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Effizienz statt Ausdehnung: Wie Führungskräfte das Parkinsonsche Gesetz durchbrechen können In dieser Episode befasse ich mich mit einem Phänomen, das in vielen Organisationen unbewusst den Arbeitsalltag prägt – den Parkinsonschen Gesetzen, benannt nach dem britischen Historiker C. Northcote Parkinson. Seine zentrale These: „Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung... ----------------------------------------------------------- Lesen Sie den kompletten Beitrag: 538 Umgang mit Parkinson ----------------------------------------------------------- Hinweise zum Anmeldeverfahren, Versanddienstleister, statistischer Auswertung und Widerruf finden Sie in der Datenschutzerklärung.
Sichere dir jetzt 40 Euro als Android-Nutzer. Ganz einfach mit Privacy ReClaim: https://wbs.law/android (Werbung) Ärger mit der Schufa? Wir helfen: https://wbs.law/schufa-hilfe (WERBUNG) Stell dir vor: Du hast eine alte Rechnung endlich bezahlt. Alles ist erledigt, du fühlst dich frei. Doch plötzlich bekommst du eine Kreditabsage. Dein Handyvertrag wird nicht verlängert. Und auf deine Wohnungsbewerbungen bekommst du nur Absagen. Der Grund? Ein Eintrag bei der SCHUFA – obwohl längst alles beglichen ist. Für viele beginnt an diesem Punkt ein nervenaufreibender Albtraum. Das Problem: Es ist gesetzlich nicht geregelt, dass ein Eintrag nach Erledigung gelöscht werden muss. Doch jetzt gibt es ein Urteil, das diese Praxis ins Wanken bringt. Bleib unbedingt bis zum Ende dran, denn was du hier erfährst, kann für dich oder deine Familie entscheidend sein. Urteil des EuGH aus 2023: https://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=280428&pageIndex=0&doclang=DE&mode=req&dir=&occ=first&part=1 Urteil des BGH aus 2025: http://www.rechtsprechung-im-internet.de/jportal/portal/t/19ke/page/bsjrsprod.psml?pid=Dokumentanzeige&showdoccase=1&js_peid=Trefferliste&documentnumber=1&numberofresults=10908&fromdoctodoc=yes&doc.id=jb-KORE704402025&doc.part=L&doc.price=0.0&doc.hl=1#focuspoint § 882e ZPO: https://www.gesetze-im-internet.de/zpo/__882e.html Artikel 17 DSGVO: https://dejure.org/gesetze/DSGVO/17.html Artikel 21 DSGVO: https://dejure.org/gesetze/DSGVO/21.html § 82 DSGVO: https://dejure.org/gesetze/DSGVO/82.html § 28 BDSG a. F.: https://dejure.org/gesetze/BDSG_a.F./28.html ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ WBS.LEGAL sucht dich! Du bist auf der Suche nach einem attraktiven, spannenden und anspruchsvollen Job? Dann bewirb dich bei uns und komm in unser Team. Bei WBS.LEGAL arbeitest du im Herzen der Medienhauptstadt Köln und bist im Berufsleben immer am Puls der Zeit – garantiert. Hier unsere offenen Stellenangebote: https://www.wbs.legal/karriere/#jobs Was erwartet dich bei uns? Hier bekommst du weitere Infos: https://www.wbs.legal/karriere/. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Rechtsanwalt Prof. Christian Solmecke Prof. Christian Solmecke hat sich als Rechtsanwalt und Partner der Kölner Medienrechtskanzlei WBS.LEGAL auf die Beratung der Internet-, IT- und Medienbranche spezialisiert. So hat er in den vergangenen Jahren den Bereich Internetrecht/E-Commerce der Kanzlei stetig ausgebaut und betreut zahlreiche Medienschaffende, Web-2.0-Plattformen und App- Entwickler. Neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt ist Prof. Christian Solmecke vielfacher Buchautor und als Gründer der cloudbasierten Kanzleisoftware Legalvisio.de auch erfolgreicher LegalTech-Unternehmer. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Virtueller Kanzlei-Rundgang: https://wbs.law/rundgang Startet euren Rundgang in 3D und 360° durch die Kanzlei WBS.LEGAL (inkl. YouTube- Studio) ▬Instagram und TikTok▬ Auf unseren erfolgreichen Kanälen auf Instagram und TikTok räumen wir täglich mit Rechtsirrtümern auf und präsentieren dir rechtliche Lifehacks. Damit bist du immer auf dem Laufendem und bekommst deine tägliche Dosis Alltagsrecht. Kurz, knackig und immer auf den Punkt. Folge uns auf Instagram und TikTok und du kannst vor deinen Freunden mit neuem Wissen glänzen. ➥ Instagram: https://wbs.law/recht2go ➥ TikTok: https://wbs.law/recht2goTikTok ▬Facebook▬ Auf Facebook sind wir inzwischen schon alte Hasen, denn seit Jahren informieren wir dich dort täglich über aktuelle Rechts-News. Gerne kannst du uns dort auch eine Anfrage als private Nachricht schicken. Schau vorbei! Hier der Link: ➥ https://wbs.law/facebook ▬X / Twitter▬ Erfahre als Erster, wenn es wichtige Rechts-News gibt. Knackige Statements zu aktuellen Themen bekommst du auf unserem X-Account (ehemals Twitter)! Hier der Link: ➥ https://wbs.law/twitter ▬Podcasts▬ Du bist unterwegs, unter der Dusche oder hörst einfach gerne Podcasts? Dann haben wir etwas für dich: Höre die Tonspur unserer Videos täglich auf Spotify, Soundcloud und iTunes. So bleibst du immer aktuell! Hi
ÖVP, SPÖ und Neos haben über die letzte Details des Regierungsprogramms verhandelt // Mehr als 50 Vereine in Niederösterreich warten auf eine Erledigung ihres Antrags beim Corona-Fonds
In der Prüfung der Internen Revision hätte der externe Prüfer gerne gehabt, dass die Schwere einer Feststellung über einen Automatismus mit der zu gewährenden Erledigungsfrist für Maßnahmen zusammenhängen müsse. Wertschätzend formuliert, halte ich hiervon gar nichts. In diesem Podcast habe ich Argumente gegen diese sinnlose Forderung gesammelt und ausgeführt. Hier schon mal die Kurzform: 1.) Eine Feststellung kann mehrere Maßnahmen bedingen. Gewichtet bzw. klassifiziert wird immer die Schwere der Feststellung. Die einzelnen Maßnahmen werden nicht klassifiziert. Erst wenn alle Maßnahmen erledigt sind, kann eine zugehörige Feststellung geschlossen werden. Bei zeitlich gestaffelten Maßnahmen, macht ein Automatismus keinen Sinn. Würden wir die Maßnahme nur auf die Ad-hoc-Aktivitäten ausrichten, würden wir die nachhaltige Behebung von Feststellungen aus den Augen verlieren. 2.) Wir wollen unsere Unternehmen nicht auf pflastermäßige „Quick-Wins“ konditionieren. Uns geht es um die nachhaltige Behebung von Feststellungen. 3.) Bei sehr gravierenden Feststellungen macht eine zu kurze Frist keinen Sinn, da eine kurzfristige Erledigung schlicht und einfach nicht möglich ist. 4.) Bei weniger gravierenden Feststellungen, die jährliche Aktivitäten betreffen, macht ein Automatismus ebenfalls keinen Sinn. 5.) Um das Standing der Internen Revision zu erhalten, muss der Fachbereich von der Internen Revision bei der Fristvereinbarung gehört werden. 6.) Unrealistisch kurze Fristen führen fast automatisch zu Fristverlängerungen. Diese führen zu einer unnötigen Arbeitslast für die Interne Revision und den Revisionspartner. Wir wollen einen funktionierenden Follow-up Prozess und keine fixen Fristsetzungen die nur zu einem künstlichen Automatismus für Fristverlängerungen führen würden. Schlimmstenfalls würde das die Funktionsfähigkeit des Follow-up Prozesses und damit auch die Funktionsfähigkeit der Internen Revision einschränken. Fallen Ihnen weitere Argumente ein? Dann unterstützen Sie mich und uns alle, bitte! Ergänzen Sie Ihre Argumente bitte in Form eines Kommentars unter diesem Podcast! Gemeinsam können wir dieser Unsitte ein Ende bereiten. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Claas und Klaus wissen... Bescheid! Denn in dieser und der nächsten Folge erklären sie dir, worauf du in der Behördenklausur achten musst, um einen gelungenen Bescheid zu entwerfen. Claas ist Regierungsdirektor und Klaus Oberregierungsrat bei der Bezirksregierung Münster. Sie leiten schon seit Jahren öffentlich-rechtliche Arbeitsgemeinschaften und sprechen mit Christian Walz darüber, worauf es in Behördenklausuren wirklich ankommt. Christian Walz ist Richter und eigentlich zivil-/strafrechtlicher AG-Leiter (sein Beziehungsstatus mit dem Öffentlichen Recht? Es ist kompliziert). Gemeinsam besprechen die drei die Relevanz und den Aufbau von Behördenklausuren. Wie tenoriert man einen Bescheid? Was sind vernünftige Zweckmäßigkeitserwägungen? Wie läuft das mit der sofortigen Vollziehung noch mal? In dieser und der nächsten Folge geben Claas und Klaus zu all den Themen... Bescheid! Damit die nächste Klausur nicht... bescheid-en ausfällt! Keine falsche Bescheid-enheit! (Ja, ja, der Verfasser dieser Zeilen hat pflichtschuldig in die Wortwitzkasse eingezahlt…) Teil 2 zur Behördenklausur kommt nächste Woche! Viel Spaß mit der Folge! Wir freuen uns, wenn du uns bewertest, weiterempfiehlst und abonnierst! :) RefPod-Folgen, auf die Bezug genommen wird: # 28 VerwaltungsR AT – Anhörung gem. § 28 VwVfG (bei Spotify, Apple, YouTube) # 30 So geht Urteilsstil (bei Spotify, Apple, YouTube) # 24 Erledigung im Zivilprozess 2 (übereinstimmende Erledigungserklärung) (bei Spotify, Apple, YouTube) Musterbescheid Skript zum Öffentlichen Recht im Assessorexamen von VRVG Michael Huschens (VG Köln) Kapitelmarken: 00:00 Einleitung 03:35 Klausurtypen im öffentlichen Recht 04:56 Der Aufbau der Behördenklausur 06:33 Analyse des Bearbeitervermerks 11:40 Der Prüfauftrag 15:27 Behördeninterner Vermerk - Vorgehen wenn Bescheid nicht veranlasst 21:17 Das rechtliche Gutachten 27:00 Zweckmäßigkeitserwägungen 30:30 Hauptsachetenor 35:46 Sofortige Vollziehung 39:14 Zwangsmittelandrohung 49:07 Tenorierungsbeispiel http://www.refpod.de http://www.instagram.com/ref.pod/ E-Mail: jura.ref.pod@gmail.com Disclaimer: Der Podcast beinhaltet ausschließlich persönliche Ansichten der Podcasterinnen und Podcaster und insbesondere keine offiziellen Standpunkte der Justizprüfungsämter.
Inhaltsverzeichnis Unser Leben ist in der Regel sehr gut organisiert: aufstehen, frühstücken, mit Eile ins Büro, in Eile aus dem Büro, Erledigung der Hausarbeit, fernsehen. Ein Gefühl der Abstumpfung stellt sich bei vielen Menschen gerade in der heutigen Zeit mehr denn je ein. Der Alltagstrott erscheint grauer, weil es uns an Glücksbringern, an Glücksgefühlen, an […]
Den Elefant haben sie in Folge 2 aus dem Raum geschickt (Zeitform: Perfekt!), nun setzen sie in der finalen Folge 3 die Kochmützen auf (Präsens!): Christian Walz und Christoph Spielmann, beide Richter und AG-Leiter, legen ihre gesammelten Einkäufe aus den früheren Folgen 1 und 2 auf den Küchentisch und kochen nun – erst einmal streng nach Rezept – mit den sieben Grundzutaten einen schmackhaften Tatbestand. Dabei trennen sie Rechtsansichten von Behauptungen, Streitiges vom Unstreitigen und den Tatbestand von tatbestandlichen Feststellungen in den Entscheidungsgründen so sorgsam wie das Eigelb vom Eiweiß – damit es ja kein Rührei gibt (auch wenn Christian es mag!). Sie sprechen darüber, wann und wie man einen Tatbestand mit einem guten Einleitungssatz würzt (und wann man es besser lässt), weshalb man von emotionalen Geschmacksverstärkern die Finger lassen sollte, befassen sich mit Standardvarianten wie „Tatbestand à la Widerklage“ und „Prozessaufrechnung“ und entführen Euch zuletzt noch in die Finessen der Molekularküche von „Replik“ und „Duplik“. Guten Appetit – es war uns eine Freude gewesen (Plusquamperfekt!)! :) RefPod-Folgen, auf die in der Folge Bezug genommen wird: # 2 Wie schreibe ich eine gute Beweiswürdigung?“: Spotify, Apple Podcasts, YouTube. # 9 Versäumnisurteil & Einspruch 1 (Einführung & Tatbestand): Spotify, Apple Podcasts, YouTube. # 23 Erledigung im Zivilprozess 1: Spotify, Apple Podcasts, YouTube. # 37 Das gehört VOR die Zulässigkeit!: Spotify, Apple Podcasts, YouTube. Kapitelmarken 00:00 Einleitung 02:03 1. Einleitungssatz 09:42 2. Unstreitiges 17:16 3. Streitiges Klägervorbringen 28:22 4. Kleine Prozessgeschichte 35:22 5. Anträge 44:20 Aufbau bei Klage und Widerklage 46:46 6. Streitiges Beklagtenvorbringen 54:33 Qualifiziertes Bestreiten 59:33 Einrede der Verjährung 01:00:27 Prozessaufrechnung 01:07:47 Replik und Duplik 01:15:23 7. Große Prozessgeschichte 01:21:42 Die drei wichtigsten Tipps http://www.instagram.com/ref.pod/ Disclaimer: Der Podcast beinhaltet ausschließlich persönliche Ansichten der Podcasterinnen und Podcaster und insbesondere keine offiziellen Standpunkte der Justizprüfungsämter.
