Podcasts about staatskasse

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Best podcasts about staatskasse

Latest podcast episodes about staatskasse

4x4 Podcast
Jordanien: Angriff mit Raketen und Drohnen vereitelt

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Apr 16, 2025 25:36


Die Behörden haben 16 Personen verhaftet, die offenbar Raketen- und Drohnenangriffe geplant haben. Wie wahrscheinlich ist es, dass die Muslimbruderschaft dahintersteckt? Weitere Themen: · Argentinien: Das hochverschuldete Land hat einen weiteren Kredit des Internationalen Währungsfonds IWF bekommen. Und die erste Tranche dieser 20 Milliarden US-Dollar liegt jetzt in der argentinischen Staatskasse. Warum das Einfluss auf das tägliche Leben hat. · Deutschland: Unstimmigkeiten zwischen den beiden Koalitionspartnerinnen CDU/CSU und SPD bezüglich der Erhöhung des Mindestlohnes. · Digital: Mit den grossen KI-Modellen aus den USA und China scheint es, als sei Europa in der Entwicklung der KI abgehängt. Warum dem nicht so ist.

hr1 Zuspruch
Umkehr ist immer möglich

hr1 Zuspruch

Play Episode Listen Later Apr 5, 2025 1:59


Drastische Zölle verhängt gerade US-Präsident Donald Trump. Statt „America first“ könnte es schon bald „America alone“ heißen. Ob er sich und seinem Land damit wirklich einen Gefallen tut? Dieses kurzfristige Plus in der Staatskasse könnte vielmehr der Auslöser für einen echten Handelskrieg werden. Davor warnt auch Theologe Christoph Hartmann aus Fulda und hofft deshalb auf eine Umkehr der Amerikaner. Die Bibel zeigt, dass das möglich ist.

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Marine Le Pen und die „Schatten der Vergangenheit“ – Gründe eines Urteils

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Apr 2, 2025 13:12


Die deutsche Medienwelt ist in Aufruhr. Grund ist das gestrige Urteil gegen die Ex-Vorsitzende und dreimalige Präsidentschaftskandidatin des ultrarechten „Rassemblement National“ (RN), Marine Le Pen, und sieben weitere hohe Funktionäre der Partei, die zu hohen Strafen verurteilt wurden. Auch die Partei wurde zu hohen Strafzahlungen an die Staatskasse verurteilt. Die für strafwürdig befundenen Vorwürfe betreffendWeiterlesen

SWR Aktuell im Gespräch
"Gute Schulden" – die gibt es auch bei privaten Kreditnehmern – wenn sie es richtig machen

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Mar 10, 2025 5:54


CDU/CSU und SPD wollen im Falle einer Regierungsbildung gigantische Schulden aufnehmen um die marode Infrastruktur Deutschlands zu modernisieren und die Wirtschaft anzukurbeln. Die Rede ist in diesem Zusammenhang von "guten Schulden", weil sie einen Mehrwert liefern sollen, indem das Geld irgendwann in Form von höheren Steuereinnahmen in die Staatskasse zurückfließen könnte. Solche "guten Schulden" gibt es auch bei privaten Verbrauchern, wenn sie ein Eigenheim bauen und dafür einen Kredit aufnehmen, wie SWR-Finanzexperte Saidi Sulilatu in SWR Aktuell erläutert: "In diesem Fall sind die Schulden eine Investition. Denn ich erwarte ja, dass ich das Haus abzahle und das Häuschen im Wert steigt." Wichtig sei deshalb, dass richtige Objekt in der richtigen Lage zu wählen, so der Chefredakteur des Geldratgebers "Finanztip". Worauf die Häuselbauer dabei unbedingt achten sollten, darüber hat Saidi Sulilatu mit SWR Aktuell-Moderator Moritz Braun gesprochen.

apolut: Standpunkte
Die USA brauchen Importzölle zum Überleben | Von Peter Haisenko

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Feb 8, 2025 9:47


Ein Standpunkt von Peter Haisenko.Seit Jahrzehnten ist der US-Dollar überbewertet. Die Währung der am höchsten verschuldeten Nation im Dauerkrieg ist nur noch eine Chimäre. Die USA kaufen mit dem Dollar weltweit zu billig ein und können ihre eigenen Produkte nur schwer verkaufen. Dafür gibt es nur zwei Lösungen.Würden die Währungsparitäten marktwirtschaftlichen Prinzipien folgen, dürfte der Dollarkurs nur etwa halb so hoch stehen, wie er ist. Ich nenne ein praktisches Beispiel. In den Städten der USA muss man im Restaurant zehn und mehr Dollar hinlegen, um ein Pint Draft-Beer zu erhalten. Ein Pint sind 0,4 Liter. Auch für ein einfaches Ein-Zimmer-Appartement sind schnell 2.500 USD fällig. Selbst mit München verglichen, dürfte folglich der Wert eines Dollars nur etwa 50 Euro-Cent betragen. Donald Trump will die US-Wirtschaft wieder auf eigene Füße stellen. Um das zu erreichen, müsste an der Dollarparität etwas geändert werden. Eigentlich müsste der US-Dollar drastisch abgewertet werden, aber das wäre die schlechteste Lösung ... für die USA.Die USA sind angewiesen auf gigantische Importe, für das ganz normale Leben. Das reale Außenhandelsdefizit liegt bei etwa 1.000 Milliarden Dollar pro Jahr. Soll die US-Wirtschaft wieder auf eigenen Beinen stehen, müssen in Zukunft wieder Waren innerhalb der USA hergestellt werden, eben im Wert von 1.000 Milliarden Dollar. Das geht nicht von heut auf morgen. Das weiß Donald Trump auch. Was kann er also tun? Würde der Dollar abgewertet, bräche die Außenhandelsbilanz völlig zusammen. Die USA müssten für Ihre Importe noch mehr Dollar hinlegen, also noch mehr Dollar aus dem Nichts fischen. Die Staatsverschuldung würde nochmals an Tempo zulegen und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der Dollar über kurz oder lang nicht mehr als Zahlungsmittel für Importe akzeptiert würde. Was kann also getan werden?Ohne ausgeglichene Handelsbilanzen geht es nicht auf DauerDas Grundziel muss sein, alle – bislang notwendigen – Importe drastisch zu reduzieren. Mit einer Abwertung des Dollar würde das zwangsweise geschehen mit unabsehbaren Folgen. Trump setzt auf eine andere, für die USA bessere Lösung. Drastische Importzölle. Die haben einen gewaltigen Vorteil – für die USA. Bleibt die aktuelle Parität für den Dollar erhalten, kann Amerika weiterhin mit dem Dollar überall (zu) billig einkaufen. Importzölle wirken sich darauf nicht aus. Die US-Importeure kaufen nach wie vor zu denselben Preisen ein, solange die Exporteure keine Exportzölle erheben und das werden sie nicht tun. Sie wollen ja verkaufen. Die US-Importzölle wirken sich aber auf die Preise aus, die die Konsumenten in den USA bezahlen müssen. Das wird die Nachfrage nach Importwaren reduzieren und genau das ist das Ziel. Und ja, das kann die Inflation in den USA beflügeln. Aber was macht das schon, beim aktuellen Wirtschaftsstand der USA?Diese Importzölle haben für den Haushalt der US-Regierung einen gewaltigen Vorteil. Alle Zölle fließen in die Staatskasse und die ist sowieso chronisch krank. Es werden also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Die Importe reduzieren sich und der Staatshaushalt profitiert. Mit den Einnahmen aus den Zöllen kann die US-Regierung dann die einheimische Industrie fördern, die sich wegen der Zölle sowieso schon leichter tut, mit den Importen zu konkurrieren. So ist es unsinnig, diese Zölle als „Strafzölle“ zu bezeichnen. Abgesehen davon, dass es den Terminus „Strafzölle“ im internationalen Handelsrecht nicht gibt. Diese Zölle sind absolut notwendig für das Ziel „MAGA“, make America great again. Da sollten die Trump-Hasser in Europa genau hinsehen. Solche Zölle müsste auch Europa einführen, um „MEGA“ zu erreichen. Make Europe great again...hier weiterlesen: https://apolut.net/die-usa-brauchen-importzolle-zum-uberleben-von-peter-haisenko/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Die Woche in Tessin und Romandie
Hat Valérie Dittli die Staatskasse für eigenen Streit angezapft?

Die Woche in Tessin und Romandie

Play Episode Listen Later Feb 7, 2025 33:12


Die Westschweizer Staatsrätin Valérie Dittli hat eine Strafanzeige und damit ein Strafverfahren gegen sich abgewendet. Sie hat sich mit der Gegenpartei auf einen Vergleich geeinigt – dafür aber Steuergeld eingesetzt. Weitere Themen: · Mega-Events: Im Kanton Graubünden stehen zwei Gross-Anlässe vor der Türe: Die Biathlon- und die Freestyle-WM. Die Vorbereitungen kommen zwar voran, doch einerseits sind die Übernachtungsmöglichkeiten knapp und die Freestyle-WM ist in finanzieller Schieflage. · Letztes Hotel: Die Bündner Gemeinde Falera könnte ihr letztes Hotel verlieren – das Hotel «La Siala». Es rentiert nicht genügend gut, obschon es in einer touristischen Region steht. Das Dorf plant Ersatz-Unterkünfte für Feriengäste. Doch die Entwicklung steht sinnbildlich. Auch anderer Orts verschwinden Hotels und es entstehen stattdessen Ferienwohnungen. · Überfüllte Gefängnisse: Die Gefängnisse in den Kantonen Waadt und Genf sind überbelegt und die Haftbedingungen seien menschenunwürdig, sagt die Anti-Folter-Kommission des Europarates. Warum ist die Situation derart alarmierend und welche Lösungen haben die Kantone – bauen sie bald neue Gefängnisse? Zu Gast: Flavio Bundi, Chefredaktor des rätoromanischen Radios und Fernsehen, RTR, sowie Philippe Reichen, Westschweiz-Korrespondent von SRF.

Regionaljournal Basel Baselland
Riesen-Ansturm: Erste ESC-Ticketrunde ist ausverkauft

Regionaljournal Basel Baselland

Play Episode Listen Later Jan 29, 2025 18:06


Nur 7 Minuten hat es gedauert, bis alle Tickets der ersten Verkaufswelle für die ESC-Live-Shows ausverkauft waren. Und die Preview-Shows waren nach 20 Minuten weg. Insgesamt 42'000 Tickets seien verkauft worden. Der Verkauf sei reibungslos verlaufen, heisst es von den Verantwortlichen. Ausserdem: · Ein Vorstoss im Baselland will weniger Bürokratie nach einem Sterbehilfefall. Schonen soll das die Angehörigen und die Staatskasse. · Wein ohne Alkohol: Neue Erfindung eines jungen Baslers

Regionaljournal Zürich Schaffhausen
Mehr Geld für Seniorinnen und Senioren

Regionaljournal Zürich Schaffhausen

Play Episode Listen Later Jan 10, 2025 5:03


Derr Kanton Zürich unterstützt Menschen, die im Alter länger zu Hause wohnen wollen, mit mehr Geld. Das entlasted auch die Staatskasse. Weitere Themen: · Kanton Zürich erhält überraschend mehr als 350 Millionen aus Bern · Ein Brauer aus dem Zürcher Unterland möchte jetzt das Wädibier retten

Links. Rechts. Mitte – Duell der Meinungsmacher
Talk vom 08.12.: Wirtschaft in der Krise: Kommt jetzt die Stunde der Wahrheit?

Links. Rechts. Mitte – Duell der Meinungsmacher

Play Episode Listen Later Dec 9, 2024 68:39


Die schlechten Nachrichten reißen nicht ab: Die Wirtschaft schrumpft das sechste Quartal in Folge. Und nach der KTM-Pleite wurde der Insolvenzantrag von Kika/Leiner abgeschmettert. 1.350 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Auf wie viel Unterstützung sie im kommenden Jahr zählen können, ist ungewiss. Denn die Staatskasse ist leer, erste Forderungen nach einer Verlängerung der verpflichtenden Arbeitszeit und damit Pensionskürzungen werden laut. Jetzt spricht Kanzler Karl Nehammer jenes Wort offen aus, das er zuvor kategorisch abgelehnt hat: Steuererhöhungen. Müssen wir länger arbeiten und mehr zahlen? Wie konnte es so weit kommen? Müssen wir für die Fehler der Politik geradestehen? Und wie kommen wir aus dem Abwärtsstrudel wieder heraus? Während sich die Verhandlungen beim Budget spießen, liegen ÖVP, SPÖ und Neos beim Thema Sicherheit und Integration näher beisammen als “man das hätte glauben können”, heißt es aus der Verhandlergruppe. Doch ausgerechnet der ehemalige Neos-Chef Matthias Strolz grätscht dazwischen: “Wir haben einen nationalen Notstand im Bereich der Integration”, warnt er auf X. Und: “Die Perspektive sind französische Großstädte – mit expliziten No-Go-Areas.” Übertreibt Strolz mit seiner Kritik oder steuert Wien auf französische Verhältnisse zu? Und kann die kommende Regierung das verhindern? Darüber diskutiert Katrin Prähauser mit diesen Gästen: Wolfgang Rosam, ÖVP-naher Kommunikationsberater Josef Cap, ehemaliger SPÖ-Klubobmann Peter Sichrovsky, Journalist und Autor Veronika Bohrn Mena, Publizistin und Arbeitsmarktexpertin

Echo der Zeit
Kommt es zum Misstrauensvotum gegen den französischen Premier?

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Dec 2, 2024 41:36


In der französischen Staatskasse klafft ein Milliardenloch. Weil es schnell gehen muss, hat Premierminister Michel Barnier sein Sparbudget in der grossen Parlamentskammer ohne Abstimmung durchgedrückt. Nun droht Barnier ein Misstrauensvotum. Alle Themen: (00:04) Intro und Schlagzeilen (01:29) Kommt es zum Misstrauensvotum gegen den französischen Premier? (06:21) Nachrichtenübersicht (11:36) Parlamentswahl in Irland: die neue Regierung ist auch die alte (15:52) Ultrarechte Parteien legen bei der Parlamentswahl in Rumänien zu (20:17) Keine Einigung über Uno-Plastikabkommen (23:15) Andrea Caroni ist neuer Ständeratspräsident (28:06) Belgien wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt (32:14) Neue Online-Plattform in Ghana soll Politik sachlicher machen (36:42) Politaktivist Giorgio Bellini stirbt im Alter von 80 Jahren

Info 3
Frankreichs Premier Barnier droht ein Misstrauensvotum

Info 3

Play Episode Listen Later Dec 2, 2024 13:27


In der französischen Staatskasse klafft ein Milliardenloch. Dass es schwierig wird, ein Budget durchs Parlament zu bringen, dürfte dem französischen Premierminister Michel Barnier klar gewesen sein. Ihm droht gar das Misstrauensvotum. Weitere Themen: Eben erst wurden in Wassen im Kanton Uri zwei Personen per Amtszwang in den Gemeinderat gehievt. Zwar können die unfreiwillig Gewählten Gründe vorbringen, warum das Amt unzumutbar ist, antreten müssen sie es in der Regel trotzdem. Wie sinnvoll ist es, jemandem zu einem Amt zu verknurren? Ab Montag leitet Andrea Caroni die Sitzungen im Ständerat. Der Ausserrhoder FDP-Ständerat und Vizepräsident der Partei ist für ein Jahr Präsident der kleinen Parlamentskammer.

Info 3
Sotomo-Umfrage: Wo die Bevölkerung Sparpotential sieht

Info 3

Play Episode Listen Later Nov 19, 2024 13:54


Der Bundesrat rechnet damit, dass ab 2027 jedes Jahr ein Loch von drei bis vier Milliarden Franken in der Staatskasse klaffen wird. Eine Befragung des Forschungsinstituts Sotomo zeigt: Die Bevölkerung sieht das Sparpotential woanders, als die zuständige Fachgruppe des Bundesrats. Weitere Themen: Am G20-Gipfel in Rio de Janeiro treffen sich derzeit Staats- und Regierungschefs aus den unterschiedlichsten Weltregionen und politischen Systemen. Die Gruppierung wäre in der Theorie also wertvoll. Doch die hohen geopolitischen Spannungen scheinen handfeste Entscheidungen annähernd zu verunmöglichen. Seit tausend Tagen kämpfen die Ukrainerinnen und Ukrainer gegen Russland und für ihre Unabhängigkeit. Auch für die EU steht in diesem Krieg viel auf dem Spiel. Sie hat in diesen tausend Tagen, aller Kritik zum Trotz, aber überraschend viel dazugelernt, sagt unser EU-Korrespondent.

International
Baden verboten! Wie Englands Flüsse zu Abwasserkanälen wurden

International

Play Episode Listen Later Nov 15, 2024 25:59


In Grossbritannien ist die Wasserversorgung keine öffentliche Dienstleistung, sondern ein privates Geschäft. Vor mehr als 30 Jahren verkaufte die Regierung die Wasserwerke. Dies hatte Folgen. Wasser wurde teuer, und Flüsse wurden schmutzig. Tausende Britinnen und Briten strömten Anfang November nach London. Viele waren blau gekleidet und trugen Plakate mit Botschaften wie «Cut the crap!» oder «Voters against Floaters». Übersetzt heisst das so ungefähr: «Hört auf mit dem Sch…», und «Wähler gegen schwimmende Exkremente». Es war eine Grossdemonstration gegen die Verschmutzung der britischen Gewässer und Küsten. Ein Problem, das eng mit der Privatisierung der Wasserversorgung verknüpft ist. Premierministerin Margaret Thatcher hatte sie 1989 vorangetrieben, um die Staatskasse zu entlasten. Private Investoren würden das völlig veraltete Kanalisationssystem schon sanieren, und zwar mindestens ebenso gut wie der Staat, lautete ihre Botschaft. Thatcher hatte sich verrechnet. Die Investitionen blieben aus. Das Kanalisations-System ist mittlerweile noch älter, und die privaten Wasserwerke leiten jedes Jahr riesige Mengen ungeklärtes Abwasser in Bäche und Flüsse. Mit der Folge, dass Baden in englischen Gewässern nicht erfrischt, sondern krank macht. Eine Reportage über die unappetitlichen Folgen der Privatisierung der Wasserversorgung in Grossbritannien.

International HD
Baden verboten! Wie Englands Flüsse zu Abwasserkanälen wurden

International HD

Play Episode Listen Later Nov 15, 2024 25:59


In Grossbritannien ist die Wasserversorgung keine öffentliche Dienstleistung, sondern ein privates Geschäft. Vor mehr als 30 Jahren verkaufte die Regierung die Wasserwerke. Dies hatte Folgen. Wasser wurde teuer, und Flüsse wurden schmutzig. Tausende Britinnen und Briten strömten Anfang November nach London. Viele waren blau gekleidet und trugen Plakate mit Botschaften wie «Cut the crap!» oder «Voters against Floaters». Übersetzt heisst das so ungefähr: «Hört auf mit dem Sch…», und «Wähler gegen schwimmende Exkremente». Es war eine Grossdemonstration gegen die Verschmutzung der britischen Gewässer und Küsten. Ein Problem, das eng mit der Privatisierung der Wasserversorgung verknüpft ist. Premierministerin Margaret Thatcher hatte sie 1989 vorangetrieben, um die Staatskasse zu entlasten. Private Investoren würden das völlig veraltete Kanalisationssystem schon sanieren, und zwar mindestens ebenso gut wie der Staat, lautete ihre Botschaft. Thatcher hatte sich verrechnet. Die Investitionen blieben aus. Das Kanalisations-System ist mittlerweile noch älter, und die privaten Wasserwerke leiten jedes Jahr riesige Mengen ungeklärtes Abwasser in Bäche und Flüsse. Mit der Folge, dass Baden in englischen Gewässern nicht erfrischt, sondern krank macht. Eine Reportage über die unappetitlichen Folgen der Privatisierung der Wasserversorgung in Grossbritannien.

