Dieser Podcast ist für alle, die konkret etwas verändern wollen und wir wollen dabei helfen, Blickwinkel zu schaffen. Vor allem für Menschen, die das aus der Selbständigkeit heraus tun möchten. Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/ Datenschutz: https://ploetzlich-podcaster.de/datenschutz/
Kapitalismus und Klassik muss kein Gegensatz sein. David Skudlik, soloselbständiger Kulturentrepreneur, beweist dies. In kurzer Zeit baute er seine Instagram-Empfehlungsplattform David's Dearest auf knapp 61.000 Follower auf, was im eher digitalfernen Klassikbusiness eine bemerkenswerte Zahl ist für jemanden, der selbst kein Klassikstar ist, diese aber systematisch aufbaut und berät. Berthold und David sprechen über die Zukunft der Kultur nach der Pandemie. Es geht für soloselbständige Künstlerinnen vor allem darum, ihren Unternehmersinn zu entdecken. Das bedeutet: Nische finden, Qualität verbessern, Nähe zum Publikum suchen und pflegen. Außerdem diskutieren wir die Vor- und Nachteile der Subventionspolitik in der Kultur. Statt Subventionen könnten Investitionen, über staatliche Förderung oder Mäzenatentum, den Unternehmergeist mehr beflügeln, denkt David, bevor er über seine laufenden Projekte spricht. David auf Instagram: https://www.instagram.com/davidsdearest/ https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/
Die Kommunen sind verschuldet. Ein altbekanntes Problem. Müsste aber nicht so sein. Zurückzuführen lässt sich dieser Umstand auf das traditionelle Steuersystem, nach welchem die Kommunen vor allem von den Gewerbesteuern leben. Dieses System geht zurück auf eine Zeit, als Gewerbe und Industrie im Nachkriegsdeutschland boomten und so die Gemeinden von den Einnahmen profitierten. In dieser Zeit entstanden Infrastruktur wie das beliebte städtische Schwimmbad oder Büchereien. Die postindustrielle Welt mit Dienstleistungen und Digitalisierung, oft Hand in Hand, tickt aber anders. Heute darben die Kommunen aufgrund ausbleibender Steuereinnahmen, während Bund und viele Länder Mittel angehäuft haben. Geld, das in der Pandemie dringend benötigt und aber zurückgehalten wird. Besonders mit dem Negativzins empfiehlt es sich, Kredite aufzunehmen, innovativ und kreativ zu investieren, um so für die kommenden Krisen gerüstet zu sein. Wir Unternehmerinnen und Soloselbständige müssen es der Regierung vormachen - wenn wir es denn noch nach über einem Jahr Lockdown können. Berthold kann glücklicherweise noch und investiert in sein musikalisches Projekt vodeon. Investieren hat nämlich nicht nur mit Geld zu tun, sondern auch mit Ideen und Zeit. Bei aller Kritik an der Kultur- und Unternehmerpolitik gilt es nämlich, konstruktiv zu bleiben. Die Künstlerinnen haben dabei in letzter Zeit ein gemischtes Bild abgegeben: Während einige soloselbständige Vertreter aus Film, Malerei, bildender Kunst und Musik das Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel gesucht haben, drehten Jan Josef Liefers, Ulrich Tukur, Richy Müller und viele andere nicht mal mittelmäßige Satirevideos mit querdenkerischem Anstrich. Robert und Berthold glauben, dass wir aus dieser Krise viel lernen können: Eine Lehre ist, sich wieder mehr mit Politik und Medien zu beschäftigen. Folgt Vodeon auf Instagram: https://www.instagram.com/thevodeonexperience/ Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/
Olaf Scholz hat die Bazooka ausgepackt, aber gleichzeitig geht in der deutschen Politik die Angst einer Mehrverschuldung um. Auch die deutsche Gesellschaft spart gerne und viel. 1,8 Billionen Euro liegen schnell verfügbar auf den Sparkonten der Republik herum. Die Schattenseiten dieser Sparpolitik sind ein geschrumpftes Gesundheitssystem, mangelnde Bildungsinvestitionen, hinkende Digitalisierung und nicht genügend Mittel um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen. Du kannst den Podcast über den RSS-Feed (in jeden beliebigen Podcatcher wie AntennaPod) abonnieren. Uns gibt es auch auf Spotify, iTunes und Youtube! Während die großen Player der Welt wie die USA, China oder Südkorea sich immer mehr verschulden und in ihre Infrastruktur investieren, tut sich Deutschland mit Investitionen schwer, obwohl wir derzeit mit Minuszinsen Geld am Kapitalmarkt leihen könnten. Selbständige, die vor der Corona-Krise zu viel gespart und zu wenig investiert haben, schauen nun in die Röhre, da sie für staatliche Hilfen oft erst ihre Vermögen aufbrauchen müssen. Wäre es da nicht besser gewesen, in ein weiteres Standbein oder in Digitalisierung zu investieren? Links zur Sendung: Corona Schulden (Videobeitrag im