„Ein Bild sagt mehr wie 1000 Worte“. In dieser Episode erkläre ich dir, wie man schnell To-Do Listen erstellen kann, um das Aufräumen und Ausmisten zu erleichtern. Anstatt alles schriftlich festzuhalten, werden Bilder des chaotischen Raums gemacht und in kleine Bereiche unterteilt. Diese Methode fördert die Motivation und macht das Aufräumen spielerischer. Durch das Umrahmen der Bildteile und das Ausmalen nach Erledigung der Aufgaben wird der Fortschritt sichtbar und es entsteht ein kreativer Umgang mit den To-Dos. Mehr Informationen findest Du in meinem Buch "VOM PERFEKTEN CHAOS ZUR KREATIVEN ORDNUNG - Rezepte für ein aufgeräumtes Zuhause". Es ist im AT Verlag erschienen und ist in jeder guten Buchhandlung erhältlich. Falls du ein handsigniertes Exemplar haben möchtest, schreibe mir auf podcast@beratung-auerswald.de.Für Coachinganfragen kannst du mich entweder über meine Homepage oder direkt per E-Mail kontaktieren.Ich freue mich über Feedback, Fragen, Themenvorschläge sowie positive Bewertung auf deiner Lieblingsplattform.Homepage: www.beratung-auerswald.deE-Mail: podcast@beratung-auerswald.deInstagram: kreative_ordnungFacebook: kreative_ordnung
RefPod geht in die Sommerpause! Was du währenddessen machen und wann du dich auf die nächste Folge freuen kannst, erfährst du hier von Christian Walz. Folgenempfehlungen für die Sommerpause: # 29 Unsere Lernpläne in der Examensvorbereitung bei Spotify, Apple Podcasts und YouTube. # 23 Erledigung im Zivilprozess 1 bei Spotify, Apple Podcasts und YouTube. # 6 ZwangsvollstreckungsR 1: Einführung und Grundlagen bei Spotify, Apple Podcasts und YouTube. # 4 Motiviert durch den Lernalltag – so geht's! bei Spotify, Apple Podcasts und YouTube. # 13 E-Klausur – alle wichtigen Infos bei Spotify, Apple Podcasts und YouTube. # 20 MoPeG: Was ist examensrelevant? bei Spotify, Apple Podcasts und YouTube. # 5 Materielles ZivilR 1 – BGB AT: Rechtsbindungswille & mehr bei Spotify, Apple Podcasts und YouTube. LTO-Artikel "Jetzt kritisieren auch Ref-Ausbilder das Justizministerium" http://www.instagram.com/ref.pod/
Neuer Podcast – neue Fälle: Niko Härting und Stefan Brink ordnen die Freilassung von Julian Assange ein (ab Minute 00:52), nach deutschen Maßstäben wäre er kein Geheimnisverräter. Auch in Querbeet: der Deutsche Bundestag hört Sachverstand zur Novelle des BDSG (ab Minute 05:03). Auch wenn das Verbot der Mischverwaltung einer Stärkung der Datenschutz-Konferenz DSK wohl nicht im Wege stünde, eine sinnvolle Reform ist in dieser Legislaturperiode kaum mehr möglich. Sodann betrachten wir (ab Minute 09:09) zwei Entscheidungen des EuGH zum Schadenersatzanspruch nach Art. 82 DS-GVO (Dritte Kammer C‑590/22 vom 20. Juni 2024; C‑182/22 vom 20. Juni 2024), hier bestätigt das Gericht seine bisherige Rechtsprechung setzt sich mit dem Begriff des „Identitätsdiebstahls“ als Schaden auseinander. Ab Minute 21:12 steht dann das Bundesverwaltungsgericht (6 C 2.22 Urteil vom 24.04.2024) im Fokus: Ein Fußball-Ultra hat sich vor dem Revierderby ein befristetes Betretungs- und Aufenthaltsverbot gefangen, mit dem sich die Verwaltungsgerichte jedoch wegen zeitlicher Erledigung des Verwaltungsakts inhaltlich nicht mehr befassen wollten. Zwar ist in ständiger Rechtsprechung ein berechtigtes Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit eines erledigten Verwaltungsakts in den Fallgruppen der Wiederholungsgefahr, des Rehabilitationsinteresses sowie der Absicht zum Führen eines Schadensersatzprozesses anerkannt, hier entwickelt das Leipziger Gericht jedoch erhöhte Anforderungen, wenn der Verwaltungsakt „nur“ in das „Auffanggrundrecht“ Art. 2 Abs. 1 GG eingreift. Das verwundert nicht nur, weil sich das BVerwG hierbei auf die abweichende Meinung des Richters Grimm zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 6. Juni 1989 - 1 BvR 921/85 - BVerfGE 80, 137 meint berufen zu können, sondern weil es die Kontrolle von Grundrechtseingriffen als weniger „gewichtig“ einstuft als das richterliche Interesse an Arbeitsentlastung. Mit dieser Haltung gewinnt das Bundesgericht jedenfalls bei den Podcasthosts keinen Bürgerrechts-Preis …
Das Leben und Leiden der Menschen in Israel wie in Gaza und dem Westjordanland geht uns in Europa an. Leider stehen Sachkenntnis und Meinungsfreude selten in einem angemessenen Verhältnis. Vor allem kommt es zu vielen sprachlichen Entgleisungen und diskursiven Verhetzungen. Der renommierte Politikwissenschaftler Wolfgang Kraushaar hat nun ein Buch veröffentlicht, das für dringend benötigte Orientierung sorgt („Israel: Hamas – Gaza – Palästina. Über einen scheinbar unlösbaren Konflikt“, Europäische Verlagsanstalt). In nur drei Wochen hat er es geschrieben, aber es ist alles andere als ein publizistischer Schnellschuss. Was Kraushaars Buch so wertvoll macht – neben einer klaren geschichtlichen Orientierung – ist, dass er einen der aktuellen Kampfbegriffe nach dem anderen untersucht. „Genozid“ – „Apartheid“ – „Kolonialismus“ – „Terroristen“ – „Islamismus“. Mit größtmöglicher Sachlichkeit, und dabei sehr um Fairness bemüht, legt Kraushaar offen, was an diesen Schlagworten dran ist – oder eben auch nicht. Oft genug dienen nämlich die geschichtlichen Gleichsetzungen (nicht Vergleiche) nicht dem Verstehen und der Verständigung, sondern der rhetorischen Erledigung des jeweiligen Feindes.
So viele Aufgaben und dann soll man auch noch Zeit für sich haben? Aber wie nutze ich die mir zur Verfügung stehende Zeit eigentlich? Dient sie der Erledigung meiner Aufgaben oder lenke ich mich eher von mir selbst ab? Viele Fragen und viele Ideen und Erlebnisberichte gibt es in dieser Episode. Wir wünschen gute Unterhaltung. Und los geht's!
Kostentenorierung und -entscheidung spielen in jedem Examensdurchgang eine wichtige Rolle. Immerhin muss grundsätzlich jedes Zivilurteil eine Kostenentscheidung enthalten. Genau genommen: eine Kostengrundentscheidung. Die Kostenfestsetzung folgt dann ja erst noch... Kostengrundentscheidung und Kostenfestsetzung, hä? Keine Sorge, das wird alles in der Folge erklärt! Genauso wie andere gefährlich anmutende Begriffe, die in Wahrheit aber ganz zahm und lieb sind: Gebührenregression, Kosteneinheit, Gebührensprung, Kostenaufhebung usw. Christian Walz und Anna Henrichs, beide Richter und AG-Leitende, erklären in dieser Folge ausführlich die Grundsätze der Kostenfestsetzung in einem Zivilurteil. Sie konzentrieren sich dabei natürlich – in bewährter RefPod-Manier – auf die klausurrelevanten Fallkonstellationen und zeigen, wo typischerweise in den Klausuren Verbesserungspotenziale verborgen liegen. Darüber hinaus beantworten sie viele Fragen, die auch gut in der Mündlichen vorkommen könnten (welche Streitwerte kennt die ZPO? Wo steht "iudex non calculat" im Gesetz? Warum bekommt ein erfolgreicher Kläger grundsätzlich immer zwei Titel? Uvm.). So viel KOSTEN, und das alles in einer KOSTENLOSEN Podcastfolge! Viel Spaß beim Hören! Wir freuen uns, wenn du uns abonnierst, weiterempfiehlst und bewertest :) RefPod-Folge „# 3 Tenorierung im Zivilurteil – worauf kommt es an?“ bei Spotify, Apple und YouTube. RefPod-Folge „# 24 Erledigung im Zivilprozess 2 (übereinstimmende Erledigungserklärung)“ bei Spotify, Apple und YouTube. Kapitelmarke: 00:00 Einführung 03:35 iudex non calculat und ZPO heute 07:21 Allgemeines zur Tenorierung 11:55 Was sind „Kosten“ des Rechtsstreits? 21:14 Drei Streitwerte 25:40 Streitwertbeschluss im Examen? 26:52 Kostengrundentscheidung und Kostenfestsetzungsverfahren 34:59 Der Verlierer zahlt 37:03 Einheit der Kostenentscheidung 42:41 § 91 ZPO 47:25 § 93 ZPO 52:48 Einführung § 92 ZPO 53:51 § 92 Abs. 2 ZPO (insb. bei Schmerzensgeldklagen) 01:05:20 Kostenaufhebung nach § 92 Abs. 1 ZPO 01:12:43 Quotelung nach § 92 Abs. 1 ZPO 01:14:59 § 100 ZPO 01:17:23 § 101 ZPO 01:21:24 Darstellung im Urteil 01:24:08 Frage aus der Mündlichen & Fazit http://www.refpod.de http://www.instagram.com/ref.pod/ E-Mail: jura.ref.pod@gmail.com Disclaimer: Der Podcast beinhaltet ausschließlich persönliche Ansichten der Podcasterinnen und Podcaster und insbesondere keine offiziellen Standpunkte der Justizprüfungsämter.
„In Angelegenheiten von großer Wichtigkeit ist der Stil, nicht die Aufrichtigkeit von entscheidender Bedeutung“ – wusste schon Oscar Wilde. Und weil die Urteilsklausur zweifelsohne von großer und größter Wichtigkeit für das zweite Staatsexamen ist, ist auch dort der Stil – nämlich: der Urteilsstil – von ganz entscheidender Bedeutung für den Klausurerfolg (auf die (Auf-)Richtigkeit kommt es dort aber natürlich auch an). Wie man vom forschend-tastenden Gutachtenstil, der einem im Studium letztlich erfolgreich eingehämmert wurde, zu einem gelungenen Urteilsstil findet, darüber unterhalten sich in dieser Folge Christian Walz und Richard Ademmer (beide Richter & AG-Leiter). Und was das mit Kleinkindern, obiter dicta und Ergebnissätzen zu tun hat, auch das erfährst du in dieser neuen Folge von RefPod. „Warum?“ - „Weil es darum geht!“ - „Und warum?“ - „Weil wir uns für Dich darüber unterhalten haben.“ - „Und warum?“ - „Weil..“ – Ach, hör' einfach selbst – viel Spaß mit der neuen Folge! Folge "# 8 Drittwiderspruchsklage gem. § 771 ZPO" bei Spotify, Apple Podcasts und YouTube. Folge "# 23 Erledigung im Zivilprozess 1 (Einführung & einseitige Erledigungserklärung)" bei Spotify, Apple Podcasts und YouTube. Kapitelmarken: (00:00) Einführung (03:44) § 313 ZPO (05:38) Die Schritte des Urteilstils (06:31) Formulierungsbeispiel § 985 BGB (08:34) Gegenüberstellung Gutachtenstil (09:41) Zu vermeidende "Wörterchen" (12:44) "Warum-Test" (13:44) Keine "Zweifelwörter" (14:27) Umgang mit "nicht tragenden" Problemen (18:42) Bearbeitervermerke (19:38) "Typ 3" – obiter dictum (20:27) "Typ 2" – Hilfsgutachten erlaubt (22:13) "Typ 1" – Hilfsgutachten bei Unzulässgkeit (25:59) Beispiel Zustellungsheilung (28:17) Entscheidungskonflikt – beide Wege sind ok! (31:03) Transfer der Lösungskizze in den Urteilsstil http://www.refpod.de http://www.instagram.com/ref.pod/ E-Mail: jura.ref.pod@gmail.com Disclaimer: Der Podcast beinhaltet ausschließlich persönliche Ansichten der Podcasterinnen und Podcaster und insbesondere keine offiziellen Standpunkte der Justizprüfungsämter.
Hast du auch dieses eine Projekt, das seit Ewigkeiten in deiner Schublade rumdümpelt, aber der richtige Zeitpunkt es deinem/r Chef:in zu präsentieren hat sich einfach noch nicht ergeben? Oder aber du verbringst deine gesamte Arbeitszeit damit, die Themen der anderen abzuarbeiten. Es bleibt keine Zeit für deine Vorhaben und überhaupt nimmt niemand dich und deine Ideen zur Weiterentwicklung des Unternehmens wahr. Fakt ist: Es wird nichts passieren, wenn du nicht den ersten Schritt gehst. Gleichzeitig solltest du auch wissen, wie du dir Gehör bei den richtigen Leuten verschaffst. Rebecca's heutige Interviewpartnerin ist Zeynep Tunç. Die ehemalige Geschäftsführerin hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Projekte auf den Weg zu bringen. Gemeinsam beleuchten Rebecca und Zeynep die verschiedenen Etappen auf dem Weg in die Umsetzung und besprechen dabeiwarum es im Angestelltenverhältnis nicht ausreicht, "nur" eine Idee zu haben. wie du im Gespräch mit deinem/r Vorgesetzten die Dringlichkeit eines Problems untermauern kannst. worauf ein:e Chef:in als erstes achtet, wenn du deine Idee vorstellst. dass es immer Sinn macht, Bewegung in Prozesse zu bringen und so Möglichkeiten für Veränderung zu schaffen. nach welchen Kriterien du deine neuen Projekt-Aufgaben unterteilen solltest.mit welcher Vorgehensweise du den Berg an zusätzlichen To-Dos deinen Kapazitäten anpassen kannst. wie die Erledigung bestimmter Aufgaben dir Leichtigkeit und Energie für den Rest des Tages beschert. Wenn du noch mehr über Zeynep erfahren oder dich mit ihr vernetzen möchtest, dann kannst du das hier tun: Social Media*:https://www.linkedin.com/in/gülsah-zeynep-tunc/https://www.instagram.com/rundum_dein_projekt/ E-Mail-Adresse*: info@zeyneptunc.deWebsite*:www.zeyneptunc.deAktuelle Angebote*:Melde dich für das nächste kostenfreie Webinar von Zeynep Tunç an: 2 Gründe, die dich davon abhalten, dein eigenes Projekt zur Priorität zu machen, und wie du sie angehst. *diese Empfehlungen stelle ich dir hier zur Verfügung, weil die Inhalte mich selbst inspiriert und weiter gebracht haben und ich mein Wissen darum gerne mit dir teilen möchte. Dies ist keine bezahlte Werbung.Und wenn du genau weißt, was du zu tun hast, aber aus Angst oder Hemmung einfach nicht in die Umsetzung kommst, dann buch Dir hier gerne ein Klarheitsgespräch mit Rebecca: https://calendly.com/re4ming-rebecca-enke/klarheitsgesprach . Gemeinsam könnt ihr nach Mustern schauen, die aufgelöst werden wollen bevor du dein Projekt an den Start bringst. ************************************************************************************** Wenn Du Fragen oder Anregungen für Rebecca hast, dann schreibe ihr gerne eine E-Mail an hallo@re4ming.com oder schau auf der re4ming-Website vorbei https://www.re4ming.com/. Vernetze dich mit ihr auf Social Media: Instagram: https://www.instagram.com/re4ming.beratung.coaching/LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/rebeccaenke-lebenszeit-nutzen/ Abonniere gerne jetzt diesen Podcast, lass deine ★★★★★ - Bewertung da und erzähle Freund:innen und Familie von deiner neuen Starthilfe in eine schwungvolle Woche. Für noch mehr Impulse, trage dich auch gerne jetzt in unseren wöchentlichen Newsletter ein: https://www.re4ming.com/newsletter
Ring frei für den großen RefPod-Rechtsprechungs-Battle! Unter den strengen wie gerechten Augen von Juror Richard Ademmer treten Anna Henrichs, Christian Walz und Christoph Spielmann – sämtlich Richter und AG-Leiter – in den Arenen des Zivil- und Strafrechts sowie die Öffentlichen Rechts gegeneinander an, und zwar in den Disziplinen zivilistisches Autoabschleppen, räuberisches Erpressen und gaststättenrechtliches Ruhestören! Wer jetzt noch wissen will, was eine „Han Solo“-Norm ist und wie lange man in Frankfurt am Main durchschnittlich für die Parkplatzsuche benötigt, der kommt um diese Folge nicht herum. Und apropos Ruhestören: Wir entschuldigen uns für den exzessiven Gebrauch der Soundbox und geloben Besserung. Mögen die Spiele beginnen – viel Spaß beim Hören! Besprochene Entscheidungen: BGH, Urteil vom 17.11.2023 - V ZR 192/22 BGH, Urteil vom 20.06.2023 - 5 StR 67/23 OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04.02.2022 - 4 B 1642/20 Folge "# 15 Weihnachtsspecial (+ 4 Lerngeschenke!)" bei Spotify, Apple Podcasts, YouTube. Folge "# 14 Materielles ZivilR 2 – BGB: Vertragsschluss & mehr" bei Spotify, Apple Podcasts, YouTube. Folge "# 24 Erledigung im Zivilprozess 2 (übereinstimmende Erledigungserklärung)" bei Spotify, Apple Podcasts, YouTube. Folge "Kurze Zwischenfrage: Ist eine Luftpumpe ein Labello?" bei Spotify, Apple Podcasts, YouTube. Kapitelmarken: (00:00) Einführung (03:50) Examensrelevanz aktueller Rspr. (05:11) Runde 1: Aktueller Abschleppfall (45:01) Runde 2: Aktueller Fall zu räuberischer Erpressung (01:07:17) Runde 3: Aktueller Fall zum GaststättenR (01:39:42) Siegerehrung Disclaimer: Der Podcast beinhaltet ausschließlich persönliche Ansichten der Podcasterinnen und Podcaster und insbesondere keine offiziellen Standpunkte der Justizprüfungsämter.
