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Brüssel will durch knappe CO2-Zertifikate die fossilen Brennstoffe verdrängen. Das wird teuer, zu teuer für die ExportIndustrie, zu teuer für uns Bürger, die wir auch Wähler sind. Umgekehrt geht es: Nicht die fossilen teurer, sondern die erneuerbaren Energien durch Markt- statt Planwirtschaft billiger machen.
In dieser Episode geht es um das Vorhaben, CO2 in tiefliegenden Gesteinsschichten zu speichern. Dazu muss es zunächst in industriellen Prozessen abgeschieden und zu den Speicherstätten transportiert werden. Und im Vorfeld müssen bereits die entsprechenden Infrastrukturen gebaut sowie Speicher geplant und genehmigt werden – der gesamte Prozess bis zur tatsächlich CO2-Speicherung wird lange dauern. Doch für einige Industriezweige geht es dabei ums Überleben: “Wenn 2039 die letzten CO2-Zertifikate ausgegeben werden, muss für die Zement- und Kalkindustrie sowie für die Müllverbrennung eine Lösung da sein”, erklärt PD Dr. Peter Viebahn, kommissarischer stellvertretender Leiter der Abteilung Zukünftige Energie- und Industriesysteme und Co-Leiter des Forschungsbereichs Sektoren und Technologien am Wuppertal Institut, “denn diese Industrien erzeugen unvermeidbare CO2-Emissionen.” Die entsprechenden Emissionen lassen sich also nicht durch den Einsatz erneuerbarer Energien verhindern und müssen daher abgeschieden und dann in den Boden gepresst werden. Dass dieses Vorhaben funktioniert, wurde weltweit längst in Anlagen bewiesen – teils laufen sie schon seit 25 Jahren wirtschaftlich. “Wir brauchen dafür Speichergestein mit entsprechenden Schutzschichten darüber. So ist sichergestellt, dass das gespeicherte CO2 nicht wieder entweichen kann”, erklärt Dr. Gabriela von Goerne, Leiterin des Fachbereichs Nutzungspotenziale des Geologischen Untergrundes der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Noch dazu sei die CO2-Speicherung im Gestein ab mindestens 800 Meter Tiefe absolut ungefährlich. Einig sind sich von Goerne und Viebahn darin, dass es vor allem gute Kommunikation braucht, um mögliche Sorgen und Akzeptanzprobleme zu vermeiden. Mehr zur erwähntem Projekt ProTanz. Den Zukunftsimpuls zum Thema findet ihr unter diesem Link. *** Moderation: Jonas Zerweck Fragen, Anregungen, Kritik? Ihr erreicht uns unter: zukunftswissen_fm@wupperinst.org und bei LinkedIn, Bluesky sowie Instagram @wupperinst Mehr Infos zum Podcast: Zukunftswissen.fm Produktion: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH Impressum: https://wupperinst.org/impressum GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Was empfehlen Expert:innen, um den deutschen Treibhausgas-Zertifikatehandel zu reformieren? Und ist die Klimakrise als Thema im Wahlkampf zur Bundestagswahl gerade genügend repräsentiert? Diesen Fragen widmet sich heute Theresia Crone und am Ende gibt es noch ein kurzes Update zu den Bränden in Los Angeles. Das und mehr in dieser Folge KLIMANEWS am Freitag, den 17. Januar 2025 bei KLIMANEWS. Für Feedback zu dieser Folge NEU NEU NEU hier entlang! Weiterlesen: Deutscher Bundestag: Anhörung zur Anpassung des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes Deutscher Bundestag: Ausschussdrucksache 20(25)764 Umweltbundesamt: Der Europäische Emissionshandel Umweltbundesamt: Der EU-Emissionshandel wird umfassend reformiert Jonas Waack: EU-Emissionshandel: Brüsseler Kronjuwelen (Taz) Jonas Waack: Verbände stellen Forderungen an Politik: Keine Angst vor Klimaschutz (Taz) Jörg Staude: „Klima muss zur Priorität werden“: Bündnis warnt vor Verbannung aus dem Wahlkampf (FR) Der SPIEGEL: Bundestagswahl 2025: Bündnis aus 150 Organisationen beklagt geringen Stellenwert von Klimaschutz Tagesschau: Feuerwehr meldet Fortschritte im Kampf gegen Brände in Los Angeles Alle Hintergründe und Infos zu unserer Vereinsgründung! Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Johann Lensing (RvD), Linus Nolte Moderation: Theresia Crone Produktion und Schnitt: Simon Blieske
Nur 10 % der weltweit gehandelten CO2-Zertifikate sind tatsächlich effektiv. Magnus Drewelies ist Gründer und CEO von CEEZER – einer globalen Plattform, die Unternehmen dabei unterstützt, die besten Technologien zur CO2-Reduktion zu nutzen und einen langfristigen positiven Impact auf das Klima zu erzielen. Er erklärt, wie genau Unternehmen mithilfe von CO2-Entnahmen auf ein klimaneutrales Geschäftsmodell hinarbeiten und die Technologien ausgewählt werden, die wirklich einen nachhaltigen Impact haben. Dafür stellt er anschaulich Magnus heraus, warum CO2-Entnahmen eine zentrale Komponente für den Klimaschutz bleiben werden und es ohne sie keinen Weg zu "Net Zero" gibt. Zudem beleuchtet er, warum die internationale Koordination und digitale Lösungen entscheidend für den Erfolg der Klimastrategien sind. Ein tiefer Einblick in den Markt der CO2-Zertifikate und die Zukunft des Klimaschutzes. Magnus Drewelies auf LinkedIn: [https://www.linkedin.com/in/magnusdrewelies/] (https://www.linkedin.com/in/magnusdrewelies/?originalSubdomain=de) CEEZER unterstützt Unternehmen dabei, ihre Klimainvestitionen in effektive CO2-Entnahmeprojekte zu lenken. Durch datenbasierte Analysen und wissenschaftlich geprüfte Projekte hilft die Plattform, klimaneutrale Strategien effizient umzusetzen und Risiken zu minimieren. CEEZER ermöglicht es Unternehmen, die besten Technologien zur CO2-Reduktion zu nutzen und einen langfristigen positiven Impact auf das Klima zu erzielen. Website: [https://thepeoplebrandingcompany.com/](https://thepeoplebrandingcompany.com/) Christoph auf LinkedIn: [https://www.linkedin.com/in/christophburseg](https://www.linkedin.com/in/christophburseg) Kontaktiere uns über Instagram: [https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/](https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/)
Das Reiseunternehmen Twerenbold kauft CO2-Zertifikate, aber nicht für den Amazonas-Wald, sondern für jenen von Baden. Damit kann die Stadt den Wald schneller fit machen für den Klimawandel und die Bewirtschaftung ein bisschen umweltfreundlicher gestalten. Eine gute Sache, finden Stadt und Firma. Weiter in der Sendung: * Das Wettrüsten der Aargauer Thermalbäder: Mit der Eröffnung der Papa-Moll-Wasserwelt hat das Thermalbad Zurzach die Nase nun wieder vorn. * 40 Jahre Circus Monti: Das Unternehmen aus Wohlen ist auch die grösste Zeltvermieterin Europas. Reportage vom Aufbau des grössten Firmen-Zelts auf dem Gurten.
Was ist überhaupt ein „CO2-Zertifikat“? Wer handelt damit? Wie sieht das aus? Wieso handeln Unternehmen mit CO-Ausstoßberechtigungen für die Zukunft? *** Gewinne 1 von 25 HIU-Trinkflaschen! Folge dazu einfach dem Geladen-Instagram-Kanal. Es kann jederzeit losgehen! Dann ist Tempo gefragt! https://www.instagram.com/geladenpodcast/
In dieser Episode interviewe ich erneut Paul Flynn, der die Welt durch eine bahnbrechende Lösung für viele Menschen verändert. Sein aktuelles Projekt in Ostafrika zielt darauf ab, 500 Millionen Bäume zu pflanzen und diese in CO2-Zertifikate umzuwandeln, die er an börsennotierte Unternehmen verkauft. Mit den Einnahmen finanziert er lebensverändernde Projekte wie Brunnen, Schulen und Mikrokredite. Erfahre, wie seine Plattform „Babu“ dazu beiträgt, das Leben in Afrika nachhaltig zu verbessern, und warum der Wert dieses Projekts explodiert! Lass dich inspirieren und entdecke, wie auch du einen Unterschied machen kannst!
Die meisten Menschen schauen in Sachen Nachhaltigkeit beim Elektroauto vor allem auf die CO₂-Bilanz der Fahrzeuge bei der Produktion. Warum wir den Ladestrom nicht aus dem Blick verlieren dürfen und warum nicht jeder Ökostrom fürs E-Auto gut ist, verrät Johanna Bronisch von der UnternehmerTUM.
Die meisten Menschen schauen in Sachen Nachhaltigkeit beim Elektroauto vor allem auf die CO₂-Bilanz der Fahrzeuge bei der Produktion. Warum wir den Ladestrom nicht aus dem Blick verlieren dürfen und warum nicht jeder Ökostrom fürs E-Auto gut ist, verrät Johanna Bronisch von der UnternehmerTUM.
Erichsen Geld & Gold, der Podcast für die erfolgreiche Geldanlage
Ganz offensichtlich befinden wir uns in den spekulativen "Los Wochos". Denn schon am vergangenen Donnerstag habe ich über eine Spekulation mit einer Aktie gesprochen, die wirklich nicht für jeden geeignet ist. Heute gehen wir sogar noch einen Schritt weiter, denn die Spekulationen, über die ich heute spreche, die könnte man auch mit dem Titel "Blackbox-Spekulationen versehen". Weil ich sie aber nicht für gänzlich uninteressant halte, berichte ich euch heute einfach mal sehr gerne davon. Los geht's! ► An diese E-Mail-Adresse kannst du mir deine Themen-Wünsche senden: podcast@lars-erichsen.de ► Den neuen Podcast “Buy The Dip” findet ihr hier: https://buythedip.podigee.io ► Schau Dir hier die neue Aktion der Rendite-Spezialisten an: https://www.rendite-spezialisten.de/aktion ► TIPP: Sichere Dir wöchentlich meine Tipps zu Gold, Aktien, ETFs & Co. – 100% gratis: https://erichsen-report.de/ ► Der im Podcast genannte Link: https://www.dehst.de ► Das Video zum nationalen Emissionshandel: https://www.youtube.com/watch?v=-_jAeZo_WZY Viel Freude beim Anhören. Über eine Bewertung und einen Kommentar freue ich mich sehr. Jede Bewertung ist wichtig. Denn sie hilft dabei, den Podcast bekannter zu machen. Damit noch mehr Menschen verstehen, wie sie ihr Geld mit Rendite anlegen können. ► Mein YouTube-Kanal: http://youtube.com/ErichsenGeld ► Folge meinem LinkedIn-Account: https://www.linkedin.com/in/erichsenlars/ ► Folge mir bei Facebook: https://www.facebook.com/ErichsenGeld/ ► Folge meinem Instagram-Account: https://www.instagram.com/erichsenlars Quelle der Audio-Snippets, abgerufen am 19.08.2024: URL: https://www.youtube.com/watch?v=bHUTtR3tZcE Titel: 'Fit for 55': EU unveils major reforms to cut CO2 emissions | DW News YouTube-Kanal: DW News Die verwendete Musik wurde unter www.soundtaxi.net lizenziert. Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Die Autoren sind in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert: Co2-Zertifikate
Carbon Credits sind in Verruf gekommen und wecken bei vielen den Verdacht des Greenwashing. Denn warum sollte ein Baum am anderen Ende der Welt CO2 bei uns in Europa kompensieren können? Trotzdem sind CO2-Zertifikate ein wachsender Markt, und immer mehr Startups auch in Österreich setzen darauf und wollen es richtig machen. Was ist ein Carbon Credit, wie viel ist er wirklich wert, und wie handelt man damit? Das erklärt uns heute im Podcast Paul Nimmerfall und Jakob Zenz vom Wiener Startup EcoNetix. Die Themen: - Wie entsteht ein Carbon Credit? - Wie viel CO2-Zertifikate wert sind - Wo die Credits gehandelt werden - und ihre Preise - Unterschiede der Zertifikate: Carbon Removal usw. - Die Kritik an Carbon Credits und den REDD+-Projekten - Warum Google, Nestle oder Shell auf billige CO2-Zertifikate verzichten - Die Zukunft der Carbon Credits Wenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch vier, fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple Music und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an feedback@trendingtopics.at.
Seit 2005 gibt es in der EU den Handel mit CO2-Zertifikaten. Unternehmen, die das Treibhausgas emittieren, müssen solche Zertifikate kaufen. Die Idee: Je weniger CO2 es auf dem Markt gibt, desto teurer wird es und desto höher ist der Anreiz, CO2 einzusparen. Eine Studie kommt zu dem Schluss: Dieser Kohlenstoffhandel ist auch gut für unsere Gesundheit. Christine Langer im Gespräch mit Janina Schreiber, SWR-Umweltredaktion.
