POPULARITY
Handwerk hat goldenen Boden. Mit: Heiner Hitz (Erzähler), Katharina von Bock (Britta), Hanspeter Müller-Drossaart (Hannes) Tontechnik: Ueli Karlen Regie: Buschi Luginbühl Produktion: SRF 2014 Dauer: 08:40
Letzter Teil des Dokumentar-Hörspiels zum Leben und Wirken des von Luzern aus agierenden Spions Rudolf Roessler, Deckname Lucy. Nach dem Krieg landete er in der Schweiz wegen Geheimnisverrat im Gefängnis. Er starb am 11. Dezember 1958 in Kriens, zurückgezogen und verbittert. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 20.09.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Die geheimen Informationen, die Rudolf Roesslers beschaffte, waren womöglich entscheidend für das Ende des zweiten Weltkriegs. Aber wer waren seine Kontaktpersonen, die ihm Nachrichten direkt aus dem Führerhaupt-Quartier in Berlin zukommen liessen? Warum wurde er trotzdem 1944 und 1953 von der Schweizer Militärgerichtsbarkeit verhaftet und verurteilt? Wer war dieser Rudolf Roessler, und was trieb ihn an? Diesen Fragen ging der Schweizer Historiker und Schriftsteller Peter Kamber viele Jahre lang nach. Er durchforschte Archive bis hin zur CIA und befragte Zeitzeugen, die Roessler nahestanden. Aus Kambers Recherchematerial, das zum Teil auch in seinen Roman «Geheime Agentin» eingeflossen ist, hat der Hörspiel-Regisseur Buschi Luginbühl 2013 ein dreiteiliges Hörspiel verfasst. Es gibt einen spannenden Einblick in den (auch heute wieder) attraktiven Spionage-Hotspot Schweiz und versucht die Rolle Roesslers zu erhellen - auch wenn viele Fragen offen bleiben. Mit: Charles Brauer (Erzähler), Rainer Zur Linde (Sprecher), Andreas Zimmermann (Rudolf Roessler), Andrea Gloggner (Olga, seine Frau), Heiner Hitz (Xaver Schnieper), Lara Körte (Annemarie, seine Frau), Bernhard Bettermann (Hans Bernd Gisevius), Alfred Pfeifer (Franz Wallner), Hanspeter Müller-Drossaart (Hans Hausamann), Matthias Breitenbach (Christian Schneider), Mirjam Fiordeponti (Rachele Dübendorfer), Alex Götz (Paul Böttcher), Rahel Hubacher (Margarete Bolli), Ludwig Schütze (Alexander Rado), Daniel Ludwig (Roger Masson), Geri Dillier (Bundespolizist Knecht), Diana Greenwood (Elisabeth Wiskemann), James Ellerbee (Allen Dulles), Henry Camus (Jim), Isabel Schaerer (Sprecherin) Tontechnik: Ueli Karlen, Fabian Lehmann - Musik: Caspar Fries, Robert Rüdisüli - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2008 - Dauer: 51'
Teil 2 des Dokumentar-Hörspiels über den Spion Rudolf Roessler. Dank seiner Geheimkontakte bis in die obersten Führungskreise des Dritten Reichs vermochte er den Alliierten wertvolle Berichte zu liefern. Nach 1945 setzte er in der Schweiz seinen Kampf für den Frieden fort. Der Preis dafür war hoch. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 13.09.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Die geheimen Informationen, die Rudolf Roesslers beschaffte, waren womöglich entscheidend für das Ende des zweiten Weltkriegs. Aber wer waren seine Kontaktpersonen, die ihm Nachrichten direkt aus dem Führerhaupt-Quartier in Berlin zukommen liessen? Warum wurde er trotzdem 1944 und 1953 von der Schweizer Militärgerichtsbarkeit verhaftet und verurteilt? Wer war dieser Rudolf Roessler, und was trieb ihn an? Diesen Fragen ging der Schweizer Historiker und Schriftsteller Peter Kamber viele Jahre lang nach. Er durchforschte Archive bis hin zur CIA und befragte Zeitzeugen, die Roessler nahestanden. Aus Kambers Recherchematerial, das zum Teil auch in seinen Roman «Geheime Agentin» eingeflossen ist, hat der Hörspiel-Regisseur Buschi Luginbühl 2013 ein dreiteiliges Hörspiel verfasst. Es gibt einen spannenden Einblick in den (auch heute wieder) attraktiven Spionage-Hotspot Schweiz und versucht die Rolle Roesslers zu erhellen - auch wenn viele Fragen offen bleiben. Mit: Charles Brauer (Erzähler), Rainer Zur Linde (Sprecher), Andreas Zimmermann (Rudolf Roessler), Andrea Gloggner (Olga, seine Frau), Heiner Hitz (Xaver Schnieper), Lara Körte (Annemarie, seine Frau), Bernhard Bettermann (Hans Bernd Gisevius), Alfred Pfeifer (Franz Wallner), Hanspeter Müller-Drossaart (Hans Hausamann), Matthias Breitenbach (Christian Schneider), Mirjam Fiordeponti (Rachele Dübendorfer), Alex Götz (Paul Böttcher), Rahel Hubacher (Margarete Bolli), Ludwig Schütze (Alexander Rado), Daniel Ludwig (Roger Masson), Geri Dillier (Bundespolizist Knecht), Diana Greenwood (Elisabeth Wiskemann), James Ellerbee (Allen Dulles), Henry Camus (Jim), Isabel Schaerer (Sprecherin) Tontechnik: Ueli Karlen, Fabian Lehmann - Musik: Caspar Fries, Robert Rüdisüli - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2008 - Dauer Teil 2: 50 Weitere Informationen: www.srf.ch/play/tv/10-vor-10/video/das-lucie-mysterium-spioniert-gegen-den-nationalsozialismus?urn=urn:srf:video:9d4eecb0-35f9-4800-bc4b-b43bdba35756
Dokumentar-Hörspiel zum Leben und Wirken des Spions Rudolf Roessler. Der deutsche Emigrant, in Luzern als Verleger tätig, war einer der zentralen Akteure der internationalen Geheimdienstszene, welche zwischen 1939 und 44 die neutrale Schweiz als Drehscheibe nutzte. Wurde hier der Krieg entschieden? Die geheimen Informationen, die Rudolf Roesslers beschaffte, waren womöglich entscheidend für das Ende des zweiten Weltkriegs. Aber wer waren seine Kontaktpersonen, die ihm Nachrichten direkt aus dem Führerhaupt-Quartier in Berlin zukommen liessen? Warum wurde er trotzdem 1944 und 1953 von der Schweizer Militärgerichtsbarkeit verhaftet und verurteilt? Wer war dieser Rudolf Roessler, und was trieb ihn an? Diesen Fragen ging der Schweizer Historiker und Schriftsteller Peter Kamber viele Jahre lang nach. Er durchforschte Archive bis hin zur CIA und befragte Zeitzeugen, die Roessler nahestanden. Aus Kambers Recherchematerial, das zum Teil auch in seinen Roman «Geheime Agentin» eingeflossen ist, hat der Hörspiel-Regisseur Buschi Luginbühl 2013 ein dreiteiliges Hörspiel verfasst. Es gibt einen spannenden Einblick in den (auch heute wieder) attraktiven Spionage-Hotspot Schweiz und versucht die Rolle Roesslers zu erhellen - auch wenn viele Fragen offen bleiben. Mit: Charles Brauer (Erzähler), Rainer Zur Linde (Sprecher), Andreas Zimmermann (Rudolf Roessler), Andrea Gloggner (Olga, seine Frau), Heiner Hitz (Xaver Schnieper), Lara Körte (Annemarie, seine Frau), Bernhard Bettermann (Hans Bernd Gisevius), Alfred Pfeifer (Franz Wallner), Hanspeter Müller-Drossaart (Hans Hausamann), Matthias Breitenbach (Christian Schneider), Mirjam Fiordeponti (Rachele Dübendorfer), Alex Götz (Paul Böttcher), Rahel Hubacher (Margarete Bolli), Ludwig Schütze (Alexander Rado), Daniel Ludwig (Roger Masson), Geri Dillier (Bundespolizist Knecht), Diana Greenwood (Elisabeth Wiskemann), James Ellerbee (Allen Dulles), Henry Camus (Jim), Isabel Schaerer (Sprecherin) Tontechnik: Ueli Karlen, Fabian Lehmann - Musik: Caspar Fries, Robert Rüdisüli - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2008 -Dauer Teil 1: 51' Weitere Informationen: www.srf.ch/kultur/literatur/literatur-rudolf-roessler-spionierte-fuer-den-frieden
Der bekannte Schweizer Schauspieler und Autor legt einen weiteren Band mit Texten aus der und über die Innerschweiz vor. Diesmal quasi dreisprachig: Obwaldner-, Urner- und Hochdeutsch kommen zusammen. Hanspeter Müller-Drossaart kann an vielen Orten als «hiesig» gelten: In Sarnen (OW), wo er geboren ist, in Erstfeld, wo er aufgewachsen ist, oder in Dietikon, wo er heute lebt. Den Wechsel vom Obwaldner- ins Urnerdeutsche in der Kindheit beschreibt er unironisch als Erlernen einer neuen Sprache: Die beiden Dialekte seien sich zwar ähnlich, aber nur schon in ihrer Tonalität für ihn ziemlich verschieden, sagt er. Als Schauspieler bewegt Hanspeter Müller-Drossaart sich mühelos zwischen verschiedenen Mundarten und dem Hochdeutschen hin und her – und genau das tut er auch in seinem neusten Buch mit dem ironisch angehauchten Titel «Hiäsigs». Ironisch deshalb, weil die Quintessenz seiner Texte ist: Alles kann «hiesig» sein, man muss es nur auf die richtige Weise anschauen. Hanspeter Müller-Drossaart vereint längere und kürzere Gedichte in Mundart sowie erzählende oder fast essayistische Texte auf Hochdeutsch in seinem Buch. «Hiäsigs» ist gleichermassen eine Hommage an die Innerschweiz, an die Menschen, die dort Leben und an ihre Sprache. Es sei eine Region, in der man mit ganz wenigen Worten in Mundart viel sagen könne, sagt der Autor. In der Sendung sprechen wir mit Hanspeter Müller-Drossaart über sein neustes Buch, über sein Verhältnis zu den unterschiedlichen Sprachen, die er dafür benutzt hat, und darüber, warum der Begriff «hiesig» mit Vorsicht zu geniessen ist. Ausserdem erklären wir die Wörter «Kapare», «Seygemeinde» und «Feuerstattberechtigte» sowie den Familiennamen Stricker. Buchhinweis: * Hanspeter Müller-Drossaart: Hiäsigs. Bildfluss 2024.
Wir schreiben das Jahr 810. Der Gerbersohn Regi will schreiben und lesen lernen, denn – so hofft Regi – findet er in der Kloster-Schreibstube Arbeit. Er will Geld verdienen, damit er seinen jungen Geissbock Karli kaufen kann. Ansonsten wird aus Karli Pergament Regi bekommt für seine Ziele Hilfe von seiner Schwester Maria. Im Gegenzug muss Regi seiner Schwester berichten, wie weit Bruder Tanko mit der neuen Glocke ist. Maria interessiert sich brennend für das Glockengiessen. Aber Frauen ist der Zutritt ins Kloster verboten. Regi gibt sich grosse Mühe, allen gerecht zu werden. Eines Tages entwischt Regis Geissböckchen Karli auf den Klosterfriedhof. Dort entdeckt Regi einen Silberschatz. Für die Geschwister ist klar: Diesen Schatz kann nur dieser merkwürdige Pilger Sintram dort versteckt haben. Maria und Regi stellen dem Schatzgräber eine Falle und erleben eine grosse Überraschung. Ein Klosterkrimi für die ganze Familie. Mit: Pamela Dürr (Erzählerin), David Bühler (Regi), Katharina Marianne Schmidt (Maria), Eric Hättenschwiler (Klosterschüler Martinian), Renato Kaiser (Bruder Tanko), Walter Andreas Müller (Bruder Ekbert), Hanspeter Müller-Drossaart (Pilger Sintram) Musik: Martin Bezzola - Gregorianischer Chor: chant 1450 (mit freundlicher Genehmigung von note 1 music gmbh) - Gambe: Thomas Goetschel - Sound Design und Editing: Daniel Manhart - Tontechnik: Björn Müller - Regie: Päivi Stalder - Produktion SRF, 2021 - Dauer Teil 2: 46'
Ein Mittelalter-Abenteuer für die ganze Familie: Der Gerbersohn Regi lebt im Jahr 810. Er wohnt mit den Eltern und seiner Schwester Maria im Gesindehaus des Grossen Klosters. Regi hat zwei heimliche Leidenschaften: Er will lesen lernen, und er will seinen kleinen Geissbock Karli retten. Regi verfolgt diese beiden Ziele mit Witz, Einfallsreichtum und mit Hilfe seiner Schwester Maria. Mit Botengängen für den faulen Novizen Martinian lernt Regi heimlich Buchstabe für Buchstabe. Denn wenn er lesen und schreiben kann, so hofft Regi, findet er in der Kloster-Schreibstube Arbeit, kann Geld verdienen und Karli kaufen. Ansonsten wird aus Karli Pergament, und das muss mit allen Mitteln verhindert werden! Als Regi eines Nachts auf dem Friedhof Schmelzwachs für seine Schreibtafel abzweigen will, beobachtet er eine merkwürdige Gestalt. Es ist der Pilger Sintram, der dort irrlichtert. Was hat er vor? Ein Klosterkrimi für Jung und Alt. Mit: Pamela Dürr (Erzählerin), David Bühler (Regi), Katharina Marianne Schmidt (Maria), Eric Hättenschwiler (Klosterschüler Martinian), Renato Kaiser (Bruder Tanko), Walter Andreas Müller (Bruder Ekbert), Hanspeter Müller-Drossaart (Pilger Sintram) Musik: Martin Bezzola - Gregorianischer Chor: chant 1450 (mit freundlicher Genehmigung von note 1 music gmbh) - Gambe: Thomas Goetschel - Sound Design und Editing: Daniel Manhart - Tontechnik: Björn Müller - Regie: Päivi Stalder - Produktion: SRF 2021 - Dauer: 47'
Staatsanwalt Suter besteht darauf, dass Hunkeler die Ermittlungen seiner ehemaligen Kollegen vom Basler Kommissariat unterstützt. Inoffiziell aber nur, und ohne aktiv zu werden. Hunkeler wandert durch die sommerlich überhitzte Landschaft. Er begegnet einem Pirol, einer Chansonnière und einem Sufi. HUNKELER Wovon leben Sie eigentlich? BRUDERER Von Wasser, und vom Ein- und Ausatmen. HUNKELER Genügt das? BRUDERER Ich bin ein Bettelmönch. Jetzt zum Beispiel haben Sie mich eingeladen. HUNKELER Würden Sie sich als obdachlos bezeichnen? BRUDERER Warum denn? Ich habe Obdach genug. HUNKELER Wollen Sie die heutige Welt durch Armut retten? BRUDERER Ein schlechter Witz, ich weiß. Heute wollen ja alle die Armut bekämpfen. Das ist das, was sie sagen. Was sie tun, ist etwas ganz anderes. Mit: Peter Kner (Erzähler), Ueli Jäggi (Hunkeler), Charlotte Schwab (Hedwig), Hanspeter Müller-Drossaart (Staatsanwalt Suter), Isabelle Menke (Justine Schwartz), Gottfried Breitfuss (Josef Bruderer), Ernst Sigrist (Madörin), Raphael Clamer (Lüdi), Martin Hug (Hauser), Urs Peter Halter (Ueli Zgraggen), Suly Röthlisberger (Käthi Jaun), Ruth Schwegler (Sieglinde), Franziskus Abgottspon (Curt), Andrea Bettini (Kellner), Ilja Baumeier (Junger Mann) Musik: Martin Bezzola - Technik: Basil Kneubühler, Björn Müller Hörspielbearbeitung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023 Dauer: 52
Hunkelers Freundin Hedwig kommt aus ihren Ferien in der Toskana zurück. Sie ist gar nicht erfreut, dass der ehemalige Kommissär sich erneut mit einem Mordfall beschäftigt. Und noch dazu auch wieder mit den Gräueltaten des 2. Weltkriegs. Warum hat er das Eiserne Kreuz des Toten eingesteckt? HEDWIG Was ist eigentlich mit diesem Schmidinger? Und mit dem Eisernen Kreuz? HUNKELER Er ist erschlagen worden. Und das Eiserne Kreuz, das habe ich in der linken Hosentasche. HEDWIG Bist du wahnsinnig geworden? Du hast mir hoch und heilig versprochen, dass du dich nicht mehr einmischen wirst. Und jetzt rennst du mit diesem verfluchten Kreuz durch die Gegend. Nein, mit so einem will ich nicht alt werden. Was ist das eigentlich genau für ein Kreuz? HUNKELER Es wurde von der deutschen Wehrmacht für besondere Tapferkeit vergeben. Schmidinger hat es von seinem Vater geerbt. HEDWIG Und jetzt steckt es also in deiner Hosentasche. Warum? HUNKELER Das ist genau das, was ich selber nicht genau verstehe. Mit: Peter Kner (Erzähler), Ueli Jäggi (Hunkeler), Charlotte Schwab (Hedwig), Hanspeter Müller-Drossaart (Staatsanwalt Suter), Isabelle Menke (Justine Schwartz), Peter Fischli (Otto), Jean-Pierre Cornu (Luigi Realini), Joachim Rittmeyer (Hugo Oberlin), Urs Bihler (Walter Traufer), Andreas Matti (Edi), Monique Seemann (Wirtin), Imam Cagla (Erkan), Ilja Baumeier (Stimme) Musik: Martin Bezzola - Technik: Basil Kneubühler, Björn Müller Hörspielbearbeitung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023 Dauer: 46
Der neueste Fall mit dem beliebten Basler Kommissär. Obwohl schon lange pensioniert wird Hunkeler erneut mit einem rätselhaften Fall konfrontiert: Dem Mord an einem Boulespieler aus seinem Bekanntenkreis. Noch einmal taucht der Ermittler wider Willen ab ins grausame Dickicht des Lebens und Liebens. Heinrich Schmidinger, der einstmals gefürchtete Grosskritiker des Basler Feuilletons, wird im Kannenfeldpark tot aufgefunden, mit eingeschlagenem Schädel. Alt-Kommissär Hunkeler hat an diesem heissen Sommersonntag das Pech, in der Nähe des Tatorts zu sein. Obwohl er nichts mehr mit Mord und Totschlag zu tun haben will, beginnt er, inoffizielle Nachforschungen anzustellen. Er spricht mit Künstlerinnen und Lebenskünstlern, die Schmidinger gekannt haben. Es sind lauter gezeichnete, merkwürdige, faszinierende Existenzen. Hunkeler erfährt: Ob in den elsässischen Wäldern oder mitten in der überhitzten Stadt Basel, überall lauert die Wildnis. Auch in seinem zehnten Hunkeler-Krimi nimmt sich der bald 86jährige Hansjörg Schneider die Zeit, die sein Protagonist Hunkeler für seine Streifzüge und Entdeckungen braucht. Diese führen ihn – in Begleitung eines Hundes - tiefer in die wild wuchernde Natur und die abgründige Vergangenheit als jemals. Beinahe verliert sich der alt gewordene Genussmensch und Melancholiker im Staunen und Erschrecken. Den Kriminalfall löst er wie nebenher. Mit: Peter Kner (Erzähler), Ueli Jäggi (Hunkeler), Charlotte Schwab (Hedwig), Hanspeter Müller-Drossaart (Staatsanwalt Suter), Esther Gemsch (Nicole Schlienger), Suly Röthlisberger (Käthi Jaun), Doris Wolters (Ruth Mangold), Gottfried Breitfuss (Josef Bruderer), Ernst Sigrist (Madörin), Raphael Clamer (Lüdi), Urs Bihler (Walter Traufer), Isabelle Menke (Justine Schwartz), Peter Fischli (Otto), Jean-Pierre Cornu (Luigi Realini), Joachim Rittmeyer (Hugo Oberlin), Kathi Bernecker-Dingler (Bäuerin), Monique Seemann (Wirtin), Luc Schillinger (Gendarme Wirtz), Imam Cagla (Erkan), Beren Tuna (Frau Dogan), Dashmir Ristemi (Musa Dogan), Andreas Matti (Edi), Martin Hug (Hauser), Urs Peter Halter (Ueli Zgraggen), Franziskus Abgottspon (Curt), Carina Braunschmidt (Frau mit Flöte), Ruth Schwegler (Sieglinde), Andrea Bettini (Kellner), Noemi Gradwohl (Frau Koller), Ilja Baumeier (Junger Mann/Stimme) Musik: Martin Bezzola - Technik: Basil Kneubühler, Björn Müller Hörspielbearbeitung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023 Dauer: 50
