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Der Berner Stadtrat will die finanziell angeschlagenen Kitas zu retten. Nach intensiver Debatte setzte sich die links-grüne Mehrheit durch. Die Corona-Krise und tiefere Nachfrage haben die Kitas in die roten Zahlen getrieben. Jetzt sollen die Schulden bis 2028 abgebaut werden. Weiter in der Sendung: · Berner Fallführungssoftware Citysoftnet braucht erneut einen Nachkredit über 1.5 Millionen Franken. · Neue Festhalle von BernExpo wird an der BEA zum ersten Mal genutzt.
Ein Standpunkt von Anke Behrend.In Zeiten der Unsicherheit und Angst greifen politische Kräfte aller Couleur auf ähnliche Methoden zurück, um Menschen zu beeinflussen, Macht zu erlangen oder zu festigen. Meist tragen sie eine nahezu beliebige Bedrohung wie eine „Monstranz“ vor sich her, um die Bevölkerung mit negativen Emotionen zu fluten, Sorge und Unsicherheit zu schüren, und sich dann als Retter anzudienen. Diese Manipulationstechnik funktioniert über alle ideologischen und religiösen Linien hinweg – und sie wirkt, weil sie auf grundlegende menschliche Emotionen und Überlebensinstinkte abzielt: Angst, Empörung, Wut aber auch das Bedürfnis nach Zugehörigkeit, den Wunsch, „die Wahrheit“ zu kennen, vor allem aber, auf der richtigen, moralisch höheren „Seite“ zu stehen. Erstaunlicherweise ist die eigene „Seite“ für deren Mitglieder immer die richtige und bessere. Komplizierteste Exegesen werden angestellt und Regalmeter mit Legitimationsliteratur gefüllt, um die eigene Überlegenheit herzuleiten und im Zuge dessen die „Anderen“ in ein negatives Licht zu rücken. Im schlimmsten Falle sind sie krank, Untermenschen oder haben sich anderweitig für das Zusammenleben mit der vermeintlich überlegenen Gruppe disqualifiziert. Die Geschichtsbücher sind voll davon.Diese Dynamiken bilden sich einerseits ganz von selbst, denn Gruppenverhalten mit all seinen positiven und negativen Aspekten ist eine Conditio Humana. Sie können aber auch gezielt ausgelöst werden durch die Erfindung einer Katastrophe nebst einer in Aussicht gestellter, möglichst einfacher Lösung und charismatischen Propheten als Kristallisationskerne. Diese Propheten müssen nicht zwingend in persona auftreten. Phantome oder Legenden entfalten oft sogar eine größere Wirkung aufgrund des Interpretationsspielraums, den sie einer nachgeordneten Priesterkaste bieten, die sich alsbald an der Spitze der Bewegung versammelt und zu Bußritualen, Ablass, Beweihräucherung und Dienstleistungen aufruft. Dann hat die Stunde der Hofschranzen geschlagen. Aber natürlich sehen selbige nur von außen wie Schranzen aus. In der In-Group gelten sie als wichtige Unterstützer und Karriereanwärter. Und tatsächlich sind sie beides: unverzichtbare Helfer für ihre Gönner aber Bücklinge in den Augen der Feinde.Die Corona-Krise war ein perfektes Beispiel für diese tribalistische Dynamik. Schon in der ersten Phase der Unsicherheit begann sich der spätere Graben aufzutun. Schnell hatten sich zwei Lager gebildet mit entsprechenden Idolen und Fußvolk. Beide Lager meinten beim jeweils anderen genau die Manipulationstechniken zu erkennen, von denen sie selbst – wie könnte es anders sein?! – völlig frei waren. Die offiziellen Medien – private und öffentlich-rechtliche gleichermaßen – schürten Angst mit dubiosen Werten und absoluten Zahlen, Erstickungstod, Triage und „Bildern“. Damit konnte jener Teil der Bevölkerung beeindruckt werden, der sich vor der Pandemie fürchtete oder aus Bequemlichkeit mitlief. Mancherorts auf Seiten der Kritiker ging es auch nicht viel seriöser zu. Man warnte vor allerlei kuriosem Unbill, von dem man als Neuling in diesen Kreisen möglicherweise noch nie gehört hatte...... hier weiterlesen: https://apolut.net/wir-sind-die-guten-nein-wir-von-anke-behrend+++Bildquelle: Photobank.kiev.ua / shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jeder Mensch ist verletzlich. Aussen wie innen. Die Verletzlichkeit schwingt immerzu im Hintergrund mit. Doch es muss keinesfalls immer schief gehen. Es kann auch gut kommen. Deshalb sieht der Arzt und Philosoph Giovanni Maio die Verletzlichkeit als Ressource. Giovanni Maio, der mehrfach ausgezeichnete Medizinethiker aus Freiburg im Breisgau, liebt es, über grosse Themen des Menschseins zu schreiben. Nach seiner Arbeit über das Vertrauen liegt nun die «Ethik der Verletzlichkeit» vor. Die Coronakrise und ihre Folgen haben verdeutlicht, wie verletzlich das menschliche Leben und die ganze Gesellschaft sind. Nicht nur der menschliche Körper ist verletzlich. Der Mensch ist auch deshalb verletzlich, weil er auf andere angewiesen ist. Ohne Unterstützung, ohne Beachtung von anderen kann der Mensch nicht leben. Deshalb plädiert der Medizinethiker für Sorgekulturen, die es Menschen in Krisensituationen ermöglichen, wieder Tritt zu fassen und in ihrem Leben neuen Sinn zu finden.
Maskenpflicht, Abstandsregeln, Schulschließungen und ein weitgehender Stillstand des öffentlichen Lebens im Lockdown. Die Corona-Krise scheint weit weg zu sein, dabei ist es noch garnicht so lange her, dass die letzten sichtbaren Corona-Schutzmaßnahmen aufgehoben wurden, mit dem Ende der Maskenpflicht im öffentlichen Fernverkehr, im Februar vergangenen Jahres. Längst wird wieder gereist und gefeiert, dicht an dicht, auch auf Massenveranstaltungen wie zuletzt bei der Fußball-Europameisterschaft. Doch wie ist eigentlich die aktuelle Corona-Situation? Dieser Frage sind wir im Thema des Tages nachgegangen.
