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In dieser Folge des Revell Podcast sprechen wir mit Alexander Kosyra (Alexanders Homepage Kosymo.de), dem das Anmalen und Zusammenbauen seiner Bausätze nicht ausgereicht hat. Alex fügt er dem Bauen noch das Bohren von mikrofeinen Löchern und das Einsetzen sowie Ankleben von hunderten bis 1000en von Lichtleitern hinzu. In den folgenden 2 Stunden erzählt er, wie er zu dieser zeitintensiven Modifizierung kam und wie er seine Modelle damit signifikant aufwertet. Shownotes: Kindheitserlebnisse: Alexander Kosyra erzählt, wie er schon als Kind ein Modellbauset geschenkt bekam, das sein Interesse jedoch noch gar nicht weckte. Erst Jahrzehnte später im Erwachsenenalter, half er seinem Onkel bei der Modifizierung eines Modellhubschraubers und entdeckte so relativ spät seine Begeisterung für den Modellbau Spezialisierung auf Science Fiction: Seine Vorliebe gilt dem Science-Fiction-Genre, motiviert durch seine Begeisterung für Star Wars und andere Science-Fiction-Fanchises Erste Experimente mit Beleuchtung: Die Idee, Modelle mit LEDs und Lichtleitern zu beleuchten, entstand spontan und wurde zu einer Leidenschaft (00:01:55). Lernprozess: Kosymo hatte anfangs kaum Kenntnisse über Elektronik. Sein Wissen baute er durch Selbststudium und Experimente aus (00:03:08). Inspiration und Wettbewerb: Die Teilnahme an einer Modellbauveranstaltung motivierte ihn, seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und seine Werke auszustellen (00:05:24). Werkzeug und Materialien: Alex erklärt, welche Werkzeuge und Materialien für den beleuchteten Modellbau notwendig sind, wie z.B. spezielle Kleber und Lichtleiter (00:17:16). Technische Herausforderungen: Kosymo erläutert, wie er komplexe Beleuchtungseffekte und Bewegungen in seinen Modellen umsetzt, z.B. durch den Einsatz von Ringmotoren und Mechanik (00:21:10). Innovationsdrang: Trotz der bereits erreichten Komplexität in seinen Projekten sucht Alex stets nach neuen Technologien und Methoden, um seine Modelle noch realistischer zu gestalten (00:32:56). Familienbindung: Interessant ist auch die Einbindung seines Sohnes in das Hobby, was zeigt, wie Modellbau Generationen verbinden kann (00:47:19). Persönliche Entspannung: Kosymo beschreibt, wie das detaillierte Arbeiten am Modellbau ihm hilft, von der Arbeit abzuschalten und sich zu entspannen (00:54:31). Zeitaufwand (00:56:45): Trotz des hohen Zeitaufwands ist es möglich, mehrere Projekte innerhalb eines Jahres zu realisieren, abhängig von der Komplexität der Modelle. Innovative Lösungen (01:05:51): Nutzung von Lichtleitern nicht nur intern, sondern auch extern, um spezifische Effekte zu erzielen, z.B. beleuchtete Antennen, Triebwerke oder Explosionen. Wartung und Reparatur (01:14:28): Die Notwendigkeit, Modelle für Wartung und Reparatur zu öffnen, unterstreicht die Bedeutung einer durchdachten Konstruktion. Teilen von Wissen und Techniken (01:48:27): Der Austausch in der Community und das Lernen von anderen sind wertvoll, auch wenn nicht alle Details geteilt werden.
Endlich ist es so weit: Die Trommel Talk Snare wird verlost. Wer sie gewinnt, hört ihr in dieser Folge. Und wir sind beide so aufgeregt. Alles hat mit einer fixen Idee von Pommes angefangen und mit viel Arbeit und Einsatz, haben wir es wirklich realisiert eine Custom Made Pommerenke Snare an den Start zu bringen - die Trommel Talk Snare. Und verdammt, ich hätte sie selbst gern. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Erfolg und Glück. Nächste Woche geht es dann weiter mit den regulären Folgen :) Unser Dank zur Realisation der Idee geht an: www.schalgzeugkessel.de Sebastian Kuhlmey Drum Candy Musik Wein Pommes ist Pommerenke Berlin, die Schlagzeugbetreuung und deutschlandweit einer der besten, wenn es um die Frage Schlagzeugbau, Reparatur, Aufbereitung und Modifizierung von Drums geht und das seit Jahrzehnten. Viele bekannte DrummerInnen aus Deutschland waren schon bei Pommes, um sich beispielsweise ihre Snare richten zu lassen, nachdem sie bei einem Gig von der Bühne gefallen ist. "Frag mal den Pommes", war in letzter Zeit ein oft gehörter Satz, wenn es um Fragen wie Aufbereitung oder schwierige Reparaturen ging. Darum genau der richtige für diese Serie! Wer mehr über Pommes erfahren will schaut hier: https://www.schlagzeugbetreuung.de/ oder hier: https://www.instagram.com/schlagzeugbetreuung/?hl=de Außerdem freu ich mich, wenn du auf der Seite von Einfach Schlagzeug mal vorbeischaust unter https://einfachschlagzeug.de/
Ich denke, über Pommes muss ich nicht mehr viel sagen - ihr kennt ihn wahrscheinlich bereits. Und wenn nicht, dann auf jeden Fall reingehört in die anderen Folgen mit Pommes (alle weiter unten verlinkt), denn Pommes ist der Spezialist, wenn es um Schlagzeugbau geht. Er selbst restauriert und customized nicht nur Trommeln für andere, sondern stellt auch selbst Trommeln her. Und da habe ich mir gedacht, ich nutze dieses Wissen, um all die Fragen zu stellen, die ich so zum Trommelbau habe. Daraus ist eine kleine Serie entstanden. In Folge 1 und 2 haben wir die Themen Bass-Drum und Snare behandelt; fehlen also noch die Toms. Und genau darum soll es heute gehen. Was sind Rim-Systeme, wie ist eine Trommel gegratet, Die-Cast Hoops und wie klingen die genau. Ach, es gibt so viele Fragen und so viel Unwissen meinerseits: Einfach fantastisch, da immer wieder Neues zu lernen. Aber am besten hört ihr selber rein. Euch viel Spaß mit diesem Trommel Talk Die Folge zur Bass Drum gibt es hier: https://open.spotify.com/episode/1stwuuL6nkenKefJ7mVud5?si=a4dc34b374e0418b Die zur Snare dann hier: https://open.spotify.com/episode/1VKzWPpez9ZmbegLIzVqGD?si=79a23343d83b4ebc 00:09 - Moin Pommes 01:58 - Tom da 03:58 - Steht oder hängt es? 