Podcasts about steuereinnahmen

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Best podcasts about steuereinnahmen

Latest podcast episodes about steuereinnahmen

Rendez-vous
Mehreinnahmen entlasten Bundesbudget 2026

Rendez-vous

Play Episode Listen Later Nov 19, 2025 29:47


Das Budget des Bundes für das Jahr 2026 sieht besser aus als erwartet. Dies dank nachträglicher Steuereinnahmen im Kanton Genf. Das bedeutet eine neue Ausgangslage für die Debatte übers Bundesbudget. Was ist zu erwarten?

Regionaljournal Zentralschweiz
Archäologen untersuchen Pfahlbausiedlung im Zugersee

Regionaljournal Zentralschweiz

Play Episode Listen Later Nov 17, 2025 7:36


Ein Fund aus dem Jahr 2020 im Kanton Schwyz bei Immensee rief die Unterwasserarchäologie Zürich auf den Plan. Bei einer Baustelle am Seeufer kamen Reste einer Pfahlbausiedlung zum Vorschein. Nun untersuchen die Forscherinnen und Forscher den Seegrund am Ufer. Weiter in der Sendung: · Das Bundesgericht gibt dem Kanton Zug recht und weist eine Beschwerde eines Doppelmörders ab, der nach 15 Jahren Haft in die Freiheit entlassen werden wollte. · Die Zuger Gemeinde Steinhausen rechnet mit deutlich höheren Steuereinnahmen im Jahr 2026. · Bei Alkohol-Testkäufen in Obwalden fielen rund ein Drittel aller Geschäfte durch.

Hinter der Schlagzeile
Juso-Initiative als Risiko für alle?

