Podcasts about gastvortrag

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Best podcasts about gastvortrag

Latest podcast episodes about gastvortrag

Stammtisch Adventures
DSA 5 Albernia Kampagne - Episode I: "Honinger Knackwürste"

Stammtisch Adventures

Play Episode Listen Later Dec 26, 2024 137:39


Hallo und herzlich Willkommen zu unserer neuen DSA 5 Kampagne in Albernia!! Die Helden unserer neuen Kampagne treffen in Honingen ein, pünktlich zum Bardenfest, das dort alle 4 Jahre stattfindet. Während Fjell und Kurin sich auf die Suche nach einem Schmied begeben begleitet Oswin seinen alten Freund Jakow zum Honinger Collegium, wo dieser einen Gastvortrag halten soll... Linktree mit allen wichtigen Links: ⁠https://linktr.ee/stammtischadventures⁠

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – DVT-Jahrestagung 2023 (Teil 1)

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later Nov 2, 2023


Nach der Sommerpause im DVT-Podcast Fakten-Futter geht es mit einem Rückblick auf die DVT-Jahrestagung 2023 weiter. In Podiumsdiskussionen und Fachvorträgen mit Politikern, Wissenschaftlern, NGOs u. v. m. stand der Austausch zum Thema „Tierernährung und Futtermittel zwischen nachhaltiger Versorgung und Kreislaufwirtschaft“ im Mittelpunkt des Events in Berlin. Dr. Hermann-Josef Baaken führte also Moderator durch die Veranstaltung. Im ersten Teil sind die wichtigsten Passagen aus der Rede des DVT-Präsidenten Cord Schiplage, der Gastvortrag von Prof. Dr. Stephan von Cramon-Taubadel (Uni Göttingen) sowie die erste Diskussionsrunde mit Prof. Dr. Stephan von Cramon-Taubadel und Agrarblogger Amos Venema zu hören. Im Folgenden finden Sie die genauen Timecodes: 1.20 Min.: Aktuelle Themen 4.47 Min.: DVT-Präsident Cord Schiplage 10.05 Min.: Vortrag Prof. Dr. Stephan von Cramon-Taubadel (Uni Göttingen) 21.55 Min.: Podiumsdiskussion I – Prof. Dr. Stephan von Cramon-Taubadel (Uni Göttingen) & Amos Venema (Agrarblogger) Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.

Die Sicherheitsphilosophen
Werkstattgespräch mit Kai Deliomini

Die Sicherheitsphilosophen

Play Episode Listen Later Jul 18, 2022 63:39


"Wenn man drei Jahrzehnte in dieser Branche arbeitet, reicht einem das in der Regel schon aus, um zu sagen: Jemand ist dann seriös, wenn er zumindest erst einmal die gewerberechtlichen Bedingungen einhält." Mit Kai Deliomini sprach ich im aktuellen Interview über seinen Gastvortrag an der HWR Berlin, seriösen und professionellen Dienstleistern. Und darüber, warum wir einen Bedarf an höher qualifizierten Mitarbeitenden in der Branche haben, über den miserablen Ruf und warum schlechte Nachrichten für die Sicherheitswirtschaft auch etwas Gutes haben. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬

Freies Radio Neumünster
Lesung "Verqueres Denken" jetzt in der Audiothek zum Nachhören

Freies Radio Neumünster

Play Episode Listen Later Jun 30, 2022 87:12


Laut, faktenfrei, egoistisch: Eine Minderheit macht in der Pandemie Stimmung gegen jede Vorsicht. Auch in Neumünster erleben wir regelmäßig "Spaziergänge" der Querdenker:innen, Coronaleugner:innen und anderer Gruppen, die sich nicht scheuen, Gegendemonstrant:innen anzugreifen.  Der Verein für Toleranz & Zivilcourage e.V. aus Neumünster hat am 27. Juni die Resolution des Runden Tisches für Toleranz & Demokratie umgesetzt und mit einer Lesung von Andreas Speit aus seinem Buch "Verqueres Denken", das in der Buchhandlung Krauskopf erworben werden kann, und einem Gastvortrag von "Carlos" zur Aufklärung der Neumünsteraner Öffentlichkeit über die Hintergründe der Spaziergänger-Züge beigetragen.

