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Wegen Zugeständnissen bei Migration empfehlen Jusos den SPD-Mitgliedern Ablehnung des Koalitionsvertrags, Kaufprämie für E-Autos: Wie sinnvoll ist dieser Punkt des Koalitionsvertrags, Journalisten und Journalistinnen werden zunehmend bedroht, Nach Angriff auf Zivilisten im ukrainischen Sumy beraten EU-Außenminister über weitere Sanktionen gegen Russland, Bei der Präsidentschaftswahl in Ecuador siegt der rechte Amtsinhaber Noboa überraschend deutlich, Peruanischer Literatur-Nobelpreisträger Vargas Llosa mit 89 Jahren gestorben, Weltraumtourismus: US-Sängerin Katy Perry für zehn Minuten im All, Das Wetter
Plant die neue Bundesregierung eine Kaufprämie für E-Autos? Die SPD ist dafür – und bekommt dabei Unterstützung vom Deutschen Gewerkschaftsbund. Von Sören Hinze
Die CSU will die Kaufprämie für Elektroautos wieder einführen – wenn sie an der nächsten Regierung beteiligt ist. Bis zu 3.600 Euro sollen Käufer erhalten. Damit stärke man vor allem die deutsche Automobilindustrie, heißt es.
Die Themen: Nilpferd-Baby Moo Deng; Kenianerin Chepngetich läuft in Chicago Marathon-Weltrekord; Lutz Bachmann verkündet Ende der Pegida-Bewegung; Baerbock und Habeck blockieren Waffenlieferungen an Israel; Putin weiterhin offen für Telefonat mit Scholz; Merz ätzt gegen Wagenknecht; SPD will Kaufprämie für E-Autos; 18-jährige Aserbaidschanerin wird abgeschoben; Thomas Gottschalk ist sauer Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die Reise von Tobias Wagner ist beeindruckend und beschreibt den Weg vom erfolgreichen Wallbox-Start-up-Gründer zum Lkw-Fahrer - alles im Zeichen der Antriebswende. Seine aktuelle Bilanz zur Elektrifizierung der Logistik und des Güterverkehrs und die Highlights der IAA Transportation, verrät er im Podcast.
Die Reise von Tobias Wagner ist beeindruckend und beschreibt den Weg vom erfolgreichen Wallbox-Start-up-Gründer zum Lkw-Fahrer - alles im Zeichen der Antriebswende. Seine aktuelle Bilanz zur Elektrifizierung der Logistik und des Güterverkehrs und die Highlights der IAA Transportation, verrät er im Podcast.
Im Gespräch mit Stefan Heimlich für den Elektroauto-News.net Podcast wurden die Pläne und Forderungen des Auto Club Europa (ACE) zur Förderung der Elektromobilität in Deutschland intensiv erörtert. Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE, erläuterte einen detaillierten Fünf-Punkte-Plan des ACE, der auf eine verstärkte staatliche Unterstützung und klare politische Maßnahmen abzielt. Der erste Punkt des Plans betont die Einführung sozial gestaffelter Kaufprämien für Elektroautos. Diese sollen nach dem Anschaffungspreis und dem Haushaltseinkommen bemessen werden, um insbesondere Normalverdienern den Zugang zu Elektrofahrzeugen zu erleichtern. Heimlich argumentierte, dass die Förderung von Premiumfahrzeugen ineffektiv sei und stattdessen erschwingliche Modelle für den breiten Markt unterstützt werden müssten. Um diese Prämien zu finanzieren, schlägt der ACE eine CO₂-Abgabe bei der Erstzulassung von Fahrzeugen mit fossilen Antrieben vor. Diese Maßnahme soll erhebliche staatliche Einnahmen generieren, die in die Förderung der Elektromobilität fließen könnten. Parallel dazu forderte Heimlich die schrittweise Abschaffung des Dieselprivilegs, um die Steuerlast zwischen Diesel und Benzin zu harmonisieren und zusätzliche Mittel für die Förderung von Elektroautos zu schaffen. Ein weiterer wesentlicher Punkt betrifft die Dienstwagenbesteuerung. Heimlich kritisierte die derzeitige steuerliche Begünstigung von Plug-in-Hybriden, da viele dieser Fahrzeuge kaum elektrisch betrieben würden. Der ACE plädiert für eine deutlich höhere Besteuerung von Plug-in-Hybriden und fossilen Fahrzeugen, während reine Elektrofahrzeuge weiterhin steuerlich begünstigt werden sollen. Schließlich sprach Heimlich über die Einführung einer Sonderabschreibung für Unternehmen, die in Elektrofahrzeuge investieren. Eine solche Abschreibung würde Unternehmen einen erheblichen finanziellen Anreiz bieten, ihre Flotten auf Elektrofahrzeuge umzustellen und somit einen Beitrag zur Reduktion der CO₂-Emissionen zu leisten. Zum Ende des Gesprächs wurde auch die emotionale Komponente der Elektromobilität thematisiert. Heimlich betonte, dass die Automobilhersteller eine Schlüsselrolle dabei spielen, Elektrofahrzeuge durch attraktives Design und Fahrspaß zu vermarkten. Die Begeisterung der Kunden für die neuen Technologien sei entscheidend, um den Übergang zur Elektromobilität erfolgreich zu gestalten. Das Gespräch schloss mit einer klaren Botschaft: Die Umsetzung des Fünf-Punkte-Plans des ACE würde nicht nur die Elektromobilität fördern, sondern auch entscheidend dazu beitragen, die Klimaziele zu erreichen und eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten.