Podcast): https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/bundesrechnungshof-schulden-corona-100.html USA Investitionspaket: https://www.heise.de/news/Billionenschweres-US-Infrastrukturprogramm-soll-Wirtschaft-und-Vormacht-staerken-6003618.html Investitionsstau Deutschland: https://de.statista.com/infografik/20577/nicht-abgerufene-mittel-aus-sondervermoegen-des-bundes/ 1,8 Billionen kurzfristiges Sparvermögen: https://www.t-online.de/finanzen/geld-vorsorge/geldanlage/id_87075676/geldvermoegen-deutsche-sparen-falsch-und-werden-dennoch-immer-reicher.html Abonniert auch den Plötzlich-Selbständig Newsletter, um keine Ausgabe zu verpassen: https://plötzlich-selbständig.de/newsletter-abonnieren/ Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/
Kleinstunternehmen (Unternehmen bis 10 Mitarbeiter*innen) bildend das Fundament unserer Wirtschaft. 81 % aller Unternehmen sind Kleinstunternehmen! In diesen Unternehmen arbeiten 5,7 Mio. Menschen. Jede Inhaberin und jeder Inhaber eines Kleinstunternehmens steckt enorm viel Herzblut in die eigene Selbständigkeit. Die moralischen und gesellschaftlichen Standards sind meist viel höher als in großen Konzernen. Man könnte sagen, sie halten die Gesellschaft zusammen. Und trotzdem haben sie keine Lobby. Werden bei der Politik vergessen und als Gesellschaft erst wahrgenommen, wenn wieder ein kleines aber feines Geschäft aufgibt. Doch was kann man tun? Ist Digitalisierung ein Ausweg für diese Kleinstunternehmen? Robert und Matthias Henze, der Gründer von Jimdo nehmen sich dieser Thematik an und versuchen Lösungen zu finden. Links: Matthias Video zu Kleinstunternehmen: https://www.youtube.com/watch?v=iV5RK99KEpA Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiashenze Abonniert auch den Plötzlich-Selbständig Newsletter, um auf dem Laufenden zu bleiben: https://ploetzlich-selbstaendig.de/newsletter-abonnieren/ Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/
Lange genug hat's ja gedauert, und nun endlich weißer Rauch aus Berlin: Habemus Lieferkettengesetz! Das Halleluja bleibt einem im Hals stecken, wenn man auch nur ein bisschen genauer drauf schaut. Eigentlich entspringt die Idee dem Wunsch nach Arbeitsschutz, Nachhaltigkeit, fairer Bezahlung und menschenwürdigen Arbeitsbedingungen. Herausgekommen ist ein nichtssagenden Gesetzesentwurf, den die großen Wirtschaftsverbände ihrem Minister Peter Altmaier vordiktiert haben. Bezeichnend ist, dass die anderen beteiligten Ministerien wie Umwelt, Arbeit und an der Spitze die Entwicklungshilfe unter Gerd Müller (CSU) nicht groß mitgearbeitet zu haben scheinen, denn die ethischen Inhalte sind alle verloren gegangen. Wir erinnern nochmal daran, was der Sinn eines Lieferkettengesetzes ist und wie man es konstruktiv umsetzen könnte. Noch ist ja nicht aller Tage Abend… Robert erklärt außerdem die Non-Fungible Tokens, kurz NFT. Noch nie gehört? Ist aber der letzte Schrei im Internet. Und Robert hält den Hype für berechtigt: Dank Blockchain-Zertifzierung können unter anderem künstlerische Produkte auf ihren Urheber zurückgeführt werden und über Verknappung, zum Beispiel, indem man ein Unikat herstellt und an den Meistbietenden verkauft, schwindelerregend an Wert gewinnen. Wenn ihr diesen Teaser nicht verstanden habt: Geht Berthold auch so, aber zum Glück kann man ja in der Folge hören, worum es genau geht. Monitor: https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/lieferkettengesetz-100.html Kunstfälscher-Paar Beltracchi: https://www.youtube.com/watch?v=NfPv_DNikcQ Roberts Blogeintrag zu NFT: https://plötzlich-selbständig.de/selbstaendigkeit/nft-crypto-hype/ Bertholds Konzert: https://www.musica-sacra-planegg.de/aktuelles/veranstaltungskalender.html?dfxpath=/js/kalender/51/detail/22525 Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/
Robert hat sich Daniel Rottinger vors Mikro geholt, um über klassische Medienarbeit zu sprechen. In der Selbständigkeit, als StartUp oder als KMU versucht man immer irgendwie Aufmerksamkeit zu generieren. In der heutigen Zeit denkt man hier vor allem an die sozialen Medien und die eigene Homepage. Doch da gibt es noch die klassischen Medien, die gerne über spannende (Wirtschafts-)Themen berichten und schon selbst Reichweite mitbringen. Daniel erklärt, wie man mit seinem Business in die klassischen Medien kommt und dass es sich durchaus lohnt harte Pressearbeit auch als StartUp zu betreiben. Daniel ist u.a. als freiberuflicher PR-Berater tätig und freut sich über Follower auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/daniel-rottinger/ Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/