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland   Thema heute:    Bittere Bilanz der Riester-Rente: Knapp ein Viertel aller Verträge gekündigt       Aktuelle Zahlen bedeuten eine verheerende Bilanz für die vor mehr als 20 Jahren eingeführte Riester-Rente: Insgesamt wurden bis Ende 2023 in Deutschland mehr als 20 Millionen Verträge abgeschlossen. 4,6 Millionen davon, also knapp ein Viertel, existieren allerdings bereits nicht mehr.  Viele davon wurden gekündigt, weil die Sparer davon ausgehen, dass Riestern unrentabel ist. Doch einfach zu kündigen kann ein Fehler sein, warnt man bei Finanztip, denn:   „Die Kündigung eines Riester-Vertrags kommt Sparern teuer zu stehen. Zum einen müssen sie alle erhaltenen Zulagen und Steuervorteile zurückzahlen, zum anderen behalten die Anbieter einen Teil des eingezahlten Geldes ohnehin, und zwar die Provisionen sowie die Verwaltungs- und Fondskosten.”   Millionen Riester-Verträge werden nicht mehr bespart Um nicht zusätzlich Geld zu verlieren, empfiehlt Finanztip unzufriedenen Sparern, nicht zu kündigen, sondern ihren Vertrag stattdessen stillzulegen. Von den insgesamt 15,5 Millionen noch bestehenden Riester-Verträgen soll nach Schätzung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales auch bereits jeder vierte bis fünfte Vertrag ruhen. Das entspricht rund drei bis vier Millionen Verträgen. Nach Finanztip-Berechnungen könnte dieser Anteil allerdings bei bis zu fünf Millionen liegen. „Mit Blick auf diese Zahlen ist die Riester-Rente nicht einfach nur gescheitert. Sie ist ein Desaster”, sagt man bei Finanztip. Die staatlich geförderte private Altersvorsorge wurde als eine Möglichkeit geschaffen, die entstandene Lücke aus der parallel beschlossenen Rentenkürzung auszugleichen. „Nimmt man die gekündigten und die stillgelegten Verträge zusammen, erfüllen knapp die Hälfte aller abgeschlossenen Verträge diesen Zweck nicht.” Anbieter erhalten Milliarden-Subventionen Sicher profitiert haben von der Riester-Idee vor allem die Anbieter: Nach Finanztip-Berechnungen sind bis Ende 2022 knapp 1,8 Milliarden Euro aus der Staatskasse direkt an Versicherungsunternehmen und Fonds-Gesellschaften geflossen. „Die Anbieter durften Kosten und Provisionen sogar auf die staatlichen Zulagen berechnen. So wurde das Modell Riester-Rente zum Goldesel der Versicherer und Fondsgesellschaften“, so der Finanzratgeber. Zu Rentenbeginn hat man übrigens die Option, bis zu 30% seines angesparten Kapitals auf einmal aus dem Vertrag zu holen, ohne Zulagen zu verlieren. Das haben allerdings nur rund 10 Prozent der Riester-Sparer, die 2022 in die Auszahlphase gewechselt sind, getan. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Freude Am Heute
Wenn jemand dich enttäuscht

Freude Am Heute

Play Episode Listen Later Oct 21, 2024 2:07


Als William Gladstone Finanzminister in Großbritannien war, bat er die Staatskasse, ihm eine bestimmte Statistik zu übermitteln, auf die er seine Haushaltsvorschläge stützen könnte. Der Statistiker machte leider einen Fehler, aber Gladstone vertraute dem Ruf des Mannes für seine Genauigkeit und nahm sich nicht die Zeit, die Zahlen nachzuprüfen. Daraufhin ging Gladstone vor das Unterhaus und hielt eine Rede, die auf dieser falschen Information beruhte. Kaum war seine Rede veröffentlicht, kamen die Ungenauigkeiten ans Licht, und er wurde zum Hauptziel großen öffentlichen Spotts. Als der Minister nach dem Statistiker schickte, der ihm die falsche Information gegeben hatte, kam dieser voll Angst und Scham, damit rechnend, dass er gekündigt werden würde. Stattdessen sagte Gladstone: „Ich weiß, wie sehr Sie bestürzt sein müssen über was geschehen ist, also wollte ich Sie beruhigen. Sie beschäftigen sich seit langem mit den Feinheiten der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, doch dies ist der erste Fehler, den Sie gemacht haben. Ich will Ihnen gratulieren und meine große Wertschätzung zum Ausdruck bringen.“ Kannst du dir die Erleichterung, Dankbarkeit und Hoffnung dieses Mannes vorstellen, als er Gladstones Büro verließ? Es braucht eine christusähnliche Person, um Barmherzigkeit zu zeigen, um zuzuhören statt nur reden und zum Überlegen, bevor man in Aktion tritt. Heute also, anstatt im Zorn zurückzuschlagen, bete: „Herr, gib acht auf das, was ich rede, und wache über meine Lippen.“ So zu beten zeigt, dass du in der Gnade wächst.

Info 3
Schweizer Einkaufstouristen zahlen ab Januar mehr

Info 3

Play Episode Listen Later Oct 16, 2024 14:00


Wer im Ausland einkaufen will, muss künftig strengere Regeln beachten. Der Bundesrat senkt auf den 1. Januar 2025 die Wertfreigrenze im Reiseverkehr. Das bedeutet, dass Reisende noch Waren bis zum Gesamtwert von 150 Franken pro Person und Tag steuerfrei in die Schweiz einführen dürfen. Weitere Themen: Die Swiss Football League lehnt die Einführung von personalisierten Tickets weiter entschieden ab. Zur Begründung heisst es, die Fangewalt sei signifikant rückläufig. Trotz steigender Zuschauerzahlen hätten Spiele mit gewalttätigen Ereignisse abgenommen. Wegen des Lochs in der Staatskasse will Italien im nächsten Jahr von Banken und Versicherungen eine Sonderabgabe fordern. Was die Premierministerin Giorgia Meloni verschweigt: die Hauptlast der diversen Sparübungen fällt trotzdem auf die einfachen Bürgerinnen und Bürger zurück. Sterbehilfe ist in Grossbritannien verboten. Bisher scheiterten sämtliche Versuche, die Sterbehilfe zu legalisiere. Nun unternimmt das Parlament einen weiteren Anlauf, damit sterbewillige Britinnen und Briten ihr Leben nicht mehr im Ausland beenden müssen. Zum Beispiel in der Schweiz.

NachDenkSeiten – Die kritische Website
„Altersvorsorgedepot“: Was der Lindner von dem Riester lernt

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Sep 23, 2024 9:48


Es gibt demnächst ein neues Rentenprodukt für Dich, einen wahren „Gamechanger“, verspricht uns Finanzminister Christian Lindner. Für jeden Euro, den Du ab 2026 in ein Altersvorsorgedepot steckst, bekommst Du einen Zuschlag von 20 Prozent aus der Staatskasse. Bis maximal 3.000 Euro pro Jahr werden gefördert. Damit würde Dein Depot dann also jedes Jahr um 3.600Weiterlesen

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr
Deutschlands leere Staatskasse - Wiederaufbau oder weiter das Abenteuer Selenskij

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr

Play Episode Listen Later Aug 22, 2024 8:21


Christian Lindner dreht den Geldhahn zu: Laut Medienberichten hat der Finanzminister dem Bundesverteidigungsministerium fürs nächste Jahr eine Halbierung und später eine Dezimierung der Ukraine-Hilfen verordnet. Wo ist bloß all das schöne Geld hin, das in Deutschland einst nur so sprudelte? Von Sergei Sawtschuk  

Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
#1168 Inside Wirtschaft - Manuel Koch (Inside Wirtschaft): "Ein großer Profiteur ist der deutsche Staat"

Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick

Play Episode Listen Later Aug 6, 2024 1:11


Rekord bei Erbschaften und Schenkungen. Es profitiert vor allem - die Staatskasse! "Die Finanzverwaltungen in Deutschland haben für 2023 Erbschaften und Schenkungen in Höhe von 121,5 Milliarden Euro registriert. Zum Vorjahr ist das ein Plus von fast 20 Prozent. Vor allem viel Betriebsvermögen geht auf die nächste Generation über. Der deutsche Staat ist der große Profiteur mit Einnahmen von fast zwölf Milliarden Euro." Alle Details im Video von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

International
«Best of»: Pharaonische Krise in Ägypten

International

Play Episode Listen Later Jul 27, 2024 29:47


Seit gut zehn Jahren regiert der ehemalige General Abdel Fatah Al Sisi. Er stützt sich auf die Armee, die immer tiefer in die Wirtschaft verstrickt ist. Das bevölkerungsreichste arabische Land soll mit pharaonischen Bauprojekten in die Zukunft katapultiert werden. Doch die Armut steigt. Schnellstrassen, Metrolinien, eine gigantische neue Verwaltungshauptstadt mitten in der Wüste - die Projekte reissen gewaltige Löcher in die Staatskasse. Ägypten hängt am Tropf ausländischer Kreditgeber. Besserung ist nicht in Sicht. Staatspräsident Sisi schwört sein Land mit bizarren Vergleichen auf immer härtere Durststrecken ein: "Bei Gott, wenn der Preis für Fortschritt und Wohlstand der Nation darin besteht, hungrig und durstig zu sein, dann lasst uns weder essen noch trinken." Doch ob die Investitionen in die Infrastruktur und die milliardenverschlingenden Prestigeprojekte der Bevölkerung dereinst bessere Lebensperspektiven bringen, wird von Fachleuten in Frage gestellt. Bis jetzt profitiert vor allem die Armee: sie ist zum wichtigsten Akteur in der ägyptischen Wirtschaft aufgestiegen. Die Reportage aus Kairo und aus dem Nil-Delta. (Erstausstrahlung: 24. Februar 2024)

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«Best of»: Pharaonische Krise in Ägypten

International HD

Play Episode Listen Later Jul 27, 2024 29:47


Seit gut zehn Jahren regiert der ehemalige General Abdel Fatah Al Sisi. Er stützt sich auf die Armee, die immer tiefer in die Wirtschaft verstrickt ist. Das bevölkerungsreichste arabische Land soll mit pharaonischen Bauprojekten in die Zukunft katapultiert werden. Doch die Armut steigt. Schnellstrassen, Metrolinien, eine gigantische neue Verwaltungshauptstadt mitten in der Wüste - die Projekte reissen gewaltige Löcher in die Staatskasse. Ägypten hängt am Tropf ausländischer Kreditgeber. Besserung ist nicht in Sicht. Staatspräsident Sisi schwört sein Land mit bizarren Vergleichen auf immer härtere Durststrecken ein: "Bei Gott, wenn der Preis für Fortschritt und Wohlstand der Nation darin besteht, hungrig und durstig zu sein, dann lasst uns weder essen noch trinken." Doch ob die Investitionen in die Infrastruktur und die milliardenverschlingenden Prestigeprojekte der Bevölkerung dereinst bessere Lebensperspektiven bringen, wird von Fachleuten in Frage gestellt. Bis jetzt profitiert vor allem die Armee: sie ist zum wichtigsten Akteur in der ägyptischen Wirtschaft aufgestiegen. Die Reportage aus Kairo und aus dem Nil-Delta. (Erstausstrahlung: 24. Februar 2024)

Regionaljournal Aargau Solothurn
Solothurn regelt Integration neu

Regionaljournal Aargau Solothurn

Play Episode Listen Later Jun 25, 2024 5:32


Der Kanton Solothurn regelt die Integrationsförderung für die ausländische Bevölkerung neu. Für die meisten Gemeinden ändere sich allerdings nichts, da sie bereits heute ein neues Modell anwenden würden, hiess es im Kantonsrat. Weitere Themen in der Sendung: * Die Aargauische Kantonalbank liefert dem Kanton Aargau viel Geld in die Staatskasse: 117 Millionen Franken. Das sind 25 Millionen Franken mehr als ein Jahr zuvor. * Der Aarauer Einwohnerrat hat JA gesagt zu Fusionsabklärungen mit Unterentfelden. 2026 soll die Bevölkerung über die Fusion abstimmen können.

hr2 Der Tag
Voll durchgezogen? Deutschland kifft legal

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later May 29, 2024 55:10


Ab Juli brauchen Sie nicht mehr ihre Freunde für Gras anhauen, auch vom Dealer Ihres Vertrauens können Sie sich verabschieden. Cannabis ist jetzt legal und ab Juli können die „Cannabis Social Clubs“ ihr selbst angebautes Gras legal verkaufen. Wir haben solche Clubs besucht. Mitglied müssen Sie werden, Sie dürfen nicht mehr als 25 Gramm unterwegs dabeihaben und müssen genügend Abstand zu Spielplätzen, Schulen und Fußgängerzonen einhalten. Aber Kiffen ist jetzt kein Verbrechen mehr. Ist das gut? Hat Deutschland die Legalisierung des Kiffens voll durchgezogen? Welchen Effekt hat die Legalisierung auf unsere Gesundheit, unsere Kinder, Gerichte und Polizisten? Wir sprechen mit dem Soziologen Dr. Bernd Werse von der Frankfurter Goethe-Universität, dem Landesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei in Hessen, Jens Mohrherr, dem Lehrer Thomas Kannegießer und mit Dr. Matthias Luderer, dem Drogen- und Suchtbeauftragten der Landesärztekammer Hessen. Podcast-Tipp: Plusminus. Mehr als nur Wirtschaft. Cannabis ist seit April teilweise legal. Aber dämmt diese Legalisierung auch die Kriminalität ein, oder bleiben Dealer und Drogenmafia im Geschäft? Unsere Recherchen zeigen, wo das Cannabis-Gesetz Schwächen hat, die für uns alle noch teuer werden könnten. Mit der Teil-Legalisierung von Cannabis sind viele Hoffnungen verbunden. Weniger Kriminalität, weniger Schwarzmarkt, weniger gesundheitliche Risiken. Sie könnte nicht nur Kosten sparen, sondern mehr Geld in die Staatskasse spülen, Lohnsteuer zum Beispiel. Aber geht diese Rechnung auf? Anna Planken und David Ahlf schauen sich in dieser Folge die deutsche Regelung genau an und diskutieren Vor- und Nachteile: Was steht auf der Einnahmen-, was auf der Ausgabenseite? Etwa Kosten im Gesundheitssystem oder Kosten für Polizei und Justiz. Kann der Bedarf durch Anbau in Vereinen und von Privatleuten gedeckt werden? Weiterhin illegal bleiben kommerzieller Anbau, Produktion und Handel im großen Stil. Warum das riskant ist, zeigen Erfahrungen aus dem Ausland. https://1.ard.de/plusminus-podcast-cannabis

Regionaljournal Zentralschweiz
Sitze in der Luzerner Stadtregierung sind heiss begehrt

Regionaljournal Zentralschweiz

Play Episode Listen Later Mar 4, 2024 28:03


Insgesamt 13 Personen bewerben sich um einen der fünf Luzerner Stadtratssitze. Der bisherige Stadtpräsident Beat Züsli und die Finanzdirektorin Franziska Bitzi treten erneut an, die anderen Sitze müssen neu vergeben werden. In allen 80 Gemeinden werden Ende April die Exekutiven neu gewählt.  Weiter in der Sendung: * Die Kunstmäzenin Angela Rosengart wird mit dem Anerkennungspreis des Kantons Luzern geehrt.  * Die neue Urner Regierungsrätin Céline Huber tritt in die Fussstapfen ihres Grossvaters. * Dem Kanton Zug bleiben nach der Abstimmung ungelöste Verkehrsprobleme und viel Geld in der Staatskasse.

hr2 Der Tag
Mein Jet, meine Yacht, keine Steuern? Was Reichsein bedeutet

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later Feb 29, 2024 55:16


In der Staatskasse fehlt Geld. Für die Klimatransformation, für die Bundeswehr, für die Infrastruktur. Wie das Loch im Bundeshaushalt stopfen? Finanzminister Lindner schlägt eine Nullrunde beim Bürgergeld vor. Ist da nicht woanders mehr zu holen? Über 200 Milliardäre leben in Deutschland, rund 400 Milliarden Euro werden hierzulande jährlich vererbt. Und Vermögende und Topverdienende wurden in Deutschland in den letzten Jahrzehnten weiter entlastet. So konnten die Superreichen ihr Vermögen kräftig steigern, während andere die Inflation an ihre finanzielle Schmerzgrenze bringt. „Tax me now!“ fordern mittlerweile manche Reiche wie die BASF-Erbin Marlene Engelhorn, die die Ungleichverteilung von Vermögen selbst als ungerecht empfinden. Sie stellt 25 Millionen Euro ihres Erbes zur Verfügung. Ist es an der Zeit, dass die Menschen mit sehr viel Geld auch mehr Verantwortung übernehmen? Würde eine andere Erbschaftssteuer und eine Vermögenssteuer auch mehr Gerechtigkeit schaffen? Was ist eigentlich reich und ist Reichtum am Ende ein moralisches Problem? Darüber sprechen wir mit Yannik Haan, Autor des Buches: „Enterbt uns doch endlich!“, dem Reichtumsforscher Thomas Druyen, dem Soziologen Patrick Sachweh und dem Philosophen Hanno Sauer. Podcast-Tipp: SWR2 Geld, Markt, Meinung liefert wöchentlich Hintergrundberichte, Interviews mit Experten und Kommentare zu einem ausgewählten, aktuellen Wirtschaftsthema. https://www.ardaudiothek.de/sendung/geld-markt-meinung/8758642/

International
Pharaonische Krise in Ägypten

International

Play Episode Listen Later Feb 24, 2024 29:47


Seit gut zehn Jahren regiert der ehemalige General Abdel Fatah Al Sisi. Er stützt sich auf die Armee, die immer tiefer in die Wirtschaft verstrickt ist. Das bevölkerungsreichste arabische Land soll mit pharaonischen Bauprojekten in die Zukunft katapultiert werden. Doch die Armut steigt. Schnellstrassen, Metrolinien, eine gigantische neue Verwaltungshauptstadt mitten in der Wüste - die Projekte reissen gewaltige Löcher in die Staatskasse. Ägypten hängt am Tropf ausländischer Kreditgeber. Besserung ist nicht in Sicht. Staatspräsident Sisi schwört sein Land mit bizarren Vergleichen auf immer härtere Durststrecken ein: "Bei Gott, wenn der Preis für Fortschritt und Wohlstand der Nation darin besteht, hungrig und durstig zu sein, dann lasst uns weder essen noch trinken." Doch ob die Investitionen in die Infrastruktur und die milliardenverschlingenden Prestigeprojekte der Bevölkerung dereinst bessere Lebensperspektiven bringen, wird von Fachleuten in Frage gestellt. Bis jetzt profitiert vor allem die Armee: sie ist zum wichtigsten Akteur in der ägyptischen Wirtschaft aufgestiegen. Die Reportage aus Kairo und aus dem Nil-Delta.

International HD
Pharaonische Krise in Ägypten

International HD

Play Episode Listen Later Feb 24, 2024 29:47


Seit gut zehn Jahren regiert der ehemalige General Abdel Fatah Al Sisi. Er stützt sich auf die Armee, die immer tiefer in die Wirtschaft verstrickt ist. Das bevölkerungsreichste arabische Land soll mit pharaonischen Bauprojekten in die Zukunft katapultiert werden. Doch die Armut steigt. Schnellstrassen, Metrolinien, eine gigantische neue Verwaltungshauptstadt mitten in der Wüste - die Projekte reissen gewaltige Löcher in die Staatskasse. Ägypten hängt am Tropf ausländischer Kreditgeber. Besserung ist nicht in Sicht. Staatspräsident Sisi schwört sein Land mit bizarren Vergleichen auf immer härtere Durststrecken ein: "Bei Gott, wenn der Preis für Fortschritt und Wohlstand der Nation darin besteht, hungrig und durstig zu sein, dann lasst uns weder essen noch trinken." Doch ob die Investitionen in die Infrastruktur und die milliardenverschlingenden Prestigeprojekte der Bevölkerung dereinst bessere Lebensperspektiven bringen, wird von Fachleuten in Frage gestellt. Bis jetzt profitiert vor allem die Armee: sie ist zum wichtigsten Akteur in der ägyptischen Wirtschaft aufgestiegen. Die Reportage aus Kairo und aus dem Nil-Delta.

Handelsblatt Today
Wie wird sich der Dax 2024 entwickeln? / Signa-Insolvenz wird zum Risiko für Steuerzahler

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jan 3, 2024 29:00


Die Schieflage der Immobiliengesellschaft von René Benko könnte den bayerischen Staat rund 200 Millionen Euro kosten. Auch weitere Bereiche des Unternehmens könnten die Staatskasse belasten.

Das war der Tag
In Deutschlands Staatskasse fehlen 60 Milliarden Euro

Das war der Tag

Play Episode Listen Later Nov 21, 2023 26:03


Die deutsche Regierung wollte übrig gebliebene Corona-Kredite in den Kimafonds verschieben. Doch das Bundesverfassungsgericht hielt das für unzulässig. Nun muss das Geld für die ökologische Transformation der Wirtschaft anderswo herkommen.  Weitere Themen:  Wieviele Kinder in der Schweiz leben bei Pflegeeltern? Eine neue Studie zeichnet erstmals ein Bild der Situation betroffener Kinder. Und sie zeigt auf, was sich ändern müsste.  Schnäppchenjägerinnen freuen sich auf den kommenden Freitag: Am «Black Friday» überbieten sich Onlineshops gegenseitig mit Rabatten. Doch das ruft auch Betrüger auf den Plan.  Fünf Jahre oder doch zehn Jahre? Wie lange ein Gutschein gültig ist, hängt davon ab, wofür er ausgestellt wurde. Ein Hörer hat sich mit der Ski-Vermietungsfirma Swissrent übers Kreuz gelegt. 