15 Millionen Elektroautos sollten bis 2030 auf deutschen Straßen unterwegs sein, der Batterieantrieb galt als die Technologie der Zukunft. Doch die Realität sieht anders aus, die Neuzulassungen brechen ein. „Wir sehen im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 14 Prozent“, sagt Jan Burgard, Chef der auf die Branche spezialisierten Unternehmensberatung Berylls, mit Blick aufs erste Quartal 2024 im Podcast „Die Stunde Null“. „Wenn man das hochrechnet, dann erscheint es sehr unrealistisch, dass das angepeilte Ziel erreicht wird.“ Die Gründe liegen aus Burgards Sicht nicht nur in der weggefallenen Kaufprämie – zumal sich die Stromer auch in anderen Ländern schlechter verkaufen. „Wenn man sich das genau anschaut, sind die Fahrzeuge einfach teurer in der Anschaffung“, sagt der Experte. „Dann kommt noch die Reichweiten-Angst hinzu, und man sieht, wie schwer die Entscheidung für den einzelnen Kunden ausfällt.“ Ein Problem: Die Batterie macht nach wie vor einen großen Teil der Kosten beim Elektroauto aus, und gerade hier hinken die europäischen Hersteller der Konkurrenz aus Asien hinterher. „Wenn jetzt noch die Nachfrage schwächelt, dann gibt es einen doppelten Effekt“, sagt Burgard. „Man kann die Erfahrung nicht so schnell sammeln wie nötig. Und der Kostennachteil zieht sich noch länger hin. Das ist im Moment eine toxische Mischung.“ // Weitere Themen: Was kostet die Aufrüstung in Deutschland? +++Eine Produktion der Audio Alliance.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Private E-Auto Zulassungen nach Förder-Aus weiter auf niedrigem Niveau Private Neuzulassungen von E-Autos sind im Vergleich zum Jahresende 2023 stark eingebrochen. Bildrechte: ADACDie weggefallene Kaufprämie für Elektroautos macht sich weiter beim Absatz von Elektro-Pkw bemerkbar. Knapp 31.400 Autos mit reinem Batterieantrieb (BEV) wurden im März neu zugelassen, fast 30 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Vor allem die privaten Neuzulassungen sind im Vergleich zum Jahresende 2023 stark eingebrochen. Insgesamt wurden im März 2024 11.403 Autos mit Elektroantrieb privat neuzugelassen. Damit ist gegenüber dem Vormonat zumindest ein kleiner Aufwärtstrend erkennbar, denn im Februar wurden 10.858 E-Fahrzeuge zugelassen. Allerdings gab es im Dezember 2023 einen Anstieg der privaten Neuzulassungen. Dafür sorgte die angekündigte Förderkürzung, bevor das abrupte Ende des Umweltbonus die Förderung komplett stoppte. Dieses Vorgehen hat nach Überzeugung des ADAC Vertrauen zerstört und Verbraucher weiter verunsichert. Besonders betroffen waren Menschen, die bereits ein Fahrzeug bestellt und die Förderung einkalkuliert hatten, es aber noch nicht zulassen konnten. Auch wenn viele Fahrzeughersteller die Lücke über Rabatte geschlossen haben, wirkt die Verunsicherung nach Einschätzung des ADAC nach und führt zu einer weiteren Kaufzurückhaltung. Der Gebrauchtwagenmarkt beginnt sich vor dem Hintergrund zahlreicher Leasingrückläufer aktuell zu entwickeln. Bildrechte: ADACDie gewerblichen Neuzulassungen bleiben weiterhin auf dem niedrigen Niveau der vergangenen Monate. Im Jahr 2024 gab es bisher im Mittel etwas über 17.300 gewerbliche Neuzulassungen pro Monat bei E-Autos. Ein Zulassungshoch gab es im gewerblichen Bereich zuletzt im August 2023 durch das planmäßige Auslaufen des Umweltbonus für gewerbliche Fahrzeuge im September. Aus Sicht des ADAC ist ein Hochlaufen der gewerblichen Flotten unabdingbar, damit sich ein solider Gebrauchtwagenmarkt entwickeln kann. Das gilt umso mehr vor dem Hintergrund, dass durchschnittlich nur ca. 30 Prozent der Fahrzeugkäufer auf Neuwagen setzen. Der Gebrauchtwagenmarkt beginnt sich vor dem Hintergrund zahlreicher Leasingrückläufer aktuell zu entwickeln. Der ADAC setzt darauf, dass das dazu beiträgt, Elektromobilität in die Breite zu tragen und auch jenen Menschen zu ermöglichen, die sich kein Neufahrzeug leisten können. Im März konnte mit einem Anteil von 2,14 Prozent an allen Ummeldungen ein Hoch verzeichnet werden. Nach Ansicht des ADAC muss hier die Angebotsvielfalt deutlich wachsen und der Preis für kleinere Fahrzeuge deutlich attraktiver werden, um mit den Verbrenneralternativen mithalten zu können. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Bundesregierung hat die Kaufprämie für E-Autos einkassiert, die Zulassungszahlen von E-Autos sinken und der Ausbau der Ladeinfrastruktur stockt. Auch viele Hersteller verschieben ihre Pläne, nur noch E-Autos zu entwickeln, weiter nach hinten. Das von der Bundesregierung angestrebte Ziel, bis 2030 15 Millionen E-Autos auf die Straße zu bekommen, rückt damit in weite Ferne, erklärt WirtschaftsWoche-Redakteur Martin Seiwert im Gespräch. Moderation: Anja Bolle Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Elektroautos verkaufen sich schlecht. Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sieht als einen Grund den Wegfall der Kaufprämie und sagt der E-Mobilität schwere Zeiten voraus.
Wie entkommt der Hamas-Chef immer wieder der israelischen Armee? Was heißt das Colorado-Urteil für Trump? Und wer bekommt jetzt noch eine Kaufprämie für E-Autos? Das ist die Lage am Mittwochabend. Die Artikel zum Nachlesen: Hamas-Chef Sinwar soll Zugriff der israelischen Armee nur knapp entkommen sein Oberstes Gericht von Colorado streicht Trump von Wahlzettel Die Autoindustrie könnte mehr leisten. Man muss sie nur zwingen Der Elektro-Schock +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Sofortiger Stopp der staatlichen Kaufprämie für E-Autos. Für alle, die ein Fahrzeug bestellt haben und jetzt leer ausgehen, ist das ein herber Schlag. Aber ist damit jetzt auch die Chance futsch, einen nicht allzu teuren Wagen mit E-Antrieb zu kaufen? Von Ferdinand Quante.
Die Bundesregierung will die Haushaltskrise im kommenden Jahr im Wesentlichen durch Einsparungen lösen. Bürgerinnen und Bürger müssen sich darauf einstellen, dass das Tanken und Heizen mit Gas und Öl teurer wird, weil der CO2-Preis stärker steigen soll als geplant. Die Spitzen der Ampel kündigten unter anderem auch an, die staatlichen Kaufprämien für E-Autos früher zu beenden und bei der Solarförderung zu kürzen. Die Schuldenbremse will die Regierung 2024 grundsätzlich wieder einhalten.