Rotkäppchen ist verschwunden! Seine Mutter ruft verzweifelt die Märchendetektive Fuchs und Igel an. Rotkäppchen sei mit Kuchen und Wein zur Grossmutter gegangen, aber dort nicht angekommen. Ob die beiden Märchendetektive das Mädchen finden? (Ab 8 Jahren) Auf dem Weg zur Grossmutter treffen Fuchs und Igel den Jäger. Der weist sie auf Wolfsspuren hin. Vielleicht hat der Wolf etwas mit dem Verschwinden von Rotkäppchen zu tun? Aber davon will Kommissar Fuchs nichts wissen. Als sie im Haus der Grossmutter ankommen, treffen sie auf eine eigenartige Grossmutter. Dem Fuchs erzählt sie, Rotkäppchen habe sich beim Blumenpflücken verspätet. Igel hat inzwischen einen klaren Verdacht. Wenn ihm Fuchs nur endlich zuhören würde... Lust auf mehr Kinderhörspiele und Geschichten? www.srf.ch/kids/hoerspiele Autor: David Steel Mit: Peter Fischli (Kommissar Fuchs), Hanspeter Müller-Drossaart (Assistent Igel), Inigo Gallo (Wolf), Anja Berger (Rotkäppchen), Elisabeth Schnell (Mutter) Musik: Robert Weber Tontechnik: Monica Kilchenmann Regie: Isabel Schaerer Eine Produktion von SRF, 1998 Empfohlen für Kinder von 8 bis 12 Jahre
Ein Erbe, das den Ruf der Empfängerin schädigt. Eine Schwangerschaft, die einen Streit nach sich zieht, ein Stelldichein, dessen Skandal in seiner Legitimität besteht. Drei Geschichten, die eine Offensive gegen die Moral des Bürgertums starten und als strahlende Sieger daraus hervorgehen. In «Das Vermächtnis» muss sich Monsieur Serbois entscheiden, was schwerer wiegt: seine Eifersucht oder seine Geldgier. In «Der Fall der Madame Luneau» geht es um den Rechtsstreit rund um die Schwangerschaft der titelgebenden Dame. Und in «Im Wald» sorgt nicht die Erregung öffentlichen Ärgernisses für Erstaunen – vielmehr tun dies die beiden Protagonisten: Ausgerechnet ein altes Ehepaar gibt sich in der Öffentlichkeit dem Liebesspiel hin! Guy de Maupassant ist einer der grössten französischen Erzähler des 19. Jahrhunderts. Seine Novellen rütteln noch heute an den bürgerlichen Vorstellungen von Recht und Ordnung. Mario Hindermanns Hörspielbearbeitung «Beziehungsweisen» kombiniert drei Novellen des Schriftstellers, die in ihrer schlichten Zeitlosigkeit noch heute überzeugen. Mit: Peter Kner (Erzähler), Jürgen Cziesla (Monsieur Serbois und Nicolas Beaurain), Renate Schroeter (Madame Serbois), René Scheibli (Notar Lamaneur und Bürgermeister), Klaus Knuth (Friedensrichter), Horst Warning (Hippolyte Lacour), Renate Steiger (Madame Luneau), Emil Moser (Chandelier), Hans Helfer (Sidoine), Hanspeter Müller-Drossaart (Erzähler), Dinah Hinz (Madame Beaurain) und Heinz Bühlmann (Feldhüter Hochedur) Aus dem Französischen von N.O. Scarpi - Musik: Fernando Fantini Regie: Mario Hindermann - Produktion: SRF 1991/1993 - Dauer: 45
Mainstream ist Trend, und wer den Mainstream kennt, gewinnt Wahlen. Nur einen lässt das völlig kalt – den mainstreamigsten Schweizer überhaupt: Yogi Moser. Satirisches Porträt einer Gesellschaft, in der statistische Werte und Umfrageergebnisse fast wie das Evangelium gehandelt werden. Der durchschnittliche Schweizer heisst Moser. Moser selbst weiss von dieser besonderen Eigenschaft nichts. Er sitzt wie jeden Abend vor dem Fernseher und trinkt Bier. Bis der Telefonterror der Markt- und Meinungsforschungsinstitute über ihn hereinbricht. Von A wie Autopneu bis Z wie Zahnpasta wird Moser zu sämtlichen seiner Konsum- und Lebensgewohnheiten ausgefragt. Und Moser liefert, so scheint es, auf jede Frage die passende Antwort. Die endlosen Telefonate nerven ihn, aber sein Durchschnittsdasein beginnt Moser zu gefallen. Er ist begehrt, zum ersten Mal im Leben, und die Welt braucht ihn. So begehrt, dass Moser persönlichen Besuch von Repräsentanten höchster Kreise bekommt. Sogar der Bundespräsident wünscht vom Durchschnittsbürger Moser endlich den wahren Willen des Schweizer Volkes zu erfahren. Reto Ott hat die bluesig grundierte und grotesk überhöhte Story «Average Joe» der New Yorker Autorin Judy Budnitz in Mundart übertragen, als Hörspiel eingerichtet und an helvetische Verhältnisse adaptiert. Mit: Martin Hug (Jürg Peter Moser), Fabienne Hadorn (Fräulein am Telefon), Margret Nonhoff (Pizza-Frau), Urs Jucker (Arbeitskollege), Hanspeter Müller-Drossaart (Chef), Wolfram Koch (Schwarzer Anzug), Michael Schacht (Hackmann), Jean-Pierre Cornu (Bundespräsident), Urs Bihler (Gott) sowie Bettina Walch, Päivi Stalder, Christina Lang, Mona Vetsch, Isabel Schaerer, Anne-Marie Dermon, Myriam Zumbühl, Max Helfer Technik: Roger Heiniger, Fabian Lehmann - Musik: Domenico Ferrari - Bearbeitung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2003 - Dauer: 33
Ab gehts ins Mittelalter! Der Bursche Regi findet im Klosterfriedhof einen Silberschatz, und zusammen mit seiner Schwester Maria stellt er den Dieb. Ein spannender Hörspiel-Krimi! (Ab 8 Jahren) Regi hat zwei heimliche Leidenschaften: Er will lesen lernen, und er will sein Geissböckli Karli retten. Beim Klosterschüler Martinian lernt Regi heimlich Buchstaben für Buchstaben. Denn wenn er lesen und schreiben kann, so hofft Regi, findet er in der Kloster-Schreibstube Arbeit, kann Geld verdienen und Karli kaufen. Sonst wird aus Karli Pergament. Das darf nicht passieren! Als Regi eines Nachts auf dem Friedhof Wachs für seine Schreibtafel stibitzen will, beobachtet er eine dunkle Gestalt. Wer ist das? Was hat er vor? Dann findet Regi mit Hilfe vom Geissböckli Karli auf dem Klosterfriedhof einen Silberschatz! Den kann nur dieser Typ dort versteckt haben! Regi und Maria stellen dem Schatzgräber eine Falle und erleben eine grosse Überraschung. Lust auf mehr Kinderhörspiele und Geschichten? www.srf.ch/kids/hoerspiele Autorin: Pamela Dürr Mit: Pamela Dürr (Erzählerin), David Bühler (Regi), Katharina Marianne Schmidt (Maria), Eric Hättenschwiler (Klosterschüler Martinian), Renato Kaiser (Bruder Tanko), Walter Andreas Müller (Bruder Ekbert), Hanspeter Müller-Drossaart (Pilger Sintram) Musik: Martin Bezzola Gregorianischer Chor: chant 1450 (mit freundlicher Genehmigung von note 1 music gmbh) Gambe: Thomas Goetschel Sound Design und Editing: Daniel Manhart Tontechnik: Björn Müller Regie: Päivi Stalder Eine Produktion von SRF, 2021 Empfohlen für Kinder von 8 bis 12 Jahren
Syra Marty, «Switzerlands most beautiful uncover girl!», ist die erste Schweizer Burlesque-Tänzerin. Mit einem Sternchen auf jeder Brust und einem zwischen den Beinen tanzt die lebenslustige Innerschweizerin durch die Nachtclubs dieser Welt und verdreht den Berühmten und Mächtigenden Kopf. Josephina Magdalena Marty wächst am Fusse der Rigi auf und erlangt als Stripteasetänzerin und Fotomodell in den 1950er-Jahren Weltruhm. Sie wird als eine der schönsten Frauen gefeiert. Gregory Peck und Frank Sinatra verehren sie. Miss Swiss Cheese hat unzählige Affären, liebt ihr Leben lang aber nur einen Mann. Die beiden verbringen eine einzige Nacht zusammen, dann trennen sich ihre Wege. Er ist verheiratet, und sie tourt als Nackttänzerin durch die Welt. Syra Marty. Das erstaunliche Leben einer erstaunlichen Frau, nach dem Roman «Syra, die Stripperin» von Margrit Schriber. «Dont miss the Swiss Miss. Youll yodel for more!» Mit: Yvonne Kupper (Syra alt), Karin Wirthner (Syra jung), Buddy Elias (Don), Ulrike Krumbiegel (Jenny), Hanspeter Müller-Drossaart (Billy Frick/Autofahrer/Vater), Graziella Rossi (Manuela della Rosa), Daniel Ludwig (Monsieur Antoine), Nicole Knuth (Barmaid), Daniel Mangisch (Gast), Kurt Grünenfelder (Gast), Helmut Vogel (Presse), Mara Zenhäusern (Nachrichtensprecherin), Julius Griesenberg (MC/Kellner/Gast) Musik: Till Löffler - Hörspielfassung: Margrit Schriber - Tontechnik: Mirjam Emmenegger - Regie: Karin Berri - Produktion: SRF 2015 - Dauer: 43
Staatsanwalt Suter besteht darauf, dass Hunkeler die Ermittlungen seiner ehemaligen Kollegen vom Basler Kommissariat unterstützt. Inoffiziell aber nur, und ohne aktiv zu werden. Hunkeler wandert durch die sommerlich überhitzte Landschaft. Er begegnet einem Pirol, einer Chansonnière und einem Sufi. HUNKELER Wovon leben Sie eigentlich? BRUDERER Von Wasser, und vom Ein- und Ausatmen. HUNKELER Genügt das? BRUDERER Ich bin ein Bettelmönch. Jetzt zum Beispiel haben Sie mich eingeladen. HUNKELER Würden Sie sich als obdachlos bezeichnen? BRUDERER Warum denn? Ich habe Obdach genug. HUNKELER Wollen Sie die heutige Welt durch Armut retten? BRUDERER Ein schlechter Witz, ich weiß. Heute wollen ja alle die Armut bekämpfen. Das ist das, was sie sagen. Was sie tun, ist etwas ganz anderes. 1/4: «Hunkeler in der Wildnis» von Hansjörg Schneider 2/4: «Hunkeler in der Wildnis» von Hansjörg Schneider 4/4: «Hunkeler in der Wildnis» von Hansjörg Schneider Hier finden Sie den Artikel zum Hörspiel «Hunkeler in der Wildnis». Mit: Peter Kner (Erzähler), Ueli Jäggi (Hunkeler), Charlotte Schwab (Hedwig), Hanspeter Müller-Drossaart (Staatsanwalt Suter), Isabelle Menke (Justine Schwartz), Gottfried Breitfuss (Josef Bruderer), Ernst Sigrist (Madörin), Raphael Clamer (Lüdi), Martin Hug (Hauser), Urs Peter Halter (Ueli Zgraggen), Suly Röthlisberger (Käthi Jaun), Ruth Schwegler (Sieglinde), Franziskus Abgottspon (Curt), Andrea Bettini (Kellner), Ilja Baumeier (Junger Mann) Musik: Martin Bezzola - Tontechnik: Basil Kneubühler, Björn Müller - Hörspielbearbeitung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023 - Dauer: ca. 50' Das Hörspiel steht bis am 24.10.2023 zum Nachhören zur Verfügung.
Hunkeler bekommt Besuch vom Staatsanwalt. Denn die Polizei tappt im Dunkeln im Mordfall Schmidinger. Weiss der pensionärte Kommissär schon etwas, was die Polizei nicht weiss ...? Im Anschluss: Gespräch mit Reto Ott, der die Hunkeler-Hörspiele von Anfang an produziert hat! (02:03) Beginn Hörspiel (52:05) Gespräch mit Regisseur Reto Ott Mit: Peter Kner (Erzähler), Ueli Jäggi (Hunkeler), Charlotte Schwab (Hedwig), Hanspeter Müller-Drossaart (Staatsanwalt Suter), Esther Gemsch (Nicole Schlienger), Suly Röthlisberger (Käthi Jaun), Doris Wolters (Ruth Mangold), Gottfried Breitfuss (Josef Bruderer), Ernst Sigrist (Madörin), Raphael Clamer (Lüdi), Urs Bihler (Walter Traufer), Isabelle Menke (Justine Schwartz), Peter Fischli (Otto), Jean-Pierre Cornu (Luigi Realini), Joachim Rittmeyer (Hugo Oberlin), Kathi Bernecker-Dingler (Bäuerin), Monique Seemann (Wirtin), Luc Schillinger (Gendarme Wirtz), Imam Cagla (Erkan), Beren Tuna (Frau Dogan), Dashmir Ristemi (Musa Dogan), Andreas Matti (Edi), Martin Hug (Hauser), Urs Peter Halter (Ueli Zgraggen), Franziskus Abgottspon (Curt), Carina Braunschmidt (Frau mit Flöte), Ruth Schwegler (Sieglinde), Andrea Bettini (Kellner), Jeanne Devos (Notärztin), Noemi Gradwohl (Frau Koller), Ilja Baumeier (junger Mann/Stimme) Musik: Martin Bezzola - Tontechnik: Basil Kneubühler, Björn Müller - Hörspielbearbeitung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023 Post wie immer gern auf krimi@srf.ch
Hunkelers Freundin Hedwig kommt aus ihren Ferien in der Toskana zurück. Sie ist gar nicht erfreut, dass der ehemalige Kommissär sich erneut mit einem Mordfall beschäftigt. Und noch dazu auch wieder mit den Gräueltaten des 2. Weltkriegs. Warum hat er das Eiserne Kreuz des Toten eingesteckt? HEDWIG Was ist eigentlich mit diesem Schmidinger? Und mit dem Eisernen Kreuz? HUNKELER Er ist erschlagen worden. Und das Eiserne Kreuz, das habe ich in der linken Hosentasche. HEDWIG Bist du wahnsinnig geworden? Du hast mir hoch und heilig versprochen, dass du dich nicht mehr einmischen wirst. Und jetzt rennst du mit diesem verfluchten Kreuz durch die Gegend. Nein, mit so einem will ich nicht alt werden. Was ist das eigentlich genau für ein Kreuz? HUNKELER Es wurde von der deutschen Wehrmacht für besondere Tapferkeit vergeben. Schmidinger hat es von seinem Vater geerbt. HEDWIG Und jetzt steckt es also in deiner Hosentasche. Warum? HUNKELER Das ist genau das, was ich selber nicht genau verstehe. 1/4: «Hunkeler in der Wildnis» von Hansjörg Schneider 3/4: «Hunkeler in der Wildnis» von Hansjörg Schneider 4/4: «Hunkeler in der Wildnis» von Hansjörg Schneider Hier finden Sie den Artikel zum Hörspiel «Hunkeler in der Wildnis». Mit: Peter Kner (Erzähler), Ueli Jäggi (Hunkeler), Charlotte Schwab (Hedwig), Hanspeter Müller-Drossaart (Staatsanwalt Suter), Isabelle Menke (Justine Schwartz), Peter Fischli (Otto), Jean-Pierre Cornu (Luigi Realini), Joachim Rittmeyer (Hugo Oberlin), Urs Bihler (Walter Traufer), Andreas Matti (Edi), Monique Seemann (Wirtin), Imam Cagla (Erkan), Ilja Baumeier (Stimme) Musik: Martin Bezzola - Tontechnik: Basil Kneubühler, Björn Müller - Hörspielbearbeitung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023 - Dauer: ca. 50' Das Hörspiel steht bis am 24.10.2023 zum Nachhören zur Verfügung.
Der pensionierte Kommissär Hunkeler liegt nach einer Operation im Spital. Da stirbt direkt neben ihm ein prominenter Basler Banker. War es Mord? Womöglich sogar ein politisch motivierter Anschlag? Hunkeler geht das eigentlich nichts an. Trotzdem beschliesst er, der Sache auf den Grund zu gehen. Als die Studenten 1968 auch in Basel die Revolution probten, war Stephan Fankhauser an vorderster Front dabei. Wie so manche 68er machte er später Karriere. Sie führte ihn bis an die Spitze der Basler Volkssparkasse. Nun aber steckt die Bank nach riskanten Auslandsgeschäften in Schwierigkeiten, und Fankhauser, ihr ehemaliger Direktor, ist unheilbar an Krebs erkrankt. Hunkeler, der mit ihm im selben Zimmer liegt, musste ebenfalls ein Tumor entfernt werden, jedoch gutartiger Natur. Nach einem ihrer nächtlichen Streitgespräche meint der von Schlafmitteln umnebelte Ex-Kommissär zu beobachten, wie eine Schwester seinem Zimmernachbarn eine Spritze setzt. Tatsächlich ist Fankhauser am nächsten Morgen tot. Hat Hunkeler alles nur geträumt? Zurück in seinem Haus im Elsass beginnt er zu ermitteln, auf eigene Faust, fast so wie früher. Als dann im Nachbardorf ein weiterer Banker zu Tode kommt, greifen auch die ehemaligen Polizeikollegen aus Basel und Mulhouse ins Geschehen ein. Hunkeler gerät in Verdacht, den Mörder zu decken. Aber er lässt sich nicht beirren und entdeckt schliesslich eine brisante Spur. Sie führt in die Vergangenheit: Der Fall Fankhauser hat etwas mit der Schweizer Flüchtlingspolitik im Zweiten Weltkrieg zu tun. Doch dieses Wissen behält der eigenwillige Pensionär für sich. Er fährt nach Paris. 1/4: «Hunkelers Geheimnis» von Hansjörg Schneider 2/4: «Hunkelers Geheimnis» von Hansjörg Schneider 3/4: «Hunkelers Geheimnis» von Hansjörg Schneider Mit: Peter Kner (Erzähler), Ueli Jäggi (Hunkeler), Charlotte Schwab (Hedwig), Hanspeter Müller-Drossaart (Fankhauser), Marie Bonnet (Estelle), Raphael Clamer (Lüdi), Ernst Sigrist (Madörin), Kamil Krejci (Suter), Jean-Pierre Schlag (Bardet), Ullo von Peinen (Moor), Suly Röthlisberger (Frau Ehringer), Jeanne Devos (Esther Lüscher), Carolin Schär (Lydia Siegenthaler), Huguette Dreikaus (Bäuerin), Jean-Christophe Nigon (Mustafa Barikla), Martin Hug (Egloff), Carina Braunschmidt (Wirtin), Lisbeth Felder (Frau vom Campingplatz) sowie: Peter Fischli, Cathy Bernecker, Fabian Müller, Andrea Bettini, Jördis Wölk, Chantal Le Moign, Franziskus Abgottspon, Päivi Stalder, Patrick Schroeder, Paulina Kerber; Manuel Mengis (Trompete) Hörspielbearbeitung: Helmut Peschina - Musik: Martin Bezzola - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF/SWR 2016 - Dauer: 50' Das Hörspiel steht bis am 30.09.2023 zum Nachhören zur Verfügung.