Die Börsenminute
Hilfe, der Staat steigt als Aktionär ein

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Nov 15, 2023 4:55


Wiener Börse-Chef Boschan bricht Lanze für ÖBAG Dass der Leiterplattenhersteller AT&S das fast 30 Jahre nach seiner Privatisierung noch erleben muss oder auch darf, dass der Staat wieder mit 25 Prozent und einer Aktie einsteigen würde! Die Aktionäre haben die öffentlichen Einstiegsgerüchte jedenfalls nicht goutiert, die Aktie verlor am Dienstag zeitweise um die 18 Prozent. Warum ist das so? Daran kann auch generell die Kapitalerhöhung Schuld sein, die Ursachen haben muss. Dazu den Wiener Börsechef Christoph Boschan befragt, meint dieser im Gespräch mit der Börsenminute, dass man als Börse die Staatsholding ÖBAG als stabiler Aktionär, der operativ nicht umrührt, nur begrüßen könne. Christoph Boschan betont, dass AT&S ja nicht die einzige österreichische Firma mit staatlicher Beteiligung sei. Der Mobilifunkmastenbetreiber EuroTeleSites AG, ein Spinn Off der Telekom Austria ging jetzt ja auch mit staatlicher Beteiligung an die Börse. An der OMV hält die österreichische Staatsholding ÖBAG 31,5 Prozent, am Verbund 51 Prozent, an der Telekom Austria 28,42 Prozent, an der Casinos Austria 33,24 Prozent und an Bundesimmobiliengesellschaft BIG sogar 100 Prozent – und das sind nicht die schlechtesten Unternehmen, die auch viel Dividenden in die Staatskasse und börsennotierten von ihnen auch in die der Privataktionäre spülen. Das ganze Interview mit Christoph Boschan könnt ihr ab Sonntag in der neuen Podcastfolge GELDMEISTERIN genießen. Auch der Einstieg der deutschen Bundesregierung Lufthansa mit Coronaausbruch und dem Zusammenbruch der Luftfahrt hat dem deutschen Kranich sehr gut getan. Übrigens nicht nur der Lufthansa, sondern auch dem deutschen Staat. Der hat mit 760 Millionen Euro Gewinn nach zwei Jahren längst wieder ausgecheckt. Die Frage ist immer, warum steigt der Staat ein, wozu braucht ein Unternehmen so viel frisches Kapital? Ist die schwache Nachfrage nach Microchips und der Preisdruck nur vorrübergehend? Das ist doch nicht ganz unrealistisch, was die schlechte Performance von AT&S im ersten Geschäftshalbjahr relativieren würde. Der Umsatz von AT&S brach um ein Viertel, das Nettoergebnis um 78 Prozent ein. Doch bevor ich nicht wirklich weiß, was bei dem Leiterplattenhersteller wirklich los ist, ist die Kartoffel zu heiß … Wenn Euch der Podcast gefallen hat, würde ich micht freuen, wenn Ihr ihn abonniert und mir damit hilft, dass noch mehr Börsen-FreundInnen auf ihn aufmerksam werden. Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Börse #investment #AT&S #Staatsholding #ÖBAG #podcast #Computerchips Foto: AT&S

ETDPODCAST
Nr. 5205 KI-Boom: Karibischer Inselstaat hat Millioneneinnahmen mit Domainname

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Sep 5, 2023 8:13


Boom durch Künstliche Intelligenz: Die steigende Nachfrage nach Webadressen mit der Endung .ai wird in diesem Jahr Millionen in die Staatskasse von Anguilla spülen. Der karibische Inselstaat könnte damit sein BIP um zehn Prozent steigern. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times

hr-iNFO Das Thema
Die Schnitzelsubvention: Diskussion um die ermäßigte Gastrosteuer

hr-iNFO Das Thema

Play Episode Listen Later Aug 14, 2023 19:37


In der Corona-Pandemie wurde die Mehrwertsteuer in der Gastronomie von 19 auf 7 Prozent gesenkt. Das sollte Betreibern von Kneipen und Restaurants helfen - befristet allerdings bis Ende 2023. Im nächsten Jahr soll wieder der höhere Satz gelten. Betroffene Kneipenwirte warnen vor höheren Preisen, Jobverslust und Kneipensterben. Viele Politiker haben Verständnis für diese Sorgen, allerdings geht es um viel Geld. Würde der niedrigere Steuersatz einfach weiter gelten, würde das bedeuten das: Drei Milliarden Euro pro Jahr weniger in der Staatskasse. Und das Geld wird auch an anderer Stelle dringend gebraucht. Ist es der richtige Zeitpunkt für eine Erhöhung der Mehrwertsteuer? Wie könnte ein Kompromiss aussehen?

Was jetzt?
“Wer aus der Staatskasse stiehlt, bestiehlt die Soldaten an der Front”

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Jul 23, 2023 11:08


Antikorruptionsorganisationen kämpfen in der Ukraine trotz Krieg erfolgreich gegen Einflussnahme in der Politik und Justiz. Und: die beliebtesten Klima-Ausreden

ETDPODCAST
Nr. 4873 Wärmepumpen: Italienische Steuermilliarden für Geisterstädte

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Jun 14, 2023 5:39


Staatskasse des südeuropäischen Landes mit zusätzlichen 110 Milliarden Euro belastet. Betrüger kassieren für die Ausstattung von „Geisterstädten“. Staatschefin Meloni hat nun die Notbremse gezogen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times

Dissens
#211 "Wir können das nötige Geld für eine bessere Zukunft einfach drucken"

Dissens

Play Episode Listen Later May 10, 2023 68:23


Klimaschutz und gute Arbeit für alle: Das ließe sich aus der Staatskasse bezahlen, sagt die Ökonomin Monika Stemmer. In ihrem Buch "Staat Macht Geld" erklärt sie die Grundannahmen der Modern Monetary Theory (MMT) und ihre politischen Implikationen. Ein Gespräch über falsche Sparsamkeit, staatliche Geldschöpfung und die Chancen eines Green New Deal für Europa.

Was jetzt?
Keine gleichen Chancen für alle

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Apr 20, 2023 11:22


Dass Bildungsstand und Einkommen der Eltern einen Einfluss auf die Chancen von Kindern haben, war schon länger klar – eine Studie hat nun das tatsächliche Ausmaß offengelegt. Jana Gioia Baurmann ist Redakteurin im Arbeitsressort von ZEIT ONLINE. Warum hat das Elternhaus einen so großen Einfluss auf die Bildungschancen? Und welche Lösungsansätze empfehlen die Autorinnen und Autoren der Studie? Ein Krieg wie jener in der Ukraine belastet die Staatskasse extrem. Die ukrainische Regierung zum Beispiel muss nach Berechnungen von Expertinnen und Experten des Internationalen Währungsfonds bis 2027 123,5 Milliarden Euro für die Kriegskasse einplanen – und das vorausgesetzt, dass der Krieg im kommenden Jahr endet. Mark Schieritz ist Finanzexperte bei der ZEIT und spricht über die Milliarden für den Krieg. Und sonst so? Eine schottische Läuferin stieg während eines Ultramarathons ins Auto. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Ivana Sokola, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ungleichheit: Studie bestätigt Einfluss von Klasse auf Bildungschancen (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-04/ungleichheit-bildung-gymnasium-einkommen-kinder-eltern) Bildungschancen: Die Mittelschicht will gar keine Bildungsgerechtigkeit (https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-03/bildungschancen-soziale-herkunft-ungleichheit-mittelschicht) Armut: "Leistung lohnt sich eben nicht immer" (https://www.zeit.de/arbeit/2023-04/armut-sasa-zatata-jens-teutrine-politik/) Ukraine-Überblick: Einigung auf Finanzhilfen, USA werfen China russische Propaganda vor (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-03/ukraine-ueberblick-ereignisse-internationaler-waehrungsfonds-china-usa) Getreideimport aus der Ukraine: Die Macht der polnischen Bauern (https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-04/getreideimport-ukraine-polen-bauern-protest) Geflüchtete aus der Ukraine: Wo sind sie alle hin? (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-12/ukraine-gefluechtete-migration-arbeit-job)

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast
5 Minuten Mallorca Nachrichten am 7. Februar 2023

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 7, 2023 5:42


Wir sprechen heute über die Zahl der Neuzulassungen für Fahrzeuge aus dem vergangenen Jahr und finden dabei interessante Details. Nachrichten gibt es auch zum Pegelstand in den Stauseen auf Mallorca. Eine gesicherte Trinkwasserversorgung für den Sommer ist trotz der Niederschläge der vergangenen Woche noch nicht in Sicht. Und: Welche Blitzer auf Mallorca haben 2022 das meiste Geld in die Staatskasse gespült? Wir kennen die Antwort auf diese Frage. www.5minutenmallorca.com

SWR Aktuell im Gespräch
Finanzexperte zum Dienstwagen-Privileg: "Aus Sicht der Steuerzahler ist das natürlich doof"

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Aug 25, 2022 4:48


Drei bis fünf Milliarden Euro im Jahr kostet nach Schätzungen das so genannte Dienstwagen-Privileg den Fiskus. Doch einige profitieren auch davon: "Zum einen, wer das Auto fährt, und zum anderen die Firmen, die dabei Kosten geltend machen können. Formal geht das zu Lasten der Staatskasse", sagte Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur des Geld-Ratgebers "Finanztip" im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Petra Waldvogel. "Aus Sicht der Steuerzahler ist das natürlich doof". Tenhagen wies auch darauf hin, dass 86 Prozent aller hochpreisigen Autos in Deutschland Firmenwagen sind und gut die Hälfte aller Führungskräfte einen nutzen. Hören Sie im Interview auch, wie Sie selbst berechnen können, ob sich ein Dienstwagen für Sie lohnen würde oder nicht.

7 Tage Deutschland - der Wochenendpodcast der AfD
ARD unter Druck! | 7 Tage Deutschland, Ausgabe 29/22 des AfD-Wochenendpodcasts vom 22.07.2022

7 Tage Deutschland - der Wochenendpodcast der AfD

Play Episode Listen Later Jul 22, 2022 46:11


Unser Schwerpunkt in diesem Podcast: Versinkt die ARD im Sumpf ihrer eigenen Skandale? Zuerst nach Stuttgart: Beim Südwestrundfunk hat die ARD – wir haben bereits berichtet – einen handfesten Skandal ausgelöst. Da werden auf Internet-Kanälen schon 12-jährige Kinder mit Beiträgen über Sex-Praktiken konfrontiert, die selbst Erwachsene sprachlos werden lassen. Wie reagieren der Rundfunkrat und das Stuttgarter Landesparlament auf die Vorwürfe? Wir reden mit dem medienpolitischen Sprecher der AfD-Fraktion Baden-Württemberg, Dr. Rainer Podeswa. (Ab Minute 02:19 ) Ist das tatsächlich jugendgefährdend? Ist das die Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks? Wie bewerten das die Hörer von 7 Tage Deutschland? Ihre Meinung ist gefragt im AfD-Podcast. (Ab Minute 10:20 ) ARD-Skandale auch rund um die Hauptstadt: ARD-Chefin und rbb-Intendantin Schlesinger ist gefangen in einem Netz aus Vetternwirtschaft, gegenseitigen Gefallen, Millionen-Verschwendung und Gier: 16 % Gehaltsplus für Schlesinger auf 25.000 Euro im Monat – das Geld wird wohl eingespart bei den Mitarbeitern. Und für den Ehemann gibt´s für lukrative Beratungen nochmal 140.000 Euro aus der Staatskasse. Dazu Fragen an das Brandenburger AfD-Bundesvorstandsmitglied Dennis Hohloch, medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Potsdamer Landtag. (Ab Minute 12:53 ) Außerdem: Die Angst geht um bei Linksgelb in Berlin. Annähernd die Hälfte der Deutschen kann sich schon jetzt vorstellen, gegen die verfehlte Energie-, Sanktions- und Geldpolitik auf die Straße zu gehen. Wie könnte das werden, wenn wir tatsächlich dank linksgrüner Ideologen im Düstern und im Kalten sitzen? SPD-Innenministerin Faeser baut vor: Mögliche Demonstranten werden schon jetzt in eine extremistische Ecke gerückt. Den hinterlistigen Plan und das durchschaubare Altparteien-Framing deckt heute bei uns der AfD-Innenpolitiker Dr. Gottfried Curio auf. (Ab Minute 28:53 ) Und: Seit Donnerstag liefert die Pipeline Nord Stream 1 – frisch überholt und instandgesetzt – wieder Gas aus Russland. Also muss doch keiner frieren? Ist jetzt alles gut? „Mitnichten“ sagt Steffen Kotré, energiepolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion. (Ab Minute 36:40 ) Holen Sie sich jetzt den AfD-Wochenendpodcast als App für Ihr Handy! Die AfD-Podcast-App für Android (z.B. Samsung, Motorola, etc.): https://play.google.com/store/apps/details?id=tv.wizzard.android.afdradio21 Und für Apple-Mobiltelefone und Tablets: https://apps.apple.com/de/app/afd-podcast/id1575774285 Kontakt zur Redaktion: Telegram https://telegram.me/afd_podcast WhatsApp http://wa.me/493043970765 Telefon tel:+493043970765

Das Interview von MDR AKTUELL
Staatlicher Kunstraub in der DDR

Das Interview von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Jul 22, 2022 6:39


Um Geld in die Staatskasse zu bekommen, gab es in der DDR auch Kunstraub. Dazu liegt jetzt erstmals eine Studie vor. Im Gespräch Mitautor und Vorstand des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste, Gilbert Lupfer.

Weltspiegel Thema
Sri Lanka - ein Land im Chaos

Weltspiegel Thema

Play Episode Listen Later Jul 15, 2022 25:44


Seit Monaten demonstrieren die Bürgerinnen und Bürger Sri Lankas gegen ihre Regierung, gegen ihren Präsidenten, gegen ihren Ministerpräsidenten. Denn das Land steckt in der schlimmsten Wirtschaftskrise seit der Unabhängigkeit: Der Strom fällt täglich aus, Medikamente fehlen, Benzinvorräte reichen nicht. Schuld daran sei vor allem die Regierung, sagen die Demonstrierenden und fordern, dass sich die führenden Politiker verabschieden. Als Präsident hatte Gotabaya Rajapaksa einige Beschlüsse getroffen, deren Wirkung die Krise jetzt verschärft, Beispiele: Das Verbot von chemischen Düngemitteln ruinierte die Landwirtschaft, eine populistische Steuersenkung für Unternehmen ruinierte die Staatskasse. Moderatorin Natalie Amiri spricht mit dem ARD-Korrespondent Oliver Mayer und mit dem Leiter der Friedrich-Naumann-Stiftung Wolfgang Heinze, beide zur Zeit auf Sri Lanka. Außerdem mit Asitha Kavinda, einem Bürger aus einem Vorort der Hauptstadt Colombo, der mit demonstrierte und mit anderen Bürgerinnen und Bürgern den Palast eingenommen hat.

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur
Marcos-Clan auf den Philippinen - Skandal-Dynastie reloaded

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jun 28, 2022 21:16


Der neue Präsident der Philippinen heißt Ferdinand Marcos, der Sohn jenes Diktators, der Tausende Regimegegner hat foltern und töten lassen und unter dem Milliarden aus der Staatskasse verschwanden. Wie ist diese Geschichtsvergessenheit zu erklären?Von Lena Bodeweinwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei

Wohlstand für Alle
Literatur #17: Geld drucken mit Goethe – Faust II

Wohlstand für Alle

Play Episode Listen Later May 28, 2022 72:05


Johann Wolfgang von Goethe versiegelte den zweiten Teil von „Faust“, erst nach dem Tode des Dichters sollte sich die Nachwelt mit diesem umfangreichen Werk befassen. Die ersten Rezipienten waren überwiegend irritiert, bald entstanden sogar Parodien und auch die Literaturwissenschaft tut sich bis heute mit diesem Drama schwer. Ohne Zahl sind die mythologischen Bezüge, die allegorische Dramaturgie ist nicht leicht zu entschlüsseln und die Offenheit des Dramas überfordert Interpreten wie Regisseure. Wir wollen es dennoch wagen: Der Faust des zweiten Teils zeigt sich einmal mehr als Tat-Mensch und möglicherweise auch als moderner kapitalistischer Unternehmer, der Mensch und Natur beherrschen und sein Eigentum erweitern will. Mephisto scheint ebenfalls ein Repräsentant der neuen Verhältnisse zu sein: Am Hofe des Kaisers will er die leere Staatskasse füllen, indem er Papiergeld erfindet, das vermeintlich mit Gold, das tief im Boden steckt, gedeckt wird. Inflationäre Zustände sind bald erreicht. Der Proto-Kapitalist Faust aber erobert Land und Meer, rücksichtslos schafft er künstliche Welten, nur um zum Augenblicke sagen zu können: „Verweile doch!“. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über den zweiten Teil der Tragödie. Literatur: Goethe: Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Heinz Schlaffer: Faust Zweiter Teil: Die Allegorie des 19. Jahrhunderts, J.B. Metzler. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app

Regionaljournal Aargau Solothurn
Diskussionen um Auswirkungen der Steuerreform

Regionaljournal Aargau Solothurn

Play Episode Listen Later Apr 21, 2022 5:11


In drei Wochen stimmt der Aargau über tiefere Gewinnsteuern für ertragsstarke Unternehmen ab. Wie sich das auf die Staatskasse auswirken könnte, ist umstritten. Laut Regierung werden die Ausfälle längerfristig kompensiert. Gegner widerlegen diese Vorhersage mit Daten zu vergangenen Steuerreformen. Weitere Themen der Sendung: * Der EHC Olten verpasst den Aufstieg: Olten verliert das fünfte Spiel der Playoff-Final-Serie gegen Kloten mit 1:0 und muss die Aufstiegsträume vorerst begraben.

Samstagsrundschau
Gerhard Pfister: Weitere Sanktionen gegen Russland?

Samstagsrundschau

Play Episode Listen Later Apr 9, 2022 29:45


Der Krieg in der Ukraine, die grässlichen Bilder von den russischen Kriegsverbrechen, scheinen die Politik auch in der Schweiz immer wieder zu überfordern. Der Bundespräsident tat sich schwer, die richtigen Worte zu finden. Aber auch die Parteien tun sich schwer mit konsistenten Reaktionen. Warum? Gerhard Pfister, der Präsident der Mitte, verschickte am Montag dieser Woche einen Tweet, in welchem er den Bundesrat zu einer klareren Stellungnahme auf die russischen Gräueltaten in Butscha aufforderte und in welchem er von weiteren, eigenständigen Sanktionen durch die Schweiz sprach. Als am Dienstag dann aber ein Vorschlag in der Aussenpolitischen Kommission auf dem Tisch lag, der den Handel mit russischen Rohstoffen in der Schweiz verbieten wollte, lehnte er diesen ab. Warum das? Ist das nicht inkonsistent, wenn Pfister gleichzeitig davon spricht, dass der Westen sein Wirtschaftsmodell und seine Werte wieder zusammendenken und seine Werte wieder in den Vordergrund stellen müsse. Sind das also nicht viel mehr als schöne Worte? Oder denkt Pfister auch an konkrete Konsequenzen, etwa für den Rohstoffhandelsplatz Schweiz? Und hat die Schweiz nicht ein ganz grundsätzliches Problem, wenn 80% der russischen Rohstoffe über die Schweiz gehandelt werden und der hiesige Wirtschaftsstandort also wesentlich dafür verantwortlich ist, dass jeden Tag Millionen in die russische Staatskasse fliessen? Der Präsident der Mitte, Gerhard Pfister, nimmt Stellung; er ist Gast bei Oliver Washington in der «Samstagsrundschau». Weitere Fragen: Wie soll die Schweiz die Neutralität neu denken? Welche Schlussfolgerungen sind für eine allfällige militärische Zusammenarbeit mit der EU und der Nato zu ziehen? Welche Noten gibt Gerhard Pfister dem Bundesrat für sein Krisenmanagement? Und schliesslich: wie zufrieden kann er dem Abschneiden seiner Partei bei den Wahlen in den Kantonen Bern und Waadt sein?

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast
„Der Dritte Weltkrieg hat schon begonnen“

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast

Play Episode Listen Later Mar 30, 2022 28:00


Im Interview: Der ukrainische Botschafter in Deutschland Andrij Melnyk spricht über undiplomatisches Verhalten, über Wladimir Putin, über das Leid in seiner Heimat und warum der 24. Februar 2022 für ihn der Beginn eines Dritten Weltkriegs ist.  Die Börsenreporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach über die gut laufenden Aktien Robin Hood und Daimler.  Der Chef-Reporter von The Pioneer, Rasmus Buchsteiner, berichtet über die Planung gigantischer Hilfspakete für die deutsche Industrie.  Der mexikanische Präsident vermietet den Regierungsflieger seines Landes für Hochzeiten und Betriebsfeste, damit Geld in die Staatskasse kommt. Die dicke Rechnung kommt zum Schluss: Paris geht konsequent gegen illegale AirBnB Anbieter vor.

Schmiedings Blick
SchmiedingsBlick – Vol. 99

Schmiedings Blick

Play Episode Listen Later Mar 24, 2022 16:09


Putins Krieg gegen die Ukraine und die wirtschaftlichen Folgen stehen in dieser Ausgabe erneut im Mittelpunkt. – Laut jüngsten Analysen steckt die russische Offensive in der Ukraine offenbar fest. Welche Bedeutung hätte ein länger andauernder Konflikt für die russische und die ukrainische Verhandlungsposition? Wie würde sich ein langer Krieg auf unsere Konjunktur auswirken? – Die Verbraucher bekommen erheblich erhöhte Heiz-, Benzin- und Nahrungsmittelkosten zu spüren. In welchem Rahmen sind fiskalische Maßnahmen zur Entlastung von Unternehmen und Haushalten sinnvoll? Und welches Volumen bräuchte ein Maßnahmenpaket für die betroffenen Industrien? – Die deutsche Politik strebt danach, sich von Abhängigkeiten zu lösen und russische Aggressionen durch erhebliche Rüstungsinvestitionen abzuschrecken. Inwieweit besteht die Gefahr, dass höhere Staatsausgaben bei uns den Inflationsdruck erhöhen könnten? – Nachdem der Bundeshaushalt bereits durch die Folgen der Corona-Pandemie massiv belastet wurde, könnten weitere Ausgabenpakete wie das geplante “Sondervermögen” zur besseren Ausstattung der Bundeswehr zusätzlich schwer auf der Staatskasse lasten. Gleichzeitig bekennt sich die Bundesregierung zur Schuldenbremse. Wie soll das gehen? Besteht die Gefahr von Steuererhöhungen? – Die Produktion leidet unter Lieferengpässen und den gestiegenen Energiepreisen. Können zusätzliche Verteidigungsausgaben zu mehr Wachstum führen – oder handelt es sich eher um unproduktives Kapital? Und welche staatlichen Investitionen und Maßnahmen sind geeignet, um nachhaltiges Produktivitätswachstum in Deutschland und auch in der Eurozone insgesamt zu fördern?

apolut: Standpunkte
Kommunisten vorwärts | Von Ilia Ryvkin

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Mar 2, 2022 16:50


Ein Standpunkt von Ilia Ryvkin.»There is no right or left, only right and wrong.« – Es gibt kein rechts oder links, nur richtig und falsch.Der unabhängige DW-Osteuropakorrespondent und Berliner Theaterautor, Ilia Ryvkin, berichtet exklusiv für die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand aus Moskau, Minsk und Kiew.»Ihr seid doch alle rechts und so...« Für einen demokratischen Widerstandskämpfer gilt: Ganz egal, ob du weder mit Nation noch mit Tradition je was am Hut hattest, am liebsten unter einer Regenbogen-Friedensfahne rumläufst, einfach nur raven wolltest, als alle sich zuhause eingesperrt gelangweilt haben, bist du im Munde der Mainstreampropagandisten »so einer«. Kennt man ja. Gut. Nein, nicht gut!In Zeiten, in denen Millionen aus der Staatskasse in eine »Kampf-gegen-Rechts«-Kampagne fließen, sind »rechts und links« längst nicht mit der Sitzordnung in der französischen Abgeordnetenkammer unter Napoleon abzudecken. Es sind Kampfbegriffe. Einige versuchen, sie umzudrehen.Aus amerikanischen Kanälen kam diese Erzählung: Die sich weltweit ausbreitende digitale Überwachungstyrannei, der genozidale Impfzwang seien Machenschaften von einer »tiefen kommunistischen Internationale«, dahinter stecke das »rote« China. Auch dieses »Meme« ist eine Kampagne. Zwar könnte eine Umdrehung der Kampfbegriffe einen mobilisierenden Effekt gegen die »Coroona« haben, doch wird dabei nach Sicht des Autors dieses DW-Spezials, meiner, zu kurz gegriffen. Dieser Umkehrungsversuch bedient letztlich die Erzählweise des Gegners, den »Coronisten«. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/kommunisten-vorwaerts-von-ilia-ryvkin+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Twitter: https://twitter.com/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

RSO Infomagazin
RSO Infomagazin 17.2.2022

RSO Infomagazin

Play Episode Listen Later Feb 17, 2022 35:10


Heute mit diesen Themen: Das Zertifikat ganz weg, die Maskenpflicht fast überall: Die Erleichterung in Graubünden ist gross. Reaktionen des Bündner Pflegeberufverbandes, von GastroGraubünden und auch vom höchsten Schweizer Hotelier. Die Clubszene, die Fitnessbranche, die Kinos, die Museen und die Sportzentren in Graubünden sind sich einig: «Freude herrscht!» Die Corona-Krise: Sie schlägt nicht mit voller Wucht in die Bündner Staatskasse. Finanzdirektor Christian Rathgeb kann das 2021 mit einem deutlichen Plus abschliessen.