Die Corona Krise hat Farideh zum nachdenken gebracht, was wirklich wichtig ist in ihrem Leben. Eins war klar, in Deutschland ging es so nicht weiter. Begleite Farideh auf ihre ungeplante Auswanderung nach Mallorca …. Viel Spaß Mehr über Farideh findest du hier: Instagram: https://www.instagram.com/faridehfotografie?igsh=bGt5OWp6c2h5MnM2 Website: www.farideh.eu ——————— Wenn auch du auf Mallorca lebst und deine Mallorca Geschichte mit mir und meinen Zuhörern teilen möchtest, dann nimm Kontakt mit mir auf. WhatsApp: 0034-601987259 Du findest mich auch auf Instagram https://www.instagram.com/sarah_immerschoen/ Unsere WELLNESSFINCA: https://www.instagram.com/wellnessfinca.de/ Unsere TRAUMFINCA: https://www.instagram.com/traumfinca_son_terrassa/ Facebook: WELLNESSFINCA: https://www.facebook.com/wellnessfinca.mallorca Website: www.wellnessfinca.de Mein Name ist Sarah Schönrogg , ich freue mich auf dich
Die mangelnde Bereitschaft, Ursachen, Verlauf und Folgen der Corona-Krise aufzuarbeiten, offenbart das beunruhigende, ja erschreckende Maß des Rückschritts bezüglich Rationalität und Wissen in unserer Zeit. Von diesem sind auch und gerade Wissenschaften und Pädagogik stark betroffen. Nötig wäre ein Wiedererinnern und Wiederanknüpfen an das Denken der Aufklärung, das zum Besten gehört, was die Moderne hervorgebrachtWeiterlesen
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Veit Blumschein, CEO und Co-Founder von Lanes & Planes, über die erfolgreich abgeschlossene Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 35 Millionen US-Dollar.Lanes & Planes hat eine Geschäftsreise-Plattform entwickelt, die als Travel- und Beleg-Management-Lösung alle Bereiche einer Dienstreise von der Reisebuchung bis zur Abrechnung digital abbildet. Dabei kann die Plattform in alle bestehenden Unternehmenssysteme integriert werden. Der Software-as-a-Service Anbieter verfügt über ein internes Support-Team in Deutschland, das rund um die Uhr für Anfragen und Unterstützung zur Verfügung steht. Durch die Abdeckung des gesamten Buchungs- und Abrechnungskreislaufs klassischer Geschäftsreisen sowie Spesen und Auslagen jeglicher Art, senkt die Lösung nach eigenen Angaben die Kosten für Unternehmen um bis zu 30 %. Das Startup wurde im Jahr 2017 von Veit Blumschein und Daniel Nolte unter dem Namen TripClickPro in München gegründet. Im Februar 2020 konnte sich die Geschäftsreiseplattform eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Millionen US-Dollar unter der Führung von Battery Ventures sichern. Die Coronakrise hat das Unternehmen dazu genutzt, strukturelle Veränderungen durchzuführen und Geschäftsprozesse zu digitalisieren. Heute vertrauen über 1.000 Unternehmen aller Branchen auf das Lösungsangebot von Lanes & Planes, darunter Edding, Enpal und Personio. Um das Erreichen der internen Qualitätsansprüche sicherzustellen, prüft das Startup regelmäßig seine Prozess- und Ergebnisqualität. Des Weiteren arbeitet das Unternehmen mit den Expertinnen und Experten von Leaders For Climate Action zusammen, um als Teil der digitalen Industrie die Verbesserung des Klimas voranzutreiben.Nun hat das Münchner Geschäftsreiseportal in einer Series-B-Runde 35 Millionen US-Dollar unter der Leitung von Smash Capital eingesammelt. Zusätzlich beteiligen sich die bestehenden Investoren Battery Ventures, Coparion, DN Capital und AllIron an der Finanzierungsrunde. Das frische Kapital soll dazu verwendet werden, das Wachstum von Lanes & Planes weiter voranzutreiben und seine Expansionsbemühungen zu unterstützen.
Wie können wir den Kulturwandel in Unternehmen wirklich erfolgreich gestalten und was sind die Herausforderungen, die uns dabei begegnen? Mit meiner geschätzten Gästin Maike Küper, die seit über zehn Jahren ihr Studium der Organisationsentwicklung in großen Organisationen praktiziert, werfen wir einen tiefen Einblick in das Thema Transformation. In unserer lebhaften Diskussion teilt Maike ihre wertvollen Erkenntnisse darüber, was bei der Bewältigung von Transformationen oft schief läuft und wie Skeptiker sich in solchen Situationen verhalten sollten. Und wir sind uns einig: Es gibt keinen Masterplan, der auf jedes Unternehmen passt. Jede Organisation muss ihren eigenen Weg finden.Die Corona-Krise hat Unternehmen weltweit vor neue Herausforderungen gestellt und erfordert oft einen radikalen Kulturwandel. Maike und ich diskutieren, wie schwierig es ist, Veränderungen anzustoßen und umzusetzen - besonders angesichts der äußeren Einflüsse und des Drucks, den viele Unternehmen spüren. Es ist eine Herkulesaufgabe, eine komplette Transformation zu starten, wenn man neben dem Job noch einen Haushalt, eine Partnerschaft, ein Hobby und zwei kleine Kinder zu managen hat. Aber es ist eine Aufgabe, der wir uns alle stellen müssen.Kommunikation ist der Schlüssel zu erfolgreicher Transformation. Wir teilen unsere Gedanken darüber, wie Kommunikationsabteilungen Kulturwandelprogramme am besten aufsetzen können, welche Herausforderungen sie dabei bewältigen müssen und wie diese gelöst werden können. Maike und ich betonen die Bedeutung der Verbreitung der eigenen Botschaft auf allen Kanälen und des Feedbacks von den Mitarbeitern. Darüber hinaus diskutieren wir die Rolle der Teamentwicklung und die strukturellen Aspekte, die für die erfolgreiche Bewältigung von Transformationen notwendig sind. Schließlich sprechen wir über den Umgang mit Skeptikern und die Herausforderungen, sich selbst zu ändern. Wir laden euch herzlich ein, uns auf dieser spannenden Reise zu begleiten und mehr über dieses wichtige Thema zu erfahren!Wenn ihr mit Maike in Kontakt treten möchtet, dann könnt ihr das direkt über LinkedIn.Erreichen könnt ihr Florian über LinkedIn oder unter florian@hype1000.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Corona-Krise, der Ukraine-Krieg und die hohen Energiepreise haben die Konjunktur in Deutschland ausgebremst. Gegensteuern soll das sogenannte Wachstumschancengesetz. Heute debattiert der Bundestag in erster Lesung darüber. Dazu informieren wir heute in unserem BR24 Thema des Tages unter anderem im Gespräch mit Sebastien Dullien, wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung in der Hans-Böckler-Stiftung des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
Die Corona-Krise wirkt nach. Die ganze Gesellschaft leidet, sagt unser Gesprächsgast. Unsere Satirikerin sieht im Birkenstock-Börsengang die kulturelle Rache Deutschlands an den USA. Und Host Philipp Anft sorgt sich um Klima-Interviews. Von WDR 5.