Friseure, Nagelstudios, Baumärkte, Blumenläden dürfen wieder öffnen. Kunst und Kultur gucken weiter in die Röhre. Es ist emotional schwierig. Seit Januar 2020 hat Berthold kein Konzert mit Orchester und Publikum mehr singen dürfen. Während Aerosolstudien darauf hindeuten, dass der Konzertsaal der sicherste Ort in puncto Infektionsgefahr und die Schule der gefährlichste, werden die Künstler*innen trotzdem als erste und am längsten in den Lockdown verbannt. Wir vermuten, dass es mit deren Ansehen in Gesellschaft und Politik zusammenhängt: Der Beruf der Künstlerin wird nicht ernst genommen. Die Autobranche hingegen gilt als systemrelevant. Daimler verzeichnet einen Gewinn von 10 Milliarden Euro, von denen die Aktionäre über Dividenden beteiligt werden können, während die Soloselbständigen von Peter Altmaier und Olaf Scholz nur zögerlich und spärlich bedacht werden. Der emotionale Schaden der Menschen, die die Musik vermissen, also Aufführende wie Publikum gleichermaßen, scheint ebenso wenig zu zählen wie das milliardenschwere wirtschaftliche Loch, welches die Veranstaltungsbranche über Gewinneinbruch und die daraus folgende Steuerrezession in die Staatskasse reißen wird. Trotzdem sind die Künstler innerlich zerrissen. Wir bleiben seit einem Jahr brav zuhause, weil wir einerseits wieder auftreten wollen und andererseits Intensivstationen entlasten sowie Risikogruppen beschützen möchten. Robert gibt eine politische Einschätzung zu Peter Altmaier, der schwer unter Beschuss steht. Außerdem spricht Berthold darüber, wie er soeben einen Lebenstraum aufgegeben hat und warum das manchmal im Leben sogar befreiend sein kann. Quelle Videoausschnitt: https://www.facebook.com/ZDFheute/posts/10159366725715680 Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/
Was machst du eigentlich? Eine Frage, die viele Selbständige und Menschen mit Ideen oft hassen. Meistens haben wir unsere Ideen so komplex durchdacht, dass es gar nicht einfach ist, sie verständlich zu erklären. Doch auch das kann man lernen. Im Business-Sprech heißt das pitchen. Egal, ob du dich vorstellst oder einen Batzen Geld einsammeln möchtest, für jede Gelegenheit solltest du einen Pitch in deiner Schublade liegen haben. Das findet zumindest unser Gast Christian Naef, der ein StartUp mitgegründet und für dieses eine siebenstellige Summe "erpitcht" hat. Außerdem sprechen wir über die enorme Arbeitsbelastung in StartUps, was auch der Grund ist, warum sich Christian jetzt selber selbständig gemacht hat und dort Unternehmen und StartUps bei der Thematik "Sales Automation" und bei Innovationen berät. Christian auf Facebook: https://www.facebook.com/cristian.feani Christians Beratungsseite: https://sales-automation-secrets.com/ Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/
Licht am Ende des Tunnels! Die berühmten Inzidenzzahlen fallen signifikant und wir machen kleine Schritte in puncto Digitalisierung. Deutschland hat mit einigen Jahren Verspätung das Home Office für sich entdeckt! Die Vorteile liegen auf der Hand: mehr Flexibilität in der Zeiteinteilung von Arbeit und Freizeit, die verkehrsverstopften Städte werden entlastet, technische Innovationsprozesse beschleunigt. Läuft doch, oder? Robert findet, man muss da nochmal genauer hinschauen: Der gesellschaftliche Zusammenhalt lebt von der persönlichen Begegnung am Arbeitsplatz und in der U-Bahn, nicht vom PC-Hocken. Und obwohl Büroräume eingespart werden können, kann sich die Wohnungsnot in den Großstädten sogar noch verschärfen… Wie diese Umstände zusammenhängen, erfahrt ihr in unserer aktuellen Folge. Berthold gibt außerdem Updates zur siechenden Veranstaltungsbranche. Sie trägt mit einem Umsatzeinbruch von 31 Prozent im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr den größten Schaden unter allen Branchen. Jede*r dritte freiberufliche Musiker*in hängt ihren Beruf an den Nagel. Und kann Olaf Scholz bei 200 Milliarden weniger Umsatz auf so viel Steuergelder verzichten? Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/
Diese App ist so heiß, dass sich sogar der Linken-Ministerpräsident aus Thüringen Bodo Ramelow daran die Finger verbrannt hat: Die Rede ist natürlich von Clubhouse. Berthold ist auch Feuer und Flamme und seit einigen Tagen Mitglied. Und fühlt sich pudelwohl. Robert als Fachmann in IT-Fragen sieht den Hype naturgemäß kritischer und hakt nach: Wie elitär ist Clubhouse? Was unterscheidet die App von den anderen Digitalangeboten, gerade im Kampf um die begrenzte Aufmerksamkeit der saturierten Online-Community? Was hat es mit den rooms auf sich und wie kann man als Selbständige*r sein/ihr Produkt platzieren? Diese und viele andere Fragen werden bei einem Gläschen Wein geklärt. Es gibt nämlich einen Grund zu feiern: Robert weilt nicht mehr nur nach ausgestandener Krankheit wieder unter den Lebenden, sondern sieht der größten politischen Herausforderung seines Lebens entgegen. Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/