Apfel-Fleger Podcast
Freizeitunterhaltung mit dem Apple iPhone – Gastvortrag vom Apfel-Fleger bei der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs

Apfel-Fleger Podcast

Play Episode Listen Later Mar 24, 2022


Du kennst dein iPhone von Apple sicherlich auch eher als das Schweizer Messer in Sachen Digitaltechnik. Dabei denken viele im ersten Moment an die großartigen Funktionen als Hilfsmittel im Alltag. Das ist aber längst nicht alles. Dein iPhone kann dir auch prima deine freie Zeit versüßen. Wie das geht und welche Apps empfehlenswert sind, hat … Freizeitunterhaltung mit dem Apple iPhone – Gastvortrag vom Apfel-Fleger bei der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs weiterlesen Der Beitrag Freizeitunterhaltung mit dem Apple iPhone – Gastvortrag vom Apfel-Fleger bei der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs erschien zuerst auf Apfel-Fleger.

reines Unternehmerwissen mit Katja Holzhey
Nur mit diesem Mindset bewegst du Millionenumsätze! Wie die Unternehmerpraxis wirklich aussieht. Interview Martin Köster

reines Unternehmerwissen mit Katja Holzhey

Play Episode Listen Later Jul 30, 2021 15:20


Heute habe ich etwas ganz besonderes für dich: In unserem mehrteiligen Gastvortrag mit Martin Köster von P. Krücken Organics erfährst du was es braucht, um Next-Level Unternehmer zu werden! Echte praxisnahe Erfahrungen und wertvolle Ratschläge für das richtige Mindset erwarten dich. Erfahre wie Martin vom Angestellten zum Multi-Millionenumsatz Unternehmer wurde und welche Schlüsse er aus vielen Jahren Unternehmertätigkeit zieht. Dran bleiben lohnt sich!

Machen! Dein Ding mit Mut, Einfachheit und Raffinesse.
60. Startup Insights: 13 Fuckups & Learnings von der Gründer-Achterbahn

Machen! Dein Ding mit Mut, Einfachheit und Raffinesse.

Play Episode Listen Later Jun 15, 2021 60:26


Gastvortrag an der FH Wedel für Entrepreneurship-Studenten: Welche Fuckups und Learnings meiner letzten 10 Jahre als Gründer und Unternehmer können Neugründer sofort für sich mitnehmen und anwenden? Hier kommen 13 an der Zahl! . Hol dir hier deinen Gratis-Zugang zum Macher-Kit – die Online-Bibliothek für deine Freiheit und Unabhängigkeit: . ► https://michaelasshauer.com . Bewirb dich hier für dein persönliches Live-Mentoring mit Michael: . ► https://michaelasshauer.com

Pixeldiskurs-Podcast
#176 – Die Zukunft des interaktiven Erzählens (mit Prof. Dr. Linda Breitlauch)

Pixeldiskurs-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 8, 2020 84:50


Als erzählende Medien waren Computerspiele lange Zeit umstritten – funktioniert eine ergreifende Geschichte nicht in linearen Medien wie Film und Fernsehen besser? Wir haben Linda Breitlauch, Professorin für Intermedia Games an der Hochschule Trier zu Gast, die in ihrem Gastvortrag an der Philipps-Universität Marburg argumentiert: Spiele müssen den Mut aufbringen, ihr interaktives Erzählpotenzial zu nutzen; nicht nur, um die Erwartungshaltung von Spieler_innen zu erfüllen, sondern auch, um sie zu enttäuschen und neue Wege zu gehen.Außerdem geht es um die Brexit-Dystopie Not Tonight, um die Diversifikation des Streaming-Markets und die neue Spiritualität.Unterstützt uns auf Steady!Inhalt: 00:00 - 00:22 Spielewoche00:22 - 00:48 Presseschau00:48 - 01:24 Thema der Woche

Lebe lieber literarisch
Was heißt divers?

