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Einige Flüchtlinge sollen in den nächsten Jahren keine Angehörigen nachholen können. Innenminister Dobrindt will damit Migration verringern. Ein Forscher widerspricht. Und: Kanzler Merz will der Ukraine helfen, weitreichende Waffen herzustellen. Schulz, Josephine
Sammann, Luise www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Marathontag für Merz in Berlin: Am Morgen hat der Bundeskanzler die Kabinettssitzung geleitet. Es ging um den Familiennachzug für Flüchtlinge, die Mietpreisbremse und die neuen Gesundheits-Beauftragten der Bundesregierung. Am Nachmittag ist dann das erste Mal der Koalitionsausschuss von Union und SPD zusammen gekommen. Zwischendrin empfing Merz den ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Über all das spricht Manfred Wöll mit unserer Hauptstadt-Korrespondentin Barbara Kostolnik. Redaktion Stefanie Meyer-Negle
Die Bundesregierung will unter anderem die Möglichkeit zur Einbürgerung nach drei Jahren wieder abschaffen. "Ich sehe viele der geplanten Maßnahmen eher als Symbolpolitik denn als Weg, die Probleme zu lösen" sagt Migrationsforscherin Birgit Glorius. Von WDR 5.
Der erste Gesetzesbeschluss der schwarz-roten Regierung gilt der Migrationsbegrenzung. Auch aus den Kirchen gibt es Kritik. "Wir dürfen auch als Christen unterschiedlicher Ansicht sein", sagt Günter Krings (CDU), Vize-Vorsitzender der Bundestagsfraktion. Von WDR 5.
Der Sachverständigenrat für Integration und Migration kritisiert die Pläne der Bundesregierung, den Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte auszusetzen. Der Vorsitzende Winfried Kluth spricht von Symbolpolitik.
Das Bundeskabinett in Berlin hat die Pläne von Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) für schärfere Migrationsgesetze verabschiedet. Nach der Kabinettssitzung sagte er zur Begründung, das Ziel der Bundesregierung sei es, "Humanität und Ordnung in gleicher Weise gerecht zu werden". Es solle künftig keine "Turbo-Einbürgerungen" mehr geben. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Albrecht Ziegler erklärt Meike Olszak vom Flüchtlingsrat Baden-Württemberg: Solche Einbürgerungen bedeuten eine schnellere Zuerkennung deutscher Staatsbürgerschaft wegen besonderer Integrationsleistungen. Bisher konnten Zuwanderer aus dem Ausland nämlich in Einzelfällen nach 3 statt 5 Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Meike Olszak zitiert allerdings Daten des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg, wonach es seit Sommer 2024 erst in 16 Fällen eine solche "Turbo-Einbürgerung" gab. Laut Minister Dobrindt will die neue Bundesregierung noch weitere Änderungen am reformierten Staatsbürgerschaftsrecht vornehmen, das seit einem knappen Jahr gilt: So sollen etwa auch die bestehenden Regeln zum Familiennachzug geändert werden.
Einige Flüchtlinge sollen in den nächsten Jahren keine Angehörigen nachholen können. Innenminister Dobrindt will damit Migration verringern. Ein Forscher widerspricht. Und: Kanzler Merz will der Ukraine helfen, weitreichende Waffen herzustellen. Schulz, Josephine
Guten Morgen! Heute schauen wir auf die Asylpolitik der neuen Regierung. Innenminister Alexander Dobrindt möchte den Familiennachzug aussetzen. Nachdem in der Coronazeit schnelle und unbürokratische Soforthilfen ausgezahlt wurden, hagelt es jetzt Rückzahlungsforderungen. Diese sind oft unbegründet. Der Gang vors Gericht kann sich lohnen. Last but not least geht es um Kohle- und Erdgaskraftwerke in den Vereinigten Staaten. Regulierende CO₂-Grenzwerte aus der Bidenzeit sollen aufgehoben werden.