231 Das Elektromobilitätsgesetz (EmoG) ermöglicht Stadt und Land gewisse Bevorzugungen von E-Autos und, aktuell noch, Plug-in-Hybriden. Aber wie sieht das in der Praxis aus? Ein Anfrage-Selbstversuch.Wie den Leuten einen Umstieg auf neue Antriebsstränge und Technologien schmackhaft machen? Klar, Steuererleichterungen oder Kaufprämien locken. Und dann? Und so hat sich unser Gesetzgeber bereits im Jahr 2015 Gedanken gemacht, wie man das Elektrische bewusst bevorzugt. Das ist in das EmoG, das Elektromobilitätsgesetz gegossen worden und 2015 in Kraft getreten. Aber was darf ein E-Auto mehr, ein Plug-in-Hybride ab 2023 nicht mehr und wie ist der Stand der Umsetzung? Fragen wir doch mal zu Hause in Regensburg und Landkreis als auch in Berlin bei Stadt und Bezirk nach. Spoiler: Während Landkreis und Stadt Regensburg sofort reagiert haben, hat Berlin bisher noch nicht so wirklich reagiert. Elektromobilitätsgesetz (EmoG), hier beim Verkehrsministerium auf der alten Domain BMVI / Bild-/Quelle: Verkehrsministerium Ihr kennt sie alle, und sei es nur vom Vorbeifahren: die kostenfreien, aber zeitlich beschränkten Parkplätze für E-Autos an Ladesäulen am Straßenrand. Dies ist nur eine von vier Maßnahmen, die Stadt und Land nach Belieben einsetzen und parametrisieren können. Parametrisieren? Beispiel: In Berlin darf man an den 11 oder maximal 22 kW-Ladern aktuell bis zu vier Stunden tagsüber kostenfrei stehen und laden. In Hamburg wurde die Dauer an gleichartigen Ladesäulen mittlerweile auf zwei Stunden reduziert. Howgh, die Stadt und/oder das Land hat gesprochen. Aber da geht noch mehr. All das steht im § 3 Bevorrechtigungen des EmoG. Allerdings dürften diese "Erleichterungen" die Sicherheit und Leichtigkeit - Leichtigkeit in Großstädten mit Verkehr in Verbindung zu bringen, zwingt mir ein Lachen ab! - des Verkehrs nicht beeinträchtigen. Und noch bis Jahresende gilt für Plug-in-Hybride, dass sie höchstens 50 Gramm CO2 pro gefahrenem Kilometer ausstoßen dürfen und unter Nutzung des elektrischen Antriebs mindestens 40 Kilometer durchhalten müssen. Da die meisten Plugins wegen der Steuererleichterung gekauft wurden und die wenigsten davon jemals auf Batterie gefahren sind, könnte es bei genauer Kontrolle in den letzten Wochen noch eng werden. Aber ab 01.01.2023 sind alle Vorzüge für diese Fahrzeuge sowieso weg. Nun zu den gesetzlichen Bevorrechtigungen, ab 2023 nur noch für reine, also 100%-ige E-Autos: Parken auf öffentlichen Straßen und Wegen, hierbei kann auch auf eine evtl. Parkraumbewirtschaftung ausgesetzt oder zeitlich limitiert aufgehoben werden Nutzung von für besondere Zwecke bestimmten öffentlichen Straßen oder Wegen oder Teile davon (Busspuren, Anwohner) Zulassen von Ausnahmen von Zufahrtsbeschränkungen oder Durchfahrtsverboten (zum Beispiel in Innenstadtkernen) im Hinblick auf das Erheben von Gebühren für das Parken auf öffentlichen Straßen und Wegen. Diese können in Teilen oder gesamt entfallen. Logischerweise müssen die Fahrzeuge ein "E"-Kennzeichen tragen und Stadt-/Land-seitig müssen die betroffenen Abschnitte mit entsprechender offizieller Beschilderung versehen werden. Spannend finde ich, wie diese Regelung ab 2023 für bestehende Hybride umgesetzt wird. Aus meiner Sicht ganz einfach, wenn hinten eine Auspuffanlage am Auto ersichtlich ist, ist es nun mal kein reines E-Auto. Andererseits kann man nicht vor jedem E-Kennzeichen auf die Knie gehen, da moderne Autos größtenteils den Auspuff in Teilen versteckt hinter der Stoßstange abkrümmen. Das wird also noch spannend, ich bin gespannt, wie viele Hybride in Berlin kostenpflichtig von Ladestationen abgeschleppt werden, da sie diese nach Rechtslage nicht mehr kostenfrei beparken dürfen. Aber nun zu der Praxis des EmoG. Ich habe hier meine Geburtsstadt Regensburg als auch den Landkreis angeschrieben und um Aussage gebeten. Beide haben innerhalb kürzester Zeit reagiert, der Landkreis erbittet wegen Fläche und Maßnahmen um ein wenig mehr an Zeit, was vollkommen legitim ist. Aus Berlin wurde mir nur mitgeteilt, dass die Senatskanzlei des noch regierenden Bürgermeisters Giffey nur über die ebenfalls von mir angeschriebene Stelle für Verkehr zuständig ist. Weitere Rückmeldungen haben mich bisher nicht erreicht, vielleicht wird das nach den Neuwahlen und hoffentlich besserer Besetzung ein wenig flüssiger laufen. Ich bleibe dran! In Regensburg kann man es sich mit einem E-Auto gutgehen lassen. "Im gesamten Stadtgebiet wurden/werden Parkbevorrechtigungen an Ladesäulen angeordnet". Das konnte ich bei meinen letzten Besuchen auch deutlich erkennen. Was die Stadt nicht dazu gesagt hat, ist, dass sich einige dieser bevorzugten Parkplätze an wirklich exponierten Lagen befinden. Und man kann so entweder schnell seinen Einkauf in einer Ladepause erledigen, sich mit Freunden auf einen Kaffee treffen oder als Besucher eine Sightseeing-Tour mitten im Herz der Stadt beginnen. Auch steht der Ausbau der weiteren Ladeinfrastruktur, und nicht nur mit den "kleinen" 11 bzw. 22 AC-Ladern, also Wechselstrom, sondern auch von Schnellladestationen und Hyperchargern im Fokus. Seit 2015 wurde über die städtische Tochter REWAG "seit 2015 in Regensburg und der Region über 350 Ladepunkte im öffentlichen und halböffentlichen Raum errichtet, darunter auch mehrere Schnelladestationen und sog. Hypercharger". Dazu gibt es Planungen für weitere Ladepunkte in den kommenden Jahren. "Pro Jahr sind rund 30 bis 40 Ladepunkte geplant. Der Fokus liegt dabei vorrangig auf stark frequentierten Plätzen." Freut mich zu hören, dass die Domstadt hier den Fokus auf Ladeinfrastruktur und öffentliche Ladepunkte legt. Somit steht der E-Mobilität in Regensburg bereits eine gut ausgebaute Infrastruktur zur Verfügung. Ich werde meinen nächsten Besuch nutzen und bei einem ausführlichen Bummel durch die Innenstadt ein paar der Ladeplätze näher anzusehen. Schade, dass weitere Maßnahmen, wie die Nutzung von Busspuren, gerade im Feierabendverkehr, nicht freigegeben werden. Allerdings ist in der Domstadt der Platz durch allerlei Sehenswürdigkeiten und der Donau beschränkt, somit würde diese Maßnahme die Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln zur besten Heimreisezeit sicherlich nicht erfreuen. Besten Dank an die Stadt Regensburg für die schnelle Antwort. Sobald der Landkreis oder die Stadt Berlin oder der Bezirk hier sich geäußert hat, werde ich euch auf dem Laufenden halten. Ich bin gespannt, ob und wann Berlin sich weiteren deutschen Städten anschließt, und Parkgebühren für E-Autos einstellt. Bisher war dem nicht so, man munkelt allerdings, dass es 2023 hier eine Änderung geben soll. Ich bin daher auch sehr gespannt auf eine Reaktion aus der Hauptstadt. Und wenn es bei euch ähnliche oder sogar weitere Maßnahmen für E-Autos gibt, dann lasst mich doch mal wissen, wie das Stadt und/oder Land bei euch aktuell oder per Ankündigung für die kommenden Jahre so gelöst hat. PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
360 Grad - Steuerberatungs- und Finanzenpodcast für Heilberufe
Für Elektrofahrzeuge und Ladeinfrastruktur gibt es nicht nur steuerliche Vergünstigungen. Beim Kauf können Unternehmer und Privatpersonen diverse Förderungen in Form von Kauf- und Installationsprämien vom Staat oder sogar von Energieversorgern erhalten.