In dieser Folge diskutieren wir über den Zollstreit mit China, neue Preisentwicklungen bei Gas, Strom und Häusern, neue Konjunkturprognosen, den Bildungsbericht, die Forderung, Ukrainer aus dem Bürgergeld zu werfen, die Verhandlungen zum Bundeshaushalt, eine schreckliche Welle an Hitzetoten, die Ergebnisse der Klimakonferenz und vieles mehr. Außerdem schauen wir auf Interviews mit Olaf Scholz, Adam Tooze und Daniel Stähr. Support ► http://www.paypal.me/JungNaiv Diskussionsforum ► http://forum.jungundnaiv.de/ Tickets für die Palastrevolution: https://palastrevolution.com 10 Euro Rabatt mit Gutscheincode: SELTSAMFRAGER 00:00:00 Intro und Vorstellung Jens 00:04:03 Konjunkturprognose 00:07:15 Preisentwicklungen Energie & neue Russland-Sanktionen 00:20:05 Bafög-Reform & Bildungsbericht 00:29:25 Kein Bürgergeld mehr für Ukrainer? 00:45:50 Ministerpräsidentenkonferenz 00:52:05 Maskenskandal Spahn 01:01:30 Cum-Ex-Prozess Warburg Bankier 01:04:25 Haushalt 2025 & Sommerinterview Olaf Shcolz 01:33:30 Tooze & Stähr zu Rechtsruck, Lindner und Sparpolitik 01:44:15 Rheinmetall 01:46:27 Argentinien und Milei-Besuch 01:52:53 Tooze über AfD 01:58:50 Tennet-Kauf, Wärmepumpen, Erdkabel 02:08:30 Zollstreit mit China 02:12:50 Co2-Zertifikate gefälscht, Hitzetote, Gletscher 02:21:15 EM-Sponsoring Katar 02:28:50 Daniel Stähr über Sprache im Kapitalismus 02:42:30 Naive Fragen Bitte unterstützt das WIRTSCHAFTSBRIEFING finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Zu Gast: Nachhaltigkeitsexperte Jens Brodersen Relevante Links: https://campsite.bio/jenz Jens' Podcast "2045": http://designordisaster.de Youtube-Kanal von Maurice ► @Maurice_Hoefgen Maurice' Newsletter ► https://www.geldfuerdiewelt.de/ Quellen: https://docs.google.com/document/d/1OX0Re6Ox-c5I3tFRRBGYPXjhhMzrrBVJkw4s9D4rngM/edit?usp=sharing #EM #Haushalt #China
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
'Klimaneutral' ist fast ein Tabuwort geworden. CO₂ dauerhaft zu binden ist allerdings relevanter als je zuvor, wollen wir unsere globalen Klimaziele erreichen. Und auch für die Nachhaltigkeitsstrategie eines jeden Unternehmen sind Investitionen in negative Emissionen und solide CO₂ Zertifikate unerlässlich. Zudem weitet sich der verpflichtende Emissionshandel in Zukunft auch auf bisher nicht betroffene Industrien aus. Zeit also für einen Deep Dive in das Thema negative Emissionen, CO₂ Zertifikate und die relevantesten Begriffe, Regulationen und Technologien zum Thema. Was ist zum Beispiel der Unterschied von klimaneutral und net zero? Die Antworten holt sich Podcast-Host Zackes in dieser Folge von einem absoluten Experten in dem Gebiet: Sebastian Manhart. Vorsitzender des Deutschen Verbandes für negative Emissionen. Sebastian erklärt ihm: ✅ Der wichtige Unterschied von CO₂ Vermeidung, CO₂ Verminderung und negativen Emissionen. ✅ Warum ist Pyrolyse zum dauerhaften Binden von CO₂ so hoch im Kurs? ✅ So funktioniert der verpflichtende Emissionshandel (ETS) und so der freiwillige Emissionshandel (VCM) und das wird das Carbon Removal Certification Framework (CRCF) verändern. Und natürlich kommen wie bei jedem anspruchsvollen Nachhaltigkeitsthema auch die Akronyme nicht zu kurz: DACCS, BECCS oder CCS? Nach dieser Folge weißt Du, was sich dahinter verbirgt und kannst in jedem Small Talk unter Sustainability Professionals locker mithalten. Diese Folge ist ein Deep Dive in ein Thema, an dem kein Nachhaltigkeitsmanager vorbeikommt. Kapitel (00:02:55) Kein Net Zero ohne negative Emissionen. (00:06:06) Der verpflichtende Emissionshandel (ETS) und der freiwillige Emissionshandel (VCM). (00:15:35) Skandale und übliche Missverständnisse im CO₂-Offsetting. (00:18:45) CO₂-Vermeidung oder negative Emissionen? (00:22:42) Wohin mit dem CO₂: Pflanzenkohle (Pyrolyse) oder ins Meer? (00:29:06) Carbon Capture and Storage (CCS) vs DAC (Direct Air Capture). (00:35:42) Die großen Preisunterschiede der CO₂-Zertifikate. (00:38:56) Diese EU Regulationen musst Du kennen: ETS 2 und Green Claims Directive. (00:42:42) Kurz erklärt: das Carbon Removal Certification Framework (CRCF). (00:44:24) Darum sollten Unternehmen in Carbon Removal investieren. (00:50:20) Zum Greifen für Deutschland: Der riesige Markt des Carbon Removals.
LdN380 1 Jahr Deutschlandticket, Staat belohnt CO2-Ausstoß, Bundesliga vs. Bremen, Wie CO2-Zertifikate gelöscht werden, Update Ruanda-Programm, Verfassungswidriges Wahlergebnis droht in Brandenburg, Die teure Sozialversicherungsfalle für Startups, GFF-Hochschultour, Lage auf Tiktok
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat heute über drei Klimaklagen entschieden, eine richtungsweisende Entwicklung. Und: Was Privatanleger beachten sollten, die sich am CO2-Handel beteiligen wollen.
Wie werden geschädigte Böden wieder gesund? Was ist überhaupt ein gesunder Boden? Und welchen Beitrag kann Humus hier leisten? Diesen Fragen geht Katrin zusammen mit Prof. Axel Don vom Thünen Institut für Agrarklimaschutz auf den Grund.
In Folge 82 sprechen wir über den neuen USDA Flächenreport (Weizen
Mit: Referendum in Irland, Stegner, Mützenich und der Taurus, einer Studie zum Arbeitsumfeld, Gratis-Essen und Solar-Subventionen, CO2-Zertifikaten, Frau Scheller, Portugal, Sham Jaff zu Assads Onkel und einer guten Nachricht. Mit einem Faktencheck von Katharina Alexander und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.
Verursachen Unternehmen CO2, müssen sie Verschmutzungsrechte kaufen. Allerdings ist das Recht auf Verschmutzung aktuell so günstig wie lange nicht mehr. Wirtschaftsredakteur Ralf Geißler erklärt, wie das kommt.
Redispatch - Aktuelles aus Energiewirtschaft und Klimapolitik
Unsere erste Live-Aufnahme! Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren und an unseren wunderbaren Gast Dr. Frank-Detlef Drake. Überblick: Blick auf die Preise: Strom gesunken, Gas gesunken, CO2 gesunken, Klimaschutzverträge durch EU beihilferechtlich genehmigt, 24 deutsche IPCEI-Wasserstoffprojekte durch EU genehmigt, Löschung der CO2-Zertifikate aus dem Kohleausstieg beantragt, Studie zu Wirkmechanismen des ETS 2 erschienen, Einigung in der Bundesregierung zur Kraftwerksstrategie erzielt, Zusätzliches Klimaziel nach 2040 von EU-Kommission vorgeschlagen, Begrenztes Potenzial der Biomasse in geleakter Biomassestrategie aufgezeigt; Lesetipps: BMWK (2024): Einigung zur Kraftwerksstrategie McKinsey & Company (2024): Zukunftspfad Stromversorgung Umweltbundesamt (2024): Supply and demand in the ETS2 Literatur: BMWK (2023): Förderrichtlinie Klimaschutzverträge BMWK (2023): Richtlinie zur Förderung von klimaneutralen Produktionsverfahren in der Industrie durch Klimaschutzverträge BMWK (2024): Bilanz der Exportkreditgarantien und Investitionsgarantien 2023 BMWK (2024): Die Antrags- und Bewilligungspause für KTF-Förderprogramme des BMWK ist aufgehoben BMWK (2024): Habeck: „Wegweisender Beschluss für energieintensive Industrie“ BMWK (2024): Weiterentwicklung der strategischen Unterstützung bei Auslandsprojekten Energie & Management (2024): EU-Kommission winkt Klimaschutzverträge durch European Commission (2024): Europe's 2040 climate target and path to climate neutrality by 2050 building a sustainable, just and prosperous society Süddeutsche Zeitung (2024): EU erlaubt Klimaschutzverträge Table Media (2024): Regierung will Vorwürfen gegen die Wirksamkeit ihrer Klimapolitik begegnen und löscht alle CO2-Zertifikate Tagesspiegel Background (2024): Entwurf der Biomassestrategie birgt großes Konfliktpotenzial Umweltbundesamt (2024): Einführung eines Emissionshandelssystems für Gebäude, Straßenverkehr und zusätzliche Sektoren in der EU Kontakt: LinkedIn (Redispatch)
Die Atlantische Meridionale Umwälzzirkulation steht vor dem Kollaps, deutsche CO2-Zertifikate werden endlich gestrichen und die Mehrheit der Gesellschaft ist doch motiviert für Klimaschutz, glaubt das aber von ihren Mitmenschen nicht. Das und mehr in dieser Folge KLIMANEWS am 19. Februar 2024. Die nächste Folge gibt es hier am 26. Februar 2024. Weiterlesen: Frankfurter Rundschau: „Schlechte Nachricht für die Menschheit“: Kollaps der Strömungen im Atlantik beträfe vor allem Europa Science Advances: Physics-based early warning signal shows that AMOC is on tipping course (Studie) Table.media: Regierung löscht CO₂-Zertifikate - Kohleausstieg (Paywall) ZEIT Online: Studie zum Klimaschutz: Mehrheit würde ein Prozent des Einkommens für Klimaschutz ausgeben Nature Climate Change: Globally representative evidence on the actual and perceived support for climate action (Studie) Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! reklimakrise-podcast@posteo.de Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Jonathan Auer (Redaktion vom Dienst), Reka Bleidt, Bela Curtius, Johannes Hofmann Moderation: Theresia Crone Produktion und Schnitt: Jonathan Auer Musik: Felix Jaentgen
Kohlenstoff-Sequestrierung ist ein Zauberwort in Politik und Marketing. Aber was heißt das eigentlich – und vor allem: was heißt es nicht? Wir entwirren die Begriffe der Klimabilanzierung und werfen einen kritischen Blick auf CO2-Zertifikate.
Mehr als eine halbe Million Familien leben in Kolumbien vom Anbau von Kaffeebohnen. Ihnen macht der Klimawandel zu schaffen. Viele setzen auf tradierte Ackerbaumethoden mit Schattenbäumen, über die sich dank CO2-Zertifikaten Geld verdienen lässt. Philip Barnstorf, Burhard Birke, Katja Bigalkewww.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Geht es nach dem Nationalrat, soll sich die Schweiz weiterhin finanziell am Schutz der Schengen-Aussengrenzen beteiligen. Er hat am Mittwoch einer deutlichen Erhöhung des Beitrags zugestimmt. Trotz Vorbehalten von links und rechts dürfte das Zusatzgeld am Ende wohl fliessen. Weitere Themen: (05:52) Nationalrat für Millionenbeitrag an EU-Aussengrenzschutz (10:38) Niederlande: Eine neue Regierung ist nicht in Sicht (15:47) Lkw-Blockade zwischen Polen und der Ukraine hält an (22:47) Halbtax Plus: Was spricht dafür, was dagegen? (25:57) Das vermeintliche Revival der Atomenergie (30:17) Schlechte Zeiten für CO2-Zertifikate (35:49) Quagga-Muschel dringt bis in Gebäude vor
Rettet man einen Wald vor der Kettensäge, kann man CO2-Zertifikate beantragen - und diese für viel Geld an Unternehmen verkaufen, die ihre Emissionen ausgleichen, sich grün rechnen wollen und plötzlich "klimaneutral" sind. Experten schätzen, dass dieser Markt mit Kompensationsprojekten bereits 2040 weltweit eine Billion US-Dollar umsetzen könnte. Doch bei genauerer Kontrolle entpuppen sich viele Waldprojekte als Schwindel, viele Zertifikate als wertlos. "Es gibt keine staatliche Regulierung", benennt Lambert Schneider vom Öko-Institut im "Klima-Labor" das größte Problem einer Branche, in der lediglich freiwillige Standards gelten. Außerdem fehlen objektive und klare Kriterien, was genau ein Projekt leisten muss, um CO2-Zertifikate zu erhalten. Das Ergebnis sind Klimaschutzprojekte, bei denen Bilanzoptimierung zum Alltag gehört - und die neuerdings das Interesse von Belarus und Russland geweckt haben.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Europäische Industriekonzerne haben lange über den Wettbewerbsnachteil durch CO2-Zertifikate geklagt. Der CBAM soll das nun ausgleichen. Wie funktioniert er?