Baywatch Berlin
Halftimeshow beim Boomerbowl

Baywatch Berlin

Play Episode Listen Later Feb 17, 2022 78:25


Die heutige Folgenbeschreibung wird Ihnen präsentiert von „1 zu 1“. Der größten Charity Aktion von Menschen für Kröten der Welt! Hand in Hand für die Kröte. Doch die aktuelle Folge von „Baywatch Berlin“ startet zunächst weniger tierlieb. Thomas Schmitt, sonst Mitbewohner von 2 Katzen, zeigt Redaktionshund Rudi gegenüber ein ganz anderes Gesicht. Harsch weißt er den knopfaugigen Vierbeiner mit dem glänzenden Fell in die Schranken. Traurig, dass der arme Teufel kein Deutsch versteht und mit „Halt die Schnauze“ so wenig anzufangen weiß…Doch selbst dieser Fehltritt wird rasch von der Nachricht des Tages überholt: Klaas Heufer-Umlauf hat Corona! Hier als kleiner redaktioneller Service zwei Überschriften-Vorschläge (wer wirklich wissen will wie es dem Entertainer geht, der muss schon die Folge hören): „Corona Hammer bei Kult Comedian Klaas Heufer-Umlauf“ „Hust-Hammer! Hier röchelt Corona Klaas seine letzte Witze“ Aus der Quarantäne sendet Klaas dann aber nicht nur frische Viren in sein Mikrofon, sondern auch geballten Hass. Er hat ferngesehen und fand es frei nach Reich-Ranicki „schlimm, dass er das alles erleben musste“. Klaas mag: kein Olympia, kein Skispringen und nicht Dieter Nuhr. Schmitti erholt sich im Laufe der Folge vom Wutausbruch gegen den unschuldigen, niedlichen Hund und berichtet erstaunliches von seiner Hass-Stadt Mainz. Dort treibt die Pandemie ganz sonderbare Blüten und bringt sehr viel Geld in die Staatskasse. Doch wie soll man das sinnvoll investieren? Die drei Podcaster wissen Rat. Natürlich kommt es wieder einmal zum Eklat. Während Jakob Lundt Fans jetzt vielleicht denken - „Eclair, die esse ich auch gern, das sind doch diese mit Vanillepudding gefüllten Dinger aus Profiteroles Teig?“ Sagen weniger Verfressene zu Recht: „Was schon wieder Streit?“ Leider ja. Es ging um die Programmierung von Fernsehsendern. Aber hört selbst: „Halftimeshow beim Boomerbowl“ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin

Macht und Millionen
#24 Cum Ex

Macht und Millionen

Play Episode Listen Later Feb 2, 2022 56:30


150 Milliarden Euro – das ist der geschätzte Schaden durch weltweite Cum-Ex-Geschäfte. Trotz dieser enormen Summe galt das sogenannte Dividendenstripping jahrzehntelang als legal. Die Täter blieben ungestraft, obwohl sie sich Steuern erstatten ließen, die sie nicht gezahlt hatten. Erst als Hanno Berger Mitte der 2000er den Turbo zündete und Anleger sowie Banken immer dreister in die Staatskasse griffen, wurden Ermittlungen eingeleitet. Wieso war Cum Ex so lange legal? Wer beeinflusste den Bankenverband? Und wieso verzichtete der damalige Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz auf 45 Millionen Euro Steuerrückzahlungen? Auf diese Fragen versuchen wir in dieser Folge Antworten zu finden. Um das Thema besser zu durchdringen, sprechen wir auch mit dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Fabio De Masi, der im Finanzausschuss und auch im Wirecard-Untersuchungsausschuss saß. Er erklärt euch in einfachen Worten, wie Cum Ex funktionierte und gibt Einschätzungen, wie glaubwürdig Scholz' Erinnerungslücken wirklich sind.

Stadtfilter Podcasts
Milliarden in Klimafonds – eine Kopie des CO2-Gesetzes? (13.01.22)

Stadtfilter Podcasts

Play Episode Listen Later Jan 13, 2022 4:12


In Winterthur fordern die KMU Verbesserungen im Klimafonds-Reglement. Gleichzeitig spannen SP und Grüne für ein Initiativprojekt zusammen und fordern darin einen nationalen Klimafonds. Der Beitrag von Joan Meier über die wiederkehrende Diskussion zu Klima-Krediten aus der Staatskasse. Bild: Unsplash

Freitagsansprache - Stimme des Kalifen
Rechtgeleitete Kalifen – Hadhrat Umar RA Teil 25| 27.11.2021

Freitagsansprache - Stimme des Kalifen

Play Episode Listen Later Nov 27, 2021 52:53


In dieser Freitagsansprache sprach der Kalif über folgende Themen:    -         Sorgfalt in Angelegenheiten der Staatskasse-         Gerechter Umgang mit Menschen-         Hohes Maß an Nachsichtigkeit-         Wahrung der Religionsfreiheit-         Fürsorge für Tiere-         Ein Tag mit zwei Festen-         Liebe zur PoesieKostenlose und kompetente 24/7 Islam Info-Hotlines:  0800 210 77 58 (deutsch) 0800 000 13 25 (türkisch) oder 0800 589 33 82 (arabisch). https://www.alislam.org​https://www.ahmadiyya.de​ https://www.islamahmadiyya.net​ Islamische Eulogien: SAW steht für »ṣallallāhu ‘alaihi wa-sallam« d. h. »Friede und Segnungen Allahs seien auf ihm« und wird nur mit dem Namen des Heiligen Propheten MuhammadSAW gesprochen. AS steht für »‘alaihi s-salām« d. h. »Friede sei auf ihm« und wird mit den Namen aller übrigen Propheten gesprochen. RA steht für »raḍiyallāhu ta‘ālā ‘anhu/‘anhā/‘anhum« d. h. »Möge Allah an ihm/ihr/ihnen Gefallen fnden« und wird im Anschluss an die Namen der Gefährten des Heiligen Propheten Muhammad (SAW) oder des Verheißenen Messias (AS) gesprochen.RH steht für »raḥmatullāhi ‘alaih / raḥimahullāh« d. h. »Möge die Barmherzigkeit Allahs, des Erhabenen, auf ihm sein« ABA steht für »ayyadahullāhu ta‘ālā bi-naṣrihi l-‘azīz« d. h. »Möge Allah sein Helfer sein und ihn mit Seiner Kraft unterstützen«  und wird nach dem Namen des Kalifen der Zeit gesprochen. https://www.alislam.orghttps://www.mta-tv.de  ©Copyright MTA International Germany Studios   

SWR2 Politisches Interview
Staatssubventionen für die AfD-Stiftung? Der Bundestag vor einer schwierigen Entscheidung

SWR2 Politisches Interview

Play Episode Listen Later Nov 22, 2021 7:38


Die AfD-nahe Desiderius Erasmus Stiftung (DES) fordert Millionen aus der Staatskasse. Wenn die DES die staatlichen Gelder bekäme, hätte sie die Möglichkeit, damit die eigenen Ziele zu verfolgen, sagt der Politikwissenschaftler Arne Semsrott in SWR2. „Und das sind zu einem sehr großen Teil tatsächlich die Ziele der Neuen Rechten, also der antidemokratischen Rechten die ganz sicher nicht die demokratische politische Bildung im Kopf haben," so Semsrott.

Feld & Haucap - Das Ökonomie Briefing
Geldsegen für die Staatskasse - Express

Feld & Haucap - Das Ökonomie Briefing

Play Episode Listen Later Nov 21, 2021 8:46


Über die Vorteile der Cannabis-Legalisierung und eine hartnäckige Inflation: Lars Feld und Justus Haucap führen in der heutigen Folge aus, warum die Legalisierung von Cannabis nicht nur Vorteile für die Staatskasse hätte, sondern auch den Drogen-Schwarzmarkt voraussichtlich massiv eindämmen würde. “Die EZB ist mit Abstand die unabhängigste Notenbank der Welt”, sagt Lars Feld. Der ehemalige Chef der Wirtschaftsweisen spricht über eine anfänglich unterschätze Inflation und lobt dabei eine emanzipierte Europäische Notenbank. Darüber hinaus haben die beiden zudem über die Unterbrechung des Zertifizierungsverfahrens für NordStream 2 gesprochen. Lars Feld sieht den Fehler hier nicht bei der Bundesnetzagentur. Darüber hinaus waren auch die hohen Benzinpreise ein Thema in diesem ThePioneer Original Ökonomie Podcast. Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast
Geldsegen für die Staatskasse

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast

Play Episode Listen Later Nov 21, 2021 8:46


Lars Feld und Justus Haucap führen in der heutigen Folge aus, warum die Legalisierung von Cannabis nicht nur Vorteile für die Staatskasse hätte, sondern auch den Drogen-Schwarzmarkt voraussichtlich massiv eindämmen würde. “Die EZB ist mit Abstand die unabhängigste Notenbank der Welt”, sagt Lars Feld. Der ehemalige Chef der Wirtschaftsweisen spricht über eine anfänglich unterschätze Inflation und lobt dabei eine emanzipierte Europäische Notenbank. Darüber hinaus haben die beiden zudem über die Unterbrechung des Zertifizierungsverfahrens für NordStream 2 gesprochen. Lars Feld sieht den Fehler hier nicht bei der Bundesnetzagentur. Darüber hinaus waren auch die hohen Benzinpreise ein Thema in diesem ThePioneer Original Ökonomie Podcast

NZZ Akzent
«Teddy», der Playboy Afrikas: Party aus?

NZZ Akzent

Play Episode Listen Later Nov 10, 2021 15:05


Dass Theodorin "Teddy" Obiang, Vizepräsident und Sohn des Präsidenten von Äquatorialguinea, sein dekadentes Luxusleben freimütig aus der Staatskasse finanziert, will der Westen nicht mehr tolerieren. Doch es gibt ein Problem: Wie stattet man das Geld zurück, quasi am Dieb vorbei? Heutiger Gast: Fabian Urech Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/urteil-in-paris-vermoegen-von-teodorin-obiang-wird-konfisziert-ld.1638124 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo

Stimmenfang – Der Politik-Podcast von SPIEGEL ONLINE
Cannabis legalisieren – eine Anleitung in acht Schritten

Stimmenfang – Der Politik-Podcast von SPIEGEL ONLINE

Play Episode Listen Later Nov 4, 2021 31:28


Mit der Ampel-Koalition liegt in Deutschland eine liberalere Drogenpolitik in der Luft, eine Legalisierung von Cannabis scheint in greifbarer Nähe. Profitieren würden Millionen Konsumierende, die bislang am Rande der Kriminalität wandeln, aber wohl auch der Staat selbst. Allerdings ist Vorsicht geboten: Eine schlecht gemachte Legalisierung könnte dafür sorgen, dass die Leute trotzdem weiter beim Dealer ihres Vertrauens kaufen oder ein falsches Bild der Droge entsteht. Im Stimmenfang hören Sie, wie sich das vermeiden lässt. Ein Dealer erklärt, wie sein Geschäftsmodell funktioniert und was die Legalisierung für ihn bedeuten würde. Junge Konsumierende fordern Jugendschutz. Und zwei Unternehmer berichten, wie sie von der Cannabis-Freigabe profitieren wollen.  Sie haben Feedback zur Sendung? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp – beides unter der Nummer +49 40 38080 400. Oder schicken Sie eine Mail an stimmenfang@spiegel.de.   Quellen dieser Sendung:  Statement von Robert Habeck  https://www.youtube.com/watch?v=x5YgmoM3qUc    Statement von Christian Lindner  https://www.youtube.com/watch?v=Z2N8f0lLGRI    Die Ampel steht auf Grasgrün https://www.spiegel.de/politik/deutschland/cannabis-legalisierung-in-deutschland-die-ampel-steht-auf-grasgruen-a-3bf21e2f-e3da-40b7-bebc-feb8f00e91f4    Studie: Kiffen für Schüler »besorgniserregend normal«  https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2021/08/berlin-studie-schueler-cannabis-kiffen.html    Quarks Science Cops: Drogen-Explosion durch Legalisierung?  https://www.quarks.de/podcast/quarks-science-cops-wie-gefaehrlich-ist-cannabis/    Cannabis made in Germany – Legale Geschäfte mit der Droge  https://www.3sat.de/gesellschaft/makro/wirtschaftsdokumentation-cannabis-made-in-germany-100.html    Kiffen für die Staatskasse  https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/cannabis-legalisierung-koennte-laut-oekonomen-millarden-fuer-staatshaushalt-bringen-a-223e94d3-5c25-4889-a833-b337b3c5e794    Start-up wird einziger Großhändler für deutsches Cannabis  https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/deutsches-cannabis-cansativa-wird-einziger-grosshaendler-16912867.html    Cannabisagentur  https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Cannabis-als-Medizin/Cannabisagentur/_node.html    »Schwerwiegende Folgen für junge Menschen«: Warum es gefährlich wäre, Cannabis zu legalisieren  https://www.spiegel.de/wissenschaft/cannabis-legalisierung-ulmer-psychiater-warnt-vor-der-freigabe-a-76883a77-86e4-4107-8957-03a4704ab205    Amtsrichter als Cannabisaktivist: »Die Legalisierung liegt in der Luft«  https://www.spiegel.de/panorama/justiz/cannabis-wie-richter-andreas-mueller-zur-stimme-der-cannabisaktivisten-wurde-a-e4ecb378-1419-4980-be54-5a642fae80d9    Bundestag: Experten werben für neue Strategie in der Antidrogenpolitik  https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw20-pa-gesundheit-betaeubungsmittel-833602    Grünenfraktion im Bundestag: Entwurf eines Cannabiskontrollgesetzes  https://www.gruene-bundestag.de/themen/drogen-sucht/regulierte-und-kontrollierte-abgabe-von-cannabis  See omnystudio.com/listener for privacy information.

Seifensofa
#46 Verschwunden werden in Dubai

Seifensofa

Play Episode Listen Later Sep 26, 2021 50:27


Heute bauen wir eine Diktatur! Welches Land würdet ihr besetzten und welche dekadenten Vorlieben würden eure Staatskasse ruinieren? Während Jascha die Karriereleiter besteigt, lassen wir außerdem beschissene Tanzkoreos in der Schule aufleben, decken auf wie Markus Lanz die Ganglandschaft kontrolliert und klären, zu welchem Fleischprodukt wir am liebsten verarbeitet werden würden.

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We
#165 Das kann ja kommenden Sonntag spannend werden, wenn statt Briefwahl der Weg zur Wahlurne angetreten wird - bin gespannt, ob euch in Schulen was auffällt...?!?

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We

Play Episode Listen Later Sep 24, 2021 8:47


Das kann ja kommenden Sonntag spannend werden, wenn statt Briefwahl der Weg zur Wahlurne angetreten wird - bin gespannt, ob euch in Schulen was auffällt...?!?Ich bin seit mehreren (Bundestags-)Wahlen bereits Briefwähler, bin ich doch wahlweise unterwegs oder eben nicht vor Ort, um meine Stimme in die korrekte Urne geben zu können. Und so war für mich, erst recht im Coronajahr 2021 eines klar: ich schiebe mich nicht in eine Aula einer Schule oder eine Mehrzweckhalle oder einen Berliner Seniorenstift, um an der Wahl teilzunehmen, sondern erledige das alles vorab per Briefwahl, quasi wie immer. Aber an sich schade, was mir da nun kommenden Sonntag so alles entgehen wird... Unsere, mal weniger, mal noch schlechter, im Wahlkampf-Modus "grüne Wiesen und blühende Landschaften" skizzierende Politiker haben es, auch sehr zu unserem Wohlbefinden, nächsten Sonntag dann endlich geschafft: die Wahl zum Bundestag, neben auch den regionalen Stimmzetteln, sind dann endlich geschafft. Zeit wird es! Noch mehr schlechte Kandidaten aus der CDU, noch mehr Quote aus Grün und Co, es ist dieses Jahr einfach unerträglich. Und trotz Trielle und all dem TV-Quatsch einer der uninteressantesten Wahlkämpfe jemals! Wäre es doch für die "Presse" oder das, was sich für die Trielle als "Journalist" an den Tag gestellt hat, dieses Mal so einfach gewesen, die Kandidaten so wirklich aus der Reserve zu locken. Laschet mit dem Jahrhunderthochwasser und seinen Lügen, nicht zuletzt regional durch "Kinder mit Knopf im Ohr" aufgeflogen. Scholz als der Mann, der in Hamburg und kurz nach dem Umzug nach Berlin erst mal seine Schandtaten vertuscht hat und gar nicht so sehr der Saubermann ist, wie er sich gerne darstellt. Die Baerbock als jemand, der noch nie einen Job hatte, noch nie ein tragendes Amt und nun die BDR führen will - mit welcher Qualifikation? Das, was sie alles nicht kann, durften wir uns im Kleinen ja bereits mehrfach ansehen. Und dann noch die Extremen, egal ob von Links oder Rechts, die nur mit den Standardparolen um die Ecke kamen und sonst konzeptlos aber teuer alles versprechen? Da kann man sich als Lindner echt ins Fäustchen lachen, schließlich wurde man zum Grillen der Kandidaten nicht eingeladen und könnte, sollten die mit vielen Millionen aus der Staatskasse bzw. durch Steuergelder finanzierten hundert-scharen von Umfrageergebnisse täglich Recht behalten, plötzlich doch wieder eine tragende Rolle in Berliner Räumlichkeiten einnehmen - falls er nicht wieder "nein" statt "ja" sagt! Und in diese Gemengelage geht der geneigte Wähler, der der Briefwahl nicht traut oder den rechtzeitigen Antrag verpasst hat, in seine nahegelegene Mehrzweckhalle oder Seniorenstifträumlichkeit, um seine Kreuze vor Ort zu machen. Vielleicht entscheidet sich der eine oder andere vor Ort dann auch spontan noch um: kann man doch gerade in Turnhallen und Schulen nun die total verpasste Coronapolitik, die uns in absoluter Härte nach der Wahl wieder und viele wahrscheinlich auch noch unvermittelt treffen wird, live ansehen. Nein, den eigenen Kugelschreiber als Placebo-Maßnahme einzufordern, ist eher die oberste Peinlichkeit. Auch die wahrscheinlichen Standard-Aufkleber, die die Wartenden in eine geordnete Abstandskette verwandeln, geschenkt. Klappt im Supermarkt nicht mehr, mal sehen, wie die Wahlhelfer damit umgehen. Aber guckt euch alle mal an, was nun eindreiviertel Jahre Corona gerade den Schulen gebracht haben: NICHTS! Oder seht ihr irgendwo, statt offenen Fenstern nach der dümmsten aller Methoden, dem Stoßlüften, aktive Luftfilteranlagen? Also die, die nun doppelt und dreifach in jedem verdammtem McFit zu finden sind? Für ein paar hundert Euro das Stück? Und nun - wie sieht es aus in der Schule? Und bei all diesen Abläufen, rechnet euch doch schon mal aus, wie die nachfolgenden Wochen so werden. Lockdown? Partielle Einschränkungen nach Uhrzeit, also Ausgangsbeschränkungen. Wieder Eingriffe in die privaten Bereiche durch Nachbarschaftspolizei, da wieder nicht mehr als maximal zwei weitere Besucher in einer Wohnung geduldet werden? Oder nun doch mehr und mehr Impfpflicht durch "nudgets", kleine Stupser oder tatsächlichen Zwang durch mehr 2g und der langsame Weg zu 1g? Aber immerhin dürften dann ab nächster Woche die Straßen und Gehwege endlich von diesen Ein-Wort-Ungetümen befreit sein. Ich weigere mich ja, jemand zu wählen, der einfach nur "Zukunft!" auf ein Plakat schreibt. Oder "Familie", wenn der Kandidat noch nicht mal in die Richtung der rein retuschierten Familie sieht. Macht auf mich den Eindruck eines Kindergartensets, womit mal unbekannte Worte endlich mithilfe von Bildern lernt... wobei - das wäre auch nicht die schlechteste Standardausstattung für gewisse Ministerien... Genießen wir es, bis es rum ist. Danach hat uns Corona wieder. Dabei ist es so einfach: Maske und Abstand - oder kennt ihr jemand, der letztes Jahr Grippe gekriegt hat? Und freuen wir uns auf ein Ende des Wahlkampfs der stummen Gähner. Man, war das langweilig, man waren das auswendig gelernte Worthülsen. Und viel zu viele unnötige Hochrechnungen. Dafür, dass die meisten an der Urne dann doch wieder "wie immer" wählen, trotz all der Trielle, den Plakaten und den Werbespots - ob ich mit dem letzten Satz recht habe, wissen wir in ein paar Tagen! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | PROUDLY RECORDED AND PRODUCED WITH Ultraschall5 Folge direkt herunterladen

News Plus
Ein Leben in Saus und Braus

News Plus

Play Episode Listen Later Jul 29, 2021 16:40


Er besitzt Villen, Luxusautos oder den Handschuh von Michael Jackson: Der Präsidentensohn von Äquatorialguinea, Teodorin Obiang, führt ein ausschweifendes Leben. Das Geld dafür kommt aus der Staatskasse, die Menschen im Land leben hingegen in Armut.  In Frankreich hat nun ein Gericht Obiang wegen Geldwäscherei von unrechtmässig erworbenem Vermögen verurteilt. Im Podcast News Plus erzählen wir euch deshalb die Geschichte einer steinreichen afrikanischen Diktatorenfamilie, die ihr eigenes Volka ausbeutet und ihr Reichtum auch auf Instagram zelebriert.  Welche Geschichten sind euch aufgefallen? Dann meldet euch:  newsplus@srf.ch oder 076 320 10 37. 