Hunkeler wird gesucht – und zwar von der Polizei! Denn er hat eine Leiche gefunden. Doch anstatt den Ermittlern zu helfen, verschwindet Hunkeler. Und lässt sogar etwas vom Tatort mitgehen ... Was ist los mit dem pensionierten Kommissär? (02:20) Beginn Hörspiel (48:12) Gespräch Mit: Peter Kner (Erzähler), Ueli Jäggi (Hunkeler), Charlotte Schwab (Hedwig), Hanspeter Müller-Drossaart (Staatsanwalt Suter), Esther Gemsch (Nicole Schlienger), Suly Röthlisberger (Käthi Jaun), Doris Wolters (Ruth Mangold), Gottfried Breitfuss (Josef Bruderer), Ernst Sigrist (Madörin), Raphael Clamer (Lüdi), Urs Bihler (Walter Traufer), Isabelle Menke (Justine Schwartz), Peter Fischli (Otto), Jean-Pierre Cornu (Luigi Realini), Joachim Rittmeyer (Hugo Oberlin), Kathi Bernecker-Dingler (Bäuerin), Monique Seemann (Wirtin), Luc Schillinger (Gendarme Wirtz), Imam Cagla (Erkan), Beren Tuna (Frau Dogan), Dashmir Ristemi (Musa Dogan), Andreas Matti (Edi), Martin Hug (Hauser), Urs Peter Halter (Ueli Zgraggen), Franziskus Abgottspon (Curt), Carina Braunschmidt (Frau mit Flöte), Ruth Schwegler (Sieglinde), Andrea Bettini (Kellner), Jeanne Devos (Notärztin), Noemi Gradwohl (Frau Koller), Ilja Baumeier (junger Mann/Stimme) Musik: Martin Bezzola - Tontechnik: Basil Kneubühler, Björn Müller - Hörspielbearbeitung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023 Post wie immer gern auf krimi@srf.ch
Der neueste Fall mit dem beliebten Basler Kommissär. Obwohl schon lange in Pension, wird Hunkeler erneut mit einem rätselhaften Fall konfrontiert: dem Mord an einem Boule-Spieler aus seinem Bekanntenkreis. Noch einmal taucht der Ermittler wider Willen ab ins grausame Dickicht des Lebens und Liebens. Heinrich Schmidinger, der einstmals gefürchtete Grosskritiker des Basler Feuilletons, wird im Kannenfeldpark tot aufgefunden, mit eingeschlagenem Schädel. Alt Kommissär Hunkeler hat an diesem heissen Sommersonntag das Pech, in der Nähe des Tatorts zu sein. Obwohl er nichts mehr mit Mord und Totschlag zu tun haben will, beginnt er inoffizielle Nachforschungen anzustellen. Er spricht mit Künstlerinnen und Lebenskünstlern, die Schmidinger gekannt haben. Es sind lauter gezeichnete, merkwürdige, faszinierende Existenzen. Hunkeler erfährt: Ob in den elsässischen Wäldern oder mitten in der überhitzten Stadt Basel, überall lauert die Wildnis. Auch in seinem zehnten Hunkeler-Krimi nimmt sich Hansjörg Schneider - am 27. März wird er 85 - die Zeit, die sein Protagonist Hunkeler für seine Streifzüge und Entdeckungen braucht. Diese führen ihn - in Begleitung eines Hundes - ... tiefer denn je in die wild wuchernde Natur und die abgründige Vergangenheit. Beinahe verliert sich der alt gewordene Genussmensch und Melancholiker im Staunen und Erschrecken. Den Kriminalfall löst er wie nebenbei. 2/4: «Hunkeler in der Wildnis» von Hansjörg Schneider 3/4: «Hunkeler in der Wildnis» von Hansjörg Schneider 4/4: «Hunkeler in der Wildnis» von Hansjörg Schneider Hier finden Sie den Artikel zum Hörspiel «Hunkeler in der Wildnis». Mit: Peter Kner (Erzähler), Ueli Jäggi (Hunkeler), Charlotte Schwab (Hedwig), Hanspeter Müller-Drossaart (Staatsanwalt Suter), Esther Gemsch (Nicole Schlienger), Suly Röthlisberger (Käthi Jaun), Doris Wolters (Ruth Mangold), Gottfried Breitfuss (Josef Bruderer), Ernst Sigrist (Madörin), Raphael Clamer (Lüdi), Urs Bihler (Walter Traufer), Isabelle Menke (Justine Schwartz), Peter Fischli (Otto), Jean-Pierre Cornu (Luigi Realini), Joachim Rittmeyer (Hugo Oberlin), Kathi Bernecker-Dingler (Bäuerin), Monique Seemann (Wirtin), Luc Schillinger (Gendarme Wirtz), Imam Cagla (Erkan), Beren Tuna (Frau Dogan), Dashmir Ristemi (Musa Dogan), Andreas Matti (Edi), Martin Hug (Hauser), Urs Peter Halter (Ueli Zgraggen), Franziskus Abgottspon (Curt), Carina Braunschmidt (Frau mit Flöte), Ruth Schwegler (Sieglinde), Andrea Bettini (Kellner), Jeanne Devos (Notärztin), Noemi Gradwohl (Frau Koller), Ilja Baumeier (junger Mann/Stimme) Musik: Martin Bezzola - Tontechnik: Basil Kneubühler, Björn Müller - Hörspielbearbeitung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023 - Dauer: ca. 50' Das Hörspiel steht bis am 24.10.2023 zum Nachhören zur Verfügung.
Der pensionierte Kommissär Hunkeler liegt nach einer Operation im Spital. Da stirbt direkt neben ihm ein prominenter Basler Banker. War es Mord? Womöglich sogar ein politisch motivierter Anschlag? Hunkeler geht das eigentlich nichts an. Trotzdem beschliesst er, der Sache auf den Grund zu gehen. Als die Studenten 1968 auch in Basel die Revolution probten, war Stephan Fankhauser an vorderster Front dabei. Wie so manche 68er machte er später Karriere. Sie führte ihn bis an die Spitze der Basler Volkssparkasse. Nun aber steckt die Bank nach riskanten Auslandsgeschäften in Schwierigkeiten, und Fankhauser, ihr ehemaliger Direktor, ist unheilbar an Krebs erkrankt. Hunkeler, der mit ihm im selben Zimmer liegt, musste ebenfalls ein Tumor entfernt werden, jedoch gutartiger Natur. Nach einem ihrer nächtlichen Streitgespräche meint der von Schlafmitteln umnebelte Ex-Kommissär zu beobachten, wie eine Schwester seinem Zimmernachbarn eine Spritze setzt. Tatsächlich ist Fankhauser am nächsten Morgen tot. Hat Hunkeler alles nur geträumt? Zurück in seinem Haus im Elsass beginnt er zu ermitteln, auf eigene Faust, fast so wie früher. Als dann im Nachbardorf ein weiterer Banker zu Tode kommt, greifen auch die ehemaligen Polizeikollegen aus Basel und Mulhouse ins Geschehen ein. Hunkeler gerät in Verdacht, den Mörder zu decken. Aber er lässt sich nicht beirren und entdeckt schliesslich eine brisante Spur. Sie führt in die Vergangenheit: Der Fall Fankhauser hat etwas mit der Schweizer Flüchtlingspolitik im Zweiten Weltkrieg zu tun. Doch dieses Wissen behält der eigenwillige Pensionär für sich. Er fährt nach Paris. 1/4: «Hunkelers Geheimnis» von Hansjörg Schneider 2/4: «Hunkelers Geheimnis» von Hansjörg Schneider 4/4: «Hunkelers Geheimnis» von Hansjörg Schneider Mit: Peter Kner (Erzähler), Ueli Jäggi (Hunkeler), Charlotte Schwab (Hedwig), Hanspeter Müller-Drossaart (Fankhauser), Marie Bonnet (Estelle), Raphael Clamer (Lüdi), Ernst Sigrist (Madörin), Kamil Krejci (Suter), Jean-Pierre Schlag (Bardet), Ullo von Peinen (Moor), Suly Röthlisberger (Frau Ehringer), Jeanne Devos (Esther Lüscher), Carolin Schär (Lydia Siegenthaler), Huguette Dreikaus (Bäuerin), Jean-Christophe Nigon (Mustafa Barikla), Martin Hug (Egloff), Carina Braunschmidt (Wirtin), Lisbeth Felder (Frau vom Campingplatz) sowie: Peter Fischli, Cathy Bernecker, Fabian Müller, Andrea Bettini, Jördis Wölk, Chantal Le Moign, Franziskus Abgottspon, Päivi Stalder, Patrick Schroeder, Paulina Kerber; Manuel Mengis (Trompete) Hörspielbearbeitung: Helmut Peschina - Musik: Martin Bezzola - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF/SWR 2016 - Dauer: 46' Das Hörspiel steht bis am 30.09.2023 zum Nachhören zur Verfügung.
Er hat so manche Künstlerkarriere gekillt, nun wurde er selbst ermordet: Heinrich Schmidinger, früher gefürchteter Kritiker. Hunkeler ist zufällig dabei beim Leichenfund – und kann es nicht lassen: Der pensionierte Kommissär beginnt, zu ermitteln ... Der 10. Hunkeler-Krimi endlich als Hörspiel! (02:39) Beginn Hörspiel (54:21) Gespräch Mit: Peter Kner (Erzähler), Ueli Jäggi (Hunkeler), Charlotte Schwab (Hedwig), Hanspeter Müller-Drossaart (Staatsanwalt Suter), Esther Gemsch (Nicole Schlienger), Suly Röthlisberger (Käthi Jaun), Doris Wolters (Ruth Mangold), Gottfried Breitfuss (Josef Bruderer), Ernst Sigrist (Madörin), Raphael Clamer (Lüdi), Urs Bihler (Walter Traufer), Isabelle Menke (Justine Schwartz), Peter Fischli (Otto), Jean-Pierre Cornu (Luigi Realini), Joachim Rittmeyer (Hugo Oberlin), Kathi Bernecker-Dingler (Bäuerin), Monique Seemann (Wirtin), Luc Schillinger (Gendarme Wirtz), Imam Cagla (Erkan), Beren Tuna (Frau Dogan), Dashmir Ristemi (Musa Dogan), Andreas Matti (Edi), Martin Hug (Hauser), Urs Peter Halter (Ueli Zgraggen), Franziskus Abgottspon (Curt), Carina Braunschmidt (Frau mit Flöte), Ruth Schwegler (Sieglinde), Andrea Bettini (Kellner), Jeanne Devos (Notärztin), Noemi Gradwohl (Frau Koller), Ilja Baumeier (junger Mann/Stimme) Musik: Martin Bezzola - Tontechnik: Basil Kneubühler, Björn Müller - Hörspielbearbeitung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023
Der pensionierte Kommissär Hunkeler liegt nach einer Operation im Spital. Da stirbt direkt neben ihm ein prominenter Basler Banker. War es Mord? Womöglich sogar ein politisch motivierter Anschlag? Hunkeler geht das eigentlich nichts an. Trotzdem beschliesst er, der Sache auf den Grund zu gehen. Als die Studentinnen und Studenten 1968 auch in Basel die Revolution probten, war Stephan Fankhauser an vorderster Front dabei. Wie so manche 68er machte er später Karriere. Sie führte ihn bis an die Spitze der Basler Volkssparkasse. Nun aber steckt die Bank nach riskanten Auslandsgeschäften in Schwierigkeiten und Fankhauser, ihr ehemaliger Direktor, ist unheilbar an Krebs erkrankt. Hunkeler, der mit ihm im selben Zimmer liegt, musste ebenfalls ein Tumor entfernt werden, jedoch gutartiger Natur. Nach einem ihrer nächtlichen Streitgespräche meint der von Schlafmitteln umnebelte Ex-Kommissär zu beobachten, wie eine Schwester seinem Zimmernachbarn eine Spritze setzt. Tatsächlich ist Fankhauser am nächsten Morgen tot. Hat Hunkeler alles nur geträumt? Zurück in seinem Haus im Elsass beginnt er zu ermitteln, auf eigene Faust, fast so wie früher. Als dann im Nachbardorf ein weiterer Banker zu Tode kommt, greifen auch die ehemaligen Polizeikollegen aus Basel und Mulhouse ins Geschehen ein. Hunkeler gerät in Verdacht, den Mörder zu decken. Aber er lässt sich nicht beirren und entdeckt schliesslich eine brisante Spur. Sie führt in die Vergangenheit: Der Fall Fankhauser hat etwas mit der Schweizer Flüchtlingspolitik im Zweiten Weltkrieg zu tun. Doch dieses Wissen behält der eigenwillige Pensionär für sich. Er fährt nach Paris. 1/4: «Hunkelers Geheimnis» von Hansjörg Schneider 3/4: «Hunkelers Geheimnis» von Hansjörg Schneider 4/4: «Hunkelers Geheimnis» von Hansjörg Schneider Mit: Peter Kner (Erzähler), Ueli Jäggi (Hunkeler), Charlotte Schwab Mit: Peter Kner (Erzähler), Ueli Jäggi (Hunkeler), Charlotte Schwab (Hedwig), Hanspeter Müller-Drossaart (Fankhauser), Marie Bonnet (Estelle), Raphael Clamer (Lüdi), Ernst Sigrist (Madörin), Kamil Krejci (Suter), Jean-Pierre Schlag (Bardet), Ullo von Peinen (Moor), Suly Röthlisberger (Frau Ehringer), Jeanne Devos (Esther Lüscher), Carolin Schär (Lydia Siegenthaler), Huguette Dreikaus (Bäuerin), Jean-Christophe Nigon (Mustafa Barikla), Martin Hug (Egloff), Carina Braunschmidt (Wirtin), Lisbeth Felder (Frau vom Campingplatz) sowie: Peter Fischli, Cathy Bernecker, Fabian Müller, Andrea Bettini, Jördis Wölk, Chantal Le Moign, Franziskus Abgottspon, Päivi Stalder, Patrick Schroeder, Paulina Kerber; Manuel Mengis (Trompete) Hörspielbearbeitung: Helmut Peschina - Musik: Martin Bezzola - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF/SWR 2016 - Dauer: 49' Das Hörspiel steht bis am 30.09.2023 zum Nachhören zur Verfügung.
Der pensionierte Kommissär Hunkeler liegt nach einer Operation im Spital. Da stirbt direkt neben ihm ein prominenter Basler Banker. War es Mord? Womöglich sogar ein politisch motivierter Anschlag? Hunkeler geht das eigentlich nichts an. Trotzdem beschliesst er, der Sache auf den Grund zu gehen. Als die Studenten 1968 auch in Basel die Revolution probten, war Stephan Fankhauser an vorderster Front dabei. Wie so manche 68er machte er später Karriere. Sie führte ihn bis an die Spitze der Basler Volkssparkasse. Nun aber steckt die Bank nach riskanten Auslandsgeschäften in Schwierigkeiten, und Fankhauser, ihr ehemaliger Direktor, ist unheilbar an Krebs erkrankt. Hunkeler, der mit ihm im selben Zimmer liegt, musste ebenfalls ein Tumor entfernt werden, jedoch gutartiger Natur. Nach einem ihrer nächtlichen Streitgespräche meint der von Schlafmitteln umnebelte Ex-Kommissär zu beobachten, wie eine Schwester seinem Zimmernachbarn eine Spritze setzt. Tatsächlich ist Fankhauser am nächsten Morgen tot. Hat Hunkeler alles nur geträumt? Zurück in seinem Haus im Elsass beginnt er zu ermitteln, auf eigene Faust, fast so wie früher. Als dann im Nachbardorf ein weiterer Banker zu Tode kommt, greifen auch die ehemaligen Polizeikollegen aus Basel und Mulhouse ins Geschehen ein. Hunkeler gerät in Verdacht, den Mörder zu decken. Aber er lässt sich nicht beirren und entdeckt schliesslich eine brisante Spur. Sie führt in die Vergangenheit: Der Fall Fankhauser hat etwas mit der Schweizer Flüchtlingspolitik im Zweiten Weltkrieg zu tun. Doch dieses Wissen behält der eigenwillige Pensionär für sich. Er fährt nach Paris. 2/4: «Hunkelers Geheimnis» von Hansjörg Schneider 3/4: «Hunkelers Geheimnis» von Hansjörg Schneider 4/4: «Hunkelers Geheimnis» von Hansjörg Schneider Mit: Peter Kner (Erzähler), Ueli Jäggi (Hunkeler), Charlotte Schwab (Hedwig), Hanspeter Müller-Drossaart (Fankhauser), Marie Bonnet (Estelle), Raphael Clamer (Lüdi), Ernst Sigrist (Madörin), Kamil Krejci (Suter), Jean-Pierre Schlag (Bardet), Ullo von Peinen (Moor), Suly Röthlisberger (Frau Ehringer), Jeanne Devos (Esther Lüscher), Carolin Schär (Lydia Siegenthaler), Huguette Dreikaus (Bäuerin), Jean-Christophe Nigon (Mustafa Barikla), Martin Hug (Egloff), Carina Braunschmidt (Wirtin), Lisbeth Felder (Frau vom Campingplatz) sowie: Peter Fischli, Cathy Bernecker, Fabian Müller, Andrea Bettini, Jördis Wölk, Chantal Le Moign, Franziskus Abgottspon, Päivi Stalder, Patrick Schroeder, Paulina Kerber; Manuel Mengis (Trompete) Hörspielbearbeitung: Helmut Peschina - Musik: Martin Bezzola - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF/SWR 2016 - Dauer: 52' Das Hörspiel steht bis am 30.09.2023 zum Nachhören zur Verfügung.