Neulich las ich in einer Statistik, dass wir Deutschen 7 Stunden pro Tag mit Medien verbringen. Dabei haben mit 202 Minuten den größten Anteil sogenannte »Bewegtbilder« und mit 186 Minuten Audioinhalte. Diese Zahl fand ich sehr erschreckend. Eine Generation, die ständig »online« ist, immer erreichbar für andere. Dabei soll die Digitalisierung immer weiter ausgebaut werden. Auch in Schulen wird mehr und mehr digitaler Unterricht eingeführt. Die Corona-Krise hat die Digitalisierung unserer Gesellschaft noch beflügelt. Manches davon mag sicherlich sinnvoll und nützlich sein.Doch ist es nicht besorgniserregend, wie wenig Zeit wir uns heute im Alltag nehmen, um wirklich einmal »stille« zu sein, innezuhalten und über unser Leben nachzudenken? Unsere heutige Generation ist »online« – immer erreichbar und stets gut unterhalten und abgelenkt. Doch im Bezug auf »Gott« sind wir »offline«. Wir fragen nicht mehr nach dem, der uns geschaffen hat – wir denken viel zu wenig darüber nach, was der eigentliche Sinn unseres Daseins ist. Was wird nach dem Tod sein? Diese wichtige Fragen blenden wir aus, weil wir zu »abgelenkt« sind.Der Tagesvers ist eine echte Herausforderung und Ermutigung. Gott möchte, dass wir einmal stille werden, ins Nachdenken kommen! Dieser Text wurde weit vor der Zeit geschrieben, in der es digitale Medien gab. Auch damals hatten die Menschen offenbar ähnliche Probleme – sie dachten nicht an den, der alles geschaffen hat. Es wäre doch wirklich schade, wenn wir am Ende unseres Lebens feststellen würden, dass wir an unserer eigentlichen Bestimmung vorbeigelebt haben, weil wir zu »beschäftigt«, zu »abgelenkt« waren, um auf die wirklich wichtigen Fragen unseres Lebens eine Antwort zu finden.Daniel ZachDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Die Corona-Krise hat der Globalisierung einen empfindlichen Dämpfer verpasst. Lieferketten wurden unterbrochen und Industrie sowie Politik haben Resilienz statt Effizienz zum Credo erhoben. Die Lösung: Lieferketten sollten wieder zurückverlegt werden nach Deutschland beziehungsweise nach Europa und kritische Rohstoffe sollten für die Produktion vor Ort gelagert werden und nicht „Just-in-Time“ geliefert werden. Mit Michael Bohde, Head of Germany & France bei der Cromwell Property Group, und Kurt Jovy, Head of Real Estate bei Universal Investment, beleuchtet Moderator Jasper Radü den Trend und ergründet: Welche Bedeutung Nearshoring hat. Welche Standorte und Immobilien besonders profitieren werden. Ob Nearshoring das Potenzial hat, die Bewertungsdelle durch die Zinswende auszuwetzen. Wie die Politik die Nationalisierung der Lieferketten vorantreibt und was das Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz damit zu tun hat.
Mein dreijähriger Sohn spielt gerne mit Duplosteinen und erfindet immer neue Konstruktionen. Ihm macht es eine Riesenfreude, wenn der Papa mitmacht. Doch natürlich weiß er am besten, was und wie gebaut wird. Sobald ich einen Baustein falsch setze, korrigiert er mich vehement: »Nein Papa! Ich will das anders bauen.« Je nach Situation gebe ich nach oder erkläre ihm meine Idee des Baus. Außerdem ist er sehr begeistert von der Polizei, der Feuerwehr und von Krankenwagen. Er würde die Fahrzeuge gerne einmal im Einsatz sehen und hat aus Kinderbüchern bereits die Information, dass diese Kräfte bei Unfällen ausrücken. So sagte er mir neulich, als wir in unser Auto einstiegen: »Papa, ich wünsche mir einen Unfall.«Als Erwachsener bekam ich bei diesem Wunsch einen leichten Schreck. Dennoch erinnert mich diese Situation an die Beziehung zwischen mir und meinem himmlischen Vater. Oft habe ich Vorstellungen von meinem Leben, die jedoch durch unerwartete Ereignisse durchkreuzt werden. Die Corona-Krise macht einen Strich durch meinen Urlaubsplan, schlechtes Wetter verhindert unsere Gartenparty. Es gibt immer wieder Situationen, in denen ich denke: »Nein Papa!« Ich meine, es besser zu wissen als Gott, und möchte sein Handeln korrigieren. Doch weiß ich es wirklich besser?Gott allein ist ewig und allwissend. Er hat einen viel besseren Blick als ich. Oft gehen wir Schritte und wissen nicht, wo und wie der Weg endet. Doch Gott weiß es! Wenn ich sein Kind bin, hat er ein gutes Ziel für mein Leben. Er sieht die ganze Wegstrecke und weiß, welcher Weg für mich der richtige ist. Wer sein Leben diesem Gott anvertraut, ist in den besten Händen. Ein »Nein, Papa!« ist dann wirklich nicht mehr angezeigt.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Der Fotograf, Filmemacher und Journalist Kai Stuht hat seinen Dokumentarfilm über die Corona-Zeit „Können 100 Ärzte lügen?“ fertiggestellt. Die „Quintessenz aus drei Jahren Dokumentation Zeitgeschichte“ (Stuht) ist auch im Netz zu sehen. Eine Rezension. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Die Corona-Krise hat Reise- und Tourismusunternehmen hart getroffen. Vollständig erholt hat sich die Branche davon noch nicht – der Ausblick bleibt aber gut. Die Chancen und Risiken für Anleger hat Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, im Gespräch mit Finanzjournalistin Jessica Schwarzer zusammengefasst.
Wir sollten mutiger werden, meint Forcam-Chef Oliver Hoffmann. "Wir arbeiten immer schon sehr gründlich", das sei eine gewisse deutsche Mentalität. Andere Länder seien mutiger und "fangen einfach mal an". Aber aus Sicht von Hoffmann bewegt sich inzwischen einiges in Deutschland. Die Corona-Krise war gewissermaßen das Startsignal.Gegründet wurde Forcam von ehemaligen SAP-Mitarbeitern. SAP-Mitgründer Dietmar Hopp ist noch heute als Mehrheitsgesellschafter beteiligt. Bereits seit 20 Jahren digitalisieren Hoffmann und sein Team die Maschinen der deutschen Industrie. Bis heute sind es weltweit mehr als 100.000.Grundlage sei eine umfassende Datenbasis, denn "wenn ich keine saubere Datenbasis habe, kann ich auch nichts analysieren", erklärt Hoffmann. Er behauptet, auch Maschinen digitalisieren zu können, die bereits 30, 40 oder sogar 50 Jahre alt sind. Bis zu einem gewissen Grad, denn klar ist: Je älter die Maschine, desto weniger Daten bekommt man. "Zaubern können wir dann auch nicht", räumt Hoffmann ein.Warum der Bürokratieabbau in Deutschland einen besonderen Stellenwert bekommen sollte, erklärt Oliver Hoffmann in der neuen Folge von "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Wir sollten mutiger werden, meint Forcam-Chef Oliver Hoffmann. "Wir arbeiten immer schon sehr gründlich", das sei eine gewisse deutsche Mentalität. Andere Länder seien mutiger und "fangen einfach mal an". Aber aus Sicht von Hoffmann bewegt sich inzwischen einiges in Deutschland. Die Corona-Krise war gewissermaßen das Startsignal. Gegründet wurde Forcam von ehemaligen SAP-Mitarbeitern. SAP-Mitgründer Dietmar Hopp ist noch heute als Mehrheitsgesellschafter beteiligt. Bereits seit 20 Jahren digitalisieren Hoffmann und sein Team die Maschinen der deutschen Industrie. Bis heute sind es weltweit mehr als 100.000. Grundlage sei eine umfassende Datenbasis, denn "wenn ich keine saubere Datenbasis habe, kann ich auch nichts analysieren", erklärt