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Die Oper Frankfurt am Willy-Brandt-Platz prägt seit jeher das kulturelle Leben der Stadt. Wir haben mit Generalmusikdirektor Thomas Guggeis gesprochen – Jahrgang 1993 und einer der jüngsten GMDs Deutschlands. Ein kurzweiliges Gespräch über seine Aufgaben und Rolle, die Besonderheiten der Orchesterarbeit, die Frage, wie die Oper neues Publikum erreicht – und wie eigentlich eine Stellenbesetzung im Orchester abläuft. Hört rein!
Das Australian World Orchestra präsentierte in Sydney Gustav Mahlers 4. und 5. Symphonie. Unter der Leitung von Alexander Briger überzeugte das „wahrenationale Orchester Australiens“ mit einer dichten, energiegeladenen Interpretation. Besonders eindrucksvoll: Sarah Traubels Sopran-Solo in „Das himmlische Leben“. Das Publikum dankte mit langem Applaus und Standing Ovations – ein Abend, der die besondere Stellung dieses Orchesters im Musikleben Australiens bestätigte.
Sie wollte Mathematik studieren und fand ihre Formel im Dirigieren. Energie schöpft die zierliche Frau aus der Natur und entdeckt jedes Orchester wie bei einem Blind Date neu – mit feinem Gespür und künstlerischer Tiefe
Die schwarz-rot-pinke Koalition hat sich auf ein Konjunkturpaket geeinigt // Dass die Bühne Baden ab 2027 ohne eigenes Orchester auskommen muss sorgt für harsche Kritik
In dieser Folge sprechen wir mit Jesper Munk, der schon früh als „Retter des Blues“ galt - sich aber nie auf ein Genre festlegen ließ. Vom Blues über Soul und Indie-Pop bis hin zu Projekten wie Public Display of Affection hat er sich immer wieder neu erfunden, auch in Zeiten von Rückzug und Neuanfang. Mit Yesterdaze (2024) trat er erstmals auch als Produzent auf, nun erscheint am 03.10.2025 sein besonderes Live-Album best of … live mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg und den Cassette Heads. Wir sprechen mit ihm über die Unterschiede zwischen Orchester und Band, über die Bedeutung von Nick Caves Gedanken zur Einzigartigkeit menschlicher Kunst, und über den Umgang mit der Zuschreibung, Anfang 20 als „Retter des Blues“ gefeiert worden zu sein. Außerdem erzählt er, was ihn das Produzieren gelehrt hat – und welche Haltung ihn durch alle Phasen seiner Karriere begleitet. Zuletzt gehörte Platten Dennis: Sera Cahoone - Deer Creek Canyon The Delines - Colfax Martin: Adiam - Black Wedding Neue Vinyls aus unseren Regalen Dennis: Modern Nature - Island of Noise/Island of Silence Jesper: Lawrence Goodwin - Soft Eternity Martin: Nathaniel Rateliff - And it's still alright Eine Lieblingsplatte von Jesper Jesper: Blake Mills - Heigh Ho Instagram: Jesper Munk Website: Jesper Munk Unterstützt uns bitte mit einer Sterne-Bewertung sowie gerne auch einem Kommentar dazu bei Apple Podcasts (Link) oder Spotify (Link). Wir freuen uns darüber. Feedback, Wünsche oder Vorschläge zu Gästen dürft ihr uns gerne per Mail schreiben: kontakt@platten-panorama.de. Höre dir die Folge bei Apple, Google, Spotify, podcast.de, Deezer, Podimo, YouTube, Pocket Casts, Castbox oder direkt per RSS-Feed an. Zu jeder besprochenen Platte aus dem Panorama könnt ihr euch nun auch einen Song auf unserer Playlist bei Spotify anhören. Viel Spaß! Verwendet doch gerne diesen Affiliate-Link zum Onlineshop von JPC, wenn ihr eure Vinyl dort kauft. Mit der Nutzung dieses Links unterstützt ihr uns bei der Erstellung unseres Podcasts. Herzlichen Dank!
So etwas hatte man auf der Bühne noch nicht gesehen: Vier Celli, Geige, Flügelhorn, seltsam gekleidete Musiker, später das große Raumschiff mit dem Logo „ELO“: Mit seinem Rockorchester schuf Jeff Lynne eine der erfolgreichsten Bands der 70er Jahre.Seine Wurzeln liegen im Rock'n'Roll und der Filmmusik, und er verband einen sicheren Sinn für Ohrwürmer mit ausgefeilten Orchester- und Chorarrangements und cleveren Spielereien im Studio. Das Meisterwerk „Mr. Blue Sky“ nehmen wir uns in dieser Folge ebenso vor wie „Telephone Line“, „Don't bring me down“ und andere Lynne-Arbeiten. Er suchte immer „einen Ansatz, etwas wirklich Wunderbares zu schaffen, das nicht kompliziert ist“. Das ist dem sympathischen Mann aus Birmingham voll gelungen und brachte ihm später Erfolgsjobs mit George Harrison, Roy Orbison, Bob Dylan, Tom Petty und vielen anderen ein. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Franzose Rémy Ballot ist ebenso Dirigent wie ambitionierter Geiger. Mit seinem zunächst eher durch Zufall über mehrere Jahre bis 2024 entstandenen CD-Zyklus aller Bruckner-Sinfonien beeindruckte der Wahl-Wiener Publikum und Musikkritik. Im Gespräch mit Gerald Mertens erläutert der letzte Dirigierschüler von Sergiu Celibidache die musikalischen Potenziale durch den Wechsel zwischen Geige und Taktstock, die Tempi-Geheimnisse bei Bruckner und was eine effiziente Zusammenarbeit zwischen Dirigent und Orchester ausmacht.
(00:00) INTRO: Verfassungsbeschwerde abgewiesen | (01:49) BESCHLUSS: Die Klarheit in der Niederlage - Joachim Wieland | (21:10) JUBILÄUM: 30 Jahre Inforadio (Geschichte) | (26:24) JUBILÄUM: 30 Jahre Inforadio - (Gespräch) Bastian Sorge (1) | (37:44) Inforadio-Lied - Magnus von Keil & radioeins-Orchester | (39:41) BONUS: JUBILÄUM: 30 Jahre Inforadio - (Gespräch) Bastian Sorge (2) | (50:57) BONUS: rbb-Staatsvertrag verfassungswidrig? - Dieter Dörr, MM 04.11.2023 | (1:19:48) BONUS: Inforadio historisch - Annette Nolting (2015) | (1:37:45) BONUS: Collage 1 (2005) | (1:38:56) BONUS: Info101 - Gerrit Derkowski, 16.03.1992, 19.00 Uhr | (1:39:47) BONUS: Hans Hege (2015) | (1:43:42) BONUS: Collage 2 (2005) | (1:45:34) BONUS: Günther von Lojewski (2015) | (1:56:12) BONUS: Werner Voigt, 28.08.1995, 05.46 Uhr, Antenne Brandenburg, Frankfurt/Oder | (2:01:26) BONUS: Hansjürgen Rosenbauer (2015) | (2:11:06) BONUS: Sendestart Inforadio - 28.08.1995, 06.00 Uhr || Jörg Wagner
Der finnische Dirigent Klaus Mäkelä ist der gehypteste Jungstar am Pult. Zurzeit leitet er renommierte Orchester in Oslo und Paris. Wie gut ist Klaus Mäkelä? Antworten gab sein Gastspiel mit seinem künftigen Orchester bei den Salzburger Festspielen.