25:07 - Material World 27:32 - Grad noch gut gegangen 36:54 - Jetzt wird es spannend 45:33 - Es gibt alles, was es gibt Pommes ist Pommerenke Berlin, die Schlagzeugbetreuung und deutschlandweit einer der besten, wenn es um die Frage Schlagzeugbau, Reparatur, Aufbereitung und Modifizierung von Drums geht und das seit Jahrzehnten. Viele bekannte DrummerInnen aus Deutschland waren schon bei Pommes, um sich beispielsweise ihre Snare richten zu lassen, nachdem sie bei einem Gig von der Bühne gefallen ist. "Frag mal den Pommes", war in letzter Zeit ein oft gehörter Satz, wenn es um Fragen wie Aufbereitung oder schwierige Reparaturen ging. Darum genau der richtige für diese Serie! Wer mehr über Pommes erfahren will schaut hier: https://www.schlagzeugbetreuung.de/ oder hier: https://www.instagram.com/schlagzeugbetreuung/?hl=de Außerdem freu ich mich, wenn du auf der Seite von Einfach Schlagzeug mal vorbeischaust unter https://einfachschlagzeug.de/ Die Trommel Talk Snare wird unterstützt von: Drum Candy, Musik Wein, Schlagzeugkessel.de und Pommes Pommerenke Schlagzeugbetreuung und ein wenig auch von mir ;)
Die Ukraine will Taurus-Marchflugkörper von Deutschland, doch die Bundesregierung hat bisher gezögert. Nun sollen die Waffen angeblich doch bald geliefert werden, womöglich aber erst nach einer Modifizierung. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! © 2023 Epoch Times
Rabattcode zu Drum Candy unten beim Link! Pommes Pommerenke von der Schlagzeugbetreuung ist nicht nur Fachmann und Spezialist, wenn es darum geht Schlagzeuge zu restaurieren, reparieren oder zu modifizieren, sondern auch ein echter Experte, wenn es um die Fragen Snare-Drum Bau geht. Und so habe ich mir gedacht, dass es doch ganz interessant wäre, von einem Fachmann zu erfahren, was es für Unterschiede beim Bau von Snare Drums gibt. Verleimt, gefräst, geschichtet oder steam bended - alles Neuland für mich und so lausche ich gespannt den Ausführungen von Pommes zu einem ganz neuen Universum und lerne so einiges über meine heimliche Leidenschaft: Die Snare-Drum. Aber am besten ihr hört selber rein. Euch viel Spaß mit diesem Trommel Talk 00:09 - Moin Pommes 05:42 - Hit it like Pommes - Die Snare 07:36 - Ein Fass öffnen - Die Bauweisen 26:41 - Knock on Wood 37:11 - Unfassbar 40:28 - Steam Sale 45:37 - Der Detektiv Pommes ist Pommerenke Berlin, die Schlagzeugbetreuung und deutschlandweit einer der besten, wenn es um die Frage Schlagzeugbau, Reparatur, Aufbereitung und Modifizierung von Drums geht und das seit Jahrzehnten. Viele bekannte DrummerInnen aus Deutschland waren schon bei Pommes, um sich beispielsweise ihre Snare richten zu lassen, nachdem sie bei einem Gig von der Bühne gefallen ist. "Frag mal den Pommes", war in letzter Zeit ein oft gehörter Satz, wenn es um Fragen wie Aufbereitung oder schwierige Reparaturen ging. Darum genau der richtige für diese Serie! Wer mehr über Pommes erfahren will schaut hier: https://www.schlagzeugbetreuung.de/ oder hier: https://www.instagram.com/schlagzeugbetreuung/?hl=de Außerdem freu ich mich, wenn du auf der Seite von Einfach Schlagzeug mal vorbeischaust unter https://einfachschlagzeug.de/ Unterstützer des Podcasts ist: Drum Candy!!! Super geile Ideen um dein Schlagzeug zu deinem ganz persönlichen Drum Candy werden zu lassen. Mehr Infos zu Drum Candy findest du hier: https://www.drumcandy.de/ Rabattcode: trommeltalkcandy mit dem sparst du 10€ ab einer Bestellung von 50€!!!!
Rabattcode zu Drum Candy unten beim Link! Ich freu mich immer, wenn Fragen von euch kommen. So auch diesmal geschehen. Und zwar erreichte mich per Mail die Frage, ob ich mit Pommes mal etwas genauer auf das Thema Bass-Drum eingehen kann. Und ich bereite den Trommel-Talk mit dem Thema vor und denke: "Ach, das geht bestimmt schnell, das Thema, da überlege ich mir mal besser noch eine zweite Frage..." Denkste! Pommes Kommentar zur Frage, wie ist eigentlich eine Bass-Drum verarbeitet nach ungefähr 45 Minuten: "Ich muss mich immer bremsen und nicht alles sagen, was ich weiß und denke, sonst gibt das kein Ende..." Und ich für meinen Teil war hochzufrieden wieder eine Menge gelernt zu haben zum Thema, Hölzer, Bauweisen, Gratung, Stimmböckchen, Fellen etc. Und falls euch ein Aspekt besonders interessiert, gibt es seit neustem Kapitelmarken im Podcast, die könnt ihr sofort ansteuern. Ich hoffe, dass das funktioniert. Wann was besprochen wird seht ihr hier: 00:09 - Anfang 07:32 - Kick it like Pommes 13:02 - Es geht rund 16:38 - Die Tiefe 19:43 - Sub Zero 29:14 - Gratwanderung 39:34 - Darauf habe ich total Böckchen 47:20 - Zeigt her eure Füße 54:35 - Im Fall der Felle Pommes ist Pommerenke Berlin, die Schlagzeugbetreuung und deutschlandweit einer der besten, wenn es um die Frage Schlagzeugbau, Reparatur, Aufbereitung und Modifizierung von Drums geht und das seit Jahrzehnten. Viele bekannte DrummerInnen aus Deutschland waren schon bei Pommes, um sich beispielsweise ihre Snare richten zu lassen, nachdem sie bei einem Gig von der Bühne gefallen ist. "Frag mal den Pommes", war in letzter Zeit ein oft gehörter Satz, wenn es um Fragen wie Aufbereitung oder schwierige Reparaturen ging. Darum genau der richtige für diese Serie! Wer mehr über Pommes erfahren will schaut hier: https://www.schlagzeugbetreuung.de/ oder hier: https://www.instagram.com/schlagzeugbetreuung/?hl=de Außerdem freu ich mich, wenn du auf der Seite von Einfach Schlagzeug mal vorbeischaust unter https://einfachschlagzeug.de/ Unterstützer des Podcasts ist: Drum Candy!!! Super geile Ideen um dein Schlagzeug zu deinem ganz persönlichen Drum Candy werden zu lassen. Mehr Infos zu Drum Candy findest du hier: https://www.drumcandy.de/ Rabattcode: trommeltalkcandy mit dem sparrst du 10€ ab einer Bestellung von 50€!!!!