Elektroautos sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Das liegt bestimmt auch an der Kaufprämie für die Anschaffung eines neuen Elektroautos. Aber macht das alles Sinn? Die WDR 2 Satiriker Jürgen Becker und Didi Jünemann verraten, was sie an diesem Thema elektrisiert. Von Becker / Jünemann.
Markus Emmert, Vorstand des Bundesverband eMobilität (BEM), sowie Leiter & Organisation BEM-Arbeitsgruppen, hat sich die Zeit genommen, um ein wenig die Sicht des BEM auf die angekündigte Neugestaltung des Umweltbonus/ Kaufprämie für E-Autos im Podcast von Elektroauto-News.net zu teilen. Dabei gibt er klar zu verstehen, die Neugestaltung, wie sie vorgestellt wurde, sei die "denkbar schlechteste Variante", auf die man sich geeinigt habe. Denn schon heute warten dem BEM zufolge etwa 450.000 Käufer:innen auf die Auslieferung ihrer Elektroautos. Allein durch sie dürfte der nunmehr festgelegte Fördertopf aufgebraucht sein und die E-Auto-Förderung zum Erliegen kommen, so der Verband. Das im Koalitionsvertrag festgehaltene Ziel der Neuzulassung von 15 Millionen Elektroautos sei damit bis 2030 nicht zu erreichen, zumal mit der neuen Regelung nur noch Privatpersonen von der Förderung profitieren sollen, nicht aber Unternehmen mit Firmenfuhrparks und hohen Stückzahlen an Pkw und Lkw. Von Themen wie Lieferketten-Herausforderungen, Halbleiterkrise und Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ganz zu schweigen, welche sich auch nicht positiv auf den Markt/ Absatz auswirken. Des Weiteren hält man daran fest, dass der Tag der Antragsstellung auf den Zulassungstag des Stromers fällt. Nicht auf das Bestelldatum, wie es der BEM unter anderem gefordert hat. Mit den neuerlichen Ankündigungen dürfte nach Ansicht des BEM auf Seiten der Verbraucher:innen auch umfassende Unsicherheit eintreten. Autohäusern und Händlern werde die Motivation zur Verkehrswende entzogen. Markus führt darüber hinaus aus, dass es mit Neugestaltung des Umweltbonus nur folgerichtig wäre auch die Förderung/ passive Förderung von Verbrenner und Diesel zu stoppen. Da es ansonsten zu einer noch deutlicheren Gleichgewichtsverschiebung kommt. Die gesamte Umgestaltung der Kaufprämie für E-Autos werde sich auch nicht förderlich für den Gebrauchtwagenmarkt auswirken, wie er weiter ausführt. Doch dazu mehr im Gespräch selbst.
Der bekannte Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer hat sich kritisch zur verringerten Kaufprämie für E-Autos geäußert. Dadurch würde der E-Mobilität insgesamt der Stecker gezogen. Selbst Ladesäulen sieht er gefährdet.
Tino Pfaff und ich waren am 16. Mai mittags eine Stunde im Bundestags zur Anhörung von unserer Petition #FreiVonÖl, die 65.094 Unterschriften erhalten hat. Unser Fazit ist positiv, auch wenn wir beide live dabei waren, wie wenig es manchen Parteien um Inhalte oder um anwesende Personen geht. Sondern einfach nur um Proklamation eigener Inhalte, Diffamierung und völlig zusammenhangslose Einwürfe. Tino und ich geben euch hier ein wenig Einblick, wie wir die Petition erstellt und eingereicht haben, wie der Verlauf eines solchen Prozesses ist und wie wir die einzelnen Vertreter:innen der Parteien wahrgenommen haben. Unsere Meinung: Wir müssen ALLE demokratischen Mittel nutzen, die uns zur Verfügung stehen, um die fossile Zerstörung nicht nur auszubremsen, sondern endlich zu stoppen. Die Wirkmächte, die das nicht wollen, sind mächtig und seit Jahrzehnten gut vernetzt, aber wir sind uns sicher: Wir sind mehr. Das zeigte auch die parallel stattfindende Kundgebung, auf der zehn Vertreter:innen unterschiedlichster NGOs, Verbände und Wissenschaft sprachen. Wir sollten eine Einheit werden, denn nein: Das sind wir noch nicht. Wir sollten aufhören, gegeneinander im Kleinklein zu arbeiten, sondern anzuerkennen, dass unsere gemeinsame Richtung stimmt und unterschiedliche Wege dorthin gut sind. Wir, die wir die Welt verändern wollen, vergeuden immer noch zu viel Energie in Kämpfen in den eigenen Reihen, schwächen uns damit unnötig und stärken unsere Feind:innen. Ich freue mich, wenn wir dieses toxische Verhalten 2022 endlich mal pausieren und zusammen wirkmächtiger werden. Die Petition fordert unter anderem ein Tempolimit, autofreie Sonntage, ein Verbot von Inlandsflügen, den Ausbau der Fahrradinfrastruktur, die intensivere Nutzung der Schiene, ein Recht auf Homeoffice, ein Ende der Hybridauto-Förderung, Spritpreisunterstützung für öffentliche Mobilität und prekär Verdienende, eine Mobilitätsprämie für alle statt Kaufprämien für Besserverdienende und einen kostenlosen ÖPNV für drei Monate. Das Besondere dieser Einreichung ist, dass mehrere Anliegen zusammengeführt werden. Die Idee: Ein bisschen runter vom Gas – und damit ist nicht nur das Tempolimit gemeint – hilft zum einen der Ukraine, indem es durch Öleinsparungen Putins Kriegskasse schmälert. Zum anderen trägt es dazu bei, die Klimakatastrophe abzumildern und sozioökonomische Ungleichheit zu bekämpfen. Drittens, und das sollte nicht vernachlässigt werden, sorgen die Maßnahmen für mehr Sicherheit, Gesundheit und Lebensqualität im öffentlichen Raum. Tino hat dazu einen Artikel bei Klimareport veröffentlicht - hier ein Auszug: "In Deutschland zu leben, kann vieles bedeuten Gehört man jedoch zu Deutschlands "Unterklassen", beispielsweise durch Arbeitslosigkeit oder Geringverdienst, dann ist man bereits jetzt aus vielen Bereichen gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen und andauernden Drangsalierungen ausgesetzt. Auch Menschen mit internationaler Geschichte fallen häufig darunter. Im Jahr 2020 lag bei ihnen die Armutsgefährdungsquote bei 28 Prozent (ohne deutschen Pass bei 36 Prozent), gegenüber zwölf Prozent bei Personen ohne Einwanderungsgeschichte. Diesen "Teilen" der Gesellschaft darf eine Mobilitätswende nicht noch mehr abverlangen als ohnehin schon. Vor allem Mobilitätsprämien – wie geförderte ÖPNV- und Bahn-Abos, aber auch E-Lastenräder und E-Bikes – oder gleich ein dauerhaft kostenloser Nahverkehr können sinnvolle Instrumente sein und die ungleichheitsfördernde Verkehrspolitik ablösen, wie sie sich im Dienstwagenprivileg oder in Auto-Kaufprämien für Besserverdienende ausdrückt. Auch für Menschen mit Behinderung ist das heutige Mobilitätssystem mangelhaft, obwohl die Zahl der entsprechend modernisierten Bahnsteige sowie Bus- und Tram-Zustiege zunimmt. Eine Mobilitätswende braucht angepasste Lösungen. Menschen, die auf Mobilitätsunterstützung angewiesen sind, brauchen Sicherheit durch Ausnahmeregelungen."