TelekomNetz - der Podcast
Folge 51 - Digitalpolitik: Frequenzpolitik

TelekomNetz - der Podcast

Play Episode Listen Later Jul 1, 2021 9:55


Vor zwei Jahren hat die Bundesnetzagentur Frequenzen für 5G versteigert. In der Staatskasse klingelte es. Bei den Mobilfunkunternehmen hinterließ die Auktion jedoch einen bitteren Nachgeschmack. Denn das Geld fehlt für den eigenen Netzausbau. Im Podcast sprechen wir über ein mögliches neues Vergabe-Regime von Funkspektrum, damit Politik und Unternehmen wieder auf eine Wellenlänge kommen.

hr2 Der Tag
Not macht betrügerisch – Geschäftsmodell Pandemie

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later Jun 22, 2021 54:57


Masken müssen her, um jeden Preis? Das klingt dramatisch, aber auch nach einem guten Geschäft. Denn wenn die Not groß ist, kann man auch schon mal Fabelpreise und Provisionen verlangen - vor allem, wenn man als Unionsabgeordneter ganz nahe dran ist an den Entscheidern. Ähnlich bei den Corona-Schnelltests - die mussten auch dringend her, koste es, was es wolle, und da rechneten einige halt auch Tests ab, die nie durchgeführt wurden. "Falsche Anreize" nennt der Bundesrechnungshof so etwas, und davon sandte die Politik in der Coronakrise jede Menge aus. Zum Beispiel an Krankenhäuser, die Ausgleichszahlungen erst ab einer bestimmten Auslastung der Intensivstationen bekamen. Und prompt genau diese Auslastungen meldeten, und trotz einer üppigen Förderung neuer Betten immer weniger davon hatten. Wenn hier Betrug im Spiel ist, wird es besonders pikant: denn mit der Auslastung der Intensivstationen rechtfertigte die Bundesregierung immer wieder weitreichende Beschränkungen der Grundrechte. Der Ausnahmezustand begünstigt offenbar die Schwindler. Alles muss schnell gehen, nichts wird kontrolliert - und wer behauptet, Leben zu retten, kann eigentlich jeden Preis nehmen. Das schadet nicht nur der Staatskasse. Eine Politik, die unaufhörlich von Zusammenhalt und Solidarität spricht, und tatsächlich Lobbyinteressen und Betrug fördert, ruiniert auch das Vertrauen in die Demokratie.

Sternstunde Philosophie HD
Philosophischer Stammtisch: Wem gehört mein Körper?

Sternstunde Philosophie HD

Play Episode Listen Later Apr 18, 2021 59:40


Verlockungen gibt es viele: Downhill ohne Helm, Zuckerwaren haufenweise, mehrere Gläser über den Durst. Doch Väterchen Staat will uns erziehen: mit Helmobligatorien, Zuckersteuer und Alkoholverboten. Darf er das? Gehören mein Körper, mein Wohl nicht ganz alleine mir? Die Welt buhlt um Corona-Impfstoff und misst sich im Wettbewerb, wer schneller seine Bevölkerung durchgeimpft hat. Doch nicht alle, die könnten, wollen sich auch impfen lassen. Dabei wäre die Impfung ein zentrales Element in der Strategie der Pandemiebekämpfung. Der Staat darf die Impfrenitenten aber nicht zwingen. «Warum eigentlich nicht?», fragen die einen. Immerhin ist ziemlich sicher, dass Geimpfte das Virus auch weniger übertragen. «So weit kommt’s noch», entgegnen die anderen. Gilt nicht: «Mein Körper gehört mir?» Doch tut er das eigentlich noch? Werden wir nicht ständig ermahnt, die steigenden Gesundheitskosten im Blick zu behalten und mit unserem Verhalten nicht die Staatskasse zu belasten? Geht mein Lebensstil die anderen etwas an? Oder ist er gänzlich Privatsache? Mit Svenja Flasspöhler und Stefan Riedener diskutieren am philosophischen Stammtisch Wolfram Eilenberger und Barbara Bleisch.

Sternstunde Philosophie
Philosophischer Stammtisch: Wem gehört mein Körper?

Sternstunde Philosophie

Play Episode Listen Later Apr 18, 2021 59:40


Verlockungen gibt es viele: Downhill ohne Helm, Zuckerwaren haufenweise, mehrere Gläser über den Durst. Doch Väterchen Staat will uns erziehen: mit Helmobligatorien, Zuckersteuer und Alkoholverboten. Darf er das? Gehören mein Körper, mein Wohl nicht ganz alleine mir? Die Welt buhlt um Corona-Impfstoff und misst sich im Wettbewerb, wer schneller seine Bevölkerung durchgeimpft hat. Doch nicht alle, die könnten, wollen sich auch impfen lassen. Dabei wäre die Impfung ein zentrales Element in der Strategie der Pandemiebekämpfung. Der Staat darf die Impfrenitenten aber nicht zwingen. «Warum eigentlich nicht?», fragen die einen. Immerhin ist ziemlich sicher, dass Geimpfte das Virus auch weniger übertragen. «So weit kommts noch», entgegnen die anderen. Gilt nicht: «Mein Körper gehört mir?» Doch tut er das eigentlich noch? Werden wir nicht ständig ermahnt, die steigenden Gesundheitskosten im Blick zu behalten und mit unserem Verhalten nicht die Staatskasse zu belasten? Geht mein Lebensstil die anderen etwas an? Oder ist er gänzlich Privatsache? Mit Svenja Flasspöhler und Stefan Riedener diskutieren am philosophischen Stammtisch Wolfram Eilenberger und Barbara Bleisch.

Sternstunde Philosophie
Philosophischer Stammtisch: Wem gehört mein Körper?

Sternstunde Philosophie

Play Episode Listen Later Apr 18, 2021 59:40


Verlockungen gibt es viele: Downhill ohne Helm, Zuckerwaren haufenweise, mehrere Gläser über den Durst. Doch Väterchen Staat will uns erziehen: mit Helmobligatorien, Zuckersteuer und Alkoholverboten. Darf er das? Gehören mein Körper, mein Wohl nicht ganz alleine mir? Die Welt buhlt um Corona-Impfstoff und misst sich im Wettbewerb, wer schneller seine Bevölkerung durchgeimpft hat. Doch nicht alle, die könnten, wollen sich auch impfen lassen. Dabei wäre die Impfung ein zentrales Element in der Strategie der Pandemiebekämpfung. Der Staat darf die Impfrenitenten aber nicht zwingen. «Warum eigentlich nicht?», fragen die einen. Immerhin ist ziemlich sicher, dass Geimpfte das Virus auch weniger übertragen. «So weit kommt’s noch», entgegnen die anderen. Gilt nicht: «Mein Körper gehört mir?» Doch tut er das eigentlich noch? Werden wir nicht ständig ermahnt, die steigenden Gesundheitskosten im Blick zu behalten und mit unserem Verhalten nicht die Staatskasse zu belasten? Geht mein Lebensstil die anderen etwas an? Oder ist er gänzlich Privatsache? Mit Svenja Flasspöhler und Stefan Riedener diskutieren am philosophischen Stammtisch Wolfram Eilenberger und Barbara Bleisch.

FAZ Podcast für Deutschland
Rente erst mit 70? Wie Corona und die Babyboomer den Druck erhöhen

FAZ Podcast für Deutschland

Play Episode Listen Later Apr 16, 2021 28:33


Die Pandemie schlägt Löcher in die Staatskasse, die Babyboomer verabschieden sich in den Ruhestand. Wer soll das bezahlen? Wie lange kann der Generationenvertrag noch funktionieren? Wir sprechen unter anderem mit ifo-Chef Clemens Fuest, der ein höheres Renteneintrittsalter fordert.

Das war der Tag
«Ein Paukenschlag»: Christian Levrat wird neuer Post-Präsident

Das war der Tag

Play Episode Listen Later Mar 31, 2021 25:34


Der ehemalige Präsident der SP löst Urs Schwaller an der Spitze des Verwaltungsrats der Post ab. Als Vertreter der lateinischen Schweiz sei Levrat ideal für den Posten, sagte die zuständige Bundesrätin Simonetta Sommaruga vor den Medien. Weitere Themen: * Impfen kann gefährlich sein. Aber aus ganz anderen Gründen, als Sie jetzt vielleicht denken. Ein Gespräch über Impfskepsis in Pakistan und Afghanistan. Und nein, es geht nicht um Corona. * Zwei Fliegen mit einer Klappe: New York will mit der Legalisierung von Cannabis die Staatskasse aufbessern. Und den strukturellen Rassismus bekämpfen. Das kann funktionieren, sagt der Beobachter.

Plötzlich Podcaster
Öffnet die Konzertsäle zuerst! (Aber vielleicht nicht sofort)

Plötzlich Podcaster

Play Episode Listen Later Feb 24, 2021 78:19


Friseure, Nagelstudios, Baumärkte, Blumenläden dürfen wieder öffnen. Kunst und Kultur gucken weiter in die Röhre. Es ist emotional schwierig. Seit Januar 2020 hat Berthold kein Konzert mit Orchester und Publikum mehr singen dürfen. Während Aerosolstudien darauf hindeuten, dass der Konzertsaal der sicherste Ort in puncto Infektionsgefahr und die Schule der gefährlichste, werden die Künstler*innen trotzdem als erste und am längsten in den Lockdown verbannt. Wir vermuten, dass es mit deren Ansehen in Gesellschaft und Politik zusammenhängt: Der Beruf der Künstlerin wird nicht ernst genommen. Die Autobranche hingegen gilt als systemrelevant. Daimler verzeichnet einen Gewinn von 10 Milliarden Euro, von denen die Aktionäre über Dividenden beteiligt werden können, während die Soloselbständigen von Peter Altmaier und Olaf Scholz nur zögerlich und spärlich bedacht werden. Der emotionale Schaden der Menschen, die die Musik vermissen, also Aufführende wie Publikum gleichermaßen, scheint ebenso wenig zu zählen wie das milliardenschwere wirtschaftliche Loch, welches die Veranstaltungsbranche über Gewinneinbruch und die daraus folgende Steuerrezession in die Staatskasse reißen wird. Trotzdem sind die Künstler innerlich zerrissen. Wir bleiben seit einem Jahr brav zuhause, weil wir einerseits wieder auftreten wollen und andererseits Intensivstationen entlasten sowie Risikogruppen beschützen möchten. Robert gibt eine politische Einschätzung zu Peter Altmaier, der schwer unter Beschuss steht. Außerdem spricht Berthold darüber, wie er soeben einen Lebenstraum aufgegeben hat und warum das manchmal im Leben sogar befreiend sein kann. Quelle Videoausschnitt: https://www.facebook.com/ZDFheute/posts/10159366725715680 Impressum: https://ploetzlich-podcaster.de/impressum/

klima update° - der Nachrichten-Podcast von klimareporter°
Instabile Polarwirbel, Brasiliens fragwürdige Geschäfte, die SPD als Klimaretterin - klima update°

klima update° - der Nachrichten-Podcast von klimareporter°

Play Episode Listen Later Feb 12, 2021 14:41


Kann man eigentlich mit Naturschutz Geld verdienen? Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro will das jedenfalls, obschon der Schutz von Wäldern unter seiner Präsidentschaft unter die Räder gekommen ist. Darüber und über Kälte bringende Polarwirbel und die Klimamission der SPD sprechen unsere Redakteur:innen Sandra Kirchner und Christian Eichler diese Woche im klima update°. Der Kälteeinbruch hierzulande könnte mit den Entwicklungen der Arktis zu tun haben, dort gab es zuletzt enorme Eisverluste. Brasilien will Patenschaften für Schutzgebiete einrichten. Das soll die Einnahmen in die Staatskasse spülen. Die Idee stößt auf Kritik. Und die SPD hat den Klimaschutz entdeckt. Das klima update° ist nur durch unsere Spender:innen möglich. Wenn Sie dazu beitragen wollen, geht das hier: https://www.verein-klimawissen.de/spenden . Wir danken Ihnen hier und jetzt – aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn Sie zustimmen).

KenFM: THE WOLFF OF WALL STREET
The Wolff of Wall Street SPEZIAL: Das drohende Zwangsgeldsystem

KenFM: THE WOLFF OF WALL STREET

Play Episode Listen Later Jan 29, 2021 11:11


Wir befinden uns am Ende des Januars 2021. Unser Leben hat sich in den vergangenen 12 Monaten von Grund auf verändert und viele Menschen hoffen zurzeit auf eine Rückkehr zur alten Normalität. Die aber ist unmöglich, denn wir stecken in einem historischen Umwandlungsprozess, der sich nicht aufhalten und nicht rückgängig machen lässt. Dieser Umwandlungsprozess hat zwei Triebkräfte. Bei der einen handelt es sich um die Finanzialisierung, bei der anderen um die Digitalisierung der Welt. Die Finanzialisierung hat zu einer tiefgreifenden Veränderung in der Wirtschaft geführt. Durch die fortschreitende Abschaffung rechtlicher Einschränkungen seit der Mitte der 1970er Jahre ist der Finanzsektor immer mächtiger geworden und hat sich in ein Casino verwandelt, das heute ein Eigenleben führt und von großen Vermögensverwaltungen wie BlackRock beherrscht wird. Die Digitalisierung hat ihren Ursprung ebenfalls in den 1970er Jahren, als Konzerne wie Microsoft und Apple gegründet wurden. Sie sind heute nicht nur Billionen von Dollar wert, sie kontrollieren und beherrschen auch die neben dem Geld wichtigste Lebensader der Wirtschaft, den Datentransfer. Beide Entwicklungen – also die Finanzialisierung und die Digitalisierung – sind eng miteinander verknüpft. So sind die Vermögensverwaltungen an allen Digitalkonzernen beteiligt, während umgekehrt die Digitalkonzerne ihnen ihr Knowhow zur Verfügung stellen. Auf diese Weise ist eine Art Interessengemeinschaft entstanden, der digital-finanzielle Komplex. Dieser Komplex hat auf Grund seines Erfolges das Geld der Ultrareichen der Welt angezogen, deren Vermögen heute zu einem großen Teil von seinem Wohlergehen abhängt. Zudem haben zahlreiche führende Kräfte des digital-finanziellen Komplexes Stiftungen gegründet, mit deren Hilfe sie Einfluss auf Medien, Politik oder auch auf internationale Organisationen ausüben können. Eine solche Konzentration finanzieller Macht, technischer Möglichkeiten und persönlicher Einflussnahme hat es in der Geschichte der Menschheit noch nicht gegeben. Trotzdem kämpft der digital-finanzielle Komplex zurzeit mit 3 großen Problemen: Nach dem Beinahe-Crash von 2007/08 konnte das globale Finanzsystem nur mittels einer beständigen Geldzufuhr und einer kontinuierlichen Senkung der Zinsen durch die Zentralbanken am Leben erhalten werden. Weil das Zinsniveau jedoch inzwischen bei null angekommen ist und Negativzinsen das System von innen her zerstören würden, ist hier kein Spielraum mehr vorhanden. Die Digitalisierung, zum Beispiel in Form von Robotern, kann Menschen als wertschaffende Arbeiter ersetzen, nicht aber als Konsumenten, die ihre Löhne ausgeben und damit die Wirtschaft ankurbeln. Die Digitalisierung produziert daher unausweichlich ein ständig wachsendes Heer von Arbeitslosen- und Sozialhilfeempfängern. … & das dürfte das vermutlich größte Problem sein: Geld ist in seiner bisherigen Form immer ein Gradmesser für menschliche Arbeit gewesen. Eine Ware ist teuer, weil viel menschliche Arbeit in ihr steckt, eine andere billiger, weil weniger menschliche Arbeit in ihr steckt. Wenn die menschliche Arbeit aber in vielen Bereichen durch die Digitalisierung entfällt, gilt dieser Vergleich nicht mehr. Das Prinzip des Geldes, wie wir es kennen und wie es vor tausenden von Jahren aus der Tauschwirtschaft entstanden ist, lässt sich mit einer immer stärker digitalisierten Welt auf Dauer nicht vereinbaren. Wie reagiert nun der digital-finanzielle Komplex auf diese Probleme? Wie wir in den vergangenen Jahren beobachten konnten, mit einer Doppelstrategie: Einerseits, indem er das bestehende System bis zu seinem bitteren Ende ausplündert und andererseits, indem er im Hintergrund die Vorbereitungen für ein neues System trifft, das vor allem einem Ziel dient: dem eigenen Machterhalt. Die Plünderung erleben wir seit der Krise von 2007/08, wobei das Tempo im vergangenen Jahr erheblich verschärft wurde. Das hat dafür gesorgt, dass der digital-finanzielle Komplex mehr Geld und mehr Macht als je zuvor an sich reißen konnte. Allein zwischen Mitte März und Ende Dezember 2020 hat das Gesamtvermögen der Milliardäre weltweit um 3,9 Billionen Dollar zugenommen. Gleichzeitig ist der Lebensstandard von 1,6 Milliarden Menschen zum Teil drastisch gesenkt worden, heute hungern nach Angaben der Vereinten Nationen 130 Millionen mehr Menschen als vor den Maßnahmen. Wir haben es also seit einem Jahr mit dem schärfsten Anstieg der sozialen Ungleichheit aller Zeiten zu tun. Diese extreme Entwicklung führt natürlich zu ungeheuren sozialen Spannungen, die sich mit Sicherheit in der vor uns liegenden Zeit entladen werden. Aber auch diese Spannungen und die drohenden Verwerfungen kommen dem digital-finanziellen Komplex keinesfalls ungelegen. Seine Hintergrund-Strategie sieht nämlich die Einführung eines neuen Geldsystems vor, das unter normalen Umständen wohl kaum durchzusetzen wäre. Bei diesem neuen Geld handelt es sich um die digitale Zentralbankwährung, englisch CBDC für Central Bank Digital Currency. An deren Entwicklung arbeiten zurzeit alle großen Zentralbanken der Welt mit Hochdruck. Die CBDC wird ausschließlich in digitaler Form existieren und mit der vollständigen Abschaffung des Bargeldes einhergehen. Sie wird uns alle nicht nur der Kontrolle des Staates, sondern auch der Kontrolle der großen IT-Konzerne unterwerfen, weil beide sie ja gemeinschaftlich herausgeben werden. Bei der CBDC handelt es sich also zum ersten Mal um teilprivatisiertes Geld, und das wird folgende Eigenschaften haben: Die CBDC wird man an Fristen binden können, die uns zwingen, unser Geld innerhalb eines bestimmten Zeitraumes auszugeben. Es wird sich also um das erste Geld handeln, das ein Verfallsdatum haben kann. Die CBDC wird man auch an geographische Räume binden können, so dass wir sie nur in bestimmten Regionen oder Ländern ausgeben können. Außerdem kann die CBDC zweckgebunden werden, so dass zum Beispiel ein Teil des Geldes nur zum Kauf von bestimmten Gütern benutzt oder für andere nicht ausgegeben werden darf. Darüber hinaus wird man Negativzinsen erheben können, um uns das Sparen unmöglich zu machen und uns dazu anzutreiben, unser Geld schnell auszugeben, um so die Wirtschaft anzukurbeln. Außerdem wird man in der Lage sein, uns bei mangelndem Wohlverhalten gegenüber dem Staat oder den IT-Konzernen Strafen aufzuerlegen, uns Auszahlungen oder Überweisungen zu verweigern oder uns das Konto vollends zu sperren. All das sind nur einige Eigenschaften, die die CBDC mit sich bringt, aber sie dürften bereits zeigen, dass die meisten Menschen ein solches Geld unter normalen Umständen ganz sicher nicht akzeptieren würden. Es gibt allerdings ein Szenario, unter dem das möglicherweise ganz anders aussehen könnte: Man stelle sich vor, man würde unter dem Vorwand, die Ausbreitung einer Krankheit verhindern zu wollen, folgende Maßnahmen ergreifen: Die Wirtschaft in die Knie zwingen, reihenweise für den Bankrott von mittelständischen Betrieben sorgen, Arbeitsplätze in riesigem Ausmaß vernichten, die Staatskasse plündern, als Rettungspakete ausgegebene Zahlungen an die Wohlhabenden vergeben, Hilfszahlungen an die tatsächlich Bedürftigen hinauszögern und die Menschen durch Kontaktsperren zunehmend zu isolieren. Zudem die Reisefreiheit, das Versammlungsrecht und das Recht auf freie Meinungsäußerung einschränken, die Bevölkerung durch immer neue Schreckensmeldungen zermürben, sie durch mediale Manipulation gegeneinander aufhetzen - und das alles so lange, bis am Schluss komplettes Chaos entsteht. Und dann würde man denen, die am Boden liegen – gewissermaßen als Rettung – ein universelles Grundeinkommen anbieten, das allerdings an eine Bedingung geknüpft wäre: die Eröffnung eines digitalen Zentralbankkontos. Könnte es vielleicht sein, dass man die digitale Zentralbankwährung so ohne großen Widerstand einführen und die Falle auf diese Weise zuschnappen lassen könnte…? Und wenn es so wäre, wäre es dann nicht dringend geboten, dass wir uns alle einem solchen Prozess unter Einsatz sämtlicher uns zur Verfügung stehenden Mittel widersetzen…? Die Zeit ist mehr als reif für ein demokratisches Geldsystem. Die Bücher „Ernst Wolff erklärt das globale Finanzsystem“ und „Weltmacht IWF“ von Ernst Wolff werden in diesem Zusammenhang empfohlen. KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. 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Auf den Tag genau
Briefmarken für die Staatskasse

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Nov 21, 2020 7:55


1840 ursprünglich als zweckgebundenes Mittel zur Vereinfachung der postalischen Beförderung erfunden, entwickelte sich die ‘Briefmarke‘ rasch zu einem populären Sammlerobjekt und emanzipierte sich darüber von der ihr eigentlich zugedachten Funktion. Das wiederum machte sie schon bald zu einem Gegenstand von haushaltspolitischem Interesse: Wo Millionen Philatelisten bereit waren, für Briefmarken Geld auszugeben, ohne die ihnen dafür zustehende Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, entdeckten gerade kleinere Staaten sie zunehmend als lukrative Einnahmequelle zur Aufbesserung der Staatskasse. Die Berliner Börsen-Zeitung vom 21. November 1920 illustriert diese Politik zunächst am Beispiel Liechtensteins, um sich dann einigen in Folge des Ersten Weltkriegs neuentstandenen, ähnlich verfahrenden Sammelgebieten in Ostmitteleuropa zuzuwenden – und abschließend kurz das gleichermaßen ökonomische wie auch propagandistische Potential anzudeuten, das sich erst aus der regelmäßigen Ausgabe motivisch wechselnder Sonderbriefmarken ergäbe. Es liest Frank Riede.