Raphaël Pichon und sein Pygmalion Chor und Orchester sind mittlerweile bekannt für ausgefallene Neuinterpretationen. Für die Salzburger Festspiele haben sie sich nun in einer halbszenischen Neuproduktion Mozarts Opernfragment "Zaide" und der Kantate "Davide penitente" gewidmet. Kombiniert mit anderen Ausschnitten aus Mozarts Œuvre und Texten des libanesisch-kanadischen Schriftstellers Majdi Mouawad entsteht in dieser "Zaide" eine dramatische Geschichte über den Kampf um Freiheit und das Recht zu lieben und zu leben.
Der Landesjugendchor und das -orchester Rheinland-Pfalz haben sich, anlässlich des 80. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkriegs im Mai 2025, gemeinsam ein besonderes Werk vorgenommen: Mendelssohn-Bartholdys Sinfoniekantate „Lobgesang“. Obwohl das Werk schon 185 Jahre alt ist, wirken einige der Lobgesang-Textzeilen auch heute sehr aktuell. Ein Projekt in dem es neben der musikalischen auch um Friedens-Bildung geht.
Auf dem Weg - der Podcast mit Moderator Sebastian Messerschmidt
„Ich bin jemand, der die Vision hat, der Projekte gerne mit ans Laufen bringt. Und dann brauchst du Leute, die es dann auch weiterführen und am Leben halten. Für mich ist das Game dann vielleicht irgendwie vorbei, wenn das Kind Laufen kann. Dann brauchst du Leute, die dem Kind dann das richtige Rennen beibringen.“ Auf dem Weg mit dem Unternehmer und Strategieberater Daniel Lublinsky, der sich selber als Möglichmacher bezeichnet - das feier ich sehr! Das Unternehmertum begeistert und beschäftigt ihn schon sehr lange. Sein erstes Start-Up hat Daniel aus dem Kinderzimmer heraus gegründet. Heute steht in seinem LinkedIn-Profil: 20 Jahre Erfahrung in Business Development, Marketing-Kommunikation, Digitalisierung und der Entwicklung skalierbarer Geschäftsmodelle. Er ist Co-Founder und CEO der Digital Relation Media GmbH. Mittlerweile ist er auch im Podcast-Game angekommen. Gemeinsam mit Jan Wellnitz ist er Gastgeber von „AdInsights - Der Marketing Videopodcast“ - der Videopodcast für alle, die sich für innovative Marketingstrategien und kreative Kampagnen interessieren. Daniel und ich wir kennen uns seit über 15 Jahren aus Brühl und hatten auch immer wieder berufliche Berührungspunkte, zuletzt als Daniel bei ALDI SÜD als Head of Marketing Digital & New Business aktiv war und ich für den ALDIventskalender vor der Kamera gestanden habe. Das erwartet Dich u.a. inhaltlich im Gespräch mit Daniel ⇨ Erste Geschäftsidee im Kinderzimmer und was die gelben Seiten damit zu tun haben ⇨ Es braucht ein gut eingespieltes Orchester um Geschäftsmodelle zu etablieren ⇨ Arbeit als Visionär, Möglichmacher und Impulsgeber ⇨ Wichtige Meilensteine auf dem bisherigen Weg als Unternehmer ⇨ Warum Luca de Meo so ein inspirierendes Management-Vorbild für Daniel ist ⇨ Auslöser für eigenen Podcast „Ad Insights - Der Marketing Videopodcast“ Links zu Daniel https://www.linkedin.com/in/lublinsky/ https://www.instagram.com/daniellublinsky/ Link zu „Ad Insights - Der Marketing Videopodcast“ https://open.spotify.com/show/6H6b1b3GM6fTKp161hH6kR?si=fca224562c074a43 Links zur AUF DEM WEG Family Intro-Stimme Henrike Tönnes: www.henriketoennes.de Intro/Outro-Musik Hannes Knechtges: www.instagram.com/hannes_knechtges Meine Website https://sebastian-messerschmidt.de Mein LinkedIn Profil https://www.linkedin.com/in/sebastianmesserschmidt/ Mein Instagram Profil https://www.instagram.com/sebastianmesserschmidt/ Bis bald auf dem Weg
"Wir wollen Europa feiern", sagte der österreichische Violinist Daniel Froschauer, erster Geiger und Vorstand der Wiener Philharmoniker, einmal im Rahmen einer "europäischen Nacht". Das so traditionsreiche wie bedeutende Orchester versteht sich als Teil der Identität und als Botschafter Europas. Die Musik sei eine "Symbolik für Wiederzusammenkommen", so Daniel Froschauer. Von Daniel Froschauer.
Im Saisoneröffnungskonzert der Kölner Philharmonie interpretiert Klaus Mäkelä mit dem Concertgebouworkest unter anderem Béla Bartóks »Konzert für Orchester«. Dieses Werk, das letzte, das Bartok vor seinem Tod am 26. September 1945 vollenden konnte, wurde zu einem seiner bekanntesten und wurde am 1. Dezember 1944 in Boston uraufgeführt. Zu der Komposition überredete Serge Koussevitzky, der Dirigent des Boston Symphony Orchestra, den im Krankenhaus liegenden Bartók, in dem er ihm einen Scheck über 1000 Dollar brachte und ihm den Auftrag gab, ein großes sinfonisches Werk zu schreiben. Die Idee, dem kranken Bartók dadurch neue Hoffnung zu geben, ging auf: Bartók vollendete die Komposition in sechs Wochen, in denen sich sein Gesundheitszustand wesentlich besserte. Was Bartóks populärstes Orchesterstück ausmacht und warum er damit endlich seinen Durchbruch in Amerika feierte, erläutert Christoph Vratz im Podcast der Kölner Philharmonie. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/janine-jansen-concertgebouworkest-klaus-makela/4599 Foto: Klaus Mäkelä mit Concertgebouworkest ©Eduardus Lee
Hereinspaziert, hereinspaziert, meine Damen und Herren! Jawohl, die letzte Folge unserer vierten Staffel riecht nach Theaterschminke und Sägespänen, denn unser Thema ist der Zirkus. Dabei geht es nur bedingt um Clowns, Akrobaten und Trapezkünstlerinnen, sondern um Songs und Musikstücke, die (in irgendeiner Sprache) das Wort "Zirkus" im Namen tragen. So haben wir eine gewohnt abwechslungsreiche Mischung zusammengestellt, mit melodischem Folk-Rock, düsterem Synth-Pop und Big-Band-Jazz an der Grenze zur Avantgarde. Das älteste Stück, das wir diesmal vorstellen, ist eine Komposition für Xylofon und Orchester und stammt aus dem 19. Jahrhundert. Sowas hört man selbst bei uns nicht alle Tage. Neugierig geworden? Dann viel Spaß beim Hören – und Manege frei!
