerdings warnt der Energieexperte des Fraunhofer-Instituts eindringlich davor, weitere Kohlekraftwerke abzuschalten: "Ich bin Ingenieur für Elektrotechnik, Versorgungssicherheit ist für mich das höchste Gut", sagt er. Wann droht für Deutschland die größte Gefahr? Wenn die Dunkelflaute auf fallende Temperaturen trifft und Frankreich seine Heizungen aufdreht.Gast? Prof. Dr.-Ing. Bruno Burger, Fraunhofer-Institut für Solare-Energiesysteme (ISE), besser bekannt als Energy ChartsModeration? Clara Pfeffer und Christian Herrmann. Dieses Interview ist für das Klima-Labor von ntv entstanden - der Podcast, in dem wir uns mit der Energiewende, Strompreisen, dem Heizungsgesetz und der Akzeptanz von Klimaschutz beschäftigen.Sie möchten Wieder was gelernt uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien nehmen auch die Schwankungen im Stromnetz zu. Mal gibt es Überschüsse, mal müssen teurere, konventionelle Kraftwerke einspringen, um die Stromversorgung sicherzustellen. Doch diese starken Schwankungen bringen auch ein hohes Einsparpotenzial mit sich.Ein Baustein sind dynamische Stromtarife, bei denen Kunden an Tagen mit besonders günstigem Strom von niedrigen Strompreisen profitieren können. Kombiniert man dies mit der Ladesteuerung für Elektroautos, lassen sich diese besonders günstig aufladen. Weiteres Potenzial steckt in der Nutzung des bidirektionalen Ladens. Künftig könnte Energie daher so günstig wie nie zuvor sein. Doch noch mangelt es an den gesetzlichen Rahmenbedingungen.Bastian Gierull, Deutschlandchef von Octopus Energy, erläutert uns die Chancen eines flexiblen Strommarkts und erklärt, woran es heute noch hakt.
Ab 2025 müssen alle Anbieter einen Tarif mit dynamischen Strompreisen anbieten. Für wen und wann lohnen sich dynamische Stromtarife? Der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. hat das untersuchen lassen. Ein Interview mit Henning Herbst vom vzbv. Von WDR 5.
Überblick: Blick auf die Preise: Strom, Gas und CO2 unverändert, Kohleausstieg in Großbritannien geschafft, Entlastungen für Unternehmen bei den Strompreisen zugesichert, Habeck hat dem integrierten Kapazitätsmarkt eine Absage erteilt, Marktanalyse zu Großbatteriespeichern veröffentlicht, Erster Wasserstofftransfer von Österreich nach Bayern abgeschlossen, Northern Lights in den Betrieb gestartet, Brief von Habeck zur Änderung der RED II an die EU-Kommission geschickt; Lesetipps: Julius Wesche auf LinkedIn BNetzA (2024): Stand der Genehmigungsverfahren der Bundesnetzagentur Frontier Economics (2024): Auswirkungen und Folgemaßnahmen einer Trennung der einheitlichen deutschen Stromgebotszone für Baden-Württemberg Öko-Institut e.V. (2024): Securing the Underground International Energy Agency (2024): Global Hydrogen Review 2024 Quellen: Bayernwerk AG (2024): Bayernwerk Netz setzt ersten netzdienlichen Speicher ein Dr. Egon Westphal auf LinkedIn Energate messenger (2024): Bundeskanzler Scholz verspricht Strompreis-Entlastungen Energate Messenger (2024): Giga-Batteriespeicher für Überschussstrom geplant Energate messenger (2024): Habeck erteilt integriertem Kapazitätsmarkt eine Absage Faz.net (2024): Scholz sagt Unternehmen Entlastung bei Strompreisen zu FfE (2021): Was ist Netzdienlichkeit? Hydrogeninsight (2024): Boost for blue hydrogen as Equinor opens world's first cross-border carbon storage facility Rag Austria AG (2024): „H2 cross border“ – Wasserstoff kennt keine Grenzen: Erste pipelinegebundene Wasserstofflieferung von Österreich nach Deutschland Tagesschau (2024): Das Ende einer Ära Kontakt: X (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch)
Anmeldung zur nächsten Live-Podcastaufnahme am 2. Oktober in München: (www.energiefrüstück.de)[https://web.onu.energy/newsletter-n-brekkie] In dieser Folge des Energiezone Podcasts präsentieren wir die Live-Aufzeichnung vom zweiten Energiefrühstück, das am Freitag, dem 13. September 2024 in einer großartigen Location namens Spreewalker in Berlin stattfand. Trotz der Tatsache, dass wir nicht den großen Anziehungspunkt wie die OMR in Hamburg im Hintergrund hatten, konnten wir die Veranstaltung gut organisieren, insbesondere dank der Zusammenarbeit mit den Kollegen von Ressourcenmangel. Benjamin, der Geschäftsführer von Ressourcenmangel, eröffnet die Veranstaltung und erzählt uns, dass wir mit etwa 60 Gästen, darunter