Wälder sind gigantische CO2-Speicher und einer der wesentlichen Stellhebel für unser Klima.Vor allem die Regenwälder in Südamerika. Nicht umsonst werden sie als die ‚grüne Lunge‘ der Erde bezeichnet. Wälder können viel für eine positive Klimaentwicklung beitragen.Sie können aber nicht nur CO2 speichern, sie sind auch Lebensraum für viele Tierarten und können unser Ökosystem nachhaltig stabilisieren. Und das Beste daran: Jeder von uns kann Waldbesitzer werden und gleichzeitig seine eigene CO2-Bilanz verbessern.Wie? Ganz einfach über die Genossenschaft „The Generation Forest“. Sie forstet riesige Weidelandflächen in Panama auf und lässt auf kargen Flächen neue Regenwälder entstehen.Über CO2-Zertifikate der Genossenschaft kann jeder Miteigentümer zusätzlich einen Teil seines CO2-Verbrauchs kompensieren. Wie das genau funktioniert und was ‚Generation Forest‘ so besonders macht, darüber sprechen die Impact Buddies mit Andreas Eke, Vorstand und Mitbegründer der Genossenschaft.Freut Euch auf eine Folge mit spannendem Wissen rund um Regenwald, Klima und CO2-Kompensation der besonderen Art.
Geldbildung.de - Finanzielle Bildung über Börse und Wirtschaft
CO2-Zertifikate sind Finanzinstrumente, die das Recht auf die Emission einer Tonne CO2 verbriefen. Die europäische Politik intendiert eine stetige Verteuerung des CO2-Preises, um einen steigenden Anreiz zur Emissionsreduktion zu setzen. Dies wird auf europäischer Ebene u.a. versucht zu erreichen, indem man die zur Verfügung gestellten Zertifikate stetig reduziert. Ist es dann nicht interessant als Anleger über CO2-Zertifikate von einem steigenden CO2-Preis zu profitieren? Kann man als Privatanleger überhaupt CO2-Zertifikate kaufen und wenn ja, wie? Werde Teil des ICs von Geldbildung und lerne regelmäßig spannende Investment-Cases kennen: IC von Geldbildung beitreten Sichere Dir wöchentlich (seit 2014) mehr Unterstützung von Geldbildung direkt per E-Mail: Kostenfreie wöchentliche Anlagetipps (jeden Sonntag)
Eine Mail bringt einen Unternehmer aus Simbabwe mit der Schweizer Firma South Pole ins Geschäft. Es ist der Startschuss für das Kariba-Projekt, eines der grössten Kompensationsprojekte der Welt. Und Klimaaktivistin Greta Thunberg hat zum Erfolg des Projekts beigetragen. Mit dem Geld, das durch den Verkauf von CO2-Zertifikaten generiert wird, soll ein riesiges Waldstück in Simbabwe geschützt werden. Hochkarätige Firmen wie Gucci oder Volkswagen kaufen Zertifikate für das Kariba-Projekt. Aber es zeichnen sich Turbulenzen ab. __ (00:08) Ein Pionierprojekt entsteht (06:46) Definition REDD+ Projekt (07:28) Wie Waldschutz in Kariba funktionieren soll (11:08) Berechnungsmethoden für Kariba REDD+ (16:43) Studie (2015) kritisiert Kariba-Projekt (20:43) Was Greta Thunberg damit zu tun hat (23:44) Kariba wird zur «Cash Cow» (28:28) Impressum __ Hast du Feedback oder Fragen? Du erreichst uns via data@srf.ch __ Gesprächspartner:innen: - Renat Heuberger, CEO von South Pole - Tin Fischer, Journalist für DIE ZEIT - Klaus Ammann, SRF Wirtschaftsredaktion __ Team: - Recherche: Julian Schmidli, SRF Data, in Kooperation mit Tin Fischer von «Die Zeit» und «Follow the Money» - Host: Raphaël Günther - Produktion: Céline Raval - Sounddesign: Thomas Baumgartner
Alles beginnt mit einer Idee, die fünf ETH-Studentinnen und Studenten reich machen wird: Umweltsünden gegen Geld zu kompensieren. Sie gründen das Schweizer Unternehmen «South Pole», heute weltweit grösster Player in einem Milliardenmarkt. Doch die Branche gerät ins Wanken. South Pole verkauft CO2-Zertifikate und hat globale Kompensationsprojekte ins Leben gerufen. In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach solchen Klimazertifikaten explodiert. Doch die Kritik an der Branche und South Pole wird lauter und lauter. Was kann uns die Geschichte des Schweizer Unternehmens über die grüne Wirtschaft lehren? Und über die Wege, der Klimakrise zu begegnen? __ (00:00) Eine visionäre Idee (06:38) Kyoto eröffnet neue Wege (10:35) Gründung von myClimate (15:10) Renat Heuberger, Mitgründer von South Pole (20:57) Goldrauschstimmung (25:20) F wie Finanzkrise (27:42) Nachricht aus Simbabwe (28:44) Impressum __ Hast du Feedback oder Fragen? Du erreichst uns via data@srf.ch __ Gesprächspartner:innen: - Renat Heuberger, CEO von South Pole - Patrick Hofstetter, Leiter Klima & Energie WWF - Corinne Moser, Mitgründerin Stiftung myClimate - Axel Michaelowa, Head of research "International Climate Policy" an der Universität Zürich __ Team: - Recherche: Julian Schmidli von SRF Data in Zusammenarbeit mit Tin Fischer und Kolleg:innen von «Die Zeit» und dem Recherche-Kollektiv «Follow the Money» - Host: Raphaël Günther - Produktion: Céline Raval - Sounddesign: Thomas Baumgartner
Eine visionäre Idee macht fünf ETH-Studis reich. Wir erzählen euch die turbulente Geschichte von South Pole, einem millardenschweren Schweizer Unternehmen, das CO2-Zertifikate verkauft. Geld, mit dem Emissionen kompensiert und dem Klima geholfen werden soll. Doch die Branche gerät ins Wanken. Die kritischen Stimmen werden lauter und lauter. Was kann uns die Geschichte über die grüne Wirtschaft lehren? Und über die Wege, dem Klimawandel zu begegnen?
Viele Hersteller bewerben Produkte mit Klimaneutralität. Diese wollen sie durch Ausgleichsmaßnahmen erreichen. "Leider funktioniert der Markt für CO2-Zertifikate nicht", sagt Verbraucherschützer Jonas Grauel: "Daher hat das Label keinen großen Wert." Von WDR 5.
Vor rund zwei Jahren hatten wir Kompensations-Expertin Ruth von Heusinger zu Gast. Höchste Zeit für ein Update! Wir widmen uns mal wieder den Herausforderungen des Kompensationsgeschäfts. Ruth erklärt uns noch mal ganz genau, wo die Schwierigkeiten liegen und was man als Unternehmen und auch als Privatperson idealerweise machen kann. Für Ruth ist das Thema CO₂ Kompensation immer noch ein wichtiger Einstieg. Denn Studien zeigen, dass Unternehmen, die ihre Emissionen kompensieren auch ihren CO₂ Ausstoß reduzieren. Und diese Entwicklung ist immens wichtig für den Klimaschutz.
Diese Woche mit Katharina Schipkowski und Sandra Kirchner. Vier Bewohner:innen der indonesischen Insel Pari verklagen den größten Zementproduzenten der Welt, Holcim. Die Kläger:innen leben von Fischfang und lokalem Tourismus. Sie fordern, dass der Schweizer Konzern seine CO2-Emissionen massiv senkt, Schadenersatz zahlt und Schutzmaßnahmen finanziert. Die Arktis gilt als Hotspot der Klimakrise. In der Polarregion steigen die Temperaturen schneller als im globalen Durchschnitt. Eine Studie zeigt jetzt, dass die Arktis viel schneller Meereis verliert. Schon im nächsten Jahrzehnt könnte die Arktis eisfrei sein. Das hat auch Auswirkungen auf Europa. Die 30 größten Industrieanlagen verursachen acht Prozent der Emissionen in Deutschland. In den vergangenen Jahren ist der CO2-Ausstoß der energieintensiven Branchen wie Stahl kaum gesunken. Das liegt auch daran, dass die Industrie zwar am Emissionshandel teilnehmen muss, aber noch immer viele CO2-Zertifikate kostenlos erhält. Die Bundesregierung will jetzt mit Subventionen helfen, dass die Industrie weniger klimaschädlich wird. Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Vicktoria Klich, Co-Founder von W3.Fund und W3.Vision, über das erfolgreiche First Closing des Venture Capital Fonds.Eine Berliner Foundergruppe gibt die Auflage eines neuen Venture Capital-Fonds namens W3.Fund bekannt, der sich auf Web3-Anwendungen konzentriert und einen Fokus auf Digital Assets sowie Early-Stage-Startups legt. Mit dem internen Medienarm W3.Vision wird ein breites Ökosystem aufgebaut, in dem Web3 Natives mit Brands zusammengebracht werden. Außerdem wird eine große Zuhörerschaft über den hauseigenen Podcast über relevante Themen in dem Bereich informiert. Der "Catch-of-the-Week"-Newsletter zeigt zudem die aktuellen Ereignisse aus der Web3-Welt auf. Zu den Foundern des Fonds gehören Feliks Eyser, Tim Keding, Andre Kanya, Vicktoria Klich, Henrik Bredenbals und Jonathan Kuhl.Nun hat der W3.Fund sein First Closing erfolgreich abgeschlossen. Das Volumen der ersten Fondsgeneration wird maximal 25 Millionen Euro betragen. Der Fonds unterstützt bereits 15 Unternehmen, wie beispielsweise das ClimateTech Start-Up Senken, das CO2-Zertifikate on-chain handelbar macht. Ein weiteres Investment ist FANtium, das Fans ermöglicht, mithilfe von NFTs in Sportler zu investieren. Der Fonds wird noch in weitere frühphasige Startups investieren, die B2B- oder B2C-Anwendungen auf Basis der Blockchain-Technologie entwickeln. Eine Besonderheit des W3.Fund ist der Einsatz von Web3-Technologien für den Fonds selbst. Das Team tokenisiert dafür einen Teil des Carried Interest am Investmentvehikel. Ausgewählte Supporter der Community erhalten Anteile am Carry, wenn sie zum Beispiel erfolgreich einen Investment-Deal vorschlagen. So wird ein Community-Ökosystem rund um das Investmentvehikel aufgebaut.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit David Dohmen, Co-Founder von Ocell, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen US-Dollar.Ocell hat eine Software namens Dynamic Forest entwickelt, die sämtliche Abläufe zur Bewirtschaftung professioneller Forstbetriebe digitalisiert. Dadurch wird neben der Holzproduktion auch die Optimierung der CO2-Speicherung in Wäldern ermöglicht. Dazu werden Luftaufnahmen mit weiteren Datenquellen und künstlicher Intelligenz zu sogenannten digitalen Zwillingen des Waldes verarbeitet, welche Aufschluss über Daten wie das Waldwachstum und die aktuelle CO2-Speicherleistung geben sowie die optimale Forstbewirtschaftung voraussagen können. Ocell wurde im Jahr 2018 von Christian Decher, David Dohmen und Felix Horvat in München gegründet. Mittlerweile hat das Startup mehr als 200.000 Hektar Waldfläche unter Vertrag.Nun hat das Unternehmen in einer Seed-Runde 5 Millionen US-Dollar unter der Führung von Aenu eingesammelt. Zudem haben sich die Boscor Gruppe und Business Angels, wie u.a. Maximilian Thaler und Max Viessmann, an der Finanzierung beteiligt. Mit dem frischen Kapital soll das Team weiter ausgebaut werden, um die bestehende Cloud-basierte Software weiterzuentwickeln. Zudem will Ocell die erhobenen Daten zur Entwicklung hochwertiger CO2-Zertifikate nutzen. Diese sollen sich laut eigenen Angaben von bereits am Markt verfügbaren Zertifikaten durch höhere Transparenz, Präzision sowie ihre unmittelbare Wirkung unterscheiden. Die ersten Projekte, die auf dieser neuen Methodik basieren, werden derzeit in enger Zusammenarbeit mit Forstbetrieben, Auditorinnen, Auditoren und weiteren Interessengruppen erarbeitet.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Otto Birnbaum, General Partner von Revent. Otto spricht heute über die Finanzierungsrunden von Ocell und Farmless:Das Münchner Startup Ocell erhält 5 Millionen US-Dollar in einer Seed-Finanzierungsrunde, um die Entwicklung ihrer Software 'Dynamic Forest' für nachhaltige Forstwirtschaft voranzutreiben und hochwertige CO2-Zertifikate zu entwickeln. Die Runde wird von Impact-Venture Capital AENU und Summiteer angeführt mit Unterstützung von den Business Angels Maximilian Thaler, Max Viessmann sowie der BOSCOR Gruppe. Die Software digitalisiert die Abläufe der Forstwirtschaft und ermöglicht es Forstbetrieben, die CO2-Speicherung in Wäldern zu optimieren. Mit dem frischen Kapital plant Ocell, das Team zu erweitern und in ein weiteres Produkt zu investieren, um hochwertige CO2-Zertifikate zu erstellen.Das niederländische Startup Farmless hat 1,2 Millionen Euro erhalten, um alternative Proteine herzustellen. Ihr neuartiger Ansatz zur Proteinproduktion basiert auf Fermentation unter Verwendung von erneuerbarer Elektrizität anstelle traditioneller landwirtschaftlicher Verfahren. Die Pre-Seed-Runde wurde von Revent, Nucleus Capital und Possible Ventures geführt, unter Beteiligung von HackCapital, Sustainable Food Ventures, VOYAGERS Climate-Tech Fund, TET Ventures und den Engeln Jenny Saft durch das Atomico Angel Programm sowie Ron Shigeta, Martin Weber und vielen mehr. Farmless plant, die Lebensmittelfermentation in den Mainstream zu bringen, obwohl regulatorische Hindernisse und Finanzierungsengpässe Herausforderungen darstellen können.Hier geht es zum Video Luisa Neubauer - Cut the Bullshit.