Catherine Larsen-Maguire leitet das schottische Jugendorchester, das beim Young-Euro-Classic-Festival spielt. Für sie ist ein Orchester ein Wunschbild für die Gesellschaft: gemeinsam Ziele erreichen und Emotionen teilen – auch jenseits der Musik. Wiese, Tim www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
D'Siemens AG an d'Bayresch Staatsoper hunn de Klang vum Nationaltheater zu München digitaliséiert. Entstanen ass also een digitalen Zwilling vum Nationaltheater. D'Uerdnung vun Orchesteren oder verschidde Konfiguratioune vum Sall kënnen esou an engem 3D-Modell simuléiert ginn. Dëst soll et Museker:innen an Dirigenten an Dirigentinnen erlaben, d'Klangwierkung scho virun der éischter Prouf, beispillsweis doheem, auszeprobéieren. Esou ass et och méiglech eenzel Sëtzplazen am Nationaltheater vum Publikum auszeprobéieren an ze kucken, wéi den Orchester vun der jeeweileger Sëtzpositioun am Sall kléngt.
Für seine kreativen Ideen ist Niklas Liepe längst bekannt. Mit zurückliegenden Projekten wie dem Paganini-Projekt oder den #GoldbergReflections hat er international glänzende Rezensionen erhalten. In Göttingen geboren, in Braunschweig und Hannover aufgewachsen, ist er der NDR Radiophilharmonie engstens verbunden. Also hat er die Arbeit fortgesetzt und sein neues Album wieder mit dem Orchester aufgenommen. Mit dem Titel "Händel - Mendelssohn" verbindet Liepe Mendelssohns Violinkonzert e-Moll mit neuen Variationen bekannter Melodien Händels. Immer sind seine CD-Produktionen aufwendig und überraschend mit oft unerwarteten musikalischen Brückenschlägen. So hat er 2024 für ein Projekt die britische Komponistin und Oscar-Preisträgerin Rachel Portman gewinnen können. Ein Großprojekt, in dem er künstlerisch Stellung zum Thema Klimawandel bezieht. Rachel Portmans Violinkonzert "Tipping Points" - Kipppunkte - wird dabei kombiniert mit Vivaldis "Vier Jahreszeiten". Bei seinem aktuellen Projekt "Händel - Mendelssohn" sind wieder verschiedene Komponisten und Arrangeure beteiligt, darunter Tim Allhoff, Aleksey Igudesman und Florian Christl. In NDR Kultur à la carte spricht er mit Beate Scheibe über Ideen, virtuose Klangfarben und das Projekt alte Musik neu zu deuten.
In seiner "Walküre"-Interpretation scheitert Regisseur Valentin Schwarz trotz des berührenden Schlussbildes an der eigenen Arroganz. Die musikalische Leistung von Simone Young, des Orchesters und der Solistinnen und Solisten hingegen ist Weltklasse.
Welcome Home beim SUBGROUND TALK, unserem Podcast für die elektronische Musikszene!Für Folge #29 hat sich der DJ und Produzent Andreas Henneberg mit unserem Host Moritz im Süden Berlins getroffen. Viele von euch kennen Andreas mit Sicherheit von einem seiner vielen Gigs über die letzten Jahrzehnte, ob Solo oder in seinem B2B Projekt "The Glitz". Andreas hat in diesem Interview aber vor allem über seinen individuellen Weg und musikalische Reise gesprochen. Freut euch also wieder einmal über spannende Geschichte, über das “damals” und heute der Musikproduktion, Geschichten über die Anfänge mit Schallplatten und Mixtapes, und wie diese Leidenschaft des Musikhörens und -produzierens bei Andreas bis heute anhält.Ihr erfahrt in dieser Folge aber auch sehr spannende Einblicke in die vielen Projekte, die Andreas am Rande und neben der elektronischen Musikszene mitgestaltet. So erzählt er uns beispielsweise von seinem langjährigen Projekt SYNTH HAPPENS seine Musik gemeinsam mit einem Orchester aufzuführen, welches auch in Zukunft wieder Shows in Deutschland spielt.Alles Wichtige über Andreas Hennebergs Reise erfahrt ihr in dieser Episode vom SUBGROUND TALK. Viel Spaß!Referenzen aus der Folge:Synth Happens nächste Shows: Gelsenkirchen, ChemnitzStudio Monitor: Siehe Cover FotoAndrea's Frau - Beth Lydi: https://soundcloud.com/beth-lydiThe Glitz Set Tanzwüste - https://soundcloud.com/the-glitz/the-glitz-at-fusion-festival-2015Synth Happens Youtube - https://www.youtube.com/watch?v=rh0w2_XL9KQhenmountain.comMulay - https://www.groenland.com/pages/artist/mulay?srsltid=AfmBOoogZPNmE4eHiqDh_CFoY07muJYmXYayxYe06UioSi50H4e-sq_lThe Glitz Album - https://soundcloud.com/the-glitzGigs und Infos gesammelt: https://andreas-henneberg.com/Snoe Music Label - https://snoemusic.com/Subground Talk Gäste Playlist SoundCloud: https://soundcloud.com/subground-talk/sets/sets-unserer-gaesteGespielte Tracks von Andreas Henneberg:YOU BETTER DON'T SAY / Andreas Henneberg / SNOEDICKTATOR (CLUB MIX) / The Glitz / Glitz AudioPURA VIDA feat. A. Castro Ulloa / Beth Lydi & Andreas Henneberg / SNOE(Für Nachweis der Lizenzrechte bitte uns kontaktieren siehe unten.)Über Andreas Henneberg findet ihr mehr Infos hier:Instagram: http://instagram.com/andreashennebergSoundcloud: https://soundcloud.com/andreas-hennebergSpotify: https://open.spotify.com/artist/32fCH0Z7B8ydcz40ybZdqg?si=DcRn2vsLTPmepipyJwoYyQResident Advisor: https://www.residentadvisor.net/dj/andreashennebergÜber den SUBGROUND TALK Podcast:In diesem Podcast erwarten euch alle zwei Wochen spannende Talks rund um die elektronische Musikszene der Subkultur. Unser Host Moritz lädt dazu verschiedenste Menschen ein: Artists, DJs, VeranstalterInnen, Crews, Technikteams, ProducerInnen und spricht mit ihnen über Musik, Clubs, Festivals, Werdegänge und Insider Stories aus der Szene. Außerdem schauen wir regelmäßig bei unseren guten FreundInnen vom 3000Grad vorbei, um über alles zu reden, was vor, während und nach dem Festival passiert. Wir möchten so auch Zugänglichkeit zur Szene schaffen und Möglichkeiten für kulturellen Austausch und Raum für Diskurse über unsere Wertebasis und Ausgestaltung geben.