viele Energiefans und Branchenkenner, ein großartiges Frühstück genießen konnten. Auf dem Panel hatten wir hochkarätige Experten wie Nicolàs Juhl (Boldt) von encentive und Anselm Eicke von neon - neue Energieöknomic. Gemeinsam mit Alex Graf habe ich das Gespräch moderiert. Die Diskussion drehte sich um die Themen industrielle Flexibilität und die aktuelle Debatte rund um das Eckpunktepapier der BNetzA, insbesondere die umstrittene 7000-Stunden-Regel, die als Hemmnis für die Flexibilität in der Industrie wahrgenommen wird. Diese Regelung beeinflusst vor allem große Energieverbraucher, die durch diese Regelung bis zu 90 Prozent Rabatt auf ihre Netzentgelte erhalten. Diese Regelung scheint inzwischen nicht mehr zeitgemäß zu sein, da wir mehr Flexibilität benötigen, um auf die Gegebenheiten von Strompreisen und Netzsituation reagieren zu können. Anselm von Neon teilte interessante Erkenntnisse aus einer neuen Studie, während Nikola praktische Einblicke gab, wie industrielle Flexibilität bereits funktioniert und welche Möglichkeiten es gibt. Dies ist besonders relevant für Schwerindustrien wie Papier und Chemie, die von der aktuellen Netzentgeltregelung betroffen sind. Interessanterweise werteten unsere Experten die 7000-Stunden-Regel sowie die Netznutzungsentgelte als potenzielle Innovationsbremsen, die eine lokale Erzeugung und Flexibilisierung behindern. Das nächste Energiefrühstück steht bereits fest und findet am 2. Oktober in München zusammen mit Octopus Energy statt. Hier werden spannende Panelisten erwartet, und es wird eine Verlosung für Plätze auf dem Oktoberfest geben. Es war fantastisch, all das Wissen und die Ansichten mit so vielen Gleichgesinnten zu teilen, und ich freue mich sehr auf die nächste Veranstaltung, die uns erneut die Gelegenheit gibt, uns auszutauschen und voneinander zu lernen. Viel Spaß beim Anhören der frischen Episode vom letzten Freitag und beim Networking mit Gleichgesinnten. Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
**News & Links:** Zubau erneuerbarer in D vs. BuReg Ziele [Deutschland erreicht Ziel für Solarausbau sieben Monate früher | NDR.de - Nachrichten - ndrdata ](https://www.ndr.de/nachrichten/ndrdata/Deutschland-erreicht-gesetzliches-Ziel-fuer-Solarausbau,erneuerbare106.html) So läuft der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland | Bundesregierung [Einspeisevergütung für Solarstrom am Ende – Kein Geld bei negativen Strompreisen | agrarheute.com](https://www.agrarheute.com/energie/strom/einspeiseverguetung-fuer-solarstrom-ende-kein-geld-negativen-strompreisen-625000) Negative Preise an der Strombörse, immer öfter, aber wie kommen die eigentlich zu Stande? [The reasons for negative prices - by Julien Jomaux ](https://gemenergyanalytics.substack.com/p/the-reasons-for-negative-prices) [Mehr Redispatch-Maßnahmen, aber geringere Kosten](https://www.zfk.de/energie/strom/mehr-redispatch-massnahmen-aber-geringere-kosten) [Energiewende: Engpässe im Stromnetz kosteten 2023 knapp 3,1 Milliarden Euro - DER SPIEGEL](https://www.spiegel.de/wirtschaft/netzausbau-engpaesse-im-stromnetz-kosteten-2023-knapp-3-1-milliarden-euro-a-fee2a9d8-6351-4387-9c34-68414d2e76a4) [Tesla: Multi Milliarden Projekt mit “Intersect Power” in Kalifornien](https://electrek.co/2024/07/18/tesla-secures-absurdly-large-multi-billion-megapack-contract/ ) [1komma5 macht jetzt auch Werbung im Fernsehen](https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7231193111022968834/) [Annualisierte Einnahmen von Batteriespeichern im Juni 2024](https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7223953015060217856/ ) **Zusammenfassung** In dieser Folge besprechen Alex und Ilan verschiedene Themen rund um die Energiebranche. Wir diskutieren die aktuellen Entwicklungen in der [Energiezone](http://www.energiezone.org), den Stand von [onu.energy](http://www.onu.energy) und die Herausforderungen bei der Energiewende. Außerdem analysieren sie die Geschäftszahlen von enpal und 1komma5 und hinterfragen deren Geschäftsmodelle. Wir sprechen auch über das [Energiefrühstück](http://www.energiefrühstück.de) und kommende Veranstaltungen. Alex und Ilan besprechen verschiedene Themen, darunter die Finanzkennzahlen jüngsten Finanzkennzahlen von enpal, den Ausbau erneuerbarer Energien und die Auswirkungen auf den Strommarkt. Wir erwähnen auch