Heute u.a. mit folgenden Nachrichten: - Erste Strafanzeige gegen Fynn Kliemann eingegangen - Der polnische Online-Marktplatz Allegro kommt nach Deutschland - Tinder-Mutter Match verklagt Google - Robinhood und Peloton mit durchwachsenen Geschäftszahlen - Clearview schränkt nach einer Klage von Bürgerrechtlern den Verkauf ein - Keine höhere Kaufprämie für E-Autos - Lieferprobleme bei Tesla? - Instagram testet NFTs - SpaceX will bis 2029 Menschen auf dem Mars bringen Heute begrüßen wir im Rahmen der Reihe “Investments & Exits” Jan Miczaika, Partner bei HV Capital.
Kommt eine Abwrackprämie? Oder doch nicht? Es gab diese Woche großen Wirbel um eine mögliche Ausweitung der E-Auto-Prämie. SPD und Grüne waren empört, Verkehrsminister Wissing dementierte umgehend. Was ist da los in der Koalition? Unternehmer und Politik-Berater David Wortmann und SPIEGEL-Redakteurin Valerie Höhne erklären die Hintergründe. Sonntag wird in Nordrhein-Westfalen gewählt, wegen ihrer Bedeutung die „kleine Bundestagswahl“ genannt. Klimaaktivist Linus Steinmetz begründet, warum er eine klare Wahlempfehlung ausspricht: Nicht CDU wählen! Und ab Donnerstag treffen sich die G7-Außenminister:innen in Schleswig-Holstein. Unsere drei Diskutant:innen blicken mit Skepsis auf dieses sehr wichtige Treffen der Mächtigen, da die Folgen des russischen Angriffskrieges die dringende internationale Zusammenarbeit in der Klimapolitik von der Agenda verdrängen könnte. Abonniert uns ab sofort für eine wöchentliche Einordnung der wichtigsten Ereignisse in Politik und Wirtschaft und ihre Auswirkungen auf die Klimakrise. Über Euer Feedback und Themenvorschläge freuen wir uns unter PODSTEHUNSBEI@studio-bummens.de Planungen für eine Abwrackprämie? Bundesverkehrsminister - Wissing dementiert Medienbericht über Planungen für eine "Abwrackprämie" und höhere Kaufprämien für E-Autos: https://www.deutschlandfunk.de/wissing-dementiert-medienbericht-ueber-planungen-fuer-eine-abwrackpraemie-und-hoehere-kaufpraemien-f-100.html SPD kritisiert Pläne von Volker Wissing für höhere E-Auto-Kaufprämie - DER SPIEGEL https://www.spiegel.de/auto/elektroautos-spd-kritisiert-plaene-von-volker-wissing-fuer-hoehere-kaufpraemie-a-28d83310-0bd0-4dd5-8d38-1a18d263fa03 Elektroautos: Wie die Kaufprämie am Ziel vorbeiführt - DER SPIEGEL https://www.spiegel.de/auto/elektroautos-wie-die-kaufpraemie-am-ziel-vorbeifuehrt-a-bddb0bc3-6f42-4bfd-ad38-f5272f92074e NRW-Wahl: Die „kleine Bundestagswahl“ und die Bedeutung fürs Klima Bochum: Aktivisten sprechen von gescheiterter Klimapolitik - waz.de https://www.waz.de/staedte/bochum/bochum-aktivisten-sprechen-von-gescheiterter-klimapolitik-id235273391.html Erneuerbare Energien: "Viel angekündigt, nichts geliefert" - Landespolitik - Nachrichten - WDR https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/energieversorgungsstrategie-nrw-erneuerbare-energien-bilanz-100.html Hendrik Wüst verlangt sichere Gasversorgung für NRW-Industrie - DER SPIEGEL https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hendrik-wuest-verlangt-sichere-gasversorgung-fuer-nrw-industrie-a-f27cfc66-d89a-4e37-be59-36e32f2bb944#ref=rss G7-Außenministertreffen ab Donnerstag Entschlossen handeln statt nur reagieren - Deutschlands Präsidentschaft der G7 im Jahr 2022 - Auswärtiges Amt (diplo.de) https://bruessel.diplo.de/be-de/g7-praesidentschaft/2504600
O-Ton von Aleksandar Zaklan
Der Frühling steht vor der Tür, und damit der Beginn der Rollersaison. Wer jetzt eine Elektro-Schwalbe kauft, erhält vom Münchner Hersteller Govecs bis zu 1.600 Euro als Kaufprämie dazu. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektromotorrad/kaufpramie-schwalbe-govecs/
Im ersten Teil unseres Programms werden wir einige Nachrichten besprechen, die diese Woche Schlagzeilen gemacht haben. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Europa werden wir unsere ersten beiden Nachrichten-Storys dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine widmen. Wir beginnen mit der Ankündigung von Präsident Putin vom Montagabend, dass er die von pro-russischen Separatisten kontrollierten Regionen in der Ukraine als unabhängige Staaten anerkennen wird. Dann werden wir über den Beschluss der Ukraine zur Denuklearisierung von vor 30 Jahren sprechen, nachdem Russland die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine zugesichert hatte. Im wissenschaftlichen Teil unseres Programms diskutieren wir über eine vor Kurzem in der Fachzeitschrift Nature Human Behaviour veröffentlichte Studie, die zeigt, dass die geistigen Fähigkeiten des Menschen bis zum Alter von 60 Jahren nicht abnehmen. Und wir schließen mit einer „süßen“ Story ab, mit dem 100-jährigen Jubiläum der Baci-Praline. Jetzt geht es weiter mit der Ankündigung für den zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Diese Woche sprechen wir über die Entscheidung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, die Haltezeit für Elektroautos, die mit der staatlichen Elektroauto-Kaufprämie gekauft werden, von 6 Monaten auf 12 Monate zu verlängern. Er will damit den Missbrauch der Kaufprämie eindämmen. Wir werden auch über die diesjährige Berlinale sprechen. Die Filmpreise wurden vergeben, aber der gewohnte Festival-Glamour fehlte. Russland erkennt Unabhängigkeit der von Separatisten kontrollierten Gebiete in der Ukraine an Russland versprach vor 30 Jahren, die territoriale Integrität der Ukraine anzuerkennen Geistige Fähigkeiten des Menschen lassen erst nach dem 60. Lebensjahr nach Baci feiert 100-jähriges Jubiläum Übler Missbrauch der Elektroauto-Kaufprämie Berlinale ohne gewohnten Festival-Glanz
Die Bundesregierung verlängert Kaufprämien für Elektro- und Hybridautos. Ab 2023 sollen aber nur noch E-Autos gefördert werden, die nachweislich das Klima schonen. Sinnvolle Förderung oder falsches Signal? Moderation: Thomas Koch
47 Milliarden Euro gibt Deutschland für Subventionen aus. Dazu zählen die Kaufprämie für Elektroautos und die gezielte Förderung bestimmter Branchen. Seit 2019 hat sich die Subventionshöhe verdoppelt. Ist das sinnvoll?