Lebe lieber literarisch

Play Episode Listen Later Jan 30, 2020 25:53


Der Begriff "divers" begegnet uns heute überall. Aber was ist damit genau gemeint? Und kann es in anderen Kontexten auch unterschiedliche Bedeutung haben? Was hat das Ganze mit dem literarischen Kanon zu tun? Über diese und andere Fragen denken wir in der heutigen Folge nach. Link zur kompletten Folge als Blogartikel: http://lebelieberliterarisch.de/was-ist-eigentlich-divers/ Link zum Gastvortrag, der in der Folge erwähnt wird: http://lebelieberliterarisch.de/gastvortrag-von-mareike-schumacher-uni-hamburg/ Mehr zum Thema Transgender findest du hier: http://lebelieberliterarisch.de/transgender-eine-geisteswissenschaftliche-perspektive/ Mehr über Lou Andreas-Salomé: http://lebelieberliterarisch.de/freundschaft-liebe-zusammenarbeit-was-zeigt-uns-diese-stilometrische-analyse/ Mehr über Kanon-erweiterndes Lesen: http://lebelieberliterarisch.de/den-literarischen-kanon-erweiterndes-lesen/ Viel Spaß! (öffnet in neuem Tab) (öffnet in neuem Tab) (öffnet in neuem Tab) (öffnet in neuem Tab)

Lebe lieber literarisch
"Der Autor ist tot, es lebe die Influencerin" Gastvortrag zum Thema Digital Humanities an der Universität Hamburg

Lebe lieber literarisch

Play Episode Listen Later Jan 16, 2020 63:14


Heute, am 16.1.2020 habe ich in der Vorlesung "Einführung in die Digital Humanities" von Prof. Jan Christoph Meister einen Gastvortrag zum Thema "Der Autor ist tot, es lebe die Influencerin - Inspiration und Schreiben von Lou Andreas-Salomé, Friedrich Nietzsche und Rainer Maria Rilke" gehalten. Diesen Vortrag möchte ich heute als life-Mitschnitt mit dir teilen. So erfährst du viel über eine literaturwissenschaftliche Fallstudie, das Konzept des Autors und natürlich am meisten über digitale Stilometrie. Die Folien zum Vortrag findest du hier: http://lebelieberliterarisch.de/gastvortrag-von-mareike-schumacher-uni-hamburg/ Viel Spaß dabei!