die Anzahl der neu installierten Solaranlagen in Deutschland und die Kosten für Redispatch-Maßnahmen. Es wird auch über negative Strompreise und deren Auswirkungen auf den Markt gesprochen. Schließlich beäugen wir kritisch den Netzausbau und die Herausforderungen bei der Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz. In diesem Teil des Gesprächs diskutieren Alex und Ilan den fehlenden Konsens in Politik und Gesellschaft bezüglich der Energiewende. Wir sprechen auch über die Arbeit von Encentive, einem Startup, das hilft, den Energieverbrauch in der Industrie zu optimieren. Wir berühren die Herausforderungen des Ausbaus des Übertragungsnetzes und die sinkenden Kosten für Solarenergie. Sie diskutieren auch die Wirksamkeit von Fernsehwerbung für Energieunternehmen und die potenziellen Vorteile intelligenter Energiesysteme. **Kapitelmarkierungen** 00:00:00 Aktuelle Entwicklungen in der Energiezone 00:03:52 Herausforderungen bei der Energiewende 00:09:09 Analyse der Geschäftszahlen von enpal und 1komma5 00:19:42 Die Adjustierung von Finanzkennzahlen und das Vertrauen in börsennotierte Unternehmen 00:22:02 Der schnelle Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland 00:26:33 Negative Strompreise und ihre Auswirkungen auf den Markt 00:34:14 Der Netzausbau und die Herausforderungen bei der Integration erneuerbarer Energien 00:39:08 Der fehlende Konsens in Politik und Gesellschaft 00:40:35 Optimierung des Energieverbrauchs in der verarbeitenden Industrie 00:41:34 Herausforderungen des Ausbaus des Übertragungsnetzes 00:44:25 Die sinkenden Kosten der Solarenergie 00:50:32 Die Wirksamkeit von Fernsehwerbung für Energieunternehmen
Holger und Arne beginnen "Dirty Minutes Left, Folge 436" mit einer herzlichen Begrüßung, während sie gemeinsam Monster Energy Rehab Tea & Peach genießen. In ihren Gesprächen tauschen sie Gedanken über die koffeinhaltige Fertigkost aus und erinnern sich an die Olympischen Spiele durch das Retro-Spiel "Summer Games". Arne zeigt sich fasziniert von den Herausforderungen des Spiels und teilt sogar eine Tastatur-Software, die sein Spielerlebnis beeinflusst hat. Die beiden reflektieren auch über ihren Besuch im Tierpark Hagenbeck und führen eine ethische Debatte über Zoos. Trotz ihrer Diskussionen genießen sie ihre Zeit und freuen sich auf kommende Spieleabende und Filmnächte. Im Verlauf des Gesprächs vertiefen Arne und Holger ihre Diskussion über Zoos, Kleidersammlungen und ihren Ausflug nach Neuwerk. Arne teilt seine Ansichten zur Tierhaltung in Zoos, seine Aufräumarbeiten im Kleiderschrank sowie seine Erfahrungen beim Wandern im Watt. Er erwähnt auch die unerwartete Beobachtung von Autofahrten auf der Insel. Holger ergänzt das Gespräch mit Informationen zur Energiewende und den Strompreisen im Norden Deutschlands, während sie gemeinsam über das Leben auf dem Land entlang ihrer Ausflugsroute reflektieren. Die Themen winden sich weiter, als Arne und Holger die Platzierung von Windrädern im Süden und deren wirtschaftliche Auswirkungen besprechen. Holger teilt sein Corona-Testergebnis und entscheidet sich, zu Hause zu bleiben. Die Konversation schwenkt dann zu iCloud-Plänen und Apple-Abonnements, wobei Arne seine Vorliebe für Musikdateien und Holger seine Entscheidung für iCloud Plus teilt. Holger berichtet auch über seine Erfahrungen mit dem Apple One Plus-Abo sowie seinem neuen Trampolin im Garten. Die Diskussion schließt mit Arnes Vorhaben, seinen iPod zu reparieren, und Holgers Nutzung des Unraid-Servers für zusätzlichen Speicherplatz. Abschließend berichte ich, dass ich alle Kabel für mein neues Setup besorgt habe und mein externer Server einsatzbereit ist. Ich plane, Dateien zu verschieben, um Speicherplatz auf meiner internen SSD freizugeben. Möglicherweise werde ich auch einen Adblocker installieren und meinen Drucker darüber betreiben. Meine neue Webcam für Podcasts erweist sich als praktisch, genauso wie mein neues Magic Keyboard, das ein 16 Jahre altes Gerät ersetzt und mehr Platz am Schreibtisch schafft. Des Weiteren habe ich aufwendige Shownotes für eine Podcast-Episode vorbereitet und verlose auf meinem Discord Kanal Blu-Rays sowie eine einzigartige Sketchcard. Mein Kollege hat sich ein Buch über die Geschichte von Shooterspielen zugelegt. Wir beenden die Episode und kündigen das nächste Treffen an. Bis bald!