Das sind die ecozentrisch News am 12. Juli:Grüne Wasserstoff-Produktionsstätte bei SiemensStartsignal in Wunsiedel: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat am Freitag die Bauarbeiten für eine der größten CO2-freien Wasserstoff-Produktionsstätten in Deutschland offiziell eröffnet. ...https://press.siemens.com/de/de/pressemitteilung/siemens-realisiert-wunsiedel-eine-der-groessten-co2-freien-wasserstoffproduktionenRecycling-Kollektion bei IKEAIKEA startet einen Modell-Versuch mit Möbel-Recycling: Das schwedische Einrichtungs-Unternehmen will in ausgewählten Filialen in Norwegen eine so genannte ‚Trash-Kollektion' auf den Markt bringen....https://utopia.de/ratgeber/upcycling-statt-fast-furniture-ikea-verwertet-sperrmuell-zu-neuen-moebeln/Arbeitsschiff reinigt MeereDen Ozean von Müll reinigen: Das will die Meeresschutz-Organisation TheSeaCleaners. Mit speziell dafür entwickelten Arbeitsschiffen sollen sowohl feste Abfälle wie Plastik, als auch flüssige Verschmutzungen wie Öl eingesammelt werden. ...https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/plastik-muell/2021/Innovatives-Arbeitsschiff-Manta-zur-Reinigung-der-Meere.phpForschung für Energiewende EuropaDer ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) hat vergangenen Freitag einen Tagungsband zur Forschung für den Green Deal der Europäischen Union veröffentlicht. ...https://www.fvee.de/fileadmin/presseinformationen/Neuer_Tagungsband_-_Forschung_für_die_europäische_Energiewende.pdfVerlängerung der höheren Kaufprämie für E-AutosBundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat angekündigt, dass die höhere Kaufprämie für Elektroautos verlängert werden soll. Die deutlich höhere Kaufprämie soll demnach noch bis Ende 2025 gelten. ...https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/hoehere-praemie-fuer-elektroautos-wird-bis-ende-2025-verlaengert-17428143.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Willkommen zum „eMobility Update“. Heute ist Freitag, der 09. Juli. Und das sind heute unsere Themen aus der Welt der Elektromobilität: 0:20 - Opel wird Elektro-Marke 2:13 - Modularen E-Leichtfahrzeug aus dem hohen Norden 3:51 - Bosch zeigt CVT-Getriebe für E-Autos 5:00 - Tesla Model 3 im Juni vorn 6:19 - Erhöhte Kaufprämie für E-Autos bleibt Das war unser „eMobility update“ für diesen Freitag. Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende und sind am Montag wieder für Sie da, wenn Sie mögen. Tschüss!
Themen der Sendung: Anschlag auf den niedländischen Kriminalreporter Peter de Vries: Wer steckt dahinter?, Studie zur rechten Zeit: Neue Covid-Daten der Universität Mainz, Die Meinung, Subventionen, Kaufprämien, Kurzarbeit - Krisengewinner Autoindustrie?, #mittendrin: "Grüner Stahl" aus dem Saarland, Bundeswehr übernimmt Führung der EU-Ausbildungsmission EUTM in Mali, Weitere Meldungen im Überblick, England zieht nach Sieg über Dänemark erstmals ins Finale der Fußbal-EM ein
Themen der Sendung: Anschlag auf den niedländischen Kriminalreporter Peter de Vries: Wer steckt dahinter?, Studie zur rechten Zeit: Neue Covid-Daten der Universität Mainz, Die Meinung, Subventionen, Kaufprämien, Kurzarbeit - Krisengewinner Autoindustrie?, #mittendrin: "Grüner Stahl" aus dem Saarland, Bundeswehr übernimmt Führung der EU-Ausbildungsmission EUTM in Mali, Weitere Meldungen im Überblick, England zieht nach Sieg über Dänemark erstmals ins Finale der Fußbal-EM ein
Themen der Sendung: Anschlag auf den niedländischen Kriminalreporter Peter de Vries: Wer steckt dahinter?, Studie zur rechten Zeit: Neue Covid-Daten der Universität Mainz, Die Meinung, Subventionen, Kaufprämien, Kurzarbeit - Krisengewinner Autoindustrie?, #mittendrin: "Grüner Stahl" aus dem Saarland, Bundeswehr übernimmt Führung der EU-Ausbildungsmission EUTM in Mali, Weitere Meldungen im Überblick, England zieht nach Sieg über Dänemark erstmals ins Finale der Fußbal-EM ein
Themen der Sendung: Anschlag auf den niedländischen Kriminalreporter Peter de Vries: Wer steckt dahinter?, Studie zur rechten Zeit: Neue Covid-Daten der Universität Mainz, Die Meinung, Subventionen, Kaufprämien, Kurzarbeit - Krisengewinner Autoindustrie?, #mittendrin: "Grüner Stahl" aus dem Saarland, Bundeswehr übernimmt Führung der EU-Ausbildungsmission EUTM in Mali, Weitere Meldungen im Überblick, England zieht nach Sieg über Dänemark erstmals ins Finale der Fußbal-EM ein
Themen der Sendung: Anschlag auf den niedländischen Kriminalreporter Peter de Vries: Wer steckt dahinter?, Studie zur rechten Zeit: Neue Covid-Daten der Universität Mainz, Die Meinung, Subventionen, Kaufprämien, Kurzarbeit - Krisengewinner Autoindustrie?, #mittendrin: "Grüner Stahl" aus dem Saarland, Bundeswehr übernimmt Führung der EU-Ausbildungsmission EUTM in Mali, Weitere Meldungen im Überblick, England zieht nach Sieg über Dänemark erstmals ins Finale der Fußbal-EM ein
Themen der Sendung: Anschlag auf den niedländischen Kriminalreporter Peter de Vries: Wer steckt dahinter?, Studie zur rechten Zeit: Neue Covid-Daten der Universität Mainz, Die Meinung, Subventionen, Kaufprämien, Kurzarbeit - Krisengewinner Autoindustrie?, #mittendrin: "Grüner Stahl" aus dem Saarland, Bundeswehr übernimmt Führung der EU-Ausbildungsmission EUTM in Mali, Weitere Meldungen im Überblick, England zieht nach Sieg über Dänemark erstmals ins Finale der Fußbal-EM ein
Hallo zum „eMobility Update“ am Dienstag, den 15. Juni. Das sind die News und Highlights der Elektromobilität für heute: 0:21 - Audi soll Q8 e-tron planen 1:55 - US-Marke Dodge plant Elektroauto 3:21 - 1000 Wasserstoff Taxis für Madrid 4:34 - Weiteres Elektro-Flugtaxi aus Kalifornien 5:25 – Neuseeland führt Kaufprämien ein Das war's mit unserem „eMobility update“ am heutigen Dienstag. Wir sind morgen mit unserer Video-Sendung und dem Podcast wieder für Sie da. Bis dahin empfehlen Sie uns gerne weiter und machen Sie's gut! www.emobilityupdate.net