Rabattcode zu Drum Candy unten beim Link! Ich dachte immer: Ein Riss im Kessel einer Trommel ist deren Aus - Lebe wohl geliebte Trommel, aber das war es dann wohl. Dass so ein kaputtes Ding ganz flott wieder kesseln kann, erklärt mir Pommes Pommerenke von der Schlagzeugbetreuung Berlin. Denn "alles kein Problem, nur eine Frage der Kosten." Warum das in der Tat kein Problem ist, wie ein Profi das repariert, folierte Sonor Schlagzeuge aus den 80ern ein Greul für die Aufarbeitung und warum die Gratungen bei Ludwig nicht immer die saubersten sind... Das kannst du in dieser, wie immer mit Pommes, launigen Podcast Folge hören. Ich wünsche dir dabei viel Spaß. Pommes ist Pommerenke Berlin, die Schlagzeugbetreuung und deutschlandweit einer der besten, wenn es um die Frage Schlagzeugbau, Reparatur, Aufbereitung und Modifizierung von Drums geht und das seit Jahrzehnten. Viele bekannte DrummerInnen aus Deutschland waren schon bei Pommes, um sich beispielsweise ihre Snare richten zu lassen, nachdem sie bei einem Gig von der Bühne gefallen ist. "Frag mal den Pommes", war in letzter Zeit ein oft gehörter Satz, wenn es um Fragen wie Aufbereitung oder schwierige Reparaturen ging. Darum genau der richtige für diese Serie! Wer mehr über Pommes erfahren will schaut hier: https://www.schlagzeugbetreuung.de/ oder hier: https://www.instagram.com/schlagzeugbetreuung/?hl=de Außerdem freu ich mich, wenn du auf der Seite von Einfach Schlagzeug mal vorbeischaust unter https://einfachschlagzeug.de/ Unterstützer des Podcasts ist: Drum Candy!!! Super geile Ideen um dein Schlagzeug zu deinem ganz persönlichen Drum Candy werden zu lassen. Mehr Infos zu Drum Candy findest du hier: https://www.drumcandy.de/ Rabattcode: trommeltalkcandy
Weihnachten steht vor der Tür und vielleicht steht neben der Weihnachtsfrau auch ein neues Drum-Set vor der Tür. Oder vielleicht ein gebrauchtes? Wie wäre es mit einem zweiten Set nur für Gigs, oder die Tochter wollte doch mit Schlagzeug anfangen und braucht was, auf dem sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen kann. Wollte ich nicht schon immer mal schauen, ob ich nicht irgendwo mein altes Sonor Force 3001 bekommen kann, welches ich damals völlig gedankenlos verkauft habe. Überlegt, gesucht, gefunden und gekauft. Da ist es das neue, alte Gebraucht-Set. Aber dann kommen die ersten Zweifel: Habe ich an alles gedacht, woran erkenne ich überhaupt, ob das Set gut ist und nicht durch den Zahn der Zeit komplett zerfräßt... Genau das habe ich Pommes gefragt und der hat einiges zu erwähnen gehabt, worauf man achten sollte. Wieder mal ein total entspannter Talk mit einem entspannt sachkundigen Gast: Pommes Pommerenke aus Berlin! Ach und wenn du gern eine Frage an Pommes stellen willst, kannst du das gern tun: Schreib einfach eine Mail an felix@einfachschlagzeug.de oder kontaktiere mich auf Instagram: https://www.instagram.com/krafftfelix/?hl=de Pommes ist Pommerenke Berlin, die Schlagzeugbetreuung und deutschlandweit einer der besten, wenn es um die Frage Schlagzeugbau, Reparatur, Aufbereitung und Modifizierung von Drums geht und das seit Jahrzehnten. Viele bekannte DrummerInnen aus Deutschland waren schon bei Pommes, um sich beispielsweise ihre Snare richten zu lassen, nachdem sie bei einem Gig von der Bühne gefallen ist. "Frag mal den Pommes", war in letzter Zeit ein oft gehörter Satz, wenn es um Fragen wie Aufbereitung oder schwierige Reparaturen ging. Darum genau der richtige für diese Serie! Wer mehr über Pommes erfahren will schaut hier: https://www.schlagzeugbetreuung.de/ oder hier: https://www.instagram.com/schlagzeugbetreuung/?hl=de Außerdem freu ich mich, wenn du auf der Seite von Einfach Schlagzeug mal vorbeischaust unter https://einfachschlagzeug.de/ Ich darf mich noch bei dem neuen Unterstützer des Podcasts bedanken: Drum Candy!!! Super geile Ideen um dein Schlagzeug zu deinem ganz persönlichen Drum Candy werden zu lassen. Mehr Infos zu Drum Candy findest du hier: https://www.drumcandy.de/
Berlin hat nach eigener Aussage nicht nur die beste Curry Wurst (natürlich kommt die eigentlich aus Dinslaken), sondern und das unumwunden, den allerbesten Pommes. Pommes ist Pommerenke Berlin, die Schlagzeubetreuung und deutschlandweit einer der besten, wenn es um die Frage Schlagzeugbau, Reperatur, Aufbereitung und Modifizierung von Drums geht und das seit Jahrzehnten. Viele bekannte DrummerInnen aus Deutschland waren schon bei Pommes um sich beispielsweise ihre Snare richten zu lassen, nachdem sie bei einem Gig von der Bühne gefallen ist. "Frag mal den Pommes", war in letzter Zeit ein oft ghörter Satz, wenn es um Fragen wie Aufbereitung, oder schwierige Reperaturen ging. Und jetzt habe ich ihn mal gefragt; und zwar, ob er mit dabei ist im Trommel Talk . Und ja, das ist er!!! Und was war das ein geiles Gespräch. Pommes hat eine Menge zu erzählen, von Geschichten mit Bands, Philosophie über Schlagzeugbau und warum er heute nicht mehr alle Aufträge annimmt und was für einen Auftrag ausschlaggebend ist, damit er ihn auch macht. Aber ich will nicht zu viel verraten - am besten selbst reinhören in diesen Trommel Talk! Einen Link zum Song Blueprint findest du hier: https://open.spotify.com/track/72zOETQxh17gpQbYmEhzTM?si=7c4fd1f483214095 Wer mehr über Pommes erfahren will schaut hier: https://www.schlagzeugbetreuung.de/ oder hier: https://www.instagram.com/schlagzeugbetreuung/?hl=de Außerdem freu ich mich, wenn du auf der Seite von Einfach Schlagzeug mal vorbeischaust unter https://einfachschlagzeug.de/
Gisela Strnad spricht mit Dirk Pohla, Managing Director DACH, Appian Software Germany GmbH über das Thema Low-Code: Anwendungsentwicklung im Baukastenprinzip Low-Code ist mehr als ein Buzzword – denn Low-Code ist eine Technologie, die von Unternehmen zur Entwicklung neuer Prozesse und Anwendungen eingesetzt wird. Sie ermöglicht es Firmen, neue Anwendungen fast komplett ohne Programmierung über eine Art Baukastenprinzip zu entwickeln. Mit Hilfe wiederverwendbarer Komponenten und visueller Tools können rasch robuste unternehmenstaugliche Anwendungen erstellt und geändert werden. Bildlich gesprochen ist es eine Analogie zu „Legobausteinen“. Das Unternehmen Appian ist mehrfach als führend im Bereich Automatisierung und Low-Code ausgezeichnet und unterstützt Firmen bei der schnellen Erstellung von Anwendungen und Workflows über die Low-Code-Plattform. Die Mehrwerte für den Kunden: Geschwindigkeit in der Umsetzung, Flexibilität sowie Modifizierung und agile Arbeitsweisen. „Haben klassische Programmierungen im Umfeld des Geschäftsprozessmanagements noch 30 bis 80 Programmierer gebunden, sprechen wir heute mit Hilfe von Low-Code-Anwendungen nur noch von drei bis acht Personen – unter dem Gedanken des Fachkräftemangels eine notwendige Voraussetzung“, so Dirk Pohla im Gespräch mit Gisela Strnad. Doch das ist nicht alles: Umfangreiche Automatisierungsfunktionen der Low-Code-Plattform von Appian bieten Unternehmen die Möglichkeit, Mitarbeiter, Systeme, Daten, Bots und KI in einem einzigen Workflow zu orchestrieren. Letztlich kombiniert Appian die Schlüsselfunktionen Process Mining, Workflow und Automatisierung, die für eine schnellere Erledigung von Aufgaben erforderlich sind, in einer einheitlichen Low-Code-Plattform. Wie das genau geht und welchen Mehrwert Low-Code für Organisationen hat, erfahren Sie im heise Podcast mit Dirk Pohla. Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert
Endlich erfahren wir was es genau mit Markus‘ Projekt „White Hand Powerlifting“ auf sich hat! Außerdem gehen Olaf und Markus im heutigen Real Talk auf die Modifizierung von Trainingsplänen angelehnt an Markus‘ Buch „Powerlifting – Die besten Trainingssysteme aller Zeiten“, verschiedene Formen der Hypertrophie, sowie die Rolle von Salz für Figur, Hormone und allgemeine Gesundheit ein. Und wer schon immer mal wissen wollte wie sich Markus und Olaf kennengelernt haben, die bekommen heute ebenfalls Antworten!