Thema in den Kommentaren ist unter anderem die Reform des europäischen Strommarktes, die die EU-Staaten gestern beschlossen haben. Dadurch sollen Verbraucher und Unternehmen vor ausufernden Strompreisen geschützt werden. www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
Thema in den Kommentaren ist unter anderem die Reform des europäischen Strommarktes, die die EU-Staaten gestern beschlossen haben. Dadurch sollen Verbraucher und Unternehmen vor ausufernden Strompreisen geschützt werden. www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
Die Länder der grössten westlichen Wirtschaftsmächte wollen bis 2035 vollständig auf Energie aus Kohle verzichten. Die Energie-Ministerinnen und Minister der G7 sprechen von einer «historischen Übereinkunft». Ist dem so? Das Gespräch mit Klimaforscher Reto Knutti. Weitere Themen: Luzern ist eine der letzten Städte, die auf Ticketeinnahmen von Kulturveranstaltern eine Steuer von zehn Prozent erheben. Das soll auch so bleiben, wie die Stadtregierung nun beschlossen hat. Sehr zum Ärger der Kulturbranche. Weshalb hält Luzern an dieser sogenannten «Lustbarkeitssteuer» fest? Aktuell haben gut 20 alpine Solarprojekte die Hürde einer Gemeindeabstimmung genommen. Allerdings weht ihnen eine steife Brise entgegen: Denn mit den gesunkenen Strompreisen stellt sich die Frage nach der Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen.
Der Energiekonzern EnBW hat im abgelaufenen Geschäftsjahr enorm von den stark gestiegenen Strompreisen profitiert. Auf Basis eines bereinigten Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von mehr als 6 Milliarden Euro und einer kerngesunden Bilanz hat der Konzern angekündigt, bis 2030 rund 40 Milliarden Euro in Erneuerbare Energien, moderne Netze und Ladestationen für E-Autos zu investieren. CFO Thomas Kusterer sieht den Konzern für diese Investitionsoffensive gerüstet, fächert im Gespräch mit FINANCE-TV die dafür vorgesehene Finanzierungsstrategie aber noch etwas detaillierter auf: „Unsere guten operativen Erträge steuern nur einen Teil zur Finanzierung unserer Investitionen bei. Rund 18 Milliarden Euro dürften aus dem Verkauf von Minderheitsanteilen an unseren Wind- und Solarparks kommen. Und 2,5 bis 3 Milliarden Euro müssen wir uns pro Jahr am Kapitalmarkt besorgen.“ Ein „entscheidender Faktor“ für das Gelingen dieser großen Aufgabe sind aus Kusterers Sicht nachhaltige Finanzierungen. Davon hat EnBW aktuell schon 5,5 Milliarden Euro ausstehen, was etwa 50 Prozent aller Kapitalmarktfinanzierungen des Konzerns entspricht. „85 Prozent unserer Investitionen sind bereits ‚taxonomy-aligned‘. Das wird uns helfen, diesen Anteil weiter auszubauen“, berichtet Kusterer. Wie hoch der Anteil nachhaltiger Finanzierungen bis 2030 steigen könnte, ob die Anforderungen der institutionellen Investoren an Green Finance wachsen und ob es wirklich sicher ist, dass das „Cash-Recycling“ über Anteilsverkäufe auch tatsächlich die geplanten Summen bringt – die kleine FINANCE-TV-Tour durch die Finanzen von EnBW mit dem CFO des Jahres 2023, Thomas Kusterer.
In dieser pünktlichen Prime Time Folge sprechen die Jungs über Wielands Umzug, Abzocke von Umzugsunternehmen und gehen der Frage nach viel zu hohen Strompreisen auf den Grund.
9.700 Kilometer soll das erste Transportnetz, also die Autobahn, für Wasserstoff einmal haben. Der kostet 20 Mrd. Euro und am Anfang wird es nur wenige Kunden geben, die Wasserstoff aus dem Netz beziehen. Die Ampel-Koalition hat sich daher auf ein neues Finanzierungskonzept geeinigt, das der Bundestag nun beschlossen hat. Die Netzbetreiber sind damit aber nicht ganz zufrieden. Darüber reden Christian Seelos und Karsten Wiedemann im Podcast. Sie blicken auch auf ein weiteres Thema, das die Emotionen zwischen Nord- und Süddeutschland regelmäßig hochkochen lässt: die mögliche Aufteilung der einheitlichen Strompreiszone in Deutschland. Will der Norden etwa mit dann sinkenden Strompreisen die Industrie anlocken? Im Podcast blicken die Moderatoren darauf, warum das Thema gerade jetzt diskutiert wird, welche Folgen der Strompreiszonensplit hätte und warum die Bundesregierung sich eine Einmischung der EU-Kommission verbittet. Beide blicken auch auf ein Datum, was sich bald nähert: der 15. April. Dann jährt sich die Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke zum ersten Mal. Umweltschützer und auch das grün-geführte Wirtschaftsministerium nutzen die Gelegenheit, um noch einmal darauf hinzuweisen, wie leicht Deutschland auf den Strom aus Atomenergie verzichten konnte. Aber auch die Kritiker des Atomausstiegs melden sich zu Wort. Beide Seiten kommen offenbar nicht ohne Atomdebatte aus.