“Wir” sind SUBGROUND - Ein Veranstaltungs- und Szenekollektiv, welches aus der unabhängigen Streaming-Plattform subground.org (https://subground.org/) hervorgegangen ist. Unser Host - Moritz König - und (3000GRAD-Verantwortlicher) Molle aka Mollono.Bass gründeten die Plattform 2020 als Support für die vom Corona Lockdown gezeichnete Szene, sodass sich diverse Clubs und Kollektive Online darstellen und Spenden sammeln konnten. Mittlerweile steht SUBGROUND unter anderem hinter verschiedenen Veranstaltungsreihen wie Klangwald und Rave Cage und arbeitet eng aber unabhängig mit 3000GRAD zusammen.Schreibt uns gerne Feedback und verfolgt uns unter:E-Mail: subground@3000grad.comInstagram: https://www.instagram.com/subground.music/Danke an das gesamte Team:Redaktion und Orga: Emil Kastrau, Leonore Klein // Post-Produktion: Benedikt & Laurentius RammeDanke für euren Support:Feedback und Mentoring von 3000GRAD // Intro Track: "Gone" von Alleman, released auf Katermukke 2019 // Podcast Cover Foto "3000Grad Festival 2023 - Kombinat100 Auftritt" von Sebastian Vandrey
Das Allgäuer Orchester ist Konzertreisen und glanzvolle Auftritte gewohnt, doch dieses Ziel hat die Musiker zwischen 13 und 30 Jahren vor ganz neue Herausforderungen gestellt. Wer hätte gedacht, wie schlecht sich tropisches Klima und bayerische Tracht vertragen?
Der Dirigent Jan Willem de Vriend weiß, wie Orchester ticken, denn schon als junger Geiger spielt er im Concertgebouw Orchester in Amsterdam mit. 1982 gründete er dann sein eigenes Ensemble, das Combattimento Consort Amsterdam, das er von der Geige aus leitet. Heute glänzt er auch mit seinen Interpretationen der Musik von Mendelssohn oder Schubert und begeistert Orchester in Wien, Kyoto oder Zürich mit seiner Energie, seiner Freude und seinem Wissen.
Op sengem Summerconcert 2025 spillt den Orchestre National des Jeunes du Luxembourg Beethoven, Schnittke a Mozart. Invitéiert gëtt och bei dësem Projet e bekannte Solist. Dës Kéier steet den Orchester mam Felix Klieser op der Bün. Den däitschen Hornist ass nieft sengem musikaleschen Talent och dofir bekannt, datt hien de Cor ganz anescht spillt wéi aner Hornisten. Hie gouf ouni Äerm gebuer an huet dofir geléiert d'Ventiller mam lénkse Fouss ze bedéngen. En aussergewéinleche Solist fir d'Saison 24/25 ofzeschléissen. De radio an opus 100,7 iwwerdroen dëse Concert live um 20:00.
Die Gemeinde Forst in Baden-Württemberg zählt rund 8.000 Einwohner. Sie liegt bei Bruchsal im Kraichgau und sie darf sich ab sofort offiziell „Landesmusikort“ nennen. Forst in Baden nämlich wurde vom Deutschen Musikrat und vom Bundesmusikverband Chor und Orchester mit dem zweiten Bundespreis in dieser Kategorie ausgezeichnet. Gewürdigt wird damit das vielseitige und innovative Musikleben im Ort, getragen von außergewöhnlichem ehrenamtlichem Engagement. Sven Scherz-Schade war in Forst – dem Landesmusikort 2025 – und hat sich umgehört.
In Driedorf im Lahn-Dill-Kreis hat ein bewaffneter Mann für einen großen Polizeieinsatz gesorgt - inklusive Hubschrauber, Polizei-Hunden und Spezialeinsatzkräften. Später geben die Einsatzkräfte Entwarnung: Es hat wohl zu keiner Zeit eine Gefahr für Dritte gegeben. Außerdem: Mit großem Aufwand sollte er in Herborn vertrieben werden, aber nein: Der amerikanische Katzenwels hat überlebt - in einem wasserleeren Tümpel, bei Frost - und fast ohne Sauerstoff. Die invasiven Fische sind erneut im Uckersdorfer Steinbruchweiher aufgetaucht. Und: In Lich spielt heute Abend ein schwedisches Orchester in der Marienstiftkirche.
Den Klang eines Orchesters hört man sogar im Vakuum des Weltalls, denn jedes Stückchen Star Trek verwendet Filmmusik im klassischen Sinne – von den ausdrucksstarken Stücken der Originalserie bis zu Rick Bermans verschämten Klangteppichen. Aus allen Soundtracks jedoch ragt Jerry Goldsmiths oscarnominierte Arbeit für "Star Trek: The Motion Picture" hervor, die die Klänge des Franchises bis heute beeinflusst. Deswegen steht dieses beeindruckende Werk im Fokus unseres allerersten Freitags(sound)treks – und am Dirigentenpult steht neben den Tadderichen auch Fazitator Christian.
Enjoy the beautiful and meditative music of Johann Sebastian Bach's Wer weiß, wie nahe mir mein Ende (“Who knows how near to me is my end”). The music is conducted by Rudolf Lutz with the Chor & Orchester der J. S. Bach-Stiftung, and is set to images from various astronauts aboard the International Space Station. Series: "Arts Channel " [Arts and Music] [Show ID: 40952]
Am 18. Juli beginnen die Salzburger Festspiele. Bis zum 31. August stehen allein zwölf Musiktheaterwerke auf dem Programm, flankiert von Schauspielpremieren sowie Konzerten der weltweit besten Orchester und Solisten. Als Leitthema wählte der Intendant der Festspiele, Markus Hinterhäuser, ein Zitat aus Samuel Beckets "Endspiel": "Ich werde in den Tod geboren."
Enjoy the beautiful and meditative music of Johann Sebastian Bach's Wer weiß, wie nahe mir mein Ende (“Who knows how near to me is my end”). The music is conducted by Rudolf Lutz with the Chor & Orchester der J. S. Bach-Stiftung, and is set to images from various astronauts aboard the International Space Station. Series: "Arts Channel " [Arts and Music] [Show ID: 40952]
Die Oper Rusalka hat am Samstag Premiere an der Oper in Sydney und Johannes Fritzsch leitet das Orchester. Er erzählt, was an dieser Produktion neu ist.