Hinter der Schlagzeile

Play Episode Listen Later Nov 13, 2025 19:02


Raphael Rohner:Es geht um Geld, um richtig, richtig viel Geld. Eigentlich müsste man meinen, dass jeder und jede in der Schweiz früher oder später über Nacht ein paar hundert Millionen Franken mehr auf seinem Konto hat und dann in Saus und Braus leben könnte. Zumindest wenn wir den Gegnerinnen und Gegnern der neuen Juso-Initiative zuhören, dann bekommt man das Gefühl, dass viele Leute von dieser neuen Initiative betroffen sind. Das ist aber nicht so. Nur wenige Leute haben überhaupt so viel Geld, dass sie zur Kasse beten würden. Ein durchaus emotionales Thema, wie immer, wenn es ums Geld geht. Ihr hört hinter der Schlagzeile diesen Podcast von CH Media. Am Mikrofon Raphael Rohner. Bei mir im Studio ist Politchefin von CH Media Doris Kleck. Worum geht es bei dieser Initiative genau? Doris Kleck:Die Juso will mit ihrer Initiative, dass grosse Erbschaften bestürzt werden. Genau geht es um Erbschaften ab 50 Mio. Franken. Für diese soll ein Steuersatz von 50% gelten. Ich kann ein Beispiel machen. Wenn du 60 Mio. Franken erbst, dann ist das 10 Mio. über einem Freibetrag. Dann müsstest du 50% auf 10 Mio. zahlen. Das heisst, du würdest eine Erbschaftsteuer von 5 Mio. entrichten müssen. Findest du nicht so viel? Wenn sie 1 Mio. sind, dann musst du die Hälfte von 950 Mio. steuern. Dann sind wir bei 475 Mio. Franken. Das ist der eine Teil. Die Juso will eine nationale Erbschaftsteuer-Initiative einführen. Bis jetzt haben wir kantonale Erbschaftsteuern. Die sind kantonal geregelt. Das Zweite ist, weil die Juso sagt, sie will, dass die Einnahmen für die Bekämpfung der Klimakrise und den besseren Klimaschutz verwendet werden. Die zusätzlichen Einnahmen wären zweckbund. Das sind die zwei Ziele der Initiative. Darum heisst sie auch «Initiative für eine Zukunft». Raphael Rohner:«Initiative für eine Zukunft». Das ist spannend. Wie viele Leute werden betroffen? Du hast gesagt, wenn ich jetzt so viel erbe, was wahrscheinlich nicht passieren würde, wirst du so viel Geld erben? Doris Kleck:Nein, ich werde auch nicht so viel Geld erben. Ich bin nicht direkt betroffen von dieser Initiative. Laut Steuerverwaltung sind 2500 Personen direkt betroffen. In der Schweiz leben 2500 Personen mit einem Vermögen von über 50 Mio. Franken. Aber diese Initiative wird indirekte Effekte haben. Das ist ein grosser Streitpunkt zwischen Befürworter und Gegner. Der Bund geht davon aus, dass ein grosser Teil der «Superreichen», wie die Juso sagt, wegziehen würde. Damit würden andere Einnahmen fehlen. Die Supervermögen zahlen Einkommensteuern und heute schon Vermögensteuern. Raphael Rohner:Ist es nicht so, dass die «Superreichen» zum Teil auch pauschal besteuert werden und keine grosse Wertschöpfung auf unsere Gesellschaft haben? Doris Kleck:Das ist etwas anderes. Nicht alle «Superreichen» werden pauschal besteuert. Vor allem nicht die Schweizer. Peter Spuler wird nicht pauschal besteuert in der Schweiz. Auch Willi Michel nicht. Pauschal besteuert werden können nur Ausländer. Die haben keinen Job oder Arbeitseinkommen mehr in der Schweiz. Darum werden sie nach Aufwand besteuert. Das ist etwas, was die Juso kritisiert. Die pauschal Besteuerten sind superreich und haben ein Vermögen auf der ganzen Welt. Das hat man bei den Datengrundlagen nicht berücksichtigt, dass es die pauschal Besteuerten auch gibt. Das Problem ist, dass die Kantone keinen Zugriff auf die Daten haben. Die werden nach Aufwand besteuert. Was man davon ausgehen kann, die pauschal Besteuerten kommen in die Schweiz, um Steuern zu sparen. Das sind extrem mobile Personen. Die haben drei Wohnsitze. Einen in Italien, einen in Dubai, einen irgendwo. Das sind auch Leute, die zum Steueroptimieren kommen. Das sind auch die ersten, die weg sind. Raphael Rohner:Aber es sind wahrscheinlich auch nicht die, die etwas vererben. Doris Kleck:Heute ist es in der Schweiz bei den kantonalen Erbschaftssteuern, dass du als Erbe bezahlst. Bei dieser Initiative wäre es so, dass der Erblasser, der besteuert wird, auf einem Nachlass erhoben wird. Das stimmt. Wenn ein pauschal Besteuerter mit einem Vermögen von 2 Mrd. in der Schweiz sterben würde, ist die Vorstellung, dass sein Nachlass, sein Vermögen von den 2 Mrd. in der Schweiz besteuert wird. Auch wenn seine Erben auf der ganzen Welt verteilt werden. Das ist ein anderer Mechanismus, wie die Erbschaftssteuer berechnet wird. Raphael Rohner:Wie gefährlich ist die Initiative wirklich? Doris Kleck:Die Gegner dieser Initiative sagen, sie treffe v.a. Unternehmer. Unternehmer haben ihr Vermögen. Das liegt nicht einfach auf dem Bankkonto. Das haben sie investiert in ein Unternehmen, in Anlagen, das ist Betriebsvermögen. Sie sagen, wenn wir die Erbschaftssteuer entrichten müssten, müssten wir die Unternehmen verkaufen, damit die Erbschaftssteuer bezahlt werden könnte. Das ist das eine. Wieso sich v.a. die in der Schweiz verankerten Unternehmen wehren, ich weiss nicht, vor einem Jahr oder im Sommer sagte Peter Spuler, der Bahnunternehmer aus Thurgau, er überlege sich schon wegzuziehen wegen dieser Initiative. Diese Initiative löste bei vielen reichen Leuten Nervosität aus. Das ist das eine. Das andere ist, wieso wir indirekt von diesen Unternehmen betroffen wären, wenn diese superreichen weggehen und Bund und Kantone andere Einnahmen fehlen. Die Schweiz hat z.B. eine recht hohe Vermögensteuer. Ich glaube, 1% der top Haushalte, der reichsten Haushalte, zahlen auf Vermögensteuer in der Schweiz. Sie bringt ca. 9 Mrd. Fr. ein. Das ist eine Steuer, die die Kantone sehr gerne haben, weil sie sehr konstant und gut berechenbar ist. 1% der vermögendsten Haushalte in der Schweiz zahlen 51% der Vermögensteuer. Die 5% der reichsten Haushalte zahlen sogar 87% der Vermögensteuer. Raphael Rohner:Also ein Haufen Geld, das am Schluss fehlen könnte. Doris Kleck:Genau. Die Schweiz hat eine hohe Progression bei den Einkommen. Raphael Rohner:Was heisst Progression? Doris Kleck:Je reicher du bist, desto grösser ist der Anteil des Einkommens, den du steuern zahlen musst. Je reicher, desto mehr beteiligst du dich an der Finanzierung des öffentlichen Lebens. Die Angst der Gegner ist auch, dass ein Teilhalt dieser Einnahmen wegfallen würde. Es gibt konservative Schätzungen des Bundes. Sie gehen davon aus, dass der Schweiz 1,3 bis 1,7 Mrd. Fr. entgehen würde, wenn diese Initiative angenommen wird. Die Frage ist, wie die Finanzierungslücke entdeckt wird, die entsteht. Es ist befürchtet, dass wir als Mittelstand geschröpft werden, wenn die Reichen weggehen. Die JUSO sagt, das sei alles Angstmacherei. Es ist doch ganz einfach. Je höher die Steuern sind, desto höher sind die Einnahmen. Raphael Rohner:Aber die JUSO sagt, dass umso mehr solche Steuern erhoben werden, umso mehr Geld reinkommt. Sie haben ja auch die Zahlen. Das zeigt mir auch der Rundschau, der heftig diskutiert wurde. Gibt es nicht auch mehr Geld, wenn man mehr Steuern einzieht? Doris Kleck:Bei den Steuern spricht man von Elastizität. Dieses Konzept gibt es auch in anderen Bereichen der Ökonomie. Du kannst die Steuern bis zu einem gewissen Grad erhöhen. Dann gibt es vielleicht höhere Einnahmen. Aber irgendwann kommt der Effekt, dass die Leute ihr Verhalten anpassen. Wenn du einen Steuersatz von 50 % hast, kannst du davon ausgehen, dass sie reichen. Sie haben auch die Mittel dazu, dass sie ihr Verhalten anpassen. Du kannst die Leute ja nicht in der Schweiz physisch festhalten. Die JUSO sagt, dass der Bundesrat schauen kann, dass die Steuern nicht umgehen. Aber du kannst diesen Leuten nicht den Pass wegnehmen und sagen, sie dürften nicht auswandern. Das geht einfach nicht. Wir haben keine Kapitalkontrolle. Auch wenn jemand von diesen Reichen auswandert, kann es sein, dass er wegen etwas anderem geht, weil er heiratet oder den Guggen war. Und gar nicht wegen dieser Erbschaftssteuer. Es ist extrem schwierig, das zu verhindern. Der Bund hat diese Elastizität auch berechnen lassen. Marius Brühlhardt, der Ökonom aus Lausanne, kennt sich wahrscheinlich am besten in der Schweiz mit den Erbschaftssteuern aus. Er ist ein Befürworter einer moderaten Erbschaftssteuer. Aber er kam auch zum Schluss, dass viele ihr Verhalten anpassen würden und weggehen würden. Ich würde sagen, das ist ein unverdächtiger Kronzeuge auf der Seite des Bundes. Raphael Rohner:Aber wie schlimm wäre es, wenn die reichen Leute gehen würden? Da würden sie viel Geld fehlen. Andererseits kommen sie vielleicht auch mehr Leute her, weil sie finden, es sei ein faires System. Doris Kleck:Boah, das glaube ich nicht. Sie könnten ja schon heute kommen und sagen, die Vermögenssteuer ist weltweit nicht verbreitet. Wenn jemand gerne Steuern zahlen will, ist es nicht so, dass die Schweiz die Reichen überhaupt nicht hart anlangt oder ihnen das Geld nicht nimmt. Die Schweiz hat auch hohe Steuern für vermögende Personen. Und wenn jemand findet, er würde gerne Vermögenssteuer zahlen, ist er da herzlich willkommen. Raphael Rohner:Fassen wir nochmals schnell zusammen. Die JUSO verlangt bei ihrer neuen Initiative, dass bei Erbschaften über 50 Mio. Fr. die Hälfte des Betrags an Bund geht. Und das Geld wird nicht für etwas ausgehen wie für Bildung. Nein, das Geld ist zweckgebunden und soll in den Klimaschutz fliessen. Schnell einen Blick auf die Befürworter. Welche Argumente haben sie? Haben sie auch gute Argumente für diese Initiative? Wie siehst du das? Doris Kleck:Sie sagen, die Reichen seien diejenigen, die unser Klima, unsere Umwelt kaputt machen. Und die sollen jetzt auch zahlen. Sie verbinden die Vermögensungleichheiten, die es gibt, die auch zunimmt, auch in der Schweiz. Das ist etwas, das sie anprangern. Und das Zweite ist die Klimakrise und der ganze Klimawandel. Und sie verbinden diese zwei Elemente. Sie sagen, die Reichen mit ihren Yachten und Privatschätzen verursachen mehr CO2-Emissionen. Und darum sollen sie auch für den Klimaschutz aufkommen. Das ist ihr Argument. Es ist tatsächlich so, wenn du reich bist, kannst du mehr konsumieren. Raphael Rohner:Aber es ist schon etwas so. Die reichen Leute mit ihren Yachten sorgen einfach auch beweisenermassen dafür, für eine grössere Umweltbelastung, für eine grössere Umweltzerstörung und für einen grösseren CO2-Ausstoss. Es ist ja eigentlich so. Dazu gibt es Fakten. Doris Kleck:Ja gut, es gibt verschiedene Studien. Ich gebe dir grundsätzlich recht. Je reicher du bist, desto mehr konsumierst du, fliegst du, hast du einen grösseren CO2-Ausstoss. Was aber interessant ist, die reichen Leute für den Franken, den sie konsumieren, ist der grösste Teil. Sie konsumieren nachhaltiger, als wahrscheinlich du und ich oder irgendjemand, der wenig Geld hat. Weil sie sich auch mehr leisten können. Sie gehen dann wahrscheinlich in den Naturwiegenposten oder das Biofleisch zum Beispiel zum Nahrungsmittel nehmen. Oder sie kaufen nachhaltiger produzierte Kleider, weil sie einfach teurer sind. Raphael Rohner:Aber dafür dreimal im Jahr neue Kleider? Doris Kleck:Das ist die Frage. Es gibt auch viele, die nicht so viel Geld haben, die dreimal im Jahr neue Kleider kaufen. Einfach billige Produkte aus China, die überhaupt nicht nachhaltig sind. Ich finde, ich warne einfach davon, zum... Ich meine, es ist auch extrem polemisch. Die haben einfach alle Yachts und Yachten und Privatjet und unbestritten, wenn man mehr Geld hat, konsumiert man mehr, aber man konsumiert vielleicht auch nachhaltiger. Das ist das eine. Und was mich etwas stört, ist, der Bund gibt 2 Mrd. pro Jahr für Klimaschutzmassnahmen aus. Zum Beispiel, wenn du dein Haus sanieren möchtest oder deine Höhenheizung ersetzen möchtest, kannst du dir Subventionen abholen. Es passiert einiges in diesem Bereich. Jetzt kann man sagen, 2 Mrd. ist uns zu wenig. Aber diese 2 Mrd. kommen aus dem Haushalt. Es sind Steuereinnahmen, die man dafür braucht. Und wer zahlt mehr Steuern? Das sind wieder die Reichen und die Vermögenden. Sie beteiligen sich heute überproportional an diesen Ausgaben für den Klimaschutz. Das passiert schon. Raphael Rohner:Braucht diese Initiative deiner Meinung nach gar nicht? Doris Kleck:Ich finde, diese Initiative hat Nebeneffekte, die nicht cool sind, die nicht gut sind. Ich finde, man sollte Unternehmertum in der Schweiz nicht anbürgen. Ich finde, die Vorstellungen der Juso sind einfach. Sie haben das Gefühl, wenn man die Unternehmen nichts für den Klimaschutz macht. Ich glaube, der Staat muss molenkend eingreifen und Klimaschutzmassnahmen fördern. Aber die Juso stellt alles am Pranger, wie wenn jedes Unternehmen und jeder Unternehmer extrem klimaschädigend wäre. Dass der Staat das besser könnte, das glaube ich nicht. Ich meine nur das Weltbild, das sie haben. Es schwirren auch Umsetzungsmassnahmen herum. Es gibt ein Papier der SP-Fraktion oder der Fraktion Spitze, das sagt, wir wollen gar nicht Familienunternehmen zerstören. Wir können das anders machen. Sie haben einen Vorschlag, dass sie die Unternehmen-Aktien dem Staat abgeben. Raphael Rohner:Das wäre eine Enteignung. Doris Kleck:Ja, bei aller Liebe, das ist wie Planwirtschaft pur. Dass der Staat, vielleicht ist das Geld besser, wenn das Geld im Unternehmen bleibt und das Unternehmen sich klimafreundlich verhält. Dort die Transformation investieren. Ich weiss nicht, ob du die Rundschau geschaut hast. Dort wurde die Juso-Präsidentin Hostetmana gefragt, wie sie sich die neue Wirtschaft vorstellt. Die Juso will nicht nur den Klimawandel bekämpfen, sondern sie will einen Totalumbau der Wirtschaft. Raphael Rohner:Das habe ich gesehen. Doris Kleck:Dann sagt sie, sie wollen weg vom Turbo-Kapitalismus, und wir wollen eine nachhaltigere Wirtschaft. Zum Beispiel müssen nachhaltige Sektoren wie der Care-Sektor massiv ausgebaut werden. Care-Arbeit ist wahrscheinlich die Kita-Betreuer und die ganze Pflege. Unsere Wirtschaft oder unsere Gesellschaft kann nicht bestehen, indem wir einfach mehr Leute... Ich sage nicht, dass der Care-Sektor nicht wichtig ist, aber wir können ja nicht die Leute einfach für den Care-Sektor ausbilden. Das kann auch nicht unsere Wirtschaft sein. Wir müssen ja Wertschöpfung erwirtschaften. Es ist auch ein komisches Bild, dass wenn ein paar Leute reicher werden, dass alle anderen ärmer werden. Sie machen einfach Milchbüchelrechnungen, die nicht stimmen. Sie haben wirklich ein komisches Bild unserer Wirtschaft. Ich glaube, das ist so... Ja... Das finde ich schwierig an dieser Initiative. Raphael Rohner:Was hättest du anders formuliert, wenn du diese Initiative lanciert hättest? Doris Kleck:Ich meine, die Diskussion über die Erbschaft steuert sich immer wieder. Die Kantone hatten früher noch höhere Erbschaftssteuern. Respektive sie haben früher noch Kinder noch bezahlen lassen. Viele Kantone sind davon weggekommen. Ich glaube ausser Kanton Waadt und Kanton Jura. Es kann funktionieren mit einer Erbschaftssteuer. Unsere Wirtschaft bricht nicht zusammen, aber dann muss es ein sehr moderater Satz sein. 50% ist wirklich einfach... Ja, das ist wirklich einfach so viel. Das funktioniert so nicht. Wenn man eine solche Steuer erhebt, gibt es viele negative Effekte. Die Initiative kann uns dazu bewegen, dass wir uns überlegen, wie unser Steuersystem aussehen würde, wenn wir es auf der grünen Wiese bauen würden. Raphael Rohner:Also komplett neu. Doris Kleck:Komplett neu. Dann kann man sich schon überlegen, wie es nicht sein würde, eine moderate Erbschaftsteuer zu haben. Aber dann muss man sich auch überlegen, wie sich das mit unserer Vermögenssteuer vertreibt. Vermögenssteuer ist von den Unternehmern auch nicht geliebt, weil es an der Substanz zerrt. Könnte man eine neue Mischform machen, eine moderate Erbschaftsteuer, um die Vermögenssteuer zu senken? Man könnte sich auch überlegen, ob es sinnvoll ist, immer nur unsere Mehrwertsteuer zu erhöhen. Raphael Rohner:Das wäre ein Ansatz. Doris Kleck:Da bin ich auch nicht sicher. Das Problem ist einfach, es gibt verschiedene Argumente für und gegen jede Steuer. Bei den Vermögenssteuern ist es so, dass die Kantone es sehr gerne haben, weil sie konstant fliessen. Bei den Erbschaften wird es viel volatiler, weil du nicht weisst, wenn in deinem Kanton eine hohe Erbschaft anfällt. So gibt es immer dafür und dann wieder. Ich finde es eine tolle, theoretische Überlegungsschiebung, ein neues Steuersystem zu schaffen. Aber wir sind nicht an diesem Punkt. Raphael Rohner:Wir sind an dem Punkt, wo es darum geht, ob wir die Juso-Initiative annehmen oder ablehnen. Danke für das Gespräch. Doris Kleck:Danke für die Einladung. Tschüss. 