Gerade erst beschließen Bund und Länder nicht nur eine Verlängerung, sondern auch noch eine Verschärfung des Lockdowns, da regt sich schon heftiger Widerstand: Eine Gruppe von Kleinunternehmern kündigt unter dem Hashtag #wirmachenauf an, auf jeden Fall die Geschäfte am 11. Januar wieder zu öffnen. In einer entsprechenden Telegram-Gruppe gibt es über 53.000 Interessierte, Stand 5. Januar. Natürlich springen auch Querdenker und Rechte auf diesen heiklen Zug auf, wenn sie diesen nicht sogar initiiert haben. Nicht zuletzt aufgrund der Infektionslage, sowie der Verlängerung der Maßnahmen droht eine Zuspitzung der Situation. Wie konnte es soweit kommen? Wir glauben, die Regierung hat seit geraumer Zeit ihre Aufgabe schleifen gelassen, sich um eine Erklärung ihrer politischen Entscheidungen zu bemühen. Stattdessen gibt es nur Verlautbarungen. Auch die Corona-Hilfen für Selbständige und KMUs werden ab Januar wieder schlechter. Außerdem kommen die Auszahlungen der November- und Dezemberhilfen nicht voran. Plötzlich Podcaster bringen Vorschläge, wie zielführende Kommunikation aussehen könnte und wo es Verbesserungsbedarf gibt, etwa in der Aerosolforschung sowie in der Konjunkturpolitik. Und wir schauen, was seit unseren Forderungen nach einem Lieferkettengesetz (Folge 14) und einer Neugestaltung der darbenden Innenstädte (Folge 16) bisher geschehen ist. Quellen: Novemberhilfen: https://www.zdf.de/nachrichten/heute-19-uhr/novemberhilfen-kommen-spaet-100.html Keine Auszahlung: https://www.fr.de/frankfurt/gastronomie-in-frankfurt-viel-weniger-essen-zum-mitnehmen-90158684.html Dezemberhilfe: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/dezemberhilfen-scholz-101.html Nächste Hilfen: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Bilderstrecken/Infografiken/2020-12-16-zuschuesse-corona/2020-12-16-zuschuesse-corona-bildergalerie.html Aktuelle Einschätzung: https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/corona-unternehmen-insolvenzen-einzelhandel-100.html Lieferketten: https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bundesarbeitsminister-heil-sauer-ueber-blockiertes-lieferkettengesetz-a-46577c3a-f2c6-4bf2-b271-318b551d7ae8 Innenstädte: https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2021-01/einzelhandel-corona-krise-peter-altmaier-innenstaedte-modernisierung-lockdown Postkartenprotest: https://postkartenprotest.de Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/
Nicht nur die Infektionszahlen sprießen, sondern auch die politischen Ideen, wie man zumindest der wirtschaftlichen Not beikommen kann: Die CDU bringt eine Paketsteuer ins Spiel. Die Idee ist, über eine Besteuerung von Versandhandel das Geschäftesterben in den Innenstädten zu stoppen. Wir halten diesen Vorschlag für nicht gelungen. Es müssen eher Anreize gefunden werden, seine Geschäftsidee zu überdenken und in puncto Digitalisierung mit der Zeit zu gehen. Denn meistens hakt es schon länger und eine langfristige Quersubvention kommt letztlich auch nicht den Geschäften zugute. Interessanter wäre es stattdessen, neu zu überdenken, was eine lebenswerte Innenstadt ausmacht. Spoiler: Einkaufsstraßen und angereihte Konsumtempel aus der Galeria-Kaufhof-Ära können nicht die Antwort sein. Link zu Roberts Blogeintrag bzgl. Eigenverantwortung: https://blog2help.com/2020/12/eigenverantwortung-krisen.html Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/
Nachdem Robert sich ein bisschen zu viel Arbeit aufgebürdet hat, musste die letzte Folge leider ausfallen. Umso mehr gibt es zu besprechen. Wir diskutieren die Novemberhilfen für (Solo-)Selbständige, wie es Berthold im Künstler-Bereich gerade geht und ob er die Hilfen beantragt. Außerdem erzählt uns Robert sehr ausführlich von seinem neuen Projekt https://Postkartenprotest.de Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/