Vergangenes Wochenende fand das FlowFest 2025 statt – und es war wieder ein phänomenales Event voller Energie, Erkenntnisse und echter Verbindung. Philipp Samor von Holtzendorff-Fehling und sein Team von Leela Quantum Tech haben uns erneut großartig unterstützt. Diese besondere Podcast-Folge haben wir tatsächlich nur einen Tag vor dem Event noch im Flowgrade Studio aufgenommen – voller Vorfreude auf das Event und mit viel Quantenenergie im Raum.► Aftermovie vom Flowfest 2025In diesem Gespräch tauchen Philipp und ich tief ein in ein Thema, das viele fasziniert und ebenso viele unterschätzen: Manifestation. Doch wir bleiben nicht an der Oberfläche unerklärlicher Phänomene – wir sprechen über handfeste Neurowissenschaft, Quantenphysik und praktische Tools, mit denen du dein Leben aktiv gestalten kannst.Philipp erklärt, wie du mit moderner Technologie dein Energiefeld bewusst stärkst – und warum Affirmationen allein oft nicht ausreichen. Ich teile, mit welchen Techniken ich mein Podcaststudio, meine Beziehung und mein Buch manifestiert habe. Und du erfährst, was Manifestieren wirklich bedeutet – und warum du dafür deinen Verstand überlisten musst.► Die neue Flow-Frequenz – entwickelt für Flow, Fokus & PräsenzEin Highlight dieser Folge ist die Entstehung der neuen Flow-Frequenz, die es jetzt auch im Quantum Upgrade gibt. Ursprünglich als Idee für das FlowFest gedacht, habe ich gemeinsam mit Philipp und seinem Team die wirksamsten biochemischen Komponenten eines Flow-Zustands identifiziert – darunter Alpha-GPC, Safran, Anandamid, Endorphine, Serotonin, Dopamin, sogar moduliertes Ashwagandha und Cayenne-Pfeffer – kombiniert mit gezielten Hirnwellenfrequenzen wie Alpha und Theta und der bewusstseinsfördernden 432-Hz-Frequenz.Diese Frequenz ist das Ergebnis fein abgestimmter Frequenz-Komposition – wie ein Orchester aus Energiewellen für mehr Klarheit, Tiefe, Kreativität und Flow. Du kannst sie jetzt exklusiv im Quantum Upgrade oder mit der Flow-Frequenzkarte ausprobieren.Bestelle die Flow-Frequenzkarte hier und verwende den Code FLOWGRADE10 für 10%-Rabatt *Quantum Upgrade ist eine eigenständige Plattform zur Aktivierung von Quantenenergie – digital, ortsunabhängig und wissenschaftlich untersucht. Im Unterschied zu Leela Quantum Tech (physische Produkte) funktioniert Quantum Upgrade vollständig online – ideal für deine tägliche Routine, ob im Büro, auf Reisen oder im kreativen Prozess.Teste die neue Flow-Frequenz jetzt kostenfrei und unverbindlich:Gehe auf https://quantumupgrade.ioGib den Code FLOW15 einUnd erhalte 15 Tage kostenlosen Zugang – komplett ohne Kreditkarte, völlig unverbindlich.► Mehr zu Philipp Samor von Holtzendorff-Fehling & seinen Tools HIER ► Mehr zu Leela Quantum Tech HIER. Nutze den Code FLOWGRADE10, um 10% Rabatt auf deine Bestellung zu erhalten! *► Zentrale Zitate„Manifestation ist angewandte Neurowissenschaft.“„Nicht der Wunsch entscheidet, sondern das Gefühl dahinter.“„Wenn du in dir die Frequenz veränderst, verändert sich dein Leben.“„Das Quantum Upgrade wirkt wie Manifestation auf Steroiden.“„Du kannst nichts manifestieren, was nicht deinem Herzenswunsch entspricht.“Danke fürs Zuhören,Go for Flow!Dein Max Gotzler► Kontakt• YouTube Kanal abonnieren • Flowgrade Website • Flowgrade Instagram• FlowTribe Community • Max Gotzler Instagram • LinkedIn• Mail info@flowgrade.de#manifestation #quantenenergie #biohacking #flow #quantumupgrade
Prof. Dr. Meinrad Walter, Freiburg, Katholische Kirche: Beten ist für die Seele, wie wenn ein Musikinstrument frisch gestimmt wird
"Klassik am Odeonsplatz" feiert 25-jähriges Jubiläum: Heuer sogar ohne die berühmte Feldherrnhalle, die saniert wird. Für die Technik erst recht Herausforderung pur, für die Orchester trotzdem eine einzigartige Kulisse. Das BRSO ist mit Werken von Prokofjew und Strauss zu Gast. Die Münchner Philharmoniker dann einen Tag später mit Beethoven und Rachmaninow.
Max Bruch betrachtete es als sein bestens Werk seines Lebens: Das Oratorium, dass er Schillers „Lied von der Glocke“ widmete. Eine überschwänglich romantische Tonsprache bekundeten seine Zeitgenossen, während das Oratorium später fast in Vergessenheit geraten sollte. Ihnen folgten die kritischen Stimmen, die sich nicht nur über Schillers „Bibel für Kleinbürger“ mokierten, sondern auch über sein Staatsverständnis und sein Geschlechterbild. Mit dem Orchester, dem Chor und ...
Diese Flitterwochen waren gut! Joaquín Rodrigo macht aus seinen Erinnerungen ein Konzert für Orchester und Gitarre. Logisch – denn er hat die Flitterwochen ja auch in einer spanischen Stadt verbracht! Von Michael Lohse.