➡️Mehr erfahren über den Invesco FTSE All World ETF: https://link.finanzfluss.de/pc/invesco-ftse-all-world * Bei einer Anlage in diesen Fonds handelt es sich um den Erwerb von Anteilen an einem passiv verwalteten, indexnachbildenden Fonds und nicht um den Erwerb der Vermögenswerte, die vom Fonds gehalten werden. Wichtige Informationen zum Produkt, dieser Anzeige, dem Werbepartner Invesco und wesentliche Risiken: https://link.finanzfluss.de/pc/invesco-disclaimer * Stromkosten sparen, indem man nur dann die Waschmaschine anschmeißt, wenn der Strom gerade günstig ist. Das ist die Idee hinter sogenannten dynamischen Stromtarifen. Statt eines fixen, monatlichen Abschlags, zahlt man dabei den Strompreis, der an der Strombörse gerade dann herrschte, wenn man tatsächlich Strom verbraucht hat. Was verlockend klingt, kann unter Umständen aber auch ins Gegenteil wirken. Mona und Jule haben sich verschiedene Szenarien für dynamische Stromtarife angeschaut und klären in dieser Folge, was du tun musst, damit du von dynamischen Strompreisen profitieren kannst. ➡️ Zur LINKBOX (Links zu unseren Produkten und Werbepartnern): https://www.finanzfluss.de/podcast-linkbox/ ℹ️ Weitere Infos zur Folge: Das Thema zum Nachlesen: https://www.finanzfluss.de/blog/dynamische-strompreise/ Zu den Kosten für Smart Meter: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/Energie/Metering/start.html Tägliche Veränderungen im Strompreis (unter "Marktdaten visualisieren"): https://www.smard.de/home Das erwähnte Video von Andreas Schmitz aka Akkudoktor: https://www.youtube.com/watch?v=zHZN35jeYxg Tägliche Börsenstrompreise in Deutschland im Januar 2024: https://www.energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE
RBA belässt Zinssatz bei 4,35 Prozent / Energieregulierungsbehörde kündigt Obergrenze bei Strompreisen an / Australien fordert von Social-Media-Unternehmen Erklärung zum Schutz vor Hass im Internet / Viele australische Mietwohnungen laut Studie kaum bewohnbar / USA gegen Israels Offensive auf die Stadt Rafah im Gazastreifen / Putin feiert Wiederwahl / Tropischer Wirbelsturm "Megan" sorgt weiter für heftige Regenfälle im NT / EU verhängt Sanktionen gegen radikale israelische Siedler
Die Verteilnetzbetreiber haben die vorläufigen Stromnetzentgelte für 2024 veröffentlicht. Demnach ist eine Preissteigerung in den meisten Bundesländern zu erwarten – und das trotz staatlicher Subventionen. Was befeuert die Preise? Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Werden erneuerbare Energien ausgebaut, führt das zu höheren Strompreisen in diesen Regionen. Die Bundesnetzagentur will das in Zukunft fairer gestalten. Wie kann das gelingen? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-strompreiszonen
Werden erneuerbare Energien ausgebaut, führt das zu höheren Strompreisen in diesen Regionen. Die Bundesnetzagentur will das in Zukunft fairer gestalten. Wie kann das gelingen? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-strompreiszonen
Die Eisschnellläuferin und Polizeihauptmeisterin der Bundespolizei Claudia Pechstein hat am Samstag auf Einladung der CDU eine Rede auf einem Parteikonvent gehalten. Sie sollte über Sport reden, äußerte sich aber auch zur Flüchtlingspolitik, zum Gendern und der öffentlichen Sicherheit. Dabei trug sie Polizeiuniform. Friedrich Merz fand das "brillant". Christian Bangel erklärt im Podcast, welche Signale vom Auftritt in Uniform ausgehen und was man auf keinen Fall mit den Sätzen von Pechstein tun sollte. Außerdem Thema: Nach einem Treffen des US-amerikanischen Außenministers Antony Blinken und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Peking haben beide einen versöhnlichen Ton angeschlagen. Die Bundesregierung subventioniert eine neue Fabrik des Chipkonzerns Intel in Magdeburg mit der Rekordsumme von 9,9 Milliarden Euro. Der britisch-indische Schriftsteller Salman Rushdie erhält dieses Jahr den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Was noch? Wie MDMA einen White Supremacist zum Umdenken gebracht hat. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Peking: Xi Jinping empfängt US-Außenminister Antony Blinken (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/xi-jinping-antony-blinken-peking-empfang) - Antony Blinken: Das Ende des Schweigens (https://www.zeit.de/politik/2023-06/antony-blinken-china-peking-us-aussenminister-nachrichtenpodcast) - Claudia Pechstein: Politik für manche (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-06/claudia-pechstein-rede-cdu-rassismus-polizei) - CDU-Konvent: Bundespolizei untersucht Auftritt von Claudia Pechstein in Uniform (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-06/claudia-pechstein-cdu-konvent-uniform) - CDU-Konvent: Claudia Pechstein verteidigt Uniformauftritt bei Parteiveranstaltung (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-06/claudia-pechstein-uniform-cdu-veranstaltung-rede) - Magdeburg: Bundesregierung sichert Intel 9,9 Milliarden Euro für Chipfabrik zu (https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-06/intel-magdeburg-chipfabrik) - Intel: Die Zehn-Milliarden-Euro-Wette (https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2023-06/intel-magdeburg-fabrik-foerderung-chipindustrie) - Intel in Magdeburg: Im Chips-Rausch (https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2022-07/magdeburg-intel-mikrochip-fabrik-ostdeutschland) - Intel in Magdeburg: "Eine Chipfabrik mit diesen Strompreisen ist nicht wettbewerbsfähig" (https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2023-01/intel-magdeburg-chipfabrik-halbleiter-european-chips-act-subventionen) - Literaturpreis: Salman Rushdie erhält Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (https://www.zeit.de/kultur/literatur/2023-06/literaturpreis-friedenspreis-deutschen-buchhandels-salman-rushdie)
Experten sind sich uneinig bezüglich der unmittelbaren Wirkung des Kernkraft-Aus auf die Strompreise. Günstiger wird der Strom dadurch jedoch kaum. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
An diesem Samstag endet eine mehr als 60-jährige Ära in Deutschland: Die letzten drei Atomkraftwerke Emsland, Isar 2 und Neckarwestheim 2 werden vom Netz genommen. Zu früh, sagen viele in der Union und der FDP. Aus der Wirtschaft hört man ähnliche Töne. Und selbst innerhalb der Bevölkerung ist der Widerstand gegen den Atomausstieg groß, wenn man sich die Ergebnisse der jüngsten Meinungsumfragen anschaut. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) warnt vor Versorgungsengpässen und steigenden Energiepreisen. Die Energiebranche pocht auf neue Gaskraftwerke. Und CDU-Fraktionsvize Jens Spahn spricht von einem „schwarzen Tag für den Klimaschutz“. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will sich mit dem Atomausstieg nicht abfinden und sagte zuletzt, dass das letzte Wort in der Angelegenheit noch nicht gesprochen sei. Aber wie berechtigt sind die Sorgen der Ausstiegs-Kritiker? Drohen wirklich Blackouts im kommenden Winter? Müssen wir mit steigenden Strompreisen rechnen? War der Atomausstieg zu diesem Zeitpunkt ein Fehler? Um diese Fragen geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Host Anis Micijevic spricht mit Kathrin Witsch, der Leiterin des Handelsblatt-Energieteams, über das Für und Wider des deutschen Atomausstiegs. Der Atomausstieg ist auch Thema im Handelsblatt-Podcast „Green & Energy“: https://www.handelsblatt.com/audio/green-podcast/handelsblatt-green-und-energy-wie-sicher-ist-deutschlands-stromversorgung-ohne-atomkraftwerke/29078424.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/atomkraft-was-das-aus-der-atomkraftwerke-fuer-deutschland-bedeutet/29066852.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem: Der Inflation Reduction Act sorgt schon seit Monaten für Spannungen zwischen der EU und den USA. Der Vorwurf lautet folgendermaßen: Joe Bidens Klimagesetz ist mit protektionistischen Vorschriften gespickt, die europäische Unternehmen benachteiligen. Die EU hat jetzt einen konkreten Vorschlag gemacht, um die Wogen im Bereich der Handelspolitik zu glätten. Man könnte es als eine Art grünes TTIP light bezeichnen. Was genau dahintersteckt, erklärt Handelsblatt-Reporter Moritz Koch, der sich gerade in Washington aufhält. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/politik/international/handelspolitik-eu-schlaegt-gruenes-mini-ttip-vor-doch-die-usa-zoegern/29092964.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Helmuth Ritzer ist schon lang im Geschäft und hat vieles gesehen. In dieser Folge erzählt der Ex-CTO von Car2Go und Gründer von der Laderoutenplaner-App Pump wie es um die Digitalisierung der Branche steht und wieso die Mobilitätswende noch lange nicht beendet ist.