Was jetzt?
Update: Der Optimismus des Finanzministers

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Nov 12, 2020 8:07


Gastronomie, Kultur und Reisebranche leiden besonders stark unter der Corona-Krise und auch dem Rest der Wirtschaft tun die Shutdowns meistens nicht gut. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat sich heute trotzdem optimistisch geäußert, dass es bald wieder bergauf geht. Das bedeutet auch: mehr Einnahmen als zunächst gedacht für die Staatskasse. Doch klar ist auch: Erstmal seit der Finanzkrise 2009 sinken die Einnahmen wieder. Außerdem: In Deutschland sterben in diesen Tagen so viele Menschen an oder mit Covid-19 wie seit dem Frühjahr nicht mehr. RKI-Präsident Lothar Wieler hat deswegen heute erneut zur Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln gemahnt. Doch auch er verbreitete vorsichtigen Optimismus. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich beim Bürgerdialog mit Auszubildenden virtuell über ihre Sorgen in der Pandemie ausgetauscht. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Michael Schlieben berichtet im Podcast von den drängendsten Nöten der Azubis. Was noch? Wie Spaniens Straßen sicherer werden sollen. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

ETDPODCAST
Nr. 369 Die „Staats-Antifa“ – Die heimliche Machtergreifung der Linksextremisten

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Nov 10, 2020 12:13


Artikel zum Podcast: https://bit.ly/2Ub3H8q „Im Jahr 2001 öffnete die Bundesregierung der Antifa die Staatskasse“ und "es ist kein Wunder, dass auch die Merkel-Republik auf dem linken Auge immer blinder wurde" – Das Buch von Christian Jung über die "Staats-Antifa" ist eine erschreckende, wenngleich notwendige Lektüre, so Gastautor Dipl.-Psychologe Josef Kraus. Zum iTunes Podcast-Kanal: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Zum Spotify Podcast-Kanal: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unsere neue Sonderausgabe zum Thema 30 Jahre Deutsche Einheit (erhältlich gedruckt oder als E-Paper) finden Sie in unserem Online-Shop: https://buch.epochtimes.de/collections/sonderdruck (c) 2020 Epoch Times

Regional Diagonal
Regional Diagonal vom 17.09.2020

Regional Diagonal

Play Episode Listen Later Sep 17, 2020 6:17


Die Basler Verkehrsbetriebe BVB wollen in den kommenden sieben Jahren 126 E-Busse anschaffen und so die ganze Busflotte umstellen. Kostenpunkt: 360 Millionen Franken. Weiter in der Sendung: * GE: Die Staatsangestellten sollen auf ein Prozent des Lohnes verzichten und so mithelfen das Coronaloch in der Staatskasse zu stopfen. * TI: Auftakt zum vollwertigen Medizinstudium im Tessin. Weitere Themen: - BS: Umstellung auf Elektrobusse innnert sieben Jahren

Rundschau
Kampfjets, Lonza, Corona-Spätfolgen

Rundschau

Play Episode Listen Later Sep 2, 2020 48:31


Sicherheit und Schutz: Das gebe es nur mit neuen Kampfjets, sagen die Befürworter. Doch die «Rundschau» zeigt auf: Die Aussagen zu Zweck und Durchhaltefähigkeit der geplanten Flotte sind widersprüchlich. Ausserdem: Die giftigen Altlasten der Lonza im Wallis. Und: Spätfolgen nach Corona-Infektion. Feind gesucht: Das finale Gefecht um den Kampfjet Ohne neue Kampfjets gebe es keinen Schutz und keine Sicherheit, sagen die Befürworter. Das Verteidigungsdepartement wirbt intensiv für die neuen Flieger. Doch: Was kann die geplante Flotte – und wer ist überhaupt der Feind? Das ist unklar und umstritten. Die «Rundschau» zeigt auf: Die Aussagen von Armee und Behörden zu Zweck und Durchhaltefähigkeit sind teils widersprüchlich. Den kritischen Fragen an der «Rundschau»-Theke stellt sich der Militärpilot und künftige Luftwaffenchef Peter Merz. Verseuchtes Wallis: Die Altlasten der Lonza Im Rhonetal bei Visp bedroht der alte Giftmüll der Lonza die Umwelt: Der Boden ist mit Quecksilber belastet, von einer Deponie gelangt Benzidin ins Grundwasser. Die Sanierungsarbeiten laufen, wurden aber in der Vergangenheit von der Lonza verschleppt. Die «Rundschau» zeigt, wie ein Landwirt unter den Altlasten leidet und die wie Sanierungskosten auf die Staatskasse abgewälzt werden. Plötzlich taub: Spätfolgen nach Corona-Infektion Noch ist kaum bekannt, ob und – wenn ja – unter welchen Spätfolgen Covid-19-Patientinnen und -Patienten leiden. Nun zeigt sich: Für manche Betroffene hat die Corona-Infektion gravierende Folgen. Von anhaltender Atemnot bis zum Verlust des Gehörs – die möglichen anhaltenden Beschwerden sind vielfältig und die Wissenschaft steht erst am Anfang.

Rundschau HD
Kampfjets, Lonza, Corona-Spätfolgen

Rundschau HD

Play Episode Listen Later Sep 2, 2020 48:31


Sicherheit und Schutz: Das gebe es nur mit neuen Kampfjets, sagen die Befürworter. Doch die «Rundschau» zeigt auf: Die Aussagen zu Zweck und Durchhaltefähigkeit der geplanten Flotte sind widersprüchlich. Ausserdem: Die giftigen Altlasten der Lonza im Wallis. Und: Spätfolgen nach Corona-Infektion. Feind gesucht: Das finale Gefecht um den Kampfjet Ohne neue Kampfjets gebe es keinen Schutz und keine Sicherheit, sagen die Befürworter. Das Verteidigungsdepartement wirbt intensiv für die neuen Flieger. Doch: Was kann die geplante Flotte – und wer ist überhaupt der Feind? Das ist unklar und umstritten. Die «Rundschau» zeigt auf: Die Aussagen von Armee und Behörden zu Zweck und Durchhaltefähigkeit sind teils widersprüchlich. Den kritischen Fragen an der «Rundschau»-Theke stellt sich der Militärpilot und künftige Luftwaffenchef Peter Merz. Verseuchtes Wallis: Die Altlasten der Lonza Im Rhonetal bei Visp bedroht der alte Giftmüll der Lonza die Umwelt: Der Boden ist mit Quecksilber belastet, von einer Deponie gelangt Benzidin ins Grundwasser. Die Sanierungsarbeiten laufen, wurden aber in der Vergangenheit von der Lonza verschleppt. Die «Rundschau» zeigt, wie ein Landwirt unter den Altlasten leidet und die wie Sanierungskosten auf die Staatskasse abgewälzt werden. Plötzlich taub: Spätfolgen nach Corona-Infektion Noch ist kaum bekannt, ob und – wenn ja – unter welchen Spätfolgen Covid-19-Patientinnen und -Patienten leiden. Nun zeigt sich: Für manche Betroffene hat die Corona-Infektion gravierende Folgen. Von anhaltender Atemnot bis zum Verlust des Gehörs – die möglichen anhaltenden Beschwerden sind vielfältig und die Wissenschaft steht erst am Anfang.

Innovation Alchemist - Trends und Strategien zu Innovation, Digitalisierung und Unternehmertum
19 | Das Ende des Bonpflicht-Wahnsinns durch digitale Kassenbons | Lea Frank von anybill

Innovation Alchemist - Trends und Strategien zu Innovation, Digitalisierung und Unternehmertum

Play Episode Listen Later May 26, 2020 41:20


Seit dem 1. Januar 2020 gilt die neue Bonpflicht in Deutschland. Sie soll Steuerhinterziehung verhindern und mehrere Milliarden zusätzlich in die Staatskasse spülen. Bei den Verbrauchern führte die Einführung der Bonpflicht zu viel Verwirrung und sehr viel Unverständnis. Kritiker bemängeln zudem, dass die neue Regelung die Überregulierung befeuere und den Alltag des Einzelhandels und Handwerks erschwere. Was viele nicht wissen: Es gibt auch die papierlose Variante: Den digitalen Kassenbon! – Der elektronische Kassenbeleg ist nicht nur die deutlich umweltfreundlichere Variante, die das neue Gesetz ebenfalls vorsieht, sondern auch die deutlich komfortablere. Der Digitalisierung zum Dank kann auch die Erstellung und Archivierung des Kassenzettels ausschließlich elektronisch erfolgen. Das Start-Up anybill aus Regensburg arbeitet an einem System, das sowohl für den Verbraucher als auch für Einzelhändler und Unternehmer interessant ist. Wie die Lösung genau aussieht, erzählt Lea Frank von anybill in dieser Podcast-Folge. Alle Themen des Podcasts mit Lea Frank im Überblick Wer ist Lea Frank und wie kam sie zu anybill (01:25) Was ist anybill und wie funktioniert der digitale Kassenbon (02:30) Der Mehrwert der digitalen Features von anybill (04:45) Warum gibt es bis heute noch kein etabliertes System für digitale Kassenbons? (05:40) Was sagt das Finanzamt zu einem digitalen Kassenbon? (09:25) Wie stellt anybill sicher, dass die digitalen Bons nicht gefälscht werden können (09:55) Hat sich die Nachfrage durch das Gesetz zur Belegausgabepflicht (Bonpflicht) verändert? (10:40) So soll das Geschäftsmodell von anybill funktionieren (21:10) Sind die Daten der digitalen Kassenbons ein Teil des anybill Geschäftsmodells? (25:35) Wie funktioniert das Baum-Level-System in der anybill App und was ist die Idee dahinter? (30:20) Wichtige Links zu dieser Podcast Folge anybill Webseite: www.anybill.de anybill Initiative in Corona Krise: www.wesupportlocals.de anybill auf Instagram: www.instagram.com/anybill_app Lea Frank auf LinkedIn: www.linkedin.com/in/lea-frank-27b15989/ Felix Kranert auf LinkedIn: www.linkedin.com/in/felixkranert Innovation Alchemist Webseite: www.innovation-alchemist.com Innovation Alchemist auf Instagram: www.instagram.com/innovationalchemist Feedback: feedback@innovation-alchemist.com

Kanzlei WBS
Gute Idee: Statt Zwangsgeld - Bundesland soll an Krebshilfe spenden | RA Christian Solmecke

Kanzlei WBS

Play Episode Listen Later May 14, 2020 6:07


Behörden widersetzen sich immer häufiger gerichtlichen Entscheidungen. Zwangsgelder verfehlen dann aber leider häufig ihre Wirkung, weil sie nur von einer in die andere Staatskasse gezahlt werden. Nun versucht das VG Stuttgart es mit einem neuen Ansatz. Der Trick könnte funktionieren. Alle Infos im Video.

DNEWS24
225 Milliarden EURO. DNEWS24-Podcast vom 7.5.2020

DNEWS24

Play Episode Listen Later May 7, 2020 9:50


Die Pleite von Thomas Cook am 25. September 2019 hat nichts mit der aktuellen Coronavirus-Pandemie zu tun. EU-Verbraucherrecht zum Schutz von Pauschalreisenden hat die Bundesregierung nicht umgesetzt. Nun greift die Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, Christine Lambrecht (SPD) in die Staatskasse, um Pauschalreisende, die bei Thomas Cook gebucht haben, zu entschädigen. Sinnlos, schädlich und teuer zum Schaden aller Steuerzahler.

Club HD
Corona – Wer bezahlt?

Club HD

Play Episode Listen Later May 5, 2020 76:49


Finanzminister Ueli Maurer könnte nicht deutlicher sein: Die Coronakrise wird ein riesiges Loch in der Staatskasse hinterlassen. Es wird Jahre dauern, um die Schulden abzutragen. Wer wird dafür zur Kasse gebeten? Wer bezahlt die Kosten der Coronakrise in der Schweiz? Die Erwerbstätigen? Die Firmen? Lastet alles auf den Schultern der Jungen – oder müssen Pensionäre auf Privilegien verzichten? Mit Barbara Lüthi diskutieren im «Club»: – Eva Herzog, Ständerätin SP/BS; – Reiner Eichenberger, Wirtschaftswissenschaftler; – Tobias Straumann, Wirtschaftshistoriker; und – Yves Wegelin, Wirtschaftsredaktor und Co-Redaktionsleiter «WOZ». Zugeschaltet werden ausserdem: – Nathalie Christen, Bundeshausredaktorin SRF; und – Bruno Kaufmann, Nordeuropa-Korrespondent SRF.

Club
Corona – Wer bezahlt?

Club

Play Episode Listen Later May 5, 2020 76:49


Finanzminister Ueli Maurer könnte nicht deutlicher sein: Die Coronakrise wird ein riesiges Loch in der Staatskasse hinterlassen. Es wird Jahre dauern, um die Schulden abzutragen. Wer wird dafür zur Kasse gebeten? Wer bezahlt die Kosten der Coronakrise in der Schweiz? Die Erwerbstätigen? Die Firmen? Lastet alles auf den Schultern der Jungen – oder müssen Pensionäre auf Privilegien verzichten? Mit Barbara Lüthi diskutieren im «Club»: – Eva Herzog, Ständerätin SP/BS; – Reiner Eichenberger, Wirtschaftswissenschaftler; – Tobias Straumann, Wirtschaftshistoriker; und – Yves Wegelin, Wirtschaftsredaktor und Co-Redaktionsleiter «WOZ». Zugeschaltet werden ausserdem: – Nathalie Christen, Bundeshausredaktorin SRF; und – Bruno Kaufmann, Nordeuropa-Korrespondent SRF.

Hör dich reich
Zombiefirmen | Dividenden aus der Staatskasse | Kleine Geschichten zum Grundeinkommen #15