Diesmal haben wir gleich zwei Interviewgäste, nämlich die Köpfe hinter michelles-mods.de, einem Online-Shop rund um das Anpassen und Aufhübschen von Joy-Con und Pro Controller. Obendrein gibt Michelle, also unserer ganz eigene, ihr Podcast-Debüt. So kommt es, dass ihr liebe Hörer, doppelte Michelle-Power und jede Menge Infos über die Modifizierung von Nintendo-Eingabegeräten bekommt. Unbedingt reinhören, schließlich gibt es auf Instagram die schicken Pixel, Polygone & Plauderei-Joy-Con? zu gewinnen.
In der heutigen Episode des "The Age of Iron" Podcasts hatte ich die Ehre Bienesfitlife als meinen nächsten weiblichen Podcastpartner begrüßen zu dürfen. "Biene" hat in ihrer Vergangenheit schon eine Menge Erfahrung im Bodybuilding sammeln können. Vor allem mit Ihren Erfolgen in der Bikiniklasse sticht sie aus der Masse heraus. Des Weiteren bietet Sie Ihren Anhängern auf Instagram viele Gerichte, die Deine Diät um einen Großteil erleichtern! Zusammen mit "Biene" sprechen wir über ihre Wettkampfhistorie und über die Tricks, die Du in deiner Ernährung anwenden kannst um das maximale aus Dir heraus zu holen! Für jeden sportambitionierten Zuhörer entstand eine sehr interessante und vor allem auch unterhaltsame Folge, die Dir auf jeden Fall Türen in deiner Ernährung öffnen wird.
Ich machte eine zweite Aufnahme wegen sich überschlagenden Ereignissen Die Bäume, die zu kippen drohen, mussten gefällt werden Der Wasserspiegel vom Teich ist zu hoch gewesen Wegen der Holzarbeiten und einem Notfall konnte ich leider nicht beim Blah Blah Blah-Podcast mitmachen Perlatoren einer Nobelmarke sind ein Wartungsfail Wir machen in diesem Jahr Ernst. Es gibt eine Wildblumenwiese in unserem Garten Der Kaffeevollautomat bekommt eine große Wartung und das gleich auch für Youtube Keine Zwänge beim Hobby Der Hackintosh läuft nach der Modifizierung noch besser, als vorher Besucht mich doch mal bei meinem Daily-Vlog auf Youtube
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/06
In Zeiten des demografischen Wandels erfahren Krankheiten wie die Alzheimer-Demenz, als deren größter Risikofaktor das Alter gilt, einen rasanten Anstieg der Patientenzahl. Die Erforschung der zugrundeliegenden neurodegenerativen Mechanismen und das Einbringen daraus gewonnener Erkenntnisse in die Entwicklung von Therapieansätzen oder gar Präventionsmaßnahmen sind daher von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung - nicht zuletzt auch unter ökonomischen Gesichtspunkten, wie den gleichsam wachsenden Kosten für das Gesundheitssystem. In der vorliegenden Arbeit wurden neuropathologische Prozesse in verschiedenen transgenen Tauopathie-Mausmodellen mittels hochauflösender Mikroskopietechniken untersucht. Der Schwerpunkt lag hierbei auf der Analyse synaptischer Veränderungen im lebenden Tier, ermöglicht durch die Zwei-Photonen-Intravitalmikroskopie. Zunächst wurden in Tau P301S-Mäusen die Auswirkungen FTDP-17-mutierten humanen Tau-Proteins auf die strukturelle Plastizität neokortikaler dendritischer Spines analysiert. Dabei wurde eine im Vergleich zu Wildtyp-Mäusen verminderte Spinedichte gemessen, welche auf eine geringere Ausbildung neuer Spines zurückzuführen war. Die verbliebenen Spines zeigten morphologische Veränderungen wie ein vergrößertes Kopfvolumen - möglicher Weise zur Kompensation des Synapsenverlusts. Ergänzend wurde eine Methode zur immunhistochemischen Synapsendichtemessung an Gehirnschnitten etabliert, welche jedoch keine Effekte der Transgenexpression auf die Dichte prä- oder postsynaptischer Spezialisierungen offenbarte. Um die Rolle inflammatorischer Prozesse in Tauopathien zu analysieren, wurde die Mauslinie Tau x CXCR erzeugt. Partielle oder vollständige genetische Fraktalkinrezeptor-Deletion in diesen Mäusen erlaubte eine gezielte Modifizierung der Kommunikation zwischen Neuronen und Mikrogliazellen. Die resultierende Aktivitätserhöhung der Mikrogliazellen hatte wider Erwarten keinen signifikanten Einfluss auf die Dichte Phospho-Tau enthaltender Zellen in den untersuchten kortikalen Gehirnregionen. Zur Modellierung der Alzheimer-Demenz wurden Tau P301S-Mäuse mit der Linie APP PS1 verpaart. Die Nachkommen wiesen Alzheimer-typische histologische Läsionen wie extrazelluläre Aβ-Plaques und intrazelluläre Tau-Ablagerungen auf. Es konnte jedoch im Vergleich zur Ursprungslinie Tau P301S keine Aβ-induzierte Verstärkung der kortikalen Tau-Pathologie gemessen werden, welche die Amyloid-Kaskaden-Hypothese suggeriert. Eine intravitalmikroskopische Analyse dendritischer Spines in Tau P301S- und Tau x APP PS1-Mäusen in unterschiedlichen Krankheitsstadien sowie in Wildtyp-Wurfgeschwistern sollte die Abgrenzung Tau-bedingter von Aβ-bedingten Effekten ermöglichen. Dabei wurden Veränderungen in der strukturellen Plastizität gefunden, beispielsweise in der Spine-Neuausbildung oder in bestimmten morphologischen Fraktionen, nicht aber in der absoluten Spinedichte. Schließlich erfolgte eine elektronenmikroskopische Untersuchung neuritischer Dystrophien in einem weiteren Alzheimer-Mausmodell, der Linie 3xTg-AD. Durch immunhistochemische Markierung konnten sowohl Aβ- als auch Tau-Ansammlungen in den pathologischen Anschwellungen nachgewiesen werden. Die präsentierten Befunde zeigen u. a. die ersten intravitalmikroskopischen Langzeitstudien dendritischer Spines in Mausmodellen mit reiner Tau-Pathologie sowie damit kombinierter Aβ-Pathologie. Sie bieten grundlegende, durch Patientenuntersuchungen nicht zu gewinnende Informationen über krankhafte synaptische Veränderungen, welche als frühe Ereignisse in der Alzheimer-Demenz betrachtet werden.