Beschlossen und verkündet: Folge 3 unserer Folge zum Erledigungsrecht ist online! Christian Walz und Christoph Spielmann, beide Richter und AG Leiter, widmen sich anhand eines Musters, das ihr hier finden könnt, eingehend dem Aufbau und dem Inhalt eines Kostenbeschlusses nach § 91a ZPO. Außerdem erläutern wir die Besonderheiten des Klausurtyps „übereinstimmende Teilerledigungserklärung“: Wieso schreibst du da nur ein Urteil – und warum gibt es am Ende entweder ein prächtiges Feuerwerk oder nur einen leisen Knall? Findet es mit dieser dritten Folge unserer Reihe zum Erledigungsrecht heraus, die inhaltlich unmittelbar an die zweite anschließt! Viel Spaß beim Hören! Wir freuen uns, wenn du uns abonnierst, weiterempfiehlst und bewertest! :) Kapitelmarken mit Zeitstempel: (00:00) Einleitung (04:24) Rubrum eines Beschlusses nach § 91a ZPO (08:10) Tenor eines Beschlusses nach § 91a ZPO (08:59) Gründe zu I. eines Beschlusses nach § 91a ZPO (14:16) Gründe zu II. eines Beschlusses nach § 91a ZPO (14:51) Rechtsmittelbelehrung (16:31) teilweise übereinstimmende Erledigungserklärung (22:41) Rubrum & Tenor eines Urteils bei übereinstimmender Teilerledigung (27:17) Der Tatbestand eines Urteils bei übereinstimmender Teilerledigung (28:27) Die Entscheidungsgründe eines Urteils bei übereinstimmender Teilerledigung (31:11) Ein „Trüffelchen“ bei Entscheidung am Amtsgericht ;) (33:01) Bei übereinstimmender Teilerledigung "integriert" man NICHT einen § 91a-Beschluss in das Urteil! (33:52) Zusammenfassung http://www.refpod.de http://www.instagram.com/ref.pod/ E-Mail: jura.ref.pod@gmail.com Disclaimer: Der Podcast beinhaltet ausschließlich persönliche Ansichten der Podcasterinnen und Podcaster und insbesondere keine offiziellen Standpunkte der Justizprüfungsämter.
Die Erledigung schlägt zurück: Folge 2 zu unserer Reihe zum Erledigungsrecht! Christian Walz und Christoph Spielmann, beide Richter und AG-Leiter, widmen sich der übereinstimmenden Erledigungserklärung in der Geschmacksrichtung „vollständig“ und der damit verbundenen Kostenentscheidung nach § 91a ZPO. Besprochen werden – natürlich anhand von Beispielsfällen – die Voraussetzungen und die Rechtsfolgen des Kostenbeschlusses. Wer darüber hinaus wissen will, warum in dieser Folge ganz liebe Grüße an das OLG Bremen, das OLG Zweibrücken, das LG Hanau und das AG Herford rausgehen und wie viele Wortspiele uns zum Begriff „Erledigung“ einfallen (Spoiler: zu wenige) – der wird diese Folge kaum verpassen wollen. Wie dann die aufgelesenen Wissens- und Lernfrüchte dann in einen konkreten Beschlussentwurf gegossen werden können, wird erst in Folge 3 verraten, in der es auch um die übereinstimmende Teilerledigungserklärung gehen wird. Das entsprechende Beschlussformular kann aber bereits hier heruntergeladen werden. Viel Spaß mit der neuen Folge! Folge "# 14 Materielles ZivilR 2 – BGB AT: Vertragsschluss & mehr" bei Spotify, Apple Podcasts & YouTube. Folge "# 2 Wie schreibe ich eine gute Beweiswürdigung?" bei Spotify, Apple Podcasts & YouTube. BGH, Beschluss vom 24.09.2020 - IX ZB 71/19 (§ 91a ZPO-Obersätze) LG Hanau, Urteil vom 5. 11. 1999 – 2 S 273/99, NJW-RR 2000, 1233 und bei juris. BGH, Urteil vom 23.03.2023 - I ZR 17/22 (§ 91a ZPO-Entscheidung & Kostentrennung nach verzögerter Erledigungserklärung) Kapitelmarken mit Zeitstempel: (00:00) Einleitung (06:35) Unterschiede zur einseitigen Erledigungserklärung (19:30) Die Voraussetzungen der übereinstimmenden Erledigungserklärung (29:18) Die Entscheidungsform „Beschluss“ im zweiten Staatsexamen (33:55) Kostenentscheidung nach billigem Ermessen unter Berücksichtigung des bisherigen Sach- und Streitstandes (44:50) Was bedeutet eigentlich „summarische Prüfung“? (54:36) Erfolgsaussichten und unzuständiges Gericht (58:57) Billigkeitsentscheidung, insbesondere Rechtsgedanke des § 93 ZPO (01:10:03) Bahnbrechende (?!) aktuelle BGH-Rechtsprechung: Die (zu) späte Erledigungserklärung (01:18:44) Wahlrecht des Klägers zwischen einseitiger Erledigungserklärung und Erklärung nach § 91a ZPO? (01:29:07) Verabschiedung http://www.instagram.com/ref.pod/ Disclaimer: Der Podcast beinhaltet ausschließlich persönliche Ansichten der Podcasterinnen und Podcaster und insbesondere keine offiziellen Standpunkte der Justizprüfungsämter.
Manche Dinge muss man im Referendariat einfach erledigen – und dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit der Erledigungsproblematik im Zivilprozess. Christian Walz und Christoph Spielmann, beide Richter und AG-Leiter, unterhalten sich in dieser ersten Folge einer (mindestens) zweiteiligen Reihe über die einseitige Erledigungserklärung, werfen aber schon zaghafte Blicke voraus auf die übereinstimmende Erledigungserklärung und andere Möglichkeiten, einen erledigten Prozess zu einem möglichst ruhmreichen Ende zu führen. Neben grundlegenden Aufbau- und Formulierungsfragen widmen wir uns auch solchen Fragen, die einen zweiten oder dritten Blick verdienen: Woher kommt jetzt genau das Feststellungsinteresse? Was ist eigentlich die „ursprüngliche Klage“? Kann sich eine beim unzuständigen Gericht erhobene Klage erledigen? Wie sieht es mit der Erledigung im Mahnverfahren aus? Und weil die einseitige Erledigungserklärung viel mit Strukturen und einem überzeugenden Aufbau zu tun hat, könnt ihr hier ein Musterurteil mit Aufbau- und Formulierungsempfehlungen herunterladen. Viel Spaß mit der neuen Folge! Wir freuen uns, wenn du uns bewertest, abonnierst und weiterempfiehlst! :) BGH, Urteil vom 07.11.2019 – III ZR 16/18 (einseitige Erledigungserklärung vor unzuständigem Gericht) BGH, Urteil vom 17.11.2022 – VII ZR 93/22 (Zeitpunkt der Erledigung bei Erfüllung zwischen Mahnbescheidszustellung und Verfahrensabgabe) RefPod-Folge „# 2 Wie schreibe ich eine gute Beweiswürdigung?“ bei Spotify, Apple Podcasts & YouTube Kapitelmarken mit Zeitstempel: (00:00) Einführung (06:03) Was heißt Erledigung? (07:52) Instrumente der ZPO (14:13) Was ist die einseitige Erledigungserklärung? Insb. Auslegung & Klageumstellung gem. § 264 Nr. 2 ZPO (22:03) Widerruf der Erledigungserklärung (23:02) ERwirkungs- & BEwirkungshandlungen (27:27) Feststellungsinteresse § 256 I ZPO (30:38) Begründetheit der Erledigungsfeststellungsklage (Überblick) (37:04) Zulässigkeit der ursprünglichen Klage, insb. (fehlende) Zuständigkeit (51:39) Begründetheit der ursprünglichen Klage, insb. Beweiserhebung & -würdigung (53:58) Erledigung nach Rechtshängigkeit, insb. bei Prozessaufrechnung & Erhebung der Verjährungseinrede (01:05:38) Fiese Fallen in Klausuren (01:12:44) Urteilsentwurf: Tenorierung, Tatbestand & Entscheidungsgründe (01:26:40) Erledigung in besonderen Verfahren http://www.refpod.de http://www.instagram.com/ref.pod/ E-Mail: jura.ref.pod@gmail.com Disclaimer: Der Podcast beinhaltet ausschließlich persönliche Ansichten der Podcasterinnen und Podcaster und insbesondere keine offiziellen Standpunkte der Justizprüfungsämter.
Kennst du auch diesen typischen Tagesablauf? Du kommst morgens ins Büro, siehst deine To Do Liste und möchtest dich an die Arbeit machen. Dann prasseln aber unzählige andere Aufgaben auf dich ein: das E-Mail fach ist schon wieder voll, die Kollegen rufen an, bitten dich um die dringende Erledigung einer sehr wichtigen Aufgabe. Ehe du dich versiehst, ist schon wieder Feierabend. Was bleibt ist ein unzufrieden Gefühl, Erschöpfung und mal wieder ein total gestresster Arbeitstag. Tagtäglich fühlt es sich so an, als würdest du in Treibsand versinken… Aber weißt du was, das muss nicht sein! Du kannst einiges dafür tun, bewusster und ruhiger durch deinen Arbeitstag zu gehen. In dieser Folge gebe ich dir ein paar Tipps, wie du deine To Do's besser in den Griff bekommst und dich nicht mehr so erschlagen von ihnen fühlst. Du möchtest regelmäßig meditieren und insgesamt innerlich ruhiger werden? Dann komm in die Kurse vom MY MIND Studio: www.mymindstudio.de/kursplan Ich freue mich auf dich, deine Sina Noch mehr Inspiration gibt es übrigens auf Instagram: @mymindstudio_ --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/sina-knoell/message
In dieser Episode verlese und kontextualisiere ich eine Serie von E-Mails, die mir die Vizepräsidentin des Obersten Gerichtshofs von ihrem Justiz-Account geschickt hat. Sie waren allesamt Antworten auf eine offizielle Medienanfrage, die ich an Sie gerichtet hatte. Die Mails gibt es hier zum Nachlesen.Die Geschichte beginnt mit einer Medienanfrage an Eva Marek am Vormittag des 31. Jänner, geschrieben in meinem und Fabian Schmids Namen. "Sehr geehrte Frau Vizepräsidentin Marek,ich wende mich an Sie iZ mit einer Recherche zur Causa Stadterweiterungsfonds. Die gegenständliche Anfrage erfolgt im Namen meines Podcasts Die Dunkelkammer und des Standard, Fabian Schmid ist in cc.Wir ersuchen höflichst um Beantwortung bis morgen, Donnerstag, 10.00 Uhr.Uns liegt eine justizinterne Dokumentation vor, die Vorgänge im Vorfeld der Anklageerhebung 2019 behandelt. Wie Ihnen sicher erinnerlich ist, gab es 2020 eine Prüfung zu möglichen Dienstpflichtverletzungen im Bereich der OStA rund um die Behandlung und Erledigung des Verfahrenskomplexes Stadterweiterungsfonds. Im Ergebnis brachte die dienstaufsichtsbehördliche Befundaufnahme keine Anhaltspunkte für weiter zu verfolgende Dienstpflichtverletzungen. Im Zuge der Prüfung wurde ua festgestellt, dass Sie sich als OStA-Leiterin "jeglicher Handlung" in diesem Verfahren enthalten hatten.Laut einem vorliegenden Amtsvermerk vom 7. Mai 2020 hatte Mag .… (Anm: in der Anfrage steht hier der Name einer damaligen OStA-Sachbearbeiterin) bei ihrer Befragung durch LOStA Fuchs auch bestätigt, von Ihnen 2015 keine Anweisung zur Verfahrenserledigung erhalten zu haben.Sie schränkte dies allerdings mit einem „aber“ ein: Demnach hätten Sie sich "aus fachlichen Gründen skeptisch zu den Grundlagen der Anklage gezeigt (Wörtlich laut Amtsvermerk: "Sie zeigte sich aber aus fachlichen Gründen skeptisch zu den Grundlagen der Anklage“). Können Sie diese Aussage gegenüber Mag.a … getätigte Aussage bestätigen? Und wollen Sie uns mitteilen, wie Sie damals zu dieser Einschätzung gelangt waren, nachdem Sie sich zugleich für befangen erklärt hatten?Dank für Ihre Bemühungen! Hochachtungsvoll, Michael Nikbakhsh"Die Vizepräsidentin antwortet am 31. Jänner, 22.26 Uhr"Sehr geehrter Herr Nikbakhsh,wie sie völlig richtig festhalten, habe ich mich „jeglicher Handlung“ in diesemVerfahren enthalten. Das Verfahren selbst wurde mit Freispruch rechtskräftig beendet.Eine konkrete Erinnerung an eine angebliche Skepsis, die bereits Jahre zurückliegen soll, habe ich nicht. Es ist aber durchaus möglich, dass in diesem Verfahren aufgetretene Rechtsfragen- wie auch sonst - im Kollegenkreis der OStA Wien abstrakt erörtert wurden, wobeisolche rechtlichen Diskussionen stets ergebnisoffen geführt wurden.Beste Grüße Eva Marek"Ich antworte am 1.Februar. 