Hoffmann. Er behauptet, auch Maschinen digitalisieren zu können, die bereits 30, 40 oder sogar 50 Jahre alt sind. Bis zu einem gewissen Grad, denn klar ist: Je älter die Maschine, desto weniger Daten bekommt man. "Zaubern können wir dann auch nicht", räumt Hoffmann ein. Warum der Bürokratieabbau in Deutschland einen besonderen Stellenwert bekommen sollte, erklärt Oliver Hoffmann in der neuen Folge von "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Coronakrise, die hohe Inflationsrate und die damit verbundenen hohen Lebenshaltungskosten hier im Vereinigten Königreich treiben derzeit viele Arbeiter auf die Straße. Besonders Sektoren des öffentlichen Dienstes, wie Transport, Gesundheitswesen oder Bildung überrollen das Land seit Ende vergangenen Jahres mit einer Streikwelle. Doch Premierminister Rishi Sunak bleibt hart. Er will den Betroffenen keine Gehaltserhöhung geben und auch nicht für bessere Arbeitsbedingungen sorgen. Stattdessen verabschiedet er ein Gesetz, das die Rechte der Streikenden weiter einschränkt. Was das für die Zukunft dieses Landes aber auch die Sunaks bedeutet, wie sich der Einfluss der Gewerkschaften seit dem 19. Jahrhundert verändert hat und was die Streikenden eigentlich wollen, das erfahrt ihr in dieser Folge. Wir sprechen mit Matt, einem Lehrer, der ab kommender Woche wieder streiken wird und mit Charlie Atkins. Charlie arbeitet im Parlament und kann uns einen kleinen Blick hinter die Kulissen geben. Coverfoto: Scott Coller Titelsong: Jil Delling Overvocie: Max Tenschert Social Media: Luisa Delling
Es ist seit Jahren ein Dauerthema: Das Handwerk hat massiv Probleme, alle offenen Ausbildungsplätze zu besetzten. Die Corona-Krise hat die Lage zwar leicht gebessert, dennoch tun sich viele Betriebe schwer, Gesellinen und Gesellen, aber auch Meister zu finden. Doch woran liegt das? - Warum ist Handwerk so unterbesetzt? Um diese Frage zu klären, spricht Jörg heute mit einem echten Experten: Malermeister Christian März. Christian teilt seine persönliche Geschichte und seine liebe zum Handwerk, gibt Einblicke in die Herausforderungen seiner Branche und hat eine klare Botschaft. Natürlich gibt es auch Unternehmer-Hacks, die auf jeden anwendbar sind. Bewerte diesen Podcast bei iTunes oder Spotify und abonniere „KINTZEL MINDSET", wenn du keine weitere Folge mehr verpassen möchtest. __________ Mehr von Christian: ► Homepage: https://www.malermaerz.de __________ Mehr von Jörg: ► Backstage: https://joergkintzel.com/backstage/ ► Inner Circle: https://joergkintzel.com/innercircle/ ► Instagram: https://www.instagram.com/joergkintzel/ ► YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCWAkwU2cxOH2ehjtvX24xzA ► LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jörg-kintzel-vertrieb-unternehmertum/ ► Homepage: https://joergkintzel.com/ Jörg Kintzel ist Vorstand, selbstständiger Handelsvertreter und Aktionär der Valuniq AG, Deutschlands viertgrößtem unabhängigen Finanzdienstleister (gem. jährlichem Cash-Rangliste). Gemeinsam mit seiner Frau Birgit Elisabeth Kintzel führt er als Unternehmer und Investor die SVART GmbH, ein Family Office, das verschiedene Beteiligungen an Unternehmen und Start-ups bündelt. Mit der SVART GmbH fördern Jörg und Birgit Elisabeth Kintzel zusammen ganz gezielt Ideen und setzen sie gemeinsam in die Tat um. Über Erfolge wird leider in Deutschland viel zu wenig geredet, dabei hat dieses Land Unglaubliches und auch viele Innovationen zu verbuchen. Darum ist es ihnen ein persönliches Anliegen, ihr Wissen und ihre Finanzkraft in Menschen zu investieren und diese Erfolge sichtbarer und größer zu machen. Denn sie werden zukünftig dazu beitragen, dieses Land nach vorne zu bringen. Impressum: https://joergkintzel.com/impressum/
Dr. Dietrich Krauss ist Journalist sowie Redakteur und Autor der ZDF-Satiresendung „Die Anstalt“. Für seine journalistische Arbeit wurde er mit dem Grimmepreis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Im Buch Fehlender Mindestabstand. Die Coronakrise und die Netzwerke der Demokratiefeinde. von Matthias Meisner und Heike Kleffner schrieb er den Beitrag Wir können alles, außer Impfen. Warum „Querdenken“ eine Stuttgarter Vorwahl hat. Das Buch erschien 2021 und enthält Beiträge von u.a. Michael Blume, Katharina Nocun, Matthias Quent, Karolin Schwarz, Andreas Speit, und vielen anderen, die sich mit diesem Thema auseinander setzen. Wir tauschten uns mit ihm darüber aus, wie Anthroposophie mit Querdenken zusammenhängen könnte. Shownotes: „Ein Spaziergang im Süden“. Ein Podcast der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg (www.boell-bw.de) und der Petra-Kelly-Stiftung (www.petrakellystiftung.de) Quellen des „Querdenkertums“. Eine politische Soziologie der Corona-Proteste in Baden-Württemberg: https://www.boell-bw.de/de/die-querdenken-bewegung-baden-wuerttemberg Anthroposophie.blog. WIRRES AUS DER WELT DER ANTHROPOSOPHIE | RUDOLF STEINER, DEMETER, WELEDA, WALDORFSCHULE & CO: https://anthroposophie.blog Die Anstalt: https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt Fehlender Mindestabstand. Die Coronakrise und die Netzwerke der Demokratiefeinde: https://www.herder.de/geschichte-politik-shop/fehlender-mindestabstand-klappenbroschur/c-34/p-20815/?gclid=CjwKCAjwt7SWBhAnEiwAx8ZLahZL56y76YZMJXoUgeRnDs9rcKq4qKzOy8X5kr5U1KBUGOs6sgY7CRoCC4YQAvD_BwE Homoöpathie wirkt doch: https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/maithink-x-folge-13-100.html
Die Corona-Krise hat in den vergangenen Jahren gezeigt, wie prekär die Lage in der öffentlichen Daseinsvorsorge ist. Anlässlich dieses Themas fand am Dienstag und Mittwoch die Konferenz „Fachkräfte für die Daseinsvorsorge: Große Motivation oder „Great Resignation“?“ des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen statt. Gemeinsam mit Expert*innen aus der Wissenschaft und Politik sowie mit Vertreter*innen aus den betroffenen Berufen wurde über die Zukunft der Daseinsvorsorge ...
600 Milliarden US-Dollar sollen in den nächsten fünf Jahren in Entwicklungs- und Schwellenländer fliessen. Das haben die G7-Länder diese Woche an ihrem Gipfel beschlossen. Über Gründe und Perspektiven sprechen wir mit Heribert Dieter von der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Viele Länder des globalen Südens waren bereits vor der Corona-Krise hoch verschuldet. Die Corona-Krise verschlimmerte die Situation und nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine schossen zudem Energie- und Nahrungsmittelpreise in die Höhe. Vor diesem Hintergrund haben die G7-Länder an ihrem Gipfel im deutschen Elmau entschieden, die gigantische Summe von 600 Milliarden US-Dollar in Entwicklungs- und Schwellenländer zu investieren. Welche Perspektiven dieser Plan eröffnet und wie es in den schuldengeplagten Ländern des Südens weitergeht, erklärt Heribert Dieter. Heribert Dieter bearbeitet bei der Stiftung Politik und Wissenschaft in Berlin globale wirtschaftspolitische Fragen und er ist Professor für internationale politische Ökonomie an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen.