In iOS 5 wurden interessante neue APIs eingeführt, die die Modifizierung der Standard UI-Controls wie Buttons, Slider, Tool- und Navigation Bars erlauben. Im Vortrag wird beleuchtet, ob die Praxis hält, was die Theorie verspricht und wie sich Unzulänglichkeiten umschiffen lassen. Session 4, Sonntag, Großer Saal, Macoun 2011
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06
Der in vivo Einbau unnatürlicher Aminosäuren mit besonderer Reaktivität an definierten Positionen in Proteine ist die Methode der Wahl, um Proteineigenschaften zu ändern oder diese mit gewünschten Funktionen auszustatten. In dieser Arbeit wurde das Pyrrolysin-System aus Methanosarcina mazei in E. coli angewendet, um den Einbau reaktiver Pyrrolysin-Analoga in Proteine und deren bioorthogonale Modifizierung zu erlauben. Zum Einen wurde ein Alkin-Analogon mehrfach in YFP eingebracht und mit unterschiedlichen Zucker-Aziden ortsgerichtet glykosyliert. Zum Anderen wurde mittels gerichteter Evolution des Pyrrolysin-Systems der Einbau eines Norbornen-Analogons in Proteine ermöglicht. Dieses konnte im Anschluss selektiv und unter sehr milden Reaktionsbedingungen mit Fluorophoren und PEG-Ketten adressiert werden.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung einer neuen Methode zur organischen Funktionalisierung mesoporöser Silicate. Zu diesem Zweck werden metallorganische Verbindungen eingesetzt. Die Arbeit gliedert sich in die Bereiche Methodenentwicklung, Einfluß auf die Festkörperstruktur, Variabilität der Reaktion und Anwendung der neu entwickelten Materialien.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Als Goldstandard der nicht-invasiven Erfassung der Verkalkungen der Herzkranzgefäße gilt bisher die Elektronenstrahl-Computertomographie. Wie die vorliegende Arbeit aufzeigt, ist die konventionelle Computertomographie mit EKG-Triggerung in der Lage die Ergebnisse der Elektronenstrahl-Computertomographie bei der Detektion und Quantifizierung atherosklerotischer Veränderungen der Herzkranzgefäße mit hoher Genauigkeit zu reproduzieren und damit auch mit den flächendeckend vorhandenen und ubiquitär einsetzbaren konventionellen Subsekundenscannern durchgeführt werden kann. Die konventionelle Koronarangiographie stellt den Goldstandard bei der Evaluation des Lumens der Herzkranzgefäße dar. Sie stellt jedoch eine invasive, mit seltenen Komplikationsrisiken behaftete Untersuchung dar, die gerade bei Patienten mit atypischem Brustschmerz, bzw. asymptomatischen Patienten mit einem niedrigen bis intermediären Risikoprofil einer genauen Abwägung bedarf. Das Ausmaß der verkalkten atherosklerotischen Wandveränderungen kann mit der konventionellen Katheterangiographie, einer Luminographie nur ungenügend erfasst werden. Möglichkeiten der Quantifizierung des Verkalkungsgrades fehlen vollständig. Da die Sensitivität zur Erfassung der koronaren Kalzifikationen mit dem konventionellen CT dem EBCT ebenbürtig ist, ist zu erwarten, dass in klinischen Studien auch mittels der konventionellen Computertomographie eine Ausschlussdiagnostik zur atherosklerotischen koronaren Herzkrankheit möglich sein dürfte. Weiterhin erlaubt die exakte Reproduzierbarkeit der Untersuchungsergebnisse die Verlaufskontrolle der Herzkranzgefäßverkalkungen bei einer Therapie bekannter Risikofaktoren bzw. Modifizierung der Lebensweise. Da effektive Therapiekonzepte für die Behandlung und Verzögerung der Progression der koronaren Herzerkrankung zur Verfügung stehen, ist und wird die frühzeitige Erfassung der Atherosklerose der Herzkranzgefäße von zunehmender Bedeutung sein. Daten der Framingham Studie belegen, dass nahezu 50% der Individuen, die an einem plötzlichen Herztod versterben zuvor keine kardiale Symptomatik in ihrer Krankengeschichte aufweisen. Eine erst kürzlich veröffentlichte Studie demonstriert, dass das Vorhandensein von Koronarverkalkungen deutlich mit dem Auftreten akuter koronarer Ereignisse bei initial asymptomatischen Patienten assoziiert ist. Zusätzlich scheint die Wertigkeit von Verkalkungen der Herzkranzgefäße stärker mit dem Auftreten kardialer Ereignisse assoziiert zu sein, als die bekannten konventionellen Risikofaktoren (Nikotinabusus, Bluthochdruck, Hypercholesterinämie, usw. ...). Der Grad der Verkalkung korreliert mit der Wahrscheinlichkeit für den Patienten zukünftig ein kardiales Ereignis zu erleiden. Umso bedeutender ist daher eine zuverlässige Abschätzung eines zukünftigen Risikos für ein akutes koronares Ereignis für eine effektive und präventive Medizin. Wie die vorliegende Arbeit demonstriert, ist die konventionelle Computertomographie mit EKG-Triggerung in der Lage die Ergebnisse der Elektronenstrahl-Computertomographie bei der Detektion und Quantifizierung atherosklerotischer Veränderungen der Herzkranzgefäße mit hoher Genauigkeit zu reproduzieren und stellt daher eine Alternative der als Goldstandard angesehenen EBCT dar.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Ein wesentliches Ziel dieser Arbeit war die Suche nach einer gezielten Darstellung von Tellur(IV)aziden. Dazu wurden zunächst eine Reihe von Diorganomonotelluriden synthetisiert und, auch im Fall des bekannten (C6F5)2Te, vollständig charakterisiert. Sie wurden durch eine Modifizierung der Literatursynthese von (C6F5)2Te erhalten, bei der Na2Te und Aryl- bzw. Alkylbromide miteinander umgesetzt werden. So konnte z.B. die Ausbeute von (C6F5)2Te (4) um ca. 50 % gesteigert werden. Bei den Umsetzungen von teil- und perfluorierten Arylbromiden mit Na2Te konnte gezeigt werden, dass sich bei einem Arylbromid in ortho-Position zum jeweiligen Bromatom mindestens zwei Fluoratome befinden müssen, damit eine Reaktion stattfinden kann. In diesem Rahmen konnten mit (CF3C6F4)2Te (2) und (C6F5)2Te (4) die ersten fluorarylsubstituierten Tellur(II)verbindungen kristallographisch untersucht werden. Die Diorganomonotelluride wurden dann durch Halogenierung mit XeF2, SO2Cl2 und Br2 zu den