Sie sind die "Minus Co2-Factory" und Ihr Leitspruch ist "Fuck CO2"- die Carbonauten. Um die Dekarbonisierung der Industrie voranzutreiben, haben die Carbonauten ein System entwickelt, das Emissionen und Kosten senkt. Zentrales Element ist die Entwicklung und Herstellung von innovativen, CO2-negativen Materialien, den Carbonauten NET Materials® (Negative Emission Technology). Sie bestehen aus einer Kombination von technisch spezifizierten IO-Kohlenstoffen mit verschiedenen Bindemitteln, haben bessere Eigenschaften und sind billiger als viele konventionelle Materialien. Attraktive Nebenprodukte sind grundlastfähige Erneuerbare Energie (Wärme, Strom, Wasserstoff) und umweltfreundliche Plattform-Biochemikalien und CO2-Zertifikate. Ein spannendes Thema über das ich mich in dieser Podcast-Episode mit Henri Beranek von den Carbonauten unterhalte.
Unternehmen können sich zur Minderung des eigenen CO2-Auststoßes sogenannter CO2-Zertifikate bedienen. D.h. für ein gekauftes Zertifikat kann ein Unternehmen mehr CO2 ausstoßen bzw. muss weniger CO2 einsparen. Doch wie funktioniert der Handel mit diesen Emissionsrechten genau?Und heißt das, dass sich Unternehmen die eigene CO2-Neutralität über Zertifikate erkaufen können?Können Privatanleger auch vom CO2-Zertifikate Handel profitieren?Fragen über Fragen...Genau diesen Fragen gehen die Impact Buddies in dieser Folge auf den Grund.Klingt erstmal kompliziert, lässt sich aber einfach erklären.Gut nachvollziehbar für jeden.Mit spanndenden Einblicken und überraschenden Erkenntnissen.Eine Folge, die es in sich hat.
Wenn Industrieunternehmen in Europa CO2 ausstoßen, dann müssen sie dafür Verschmutzungsrechte kaufen – und zwar über CO2-Zertifikate. Diese werden über das europäische Emission Trading System (ETS) ausgegeben. Nur wenige wissen jedoch, dass man als Privatanleger auch auf den CO2-Preis spekulieren kann. Es gibt nämlich Wertpapiere, die mit CO2-Zertifikaten hinterlegt werden können. Lässt sich damit gleichzeitig Geld verdienen und das Klima schützen? Der Hamburger Umweltökonom Grischa Perino meint: Nein. „Man muss sich als Anleger entscheiden zwischen Klimaschutz und Rendite“, sagt Perino. Der Ökonom hält es für legitim am Markt mit CO2-Zertifikaten zu handeln und damit Geld zu verdienen. „Was nicht legitim ist, ist zu behaupten, dass man damit auch das Klima schützt.“ Außerdem: Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat ein Joint Venture mit dem ukrainischen Staatskonzern Ukroboronprom gegründet und will in der Ukraine eine Panzerfabrik bauen. Damit nimmt ein deutsches Unternehmen künftig eine zentrale Rolle bei der Verteidigung des Landes gegen die russischen Streitkräfte ein. Deren Antwort ließ nicht lange auf sich warten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Heute: Der sehr lukrative Klimaablasshandel ++ Strom, Öl, Gas, Benzin, Eisen, Zement, Düngemittel, Baustoffe werden deutlich teurer. Das EU-Parlament hat gerade ein umfangreiches Paket gebilligt, mit dem letztlich über den CO2-Preis alles teurer wird. Auch Privatleute und kleine Unternehmen müssen künftig dafür bezahlen, dass sie für eine warme Wohnung heizen und Autofahren wollen. Der Hebel ist der CO2 Ausstoß. Die Begründung: Die EU will die CO2-Emissionen weiter senken und damit das Weltklima retten. Die bisher noch teilweise kostenlose Zuteilung von Zertifikaten im Emissionshandelssystem (EHS) soll ab 2026 schrittweise auslaufen. Ausgedehnt werden soll der Klimaablasshandel auch auf den Straßenverkehr, den Seeverkehr und auf Gebäude. In einem Gespräch mit Christian Loose reden wir über die eigentlichen Gründe und die Auswirkungen eines steigenden Preises für CO2-Zertifikate. ++
Preise für CO2-Zertifikate könnte auch Strompreise nach oben treiben / Analyse: wie abhängig ist Europa von China? / Börse: Enttäuschende Unternehmenszahlen bremsen den Dax; Moderation: Dirk Vilsmeier
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Während wir uns unternehmerisch auf die Dekarbonisierung stürzen, droht uns ein anderes Thema deutlich früher um die Ohren zu fliegen: die Biodiversität. Diese ist aber nicht nur die Grundlage für unsere Leben auf dem Planeten, sondern bietet wiederum auch riesiges Potenzial auf natürliche Weise CO2 zu binden und den Klimawandel einzudämmen. Höchste Zeit also, dass wir das Thema konsequent in unsere Nachhaltigkeitsstrategien aufnehmen! In dieser Folge hat mir Dr. Frauke Fischer einen Deep Dive in Sachen Biodiversität gegeben. Und Dr. Saskia Juretzek hat die Sicht aus einer der größten deutschen Familien Holdings ergänzt. Das nimmst Du für Deine Arbeit mit: ✅ Warum hängen unser Leben und unsere Wirtschaft von zahlreichen Naturdienstleistungen ab? ✅ Darum steht es um die Biodiversität so kritisch. ✅ Darum tun sich Unternehmen mit Biodiversität so schwer. ✅ Das braucht es, um das Thema unternehmerisch und strategisch anzugehen. ✅ Dieses riesige Potenzial bieten Ökosystemleistungen für Dein Unternehmen und die Eindämmung des Klimawandels. Dr. Frauke ist preisgekrönte Biodiversitätsexpertin und arbeitet seit Jahren wissenschaftlich zu dem Thema. U.a. hat sie bereits vor 20 Jahren Auf!, die erste Unternehmensberatung zum Thema Biodiversität gegründet und setzt mir ihrem eigenen Kakaounternehmen Peru Puro ihr Wissen unternehmerisch in die Tat um. Gerade erschien ihr neuestes Buch 'Wal macht Wetter': https://www.oekom.de/buch/wal-macht-wetter-9783962384197 Dr. Saskia Juretzek ist Head of Sustainability bei Tengelmann Twenty-One. Zu der Familienholding gehören Marken wie Obi, Kik, Babymarkt.de und zahlreiche weitere Beteiligungen. Zuvor hat sie das Thema Sustainability bei der Allianz und Telefonica vorangetrieben. Zudem ist sie Mitgründerin von FutureWoman - die Plattform für Nachhaltigkeitsexpertinnen: https://www.futurewoman.de [Anzeige]
In dieser Episode sprechen Philipp Sandner und Cara Reuner, Executive Director bei der ECOTA, darüber wie CO2 Zertifikate durch die Blockchain-Technologie transparenter und effizienter gehandelt werden können. Der Fokus liegt dabei vor allem auf dem deutschen Mittelstand, der durch einen CO2-Handel seine Klimabilanz ausgleichen kann. Cara gibt auch einen Ausblick darauf welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind, bis der CO2-Markt sich wirklich etablieren kann und auf breiter Front genutzt wird.
Zudem: Vom Waschsalon ins Multiversum. Und: Long Covid für immer? (00:35) CO2-Zertifikate CO2-Zertifikate sind ein Instrument, um das Klima zu schützen. Zum Beispiel können wir uns damit von unserem CO2-Ausstoss von Flugreisen freikaufen. Auch Stromproduzenten oder Industriebetriebe, die viel Energie verbrauchen, sind auf Zertifikate angewiesen. Doch wann nützen sie dem Klima tatsächlich und wann nicht? (09:10) Meldungen Tessinerpalmen verdrängen andere Pflanzen. Seeungeheuer gibt es doch. Trödeln auf Schulweg macht Sinn. (14:30) Vom Waschsalon ins Multiversum Gleich 7 Oscars hat der Film «Everything Everywhere All at Once» abgeräumt. Eine Waschsalonbesitzerin und andere Hauptfiguren springen im Film von einem Paralleluniversum zum nächsten. Was hat es auf sich mit diesem Multiversum? (20:20) Long Covid In der Schweiz lebten im Oktober 2022 schätzungsweise 300'000 Menschen mit Long Covid - genaue Zahlen gibt es nicht. Das Bundesamt für Gesundheit sagt, der allergrösste Teil der Betroffenen erhole sich nach spätestens 12 Monaten. Chantal Britt vom Verein Long Covid Schweiz sieht und erlebt dies anders.
Flugscham - mittlerweile plagt viele Menschen das schlechte Gewissen gegenüber der Umwelt, wenn sie in ein Flugzeug steigen. Selbst CO2-Kompensation von Flügen ist mittlerweile umstritten. Weil gar nicht mehr fliegen für die meisten aber keine Lösung ist, fragt Birgit Frank den Klimaschutz-Experten Lambert Schneider, was wir stattdessen tun können. Außerdem gibt es viele Ideen aus der Forschung, um Flugreisen umweltfreundlicher zu machen. Neben neuen Flugzeugtypen und alternativen Treibstoffen forscht das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) daran, wie wir Flugrouten im Sinne des Klimaschutz optimieren können - und was Kondensstreifen damit zu tun haben. Den von Lambert Schneider erwähnten Leitfaden zum Thema CO2-Kompensation findet ihr hier: https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/uebergreifende-tipps/kompensation-von-treibhausgasemissionen Auf der Website von Carbon Credit Quality könnt ihr mit einem Tool checken, wie Experten wie Lambert Schneider bestimmte CO2-Zertifikate einschätzen: https://carboncreditquality.org/ Wenn ihr uns schreiben wollt, mailt an dreimalbesser@br.de
Mitte Januar erschütterte ein von der ZEIT, dem Guardian und des britischen Reporterpools SourceMaterial ans Licht gebrachter Skandal den Handel mit CO2 Zertifikaten. Dieser wie von einigen genannte moderne Ablasshandel könnte eigentlich tatsächlich einen substantiellen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Warum er das im aktuellen Design aber nicht tut und wie das System besser strukturiert werden sollte lernt ihr in dieser Folge des enPower Podacst. Zu Gast haben wir Tin Fischer, einen der Reporter der für die ZEIT diesen Skandal mit-aufgedeckt hat. Viel Freude mit der Folge.Timestamps: (00:07:53) Was sind CO2 Zertifikate?(00:13:20) Welche Akteure gibt es?(00:20:40) Was ist der Skandal, der aufgedeckt wurde?(00:26:09) Zertifizierungssystem Verra und Konsequenzen(00:35:47) Wissenschaftliche Berechnung der Einspareffekte(00:48:55) Was kann sich in Zukunft ändern?(00:60:48) RecapKommt in unsere Discord Community, wenn Ihr Fragen habt und/oder euch zu Energiewendethemen austauschen wollt (Link: https://discord.com/invite/VjzedYFGku).Wenn ihr uns unterstützen wollt, damit wir dieses Projekt weiter betreiben können, schaut gerne in unserem Shop unter https://www.enpower-podcast.de/shop oder auf https://www.patreon.com/enpower?l=de vorbei. Neue Folgen des enPower Podcast bekommt ihr an jedem zweiten Sonntag Abend überall dort wo es Podcasts gibt.