Das Basler Bankenwesen wird von Gewalttaten aufgeschreckt. Doch wer steckt dahinter? Junge Aktivistinnen? Alte Anarchisten? Die Basler Polizei sucht die Zusammenarbeit mit den französischen und deutschen Kollegen – und auch Kommissär Hunkeler wird noch einmal reaktiviert ... (01:42) Beginn Hörspiel (53:42) Gespräch (65:03): Beitrag: «Vor 50 Jahren: Basels Jugend sass auf den Tramschienen» Mit: Peter Kner (Erzähler), Ueli Jäggi (Hunkeler), Charlotte Schwab (Hedwig), Hanspeter Müller-Drossaart (Fankhauser), Marie Bonnet (Estelle), Raphael Clamer (Lüdi), Ernst Sigrist (Madörin), Kamil Krejci (Suter), Jean-Pierre Schlag (Bardet), Ullo von Peinen (Moor), Suly Röthlisberger (Frau Ehringer), Jeanne Devos (Esther Lüscher), Carolin Schär (Lydia Siegenthaler), Huguette Dreikaus (Bäuerin), Jean-Christophe Nigon (Mustafa Barikla), Martin Hug (Egloff), Carina Braunschmidt (Wirtin), Lisbeth Felder (Frau vom Campingplatz) sowie: Peter Fischli, Cathy Bernecker, Fabian Müller, Andrea Bettini, Jördis Wölk, Chantal Le Moign, Franziskus Abgottspon, Päivi Stalder, Patrick Schroeder, Paulina Kerber; Manuel Mengis (Trompete) Hörspielbearbeitung: Helmut Peschina - Musik: Martin Bezzola - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF/SWR 2016 Post wie immer gern auf krimi@srf.ch
Kommissär Hunkeler ist pensioniert – und zieht doch die Mordfälle an! Erst wird er Zeuge, wie Banquier Fankhauser ermordet wird: Im selben Spitalzimmer, in dem Hunkeler schlief. Nun versteckt sich der Maler Moor bei ihm – denn er wird wegen Mord gesucht ... (04:36) Beginn Hörspiel (50:45) Gespräch Einen interessanten Dok-Film über das Ende des Schweizer Bankgeheimnis' könnt Ihr hier schauen: https://www.srf.ch/play/tv/dok/video/der-schmerzvolle-abschied-wie-das-bankgeheimnis-abhanden-kam?urn=urn:srf:video:4ebc802d-e0ce-47f2-81b4-26f1d18e40c2 Eine Chronologie des Bankgeheimnis gibt's hier: https://www.srf.ch/news/wirtschaft/bankgeheimnis-am-ende-aufstieg-und-niedergang-eines-mythos Mit: Peter Kner (Erzähler), Ueli Jäggi (Hunkeler), Charlotte Schwab (Hedwig), Hanspeter Müller-Drossaart (Fankhauser), Marie Bonnet (Estelle), Raphael Clamer (Lüdi), Ernst Sigrist (Madörin), Kamil Krejci (Suter), Jean-Pierre Schlag (Bardet), Ullo von Peinen (Moor), Suly Röthlisberger (Frau Ehringer), Jeanne Devos (Esther Lüscher), Carolin Schär (Lydia Siegenthaler), Huguette Dreikaus (Bäuerin), Jean-Christophe Nigon (Mustafa Barikla), Martin Hug (Egloff), Carina Braunschmidt (Wirtin), Lisbeth Felder (Frau vom Campingplatz) sowie: Peter Fischli, Cathy Bernecker, Fabian Müller, Andrea Bettini, Jördis Wölk, Chantal Le Moign, Franziskus Abgottspon, Päivi Stalder, Patrick Schroeder, Paulina Kerber; Manuel Mengis (Trompete) Hörspielbearbeitung: Helmut Peschina - Musik: Martin Bezzola - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF/SWR 2016 - Dauer: 49' Post wie immer gern auf krimi@srf.ch
Wer bringt einen totkranken Mann um? Diese Frage lässt Hunkeler keine Ruhe – denn er selbst war Zeuge! Der pensionierte Kommissär versucht dem Erlebnis im Spital auf den Grund zu gehen. Und auch seiner gemeinsame Geschichte mit dem Toten ... (02:32) Beginn Hörspiel (51:43) Gespräch (59:36) Bonus: «Kopftuch oder nicht, das ist meine Entscheidung!»: Über islamischen Feminismus in der Schweiz. Die Sendung steht auch hier zum Download: https://www.srf.ch/audio/4x4-podcast/kopftuch-oder-nicht-das-ist-meine-entscheidung?id=12098843 Mit: Peter Kner (Erzähler), Ueli Jäggi (Hunkeler), Charlotte Schwab (Hedwig), Hanspeter Müller-Drossaart (Fankhauser), Marie Bonnet (Estelle), Raphael Clamer (Lüdi), Ernst Sigrist (Madörin), Kamil Krejci (Suter), Jean-Pierre Schlag (Bardet), Ullo von Peinen (Moor), Suly Röthlisberger (Frau Ehringer), Jeanne Devos (Esther Lüscher), Carolin Schär (Lydia Siegenthaler), Huguette Dreikaus (Bäuerin), Jean-Christophe Nigon (Mustafa Barikla), Martin Hug (Egloff), Carina Braunschmidt (Wirtin), Lisbeth Felder (Frau vom Campingplatz) sowie: Peter Fischli, Cathy Bernecker, Fabian Müller, Andrea Bettini, Jördis Wölk, Chantal Le Moign, Franziskus Abgottspon, Päivi Stalder, Patrick Schroeder, Paulina Kerber; Manuel Mengis (Trompete) Hörspielbearbeitung: Helmut Peschina - Musik: Martin Bezzola - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF/SWR 2016 - Dauer: 49' Post wie immer gern auf krimi@srf.ch
Kommissär Hunkeler liegt im Spital. Neben ihm: Ein prominenter Banker, Fankhauser, der im Sterben liegt. Beide kennen sich von den Studentenunruhen anno 68. Eines Morgens ist Fankhauser tot – und Hunkeler war Zeuge des Mordes, mitten in der Nacht. Oder war alles nur ein Albtraum ...? (01:52) Beginn Hörspiel (60:15) Gespräch Mit: Peter Kner (Erzähler), Ueli Jäggi (Hunkeler), Charlotte Schwab (Hedwig), Hanspeter Müller-Drossaart (Fankhauser), Marie Bonnet (Estelle), Raphael Clamer (Lüdi), Ernst Sigrist (Madörin), Kamil Krejci (Suter), Jean-Pierre Schlag (Bardet), Ullo von Peinen (Moor), Suly Röthlisberger (Frau Ehringer), Jeanne Devos (Esther Lüscher), Carolin Schär (Lydia Siegenthaler), Huguette Dreikaus (Bäuerin), Jean-Christophe Nigon (Mustafa Barikla), Martin Hug (Egloff), Carina Braunschmidt (Wirtin), Lisbeth Felder (Frau vom Campingplatz) sowie: Peter Fischli, Cathy Bernecker, Fabian Müller, Andrea Bettini, Jördis Wölk, Chantal Le Moign, Franziskus Abgottspon, Päivi Stalder, Patrick Schroeder, Paulina Kerber; Manuel Mengis (Trompete) Hörspielbearbeitung: Helmut Peschina - Musik: Martin Bezzola - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF/SWR 2016 Post wie immer gern auf krimi@srf.ch
Schmutzige Immobiliengeschäfte und Kindesentführungen, prügelnde Mafiosi und bestochene Goalies: Willkommen in der glitzernden Welt des Profifussballs! Mittendrin: Privatdetektiv Musil. Der will natürlich die bösen Buben erwischen. Und bringt dabei sich in Lebensgefahr – und Francesca auch ... (01:37) Beginn Hörspiel (54:30) Gespräch Ein Hörspiel von Jean-Michel Räber und Fritz Zaugg. Mit: Ueli Jäggi (Franz Musil/Kellner), Mathias Gnädinger (Linder), Barbara Sauser (Francesca Rossi), Felix von Manteuffel (Heppenstein), Hanspeter Müller-Drossaart (Jossen/Wanderer/1.Russe/1.Vip-Mann), Maria Thorgevsky (Natascha Heppenstein), Ruth Gundacker (Schwester Adelheid), Gilles Tschudi (Rötlisberger), Ayosha St. Maarten (Benni), Fabienne Hadorn (Maria/Empfangsdame/ Verkäuferin Sex-Shop/1.Vip-Frau), Peter Steiner (Techniker/Steiner), Jean-Michel Räber (Harry Stahl) Stephanie Glaser (Mama Steiner), u.a. Musik: Lionel Hampton, Thomas Dobler, Regie: Fritz Zaugg, Produktion: SRF 2008 Den ersten Teil des Hörspiels findet Ihr hier: https://www.srf.ch/audio/krimi/1-2-triemli-traeum-tragoedie-musils-6-fall?id=12321418#played Was wäre Musil ohne seine Wortspiele? Hörer Avid haben es folgende Beispiele angetan: - «Bezirz Anwältin» statt Bezirksanwältin - «Mehrhafiliemüsli» statt Mehrfamiliehüsli - «Long Highland» statt Long Island (Alkoholischer Drink) Was bringt Euch im Musil zum Lachen? Schreibt es uns auf krimi@srf.ch
17. Jahrhundert. Xaver Z'Gilgen, Schiffsmann und Knecht zu Brunnen, verliebt sich in der Leventina in die temperamentvolle Speranza. Die beiden heiraten und ziehen in die Innerschweiz. Das ungewöhnliche Paar sieht sich plötzlich Fremdenhass und Bigotterie ausgesetzt. «Die rassige schwarze Hexe aus dem Ennetbirgischen» löst im Dorf allerhand Anzüglichkeiten und rassistische Beschimpfungen aus. Z'Gilgen ist nicht bereit, das Gerede über seine Frau zu akzeptieren. Er setzt sich zur Wehr. An der Fasnacht spitzt sich die Geschichte zu, es kommt zum Gewaltausbruch. In der Folge beginnt sich Z'Gilgen zu politisieren und legt sich mit Staat und Kirche an. Der Autor Otto Höschle hat von Spitteler das zentrale Motiv übernommen. Die Geschichte und die Figuren sind jedoch frei erfunden. Mit: Ernst Sigrist (Xaver ZGilgen), Barbara Sauser (Speranza), Tino Arnold (Landvogt), Heinz Bühlmann (Ratsherr Reichmuth), Sibylle Courvoisier (Frau Reichmuth), Daniel Plancherel (Landamman), Paul- Felix Binz (Magister Balzer), Albert Freuler (Kaplan), Walter Sigi Arnold (Chlöpfehansi), Hans Rudolf Twerenbold (Lüönd), u.a. Musik: Hans Hassler - Tontechnik: Jack Jakob, Hanspeter Mäglin - Hörspielfassung und Regie: Fritz Zaugg - Produktion: SRF 1996 - Dauer: 48' Bleiben Sie auf dem Laufenden: Abonnieren Sie unseren wöchentlichen Hörspiel-Newsletter. Hier geht zur Registrierung .
Ein Kind wird entführt – und Musil soll das Lösegeld überbringen. Nichts sonst! Doch Musil kann es nicht lassen und geht dem Fall auf den Grund. Seine Ermittlungen führen in die Untiefen des Schweizer und internationalen Fussballs ... Krimi-Komödie mit unserer liebsten Züri-Schnurre! (01:37) Beginn Hörspiel (52:45) Gespräch Ein Hörspiel von Jean-Michel Räber und Fritz Zaugg. Mit: Ueli Jäggi (Franz Musil/Kellner), Mathias Gnädinger (Linder), Barbara Sauser (Francesca Rossi), Felix von Manteuffel (Heppenstein), Hanspeter Müller-Drossaart (Jossen/Wanderer/1.Russe/1.Vip-Mann), Maria Thorgevsky (Natascha Heppenstein), Ruth Gundacker (Schwester Adelheid), Gilles Tschudi (Rötlisberger), Ayosha St. Maarten (Benni), Fabienne Hadorn (Maria/Empfangsdame/ Verkäuferin Sex-Shop/1.Vip-Frau), Peter Steiner (Techniker/Steiner), Jean-Michel Räber (Harry Stahl) Stephanie Glaser (Mama Steiner), u.a. Musik: Lionel Hampton, Thomas Dobler, Regie: Fritz Zaugg, Produktion: SRF 2008 Post wie immer gern auf krimi@srf.ch
Wieder ein Fall für die beiden Märchendetektive: Frau Knusper ist aus ihrem Lebkuchenhaus verschwunden! Kommissar Fuchs und sein Assistent Igel haben ein Detektivbüro im Reich der Märchen und bekommen von den beiden Damen Labinak und Mangione den Auftrag, ihre Freundin Frau Knusper zu suchen. Sie ist eine Kochkünstlerin und hätte am Kochwettbewerb ihr bestes Rezept präsentieren sollen. Aber sie ist spurlos verschwunden. Auf der Suche stossen Fuchs und Igel auf zwei Kinder und erleben ihr verhextes Wunder! Lust auf mehr Kinderhörspiele und Geschichten? www.srf.ch/kids/hoerspiele Autor: David Steel Mit: Peter Fischli (Kommissar Fuchs), Hanspeter Müller-Drossaart (Assistent Igel), Marianne Weber (Madame Labinak), Charlotte Joss (Matrona Mangione), Merlin Zeugin (Hänsel), Sara Eberhart (Gretel), Kaspar Lüscher (Vater), Dagmar Bürger (Stiefmutter), Päivi Stalder (Weisses Vögelchen), Margret Nonhoff (Blaumeise), Isabel Schaerer (Rotkehlchen) Musik: Robert Weber Tontechnik: Monica Kilchenmann, Martin Weidmann Regie: Isabel Schaerer Eine Produktion von SRF, 2004 Empfohlen für Kinder von 8 bis 12 Jahre
Zum dritten Mal ermittelt der Zürcher Rabbiner Gabriel Klein in einem SRF-Radiokrimi. Dieses Mal wird sein detektivisches Gespür ganz besonders auf die Probe gestellt. Denn dieser Fall betrifft ihn sehr persönlich. Wie ist seine liebste Verwandte, eine Holocaust-Überlebende, zu Tode gekommen? Bianca Himmelfarb war 9 Jahre alt, als sie, ebenso wie ihre Schwester, aus Nazi-Deutschland nach England in Sicherheit gebracht werden konnte. Rabbi Kleins Grossvater war ihr Fluchthelfer. Nach dem Krieg – ihre Eltern starben in einem Vernichtungslager – heiratete Bianca einen kanadischen Industriellen und wurde erfolgreiche Unternehmerin. Nach dem Tod ihres Mannes, machte sie sich zusätzlich als Kunsthändlerin und -mäzenin einen Namen. Jetzt, 80 Jahre später, wird Bianca Himmelfarb tot in ihrer Zweitwohnung am Zürichberg gefunden. War es Selbstmord? Oder wurde «Tante Himmelfarb» vergiftet? Katrin Bänziger, die Kommissarin der Stadtpolizei, tappt im Dunkeln, und Klein, der ihr wie immer nur wenig verrät, stellt seine eigenen Nachforschungen an. Sie führen ihn nach Wien und nach Birmingham, aber vor allem in die Vergangenheit Biancas und ihrer Schwester Ruth. «Im Tal der Gebeine» ist Rabbi Kleins fünfter Fall. Erneut gelingt es Alfred Bodenheimer, einen Kriminalfall souverän mit komplexen Themen der jüdischen Lebenswelt zu verknüpfen. Es geht um ein konfliktbeladenes Erbe; um die Frage, wie das Holocaust-Trauma zu überwinden ist und so, nach der Vision des Propheten Ezechiel von den wieder zum Leben erweckten Gebeinen, ein Neuanfang im Heute möglich wäre. Und nicht zuletzt geht es um einen brisanten Fall von Raubkunst. 1/3: «Im Tal der Gebeine» von Alfred Bodenheimer 2/3: «Im Tal der Gebeine» von Alfred Bodenheimer Wir bieten Ihnen dieses Hörspiel im Surround-Sound für Kopfhörer an. Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Gabriel Klein), Noemi Gradwohl (Rivka Klein), Julia Jentsch (Kommissarin Bänziger), Doris Wolters (Bianca), Verena Buss (Ruth), Thomas Douglas (Jamie, Sohn von Ruth), Graziella Rossi (Filomena Haas), Kamil Krejci (Zeno Haas), Niklaus Schmid (Flurin Cavegn, Anwalt), Siegfried Terpoorten (Rabbi Kalman / Zöllner), Helmut Vogel (Baron von Hargelsberg), Henry Camus (Stockton, Anwalt), Phil Hayes (Dicky), Hannah Hablützel (Bianca als Kind), Marcus Schaefer (Vater von Bianca), Ernst Süess ((Ludwig / Sprecher), Daniel Miska (Passagier), Daniel Mangisch (Max), Päivi Stalder (Minna), Désirée Pauli (Telefonistin) Musik: Olivier Truan - Hörspielfassung: Alfred Bodenheimer und Buschi Luginbühl - Dramaturgie: Reto Ott - Tontechnik: Franz Baumann - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2020 - Dauer: 50' Das Hörspiel steht bis am 07.10.2023 zum Nachhören zur Verfügung.
Zum dritten Mal ermittelt der Zürcher Rabbiner Gabriel Klein in einem SRF-Radiokrimi. Dieses Mal wird sein detektivisches Gespür ganz besonders auf die Probe gestellt. Denn dieser Fall betrifft ihn sehr persönlich. Wie ist seine liebste Verwandte, eine Holocaust-Überlebende, zu Tode gekommen? Bianca Himmelfarb war 9 Jahre alt, als sie, ebenso wie ihre Schwester, aus Nazi-Deutschland nach England in Sicherheit gebracht werden konnte. Rabbi Kleins Grossvater war ihr Fluchthelfer. Nach dem Krieg – ihre Eltern starben in einem Vernichtungslager – heiratete Bianca einen kanadischen Industriellen und wurde erfolgreiche Unternehmerin. Nach dem Tod ihres Mannes, machte sie sich zusätzlich als Kunsthändlerin und -mäzenin einen Namen. Jetzt, 80 Jahre später, wird Bianca Himmelfarb tot in ihrer Zweitwohnung am Zürichberg gefunden. War es Selbstmord? Oder wurde «Tante Himmelfarb» vergiftet? Katrin Bänziger, die Kommissarin der Stadtpolizei, tappt im Dunkeln, und Klein, der ihr wie immer nur wenig verrät, stellt seine eigenen Nachforschungen an. Sie führen ihn nach Wien und nach Birmingham, aber vor allem in die Vergangenheit Biancas und ihrer Schwester Ruth. «Im Tal der Gebeine» ist Rabbi Kleins fünfter Fall. Erneut gelingt es Alfred Bodenheimer, einen Kriminalfall souverän mit komplexen Themen der jüdischen Lebenswelt zu verknüpfen. Es geht um ein konfliktbeladenes Erbe; um die Frage, wie das Holocaust-Trauma zu überwinden ist und so, nach der Vision des Propheten Ezechiel von den wieder zum Leben erweckten Gebeinen, ein Neuanfang im Heute möglich wäre. Und nicht zuletzt geht es um einen brisanten Fall von Raubkunst. 1/3: «Im Tal der Gebeine» von Alfred Bodenheimer 3/3: «Im Tal der Gebeine» von Alfred Bodenheimer Wir bieten Ihnen dieses Hörspiel im Surround-Sound für Kopfhörer an. Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Gabriel Klein), Noemi Gradwohl (Rivka Klein), Julia Jentsch (Kommissarin Bänziger), Doris Wolters (Bianca), Verena Buss (Ruth), Thomas Douglas (Jamie, Sohn von Ruth), Graziella Rossi (Filomena Haas), Kamil Krejci (Zeno Haas), Niklaus Schmid (Flurin Cavegn, Anwalt), Siegfried Terpoorten (Rabbi Kalman / Zöllner), Helmut Vogel (Baron von Hargelsberg), Henry Camus (Stockton, Anwalt), Phil Hayes (Dicky), Hannah Hablützel (Bianca als Kind), Marcus Schaefer (Vater von Bianca), Ernst Süess ((Ludwig / Sprecher), Daniel Miska (Passagier), Daniel Mangisch (Max), Päivi Stalder (Minna), Désirée Pauli (Telefonistin) Musik: Olivier Truan - Hörspielfassung: Alfred Bodenheimer und Buschi Luginbühl - Dramaturgie: Reto Ott - Tontechnik: Franz Baumann - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2020 - Dauer: 46' Das Hörspiel steht bis am 07.10.2023 zum Nachhören zur Verfügung.
Noch einmal löst der Zürcher Rabbiner Gabriel Klein einen kniffligen Fall. Dabei kommt er als Seelsorger und Hobby-Ermittler an seine Grenzen. Wird er doch mit der brutal banalen Ehehölle eines Vorzeigepaares konfrontiert, die sich ein Strindberg nicht perfider hätte ausdenken können. Sonja und Viktor Ehrenreich, gespielt von Valerie Niehaus und Sebastian Rudolph, leben als erfolgreiches und unauffälliges Paar in der Gemeinde Inzlingen bei Lörrach. Bis eines Tages, Sonja ist gerade verreist, Viktor Ehrenreich im schmucken Eigenheim erschossen aufgefunden wird. Rabbi Klein kannte den frommen Zahnarzt gut, aber diese Tat scheint mehr als rätselhaft, auch für ihn. Ausserdem gärt unter den jüdischen Gemeinden in der Schweiz ein Fundamentalkonflikt. «Der böse Trieb» ist Rabbi Kleins sechster und vorerst letzter Fall. Die Hörspiel-Fassung entstand auch dieses Mal in enger Zusammenarbeit zwischen dem Autor Alfred Bodenheimer und dem Regisseur Buschi Luginbühl, der mit dieser Inszenierung seine jahrzehntelange Arbeit für das SRF-Hörspiel abschliesst. Dem 80jährigen Luzerner verdankt das Publikum eine Vielzahl von herausragenden und beliebten Radioproduktionen wie etwa «De Dracheriiter», «Die Schattmattbauern» oder «Die Brüder Löwenherz», dazu mehr als hundert «Schreckmümpfeli». Wir bieten Ihnen dieses Hörspiel im Surround-Sound für Kopfhörer an. Alle drei Teile können Sie jetzt online als Podcast anhören oder immer Montags, vom 03.10. bis 17.10., auf Radio SRF 1 um 14:00 Uhr. 2/3: «Der böse Trieb» von Alfred Bodenheimer 3/3: «Der böse Trieb» von Alfred Bodenheimer Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Gabriel Klein), Valerie Niehaus (Sonja Ehrenreich), Sebastian Rudolph (Viktor Ehrenreich), Noemi Gradwohl (Rivka Klein), Julia Jentsch (Kommissarin Bänziger), Bernhard Bettermann (Anschel Fink), Dan Wiener (Bunem Kletzki), Volkmar Staub (Kommissar Unmüssig), Barbara Falter (Frau Frowein), Charlotte Heinimann (Frau Wälterlin), Peter Hottinger (Tobias Salomon), Dashmir Ristemi (Itamar Diamant), Grégoire Gros (Sven Kahane), Yohanna Schwertfeger (Anouk Kriesi), Stefano Wenk (Werner Kriesi), Annina Polivka (Nadine Ambühl), Michael Morris (Joshua Mirsky), Graziella Rossi (Gina Deutsch-Castelnuovo), Jean Fundi (Simon Mwanga)*, Innocent Bolunda (Fabrice Kawame)*, Karin Berri (Frau Wild), Desirée Pauli-Baumann (Frau am Telefon), Max Helfer (Mann am Telefon) Musik: Olivier Truan - Hörspielfassung: Alfred Bodenheimer und Buschi Luginbühl - Dramaturgie: Reto Ott - Tontechnik: Franz Baumann - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2022 - Dauer: 50' Das Hörspiel steht bis am 17.10.2023 zum Nachhören zur Verfügung.