korrespondierenden Diorganotellur(IV)dihalogeniden umgesetzt. Bei der Fluorierung der Monotelluride zeigte sich in der Reaktivität zwischen denjenigen mit aromatischen und aliphatischen Substituenten kein Unterschied, sodass die Tellur(IV)difluoride 5摯瑬敳獩 13 isoliert und vollständig charakterisiert werden konnten. Während sich die aromatischen Monotelluride 1摯瑬敳獩 4 mit einem Überschuss an SO2Cl2 bzw. Br2 problemlos zu den entsprechenden Tellur(IV)dichloriden und –dibromiden 14摯瑬敳獩 17 und 22摯瑬敳獩 25 umsetzen ließen, zeigten die Dialkylmonotelluride ein völlig anderes Reaktionsverhalten. So konnten bei der Chlorierung nicht nur die Dialkyltellur(IV)dichloride 18摯瑬敳獩 21, sondern auch die entsprechenden Alkyltellur(IV)trichloride nachgewiesen werden. Da die Umsetzung bei einem Überschuss SO2Cl2 zu den Tellur(IV)trichloriden nicht vollständig ablief, sondern immer nur ein untrennbares Gemisch aus Tellur(IV)dichlorid und Tellur(IV)trichlorid erhalten wurde, konnten keine Tellur(IV)trichloride isoliert werden. Bei der gezielten Darstellung der Dialkyltellur(IV)dichloride aus den jeweiligen Monotelluriden müssen exakt äquimolare Mengen an Sulfurylchlorid eingesetzt werden. Bei der Umsetzung der Dialkylmonotelluride (C2H5)2Te und (n-C3H7)2Te mit einem Überschuss an Brom konnten die Dialkyltellur(IV)dibromide (C2H5)2TeBr2 (26) und (n-C3H7) 2TeBr2 (27a) isoliert und vollständig charakterisiert werden. Im Gegensatz dazu konnten von den Isoalkyltelluriden (i-C3H7)2Te und (c-C6H11)2Te stets die jeweiligen Tellur(IV)tribromide i-C3H7TeBr3 (28) und c-C6H11TeBr3 (29) erhalten werden. Auch mit stöchiometrischen Mengen an Brom ließen sich keine Diisoalkyltellur(IV)dibromide nachweisen. Dass hier neben den Tellur(IV)tribromiden auch noch unreagiertes Monotellurid gefunden wurde, legt den Schluss einer sehr schnellen Reaktion nahe. Offenbar wird beim Einsatz stöchiometrischer Mengen vorhandenes Brom bei der Bildung von Tellur(IV)tribromiden schneller verbraucht, bzw. spaltet eine Te-C Bindung schneller, als es mit weiterem Monotellurid zu reagieren vermag. Jedoch konnte nach längerer Zeit bei (n-C3H7) 2TeBr2 (27a) in Lösung die Bildung von n-C3H7TeBr3 (27b) nachgewiesen werden. Die Tellur(IV)tribromide n-C3H7TeBr3 (27b), i-C3H7TeBr3 (28) und c-C6H11TeBr3 (29) liegen im Festkörper als typische Te2Br6-Dimere vor. Die Kristallstrukturen der Tellur(IV)dihalogenide (C6H3F2)2TeF2 (5), (CF3C6F4)2TeF2 (6), (C6H3F2)2TeCl2 (14), (CF3C6F4)2TeCl2 (15) und (C6H3F2)2TeBr2 (22) zeigen allesamt die zu erwartende Ψ -trigonal-bipyramidale Geometrie für das einzelne Molekül. Aufgrund von Sekundärbindungen zwischen den Tellur- und den jeweiligen tellurgebundenen Halogenatomen, kommt es zu Ψ -oktaedrischen oder Ψ -pentagonal-bipyramidalen Geometrien im Molekülverband. Diese intermolekularen Wechselwirkungen führen dabei zur Ausbildung von polymerartigen Kettenstrukturen. Mit Hilfe der Kernresonanzspektroskopie konnte anhand der arylsubstituierten Tellur(IV)dihalogenide gezeigt werden, dass die freie Drehbarkeit um die Te-C Bindungen bei R2TeHal2 eingeschränkt ist. So erscheinen teils bei Raumtemperatur im 19 F NMR Spektrum stark verbreiterte Signale für die jeweiligen ortho-, und −in geringerem Maße − meta- Fluoratome, welche bei Temperaturerniedrigung unterhalb der Koaleszenztemperatur in je zwei Signale aufspalten. Die Energiebarrieren für diese Koaleszenz wurden dabei mit Hilfe der Eyring-Gleichung berechnet. Nach den durchgeführten Untersuchungen kann eine Pseudorotation der Liganden oder eine Dissoziation der Moleküle ausgeschlossen werden. Ebenso kann widerlegt werden, dass dieser Effekt angeblich nur bei sterisch anspruchsvollen Substituenten auftritt. Durch Reaktion der Diorganotellur(IV)difluoride mit (CH3)3SiN3 lassen sich die entsprechenden Diorganotellur(IV)diazide herstellen. Es handelt sich hierbei um feuchtigkeitsempfindliche, nicht jedoch schlag- oder stoßempfindliche Verbindungen. Sie verpuffen mit blauer Flammenfärbung unter starker Russbildung. Die Streckschwingungen der Azidgruppen von R2Te(N3)2 erscheinen in den Schwingungs-spektren im typischen Bereich von 2200摯瑬敳獩 2000 cm −1 . Ebenfalls sehr charakteristisch sind in den Ramanspektren, wie bei den Tellur(IV)dihalogeniden die ν TeHal Schwingung, die Te-N Streckschwingungen. Die ersten Kristallstrukturen von Tellur(IV)diaziden konnten von (C6H5)2Te(N3)2 (35) und (C6F5)2Te(N3)2 (36) bestimmt werden. Wie bei den Tellur(IV)dihalogeniden kommt es hier im Kristall zur Bildung von TeReaktion mit den Tellur(IV)dichloriden und Tellur(IV)dibromiden zu den entsprechenden Diorganotellur(IV)diaziden konnte auch bei Variation der Reaktionsbedingungen nicht beobachtet werden. Da allerdings berichtet wird, dass sich bis zu zwei Chloratome in TeCl4 durch Azidgruppen ersetzen lassen, wurde die Reaktion von TeCl4 mit (CH3)3SiN3 nochmals untersucht. Tatsächlich werden TeCl3N3 (43) bzw. TeCl2(N3)2 (44) gebildet und konnten jetzt vollständig charakterisiert werden. Jedoch sind diese beiden Verbindungen nicht spontan explosiv. Die beschriebenen angebliche Explosivität ist möglicherweise auf partielle Hydrolyse zum explosiven HN3 zurückzuführen. Der Austausch des dritten oder gar vierten Chloratoms bei Verwendung eines Überschusses an (CH3)3SiN3 konnte nicht erreicht werden. Analog zur Reaktion der Tellur(IV)difluoride wurden, hier ausgehend von Ditelluriden, Tellur(IV)trifluoride generiert und mit (CH3)3SiN3 versetzt. Dabei entstehen Organotellur(IV)triazide, die isoliert und vollständig R = CH 3 (30), C 2 H 5 (31), n-C 3 H 7 (32), i-C 3 H 7 (33), c-C 6 H 11 (34), C 6 H 5 (35), C 6 F 5 (36) CH 2 Cl 2 / 0 °C CH 2 Cl 2 / 0 °C R 2 TeF 2 + (CH3)3SiN3 R 2 Te(N 3 ) 2 R 2 TeCl 2 / R 2 TeBr 2 + (CH 3 ) 3 SiN 3charakterisiert werden konnten. R = Alkyl, Aryl [RTeF3 ] R 2 Te 2 - Xe XeF 2 RTe(N3 )3 (CH 3 ) 3 SiN 3 - (CH 3 ) 3 SiF Es handelt sich hier um äußerst feuchtigkeitsempfindliche Verbindungen, die jedoch nicht schlag- oder