Hör dich reich

Play Episode Listen Later May 4, 2020 21:27


In der heutigen Folge knackig zum Inhalt: Grundeinkommen, Corona (wer hätte das gedacht) und Zombiefirmen. Seid gespannt. Alexander: https://passives-einkommen.blog Twitter YouTube ---- Felix: Also es kommt......:D Folge direkt herunterladen ---- Transcript Und da sind wir wieder, Alex an Felix, mit unserem Podcast „Hör dich reich“. Folge 15 nun schon. Wir bewegen uns also steil auf die 20 zu. Quarantäne-Folge 6 jetzt. Dieses Mal wieder eine Vorproduktion. Ja, wer weiß, ob jetzt diese ganzen Regelungen nicht gelockert wurden, das alles schlimmer macht und eine zweite Welle kommt. Wissen wir nicht, müssen wir abwarten. Felix, ich komme gleich zum Input, denn die letzte Folge ja nicht so inputreich war, bis auf den Schluss. Ich habe eine Frage bzw. eine kleine Geschichte. Dann werde ich noch etwas dazu nebenbei erzählen, also woher ich diese konstruierte Geschichte habe. Es läuft auf ein Quiz heraus? Nein, ich möchte eine Lösung von dir haben, einen Lösungsansatz. Es geht natürlich um die Corona-Krise, es tut mir leid, vielleicht interessiert es den einen oder anderen nicht, aber es begleitet halt die Wirtschaft immer noch stärker denn je. Also deswegen hier meine kleine Geschichte. Die Politik hat ja mehrere Milliarden Euro in die Wirtschaft reingepumpt. Einige würden sagen zurecht, andere sagen vielleicht nein. Damit die Wirtschaft eben nicht stagniert, sondern bei Kräften bleibt, damit es weniger Ausfälle gibt - Lohnfortzahlung hatten wir auch schon mal, Pipapo – … das wurde mittlerweile auf 80 % erhöht, oder? Ja! Alles schön und gut. So, und jetzt habe ich einen Artikel gelesen, worin der ifo - also der, der durch den Deutschland-Preisbarometer ansagt, wie stark die Menschen in Deutschland etwas kaufen… … die machen ja viel, wie auch das Geschäftsklima und so… … und wenn er im Plus ist, dann heißt das, dass die Menschen viel Geld ausgeben, wenn er im Minus ist, geben die Menschen weniger Geld aus. Und jetzt hat dieser Barometer glaube ich 20 Punkte angezeigt. Das bedeutet, die Leute kaufen nicht, die Leute sparen. Jetzt kann man sagen, ok zurecht, man hat natürlich Angst seinen Job zu verlieren, also muss man bisschen auf die Bremse drücken und mehr zu sparen, um eventuell danach Geld zu haben. Jetzt hat die Politik beschlossen, noch mehr Geld in die Wirtschaft reinzupumpen, weil der Barometer so weit unten ist. Und jetzt frage ich mich, gibt's da nicht eine bessere Lösung? Nicht nur der Wirtschaft Geld zu geben, weil wenn die Menschen jetzt eh kein Geld haben etwas zu kaufen, warum sollte man also noch mehr Geld in die Wirtschaft reinpumpen? Die Menschen können sich eh nichts mehr kaufen bzw. sehr wenig. Meine Frage ist, was könnte man machen, was könnte man initiieren, damit die Menschheit oder die die deutsche Bevölkerung wieder etwas kauft? Ich möchte auf etwas hinaus. Online kaufen? Nein, das stagniert ja auch. Bis auf einen einzigen, Amazon. Der Rest stagniert, das ist auch sehr interessant. Aber du musst irgendwie den Menschen helfen, damit sie endlich Geld ausgeben können. Wie willst du denn Menschen helfen? N,a die müssten ja in die Geschäfte gehen, quasi. Ja, aber die werden ja immer noch kein Geld ausgeben. Die haben ja Angst, Geld auszugeben, weil sie Angst haben ihren Job zu verlieren. Naja, aber kann man jetzt sagen, dass sie nicht kaufen, weil sie ja nicht kaufen können? Wir sagen in dieser konstruierten Geschichte, sie wollen nicht, weil sie Geld sparen wollen. Sie würden aber gerne Geld ausgeben, wenn sie Geld hätten. Wenn sie keine Angst hätten, ihren Job zu verlieren oder selbst wenn sie ihren Job verlieren, würden sie keine Angst haben, jetzt noch rauszugehen, etwas zu kaufen - von mir aus auch online. Nach wie klingt das für dich? Nach Staatswirtschaft. Ich löse es auf: Grundeinkommen, Freunde! Achso! Also ich bin auch dafür, dass die Wirtschaft etwas bekommt, weil die müssen ja auch die Löhne weiterhin zahlen. Aber die Menschen werden immer, laut dieses Barometers und nach den Umfragewerten, werden die Menschen in den nächsten Monaten immer noch wenig oder weniger kaufen. Und das wird wohl bis zum Ende des Jahres nicht über ein Plus hinauswachsen, es wird immer noch eine Stagnation geben. Das könnte man aber lösen, indem man den Menschen Grundeinkommen geben würde. Denn dann würden sie wiederum kaufen… Aber die Geschäfte haben ja nicht offen. Online kaufen, nicht nur beim Marktführer Amazon. Es gibt noch andere Läden, die online verkaufen, z.B. Otto und Neckermann, aber auch andere, kleinere Läden. Adidas, aber gut, die verkaufen wohl auch über Amazon. Aber jetzt haben auch die Läden bei uns in Dresden, ich weiß nicht, ob in ganz Sachsen, bis 800 Quadratmeter offen. Ich habe heute in der Altmarktgalerie gesehen, dass die Schuhläden schon offen sind. Aber die Leute werden wohl weniger einkaufen. Das Problem, was ich jetzt eben sehe, ist, dass durch diese Lösung erst einmal bloß Geld reingepumpt werden würde. Das läuft nur auf Konsum raus. Ich würde aber sagen, dass die Produktion irgendwann mal wieder anlaufen muss. Es ist zwar schön, das erst einmal anzukurbeln, aber nur weil die Nachfrage da ist - es muss ja auch das Angebot da sein. Das Angebot gibt's ja noch, das ist es ja. Zum Beispiel hat das VW-Werk wieder seine Produktion gestartet. In China laufen die auch schon wieder. Es haben auch fast alle Autohändler wieder geöffnet. Und ja, die fahren die Werke wiederhoch, aber sie waren auch ein oder zwei Monate geschlossen und das wird man schon merken. Aber es gibt immer noch Autos. So, und jetzt pass auf! Der Staat hat den Autofabrikanten Geld gegeben, damit sie über die Runden kommen. Also ich habe davon noch nichts gehört. Die müssten alle Überbrückungsgeld bekommen, die haben Milliarden zugesichert. Na, da bin ich mir nicht so sicher! Ok, vertrau mir! Die Menschen werden jetzt keine Autos holen, warum sollte ich mir jetzt in der Corona-Krise ein Auto holen? Ok, ich hab's gemacht, aber es wird nur Einzelfälle geben - auch dieser Barometer ist nach unten gegangen. Und jetzt hat VW die Werke wieder hochgefahren. Einige, aber nicht alle. Und nur im Einschichtbetrieb. Ja, aber mein Gott, die machen ja etwas, darum geht's ja. Und jetzt wollen sie noch mehr Geld bekommen, und zwar als Prämie. Die Menschen sollen Autos kaufen. Also wie die alte Abwrack-Prämie. Aber das ist ja noch nicht durch, das haben die Autobauer vorgeschlagen. Das wird durchkommen, wir haben so eine starke Autolobby. Lobbyismus ist ganz stark in der Autoindustrie. Und ich denke mir dann, an gut, dann gibt's diese Abwrackprämie. Dann gibt es vielleicht 6.000 Euro für deinen alten Benziner und du kannst dir einen neuen Benziner holen, für 17.000 oder wie auch immer. Aber warum sollte ich in der Krise ein neues Auto holen, auch wenn ich diese 17.000 scheinbar habe oder einen Kredit oder per Leasing. Da würde ich doch lieber den Menschen das Geld geben, statt den Autobauern. Damit die Menschen den Konsum so fördern. Es gibt keine Nachfrage. Es gibt zwar ein online-Angebot, aber sehr wenig Nachfrage. Das sagt zumindest das Barometer. Und wie willst du denn die Nachfrage steigern, wenn die Leute kein Geld ausgeben? Ja, das mag zwar richtig sein, die Jobsicherheit mag nicht schlecht sein, wegen des Grundeinkommens. Trotzdem muss langfristig gesehen die Produktion wieder anspringen. Wenn nichts nachkommt, können wir irgendwann nichts mehr kaufen. Wir hatten einen oder anderthalb Monate einen Produktionsausfall. Das darf man nicht vergessen. Und jetzt geht die Produktion auch nicht in die Vollen, sie läuft nur langsam wieder an. Man muss erst gucken, wie sieht es bei den Gesundheitsmaßnahmen aus, was muss man da tun. Kann man das so hochfahren wie vorher? Das sind schon Dinge, worauf man achten muss. Die Leute kaufen trotzdem nicht ein, darauf will ich ja hinaus. Der Barometer sagt, es ist egal wie viel produziert wird, die Leute kaufen nicht. Wenn nicht gekauft wird, brauchst du nichts produzieren. Und ich denke, die Politik müsste jetzt langsam auf die Bevölkerung zugehen und sagen, kauft! Es wird zu wenig gekauft, weil das Barometer im Minusbereich ist. Aber dafür müssen eben die Läden wieder öffnen. Aber man darf nur bis 800 Quadratmeter Ladenfläche öffnen und das ist nicht gerade viel, das ist nicht mal ein Fußballfeld. Natürlich entspricht das nicht einem Fußballfeld, aber die Hälfte der kleineren Läden ist geöffnet. Bei uns in der Neustadt kann alles geöffnet werden, das liegt alles darunter. Aber es ist trotzdem noch viel, was ausgeschlossen wird. Größere Ketten haben ja auch ein online-Sortiment. Aber die Frage für mich ist, ob wir schon so sehr darauf umgestiegen sind. Die Jugend schon. Aber das ist eben nicht der Großteil der Bevölkerung. Nicht, dass ich nicht glaube, dass die online-Umsätze steigen werden, das denke ich schon. Das witzigerweise eben nur bei Amazon, alles andere stagniert. Amazon macht mittlerweile 10.000 € pro Sekunde - das sind Wahnsinn! In den 15 Minuten Podcast wären wir schon längst reiche Säue gewesen, mit 10.000 € die Sekunde. Aber ich bin der Meinung, mit Grundeinkommen wäre das alles piepegal. Dann müssten sie auch weniger der Wirtschaft helfen, weil der Konsum steigen würde. Zumindest was das Barometer angeht und darauf wollte ich nur hinaus. Ich finde nur, man sollte vielleicht nicht nur den Konsum betrachten. Die Wirtschaft hat er schon etwas bekommen. Ich stelle mir das wie eine Waage vor. Auf der linken Schale die Wirtschaft, also Nachfrage und Angebot, und mittlerweile haben sie so viel in die Wirtschaft, in die linke Waage reingeballert, dass die rechte Waagschale nichts mehr machen kann oder nur sehr wenig.   Ich sehe ein Problem darin, und darüber hatte ich auch schon mit meiner Freundin aus Stockholm gequatscht, dass wir beide uns Sorgen machen, dass gewisse Firmen, die sich sowieso nur durch die Niedrigzinspolitik gehalten haben, jetzt noch länger durchhalten. Das wäre eher ungesund. Es ist eben gut für die Wirtschaft, wenn ab und zu ein paar Firmen pleitegehen. Da gibt es doch einen Fachausdruck für diese. Die Zombiefirmen! Das Problem könnte nun sein, dass diese vielleicht weiter durchgetragen werden, nur weil sie jetzt alle Geld beantragen können. O'Leary hat das letzens erst gesagt – war der von Ryanair oder easyJet? - jedenfalls von einer Billigfluglinie, und er hat jetzt gesagt, er braucht für seine Fluglinie kein Geld. Wenn aber die Lufthansa und beispielsweise Air France-KLM vom Staat Geld bekommen, ist das Staatsfinanzierung. Und das kann wiederum den Wettbewerb verzerren. Ich möchte nicht sagen, dass die Lufthansa nicht gerettet werden sollte - dazu will ich keine Aussage machen. Der Luftverkehr liegt gerade am Boden, aber es ist natürlich blöd für diejenigen, welche keine Hilfe bekommen. Es ist blöd für die, die durchkommen, obwohl sie eigentlich wirtschaftlich gesehen tot sein müssten. Das ist sicherlich nicht schön für die Angestellten, aber man muss einfach mal sagen, dass man nicht alle durchschleppen kann. Viele sehen den Punkt nicht, dass man durch Entlassungen andere Arbeitsplätze sichert. Wenn es einfach nicht gut läuft und die Personalkosten zu hoch sind, dann muss ich halt kürzen. Betriebswirtschaftlich gesehen geht das nicht.Wenn es sich um eine schlechte Phase handelt, kann man bestimmt drüber hinwegkommen. Aber wenn es grundlegend nicht passt, dann muss man Leute entlassen. Die müssen sich leider einen neuen Job suchen, so ist das nun mal, so ist das Leben. Darauf muss man gefasst sein. Es kann auch nicht immer der Staat einspringen. Und wie gesagt, wenn man diese Zombiefirmen jetzt alle durchschleppt, denke ich nicht, dass das der Wirtschaft hilft, sondern der nächste Crash noch schlimmer wird. Es mag okay sein, einige Branchen zu stützen. Was die Gastronomie beispielsweise sonst machen? Bei den kleineren bin ich auch der Meinung. Bei größeren Aktiengesellschaften bin ich aber zwiegespalten. Natürlich, als Aktionär bin ich dafür, dass sie so viel Geld wie möglich reingestopft bekommen, kostenfrei oder vergünstigt. Rein menschlich betrachtet, finde ich das scheiße. Kürzt doch einfach die Dividende! Wie viel jetzt beispielsweise Daimler in den Popo gestopft bekommen hat und die wie viele Milliarden die an Dividenden ausschütten und ihren Managern an Boni zahlen - das könnten sie alles schön streichen und dann können Sie auch auf die Hilfe verzichten. Das Geld fließt dann an die bedürftigen Firmen. Nicht den Zombiefirmen, sondern den kleineren Mittelständlern dann zum Beispiel. Ja okay, vielleicht wird dieses Jahr wirklich blöd mit Dividenden. Aber es ist eigentlich besser, wenn diese Firmen sagen - selbst diese fetten Dividendenmaschinen Coca-Cola, Royal Dutch Shell, die jedes Jahr ihre Dividende erhöhen und immer zahlen. Seit wann '45? Na gut, wenn die sich das leisten können, warum nicht? Na ja, die können sich das leisten, die werden das aus der Substanz rausschneiden. Mal ein Gedankengang, den ich mir gemacht habe: Denken wir mal an die Amerikaner. Die sind darauf angewiesen. Für die gleicht das einer Rentenkürzung. Und es gibt, wie gesagt, Dividendenaristokraten oder wie Coca-Cola Dividendenkönige, welche also schon seit über 50 Jahren zahlen und erhöht haben. Das Problem hierbei ist jetzt, was ich zumindest sehe, das ist wahrscheinlich kein deutsches Problem, dass sich viele dadurch die Rente aufbessern oder vielleicht ganz finanzieren durch solche Dividendenzahler. Die bekommen jetzt auch nichts. Eine Person, von der ich jetzt auch schon zwei Bücher gelesen habe und die ich ganz gut finde, hat auch einen Fond aufgelegt - Grant Cardone. Er hat einen Immobilienfonds aufgelegt. Er bekommt also das Geld, investiert dieses in Immobilien und sorgt dafür, dass seine Anleger monatlich - das ist sein Versprechen! - monatlich Geld bekommen. Jetzt hat er für drei Monate die Zahlungen ausgesetzt und da stellt sich mir die Frage, warum kann man nicht ordentlich haushalten? Man darf das nicht nur aus Investorensicht betrachten. Es gibt auch Menschen, die Investoren sind und davon aber auch wirklich leben wollen. Das stimmt, aber es steht nirgendwo, wenn du in Aktien investierst, dass es garantiert ist. Man bekommt dafür keinen Vertrag. Ich sage nur, das sollte man bei dem amerikanischen Unternehmen beachten. Durch die Dividendenkürzung hätten viele noch weniger Geld. Bei den deutschen, zahlen einmal im Jahr, erwartet das wahrscheinlich keiner - außer vielleicht neuerdings bei der Allianz. Was macht die Allianz? Die wollen trotzdem ausschütten. Die haben auch genügend Reserven. Aktienrückkaufprogramme werden jetzt auch alle zurückgezogen, obwohl es sich gerade jetzt lohnen würde für die Aktionäre. Einige machen es auch, andere müssen es stark zurückfahren. Mir geht es darum, trotz Staatshilfe an Ausschüttungen festzuhalten. Im Prinzip ist das Geld eigentlich für die Mitarbeiter gedacht oder für das Geschäft, damit es eben hält. Das finde ich halt dämlich, aber wie gesagt, wenn sie davon nichts nehmen und nicht kürzen, dann können sie es machen. Wenn sie Geld vom Staat bekommen, wäre das allerdings nicht okay. Das wird dann aber auch als Auflage vorgegeben. Adidas will das wahrscheinlich deswegen tun. Sie haben Staatshilfe zugesichert bekommen, drei Milliarden, und wollen dafür Anleihen ausgeben, um sich vom Staat wieder unabhängig zu machen. Na gut, mal sehen, was das wird. Felix, ganz traurige Folge irgendwie! Es ist nicht alles so schlimm in Coronazeiten, muss man sagen. Es ist ruhiger auf den Straßen geworden - um die Folge ein bisschen positiv enden zu lassen. Es ist so oft Vogelzwitschern zu hören, auf dem Balkon oder auf der Arbeit - habe ich schon lange nicht mehr. Es ist toll! Schön oder, ein bisschen die Natur zu hören? Genau – Felix, letzte Worte? Fällt dir heute etwas sein? Nein, wieder nicht! Ich muss mir wahrscheinlich mal etwas aufschreiben. In fünf Folgen ist wieder ein kleines Feuerwerk für uns – unser zwanzigstes! Genau, mal sehen, ob wir uns da wieder etwas einfallen lassen. Also, bleibt gesund, kommt gut durch die Krise und wir hören uns beim nächsten Mal wieder. Ja genau. Abonnieren, überall, wo es Podcasts gibt. Schreibt uns Kommentare, lieber E-Mails, mit Verbesserungsvorschlägen oder falls ihr vielleicht selbst Aktionär seid - wir können ja mal ein Interview mit euch machen. Mal die anderen Seiten der Menschen betrachten, vielleicht als Anfänger oder als Vollprofi. Tschüss. Macht's gut! Tschau! Folge direkt herunterladen

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Weltspiegel
Lesotho: Der Kampf um den legalen Cannabis-Anbau

Weltspiegel

Play Episode Listen Later May 4, 2020


Lesotho im südlichen Afrika hat den Anbau von Cannabis legalisiert. Für die klamme Staatskasse sollen die Lizenzen einen Geldsegen bringen. Viele kleine lokale Farmer bleiben allerdings außen vor.

BTC-ECHO News
Petro Gold - ein Akt der Verzweiflung

BTC-ECHO News

Play Episode Listen Later Feb 23, 2018 2:21


Während in Venezuela der ICO des staatlich emittierten Petro noch nicht abgeschlossen ist, kündigte die Regierung schon dessen Nachfolger an. Petro Gold soll wohl die Staatskasse retten.