Mittelmaß und Wahnsinn
Denkereien über Wissenschaft, Strategie und Weihnachten

Mittelmaß und Wahnsinn

Play Episode Listen Later Dec 11, 2019 15:52


Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von “Mittelmaß und Wahnsinn“, dem Podcast über den täglichen Spagat zwischen Anspruch und Wirklichkeit in unseren Unternehmen, über die immer weiter werdende Lücke zwischen Reden und Realität. Musings Heute bin ich auf der Suche nach dem roten Faden. Die Gefahr ist groß, dass dieser Podcast ein wenig springt oder mäandert zwischen verschiedenen Themen. Wer also gerne eine Botschaft hört, ein Argument, das auf einer mehr oder weniger geraden Linie vorgetragen wird, der überspringt wohl besser diese Folge. Na ja, er oder sie überspringt vielleicht besser die ganze Show. Die direkte Linie ist hier wohl eher selten. Aber die direkte Linie gibt’s ja auch im „Real Life“ höchstens auf der Autobahn. Und selbst da ist mit Kurven, Ausfahrten und Hindernissen zu rechnen. A long shot Den Keim der heutigen „Denkereien“ bildet ein langes Gespräch, das ich diese Woche mit Yvonne Schmid geführt habe. Yvonne promoviert in Regensburg am Lehrstuhl für Innovations- und Technologiemanagement bei Professor Dowling und hat mich bei meinem Gastvortrag in seinem Strategic Management Kurs unterstützt. Yvonne – und da fangen meine „Musings“ an – beschäftigt sich unter anderem mit dem Zusammenhang zwischen Strategie und Arbeitsplatzgestaltung. „Hmmm“, dachte ich, als wir auf das Thema kamen, „das ist ein ‚long shot‘“. Vorsichtig versuchte ich anzudeuten, dass aus meiner praktischen Erfahrung heraus selten jemand Arbeitsplätze und Arbeitsausstattung auf Basis einer Strategie gestalten würde. „Mode“ und „Opportunismus“ sind da eher Begriffe, die mir durch den Kopf gingen, aktuell zum Beispiel der Trend zum „Open Plan“ Büro mit bunten Möbeln zwischen den Schreibtischen, die die Anmutung von Modernität und Privatsphäre erzeugen sollen. Den obligatorischen Kicker nicht zu vergessen. Yvonne erklärte mir dann sehr überzeugend, dass es natürlich einen Zusammenhang gibt. Wenn man sich als innovativer Nischenplayer positionieren möchte, habe man naturgemäß andere Anforderungen an Arbeitsplätze als wenn man Kosteneffizienz auf Basis von Skaleneffekten zum Paradigma habe. Und Arbeitsplatz sei deutlich mehr als Bürogestaltung. Mir fiel dabei das Beispiel von Microsoft ein, das ich kürzlich auf dem IT Literacy Programm der Allianz gehört hatte. Dort ist es seit nicht allzu langer Zeit völlig akzeptiert mit der Hardware seiner Wahl zu arbeiten. Sogar Macbooks sind erlaubt. Ein gewaltiger Schritt für eine Firma, die jahrzehntelang beinahe besessen so etwas wie eine Wintel-Monopolstrategie betrieben hat. Und ein perfektes Spiegelbild der aktuellen Open Platform / Cloud Strategie. Anecdotal Evidence Gleichzeitig – ein neuer Gedankensprung – erklärte mir Yvonne, wie wenig wissenschaftliches Fundament es eigentlich zu diesem wie zu vielen anderen Themen es gäbe und wie relativ oberflächlich eigentlich selbst auf Fachtagungen darüber mehr philosophiert würde als Wissen ausgetauscht und erweitert. Das gelte übrigens auch für so populäre Themen wie Leadership-Fähigkeiten im digitalen Zeitalter oder Agilität als Wunderwaffe. Unwillkürlich drifteten meine Gedanken dahin ab, dass im „Corporate Environment“ der Begriff „wissenschaftlich“ häufig eher etwas Disqualifizierendes hat, etwas, das eher für langsam und kompliziert steht als für schnell und praktisch. Der Punkt ist aber ein anderer: Allzu häufig nämlich machen wir uns nicht die Mühe, Bedingungen genau zu definieren, Daten zu analysieren und Kausalitäten zu erforschen und zu nutzen. Das dauert vielleicht tatsächlich etwas länger als die nächste Powerpoint-Präsentation zu pinseln. Stattdessen geben wir uns zufrieden mit Koinzidenzen und anekdotischer Evidenz. Ich merke gerade, dass dieser Podcast voll wird von Begriffen, für die es nur schwer ein deutschsprachiges Äquivalent gibt. „Musings“, „Leadership“ und „anekdotische Evidenz“ fallen schon mal in diese Kategorie. Zurück zum Thema aber. Mit einem Beispiel. Mehr als einmal habe ich in internen und öffentlichen sozialen Medien gesehen, wie der „Case“ für Open Plan Büros – schon wieder so ein Wort – folgendermaßen gemacht wird. Da stellt man ein Bild von einem menschenleeren Gang in einem Bürogebäude aus den achtziger oder neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts, schlecht beleuchtet und mit geschlossenen Türen gegenüber