Was ist zwischen dem ermordeten Zahnarzt Viktor Ehrenreich und seiner Frau Sonja vorgefallen? War er im Kongo wirklich nur ehrenamtlich tätig? Und warum benutzte er eine Zweitwohnung am Basler «Totentanz»? Rabbi Klein ist ratlos, auch in der bizarren Affäre mit den Früchten für das Laubhüttenfest. Sonja und Viktor Ehrenreich, gespielt von Valerie Niehaus und Sebastian Rudolph, leben als erfolgreiches und unauffälliges Paar in der Gemeinde Inzlingen bei Lörrach. Bis eines Tages, Sonja ist gerade verreist, Viktor Ehrenreich im schmucken Eigenheim erschossen aufgefunden wird. Rabbi Klein kannte den frommen Zahnarzt gut, aber diese Tat scheint mehr als rätselhaft, auch für ihn. Ausserdem gärt unter den jüdischen Gemeinden in der Schweiz ein Fundamentalkonflikt. «Der böse Trieb» ist Rabbi Kleins sechster und vorerst letzter Fall. Die Hörspiel-Fassung entstand auch dieses Mal in enger Zusammenarbeit zwischen dem Autor Alfred Bodenheimer und dem Regisseur Buschi Luginbühl, der mit dieser Inszenierung seine jahrzehntelange Arbeit für das SRF-Hörspiel abschliesst. Dem 80jährigen Luzerner verdankt das Publikum eine Vielzahl von herausragenden und beliebten Radioproduktionen wie etwa «De Dracheriiter», «Die Schattmattbauern» oder «Die Brüder Löwenherz», dazu mehr als hundert «Schreckmümpfeli». Wir bieten Ihnen dieses Hörspiel im Surround-Sound für Kopfhörer an. Alle drei Teile können Sie jetzt online als Podcast anhören oder immer Montags, vom 03.10. bis 17.10., auf Radio SRF 1 um 14:00 Uhr. 1/3: «Der böse Trieb» von Alfred Bodenheimer 3/3: «Der böse Trieb» von Alfred Bodenheimer Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Gabriel Klein), Valerie Niehaus (Sonja Ehrenreich), Sebastian Rudolph (Viktor Ehrenreich), Noemi Gradwohl (Rivka Klein), Bernhard Bettermann (Anschel Fink), Charlotte Heinimann (Frau Wälterlin), Dashmir Ristemi (Itamar Diamant), Volkmar Staub (Kommissar Unmüssig), Barbara Falter (Frau Frowein), Grégoire Gros (Sven Kahane), Annina Polivka (Nadine Ambühl), Michael Morris (Joshua Mirsky), Graziella Rossi (Gina Deutsch-Castelnuovo), Karin Berri (Frau Wild), Desirée Pauli-Baumann (Frau am Telefon), Max Helfer (Mann am Telefon) Musik: Olivier Truan Hörspielfassung: Alfred Bodenheimer und Buschi Luginbühl Dramaturgie: Reto Ott Tontechnik: Franz Baumann Regie: Buschi Luginbühl Produktion: SRF 2022 Dauer: 47' Das Hörspiel steht bis am 17.10.2023 zum Nachhören zur Verfügung.
Rabbi Klein fühlt sich von der europäischen Rabbinerkonferenz erpresst und beschliesst, zu kündigen. Es kommt zum Streit mit seiner Frau Rivka. Dann stösst er auf einen Youtube-Film über christliche Treue und eine Tondatei aus dem Kongo: der Durchbruch im Fall Ehrenreich. Und der Etrog-Konflikt? Sonja und Viktor Ehrenreich, gespielt von Valerie Niehaus und Sebastian Rudolph, leben als erfolgreiches und unauffälliges Paar in der Gemeinde Inzlingen bei Lörrach. Bis eines Tages, Sonja ist gerade verreist, Viktor Ehrenreich im schmucken Eigenheim erschossen aufgefunden wird. Rabbi Klein kannte den frommen Zahnarzt gut, aber diese Tat scheint mehr als rätselhaft, auch für ihn. Ausserdem gärt unter den jüdischen Gemeinden in der Schweiz ein Fundamentalkonflikt. «Der böse Trieb» ist Rabbi Kleins sechster und vorerst letzter Fall. Die Hörspiel-Fassung entstand auch dieses Mal in enger Zusammenarbeit zwischen dem Autor Alfred Bodenheimer und dem Regisseur Buschi Luginbühl, der mit dieser Inszenierung seine jahrzehntelange Arbeit für das SRF-Hörspiel abschliesst. Dem 80jährigen Luzerner verdankt das Publikum eine Vielzahl von herausragenden und beliebten Radioproduktionen wie etwa «De Dracheriiter», «Die Schattmattbauern» oder «Die Brüder Löwenherz», dazu mehr als hundert «Schreckmümpfeli». Wir bieten Ihnen dieses Hörspiel im Surround-Sound für Kopfhörer an. Alle drei Teile können Sie jetzt online als Podcast anhören oder immer Montags, vom 03.10. bis 17.10., auf Radio SRF 1 um 14:00 Uhr. 1/3: «Der böse Trieb» von Alfred Bodenheimer 2/3: «Der böse Trieb» von Alfred Bodenheimer Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Gabriel Klein), Valerie Niehaus (Sonja Ehrenreich), Sebastian Rudolph (Viktor Ehrenreich), Noemi Gradwohl (Rivka Klein), Julia Jentsch (Kommissarin Bänziger), Bernhard Bettermann (Anschel Fink), Yohanna Schwertfeger (Anouk Kriesi), Stefano Wenk (Werner Kriesi), Annina Polivka (Nadine Ambühl), Michael Morris (Joshua Mirsky), Peter Hottinger (Tobias Salomon), Jean Fundi (Simon Mwanga)*, Innocent Bolunda (Fabrice Kawame)* *Szene in Suaheli, aufgenommen in den Studios Kabako in Kisangani/RD Kongo (Übersetzung: Jean Fundi; Technik: Antoine Tokanwa; Produktion: Isaac Yenga) Musik: Olivier Truan Hörspielfassung: Alfred Bodenheimer und Buschi Luginbühl Dramaturgie: Reto Ott Tontechnik: Franz Baumann Regie: Buschi Luginbühl Produktion: SRF 2022 Dauer: 50' Das Hörspiel steht bis am 07.10.2023 zum Nachhören zur Verfügung.
Zum dritten Mal ermittelt der Zürcher Rabbiner Gabriel Klein in einem SRF-Radiokrimi. Dieses Mal wird sein detektivisches Gespür ganz besonders auf die Probe gestellt. Denn dieser Fall betrifft ihn sehr persönlich. Wie ist seine liebste Verwandte, eine Holocaust-Überlebende, zu Tode gekommen? Bianca Himmelfarb war 9 Jahre alt, als sie, ebenso wie ihre Schwester, aus Nazi-Deutschland nach England in Sicherheit gebracht werden konnte. Rabbi Kleins Grossvater war ihr Fluchthelfer. Nach dem Krieg – ihre Eltern starben in einem Vernichtungslager – heiratete Bianca einen kanadischen Industriellen und wurde erfolgreiche Unternehmerin. Nach dem Tod ihres Mannes, machte sie sich zusätzlich als Kunsthändlerin und -mäzenin einen Namen. Jetzt, 80 Jahre später, wird Bianca Himmelfarb tot in ihrer Zweitwohnung am Zürichberg gefunden. War es Selbstmord? Oder wurde «Tante Himmelfarb» vergiftet? Katrin Bänziger, die Kommissarin der Stadtpolizei, tappt im Dunkeln, und Klein, der ihr wie immer nur wenig verrät, stellt seine eigenen Nachforschungen an. Sie führen ihn nach Wien und nach Birmingham, aber vor allem in die Vergangenheit Biancas und ihrer Schwester Ruth. «Im Tal der Gebeine» ist Rabbi Kleins fünfter Fall. Erneut gelingt es Alfred Bodenheimer, einen Kriminalfall souverän mit komplexen Themen der jüdischen Lebenswelt zu verknüpfen. Es geht um ein konfliktbeladenes Erbe; um die Frage, wie das Holocaust-Trauma zu überwinden ist und so, nach der Vision des Propheten Ezechiel von den wieder zum Leben erweckten Gebeinen, ein Neuanfang im Heute möglich wäre. Und nicht zuletzt geht es um einen brisanten Fall von Raubkunst. 2/3: «Im Tal der Gebeine» von Alfred Bodenheimer 3/3: «Im Tal der Gebeine» von Alfred Bodenheimer Wir bieten Ihnen dieses Hörspiel im Surround-Sound für Kopfhörer an. Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Gabriel Klein), Noemi Gradwohl (Rivka Klein), Julia Jentsch (Kommissarin Bänziger), Doris Wolters (Bianca), Verena Buss (Ruth), Thomas Douglas (Jamie, Sohn von Ruth), Graziella Rossi (Filomena Haas), Kamil Krejci (Zeno Haas), Niklaus Schmid (Flurin Cavegn, Anwalt), Siegfried Terpoorten (Rabbi Kalman / Zöllner), Helmut Vogel (Baron von Hargelsberg), Henry Camus (Stockton, Anwalt), Phil Hayes (Dicky), Hannah Hablützel (Bianca als Kind), Marcus Schaefer (Vater von Bianca), Ernst Süess ((Ludwig / Sprecher), Daniel Miska (Passagier), Daniel Mangisch (Max), Päivi Stalder (Minna), Désirée Pauli (Telefonistin) Musik: Olivier Truan - Hörspielfassung: Alfred Bodenheimer und Buschi Luginbühl - Dramaturgie: Reto Ott - Tontechnik: Franz Baumann - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2020 - Dauer: 50' Das Hörspiel steht bis am 07.10.2023 zum Nachhören zur Verfügung.
Hunkeler kommt aus dem Staunen nicht heraus: Er hat eine Enkelin! Estelle ist 18, sie ist von zu Hause ausgerissen und braucht jetzt ein Bett und einen Job. Hunkeler hilft nicht nur ihr, sondern auch dem Kunstmaler Moor. Der wird von der Polizei gesucht. Es heißt, er habe einen Banker aus Basel umgebracht. Der Hunkeler glaubt das nicht und gewährt Moor Unterschlupf in seinem Haus im Elsass. Der Hunkeler wüsste allerdings nur zu gern, warum jetzt schon zum zweiten Mal ein ehemaliger Manager einer Basler Großbank ermordet wurde. Hat das möglicherweise etwas mit unsauberen Bankgeschäften zu tun? | Mit: Ueli Jäggi, Charlotte | Schwab, Hanspeter Müller-Drossaart, Peter Kner u. a. | Musik: Martin Bezzola | Hörspielbearbeitung: Helmut Peschina | Regie: Reto Ott | Produktion: SRF/SWR 2016
Peter Hunkeler, der pensionierte Kommissär der Basler Polizei, ermittelt auf eigene Faust. Denn neben ihm im Krankenhausbett starb der ehemalige Direktor der Basler Volkssparkasse. War es Mord? Der Verdacht wird konkreter, als im Elsass ein weiterer Basler Banker umkommt. Das mobilisiert die Polizei auf der schweizerischen und der französischen Seite. Hunkelers Kollegen tappen im Dunkeln. Hunkeler hingegen folgt seiner Intuition: Vielleicht geht es nicht nur um einen Rachefeldzug gegen die Basler Bank. Womöglich ist das Ganze eine Abrechnung unter früheren Revoluzzern aus den 1968er-Jahren? | Mit: Ueli Jäggi, Charlotte | Schwab, Hanspeter Müller-Drossaart, Peter Kner u. a. | Musik: Martin Bezzola | Hörspielbearbeitung: Helmut Peschina | Regie: Reto Ott | Produktion: SRF/SWR 2016
Der Ex-Kommissär Hunkeler hat etwas erlebt, das ihn nicht mehr loslässt. Als er nach einer Operation im Spital lag, hat er gesehen, wie eine Krankenschwester seinem krebskranken Zimmernachbarn eine Spritze gegeben hat. Das ist mitten in der Nacht passiert, und der Hunkeler war voll mit Tabletten. Drum ist er sich nicht sicher. Sicher ist nur, dass der Patient am Morgen tot war. Und der Tote ist ein Banker, der ehemalige Direktor der Basler Volkssparkasse. Nach der Trauerfeier gab´s einen Angriff auf einen Basler Regierungsrat. Ist das nur Zufall? Und geht es den Hunkeler überhaupt was an? | Mit: Ueli Jäggi, Charlotte | Schwab, Hanspeter Müller-Drossaart, Peter Kner u. a. | Musik: Martin Bezzola | Hörspielbearbeitung: Helmut Peschina | Regie: Reto Ott | Produktion: SRF/SWR 2016
Eigentlich dürfte der Hunkeler gar nicht mehr ermitteln: Er ist ja offiziell pensioniert, ein Polizist im Ruhestand. Aber wenn etwas passiert, dann ist es schnell vorbei mit der Ruhe. Sogar dann, wenn der Hunkeler ausdrücklich Ruhe bräuchte - weil er nämlich gar nicht gut beieinander ist … Da zieht er sich gern zurück ins Elsass. Dort hat der Kommissär neben seiner Basler Wohnung ein altes Haus. Und nun hat der Hunkeler auch mehr Zeit. Zeit zum Lesen, zum Spazierengehen - und für seine Freundin Hedwig. Plötzlich stolpert er über einen dubiosen Fall, der mit dem Schweizer Bankwesen zu tun hat. | Mit: Ueli Jäggi, Charlotte | Schwab, Hanspeter Müller-Drossaart, Peter Kner u. a. | Musik: Martin Bezzola | Hörspielbearbeitung: Helmut Peschina | Regie: Reto Ott | Produktion: SRF/SWR 2016
Eine junge Frau verschwindet, ganz plötzlich. Wohin, warum, weshalb? Für die Hinterbliebenen ist es ein Rätsel. Sie erzählen von ihrer Trauer, ihrer Wut, der Mühe, wieder ein normales Leben zu führen. Dazwischen klingen kurze szenische Splitter an, aus dem Leben mit dieser anonym A. genannten Frau. Der Ostschweizer Andreas Sauter und der Wiener Bernhard Studlar trafen sich 1998 an der Berliner Universität der Künste. Der Studiengang «Szenisches Schreiben» führte sie zusammen. Schon bald formierten sich die beiden als Autoren-Duo und arbeiten seitdem höchst produktiv und ungewöhnlich erfolgreich zusammen. Bis heute entstanden neben je eigenen Werken zehn gemeinsame Theaterstücke. Ausserdem zwei Hörspiele für SRF: «Die wundersame Reise des Roman Horn» (2012) und «Operation Data Saugus Rex» (2015). Den Durchbruch schaffte das unkonventionelle Dramatiker-Gespann im Jahr 2000 mit «A. ist eine andere». Schon in dieser frühen Arbeit setzen Sauter und Studlar ganz unspektakulär auf die kleinen Dinge des Lebens: ein raffiniertes Puzzle tragischer und komischer Momente. Nebenher erzählen sie beinahe noch einen Krimi. Und lassen von der grossen Liebe träumen. «A. ist eine andere» wurde 2004 mit dem Hörspielpreis der Stiftung Radio Basel ausgezeichnet. Mit: Rebecca Klingenberg (A.), Sebastian Rudolph (Gerd), Wolfram Koch (Bongo), Katharina von Bock (Nina), Fritz Lichtenhahn (A.s Vater), Jean-Pierre Cornu (Bestatter), Nikola Weisse (Gärtnerin), Urs Jucker (Jan), Hanspeter Müller-Drossaart (Zeisel), Urs Bihler (Inspektor), Martin Hug (Gerichtsmediziner). Tontechnik: Roger Heiniger - Dramaturgie und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2003 - Dauer: 51'
Eine junge Frau verschwindet, ganz plötzlich. Wohin, warum, weshalb? Für die Hinterbliebenen ist es ein Rätsel. Sie erzählen von ihrer Trauer, ihrer Wut, der Mühe, wieder ein normales Leben zu führen. Dazwischen klingen kurze szenische Splitter an, aus dem Leben mit dieser anonym A. genannten Frau. Der Ostschweizer Andreas Sauter und der Wiener Bernhard Studlar trafen sich 1998 an der Berliner Universität der Künste. Der Studiengang «Szenisches Schreiben» führte sie zusammen. Schon bald formierten sich die beiden als Autoren-Duo und arbeiten seitdem höchst produktiv und ungewöhnlich erfolgreich zusammen. Bis heute entstanden neben je eigenen Werken zehn gemeinsame Theaterstücke. Ausserdem zwei Hörspiele für SRF: «Die wundersame Reise des Roman Horn» (2012) und «Operation Data Saugus Rex» (2015). Den Durchbruch schaffte das unkonventionelle Dramatiker-Gespann im Jahr 2000 mit «A. ist eine andere». Schon in dieser frühen Arbeit setzen Sauter und Studlar ganz unspektakulär auf die kleinen Dinge des Lebens: ein raffiniertes Puzzle tragischer und komischer Momente. Nebenher erzählen sie beinahe noch einen Krimi. Und lassen von der grossen Liebe träumen. «A. ist eine andere» wurde 2004 mit dem Hörspielpreis der Stiftung Radio Basel ausgezeichnet. Mit: Rebecca Klingenberg (A.), Sebastian Rudolph (Gerd), Wolfram Koch (Bongo), Katharina von Bock (Nina), Fritz Lichtenhahn (A.s Vater), Jean-Pierre Cornu (Bestatter), Nikola Weisse (Gärtnerin), Urs Jucker (Jan), Hanspeter Müller-Drossaart (Zeisel), Urs Bihler (Inspektor), Martin Hug (Gerichtsmediziner). Tontechnik: Roger Heiniger - Dramaturgie und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2003 - Dauer: 51'
Wieder ein verzwickter Fall für unsere beiden Märchendetektive! Wie bringen sie die Prinzessin dazu, einen Frosch zu küssen? Fuchs und Igel betreiben zusammen ein Detektivbüro im Reich der Märchen. Dort gibt es jede Menge Fälle zu lösen. Fuchs ist unbestritten der Chef. Er ist überzeugt von seiner kriminalistischen Spürnase - schliesslich hat er als einziger die Abendschule für Kripo-Kommissare besucht. Dabei ist der Igel eigentlich der hellere Kopf, hat aber Mühe sich beim Fuchs durchzusetzen. In ihrem neusten Fall braucht Prinz Ferdinand ihre Hilfe. Er wurde nämlich in einen Frosch verwandelt. Und damit er wieder zum Prinzen wird, muss ihn eine Prinzessin küssen. Kein einfaches Unterfangen! Lust auf mehr Kinderhörspiele und Geschichten? www.srf.ch/kids/hoerspiele Autor: David Steel Mit: Peter Fischli (Kommissar Fuchs), Hanspeter Müller (Assistent Igel), Andri Schenardy (Frosch), Danijela Milijic (Prinzessin), René Ander-Huber (König), Walter Sigi Arnold (Eisen-Heinrich) Musik: Robert Weber Tontechnik: Ueli Karlen Regie: Isabel Schaerer Eine Produktion von SRF, 2006 Empfohlen für Kinder von 8 bis 12 Jahren
Letzte Chance – oder: Reifeprüfung 2.0 Mit: Elisa Plüss (Cornelia Bauer, Maturandin), Hanspeter Müller-Drossaart (Chemielehrer Schäfer) Tontechnik: Basil Kneubühler Regie: Reto Ott Produktion: SRF 2017 Dauer: 10:07
