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Die Welt rätselt, ob US-Präsident Trump in den Konflikt zwischen Israel und dem Iran eingreifen wird. Sicher ist, Bundeskanzler Merz hat seine Position in den vergangenen Tagen verändert. Um Glauben und Gewissheiten in der Iran-Frage geht es in dieser Folge von „Machtwechsel“. Außerdem sprechen Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander über die Ministerpräsidenten-Konferenz und kurz vor dem Nato-Gipfel erzählen sie von dem Moment, in dem Friedrich Merz glaubte, die USA würden aus dem Verteidigungsbündnis aussteigen. Wenn Sie am Live-Podcast am 2. Juli um 18 Uhr teilnehmen möchten, schreiben Sie uns an machtwechsel@welt.de Das neue Buch von Robin Alexander „Letzte Chance – Der neue Kanzler und der Kampf um die Demokratie“ erscheint am 25. Juni 2025 im Siedler Verlag und ist unter [diesem Link](https://www.amazon.de/Letzte-Chance-Kanzler-Kampf-Demokratie/dp/3827502004/ref=sr_1_1?crid=32A9KE4352TB8&dib=eyJ2IjoiMSJ9.OAqH9DmF61NGhcP8mz9AHKFXBBUb1YprUud3G81JL_0cphxBCiZKbUpCMvtC-gHp2XSwaXQOK8Aur_SoTn8IUhxFZ2VWvl62hTo_2rEMxTfih2zj-esb_Yv_M7fg0vli3pECLtW5HCWpLWMWJsNfkUsfSsezmx1ke15fZXsFXrStzU0mJKTKrPVEd0MkPQYYSm_EVvYWzQIgaAzs2X3W5-haTe64J_hzB8GXBcOG3AY.1sT77TD8InnSHEg4btKCPKoWysESastLOsFuidaLod8&dib_tag=se&keywords=letzte+chance+robin+alexander&qid=1750251559&sprefix=letzte+chance+%2Caps%2C84&sr=8-1) erhältlich. Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Redaktion: Antonia Beckermann, Wim Orth Produktion: Lilian Hoenen Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Vor dem NATO-Gipfel in Den Haag rüsten die Europäer auf. Um Europa sicherer zu machen, und auch, um die Amerikaner an Bord zu halten. Und: Bund-Länder-Debatte ums Geld: Wer bezahlt für die wirtschaftlichen Entlastungen? (17:25) Barbara Schmidt-Mattern
Vor dem NATO-Gipfel in Den Haag rüsten die Europäer auf. Um Europa sicherer zu machen, und auch, um die Amerikaner an Bord zu halten. Und: Bund-Länder-Debatte ums Geld: Wer bezahlt für die wirtschaftlichen Entlastungen? (17:25) Barbara Schmidt-Mattern
Heute tauchen wir mit Christian Möllings Expertise tief in das Thema Abschreckung ein. Laut Mölling steigt die Kriegsgefahr in Europa, wenn Trump im Juni den NATO-Gipfel platzen lässt. Welche Aussagen er noch getroffen hat, hört ihr in dieser Folge. +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++
Friedrich Merz will mehr – deutlich mehr: 5 Prozent des BIP für Verteidigung und verteidigungsrelevante Infrastruktur. Damit überholt er Olaf Scholz nicht nur rhetorisch, sondern legt das nächste Kapitel der „Zeitenwende“ auf – mit enormen Konsequenzen für die Bundeswehr und den Haushalt. Gordon Repinski analysiert, was hinter dem 5-Prozent-Ziel steckt.Rixa Fürsen hat exklusiv die neue Prioritätenliste der Bundeswehr gesehen: Im Fokus stehen Flugabwehr, Präzisionswaffen und Munitionsvorräte. Im 200-Sekunden-Interview warnt Claudia Major (German Marshall Fund) vor blindem Zahlenfetischismus – und fordert ein Umdenken: Nicht die Milliarden zählen, sondern was am Ende einsatzbereit ist-Zum Schluss: Bücher aus der Bibliothek des Parlaments rund um die Uhr zurückgeben – die Bücherklappe ist da. Major wurde für die POWERLIST 2025 nominiert – die Liste der 50 einflussreichsten Persönlichkeiten Deutschlands, zusammengestellt von WELT, POLITICO und Business Insider. Weitere Informationen zur POWERLIST findet ihr hier. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Ist der anstehende NATO-Gipfel der Beginn vom Ende der bisherigen NATO?Ende Juni findet der jährliche NATO-Gipfel statt. Die Trump-Regierung könnte dort den Anfang vom Ende der NATO in ihrer bekannten Form einläuten.Ein Kommentar von Thomas Röper.Am 24. und 25. Juni findet in Den Haag der alljährliche NATO-Gipfel statt. Die USA wollen von den NATO-Staaten dort das Versprechen erhalten, deutlich mehr für Rüstung auszugeben, während die Trump-Regierung gleichzeitig immer offener andeutet, dass sich die Europäer nicht mehr auf den Schutz durch die USA verlassen können. Die russische Nachrichtenagentur TASS hat dazu einen interessanten Artikel veröffentlicht, den ich übersetzt habe.Beginn der Übersetzung:Verteidigt