20.18 Uhr"Sehr geehrte Frau Vizepräsidentin,wollte mich auf diesem Weg noch für die Beantwortung bedanken. Mit freundlichen Grüßen Michael Nikbakhsh"Am 2. Februar, 5.30 Uhr, erscheint mein Podcast, in welchem ich über die Recherchen zur Causa Stadterweiterungsfonds berichte. Ab dem 3. Februar liegt der gemeinsam mit Fabian Schmid verfasste Standard-Text (Printausgabe) vor, ab dem 4. Februar die OnlinefassungAm 3. Februar, 14.27 Uhr, erreicht mich Mareks erste Reaktion auf die Berichterstattung. Sie kommt wieder über den Justiz-Account und ist eine Replik auf meine Anfrage vom 31. Jänner. "… Sie wissen genau, dass das alles nicht stimmt,von Ihnen bin ich wirklich enttäuscht, von IhremMitstreiter habe ich nichts anderes erwartet!"Um 15.13 Uhr folgt ein zweites Mail der Vizepräsidentin:"… wie Sie auch ganz genau wissen, gab es keine Erledigungvon Frau Mag … (Anm.: die damalige OStA-Sachbearbeiterin), ich habe über Jahre über diese Unwahrheitengeschwiegen, aber das war jetzt wirklich zu viel... dass Ihr Mitstreiter als politischerAktivist bezeichnet werden darf, sollte Ihnen mit diesen unglaublichenUnwahrheiten zu denken geben!Mir persönlich tut es leid, weil ich Sie ja eigentlich sehr geschätzt habe!"Um 15.15 Uhr ein drittes E-Mail: "… und Ihren Zynismus, dass Sie sich für meineAntwort bedanken, brauche ich auch gar nicht!"Um 15.28 Uhr dann das vierte: "... im Übrigen werden Sie mich nicht in den Tod treiben..."Um 15.30 Uhr das fünfte:"... und wenn doch, wird Ihnen Ihr Mitstreiter herzlich gratulieren!"Um 18.41 das sechste, hier bin ich aber nur in cc – es richtet sich an die frühere OStA-Sachbearbeiterin im Fall Stadterweiterungsfonds, die heute Richterin am Oberlandesgericht Wien ist: "Sie werden Verständnis dafür haben. dass ich dieseLüge, Sie hätten einen aktenkundigen Entscheidungsentwurfin der Causa Stadterweiterungsfond erstellt, nicht weiternicht kommentieren werde. Ich wünsche Ihnen ein schönes WochenendeEva Marek"Ich antworte am 4.2. 20.46 Uhr"Sehr geehrte Frau Vizepräsidentin Marek, wäre es dabei geblieben, dass Sie sich im Rahmen der Beantwortung einer offiziellen (!) Medienanfrage derart im Ton vergreifen - soll sein, ich bin milieubedingte Unmutsäußerungen gewöhnt.Was Sie sich hier herausnehmen, geht allerdings weit über das Maß des Verzeihlichen hinaus. Sie haben einen nicht rechtskräftigen Beschluss des OLG Wien vom 19.1. 2024 argumentativ benutzt, um Fabian Schmid übelst in Diskredit zu bringen. Dies zu einem Zeitpunkt, da der Standard und Koll. Schmid noch prüfen, ob sie in dieser Sache ao Revisionsrekurs beim OGH erheben - bei jenem OGH, dessen Vizepräsidentin gar kein Hehl aus Ihrer Voreingenommenheit macht – und Ihr persönliches Urteil längst gefällt hat.Ist Ihnen eigentlich bewusst, was Sie dadurch auslôsen?Sie haben in einem noch offenen Verfahren, das in einem nächsten Schritt den OGH involvieren könnte, unmissverständlich Partei ergriffen.Im Ergebnis bedeutet das, dass der Standard und Fabian Schmid unter keinen Umständen mehr ein faires Verfahren vor dem OGH mehr erwarten können. Und zwar unabhängig davon, ob Sie sich wieder – offiziell – für befangen erklären.Als ob das nicht schon ungeheuerlich genug wäre, bezichtigen Sie mich implizit, Christian Pilnacek in den Tod getrieben zu haben – und explizit, es nunmehr auch bei Ihnen zu versuchen. Und als ob das nicht ungeheuerlich genug wäre, bezichtigen Sie Fabian Schmid, mir „herzlich zu gratulieren“ - für den Fall, dass ich mit meinem Vorhaben Erfolg hätte. Weil das alles immer noch nicht genug ist, unterstellen Sie mir, absichtlich Unwahrheiten zu verbreiten. Angeblich wüsste ich, dass "das alles“ nicht stimme. Was genau soll „das alles“ sein?Und wo genau haben Sie gelesen, dass es eine „Erledigung“ vonseiten Mag.a … (Anm. die damalige Sachbearbeiterin der OStA) gegeben habe? In dem Text steht, dass der Akt damals unerledigt an Ihren Stv gewandert ist. Wir hatten Sie gefragt, wie Sie die von Mag.a … beschriebene „Skepsis“ erklären, wo Sie sich doch zugleich für befangen erklärt hatten. So ausweichend und unschlüssig Ihre Antwort darauf auch gewesen sein mag – wir haben diese veröffentlicht. Hätten Sie Mag.a … im Rahmen Ihrer Beantwortung der Lüge bezichtigt (wie Sie es jetzt tun), hätten wir auch das veröffentlicht. Für den Fall, dass Sie mir weitere Ungeheuerlichkeiten unterstellen wollen, möchte ich Sie darauf hinweisen, dass wir hier keine private Kommunikation führen. All das geschieht im Kontext meiner ursächlichen offiziellen Medienanfrage. Wir veröffentlichen das. Michael Nikbakhsh"Darauf kam zunächst keine Antwort, weshalb ich am Nachmittag des 5. Februar das Justizministerium und den OGH-Präsidenten Georg Kodek informierte. Kodek teilte mir umgehend mit, dass er mit der Vizepräsidentin "ein ausführliches, sehr konstruktives Gespräch geführt" habe: "Darin habe ich sie ersucht, auch in privater Kommunikation mit Medienvertretern auch in Bezug auf Vorgänge, die nicht ihre Funktion am Obersten Gerichtshof betreffen, das Sachlichkeitsgebot zu wahren und von der Äußerung persönlicher bzw. emotionaler Befindlichkeiten Abstand zu nehmen."Und Kodek avisierte auch eine Nachricht Mareks. Sie werde in einem E-Mail ihr Bedauern zum Ausdruck bringen. Das hat die Vizepräsidentin dann auch am 5. Februar, 17.23 Uhr, getan. "Sehr geehrter Herr Nikbakhsh!Ich möchte festhalten, dass meine emotionalen Mails keine Reaktion auf Ihre offizielle Anfrage waren. Sie warenvielmehr Ausdruck meiner rein persönlichen Enttäuschungüber die Berichterstattung, die ich nur Ihnen gegenüber nichtvorenthalten wollte.Ich bedaure es sehr, wenn bei Ihnen der Eindruck entstanden ist,ich hätte Sie mit dem tragischen Ableben von Christian Pilnacek in Zusammenhang gebracht. Das war keineswegs beabsichtigt.Dass es in der Causa Stadterweiterungsfonds einen Erledigungsentwurf der Sachbearbeiterin gegeben haben soll, der angeblich aus dem Akt "verschwunden" sein soll, war einerder Kernvorwürfe der seinerzeitigen anonymen Strafanzeige(Punkt 2.2.) unter anderem gegen mich - darauf bezog sichmein höchst missverständliches Mail.Vielleicht haben Sie Verständnis, dass mich diese fortlaufendeBerichterstattung über Jahre zurückliegende Vorgänge betreffendmeine seinerzeitige - bereits mehr als sechs Jahre zurückliegende - Funktion als Leiterin der Oberstaatsanwaltschaft Wien, bei denen ich mir nichts vorzuwerfen habe, an meine emotionalen Grenzen stoßen lässt. Dennoch bedauere ich meine emotionale Reaktion und werdeeine solche in Zukunft mit Sicherheit unterlassen. Beste Grüße Eva Marek"Was von diesem vorerst letzten Mail bleibt, ist, dass die Vizepräsidentin des OGH die Kommunikation mit einem Journalisten ins Private zu ziehen versucht, wo sie nicht hingehört. Und sie rückt auch nicht von ihren zentralen Vorwürfen gegen Fabian Schmid und mich ab. Sie hat diese nicht zurückgenommen und sich dafür auch nicht entschuldigt.
In dieser Podcastfolge tauchen die Unternehmer Dads Hanno und Christian tief in Themen ein, die mit Motivation, Selbstantrieb, Aktivität und Priorisierung zusammenhängen. Sie sprechen über die Herausforderungen, motiviert und diszipliniert zu bleiben, insbesondere wenn es um Aufgaben geht, die nicht besonders angenehm sind. Persönliche Erfahrungen und Strategien werden geteilt, um diese Hindernisse zu überwinden, wie das Setzen von Zielen, das Finden von Möglichkeiten, Aufgaben angenehmer zu gestalten, und das Schaffen von Belohnungen für ihre Erledigung. Ein zentraler Punkt der Diskussion ist die Bedeutung der Priorisierung von Aufgaben und die Zufriedenheit, die daraus resultiert, was jeden Tag erreicht werden kann. Wichtige Erkenntnisse: Motivation und Disziplin aufrechtzuerhalten, kann herausfordernd sein, besonders bei Aufgaben, die nicht angenehm sind. Das Festlegen klarer Ziele und das Erinnern an den Zweck hinter den Aufgaben kann helfen, die Motivation aufrechtzuerhalten. Wege zu finden, um Aufgaben angenehmer zu gestalten, wie das Hören von Musik oder das Schaffen einer angenehmen Umgebung, kann die Motivation steigern. Die Priorisierung von Aufgaben und die Konzentration auf das Wesentliche können das Gefühl der Antriebslosigkeit verringern und die Zufriedenheit erhöhen.
Das berühmtberüchtigte Kuhlevel aus Diablo 2 könnte auch in Diablo 4 zu finden sein. Darauf lassen jedenfalls diverse Belohnungen schließen, die für die Erledigung origineller Aufgaben erhalten könnt. In diesem Guide tragen wir alle aktuellen Hinweise zum Kuhlevel für euch zusammen.
Sich etwas leisten können hängt von der eigenen Leistung ab, also von der Fähigkeit Arbeitsleistung in Geld zu verwandeln. Du kannst dir soviel leisten, wie du fähig bist Geld zu beschaffen. Wenn du also in der Lage bist, mehr Geld durch Arbeitsleistung zu erhalten, kannst du dir auch mehr leisten. Es geht also darum, in die eigenen Fähigkeiten zu investieren, die vorhandene Fähigkeiten auszubauen, zu stärken aber auch neue Fähigkeiten zu erlangen. Was unternimmst du, um deine Arbeitsleistung in mehr Geld verwandeln zu können? Bei meiner Coaching Teilnehmerin Franziska haben wir folgende Investitionen in Fähigkeiten erarbeitet. Eine zusätzliche Sprache lernen, da sie diese in ihrem Beruf sehr gut für den Kontakt mit ausländischen Kunden einsetzen kann. Bisher werden die ausländischen Kunden von einem anderen Kollegen betreut. Eine Weiterbildung absolvieren, die darauf trainiert, in sämtlichen Kundenkontakten (also auch bei Kundenbeschwerden) Ansätze für zusätzliche Kundenaufträge zu finden. Eine bessere Zeitplanung des Tages mit Zeiteinheiten für eine fokussierte Erledigung der privaten und beruflichen Aufgaben. Franziska verbessert also ihre sprachlichen Fähigkeiten, ihre wahrnehmenden Fähigkeiten sowie ihre umsetzenden Fähigkeiten. Damit verbessert sie ihre Fähigkeiten in drei unterschiedlichen Stoßrichtungen. Erste Erfolge sind bereits spürbar und motivieren Franziska am Ball zu bleiben. Nutze auch die Möglichkeit, an deinen Fähigkeiten zu arbeiten und deine Arbeitsleistung damit wertvoller zu machen. Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche Falls du Interesse an einem persönlichen Coaching hast, nutze gern die Möglichkeit für ein kostenfreies Erstgespräch. Termin buchen
Liebe Hörerinnen und Hörer, wir laden euch herzlich ein, gemeinsam mit uns einen Blick auf die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr zu werfen.
Das auf künstlicher Intelligenz basierende Sprachmodell ChatGPT wurde ab November 2022 der breiten Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung gestellt. Rechtsanwalt Jürgen Sauerborn und sein Co-Host Thorsten Blaufelder erörtern in einer Folge die berufliche Nutzung von ChatGPT und die zahlreichen rechtlichen Probleme, die auftreten können, wenn Beschäftigte im Arbeitsalltag ChatGPT mit und ohne Kenntnis des Arbeitgebers zur Erledigung von Aufgaben einsetzen.