Das sind die ecozentrisch News am 10. Juni:Neues Umwelt-Informationszentrum kommt nach MerseburgAlle Informationen zum Thema Umwelt an einer Stelle bündeln: Das soll ein neues, nationales Portal für Umweltinformationen leisten. ...https://www.bmu.de/pressemitteilung/bundesumweltministerium-baut-nationales-portal-fuer-umweltinformationen-in-merseburg-auf/Woche der Umwelt findet digital stattDiese ist die Woche der Umwelt: unter dem Motto "So geht Zukunft" findet sie, Corona-bedingt, weitgehend digital statt. ...https://wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/7388Klimarisiken für die Finanzwelt begrenzenDie Zentralbanken wollen das Management von Klimarisiken im Finanzsektor verbessern. Laut dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) haben sich 90 Zentralbanken zu diesem Zweck mit der Wissenschaft zusammengetan. ...https://www.solarify.eu/2021/06/07/712-klimarisiken-fuer-die-finanzwelt-begrenzen/Kaufprämien-Übersicht für LastenfahrräderLastenfahrräder könnten nun erschwinglicher werden. Sie können viele private und gewerbliche Autofahrten ersetzen – ...https://www.greenpeace-energy.de/blog/wissen/mobilitaet/greenpeace-energy-unterstuetzt-kaufpraemien-uebersicht-von-cargobike-jetzt/Wilo: klimafreundliche Lösungen für eine sichere WasserinfrastrukturDie Wilo Gruppe will bis 2025 100 Millionen Menschen weltweit den Zugang zu sauberem Wasser ermöglichen. Aktuelle Zahlen von UNICEF zeigen, ...https://www.umweltdialog.de/de/management/Reporting/2021/Wilo-klimafreundliche-Loesungen-fuer-eine-sichere-Wasserinfrastruktur.phpUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die deutsche Auto-Industrie boomt wie selten zuvor, finanziert zum Teil mit Steuergeld. Wie und warum der Staat seine Subventionen zurückfahren könnte, diskutieren mm-Redakteure in diesem Podcast. Waren die deutschen Auto-Hersteller nicht eigentlich von gestern? Mit ihren Verbrenner-Motoren, den behäbigen Konzernstrukturen und angesichts der neuen Angreifer wie Tesla aus den USA oder Nio und Baidu aus China? Die jüngsten Zahlen von Herstellern wie BMW oder Daimler für das erste Quartal behaupten das glatte Gegenteil: BMW verkaufte die Rekordzahl von 636.000 Autos, und Daimler verbuchte einen Nettogewinn von 4,4 Milliarden Euro, auch das ein Rekord für ein erstes Quartal Womit ist dieses erstaunliche Comeback zu erklären? Und ist dieses Comeback vor allem Folge staatlich finanzierter Kaufprämien für Elektroautos? Oder dauerhaft und seriös? Welche Rolle also kann die deutsche Kernindustrie tatsächlich spielen, wenn es in den kommenden Monaten darum geht, Europas größte Volkswirtschaft wieder in Schwung zu bringen und in die Zukunft zu führen? Das analysieren und diskutieren in diesem Podcast die mm-Chefredakteure Sven Clausen und Martin Noé mit dem langjährigen mm-Autoexperten Michael Freitag. Anzeige sevDesk ist eine digitale Buchhaltungssoftware für Selbstständige, Freiberufler*innen und Startups. Dank künstlicher Intelligenz ist es möglich, alle Belege bequem per App zu scannen und automatisiert digital zu verwalten – egal, ob für die einfache oder die doppelte Buchführung. Weitere Infos unter: sevDesk.de/mm Weiterführende Links: Konzernstrategie bis 2050: BMW-Chef Zipse über die "Überlebensfrage" des Autobauers Podcast: Die Autorevolution Opel-Chef Lohscheller über Stellantis: "Das ist alles sehr deutsch aufgesetzt" Autozulieferer: Magna-Chef prognostiziert "Einschlag" durch Elektrifizierung Inside-Report Apple Car: Tim Cooks Pläne für den Angriff auf die deutsche Autoindustrie See omnystudio.com/listener for privacy information.
Die Sonntagsfahrer beschäftigen sich diesmal mit der Kaufprämie für Lastenräder, einer Liebeserklärung für Raststätten und sprechen über die Aktion der KfZ-Rockstars, die Corona-Geschädigte unterstützen.
Im Interview: Friedrich Merz Das ausführliche Interview mit Friedrich Merz können Sie ab 12:00 Uhr unter thepioneer.de hören. Unsere weiteren Themen: Die Bundesregierung unterstützt die Automobilindustrie mit weiteren Milliarden. Außerdem wird die Kaufprämie für Elektroautos verlängert. Die Ladeinfrastruktur soll ausgebaut werden. Amazon macht seine Pläne wahr und steigt in das Milliardengeschäft mit Arzneimitteln ein. Sophie Schimansky berichtet über die neue Amazon Pharmacy. Ex-Wirecard-Chef Markus Braun wird vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags aussagen. Braun wird persönlich erscheinen müssen - eigentlich wollte er per Video zugeschaltet werden.
Elektroautos sind beliebt wie nie. Das liegt unter anderem an der staatlichen Kaufprämie. Wegen ihres Erfolgs wird sie möglichweise länger gezahlt als bislang geplant. Unter anderem das soll ab 19 Uhr beim Autogipfel von Kanzlerin Merkel und der Autobranche besprochen werden. „Die Prämie wirkt – doch wie treffsicher?“ – das ist das SWR3 Topthema mit Stefan Hoyer
Hallo, Diese Woche dürfen wir euch wie immer mit neuen News versorgen pünktlich zum Charge Up Friday. Es geht um den Zeitraum vom 06.11. - 13.11.2020- CUP Folge 019. Unsere Themen und die Artikel dazu: Smartes Laden: TMH und Chargecloud koppeln ihre Systeme ABL gründet Vertriebsgesellschaft in den Niederlanden KfW veröffentlicht Liste förderfähiger Wallboxen Kontinuierliches Laden von Elektrofahrzeugen mit 500 A ElectReon baut weitere Pilot-Strecke auf italienischer Autobahn Hyundai legt Heimlade-Paket mit Webasto-Wallbox auf Peugeot plant für e-3008 erstmals mit Batteriezellen von ACC NOW GmbH stellt Flächen-Tool vor Walther-Werke: Weitere Wallbox für Privatbereich EnBW-Tochter Yello führt eigenen Ladetarif ein EnBW installiert HPC-Säulen an Toom-Baumärkten Electrify America eröffnet 500. HPC-Standort BMW iX vorgestellt: Serienstart 2021 Tesla Model 3 Update auch mit größerem Akku Neues Einstiegsmodell des VW ID.3 für 34.113 Euro FCA und Engie prüfen Elektromobilitäts-Joint Venture Scania, EVBox & Engie: Lade-Initiative für E-Nutzfahrzeuge BMVI kündigt Kaufprämie für E-Nutzfahrzeuge an TU Graz und AVL eröffnen Labor für Festkörperbatterien --- Send in a voice message: https://anchor.fm/charge-up-friday/message
#Webinsider #PhilippEngelhardt #Automobilgipfel #S?der #CSU #Kaufpr?mie
Kaufprämie, Steuervorteile, kostenloses Parken – ein Elektroauto zu kaufen, soll den Deutschen so schmackhaft wie möglich gemacht werden. Außerdem locken niedrigere Betriebskosten, denn dank hoher Spritpreise war das Laden lange billiger als Tanken. Dieser Vorteil von Elektroautos scheint jetzt aber zu kippen. Der Spiegel berichtet über Hintergründe und mögliche Folgen.