euch selbst! Die USA fordern von der EU weiterhin eine Erhöhung der VerteidigungsausgabenSeit seinem Amtsantritt als US-Präsident hat Donald Trump wiederholt seine Absicht erklärt, die NATO-Mitgliedstaaten in Europa dazu zu bringen, die Verteidigungsausgaben auf 5 Prozent des BIP zu erhöhen, während sein Nationaler Sicherheitsberater Mike Waltz sagte, dass alle NATO-Verbündeten ihre Verpflichtungen erfüllen müssten, die Militärausgaben bis zum nächsten Gipfel der Allianz im Juni dieses Jahres auf 2 Prozent des BIP zu bringen. Die TASS berichtet über den Druck der USA auf die Verbündeten und die Realisierbarkeit der von ihnen angestrebten Zahlen.Die USA setzen verschiedene Methoden ein, um das oben genannte Ziel zu erreichen. In erster Linie ist das der Druck auf die Politiker der europäischen Länder. Mitte April haben sich Vertreter der Washingtoner Regierung bereits mit einer Reihe von Staats- und Regierungschefs und hochrangigen Beamten der EU-Länder getroffen, wo sie ihre Forderungen in dieser Frage erneut zum Ausdruck brachten.So hat Trump am 17. April zu Beginn eines Treffens mit der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni im Weißen Haus erklärt, dass er das Versprechen der italienischen Regierung, die Verteidigungsausgaben auf 2 Prozent des BIP anzuheben, für unzureichend halte.Die italienische Ministerpräsidentin erklärte gegenüber Reportern, die Regierung sei entschlossen, diese Zusage einzuhalten. „Sie werden erhöht werden“, unterbrach Trump sie. Daraufhin fragten die Journalisten, ob er die Zahl von 2 Prozent des BIP für ausreichend halte. „Sie (die Verteidigungsausgaben – Anm. TASS) sind nie ausreichend. Niemals“, betonte der US-Präsident.Meloni stellte später klar, dass die Frage einer weiteren Erhöhung der Militärausgaben von der Regierung des Landes noch nicht in Betracht gezogen worden sei.Am selben Tag hat US-Verteidigungsminister Pete Hegseth das Thema bei Gesprächen mit seinem französischen Amtskollegen Sebastien Lecornu im Pentagon angesprochen.„Der [US-Verteidigungs-]Minister forderte Frankreich auf, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen und zusammen mit anderen NATO-Verbündeten die Hauptverantwortung für den Schutz Europas vor nicht-nuklearen Waffen zu übernehmen“, sagte Sean Parnell, der Sprecher des US-Verteidigungsministers. „Hegseth und Lecornu erörterten weitere vorrangige Themen, darunter die laufenden Bemühungen um einen dauerhaften Frieden in der Ukraine“...hier weiterlesen: https://apolut.net/das-ende-der-nato-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die politische Geisterfahrt gegen den globalen FriedensprozessEin Kommentar von Bodo Schickentanz. Während sich sogar die USA nun offenbar entschieden haben einen, vor allem für sie, ganz neuen Weg einzuschlagen und das mit Russland zusammen, bürsten sich die Europäer, zumindest einige davon, selbst auf Krawall und bleiben trotzig auf Kriegskurs.Es ist wirklich und buchstäblich zum Heulen, was gerade passiert, vor allem weil sich gerade eine so aussergewöhnliche Situation ergeben hat, die so, im wahrsten Sinne des Wortes, weltbewegend ist, so tiefgreifend und so ausserordentlich positiv, gesetzt dem Fall man erkennt die Zeichen der Zeit und nutzt die Chance, die gerade aufzukeimen beginnt. Das so immens Erstaunliche ist, dass die größte „Kriegsmacht“ der Welt, die USA, tatsächlich dazu ansetzen, diesen Status aufgeben zu wollen, zumindest teilweise, denn im nahen Osten sieht es leider (noch) nicht danach aus, aber zumindest wollen die USA die längst eingestaubten Feindbilder, seit dem Ende des „kalten Krieges“ aufweichen und gehen auf den alten, fast schon in dieser Funktion „lieb gewordenen Feind“ Russland zu, um einerseits endlich das sinnlose Sterben in der Ukraine zu beenden, eben dieses sogar so schnell wie möglich, aber darüber hinaus hat der neue „alte Präsident“ des amerikanischen Imperiums, wie es sich bislang ja selbst definierte und nannte, Donald J. Trump, in bislang nur zwei Telefonaten, die neue Ausrichtung der amerikanischen Aussenpolitik in Bezug auf Russland soweit skizziert, dass man sogar über gemeinsame Eishockeybegegnungen der jeweiligen heimischen