Das Bundeskabinett will auf Initiative von Innenminister Alexander Dobrindt den Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte vorübergehend aussetzen. Die Maßnahme könnte Zehntausende Geflüchtete betreffen und ruft Kritik von Opposition und Integrationsforschern hervor.
Bis zur Sommerpause hat sich die Koalition ein ambitioniertes 70-Tage-Programm vorgenommen, um die wichtigsten Wahlversprechen in Angriff zu nehmen. Besonders Bundesinnenminister Dobrindt drückt auf die Tube: Sind die migrationspolitischen Maßnahmen bei Grenzschutz und Familiennachzug eine effektive Korrektur oder in erster Linie Symbolpolitik? Mit ihrem Vorschlag, auch Beamte und Selbstständige in die Rentenkassen einzahlen zu lassen, bringt Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas nicht nur das vielleicht wichtigste Reformvorhaben dieser Legislatur auf die Agenda und der Bundeskanzler bereist den Kontinent, um die Scherben der Europa-Politik seines Amtsvorgängers zusammenzufegen. Wie gut sind Merz und sein Kabinett aus den Startlöchern gekommen und wo zeigen sich bereits jetzt erste Konfliktlinien zwischen Schwarz und Rot? Waffenruhe in weiter Ferne Der von US-Präsident Trump versprochene Deal mit Putin über eine Waffenruhe in der Ukraine rückt nach den jüngsten russischen Angriffen auf zivile Ziele in immer weitere Ferne. Verlieren die USA das Interesse, sich weiterhin für einen möglichen Frieden zu engagieren? Mit seinem Besuch bei der deutschen Litauen-Brigade, die demnächst für mehr Sicherheit im Baltikum sorgen soll, will Bundeskanzler Merz Akzente in der Außen – und Sicherheitspolitik setzen. Wird die Debatte um eine neue Wehrpflicht schnell Fahrt aufnehmen? Zu Gast bei Jörg Thadeusz: Sabine Adler (Deutschlandfunk) Claudia Kade (WeltN24) Hajo Schumacher (Kolumnist und Podcaster) Claudius Seidl (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Nach verschärften Grenzkontrollen will Bundesinnenminister Dobrindt (CSU) nun den Familiennachzug für Geflüchtete aussetzen. Und in der EU mehren sich die Stimmen, die erleichterte Abschiebungen aus Europa fordern. Was bleibt vom Recht auf Asyl? Küpper, Moritz www.deutschlandfunk.de, Kontrovers
Wie vereinbart tauschen Russland und die Ukraine jeweils etwa 1000 Gefangene aus / Gesetz zum Familiennachzug kommt Mittwoch ins Kabinett / Die Black-Lives-Matter-Bewegung 5 Jahre nach dem Tod von George Floyd / Zweite Frau stirbt nach Münchner Unfall an Tramhaltestelle / Laut Studien ist Jodmangel in Deutschland weitverbreitet / In der Frankfurter Paulskirche ist der Ludwig-Börne-Preis vergeben worden // Beiträge von: Frank Aischmann, Dagmar Pepping, Julia Kastein, Julia Binder, Thomas Samboll, Juliane Orth / Moderation: Ann-Kathrin Mittelstraß
Pepping, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Fundamentale Änderungen bei der Migration versprach CDU-Chef Merz im Wahlkampf. Stärkere Grenzkontrollen und mehr Zurückweisungen gibt es bereits. Einschränkungen beim Familiennachzug und Erleichterungen bei der Fachkräfteeinwanderung sollen kommen. Hamberger, Katharina www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Familiennachzug, Messenger-Überwachung oder Cybersicherheit - das Feld, das Gerhard Karner seit 2021 als Innenminister beackert, ist groß. Dass er dabei Kritik von mehreren Seiten ausgesetzt ist, versteht sich von selbst. Erst diese Woche hat der Innenminister im Ausschuss für Menschenrechte mit der Überlegung aufhorchen lassen, Syrer und Syrerinnen auch zwangsweise außer Landes bringen zu lassen. Von rund 100.000 Syrern und Syrerinnen, die in Österreich leben, sind seit dem Sturz des Assad-Regimes erst 250 in ihre Heimat zurückgekehrt. Ein Besuch des Innenministers in Syrien, wo er sich ein Bild von der Lage machen wollte, musste übrigens aus Sicherheitsgründen abgesagt werden.Welche Schwerpunkte will der Innenminister in den nächsten Jahren setzen? Und was ist in der aktuellen Budgetsituation überhaupt machbar?Die Fragen stellen Annette Gantner ("Oberösterreichische Nachrichten") und Helma Poschner (ORF)
Die ÖVP-SPÖ-NEOS-Regierung hat ihr Gesetz vorgelegt, mit dem sie den Familiennachzug von Flüchtlingen stoppen will - manche Juristen halten es für europarechtswidrig.