stoßempfindlich sind, aber in der Flamme mit lautem Knall explodieren. Mit CH3Te(N3)3 (37) (N 46.9 %) konnte dabei die bislang stickstoffreichste Chalcogen-Stickstoff Verbindung zweifelsfrei synthetisiert und vollständig charakterisiert werden. So ist 37 von allen dargestellten Tellur(IV)triaziden in gängigen organischen Lösungsmitteln am schwersten löslich, und explodiert in der Flamme am heftigsten. Die Streckschwingungen der Azidgruppen in den Schwingungsspektren erscheinen für die Tellur(IV)triazide im typischen Bereich von 2200摯瑬敳獩 2000 cm −1 . Ebenfalls sehr charakteristisch sind die Te-N Streckschwingungen bei 430摯瑬敳獩 330 cm −1 . Die chemischen Verschiebungen in den 125 Te NMR Spektren Tellur(IV)triatide RTe(N3)3 liegen in einem Bereich von δ = 1400摯瑬敳獩 1250 , während die Tellur(IV)diazide R2Te(N3)2 im Bereich von δ = 1150摯瑬敳獩 800 erscheinen. Von den Tellur(IV)triaziden C2H5Te(N3)3 (38), n-C3H7Te(N3)3 (39), i-C3H7Te(N3)3 (40) und 2,4,6-(CH3)3C6H2Te(N3)3 (42) konnten die Kristallstrukturen bestimmt werden. Sie sind, abgesehen von dem ionischen [Te(N3)3][SbF6], die ersten Strukturen von neutralen Tellur(IV)triaziden. Dabei kommt es auch hier zwischen den Telluratomen und den Stickstoffatomen zu Sekundärbindungen, und es werden Ψ -pentagonal-bipyramidale Geometrien beobachtet, welche zur Ausbildung von polymerartigen Kettenstrukturen führen. C Zusammenfassung Eine interessante Ausnahme bildet hierbei i-C3H7Te(N3)3 (40), bei dem dimere Einheiten gebildet werden. Hier kommt es für die Telluratome zu einer Ψ -oktaedrischen Umgebung. Te C1 N4 N7 N1 Te(i) N4(i) N8 N9 N2 N3 N5 N6 C2 C3 Für alle denkbaren Methyltellur(IV)azide des Typs (CH3)4-nTe(N3)n, sowie Te(N3)4 wurden die Totalenergien, die Nullpunktschwingungsenergien und die IR und Raman Intensitäten auf Hybrid-DFT Niveau (MPW1PW91) berechnet. Ebenso wurden die Schwingungsspektren und die Molekülstrukturen berechnet. Alle Rechnungen wurden mit Hilfe von Gaussian 98 durchgeführt. Verglichen mit den experimentellen Daten der Tellur(IV)diazide (C6H5)2Te(N3)2 (35) und (C6F5)2Te(N3)2 (36), sowie dem Tellur(IV)triazid C2H5Te(N3)3 (38), zeigen die für (CH3)2Te(N3)2 und CH3Te(N3)3 berechneten Strukturparameter eine recht gute Übereinstimmung. Vergleicht man dagegen von (CH3)2Te(N3)2 (30) und CH3Te(N3)3 (37) die berechneten mit den experimentell ermittelten IR- und Ramanschwingungen, erkennt man vor allem bei den Schwingungen der Azidgruppen einen deutlichen Unterschied. Die Abweichung der berechneten Schwingungsfrequenzen (IR und Raman) von den beobachteten kann im wesentlichen darauf zurückgeführt werden, dass bei den quantenchemischen Rechnungen stets ein harmonisches Potential angesetzt wurde, was – zumindest bei den Streckschwingungen – im allgemeinen zu zu hohen berechneten Wellenzahlen führen sollte. Die nicht exakte Berücksichtigung der Elektronenkorrelation sollte ebenfalls zu Anweichungen zwischen berechneten und experimentellen Frequenzen führen. In der Regel würde man bei Vernachlässigung der Korrelation (SCF-HF) wiederum für die Streckschwingungen zu hohe berechnete Wellenzahlen erwarten. Allerdings scheinen die DFT Austausch-Korrelations Funktionale oft die Elektronenkorrelation etwas zu überschätzen. Aus diesem Grund wurden in der vorliegenden Arbeit auch Hybrid-Funktionale verwendet, die eine Mischung aus HF-Austausch und DFT-Austausch-Korrelation enthalten. Darüber hinaus wurden die Rechnungen bei 0 K für isolierte Moleküle in der Gasphase durchgeführt, was einerseits aufgrund von real auftretenden intermolekularen Wechselwirkungen und Packungseffekten zu Abweichungen im Vergleich zu den am Feststoff vorgenommen experimentellen Messungen (IR und Raman) führen sollte. Andererseits darf auch nicht vergessen werden, dass sich die berechneten Strukturparameter auf re (re = Gleichgewichtskernabstand, Minimum der Potentialkurve) beziehen, während bei T > 0 K und einem anharmonischen Potential zumindest der thermisch gemittelte internucleare Kernabstand rg verwendet werden sollte (re ≈rg – (3/2) a (lT)2 , wobei a der Morseparameter ist und lT der quadratische Mittelwert der Vibrations-Amplitude. Die Reaktivität von R2TeHal2 gegenüber weiteren Halogeniden/Pseudohalogeniden wurde getestet. Dabei zeigten (CH3)3SiNCO und (CH3)3SiNSO mit R2TeHal2 keine Reaktion, während im Gegensatz dazu (CH3)3SiNCS, (CH3)3SiI und ((CH3)3Si)2S mit R2TeHal2 unter Bildung von (NCS)x, I2 bzw. S8 und Monotellurid R2Te reagieren. Bei der Reaktion von R2TeF2 mit (CH3)3SiCN konnten erstmalig zwei Vertreter der Tellur(IV)dicyanide, (CF3C6F4)2Te(CN)2 (45) und (C6F5)2Te(CN)2 (46), isoliert und charakterisiert werden. Diese sind in Lösung sehr instabil und zerfallen in wenigen Stunden in das jeweilige Monotellurid und wahrscheinlich Dicyan (CN)2. Die Tellur(IV)dicyanide können in den Scwingungsspektren anhand der charakteristischen CN Streckschwingung identifiziert werden. Aus der Lösung von 46 konnten nach längerem Stehen Kristalle gewonnen werden, die sich jedoch als das bislang unbekannte Hydrolyseprodukt (C6F5)2TeO erwiesen. Eine ungewöhnliche Reaktion hingegen liefern die Tellur(IV)dichloride R2TeCl2 und Tellur(IV)dibromide R2TeBr2 (R = CF3C6F4, C6F5) in CHCl3 bzw. CHBr3 mit einem Überschuss AgCN. In einem bislang nicht aufgeklärten Mechanismus entstehen in Abhängigkeit vom eingesetzten Lösungsmittel die Telluroniumhalogenide (C6F5)3TeCl (48), (C6F5)3TeBr (49), (CF3C6F4)3TeCl (50) und (CF3C6F4)3TeBr (51). Die Struktur dieser Verbindungen konnte eindeutig mit der Kristallstruktur von (C6F5)3TeCl belegt werden. In dieser Struktur kommt es auch aufgrund intermolekularer Wechselwir-kungen zwischen Tellur und Chlor zur Ausbildung einer polymerartigen Kettenstruktur. R 2 TeHal2 + AgCN R 3 TeCl R 3 TeBr CHCl 3 /14 d/25 °C CHBr3 /6 d/25 °C // R2 Te(CN)2 R = C 6 F 5 (48, 49), CF 3 C 6 F 4 (50, 51) Hal = Cl, Br Zusätzlich konnte von Dicyclohexyltellurid (c-C6H11)2Te Temperaturabhängigkeit der 125 Te und 13 C NMR Spektren festgestellt und im Detail studiert werden. Dabei zeigte sich, dass die Temperaturabhängigkeit durch die Inversion der Cyclohexylringe verursacht wird. Die zwischen −90 °C und +80 °C aufgenommen 125 Te NMR Spektren von (c-C6H11)2Te wurden berechnet und konnten mit den experimentellen Daten in Übereinstimmung gebracht werden. Ebenso konnten die Aktivierungsparameter für die Inversion bestimmt werden.