Ligen „geplaudert hat“, was eine doch recht versöhnliche Grundstimmung durchscheinen lässt. Die schon vorab den Russen zugestandenen Forderungen, um in Verhandlungen zu einem Frieden in der Ukraine zu gelangen, waren so überraschend wie beeindruckend, denn auch hier war die Großzügigkeit Washingtons so überwältigend, dass gerade Putin es kaum fassen konnte und da er ja mit den vergangenen Administrationen so ganz und gar keine guten Erfahrungen gemacht hatte, ist er natürlich darauf bedacht, nicht zu früh in freudige Euphorie auszubrechen und testet erst mal mit recht kleinen Schritten an, ob die Eisfläche hält, bevor man sich auf dieses diplomatische Eislaufen einlässt, und, oh Wunder, sogar das scheint Trump zu verstehen und lässt die Geste der Handreichung, gegen allen Gegenwind aus Politik und Medien, nicht kleiner werden. Nach einem ersten „Abtasten“ in Saudi Arabien, trifft man sich gerade wieder dort und es wird allerorten mit freudiger Erwartung der Dinge geharrt, die sich da am Horizont abzuzeichnen scheinen.Allerorts? Nun, nicht ganz, denn schon seit Trump das weiße Haus bezogen hat, waren die Europäer mißmutig, die ohnehin kein gutes Haar an Trump lassen können und offenkundig so derart verliebt in ihr „Feindbild“ Putin und Russland sind, dass sie sich partout nicht davon trennen wollen, im Gegenteil. Als spätestens beim NATO-Gipfel mit dem neuen Verteidigungsminister der USA, Pete Hegseth, Ende Februar, der diesen Titel, also „Verteidigungsminister“ nicht Kriegsminister, anscheinend wirklich mal wörtlich nimmt, deutlich wurde, wo die Reise künftig hin geht, unter der Trump-Administration, liefen den anwesenden und zugeschalteten Europäern schon eiskalte Schauer den Rücken hinunter. Das Derartiges nicht auszuschließen war, dämmerte den Europäern schon lange, schon seit Trumps erster Amtszeit, allerdings war es auch in ihren ...hier weiterlesen: https://apolut.net/europas-todliche-arroganz-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz sah sich schon als strahlender Held beim nächsten NATO-Gipfel im Sommer. Doch im Werben um politische Verbündete für sein Giga-Aufrüstungspaket muss der eiserne Friedrich erst einmal empfindlich Federn lassen.Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Da stand er nun am Rednerpult. Der schlanke Hüne aus dem Hochsauerland. Friedrich Merz, der unerschrockene Macher. Er warb für sein Sondervermögen in Höhe von einer halben Billion Euro. Um das zu stemmen, muss eine Verfassungsänderung her. Mit seinem neuen Freund Lars Klingbeil von der SPD hat er die neue Große Koalition für die nächste Legislaturperiode schon in der Tasche. Jetzt fehlen ihm nur noch die Stimmen der Grünen, um im alten Bundestag schnell die ersehnte Verfassungsänderung für die Giga-Verschuldung Deutschlands durchsetzen zu können. Denn im neuen Bundestag könnten dem Merz die AfD oder sogar die sogenannte Linkspartei den Spaß am Schuldenmachen durch ihre verdammte Sperrminorität doch noch versalzen.So weit, so schlecht. Der Weltmann aus Brilon wirbt gerade um die neue Fraktionsspitze der Grünen. Den Klingbeil und die Sozis hatte Merz schon geködert mit dem Versprechen, dass von dem riesigen Schuldenpaket auch etwas für Infrastruktur abfallen würde. Wir können uns denken: „Infrastruktur“ bedeutet wahrscheinlich vor allem Autobahnen, die von West nach Ost führen. Autobahnbrücken, die so verstärkt werden, dass auch noch tonnenschwere Abrams-Panzer reibungslos gen Russland rollen können. Und jetzt hier am Rednerpult des Bundestages wendet sich Merz direkt an die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Er kündigt an, dass von den 500 Milliarden Euro auch noch 50 Milliarden Euro für Klima- und Umweltschutz abgezwackt werden sollen. Schallendes Gelächter von den Bänken der AfD. Und der große Macher und Multimillionär, der zwei Privatjets in seiner Garage hat, faltet doch tatsächlich inständig bittend die Hände und appelliert an die Grünen: „WAS wollen Sie denn NOCH MEHR?