5000 Franken für ein paar Telefonate: Das ist leicht verdientes Geld, dachte Musil – und nun liegt er im Spital! Verprügelt von einer Gruppe Neonazis. Hinter den Selbstmorden von drei Rentnern scheint also doch mehr zu stecken ... Kult-Krimi mit Privatdetektiv und Züri-Schnurre Musil! (02:26) Beginn Hörspiel (47:15) Gespräch Mit: Ueli Jäggi (Franz Musil, Privatdetektiv), Mathias Gnädinger (Linder, Polizeileutnant), Barbara Sauser (Francesca Rossi), Peter Brogle (Metzler), Albert Freuler (Landolt), Reto Ott (Polizist 1 (Hofmann), Kumpel 1), Geri Dillier (Polizist 2 / Kumpel 2), Hanspeter Müller-Drossaart (Fankhauser), Karin Berri (Sekretärin), Peter Steiner (Harry / Taxichauffeur), Doris Strütt (Frau Uecker), Ursina Hartmann (Frau Bezzola), Fritz Zaugg (Berufsberater / Beamter VBS), Fabienne Hadorn (Nadja), Ruth Gundacker (Schwester Adelheid), Arthur Bowler (Durisch), Doris Raschle (Frau Rapold), Margret Nonhoff (Frau Althammer) Hörspielbearbeitung und Regie: Fritz Zaugg - Technik: Roger Heiniger - Produktion: SRF 2004 Post wie immer gern auf krimi@srf.ch Habt Ihr den ersten Teil verpass? Den findet Ihr hier: https://www.srf.ch/audio/krimi/1-2-blitz-blank-tot-franz-musils-4-fall?id=12131969 Musils erste drei Fälle stehen immer noch im Krimi-Podcast: https://www.srf.ch/audio/krimi/schnee-us-chlote-musils-1-fall-integrale-fassung-gespraech?id=11975330 https://www.srf.ch/audio/krimi/haewy-mueesli-fuer-de-musil-musils-2-fall-integrale-fassung?id=11977733 https://www.srf.ch/audio/krimi/hotel-rousseau-einfach-musils-3-fall-integrale-fassung?id=12054246
Musil ist mal wieder blank. Da kommt ein harmloser Auftrag wie dieser gerade recht: 5000 Franken, um den Selbtsmorden von 3 Pensionären auf den Grund gehen. Klingt nach leicht verdientem Geld. Doch Musil-Fans wissen: Der Privatdetektiv zieht den Ärger gerade zu an – Krimi-Spass garantiert! (02:17) Beginn Hörspiel (47:15) Gespräch Mit: Ueli Jäggi (Franz Musil, Privatdetektiv), Mathias Gnädinger (Linder, Polizeileutnant), Barbara Sauser (Francesca Rossi), Peter Brogle (Metzler), Albert Freuler (Landolt), Reto Ott (Polizist 1 (Hofmann), Kumpel 1), Geri Dillier (Polizist 2 / Kumpel 2), Hanspeter Müller-Drossaart (Fankhauser), Karin Berri (Sekretärin), Peter Steiner (Harry / Taxichauffeur), Doris Strütt (Frau Uecker), Ursina Hartmann (Frau Bezzola), Fritz Zaugg (Berufsberater / Beamter VBS), Fabienne Hadorn (Nadja), Ruth Gundacker (Schwester Adelheid), Arthur Bowler (Durisch), Doris Raschle (Frau Rapold), Margret Nonhoff (Frau Althammer) Hörspielbearbeitung und Regie: Fritz Zaugg - Technik: Roger Heiniger - Produktion: SRF 2004 Was soll Susanne mit ihrer nächsten Prämie anfangen? Schreibt es uns auf krimi@srf.ch Musils erste drei Fälle stehen immer noch im Krimi-Podcast: https://www.srf.ch/audio/krimi/schnee-us-chlote-musils-1-fall-integrale-fassung-gespraech?id=11975330 https://www.srf.ch/audio/krimi/haewy-mueesli-fuer-de-musil-musils-2-fall-integrale-fassung?id=11977733 https://www.srf.ch/audio/krimi/hotel-rousseau-einfach-musils-3-fall-integrale-fassung?id=12054246
An den Zonser Hörspieltagen im Oktober 2021 wurde von den öffentlich-rechtlichen Rundfunk-Anstalten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die SRF-Produktion «Obsi» von Heinz Stalder als bestes Mundart Hörspiel des Jahres prämiert. Aus diesem Anlass wiederholt SRF 1 Stalders Hörspiel. «Obsi» basiert auf dem Theaterstück «Fischbach – oder wie Unghüür us Amerika» von Heinz Stalder, das 1981 in Bern uraufgeführt wurde. Es ist die Geschichte einer Bauernfamilie, die sich im Kampf gegen den Fortschritt und den eigenen Zerfall in seltsamen Ritualen verliert. Vierzig Jahre später entwickelt Heinz Stalder die Geschichte weiter: Befragt von ihrer Enkelin, erinnert sich eine alte Frau, dass damals ein Autor ein Theaterstück über ihre Familie geschrieben und sie zu einer Hauptfigur gemacht hat. Heinz Stalder wirft in «Obsi» einen neuen Blick auf seine ursprüngliche Theaterarbeit. Er hinterfragt den Entstehungsprozess und ermöglicht seinen Figuren ein Comeback. Mit: Rahel Hubacher (Enkelin), Marlise Fischer (Grossmutter), Hanspeter Müller-Drossaart (der Alte), Nils Althaus (der Junge), Walter Sigi Arnold (Gisler), Heinz Stalder (Autor) Musik: Elia Rediger (Komposition, Elektronik, diverse Instrumente), Tobias Preisig (Violine) - Tontechnik: Mirjam Emmenegger - Dramaturgie: Reto Ott - Regie: Päivi Stalder - Produktion: SRF 2019 - Dauer: 50'
Hanspeter Müller-Drossaart ist der neue Sprecher von «Ein Wort aus der Bibel». Als ehemaliger Klosterschüler verbinde ihn viel mit dem Buch der Bücher, erzählt er in Perspektiven. Bibeltexte sind kein einfaches Genre. Ein Jahrtausende tiefer Graben trennt uns von diesen Texten. Und doch sprechen sie mitunter direkt ins Herz. Mit Respekt, aber ohne Zögern sagte Hanspeter Müller-Drossaart zu, als Radio SRF ihn als neuen Bibelleser anfragte. Für ihn als vom Katholizismus geprägten «Benediktiner-Internats-Abkömmling» gebe es «keine spirituelle Existenz ohne Bibel!» Im Gespräch mit Bibelwort-Redaktorin Judith Wipfler spricht der Schweizer Schauspieler über Bibelspiritualität. Und Kostproben aus den neuproduzierten Bibellesungen sind in dieser Ausgabe von «Perspektiven» ebenfalls schon zu hören.
In ihrem neuesten Fall tauchen der eingebildete Fuchs und sein gewitzter Assistent Igel in die Welt vom Gestiefelten Kater – ein Märchenkrimi! Fuchs und Igel betreiben zusammen ein Detektivbüro im Reich der Märchen. Dort gibt es jede Menge verzwickter Fälle zu lösen. Fuchs ist unbestritten der Chef. Er ist überzeugt von seiner kriminalistischen Spürnase - schliesslich hat er als einziger die Abendschule für Kripo-Kommissare besucht. Dabei ist der Igel eigentlich der hellere Kopf, hat aber Mühe sich beim Fuchs durchzusetzen. In ihrem neusten Fall bekommen sie es mit dem geheimnisvollen Grafen von Carabas zu tun. Der Fuchs ist schnell überfordert und sein Assistent Igel muss sich mächtig anstrengen, damit die Geschichte nicht in einer Katastrophe endet. Lust auf mehr Kinderhörspiele und Geschichten? www.srf.ch/kids/hoerspiele Autor: David Steel Mit: Peter Fischli (Kommissar Fuchs), Hanspeter Müller-Drossaart (Assistent Igel), Kaspar Lüscher (König), Dominique Lüdi (Prinzessin), Yves Raeber (Gestiefelter Kater), Marco Zbinden (Müllerssohn), Geri Dillier (Kutscher), Thomas Meienberg (Zauberer) Musik: Robert Weber Tontechnik: Fabian Lehmann Regie: Isabel Schaerer Eine Produktion von SRF, 2004 Empfohlen für Kinder von 8 bis 12 Jahren
Ab gehts ins Mittelalter zu den beiden Kindern Regi und Maria. Regi findet im Klosterfriedhof einen Silberschatz, und zusammen mit Maria stellt er den Dieb. Ein spannender Hörspiel-Krimi! Regi hat zwei heimliche Leidenschaften: Er will lesen lernen, und er will sein Geissböckli Karli retten. Beim Klosterschüler Martinian lernt Regi heimlich Buchstaben für Buchstaben. Denn wenn er lesen und schreiben kann, so hofft Regi, findet er in der Kloster-Schreibstube Arbeit, kann Geld verdienen und Karli kaufen. Sonst wird aus Karli Pergament, und das muss mit allen Mitteln verhindert werden! Als Regi eines Nachts auf dem Friedhof Wachs für seine Schreibtafel abzweigen will, beobachtet er eine dunkle Gestalt. Wer ist das? Und was hat er vor? Dann findet Regi mit Hilfe vom Geissböckli Karli auf dem Klosterfriedhof einen Silberschatz! Den kann nur dieser Typ dort versteckt haben. Regi und Maria stellen dem Schatzgräber eine Falle und erleben eine grosse Überraschung. Lust auf mehr Kinderhörspiele und Geschichten? www.srf.ch/kids/hoerspiele Autorin: Pamela Dürr Mit: Pamela Dürr (Erzählerin), David Bühler (Regi), Katharina Marianne Schmidt (Maria), Eric Hättenschwiler (Klosterschüler Martinian), Renato Kaiser (Bruder Tanko), Walter Andreas Müller (Bruder Ekbert), Hanspeter Müller-Drossaart (Pilger Sintram) Musik: Martin Bezzola Gregorianischer Chor: chant 1450 (mit freundlicher Genehmigung von note 1 music gmbh) Gambe: Thomas Goetschel Sound Design und Editing: Daniel Manhart Tontechnik: Björn Müller Regie: Päivi Stalder Eine Produktion von SRF, 2021 Empfohlen für Kinder von 8 bis 12 Jahren
Skandalöser Auftritt der Schweiz an der Nazi-Olympiade 1936. Erzählt wird die wahre Geschichte des Luzerners Franz Hug. Er war in den 1930er-Jahren der grosse internationale Star in der Fahnen-schwingerszene und marschierte an der Spitze der Schweizer Delegation ins Berliner Olympiastadion ein. Das hoch in den Himmel stechende weisse Kreuz im roten Feld löste bei den 100'000 Zuschauern im Rund Begeisterungsstürme aus. Es hiess, Hug habe sich nach den Feierlichkeiten von Nazis überreden lassen, auch die Hitlerfahne zu schwingen. Das gab in der Schweiz einen gewaltigen Krach. Hug Franz – im Luzerner Telefonbuch eingetragen als «Olympiafahnenschwinger» – trat aus dem Jodlerverband aus, was dieser jedoch nicht akzeptierte. Es kam zum Prozess, den der Verband schliesslich vor Bundesgericht verlor. Franz Hug starb 1974. Das Hörspiel von Hanspeter Gschwend basiert zwar auf den historischen Fakten, ist aber reine Fiktion. Darin wird ein symbolträchtiges Bild, das mit der schweizerischen Geschichte und Befindlichkeit zentral zu tun hat, facettenreich und mit ironischem Hintersinn szenisch umgesetzt. Bodenständigkeit und Showbusiness, Fahnentreue und Verführbarkeit, heimatliche Gefühle und Weltpolitik: Das alles sind Themen, die das Hörspiel in einen dramaturgischen Zusammenhang bringt. «Der Olympiafähndler» bietet so einen selbstkritischen Rückblick auf ein Stück alpenländischer Geschichte. Mit: Ueli Jäggi (Fahnenschwinger Walter Trutziger), Michi Lienert (Walter Trutziger als Bub), Mathias Gnädinger (Vater Willy Trutziger), Therese Bichsel (Mutter Rosa Trutziger), Ernst Sigrist (Knecht Remigi Zgraggen), Albert Freuler (Präsident ZSJV Liberat Walker), Hans Rudolf Twerenbold (Aktuar Julius Abächerli), Hanspeter Müller-Drossaart (Reporter Radio Beromünster), Klaus Henner Russius (SS-Oberst Dr. Isselhorst/Gast/SS-Mann), Alexander Tschernek (Schutzpolizist Goltermann/Fahrer/Gast/SS-Mann), Tilo Nest (SS-Leutnant Steinwendler/Gast/SS-Mann), Paul Felix Binz (Mitglied ZSJV Eduard Zurfluh), Geri Dillier (Wirt), Yves Raeber (Kellner), Pierre Ruegg (Hoteldirektor in Marseille), Stefan Saborowski (Ordnungsmann), Barbara Lotzmann (Weib 1), Barbara Falter (Weib 2) Musik: Hans Kennel & Mytha, The Contemporary Alphorn Orchestra - Tontechnik: Jack Jakob, Brigitte Dubach - Regie: Fritz Zaugg - Produktion: SRF 1997 - Dauer: 52'
Nun ist endlich soweit: Die Meiringer Trilogie findet ihren krönenden Abschluss! Und der hat es in sich: Im Frühjahr 2056 wird das Berner Oberland von einem unglaublichen Lärm heimgesucht – der Menschen in den Tod treibt ... Also heisst es ein letztes Mal: Ein Fall für Kommissär Anliker! (02:36) Beginn Hörspiel (57:58) Abmoderation Text: Matthias Berger, Gion Mathias Cavelty und Lukas Holliger Mit: Michael Neuenschwander (H.P. Anliker), Vera Flück (Alva Anliker), Urs Bihler (alter Anliker), Dieter Stoll (letzter Trychler), Wanda Wylowa (Galliker), Michael von Burg (Scherrer), Hanspeter Müller-Drossaart (Pfarrer), Kaija Ledergerber (Xenia Danuser), Ilja Baumeier (Bordcomputer), Bodo Krumwiede (Stabsarzt Inglin), Maja Stolle (Computerstimme) sowie Aline Beetschen, Gilles Marti, Nils Althaus, Jonathan Loosli, Silvia Jost, Matto Kämpf, Päivi Stalder, Isabelle Menke Musik: Ulrich Bassenge - Tontechnik: Tom Willen - Regie: Susanne Janson - Dramaturgie: Susanne Janson und Katrin Zipse - Produktion: SRF 2021 Wie hat euch der dritte Teil der Meiringer Trilogie gefallen? Schreibt es uns auf krimi@srf.ch
Frühjahr 2056: Meiringen erlebt seine Apokalypse: Unerklärliche Tonphänomene sind aufgetreten. Ein kakophoner «Weltenlärm» tobt - und zwar so laut und unbeschreiblich, dass er das Städtchen nicht nur entvölkert, sondern die Menschen, die ihn hören, in den Wahnsinn oder sogar in den Tod treibt. Von Matthias Berger, Gion Mathias Cavelty und Lukas Holliger. H.P. Anliker wird vom Militär zu Hilfe gerufen, denn er ist Gründungs- (und einziges) Mitglied einer speziellen Einheit: der EAR FORCE ONE. Mit seinen Kenntnissen und bahnbrechenden Erfindungen auf dem Gebiet der Audiotechnologie soll die Ursache gefunden werden für den unbeschreiblichen Krach, der die gesamte Gegend unbewohnbar macht und der sich auszubreiten droht. Gibt es eine künstliche Ursache für diese akustische Folter? Steckt ein Mensch dahinter? Eine Organisation? Oder ist es eine Laune der Natur, die das menschliche Leben in Meiringen zu beenden droht? Anliker begibt sich an den Tatort - und bald verwickelt sich die nationale Katastrophe mit seiner eigenen Biografie. Und die Spuren führen weit in die Vergangenheit Der dritte und letzte Teil der «Meiringer Trilogie» konfrontiert Anliker mit dem grössten Rätsel, das er jemals lösen musste. Mit: Michael Neuenschwander (H.P. Anliker), Vera Flück (Alva Anliker), Urs Bihler (alter Anliker), Dieter Stoll (letzter Trychler), Wanda Wylowa (Galliker), Michael von Burg (Scherrer), Hanspeter Müller-Drossaart (Pfarrer), Kaija Ledergerber (Xenia Danuser), Ilja Baumeier (Bordcomputer), Bodo Krumwiede (Stabsarzt Inglin), Maja Stolle (Computerstimme) sowie Aline Beetschen, Gilles Marti, Nils Althaus, Jonathan Loosli, Silvia Jost, Matto Kämpf, Päivi Stalder, Isabelle Menke Musik: Ulrich Bassenge - Tontechnik: Tom Willen - Regie: Susanne Janson - Dramaturgie: Susanne Janson und Katrin Zipse - Produktion: SRF 2021 - Dauer: 56'
Zum dritten Mal ermittelt der Zürcher Rabbiner Gabriel Klein in einem SRF-Radiokrimi. Dieses Mal wird sein detektivisches Gespür ganz besonders auf die Probe gestellt. Denn der Fall betrifft ihn sehr persönlich. Wie ist seine liebste Verwandte, eine Holocaust-Überlebende, zu Tode gekommen? Bianca Himmelfarb war 9 Jahre alt, als sie, ebenso wie ihre Schwester, aus Nazi-Deutschland nach England in Sicherheit gebracht werden konnte. Rabbi Kleins Grossvater war ihr Fluchthelfer. Nach dem Krieg - ihre Eltern starben in einem Vernichtungslager - heiratete Bianca einen kanadischen Industriellen und wurde erfolgreiche Unternehmerin. Nach dem Tod ihres Mannes machte sie sich zusätzlich als Kunsthändlerin und -mäzenin einen Namen. Und nun, viele Jahre später, wird Bianca Himmelfarb tot in ihrer Zweitwohnung am Zürichberg aufgefunden. War es Selbstmord? Oder wurde «Tante Himmelfarb» vergiftet? Katrin Bänziger, Kommissarin der Stadtpolizei, tappt im Dunkeln, und Klein, der ihr wie immer nur wenig verrät, stellt seine eigenen Nachforschungen an. Sie führen ihn nach Wien und Birmingham, aber vor allem in die Vergangenheit Biancas und ihrer Schwester Ruth. Erneut gelingt es Alfred Bodenheimer mit «Im Tal der Gebeine», einen Kriminalfall souverän mit komplexen Themen der jüdischen Lebenswelt zu verknüpfen. Es geht um ein konfliktbeladenes Erbe; um die Frage, wie das Holocaust-Trauma zu überwinden ist und so, nach der Vision des Propheten Ezechiel von den wieder zum Leben erweckten Gebeinen, ein Neuanfang im Heute möglich wäre. Und nicht zuletzt geht es um einen brisanten Fall von Raubkunst. Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Gabriel Klein), Noëmi Gradwohl (Rivka Klein), Julia Jentsch (Kommissarin Bänziger), Doris Wolters (Bianca), Verena Buss (Ruth), Thomas Douglas (Jamie, Sohn von Ruth), Graziella Rossi (Filomena Haas), Siegfried Terpoorten (Zöllner), Henry Camus (Stockton, Anwalt), Hannah Hablützel (Bianca als Kind), Marcus Schäfer (Vater von Bianca), Ernst Süss (Ludwig), Daniel Miska (Passagier), Désirée Pauli (Telefonistin) Hörspielfassung: Alfred Bodenheimer und Buschi Luginbühl - Musik: Olivier Truan, Liedtexte und Gesang: Ella Tadmor - Dramaturgie: Reto Ott - Tontechnik: Franz Baumann - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2020 - Dauer: 50' Alle drei Folgen stehen Ihnen bis Mitte Oktober 2021 zum Nachhören und Download zur Verfügung.