Kleidung, Schuhe, Auto, Essen - Deutschland ist auf internationale Zulieferer angewiesen. Die Rohstoffe müssen am Herkunftsort gesammelt und raffiniert werden, oft werden auch die ersten Produktionsschritte im Ausland ausgelagert werden. Wir profitieren von der globalisierten Welt. Nicht zuletzt auch deswegen, weil wir das fertig verarbeitete Produkt mit Gewinnspanne weltweit exportieren. Das Problem an der ganzen Sache: Deutsche Unternehmen sind nicht rechtlich gebunden, die Produktionsbedingungen an den Standorten zu überprüfen. Menschenrechte, Umweltschutz und angemessene Bezahlung von Arbeitskräften stehen angesichts des Profitdrucks oft nicht im Vordergrund. Nachdem eine von der Bundesregierung aufgelegte freiwillige Selbstverpflichtung kaum Beachtung fand, drängen Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) und Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) auf das Lieferkettengesetz. Robert und Berthold ordnen ein, inwiefern unternehmerische und politische Verantwortung gefragt ist, um eine menschenwürdige und umweltgerechte Arbeitswelt in den Produktionsländern zu schaffen, und welche wirtschaftlichen Folgen ein Lieferkettengesetz für Deutschlands Unternehmer*innen und Konsument*innen haben würde. Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/
Herbst. Während die Blätter fallen, steigen die Infektionszahlen und mit ihnen die Angst vor einem weiteren Lockdown. Wir lavieren uns durch die Unsicherheit und erzielen kleine berufliche Erfolge, doch insgesamt, stehen die Prognosen gerade für die Selbständigen nicht besonders günstig. Die Wirtschaftsinstitute prognostizieren schwächere Zahlen für 2020 und 2021 – dieses Jahr soll das Bruttoinlandsprodukt um 5,4 Prozent zurückgehen – und bereits die erste Lockdownphase haben viele kleine Betriebe und Solo-Selbständige nicht überstanden. Auch die versprochenen Konjunkturpakete wurden aufgrund der hohen Hürden nicht angenommen und erweisen sich als politische Luftblase. Robert und Berthold beleuchten die Situation im Herbst vor allem in der Gastronomie- und Kulturbranche. Durchhalten lautet die Devise! Roberts Blog für Selbständige: https://ploetzlich-selbstaendig.de Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/
Wir wagen uns an ein kleines Experiment. Diese Podcast-Episode wurde nur durch das Versenden von Sprachnachrichten aufgenommen. Damit erhoffen wir uns, flexibler produzieren zu können und auch bessere Möglichkeiten zu haben, Gäste einzubinden. Deshalb haben wir uns gleich Julia geschnappt, die ihren Job in einem Großkonzern schmiss, um sich nebenberuflich selbständig zu machen. Julia gibt dabei einen tiefen Einblick in ihr Seelenleben, wie sie sich da wieder herausgearbeitet hat und wie die Beschäftigung mit der Mentalen Gesundheit ihr dabei hilft. Folgt Julias Weg auf Instagram: https://www.instagram.com/zebra_julez_fp/ Berthold auf Instagram: https://www.instagram.com/bertholdtenor/ Mehr Infos für Selbständige auf Roberts Blog: https://ploetzlich-selbstaendig.de Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/
Der Mensch ist ein Zoon politikon, also ein politisches Wesen, sagt Aristoteles. So lautet zumindest die Theorie. In der Praxis sieht es so aus, dass wir in Deutschland eine zunehmende Politisierung erleben. Klimawandel, Flüchtlingskrise und nun die Coronakrise bringen uns dazu, wieder aktiver am politischen Diskurs teilzunehmen, als dies vielleicht noch in den neunziger und nuller Jahren der Fall war. Robert darf als durch und durch politisches Wesen gelten, hat er doch schon eine bewegte Geschichte als Parteimitglied hinter sich. Außerdem kommt er als Delegierter des Bezirks Oberpfalz frisch vom Bundesparteitag der ÖDP zurück und kann von seiner parteipolitischen Arbeit berichten. Wir besprechen die Notwendigkeit, sich gerade als Selbständiger mit dem Blick über den Tellerrand in politische Themen einzubringen, ob nun als Mitglied einer Partei, eines Verbands oder auch im Privatleben. Gerade für eine repräsentative Demokratie halten wir es für unabdingbar, informiert und engagiert teilzunehmen, um die Politik nah an der Lebensrealität zu halten. Denn klar ist auch: Die Mühlen der Demokratie mahlen langsam! Mehr Infos für Selbständige auf Roberts Blog: https://ploetzlich-selbstaendig.de Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/
„Die Rente ist sicher“. Dieser Satz hat es in die bundesrepublikanischen Geschichtsbücher geschafft und steckt weiter in den Köpfen der Deutschen, auch wenn sein Urheber, CDU-Sozialpolitiker Norbert Blüm, vor wenigen Monaten verstorben ist. Selbständige betrifft dieses Zitat allerdings nur marginal, kümmern wir uns doch selbst um unsere Altersversorgung. Zumindest in der Theorie. Groß auf die Seite legen konnten wir bis dato noch nicht, weil dazu unsere Einkünfte zu gering waren. Wir machen uns aber trotzdem zunehmend darüber Gedanken – Schaffen wir in unseren Berufen den ‚Durchbruch' und wie schnell und wahrscheinlich ist das? Wie viel gilt es an schlecht oder nicht bezahlter Arbeit in sein Projekt hineinzustecken? Und natürlich möchte niemand von uns im Alter in die Grundsicherung gehen. Aus der