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SBS German - SBS Deutsch
Australiens Anti-Raucher-Erfolg gerät unter Druck: Schwarzmarkt bedroht Gesundheit und Staatseinnahmen

SBS German - SBS Deutsch

Play Episode Listen Later Nov 6, 2025 9:19


Australien galt lange als Vorreiter im Kampf gegen das Rauchen – mit hohen Tabaksteuern, Einheitsverpackungen und strikten Gesetzen sank die Raucherquote drastisch. Doch nun blüht ein massiver Schwarzmarkt für Zigaretten, der nicht nur dem Staat Milliarden an Steuereinnahmen entgehen lässt, sondern auch Gewalt und organisierte Kriminalität fördert. Experten betonen, dass der illegale Handel durch den hohen Preis legaler Zigaretten angeheizt wird, während politische Gegner die Regierung für eine gescheiterte Strategie kritisieren.

Hamburg heute
Vermisstenfall Hilal Ercan: Neue Suchaktion gestartet

Hamburg heute

Play Episode Listen Later Nov 4, 2025 14:35


Moin, seit mehr als 26 Jahren sucht Abbas Ercan nach seiner Schwester Hilal, jetzt hat er eine neue Suchaktion gestartet. Mehr darüber hört ihr hier. Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Montag, 4.11.2025 +++HILAL ERCAN: ERNEUT SUCHKAMPAGNE GESTARTET+++ Am Winterhuder Marktplatz hängt ein riesiges Plakat an einem Baugerüst, das an einen der bekanntesten Vermisstenfälle Hamburgs erinnert. Es zeigt das Gesicht der damals zehnjährigen Hilal Ercan - sie verschwand 1999 spurlos in Lurup.  Mehr dazu: http://www.ndr.de/vermisstenaktion-100.html +++MORD AUF HAUSBOOT: SOHN VOR GERICHT+++ Auf einem Hausboot im Hamburger Stadtteil Moorfleet wurde Ende April dieses Jahres die Hamburger Schriftstellerin Alexandra Fröhlich tot aufgefunden. Die 58-Jährige wurde erschlagen. Jetzt steht der Sohn der Frau vor Gericht.  Mehr dazu: http://www.ndr.de/prozess-352.html +++HAMBURG KANN MIT MEHR STEUEREINNAHMEN RECHNEN+++ Hamburg kann in den kommenden Jahren mit mehr Steuereinnahmen rechnen als noch im Mai vorhergesagt. Insgesamt erhöhten sich die Einnahmeerwartungen bis 2030 um rund 2,5 Milliarden Euro, wie Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) bei der Vorstellung der Herbststeuerschätzung am Dienstag sagte.  Mehr dazu: http://www.ndr.de/steuern-134.html  Du hast Feedback zur Folge oder Wünsche für Recherchen? Unsere Podcast-Hosts erreichst du über den Messenger in der NDR Hamburg App, in den Social-Media-Kanälen von NDR Hamburg und via E-Mail an hamburgheute@ndr.de. Alle Folgen des Podcasts findest du unter www.ndr.de/hamburgheute

MDR THÜRINGEN - Nachrichten des Tages
Die Nachrichten des Tages vom 28.10.2025

MDR THÜRINGEN - Nachrichten des Tages

Play Episode Listen Later Oct 28, 2025 4:16


+++Land kannn mit zusätzlichen Steuereinnahmen rechnen+++Erfurt und Magdeburg wollen gemeinsamen Hochwasserschutz+++Diskussion über Zukunft der Schwimmbäder+++Bundeslandwirtschaftsminister verspricht Agrar-Hilfen+++

Apokalypse & Filterkaffee
APOfika (mit Yasmine M'Barek & Eva Schulz)

Apokalypse & Filterkaffee

Play Episode Listen Later Oct 24, 2025 42:14


Die Themen: Warum die Toilettenbombe Millionen begeistert; Julia Klöckner telefoniert mit Internettrollen; Neues von der Stadtbild-Debatte; 33,6 Milliarden an zusätzlichen Steuereinnahmen bis 2029 erwartet; USA verhängen Sanktionen gegen russische Ölkonzerne; Neue Netflix-Doku über Rapper Haftbefehl und Atmen durch den Po Host der heutigen Folge ist Yasmine M'Barek (Zeit Online) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee

Spreepolitik
Bröckelt Woidkes Brandmauer zur AfD in Brandenburg?

Spreepolitik

Play Episode Listen Later Oct 24, 2025 24:57


Gerade erst hatte Bundeskanzler Friedrich Merz klargestellt: Seine CDU sei die Brandmauer gegen die AfD. Dann aber spekulierte ausgerechnet Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke über eine Zusammenarbeit mit der AfD - sofern sie sich von ihren extremistischen Mitgliedern trenne. Eine Ansage, die für Schlagzeilen sorgte - und damit für Gesprächsstoff in der SPREEPOLITIK. Berlin freut sich derweil über sprudelnde Steuereinnahmen in den kommenden zwei Jahren, mit 1,5 Milliarden Euro mehr als bislang erwartet. Ein Hoffnungsschimmer für all die sozialen Träger, die von Kürzungen betroffen sind? Nicht, wenn es nach Finanzsenator Evers geht. "Spreepolitik" ist der landespolitische Podcast vom rbb für Berlin und Brandenburg: Jede Woche eine neue Folge, immer freitags in der ARD-Audiothek, in der rbb24 Inforadio App, Spotify, Amazon Music, RTL+ und Deezer. Jetzt kostenlos abonnieren!

Criminal Compliance Podcast
Schwarzarbeitsbekämpfung 2.0

Criminal Compliance Podcast

Play Episode Listen Later Oct 24, 2025 9:11 Transcription Available


Der digitale Fahnder – Wird KI zum neusten Werkzeug des Zolls? Schwarzarbeit – ein Thema, das den Staat jedes Jahr Millionen an Steuereinnahmen kostet. Doch das soll sich ändern: Mit dem neuen Gesetzesentwurf zur Modernisierung und Digitalisierung der Schwarzarbeitsbekämpfung will die Bundesregierung entschlossener gegen illegale Beschäftigung vorgehen. Dieses Vorhaben der Bundesregierung nahm Dr. Christian Rosinus zum Anlass, sich die geplanten Änderungen genauer anzusehen. Er beleuchtet, welche Befugniserweiterungen für die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) vorgesehen sind, wie der Datenaustausch zwischen Behörden intensiviert werden soll und welche Rolle künstliche Intelligenz künftig bei Ermittlungen spielt. Während Ermittlungsbehörden den Entwurf als wichtigen Schritt begrüßen, warnen Arbeitgeberverbände vor zusätzlicher Bürokratie und neuen Belastungen. Zwischen Effizienzgewinn und Datenschutzrisiken stellt sich die Frage, ob die Reform den richtigen Ansatz wählt. Dr. Rosinus ordnet die Entwicklungen ein und zeigt, was Unternehmen jetzt besonders im Blick behalten sollten. Hier geht´s zur Folge „Richtiges Verhalten bei Zollkontrollen zur Bekämpfung von Schwarzarbeit“: https://criminal-compliance.podigee.io/262-cr https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com

ETDPODCAST
23. Oktober: Sanktionen gegen Russland | Mehr Steuereinnahmen | Lindner in der Kritik

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Oct 23, 2025 2:33


Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur
Doch kein Spardruck? Steuereinnahmen laut Schätzung bis 2029 höher als erwartet

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Oct 23, 2025 3:52


Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

KINTZEL MINDSET
Unternehmer sein in Deutschland – was es heute wirklich bedeutet (mit Simon Zügel)