As part of the Earth Serenade series, enjoy Johannes Brahms' Ein deutsches Requiem (Opus 45). This powerful music is performed by the Orchester & Chor of J. S. Bach-Stiftung in Switzerland. The music is set to images of Earth taken from the International Space Station, sending messages of mortality, hope and redemption. Series: "Arts Channel " [Arts and Music] [Show ID: 40881]
As part of the Earth Serenade series, enjoy Johannes Brahms' Ein deutsches Requiem (Opus 45). This powerful music is performed by the Orchester & Chor of J. S. Bach-Stiftung in Switzerland. The music is set to images of Earth taken from the International Space Station, sending messages of mortality, hope and redemption. Series: "Arts Channel " [Arts and Music] [Show ID: 40881]
In Maestro sind wir Dirigent und müssen durch unsere Hände das Orchester zu wundervollen klassischen Musikstücken anleiten. Dabei schwingen wir den Taktstock, müssen auf unsere Musiker zeigen, damit sie einsetzen oder Crescendo und Decrescendo anweisen durch Heben und Senken der Hand. Die Steuerung funktioniert dabei echt super. Der Einstieg durch das Tutorial wird einem leicht gemacht, da man nach und nach die neuen Funktionen lernt. Dennoch ist das Rhythmusspiel auch herausfordernd, wir können die Songs auf einfach, mittel oder schwer spielen. Die Songauswahl ist unfassbar gut, vor allem mit den Erweiterungen. Wir bekommen klassische Songs wie Schwanensee, aber auch Game of Thrones, Herr der Ringe, Star Wars oder Harry Potter Filmmusik.Zunächst spielen wir in einem klassischen Theater, aber wir schalten nach und nach neue Orte, Kostüme für die Musiker oder auch Handschuhe und Taktstöcke frei, das gibt dem Spiel eine unglaublich tolle Atmosphäre. Es handelt sich bei Maestro um ein sehr gutes Rhythmusspiel, welches auch für die PSVR2 super umgesetzt wurde.
Schwarze Fräcke auf der Bühne - und ergraute Köpfe im Parkett? Wird in klassischen Konzerten irgendwann niemand mehr husten, weil sich zum älteren Publikum kein jüngeres hinzugesellt und es dann irgendwann leer wird im Konzertsaal? Das wäre schade um so viele atemberaubende, anrührende und mitreißende Melodien. Und es wäre schade um viele Generationen, die dann von diesen Meisterwerken nichts mehr mitbekämen. Ein brillantes Orchester kann brillante Musik - so alt sie auch sein mag - in jedem Augenblick spielend wieder auferstehen lassen. Und die Klänge dieser Musik können ihr Publikum mit derselben Frische erreichen, mit der sie einst komponiert wurden. Die Musik ist so lebendig wie die Menschen, die sie spielen, voller Leidenschaft, Liebe, Wut oder Trauer. Aber wie kann ihr Götterfunke überspringen, gerade auch auf junge Leute? Was lockt Menschen „back to Bach“? Wie funktioniert Tschaikowski auf TikTok? Und kann Amadeus auch heute noch rocken? Hören wir dazu den jungen Pianisten Louis Philippson, den Intendanten des Rheingau-Musikfestivals Michael Herrmann, den Dramaturgen des hr-Sinfonieorchester Andreas Maul und Tobias Kämmerer, Moderator der Spotlight-Konzerte des hr-Sinfonieorchesters. Podcast-Tipp, heute mal für die ganz jungen und Jung-Gebliebenen unter Ihnen: Das Geheimnis - Musikalische Rätsel und Krimis zum Mitraten Rätselkrimis für Kinder: Welche unbekannte Macht hat die Zauberflöte gestohlen? Wozu braucht ein Werwolf die Mondscheinsonate? Und wo kommt eigentlich diese gruselige Stimme her? Bei uns wird jede Woche ein neuer, spannender Rätselfall gelöst. Musik spielt immer eine Rolle. Und das Beste ist: Ihr könnt bei allen geheimnisvollen Abenteuern mitraten. https://www.ardaudiothek.de/sendung/das-geheimnis-musikalische-raetsel-und-krimis-zum-mitraten/urn:ard:show:2f55dd7fdf9023b3/
Am Wochenende war das Londoner Aurora Orchestra mit ihrem inszenierten Familienkonzert von Saint-Saëns' "Karneval der Tiere" bei den Audi Sommerkonzerten in Ingolstadt. Außerdem haben sich ein paar Musikerinnen und Musiker des Orchesters noch Zeit für ein zusätzliches Konzert mit einem Ingolstädter Schülerorchester genommen.
Hättet ihr gewusst, was ein Lorbas ist? Ein Taugenichts, Laufbursche oder der Bassist im Orchester? Oder was es mit Schlüffeln auf sich hat – ist das Trägsein, Schwärmen oder vielleicht doch bloß Nasehochziehen? In dieser Folge wird gerätselt, geraten und gelernt – dank der wunderbaren Petra (Ursupptier), die uns ein großartiges Quiz rund um vergessene Worte zusammengestellt hat. Ganz im Stil von „Der große Preis“ spielen wir uns gegenseitig 30 knifflige Fragen zu alten Begriffen vor. Mal liegen wir richtig, mal komplett daneben – aber schlauer sind wir am Ende auf jeden Fall alle. Außerdem schweift Herr Müller ein bisschen ab, eine Fliege sorgt für Chaos im Podcast-Keller, wir erinnern uns an Wim Tölke, Wum und Wendelin – und natürlich gibt's wieder ein kleines Update zum Stand unseres Guinness-Rekord-Versuchs. Hört rein und rätselt mit! Das hat Spaß gemacht, vielen Dank, Petra!
Bernadette Spitzer berichtet für radio klassik Stephansdom vom Lehár Festival in Bad Ischl: Zu Orpheus in der Unterwelt habe ich eine durchaus persönliche Erinnerung, war es doch die erste Operette, die ich sah. Ich war noch im Kindergarten, als mich meine Eltern in eine Aufführung der Musikuniversität ins Wiener Schlosstheater mitnahmen. In Erinnerung geblieben ist mir vor allem der Cancan, und besonders amüsiert haben mich die eitle öffentliche Meinung, der fette Jupiter, der sich als Fliege verkleidet und der weinerliche Prinz von Arkadien. Würde ich all das in Bad Ischl wieder erleben? Die Antwort lautet: Zum Glück schon. / Intendant und Regisseur Thomas Enzinger hat für seine Produktion keine Kosten gescheut. Es ist erstaunlich, was sich alles mit der kleinen Bühne im schmucklosen Kongresshaus machen lässt. Offenbach hat seine 90-minütige Urfassung aus 1858 später deutlich auf vier Stunden erweitert. Für Bad Ischl ist eine Mischung aus beiden erstellt worden, eine Art Bad Ischler Fassung, die rund 3 Stunden dauert. Die römische Götterwelt, die Offenbach ins 19. Jahrhundert holte, um seine Zeitgenossen zu karikieren, schafft es glaubwürdig auch ins 21. Im Zentrum steht die alles dirigierende Öffentliche Meinung, die zeitgemäß eine Influencerin ist. In grellpinken Jeans, mit langen Fingernägeln und Girlie-Gehabe brilliert Eva Schöler. Man ist direkt verwundert, als diese piepsende Tussi, die ständig ihr pinkes Handy am Selfie-Stick vor sich herträgt, und alles auf Instagram streamt, plötzlich in einem wunderschön vollen Opernmezzo zu singen beginnt. Ebenso hervorragend ist das Brüderpaar Jupiter und Pluto. Martin Achrainer als Jupiter glänzt nicht nur stimmlich – als Fliege beweist er sein komisches Talent und seine körperliche Fitness. Pluto Peter Bording mimt den Gott der Unterwelt ebenso stimmgewaltig wie diabolisch. Seltsam ist ja, dass der Titel der Operette eigentlich irreführend ist. Um Orpheus in der Unterwelt geht es nur ganz kurz, denn im Mittelpunkt stehen die Götter. Orpheus hat eigentlich eine Nebenrolle. Die wird aber sehr charmant ausgefüllt von Robert Bartneck, der den verklemmten Geigenlehrer sehr mitleidserregend und mit voller Stimme verkörpert.Selbstredend fügt Regisseur Enzinger ständig aktuelle Bezüge ein. So ist Jupiter etwa bestrebt, das Image des Olymp mit Merchandise-Artikeln und dem Slogan „Make Olymp great again“ zu verbessern. Am meisten zu tun hat aber neben dem Orchester unter der Leitung von Laszlo Gyüker – das Ballett. Die drei Damen und drei Herren, Ischl-Profis bereits aus früheren Produktionen bekannt, haben fast immer was zu tun auf der Bühne und beeindrucken durch Einsatz und Eleganz. Der Cancan am Schluss ist auch ein Kind unserer Zeit, denn getanzt wird er vom gesamten Tanzensemble. Der Abend endet, yeah Bro, mit viel Applaus und einem gut gelaunten Publikum.
