Podcast appearances and mentions of werner plumpe

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Best podcasts about werner plumpe

Latest podcast episodes about werner plumpe

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

In der 223. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ geht es weiter mit dem zweiten Teil unseres Jahresrückblicks. Diesmal gibt es eine Auswahl von Themen und Expertengesprächen aus dem zweiten Halbjahr 2023. Mit dabei sind u.a. der Wirtschaftshistoriker Professor Dr. Werner Plumpe, Dr. Tobias Kohlstruck, Stiftung Soziale Marktwirtschaft, Professor Dr. Ludger Wößmann, Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik, Dr. Gunther Schnabl, Professor für Wirtschaftspolitik und Internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Universität Leipzig, der Energie-Ökonom Dr. Lion Hirth, Professor für Energiepolitik an der Hertie School Berlin, Johannes Reck, Gründer und CEO von GetYourGuide, Philipp Krohn, Volkswirt und Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Professor Dr. Henning Vöpel, Vorstand des Centrum für Europäische Politik (cep), Sir Angus Deaton, Ökonomie-Professor an der Princeton University und Wirtschaftsnobelpreisträger und Professor Dr. Konrad Wetzker, der am Ökonomischen Forschungsinstitut der Staatlichen Plankommission der DDR gearbeitet hat. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownotes HandelsblattEin exklusives Angebot für alle “bto - beyond the obvious - featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Wirtschaft am Mittag  - Deutschlandfunk
It's history repeating?- Interview Prof. Werner Plumpe

Wirtschaft am Mittag - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 28, 2023 9:58


Pfister, Sandrawww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am Mittag

Firmenporträt - Deutschlandfunk
It's history repeating?- Interview Prof. Werner Plumpe

Firmenporträt - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 28, 2023 9:58


Pfister, Sandrawww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am Mittag

Aktuelle Interviews
Werner Plumpe, Wirtschaftshistoriker, zum Haushalt

Aktuelle Interviews

Play Episode Listen Later Nov 25, 2023 7:59


Wirtschaftswissenschaftler Werner Plumpe erklärt, seit wann und warum der Bundeshaushalt überhaupt schulden macht, ob das sinnvoll ist, und was dagegen spricht, die Schuldenbremse auszusetzen ...

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

In der 209. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ beschäftigen wir uns mit der Fähigkeit Deutschlands, die Krise der Wirtschaft zu bewältigen. Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck haben die Widerstandsfähigkeit der hiesigen Wirtschaft erneut beschworen und einen neuen Aufschwung in Aussicht gestellt. Nur zu gerne wollen die Bürger das glauben. Aber ist es auch realistisch? Hat die Regierung das Ausmaß der Herausforderungen in vollem Umfang erfasst? Dazu im Gespräch: der Wirtschaftshistoriker Dr. Werner Plumpe, emeritierter Professor der Goethe-Universität Frankfurt am Main.Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter think-bto.com.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblattEin exklusives Angebot für alle “bto - beyond the obvious 2.0 - featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Urban Sports ClubDas vielfältigste Sport- und Wellnessangebot in Europa - in nur einer Mitgliedschaft! Entdecke über 50 Sportarten, entspanne beim Wellness und werde aktiv, wann und wo du willst: indoor, outdoor und online. Mit Firmenfitness gibt es ein spezielles Angebot für Arbeitnehmende und Arbeitgebende mit Win-Win-Vorteilen für beide! Sprich deinen Arbeitgeber auf Firmenfitness von Urban Sports Club an! Mehr Informationen gibt es hier: FirmenfitnessAveaAvea ist eine Schweizer Marke und hat sich auf die Entwicklung innovativer Nahrungsergänzungsmittel für Langlebigkeit und optimale Gesundheit spezialisiert. Ziel von Avea ist es, den Alterungsprozess zu verlangsamen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Das beliebteste Produkt, das Vitality Bundle, stärkt und reguliert die NAD+-Produktion, fördert jugendliche Vitalität und unterstützt die langfristige Zellgesundheit, um Alterungsprozesse zu verlangsamen und Energie, kognitive Funktionen und den Stoffwechsel zu verbessern. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Literatur Radio Hörbahn
Hörbahn on Stage: Werner Plumpe liest aus “Carl Duisberg”