Die Coronakrise hat uns die Luft angehalten – und manchmal auch den Atem stocken lassen. Sie hat eine sowieso schon zerrissene Gesellschaft noch stärker auseinanderdriften lassen. Was können wir daraus lernen – mit Blick auch auf kommende Krisen? Studiogast: Jean-Pierre Wils, Philosoph; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Weißweine aus Frankreichs NordostenWir machen uns auf über die Grenze von der Schweiz nach Frankreich. Endlich! Frankreich - der Nabel zumindest der Weinwelt. Jeder, der sich bisschen mit Wein auskennen möchte, kommt an le grande nation nicht vorbei. Egal ob es den persönlichen Geschmack oder die Trinkgewohnheiten entspricht. Aus Frankreich kommen einfach die erfolgreichsten Rebsorten und die damit verbundenen bzw. erzeugten Weinstile sind Vorbild und Idol in aller Herren Länder. Wenn man die bekanntesten und wichtigsten Stile oder Herkünfte Frankreichs aufzählt, denkt allerdings kaum jemand an das Elsass. Durch die wechselhafte Geschichte und Zugehörigkeit dieses Landstrichs ist es vielleicht auch nicht so unmittelbar mit dem kulturellen Kern dieser Nation verbunden. Das hat sich auch in der Sprache, der Kultur und letztlich auch in den verwendeten Rebsorten niedergeschlagen. Der deutsche Einfluss verblasst aber immer mehr und nur die älteren Generation sprechen noch deutsch. Die Lage zwischen Rhein und den Hügeln der Vogesen bringen diesem schmalen, langgezogenen Anbaugebiet ein warmes aber vor allem ein sehr trockenes Klima. So überrascht es wenig, dass vor allem der Gewurztraminer (sic!), hier schnell an Säure verliert und schwer, barock ausfällt mit ordentlich viel Alkohol. Nicht gerade das, was der Trend bei den Konsumenten ist. Die Corona-Krise mit dem zeitweisen Zusammenbruch des Tourismus ließ den Absatz dieses Elsässer Unikats fast vollständig zusammenbrechen. Die dort angebauten Burgunderrebsorten wie Pinot Blanc und Auxerroisgelingen bei guten Erzeugern aber auch sehr frisch, knackig und leicht, wie wir in dieser Verkostung schmecken werden. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Hören und Probeiren und sende Euch genußreiche Grüße Euer Florian Weinakademiker – Diploma in Wine and Spirits (DipWSET)
Die Geschäftsprüfungskommission des National- und Ständerates GPK hat sich zur Krisenorganisation des Bundes zu Beginn der Covid-19-Pandemie geäussert. Der Bundesrat habe es an Führungsqualität vermissen lassen. Und das Innenpartement habe zu viel Macht gehabt. Die Regierung müsse nun die Lehren daraus ziehen. Weitere Themen: (01:44) GPK: Bundesrat mit schlechtem Start in die Corona-Krise (09:47) «Xinjiang Police Files» zeigen Ausmass der Unterdrückung in China (17:07) Schweizer Botschafter zurück in Kiew (22:10) Die Schweiz will enger mit der Nato zusammenarbeiten (27:08) Finnland lässt sich von Russland nicht einschüchtern (31:20) Jemen hofft auf Verlängerung der Waffenruhe (36:46) KZ-Prozess in Deutschland: Aufarbeitung auf den letzten Drücker
Spätestens seit der Corona-Pandemie wissen wir, dass Lieferketten reissen können. Aktuell trifft sich in Genf die Logistikbranche, um zu diskutieren, wie die globalen Lieferketten robuster gemacht werden können. Darunter auch Marek Fausel, Schiffahrtsexperte und Gast im heutigen «Tagesgespräch». Die Corona-Krise, Lockdowns rund um den Globus, überlastete und blockierte Seehäfen und nun der Krieg in der Ukraine: All das hat das internationale Land- und Seetransportsystem an seine Grenzen gebracht und eingespielte Lieferketten zerrissen. Dieser Tage trifft sich in Genf die internationale Föderation der Spediteur-Organisationen und Logistik-Unternehmen FIATA. Branchen-Vertreter:innen aus aller Welt suchen nach Lösungen, um die Lieferketten zu reparieren und widerstandsfähiger zu machen. Wo es klemmt in der Branche und welche Lösungen in Genf diskutiert werden, weiss Marek Fausel, Vizepräsident des Schweizer Speditions- und Logistikverbandes. Fausel arbeitet beim internationalen Logistikunternehmen AIT als Spezialist für Schifffahrt und ist ebenfalls am Kongress in Genf vertreten. Im «Tagesgespräch» bei Barbara Widmer macht er deutlich: «Seit der Pandemie gilt die Logistik als systemrelevante Branche».
Laut UN gelten weltweit rund 370 Millionen Menschen als Angehörige eines indigenen Volkes. Der Grad der Armut innerhalb der rund 5.000 Bevölkerungsgruppen ist überproportional hoch. Die Corona-Krise hat die Ureinwohner vieler Länder weiter ins Elend und an den Rand der Gesellschaften gedrängt. Immer mehr Familien leiden an Unterernährung. In Guatemala hat gerade unter den Mayas die Zahl der chronisch unterernährten Kinder deutlich zugenommen.
Der Mediziner und Historiker Karl Heinz Roth hat mit ‚Blinde Passagiere – Die Coronakrise und die Folgen‘ ein Grundlagenwerk zur kritischen Aufarbeitung der Pandemie geschrieben, ihrer Vorgeschichte, Ausbreitung und Dynamik ebenso wie der Gegenmaßnahmen, Versäumnisse und der mentalen, sozialen, wirtschaftlichen und politischen Folgen. Rezension von Anselm Weidner. Verlag Kunstmann, 480 Seiten, 30 Euro ISBN 978-3-95614-484-4
Sie werden geschlagen und gezüchtigt bis zur Teufelsaustreibung: Erstmals erzählen zwei Söhne über das Innenleben der Organischen Christus-Generation (OCG), einer Sekte im fundamentalistisch-christlichen Milieu mit Sympathien für Adolf Hitler. Begonnen hat er klein: Ivo Sasek gründet im ausserrhodischen Walzenhausen eine kleine christliche Gemeinschaft mit dem Ziel, Randständigen und Familien zu helfen. Noch heute propagiert Sasek, er helfe Familien, doch die Realität ist eine andere. Wer sich nicht seiner Lehre unterwirft und eigene Wege gehen möchte, fällt unter das sogenannte «Aussätzigen-Gesetz»: Aussteigende dürfen keinen Kontakt mehr zu anderen OCG-Anhängerinnen und -Anhängern haben, auch wenn das ihre eigene Familie betrifft. Erfahren mussten dies auch Ivo Saseks Söhne. Simon, David und Joschua Sasek: Alle drei sind ausgestiegen. In seinen Predigten verweist ihr Vater darauf, dass sie von dämonischen Mächten gefangen seien, Infizierte, und damit eine Bedrohung für die OCG. Warum die Söhne ausgestiegen sind, davon erzählt er wenig oder nur zu seinen Gunsten. In «Reporter» schildern die Söhne, was sie bewegt hat, die Sekte ihres Vaters zu verlassen. Und sie decken auf, was ihr Vater seit Jahrzehnten bestreitet und als «Medienlüge» bezeichnet: Sie wurden geschlagen und gezüchtigt, und wenn das alles nichts genützt hat, folgte eine Teufelsaustreibung. «Züchtigung heisst in der OCG: Mit einer etwa ein Meter langen Bambusrute werden gezielt Schläge gesetzt. Das war für uns völlig normal und ich habe das schon als Zweijähriger erfahren. Es gehörte zur Erziehung», erzählt Simon Sasek. Das letzte Mal gezüchtigt wurde er im Erwachsenalter, als er sich wagte, seinem Vater zu sagen, es sei ihm zu eng, er wolle mehr Freiheit. Daraufhin wurde ihm mit massiver Gewalt «der Teufel ausgetrieben». Als Kinder wurden sie von ihrem Vater aufgefordert, «Mein Kampf» von Adolf Hitler zu lesen. «Für ihn kommt das Buch gleich nach der Bibel», sagt Simon Sasek. Ivo Sasek selbst sagt dazu, er identifiziere sich mit Hitlers Biografie, er würde heute von den Medien genauso gejagt und verteufelt wie damals Adolf Hitler. Mit seinem Internet-Kanal «KlaTV» verschafft sich Ivo Sasek zunehmend Reichweite. Ein Internetsender, von OCG-Anhängerinnen und -Anhängern produziert und moderiert, der sich auf Verschwörungstheorien und umstrittene Personen und Ansichten spezialisiert hat. Die Coronakrise hat ihm zusätzlich Publikum beschert. Ängste werden geschürt, bestehende Strukturen in Zweifel gezogen, eine vermeintlich andere, wahre Sicht gezeigt. Sein Sohn dementiert: «Meinem Vater geht es nicht um Wahrheit, er will einzig und allein Reichweite gewinnen.»