“ Der große Mann ganz klein mit Hut.Da ist Merz aber bei der neuen Fraktionsspitze der Grünen an der falschen Adresse. Die Fielmann-Covergirls von den Grünen haben nämlich Haare auf den Zähnen. Die Fraktionschefin der Grünen, Katharina Dröge (nomen est omen?) hatte sich anscheinend schon lange darauf gefreut, so einen stinkreichen Macker mal gehörig zusammenzufalten. Gnadenlos attestiert Frau Dröge dem großen Friedrich eine Neigung zur Unehrlichkeit. Im übrigen sollte man Aufrüstungspaket und Infrastrukturpaket trennen, und Letzteres im nächsten Bundestag bearbeiten. Die grünen Damen genießen es sichtlich, Zünglein an der Waage zu sein. Die grüne Co-Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann entlarvt sich allerdings selber, wenn sie dem CDU-Chef „mangelndes Verhandlungsgeschick“ attestiert . Sozusagen: so einen Kuhhandel muss man doch diskret abwickeln. Merz hatte Frau Haßelmann angerufen, hatte aber nur ihren Anrufbeantworter erreicht. Auf dem AB hatte Merz seinen Wunsch vorgetragen, die Grünen für die Mega-Neuverschuldung mit in die Verantwortung zu nehmen. Die Grünen quasi an sich zu binden. Zugegeben: einen Heiratsantrag spricht man ja auch nicht auf den Anrufbeantworter der Umworbenen. Diese beiden Watschen waren schon mal eine empfindliche Schramme für unseren Schuldenritter...hier weiterlesen: https://apolut.net/ausgemerzt-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit dem Gespräch der NachDenkSeiten mit dem ungarischen Militärexperten István Resperger im Dezember hat es einige wichtige Ereignisse gegeben wie Orbáns Friedensmission und den NATO-Gipfel. Der Krieg in der Ukraine geht immer noch weiter, und die Gefahr seiner Eskalation scheint zu wachsen. Wir haben mit Oberst Resperger über die aktuelle Lage aus ungarischer SichtWeiterlesen
Viktor Orbán verlässt den NATO-Gipfel vorzeitig, um Donald Trump zu treffen. NATO- und EU-Staaten üben scharfe Kritik. Russische Staatsmedien weisen darauf hin, dass Orbán damit eine Botschaft von Putin direkt an Trump übermitteln könnte.
Zwei Rückschauen sind heute Thema: auf den NATO-Gipfel und den Moskau-Besuch des indischen Premiers Modi. Ein weiteres Thema dieser Ausgabe ist der weltweite Kampf gegen sexualisierte Gewalt an Kindern. Nicht enden wollen zudem die Diskussionen um US-Präsident Biden. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
12.07.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Einen noch stärkeren Konfrontationskurs gegen Russland und noch mehr Unterstützung für den Nicht-Mitgliedstaat Ukraine hat der NATO-Gipfel in Washington, D. C. gebracht. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, Deutschland zum Angriffsziel im Kriegsfall zu machen.
Biden patzt auch beim Nato-Gipfel. Russlands Mordpläne sind eine neue Bedrohung. Und: Robert Habeck hat ein Grünen-Problem. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Biden warnt vor Trump – und beharrt auf eigener Kandidatur Mutmaßliche russische Agenten sollen bereits in die EU eingereist sein Grüner Graben +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Kontroverse Diskussion über geplante Stationierung von weitreichenden US-Waffen in Deutschland, Russland weist Vorwürfe über geplante Ermordung von Rheinmetall-Chef Papperger zurück, Jüngste Aussetzer beim NATO-Gipfel von US-Präsident Biden heizen Debatte um erneute Kandidatur weiter an, Gesundheitsminister Lauterbach beruft Sonderbeauftragte zur Untersuchung von Maskenkäufen zu Beginn der Corona-Krise, Pilotprojekt Vier-Tage-Woche als Arbeitszeitmodell, Multinationale Polizisten unter kenianischer Führung unterstützen Haiti im Kampf gegen kriminelle Banden, EM-Qualifikationsspiel der Frauen: Deutschland verliert gegen Island 0:3, 13. Etappe der Tour de France, Schäden nach schweren Gewittern mit Sturm und Starkregen in Teilen Deutschlands, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur "Tour de France darf auf tagesschau.de aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden. Korrektur: Diese Sendung wurde nachträgliche bearbeitet.
Kreisende Hubschrauber über der Stadt, Autos mit getönten Scheiben und Absperrungen rund um das Weiße Haus – alles nichts Ungewöhnliches in Washington. Aber ein NATO-Gipfeltreffen gibt es dann doch nicht jede Woche. Was zur Feier des 75. NATO-Jubiläums im Mittelpunkt stand und welche Beschlüsse getroffen wurden, darum geht es in dieser Folge.