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later May 12, 2023 96:27


Carl Duisberg galt als der bedeutendste Industrielle seiner Zeit. Werner Plumpe spürt seinem Erfolgsgeheimnis nach und zeichnet ein beeindruckendes Porträt dieses Begründers der modernen chemischen Industrie und seiner Epoche.Auf der Grundlage einer einzigartigen Quellenbasis von über 25.000 erhaltenen Briefen rekonstruiert Werner Plumpe die Karriere eines Bildungsaufsteigers aus Heimarbeitsmilieu, dessen Weg ihn von den Farbenfabriken Bayer an die Spitze der deutschen Industrie und in die höchsten Kreise der deutschen Gesellschaft führte. Dabei beschreibt er auch die politischen Wandlungen Carl Duisbergs, der als Gründer der I.G. Farbenindustrie AG eines der umstrittensten Gebilde der deutschen Unternehmensgeschichte schuf und dessen Leben so stark mit der deutschen Geschichte seiner Zeit verwoben ist, dass sich an seiner Person das Panorama einer ganzen Epoche entfalten lässt. Werner Plumpe, geboren 1954 in Bielefeld, ist Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Bis 2012 war er Vorsitzender des deutschen Historikerverbands. 2010 erschien «Wirtschaftskrisen. Geschichte und Gegenwart», 2012 «Wie wir reich wurden» (mit Rainer Hank) und 2014 «Die Große Depression» (mit Jan-Otmar Hesse und Roman Köster). Ebenfalls 2014 erhielt Werner Plumpe den Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik.

Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern
Wie böse ist der Kapitalismus? (Werner Plumpe)

Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern

Play Episode Listen Later Mar 22, 2023 39:16


Unser Wirtschaftssystem hat ein Imageproblem. Der Klimawandel, die Kluft zwischen Arm und Reich, jetzt auch noch eine neue Bankenkrise: Schuld an all dem sei der Kapitalismus, glauben immer mehr Menschen. Andererseits gab es auf der Welt noch nie so viele Menschen, die in – zumindest bescheidenem – Wohlstand lebten und noch nie so wenige, die hungern mussten. Irgendetwas macht der Kapitalismus also wohl auch richtig. Im aktuellen Podcast der Agenda Austria erklärt der Historiker Werner Plumpe, Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Frankfurt und erfolgreicher Buchautor, warum die kapitalistische Ordnung bisher alle Krisen überstanden hat. Einerseits komme der Kapitalismus der Natur des Menschen offenbar sehr entgegen. „Er bietet Möglichkeiten, sich zu bereichern oder Geltung zu erlangen. Für die breite Masse macht der Kapitalismus aber einfach die Regale in den Supermärkten voll und ermöglicht ihnen ein hintergrundentlastetes Leben.“ Also ein Dasein ohne täglichen Überlebenskampf. „Die Reichen hatten immer schon alles, sie brauchen keine industrielle Güterproduktion. Kapitalismus ist letztlich kapitalintensive Massenproduktion für große Märkte, auf denen der einzelne Konsument nicht reich genug ist, um sich teure Handarbeit zu leisten.“Dass nun wieder die Angst vor einer Finanz- und Bankenkrise umgeht, ist für Plumpe Indiz für einen Fehler im System. „Die Risiken der Akteure für solche windigen Geschäfte müssten steigen. Das ist das Problem, das wir seit der Finanzkrise von 2008 haben: Der Staat beziehungsweise die Zentralbank greifen ein. Dieses Retten großer Akteure ist nicht gut. Eine effektive kapitalistische Ökonomie, in der Fehlverhalten auch wirklich sanktioniert wird, wäre immer noch die beste Variante.“„System change not climate change“, steht auf den Transparenten von Klimaaktivisten. Nur wenn sich das Wirtschaftssystem von Grund auf ändere, sei die Welt noch zu retten, glauben viele. Werner Plumpe widerspricht: „Ich würde die technologische Dynamik des Kapitalismus nicht unterschätzen. Joseph Schumpeter sprach sehr richtig von der schöpferischen Zerstörung. Der Kapitalismus ist permanente Erneuerung.“ Man könnte dem Wirtschaftssystem höchstens ankreiden, dass es in den vergangenen zwei Jahrhunderten ein enormes Bevölkerungswachstum ermöglicht habe – das natürlich den Ressourcenverbrauch beschleunigte. „Um 1800 hat ein Bauer etwa vier weitere Menschen ernährt, heute liegt das Verhältnis bei 1 zu 125. Die Klimaaktivisten müssten mir mal erklären, wie sie mit ihren Vorstellungen von Ressourcenverbrauch die Weltbevölkerung ernähren wollen“, sagt der Experte. Die kapitalistische Marktwirtschaft erwies sich in allen Krisen und sämtlichen Anfeindungen zum Trotz bisher als erstaunlich zäh und stabil. Doch jetzt könnte es gefährlich werden, meint Plumpe. „Wir leben in einer Welt, die den Kapitalismus aus politischen Gründen nicht will. Die Energiewende in Deutschland – nur als Beispiel – hat dazu geführt, dass es keinen funktionsfähigen Energiemarkt mehr gibt. Ein großer Teil der Bevölkerung geht auch keiner Erwerbsarbeit mehr nach und lebt von staatlichen Transferleistungen. Wir halten Unternehmen am Leben, die längst nicht mehr Leben sein sollten. Wir haben eine öffentliche Meinung, die dem Markt misstraut. Das alles könnte für den Kapitalismus zu einer echten Gefahr werden.“Werner Plumpe, 68Der deutsche Historiker ist Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Frankfurt/Main. Er hat mehrere Bücher geschrieben, darunter „Das kalte Herz“, eine große Geschichte des Kapitalismus. Werner Plumpe war Vorsitzender des Deutschen Historikerverbands und wurde 2014 mit dem Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet.  

Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ)

Wie kann die Politik auf die aktuelle Inflation reagieren? Lassen sich aus der Hyperinflation von 1923 Lehren für die Gegenwart ziehen? Mit Mechthild Schrooten, Lukas Haffert und Werner Plumpe.

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

Die Politik neigt bei dieser Frage dazu, „stark“ mit „groß“ zu übersetzen, dabei wären „handlungsfähig“, „unparteiisch“ und „durchsetzend“ die eigentlichen Attribute. In der 150. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ beschäftigen wir uns mit den Forderungen nach einem „starken Staat“. Was wird gefordert und was sollte gefordert werden? Dazu steigen wir tief ein in den Maschinenraum des Kapitalismus und die Rolle Staates. Als Experte im Gespräch, der Wirtschaftshistoriker Prof. Werner Plumpe von der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownotes Handelsblatt Ein exklusives Sommer-Angebot mit begrenzter Laufzeit für alle „bto – beyond the obvious 2.0 – featured by Handelsblatt“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 statt 4 Wochen lang für 1 € und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Außerdem gibt es einen Kindle eReader zu gewinnen. Mehr erfahren Sie unter: http://handelsblatt.com/sommer-special Zeedin – Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank Mit der digitalen Vermögensverwaltung Zeedin können Sie ab 25.000 Euro von der langjährigen Expertise einer der ältesten Privatbanken Deutschlands profitieren. Mehr Informationen unter: www.zeed.in

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur
Hyperinflation 1923 - Droht ein Szenario wie in den 20ern?

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jan 15, 2022 8:32


Inflation ist wieder Thema in Deutschland. Seit der Hyperinflation von 1923 ist das ein angstbesetztes Phänomen. Werner Plumpe, Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Frankfurt, erklärt die Unterschiede zwischen damals und heute, und ob wir uns Sorgen machen sollten. Werner Plumpe im Gespräch mit Ute Weltywww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei

Mikroökonomen a.k.a. Mikrooekonomen
MikroBuch022 Kapitalismus als Geschenk an die Armen?