Dürften wir erlauben, dass es Meere gibt mit hohen Wellen und scharfkantigen Kliffen und gefährlichen Strudeln? Und wenn es sie gäbe, hätten wir je erlauben dürfen, Boote zu bauen und Schiffe, um in die Weite hinauszufahren? Dürften wir erlauben, dass es Seen gibt, die zufrieren? Und wenn es sie doch gäbe, dürften wir sie betreten? Die Coronakrise markiert den Sieg der Vorsicht über das Leben, den Sieg der „Helikopter“ über die ungebändige, natürliche Wildheit der Kinder. Doch setzt man nun die Angst vor dem Unglücksfall zum alleinigen Maßstab über alle Lebensregungen, wird sie zu einem allmächtigen Diktator, der den Menschen das Leben nimmt, ohne sie zu töten. Der Essay "Von Seen, die zufrieren" von Felix Hornstein belegte den zweiten Platz meines Essaywettbewerbs "Wie konnte es nur soweit kommen?" und wurde im gleichnamigen Textband (erschienen 2021 im Verlag Sodenkamp & Lenz) mit einem Nachwort von Giorgio Agamben veröffentlicht. Felix Hornstein: Von Seen, die zufrieren. In: Gunnar Kaiser (Hrsg.): Wie konnte es nur soweit kommen? Sodenkamp & Lenz, Berlin 2021. https://bit.ly/3vgJWyv
Sie werden geschlagen und gezüchtigt bis zur Teufelsaustreibung: Erstmals erzählen zwei Söhne über das Innenleben der Organischen Christus-Generation (OCG), einer Sekte im fundamentalistisch-christlichen Milieu mit Sympathien für Adolf Hitler. Begonnen hat er klein: Ivo Sasek gründet im ausserrhodischen Walzenhausen eine kleine christliche Gemeinschaft mit dem Ziel, Randständigen und Familien zu helfen. Noch heute propagiert Sasek, er helfe Familien, doch die Realität ist eine andere. Wer sich nicht seiner Lehre unterwirft und eigene Wege gehen möchte, fällt unter das sogenannte «Aussätzigen-Gesetz»: Aussteigende dürfen keinen Kontakt mehr zu anderen OCG-Anhängerinnen und -Anhängern haben, auch wenn das ihre eigene Familie betrifft. Erfahren mussten dies auch Ivo Saseks Söhne. Simon, David und Joschua Sasek: Alle drei sind ausgestiegen. In seinen Predigten verweist ihr Vater darauf, dass sie von dämonischen Mächten gefangen seien, Infizierte, und damit eine Bedrohung für die OCG. Warum die Söhne ausgestiegen sind, davon erzählt er wenig oder nur zu seinen Gunsten. In «Reporter» schildern die Söhne, was sie bewegt hat, die Sekte ihres Vaters zu verlassen. Und sie decken auf, was ihr Vater seit Jahrzehnten bestreitet und als «Medienlüge» bezeichnet: Sie wurden geschlagen und gezüchtigt, und wenn das alles nichts genützt hat, folgte eine Teufelsaustreibung. «Züchtigung heisst in der OCG: Mit einer etwa ein Meter langen Bambusrute werden gezielt Schläge gesetzt. Das war für uns völlig normal und ich habe das schon als Zweijähriger erfahren. Es gehörte zur Erziehung», erzählt Simon Sasek. Das letzte Mal gezüchtigt wurde er im Erwachsenalter, als er sich wagte, seinem Vater zu sagen, es sei ihm zu eng, er wolle mehr Freiheit. Daraufhin wurde ihm mit massiver Gewalt «der Teufel ausgetrieben». Als Kinder wurden sie von ihrem Vater aufgefordert, «Mein Kampf» von Adolf Hitler zu lesen. «Für ihn kommt das Buch gleich nach der Bibel», sagt Simon Sasek. Ivo Sasek selbst sagt dazu, er identifiziere sich mit Hitlers Biografie, er würde heute von den Medien genauso gejagt und verteufelt wie damals Adolf Hitler. Mit seinem Internet-Kanal «KlaTV» verschafft sich Ivo Sasek zunehmend Reichweite. Ein Internetsender, von OCG-Anhängerinnen und -Anhängern produziert und moderiert, der sich auf Verschwörungstheorien und umstrittene Personen und Ansichten spezialisiert hat. Die Coronakrise hat ihm zusätzlich Publikum beschert. Ängste werden geschürt, bestehende Strukturen in Zweifel gezogen, eine vermeintlich andere, wahre Sicht gezeigt. Sein Sohn dementiert: «Meinem Vater geht es nicht um Wahrheit, er will einzig und allein Reichweite gewinnen.»
Lieferketten sind gestört, Bauteile können nicht geliefert werden und viele Artikel werden immer teurer: Die Corona-Krise hat großen Einfluss auf den globalen Handel. Durch den Krieg in der Ukraine verschärft sich die Situation. Bedeutet das ein Ende der Globalisierung? Dieser Frage gehen Martin Spiller und Lisa Splanemann nach.
Die Coronakrise ist noch nicht vorbei, da kommt auch schon die nächste: Russlands Krieg gegen die Ukraine. Die Medien berichten intensiv darüber. Doch mit der Zeit kann das zu Gewöhnung oder gar Resignation führen. Wie lässt sich das verhindern?Frank Schwab im Gespräch mit Axel Rahmlowwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Anfang 2022 waren in Afrika nur sieben Prozent der Bevölkerung vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Für den Kontinent ist das ein Weckruf: Die afrikanischen Länder wollen künftig mehr Impfstoff selbst herstellen. Aber die Frage stellt sich, warum Afrika auch ohne Impfstoff so gut durch die Pandemie kam. Von Bettina Rühlwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Die Corona-Krise eskaliert, die beschlossenen Einschränkungen werden wohl nicht ausreichen. Deshalb sollte die Politik jetzt zwei ihrer Versprechen brechen.