Politik gibt es auch Kritik: Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch beklagt in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung", dass in Österreich die Renten im Durchschnitt um 800 Euro höher ausfallen als in Deutschland. Ein zentraler Grund ist, dass die Selbständigen und Beamten nicht ausgenommen werden von den Beitragszahlungen wie hierzulande. Robert und Berthold diskutieren, wie sie selbst mit der Frage der Altersfinanzierung umgehen und besprechen Lösungsansätze für die Gesellschaft, gerade aus der Sicht von Selbständigen. Mehr Informationen dazu und über Selbständigkeit im allgemeinen auf: https://ploetzlich-selbstaendig.de Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/
Pilotprojekt Grundeinkommen! Die Pressemitteilung letzte Woche war ein echter PR-Coup. Gerade jetzt, wo viele Selbständige in einer wirtschaftlich schwierigen Situation sind, kommt das bedingungslose Grundeinkommen wie gerufen. Drei Jahre lang 1200 Euro für 120 ausgewählte Studienteilnehmerinnen. Mal abgesehen davon, dass es völlig unrealistisch ist, unter den bereits jetzt über 1,6 Millionen Bewerbungen ausgewählt zu werden, interessieren uns mehrere Fragen. Können wir als Gesellschaft uns das BGE leisten? Wie finanzieren wir es, wem nutzt es und welche Risiken gibt es? Das BGE stellt nur ein Instrument dar, um mit den Herausforderungen im gegenwärtigen strukturellen Transformationsprozess umzugehen. Wir reden also auch notwendigerweise über Digitalisierung, Vermögensverteilung, Steuerpolitik. Gewohnt fundiert gehen wir dabei auf die Frage ein, wie Selbständige von diesen Fragen betroffen sind und welche Schlüsse wir für uns auf dem Arbeitsmarkt ziehen können. Täglich interessante News & Artikel für Selbständige auf https://plötzlich-selbständig.de Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum
Pünktlich zur ersten Hitzewelle des Jahres zieht es viele Deutsche in den Urlaub – auch Berthold war einige Tage bei Freunden in Weimar und Berlin zu Besuch. So ganz im Urlaubsmodus zu sein, das war trotzdem nicht drin: Es kam eine Konzertanfrage rein, ein Stipendiumsantrag musste eingereicht und ein Projekt mit einem Berliner Klangkünstler besprochen werden. Kann man als Solo-Selbständiger überhaupt ganz mit den Gedanken von der Arbeit weggehen? Robert zum Beispiel nimmt sich seine Ruhepause beim Feierabendsport (oder -bier), aber richtig am Strand einige Tage abschalten kann und will er nicht, denn die Arbeit macht Spaß. Wir Solo-Unternehmer arbeiten für uns und verstehen Urlaub nicht als Fluchtmöglichkeit vor einer lästigen Pflichtaufgabe. Pflichtbewusst sind wir deswegen, weil wir uns mit unserem Produkt oder unserer Dienstleistung identifizieren. In diesem Sinne klemmen wir uns wieder vor den Schreibtisch und schieben zusammen Roberts großes Projekt „Plötzlich Selbständig“ neu an; ein Projekt, von dem alle Selbständigen profitieren sollen. Links: Plötzlich-Selbständig: https://ploetzlich-selbstaendig.de Blog2Help: https://blog2help.com vodeon (Bertis Ensemble): http://www.vodeon-munich.com Interview Soforthilfen: https://dub-magazin.de/finanzen/derzeit-keine-verpflichtung-zur-rueckzahlung/ Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/
Seit Beginn der Coronamaßnahmen sitzen die Künstler*innen auf dem Trockenen. Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien, verweist auf die Grundsicherung in der Version ‚Sozialschutzprogramm‘ und betont ansonsten ihr Mitgefühl, ohne dass sie den direkten Kontakt mit den Betroffenen gesucht hat. Bis vergangene Woche: Berthold konnte mit vodeon auftreten, als Grütters auf Einladung von Intendant Thomas E. Bauer Station im Konzerthaus Blaibach gemacht hat. Ihr Besuch wurde medial begleitet und sie nahm sich auch die Zeit, mit den vier freiberuflichen Sängern zu sprechen. Wird jetzt alles gut für die Kultur? Als zweites Thema in der Sendung geht es um die drohende Insolvenzwelle in Deutschland. Die ersten Soforthilfefristen laufen aus, flächendeckend müssen die Zuschüsse zurückgezahlt werden und stellen kleine und mittelständische Unternehmen mit Verspätung vor eine schwierige Aufgabe, nämlich ohne Soforthilfe und mit eingeschränkter Kundenzahl weiterhin Betrieb mit nicht kurzarbeitsgeldberechtigem Personal zu finanzieren. Und natürlich den eigenen Lebensunterhalt. Robert und Berthold erörtern die Aufgaben der Politik und welche Auswirkungen eine Insolvenzwelle nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich mit sich bringt. Links zur Sendung: Berti & Vodeon: www.vodeon-munich.com Roberts Blog: www.ploetzlich-selbstaendig.de Roberts Umweltblog: www.blog2help.com