Ob in Form von steigenden Strompreisen, sinkenden Füllständen der Gasspeicher oder Windkraftanlagen: Energie ist zweifellos eines der meistdiskutierten Themen in diesem Winter. Doch nicht immer ist klar, was damit eigentlich konkret gemeint ist und wie es sich auf den Alltag auswirkt. Wann wird Energie in Deutschland endlich wieder billiger? Woher wird das Gas in den nächsten Jahren kommen, wenn nicht aus Russland? Warum dauern die Genehmigungsverfahren für Windkraftanlagen so lange und wie kann das geändert werden? Welche Technologien zur Stromspeicherung gibt es? Und: Produzieren moderne Atomkraftwerke wirklich weniger Abfall als ältere Modelle? In einer Spezialfolge von "Was jetzt?" beantworten Ole Pflüger und Marc Widmann, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT, Ihre Fragen, die uns in den vergangenen Wochen zur Energiekrise und zur Energiewende erreicht haben. Moderation und Produktion: [Ole Pflüger](https://www.zeit.de/autoren/P/Ole_Pflueger/index) Mitarbeit: [Marc Widmann](https://www.zeit.de/autoren/W/Marc_Widmann/index.xml) Redaktion: [Jannis Carmesin](https://www.zeit.de/autoren/C/Jannis_Carmesin), [Mounia Meiborg](https://www.zeit.de/autoren/M/Mounia_Meiborg/Mounia_Meiborg) Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Energiemonitor: [Die wichtigsten Daten zur Energieversorgung – täglich aktualisiert](https://www.zeit.de/wirtschaft/energiemonitor-deutschland-gaspreis-spritpreis-energieversorgung) Energiewende: [Jetzt muss sich das Blatt wenden](https://www.zeit.de/2023/02/energiewende-ukraine-krieg-robert-habeck-unternehmen) Thema: [Energiepolitik](https://www.zeit.de/thema/energiepolitik) Thema: [Energiewende](https://www.zeit.de/thema/energiewende)
Xiaomi verkauft schon lange nicht mehr nur Smartphones, sondern expandiert immer stärker in weitere Produktkategorien. Mit dem Mi Smart Space Heater S bringt Xiaomi eine smarte Heizung nach Deutschland, die bei den hohen Strompreisen aber schnell zu einer Kostenfalle für euch werden kann.
Strom- und Heizpreise steigen. Das zeigt sich in den Portemonnaies. «Wir müssen mit allen Mitteln verhindern, dass Menschen wegen den aktuellen Preisexplosionen in die Armut gedrängt werden.» Das sagt Lorenz Bertsch, Leiter Schuldenberatung bei der Caritas im «Tagesgespräch». Teuerung, steigende Strompreise und höhere Krankenkassenprämien: 20-30% der Menschen in der unteren Mittelschicht würden bis nächsten Frühling in die Armut rutschen, rechnet das Hilfswerk Caritas. Die Schweiz schlittere laut der Caritas auf eine Krise zu, welche die Ärmsten heftig treffen werde. Diese hätten bereits jetzt die Teuerung bei Lebensmitteln, Mobilität und Energiepreisen zu verkraften. Auf ersten Januar folgt nun eine Kostenexplosion bei den Strompreisen und Krankenkassenprämien. Familien und Alleinstehende mit Kleineinkommen würden laut der Caritas innert kürzester Zeit in eine Notlage geraten. Zum Problem wird es für jene, die mit ihrem gesamten Einkommen die minimalen Lebenskosten nicht decken können oder zu einer AHV- oder IV-Rente Ergänzungsleistungen beziehen müssen. Letztes Jahr taten das laut dem Bundesamt für Statistik 345'000 Personen in der Schweiz. Lorenz Bertsch ist Leiter der Schuldenberatung bei der Caritas St.Gallen-Appenzell und zuständig für den Fachbereich Sozialpolitik. Er ist zu Gast bei David Karasek.
Halogen-Lampen sind Stromfresser. Bei steigenden Strompreisen lohnt es sich doppelt, diese zu ersetzen. Dank dem Förderprogramm Alledin.ch gibt es für jede Halogen-Lampe, die durch eine LED-Lampe ersetzt wird, einen Zustupf von 25 Prozent des Kaufpreises bis maximal 100 Franken. Bislang seien rund 7000 Halogen-Lampen entsorgt worden, melden die Verantwortlichen. Seit letztem Jahr sind die Förderbeiträge allerdings gesunken. Weitere Themen: - Konsumnachrichten - «Dark Patterns»: Mit welchen Tricks uns Online-Shops manipulieren
Die neue britische Premierministerin Liz Truss hat wichtige Posten ihres Kabinetts besetzt. Dabei sind auch Personen mit Migrationshintergrund. Weitere Themen: * AKW Saporischschja: Lage weiter angespannt * Tessin: Jäger dürfen neu säugende Hirschkühe erlegen * Bäckereien leiden unter den steigenden Strompreisen