einem Bild, in dem Menschen unterschiedlicher Kulturen auf großen offenen Flächen in sanftem Licht lächelnd intensiven Austausch betreiben. Unter ersteres Bild schreibt man dann den Namen der eigenen Company, unter dem anderen steht so etwas wie „Facebook“ mit Zusatzinformationen darüber, wie viele Fußballfelder das Open Space Setup dort umfasst. Die Logik muss man gar nicht erklären. Sie drängt sich auf: Wenn Du so erfolgreich sein willst wie Facebook und Co., wenn Du im Digitalen Zeitalter bestehen möchtest, dann ist das Open Plan Office der einzig richtige Weg. Je größer, desto besser. Und nebenbei bietet es auch noch viel mehr Spaß bei der Arbeit. Zwei Bilder machen kein Argument Tatsächlich weiß ich gar nicht, was die „richtige“ Antwort ist, ob Open Plan besser oder schlechter ist als ein anderes Bürokonzept. Ich selbst arbeite nicht ungern im Open Space. Andere nicht. Und es gibt mittlerweile Studien, die zu belegen scheinen, dass der Open Plan direkte Kommunikation eher behindert als befördert. Egal. Das ist gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, zwei Bilder machen kein Argument. Selbst die Tatsache, dass eine Firma im Open Space gerade besonders erfolgreich ist, ist zunächst einmal Koinzidenz. Anhand des Bildes wissen wir nicht einmal, warum diese Company dieses Setup hat. Vielleicht ist es einfach Zufall, weil das Bürogebäude es gerade so hergab. Vielleicht sieht es woanders in dieser Firma auch anders aus. Vielleicht hat es etwas mit den kulturellen Wurzeln dieser Firma zu tun. Wir wissen anhand des Bildes auch nicht, ob es andere, vergleichbare und ähnlich erfolgreiche Firmen gibt, die die Frage des Büros anders beantwortet haben. Wir wissen nicht, wie sich die Menschen in dieser Umgebung fühlen und wie es dort aussieht, wenn gerade nicht der Fotograf da ist. Und umgekehrt gibt es sehr wahrscheinlich auch in der anderen Firma sonnendurchflutete Gänge und wenn man dann noch ein paar fröhliche Menschen darin platziert, wird das scheinbare „Argument“ viel schwächer. Es ist nämlich kein Argument. Es ist genau genommen nichts, allenfalls ist es leicht manipulativ. Gerade fallen mir da noch ganz alte Schwarz-Weiß-Bilder ein: „Open Plan“ Büros wo Reihen von lächelnden Arbeiterinnen und Arbeitern im offenen Büro sitzen, der Chef (damals tatsächlich meist ein Mann) auf einem kleinen Podest am Kopfende. Ist auch irgendwie Open Space, oder? Ich suche noch nach einem Beispiel aus einem Bereich, wo „wissenschaftlich“ der Standard ist und ohne Beigeschmack daherkommt. Physik liegt mir nahe. Wie wäre es mit einem Bild, auf dem auf der einen Seite eine klassische Stromleitung abgebildet ist und auf der anderen Seite ein Supraleiter. Unter das eine Bild schreiben wir „Widerstand GROß“ unter das andere „Widerstand NULL“. Würden wir den Office-Ansatz verfolgen, wäre der Schluss klar: Null Widerstand ist immer besser, also ist Supraleitung die Lösung unserer Probleme. Vielleicht. Es kommt aber sehr stark auf das Problem an. Was das Bild nämlich nicht zeigt, ist, dass man den Supraleiter ganz schön aufwendig kühlen muss, damit er supraleitend wird und dass sein Material oft recht spröde ist. Wenn es also um Überlandleitungen geht oder Elektromotoren, dann ist der Metalldraht immer noch die bessere Lösung. Wenn es um Magneten für’s MRT geht, dann kann man auch zum Supraleiter greifen. Wissenschaftlicher Wenn „wissenschaftlich“ also bedeutet, Dingen wirklich fundiert auf den Grund zu gehen, Ursachen und Wirkungen zu analysieren und Entscheidungen darauf zu bauen und auf diesem Weg vielleicht weg zu kommen vom Holzschnitt und hin zu differenzierten Lösungen, dann brauchen wir sicher eher mehr Wissenschaft als weniger. Und wohlgemerkt: das gilt auch zum Beispiel für „Leadership“ oder „Agilität“ oder „Innovation“. In leicht abgewandelter Form gilt das auch für das Thema des Kurses, zu dem ich beitragen durfte: „Strategic Management“. Yvonne hat mir erklärt, dass der wesentliche Inhalt des Kurses ist, verschiedene Konzepte und Werkzeuge des strategischen Managements, zum Beispiel Porter’s „Five Forces“, zu vermitteln und diese dann auf „reale“ Fälle anzuwenden. Sie hat mir auch erklärt, dass die Studenten denn Sinn dieser wiederholten Übung nicht immer sähen. Nach etwas Nachdenken glaube ich, dass die Studentinnen und Studenten mit dieser Haltung nicht ganz alleine sind. Strategie Je nach Zeit und Mode und Unternehmen wird bisweilen recht viel Zeit in „Strategieentwicklung“ gesteckt. Bedrückend oft hat man aber den Eindruck, dass das eher Marketing- und Kommunikationszwecken dient als der konkreten Anwendung. „Wir müssen kundenorientierter, schneller, besser, billiger und digitaler werden. Sonst geht’s bergab“. So könnte man vermutlich weite Teile dessen subsumieren, was da als „Strategie“ unterwegs ist. Dazu gibt es dann jeweils noch ein Strategieprojekt, das mindestens einen dieser Aspekte mit großem Orchester intonieren soll. Wenn es zu konkreten Entscheidungen kommt, ist die Analyse jedoch ziemlich oft eher „flach“. Auf eine „Strategie“, wie die oben beschriebene, also „kundenorientierter, schneller, besser, billiger und digital“, zahlt praktisch jedes Projekt ein – noch so eine eingedeutschte Formulierung. Wie soll man also entscheiden? Im einen Extremfall wird „Strategie“ zum Synonym für das, was man nicht explizit begründen kann, das, was man einer nicht ganz greifbaren Weisheit zufolge tun muss, um das Unternehmen vor dem Untergang zu bewahren oder in eine strahlende Zukunft zu befördern. Im anderen Extremfall gibt es gar keine Strategie, sondern nur Aktivitäten, die ihren Break Even innerhalb von drei Jahren erreichen müssen und einen bestimmten Return on Investment innerhalb von fünf. Business-Case-Isierung In der Praxis führt das zu wilden Auswüchsen. Statt zu überlegen und zu begründen, welches (strategische) Problem man mit welchen Mitteln lösen möchte, wird entweder philosophiert oder Business-Case-isiert. Rebecca Henderson von der Harvard Business School hat in einem Vortrag einmal gesagt, die Studenten wüssten nach zwei Wochen an der Universität, wie man aus praktisch allem einen überzeugenden Business Case macht. Und genau das passiert. Das Marketing-Projekt geht mit Neukundenzahlen an den Start … und mit dem Beitrag zur Kundenorientierung. Das IT-Projekt verspricht signifikante Einsparungen … und natürlich Digitalisierung. Der Unternehmenskauf soll Synergien schöpfen … und das agile Kulturgut der neuen Akquisition in die Muttergesellschaft tragen. Was fehlt, ist der Kompass zwischen Philosophie und kurzfristigem Return. Methodische Strategie. Das führt dann auch dazu, dass die Projekte bleiben, sich ihre Ziele aber, … äh … , „entwickeln“. Das Marketingprojekt hat zwar keine neuen Kunden gewonnen, aber den Markenwert gesteigert. Das IT-Projekt hat zwar keine Einsparungen gebracht, aber die Datensicherheit erhöht. Und der Unternehmenszukauf … na ja. Wieder halte ich es für gar nicht so entscheidend, welchen Katalog zur strategischen Beurteilung man anwendet. Wichtiger wäre, dass man überhaupt einen anwendet und dass man ehrlich überlegt, welches Problem man lösen möchte und ob die Herangehensweise, die man sich vorgenommen hat, wirklich die richtige ist. Das ist übrigens eine spaßige Übung, wenn man sie retrospektiv für einige seiner eigenen Projekte durchführt. Aber oft geht es ja gar nicht darum, sondern darum, das eigene Projekt, die eigene Idee durchzusetzen, wie ich in der letzten Ausgabe dieses Podcasts diskutiert habe Die stade Zeit Schließlich ein letzter großer Gedankensprung: Weihnachten! Schließlich ist dies auch der letzte „Mittelmaß und Wahnsinn“ Podcast vor dem Fest. Weihnachten. Die „stade Zeit“, wie wir in Bayern sagen. Oder die „supposed-to-be“ stille Zeit. Wie geht es ihnen? Meiner Erfahrung nach ist Weihnachten alles andere als die stille Zeit. Das alte Budget-Jahr geht zu Ende und man muss noch alles abschließen, Rechnungen zahlen, Rückstellungen bilden, vor allem aber den Plänen für’s nächste Jahr den letzten Schliff geben. Dazu noch Weihnachtsessen, Weihnachtsfeiern, Grußkarten … von der privaten Jagd nach Geschenken, Weihnachtsdekoration und Christbaum und Stollen ganz abgesehen. Kein Wunder, dass man Heiligabend so herbeisehnt. Aber seien Sie gewiss, auch danach wird es nicht stiller. Der Jahresauftakt ruft. Neue Pläne. Auftaktveranstaltungen. Town-Hall Meetings. Appelle. Aufarbeitung des vergangenen Jahres. Motivation für’s beginnende Jahr. Der Januar ist schon ausgeplant. Teile des Februars auch. Danach beginnt die richtige Arbeit Zwischen Heiligabend und Dreikönig sind es genau 14 Tage. Machen Sie das Beste daraus! So viel für heute von “Mittelmaß und Wahnsinn“, dem Podcast über den täglichen Spagat zwischen Anspruch und Wirklichkeit in unseren Unternehmen, über die immer weiter werdende Lücke zwischen Reden und Realität. Vielen Dank für’s Zuhören, Frohe Weihnachten, eine happy Holiday Season  und bis zum nächsten Mal!