Besuch der Ministerin: https://www.tvaktuell.com/mediathek/video/blaibach-endlich-wieder-musik-im-konzerthaus/ Länderspiegel: https://www.zdf.de/politik/laenderspiegel/laenderspiegel-vom-18-juli-2020-100.html NRW will Soforthilfe zurück: https://www.zdf.de/nachrichten/heute-sendungen/videos/unternehmen-corona-hilfen-insolvenz-100.html Unternehmen klagen auf Entschädigung: https://www.zeit.de/arbeit/2020-07/corona-krise-gastronomie-hotellerie-entschaedigungsklage-cynthia-barcomi-gerhard-koch Anzahl Insolvenzen: https://www.rnd.de/wirtschaft/weniger-pleiten-im-april-insolvenzwelle-wird-nur-verschoben-4LZ3TBPF6WZLEYDMBAMAWACAIQ.html Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/ Datenschutz: https://ploetzlich-podcaster.de/datenschutz/
Kaum ein Kleinod steht so sehr symbolisch für die Coronakrise wie die Mund-Nasen-Bedeckung. Hitzig wird über sie debattiert. Robert hat versucht, sie im Vorfeld dieser Ausgabe zum Thema auf seiner Facebook-Page zu machen und wurde von Verschwörungstheoretikern überschwemmt. Werbegeld in den Sand gesetzt! Ein populärer Erklärungsansatz, warum die Maske so unbeliebt ist, lautet: Die Maske schränkt die Konsumfreude ein. Und das wiederum geht gegen die kapitalistische Überzeugung, dass Konsum existentiell notwendig für das Funktionieren westlicher Wirtschaftssysteme sei, weil wir alle am Tropf der Finanzelite hängen, somit ihren Kaufentscheidungen auf Gedeih und Verderb ausgesetzt sind. Besonders betrifft das die Solo-Selbständigen im Dienstleistungssektor, die während der Pandemie weniger aufgesucht werden, weil ihre Dienstleistungen oft mit direktem Kontakt einhergehen. In dieser Folge besprechen wir, wie wir das unangenehme (!) Leben mit Masken annehmen lernen und vernünftiges, rücksichtsvolles Verhalten auch gegenüber Verschwörungstheoretikern verteidigen müssen. Außerdem erörtern wir die Frage, ob es andere Lösungen für die Abwendung der Wirtschaftskrise geben kann, als diejenige, auf einen dauerhaft befeuerten Konsumdrang der wohlhabenden Gesellschaftsschichten zu setzen. Links zur Sendung: Roberts Blog: https://ploetzlich-selbstaendig.de Roberts Umweltblog: https://blog2help.com Bertis Ensemble: http://www.vodeon-munich.com/willkommen ZDF Politbarometer: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/politbarometer-mehrheit-fuer-maskenpflicht-100.html Reiche und Konsum: https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/usa-in-der-wirtschaftskrise-rauswurf-im-reichenviertel-a-f6fb97ca-e9fd-42d1-aa55-d43a0286cdbb Selbständige betroffen: https://www.heise.de/tp/features/Wirtschaftliche-Auswirkungen-der-Corona-Lockdowns-4842158.html Immunität: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-07/covid-19-immunitaet-dauer-antikoerper-impfung-pandemie-verlauf/komplettansicht Masken-Dilemma: https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/maske-gesundheitsbehoerden-coronavirus-1.4963751 Geschichte der Maske: https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.die-maskenpflicht-ist-da-alles-was-tief-ist-liebt-die-maske.96dfcbb5-e56a-4a91-8aad-fc4cd461d5d2.html Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/ Datenschutz: https://ploetzlich-podcaster.de/datenschutz/
Plötzlich Podcaster haben sich Verstärkung geholt - die erfolgreiche junge Innenarchitektin Roxane Reusse ist diesmal bei uns zu Gast in der Sendung. Ihrem Soforthilfeantrag wurde unerwartet nicht entsprochen, die Aufträge gehen merklich zurück, aber sie bleibt positiv und arbeitet an einer innovativen Geschäftsidee. Während die Soloselbständigen also weiterhin mit der gegenwärtigen beruflichen Situation zurecht kommen, dominieren Skandale die Schlagzeilen in Deutschland: Amthor, Tönnies, Wirecard finden sich ungewollt in der Protagonistenrolle wieder. Unsere Frage ist vor diesem Hintergrund, welchen Stellenwert Integrität im Berufsleben einnimmt. Muss man sich Integrität leisten können? Welche Bedeutung haben Werte für uns? Was sind unsere Werte? Und handeln wir selbst immer integer, wenn wir Aufträge annehmen? Diese Folge ist die persönlichste bisher. Wir sprechen zu dritt über unsere Gefühlswelt, über Gewissensfragen und Geld. Links zur Sendung: Roxy: https://www.roxanereusse.com/ Roberts Blog: https://ploetzlich-selbstaendig.de Robert Umweltblog: https://blog2help.com Bundestagsdebatte: https://www.youtube.com/watch?v=WE3cGiepvcc Laschet Rede: https://twitter.com/phoenix_de/status/1277903237690077189 Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/ Datenschutz: https://ploetzlich-podcaster.de/datenschutz/