Die Corona-Krise hat die Armut weltweit verschärft. Gleichzeitig steigt aber die Zahl der Super-Reichen kräftig an. Allein in Deutschland besitzt die Hälfte der Menschen mehr als 99,5 Prozent allen Vermögens. Für die anderen bleibt also wenig übrig. Und dieser Trend verfestigt sich. Eine Gruppe von Millionär:innen auf der ganzen Welt will gegensteuern und setzt sich deshalb für höhere Steuern auf Vermögen ein. “Ich finde es arrogant zu sagen, eine Person verdient es, Millionen im Jahr zu verdienen”, sagt Stefanie Bremer. Sie wird mal Millionen erben. Und würde dem Staat gern mehr davon abgeben. Warum, und was ihre Familie davon hält, das erzählt sie im Weltspiegel Podcast. In den USA, wo so viele Superreiche leben, wie nirgendwo sonst auf der Welt, hat ARD-Korrespondentin Verena Bünten einen “patriotischen Millionär” getroffen, der für Steuergerechtigkeit kämpft. Und Sabrina Fritz aus der SWR Wirtschaftsredaktion erklärt, wie gerecht unser Steuersystem ist, und was die Einführung einer Vermögenssteuer bringen würde. *** Hier geht's zur Initiative von Stefanie Bremer: https://www.taxmenow.eu/
Die Corona-Krise hat die Kreuzfahrtindustrie mit voller Breitseite getroffen. Seit mehr als einem Jahr stehen die meisten Schiffe still. Bis jetzt. Langsam nimmt die Branche wieder Fahrt auf. Bis zur Normalität wird es aber Jahre dauern.Mit Alexis Papathanassis, Kreuzfahrt-Professor an der Hochschule Bremerhaven, und Helge Grammerstorf, Deutschlandchef des Kreuzfahrtverbandes Clia.Haben Sie Themenvorschläge? Schreiben Sie Kevin Schulte auf Twitter: twitter.com/schultekev Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Corona-Krise hat gezeigt, dass viele Stadtmenschen naturverbundener sind, als es ihnen vorher bewusst war. Im Zuge der Pandemie gab es in Deutschland einen regelrechten Run auf Schrebergärten. War es zu Beginn für viele nur ein minimaler Ersatz für den ausgefallenen Urlaub, merkten einige, dass doch mehr Gärtner oder Gärtnerin in ihnen steckt als vermutet. Und natürlich muss das eigene Fleckchen Grün nicht so aussehen, wie es die Hochglanz-Garten-Zeitschriften gern suggerieren.Das Thema einer gesunden und grünen Umwelt und der Schutz derselbigen ist nicht nur Teil der diesjährigen Bundestagswahl, sondern es sagt auch viel darüber aus, wie die Lebensqualität unserer Städte in Zukunft sein wird. Wie können wir unsere Innenhöfe grüner gestalten?Der Hang zum grünen Daumen kann schon mit der ersten kleinen Pflanze für den heimischen Balkon entdeckt oder ausgebaut werden, sagt Landschaftsarchitektin und Garten-Designerin Anett Sedmihradsky in der neuen Folge von "Ditt & Datt & Dittrich" mit Verena Dittrich und Hausmeister Ronny. Denn selbst das kleinste Stück Natur hilft den Menschen dabei, ihre innere Batterie wieder aufzuladen.Wie pflanzt und bewässert man Blumen richtig? Was gehört in einen intakten Garten? Was gehört alles in einen Kräutergarten, damit ihn auch die Insekten lieben? Antworten auf all diese Fragen und vieles mehr gibt es im Podcast. Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Schreibt Verena auf Twitter: twitter.com/vm_dittrichUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Heute spricht die Chefredakteurin Anja K.Fließbach ergänzend zu der Episode von gestern mit Life Coach Damian Richter über eine ganz andere Sicht auf die Corona-Krise. Wie kann man aus der Situation für sich das Beste machen? Damian ist der Meinung, dass jeder Mensch die Fähigkeit hat, ein Geschenk in dieser Krise zu finden. Die Chefredakteurin hat nachgefragt, wie das funktionieren soll und interessante Antworten bekommen. Hört mal rein und zieht Euch Energie für die anstrengenden, oder eben gerade nicht anstrengenden Wochen, die noch vor uns liegen. Nächste Woche ist Damian in einer langen Folge hier zu hören. Abonniert am besten den Podcast „Die Chefredakteurin“ gleich und teilt ihn mit Euren Freunden! Später gibt es noch eine Folge von „Die Chefredakteurin“ mit dem großen Erinnerungs-Interview mit Udo Walz. Die Chefredakteurin erreicht Ihr auch auf Instagram - https://www.instagram.com/disy_fliessi/ LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/anja-fliessbach Facebook - https://www.facebook.com/anjafliessbach/ Twitter - https://twitter.com/anjafliessbach oder über www.disy-magazine.de Weitere Infos über den heutigen Gast Damian Richter findet Ihr unter www.damian-richter.com. Auch bei: Instagram - https://www.instagram.com/damianlifecoach/ LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/damian-richter/ Facebook - https://www.facebook.com/damianlifecoach Twitter - https://twitter.com/DamianRichter YouTube - https://www.youtube.com/channel/DamianRichter
Der Schnee ist weg, aber die Lage ist ernst. Die Corona-Krise ist auch nach einem Jahr noch da – und schlägt einigen arg aufs Gemüt. Und so kann Jakob Augstein auch in dieser Woche bei „Augsteins Freitag“ nicht anders, als über die Pandemie und die gesellschaftlichen Folgen nachzudenken – angesichts noch immer geschlossener Schulen und alarmierter Kinderärzte. Jakob Augstein widmet sich – in dieser Folge ohne Gast – politischem Versagen, dem Virus als sozialem Phänomen und der so bemerkenswerten wie irritierenden Duldsamkeit der Menschen.
Die Coronakrise hat uns weiterhin fest im Griff und das Impfdrama schreitet voran. In dieser Zeit dürfen wir die Lichtblicke nicht übersehen.
Die Corona-Krise hat Studierende hart getroffen. Präsenzveranstaltungen waren praktisch unmöglich. Umso größer war die Herausforderung für Manuel Dolderer, Kanzler und Mitgründer der Code University, und sein Team, die Software-Entwickler von Morgen auszubilden.
Christian Rainer und Joseph Gepp sprechen im profil-Talk mit Marcel Schachinger über die aktuelle profil-Titelgeschichte.
Urlaub – das ist nicht nur Sommer, Sonne, Strand, sondern auch ein globales Milliardengeschäft. Jeder zehnte Arbeitsplatz weltweit hängt direkt oder indirekt vom Tourismus ab. Die Coronakrise macht deshalb nicht nur unsere eigenen Reisepläne zunichte, sondern bedroht die Existenzgrundlage von hunderten Millionen Menschen, gerade in ärmeren Ländern. Und auch nach der Pandemie wird sich eine Frage weiter stellen: Wie kann ein nachhaltiger Fremdenverkehr im Sinne von Klimaschutz und sauberen Ozeanen aussehen? Thomas Ellerbeck, Topmanager bei der TUI Group, meint: Tourismus ist und bleibt die effizienteste Art der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Professor Jürgen Schmude, Tourismusforscher an der LMU München, prognostiziert eine strukturelle Veränderung der Reiseströme.