Vorneweg beste Weihnachtswünsche an die Dunkelkammer-Community! Und ein großes Dankeschön dazu: Danke für mittlerweile insgesamt rund 390.000 Downloads seit dem Start im März, davon allein 64.000 im November, für achtmal Platz eins in den Apple-Podcast Charts unter allen österreichischen Podcats und dazu drei Nennungen in den Best-of-Kategorien von Apple für das Jahr 2023. Die Dunkelkammer hat es in die Kategorien „beste neue Podcasts“, „Podcasts mit den meisten Followern“ sowie „meistgeteilte Folgen“ geschafft. Das war übrigens Folge Nummer 15, das Gespräch mit Julian Hessenthaler. Danke für die Abos, die ihr über Apple Podcasts oder über die Plattform Steady abgeschlossen habt, Und danke für die Spenden, die mich erreichen. All das hilft, das Projekt Dunkelkammer weiterzuführen. ++++++++++++++Hat Sebastian Kurz als Bundeskanzler aktiv in Personalentscheidungen rund um die Staatsholding ÖBAG eingegriffen?Die Frage wirkt zunächst einmal nach nona. Die Staatsholding war Zeit ihres Bestehens ein Politikum und Kurz wäre nun wirklich nicht der erste Regierungschef gewesen, der Einfluss auf Personalia ebenda genommen hätte. Ganz gleich, ob sie nun ÖBAG, oder davor ÖBIB, oder davor ÖIAG oder davor ÖIG geheißen hat. Weil Sebastian Kurz aber im Ibiza-Untersuchungsausschuss unter Wahrheitspflicht ausgesagt hatte, dass er 2018/2019 weder Einfluss auf die Zusammensetzung des damals neuen ÖBAG-Aufsichtsrats genommen, noch mit der Bestellung von Thomas Schmid zum Alleinvorstand zu tun hatte, steht er jetzt wegen falscher Beweisaussage vor Gericht. Gemeinsam mit seinem früheren Kabinettschef Bernhard Bonelli. Auch ihm werden Falschaussagen im U-Ausschuss angelastet. Die WKStA sieht in Chats und den Aussagen von Thomas Schmid Belege dafür, dass Kurz und abgestuft Bonelli eben sehr wohl in Personalentscheidungen involviert waren. Und zwar nicht nur im Sinne von informiert.Ich war an einigen Prozesstagen im Großen Schwurgerichtssaal, es waren teils sehr lange Verhandlungstage, jetzt ist Pause, am 10. Jänner geht es weiter. Mein Resümee erzählt über 3 Personen. Erstens: Thomas Schmid. Er hatte zwei lange Tage im Zeugenstand zu absolvieren und er ist sich treu geblieben. Schmid hat die Aussagen, die er schon in Einvernahmen gemacht hatte, wiederholt und bekräftigt. Dieses Mal unter Wahrheitspflicht im Zeugenstand, in den Einvernahmen war er Beschuldigter und für die gibt es keine Wahrheitspflicht. Schmid hat im Kern ausgesagt, dass Kurz und sein Team maßgeblichen Einfluss auf die Zusammensetzung des ÖBAG-Aufsichtsrats hatten und er den Vorstandsjob Dank Kurz bekommen hätte. Er sagte unter anderem: So, wie Kurz regiert hat, war es denkunmöglich, dass man eine ÖBAG macht, einen Aufsichtsrat bestellt, der nicht abgestimmt ist mit seinen LeutenSchmid sprach auch wörtlich von einem Vetorecht, das der Kanzler bei Personalfragen hatte. Also das glatte Gegenteil dessen, was Kurz und seine Verteidigung sagen.Kurz und Bonelli werden übrigens am Beginn jedes Verhandlungstages von Richter Michael Radasztics gefragt, ob sich an ihrer bisherigen Verantwortung etwas geändert hat. Was beide stets verneinen. Sie haben sich anfangs nicht schuldig bekannt und sie bleiben dabei. Das ist auch ein großes Hindernis auf dem Weg zu einer diversionellen Erledigung wie ihn Bettina Glatz-Kremsner gegangen ist, die ja ursprünglich mitangeklagt war.Bei Schmids Befragung durch die Verteidiger Otto Dietrich und Werner Suppan fiel mir auf, dass sie seine Aussagen im Zeugenstand zu den behaupteten Interventionen von Kurz und Team kaum bis gar nicht herausforderten. Sie versuchten vielmehr, die Glaubwürdigkeit des Zeugen insgesamt zu erschüttern, so nach dem Motto: Wir brauchen uns da nicht mit Details aufzuhalten, weil der Schmid sowieso lügt, wenn er den Mund aufmacht. Dazu wurden zum Beispiel Chats zwischen Thomas Schmid und ÖGB-Chef Wolfgang Katzian vorgelegt, damit sollte gezeigt werden, wie groß doch der politische Einfluss der Gewerkschaft auf die Staatsholding war. Das ist übrigens kein Geheimnis. Die Betriebsräte der Verstaatlichten waren immer Machtfaktoren, an denen man nicht vorbeiregieren konnte. Und dann ist da noch die Geschichte zweier Russen, die Thomas Schmid vor Prozessbeginn in Amsterdam getroffen haben. Er sollte da angeblich für ein Ölfeldprojekt in Georgien gecastet werden. Man hat sich unterhalten, dies und das und irgendwann soll Schmid dann erzählt haben, dass er der WKStA bei Einvernahmen Unwahrheiten erzählt habe, um den Kronzeugenstatus zu erhalten. Er sei da auch unter Druck gesetzt worden, behauptete Schmid, behaupten die Russen.Dazu legte die Verteidigung zwei Eidesstattliche Erklärungen vor, die der Richter allerdings ablehnte. Die beiden Russen sollen vielmehr geladen werden und das im Zeugenstand selbst erzählen. Darauf bin ich jetzt wirklich gespannt. Denn die bisherige Darstellung ist voller Lücken und Widersprüche. Dass die Russen ausgerechnet in Georgien nach Öl bohren wollten, erscheint aufgrund der geopolitischen Lage an sich schon … antizyklisch. Erst recht, wenn man bedenkt, dass Thomas Schmid beim Treffen in Amsterdam im August 2023 längst im Strudel der ÖVP-Affäre stand. Er hat soweit ich weiß, keine Erfahrungen im Ölgeschäft, spricht kein Russisch und kein Georgisch. Aber gut, kann man alles lernen. Wobei ich mich schon frage, wie diese angeblichen Aussagen von Thomas Schmid bei den Russen angekommen sind. Nach meinen Recherchen unterhielt man sich auf Englisch, wobei aber nur einer der beiden Russen die Sprache auch wirklich beherrscht.Wie nun der andere Russe einer Konversation über die WKStA, die Kronzeugenregelung, Drucksituationen in Einvernahmen und die Verlegerin Eva Dichand folgen konnte, wird er in seiner Befragung sicher aufklären. Gehört haben es ja beide.Interessant ist auch, dass bisher niemand die Existenz einer Tonbandaufnahme auch nur angedeutet hat. Die Sache ist noch nicht annähernd auserzählt, seid gespannt.Nummer zwei: Hartwig Löger, vormals Versicherungsbranche, dann Finanzminister, jetzt wieder Versicherungsbranche. Löger hat in früheren Einvernahmen und vor dem U-Ausschuss die Verantwortung für die Ernennung des Aufsichtsrats stets auf sich genommen. Wer da hineinkam, habe er entschieden – und nicht etwa Kurz, den habe er nur informiert. Formell war Löger als Finanzminister auch für die Ernennung der 6 Kapitalvertreter und innen im Aufsichtsrat zuständig. Insofern ist das ja nicht falsch. Aus Lögers Sicht problematisch war aber der Umstand, dass in den Ermittlungen Chats, Sideletter und Aussagen zusammenkamen, die dieses Bild dann doch ziemlich erschütterten – Löger wäre demnach mitnichten so frei in seinen Entscheidungen gewesen. Er versuchte im Zeugenstand die Verantwortung für die Postenbesetzungen grundsätzlich weiter zu tragen, bekannte gleichzeitig aber ein, dass er heute gewisse Widersprüchlichkeiten in seinen früheren Aussagen sieht. Und das führt zum Erinnerungsdilemma, das ist ein Begriff, mit dem Löger vor Gericht seine nunmehr schwierige Situation aufzulösen versuchte, weil er weder die Wahrheit noch die Unwahrheit sagen wollte oder konnte.Das führte dazu, dass er sich vor allem an für sein Narrativ nachteilige Chatnachrichten bzw deren Bedeutung wiederholt nicht mehr erinnern konnte. Andererseits konnte er bestimmte Daten, Begegnungen und Gesprächsinhalte wiederum sehr genau wiedergeben. In letzter Konsequenz hat Löger Kurz insofern ausgespart, als er die letztlichendliche Verantwortung für die Postenbesetzungen an Thomas Schmid abgewälzt hat. Das führte allerdings zu einer kuriosen Argumentation Lögers. Bevor der Manager Helmut Kern, angeblich auf Wunsch von Kurz und Team, Aufsichtsratschef der neuen ÖBAG wurde, war kurz auch der Unternehmensberater Martin Wagner im Gespräch. Löger wurde im Verfahren gefragt, wer Wagner damals ins Spiel gebracht hatte. Seine Antwort: Thomas Schmid. Martin Wagner war dann auch kurz ein Kandidat Lögers, er hatte sogar eine Zusage, aber bekam dann doch wieder eine Absage. Warum? Löger sagte dazu, man habe ihm seitens der ÖVP mitgeteilt, dass man den Namen Wagner in der ÖVP nicht kennt. Wer ihm das mitgeteilt hatte? Abermals Thomas Schmid. Zusammengesetzt heißt das: Erst hat Thomas Schmid Hartwig Löger den Unternehmensberater Martin Wagner vorgeschlagen, der fand ihn auch gut und wollte ihn nehmen und dann ging das aber nicht, weil Thomas Schmid draufgekommen war, dass den Martin Wagner in der ÖVP niemand kennt.Ich überlasse das jetzt unkommentiert eurer geschätzten persönlichen Konsistenzprüfung. Ich habe gelernt, dass ein Erinnerungsdilemma nicht unterschätzt werden sollte. Das macht schon etwas mit einem.Drittens: Sebastian Kurz. Hätte Sebastian Kurz Verantwortung für Postenbesetzungen in der Staatsholding übernommen, hätte er zwar Kritik empfangen, weil das mit dem neuen Stil dann doch eher nur ein Blabla gewesen wäre, aber so what. Er stünde heute nicht vor Gericht. Der Postenschacher, um den es da ging, war politisch relevant, aber niemals strafrechtlich. Über den Punkt sind wir hinaus. Kurz mag nicht mehr Kanzler sein, die Routinen sind aber unverändert geblieben. Siehe zum Beispiel das wiederkehrende Begrüßungsstatement an die anwesende Presse vor Prozessbeginn. Ist ein bisschen wie früher beim Ministerrat. Anlässlich der ersten Befragung Schmids wollte die Verteidigung die Befragungsroutine erst das Gericht, dann die Staatsanwaltschaft, dann die Verteidigung umdrehen, um vor der WKStA dranzukommen. Richter Radasztics ließ es zu. Und da wurden dann die vermeintlichen Belastungsbomben gegen Schmid gezündet, also die Chats und die Eidesstattlichen Erklärungen der beiden Russen. Das war erkennbar auf den Redaktionschluss von einigen Medien abgestimmt. Da wollte jemand anscheinend vermeiden, erst spät abends dranzukommen, wo der Effekt dann medial verpufft. In Erinnerung ist mir ein Moment bei der Befragung von Thomas Schmid durch Kurz Verteidiger Otto Dietrich. Dietrich hält Schmid einen Chat vor, der ist auf allen Monitoren zu sehen, die vor den Prozessbeteiligten stehen.Im Großen Schwurgerichtssaal hängt auch eine große Leinwand für die Prozessbeobachterinnen und Prozessbeobachter, da werden die Beweismittel auch gezeigt. In dem Fall hatte Dietrich eine sehr schlechte Kopie des Chats mitgebracht, auf der Leinwand war das fürs Publikum nicht zu entziffern.Das ist auch nicht entscheidend, solange die Prozessbeteiligten das lesen können. Die schlechte Lesbarkeit ist Kurz aufgefallen und er hat versucht Dietrich darauf mit Gesten aufmerksam zu machen. Er wollte erkennbar sagen: Die Prozessbeobachter können das nicht lesen. Die mediale Rezeption war ihm wichtig, sie ist ihm wichtig und sie wird es bleiben, ganz gleich wie dieses Verfahren ausgeht. Und so wie es ausschaut, bekommt er sie auch. Bis wir einem erstinstanzlichen Urteil nahe kommen, wird es jedenfalls noch dauern. Tatsache ist, dass dieses Verfahren die ÖVP auch 2024 beschäftigen wird, zusammen mit anderen. Darunter etwa die Ermittlungen gegen Wolfgang Sobotka, dessen parlamentarische Immunität nun in der Causa Pröll-Privatstiftung aufgehoben wurde. Ich hatte in der vorangegangen Episode erwartet, dass das im Jänner passieren könnte, nun ging es schneller.
Es gibt einen mutigen Whistleblower, der auf Missstände in seinem Wirkungsbereich hinweist. Investigative Journalisten recherchieren und geben dem Whistleblower eine Plattform. Sie berichten darüber. Und was passiert danach? Nicht viel. Und das was passiert, gefährdet die Existenzgrundlage des Whistleblowers. In der Internen Revision ist es mit der Berichterstattung ähnlich. Glauben Sie nicht, dass eine Berichterstattung alleine irgendein Problem lösen würde. Denn ohne Erledigung der Maßnahmen wird keine Veränderung eintreten. Wir müssen mit einem konsequenten Follow-up dafür sorgen, dass unsere Feststellungen und Maßnahmen nicht untergehen. Zusätzlich haben Sie als Interne Revisorinnen und Revisoren die Möglichkeit, die Integrität unternehmerischen Handelns, das mehr oder weniger ethische Verhalten und die wertebasierten Entscheidungen innerhalb Ihres Unternehmens zu diskutieren. Sie können Handlungsoptionen aufzeigen und, wenn ein bestimmtes Verhalten im Unternehmen nicht den Unternehmenswerten entspricht, diese mangelnde Wertekonformität ansprechen und diskutieren. Ja, das macht keinen Spaß und ist auch nicht einfach. Aber es gehört zu unserer Arbeit dazu. Wir sind die Hofnarren, die hin und wieder Licht ins Dunkel bringen und den Spiegel vorhalten müssen. Wenn dann der Vorstand entscheidet, er bleibt dabei und unterstützt das bisherige Verhalten, dann ist daran nicht zu rütteln. Aber Sie haben es angesprochen. Hier das Follow-up zum Fall des mutigen Apothekers auf Folge #296. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
I. Wolfgang Sobotka und die WKStA: Das ist mitnichten der Beginn einer neuen Liebesbeziehung. Die Behörde hat gegen Sobotka Ermittlungen eingeleitet. Sobotka soll 2017 im Finanzministerium und da bei Thomas Schmid wegen einer Steuersache interveniert haben. Schmid war damals Generalsekretär des Finanzministeriums, Sobotka bis Mitte Dezember 2017 ÖVP-Innenminister und ab da Nationalratspräsident.Thomas Schmid, das ist der Mann sich einst als ein Prätorianer von Sebastian Kurz bezeichnet hat. Er hat am 11. Dezember erstmals im Falschaussageverfahren gegen Sebastian Kurz ausgesagt, für den 15. Dezember war die Fortsetzung seiner Zeugeneinvernahme angesetzt. Also nach der Aufzeichnung dieser Episode. Ich werde das Auftreten von Thomas Schmid im Kurz-Prozess noch gesondert beleuchten, sinnvollerweise wollte ich seine Befragung durch die WKStA abwarten, die ja noch ausstand. Dazu also ein andermal. Thomas Schmid hatte Sobotka 2022 in einer Einvernahme belastet und dazu später auch einen Chat mit dem früheren Sektionschef im Finanzministerium Eduard Müller vorgelegt. Müller ist heute ein Vorstand der Finanzmarktaufsicht, dazumals hatte er viel Einfluss im Finanzministerium. Schmid sagt, Sobotka habe 2017 bei ihm wegen einer laufenden Steuerprüfung zur Erwin-Pröll-Privatstiftung interveniert und von ihm eine Erledigung dieser Sache gefordert. Und das sei dann auch passiertDie Dr. Erwin Pröll Privatstiftung war 2007 vom damaligen Landeshauptmann Niederösterreichs eingerichtet worden, da wurden zunächst Geldgeschenke eingebracht, die er zum 60er im Jahr davor erhalten hatte, immerhin 150.000 Euro. Mit dem Geld wollte man die Entwicklung des ländlichen Raum fördern.Ende 2016 deckte dann aber der Falter auf, dass auch das Land Niederösterreich Geld an die Pröll Stiftung geschickt hatte. Da ging es um insgesamt 300.000 Euro. Großer Wirbel damals, die Stiftung musste das Geld samt Zinsen schlussendlich 2017 an das Land Niederösterreich zurückzahlen, später wurde sie aufgelöst.Tatsächlich gab es noch 2017 eine Steuerprüfung der Stiftung. Rund um die Rücküberweisung des Landesgelds war offenbar die Frage aufgetaucht, ob diese 300.000 Euro steuerlich nun als Förderung oder als sogenannte Zustiftung zu behandeln waren.Diese Einstufung hatte nämlich Einfluss auf die steuerliche Bemessung.Laut Thomas Schmid soll die Finanzverwaltung zunächst von einer Zustiftung ausgegangen sein, das hätte 27,5 Prozent Kapitalertragsteuer ausgelöst, in dem Fall also rund 82.500 Euro. 2018 soll die Finanz dann aber plötzlich umgeschwenkt sein, und die 300.000 als Förderung qualifiziert haben. Damit wäre die Kapitalertragsteuer vom Tisch gewesen.Und irgendwo dazwischen soll Sobotka bei Schmid interveniert haben und Schmid hatte rund um die Pröll-Stiftung wiederum Kontakt mit Sektionschef Eduard Müller. Soweit die Verdachtslage. Gerichtsfest bewiesen ist davon erst einmal nicht. Sobotka bestreitet die Intervention energisch, auch Müller hat Fehlverhalten jedweder Art bereits in der Vergangenheit zurückgewiesen. Und sowieso gilt die UnschuldsvermutungWie geht das jetzt weiter? Sobotka genießt bis zu einem gewissen Grad strafrechtliche Immunität, wie jeder Abgeordnete. Geregelt ist diese Immunität im Geschäftsordnungsgesetz 1975, das Parlamentarier vor Strafverfolgung