KINTZEL MINDSET

Play Episode Listen Later Oct 23, 2025 54:53


Heute ist Simon Zügel zu Gast bei Jörg. Als erfolgreicher Mittelständler sorgt er nicht nur für Arbeitsplätze, sondern auch für beachtliche Steuereinnahmen – und genau da begann sein Weg zu Jörg. Weil er Optimierungspotenzial sah, suchte er den Austausch und fand neue Perspektiven auf Unternehmertum, Verantwortung und persönliche Freiheit. Simon erzählt, wie herausfordernd es sein kann, im privaten Umfeld Verständnis für ein Unternehmer-Mindset zu finden – und warum er trotz wachsendem Erfolg immer wieder alles ins Unternehmen reinvestierte. Die beiden sprechen über bürokratische Hürden, den Kauf eines bestehenden Betriebs für Menstruationstassen und darüber, wie Simon den Übergang gestaltet hat. Natürlich geht's auch um Belohnung: Simon hat sich endlich seinen Porsche gegönnt – mehr als verdient, findet Jörg. Doch Erfolg zieht auch Neid an. Wie er damit umgeht und was er der nächsten Generation von Unternehmern in Deutschland wünscht, verrät er in dieser Folge. Bewerte diesen Podcast bei iTunes und/oder Spotify und abonniere „KINTZEL MINDSET", wenn du keine weitere Folge mehr verpassen möchtest. __________ Mehr von Simon: ► AsMoPLAST Engineering GmbH: https://asmoplast.com ► Divine Vertriebs GmbH: https://divine.shop __________ Mehr von Jörg: UnternehmenX - Dein Weg zum erfolgreichen Unternehmens­berater: https://linktw.in/qUCMZF ► Instagram: https://www.instagram.com/joergkintzel/ ► YouTube: https://www.youtube.com/@joergkintzel ► LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jörg-kintzel-vertrieb-unternehmertum/ ► Homepage: https://joergkintzel.com/ Jörg Kintzel ist Vorstand, selbstständiger Handelsvertreter und Aktionär der Valuniq AG, einer der größten unabhängigen Finanzdienstleister Deutschlands (gem. jährlicher Cash-Rangliste). Gemeinsam mit seiner Frau Birgit Elisabeth Kintzel führt er als Unternehmer und Investor die SVART GmbH, ein Family Office, das verschiedene Beteiligungen an Unternehmen und Start-ups bündelt. Mit der SVART GmbH fördern Jörg und Birgit Elisabeth Kintzel zusammen ganz gezielt Ideen und setzen sie gemeinsam in die Tat um. Über Erfolge wird leider in Deutschland viel zu wenig geredet, dabei hat dieses Land Unglaubliches und auch viele Innovationen zu verbuchen. Darum ist es ihnen ein persönliches Anliegen, ihr Wissen und ihre Finanzkraft in Menschen zu investieren und diese Erfolge sichtbarer und größer zu machen. Denn sie werden zukünftig dazu beitragen, dieses Land nach vorne zu bringen. Impressum: https://joergkintzel.com/impressum/ __________ KINTZEL MINDSET, Jörg Kintzel, Business, Unternehmertum, Wirtschaft, Interviewpodcast, Wirtschaftspodcast, Investor, Geld, Autos, Uhren, Mindset, Family Office, Unternehmer, Performance, Unternehmen gründen, Verkauf, Sales, Start-Up, Vertrieb, Mindset, Erfolg, Persönlichkeitsentwicklung, Selbstbewusstsein, Leadership, Produktivität, Motivation, Karriere, Unternehmertum, Nein sagen, Entscheidungsfindung, Selbstmanagement, Zielsetzung, Selbstreflexion, Kommunikation, Kundenakquise, Zeitmanagement, Selbstvertrauen, Erfolgsstrategien, Verkaufstechniken, Resilienz, Stressmanagement, Mentaltraining, Selbstwirksamkeit, Netzwerken, Innovationsgeist, Business-Strategien, Work-Life-Balance, Weiterbildung

FAZ Frühdenker
Selenskyj bei EU in Brüssel • Hoffnung auf Steuereinnahmen • Herbststurm über Deutschland

FAZ Frühdenker

Play Episode Listen Later Oct 23, 2025 7:41 Transcription Available


Das Wichtigste am Donnerstag: Die EU-Staats- und Regierungschefs tagen in Brüssel, die “Steuerschätzer“ veröffentlichen ihre Prognose – und: Darf die Diakonie Bewerber ohne Religionszugehörigkeit ausschließen?

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur
Doch kein Spardruck? Steuereinnahmen laut Schätzung bis 2029 höher als erwartet

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Oct 23, 2025 3:25


Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

NDR 2 - Der NDR 2 Kurier um 5
Das NDR 2 Update um 5

NDR 2 - Der NDR 2 Kurier um 5

Play Episode Listen Later Oct 23, 2025 7:10


Länder und Kommunen können mit höheren Steuereinnahmen rechnen ++++ Der erste Herbststurm kommt - deswegen fallen u.a. Nordseefähren aus

AUF1
Beuterepublik Deutschland: Die Wirtschaft schrumpft – aber der Staat kassiert

AUF1

Play Episode Listen Later Oct 22, 2025 1:44


Während die Unternehmen ächzen, verzeichnet der Staat ein sattes Plus. Der „Arbeitskreis Steuerschätzung“ erwartet bis 2029 rund 100 Milliarden Euro mehr Steuereinnahmen als bisher angenommen. Doch Steuerentlastungen für Bürger oder Betriebe soll es nicht geben. Was sagen die Menschen, die all das bezahlen müssen? AUF1-Reporter Roy Grassmann hat sich umgehört.

SWR Aktuell im Gespräch
Wer verdient mehr Geld - Bund oder Bundesländer?

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Oct 22, 2025 4:39


In Mainz treffen sich ab heute die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Bundesländer. Es geht um Inflation, schwächelnde Wirtschaft, Integration, ÖPNV-Ausbau und Klimaschutzmaßnahmen - und damit natürlich auch um viel Geld. Unser Fiskalsystem sieht ja vor, dass sich Bund und Länder die Steuereinnahmen aufteilen. Aber wie fair ist dieses System? Darüber spricht SWR Aktuell-Moderator Andreas Fischer mit Thiess Büttner, Finanzwissenschaftler an der Universität Erlangen-Nürnberg. Und Büttner sieht in diesem System viel Licht und Schatten.

Informationen am Abend - Deutschlandfunk
Steuerschätzung - 100 Milliarden Euro mehr Steuereinnahmen?

Informationen am Abend - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Oct 21, 2025 2:55


Münchenberg Jörg www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

Deutschland lebt „strukturell über seine Verhältnisse“, so der Bundesrechnungshof. Im Jahr 2026 wird fast jeder dritte von der Bundesregierung ausgegebene Euro mit Krediten finanziert. Das hat wenig mit einer „soliden Finanzwirtschaft“ zu tun, konstatieren die Rechnungsprüfer. Einer Feststellung, der man mit Blick auf die Finanzpolitik der letzten Jahrzehnte, deren Folgen wir heute zu spüren bekommen, wohl nur zustimmen kann.Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln macht dieser Tage in einer neuen Studie folgende Rechnung auf: Die Sozialausgaben des Bundes sind seit 1992 von 4,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf 5,2 Prozent gestiegen. Standen soziale Leistungen 1992 noch für 35 Prozent des Haushalts, sind es heute 48 Prozent. Pro Einwohner stiegen die Ausgaben inflationsbereinigt um 82 Prozent. Im Gegenzug sank der Anteil der Investitionen am Haushalt von 15,4 Prozent 1992 auf 8,6 Prozent im Jahr 2011. Seither stiegen sie wieder an, auf 12,2 Prozent im letzten Jahr. Doch nicht allein der Bund leidet unter den steigenden Sozialausgaben. Auf kommunaler Ebene ergibt sich das gleiche Bild. Seit Jahren werden Investitionen vernachlässigt, während die Zahlungen für soziale Leistungen ungezügelt ansteigen. Jetzt, wo die schlechte wirtschaftliche Lage beginnt, sich in den Steuereinnahmen bemerkbar zu machen, explodieren die Defizite. Im Gespräch mit Daniel Stelter ist in dieser Episode Prof. Dr. Jens Boysen-Hogrefe. Er ist Experte für Staatsfinanzen und Öffentliche Haushalte am Institut für Weltwirtschaft in Kiel und lehrt an der Kieler Christian-Albrechts-Universität Ökonometrie und Prognosemethoden.HörerserviceStudie Budgetzusammensetzung des Bundes – Ein Blick auf die Ausgabenseite seit 1992 des Instituts der Deutschen Wirtschaft: https://is.gd/XnlYBy Studie Kommunaler Finanzreport 2025 - Knappe Kassen, große Aufgaben der Bertelsmann Stiftung: https://is.gd/OE2LUg beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt“-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr unter: handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30 % Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Tagesgespräch
Bruno Storni: «Ich glaube nicht, dass es so teuer wird»

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Oct 2, 2025 26:23


Die beiden Initiativen zur Entlastung bei Krankenkassenprämien, die im Tessin angenommen wurden, dürften den Kanton viel kosten: jährlich mehrere hundert Millionen Franken könnten es sein. SP-Nationalrat Bruno Storni glaubt nicht, dass es so teuer wird - rechnet aber mit höheren Steuern. Für Storni kommt das doppelte Ja nicht überraschend – er hatte mit diesem Ergebnis gerechnet. Er sieht die tiefen Löhne im Tessin als zentrales Problem. Höhere Löhne würden auch mehr Steuereinnahmen bringen, meint er. Im Gespräch erklärt er zudem, warum es die Linke im Tessin schwer hat und weshalb er in Bern zu den erfolgreichsten Tessiner Politikern gehört. Bruno Storni ist zu Gast bei Iwan Santoro.

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis
Kleines Plus in Freiburg: Was heisst das für die Sparmassnahmen?