Autos mit Elektroantrieb sind noch kein Verkaufsschlager, sollen es aber werden. Helfen soll der sogenannte Umweltbonus, eine Kaufprämie von bis zu 9.000 Euro. Doch wie kommt das Geld eigentlich zum Kunden?
Der Opel Zafira-e Life kann ab sofort bestellt werden! Die Elektrovariante des erfolgreichen Vans bietet Platz für 9 Passagiere und ist dank der Kaufprämie gerade mit fast 8.000 Euro Rabatt zu haben.
Die neue höhere Kaufprämie sorgte für einen Boom bei Elektroautos. Allein im Juli wurden fast 20.000 Anträge gestellt. Ein neues Verfahren soll die Antragstellung jetzt etwas vereinfachen. Außerdem will die Bundesregierung das Verbot einer Kombination von mehreren Förderprogrammen offenbar zurücknehmen, das für viel Ärger gesorgt hatte.
Schrems II, Datenschutz-Audits und Website-Tracking! Datenschutz-Experte und Rechtsanwalt Sebastian Kraska ist in Folge 19 unseres LiveBarTalk zu Gast. Wie ist das denn nun mit unseren Software-as-a-Services die größtenteils von US-Unternehmen bereitgestellt werden?
Der Absatz von E-Autos in Deutschland hat zuletzt stark angezogen. Der Hauptgrund: Der Staat hat die Kaufprämie ordentlich aufgestockt. Dass es für den langfristigen Erfolg der E-Mobilität aber zu wenig ist, nur den Kauf zu bezuschussen, lässt sich an vielen Beispielen zeigen. Von Robin Schäfer.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Das Flüchtlingslager Moria brennt Auf der griechischen Insel Lesbos ist Europas größtes Flüchtlingslager in Flammen aufgegangen. Das Camp Moria wurde teilweise evakuiert. Noch ist unklar, ob Menschen zu Schaden kamen. Nach Angaben der Feuerwehr waren mehrere Brände innerhalb und außerhalb des völlig überfüllten Lagers ausgebrochen. Vorangegangen waren Unruhen unter den mehr als 12.000 Migranten, weil Moria seit voriger Woche nach einem ersten Corona-Fall unter Quarantäne gestellt worden war. Inzwischen liegt die Zahl der Infizierten bei 35. Manche Migranten hatten das Lager aus Angst vor einer Ansteckung verlassen wollen. COVID-19-Impfstudie gestoppt Bei einem potenziellen Impfstoff gegen das Coronavirus gibt es offenbar Nebenwirkungen. Der Pharmakonzern AstraZeneca habe daraufhin die Erprobung gestoppt, berichtet das Gesundheitsnachrichten-Portal "Stat News". Unter Berufung auf eine Unternehmenssprecherin heißt es, bei einem Probanden in Großbritannien seien schwere Nebenwirkungen aufgetreten. Das unter "AZD1222" bekannte experimentelle Serum befindet sich in Großbritannien, Brasilien und Südafrika in späten klinischen Studien und galt bislang als einer der führenden Kandidaten bei der Entwicklung eines COVID-19-Impfstoffs. Weitere Proteste in Belarus In Minsk hat es am Dienstagabend Solidaritätsbekundungen für die Oppositionelle Maria Kolesnikowa geben. Dabei soll es zu Handgreiflichkeiten zwischen Polizisten und den größtenteils weiblichen Demonstrierenden gekommen sein. Es kam offenbar erneut zu zahlreichen Festnahmen. Zu Kolesnikowas Schicksal gibt es unterschiedliche Angaben. Laut Augenzeugen war sie Anfang der Woche in der Hauptstadt des autoritär regierten Staates entführt worden. Laut belarusischem Grenzschutz sei sie beim Versuch festgenommen worden, unkontrolliert das Land in Richtung Ukraine zu verlassen. Facebook muss digitales Erbe freigeben Im Streit um das Social-Media-Profil einer verstorbenen Berliner Jugendlichen hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe den Eltern recht gegeben. Facebook muss ihnen jetzt einen direkten Zugriff auf das gesperrte Konto der toten Tochter ermöglichen. Die Eltern erhoffen sich, dadurch zu erfahren, ob sich ihr Kind das Leben nehmen wollte. Die 15-Jährige war vor acht Jahren in einem Berliner U-Bahnhof ums Leben gekommen. Das Online-Netzwerk hatte den Eltern zunächst nur eine PDF-Datei mit den Inhalten des Accounts zur Verfügung gestellt. Das reicht nach Ansicht der Bundesrichter nicht aus. Agrarministerin Klöckner will das Kükentöten stoppen Mit dem massenhaften Töten männlicher Küken in der Legehennenzucht in Deutschland soll Ende kommenden Jahres Schluss sein. Bundesagrarministerin Julia Klöckner will die Praxis bis dahin verbieten. Sie fordert die Verbraucher zugleich auf, auf Eier aus dem Ausland zu verzichten, wenn die Tiere dort weiterhin geschreddert würden. Inzwischen seien alternative Verfahren marktreif, um das Geschlecht im Ei zu bestimmen und männliche Küken gar nicht erst schlüpfen zu lassen. Noch werden 45 Millionen Küken jährlich getötet, die keine Eier legen und weniger Fleisch ansetzen. "Autogipfel" endet ohne konkrete Beschlüsse Beratungen unter Leitung von Kanzlerin Angela Merkel über Hilfen für die durch die Corona-Krise angeschlagene Automobilindustrie haben noch kein Ergebnis gebracht. Spitzenvertreter von Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften vereinbarten in einer Videokonferenz, dass Arbeitsgruppen Vorschläge für Hilfsmaßnahmen erarbeiten. Nach Angaben des Kanzleramts soll bis zum nächsten Gipfel in zwei Monaten geprüft werden, wie ein Konzept zur Rettung von Zulieferern aussehen könnte. Eine im Vorfeld des Treffens diskutierte Kaufprämie für Benzin- und Diesel-PKW ist derzeit nicht vorgesehen. Pandemie-Auswirkungen auf Bildung Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) warnt vor den Folgen der Corona-Pandemie für den Bildungsstandort Deutschland. Lange Schulschließungen seien zwar notwendig gewesen, doch die Kosten für die Einzelnen und die Gesellschaft seien sehr hoch, heißt es in der jüngsten Bildungsstudie. Darin verwies die OECD auch auf Nachholbedarf bei digitalen Lernplattformen in Deutschland. Als Stärke dagegen betrachtet die Organisation den hohen Anteil beruflicher Bildung und insbesondere duale Bildungsgänge.