in Ausübung ihres Berufs schützen soll. Sie dürfen zum Beispiel nicht wegen ihres Abstimmungsverhaltens belangt werden. Das Gesetz sieht jedenfalls vor, dass eine Behörde immer erst den Nationalrat fragen muss, ob es Gründe gibt, die gegen eine Strafverfolgung sprechen. Das passiert jetzt auch im Fall Sobotka. Die WKStA hat ein schriftliches Ersuchen um Zustimmung des Nationalrates zur Verfolgung von Sobotka gestellt. Geschickt wurde es übrigens an das Präsidium des Nationalrats zu Handen Wolfgang Sobotka. Der hat auch gleich reagiert und über profil ausrichten lassen, dass er sich natürlich ausliefern lasse werde, weil er sich eben nichts zuschulden komme habe lassen. Ok, das ist ein bisschen drollig, weil Sobotka sich gar nicht ausliefern lassen kann. Er hat in diesem Prozess keinerlei Parteienstellung. Darüber entscheidet der sogenannte Immunitätsausschuss. Das sind 13 Abgeordnete, 5mal ÖVP, 3mal SPÖ, 2mal Grüne, 2mal FPÖ und einmal NEOS. Den Vorsitz führt derzeit die SPÖ-Abgeordnete Selma Yildirim. Der Ausschuss prüft den Antrag der WKStA und entscheidet dann mit einfacher Mehrheit für oder gegen eine Freigabe der Strafverfolgung. Da entsteht dann eine Vorlage und die geht ans Plenum des Nationalrats, wo das dann final beschlossen wird. Das dürfte bereits im nahenden Jänner passieren. Soweit es Wolfgang Sobotka betrifft, gilt diese Auslieferung als durchaus wahrscheinlich. Also nicht nur deshalb, weil er das sowieso will, ohne dass ihn jemand danach fragen würde. Seitens der Parlamentsdirektion wurde mir gesagt, dass es keine erkennbaren Gründe gibt, die einer Strafverfolgung entgegenstehen. Die Vorwürfe hätten nichts mit seiner unmittelbaren Berufsausübung im Sinne des Geschäftsordnungsgesetzes zu tun und die vorliegenden Indizien fallen noch dazu in eine Zeit, wo er noch gar nicht im Parlament war.Mit der Aufhebung der Immunität würde Sobotka vom Verdächtigen zum Beschuldigten und erst ab da kann die WKStA tatsächlich ermitteln. Also zum Beispiel den wichtigen Steuerakt der Pröll-Stiftung anfordern und erste Einvernahmen ansetzen.Thomas Schmid wird in diesem Verfahren übrigens auch als Verdächtiger geführt, er wäre ja der gewesen, den Sobotka zum Amtsmissbrauch angestiftet hätte. Schmid strebt aber bekanntlich eine Kronzeugenregelung an, die Entscheidung darüber ist noch nicht gefallen. Es wird also dauern, bis hier etwas mehr Klarheit herrscht. II. Es war einmal der Beirat Signa Holding GmbH. Das war eine Gruppe von Menschen, allesamt Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, die sich zusammengetan hatten, um René Benko und seine Führungskräfte beratend zu begleiten, wie das damals bei Signa hieß. Heute ist die Signa Holding pleite, weitere Gesellschaften der Gruppe sind ihr bereits gefolgt und von der Signa-Website sind die Hinweise auf den Beirat verschwunden. Ich nehme jetzt mal an, dass sich der Beirat mit Einleitung des Insolvenzverfahrens erübrigt hat, aber mittlerweile frage ich mich, in welcher Form dieser Beirat je existiert hat und was da eigentlich genau gemacht wurde. Von der Website der Signa mag der Beirat verschwunden sein, aber mit Online-Diensten wie Wayback Machine kann man frühere Versionen einer Website aufrufen. Das habe ich gemacht. Und ich habe mir den Stand der Signa-Seite vom August dieses Jahres angesehen, da stand das Haus Benko ja noch. Da stand über den Beirat:Dieser strategische Beraterkreis von angesehenen Persönlichkeiten aus dem Bankenwesen, aus der Politik und aus der Wirtschaft ist regelmäßig wichtiger Impulsgeber für die Weiterentwicklung bei Signa und steht dem Group Executive Board sowie den einzelnen Managern bei Bedarf beratend zur Seite. Der Beirat, der erstmals im Jahr 2005 eingesetzt wurde, ist kein statutarisches Organ im herkömmlichen Sinn, sondern vielmehr ein Gremium, dessen Aufgabe es ist, die Strategie der Weiterentwicklung sowie das Neugeschäft des Unternehmens beratend zu begleiten.Unterhalb dieses Marketing-Blablas hingen noch im August die Fotos von den damals neun Beiratsmitgliedern. Erstens René Benko selbst, der als Vorsitzender genannt wurde. Benko war vor einigen Jahren von der Signa-Geschäftsführung in den Beirat gewechselt. Daneben zweitens Alfred Gusenbauer, als Berater längst die Definition der Ich-AG, vormals unter anderem SPÖ-Chef und Bundeskanzler. Durch Recherchen von News wurde bekannt, dass Gusenbauer als Signa-Berater Millionenhonorare bekam. Daneben drittens Karl Stoss, der amtierende Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees, vormals unter anderem Generaldirektor der Casinos Austria. Er steht der ÖVP nahe. Daneben viertens, der deutsche Unternehmer Roland Berger, Gründer der gleichnamigen Münchner Unternehmensberatung. Berger hat einst auch führende deutsche Politiker beraten. Und er ist einer der frühen Signa-Investoren.Daneben fünftens Susanne Riess-Hahn, die Generaldirektorin der österreichischen Wüstenrot-Gruppe, vormals unter FPÖ-Vizekanzlerin. Sie ist mit EU-Kommissar Johannes Hahn verheiratet, der bekanntlich ÖVP ist. Daneben sechstens Walid Chammah, ein Libanese, er stand einst mit an der Spitze der multinationalen Finanzgruppe Morgan Stanley, mittlerweile ist er in Pension. Laut Berichten englischsprachiger Medien hat Chammah die Signa in London geklagt, es geht um offene Beraterhonorare von 14 Millionen Euro. Offenbar hatte Benko diesem Berater Provisionen und Vorschüsse versprochen und zwar rund um den Erwerb der deutschen Galeria-Kaufhof-Gruppe. Das Geld soll Chammah aber nie bekommen haben. Auch hier ist jedenfalls von Millionen Euro die Rede. Daneben siebtens Ernst Tanner, ein Schweizer Unternehmer, auch er einer der frühen Investoren bei Signa. Tanner ist unter anderem Verwaltungsratspräsident des Schokoladenimperiums Lindt & Sprüngli. Dann hätten wir noch achtens Karl Sevelda, einen pensionierten Banker, zuletzt viele Jahre für den Raiffeisen-Sektor in leitender Funktion tätig. Karl Sevelda hat übrigens auch eine politische Vergangenheit, er war einer der Gründer des Liberalen Forums, wer sich noch erinnert. Das LIF war eine Schöpfung der 1990er Jahre und verschwand dann später in den NEOS.Und schließlich, Mitglied Nummer neun: Karl Samstag, ebenfalls ein Banker im Ruhestand. Er hat ab den 1960er Jahren für die Wiener Zentralsparkasse gearbeitet und brachte es schließlich zum Generaldirektor der Nachfolgerin Bank Austria. Keine Überraschung, Karl Samstag spielt im Team SPÖ, er hat unter anderem noch bis Ende dieses Jahres Funktionen im Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Wien. Der Signa-Beirat, das waren also acht Männer und eine Frau, ein bisschen Österreich, ein bisschen International, viel Gewicht auf der Finanzbranche und viel viel politischer Background. Jetzt bleibt immer noch die Frage, wofür dieser Beirat gut gewesen sein soll. Also was hinter diesem Marketing-Blabla auf der Website stand. Also habe ich den 9 Beiratsmitgliedern beziehungsweise deren Büros E-Mails geschickt. Ich hatte folgende 13 Fragen: 1) Wie lange waren Sie Mitglied des Beirats der Signa Holding GmbH?2) Welche Aufgaben hatte der Beirat?3) Wie wurde die Arbeit des Beirat formell definiert? Gab es satzungsmäßige Regularien oder einen Statut?4) Welche Tätigkeiten waren mit Ihrer Beiratsmitgliedschaft verbunden?5) Gab es ein regelmäßiges Reporting an den Beirat bzw. welche Informationen wurden dem Beirat in welchem Rhythmus und auf welche Art zur Verfügung gestellt?6) Konnte der Beirat auf eigenen Wunsch Einsicht in Geschäftsbücher nehmen?7) Welchen Einfluss hatte der Beirat auf das operative Geschäft der Signa Holding GmbH?8) Wie oft tagte der Beirat?9) An wie vielen Beiratssitzungen haben Sie selbst teilgenommen?10) Wie und in welcher Höhe wurden Sie für Ihre Tätigkeiten im Beirat honoriert?11) Wann und durch wen wurde dem Beirat die finanzielle Schieflage der Signa Holding GmbH kommuniziert?12) Besteht der Beirat aktuell noch?13) Bestanden/bestehen über Ihre Funktion im Beirat hinaus geschäftliche Verbindungen (Beteiligungen, Beraterverträge, Forderungen, Verbindlichkeiten) zur Signa-Gruppe oder anderen René Benko zuzurechnenden Rechtsträgern?Eine Anmerkung: Einzig René Benko bekam anstelle der letzten Frage eine andere gestellt: Warum sind Sie aus der Geschäftsführung in den Beirat gewechselt?In meinem Geschäft rechnet man ja nie mit praller Ernte und was soll ich sagen: Der Rücklauf war, nunja. Von René Benko kam keine Antwort, ihn hatte ich direkt angeschrieben, dazu noch zwei weitere Signa-Leute.Auch von Alfred Gusenbauer: keine Antwort. Ihn hatte ich direkt angeschrieben. Von Karl Stoss kam etwas zurück, er ließ über die Pressestelle des Olympischen Komitees ausrichten, ich zitiere: Karl Stoss möchte zu diesem Thema/diesen Fragen nicht Stellung nehmen, Danke für Ihr VerständnisRoland Berger hatte ich über sein Büro angeschrieben: keine Antwort. Susanne Riess-Hahn hatte ich über die Wüstenrot-Pressestelle angeschrieben, ich bekam auch eine Antwort: Ich zitiere: Der Beirat hat ausschließlich beratende Funktion. Susanne Riess-Hahn hat kein Honorar bezogen. Es gibt keinerlei Geschäftsbeziehungen weder zwischen Signa und Wüstenrot noch zwischen Signa und Riess-Hahn.Walid Chammah hatte ich über sein LinkedIn-Profil kontaktiert. Keine Antwort.Bei Ernst Tanner habe ich es über die Pressestelle von Lindt & Sprüngli versucht, ich bekam keine Rückmeldung.Karl Sevelda habe ich erreicht, er schrieb mir auch zurück, ich zitiere wieder: Ich bitte um Verständnis, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei öffentliche Aussagen tätigen möchte.Und schließlich Karl Samstag, den ich direkt angeschrieben hatte: Keine Antwort. Okay, halten wir fest: Die wollen nicht drüber reden. Was immer dieser Beirat auch war, mit gewollter oder wirksamer Kontrolle hatte das offenbar nichts zu tun. Für Benko war dieser Beirat in jedem Fall eine gute Sache. Er bekam Know How, er bekam Netzwerke und ein wenig Markenpflege ist sie auch noch ausgegangen. Denn eins ist offenbar: Wer solche Leute im Beirat seiner Firma hat, der schaut doch gleich viel manierlicher aus.
Der Begriff Wucher beschreibt, dass eine Leistung zu einer deutlich überhöhten Gegenleistung unter Ausnutzung einer Schwächesituation des Vertragspartners angeboten wird. Wucher stammt von dem althochdeutschen Wort wuohhar, das ‘Frucht, Ernte, Ertrag, Gewinn, Lohn, Erfolg' bedeutete. Wucher ist im Bürgerlichen Gesetzbuch als sittenwidriges Rechtsgeschäft definiert. Wenn man vermutet, dass es sich um Wucher handelt, sollte man eine Beratungsstelle, einen Anwalt oder eine Verbraucherzentrale um Rat bitten. Diese können bei der Überprüfung eines Vertrages helfen. Liegt Wucher vor, kann Anzeige bei der Polizei erstattet werden. Hier ein Überblick zu verschiedenen Arten von Wucher: Überhöhte Kreditzinsen Überhöhter Mietzins für Wohnraum Überhöhte Handwerkerrechnungen Wie kann man Wucher erkennen? Bei Krediten ist Wucher meist schwer zu erkennen. Ein Zinssatz, der weit über dem marktüblichen Zinssatz liegt, ist ein Indiz für Wucher. Bei Mieten kann eine ortsübliche Vergleichsmiete zur Prüfung auf Wucher herangezogen werden. Bei Handwerkerarbeiten sollte vor Beauftragung ein Vergleichsangebot eingeholt werden. Ist man selbst Opfer von Wucher geworden ist, kann ein Vertrag angefochten oder eine Kündigung des Vertrags aufgrund von Wucher gefordert werden. Hierbei gelten Fristen, weshalb es wichtig ist, schnell zu handeln. Zudem kann man die Herausgabe des Geleisteten fordern. Kommt der Ausnutzende dem nicht freiwillig nach, kann man gerichtliche Schritte einleiten, um die Herausgabe zu erzwingen. Sind finanzielle Verluste durch Wucher entstanden, kann Schadensersatz geltend gemacht werden. Dies gilt ebenfalls für immaterielle Schäden wie Stress und Ärger. Folgende drei Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit man von Wucher ausgehen kann: Eine schutzbedürftige Lage – beispielsweise eine finanzielle Notlage oder eine körperliche Bedrohung – muss vorliegen. Die andere Person muss diese schutzbedürftige Lage ausnutzen. Zwischen Leistung und Gegenleistung muss ein auffälliges Missverhältnis vorliegen. Es gibt aber auch Ausnahmen vom Verbot des Wuchers. So kann ein höherer Preis bei besonders dringender Erledigung oder einem besonderen Risiko gerechtfertigt sein. Hier ist jeder Einzelfall zu prüfen. Außerdem können bestimmte Branchen oder Märkte einer Preisregulierung unterliegen, welche eine höhere Preisgestaltung erlaubt. Alle Ausnahmen rechtfertigen dennoch keine offensichtliche Ausbeutung. Fazit: Wucher ist eine Form von Ausbeutung und zudem eine schwerwiegende Verletzung der Grundprinzipien des deutschen Zivilrechts.
In dieser Episode sprechen wir über unsere Meinung zum Thema Ordnung und Sauberkeit. Ob oder wie diese beiden Dinge zusammenhängen, welche Typen es bei der Erledigung des Haushalts gibt und was sie mit Deiner Ordnung zu tun haben können, erfährst Du in dieser Folge. Viel Spaß damit!
Indra und Sebastian müssen jetzt auch endlich mal Rätsel lösen. Ein Klassiker von Ehre oder Schmutz kehrt zurück. ## Was ist die „Brötchentaste“? | Erraten **Antwort:** An vielen Parkscheinautomaten (besonders in Innenstädten) gibt es eine Taste, nach deren Betätigen man für kurze Zeit (ca. ½ h) kostenlos parken kann (Um sich z.B. auf dem Weg zur Arbeit schnell Brötchen zu holen), deshalb heißt diese Taste „Brötchentaste“… ## Warum stand bei einem Auftritt von Phil Collins ein Eimer Wandfarbe auf dem Piano? | Erraten **Antwort:** Bei einer Fernsehaufzeichnung 1981 von „Top of the Pops“ in London stand bei dem Lied „In The Air Tonight“ ein Eimer Wandfarbe auf seinem Piano. Collins hatte sich kurz vor diesem Auftritt von seiner Frau scheiden lassen, weil sie ihn mit einem Anstreicher (Maler) betrogen hatte. Als Seitenhieb auf seine Exfrau stellte er deshalb vor einem Millionen Fernsehpublikum einen Eimer Farbe auf sein Piano. ## Was ist die so genannte „Blond-Phase“? | Erraten **Antwort:** Die Blond-Phase ist beim Kaffeemachen die Phase, wenn der Kaffee fertig extrahiert ist und alle Säuren und Aromen in den Kaffee reingelaufen sind und danach nur noch die Bitterstoffe übrigbleiben. Dann wird der Strahl heller und diese helle Phase nennt man Blond-Phase. ## Was ist das Concorde-Phänomen? | Nicht erraten **Antwort:** Als Maßnahme gegen Erektionsstörungen kann man eine Operation vornehmen lassen. Bei dieser Operation werden Schwellkörperimplantate in den Penis eingebaut. Dabei kann es aber zu Komplikationen kommen. Wenn es zu einer Knickbildung der Schläuche (über die der Penis aufgepumpt werden soll) kommt, dann führt das dazu, dass der Penis vorne leicht abknickt (wie die Nase der Concorde). Deshalb heißt das in der Urologie Concorde-Phänomen. ## Was ist der Batman-Effekt? | Nicht erraten **Antwort:** Wenn Kinder ein Batman- oder ein Superman-Kostüm tragen, halten sie bei der Erledigung einer langweiligen Aufgabe deutlich länger durch. Psychologen mutmaßen, dass sich die Kinder damit deutlich besser von ihrem Selbst distanzieren können und so die Aufmerksamkeit von den eigenen Begierden ablenken können. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/ehreoderschmutz/message
Er hatte EINE Aufgabe. Shownotes schreiben für die 3. Folge der Kinderhelden-Retrostaffel. Doch wenn diese Aufgabe auf den Tag seines Geburtstages fällt, kann man sich die Wahrscheinlichkeit einer zuverlässigen Erledigung an einer Hand abzählen... Kulinarisch bestens versorgt und mit einem zweistelligen Alkoholpegel ist der Held um 17 Uhr eingeschlafen - er ist ja auch schon über 40. Und so stehen hier nur die Ergüsse, die er, irgendwann wieder nüchtern, zu Papier bringen konnte. Hannes ist nun ein Jahr älter und ihr um kreative Shownotes ärmer - so kann es gehen. Aber sind wir ehrlich - wer von euch liest schon die Shownotes? Eben... Insofern? Knuuuuutschi
Na, mal ganz ehrlich: gehörst du auch zu den Perfektionisten, die erst zufrieden sind und sich entspannen können, wenn Alles fertig ist? Ignorierst du deine Gefühle, hörst nicht auf Deinen Körper weil einfach grad nicht der richtige Zeitpunkt ist?