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Manifest der Vernunft
#37 EXTRA: Mein Vortrag An Der DHBW!

Manifest der Vernunft

Play Episode Listen Later Oct 26, 2019 65:33


EXTRA Folge: Endlich ist es soweit, ich habe meinen Gastvortrag an der DHBW gehalten. Ich habe ihn aufnehmen dürfen und hier ist die ungeschnittene Wahrheit. Viel Spaß beim zuhören, ich persönlich könnte schon wieder 1.000 Dinge bemängeln und werde in Zukunft einiges besser machen, aber für's erste Mal war es doch ganz gut! :)

zukunft dinge wahrheit mein vortrag gastvortrag
LMU Grundkurs Strafrecht I (L-Z) WS 2014/15

Probleme der Versuchsstrafbarkeit

probleme gastvortrag
VFG Meckenheim - Podcast Channel

Meckenheim, 3. April 2019 - Am 03.04.2019 wurden die ersten beiden Sportvereine des Rhein-Sieg-Kreises zum gesundheitsfördernden Sportverein zertifiziert. Der VFG Meckenheim und der Troisdorfer TV haben die geforderten Gesundheitskriterien in hohem Maße erfüllt und erhielten als erste Vereine die Auszeichnung zum gesundheitsfördernden Sportverein im Rhein-Sieg-Kreis. Der Landrat Sebastian Schuster stellt dieses Zertifikat, das gemeinsam vom Kreis-Sport-Bund Rhein-Sieg und Kivi e.V. entwickelt wurde, als Anerkennung aus. Beide Vereine haben im vergangenen Jahr das Beratungs- und Schulungssystem erfolgreich abgeschlossen und den Verein so aufgestellt, dass er Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche als festen Bestandteil des Vereinslebens integriert hat. Die Zertifizierung erfolgte nach einem Gastvortrag von Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, in der Meys-Fabrik in Hennef durch die Vizelandrätin Notburga Kunert... (Mehr wie immer auf unserer Homepage)