CO2-Zertifikate im Internet kaufen und so die eigene Klimabilanz verbessern - diesem Prinzip folgen immer mehr Menschen und Unternehmen. Bei Climeworks etwa zahlt man 1 Euro je wieder eingefangenem Kilo CO2. Pro Jahr müsste man als Mitteleuropäer etwa 7.000 bis 8.000 Euro im Schnitt bezahlen, um so sein CO2 zu kompensieren. Aber: kann und sollte man die CO2-Bilanz auf diese Weise schönrechnen? Zuletzt ist Verra, die weltweit führende Organisation für CO2-Zertifikate, in die Kritik gekommen. Das alles diskutieren wir heute im Podcast mit einem Experten für das Thema. Dazu schaltet sich Andreas Eke, CEO von The Generation Forest, aus Panama in den Podcast zu. Die Themen: - Was The Generation Forest macht - Wie und warum Wälder in Panama aufgeforstet werden - Wie CO2-Senken von Wäldern berechnet werden - Wie Menschen mit CO2-Senkungen Kompensation ihres Lifestyles machen - Wie CO2-Zertifikate entstehen - Der komplexe Prozess der Überprüfung von Zertifikaten - Der Zertifikats-Handel - Der Verified Carbon Standard (VCS) von Verra - Warum viele Umweltschutz-NGOs CO2-Zertifikate ablehnen n eigener Sache: Die besten Startups, die schlauesten Gründer:innen, die wichtigsten VCs - 2023 tourt die #glaubandich-Challenge der Erste Bank und Sparkassen in Kooperation mit Trending Topics und dem Gründerservice der WKO wieder auf der Suche nach den besten Jungfirmen des Landes durch Österreich. Beim größten Startup-Wettbewerb winken nicht nur der Titel “Startup des Jahres”, sondern auch spannende Keynotes und Investments in die Gründer:innen durch die Top-VCs Österreichs - alle Infos unter www.glaubandich-challenge.at
In CO2-Zertifikate investieren und damit die Transformation unserer Wirtschaft beschleunigen und von den steigenden Preisen für Emissionsrechte partizipieren? Für diese grundlegende gute Idee müssen wir erstmal den Emissionshandel verstehen - den verpflichtenden, staatlich organisierten wie das Emission Trading System (ETS) der Europäischen Union sowie die freiwilligen Märkte mit ihren CO2-Zertifikaten. Ruth von Heusinger, ehemalige CO2-Emissionsrecht-Traderin und heute Gründerin der gemeinnützigen Organisation ForTomorrow, bringt Licht ins Dunkle. Im Anschluss teilt Gastgeber Niklas Krämer die Ergebnisse seiner Recherchen zu CO2-Zertifikaten als Impact Investment. Für mehr zu nachhaltiger Geldanlage und finanzielle Bildung schau vorbei auf www.finance-4future.de oder meld dich direkt bei uns per E-Mail info@finance-4future.de oder unseren Social Media auf Instagram oder LinkedIn. Exklusive Inhalte und die wichtigsten Neuigkeiten gibt's in unserem neuen Newsletter! Hier kannst du dich kostenfrei eintragen.
Klima-Berater Andreas Tschas im Gespräch: über wertlose CO2-Zertifikate und Klimafreundlichkeit als Überlebensfaktor für Firmen. „Unternehmen, die transformieren, werden die Gewinner sein. Jene, die das nicht verstehen, werden verschwinden“. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Das Geld, das über CO2-Zertifikate eingenommen wird, fließt in den Klima- und Transformationsfonds. Vera Wolfskämpf berichtet
Die exorbitant hohen Energiepreise sind das Eine. Die Ausgaben für CO2-Zertifikate als Kompensation für Umweltsünden eine weitere Mega-Belastung von Energie-intensiven Unternehmen wie Ölkonzern, Energieversorger, die Zement-, Papier-, Stahl-, Lebensmittel- Holz-, Bau- oder auch Autoindustrie. Sie alle müssen schon seit 17 Jahren Verschmutzungszertifikate, die Jahr für Jahr verknappt werden kaufen. Alleine 2021 bezahlten die rund 200 betroffenen Österreichischen energieintensiven Unternehmen 311 Millionen Euro für CO2-Zertifikate, deutsche Unternehmen ein Vielfaches. Der Durchschnittspreis hat sich 2020 auf 52,49 Euro je ausgestoßene Tonne CO2 verdoppelt. Im Februar 2022 dieses Jahres kratzte das CO2-Preisbarometer ICE EUA Futures schon an der 100 Euro-Marke je ausgestoßene Tonne CO2. Doch der russische Angriff der Ukraine ließ den Kurs vorrübergehend auf 58 Euro je Tonne fallen. Die Preise für CO2-Zertifikate schwanken nicht nur durch den Ukraine-Konflikt so stark. Dazu tragen natürlich auch die Konjunktur, die das CO2-Ausmaß bestimmt und auch die institutionellen und privaten Anleger bei, die mittels Futures und Partizipationszertifikate am Handel teilnehmen können. Das österreichische Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO rechnet damit, dass die Preise für CO2-Zertifikate tendenziell noch steigen werden, zumal die EU die Treibhausgase bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 reduzieren möchte. Um einen Exodus der europäischen Industrie zu vermeiden haben die großen Verschmutzer Gratiszertifikate bekommen, die jetzt aber bis 2034 mit wenigen Ausnahmen auslaufen sollen. Auch wenn ich persönlich ohne tiefere Kenntnis der politischen Preisbildung und politischen Entwicklung nicht in den riskanten CO2-Zertifikate-Handel direkt einsteigen würde, mache ich mir schon Gedanken inwieweit und beim wem der Wegfall von C02-Gratiszertifikaten an den Unternehmensgewinnen kräftig nagen wird. Ich schaue mich intensiver als bisher nach Unternehmen mit geringerem CO2-Ausstoß und dessen Dokumentation im Geschäftsberichten an. Das betrifft übrigens nicht mehr nur die Industrie. Auch für Gebäude und Verkehr will man einen CO2-Emissionshandel 2027 oder spätestens 2028 einführen. Wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Auch gibt es eine LinkedIn- und Facebook-Gruppe GELDMEISTERIN, in die ich Euch sehr gerne einlade. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börse #CO2 #Zertifikatehandel #Anleger #Aktien #Finanzbildung #Unternehmensgewinne #investieren #Gratiszertifikate #podcast #börsenminute #Vermögen # Emissionshandel #Zement #Stahl #Aluminium #Holzindustrie #Papierindustrie #Energieversorger #Luftverschmutzung #energieintensiv Foto: unsplash/etienn_giradetfti002h
In der EU bekommen künftig auch die Emissionen des Schiffsverkehrs ein Preisschild: Ab 2024 sollen alle Schiffe, die europäische Häfen anlaufen, CO2-Zertifikate kaufen. Auch den Verpackungsmüll will die EU deutlich verringern.Born, Carolinwww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Das Klima retten und dabei reich werden - geht das? Darf man das? Oder muss man das sogar? Ich habe mit einem der besten Investoren Deutschlands darüber gesprochen. Tim Schumacher hat als prototypischer Internetunternehmer angefangen. Er hat aber auch schon früh in Greentech Startups investiert oder hat als Miteigentümer die klimapositive Suchmaschine Ecosia in Verantwortungseigentum überführt. Zuletzt hat er Europas größten VC Fond für Climate Tech mitinitiiert - den World Fund. Hier beantwortet er mir z.B.: ✅ Warum funktioniert Ecosia als klimapositives Greentech in Verantwortungseigentum? ✅ Wann entsteht ökologischer Impact nur mit Wagniskapital? ✅ Warum brauchen wir mehr Investitionen in Europa - sowohl fürs Klima als auch unseren zukünftigen Wohlstand?
In der heutigen Episode sprechen wir mit Peter Lange, CEO von Sustaim. Philipp Sandner spricht mit Peter über CO2-Zertifikate auf der Blockchain. Philipp diskutiert mit Peter darüber, warum Unternehmen freiwillig CO2 kompensieren wollen, wer Zertifikate ausgeben darf und warum es hierfür eine Blockchain braucht.
Interview mit Hannes Junginger, CEO und Co-Founder von Carbonfuture In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Hannes Junginger, CEO und Co-Founder von Carbonfuture, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 5,5 Millionen Euro. Carbonfuture ist eine digitale MRV-Plattform und ein Marktplatz für hochwertige CO2-Zertifikate. MRV steht für Monitoring, Reporting und Verification, wodurch das GreenTech einen holistischen Ansatz verfolgt. Die End-to-End-Plattform ermöglicht Unternehmen, mit qualitativ hochwertigen Partnern im Bereich der langfristigen Entfernung von CO2 zusammenzuarbeiten. Dabei bietet das Startup neben dem Beitrag zum Klimaschutz auch einen Zugang zu einer innovativen Community, die eine transparente, zuverlässige und überprüfbare Erreichung der Klimaziele verspricht. Dafür stellt die digitale Plattform die Nachverfolgung, Dokumentation und Bewertung jeder einzelnen Partnerschaft sicher. Carbonfuture wurde im Jahr 2020 von Andreas Hölzl, Hannes Junginger und Matthias Ansorge in Freiburg gegründet. Das Startup ist weltweit tätig und unterhält ein weiteres Büro in San Francisco. Unternehmen wie Microsoft, Swiss Re, Klarna und South Pole vertrauen bereits auf die wissenschaftlich fundierten Lösungen des GreenTechs. In einer Finanzierungsrunde hat das Freiburger Startup 5,5 Millionen Euro unter der Führung von Carbon Removal Partners, Übermorgen Ventures und WiVenture eingesammelt. Carbon Removal Partners ist der VC-Arm eines in Liechtenstein ansässigen Family Office und hat sich auf Investitionen in Technologieunternehmen spezialisiert, die dazu beitragen, die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren oder auszugleichen. Außerdem haben sich 4impact Capital und Sustainable Future Ventures der Runde angeschlossen. Mit dem frischen Kapital möchte Carbonfuture seine Präsenz mit Fokus auf den US-amerikanischen Markt weiter ausbauen. Dafür soll das Portfolio mit innovativen Technologien zur CO2-Entfernung erweitert werden. Eine Ausweitung der Plattformdienste auf zusätzliche Ökosystempartner ist außerdem bereits in Planung.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Jens Hartmann, CEO und Co-Founder von Enmacc, über die Series-B-Finanzierungsrunde im zweistelligen Millionenbereich. Enmacc ist eine OTC-Handelsplattform für Energie, die den Prozess des Energiehandels digitalisiert. Nach Unternehmensangaben können Stadtwerke, Energieversorger und -händler sowie Industrieunternehmen mit dieser Lösung schneller, umfassender und mit größerer Kontrolle ihre Geschäfte abwickeln und den Zugang zu Liquidität erhöhen. Das Alleinstellungsmerkmal der Plattform ist die proprietäre Handelslösung für den Request-For-Quote-Handel, die es ermöglicht, dass Handelsunternehmen unmittelbar ihre Handelspartner über ihr Interesse informieren und im Gegenzug umgehend konkurrenzfähige, handelbare Quotierungen von mehreren Handelspartnern erhalten können. Enmacc wurde im Jahr 2016 von Jens Hartmann, Kai Schlegel und Marc Trieschmann in München gegründet. Mittlerweile zählen 450 Kunden aus 21 Ländern auf die Plattformlösung und das Netzwerk ist auf fast 2.000 Handelsunternehmen gewachsen. Das Technologieunternehmen nutzt seine Position im europäischen Markt, um die Energiewende zu beschleunigen. Neben Strom und Gas werden in Zukunft vermehrt Güter, die dem Umweltschutz dienen, auf der Plattform gehandelt. Hierzu gehören u.a. Herkunftsnachweise und CO2-Zertifikate. In einer Series-B-Finanzierungsrunde hat das Münchner Startup nun eine zweistellige Millionensumme unter der Führung des Venture-Capital-Fonds „Klima Energy Transition“ eingesammelt. Der Spätphasenfonds des global agierenden Investment Banking und Asset Management Unternehmens Alantra wurde im Jahr 2022 bei 210 Millionen Euro geschlossen. Außerdem beteiligten sich Chevron Technology Ventures und bereits bestehende Investoren an der Serie B. In der Vergangenheit haben bereits Risikokapitalgeber wie Cherry Ventures, Piton Capital, Illuminate Financial und die 10x-Gruppe in Enmacc investiert. Die bereits überzeichnete Runde wird noch von weiteren Investoren ergänzt. Mit dem frischen Kapital möchte das junge Technologie-Startup seine Position in Europa stärken. Werbepartner: DB Mindbox: Jetzt bei der DB MINDBOX bewerben & gemeinsam durchstarten! Weitere Informationen auf WWW.DBMINDBOX.COM
Schwerpunktthema der ersten drei Sitzungswochen nach der Sommerpause war ganz klar die Energiekrise. Wir versuchen, die zig Gesetze auseinander zu klamüsern und sprechen über die Steuersenkung für Gaslieferungen, CO2-Zertifikate, das Bundesimmissionsschutz- und Energiesicherungsgesetz. Außerdem nehmen wir die Digital- und Gigabitstrategie auseinander und arbeiten uns durch das GKV-Stabilisierungsgesetz.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Tina Dreimann, Co-Founder von better ventures. Tina hat die Finanzierungsrunde von one.five, Livin Farms und Carbonfuture kommentiert. Planet A Ventures, Speedinvest, Green Generation Fund, Climentum Capital, Revent und Wepa Ventures investieren 10,5 Millionen Euro in one.five. Das Startup aus Hamburg, das 2020 von Martin Weber und Claire Hae-Min Gusko gegründet wurde, erforscht, entwickelt und skaliert innovative Biomaterialien. Mit dem frischen Kapital planen die Gründer Martin Weber und Claire Hae-Min Gusko, das derzeit 35-köpfige Team bis Ende des Jahres auf etwa 45 Mitarbeiter wachsen zu lassen. Zudem soll ein Großteil des Geldes in die Forschung und Entwicklung neuer, innovativer Verpackungsmaterialien investiert werden. Livin Farms konnte eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von sechs Millionen Euro abschließen. Das Startup, gegründet von Katharina Unger, hat ein industrielles Verfahren für die Zucht von Insekten entwickelt, um Alternativen für eine nachhaltige Eiweißversorgung zu bieten. Für die Aufzucht werden Abfälle aus Lebensmittel- und Futtermittelfabriken verwendet. Die Runde wird vom deutschen Investor und Werfteigner Peter Lürßen angeführt. Zudem beteiligt sich auch der Hardware Accelerator HAX an der Finanzierungsrunde. Bereits in der Vergangenheit konnte das Startup für die Skalierung der Produktion eine 2,5 Millionen Euro hohe Förderung aus dem European Innovation Council (EIC) an Land ziehen. Carbonfuture, die digitale MRV-Plattform und der Marktplatz für hochwertige CO2-Zertifikate, hat in einer von den bestehenden Investoren, Carbon Removal Partners, Übermorgen Ventures und WiVenture, angeführten Finanzierungsrunde 5,5 Millionen Euro erhalten. Zu diesem Investorenkreis kommen noch 4impact capital und Sustainable Future Ventures. Die Runde wird es dem ClimateTech ermöglichen, seine Präsenz weiter auszubauen, v.a. auf dem US-Markt, um die wachsende Nachfrage von hochrangigen Kunden wie Microsoft, Swiss Re, Klarna und South Pole zu befriedigen. Unternehmen wie Microsoft, Swiss Re, Klarna und South Pole vertrauen beirets auf Carbonfuture. Infos der Werbepartner: DB Mindbox: Jetzt bei der DB MINDBOX bewerben & gemeinsam durchstarten! Weitere Informationen auf WWW.DBMINDBOX.COM
Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos können CO2-Zertifikate an Mineralölkonzerne verkaufen. Ein Hörer aus Wien wollte wissen, warum das nicht auch für Elektrofahrräder gilt.