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die Identifizierung von Genen, deren Expression Einfluß auf die Metastasierung von Tumoren nimmt, stellt eine Möglichkeit zur Verbesserung sowohl diagnostischer als auch therapeutischer Ansätze in der Behandlung von Krebs dar. Jede achte Frau in westlichen Industrienationen erkrankt an Brustkrebs, wobei die Entwicklung neuer Methoden zur frühzeitigen Erkennung von Metastasen und deren zielgerichtete Behandlung entscheidend ist, um eine Therapie von Patientinnen mit progressivem Mammakarzinom zu ermöglichen. Entwickelt sich eine Zelle eines Primärtumors zu einer invasiven metastasierungsfähigen Zelle, so ist für diese Veränderung des Phänotyps eine grundlegende Modifizierung in der Expression zahlreicher Gene zu erwarten. In einem zellulären Modellsystem für die Progression des Mammakarzinoms wurde in der invasiven Zellinie MCF-7ADR das „Progressions-assoziierte Protein“ (PAP) identifiziert, in der nicht-invasiven Zellinie MCF-7 konnte dagegen keine Expression nachgewiesen werden. Die Aufgabenstellung dieser Arbeit ist die Klärung der Bedeutung der Expression dieses Gens für die Veränderung einer Zelle von einem nicht invasiven hin zu einem invasiven Phänotyp. PAP stellt ein Protein mit 157 Aminosäuren dar und gehört zur PMP22-Genfamilie, deren Mitglieder putative Viertransmembran-Rezeptoren sind. Neben der Hypothese der Einflußnahme von PAP auf die Metastasierungsfähigkeit einer Zelle werden für die Homologen eine Vielzahl zellulärer Funktionen postuliert, wie z.B. die Ausbildung von Zell-Zell-Kontakten, Adhäsionsvermittlung, Zellzyklusregulation, Tumorgenese und Apoptose. Die in dieser Arbeit durchgeführten Expressionsstudien zeigten, daß PAP in einer Vielzahl von Normalgeweben exprimiert wird, mit Ausnahme von Geweben des Zentralen Nervensystems (ZNS) und peripherer Blutlymphozyten. Erste vergleichende Prävalenzstudien mittels Northern-Blot- Analysen zwischen Tumor- und Normalgewebe einzelner Patienten wiesen im Fall von Gewebeproben aus Organen des Zentralnervensystems eine positive Korrelation der PAP-Expression mit den Tumorproben auf. Eine Untersuchung von Mammakarzinom-Zellinien mit unterschiedlichem Metastasierungsgrad in der Nacktmaus belegte, daß PAP lediglich in den als metastasierend eingestuften Zellen exprimiert wurde. Über gekoppelte in vitro Transkription/Translation konnte gezeigt werden, daß die in einen Expressionsvektor klonierte PAP-cDNS für ein Protein mit einer Größe von etwa 18 kDa kodierte. Auch mittels Immunfluoreszenzstudien transient transfizierter COS-7-Zellen konnte die Expression eines Epitop-markierten Proteins und die Lokalisierung an der Zellmembran nachgewiesen werden. PAP exprimierende Zellen waren nicht apoptotisch, jedoch oft auffallend abgerundet. Einzelne Klone stabil transfizierter MCF-7-Zellen, die PAP konstitutiv exprimierten, zeigten kein anderes Wachstumsverhalten in Proliferationstests gegenüber der untransfizierten oder den mocktransfizierten MCF-7-Zellen. Auch ihr Verhalten in in-vitro-Invasionstests unterschied sich nicht von dem der Ursprungszellen, während MCF-7ADR hier starke Invasivität aufwies. Eine endgültige Aussage über eine Funktion von PAP bei der Invasion von Tumoren kann jedoch erst nach der Auswertung von Experimenten in Nacktmäusen gemacht werden. Durch Serumentzug wachstumsarretierte humane Primärzellen zeigten für PAP eine inverse Regulation im Vergleich zu dem homologen Protein PMP22. PAP wurde in proliferierenden Zellen stärker exprimiert als in arretierten, während für PMP22 ein Anstieg der RNS in arretierten Zellen zu beobachteten war. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, daß alleine die Expression von PAP nicht ausreicht, um MCF-7- Zellen in vitro zur Invasion zu befähigen. Dafür könnten allerdings sowohl extrazelluläre Stimuli, als auch intrazelluläre Interaktionspartner fehlen, die zur Änderung des Phänotyps der Zellen und zur Invasion notwendig sein könnten. Da Rezeptoren jedoch in allen Schritten der Metastasierung von grundlegender Bedeutung sind, kann auch für PAP nicht ausgeschlossen werden, daß es in diesen komplexen zellulären Mechanismen eine Rolle spielt. Ein Einfluß auf die Proliferationsfähigkeit von Zellen konnte durch die konstitutive Expression von PAP nicht nachgewiesen werden. Eindeutig belegt werden konnte aber eine Korrelation mit dem Zellzyklus. Durch Serumentzug arretierte primäre Zellen zeigten eine verminderte PAP-Expression im Vergleich zu proliferierenden Zellen. Die Überexpression von PAP in COS-7-Zellen läßt allerdings die Vermutung zu, daß PAP, ebenso wie das homologe PMP22, einen Einfluß auf die Zellmorphologie und auf die Adhäsion von Zellen haben könnte. PAP könnte dabei in einen Adhäsion-regulierenden Mechanismus eingebunden sein, der bei einer Überexpression von PAP zu einem Abrunden der Zellen und einem Substratkontaktverlust führen könnte. Unter physiologischen Bedingungen könnte dies für das Loslösen der Zellen während der G2-Phase des Zellzyklus notwendig sein. Bei einer fehlerhaften Regulation (einer gesteigerten Expression von PAP) unter pathologischen Bedingungen könnte eine leichtere Loslösung von Tumorzellen die Metastasierung begünstigen. Denkbar wäre eine Interaktion von PAP mit Integrin- Rezeptoren, wodurch die Affinität des Integrins beeinflußt werden könnte. Diese Hypothese bietet einen Ansatzpunkt für weitere Studien bezüglich des Einflusses von PAP auf zelluläre Vorgänge, wie Zellzyklus-Regulation und Zellwanderung.