HörsaalLeaks
10. Folge: Gastvortrag von J.-Prof. Dr. Sven Stollfuß - Fernsehen heute

HörsaalLeaks

Play Episode Listen Later Dec 12, 2018 36:22


HörsaalLeaks löst eines seiner Versprechen ein und präsentiert euch stolz den ersten, mutigen, waschechten Informanten: J.-Prof. Dr. Sven Stollfuß. Der Medienwissenschaftler ist seit 2016 an der Universität Leipzig und forscht, bzw. lehrt zu digitaler Medienkultur. Mit ihm haben sich Sebastian und Jessica über das Fernsehen unterhalten. Denn früher waren die Leute ja sklavisch an ein festes Programm gekettet und heute haben sie dank Netflix & Co. jederzeit und überall Zugang zu hochwertigster Unterhaltung. Oder ist das vielleicht mal wieder etwas komplexer? In dem halbstündigen Spezial gehen die Drei der Sache auf den Grund. Und weil ja bekanntlich nach Weihnachten erst einmal vorlesungsfreie Zeit ist, fällt die Nacharbeit diesmal weg, damit ihr mehr Zeit für Weihnachtsfilme und Glühwein zur Verfügung habt. You're welcome! Die Serientipps aber hier gerne noch einmal:- "1983"-"Wishlist" - "Legion" - "Maniac"Damit verabschiedet sich HörsaalLeaks auch in die Winterpause und meldet sich Januar 2019 zurück. Guten Rutsch!Eure Lieblings-Whistleblower

6. Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg (Audio)
Gastvortrag von Prof. Dr.-Ing. Siegfried Russwurm, Mitglied des Vorstands der Siemens AG 2012

6. Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg (Audio)

Play Episode Listen Later Jul 19, 2012 27:42


6. Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg (Audio)
Gastvortrag von Guenther Oettinger, Kommissar für Energie, Mitglied der Europäischen Kommission 2012

6. Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg (Audio)

Play Episode Listen Later Jul 19, 2012 35:33


6. Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg (SD 640)
Gastvortrag von Prof. Dr.-Ing. Siegfried Russwurm, Mitglied des Vorstands der Siemens AG 2012

6. Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg (SD 640)

Play Episode Listen Later Jul 19, 2012 27:42


6. Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg (SD 640)
Gastvortrag von Guenther Oettinger, Kommissar für Energie, Mitglied der Europäischen Kommission 2012

6. Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg (SD 640)

Play Episode Listen Later Jul 19, 2012 35:33


Michael Praetorius
UKW ist tot, tot, tot - Vortrag von Michael Praetorius auf den Lokalrundfunktagen 2011

Michael Praetorius

Play Episode Listen Later Aug 4, 2011 12:51


Radio und TV haben ihr Distributionsmonopol verloren. Sender müssen Rückkanalfähige Programme und Vermarktungsformen entwickeln, um für Werbekunden und Hörer attraktiv zu bleiben. Welche Chancen und Möglichkeiten zeigen dabei soziale Netzwerke und Web2.0 Plattformen auf. Michael Praetorius, Online-Strategieberater der NOEO GmbH mit einem Gastvortrag auf den Lokalrundfunktagen in Nürnberg 2011.

Vorträge
Low Budget Videoproduction

Vorträge

Play Episode Listen Later May 18, 2010 74:15


Gastvortrag von Hendrik van Janda-Eble

Business Planning - WiSe 2008/2009
Leading Entrepreneurs

Business Planning - WiSe 2008/2009

Play Episode Listen Later Jan 7, 2009 75:54


Business Planning - WiSe 2008/2009
Leading Entrepreneurs

Business Planning - WiSe 2008/2009

Play Episode Listen Later Jan 5, 2009 75:54