Wenn ihr zu Hause diejenige seid, die immer die Flüssigseife auffüllt, die Schubladen aussaugt und ans Kuchenbüffet im Kindergarten denkt, dann sitzt ihr wahrscheinlich schon lange drin in der Mental-Load-Falle. Mental Load: die ganzen kleinen Tagesaufgaben, die Zeitfresser, die niemand wertschätzt. Geschweige denn bezahlt. Diese immer wiederkehrenden öden Handgriffe summieren sich an manchen Tagen zu einem weiteren Fulltime Job nach Feierabend. Irgendwer muss das ja machen, aber es wäre doch schön, wenn sich die Erledigung in der Familie, in der WG oder in einer Paarbeziehung auf mehreren Schultern verteilen würde. JA, DAS KANN EINEM DOCH NUR AUF DEN GEIST GEHEN. Wir dimmen den Puls und suchen Hilfe bei Patricia Cammarata. Mit ihrem Buch „Raus aus der Mental Load Falle“ hat sie das Thema überhaupt erst in Deutschland auf den Tisch gebracht. Ihre Botschaften sind klar wie optimistisch: Nein, wer die Haushaltsorganisation ernst nimmt, ist nicht hysterisch oder pingelig. Und wer seinen Kindern ein Vorbild sein will, der gammelt auf der Couch. Außerdem ist Chris Roos unser Gast. Paarcoach und Vater von 4 Kindern. Er hat seinen eigentlichen Job an den Nagel gehängt und die Hälfte der Care Arbeit übernommen. Für ihn ist dieser Lebensentwurf perfekt. Ihm ist aber auch klar, dass man sich eine 50:50-Aufteilung beider Eltern auch leisten können muss. Ende des Monats erscheint sein Buch zum Thema: „Das ich im Du“. Links zur Folge: - Studie "Mental Load - Frauen tragen die überwiegende Last": https://www.wsi.de/fpdf/HBS-008679/p_wsi_report_87_2023.pdf - Statistik zur Inanspruchnahme von Elterngeld bei Männern (Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung/2022): https://www.bib.bund.de/Publikation/2022/pdf/15-Jahre-Elterngeld-Erfolge-aber-noch-Handlungsbedarf.pdf?__blob=publicationFile&v=2 - Podcast-Tipp „Too many tabs“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/too-many-tabs-der-podcast/10766603/ - Podcast-Tipp „Tatsächlich schwanger“: https://1.ard.de/tatsaechlich_schwanger?pc6
Wed, 06 Sep 2023 10:41:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1018-wiener-borse-plausch-s5-33-eurotelesites-atx-spoiler-magnus-brunner-ey-kapsch-rechnet-neu-lenzing-magnet 2c4e47e9dadd1ebd1b36d506747e2358 Die Wiener Börse Pläusche sind ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse. In Folge S5/33 geht es um die nächsten Fragen nach der Aufnahme der Telekom Austria, der Zeitpunkt der Abspaltung der EuroTeleSites bringt natürlich einige ATX-Aspekte und Rechenspiele. News gibt es zu Zumtobel, Analysten zu A1/Funkturm-Plänen, Andritz, Kapsch, Wiener Privatbank, Porr, Do & Co, stock3, Erste AM, Research zu Erste Group, etc.. Und dann hat Finanzminister Magnus Brunner auf LinkedIn eingeladen, Fragen an ihn zu stellen, die er in seinem Podcast Finance Friday beantworten will. Hab ich gemacht. "Lieber Hr. Finanzminister! Grosser Respekt, wie fachlich hochwertig und unaufgeregt der Podcast gemacht wird. Ich nutze den Aufruf, um das Anliegen (und damit spreche ich für Ö-Privatanleger), nämlich die Wiedereinführung der einjährigen Behaltefrist, als Alert oder als "KESt-Bremse" zur Erledigung zu bringen. Im Podcast "30x30 Finanzwissen pur" habe ich in den Folgen 9 ("WP-KESt und Fakten, wie diese Steuer seit 2011 zerstörend wirkte") und 12 ( "Was wir falsch machen und wie andere Länder von der Börse leben") Fakten, die Folgen sind die meistgehörten: https://open.spotify.com/playlist/3MfSMoCXAJMdQGwjpjgmLm . Ja, Studien belegen, dass es von tiefem Niveau weg wieder mehr Aktienbesitz in Österreich gibt. Das läuft aber nicht über die Wr. Börse, deren 8-Mon-Stats 2023 einen Handelsvolumen-Rückgang vs. 2022 (durchschnitt. Monatsumsatz) -23% bei Ö-Aktien, -7 Prozent bei Zertifikaten, -37% im jungen direct market und -55% im global market mit intl. Big Caps aufzeigt. Ich sage: Die Behaltefrist brächte die Inländer auch wieder an die Wr. Börse, wegen der Aufhebung hatten sie diese verlassen. Wir brauchen Wertschöpfung im Land. Und: ATX-AGs verlieren durch die sinkenden Umsätze intl. Fonds als Käufer. Christian Drastil (Stammhörer)" Magnus Brunner ist im November (in der Season 9 dann, die von EY gepowertem wird) bei mir zu Gast für http://www.audio-cd.at/people - Playlist 30x30 Finanzwissen pur für Österreich auf Spotify: https://open.spotify.com/playlist/3MfSMoCXAJMdQGwjpjgmLm - Stockpicking Österreich: https://www.wikifolio.com/de/at/w/wfdrastil1? ATX aktuell: https://www.wienerborse.at/indizes/aktuelle-indexwerte/preise-mitglieder/??ISIN=AT0000999982&ID_NOTATION=92866&cHash=49b7ab71e783b5ef2864ad3c8a5cdbc1 Die 2023er-Folgen vom Wiener Börse Plausch (Co-verantwortlich Script: Christine Petzwinkler) sind präsentiert von Wienerberger, CEO Heimo Scheuch hat sich ebenfalls unter die Podcaster gemischt: https://open.spotify.com/show/5D4Gz8bpAYNAI6tg7H695E . Co-Presenter im September ist Agrana, https://www.agrana.com. Der Theme-Song wurde seinerzeit spontan von der Rosinger Group supportet: Sound & Lyrics unter http://www.audio-cd.at/page/podcast/2734 . Mehr Wiener Börse Pläusche, wir sind in Season 4, davor gab es 3 Seasons mit jeweils 111 Folgen: https://www.audio-cd.at/wienerboerseplausch . Risikohinweis: Die hier veröffentlichten Gedanken sind weder als Empfehlung noch als ein Angebot oder eine Aufforderung zum An- oder Verkauf von Finanzinstrumenten zu verstehen und sollen auch nicht so verstanden werden. Sie stellen lediglich die persönliche Meinung der Podcastmacher dar. Der Handel mit Finanzprodukten unterliegt einem Risiko. Sie können Ihr eingesetztes Kapital verlieren. Und: Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/audio-cd-at-indie-podcasts-wiener-boerse-sport-musik-und-mehr/id1484919130 . 1018 full no
Dürfen Mitarbeiter KI, wie zum Beispiel ChatGPT zur Erledigung ihrer Aufgaben einsetzen? Wann stellt das eine Vertragspflichtverletzung dar? Gibt es Anzeigepflichten? Welche arbeitsrechtlichen Fragen, Probleme und Folgen ergeben sich aus dem Einsatz von KI wie zum Beispiel ChatGPT für die Parteien des Arbeitsverhältnisses? Antworten und Empfehlungen gibt es mit dieser Folge. ---- Mein Name ist Sandro Wulf, ich bin Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht. Willkommen bei „einfach recht“. Dein Podcast und YouTube-Kanal. Ich bin Inhaber der deutschlandweit tätigen Kanzlei Wulf & Collegen mit Standorten in Magdeburg und Stendal und Geschäftsführer der Einfach Recht GmbH. Ich beantworte Unternehmern, Personalverantwortlichen, Selbstständigen und am Arbeitsrecht interessierten Menschen Fragen rund ums Arbeitsrecht. Ich erkläre grundsätzliche Regeln als auch aktuelle Tendenzen und Gestaltungsmöglichkeiten im deutschen und europäischen Arbeitsrecht. Mit einfachen Worten wird die juristische Fachsprache übersetzt, so dass jeder sie verstehen kann. Ich war im Fokus für die 100 besten Fachanwälte in Deutschland nominiert. Gerade wegen der klaren und verständlichen Worte bin ich wiederholt Interviewpartner für das Fernsehen, Radio, Zeitungen als auch in Podcasts. Ich bin Vortragsredner und Speaker. Hier erfährst Du mehr: www.kanzlei-wulf.de https://www.youtube.com/channel/UCrQwjHCOFa81UwDsWw9oDiQ https://www.facebook.com/@einfachrecht https://www.linkedin.com/in/kanzleiwulfmd/ https://www.xing.com/profile/Sandro_Wulf/cv https://www.instagram.com/@kanzleiwulf Bei Fragen diskutiere mit uns auf den sozialen Netzwerken, schreibe uns deine Frage in den Kommentar oder per Mail an info@kanzlei-wulf.de Wenn Dir der Podcast gefällt, freue ich mich riesig, wenn Du ihn abonnierst und mit einer positiven Bewertung hier bei iTunes unterstützt. Du hilfst mir damit, den Podcast "einfach recht" sichtbarer zu machen und noch mehr interessierte Menschen zu erreichen. Gern kannst du ihn auch mit Freunden teilen. Vielen Dank dein Sandro und dein Team der Kanzlei Wulf & Collegen. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/sandro-wulf/message
I. Der Fall Kika-Leiner. Vor fünf Jahren übernahm die Signa-Gruppe von René Benko eine Möbelhandelskette, die damals praktisch pleite war. Eben hat er sie abgegeben und mittlerweile ist Kika-Leiner pleite.Aber wollte Signa den Laden nicht eigentlich sanieren? Was ist da in den vergangenen fünf Jahren passiert? Wie viel Geld hat Signa in Kika-Leiner hineingesteckt und wie viel wieder herausgezogen? Eine Spurensuche.II. Der Fall Kurz. Ende des Vorjahres hat die WKStA ihre Ermittlungen gegen Sebastian Kurz und zwei weitere Beschuldigte wegen mutmaßlicher Falschaussagen im "Ibiza"-Untersuchungsausschuss abgeschlossen. Ein Vorhabensbericht der Staatsanwaltschaft liegt seit Monaten unerledigt im Justizministerium. Ich habe dazu folgende Fragen an das Justizministerium gerichtet:+ Seit wann liegt der Vorhabensbericht der WKStA in der Causa Kurz/Glatz Kremser/Bonelli dem BMJ vor? + Wann hat der dienstzugeteiliten OStA aus Innsbruck dem BMJ seinen Bericht zum Vorhabensbericht der WKStA übermittelt?+ Ab wann und wie lange prüfte der/die zuständige BMJ-Fachreferent/in die eingegangenen Berichte?+ Wie lange prüfte die BMJ-Abteilungsleiterin?+ Wie lange prüfte die BMJ-Sektionschefin?+ Wie lange lag der Akt im Kabinett des Bundesministerin?+ Seit wann liegt der Akt beim Weisungsrat?+ Wann wird der Weisungsrat seine Empfehlung abgeben?+ Wurde auf Ebene des BMJ bisher nur der Vorhabensbericht bzw. der Bericht des dienstzugeteilten OStA geprüft oder wurde hierzu der gesamte Ermittlunsakt vorgelegt?Das Ministerium antwortete darauf wie folgt:Das Prozedere der Fachaufsicht ist so definiert, dass die Vorhabensberichte der Staatsanwaltschaften von der jeweils zuständigen Oberstaatsanwaltschaft fachlich geprüft werden. In weitere Folge übermittelt die Oberstaatsanwaltschaft den Bericht und das Ergebnis ihrer Prüfung an das Bundesministerium für Justiz. Dies geschah im konkreten Fall im März 2023.Die zuständige Sektion für Einzelstrafsachen prüft das Vorhaben ebenfalls auf Grundlage der Berichte und allfälliger Erledigungsentwürfe. Der Ermittlungs- oder Strafakt selbst liegt dem Bundesministerium für Justiz grundsätzlich nicht vor.Die Sektion prüft - wie gesetzlich vorgesehen - die Plausibilität einer Anklage auf Grundlage der Darstellung in der Anklageschrift. Hierbei nimmt die Fachaufsicht eine eigenständige Prüfung und rechtliche Beurteilung nach einem Mehraugenprinzip vor. Eine derartige Prüfung muss immer mit der gebotenen Sorgfalt erfolgen –selbstverständlich auch in Fällen, die öffentlich derart aufmerksam verfolgt werden.Im Anschluss ist in bestimmten Fällen der Weisungsrat (der unabhängige und an keine Weisungen gebundene Beirat für den ministeriellen Weisungsbereich) zu befassen, etwa wenn es sich um eine Strafsache gegen Oberste Organe der Vollziehung handelt. In diesen Fällen hat das Bundesministerium für Justiz die Berichte der (Ober-)Staatsanwaltschaften über deren beabsichtigtes Vorgehen sowie die vom Bundesministerium für Justiz vorgesehene Erledigung samt Begründung dem Weisungsrat zur Äußerung vorzulegen. Der Weisungsrat kann dieser Erledigung zustimmen oder anderslautende Empfehlungen abgeben.Im konkreten Fall ist derzeit der Weisungsrat mit dem Vorhaben befasst. Über den Inhaltund Zeithorizont einer laufenden Prüfung können wir – wie immer - keine Auskunft geben.