Interpreten: Sinfonieorchester Basel, IvorBoltonLabel: ProsperoEAN: 4262353970362Vor wenigen Wochen haben wir uns an dieser Stellemit den „amerikanischen“ Kammermusikwerken von Antonín Dvořák beschäftigt. Heutesteht wieder Dvořák auf dem Programm, allerdings seinesinfonischen Dichtungen, die in der Zeit nach seinem USA Aufenthalt zurück inder tschechischen Heimat entstanden sind. Musik, der man sich schwer entziehenkann, findet auch heute wieder Michael Gmasz.Ivor Bolton schenkt sich und seinen Fans zum Abschied alsChefdirigent des Sinfonieorchester Basel noch eine aufregende CD mit Musik vonAntonín Dvořák. Drei sinfonische Dichtungen - Der Wassermann, DieMittagshexe und Das goldene Spinnrad - hat er dafür aufgenommen. DreiWerke, für die sich Dvořák von den düsteren Märchen der Balladensammlung»Kytice« (Blumenstrauß) des tschechischen Dichters Karel JaromírErben inspirieren ließ – Stoffe voller Magie, Morbidität und Moral. Bolton und seinem Orchester gelingt es, diese Geschichtenmit einer beeindruckenden klanglichen Farbpalette und erzählerischer Präzisionzum Leben zu erwecken. Besonders hervorzuheben ist dabei die Fähigkeit desDirigenten, die Balance zwischen dramatischer Zuspitzung und orchestralerTransparenz zu wahren. Die Musik bleibt stets durchhörbar, ohne anAusdruckskraft zu verlieren.Die Aufnahme überzeugt nicht nur musikalisch, sondernauch produktionstechnisch: Das Digibook ist liebevoll gestaltet, mit einem 48-seitigen,dreisprachigen Beiheft, das nicht nur informativ, sondern auch visuellansprechend ist. So ist es auch möglich, die Geschichten zur Musik zu lesen unddamit noch greifbarer machen und schlussendlich intensiver hören zu können. DieseCD ist eine Empfehlung für alle, aber im Besonderen für all jene, die denKomponisten Antonín Dvořák einmal von einer weniger bekannten, aber umsofaszinierenderen Seite erleben möchten. Ein musikalisches Märchenbuch fürErwachsene – spannend, berührend und meisterhaft erzählt. (mg)
Lotta und Nina müssen das aufregende Wochenende erstmal verarbeiten, immerhin haben Blond das erste Mal ein Konzert mit einem Orchester gespielt. Und dann gab es dazu noch Moshpits, einen Chor und tolle Gäste. Der BRATschen Summer ist offiziell eröffnet.
Raabe, Mathis www.deutschlandfunk.de, Corso
1983 hat der ungarische Dirigent Iván Fischer das Budapest Festival Orchestra gegründet. Dabei hatte er ein klares Ziel vor Augen: er wollte etwas gänzlich Neues schaffen, er hatte ein optimales Ergebnis vor Augen, dass sich nur mit einem festen Ensemble erreichen lässt. Als junger Dirigent vermisste er das kreative Kommunizieren in den meisten konventionellen Orchestern. Er hatte die Vision von einem Reformorchester, das wie ein Streichquartett spielt. Seinen Traum hat er sich erfüllt, Iván Fischer und das Budapest Festival Orchestra sind seit mehr als 40 Jahren eine künstlerische Einheit, für ihn ist es das beste Orchester der Welt. Iván Fischer lebt in Berlin und Budapest. Zu Berlin hat er eine besonders enge Verbindung, denn er war dort von 2012 bis 2018 Chefdirigent des Konzerthausorchesters Berlin, das ihn nach Ende seiner Amtszeit zum Ehrendirigenten ernannte. Dem Konzerthaus ist er bis heute aufs engste verbunden. Außerdem gründete er die ungarische Gustav-Mahler-Gesellschaft und ist Schirmherr der englischen Kodály-Akademie. Iván Fischer hat ein eigenes Opernfestival gegründet, fernab vom normalen Opernbetrieb, im italienischen Vicenza, im Teatro Olimpico. Dort führt er seit vielen Jahren regelmäßig Opern auf, dirigiert und führt Regie. Über seine Arbeit, seine Musik, das Budapest Festival Orchestra spricht Beate Scheibe mit Iván Fischer in NDR Kultur à la carte.