Der Bundesrat spannt den Rettungsschirm auf und stützt mit Notrecht den Schweizer Energiekonzern Axpo mit bis zu vier Milliarden Franken. Das Pikante: Der Staatskonzern Axpo erzielt zurzeit dank hohen Strompreisen hohe Renditen. Trotzdem hat er sich diese Geldspritze gesichert. Weitere Themen: (01:42) Axpo erhält trotz hohen Renditen Unterstützung vom Bund (05:45) Ein Meilenstein in der Energiepolitik (17:36) Wie erfolgreich ist die neue Offensive der ukrainischen Truppen? (24:58) FDP: Schweizer Armee soll stärker mit Nato kooperieren (29:30) Boris Johnson nimmt Abschied (32:41) Queen ernennt Liz Truss zur britischen Premierministerin (36:09) Das digitale Gesundheitsbüchlein für Haustiere kommt
Mit 65 Milliarden Euro will die Bundesregierung Menschen und Unternehmen entlasten. Wem es wie konkret helfen soll - und woher dafür das Geld kommen soll. 22 Stunden hat der Koalitionsausschuss aus den Spitzen von SPD, Grünen und FDP am Wochenende um ein drittes Entlastungspaket gerungen. Dann war klar: Um 65 Milliarden Euro sollen die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen wegen der gestiegenen Preise, vor allem im Energiesektor, entlastet werden. Dazu gehören Strompreisdeckel, 300 Euro Energiepreispauschale für Rentner, 200 Euro für Studierende, weniger Sozialversicherungsbeiträge für kleine Einkommen, Erhöhung des Arbeitnehmerpauschalbetrags, höheres Kindergeld, mehr Wohngeld, mehr Mieterschutz, Abschaffung der Kalten Progression. Zudem soll Anfang kommenden Jahres ein Bürgergeld von 500 Euro pro Monat Hartz IV ablösen. Tatsächlich sei es ein "wuchtiges" Entlastungspaket, sagt SZ-Parlaments-Korrespondentin Constanze von Bullion. "Mit 65 Milliarden ist das dritte entlastende Paket doppelt so groß wie die anderen beiden vorherigen zusammen." Es sei erkennbar, dass sich die Bundesregierung große Mühe gegeben habe, dass Privathaushalten nicht wegen der hohen Energiepreise in Schwierigkeiten kommen. Allerdings herrsche in Teilen auch hier wieder das Gießkannen-Prinzip, "weil es nicht gezielt die Leute in den Blick nimmt, die wenig Geld haben". So werde für alle bei den Strompreisen ein Grundbedarf beim Stromverbrauch vergünstigt. Aber künftig würden etwa sehr viel mehr Menschen mit keinem oder wenig Einkommen Wohngeld bekommen. Zudem werde mit dem Bürgergeld eine Grundsicherung für die Menschen eingeführt, die am wenigsten Geld haben. Es bleibe abzuwarten, ob diese Entlastung tatsächlich auch bei denen ankommen werde, die es dringend benötigen würden. Trotz aller Maßnahmen, sagt Bullion, könnte wohl für Leute mit geringem Einkommen "ein sehr schwieriger Winter bevorstehen". Eines der "großen Geheimnisse" bleibe auch die Finanzierung des Pakets. Grundsätzlich wolle die Bundesregierung aber dafür sorgen, "dass Energieunternehmen, die im Moment sehr viel Geld verdienen, von diesem Gewinn etwas abgeben". Der Klimaschutz, sagt Bullion, sei trotz vergünstigter Bahnfahrten und Investitionen ins Schienennetz "etwas zu kurz gekommen". Weitere Nachrichten: Liz Truss wird Nachfolgerin von Boris Johnson, Olympia-Attentat 1972: Steinmeier bittet um Vergebung. Den Link zu unserem Podcast über das Olympia-Attentat finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Julia Ongyerth _Zusätzliches Audiomaterial über Bundespressekonferenz, BR _
Angesichts stark steigender Energiepreise hat der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer eine Abkopplung der Strom- von den Gaspreisen in der Europäischen Union gefordert. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Dem amtierenden stellvertretenden Bundesanwalt wird Amtsmissbrauch und Begünstigung vorgeworfen. Diese Vorwürfe untersucht nun eine ausserordentliche Staatsanwältin. Und später in der Sendung: Schweizer Politikerinnen und Politiker wollen Hilfe für Privathaushalte wegen den Strompreisen, die nun steigen dürften. Der Experte rät dringend ab.
Nach zwei Jahren Pandemie konnten Schweizer Festivals ihren Betrieb diesen Sommer wieder aufnehmen. Bisher scheinen die Festivals auch wirtschaftlich erfolgreich zu verlaufen. Für die Zukunft gilt es sich aber Gedanken zu machen. Weitere Themen: Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat zwei wichtige Personen seiner Sicherheitsbehörden abgesetzt: den Chef des Geheimdienstes SBU sowie die Generalstaatsanwältin. Ihnen seien mehr als 60 Mitarbeitende unterstellt, die in besetzten Gebieten gegen die Ukraine arbeiten würden. Die grossen Berg-Speicherseen sind in Zeiten, in denen Energie knapp wird, so etwas wie die Strom-Reserve der Schweiz. Gleichzeitig könnten die Stromkonzerne bei den aktuell hohen Strompreisen auch ein gutes Geschäft mit der gespeicherten Energie machen. Dagegen sprechen jedoch mögliche Engpässe im Winter.