„Was in der militaristischen Begeisterung vergessen wird: Raketen sind auch Magneten. Je mehr Deutschland in ein Waffenarsenal verwandelt wird, umso mehr wird es strategisches Angriffsziel“ – das sagt Reiner Braun im Interview mit den NachDenkSeiten. Braun, ein Urgestein der Friedensbewegung, war beim aktuellen NATO-Gipfel in den USA vor Ort, um gegen das Bündnis zu demonstrieren.Weiterlesen
Versprecher von Biden bei NATO Gipfel bestimmen Schlagzeilen / Bundeskanzler Olaf Scholz verteidigt Entscheidung zur Stationierung von US-Marschflugkörper in Deutschland / Ukraines Präsident Selenskyj fordert Aufhebung aller Auflagen für den Einsatz westlicher Waffen gegen russisches Staatsgebiet / Ein Mitglied der australischen Verteidigungsstreitkräfte wurde wegen Spionage für Russland angeklagt / Rheinmetall Chef entging offenbar russischem Attentat / Israelische Armee räumt Versagen beim Schutz des Kibbuz Be'eri am 7. Oktober ein / Polizei auf den Philippinen ermittelt nach Tod eines australischen Paares / Laut einer Studie baut China fast doppelt so viele Kapazitäten im Bereich Wind- und Solarenergie auf wie Rest der Welt zusammen / Forscher bilden Erbgut eines urzeitlichen Wollhaarmammuts aus Hautzellen nach
Diesmal: Chinas und Belarus' Militärübung, NATO-Gipfel, Aufrüstung, Frankreich, Thüringen-Wahl, Weltbevölkerung, Haushalt 2025, Vermögenssteuer, Begleitetes Trinken, Sham Jaff zur ECOWAS, Untersuchungsausschuss, Justiz, Medizin. Mit einem Faktencheck von Nándor Hulverscheidt und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.
Auf dem NATO-Gipfel ist Joe Biden bei jedem Auftritt besonders genau beobachtet worden. Ausgerechnet am Schluss unterlief ihm ein peinlicher Versprecher. Während der Vorstellung des ukrainischen Präsidenten nannte Biden ihn versehentlich „Präsident Putin“ statt „Präsident Selenskyj“. Selenskyj reagierte schlagfertig und versuchte, die Situation zu entschärfen. Trotzdem geht die Debatte über die Gesundheit des US-Präsidenten weiter. In Deutschland wird dagegen über die konventionelle und nukleare Abschreckung diskutiert. Am Rande des NATO-Gipfels ist nämlich auch bekannt geworden, dass die USA ab dem Jahr 2026 in Deutschland wieder Waffensysteme stationieren wollen, die weit bis nach Russland reichen. Damit reagiert Europa auf die Stationierung russischer Raketen, die auch auf Deutschland zielen. Vorgesehen sind Marschflugkörper vom Typ Tomahawk mit einer Reichweite von bis zu 2500 Kilometern. Außerdem sind auch Luftabwehrraketen vom Typ SM-6 und neu entwickelte Hyperschallwaffen vorgesehen. Bundeskanzler Scholz bezeichnet die Entscheidung als notwendig zur Schließung einer Fähigkeitslücke und zur Abschreckung. Kritiker befürchten, dass Deutschland damit zum Kriegsschauplatz wird. Die Öffentlichkeit sei zudem nicht ausreichend vorbereitet worden. Die Sicherheitsexpertin der Stiftung Wissenschaft und Politik, Claudia Major, sagt im Interview mit Anna Engelke: „Ich wäre ganz ehrlich glücklich, wenn diese Systeme bei uns nicht stationiert werden müssten, wenn wir sie nicht bräuchten." Gleichzeitig sieht sie die Notwendigkeit, gegenüber Russland aufzuholen und auch den Bedarf an einer US-Präsenz in Europa: „Denn nur dann kann die NATO einen konventionellen Krieg abschrecken.“ Im Podcast berichtet Kai Küstner auch über einen russischen Anschlagsplan auf Rheinmetall-Chef Papperger und über Ungarns Regierungschef Orban, der bei NATO und EU für noch mehr Ärger sorgt. NATO-Gipfel-Erklärung: https://www.nato.int/cps/en/natohq/official_texts_227678.htm Rheinmetall-Chef Papperger: Wie konkret war die Bedrohung? https://www.tagesschau.de/inland/rheinmetall-anschlagsplan-papperger-100.html Desinformation zum russischen Angriff auf das Kinderkrankenhaus: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ukraine-kiew-krankenhaus-russland-100.html Podcast-Tipps: Was tun Herr General? (MDR Aktuell) https://1.ard.de/general Krieg und Terror - Die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine (NDR Info) https://1.ard.de/Krieg_und_Terror Alle Folgen von „Streitkräfte und Strategien“. https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
11.07.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Offiziell geht es auf dem Nato-Gipfel um die Ukraine – inoffiziell auch um die Fitness von Joe Biden und darum, wie das Militärbündnis krisenfest gemacht werden soll. Außerdem: Wie rechts ist eigentlich die neue Fraktion der AfD im EU-Parlament? (14:36) Jaspera Barenberg
Wenige Tage vor dem NATO-Gipfel besuchte ein russischer Minister die USA. Es gibt Berichte unter Berufung auf ukrainische und russische Geheimdienstinformationen, dass Putin ein neues Friedensangebot unterbreitet.