Mikroökonomen a.k.a. Mikrooekonomen

Play Episode Listen Later Feb 19, 2021 62:27


Anna, Barbara und Marco sprechen über Das Kalte Herz von Werner Plumpe. Also das gleichnamige Buch. Dabei ist die Frage entstanden, was Kapitalismus eigentlich ist und wie man ihn greifen kann. Ob Plumpe da wirklich trefflich analysiert oder eben nicht.

SPIEGEL Live - Das Gespräch
Deutsche Familienunternehmen: Erbstreits, Skandale und Machtkämpfe

SPIEGEL Live - Das Gespräch

Play Episode Listen Later Aug 31, 2020 77:34


Thyssen, Bosch und Porsche - diese Familienunternehmen sind zu weltweit operierenden Konzernen aufgestiegen. Der Clan kann dabei eine Unterstützung sein, aber auch ein Fluch. Schlammschlachten ums Erbe haben schon viele Familienfirmen in den Ruin getrieben. Wie Stahlbarone und Konzerngründer sich mit der buckligen Verwandtschaft herumschlugen, darüber spricht die SPIEGEL-Redakteurin Eva-Maria Schnurr mit Werner Plumpe. Der Wirtschaftshistoriker verrät im Podcast, warum der familiäre Zusammenhalt auch ein echter Vorteil im wirtschaftlichen Wettbewerb sein kann. Das Gespräch hat die Kollegin Eva-Maria Schnurr im Homeoffice aufgezeichnet und ist in Kooperation mit dem Bucerius Kunst Forum entstanden. Weitere Infos: www.spiegel-live.de

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova
Corona und die Geschichte der Wirtschaftskrisen - Vortrag von Werner Plumpe

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Jul 4, 2020 53:16


Wirtschaftsflauten gab es schon immer. Im Kapitalismus sind sie wiederkehrende, rhythmische Erscheinungen. Die Geschichte der wirtschaftlichen Krise und welche Rolle Corona aktuell dabei spielt, beleuchtet der Wirtschaftshistoriker Werner Plumpe.

Der Ideenfänger Podcast
Prof. Dr. Werner Plumpe – Globalisierung

Der Ideenfänger Podcast

Play Episode Listen Later May 5, 2020 18:38


Prof. Werner Plumpe - Globalisierung Weltwirtschaftliche Verflechtung ist ein altes Phänomen, dessen Form und Struktur historisch starkem Wandel unterliegt. Heute lassen sich mehrere Globalisierungsschübe in der Geschichte der Menschheit voneinander unterscheiden, die jeweils ihre eigene Dynamik und ihre Grenzen kannten: Von der Pax Romana über die Pax Mongolica, die Pax Britannica hin zur Pax Americana, deren Ende sich im Moment abzuzeichnen scheint. Kriege oder Seuchen waren stets ein (destabilisierendes) Element derartiger weltwirtschaftlicher Austauschprozesse; ihre eigentliche Dynamik aber war ein Ergebnis des ökonomischen und technischen Wandels. Allein deshalb ist es wenig wahrscheinlich, dass die derzeitige Krise der Globalisierung zugleich ein Zeichen ihres Endes ist, auch wenn die unmittelbare Zukunft der weltwirtschaftlichen Arbeitsteilung sicher ein Mehr an Problemen aufweisen wird. Prof. Dr. Werner Plumpe ist Professor für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt a.M. Seine Forschungsschwerpunkte sind unter anderem die Unternehmens- und Industriegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie Studien zur Geschichte des Kapitalismus. Von 1998 bis 1999 war er Gastprofessor an der Keio-Universität in Tokio. Er ist Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte (GUG), Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften sowie der Frankfurter Historischen Kommission. Informationen zur Union Stiftung Die Union Stiftung wurde am 1. August 1959 gegründet und verfolgt den Zweck, demokratische und staatsbürgerliche Bildung, internationale Verständigung, insbesondere die europäische Einigung sowie Wissenschaft, Forschung und Kultur zu fördern. Auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes arbeitend sind wir als gemeinnützig anerkannt und finanzieren unsere Tätigkeit uneingeschränkt aus privaten Mitteln. Facebook: https://www.facebook.com/UnionStiftung Twitter: https://twitter.com/UnionStiftung Instagram: https://www.instagram.com/unionstiftung

History & Politics - Körber-Stiftung
Werner Plumpe: Die Kraft des Kapitalismus.