Ein kranken Motor, ein kaputtes Sailtrack, schwächelnde Batterien....mit diesen Problemen werden wir in die Zarpar Marina im Süden der Dominikanischen Repupblik geschleppt. Hier erwarten uns viel Arbeit, ein singender Mechaniker und ein Schiffskapitän aus Haiti. Mit der schwedischen Familie von SV Alexandra wollen wir nach Erledigung aller Arbeiten gemeinsam nach Kuba segeln - doch alles kommt anders. Die Schweden finden sich in einer unmöglichen Situation, die einem Plot aus einem Gangsterfilm ähnelt, wieder und wir werden Teil einer Rettungsaktion....Support the showWenn ihr mehr über Mabul und unser Seglerleben erfahren, Fotos anschauen und unseren Blog lesen wollt, besucht unsere Homepage www.sailingmabul.com. Falls euch unser BoatCast inspiriert und ihr Mabul und uns unterstützen wollt, könnt ihr über unsere Homepage eine Patron-Mitgliedschaft lösen. Support the show
Muss man immer um 5 Uhr morgens aufstehen, um heutzutage produktiv zu sein?In der modernen und komplexen Welt will jeder deine Aufmerksamkeit: Websites, Apps, Arbeitskollegen und Freunde geben dir neue Aufgaben, die erledigt werden müssen. Wie behält man da noch den Überblick, vergisst nichts und bringt noch etwas zustande? Das ist die große Kunst der Produktivität. Getting Things Done ist eine, zugegeben, sehr simple Selbstmanagement-Methode. Simpel, höchst-Effektiv und mit wenig Zeitaufwand. In dieser Episode geben wir mal einen Deep Dive zur Getting Things Done Methode von David Allen. Wolfgang und Andy verwenden diese Methode unter anderem zur Organisation des Podcasts und berichten auch über ihre eigenen Erfahrungen.Bonus: Was Incident Management und ein 8.000€-Mountainbike mit Produktivität und Getting Things Done zu tun haben.Das schnelle Feedback zur Episode:
Vielen Dank erstmal für die vielen netten und einfallsreichen Zuschriften auf meine Frage in der letzten Podcastfolge. Ich wollte wissen, worum es sich bei dem Begriff Gelduhr handeln könnte? Maik aus Gera hat mir eine Nachricht an geldbewusst@mail.de geschrieben. Er denkt, es handelt sich um einen Wecker der ihn an das Thema Geld erinnert, er muss nämlich regelmäßig die Aktienkurse prüfen. Svetlana aus Münster in Westfalen meint, es wäre ein Countdown, der die verbleibende Zeit anzeigt, bis wann sie kein Geld ausgeben darf. Rico aus Viernheim hat die Idee, es könnte sich um eine Uhr handeln, die stündlich ein Geräusch von einer Registrierkasse ausgibt, das berühmte Ka-Ching. Dieses Geräusch würde ihm ins Bewusstsein rufen, dass Geld eine unterstützende Kraft in seinem Leben ist. Elke aus Angermünde meint, es könnte das Gegenteil einer Schuldenuhr sein, sowas wie eine Vermögensuhr, die den Geldzuwachs anzeigt. Das waren wirklich tolle Ideen und Anregungen, die zeigen, wie viele Assoziationen das Thema Geld bei den Menschen bewirken kann. Die Gelduhr ist für mich etwas ganz Simples. Und zwar ein Zeitmesser, die rückwärtsläuft und mir die verbleibende Zeit anzeigt. Wenn ich eine Sache erledige, mache ich mir selbst eine Zeitvorgabe, wie schnell ich diese Sache erledigen will. Denn für mich gilt: Zeit ist Geld. Wenn es mir gelingt, die Zeitvorgabe einzuhalten, dann buche ich 10 Euro auf mein virtuelles Zeitkonto. Wenn ich über die Zeitvorgabe hinaus gehe, dann muss ich pro Minute wieder 1 Euro von meinem virtuellen Zeitkonto abziehen. Somit verbessere ich meine Fähigkeit, die notwendige Zeit für die Erledigung einer Aufgabe gut abschätzen zu können Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
Seit langer Zeit hofft die Philosophie, dass der Mensch sich bei Problemen moralisch entscheidet. Digitale Technologien versprechen hier neue Lösungen: Sie zwingen den Menschen zum richtigen Verhalten. Ethiker warnen vor dieser Entwicklung.Von Roberto Simanowskiwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
Jetzt kostenloses Erstgespräch auf www.svenwalla.de ausmachen. Warum ist Kommunikation so wichtig? Zahnmedizin ist zu 50% Kommunikation. Wenn Sie und Ihr Team nicht in der Lage sind, richtig zu kommunizieren und nicht überzeugend sprechen können, dann wird der Patient Ihnen nicht folgen, weil er Sie nicht verstehen kann. Kommunikation ist nicht nur wichtig für das Team und im Umgang mit den Patienten, sondern auch beim Thema Führung: Wenn Sie nicht klar kommunizieren, dann weiß Ihr Team nicht woran sie sich orientieren kann. Ein großer Kommunikationsfehler ist es, im Gespräch bzw. bei Aufträgen für Ihr Team, keine Deadline zu setzen. Warum ist das so wichtig? Dazu gibt es ein bekanntes Gesetz das besagt, dass jemand für die Erledigung einer Arbeit genauso viel Zeit benötigt, wie ihm zur Verfügung steht! Wenn Sie jetzt also eine Aufgabe haben, oder eine Aufgabe verteilen, dann setzen Sie in jedem Fall eine Deadline, auch für sich selbst. So gibt es ein Ablaufdatum, bis zu dem diese Sache in jedem Fall erledigt sein muss und es gibt keinen Grund, die Aufgabe aufzuschieben. Wenn Sie hier beginnen und in Zukunft schon einmal diesen Fehler vermeiden, dann werden Sie sehen, dass Sie viel effizienter arbeiten können. Ihre Mitarbeiter werden auch dankbarer sein, denn dann haben sie Klarheit und eine Linie. Wenn Sie wissen wollen, wie Sie Ihre Praxis noch besser führen können, dann lege ich Ihnen mein Buch ans Herz. Das finden Sie auf www.praxiserfolg.de oder buchen Sie sich auch gerne ein persönliches Erstgespräch auf www.svenwalla.de. Wir freuen uns auf Sie!
In this podcast you will listen to a short text about Sport and its benefits in German. Below is a transcription of the text: Sport ist eine tolle Möglichkeit, um fit, gesund und aktiv zu bleiben. Regelmäßige körperliche Aktivität ist wichtig für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden, sowohl körperlich als auch geistig. Regelmäßig oder sogar täglich Sport zu treiben, bringt zahlreiche Vorteile mit sich, wie z. B. eine verbesserte körperliche Kraft und Beweglichkeit, eine bessere Haltung, eine verbesserte Koordination und Balance, eine gesteigerte Ausdauer und eine verbesserte Herz-Kreislauf-Gesundheit. Sport zu treiben kann helfen, ein gesundes Gewicht zu halten, da es hilft, überschüssige Kalorien zu verbrennen und gesunde Essgewohnheiten zu fördern. Außerdem kann es das Risiko für chronische Krankheiten wie Herzkrankheiten, Schlaganfälle und Diabetes verringern. Regelmäßige körperliche Aktivität kann auch zur Verbesserung der psychischen Gesundheit beitragen, da sie Endorphine freisetzt, die Stress, Depressionen und Ängste abbauen. Sport kann auch dazu beitragen, soziale Kompetenzen und Selbstvertrauen zu entwickeln, da er die Möglichkeit bietet, in einem positiven Umfeld mit anderen zu interagieren. Er ermutigt dazu, in einem Team zu arbeiten und Führungsqualitäten zu entwickeln, und hilft dabei, Kommunikations- und Problemlösungsfähigkeiten zu entwickeln. Sport zu treiben kann auch helfen, Selbstdisziplin und Zeitmanagement zu entwickeln. So kann man seine organisatorischen Fähigkeiten und sein Zeitmanagement verbessern, wenn es um die Erledigung von Aufgaben geht. Insgesamt ist regelmäßige körperliche Aktivität wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Abschließend kann man sagen, dass regelmäßiger oder sogar täglicher Sport zahlreiche Vorteile mit sich bringt, wie z.B. eine bessere körperliche und geistige Gesundheit, verbesserte soziale Kompetenzen und Selbstvertrauen sowie die Fähigkeit, seine Zeit effektiv zu managen.
Uta Brandes ist Autorin, hält viele Vorträge und leitet Workshops. Dies alles überwiegend mit dem Fokus auf Gender im Design. Gemeinsam mit Michael Erlhoff gründete sie 2003 die Deutsche Gesellschaft für Designtheorie und-forschung (DGTF), deren Gründungsvorsitzende sie war, und 2013 das international Gender Design Network (iGDN), dessen Vorsitzende sie bis heute ist. Das gemeinnützigen iGDN vergibt seit 2017 den weltweit ersten und bisher einzigen Preis für gendersensibles Design, den iphiGenia Gender Design Award ( https://iphi-award.org ). Von 1995-2015 war Uta Brandes Professorin an der Köln International School of Design (KISD) der Technischen Hochschule Köln. Ausführliches Nachforschen führte zu dem Ergebnis, dass sie (wahrscheinlich weltweit) die erste ordentliche Professur im Design innehatte, die ausdrücklich Gender im Design gewidmet war. Im Kontext ihrer Lehre und Forschung an der KISD führte sie zahlreiche Projekte mit Unternehmen durch (u.a. in Kooperation mit Wilkhahn, Volkswagen AG, Dornbracht, Fortuna Köln). Beispiele für Designforschungsprojekte, die sie initiierte und leitete, waren zum Beispiel: „my desk is my castle”, eine vergleichende Studie in Wort und Foto auf allen fünf Kontinenten und in unterschiedlichen Branchen über Objekte, die sich auf Büroschreibtischen befinden, die nicht zur Erledigung der Arbeit gehören. Vergleichende qualitative Beobachtungsstudie „The Joy of Waiting“ über das Warteverhalten von Menschen im öffentlichen Raum in Hangzhou (VR China) und Deutschland (Köln). Non Intentional Design. Zur alltäglichen Umnutzung der Dinge. Uta Brandes nahm Dozenturen und Gastprofessuren an Hochschulen in Deutschland (UdK), Hong Kong (Hong Kong Polytechnic University), VR China (Art and Design Academy Hangzhou), Taiwan (Shieh Chien University), Australien (Western Sydney University), USA (Parsons School of Design) und Ägypten (German University Cairo) wahr. Uta Brandes ist keine Designerin, sondern sie studierte Sport (!), was sie aber nach 2 Semestern klugerweise zugunsten von Anglistik und Politischen Wissenschaften aufgab; später wechselte sie zu Soziologie und Psychologie. Neben einem kurzen ersten Ausflug an die Pädagogische Hochschule Bremen wechselte sie – ebenso klugerweise – an die Leibniz Universität Hannover, wo sie besonders von der Frankfurter Schule und der Psychoanalyse durch Professor:innen wie Oskar Negt, Peter Brückner und Regina Becker-Schmidt geprägt wurde. Nach ihrem MA arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Psychologischen Seminar der Uni Hannover; nach ihrer Promotion bei Oskar Negt und Regina Becker-Schmidt wurde sie Bereichsleiterin am Institut Frau & Gesellschaft in Hannover. Für einige Monate hielt sie sich in den 1980er Jahren aufgrund eines Stipendiums des German Marschall Fund in den USA auf, um Frauenförder-Projekte in New York, Chicago, Washington und St. Paul/Minneapolis zu untersuchen. Mitte der 1970er Jahre gründete sie nebenbei gemeinsam mit Michael Erlhoff einen kleinen (niemals profitablen) Verlag namens zweitschrift, in dem die gleichnamige Zeitschrift für Kunst, Design, Architektur, Literatur und Musik erschien. Publiziert wurden u.a. Beiträge von John Cage, Valie Export, Lawrence Weiner, George Brecht, Ernst Jandl, Friederike Mayröcker, Haus Rucker Co, Cesar Pelli, Alessandro Mendini... Zusätzlich wurden kleine Bücher veröffentlicht. Es war das Ziel der Beiden, 10 Ausgaben der zweitschift herauszugeben, was ihnen auch gelang. Danach wurde die Verlagstätigkeit beendet.
Zur Person: Journalist & Gründer des Café Europe in der Schweiz Einige Highlights aus dem Podcast: - Bühne der Politik -> die Bürger*innen als Zuschauer und Politiker*innen als Schauspieler, die alle 4 Jahre wechseln - Reste alter Politik, die zu Problemen führen - Obrigkeitsstaat & Demokratie - Politik ist zu sehr karriereorientiert - Politik ist in sich abgekapselt => die Erledigung der öffentlichen Aufgaben muss näher an die Bürger*innen heran. - Der Föderalismus in Deutschland als Alt-Föderalismus im Vergleich zum gelebten Föderalismus in der Schweiz - Subsidiarität ernst nehmen - Akzeptanz der Politik durch Transparenz - Das System "Staat" reformieren (in ein förderales System) - Gedanken zur "Rechts-Entwicklung" in Ost-Deutschland - Umgang mit der PDS & der ostdeutschen Bevölkerung
"Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht." (C. N. Parkinson) Kennst du das? Du willst "mal wieder" auf Insta posten, und es dauert 2 bis 3 Tage (ok, optimistisch gerechnet
"Der Engpass existiert!", so sagt es Ina Galinsky in diesem Teil des Podcasts, in dem wir uns dem Thema "Demandmanagement und Upstream-Kanban" widmen. Warum es so wichtig ist, ganzheitlich zu denken und nicht nur die Erledigung von Aufgaben im Blick zu haben, sondern auch deren Entstehung, das ist ein Teil des Upstream-Kanban. Es lohnt sich also genauer hinzuhören, wenn wir über die Entstehung von Arbeit sprechen und vor allem von Aufträgen an (z.B.) die Entwicklungsbereiche eines Unternehmens. Die Themen Priorisierung innerhalb des Demandmanagementprozesses behandeln wir dabei genau so, wie die eigentlich ganz einfache Lösung des "Nein"-Sagens. Nimmt man die Planung von Unternehmensprozessen wirklich ernst, dann betrachtet man nicht nur den Downstream, sondern auch den Upstream. In diesem Sinne viel Spaß mit dieser Folge. Wer mit uns diskutieren möchte, findet uns bei Twitter untern @kanbanauten oder über unsere Accounts bei LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Rückmeldung.
Vielleicht hattest du in deinem Umfeld auch schon Menschen, die dich mit unwahrscheinlicher Ausdauer an Dinge erinnert haben, die du hättest erledigen sollen. Als Kind war es vielleicht das Zimmer aufzuräumen oder sonst eine Aufgabe im Haushalt zu übernehmen. Mir ging es so, dass ich dann häufig erst recht die Erledigung der Aufgabe hinausgezögert hatte, weil ich mich über die stets wiederholte Erinnerung ärgerte. Dabei ärgerte ich mich vermutlich mehr über meine Vergesslichkeit als über den an mich gestellten Anspruch. So gibt es Menschen, die sich Dinge gut merken und bis zu ihrer Erledigung mit grosser Ausdauer dran bleiben, bis sie sie als erfüllt betrachten können. Eigentlich ist es ein Segen, solche Menschen im Umfeld zu haben, die einem an Dinge erinnern, die einem selbst schnell vergessen gehen. Ja das vergessen… in einem Gebet betet König David „lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat“. Offenbar musste auch er sich immer wieder mit Ausdauer auffordern, das empfangene Gute von Gott in seinem Leben nicht zu vergessen. Ich wünsche mir mehr von dieser Beharrlichkeit. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Wie bekommst du eine vernünftige Zeitplanung hin, wenn du Aufgaben hast, deren Erledigungsdauer absolut unklar ist? Je nachdem, in welcher Branche du arbeitest, stellt sich diese Frage regelmäßig. Wir kennen das aber alle: Bei gewissen Aufgaben wissen wir einfach im Voraus nicht, wie lange wir dafür brauchen werden. Manchmal stellen sich uns ja bei der Erledigung auch Probleme in den Weg, deren Lösung dann auch nochmals Zeit beansprucht. Was also tun? In dieser Folge erfährst du es. Links: Brandneu ist sie, meine „Arbeite klüger Membership“. Hier findest du alle Infos dazu und kannst dich noch bis zum 30. April 2022 anmelden. Eine meiner Podcastfolgen über die Planungsmethode „Time Blocking“: Time Blocking – ein Update