Warum der Sommer in Deutschland nicht in Schwung kommt. Was Trumps zweite Amtszeit für die NATO bedeuten würde, und wie sich Hass im Internet auf unsere Psyche auswirken. Das ist die Lage am Donnerstagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Wetterkapriolen: Es regnet und regnet und regnet Trump und der Nato-Gipfel in Washington: Der böse Geist aus Florida Populismus und Polarisierung: »Im Internet nimmt man die Welt manchmal gespaltener wahr, als sie wirklich ist«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
NATO-Gipfel endet mit Solidaritätsbekundungen und Hilfszusagen für die Ukraine, Kreml bezeichnet NATO-Beschlüsse als Bedrohung der eigenen Sicherheit, Gesundheitsminister Lauterbach erwägt nach erneuter Steigerung der Eigenbeteiligung grundlegende Pflegereform, Deutschland verbietet Komponenten chinesischer Hersteller Huawei und ZTE in 5G-Netzen, EuGH-Urteil stärkt Schutz von Wölfen, Gedenkstätte im ehemaligen DDR-Frauengefängnis Hoheneck eröffnet, England steht nach Sieg gegen die Niederlande im EM-Finale, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur Fußball-EM darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
NATO-Gipfel in Washington endet mit Hilfszusagen an die Ukraine und geplanten Stationierungen von US-Marschflugkörpern in Deutschland, Die Meinung, Legalisierung von Cannabis: Polizei in Nordrhein-Westfalen steht vor Problemen mit niederländischer Drogenmafia, Drei Jahre nach den Protesten zur Wirtschaftslage in Kuba, Weitere Meldungen im Überblick, Muss die türkische Spezialität Döner umbenannt werden?, #mittendrin in Gräfenhainichen: Das Kultfestival MELT startet zum letzten Mal, Das Wetter
Kommentiert wird der Besuch des indischen Premierministers Modi in Moskau. Großes Thema ist aber der dreitägige NATO-Gipfel in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington D.C. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Ein Thema sind weitere Zusagen für Waffenlieferungen an die Ukraine beim NATO-Gipfel in Washington. Daneben geht es um die AfD-Delegation im neuen Europaparlament, die der Parteispitze zufolge die Gründung einer gemeinsamen Fraktion mit anderen Rechtsparteien beschlossen hat. Zunächst aber Stimmen zu den Zuzahlungen für Pflegebedürftige in Heimen. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Die NATO-Mitglieder treffen sich in Washington zum Gipfel. Gelegenheit für Fritz Schaefer, sich in seinem satirischen Schrägstrich Gedanken zu machen: ganz allgemein über diese Form des Zusammentreffens und über den Gastgeber Joe Biden im Speziellen. Von Fritz Schaefer.
Im F.A.Z. Podcast für Deutschland kritisiert Ex-NATO-Strategin Stefanie Babst die fehlende strategische Klarheit angesichts einer möglichen Wiederwahls Trumps. Mit unserem Korrespondenten in Washington geht es um die bröckelnde Unterstützung für Joe Biden bei den Demokraten.
Nato-Gipfel geht zu Ende, George Clooney fordert US-Präsident Biden's Rückzug, Schweiz: Unwetter-Alarmierung soll modernisiert werden, England: Nach dem Sieg gegen die Niederlande blühen EM-Titelträume
Weil US-Präsident Joe Biden schwächelt, bröckelt die Unterstützung auch seitens der Demokraten. Es wird über alternative Kandidatinnen und Kandidaten für die Präsidenschaftswahl nachgedacht. Mehr und mehr im Fokus ist Vizepräsidentin Kamala Harris. Weitere Themen: (05:07) US-Präsident Joe Biden am Nato-Gipfel unter Beobachtung (09:07) US-Vizepräsidentin Kamala Harris zunehmend im Fokus (15:23) Albert Rösti: der neue starke Mann im Bundesrat (21:09) Was ist los mit Grossbritanniens Tories? (28:26) Neue Schweizer Plattform für nachhaltigen Kaffee (33:08) Der Hauenstein-Basistunnel wird aufgefrischt
Der diesjährige NATO-Gipfel in Washington, D. C. wird der letzte sein, dem der scheidende Generalsekretär Stoltenberg vorsteht. Im Herbst wird der niederländische Ex-Regierungschef Mark Rutte das Bündnis leiten. Neben dem Ukrainekrieg sind 2024 auch China und der Nahe Osten Gipfel-Themen.