Interpreten: Pablo Ferrández, Julien Quentin, Swedish Chamber Orchestra, Martin FröstLabel: Sony ClassicalEAN: 198028986328Manchmal darf es auch wohlklingender Hochglanz sein, der es zur CD der Woche auf radio klassik Stephansdom schafft. Wie das Album Moonlight Variations des Cellisten Pablo Ferrández. „Nachtmusiken“ scheinen derzeit Hochsaison zu haben, wenn man an die Nocturnes-, Serenaden- usw. CDs der vergangenen Wochen und Monate denkt. Mit der Nacht in der Musik hat sich nun auch Pablo Ferrández beschäftigt, und das, obwohl er laut eigener Aussage ein ausgesprochener Morgenmensch ist. Träumerische Melodien von Schumann, Schubert, Liszt, Debussy, Chopin, Ponce und Dvořák hat der junge Cellist Ferrández teils in Originalbearbeitungen, teils in Eigenarrangements mit Orchester- oder Klavierbegleitung aufgenommen. Mit den Rokoko-Variationen von Peter Iljitsch Tschaikowsky findet die CD aber auch einen ganz und gar nicht nächtlichen Höhepunkt, aus musikalischer Sicht aber völlig irrelevant…„Einer der Gründe, weshalb ich so gerne Lieder spiele, ist, dass wir mit dem Cello immer zu singen versuchen.“ So wird Pablo Ferrández im Beiheft der CD zitiert und genau das gelingt ihm auch in den unterschiedlichen Bearbeitungen auf dieser CD. Schon bei Rusalkas Lied an den Mond zur Eröffnung oder auch Schuberts Nacht und Träume. „Heil'ge Nacht, du sinkest nieder; Nieder wallen auch die Träume, wie dein Mondlicht durch die Räume, durch der Menschen stille Brust.“ Da ist er wieder, der Mond. Schumanns Träumerei oder der dritte Liebestraum von Liszt fügen sich genauso ins Spektrum und erhellen den musikalischen Nachthimmel, wie der kleine Stern Estrellita des mexikanischen Komponisten Manuel Ponce. Selten genug, dass das Hauptwerk einer CD, wie hier die Rokoko-Variationen von Tschaikowsky, zur Zugabe mutiert. Makellos und musikantisch gelingen die sieben Variationen auf ein Rokoko-Thema, wobei auch das Schwedische Kammerorchester unter Martin Fröst seinen Anteil daran hat. Aufmerksam wie die sprichwörtlichen Haftlmacher begleiten die Musikerinnen und Musiker und legen so ein Fundament, auf dem es sich wunderbar solieren lässt! Das Finale ist dabei ein feingezeichnetes Feuerwerk, bei dem sich Orchester- und Solostimme herrlich ineinander verschränken. (mg)
Interpreten: Budafok Dohnányi Orchestra, Guido MancusiLabel: paladino musicEAN: 9120040731397Zeitgenössisches erklingt auf unserer CD der Woche, die Michael Gmasz wieder aus den vergangenen CD Empfehlungen ausgewählt hat. Darauf ist mit Guido Mancusi der Komponist und musikalische Leiter der Aufnahme in Personalunion zu erleben. Auch so kann Musik des 21. Jahrhunderts klingen.Regelmäßige Konzert- und Opernbesucherinnen und -besucher kennen Guido Mancusi wahrscheinlich eher in seiner Funktion als Dirigent. Dass er aber auch schon seit Beginn seiner Musikkarriere selbst komponiert, haben wohl nicht alle auf dem Schirm. Nachdem seine erste „Personale“ mit eigenen Orchesterwerken nun bereits zehn Jahre zurückliegt, ist es an der Zeit gewesen, sich wieder mit dem eigenen Oevre auseinanderzusetzen. Mancusi ist dabei in seiner Funktion als erster Gastdirigent des Budafok Dohnányi Orchesters zu erleben, dem er mit dem eröffnenden Scherzo zum 30-jährigen Bestandsjubiläum auch gleich das erste Werk gewidmet hat.Darauf folgt ein Feuerwerk an kürzeren und längeren Kompositionen, vorwiegend dem Tanzmusikbereich zuzuordnen. Walzer, Polkas, Galoppe und mit dem Zahlendreher auch „fast“ ein Marsch, irgendwie. Mancusi verschweigt in seinen Kompositionen seine Vorbilder gar nicht, sondern setzt diese, wie John Williams im angesprochenen Scherzo, sogar fulminant in Szene. Seine jahrzehntelange Erfahrung als Dirigent der Wiener Tanzmusik à la Strauss, Lanner, Lehár und co. kommt ihm auch bei seinen eigenen Werken zugute. So transportiert er die Stilistik des ausgehenden 19. Jahrhunderts elegant ins 21., in dem er sich sowohl mit der Wahl der Titel als auch mit seinem musikalischen Material zeitgenössischen Phänomenen widmet. Sie kennen die Tonleiter, die beim Losfahren eines Railjet Zuges erklingt? Mancusi hat sie für seine Schnellpolka Railjet Express im Jahr 2022 für eine rasante musikalische Zugfahrt nach Salzburg verarbeitet. Inklusive mozartscher Anspielungen … An legendäre Nächte in Bukarest mit seinem Schloss Schönbrunn Orchester erinnert der gleichnamige Walzer von 2007, an mit weißem Käse gewürzten Bauernsalat, der offenbar bis heute Eindruck hinterlassen hat, seine Polka Schnell Shopska Salata…s „alla bulgara“. Eine abwechslungsreiche CD, schmissig gespielt und somit auch ein schöner, zeitgemäßer Beitrag zum Strauss-Jahr 2025! (mg)
„Wir wollen zeigen, dass Blasmusik cool ist“, sagt Anita Huhn, Organisatorin des Deutschen Musikfests in Ulm und Neu-Ulm. 425 Orchester nehmen mit über 22.000 Musikerinnen und Musikern teil.
Nemone Lethbridge is a barrister who was called to the bar in 1956. One of very few female barristers working at the time, she encountered misogyny and was one of the trailblazers for women working in the legal profession who followed behind her. At her first Chambers, she wasn't allowed to share a toilet with her male colleagues and had to use the facilities in a nearby café. It was hard for her to find work and for some time she represented the Kray twins. After her marriage to a writer, and former convicted criminal was revealed, she was forced to leave the legal profession and they moved to Greece for a number of years where both of them had careers as writers having their work filmed for the BBC. Nemone returned to the Bar in 1981 and continues to do pro bono work at 92 years old. She lives in London.DISC ONE: Go Down, Moses - Paul Robeson DISC TWO: O Come, O Come, Emmanuel - The Choir of King's College Cambridge DISC THREE: Scarborough Fair – Simon & Garfunkel DISC FOUR: I Wanna Go Back to Dixie - Tom Lehrer DISC FIVE: Mozart: Le nozze di Figaro, K. 492 / Act 3: "Sull'aria ... Che soave zeffiretto" Performed by Edith Mathis (soprano), Gundula Janowitz (soprano), Orchester der Deutschen Oper Berlin and conducted by Karl Böhm DISC SIX: Strose to Stroma sou – Mikis Theodorakis DISC SEVEN: September Song - Gracie Fields DISC EIGHT: Herz und Mund und Tat und Leben, BWV 147: Chorale. Jesus bleibet meine Freude (Arr. for Piano) (Jesu, Joy of Man's Desiring) Composed by Johann Sebastian Bach and performed by Lang Lang BOOK CHOICE: The Rubaiyat of Omar Khayyam LUXURY ITEM: A doll CASTAWAY'S FAVOURITE: Mozart: Le nozze di Figaro, K. 492 / Act 3: "Sull'aria ... Che soave zeffiretto". Performed by Edith Mathis (soprano), Gundula Janowitz (soprano), Orchester der Deutschen Oper Berlin and conducted by Karl BöhmPresenter: Lauren Laverne Producer: Sarah Taylor