Streit im Parlament • Österreichische Lösung beim Familiennachzug • Budgetloch verdoppelt • EU-Defizitverfahren droht • ORF: Erster Schritt zur Reform? Aufregung um Reality-TV • Alles für Unterhaltung? • Politik will reagieren Prozess im Fall Kellermayr • Konsequenzen von digitalem Hass • Wie muss der Staat einschreiten?
Die ÖVP-SPÖ-NEOS-Regierung hat ihr Gesetz vorgelegt, mit dem sie den Familiennachzug von Flüchtlingen stoppen will - manche Juristen halten es für europarechtswidrig.
Die geplante Pause beim Familiennachzug für Asylwerber ist im Ministerrat beschlossen worden // Die FPÖ kritisiert das Tempo 80-Limit auf der A2 bei Wiener Neudorf
Ab Mai kann die Regierung den Familiennachzug hemmen //Unbekannte Hacker haben die Server der Gemeinde Maria Enzersdorf lahmgelegt
Stopp für den Familiennachzug. Integration ab dem ersten Tag. Rückkehrzentren für abgewiesene Asylwerberinnen und Asylwerber: Die neue Bundesregierung will in den Bereichen Asyl und Integration durchgreifen. Irene Brickner aus der STANDARD-Innenpolitikredaktion spricht im Podcast darüber, was sich genau ändern soll, wer in Zukunft noch österreichischer Staatsbürger werden kann und ob die geplanten Maßnahmen mit den geltenden Menschenrechten in Europa vereinbar sind. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Bei Pro und Contra diskutieren Agnes Sirkka Prammer, Kenan Güngör, Lukas Gahleitner-Gertz, Ernst Gödl und Andreas Mölzer über die Regierungspläne für den Familiennachzug
Die ÖVP-SPÖ-NEOS-Regierung will den Familiennachzug von Flüchtlingen stoppen – doch ist das rechtlich überhaupt möglich?
Familiennachzug gestoppt • Belastungsgrenze erreicht? • Sinnvoller Schritt oder Symbolpolitik? • Regierung will Integrationsmonitoring • Scheitern Schulen an Integration? • Spaltpilz in der Koalition Sparen bei den Falschen? • Polizei fürchtet Einsparungen • Pensionisten fürchten weitere Einsparungen • Sollen Gutverdiener länger arbeiten? Trumps Wille • US-Präsident will Ukraine-Frieden erzwingen • Wirtschaftskrise durch Handelskrieg? • Trumps Zensurliste
Die ÖVP-SPÖ-NEOS-Regierung will den Familiennachzug von Flüchtlingen stoppen – doch ist das rechtlich überhaupt möglich?