Malu Dreyer scheidet aus dem Amt. Joe Biden bangt ums Amt. Weitere Hilfe an die Ukraine. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Scheidende Ministerpräsidentin Dreyer – Frau ohne Feinde Jetzt muss Biden um seine Spendendollars bangen Der Westen muss klären, ob er zum Krieg gegen Putin bereit ist+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
NATO-Gipfel in Washington beschließt weitere Unterstützung für die Ukraine, NATO feiert 75-jähriges Bestehen, Außenministerin Baerbock verzichtet auf erneute Kanzlerkandidatur, Israels Armee ruft palästinensische Bevölkerung erneut zum Verlassen von Gaza-Stadt auf, Kritik am Plan der Ampel-Regierung von Steuervergünstigungen für ausländische Fachkräfte, Eigenanteil für Pflege im Heim erneut gestiegen, SPD-Politiker Alexander Schweitzer neuer Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Bürgerinitiativen und Anwohner alarmiert über Atommüll in marodem Lager Asse II, Trägerrakete Ariane 6 startet nach Zwischenfällen erfolgreich ins All, Spanien zieht nach Sieg gegen Frankreich ins EM-Finale ein, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur Fußball-EM darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden
NATO-Gipfel feiert 75-jähriges Bestehen in Washington und beschließt zusätzliche Unterstützung für die Ukraine, Weitere Meldungen im Überblick, Ameisenplage in baden-württembergischer Stadt Kehl, Das Wetter
Kommentiert werden neben dem NATO-Gipfel in Washington die geplanten Steuervorteile für ausländische Fachkräfte. Doch zunächst geht es um die jüngsten russischen Angriffe in der Ukraine mit Opfern in einer Kinderklinik, für die Moskau im UNO-Sicherheitsrat scharf verurteilt wurde. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Die Themen: Ist Niesen gefährlich?; Männer nutzen lebendigen Alligator, um Dosenbier zu öffnen; NATO-Gipfel 2024; Wehrpflichtdebatte; Abschaffung der Verlängerung; Fußball-Europameisterschaft 2024; Djokovic legt sich mit Wimbledon-Publikum an; Fußball-Weltmeister 1978 Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Der Gaza-Krieg und der NATO-Gipfel, die immer weiter steigenden Kosten für Pflegeheime und das letzte EM-Spiel in NRW, nämlich in Dortmund. Moderation: Robert Meyer Von WDR 5.
Kurz vor dem Beginn des NATO-Gipfels in Washington wird eine Kinderklinik in Kiew von Raketen getroffen. Was wir über die neuen Angriffe auf die Ukraine wissen. Und: Was bedeutet der Start der Ariane 6 Rakete für die europäische Raumfahrt? (16:40) Sandra Schulz
Auftakt des NATO-Gipfel für weitere Unterstützung der Ukraine, Indiens Premier Modi kritisiert in Russland Angriff auf ein Kinderkrankenhaus in der Ukraine, Kritik an Israels Evakuierungsaufrufen für unsichere Gebiete im Gazastreifen, Spannungen zwischen Israel und Hisbollah im Grenzgebiet zum Libanon dauern an, Seenotrettungsschiffe nehmen 231 Migranten im Mittelmeer auf, Bundesgerichtshof klärt Berechnungsgrundlage für Prämiensparverträge, Bundesrechnungshof kritisiert Maskenbeschaffung zu Beginn der Corona-Epidemie, Charité warnt vor möglichen Veränderungen des Vogelgrippevirus', Flugpremiere der europäischen Trägerrakete Ariane 6, Beim Halbfinale der Fußball-EM der Männer spielt Spanien gegen Frankreich, Das Wetter
Frank Capellan www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Themen sind der Besuch des ungarischen Regierungschefs Orban in Moskau und Peking sowie der NATO-Gipfel, der heute in Washington beginnt. Doch zunächst zur Parlamentswahl in Frankreich. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Der Nato-Jubiläumsgipfel in Washington ist überschattet von der Frage: Was, wenn Donald Trump erneut US-Präsident wird? Wie sich die Nato-Staaten darauf vorbereiten, wer sich auf Trump freut und warum das 2-Prozent-Ziel schon bald keins mehr ist, darüber sprechen US-Korrespondentin Stefanie Bolzen, Balkan-Korrespondentin Carolina Drüten und WELT-Redakteurin Antonia Beckermann. Außerdem geht es in dieser Folge um eine russische Gefahr, die vor allem unter dem Wasser ist. Mehr Informationen zur Recherche von WELT und Politico finden Sie hier: https://www.welt.de/politik/ausland/plus252376090/Sicherheit-Europas-Wie-die-Welt-sich-auf-Trump-2-0-vorbereitet.html Das Interview mit Victor Orban lesen Sie hier: https://www.welt.de/politik/ausland/plus252403322/Viktor-Orban-im-Interview-Mit-Angela-Merkel-waere-es-nie-zu-einer-Invasion-Russlands-gekommen.html Produktion: Marvin Schwarz Redaktion: Antonia Beckermann Ob Trump-Team oder Biden-Unterstützer: Sie alle sprechen im Wahlkampf 2024 von ihrem American Dream. Doch was der einen Traum ist, ist der anderen Alptraum. Am 5. November 2024 wird sich zeigen, ob sich Republikaner oder Demokraten bei der Präsidentschaftswahl durchsetzen. Es ist zugleich eine Entscheidung, die auch auf Europa und unser Leben in Deutschland konkrete Auswirkungen haben wird. Was die Wähler in den USA bewegt, ihre Hoffnungen und Ängste, welche Debatten und Skandale den US-Wahlkampf prägen und welche Konsequenzen das für den Rest der Welt haben dürfte, ordnet US-Korrespondentin Stefanie Bolzen jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann und Wim Orth ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. "This is America – Wie die USA um ihre Zukunft kämpfen" ist der US-Wahl-Podcast, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Jeden Donnerstag ab 5 Uhr auf WELT und überall, wo es Podcasts gibt. Feedback gern an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Heute, Dienstag, beginnt der Nato-Gipfel in Washington mit den Feierlichkeiten zum 75-jährigen Bestehen der Allianz. Nach den Feierlichkeiten startet die eigentliche Arbeit. Die Nato-Mitglieder wollen Entschlossenheit und Stärke demonstrieren. Doch wird ihnen das gelingen? Weitere Themen in dieser Sendung: * Zahlreiche Länder verurteilen den russischen Luftschlag gegen mehrere Städte in der Ukraine. Unter anderem wurde ein Kinderspital in Kiew getroffen. Mehrere duzenden Menschen sind gestorben. * In den USA hat der Sturm Beryl Teile des Bundesstaats Texas überschwemmt und teils grosse Schäden angerichtet. Mehr als 2 Millionen Haushalte sind ohne Strom. * Wie sollen Kliniken und medizinisches Fachpersonal mit jugendlichen Trans-Menschen umgehen? Mit dieser Frage hat sich der Kanton Zürich nach Kritik von Eltern auseinandergesetzt.