LEGAL STUFF - Der RechtsPodcast für Online-Unternehmerinnen und Unternehmer

Das Urteil des OLG Frankfurt zum Cookie-Hinweis findet Ihr hier. Jetzt aber zum Thema:Was ist eine Abmahnung?Mit einer Abmahnung weist derjenige, der sich in seinem Recht verletzt fühlt, den Täter zunächst einmal auf diesen Umstand hin, indem er das aus seiner Sicht bestehende Problem benennt und mitteilt, was aus seiner Sicht passiert ist und worin er die Rechtsverletzung sieht. Vielleicht kennst du die Tauschbörsen-Abmahnungen. Sonstige Abmahnungen funktionieren nach genau demselben Muster. Ob es um eine wettbewerbswidrige Handlung geht, die unzulässige Verwendung eines Bildes oder Videos oder ob jemand Ihren Text „geklaut“ hat, jedes Mal wird zunächst der Sachverhalt geschildert, die behauptete Rechtsverletzung dargelegt. Darauf folgt die Aufforderung, das beanstandete Verhalten ab sofort zu unterlassen. Dies ist nun oft im Internet leichter gesagt als getan, da sich bspw. die Inhalte, die Anlass zur Kritik gaben, noch im Google-Cache, auf anderen Internetseiten oder im Archiv auf der Internetseite finden. Unterlassen ist hier jedoch umfassend gemeint: So reicht es nicht, die Seite mit dem beanstandeten Inhalt nicht mehr von der Webseite zu verlinken: Beanstandet wird, wenn sie – sei es auch durch eine äußerst komplizierte URL – im Internet auffindbar ist. Auch Metatags mit dem kritischen Begriff oder Ähnliches würden gegen eine Unterlassungsforderung verstoßen. Gleiches gilt, wenn der kritische Text bzw. Begriff im Seitenquellcode auftaucht – auch wenn er auf der Internetseite, die beim Nutzer im Browser angezeigt wird, nicht zu sehen ist! Hier wird also durchaus ein äußerst formales Verständnis an den Tag gelegt, was praktisch schwer bis nicht umsetzbar ist und in der Folge oft zu erheblichen Problemen führt.Klar, worum es geht?Bei der Darstellung ist nur entscheidend, dass der Empfänger erkennen kann, worum es sich überhaupt handelt und er verstehen kann, welcher Umstand zum Ärger auf der anderen Seite geführt hat. Die Anforderungen sind hier nicht allzu hoch. Auch bei der Beschreibung des Rechtsverstoßes ist nicht erforderlich, dass der Abmahner die richtigen Paragraphen „erwischt“.UnterlassungserklärungNeben den Komponenten Sachverhalt, Rechtsverstoß, Unterlassungsaufforderung besteht die Abmahnung außerdem aus der Komponente der strafbewehrten Unterlassungserklärung. Dies hat folgenden Hintergrund: Nach Gesetz und Rechtsprechung genügt es nicht, wenn der ertappte Sünder die beanstandeten Texte, Bilder oder Videos von seiner Internetseite entfernt bzw. sich – sogar schriftlich – verpflichtet, in Zukunft Derartiges nicht mehr zu tun. Die gesetzlichen Regelungen sind hier streng; die Gerichte glauben dem Erwischten erst dann, dass er in Zukunft die Aktion nicht wiederholen wird, wenn er sich für den Fall, dass er es doch tut, zu einer erheblichen Vertragsstrafe verpflichtet. Diese wäre im Falle des Falles an den Abmahner zu zahlen.Das wird teuer!Außerdem „drücken“ die Abmahnanwälte dem Abgemahnten auch noch die Kosten für die Abmahnung auf. Was zunächst wie eine Strafe klingt und praktisch auch so wirkt, hat juristisch den Hintergrund darin, dass der Abmahnanwalt – so versteht es das Gesetz – im Interesse des Abgemahnten tätig war und dieser ihn deshalb bezahlen muss. Das klingt zunächst unlogisch bis abseitig, hat aber seinen Hintergrund in der oben bereits beschriebenen Struktur der Abmahnung: Da sie zumindest die Chance bietet, das noch teurere gerichtliche Verfahren zu vermeiden, hat – so meint jedenfalls das Gesetz – der Abgemahnte hieran durchaus ein Interesse. Anders gewendet: Er hat den Fehler gemacht und hat daher sein Interesse daran, dass ihn nur das kleinere Übel trifft, nämlich die Abmahnung.Und was jetzt?Wie soll man nun mit einer solchen Abmahnung umgehen? Dies hängt zum großen Teil davon ab, ob sie berechtigt ist, also der beanstandete Fehler tatsächlich unterlaufen ist. Dies ist wie immer nicht nur eine Frage des tatsächlichen Fehlverhaltens, sondern natürlich auch immer eine solche des Nachweises.Vieles ist nachweisbar...Letzteres ist im Internet allerdings in ganz erheblichem Umfang möglich. Sogar das Löschen der beanstandeten Seiten hilft hier wenig: Ist erst einmal eine Abmahnung ausgesprochen, hat der Abmahnanwalt unter Garantie einen Screenshot der Seite gemacht und für den Fall der Fälle „warm und trocken“ weggelegt. Aber selbst wenn nicht, ist zumindest für eine kurze Zeitspanne das frühere Aussehen der Webseite im Google-Cache abrufbar. Aber es geht noch weiter: Ein gemeinnütziges Projekt in den USA, Internet Archive, betreibt das Projekt Wayback Machine. Die Freiwilligen haben sich zum Ziel gesetzt, das gesamte Wissen des Internets abzuspeichern und hierbei auch frühere Stände von Webseites zu archivieren. Dies führt dazu, dass auch Jahre alte Versionen einer Webseite zur Verfügung stehen können. Allerdings archiviert die Wayback Machine nicht gezielt jede Seite, z.B. je Monat, sondern zufällig dann, wenn die Robots dort „vorbeikommen“. Dies ist alle paar Monate bis zu einmal im Jahr der Fall, führt aber dazu, dass der Inhalt der Seite zu einem bestimmten vergangenen Zeitpunkt auf unabsehbare Zeit gespeichert und über die Wayback Machine öffentlich zugänglich ist; oft wird jedoch nur die Startseite „erwischt“. Sie finden das Archiv unter http://archive.org/web/.Wie alles im Leben und im Recht hat die gute Dokumentationsmöglichkeit im Internet zwei Seiten: Ist einem etwas danebengegangen, so ist dies extrem ärgerlich. Will man selbst Rechte verteidigen und z.B. den Diebstahl von Content oder andere Rechtsverstöße dokumentieren und verfolgen, so sind diese Möglichkeiten Gold wert.Besonders „schlimm“ ist die Angelegenheit deshalb, weil ein böswilliger Abmahner auch erheblich in der Vergangenheit liegende Umstände – sogar dann, wenn die Webseite schon lange geändert wurde – zum Gegenstand von Abmahnungen machen kann. Was auch hier wieder unfair klingt, passt in die rechtliche Logik: Schließlich reicht das reine Ändern der Webseite nicht, um den Unterlassungsanspruch zu erfüllen. Daher bitte daran denken: Wenn Sie einen rechtlich relevanten Fehler auf Ihrer Webseite entdeckt und geändert haben, bitte unbedingt den Google-Cache löschen. Auch dann, wenn (noch) keine Abmahnung im Briefkasten gelandet ist.Abmahnung per E-Mail?Apropos Abmahnung im Briefkasten: Immer wieder kommt es vor, dass Unternehmer Abmahnungen per E-Mail erhalten. Dies sind meiner Erfahrung nach stets Fakes. Zwar gilt für eine Abmahnung kein gesetzliches Formerfordernis, sie muss also nicht schriftlich sein, um wirksam zu sein. Jedoch sprechen Anwaltskanzleien diese immer schriftlich aus, schon allein aus Dokumentationsgründen. Oft sind diese Fake-Abmahnungs-E-Mails auch noch mit verschiedenen anderen netten Überraschungen versehen, also Links auf Schadsoftware oder Anhänge, in denen das angebliche Abmahnschreiben sein soll, die stattdessen mit unerfreulicher Software gefüllt sind. Dies hat mit einer richtigen Abmahnung nichts zu tun, sondern die Internetkriminellen nutzen die Sorge der Blogger vor Abmahnungen, um diese dazu zu bewegen, den schädlichen Link zu klicken bzw. den Trojaneranhang zu öffnen. Wenn Sie daher eine Abmahnung per E-Mail erhalten, bitte nicht aus Sorge den Verstand abschalten, sondern die E-Mail umgehend löschen. Es gilt also dasselbe wie für jede andere merkwürdige E-Mail.Mit der Wayback Machine muss man dagegen leben; es ist nicht möglich, hier Einfluss zu nehmen und den Stand der eigenen Webseite, den dieses Archivprojekt zufällig „erwischt“ hat, zu löschen. Da dieses Archiv bei den Abmahnern aber noch nicht besonders bekannt ist, habe ich bisher auch noch nicht erlebt, dass sie sich mit diesem Argument auf einen Verstoß gegen die Unterlassungsverpflichtung berufen haben. Zwar müsste man grundsätzlich davon ausgehen, dass etwas Unmögliches wie die Löschung dort nicht verlangt wird, auch nicht von einem Gericht. Leider ist es jedoch so, dass nicht jedes Landgericht in Internetthemen „fit“ ist. Dies haben wir ja bspw. auch bei der Thematik Double-Opt-in gesehen.Zurück zur Abmahnung: Eine Abmahnung erteilt ein Rechtsanwalt. Das bedeutet, dass dies zunächst eine rein einseitige Aktion des Abmahners ist. Es bedeutet nicht, dass tatsächlich alles, was dort geschrieben wird, stimmt, und auch nicht, dass die rechtlichen Schlussfolgerungen korrekt sind. Um es noch einmal zu wiederholen: Jeder kann jedem eine Abmahnung schicken und wird auch sicher einen Anwalt finden, der dies für ihn tut.Bei Abmahnungen bedeutet der reine Erhalt der Abmahnung noch nicht, dass Sie die Unterlassungserklärung unterschreiben und den geforderten Betrag in vollem Umfang zahlen müssen. Zunächst einmal heißt es in Ruhe durchatmen und das Dokument genau ansehen.Reaktion auf die Abmahnung. Was kannst du tun?Um die Reaktion auf eine Abmahnung zu klären, bitte folgende Fragen beantworten:Stimmt der Sachverhalt? Habe ich die fraglichen Begriffe/Bilder/Fotos tatsächlich auf meiner Webseite bzw. stimmt die geschilderte „Geschichte“?Liegt hierin tatsächlich eine Rechtsverletzung?In vielen Fällen ist dies klar; falls nicht, zu diesem Punkt unbedingt anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen. Ich weiß, es ist verführerisch, das Thema zunächst einmal zu „googeln“ und dann die Angelegenheit selbst zusammenzubauen. Es spricht auch nichts dagegen, einmal zu schauen: Wenn sich eine klare Antwort auf einer verlässlichen Seite findet, kann die Sache auch möglicherweise ohne Anwalt geregelt werden. Es bleibt jedoch das Risiko, sich zu verkalkulieren und am Ende nicht wie erhofft die Anwaltskosten zu sparen und die Angelegenheit elegant zu erledigen – sondern eine einstweilige Verfügung zu kassieren, die einen sehr viel mehr Geld kostet, als man im ersten Schritt gespart hat. Hier gilt es also genau abzuwägen und nach der eigenen Risikobereitschaft zu entscheiden.Bleibt die Unterlassungserklärung als solche. Wenn wirklich etwas aus rechtlicher Sicht danebengegangen ist, muss eine Unterlassungserklärung abgegeben werden, wenn man verhindern will, dass die Gegenseite eine einstweilige Verfügung beantragt (und dann auch bekommt). Zu den Einzelheiten des einstweiligen Verfügungsverfahrens komme ich im nächsten Kapitel. Hier nur so viel: Es handelt sich um ein Schnellverfahren vor Gericht, bei dem das Gericht auch ohne den Antragsgegner anzuhören eine sofort wirksame und vollstreckbare Entscheidung erlassen kann. Es kann einem also passieren, dass der Gerichtsvollzieher mit einer solchen einstweiligen Anordnung vor der Tür steht, einem diese zustellt und sie dann ab sofort gilt, ohne dass man vorher von der Angelegenheit je etwas gehört hätte. Zwischen Unterlassungserklärung und Unterlassungsverfügung des Gerichts besteht aber ein ganz entscheidender Unterschied: Bei Verstoß zahlt man bei der Unterlassungserklärung an die Gegenpartei, bei der einstweiligen Verfügung ein Ordnungsgeld an die Staatskasse. Die Höhe des „Strafbetrages“ richtet sich bei der Unterlassungserklärung nach den vertraglichen Vereinbarungen, beim Ordnungsgeld legt das Gericht sie fest. Ob an den Gegner oder an das Gericht gezahlt wird, macht nicht nur einen psychologischen Unterschied. Ich jedenfalls würde deutlich lieber an den Staat zahlen als an jemanden, der mich erfolgreich abgemahnt hat … Es führt aber auch dazu, dass meistens die Gegenseite sehr viel weniger motiviert ist, ein Ordnungsgeld durchzusetzen als eine Vertragsstrafe: Bei einem Ordnungsgeldantrag ist schließlich für den Gegner nichts zu gewinnen. Selbst wenn er mit dem Antrag Erfolg hat, geht er mit null Euro nach Hause, und wenn der Antrag aus irgendeinem Grund abgelehnt oder ein geringeres Ordnungsgeld verhängt wird, kann er sogar noch auf Kosten „sitzen bleiben“. Da macht natürlich das Einklagen einer Vertragsstrafe mehr Spaß, wo der Abmahner das Geld behalten darf. Dies kann durchaus bei der Entscheidung, ob eine Unterlassungserklärung abgegeben werden soll, taktisch eine Rolle spielen.Wichtig ist beim Thema Unterlassungserklärung auch, dass man als Abgemahnter nicht verpflichtet ist, das meist beiliegende Formular zu unterzeichnen und zurückzusenden – dies ist lediglich ein Vorschlag seitens des Abmahners. Und wie dies mit einseitigen Vorschlägen so ist, ist die erwünschte Unterlassungserklärung meist sehr weitgehend formuliert – oft über das hinaus, was aus rechtlichen Gründen abgegeben werden müsste. Daher muss dieser Punkt ganz besonders sorgfältig geprüft und ggf. auch mit anwaltlicher Hilfe bewertet werden. Denn eine Unterlassungserklärung muss man nur für das abgeben, was tatsächlich vorgefallen ist. Beliebt bei Abmahnanwälten ist, in die Unterlassungserklärung auch gleich eine Übernahmeverpflichtung für die Anwaltskosten aufzunehmen. Dies ist rechtlich nicht geboten, muss also nicht unterschrieben und erklärt werden. Dies gilt insbesondere, wenn im Hinblick auf den Streitwert, den der Anwalt zugrunde gelegt hat, Diskussionsbedarf besteht. Denn häufig wird der Streitwert für eine Abmahnung recht hoch angesetzt – was in hohen Anwaltsgebühren resultiert.Grundsätzlich ist es richtig, dass bei einer berechtigten Abmahnung Anwaltskosten zu erstatten sind – wie bereits ausgeführt, hat der Anwalt ja rechtlich gesehen im Interesse des Abgemahnten gehandelt und kann daher seine Gebühren verlangen. Allerdings nur die, die tatsächlich angefallen sind, von einem korrekten Streitwert aus berechnet.Wenn eine Abmahnung grundsätzlich oder möglicherweise berechtigt ist, kann man überlegen, aus taktischen Gründen die Unterlassungserklärung abzugeben – damit ist der Unterlassungsantrag, der grundsätzlich einen erheblichen Streitwert hat, erledigt. Er kann also nicht mehr im Wege eines einstweiligen Verfügungsverfahrens oder auch einer Hauptsacheklage vor Gericht gebracht werden. Wenn man nun die Anwaltskosten nicht zahlt, besteht zwar die Möglichkeit, dass die Gegenseite diese einklagt. Bei einer solchen Klage wäre der Streitwert aber nur die Höhe der Anwaltskosten – was oft für Abmahner uninteressant ist. Darüber hinaus hat der Abmahner auch in diesem „kleinen“ Prozess die volle Darlegungs- und Beweislast im Hinblick auf die Berechtigung der Abmahnung. Dies schreckt Abmahner oft davor ab, diese Anwaltskosten einzuklagen. Hinzu kommt, dass dann auch dargelegt und bewiesen werden muss, dass die Kosten an den Anwalt gezahlt wurden. Auch hier ist es schon vorgekommen, dass gerade bei einer Massenabmahnung der Auftraggeber dem Anwalt nicht für sämtliche Abmahnungen die Kosten gemäß Rechtsanwaltsvergütungsgesetz tatsächlich bezahlt hat (was er durchaus müsste). Wenn man diesen Mittelweg wählt – Unterlassungserklärung abgeben, aber die Anwaltskosten nicht zahlen – ist es wichtig, die Unterlassungserklärung dahingehend zu modifizieren, dass man sich nicht verpflichtet, die Anwaltskosten zu zahlen (diesen Absatz streichen) und dass die Erklärung ohne Anerkennung einer Rechtspflicht, gleichwohl rechtsverbindlich abgegeben wird. Es ist üblich, das so zu machen, um kein „Schuldanerkenntnis“ zu schaffen. Eine sehr kreative Form der Umformulierung einer Unterlassungserklärung ist mir einmal seitens eines Münchener Gegners serviert worden: Ich mahne eher selten ab, typischerweise sind meine Mandanten diejenigen, die eine Abmahnung „gefangen“ haben, aber in diesem Fall war es einmal so herum. Der Kollege gab auf meine – berechtigte – Abmahnung eine Unterlassungserklärung ab, die er unter die Bedingung stellte, dass ein Gericht die Rechtswidrigkeit des gerügten Verhaltens allgemein feststelle. So dachte sich der Kollege aus dem Problem der möglichen Berechtigung der Abmahnung herauszuwinden und die Entscheidung darüber, ob tatsächlich ein Rechtsverstoß vorliegt oder nicht, auf das mögliche Vertragsstrafenverfahren vor Gericht zu verschieben. Es kam, wie es kommen musste: Die Gegenseite verstieß gegen die Unterlassungserklärung. Ich machte daher eine Vertragsstrafenklage vor dem Landgericht München anhängig und dort fand die kreative Lösung der Gegenseite wenig Verständnis: Das Abmahnungsverfahren dient gerade dazu, Rechtssicherheit zu schaffen und einen Prozess um die Berechtigung der Abmahnung zu vermeiden sowie dem Abgemahnten Gelegenheit zu geben, eine verbindliche Unterlassungserklärung abzugeben. Dem wird natürlich die „weiche Variante“ des Kollegen nicht gerecht. Daher verurteilte das Landgericht München seinen Mandanten dazu, die Vertragsstrafe zu zahlen – ohne sich damit zu beschäftigen, ob die Abmahnung möglicherweise berechtigt war. Auf einen solchen kreativen Trick kann man daher verzichten. Was hingegen aufgenommen werden sollte, ist, dass die Unterlassungserklärung unter der Bedingung der Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung oder der Gesetzeslage steht. Dies erspart einem das Problem, dass ein solcher Unterlassungsvertrag dauerhaft bindet – unabhängig davon, ob möglicherweise der Gesetzgeber das beanstandete Verhalten später legalisieren sollte. Es gibt zwar die Möglichkeit, auch Unterlassungsverträge zu kündigen – dies ist aber unnötig kompliziert.Die vorformulierte Unterlassungserklärung, die der Abmahner mitübersendet, ist rechtlich das Angebot auf Abschluss eines Unterlassungsvertrages. Sendet man diese unterzeichnet zurück, ist damit ein Vertrag zu diesen Bedingungen zustande gekommen und man ist vertraglich verpflichtet, bei einem erneuten Verstoß die versprochene Vertragsstrafe zu zahlen. Interessant wird dieses Thema, wenn ich – wie meistens – die Unterlassungserklärung etwas umformuliere und einschränke oder unter Bedingungen stelle: Damit habe ich das Angebot der Gegenseite nicht angenommen, sondern mein eigenes gemacht. Hieraus wird nur dann ein wirksamer Vertrag, wenn die Gegenseite nochmals schreibt und dieses Angebot annimmt. Vergisst der Abmahnende dies, ist kein wirksamer Vertragsstrafenvertrag zustande gekommen und der Abmahner wird kein Glück haben, wenn er versucht, bei einem erneuten Verstoß eine Vertragsstrafe durchzusetzen: Diese kann nur auf der Basis eines Vertrages eingefordert werden. Wer also auf seine modifizierte Unterlassungserklärung keine Antwort erhält, hat noch einmal Glück gehabt.Ein letzter Punkt ist die Höhe der geforderten Vertragsstrafe. Es besteht die Möglichkeit, dass der Abmahner eine angemessene Vertragsstrafe fordert und diese nach eigenem Ermessen festlegt, wobei die Höhe vom zuständigen Gericht geprüft werden kann. Diese Konstruktion heißt „Neuer Hamburger Brauch“ und hiermit kann der Unterlassungsanspruch erfüllt werden: Dies kann einerseits der Abmahnende fordern (wobei es auch reichen würde, wenn ich als Antwort eine bezifferte, angemessene Vertragsstrafe anbiete – auch hier muss natürlich die Änderung angenommen werden); ich kann andererseits aber auf eine Abmahnung, bei der eine bezifferte Vertragsstrafe gefordert wird, auch eine solche Unterlassungserklärung nach „Neuem Hamburger Brauch“ anbieten. Dies ist durchaus sinnvoll, da dann bei einer möglichen Vertragsstrafe nicht der Pauschalbetrag anfällt, sondern hier letztlich das Gericht entscheidet. Nochmal zur Klarstellung: Ein wirksamer Unterlassungsvertrag kommt nur zustande, wenn es eine Einigung gibt. Reagiert der Abmahner auf ein Gegenangebot, das von seiner Forderung abweicht, nicht, gibt es keinen solchen Vertrag – und der Abgemahnte hat Glück gehabt und muss keine Vertragsstrafe zahlen, wenn der Abmahner ihn nochmal mit demselben Rechtsverstoß „erwischt“.Üblicherweise wird bei Abmahnungen zwischen Unternehmen eine Vertragsstrafe von knapp über 5.000 Euro vereinbart. Hintergrund ist, dass bei Streitwerten von über 5.000 Euro das Landgericht zuständig ist, darunter das Amtsgericht. Amtsgerichte haben mit diesen Fragen rund um Internetrecht, Urheberrecht und Wettbewerbsrecht im üblichen Fall nichts zu tun, sodass man mit diesen Fragen lieber zum Landgericht möchte.Wenn man sich hingegen entscheidet, auf die Abmahnung zu reagieren und nicht stattdessen einfach abzuwarten, was die Gegenseite tut, sollte man die in der Abmahnung gesetzte Frist auf jeden Fall einhalten. Jedenfalls sollte in diesem Zeitrahmen eine Bitte um Fristverlängerung eingehen; idealerweise auch bereits die (modifizierte) Unterlassungserklärung, falls man sich zu ihrer Abgabe entschließt. Hintergrund ist, dass – auch wenn es sich bei der Fristsetzung um eine rein private Frist der Gegenseite handelt – diese nach Fristablauf beim Gericht einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung stellen kann. Das muss zwar nicht „dramatisch“ sein, sollte aber besser eine bewusste Entscheidung sein.Beitragsbild: Panik emoticon - (c) yayayoyo Folge direkt herunterladen

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Aktuelle Vorträge
Weltflüchtlingsmacht Deutschland - Die politische Offensive, die die deutsche Regierung aus dem Elend der Welt zu machen versteht

Aktuelle Vorträge

Play Episode Listen Later Oct 22, 2015


Die Republik spendiert sich wieder einmal ein „Sommermärchen“. Die Regierung lässt Flüchtlinge ins Land und die kommen in hellen Scharen; Einheimische mit und ohne Deutschlandfähnchen beklatschen ankommende Elendsgestalten auf Bahnhöfen, reichen Wasser und Brezen, und die Flüchtlinge beklatschen die Begrüßungskomitees. Die Kanzlerin erklärt, dass Deutschland sich das „freundliche Gesicht“ schuldig sei, das es Menschen in Not neuerdings zeigt; Einspruch gegen diese „Willkommenskultur“ angesichts der Lasten und Probleme, die mit der Masseneinwanderung auf Kommunen, Verwaltung und die Staatskasse zukommen, lässt sie nicht gelten: „Wir schaffen das!“Das Urteil über diese Wende der deutschen Asylpolitik und der regen Volksbeteiligung daran ist in einer Hinsicht einhellig: Einheimische und internationale Wortmeldungen sind sich – im Guten wie im Schlimmen – sicher, dass hier die Moral über die Politik, Humanismus und Menschenrecht über nationale Interessen und ökonomisches Kalkül gesiegt haben. Die einen finden das sehr gut: Endlich widmet sich die Politik ihrer vornehmsten, nie ernst genommenen Aufgabe und kümmert sich berechnungslos um Menschen, die dringend Hilfe brauchen – anstatt sie durch Abschottungspolitik fernzuhalten, sie als Last oder nur nach ihrem ökonomischen Wert zu taxieren. Die „Refugees welcome“-Bewegung und „Pro Asyl“ wissen nicht recht, ob sie ihr Ziel erreicht, nämlich die Bundesregierung zum Partner für eine „Welt ohne Grenzen“ gewonnen haben, oder ob sie der nationalen Selbstlosigkeit, die sie mögen, nicht trauen dürfen.Die anderen finden das furchtbar: Sie werfen Merkel vor, das deutsche Volk zu verraten und einem internationalen Gutmenschentum zu opfern. Britische Zeitungen erklären sie zur Chefin eines „Hippie-Staats“, der sich von Emotionen statt von verständigen Nationalinteressen bestimmen lässt: Es sei verantwortungslos, Mitleid zur Leitlinie des Staatshandelns zu machen.Dass die Regierung nach einer Woche offener Grenzen dazu übergeht, die Flüchtlingsströme wieder zu kanalisieren und die Migranten – strenger sogar als vorher – in berechtigte und unberechtigte Bewerber zu sortieren, beklagen die einen als Abkehr von den guten Werken der Flüchtlingsbetreuung, die das reiche Deutschland sich doch leisten könnte und sollte; die anderen begrüßen dasselbe als spätes Eingeständnis, dass Merkels Einladung an die Mühseligen und Beladenen dieser Welt eben doch ein politischer Blackout gewesen ist.Den entgegengesetzten Stellungnahmen entgeht eines: Wenn eine Macht wie Deutschland Flüchtlingen hilft, wenn sie Verantwortung für entwurzelte Millionen von Migranten beansprucht und übernimmt und sich selbst zu ihrer Schutzmacht beruft, dann ist diese Hochherzigkeit ein imperialistisches Programm – und nicht etwa Moral statt Staatskalkül. Mit dem globalen Flüchtlingsproblem betreibt die deutsche Regierung nationale, europäische und Weltpolitik. Sie krempelt dafür und damit ihr Land um, verpflichtet die europäischen Nachbarn auf ihren weltpolitischen Zuständigkeitsstandpunkt und mischt sich in die Kriegs- und Gewaltfragen der Weltmächte ein, denen sie vorwirft, die Flüchtlingsströme erzeugen.Wie immer er seine Formel genau gemeint haben mag, mit dem „moralischen Imperialismus“, dem seine Nation unterworfen werden soll, hat der ungarische Premier Viktor Orbán schon recht. Vom imperialistischen Charakter der guten Tat handelt unsere Veranstaltung. 

Der Postillon NewsCast - Seriöse Nachrichten für unterwegs
Studie: Abschiebung von Nazis würde Staatskasse um Milliarden entlasten

Der Postillon NewsCast - Seriöse Nachrichten für unterwegs

Play Episode Listen Later Sep 5, 2015 2:45


Eine neue Studie im Auftrag des Wirtschaftsministeriums sorgt derzeit in Berlin für Aufregung. Aus ihr geht hervor, dass die Bundesrepublik Deutschland durch eine konsequente Abschiebepolitik gegen Nazis rund 100 Milliarden Euro jährlich einsparen könnte. Der Grund: Rechtsextreme sind häufiger arbeitslos, gewalttätiger und schlechter gebildet als der Bevölkerungsdurchschnitt.

pwc steuern + recht - aktuelle Steuernachrichten für Unternehmen
#119 pwc steuern + recht Podcast – aktuelle Steuernachrichten für Unternehmen

pwc steuern + recht - aktuelle Steuernachrichten für Unternehmen

Play Episode Listen Later Aug 18, 2014 14:37


Themen: - Gesamtverantwortung des Vorstands: Einrichtung eines funktionierenden Compliance-Systems - Kein Betriebsausgabenabzug: vergeblicher Gründungsaufwand einer festen Einrichtung in Drittland - Notarielle Beurkundung von Umwandlungen: Kein Gebührenanteil für Staatskasse Weitere Informationen finden Sie unter: http://blogs.pwc.de/steuern-und-recht/

Das Kalenderblatt
#01 Goethes Herzog braucht Bares (19.10.1779)

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Oct 19, 2010 4:13


Ein Loch in der Staatskasse war schon immer unangenehm, aber der 23-jährige Herzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach hatte ein seltenes Glück. Er konnte deswegen mit Goethe auf Erholungs-Reise gehen. Am 19. Oktober 1779 war beides erreicht: Reiseziel Bern und Kredit.