Ein neuer Fall für Rabbi Klein. Wieder mischt sich der Seelsorger mit der kriminalistischen Ader in die Arbeit der Zürcher Polizei ein. Wieder bringt er Kommissarin Bänziger in Rage. Doch der Fall betrifft ihn ganz persönlich: Wer hat Tante Himmelfarb, seine liebste Verwandte, vergiftet? Und warum? Die Obduktion bringt Klarheit: Bianca Himmelfarb starb an Blausäure. Und die Hinweise verdichten sich, dass jemand bei ihr in der Wohnung am Zürichberg war. Dann meldet sich Stockton, Biancas Anwalt aus Toronto, bei Klein. Er ist nach Zürich gekommen ist, um ihren Nachlass zu regeln. Und auch Filomena Haas, Biancas langjährige Haushälterin, will unbedingt den Rabbi sprechen. Sie fürchtet, dass ihr Mann Zeno, ein Gastronom mit Finanzproblemen, in die Sache verwickelt ist. Für Kommissarin Bänziger gehört aber auch Klein zu den Verdächtigen. Seine Reaktion: er intensiviert seine eigenen Ermittlungen und verschweigt der Polizei wichtige Informationen. Etwa, dass eine heisse Spur nach Wien führen könnte. Aber auch, dass Bianca Himmelfarb ihn zum Erben eines Teils ihres Millionenvermögens eingesetzt hat. Davon soll aber auch seine Frau Rivka nichts erfahren, zumindest vorerst. Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Gabriel Klein), Noemi Gradwohl (Rivka Klein), Julia Jentsch (Kommissarin Bänziger), Doris Wolters (Bianca), Thomas Douglas (Jamie, Sohn von Ruth), Henry Camus (Stockton, Anwalt), Niklaus Schmid (Flurin Cavegn, Anwalt), Graziella Rossi (Filomena Haas), Kamil Krejci (Zeno Haas), Siegfried Terpoorten (Rabbi Kalman), Helmut Vogel (Baron von Hargelsberg), Ernst Süss (Ludwig / TV-Sprecher), Daniel Mangisch (Max), Päivi Stalder (Minna) Musik: Olivier Truan - Liedtexte und Gesang: Ella Tadmor - Hörspielfassung: Alfred Bodenheimer und Buschi Luginbühl - Dramaturgie: Reto Ott - Tontechnik: Franz Baumann - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2020 - Dauer: 46' Folge 3 hören Sie um 17h hier auf Radio SRF 2 Kultur. Alle drei Folgen stehen Ihnen bis Mitte Oktober 2021 zum Nachhören und Download zur Verfügung.
Der Zürcher Rabbi Gabriel Klein versucht, einen Mordfall in seiner Verwandtschaft aufzuklären. Dabei stösst er auf familiäre Geheimnisse und kommt einer Tragödie auf die Spur. Nach dem Pessach-Fest reist Gabriel Klein zu einem Rabbiner-Kongress nach Wien. In Wien trifft er auch einen gewissen Baron von Hargelsberg, der zugibt, Bianca Himmelfarb kurz vor ihrer Ermordung in Zürich besucht zu haben. Er verlangte von ihr, der bedeutenden Kunsthändlerin und -mäzenin, eine Entschädigung für eine Reihe von Gemälden, die ein jüdischer Galerist im Haus seines Vaters vor den Nazis versteckt hatte. Die Kunstwerke des Malers Friedrich Holper galten nach dem 2. Weltkrieg als verschollen, aber Bianca Himmelfarb hatte sie aufgestöbert und in ihren Besitz gebracht. Später präsentierte sie sie der staunenden Öffentlichkeit. Ihre Erklärung: «Ich bin nicht an die Bilder gekommen. Die Bilder sind zu mir gekommen». Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Gabriel Klein), Noemi Gradwohl (Rivka Klein), Julia Jentsch (Kommissarin Bänziger), Doris Wolters (Bianca), Verena Buss (Ruth), Thomas Douglas (Jamie, Sohn von Ruth), Helmut Vogel (Baron von Hargelsberg), Graziella Rossi (Filomena Haas), Siegfried Terpoorten (Rabbi Kalman), Phil Hayes (Dicky), Ernst Süss (TV-Sprecher) Musik: Olivier Truan - Liedtexte und Gesang: Ella Tadmor - Hörspielfassung: Alfred Bodenheimer und Buschi Luginbühl - Dramaturgie: Reto Ott - Tontechnik: Franz Baumann - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2020 - Dauer: 50' Alle drei Teile stehen Ihnen bis Mitte Oktober 2021 zum Nachhören und Download zur Verfügung.
Rabbi Klein ist Kult. Weil er nicht nur jüdischer Seelsorger in Zürich ist, sondern so ganz nebenbei immer wieder Mordfälle aufklärt. «Kains Opfer» ist sein erster Fall: ein spannender Krimi, ein faszinierender Einblick in das Leben einer jüdischen Gemeinde – und ein unterhaltsames Hörspiel. Alles beginnt mit einem Anruf: Rabbi Klein wird bei der Vorbereitung seiner Schabbatpredigt durch einen Anruf aufgeschreckt. Ein Mitglied seiner Gemeinde wurde tot aufgefunden, vermutlich ermordet. Als Klein auf Ungereimtheiten in der Biografie des Toten stösst, beschliesst er, sich selbst auf die Suche nach der Wahrheit zu machen. Seine Nachforschungen führen ihn nach Jerusalem und wieder zurück nach Zürich. «Kains Opfer» ist eine unterhaltsame, intelligente Kriminalgeschichte mit Mehrwert. Denn mindestens so neugierig wie die Mordaufklärung macht uns, was der Autor über jüdisches Leben zu berichten weiss. Und das ist eine ganze Menge, denn Alfred Bodenheimer ist Professor für Jüdische Literatur- und Religionsgeschichte an der Universität Basel. Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Klein), Noëmi Gradwohl (Rivka Klein), Julia Jentsch (Kommissarin Bänziger), Michael von Burg (David), Rachel Braunschweig (Gila Gut), Yaira Braunschweig (Ruthi Gut), Katharina von Bock (Claudette Weiss), Aaron Hitz (Gideon Meyer), Gottfried Breitfuss (Rabbi Dauber), Aviva Joël (Aviva Berger), Tim Bettermann (Lior Bar-Giora), Susanne-Marie Wrage (Carla Franz), Mika Horlacher (Rezeptionistin), Thomas Mathys (Rabbiner Drori), Julia Glaus (Frau Wild), Päivi Stalder (Connie) Musik: Olivier Truan - Tontechnik: Franz Baumann - Hörspielfassung und Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2017 - Dauer: 51' Montag, 01.03.2021, 14.00 Uhr, Radio SRF 1, 1/2 Das Hörspiel steht bis am 8.3.2022 zum Nachhören und als Download zur Verfügung.
Wo hat sich Rabbi Klein da nur reingeritten? Eigentlich sollte er nur ein paar Dokumente für die Polizei übersetzen, aus dem Hebräischen ins Deutsche, vom Todesopfer Nachum Berger. Doch er konnte es nicht lassen: Und hat selbst angefangen zu ermitteln ... Im Anschluss: Vorstellung des neuen Romans! (01:36) Beginn Hörspiel (51:54) Abmoderation & Gespräch (59:20) Judith Wipfler erzählt vom neuesten Rabbi Klein-Krimi bei «Kultur Kompakt» Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Klein), Noëmi Gradwohl (Rivka Klein), Julia Jentsch (Kommissarin Bänziger), Michael von Burg (David), Rachel Braunschweig (Gila Gut), Yaira Braunschweig (Ruthi Gut), Katharina von Bock (Claudette Weiss), Aaron Hitz (Gideon Meyer), Gottfried Breitfuss (Rabbi Dauber), Aviva Joël (Aviva Berger), Tim Bettermann (Lior Bar-Giora), Susanne-Marie Wrage (Carla Franz), Mika Horlacher (Rezeptionistin), Thomas Mathys (Rabbiner Drori), Julia Glaus (Frau Wild), Päivi Stalder (Connie) Musik: Olivier Truan - Tontechnik: Franz Baumann - Hörspielfassung und Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2017 Wie hat Euch Rabbi Kleins erster Fall gefallen? Schreibt es uns auf krimi@srf.ch Der neuste Roman mit Rabbi Klein heisst «Der böse Trieb» und ist im Kampa Verlag erschienen: https://kampaverlag.ch/alfred-bodenheimer-der-boese-trieb/
Rabbi Klein ist Kult. Weil er nicht nur jüdischer Seelsorger in Zürich ist, sondern so ganz nebenbei immer wieder Mordfälle aufklärt. «Kains Opfer» ist sein erster Fall: ein spannender Krimi, ein faszinierender Einblick in das Leben einer jüdischen Gemeinde – und ein unterhaltsames Hörspiel. Alles beginnt mit einem Anruf: Rabbi Klein wird bei der Vorbereitung seiner Schabbatpredigt durch einen Anruf aufgeschreckt. Ein Mitglied seiner Gemeinde wurde tot aufgefunden, vermutlich ermordet. Als Klein auf Ungereimtheiten in der Biografie des Toten stösst, beschliesst er, sich selbst auf die Suche nach der Wahrheit zu machen. Seine Nachforschungen führen ihn nach Jerusalem und wieder zurück nach Zürich. «Kains Opfer» ist eine unterhaltsame, intelligente Kriminalgeschichte mit Mehrwert. Denn mindestens so neugierig wie die Mordaufklärung macht uns, was der Autor über jüdisches Leben zu berichten weiss. Und das ist eine ganze Menge, denn Alfred Bodenheimer ist Professor für Jüdische Literatur- und Religionsgeschichte an der Universität Basel. Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Klein), Noëmi Gradwohl (Rivka Klein), Julia Jentsch (Kommissarin Bänziger), Michael von Burg (David), Rachel Braunschweig (Gila Gut), Yaira Braunschweig (Ruthi Gut), Katharina von Bock (Claudette Weiss), Aaron Hitz (Gideon Meyer), Gottfried Breitfuss (Rabbi Dauber), Aviva Joël (Aviva Berger), Tim Bettermann (Lior Bar-Giora), Susanne-Marie Wrage (Carla Franz), Mika Horlacher (Rezeptionistin), Thomas Mathys (Rabbiner Drori), Julia Glaus (Frau Wild), Päivi Stalder (Connie) Musik: Olivier Truan - Tontechnik: Franz Baumann - Hörspielfassung und Regie: Buschi Luginbühl -Produktion: SRF 2017 -Dauer: 51' Montag, 08.03.2021, 14.00 Uhr, Radio SRF 1, 2/2 Das Hörspiel steht bis am 8.3.2022 zum Nachhören und als Download zur Verfügung.
Auf vielfachen Wunsch: Ein Wiedersehen mit Rabbi Klein, dem aussergewöhnlichsten Ermittler der Schweiz! Und zwar in seinem ersten Fall: Mitten in der Vorbereitung für die Schabbatpredigt bekommt Klein einen Anruf von der Polizei. Ein Mitglied seiner Gemeinde ist tot, wahrscheinlich ermordet ... (03:08) Beginn Hörspiel (53:24) Abmoderation & Gespräch (60:56) Alfred Bodenheimer zu Gast bei der «Sternstunde Religion» Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Klein), Noëmi Gradwohl (Rivka Klein), Julia Jentsch (Kommissarin Bänziger), Michael von Burg (David), Rachel Braunschweig (Gila Gut), Yaira Braunschweig (Ruthi Gut), Katharina von Bock (Claudette Weiss), Aaron Hitz (Gideon Meyer), Gottfried Breitfuss (Rabbi Dauber), Aviva Joël (Aviva Berger), Tim Bettermann (Lior Bar-Giora), Susanne-Marie Wrage (Carla Franz), Mika Horlacher (Rezeptionistin), Thomas Mathys (Rabbiner Drori), Julia Glaus (Frau Wild), Päivi Stalder (Connie) Musik: Olivier Truan - Tontechnik: Franz Baumann - Hörspielfassung und Regie: Buschi Luginbühl -Produktion: SRF 2017 Was sind Eure Rituale in den Corona-Zeiten? Schreibt es uns auf krimi@srf.ch Das Gespräch mit Alfred Bodenheimer kann man natürlich auch schauen, und zwar hier: https://www.srf.ch/play/tv/sternstunde-religion/video/familientragoedien-in-der-bibel?urn=urn:srf:video:8a9a766e-fb8d-4320-b646-a6391a67fd92
Es gibt viele Detektiv-Büros. Ein ganz Besonderes führen der Kommissar Fuchs und sein Assistent Igel. Sie sind im Reich der Märchen zu Hause, und dort gibt es jede Menge verzwickte Fälle. Zum Beispiel der Fall mit der Dornenhecke. Fuchs und Igel müssen einem Prinzen helfen. Dieser will die schöne Prinzessin hinter der Dornenhecke befreien. Die Prinzessin ist seit 100 Jahren dort gefangen, und niemand kommt durch diese Hecke hindurch. Es gibt sogar schon Wetten, ob der junge Prinz es schafft, oder ob er wie alle anderen selbst ein Gefangener der Dornenhecke wird. - Schaffen es Fuchs und Igel, diesen Fall zu lösen? Ein witziges Detektiv-Hörspiel über das Märchen vom Dornröschen. Autor: David Steel Mit: Peter Fischli (Kommissar Fuchs), Hanspeter Müller-Drossaart (Assistent Igel), Benjamin Schiess (Prinz), Rudolf Kaspar (Kellner), Dieter Stoll (alter Mann), Bettina Stucky (Drizähni, böse Hexe), Marianne Weber (Zwölfi, gute Hexe) Musik: Robert Weber Hörspielbearbeitung: Michael Schnell Tontechnik: Monica Kilchenmann, Martin Weidmann Regie: Isabel Schaerer Eine Produktion von SRF, 2000 Empfohlen für Kinder von 8 bis 12 Jahren
Nichts ist so, wies aussieht, Liebling. Mit: Heiner Hitz (Erzähler), Katharina von Bock (Sheila Watson), Rachel Braunschweig (Miranda Fox), Hanspeter Müller-Drossaart (Donald Fox) Tontechnik: Ueli Karlen Regie: Buschi Luginbühl Produktion: SRF 2013 Dauer: 10'
Thomas Hürlimann spiegelt sich in Anton Tschechow. Der Schweizer Dramatiker und Romancier, der im Dezember seinen 70. Geburtstag feiert, erweist seinem russischen Vorfahren und Vorbild die Referenz. Er porträtiert den sterbenskranken Dichter als Darsteller und Beobachter des eigenen Liebesdramas. Der berühmte Schriftsteller und Arzt Anton Tschechow (1860–1904) und die begnadete Schauspielerin Olga Knipper (1868–1959) liebten sich. Doch ihre Liebe lebten sie hauptsächlich in leidenschaftlichen Briefen aus. Sie stand in Moskau auf der Bühne, spielte in seinen Stücken. Er musste sich immer wieder auf die Krim nach Jalta zurückziehen, um seine Krankheit zu kurieren. Ihr eindrücklicher Briefverkehr steht im Zentrum des Hörspiels von Thomas Hürlimann, in das er, szenisch geschickt, auch Tschechows Erzählung «Die Dame mit dem Hündchen» eingebaut hat. Liebe, Sehnsucht, Melancholie, aber auch Humor und nüchterner Realismus prägen diese letzten Lebensjahre des grossen russischen Schriftstellers. Das Hörspiel ist eine Radiofassung des gleichnamigen Bühnenstücks von Thomas Hürlimann. Mit: André Jung (Tschechow), Désirée Meiser (Olga Knipper), Hanspeter Müller-Drossaart (Herr Gurov), Ulrike Knospe (Die Dame mit dem Hündchen) Musik: John Wolf Brennan, Arkady Shilkloper - Tontechnik: Martin Weidmann, Fabian Lehmann - Regie: Geri Dillier - Produktion: SRF 2004 - Dauer: 50' Das Hörspiel steht bis am 17.1.2021 zum Nachhören und als Download zur Verfügung.