History & Politics - Körber-Stiftung

Play Episode Listen Later Oct 23, 2019 21:22


Am 24. Oktober 1929 begann mit dem Börsensturz in New York die große Weltwirtschaftskrise, mit einschneidenden sozialen und politischen Folgen. Der Wirtschaftshistoriker Werner Plumpe erläutert im Podcast, welche Lehren aus 1929 gezogen wurden und wie sich der Kapitalismus im 20. Jahrhundert entwickelte und weltweit durchsetzte – insbesondere nach dem Zusammenbruch des Kommunismus 1989. Er zeichnet nach, wie es zur Weltfinanzkrise 2008 kommen konnte und gibt eine Antwort auf die Frage nach der Zukunftsfähigkeit des Kapitalismus angesichts von Klimakrise und knapper werdenden Ressourcen.

MDR KULTUR Diskurs
Was ist gut am Kapitalismus? - Gespräch mit Werner Plumpe

MDR KULTUR Diskurs

Play Episode Listen Later Aug 20, 2019 38:39


Der Kapitalismus ist eine historisch einmalige Wohlstandsmaschine. So sieht es der Wirtschaftshistoriker Werner Plumpe in seinem neuen Buch "Das Kalte Herz". Seine Thesen erörtert er im Gespräch mit Stefan Nölke.

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L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Werner Plumpe: Carl Duisberg 1861-1935. Anatomie eines Industriellen

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Mar 13, 2017 103:20


Prof. Dr. Werner Plumpe von der Goethe-Universität Frankfurt stellt im Gespräch mit Prof. Dr. Jörn Leonhard von der Universität Freiburg seine Studie über Carl Duisberg vor, die in der Reihe der Historischen Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung erschienen ist. Carl Duisberg galt als einer der einflussreichsten Industriellen seiner Zeit. Auf Grundlage einer Quellenbasis von über 25.000 erhaltenen Briefen rekonstruiert Werner Plumpe die Karriere eines Bildungsaufsteigers aus Heimarbeitsmilieu, dessen Weg ihn von den Farbenfabriken Bayer an die Spitze der deutschen Industrie und in die höchsten Kreise der deutschen Gesellschaft führte. Werner Plumpe hat das Buch in seiner Zeit als Förderstipendiat des Historischen Kollegs München erarbeitet. Sein Gesprächspartner Jörn Leonhard verbringt selbst zurzeit sein Studienjahr am Historischen Kolleg. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/werner_plumpe_carl_duisberg_1861_1935._anatomie_eines_industriellen?nav_id=6836

Historisches Kolleg
L.I.S.A. - Werner Plumpe: Carl Duisberg 1861-1935. Anatomie eines Industriellen

Historisches Kolleg

Play Episode Listen Later Mar 13, 2017 103:20


Prof. Dr. Werner Plumpe von der Goethe-Universität Frankfurt stellt im Gespräch mit Prof. Dr. Jörn Leonhard von der Universität Freiburg seine Studie über Carl Duisberg vor, die in der Reihe der Historischen Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung erschienen ist. Carl Duisberg galt als einer der einflussreichsten Industriellen seiner Zeit. Auf Grundlage einer Quellenbasis von über 25.000 erhaltenen Briefen rekonstruiert Werner Plumpe die Karriere eines Bildungsaufsteigers aus Heimarbeitsmilieu, dessen Weg ihn von den Farbenfabriken Bayer an die Spitze der deutschen Industrie und in die höchsten Kreise der deutschen Gesellschaft führte. Werner Plumpe hat das Buch in seiner Zeit als Förderstipendiat des Historischen Kollegs München erarbeitet. Sein Gesprächspartner Jörn Leonhard verbringt selbst zurzeit sein Studienjahr am Historischen Kolleg. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/werner_plumpe_carl_duisberg_1861_1935._anatomie_eines_industriellen?nav_id=6836