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis

Play Episode Listen Later Sep 29, 2025 5:50


Der Kanton Freiburg rechnet in seinem Budget 2026 mit einem kleinen Gewinn von 300'000 Franken. Die wachsende Bevölkerung sorgt für mehr Steuereinnahmen, benötigt aber auch mehr Investitionen. Der Knackpunkt: Die Regierung sieht Sparmassnahmen vor, die kritisiert werden. Weiter in der Sendung: · Für die Bieler Kulturinstitutionen ist die Zweisprachigkeit wichtig. Die Institutionen sehen sich als Brücke zwischen den Sprachregionen. Die Zweisprachigkeit habe jedoch ihren Preis – die Aufwände würden zu wenig in den Leistungsverträgen berücksichtigt. · Kleine Premiere in Köniz: Erstmals, seit der Gemeinderat 2010 fünf Vollamtliche Mitgleider hat, sind mehr Frauen als Männer in den Gemeinderat gewählt worden.

baugeld gibt
baugeld gibt: Wirtschaftsnews Diskussion

baugeld gibt

Play Episode Listen Later Sep 25, 2025 21:26 Transcription Available


Willkommen zu unserer Diskussion der Themen, die wir für wichtig erachten aus der vergangenen Woche mit Michi und Dimi. In dieser kurzen Folge quatschen wir locker über das Fitch-Decline in Frankreich und die möglichen Folgen für Zinsen und EZB-Politik, die riesige Welle an Renteneintritten (13,4 Mio.) und was das für Arbeit, Automatisierung und Steuereinnahmen bedeutet, dazu die steigenden Erbschaftssteuern, gigantische Subventionen und die krasse Wohnungsknappheit. Alles mit einem Augenzwinkern, aber auch dem nötigen Ernst. Wenn du planst zu kaufen: Hol dir Input für deine Strategie, komm gerne zur Immobilienmesse in Nürnberg am 27.09. + 28.09.2025 im Ofenwerk vorbei und quatsch mit uns persönlich — alles ehrlich, kurz und direkt, wie unter Freunden. Besuch unsere Webseite https://www.baugeldundmehr.de/rechner-tools für coole neue Rechner und hilfreiche Tools. Egal ob Immobilienwert, Zinscheck oder Anschlussfinanzierung – alles ist dabei und super einfach zu bedienen!

Zero to Billionaire
Immobilienpolitik: mehr Schaden als Nutzen? Ep.64

Zero to Billionaire

Play Episode Listen Later Sep 18, 2025 15:39


Die Wohnungsnachfrage spitzt sich zu: hohe Mieten, wenig Angebot.Gleichzeitig liefert die Politik widersprüchliche Signale.In dieser Folge ordnen wir ein, warum Entlastungen für Geringverdiener nicht nur sozial, sondern ökonomisch sinnvoll sein können: mehr Kaufkraft ⇒ mehr Konsum ⇒ potenziell höhere Steuereinnahmen.Außerdem: Wieso Besserverdiener oft günstigeren Wohnraum finden – und was das über den Markt verrät.

Arena
«Abstimmungs-Arena» zur Abschaffung des Eigenmietwerts

Arena

Play Episode Listen Later Sep 12, 2025 80:43


Am 28. September 2025 entscheidet die Stimmbevölkerung über einen Systemwechsel bei der Besteuerung von Wohneigentum. Wird die kantonale Liegenschaftssteuer auf Zweitliegenschaften eingeführt, fällt der Eigenmietwert. Was bedeutet das für Eigentümerinnen und Mieter? Wer in seinem eigenen Haus oder in seiner eigenen Wohnung lebt, muss den Eigenmietwert versteuern. Dieser Wert orientiert sich am Betrag, der bei einer Vermietung der Liegenschaft eingenommen werden könnte. Diese Besteuerung soll nun abgeschafft werden. Im gleichen Schritt sollen die geltenden Abzugsmöglichkeiten – etwa bei Schuldzinsen oder beim Unterhalt – stark eingeschränkt werden. Im Gegenzug sollen die Kantone die Möglichkeit erhalten, eine Liegenschaftssteuer auf Zweitliegenschaften einzuführen. Dafür ist eine Verfassungsänderung nötig. Über diese stimmt die Bevölkerung am 28. September 2025 ab. Bei einem Ja tritt auch die damit verknüpfte Gesetzesvorlage zur Abschaffung der Besteuerung des Eigenmietwerts in Kraft. Wer profitiert, wer verliert? Die vom Parlament beschlossene Reform sorgt bereits im Vorfeld der Abstimmung für hitzige Diskussionen. Für die Befürworterinnen und Befürworter ist klar, dass mit dem Eigenmietwert die Eigentümer gegenüber den Mietenden benachteiligt werden. Die Abschaffung der Eigenmietwertbesteuerung vereinfache das Steuersystem und reduziere die Anreize zur privaten Verschuldung. Die Reform sei ausgewogen und fair. Die Gegnerinnen und Gegner der Vorlage warnen hingegen vor massiv weniger Steuereinnahmen für den Staat. Ausserdem komme die Abschaffung des Eigenmietwerts primär Eigenheimbesitzern zugute. Weil Hausbesitzerinnen ihre Unterhaltskosten und Energiesparmassnahmen kaum mehr von den Steuern abziehen könnten, sei zudem die Energiewende gefährdet. Welche Auswirkungen hätte die Abschaffung des Eigenmietwerts? Droht tatsächlich ein massiver Steuerausfall oder tritt genau das Gegenteil ein? Und was bedeutet die Vorlage für die Energiewende? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 12. September 2025 in der «Abstimmungs-Arena» als Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage: – Gregor Rutz, Nationalrat SVP/ZH und Präsident HEV Schweiz; – Brigitte Häberli-Koller, Ständerätin Die Mitte/TG und Vizepräsidentin HEV Schweiz; – Markus Ritter, Nationalrat Die Mitte/SG und Präsident Schweizer Bauernverband; und – Peter Schilliger, Nationalrat FDP/LU. Gegen die Vorlage treten an: – Eva Herzog, Ständerätin SP/BS; – Mathias Zopfi, Ständerat Grüne/GL und Präsident Schweizerischer Gemeindeverband; – Martin Bühler, Leitender Ausschuss Konferenz der Kantonsregierungen, Regierungsrat GR/FDP; und – Martin Wyss, Vorstand Schweizerischer Maler- und Gipserunternehmer-Verband.

Ö1 Religion aktuell
Katholische Ostkirchen, KABÖ-Forderungen

Ö1 Religion aktuell

Play Episode Listen Later Sep 11, 2025 4:50


MOD: Andreas Mittendorfer, Gesendet in Ö1, am 11.9.2025 In Wien hat von Montag bis heute (11.9.2025) die Vollversammlung der Bischöfe der katholischen Ostkirchen Europas stattgefunden. 65 Bischöfe aus verschiedenen katholischen Ostkirchen diskutierten über die Zukunft eines vereinten christlichen Europas.Gestaltung: Konstantin Obermayr+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +Entschiedenen Einsatz der Regierung gegen Steuerverweigerung von internationalen Konzernen sowie auch gegen unbezahlte Überstunden und deren fehlende Steuereinnahmen fordert die Katholische ArbeitnehmerInnen-Bewegung (KABÖ).Gestaltung: Martin Gross

apolut: Standpunkte
Preiskampf in China | Von Rüdiger Rauls

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Sep 8, 2025 14:54


Bisher konnte die Volksrepublik die Auswirkungen der Trump'schen Zölle sehr gut meistern. Exporte und Wirtschaftswachstum stiegen. Dennoch gibt es auch hausgemachte Probleme wie die nachlassende Ertragskraft der chinesischen Wirtschaft. Eine neue Politik soll abhelfen.Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Wirtschaftliche Freiheit schafft ÜberkapazitätenChinas Unternehmen, ob private oder staatliche, können ihre wirtschaftliche Tätigkeit weitgehend frei von staatlichen Eingriffen ausüben. Das ist anders als westliche Medien immer wieder bemüht sind dazustellen. Größtenteils sind die Vorschriften und Regulierung durch den chinesischen Staat wesentlich geringer als im Westen. Im Gegensatz zu Brüssel schreibt keine Behörde vor, wie groß und krumm Gurken sein dürfen. Staat und Partei greifen erst ein, wenn das Handeln der Unternehmen zu Entwicklungen führt, die nicht im gesellschaftlichen Interesse sind.Diese Eingriffe werden oftmals in westlichen Medien zu Skandalen aufgebauscht, ohne die Überlegungen darzustellen, die zu diesen Entscheidungen führten. Als der große chinesische Immobilienentwickler Evergrande strauchelte, war sofort die Rede von verfehlter Wirtschaftspolitik. Die Partei hatte den Zugang zu weiteren Krediten verbaut. Die Partei war nach den Worten von Xi Jingping der Meinung:„Häuser sind zum Wohnen da, nicht zur Spekulation“ (1).Das bedeutet aber nicht, dass westliche Kritik immer nur auf Missgunst zurückzuführen ist. China ist sich über die Schwächen der eigenen Wirtschaft weitgehend im Klaren. Die überschüssigen Produktionskapazitäten im eigenen Land beeinträchtigen die Ertragskraft der Wirtschaft. Man weiß auch, dass dafür nicht alleine die amerikanische Zollpolitik verantwortlich ist. Sie sind aber auch nicht das Ergebnis einer von der Partei diktierten Wirtschaftspolitik, deren Ziel es sein soll, westliche Unternehmen auf dem Weltmarkt auszustechen.Vielmehr ist die Entstehung der Überkapazitäten gerade weitgehend auf die freie unternehmerische Betätigung der chinesischen Wirtschaft zurückzuführen. Das enorme Wachstum aufstrebender Industrien mit ihren fortschrittlichen Technologien bescherten den Städten, in denen sie angesiedelt waren, willkommene Einnahmen. Andere Städte oder Regionen zogen rasch nach und förderten den Aufbau jener erfolgreichen Industrien in ihrem Zuständigkeitsbereich.„Der wiederholte Bau ähnlicher Industrieparks hat zu einer enormen Produktionsmenge und schließlich zu Überkapazitäten geführt“(2).Von staatlicher Gängelung kann da keine Rede sein.So lange der Weltmarkt für Solarpaneele beispielsweise wuchs, wuchsen auch Produktionsanlagen in China. In etlichen Städten entstanden ganze Zentren für Solartechnik. In anderen wurde die Autoproduktion, in den Hafenstädten der Schiffsbau massiv entwickelt oder unterstützt. Dabei handelt es sich um nichts anderes als um Standortentwicklung, so wie in Magdeburg die Ansiedlung von Intel oder in Schleswig-Holstein der Bau einer Batteriefabrik von Northvolt mit Milliarden an Zuschüssen, Subventionen und Bürgschaften gefördert wurde. Man erhoffte sich davon Wachstum an Arbeitsplätzen, Steuereinnahmen und Wirtschaftskraft, genau so wie in China auch....https://apolut.net/preiskampf-in-china-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