Die Emissionen für einen Flug von Berlin nach München pro Passagier sind im Durchschnitt 246kg pro Person. Die, die heute diese Strecke klimaneutral fliegen wollen, müssen CO2 Zertifikate kaufen. Das kann allenfalls nur ein Kompromiss sein, denn Emissionen entstehen trotzdem. Wie wäre es, wenn erst überhaupt keine Emissionen entstehen? Dafür tritt der Flugzeugentwickler Vaeridion an. David Wortmann hat sich mit dem Mit-Gründer und CEO Ivor van Dartel getroffen und über die aktuellen Potentiale und Grenzen des elektrischen Fliegens gesprochen. Du erfährst - in welchen Anwendungsbereichen als erstes elektrisches Fliegen kommt - welche Rolle regionale Flughäfen in der Zukunft spielen können - wie weit die Technik des elektrischen Fliegens ist und welche Alternativen es dazu gibt - mit welchen Geschäftsmodell Vaeridion an den Start gehen wird
CO2 kann man heute handeln wie Aktien oder Krypto-Assets. Das ermöglicht Naturschutzprojekten, die CO2 sparen, Zertifikate an Unternehmen zu verkaufen, die damit ihre CO2-Bilanz aufbessern. In Berlin ist jetzt ein Startup namens GreenTrade an den Start gegangen, um diese CO2-Zertifikate auf die Blockchain zu bringen. Macht das Sinn? Darüber sprechen wir heute mit Frederick Leuschner, dem CEO und Mitgründer von GreenTrade, im Podcast. Die Themen: - Wie GreenTrade funktioniert - Die Finanzierungsrunde für das Berliner Startup - Wie CO2-Zertifikate erstellt werden - am Beispiel des Projekts El Gato in Peru - Die Unterschiede zu Startups wie Klima DAO und Flowcarbon - Wie Naturschutzprojekte finanziert werden können - Wie Satellitenbilder und und Bodenanalysen genutzt werden, um die Projekte zu kontrollieren - Welche Vorteile die CO2-Zertifikate als NFTs haben - Warum GreenTrade auf die Polygon-Blockchain und später Celo setzt - Warum es Vorbehalte gegen CO2-Zertifikate auf der Blockchain gibt Wenn dir der Podcast gefallen hat, gibt uns ein paar Sterne und/oder ein Follow auf den Podcast-Plattformen und abonniere unseren Podcast bei: - Spotify - Apple Podcast - Google Podcasts - Amazon Music - Anchor.fm und besuche unsere News-Portale - Trending Topics - Tech & Nature Danke fürs Zuhören! Feedback, Wünsche, Vorschläge und Beschwerden bitte an feedback@trendingtopics.at!
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
In dieser Folge lernst Du von 'Gigacorn Hunter' Sebastian Heitmann, Co-Founder von Extantia Capital - einer der ersten Impact Wagniskapitalgeber Deutschlands: ✅ In welchem Sektor er als Wagniskapitalgeber das größte Potenzial für Klima-Impact sieht. ✅ Was es braucht, damit ein Investment sowohl finanziell als auch klimatechnisch relevant wird. ✅ Was Gigacorns sind und was der Erdkern damit zu tun hat.
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
In dieser Folge bekommst Du Profiwissen dazu: ✅ was es beim Offsetting per Waldprojekt zu beachten gilt. ✅ wie der EU-Emissionshandel funktioniert. ✅ und wie Du ihn als Hebel nutzen kannst, auch ohne davon direkt betroffen zu sein.
Schon als Kind hat sie ihren Vater gebeten, aus Klimaschutzgründen die Heizung abzudrehen: Ruth von Heusinger, Gründerin von ForTomorrow, spricht in der 18. Ausgabe von Ausgesprochen nachhaltig mit Alexander Baunach über Emissionen und Kompensation. Letzteres bietet ihr Start-up Privatpersonen an – im Abo, ganz nach dem Motto: „Kompensiere Dein Leben und nicht nur einen Flug.“ Sympathisch und nachvollziehbar erklärt die Physikerin, wieso ForTomorrow dafür der Industrie die Emissionsrechte wegschnappt, inwiefern die CO2-Flottengrenzwerte für immer größere Autos sorgen oder warum CO2-Zertifikate aus Großwasserkraftwerken in China keinen zusätzlichen Impact generieren.
Zu Gast im Studio: Brigitte Knopf, Physikerin und Klimawissenschaftlerin. Sie ist seit Februar 2015 Generalsekretärin des "Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change" und seit dem 1. September 2020 Mitglied im Expertenrat für Klimafragen Ein Gespräch über Brigittes Werdegang, ihr Studium, das Paris-Abkommen, klimaschädliche Subventionen, Wissenschaft vs Politik, die Macht des Expertenrats für Klimafragen, CO2-Preis und CO2-Zertifikate sowie Transparenz der Mercator-Stiftung + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
In der Nachmittagsfolge geht es weiter mit Jerome Cochet, Co-Founder und Managing Director von Goodcarbon. Der GreenTech-Geldgeber Planet A Ventures, Greenfield One, 468 Capital und mehrere Angel-Investoren investieren kürzlich rund 5 Millionen Euro in Goodcarbon. Das Berliner Startup bietet eine Investitions- und Handelsplattform für CO2-Zertifikate aus naturbasierten Klimalösungen vom Wald über den Boden bis zum Meer an. Die Mission ist die Art und Weise neu zu erfinden, in der natürliche Klimaprojekte investierbar werden und die Carbon Entrepreneurs, Investoren und Unternehmen miteinander verbindet. Die Investitionsplattform für Klimalösungen wurde 2021 von Seriengründer David Diallo (myphotobook, enorm, GoodJobs) und Jerome Cochet gegründet.
Die Bundesregierung hat die Treibhausgasminderungsquote, kurz THG-Quote, eingeführt, um die Energiewende im Verkehrssektor voranzubringen. Diese Quote steigt von Jahr zu Jahr, sprich Mineralölfirmen müssen immer höhere CO2-Ziele erreichen. Dies können sie durch die Umstellung auf emissionsärmere Kraftstoffe erreichen oder indem sie CO2-Zertifikate von anderen kaufen, die Emissionen im Verkehr gespart haben. Dazu gehören seit Anfang 2022 auch Besitzer:innen eines vollelektrischen Fahrzeugs. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/treibhausgasquote/
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 11. KW:VW stellt voll elektrischen Bus ID.Buzz Cargo vorDer VW Bulli in elektrisch:Der Volkswagen Konzern hat zwei rein elektrische Transporter für den europäischen Markt vorgestellt. Diese sollen ab September 2022 erhältlich sein. Der VW ID.Buzz folgt den Entwürfen einer im Jahr 2017 vorgestellten Studie, ist aber an das Elektro-Auto-Design von VW angepasst.Mit dem Elektro-Kleinbus bietet VW damit eine voll elektrische Lösung im Segment Kleintransporter. https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/vw-id-buzz-2022-elektro-bus/Doppelte Verwertung von Biomasse bei VattenfallDen nachhaltigen Rohstoff mehrfach nutzen: Das Energie-Unternehmen Vattenfall will künftig Pappelholz-Biomasse doppelt verwerten. Bisher wird der Rohstoff überwiegend als Brennstoff genutzt, wie beispielsweise in den Berliner Heizkraftwerken. Man erzeugt dort damit Strom und Wärme. Nun hat man in einem Forschungsprojekt gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Forschung herausgefunden, dass sich das Pappelholz auch zur Erzeugung von Biomethan eignet. Dieses könnte als Alternative zu Erdgas dienen. Darüber hinaus fällt bei der Biomethan-Erzeugung aus Pappelholz Torf als Nebenprodukt an. Dieses kann im Gartenbau verwendet werden. Pappelholz als Energie-Träger hat eine deutlich bessere Klimabilanz als beispielsweise Mais.https://www.ee-news.ch/de/article/48226/vattenfall-will-pappelholz-biomasse-doppelt-verwerten?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feedCasualfood kooperiert mit reCup und foodsharing für mehr NachhaltigkeitNachhaltige Ideen für Flughafen-Restaurants: Das Unternehmen casualfood startet am Frankfurter Flughafen zwei Pilotprojekte mit Kooperations-Unternehmen. In ausgewählten Flughafen-Restaurants von casualfood werden ab März Pfandbecher von ReCup eingesetzt. Damit kann die Ausgabe von Einweg-Bechern massiv reduziert werden. Gäste zahlen für den Becher ein Pfand in Höhe von einem Euro, den sie bei Abgabe zurückerhalten.Außerdem arbeitet casualfood nun mit foodsharing.de zusammen und gibt noch verzehrfähige Lebensmittel in die Weiterverwendung und Verteilung. Damit wird Lebensmittelverschwendung reduziert. Bei einem erfolgreichen Ablauf der Pilotprojekte können diese auf andere Restaurants oder andere Flughäfen ausgeweitet werden.https://www.casualfood.de/2022/03/14/nachhaltigkeit-im-fokus-casualfood-startet-kooperationen-mit-recup-und-foodsharing-de/Meyer Burger liefert weltweit größte PV-Anlage für ein Stadion-Dach in FreiburgGrüner Strom im Fußball-Stadion: In Freiburg im Breisgau entsteht derzeit die weltweit größte Solaranlage auf einem Stadiondach. Geliefert werden die PV-Module vom Schweizer Hersteller Meyer Burger. Die Anlage soll eine Leistung von 2,4 Megawatt haben und ungefähr 2,3 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen. Damit kann man den Jahres- Strombedarf des deutschen Fußball-Bundesligisten FC Freiburg decken. Der europäische Hersteller Meyer Burger konnte sich gegen Angebote von asiatischen Herstellern durchsetzen und liefert nun Solarmodule Made in Germany.https://www.ee-news.ch/de/article/48184/meyer-burger-sc-freiburg-realisiert-mit-2-4-mw-weltweit-grosste-photovoltaikanlage-auf-einem-stadiondach?