Der Holocaust und ein Millionenvermögen, Raubkunst und Blausäure. Wie hängt das zusammen? In seinem fünften Fall versucht der Zürcher Rabbi Gabriel Klein einen Mordfall in seiner Verwandtschaft aufzuklären. Er stösst auf familiäre Geheimnisse und kommt einer Tragödie auf die Spur. Nach dem Pessach-Fest reist Gabriel Klein zu einem Rabbiner-Kongress nach Wien. In Wien trifft er auch einen gewissen Baron von Hargelsberg, der zugibt, Bianca Himmelfarb kurz vor ihrer Ermordung in Zürich besucht zu haben. Er verlangte von ihr, der bedeutenden Kunsthändlerin und -mäzenin, eine Entschädigung für eine Reihe von Gemälden, die ein jüdischer Galerist im Haus seines Vaters vor den Nazis versteckt hatte. Die Kunstwerke des Malers Friedrich Holper galten nach dem 2. Weltkrieg als verschollen, aber Bianca Himmelfarb hatte sie aufgestöbert und in ihren Besitz gebracht. Später präsentierte sie sie der staunenden Öffentlichkeit. Ihre Erklärung: «Ich bin nicht an die Bilder gekommen. Die Bilder sind zu mir gekommen». Im Krimi-Podcast bieten wir Ihnen dieses Hörspiel im Surround-Sound für Kopfhörer an. Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Gabriel Klein), Noemi Gradwohl (Rivka Klein), Julia Jentsch (Kommissarin Bänziger), Doris Wolters (Bianca), Verena Buss (Ruth), Thomas Douglas (Jamie, Sohn von Ruth), Helmut Vogel (Baron von Hargelsberg), Graziella Rossi (Filomena Haas), Siegfried Terpoorten (Rabbi Kalman), Phil Hayes (Dicky), Ernst Süss (TV-Sprecher) Hörspielfassung: Alfred Bodenheimer und Buschi Luginbühl - Musik: Olivier Truan, Liedtexte und Gesang: Ella Tadmor - Dramaturgie: Reto Ott - Tontechnik: Franz Baumann - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2020 - Dauer: 50' Das Hörspiel steht bis am 18.10.2021 zum Nachhören und als Download zur Verfügung. 1/3: Montag, 5.10.2020, 14.00 Uhr, SRF 1 2/3: Montag, 12.10.2020, 14.00 Uhr, SRF 1
Rabbi Klein taucht immer tiefer ein in den Mordfall Himmelfarb. Doch nicht nur die Umstände ihres Todes werden langsam klarer. Sondern auch ihr Leben. Denn während Bianca Himmelfarb für den Rabbi immer nur die «liebe Tante» war, hat sie das Leben von anderen Menschen auf ganz andere Art geprägt ... (01:40) Beginn Hörspiel Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Gabriel Klein), Noemi Gradwohl (Rivka Klein), Julia Jentsch (Kommissarin Bänziger), Doris Wolters (Bianca), Verena Buss (Ruth), Thomas Douglas (Jamie, Sohn von Ruth), Helmut Vogel (Baron von Hargelsberg), Graziella Rossi (Filomena Haas), Siegfried Terpoorten (Rabbi Kalman), Phil Hayes (Dicky), Ernst Süss (TV-Sprecher) Hörspielfassung: Alfred Bodenheimer und Buschi Luginbühl - Musik: Olivier Truan, Liedtexte und Gesang: Ella Tadmor - Dramaturgie: Reto Ott - Tontechnik: Franz Baumann - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2020 - Dauer: 50' Post wie immer gern auf krimi@srf.ch
Wer hat Bianca Himmelfarb ermordet? Rabbi Klein wäre nicht Rabbi Klein, wenn er der Sache nicht auf den Grund gehen würde. Weil Bianca Himmelfarb seine liebe Tante war. Weil er Ansprechpartner ist: Für die Polizei. Für den Erbverwalter. Und für Biancas Haushälterin, die ihren Mann verdächtigt ... (01:20) Beginn Hörspiel Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Gabriel Klein), Noemi Gradwohl (Rivka Klein), Julia Jentsch (Kommissarin Bänziger), Doris Wolters (Bianca), Thomas Douglas (Jamie, Sohn von Ruth), Henry Camus (Stockton, Anwalt), Niklaus Schmid (Flurin Cavegn, Anwalt), Graziella Rossi (Filomena Haas), Kamil Krejci (Zeno Haas), Siegfried Terpoorten (Rabbi Kalman), Helmut Vogel (Baron von Hargelsberg), Ernst Süss (Ludwig/TV-Sprecher), Daniel Mangisch (Max), Päivi Stalder (Minna) Hörspielfassung: Alfred Bodenheimer und Buschi Luginbühl – Musik: Olivier Truan, Liedtexte und Gesang: Ella Tadmor – Dramaturgie: Reto Ott – Tontechnik: Franz Baumann – Regie: Buschi Luginbühl – Produktion: SRF 2020 – Dauer: 50' Wer ist der Mörder, oder die Mörderin? Schickt Eure Vermutungen auf krimi@srf.ch
Gabriel Klein ist der aussergewöhnlichste Ermittler der Schweiz – und auch der aussergewöhnlichste Rabbi: Denn er ist ein Geistlicher, der Mordfälle löst. Sein dritter und neuester Fall geht ihm nun besonders nahe. Weil das Opfer seine liebe Tante Himmelfarb ist ... (03:37) Beginn Hörspiel Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Gabriel Klein), Noëmi Gradwohl (Rivka Klein), Julia Jentsch (Kommissarin Bänziger), Doris Wolters (Bianca), Verena Buss (Ruth), Thomas Douglas (Jamie, Sohn von Ruth), Graziella Rossi (Filomena Haas), Kamil Krejcí (Zeno Haas), Nikolaus Schmid (Flurin Cavegn, Anwalt), Siegfried Terpoorten (Rabbi Kalman/Zöllner), Helmut Vogel (Baron von Hargelsberg), Henry Camus (Stockton, Anwalt), Phil Hayes (Dicky), Hannah Hablützel (Bianca als Kind), Marcus Schäfer (Vater von Bianca), Ernst Süss (Ludwig/Sprecher), Daniel Miska (Passagier), Dani Mangisch (Max), Päivi Stalder (Minna), Désirée Pauli (Telefonistin) Hörspielfassung: Alfred Bodenheimer und Buschi Luginbühl - Dramaturgie: Reto Ott - Tontechnik: Franz Baumann - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2020 Wo hört Ihr den Krimi-Podcast? Schreibt es uns auf krimi@srf.ch
Ein Luzerner Grounding, das bis heute Spuren hinterlässt. Hochfliegende Finanz- und Glamourträume, die ein abruptes Ende nehmen. Eva Brunner, Stieftochter eines illustren Luzerner Bankiers, hat sich mit ihrer Familiengeschichte auseinandergesetzt und darüber ein Hörspiel geschrieben. Der Bankier Erich Binder – Mäzen und den schönen Künsten leidenschaftlich zugetan – war während Jahren das personifizierte Zentrum der besseren Luzerner Gesellschaft. Wer sich zu seinem Umfeld zählen durfte, hatte den Eintritt in die Glamourwelt aus Politik, Wirtschaft und Kunst geschafft. Die legendären gesellschaftlichen Anlässe in seinem Schloss schrieben Luzerner Geschichte. Der Bankier, der sich selbst als Begründer der Luzerner Musikfestwochen bezeichnete, leitete ein Imperium diverser Firmen, das er selbst aufgebaut hatte. Dieses war derart verwinkelt und verschachtelt, dass ausser ihm niemand den Durchblick hatte. Nach dem überraschenden Selbstmord des Bankiers brach das Imperium zusammen wie ein Kartenhaus. Aber nicht nur Binder stürzte in den Abgrund, auch der Verwaltungsratspräsident der Bank sah für sich keinen Ausweg mehr. Mit: Désirée Meiser (Erzählerin), André Jung (Erich Binder, Bankier), Chris Pichler (Aida, Frau des Bankiers), Lucy Betulius (Julia, Stieftochter), Fritz Lichtenhahn (Welti, Verwaltungsratspräsident), Horst Warning (Vermeille, Kunsthistoriker und Verwaltungsrat), Fabian Krüger (Wehrle, Vizedirektor), Siggi Schwientek (Koller, Kassierer), Hanspeter Müller-Drossaart (Revisor), Gilles Tschudi (Merian, Revisor), Albert Freuler (Zemp, Bankkunde), Daniel Ludwig (Alexander, Jugendfreund/Wolf), Barbara Magdalena Ahren (Amelie, Schauspielerin), Margret Nonhoff (Journalistin), Henryk Nolewajka (Dr. Stransky), Franziskus Abgottspon (Pfarrer), Margrit Ensinger (alte Dame), Walter Baumgartner (Auktionator), Julia Glaus (Besucherin der Auktion/Rotkäppchen) sowie Emil mit einem kabarettistischen Auftritt Musik: Risch Biert, Christoph Stiefel - Tontechnik: Roland Fatzer - Hörspielbearbeitung und Regie: Fritz Zaugg - Produktion: SRF 2007 - Dauer: 51'
Jens Steiner schildert in seinem Hörspiel eine konfliktgeladene Vater-Sohn-Beziehung, in deren Mittelpunkt Jerry Siegel steht – der Erfinder des Comic-Helden «Superman». Superman ist quasi der Urvater aller Superhelden: übermenschlich stark, ausgestattet mit zahlreichen Wunderwaffen, dabei aber gutherzig und edel – so kämpft er seit bald hundert Jahren für Gerechtigkeit auf der Welt. Klar, dass ein normaler Mensch da nicht mithalten kann. Aber genau das scheint Jerry Siegel, Supermans geistiger Vater, nicht akzeptieren zu wollen. Doch welcher Sohn, welcher Vater besteht schon einen Vergleich mit einem Superhelden? Und: Wie viel Superman steckt eigentlich in Jerry selbst? Jens Steiner erzählt mitfühlend und pointiert zugleich vom gealterten, kauzigen Jerry Siegel, seinem Rentnerdasein in einer amerikanischen Kleinstadt, von seinen Jugendträumen, seinem Altersstarrsinn Und von dem Wirbelstrom seiner Gedankenwelt, der Jerry zwischen Utopie und Realität hin- und herspült und bald sein ganzes Weltbild zum Wanken bringt. Mit: Rolf Becker (Jerry Siegel), Doris Wolters (Joanne Siegel), Barbara Falter (Mrs. Burns), Dinah Hinz (Rita), Hanspeter Müller-Drossaart (Carl), Jörg Schröder (Conrad), Florian Müller-Morungen (Christopher Reeve), Michael Neuenschwander (Michael Siegel), Peter Kner (Jerrys Vater) Musik: Johannes Hofmann - Tontechnik: Franz Baumann - Regie: Susanne Heising - Produktion: SRF 2014 - Dauer: 52'
Hohe Brücke, tiefer Fall. Mit: Irina Schönen (Erzählerin), Hanspeter Müller-Drossaart (Heini Gubler), Katka Kurze (Ida Gruber), Siegfried Terpoorten (Carlo Mansoni), Reto Ott (Mann auf der Brücke) Tontechnik: Mirjam Emmenegger Regie: Margret Nonhoff Produktion: SRF 2015 Dauer: 9'
Kann eine Fliege gähnen? Warum nervt Beethoven? Wie fühlt sich Jesus, als er aus dem Ikea kommt? Antworten auf diese und andere Grundfragen des Lebens gibt der Schaffhauser Künstler Fritz Sauter in einem heiter-schrägen Panoptikum von Schein und Sein. Der Autor und Gestalter Fritz Sauter ist ein Humorist ganz eigenständiger Art. Und er ist ein Meister der kurzen Form: In Minidramen und Kürzestgeschichten geht er mit heiligem Unernst der Frage nach: Was ist Wirklichkeit? Und findet darauf immer wieder neue, überraschende und absonderliche Antworten. Das Ergebnis in der Regie von Buschi Luginbühl ist ein abwechslungsreiches, musikalisch-verspieltes Hörvergnügen der besonderen Art. Mit: Ulrike Krumbiegel (2. Frau/Gastgeberin/Haushälterin/Josefina/Mutter), Julia Jentsch (1. Frau/ Ludmilla/Tochter), Hanspeter Müller-Drossaart (2. Mann/Professor/Dr. Panzer/Beethoven/Direktor), Siegfried Terpoorten (1. Mann/Gast/Poet/Der Gehörnte), Gottfried Breitfuss (Moderator) Musik: Roger Girod - Tontechnik: Franz Baumann - Hörspielfassung und Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2014 - Dauer: 45'
Handwerk hat goldenen Boden. Mit: Heiner Hitz (Erzähler), Katharina von Bock (Britta), Hanspeter Müller-Drossaart (Hannes) Tontechnik: Ueli Karlen Regie: Buschi Luginbühl Produktion: SRF 2014 Dauer: 9'
Konzerte, Lesungen, Diskussionen, Performances – das Mundartfestival Arosa feiert die Mundartkultur in all ihren Facetten. Vom Rapper bis zum Romancier, von der Naturjodlerin bis zur Rocksängerin, vom Dichter bis zur Satirikerin ist das Programm erneut breit gefächert. Künstlerinnen, Künstler und Publikum können an einem langen Wochenende Austausch pflegen, geistreiche Unterhaltung ist garantiert. Mit dabei: Fiona Cavegn, Anita Glunk, Stefanie Grob, Gülla & Band, Hanspeter Müller-Drossaart & Peter Gisler, Andri Perl, Pflanzplätz, Christian Schmid, Stef Stauffer & Joschi Kühne und Trio Chäslädeli. Moderation: Dominik Muheim Ein Live-Mitschnitt aus der Dampfbar im Kursaal Arosa vom 4. Oktober 2019
Der Schweizer Schriftsteller und Radio-Autor Heinz Stalder wurde im Juli 80 Jahre alt. Radio SRF produzierte ein Hörspiel, das auf Stalders Theaterstück «Fischbach – oder wie Unghüür us Amerika» basiert. Es wurde 1981 in Bern uraufgeführt. Nun erfährt man aus heutiger Sicht, wie es damals entstand. In der kunstvoll verdichteten Mundart-Groteske schleppen ein alter Bauer und sein Sohn unentwegt mit Brunnenwasser gefüllte Chianti-Flaschen über die Jauchegrube zu einer hölzernen Stellage, um sie schliesslich in einem Zuber zu entleeren. Und immer stehen sie unter Beobachtung, dem lauernden Blick der überaus dicken und schweigenden Mutter und Frau. Dabei verwickeln sich der Alte und der Junge in repetitiv stockende Streitgespräche über Kriegserlebnisse, nächtliche Träume und die Bedrohung des Dorfes durch den unaufhaltsamen Fortschritt. Schliesslich merkt man: Die Männer bereiten ein therapeutisches Bad gegen die Fettleibigkeit der Bäuerin vor. Vierzig Jahre nach der Entstehung entwickelt Heinz Stalder die Geschichte der Bauernfamilie weiter. Die Enkelin entdeckt bei der Grossmutter die Stellage mit den leeren Chianti-Flaschen und wird neugierig. Die Grossmutter beginnt sich zu erinnern, vieles kommt wieder hoch, «obsi» eben. Insbesondere erinnert sie sich daran, dass damals ein Autor ein Theaterstück über ihre Familie geschrieben und sie zu einer Hauptfigur gemacht habe – Entstellungen inbegriffen. Heinz Stalder wirft also – im Rahmen einer reizvollen akustischen «Stückbegehung» – einen neuen Blick auf sein Theaterstück. Er ergründet und hinterfragt den Entstehungsprozess und ermöglicht nicht zuletzt seinen lebensprallen Figuren ein Comeback. Mit: Rahel Hubacher (Enkelin), Marlise Fischer (Grossmutter), Hanspeter Müller-Drossaart (der Alte), Nils Althaus (der Junge), Walter Sigi Arnold (Gisler), Heinz Stalder (Autor) Musik: Elia Rediger (Komposition, Elektronik, diverse Instrumente), Tobias Preisig (Violine) - Tontechnik: Mirjam Emmenegger - Dramaturgie: Reto Ott - Regie: Päivi Stalder - Produktion: SRF 2019 - Dauer: 50'
Schwingen ist eine spezifisch schweizerische Sportart und reicht, wie ein Fresko in der Kathedrale von Lausanne zeigt, bis ins 13. Jahrhundert zurück. Im 21. Jahrhundert bekommt der Hosenlupf eine Hauptrolle in einem Hörspiel-Krimi. Im Schwingsport ist die Welt noch in Ordnung. Möchte man meinen. Aber auch in der Welt des Schwingens ist nicht mehr alles so wie früher. Doping mischt sich ins Sägemehl, und die Dopingkontrolle gibt bei diesem helvetischen Spitzensport zu diskutieren. Auch im Mundart-Hörspiel von Stephan Pörtner ist davon die Rede. Oder war es am Ende gar nicht Doping? Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) findet dieses Jahr vom 23. bis 25. August statt. Zu diesem Anlass wiederholt SRF 1 den Schwinger-Krimi «Bodenlätz». Mit: Peter Hottinger (Journalist), Joschi Kühne (Speaker), Walter Sigi Arnold (Roth Hanspeter, Schwinger), Daniel Korber (Zangger Thomas, Schwinger), Martina Binz (Marianne Zangger), Hanspeter Müller-Drossaart (Hugo Blatter, Kriminalbeamter a.D.), Michael von Burg (Alois Keller, Kriminalbeamter), Päivi Stalder (Chantal, Serviertochter), Jeanne Devos (Sandra Blumer), Hans-Rudolf Spühler (August Riederer, Schwinger-Obmann/Sanitäter), Julia Glaus (Vera), Marc Stoffel (Schwingexperte) Musik: Andreas Schaerer - Tontechnik: Basil Kneubühler - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2016 - Dauer: 43'
Schwingen ist eine spezifisch schweizerische Sportart und reicht, wie ein Fresko in der Kathedrale von Lausanne zeigt, bis ins 13. Jahrhundert zurück. Im 21. Jahrhundert bekommt der Hosenlupf eine Hauptrolle in einem Hörspiel-Krimi. Im Schwingsport ist die Welt noch in Ordnung. Möchte man meinen. Aber auch in der Welt des Schwingens ist nicht mehr alles so wie früher. Doping mischt sich ins Sägemehl, und die Dopingkontrolle gibt bei diesem helvetischen Spitzensport zu diskutieren. Auch im Mundart-Hörspiel von Stephan Pörtner ist davon die Rede. Oder war es am Ende gar nicht Doping? Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) findet dieses Jahr vom 23. bis 25. August statt. Zu diesem Anlass wiederholt SRF 1 den Schwinger-Krimi «Bodenlätz». Mit: Peter Hottinger (Journalist), Joschi Kühne (Speaker), Walter Sigi Arnold (Roth Hanspeter, Schwinger), Daniel Korber (Zangger Thomas, Schwinger), Martina Binz (Marianne Zangger), Hanspeter Müller-Drossaart (Hugo Blatter, Kriminalbeamter a.D.), Michael von Burg (Alois Keller, Kriminalbeamter), Päivi Stalder (Chantal, Serviertochter), Jeanne Devos (Sandra Blumer), Hans-Rudolf Spühler (August Riederer, Schwinger-Obmann/Sanitäter), Julia Glaus (Vera), Marc Stoffel (Schwingexperte) Musik: Andreas Schaerer - Tontechnik: Basil Kneubühler - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2016 - Dauer: 43'
Der Schweizer Schriftsteller und Radio-Autor Heinz Stalder wird 80 Jahre alt. SRF gratuliert ihm mit einem Hörspiel, das auf seinem Theaterstück «Fischbach – oder wie Unghüür us Amerika» basiert. Es wurde 1981 in Bern uraufgeführt. Nun erfährt man aus heutiger Sicht, wie es damals entstand. In der kunstvoll verdichteten Mundart-Groteske schleppen ein alter Bauer und sein Sohn unentwegt Chianti-Flaschen vom Brunnen über die Jauchegrube zu einer hölzernen Stellage, um sie schliesslich in einem Zuber zu entleeren. Und immer stehen sie unter Beobachtung, dem lauernden Blick der überaus dicken und schweigenden Mutter und Frau. Dabei verwickeln sich der Alte und der Junge in repetitiv stockende Streitgespräche über Kriegserlebnisse, nächtliche Träume und die Bedrohung des Dorfes durch den unaufhaltsamen Fortschritt. Schliesslich merkt man: Die Männer bereiten ein therapeutisches Bad gegen die Fettleibigkeit der Bäuerin vor. Vierzig Jahre nach der Entstehung entwickelt Heinz Stalder nun die Geschichte der Bauernfamilie weiter. Die Enkelin entdeckt bei der Grossmutter die Stellage mit den Flaschen und wird neugierig. Die Grossmutter beginnt sich zu erinnern, vieles kommt wieder hoch, «obsi» eben. Insbesondere erinnert sie sich daran, dass damals ein Autor ein Theaterstück über ihre Familie geschrieben und sie zu einer Hauptfigur gemacht habe – Entstellungen inbegriffen. Heinz Stalder wirft also – im Rahmen einer reizvollen akustischen «Stückbegehung» – einen neuen Blick auf sein Theaterstück. Er ergründet und hinterfragt den Entstehungsprozess und ermöglicht nicht zuletzt seinen lebensprallen Figuren ein Comeback. Mit: Rahel Hubacher (Enkelin), Marlise Fischer (Grossmutter), Hanspeter Müller-Drossaart (der Alte), Nils Althaus (der Junge), Walter Sigi Arnold (Gisler), Heinz Stalder (Autor) Musik: Elia Rediger (Komposition, Elektronik, diverse Instrumente), Tobias Preisig (Violine) - Tontechnik: Mirjam Emmenegger - Dramaturgie: Reto Ott - Regie: Päivi Stalder - Produktion: SRF 2019 - Dauer: 50'
Syra Marty, «Switzerlands most beautiful uncover girl!», ist die erste Schweizer Burlesque-Tänzerin. Mit einem Sternchen auf jeder Brust und einem zwischen den Beinen tanzt die lebenslustige Innerschweizerin durch die Nachtclubs dieser Welt und verdreht den Berühmten und Mächtigen den Kopf. Josephina Magdalena Marty wächst am Fusse der Rigi auf und erlangt als Stripteasetänzerin und Fotomodell in den 1950er-Jahren Weltruhm. Sie wird als eine der schönsten Frauen gefeiert. Gregory Peck und Frank Sinatra verehren sie. Miss Swiss Cheese hat unzählige Affären, liebt ihr Leben lang aber nur einen Mann. Sie verbringen eine einzige Nacht zusammen, dann trennen sich ihre Wege. Er ist verheiratet, und sie tourt als Nackttänzerin durch die Welt. Syra Marty. Das erstaunliche Leben einer erstaunlichen Frau, nach dem Roman «Syra, die Stripperin» von Margrit Schriber. «Don't miss the Swiss Miss. You'll yodel for more!» Mit: Yvonne Kupper (Syra alt), Karin Wirthner (Syra jung), Buddy Elias (Don), Ulrike Krumbiegel (Jenny), Hanspeter Müller-Drossaart (Billy Frick/Autofahrer/Vater), Graziella Rossi (Manuela della Rosa), Daniel Ludwig (Monsieur Antoine), Nicole Knuth (Barmaid), Daniel Mangisch (Gast), Kurt Grünenfelder (Gast), Helmut Vogel (Presse), Mara Zenhäusern (Nachrichtensprecherin), Julius Griesenberg (MC/Kellner/Gast) Musik: Till Löffler - Hörspielfassung: Margrit Schriber - Tontechnik: Mirjam Emmenegger - Regie: Karin Berri - Produktion: SRF 2015 - Dauer: 43'
Bei seinem Lehrdienst in Erstfeld stellt sich Hanspeter Müller-Drossaart in der dritten Folge von «Schule machen» unter anderem der schriftlichen Division. Wie schlägt sich der Schauspieler im Fach, in dem er am meisten Mühe hatte – und wie erlebt er die Klasse ausserhalb des Schulzimmers?
Bei seinem Lehrdienst in Erstfeld stellt sich Hanspeter Müller-Drossaart in der dritten Folge von «Schule machen» unter anderem der schriftlichen Division. Wie schlägt sich der Schauspieler im Fach, in dem er am meisten Mühe hatte – und wie erlebt er die Klasse ausserhalb des Schulzimmers?