German Podcast
News in Slow German - #477 - Easy German Radio

German Podcast

Play Episode Listen Later Aug 28, 2025 14:53


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News in Slow German
News in Slow German - #477 - Easy German Radio

News in Slow German

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USA: Entscheidung 2020
Back to School im Trump-Land

USA: Entscheidung 2020

Play Episode Listen Later Aug 20, 2025 37:22


Alle Infos zum erwähnten Kombi-Abo-Angebot von Tages-Anzeiger und New York Times: amerika.tagesanzeiger.ch***US-Präsident Donald Trump hat kurz nach Amtsantritt per Dekret verfügt, dass das nationale Bildungsministerium abgeschafft werden soll. Er will die Hoheit über Bildungsfragen vollständig den amerikanischen Bundesstaaten überlassen. Ausserdem bekämpft Trump – wie im Wahlkampf versprochen – die Diversitätsprogramme, die viele seiner Anhängerinnen und Anhänger ablehnen. Die Schule ist deshalb eine Kulturkampfzone.Die Bildung ist in den USA seit langem ein politisches Streitthema. Die Republikaner möchten vermehrt Privatschulen fördern, die Demokraten treten für die öffentlichen Schulen ein. Eltern stehen vor der Wahl, ob sie ihre Kinder in eine öffentliche oder private Schule schicken sollen. Sofern sie sich diese Wahl überhaupt leisten können: Private Schulen sind teuer, bis zu 50'000 Dollar im Jahr. Aber auch bei den öffentlichen Schulen gibt es grosse Qualitätsunterschiede. Wohlhabende Gegenden profitieren von höheren Steuereinnahmen und haben deshalb besser ausgestattete Schulen.Welche Werte ein Kind in der Schule vermittelt bekommt, hängt deshalb auch davon ab, wo es zur Schule geht: In einem Bundesstaat, der von Demokraten geführt wird, werden eher liberale Inhalte vermittelt, während in einem republikanischen Staat konservative Sichtweisen dominieren.Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaft in Birmingham, Alabama, ist Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern. In der neuen Folge von «Alles klar, Amerika?» berichtet sie, was Trumps Bildungspolitik für Auswirkungen hat, ob sie ihre Buben in eine öffentliche oder private Schule schickt und wie ihr älterer Sohn den ersten Schultag erlebt hat. Gastgeber im neuen USA-Podcast von Tamedia ist Christof Münger, Leiter des Ressorts International.Produzent: Noah FendHier geht es zum Abo-Angebot des Tages-Anzeigers und der New York Times Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch

WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
#934 - An den US Börsen geht meines Erachtens weiterhin kein Weg vorbei

WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.

Play Episode Listen Later Aug 14, 2025 12:10


Der US Präsident Donald Trump hat weiterhin alle Zügel in der Hand und tut alles dafür, dass „seine USA“ prosperiert und er sie „Great again“ macht. Das kann erhebliche Auswirkungen haben, wenn man sich falsch bei der Aktienanlage positioniert.   Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com   Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten)   NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    

Regionaljournal Ostschweiz
Individualbesteuerung: Thurgau befürchtet weniger Einnahmen

Regionaljournal Ostschweiz

Play Episode Listen Later Aug 12, 2025 5:22


Die Thurgauer Regierung sieht bei der geplanten Individualbesteuerung Risiken. Sie rechnet mit tieferen Steuereinnahmen, höherem Verwaltungsaufwand und möglichen Problemen für Ehepaare bei der Vermögensaufteilung. Weitere Themen: · Padel Ranger am Bodensee: Pilotprojekt wird zum Regelbetrieb · Prozess in Frauenfeld: Ehepaar soll Versicherungen um fast 60'000 Franken betrogen haben · Vierjähriger bei Verkehrsunfall in St. Gallen tödlich verletzt · Bündner Lehrerverband fordert wegen steigender Absenzen ein Monitoring

Kanzlei WBS
Steuer-Schulden von 300 Mio

Kanzlei WBS

Play Episode Listen Later Jul 23, 2025 18:27


Sichere dir jetzt 50 Euro als Instagram- und/oder Facebook-Nutzer. Ganz einfach mit Privacy ReClaim: https://wbs.law/meta (Werbung) Für Nutzer eines Android Handys: hier könnt ihr euch 40 Euro zusätzlich sichern: https://wbs.law/android (Werbung) Dein Account auf Instagram, Paypal oder woanders ist gesperrt? Jetzt anwaltlich dagegen vorgehen: https://wbs.law/account-gesperrt Hier bekommt ihr mein neustes Buch (Das einzige Buch über Recht, das Du lesen musst): https://www.amazon.de/einzige-Buch-Recht-lesen-musst/dp/3969053498/ Sie leben oft in Saus und Braus - oder tun zumindest so. Doch die Einnahmen werfen oft am Finanzamt vorbeigeschleust. Die Rede ist von Influencern. Viele verdienen monatlich hohe Beträge, haben aber nichtmal eine Steuernummer. Nun ermitteln die Behörden. Denn wie bekannt wurde, gehen durch Influencer neunstöckige Beträge an Steuereinnahmen flöten. Machen Influencer wirklich auf toll und reich aber finanzieren sich den Lifestyle einfach durch Steuerbetrügereien? Oder gibt es einen Trick, wie Influencer die Steuer legal umgehen können? Droht manchen Influencern vielleicht sogar Haft? Beitrag FAZ: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/deutsche-influencer-sollen-300-millionen-euro-hinterzogen-haben-110591140.html § 370 AO: https://www.gesetze-im-internet.de/ao_1977/__370.html Artikel BILD: https://www.bild.de/unterhaltung/stars-und-leute/mit-dubai-trick-so-werden-influencer-in-die-steuer-oase-gelockt-6878ff173511bc17ac86d97c Artikel BR24: https://www.br.de/nachrichten/bayern/orh-bayern-soll-steuermoral-bei-influencern-staerker-ueberpruefen,U7O09WN ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ WBS.LEGAL sucht dich! Du bist auf der Suche nach einem attraktiven, spannenden und anspruchsvollen Job? Dann bewirb dich bei uns und komm in unser Team. Bei WBS.LEGAL arbeitest du im Herzen der Medienhauptstadt Köln und bist im Berufsleben immer am Puls der Zeit – garantiert. Hier unsere offenen Stellenangebote: https://www.wbs.legal/karriere/#jobs Was erwartet dich bei uns? Hier bekommst du weitere Infos: https://www.wbs.legal/karriere/. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Rechtsanwalt Prof. Christian Solmecke Prof. Christian Solmecke hat sich als Rechtsanwalt und Partner der Kölner Medienrechtskanzlei WBS.LEGAL auf die Beratung der Internet-, IT- und Medienbranche spezialisiert. So hat er in den vergangenen Jahren den Bereich Internetrecht/E-Commerce der Kanzlei stetig ausgebaut und betreut zahlreiche Medienschaffende, Web-2.0-Plattformen und App- Entwickler. Neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt ist Prof. Christian Solmecke vielfacher Buchautor und als Gründer der cloudbasierten Kanzleisoftware Legalvisio.de auch erfolgreicher LegalTech-Unternehmer. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Virtueller Kanzlei-Rundgang: https://wbs.law/rundgang Startet euren Rundgang in 3D und 360° durch die Kanzlei WBS.LEGAL (inkl. YouTube- Studio) ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Social-Media-Kanäle von WBS.LEGAL Wir freuen uns, wenn du uns auch auf unseren weiteren Social-Media-Kanälen besuchst und uns dort folgst. Jeder unserer Kanäle steht für sich und bringt dir garantiert einen Mehrwert. ▬Instagram und TikTok▬ Auf unseren erfolgreichen Kanälen auf Instagram und TikTok räumen wir täglich mit Rechtsirrtümern auf und präsentieren dir rechtliche Lifehacks. Damit bist du immer auf dem Laufendem und bekommst deine tägliche Dosis Alltagsrecht. Kurz, knackig und immer auf den Punkt. Folge uns auf Instagram und TikTok und du kannst vor deinen Freunden mit neuem Wissen glänzen. ➥ Instagram: https://wbs.law/recht2go ➥ TikTok: https://wbs.law/recht2goTikTok ▬Podcasts▬ Du bist unterwegs, unter der Dusche oder hörst einfach gerne Podcasts? Dann haben wir etwas für dich: Höre die Tonspur unserer Videos täglich auf Spotify, Soundcloud und iTunes. So bleibst du immer aktuell! Hier die Links: ➥ https://wbs.law/spotify ➥ https://wbs.law/soundcloud ➥ https://wbs.law/apple ▬Unser Zweitkanal▬ Unseren weiteren YouTube-Kanal „WBS – Die Experten“ kennst du, oder? Wenn nicht, dann unsere dringende Empfehlung:

Rundschau 13.00 Uhr
Rundschau 22.07.25

Rundschau 13.00 Uhr

Play Episode Listen Later Jul 22, 2025


VDEK fordert Pflegereform - Mann verliert über 100.000 Euro durch Cybertrading-Betrug - EU-Innenminister wollen Asyl-Kurs verschärfen - Steuereinnahmen von Bund und Länder überraschend im Plus - Saarländisches Gesundheitsministerium warnt vor Hasenpest

Wirtschaft kompakt
Steuereinnahmen im ersten Halbjahr überraschend stark gestiegen

Wirtschaft kompakt

Play Episode Listen Later Jul 22, 2025 3:50


Gegen Lohn-Dumping: Bundesarbeitsministerin Bas bringt Tariftreuegesetz auf den Weg / Verbraucherschützer vs. Lidl: Entscheidung über App erst Ende September // Autoren: Hans-Joachim Vieweger, Jim-Bob Nickschas / Moderation: Tobias Brunner