Es gibt ein Konjunkturpaket von der Bundesregierung. Und nein, die Forderung der Autolobby nach einer Kaufprämie für ihre Verbrenner wurde entgegen vieler Erwartungen nicht erhört: Die Bundesregierung bemüht sich, alle Branchen zu bedenken. Alle? Fast alle! Die Solo-Selbständigen werden ein wenig wieder liegen gelassen, denn nach wie vor gelten die verschiedenen Hilfsmaßnahmen nur für Betriebskosten und ausdrücklich nicht für das ominöse Unternehmergehalt. Wir nehmen die einzelnen Maßnahmen trotzdem genauer unter die Lupe und prüfen, wie sich diese auf die Volkswirtschaft auswirken könnten. Interessant ist vor allem die Senkung des Mehrwertsteuersatzes von 19 auf 16 bzw. von 7 auf 5 Prozent. Was bedeutet das für den Konsum? Und von welchem Geld soll man konsumieren, wenn man kurz vor dem beruflichen und existentiellen Aus steht? Wir glauben, dass im gesellschaftlichen Bewusstsein für die besondere Situation der Solo-Selbständigen noch einiges getan werden muss, um diese Krise zu überstehen. So ganz trostlos geht es aber in unserer Folge auch nicht zu: Robert und Berthold haben nicht nur allgemeine Ideen, an welchen Stellschrauben nachjustiert werden kann, sondern erzählen auch von ihren eigenen Projekten. Links zur Sendung: Rainer von vielen (Systemrelevant Song): https://www.rainervonvielen.de/ Vodeon (Bertis Ensemble): http://www.vodeon-munich.com Robert Blog: www.plötzlich-selbständig.de Roberts Umweltblog: www.blog2help.com DineTable: www.dineTable.de Vodeon Aufnahme: https://www.youtube.com/watch?v=8Gpcvy4zFTk Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/ Datenschutz: https://ploetzlich-podcaster.de/datenschutz/
Die Coronakrise trifft die meisten Branchen hart, viele Unternehmen und Solo-Selbständige stehen vor dem wirtschaftlichen Aus. Gerade Künstler konnten angesichts der geringen Bezahlung keine Rücklagen bilden. Das wenige Ersparte ist eigentlich für die Altersversorgung vorgesehen. Staatliche Hilfe ist gefragt, sie kommt aber nur zögerlich, unter strengen Auflagen und in bescheidenem Umfang. Berthold und Robert gehen der Frage nach, inwiefern sich Solo-Selbständige für Wirtschaftskrisen wappnen können, um beim nächsten Mal besser vorbereitet zu sein. Staatliche Hilfen im großen Stil gehen an Lufthansa und Automobilfirmen. Neben der Kritik an der Verhältnismäßigkeit beschäftigen wir uns auch mit Ideen, wo Investitionen geeigneter wären. Falls aber alle Stricke reißen und der Staat auch nicht mehr helfen kann oder will, dann gehört es aber auch zum unternehmerischen Mut, aufgeben zu können. Denn dieser Mut setzt Kräfte frei, um sich neuen Aufgaben widmen zu können. Links: Roberts Blog: https://plötzlich-selbständig.de Robert Umweltblog: https://blog2help.com VGSD-Petition für Solo-Selbständige: https://www.vgsd.de/corona-kampagne/ Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/ Datenschutz: https://ploetzlich-podcaster.de/datenschutz/
Jeder geht mit Krisen anders um. Wie wir als Selbständige mit der Krise umgehen kann jedoch existenzentscheident sein. Berthold und Robert schauen sich deshalb exemplarisch ein paar Gewinner und Verlierer der Corona-Krise an und haben dabei einige Überlebenskünstler entdeckt. Außerdem haben wir mit Freddy, dem Inhaber einer kleinen Kellerkneipe in Regensburg, der Piratenhöhle, gesprochen und interessante Einblicke in die Gastrobranche erhalten. Diese Ausgabe soll allen Mut machen, ihre Kreativität auszuleben, Lösungen zu finden und nach Hilfe zu fragen, wenn es nicht anders geht. Verlinkungen: Piratenhöhle: www.piratenhoehle.de VGSD offener Brief an Altmaier: https://www.vgsd.de/weckruf-altmaier Amazon Eigenmarken: https://t3n.de/news/amazon-eigenmarken-marketplace-private-label-1118576 OMR Podcast Amazon: https://omr.podigee.io/274-omr-274-mit-pip-klockner Robert und seine Dienstleistungen buchen: https://plötzlich-selbständig.de/entwicklung-beratung Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/ Datenschutz: https://ploetzlich-podcaster.de/datenschutz/
In der ersten Ausgabe zu unserem neuen Podcast-Projekt stellen wir (Berthold und Robert) uns vor. Erklären unsere Motivation für den Podcast, wieso wir selbständig sind und welche Probleme wir derzeit in der Corona-Krise haben. Das führt uns zum Hauptthema der heutigen Ausgabe, warum die Soforthilfen für Selbständige zwar gut gemeint, aber so gut wie nutzlos sind für die meisten Selbständige und kleine Betriebe. Roberts Dienstleistungen kannst du hier buchen (https://plötzlich-selbständig.de/entwicklung-beratung/). Wenn du einen Job für Berti hast schreib uns doch eine Mail an info@regsoft.de Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/ Datenschutz: https://ploetzlich-podcaster.de/datenschutz/