Kommunismusgeschichte
Beharrliche Ignoranz - Der Mythos von der Alternative zum Kapitalismus

Kommunismusgeschichte

Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 99:54


Es zählt zu den bemerkenswerten Befunden des Umgangs mit der Geschichte des "realen Sozialismus", dass dessen Untergang 1989 zwar in der Regel mit seiner geringen ökonomischen Leistungsfähigkeit in Zusammenhang gebracht wird, diese selbst aber eher als politischer Fehler der jeweils regierenden "realsozialistischen Kräfte" denn als Ausdruck eines systemischen Versagens nichtkapitalistischer Wirtschaftsorganisation begriffen wird. Das scheint kein Zufall zu sein: Die Möglichkeit funktionsfähiger Alternativen zur kapitalistischen Art des Wirtschaftens, die ja bei entsprechenden Ergebnissen mit einem starken Fragezeichen zu versehen wäre, kann und soll, so ist zumindest nicht unwahrscheinlich, bestehen bleiben, ohne zugleich die "realsozialistische" Alternative verteidigen zu müssen. Doch kommt in deren Untergang wirklich nur das Scheitern der jeweiligen Regierungen alter Männer zum Ausdruck, oder war nicht das sozialistische Experiment Ausdruck eines grundlegend falschen Verständnisses der modernen Wirtschaft, die als plan- und steuerbar hingestellt wurde, ohne es im gewünschten Sinne wirklich zu sein? War insofern der "reale Sozialismus" nichts anderes als der besondere historische Ausdruck einer Illusion, die bis heute besteht? Wenn gefragt wird, was bleibt, müsste dann nicht eigentlich diese Illusion zur Debatte stehen, die ja in der Tat geblieben ist, und weniger ihre leicht zu kritisierende Erscheinungsform der Jahre vor 1989, die nicht spurlos, aber doch weitgehend verschwunden ist?

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Beharrliche Ignoranz - Der Mythos von der Alternative zum Kapitalismus

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 99:54


Es zählt zu den bemerkenswerten Befunden des Umgangs mit der Geschichte des "realen Sozialismus", dass dessen Untergang 1989 zwar in der Regel mit seiner geringen ökonomischen Leistungsfähigkeit in Zusammenhang gebracht wird, diese selbst aber eher als politischer Fehler der jeweils regierenden "realsozialistischen Kräfte" denn als Ausdruck eines systemischen Versagens nichtkapitalistischer Wirtschaftsorganisation begriffen wird. Das scheint kein Zufall zu sein: Die Möglichkeit funktionsfähiger Alternativen zur kapitalistischen Art des Wirtschaftens, die ja bei entsprechenden Ergebnissen mit einem starken Fragezeichen zu versehen wäre, kann und soll, so ist zumindest nicht unwahrscheinlich, bestehen bleiben, ohne zugleich die "realsozialistische" Alternative verteidigen zu müssen. Doch kommt in deren Untergang wirklich nur das Scheitern der jeweiligen Regierungen alter Männer zum Ausdruck, oder war nicht das sozialistische Experiment Ausdruck eines grundlegend falschen Verständnisses der modernen Wirtschaft, die als plan- und steuerbar hingestellt wurde, ohne es im gewünschten Sinne wirklich zu sein? War insofern der "reale Sozialismus" nichts anderes als der besondere historische Ausdruck einer Illusion, die bis heute besteht? Wenn gefragt wird, was bleibt, müsste dann nicht eigentlich diese Illusion zur Debatte stehen, die ja in der Tat geblieben ist, und weniger ihre leicht zu kritisierende Erscheinungsform der Jahre vor 1989, die nicht spurlos, aber doch weitgehend verschwunden ist?