Tagesgespräch
Tagesgespräch unterwegs: «Schaffhausen musste sich neu erfinden»

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jul 14, 2025 16:16


Schaffhausen war im Mittelalter für den Salzhandel bekannt. Später durch seine Unternehmen aus der Metall, Maschinen- und Uhrenindustrie. Doch die Industriekrise traf Schaffhausen hart, sagt SRF-Korrespondent Roger Steinemann im «Tagesgespräch unterwegs – Rendez-vous in Schaffhausen». Treffpunkt ist die ehemalige Stahlgiesserei. Dieser Ort habe Schaffhausen «in mehrfacher Hinsicht geprägt» sagt Steinemann. Vor 200 Jahren wurde am Rande von Schaffhausen die Schmelzhütte gegründet. Es war die Initialzündung der Industrialisierung des Kantons. Hunderte von Arbeitern haben in der Stahlgiesserei im Schichtbetrieb gearbeitet und Stahl gegossen. Anfangs der 1990er Jahre brachen die Aufträge weg und die Industrie geriet in die Krise. Die Stahlgiesserei wurde geschlossen. In Schaffhausen brachen über zehn Prozent der Arbeitsplätze weg. Roger Steinemann, der damals soeben seine Lehre als Elektromechaniker beendet hatte, bekam die Krise hautnah mit. Als Volontär des Lokalradios «Munot» berichtete er über einbrechende Steuereinnahmen und er kannte viele direkt Betroffene, die sich ausserhalb von Schaffhausen Arbeit suchen mussten oder ganz wegzogen. Eine Massnahme des Kantons war, eine Wirtschaftsförderung zu installieren, um neue Firmen und Menschen anzuziehen. Im Fall der Stahlgiesserei dauerte es sogar 30 Jahre, bis Neues entstand. Erst als sich ein einheimischer Investor dem Gelände annahm, ging es vorwärts. 500 neue Wohnungen sind entstanden in der ehemaligen Stahlgiesserei in der Nähe des Bahnhofs. Daneben gibt es Gewerbe und Restaurants. Kurz: Es ist ein neues Quartier entstanden. Gefragt, welche Klischees es über Schaffhausen gibt, sagt Korrespondent Roger Steinemann, die Menschen nehmen Schaffhausen als «kleine Stadt» am Rande der Schweiz wahr. Die Schaffhauser würden manchmal damit hadern, «nur» als kleine Stadt am Rande der Schweiz wahrgenommen zu werden. Gleichzeitig würden sie damit auch ein wenig kokettieren. «Den Schaffhausern ist es wohl in ihrer kleinen Stadt, wo man sich kennt».

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Ein neuer „Feudalismus“: Wie die Ungleichheit der Vermögen in Deutschland die Gesellschaft schädigt

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Jul 10, 2025 9:23


Trotz historisch hoher Steuereinnahmen und jahrzehntelanger Wirtschaftsstabilität verharrt die Armutsquote in Deutschland auf hohem Niveau – und die Reichtumskonzentration wächst. Warum scheint die Bundesrepublik strukturell unfähig oder unwillig zu sein, dieser Entwicklung entgegenzuwirken? Eine Spurensuche zwischen statistischen Verzerrungen, strukturell eingebetteten politischen Interessen und dem schleichenden Bedeutungsverlust von Gleichheit als politisches Leitprinzip in der Demokratie. VonWeiterlesen

Regionaljournal Graubünden
Phase Rot in Brienz – Gesteinsmassen drohen Dorf zu begraben

Regionaljournal Graubünden

Play Episode Listen Later Jun 20, 2025 26:01


In Brienz spitzt sich die Lage zu: Eine instabile Felsmasse rutscht immer schneller talwärts. Das Dorf ist komplett gesperrt. Geologen befürchten, dass im schlimmsten Fall bis zu 2.2 Millionen Kubikmeter Gestein innert Sekunden ins Tal stürzen könnten. Weitere Themen: · Das Bundesparlament hat heute die Individualbesteuerung beschlossen. Für Graubünden bedeutet dies künftig niedrigere Steuereinnahmen. Finanzdirektor Martin Bühler ist sich der damit verbundenen Herausforderung für den Kanton bewusst. · Ein Jahr nach dem verheerenden Unwetter im Misox ist zwar vieles repariert, doch die Zukunft des stark betroffenen Ortsteils Sorte in Lostallo bleibt vorläufig ungewiss. · Zum Auftakt von 500 Jahren katholischer Kirchgemeinde Laax zeigt das Museum die Ausstellung «Sagen, Glocken und Rätschen».

Hamburg News
Hamburg-News: Felix Magath darf nicht HSV-Präsident werden

Hamburg News

Play Episode Listen Later May 20, 2025 6:22 Transcription Available


Heute geht es um die finanzielle Situation Hamburgs, die sich leicht verschlechtert. Weitere Themen: Superstar Dua Lipa ist in der Stadt, ein Klinik-Projekt gerät ins Wanken – und HSV-Legende Felix Magath wird nicht zur Präsidentenwahl zugelassen.

Wirtschaft und Gesellschaft Sendung - Deutschlandfunk
Weniger Steuereinnahmen;  Trumps private Geschäfte in Nah-Ost

Wirtschaft und Gesellschaft Sendung - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later May 15, 2025 24:50


Hammer, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft

Handelsblatt Morning Briefing
Steuerschätzung: Deutlich weniger Einnahmen bis 2029 / Commerzbank: Orcel gegen Orlopp

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later May 14, 2025 8:57


„Die Zeit spielt nicht für Russland“: Die russischen Wirtschaft geht es laut einer schwedischen Studie schlechter als es den Anschein hat – und ihr Urheber äußert einen brisanten Verdacht.

Deutschland heute - Deutschlandfunk
Finanznot der Städte - Mentrup (SPD): Nur mehr Geld vom Bund reicht nicht

Deutschland heute - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later May 14, 2025 6:30


Wo Kommunen sparen können, sparen sie längst, sagt Frank Mentrup, SPD-Oberbürgermeister in Karlsruhe. Sollte sich nichts ändern, drohen kommunale Verwaltungen zu kollabieren. Doch nicht nur höhere Steuereinnahmen könnten die Lage verbessern. Ensminger, Petra / Mentrup, Frank www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute

Regionaljournal Zürich Schaffhausen
Winterthur: Finanzvorsteher Kaspar Bopp präsentiert Gewinn

Regionaljournal Zürich Schaffhausen

Play Episode Listen Later Apr 8, 2025 7:20


Die Rechnung 2024 der Stadt Winterthur schliesst mit einem Plus von 42 Millionen Franken. Budgetiert war ein Minus von 6 Millionen. Für das Resultat sind laut Winterthurs Finanzvorsteher Kaspar Bopp vor allem höhere Steuereinnahmen und Effekte aus der Sanierung der Pensionskasse verantwortlich. Die weiteren Themen: · ZKB-Studie zeigt: Leerkündigungen haben in den letzten Jahren nicht zugenommen. · Trotz Widerstand: Der Kanton Zürich hält an der Schliessung der Eigentalstrasse fest.

Regionaljournal Basel Baselland
Überraschender Überschuss bei der Baselbieter Jahresrechnung 2024

Regionaljournal Basel Baselland

Play Episode Listen Later Mar 26, 2025 6:57


Der Kanton Baselland hatte eigentlich ein Minus von 60 Million budgetiert. Nun hat der Kanton einen Überschuss von 157 Millionen Franken zu verzeichnen. Das gute Resultat sei den hohen Steuereinnahmen zu verdanken. Und der Kanton habe weniger ausgegeben, wie erwartet. Ausserdem: - Kriminalstatistik im Baselbiet - Weniger neue Wohnungen in Basel-Stadt - Einheitliche Bewertung in Basler Primarschulen

Doppelgänger Tech Talk
Pip's Longevity Hacks | Signal Gruppe | Section 230 #443

Doppelgänger Tech Talk

Play Episode Listen Later Mar 25, 2025 54:55


Wieso hat Pip eine Maske auf? Der Geschichtslehrer Pip erklärt uns griechische Unabhängigkeit und wir besprechen die Unterschiede der einzelnen LLMs. Erfahre Pip's Longevity Hacks und wie wir sicherstellen, dass keiner in unsere Signal Gruppe kommt. In der Schmuddelecke sprechen wir über Section 230 und fehlende Steuereinnahmen. Unterstütze unseren Podcast und entdecke die Angebote unserer Werbepartner auf doppelgaenger.io/werbung. Vielen Dank! Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über: (00:00:00) Der griechische Unabhängigkeitstag (00:06:35) LLMs (00:14:20) Pip's Longevity Hacks (00:16:30) Bryan Johnson (00:29:00) Signal Gruppe (00:38:40) Indien (00:40:50) Section 230 (00:44:40) Tesla (00:47:45) Steuereinnahmen (00:51:00) eToro Shownotes Finnland wird zum achten Mal zum glücklichsten Land gekürt BBC Die Trump-Administration hat mir versehentlich ihre Kriegspläne geschrieben The Atlantic Wie Bryan Johnson, der ewig leben will, die Kontrolle über Vertraulichkeitsvereinbarungen anstrebt New York Times OpenAI und Meta streben KI-Allianz mit indischem Unternehmen Reliance an The Information Demokraten wollen gemeinsam mit MAGA das Internet zensieren User Mag Tesla-Mitarbeiter im deutschen Werk fordern bessere Arbeitsbedingungen Financial Times Steuereinnahmen könnten inmitten der Unruhen bei der IRS um 10 Prozent sinken Washington Post

Regionaljournal Zürich Schaffhausen
Stadt Zürich schliesst Rechnung wieder mit Millionenplus

Regionaljournal Zürich Schaffhausen

Play Episode Listen Later Mar 25, 2025 6:54


Erneut ein Millionenplus statt eines Defizits: Der Stadtzürcher Finanzvorstand Daniel Leupi (Grüne) hat am Dienstag die Jahresrechnung 2024 präsentiert, die mit einem Plus von knapp 518 Millionen Franken abschliesst - unter anderem dank höherer Steuereinnahmen. Weitere Themen: - Zürcher Kantonsregierung kritisiert Blockaden bei Baubewilligungsverfahren. - Winterthur wächst 2024 weniger stark. - Migros will Zürcher Filialnetz ausbauen.