Rote Handschrift? • Es wird gespart • Mieten im Visier • Pläne der Koalition • FPÖ - was jetzt? Aus für Familiennachzug • Notwendigkeit oder Populismus? • System vor Überlastung? Ukraine in Bedrängnis • Gipfel in Saudi-Arabien • Kann EU die USA ersetzen? • Meinl-Reisinger reist nach Kyjiw
Die neue österreichische Bundesregierung unter Kanzler Christian Stocker setzt in der Migrationspolitik auf einen harten Kurs. Mit Verweis auf eine EU-Notstandsklausel soll der Familiennachzug für Schutzberechtigte vorerst gestoppt werden. Während die FPÖ dem Regierungschef bereits einen Rückzieher vorwirft, zweifeln Rechtsexperten an der Zulässigkeit der Maßnahme.
Die neue Bundesregierung will den Familiennachzug stoppen. Kirchliche NGOs wie Caritas und Diakonie halten dagegen ++ Im Regierungsprogramm gibt es ein eigenes Maßnahmenpaket gegen Online-Radikalisierung ++ Die Initiative "Autofasten" ruft wieder dazu auf, in der Fastenzeit nachhaltige Fortbewegungsmittel zu nutzenModeration: Susanne Krischkegesendet in Ö1 am 05.03.2025
Der Bundestagswahlkampf ist voll im Gange, und einige Parteien überbieten sich mit Vorschlägen, wo beim Sozialstaat gekürzt werden soll oder wo bei der Migration, die laut Forsa-Umfrage nur eine kleine aber sehr laute und aggressive Minderheit für das wichtigste Wahl-Thema hält, kräftig draufgehauen werden sollte. Warum das nicht alternativlos ist, wie ein gerechter Sozialstaat finanziert werden kann, ist Thema unseres Interviews mit Juliane Michel-Weichenthal, Direktkandidatin im Wahlkreis 6 für die Bundestagswahl. Nach einer halben Stunde diskutierten Mareike und Ingo im Studio dann im Fachgespräch mit Juliane über Migration. Dabei ging es einerseits um Einwanderung, Integration und Fachkräfte, aber auch um Flüchtlinge und Grenzkontrollen, um Asylverfahren, Familiennachzug und Abschiebungen.
Im Bundestag ist der Gesetzentwurf der Union für die Migrationsbegrenzung mehrheitlich abgelehnt worden. FDP-Fraktionsgeschäftsführer Torsten Herbst bedauert das, weil die Probleme damit nicht gelöst worden seien.
Die SVP will, dass vorläufig Aufgenommene ihre Familien nicht mehr zu sich in die Schweiz holen dürfen. Die Unicef warnt vor einem Verstoss gegen die Kinderrechtskonvention. Und: · In Südkorea ist der Chef der Regierungspartei zurückgetreten, nachdem das Parlament am Wochenende Ja gesagt hat zu einem Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten. · Auf der Inselgruppe Mayotte im Indischen Ozean hat ein Zyklon zahlreiche Todesopfer gefordert. Die Behörden befürchten, dass hunderte Personen ihr Leben verloren haben.
21 Millionen Afghaninnen haben fortan pauschal das Recht auf Asyl in der EU allein durch ihr Geschlecht und ihre Herkunft. Das hat der Europäische Gerichtshofs in Luxemburg entschieden. Dagegen regt sich Widerstand. Österreich werde dem Richterspruch nicht folgen, heißt es aus dem Innenministerium. Ungarn und die Niederlande kündigen sogar an, das EU-Asylsystem zu verlassen. Über den Familiennachzug könnte sich die Zahl der Flüchtlinge schnell vervielfachen. „Völlig weltfremd“ sei der EuGH und sabotiere den ursprünglichen Gedanken der Asylpolitik, wettert die FPÖ. Bringen die EU-Richter mit ihrem Urteil das EU-Asylsystem an seine Grenze? Braucht es eine Reform der geltenden Regelung? Oder gebietet es die Menschlichkeit auch weiterhin, Schutzsuchenden Hilfe zu gewähren?Darüber diskutiert Michael Fleischhacker mit diesen Gästen:Barbara Tóth, Redakteurin beim „Falter"Andreas Mölzer, ehemaliger FPÖ-VordenkerJosef Kalina, SPÖ-naher KommunikationsberaterRalf Schuler, Journalist bei „Nius"
In letzter Minute konnten wir den Ständerat dazu bewegen, Kriegsflüchtlingen das Recht auf Familiennachzug vorerst doch nicht zu nehmen. Wie hat sich das genau abgespielt? Und wie geht es jetzt weiter? ((00:50))Asyl-Appell: Der Ständerat hat kalte Füsse bekommen ((06:35)) Fall Windisch: Presserat rügt «20 Minuten» ((15:19)) Prämienschock: Sind Lösungen in Sicht? ((22:37)) Kurze Antworten auf komplexe Fragen
In der Herbstsession des Schweizer Parlaments gab es gleich mehrere Vorstösse, um das Schweizer Asylrecht zu verschärfen. Ein Vorhaben, das die SVP schon seit Jahren anstrebt. Die Unterstützung der FDP und der Mitte verhilft der SVP jetzt zu mehr Durchsetzungskraft. Einer der Vorstösse, der im Nationalrat eine Mehrheit fand, will den Familiennachzug für vorläufig Aufgenommene ... >
In Dänemark und Schweden kommen fast keine Asylbewerber mehr an. Beide Länder wollen so unattraktiv wie möglich für Migranten sein. Sie setzen auf niedrige Sozialleistungen, erschwerten Familiennachzug und wollen Parallelgesellschaften verhindern.Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deText und Moderation: Kevin SchulteSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Union bleibt hart bei ihrer Forderung, Asylsuchende an der Grenze zurückzuweisen, wenn diese anderswo einen Asylantrag gestellt haben. Darüber wurde in Berlin diskutiert. Unser Korrespondent gibt einen Überblick.
Warum hunderte Fälle von Familienzusammenführung neu aufgerollt werden müssen und warum das gerade jetzt passiert, analysiert der Sprecher des Vereins Asylkoordination, Lukas Gahleitner-Gertz, im Gespräch mit Raimund Löw. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der 1. Mai ist der Tag der Krawalle – Camille Lothe über ein Zürcher Ritual und weshalb das vielleicht bald vorbei ist. Der Bundesrat erleichtert den Familiennachzug für abgewiesene Asylbewerber – und macht so die Schweiz (noch) attraktiver für Flüchtlinge. Welche Bundesräte wie viel in der Welt herumfliegen. Der Bundesrat verabschiedet enge und teilweise diskriminierende Personalvorgaben. Nationalratspräsident und Ständeratspräsidentin liessen sich einen Flug versüssen – ein Klassenwechsel der Klassenkämpfer.
Tausende geflüchtete Syrer holen nun ihre Familien nach Österreich - vor allem nach Wien. Doch dort fehlt es zunehmend an Kinderbetreuungs-, Schulplätzen und Wohnungen. Die Bundeshauptstadt fühlt sich seit jeher von den anderen Bundesländern im Stich gelassen, wenn es um die Verteilung von Geflüchteten geht. Aber wie könnte das Problem österreichweit gelöst werden? Darüber sprechen in dieser Episode Iris Bonavida und Clemens Neuhold.
STREIT UM ASYL - Herausforderung Familiennachzug - Diskussion um Wohnortpflicht - Braucht es eine Obergrenze? BLAUES WUNDER? - Kickl unter Druck - Die FPÖ im Superwahljahr - Sieger ohne Partner DOCH MEHR ARBEITEN? - Industriellenvereinigung fordert 41 Stunden-Woche - Verspielen wir unseren Wohlstand
EU-Migrationspakt: Wende oder Blende? Rechtzeitig vor den Europawahlen feiert die EU sich selbst: Mit dem Migrationspakt will sie der illegalen Migration den Riegel vorschieben und versucht damit rechte Parteien zu schwächen. Doch was taugt dieser Pakt tatsächlich? Lassen sich so illegale Zuwanderer abschrecken? Oder muss man auch die Regeln für Asyl und Familiennachzug rigoros verschärfen, um das Problem in den Griff zu bekommen? Klima-Klagen: Ruin für unsere Wirtschaft? Dieses Urteil dröhnt wie ein Paukenschlag: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt die Schweiz, weil sie zu wenig für den Klimaschutz tut. Klima-Aktivisten hoffen, so endlich Einfluss auf die nationale Gesetzgebung üben zu können – vor allem in Österreich, wo das bislang kaum möglich war. Werden die Regierungen so zum Einlenken gezwungen? Führt kein Weg an ultra-harten Klimaschutz-Maßnahmen vorbei? Diktiert uns so eine radikale Minderheit ihre Agenda? Und was bedeutet das für unsere angeschlagene Wirtschaft, die ohnehin schon unter den Folgen der Energiewende leidet? Zu Gast sind:Eva Glawischnig, NachhaltigkeitsberaterinHarald Martenstein, KolumnistFranz Schellhorn, Direktor „Agenda Austria“Gernot Bauer, Redakteur beim „profil“Moderation: Katrin Prähauser
heute: CDU-Merz stampft auf: neue Klage und Neuwahlen ++ CDU-Merz stampft auf: neue Klage und Neuwahlen ++ Rekordjahr bei Familiennachzug von Asylbewerbern ++ Klimaextremisten: LKW-Fahrer von Stralsund freigesprochen ++ Berliner Bundestagswahl: Bundesverfassungsgericht will sich äussern ++ kaum Interesse an Wärmedämmung ++ Nach Goodyear: auch Michelin macht Fabriken dicht ++ Klimaretter: 10.000 fliegen nach Dubai ++ TE-Energiewendewetterbericht ++
Wir alle müssen uns wieder vorstellen können, dass Kriege möglich sind, meint unser Gast. Außerdem: Familiennachzug für Flüchtlinge steht in der Kritik. Und: Host Philipp Anft fragt sich, wie wir eine Notsituation begründen könnten. Von WDR 5.
Rund eine halbe Million Kinder von Saisonniers lebte von 1950 bis 2000 illegal in der Schweiz oder blieb in der Heimat zurück. Denn der Familiennachzug war für ausländische Arbeitende verboten. Zwei Autorinnen und ein Autor erinnern sich an eine von Fremdenhass und Entfremdung geprägte Kindheit. Ein Kind, das sich – von den Eltern getrennt – in einer Dachkammer dem Nachthimmel anvertraut. Ein Bruder, der erst mit 15 Jahren seine Eltern und Geschwister «wirklich» kennen lernte. Und eine Mutter, die sich im Altersheim in Italien fragt, woher dieser Hass in der Schweiz gegen sie kam, der ihre Tochter im Säuglingsalter des Landes verwies. Jetzt, da ihre «ausländischen» Eltern im hohen Alter sind oder nicht mehr leben, übernehmen die erwachsenen Kinder die Verantwortung und erschreiben sich ihre Migrationsgeschichten. Sie befragen die Erinnerung an die Illegalisierung ihrer Familien, eine Folge eines über siebzig Jahre bestehenden Gesetzes, das Arbeitsmigrantinnen und -migranten verbot, mit ihren Familien in der Schweiz zusammenzuleben. Sie schreiben gegen die Scham der Armut, das Fremdsein, gegen das private und politische Schweigen – im Bewusstsein der Kontinuität der Geschichte und eingedenk der Tatsache, dass nur die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit die Gegenwart und die Zukunft verändernd prägen kann. Die Produktion wurde von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste als Hörspiel des Monats Oktober 2022 ausgezeichnet und für den Deutschen Hörspielpreis der ARD 2023 nominiert. Mit: Katja Bürkle, Olivia Grigolli, André Jung und Carsten Fabian Tontechnik: Michael Krogmann und Adele Kurzdiel - Komposition: Martin Schütz - Hörspielbearbeitung und Regie: Erik Altorfer - Produktion: BR/SRF 2022 - Dauer: 58'
10.09.2023 – Die Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung Erika Steinbach, der Arzt und Unternehmer Dr. Jobst Landgrebe sowie der ehemalige Präsident des deutschen Bundesamtes für Verfassungsschutz Dr. Hans-Georg Maaßen diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den ohne Skrupel von der Parlamentsmehrheit in Deutschland durchgedrückten „Heizungshammer“, über die persönlichen Feldzüge einer Innenministerin, die dafür ohne Zögern die Geheimdienste einsetzt, sowie über den vom deutsche Außenministerium ausdrücklich gebilligten Familiennachzug von muslimischen Zweitfrauen.
Liebe Leute,in dieser Folge spreche ich mit Elyas, einem der zwei Gewinner einer Hörer-Episode aus diesem Jahr. Elyas kommt ursprünglich aus dem Iran und erzählt uns von seinen abenteuerlichen Erfahrungen in Deutschland. In der Sprachanalyse (20:55) warten viele interessante Wörter wie „der Familiennachzug“, oder Redewendungen wie „Schwein haben“ oder auch „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“ auf euch.Viel Spaß dabei!Euer RobinHier geht es zum Handout: https://www.dropbox.com/s/1lyspd0nhla57yu/Episode_91_H%C3%B6rer-Episode%20mit%20Elyas%20aus%20dem%20Iran%20Handout.pdf?dl=0Wer meine Arbeit finanziell unterstützen will, der kann das hier tun:https://paypal.me/aufdeutschgesagt?locale.x=de_DEDas Transkript und viele weitere Extras gibt es auf Patreon:https://www.patreon.com/aufdeutschgesagtE-Mail:auf-deutsch-gesagt@gmx.deHomepage:www.aufdeutschgesagt.deFolge dem Podcast auch auf diesen Kanälen:Facebook:https://www.facebook.com/pages/category/Podcast/Auf-Deutsch-gesagt-Podcast-2244379965835103/Instagram: www.instagram.com/aufdeutschgesagtYouTube:https://www.youtube.com/aufdeutschgesagtHier geht es zum Podcast auf anderen Seiten:https://plinkhq.com/i/1455018378?to=page Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jahrelang hat Rana alles versucht, um ihre Mutter aus Syrien zu sich nach Berlin zu holen. Doch ihr Gehalt reicht nicht, um für ihren Unterhalt zu bürgen und ihre Bekannten scheuten das Risiko. Hilfe bekam Rana von den "Flüchtlingspaten Syrien". Hier sorgt ein Netzwerk von Verpflichtungsgebern und Spendern dafür, dass vom Krieg zerrissene Familien wieder zusammenkommen können.
In der 127. Folge von "Lauer und Wehner" reden Ulrich und Christopher darüber, dass Donald Trump seine erste Frau aus steuerlichen Gründen auf einem seiner Golfplätze begraben hat, über einen Tweet Armin Laschets anlässlich Nancy Pelosis Taiwan-Besuchs, über den Europäischen Gerichtshof, der zum Familiennachzug in Deutschland urteilte und über Susanne Klatten, die sich angesichts eines unschönen Buches als Unternehmerin inszenieren lässt.
Der Familiennachzug nach Deutschland hat 2021 wieder zugenommen. So erteilten die Behörden insgesamt 104.640 Visa zum Familiennachzug, 37 Prozent mehr als 2020 mit 75.978 Visa, geht aus einer Antwort des Auswärtigen Amtes auf eine Anfrage der Linken-Abgeordneten Clara Bünger hervor, über die die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstagausgabe) berichtet. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times