ARD-Korrespondent Vassili Golod meldet sich für den Podcast aus Lwiw, von wo er den Angriff auf das Kinderkrankenhaus in Kiew einschätzt. Auch ohne abschließende Untersuchung des Kriegsverbrechens ist sich die UN ziemlich sicher, dass der Marschflugkörper vom Typ Kh-101 in Russland abgefeuert wurde. Damit drängt sich auch erneut die Frage auf, ob der Westen die Ukraine nicht stärker unterstützen müsste. „In der Ukraine empfindet man es als sehr zynisch, wenn im Westen gesagt wird: ‚Ist das nicht die nächste Eskalationsstufe, wenn die Ukraine eine militärische Einrichtung in Russland trifft‘“, so Golod. Der Angriff auf ein Krankenhaus für krebskranke Kinder zeige, wie brutal Russland diesen Angriffskrieg führe. Kai Küstner ordnet in dieser Folge die Rolle der NATO zum 75. Geburtstag ein. Das Bündnis sei so groß und stark wie nie, aber gleichzeitig auch so bedroht wie selten – von außen und von innen. Er geht dabei auch auf die Frage ein, ob Ungarns Regierungschef Orban mit seinen Reisen nach Russland und China der NATO schadet. Kai erinnert sich auch an seine Begegnung mit Donald Trump beim NATO-Gipfel 2018 in Brüssel, wo dieser kurz davor war, die NATO auseinanderzunehmen. Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de Untersuchungen nach Angriff auf Kinderkrankenhaus https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-angriff-klinik-102.html 11km-Podcast zum NATO-Jubiläum und Donald Trump https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/75-jahre-nato-bedrohter-kraftprotz/tagesschau/13284511/ Als Trump 2018 fast die NATO auseinandernahm: https://www.ft.com/content/8985b970-0015-479f-9585-7a9b234715a4 Befragung: Ukrainer glauben weiter an Sieg gegen Russland: https://www.kiis.com.ua/?lang=eng&cat=reports&id=1372&page=1 ARD-Dokuserie über Angela Merkel: https://1.ard.de/Merkel-SerieE1
Linksbündnis gewinnt Parlamentswahl in Frankreich / Viktor Orban auf 'Friedensmission' in China / Israel bombardiert Schule / Bill Shorten: NDIS Reformen müssen umgesetzt werden / Flughafen Melbourne bekommt überirdischen Bahnhof / Richard Marles bei NATO-Gipfel in Washington
Die Ampel hat sich noch einmal gerettet – aber neuer Ärger um den Haushalt ist programmiert. Olaf Scholz muss sich auf eine neue Rolle vorbereiten. Und Donald Trump testet Amerikas Demokratie. Das ist die Lage am Samstagmorgen. Hier die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe hier: Einigung zum Haushalt – Die Ampel lebt noch Die ganze Geschichte hier: Olaf Scholz und die Nato – Krieger wider Willen Die ganze Geschichte hier: Auf dem Weg in die Trump-Diktatur?+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán forderte gestern bei seinem Besuch in Kiew die Ukraine zu einem Waffenstillstand auf. Die NATO bereite eine Mission in Bezug auf die Ukraine vor, die Ungarn für „gefährlich und unnötig“ hält, beklagte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó. Der US-Generalstabschef hingegen stellte vor dem NATO-Gipfel in Washington die Entsendung von NATO-Truppen in die Ukraine in Aussicht. Deutschland schweigt erneut.
Im nächsten Monat findet ein NATO-Gipfel in Washington statt. NATO-Chef Jens Stoltenberg hat im Vorfeld vor der Bedrohung durch China gewarnt.