Die Corona-Krise bringt viele Unternehmen zum Nachdenken: Was tun, wenn die Nachfrage sinkt und weniger zu tun ist? Die Gewerkschaft IG Metall kann sich eine Vier-Tage-Arbeitswoche vorstellen, um so viele Arbeitsplätze wie möglich zu sichern. Nicht notwendig, sagt Arbeitsmarktforscher Enzo Weber. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Run auf die Kredite der KfW ist riesig. Die KfW hat in den letzten Wochen eine Antragsflutwelle überrannt und war maßgeblicher Knotenpunkt zwischen Antragsstellern und den Hausbanken. Tausende von Anträgen sind bei der Staatsbank KfW schon für die Corona-Hilfskredite eingegangen. Das angefragte Volumen beläuft sich auf über 11 Milliarden Euro – die allermeisten Anträge werden für Kredite mit einem Umfang von bis zu 3 Millionen Euro gestellt. Daraus lässt sich schließen, dass gerade kleinere und mittlere Unternehmen von dem Angebot Gebrauch machen wollen und müssen. Kilian und Jochen sprechen mit Michael Strauß - CDO der KfW über die Programme, welche die Förderbank aufgelegt hat, welche unterschiedlichen Fördermaßnahmen es gibt und wie sie mit dem Ansturm zu Recht kamen? Außerdem was sich intern für sie und die MitarbeiterInnen geändert hat? Welche Rolle das Prinzip Förderbank spielt und wie das Zusammenspiel mit den Hausbanken und den Fintechs funktioniert? Ein interessanter und tiefer Einblick in die Rolle und den Wirkungsspielraum der Bank in der jetzigen wirtschaftlich herausfordernden Zeit.
Die Corona-Krise trifft die Sportvereine hart. Derzeit kann kaum jemand spielen und Geld einnehmen, um laufende Kosten zu decken. Vor diesem Hintergrund entstehen neue Initiativen, die ihre Anliegen gebündelt zur Politik tragen wollen. In Nordrhein-Westfalen heißt das neue Bündnis Teamsport NRW Mitglieder sind unter anderem die DEG, der Bergische HC, die Kölner Haie und der TSV Bayer Dormagen. Über was das Ziel von Teamsport NRW ist, wie es zum Bündnis kam und warum diese Interessengemeinschaft überfällig war, darüber unterhält sich Patric Hoch im BIGinSport Podcast mit Initiator Björn Barthel, Geschäftsführer bei den Handballern vom TSV Bayer Dormagen. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Die Corona-Krise trifft die Sportvereine hart. Derzeit kann kaum jemand spielen und Geld einnehmen, um laufende Kosten zu decken. Vor diesem Hintergrund entstehen neue Initiativen, die ihre Anliegen gebündelt zur Politik tragen wollen. In Nordrhein-Westfalen heißt das neue Bündnis Teamsport NRW Mitglieder sind unter anderem die DEG, der Bergische HC, die Kölner Haie und der TSV Bayer Dormagen. Über was das Ziel von Teamsport NRW ist, wie es zum Bündnis kam und warum diese Interessengemeinschaft überfällig war, darüber unterhält sich Patric Hoch im BIGinSport Podcast mit Initiator Björn Barthel, Geschäftsführer bei den Handballern vom TSV Bayer Dormagen. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Wie geht's dem Handel mit Corona? Brechen die Umsätze ein, zahlen die Kunden anders? Darüber haben wir mit vier Experten in unserem 5pm Club diskutiert und erfahren, warum der Krisengewinnler Blumenerde heißt... Gerade einmal vier Monate ist es her, da standen wir engumschlungen auf der PEX, haben miteinander diskutiert und gefeiert. Desinfektionsmittel? Das war höchstens der abendliche Schnaps an der Bar. Wer hätte damals gedacht, dass die Welt inzwischen eine ganz andere ist? Dass der Handel, egal ob E-Commerce oder stationär, mit völlig neuen Herausforderungen zu kämpfen hat? Die Coronakrise hat viele Wirtschaftszweige zum Erliegen gebracht. Andere Branchen haben einen Ansturm erlebt, der kaum zu bewältigen war. Um die vielen Meldungen, die seit Ausbruch der Krise durch die Medien geistern, einem Realitätscheck zu unterziehen, haben wir uns mit vier Payment-Spezialisten aus dem Handel unterhalten. In unserem nigelnagelneuen Format, dem 5pm Club. Denn frei nach dem Motto „Irgendwo auf der Welt ist es immer 17 Uhr“ sollt ihr euch natürlich auch während unserer Digital-Diskussionen gepflegt betrinken können. Unsere Mitdiskutanten waren: • Lukas Zühlke von der Otto Group • Matthias Nebus von Mybudapester • André Moeller von hagebau connect und • Vincent Hoursch von GetSteps Wer nicht live dabei war, kann unsere Diskussion im Podcast oder über Youtube nacherleben. Allen, die zwischen Homeoffice, Homeschooling und Hamsterkäufen keine Zeit dafür haben, liefern wir hier die wichtigsten Erkenntnisse. Der Handel leidet – stimmt oder stimmt nicht? Alle Teilnehmer waren sich einig: Der Schreck zu Beginn des Quasi-Lockdowns war groß. Vor allem die Händler mit stationärem Geschäft mussten rasch umdenken. Matthias von der Fashion-Plattform mybudapester berichtete, dass der Umsatz durch die Schließung der Läden zunächst um 20 Prozent eingebrochen sei. Ab April aber und spätestens zu Ostern begannen die Kunden, sich online einzudecken. Sein vorläufiges Fazit: Luxusgüter sind krisenfest – inzwischen sind die Verkaufszahlen fast besser als im Vorjahreszeitraum. Auch Lukas von der Otto Group berichtete von spannenden ersten Wochen, in denen sich die Kunden erst einmal sortieren mussten. Anschließend beobachtete er eine deutliche Verschiebung im Konsumverhalten: Homeoffice-Einrichtung wurde extrem stark nachgefragt, ebenso Fitnessgeräte – ihr Absatz stieg nach Schließung der Fitnessstudios um 500 bis 600 Prozent. Ob der E-Commerce langfristig als Top-Gewinner aus der Krise geht, wie es viele prognostizieren, lässt sich laut Lukas noch nicht erahnen. In verräterisch guter Laune zeigte sich André von hagebau connect. Kein Wunder, steht doch die halbe Republik Schlange vor dem Baumarkt, um es im Homeoffice so nett wie möglich zu haben. Aber auch er beschrieb „zwei Seiten der Medaille“: In manchen Ländern wie Österreich mussten die Hagebau-Märkte komplett schließen. In Deutschland wiederum galten pro Bundesland eigene Regelungen – ganz auf, ganz zu, nur zehn Kunden auf einmal, nur für B2B geöffnet... Eine große Herausforderung für den Konzern. Das beliebteste Produkt der letzten Wochen war übrigens, man höre und staune, Blumenerde in 20-Kilo-Säcken. Die Säcke sind laut André „wie bekloppt gelaufen“ und waren zwischenzeitlich ausverkauft. Auch unser PaB-Kollege Jochen Siegert outete sich in den Live-Kommentaren als Blumenerde-Hamsterkäufer. Vincent vom Schuheinlagen-Spezialisten GetSteps berichtete von Akquisekosten, die zunächst „durch die Decke“ geschossen seien. Inzwischen lägen sie um 50% niedriger als vor der Krise. Auch er beobachtete ein geändertes Konsumverhalten: Viel mehr Leute kauften plötzlich Sporteinlagen (den Neu-Joggern sei Dank), während sich andere Kunden den Weg zum Orthopäden sparten und ohne Rezept direkt bestellten. Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen In den meisten Branchen wirkt die Krise als Beschleuniger, so auch im Handel. Ein gutes
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