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feedQ-Cells entwickelt Solarmodule mit Rekord-WirkungsgradMit Sonnenlicht noch mehr Energie erzeugen: Dies wird mit Solarmodulen mit höherem Wirkungsgrad möglich. Die Firma Hanwa Q-Cells hat hier einen weiteren Durchbruch erzielt. Gemeinsam mit dem Helmholtz-Zentrum Berlin hat man Solarzellen mit einem Rekord-Wirkungsgrad von 28,7 Prozent entwickelt. Damit hat man den Wirkungsgrad um fast einen Prozentpunkt verbessert. Dies ist ein großer Erfolg für eine Solarzelle, die praktisch serienreif ist. Zwar könne man im Labor noch höhere Wirkungsgrade erzielen, diese ließen sich jedoch nicht direkt auf die Massenproduktion übertragen. Dies sei jedoch das Ziel, dem man mit der Neuentwicklung einen großen Schritt näher kommt. https://www.pv-magazine.de/2022/03/07/hanwha-q-cells-und-hzb-erreichen-287-prozent-wirkungsgrad-fuer-2-terminal-perowskit-silizium-tandemsolarzelle/Installationen von Enercon überschreiten 25-Gigawatt-Marke Immer mehr Windkraftanlagen in Deutschland: Die vom Anlagenbauer Enercon installierten Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarer Energie haben jetzt den Rekordwert von 25 Gigawatt überschritten. Dies geschah bei der Errichtung einer Bürgerwindanlage in Ebersdorf in Niedersachsen. Hier errichtet Enercon derzeit eine Onshore-Windanlage mit 4 Windrädern. Insgesamt hat die Firma seit ihrer Gründung im Jahr 1984 bereits 13.539 Windkraft-Anlagen in Deutschland installiert. Die Leistung von 25 Gigawatt entspricht der Erzeugungsleistung von 25 Kohlekraftwerksblöcken.https://www.unendlich-viel-energie.de/presse/branchenmeldungen/enercon-installationen-uebertreffen-in-deutschland-25-gigawattNet-Zero-Rindfleisch von Silver Fern Farms Klimaneutrales Rindfleisch aus Neuseeland: Die Firma Silver-Fern-Farms liefert Rindfleisch in die USA, das Co2-neutral ist. Die Farmen, die das Rindfleisch erzeugen, helfen dabei, den entstehenden Kohlenstoff zu binden. Dies passiert dadurch, dass die Landwirte auf ihren Grundstücken eine entsprechende Vegetation schaffen, die den CO2-Ausstoß, der bei der Fleischproduktion entsteht, ausgleicht. Dafür müssen die Farmer keine CO2-Zertifikate kaufen, sondern direkt Brachflächen schaffen oder Wälder erhalten. Um den Ausgleich der Emissionen einschätzen zu können, wurde in Neuseeland ein entsprechendes Zertifizierungssystem geschaffen. Silver Fern Farms will dadurch bis 2030 seine Emissionen um 42 Prozent gegenüber denen von 2020 zu senken. Silver Fern Farms exportiert sein Fleisch in 60 Länder weltweit. https://www.environmentalleader.com/2022/03/silver-fern-farms-produces-net-zero-beef-aided-by-carbon-sequestration/Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wenn Du wissen willst, wie es weiter geht, frage die Börse. Ein Indikator ist hier leider auch der Preis von CO2-Zertifikaten. Das sind verbriefte, handelbare Papiere, um den Treibhausgas-Ausstoß zu bewirtschaften und bestenfalls zu reduzieren. Unternehmen, die CO2 ausstoßen werden verpflichtet entsprechende Zertifikate je nach Höhe ihrer Emissionen zu kaufen. Das trifft vor allem die großen Umweltbelaster wie Stahl- und Zementwerke, Industrieanlagen, Produzenten von Strom und Wärme mit fossiler Energie. Wer seine Zertifikate nicht braucht, weil er umweltfreundlich produziert, wirft sie auf die Börse wie etwa der E-Autohersteller Tesla und macht damit Gewinne. Wer die Umwelt übermäßig verschmutzt, muss sich zusätzlich Zertifikate kaufen. Wenn jetzt also der Preis für CO2-Zertifikate in der letzten Woche bis zu 30 Prozent gefallen ist heißt das, dass der Markt bereits einpreist, dass zum einen die Industrie weniger produzieren, weniger CO2emittierten und so auch weniger Zertifikate benötigen wird. Zum anderen nimmt man aber auch an, dass in der aktuellen Energiekrise die Politik es der Wirtschaft wieder günstiger machen wird, fossile Brennstoffe zu verwenden. Als Privatanleger kann man sich übrigens nicht direkt CO2-Zertifikate kaufen, sondern nur indirekt mittels Zertifikate auf CO2-Zertifikate und über Indexfonds, sprich ETCs (Exchange Traded Commodities). Als Basiswert gilt der ICE EUA CO2-Emission Future, der die Wertentwicklung des europäischen CO2-Preises nachbildet. Doch Vorsicht, das ist keine Anlage-Empfehlung, denn wie sich gerade zeigt ist der Preis für CO2-Zertifikate a.) sehr stark politisch beeinflusst und b.) sind die Wertpapiere, die sie abbilden ein riskantes Investment, das auch mit der Aktienbörse korreliert. Und da es sich grundsätzlich um Terminkontrakte mit einer Laufzeit von drei bis sechs Monaten handelt, die dann wieder durch neue Kontrakte ersetzt werden müssen, können durch den Wechsel zusätzlich Rollverluste entstehen. Einen friedlichen Tag wünscht Julia Kistner Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernehmen die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Börsenminute #Vermögen #Vorsorge #Krieg #Portfolio #20er #Russland #Ukraine #Finanzen #Geldanlage #veranlagen #Podcast #Investments #Anlageklasse #Asset #Geld #Börsenminute #Börse #Kurse #Co2 #Anleger #ETF #Index #ETC #Börse #Korrelation #Terminkontrakte #Absturz #Verluste #Moskau #Börse #Rollverluste #ICE_EUA_CO2-Emission Future #Anlagestrategie #Sektoren #Ölkrise #Gaspreis #Energieaktien #Stahl #Zement #Technologie #Energiekrise #Industrie #Ausstoß Foto Pixabay
Warum steigen unsere Emissionen eigentlich immer weiter und weiter, obwohl so viele Unternehmen bereits zahlreiche Maßnahmen ins Leben rufen, um nachhaltiger zu werden? - Eine berechtigte Frage, die sich Tobias Martetschlaeger auch gestellt hat. Seine Beobachtung war, dass sich die Unternehmen zwar mit der CO2-Kompensation beschäftigen, gleichzeitig aber Investitionen in die CO2-Reduktion weniger im Fokus standen. Ein relevanter Aspekt, wenn man den aktuellen Markt für Zertifikate beobachtet. Denn hier steigen nicht nur die Preise, es gibt auch schlichtweg nicht mehr ausreichend Zertifikate, um alle Emissionen zu kompensieren. Wie man sich in seinem Unternehmen stärker auf die Reduktion konzentrieren kann und wie sein Unternehmen Global Changer dabei unterstützt, erzählt uns Tobias in unserem heutigen Gespräch.
EU-Milliarden für heimische Chip-Produktion: Wer profitiert, was es bringt - 2G im Handel: Besser Pilotprojekte statt pauschaler Freigabe? - Hohe Ölpreise, gute Gewinne: Warum die Öl-Multis trotzdem umsteuern (müssen) - Mit E-Autos Geld verdienen: Startups verkaufen CO2-Zertifikate weiter - Moderation: Helmut Rehmsen
✘ Werbung: https://www.Whisky.de/shop/ 300€ Anmelde-Link ► https://geld-fuer-eAuto.de/ref/HCJB6W7B (affiliate) Die Treibhausgasminderungsquote THG ist die Umsetzung der #Erneuerbare-Energien-Richtlinie #RED II der EU. Danach kann jeder E-Auto-Eigentümer (Halter) sich seine #CO2-Zertifikate bezahlen lassen. Das kann nicht direkt erfolgen, sondern muss privatwirtschaftlich über Firmen erfolgen, die diese Zertifikate sammeln und dann auf Marktplätzen weiterverkaufen können. Deutscher Bundestag ► https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw20-de-treibhausgasminderungsquote-840248 Buch Bullshit von H. Frankfurt ► https://youtu.be/di8Ib37QRC4
Mit Klimazertifikaten müssen Unternehmen in der EU ihre Emissionen ausgleichen. Das Ziel: Klimaneutralität soll sich finanziell lohnen, und das eingesammelte Geld wird so lange in Klimaprojekte investiert. Die CO2-Preise sind stark gestiegen, und immer mehr Privatinvestoren wollen mitmischen. ➡️ Zu Lyxor ETF: https://www.lyxoretf.de/ * In dieser Folge Finanzfluss Exklusiv besprechen Mona und Ana den Zweck von CO2-Zertifikaten, erklären die Preisbildung und beantworten die Frage, was man beim Investieren beachten sollte.
Die Kompensation von CO2 - Emissionen findet aktuell hauptsächlich in Entwicklungsländern statt. Doch die Nachfrage nach einer lokalen Option zur Kompensation in Deutschland wird immer größer. Doch aufgrund von regulatorischen Hürden, ist der Erwerb von regionalen Zertifikaten nicht ganz trivial. Carbon Offsets hat es sich zur Aufgabe gemacht hier eine Lösung zu finden. Wir sprechen mit Julian dem CEO und Co-Founder über die Herausforderungen auf dem Weg zur Klimaneutralität und mögliche Wege für Unternehmen.
Christoph Dolna-Gruber befragt Karina Knaus (Leiterin des Centers "Volkswirtschaft, Konsument*innen und Preise) und den Energieagentur-Experten für Energiemärkte Lukas Zwieb nach der Lage auf den europäischen Märkten für Erdöl, Erdgas, Strom und CO2-Zertifikate.
Die Impfkampagne verlangsamt sich. Eine generelle Impfpflicht schließt die Bundesregierung aus. Mit Heinrich Wefing, Politikchef der ZEIT, sprechen wir über die rechtlichen Möglichkeiten einer Impfpflicht und welche Alternativen es gibt. Mit dem Plan "Fit für 55" will die Europäische Union die Treibhausgasemissionen senken und somit das Klima schützen. Geplant ist unter anderem eine Kerosinsteuer. Alexandra Endres, freie Autorin für Klima und Umwelt bei ZEIT ONLINE, berichtet über die geplanten Maßnahmen. Und sonst so? Oslo wirft 18.000 E-Scooter raus. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Max Skowronek, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Angela Merkel: Bundesregierung lehnt Impfpflicht ab (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-07/angela-merkel-corona-impfung-impfpflicht-pk-rki-jens-spahn) Frankreich: Impfen für alle (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-07/frankreich-praesident-emmanuel-macron-impfung-rente) Impfbereitschaft: "Wir müssen die Impfung näher zu den Leuten bringen" (https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-07/impfbereitschaft-corona-impfung-anreize-angebot-philipp-sprengholz) Klimawandel: EU-Kommission will weniger CO2-Zertifikate vergeben (https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-06/klimawandel-eu-kommission-co2-zertifikate-industrie-wohnungssektor-verkehrssektor) Erderwärmung: EU-Staaten und Europaparlament einigen sich auf Klimaziel für 2030 (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-04/eu-staaten-europaparlament-klimaziel-treibhausgase-erderwaermung) EU-Klimapolitik: Eine Verschärfung, die keinen Hersteller schockt (https://www.zeit.de/mobilitaet/2021-06/eu-klimapolitik-verschaerfung-co2-grenzwerte-automobilindustrie-klimaschutz)
In der heutigen Folge „Alles auf Aktien“ berichten die Finanzjournalisten Philipp Vetter und Holger Zschäpitz über eine mögliche Enteignung der Impfstoff-Aktionäre, einen Rekord bei der Post-Aktie und Geldverdienen mit heißer Luft. Außerdem geht es um: Delivery Hero, Zalando, Honest, Coty, Peleton, Biontech, CureVac, Gamestop, CO2-Zertifikate der Société Générale (WKN: DR1WBM) und von Morgan Stanley (WKN: MC3SF5). "Alles auf Aktien" ist der tägliche Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Die Wirtschafts- und Finanzjournalisten Anja Ettel und Holger Zschäpitz diskutieren über die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages. Außerdem gibt es jeden Tag eine Inspiration, die das Leben leichter machen soll. In nur zehn Minuten geht es um alles, was man aktuell über Aktien, ETFs, Fonds und erfolgreiche Geldanlage wissen sollte. Für erfahrene Anleger und Neueinsteiger. Montag bis Freitag, ab 6 Uhr morgens. Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de. Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen. Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören. +++Werbung+++ Scalable Capital ist der Broker mit Flatrate. Unbegrenzt Aktien traden und alle ETFs kostenlos besparen – für nur 2,99 € im Monat, ohne weitere Kosten. Scalable Capital GEWINNSPIEL: vom 03.05 bis 18.05. habt ihr die einmalige Chance 100.000€ Depotguthaben zu gewinnen. Als weitere Preise gibt es 100x 500€ Depotguthaben zu gewinnen. Einfach über diesen Link teilnehmen: https://bit.ly/3sFenfo Die Teilnahmebedingungen findet ihr ebenfalls unter diesem Link.
Stephanie Baden in einem sehr offenen und unterhaltsamen Gespräch mit Dr. Andreas Muschter über den ersten Monat im neuen Job, Kurt Zech & Leadership, Frust in der Krise, Lieferkettengesetz und CO2-Zertifikate, the future of downtown, dicke Bretter bohren, die übliche Gretchenfrage und Musik zum tatsächlichen Ende...
Sascha Pallenberg ist einer der frühesten "Blogger" oder "Nerds" Deutschlands. "Mobilegeeks" etwa hieß die Webseite, auf der der gebürtige Dortmunder über Smartphones und andere technischen Spielereien schrieb. Dann wechselte Pallenberg die Seiten und entschied sich für eine Konzernkarriere. Als "Head of Digital Transformation" sorgte er beim Automobilhersteller Daimler für ... ja, was eigentlich? "Ich habe mich selbst immer gefragt, wo diese wahnsinnigen Berufsbezeichnungen herkommen", lacht Pallenberg in "So techt Deutschland".Mit seiner direkten Art hat sich Pallenberg in der Branche nicht nur Freunde gemacht, aber er gehört auch zu ihren glühendsten Verfechtern. Dass Daimler, BMW oder auch Volkswagen die Elektromobilität verschlafen hätten, sieht er nicht so. "Man braucht sich nur die Bilanzen des vermeintlichen Marktführers anschauen." Gemeint ist Tesla. Das Unternehmen von Milliardär Elon Musk verdient sein Geld bisher vor allem durch CO2-Zertifikate, die es an andere Hersteller verkauft.Was Sascha Pallenberg davon hält, wieso die deutschen Konzerne die Krise gut meistern und warum digitale Transformation für ihn nur ein Buzzword ist, erzählt er in "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Sascha Pallenberg ist einer der frühesten "Blogger" oder "Nerds" Deutschlands. "Mobilegeeks" etwa hieß die Webseite, auf der der gebürtige Dortmunder über Smartphones und andere technischen Spielereien schrieb. Dann wechselte Pallenberg die Seiten und entschied sich für eine Konzernkarriere. Als "Head of Digital Transformation" sorgte er beim Automobilhersteller Daimler für ... ja, was eigentlich? "Ich habe mich selbst immer gefragt, wo diese wahnsinnigen Berufsbezeichnungen herkommen", lacht Pallenberg in "So techt Deutschland". Mit seiner direkten Art hat sich Pallenberg in der Branche nicht nur Freunde gemacht, aber er gehört auch zu ihren glühendsten Verfechtern. Dass Daimler, BMW oder auch Volkswagen die Elektromobilität verschlafen hätten, sieht er nicht so. "Man braucht sich nur die Bilanzen des vermeintlichen Marktführers anschauen." Gemeint ist Tesla. Das Unternehmen von Milliardär Elon Musk verdient sein Geld bisher vor allem durch CO2-Zertifikate, die es an andere Hersteller verkauft. Was Sascha Pallenberg davon hält, wieso die deutschen Konzerne die Krise gut meistern und warum digitale Transformation für ihn nur ein Buzzword ist, erzählt er in "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.
Die 23te Episode erzählt davon, warum Bosch schon sehr früh positiv auf Klimafragen reagiert hat und wie der größte globale Automobilzulieferer schon heute CO2 neutral arbeiten kann. Sebastian Morgner spricht über genau dieses Thema mit Dr. Volkmar Denner, CEO der Robert Bosch GmbH. Zur Erreichung des Umweltziels keinen positiven Fußabdruck mehr zu hinterlassen, hat Bosch insgesamt über eine Milliarde Euro investiert, kumuliert noch eine weitere Milliarde. Dieses Geld wurde primär in vier Stellhebel investiert: Steigerung der Energieeffizienz Beziehen grüner Elektrizität aus vorhanden Anlagen Beziehen grüner Elektrizität aus neuen Anlagen (von Bosch gebaut/ mit Abnahmeverpflichtung) CO2 Kompensation, insbesondere durch CO2 Zertifikate mit Gold Standard, welche unabhängig kontrolliert werden Herr Dr. Denner sagt, dass er früh festgestellt hat, dass man Klimaneutralität nicht “auf den nächsten Tag” erreichen kann, sondern, dass man in kleinen Schritten denken und an vielen unterschiedlichen Stellhebeln drehen muss. Besonders wichtig sei es, dass die Geschäftsführung die Ziele vorlebt und den Klimaschutz mit betreibt. Auch wenn der Klimaschutz seine persönliche Herzensangelegenheit ist, hat er dennoch starke positive ökonomische Effekte durch geringeren Energieverbrauch sowie neue Produkte und Dienstleistungen. Die Zukunft der Antriebstechnik sieht er nicht nur in einer Technik, sondern in einer Mischung der Motorisierung aus Power-To-X mit Elektromotoren und Brennstoffzellen. Insgesamt ist Herr Dr. Denner fest überzeugt, dass hinter Nachhaltigkeit ein langfristig positiver Business Case steht, auf den sich die innovative, technologisierte, deutsche Wirtschaft gut umstellen kann. Die drei Nachhaltigkeitsaspekte müssen dabei stets ausgewogen sein und Entscheidungen transparent getroffen werden. Auch eine gewisse Hartnäckigkeit bedarf es oft. Besonders wünscht er sich, dass sich das Verbraucherverhalten ändert und Externalitäten und Qualität mehr in die Kaufentscheidung einfließt. Mittlerweile berät Bosch Climate Solutions auch Dritte, um deren Geschäftstätigkeiten umweltfreundlich umzugestalten.
Das Corona-Virus ändert die Welt, wie wir sie kennen. Und natürlich ist auch die Energiebranche davon betroffen. Der Öl-Preis befindet sich aktuell auf einem 17-Jahres-Tief, bei Gas hat sich das Preisniveau seit Herbst des vergangenen Jahres halbiert. Der Stromverbrauch in Wien ist um rund 20 Prozent gesunken. Weltweit wird die Nachfrage nach Öl erstmals seit über zehn Jahren sinken. CO2-Zertifikate verzeichnen ebenfalls einen Preisrückgang. Warum das alles allerdings keine guten Nachrichten sind, erläutern Karina Knaus und Christoph Dolna-Gruber von der Österreichischen Energieagentur und bieten weitere Analysen rund um die Märkte für Öl, Gas, Strom und CO2 in der Krise.
In einer neuen Folge von "Lauer und Wehner" sprechen Ulrich und Christopher über die Themen der letzten Woche. Zunächst aber entschuldigt sich Christopher bei den Zeit-Journalisten Jochen Bittner und Mariam Lau. In der letzten Folge hatte er sich ihnen gegenüber im Ton vergriffen. Dann geht es nochmal um Chemnitz. Christopher fiel nach der letzten Folge ein, er könnte ja mal auf Google Maps nachschauen, wie gut der Tatort von der Dönerbude einsehbar ist, in der der Hauptbelastungszeuge Younis al N. arbeitet. Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann sich den Alanya 1 Döner in Chemnitz hier auf Google Maps angucken. In diesem Bericht sieht man ein dpa-Foto, das den Tatort gut zeigt. Am 26.5. ist Europawahl, weswegen Ulrich und Christopher über aktuelle Themen zu dieser sprechen. Zunächst Ulrichs Hinweis darauf, dass Auslandsbriten in Berlin nicht an der EU-Wahl teilnehmen können, da die Frist zur Registrierung ablief, bevor klar war, dass Großbritannien an der EU-Wahl teilnimmt. Dann geht es um Carles Puigdemont, der zur Europawahl antritt. In diesem Zusammenhang weist Christopher darauf hin, dass Yannis Varoufakis nicht in Griechenland, sondern in Deutschland zur Wahl steht. Daraufhin entspannt sich eine Diskussion zwischen den beiden, ob es eine Quote für EU-Ausländer auf den Listen der Parteien zur Europawahl geben sollte, damit europäische und nicht nationale Interessen bei der Wahl im Vordergrund stehen. Zum Abschluss geht es um leicht irreführende Meldungen, Martin Schulz würde jetzt einen eigenen Europawahlkampf machen. Im Anschluss geht es um das Thema Verkehr. Ulrich spricht über das hin und her des Bundesverkehrsministers in Sachen E-Rollern. Beide sind sich schnell einig: E-Roller sind der neue Wolf/Problembär. Ulrich und Christopher reden auch über den Verkehr in Berlin, aus Sicht von Fußgängern, Autofahrern und Radfahrern. Kurz wird über den Antrag von Bündnis90/Die Grünen gesprochen, in Deutschland ein Tempolimit einzuführen. Beim Thema Verkehr bietet sich an, auch über das Thema CO2 zu sprechen. Ulrich und Christopher setzen sich mit der Debatte um eine CO2-Steuer in Deutschland auseinander. In diesem Zusammenhang geht es auch darum, ob eine CO2-Steuer oder individuelle CO2-Zertifikate, mit denen dann jedë Bürgerïn handeln kann, besser wären. Wie immer freuen wir uns über Feedback und Anregungen. Unterstützt "Lauer und Wehner" durch einen Dauerauftrag auf das folgende Konto: IBAN: DE25700222000020192089 BIC: FDDODEMMXXX Oder über eine Zuwendung per Paypal
BegrüßungTickets Lage Live in Mainz Bayernwahl So profitiert die CSU vom komplizierten Wahlsystem (Spiegel online) Sechs Lehren aus der Bayern-Wahl (Zeit online) Sammy Khamis (Twitter) Landtagswahl 2018 Bayern (wahl.tagesschau.de) SPD verbucht Debakel in Bayern – und verzichtet auf ein Frustbier (Handelsblatt) ARD-DeutschlandTrend im Morgenmagazin (Tagesschau.de) Klima und CO2 Empfehlenswert: Hybride, Erdgasautos, kleine sparsame Benziner und Diesel mit SCR-Kat (VDC) Modelle (e.Go) Preis für CO2-Zertifikate steigen (AEE) Annual European Union greenhouse gas inventory 1990–2016 and inventory report 2018 (EEA), Seite 66 Lehrer-Pranger der AfD Beutelsbacher Konsens (lpb) AfD-Plattform "Lehrer-SOS" – Lehrer am Internetpranger? (mdr) Andre Vatter (Facebook) Kalte Heimat (Frankfurter Allgemeine) Keine Fraktionsgelder für Lehrerpranger (Legal Tribune Online) Jamal Kashoggi Die USA geben sich mit Legenden zufrieden (Süddeutsche Zeitung) Audio Offers Gruesome Details of Jamal Khashoggi Killing, Turkish Official Says (The New York Times) Trump hält Khashoggi für tot und droht mit Konsequenzen (Handelsblatt) Präsidentschaftswahlen in Brasilien Warum der Totengräber der Demokratie Präsident werden könnte (Süddeutsche Zeitung) Wie weit nach rechts rutscht Brasilien? (Frankfurter Allgemeine) Brasiliens tiefes Misstrauen gegenüber der Politik (BW) "Brasilien hat Symbolkraft in der Region" (Deutschlandfunk Kultur) Warum Brasiliens Wirtschaft einen rechten Präsidenten will (Handelsblatt) Brasilien vor der "Trumpisierung" (klimereporter) Ex-Präsident Lula verurteilt (taz) "Ich bin Brasilianerin - und ich schäme mich dafür" (Süddeutsche Zeitung) Grundsätze für Werbung in der Lage Werberichtlinien der Lage der Nation (kuechenstud.io) App-Tipp Democracy (App Store) Democracy (Google Play) Hausmitteilung Spenden: Bankverbindung Spenden: Banking-Program mit BezahlCode-Standard Spenden: Paypal Kuechenstud.io-Newsletter Kuechenstud.io Shop "Lage der Nation" bei iTunes bewerten "Lage der Nation" bei Youtube "Lage der Nation" bei Facebook "Lage der Nation" bei Instagram "Lage der Nation" bei Twitter "Lage der Nation" in der Wikipedia
Horst JENS, Florian SCHWEIKERT, Greor PRIDUN, Harald PICHLER, Johnny ZWENG und Martin MAYR plaudern über freie Software und andere Nerd-Themen. Shownotes auf http://goo.gl/6uVm12 oder http://biertaucher.at Bitte nach Möglichkeit diesen Flattr-Link anlicken: http://flattr.com/thing/1802936/Biertaucher-Podcast-Folge-117
Der EU-Emissionshandel soll bewirken, dass die Industrie weniger Kohlendioxid ausstößt. Doch bislang funktioniert er nicht wie erhofft. Deshalb will die Europäische Kommission jetzt eingreifen und für teurere CO2-Zertifikate sorgen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/green-radio-eu-emissionshandel-ein-wirkungsloses-steuerungsinstrument