Arena
«Arena» zur Juso-Initiative: Klima retten oder Klassenkampf?

Arena

Play Episode Listen Later Mar 21, 2025 69:07


Erbschaften ab 50 Millionen Franken sollen stark besteuert werden – das fordert die Zukunftsinitiative der Juso. Die Einnahmen aus der neuen Steuer sollen in die Bekämpfung des Klimawandels fliessen. Doch der Widerstand gegen die Initiative ist gross. Das zeigte sich diese Woche im Nationalrat. Nach sechs Stunden Debatte mit Dutzenden Rednerinnen und Rednern fällt das Verdikt im Nationalrat deutlich aus: Mit 132 zu 49 Stimmen lehnt er die Initiative «Für eine soziale Klimapolitik – Steuerlich gerecht finanziert» ab. Einzig Grüne und SP unterstützten grossmehrheitlich die Vorlage der Juso, die eine nationale Erbschaftssteuer von 50 Prozent ab einem Freibetrag von 50 Millionen Franken einführen will. Das Geld soll in die «sozial gerechte Bekämpfung der Klimakrise» fliessen. Gerade weil die Reichsten einen verhältnismässig hohen Anteil der CO2-Belastung verursachten, müssten sie stärker zur Verantwortung gezogen werden, argumentieren die Befürworter. Die Gegnerinnen warnen derweil vor sinkenden Steuereinnahmen, weil Familienunternehmen bedroht wären und reiche Steuerzahlende das Land verlassen würden. Setzt die Juso-Initiative am richtigen Ort an? Oder ist sie zu extrem? Welche Folgen hätte sie für das Klima? Und welche für die Wirtschaft? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 21. März 2025 in der «Arena»: – Mirjam Hostetmann, Präsidentin Juso; – Jürg Grossen, Präsident GLP; – Nicole Barandun, Nationalrätin Die Mitte/ZH; und – Katharina Prelicz-Huber, Nationalrätin Grüne/ZH.

Regionaljournal Graubünden
Bündner Jägerschaft darf neu mit Schalldämpfern jagen

Regionaljournal Graubünden

Play Episode Listen Later Mar 17, 2025 13:20


Bündner Jägerinnen und Jäger dürfen neu mit Schalldämpfern auf die Jagd. Das schone das Gehör und verbessere die Treffsicherheit, erklärt der Patentjägerverband. Befürchtungen, dass dadurch die Wilderei zunehme, seien unbegründet. Weitere Themen: · Die Stadt Chur hat das Jahr finanziell deutlich besser abgeschlossen als erwartet – mit einem Überschuss von 10 Millionen Franken, rund 7,5 Millionen mehr als budgetiert. Grund dafür seien unter anderem höhere Steuereinnahmen, sagen die Verantwortlichen. · Im Hinterrhein sind zwei Skitourengänger von einer Lawine erfasst worden. Einer wurde schwer verletzt ins Kantonsspital Chur geflogen, der andere blieb unverletzt.

Regionaljournal Zürich Schaffhausen
Kanton Zürich mit «leicht positivem Ergebnis»

Regionaljournal Zürich Schaffhausen

Play Episode Listen Later Mar 14, 2025 25:29


Der Zürcher Finanzdirektor Ernst Stocker verkündet fürs 2024 ein Plus von 150 Millionen Franken. Budgetiert war ein Minus von 319 Millionen Franken. Bei den Steuereinnahmen gab es einen Rekord. Weitere Themen: · Rad WM 2024 weist Millionendefizit aus und ist auf Geld von Stadt und Kanton Zürich angewiesen. · «Haus Orange»: neue stationäre Psychiatrieplätze im Zürcher Unterland. · Umfrage zu Menstruationsurlaub in der Stadt Zürich: Eine Mehrheit der befragten Frauen würde einen Urlaub begrüssen. · Bezirksgericht Dielsdorf spricht Klimaaktivistin frei. · FDP-Kantonsrat Martin Farner tritt zurück. · Rheinfelsen wird auf Stabilität überprüft. · «Scho no speziell» Das Theater Kanton Zürich präsentiert einen Liederabend.

Wirtschaft Welt und Weit
Ghana hält sich mit Gold über Wasser

Wirtschaft Welt und Weit

Play Episode Listen Later Dec 12, 2024 33:46


Wer auf Ghana schaut, kommt am Thema Gold nicht vorbei: Denn das Edelmetall ist das mit Abstand wichtigste Exportgut des westafrikanischen Landes. Doch es stammt nicht nur aus großen Goldminen, sondern wird auch in Handarbeit abgebaut. "Galamsey" wird diese Praktik genannt, frei nach dem englischen Ausdruck "gather them and sell". In vielen kleinen Projekten sammeln Einzelpersonen Gold und verkaufen es anschließend.Julian Hilgers ist Wirtschaftsjournalist und Afrika-Experte. Im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" berichtet er von seinen Recherchen zum Goldabbau in Handarbeit. Der wird auch als "Small-Scale-Mining" bezeichnet - und ist mit einer entsprechenden Lizenz erlaubt. "Das ist theoretisch legal", sagt Hilgers: "Praktisch ist es aber so, dass es kaum überblickt wird, wer hier eigentlich gerade eine Lizenz hat und wer auch innerhalb seiner Lizenz operiert."Goldabbau in Handarbeit macht etwa 30 Prozent der Goldexporte Ghanas aus, berichtet Hilgers. Ein wichtiger Faktor, denn schließlich steckt das Land in einer schweren Wirtschaftskrise. Durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg kam es zur Inflation und steigenden Lebensmittelpreisen. Der Goldpreis ist hoch und gepaart mit einem Mangel an Jobs bietet der Goldabbau für viele Menschen eine Chance. Rund eine Million Menschen sind seinen Recherchen zufolge direkt in diesem Bereich tätig, weitere vier bis fünf Millionen profitieren indirekt.Was genau mit dem Gold weiter passiert, bleibt meist im Dunkeln. Normalerweise muss "das ganze Gold über die Zentralbank in Ghana das Land verlassen", sagt Hilgers. "Aber auf dem Weg dahin verschwimmt illegales und legales Gold komplett", berichtet er. Ghana exportiere Gold in die Vereinigten Arabischen Emirate, aber auch nach Indien und China. Zudem werde das Edelmetall in großem Maßstab außer Landes geschmuggelt. Ist es erst einmal als legal klassifiziert, kann auch illegal abgebautes Gold wieder bei uns in Europa landen."Ghana wird es möglicherweise nicht alleine schaffen, da den Daumen drauf zu halten und diese Regeln strenger zu kontrollieren", analysiert Hilgers. Hilfreich könne sein, die "anderen Länder bei diesem Thema stärker in die Pflicht zu nehmen". Und auch die Verbraucherinnen und Verbraucher könnten verstärkt Informationen beim Goldkauf einfordern.Bis dahin bleibt der illegale Goldabbau ein massives Problem für Ghana, und das gleich in doppelter Hinsicht: Zum einen kommt es zu schweren Umweltbelastungen durch Chemikalien, die die Landwirtschaft schädigen und verteuern. Auch Kakao ist als Exportgut von großer wirtschaftlicher Bedeutung für das Land. Zum anderen entgehen Ghana immense Steuereinnahmen. "Dabei wäre ein wirtschaftlicher Aufschwung für dieses Land wirklich wichtig", mahnt Hilgers, "damit die vielen jungen Menschen irgendwie Arbeit finden."Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Tagesgespräch
Samstagsrundschau: Ziehen Sie das Sparen durch, Herr Burkart?

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Sep 7, 2024 28:39


Die FDP bejubelt die milliardenschweren Sparvorschläge als «Befreiungsschlag». Nur: Ob sie je mehrheitsfähig sind, ist höchst unsicher. Braucht es nicht doch zusätzliche Steuereinnahmen? Kritische Fragen an FDP-Präsident Thierry Burkart. Einen Angriff auf den Sozialstaat, wittert die SP und macht klar: Von links ist Totalopposition zu erwarten gegen die Sparvorschläge. Doch die Kürzungsvorschläge treffen nicht nur die Linken. Sei es bei der Forschung, beim Tourismus oder beim Verkehr: Gespart werden soll auch dort, wo es Freisinnigen weh tut. Trägt die Partei das tatsächlich mit oder erlahmt die freisinnige Spar-Begeisterung, sobald es konkreter wird? Ohnehin scheinen Mehrheiten im Parlament für viele Sparvorschläge fraglich. Die Mitte-Partei spricht bereits von Mehreinnahmen, die es brauche. Bleibt die FDP hart oder lenkt sie schlussendlich doch ein? FDP-Präsident Thierry Burkart nimmt Stellung. Weiteres Thema ist die Asylpolitik. Thierry Burkart hat zu Wochenbeginn aufhorchen lassen mit Asylforderungen, wie sie von der SVP kommen könnten. Wie ernst meint es der Parteichef? Wie weit ist er bereit zu gehen? Und: Wie viel Sinn ergeben die Vorschläge. Schliesslich: Die Affäre um gefälschte Unterschriften. Auch die FDP hat Sammlerfirmen eingesetzt für ihre Initiative für die Individualbesteuerung – und auch bei ihr gab es Unregelmässigkeiten. Sollte das Sammeln von Unterschriften für Geld nicht doch verboten werden? Thierry Burkart ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Dominik Meier. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau.