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Er ist zurück! Der Genfer Bestsellerautor Joël Dicker hat mit seinem neuesten Roman «Ein ungezähmtes Tier» zu seiner früheren Bestform zurückgefunden. Und die deutsche Autorin Lucy Fricke begeistert mit dem lebensbejahenden Roman «Das Fest». Der Genfer Krimi-Autor Joël Dicker erzählt in «Ein ungezähmtes Tier» eine trickreiche Meisterdieb-Geschichte, die mit grosser Raffinesse geschrieben ist. Sie beginnt in Genf. Etwas ausserhalb der Stadt lebt ein beruflich erfolgreiches Paar. Er ist Banker, sie Anwältin. Die beiden befreunden sich mit einem finanziell weniger gut gestellten Paar. Er Polizist, sie Verkäuferin. Das Leben der beiden Paare entwickelt sich zu einer Vier-Ecks-Beziehung aus Eifersucht und Begehren. Doch dann ereignet sich ein Juwelenraub, der alles verändert. Mit diesem Krimi laufe Joël Dicker endlich wieder einmal zur Hochform auf, meint Annette König, die das Buch mit an den Literaturstammtisch bringt. Ein Mann wird 50 und will nicht feiern. Er hat das Gefühl, im Leben nichts erreicht zu haben. Bestsellerautorin Lucy Fricke schreibt in «Das Fest» diesen Mann «aus der Krise». Sie stellt ihm eine beste Freundin an die Seite, die zum Geburtstag heimlich scheinbar zufällige Begegnungen mit Menschen organisiert, die dem Mann einmal wichtig waren. Ein Buch, das wie ein Slapstick daherkomme und voller überraschender Wendungen sei. Und ein Buch, das das Leben und die Liebe feiere, sagt Franziska Hirsbrunner. Sie empfiehlt es in der heutigen Sendung. Buchhinweise: · Joël Dicker. Ein ungezähmtes Tier. 432 Seiten. Aus dem Französischen von Michaela Messner und Amelie Thoma. Piper, 2025. · Lucy Fricke. Das Fest. 173 Seiten. Claassen, 2025. · Samantha Harvey. Umlaufbahnen. Aus dem Englischen von Julia Wolf. 224 Seiten. dtv, 2024.
Jakob wird 50 und glaubt, seine besten Zeiten seien längst vorbei. In den 1990ern studierte er in Berlin, der damals angesagtesten Stadt Europas, das angesagteste Fach: Filmregie. Doch der Erfolg hat ihn verlassen. Also will er nicht feiern. Er hat die Rechnung ohne seine beste Freundin gemacht. Ohne zu viel zu verraten: «Das Fest» ist ein lebenssatter, vergnüglicher Roman über eine Trübsal, die sich mehr und mehr relativiert. Wie die beiden letzten Romane «Töchter» und «Die Diplomatin» ist «Das Fest» ein Bestseller. Lucy Fricke erzählt im Podcast, dass das Buch der Versuch war, «jemanden aus der Krise zu schreiben». Dass ihr das grossen Spass machte, merkt man beim Lesen auf jeder Seite. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: - Lucy Fricke. Das Fest. 173 Seiten. Claassen Verlag. Im Podcast zu hören sind: - Lucy Fricke, Schriftstellerin - Barbara Bleisch, Philosophin Weiter erwähntes Buch: - Barbara Bleisch. Mitte des Lebens. Eine Philosophie der besten Jahre. Hanser Verlag.
Weit mehr als ein Roman über die Midlife Crisis eines Mannes: Gelenkt vom Geschick seiner besten Freundin, wird der erfolglose Filmregisseur Jakob noch einmal durch sein Leben geführt. Ein freundliches, aber kein harmloses Buch.
Martin Ebel vom Tages-Anzeiger in Zürich und Hubert Spiegel von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung diskutierten Bücher auf der SWR Bestenliste im Januar verzeichneten Werke im Karlsruher Prinz-Max-Palais.
Orte und Worte hat Lucy Fricke quasi zu sich nach Hause eingeladen, ins Studio 14 – die Dachlounge des rbb. Live vor Publikum hat sich Nadine mit Lucy über ihren neuen Roman "Das Fest" unterhalten. Darin geht’s um einen 50. Geburtstag und all die Fragen, die die Mitte des Lebens aufwirft. Im Mittelpunkt steht Jakob, der nicht feiern will. Er pendelt zwischen Selbstmitleid und Weltschmerz, Resignation und Midlife Crisis. Wäre da nicht seine beste Freundin Ellen, die mit Torte und Champagner vor der Tür steht und für ihn heimlich einen Tag voller Überraschungen und Begegnungen inszeniert. Eine Reise in die Vergangenheit, die das Leben feiert. Lucy hat gerade erst – am 14. Dezember – ihren eigenen 50. Geburtstag gefeiert. "Endlich!", sagt sie. Mit Nadine spricht sie über ihr Fest, das Älterwerden, Jugendträume und das Schreiben. Bücher-Geschenktipps zu Weihnachten gibt es auch in dieser Folge. Nadine Kreuzahler empfiehlt Maria Christina Piwowarski (Hrsg.), "Und ich – 20 Geschichten über Wendepunkte des Lebens", Park Ullstein Lucy Fricke empfiehlt Maren Amini, "Ahmadjan und der Wiedehopf", Carlsen (Graphic Novel). Das Buch Lucy Fricke "Das Fest", 144 Seiten, Claassen Der Ort Kultursalon Radio 3 – Studio 14 in der Dachlounge des rbb Die Autorin Lucy Fricke lebt seit fast 25 Jahren in Berlin, geboren wurde sie 1974 in Hamburg. "Das Fest" ist ihr sechster Roman. "Töchter" wurde 2018 nicht nur ein in mehrere Sprachen übersetzter Bestseller, sondern auch mit Birgit Minichmayr und Alexandra Maria Lara in den Hauptrollen fürs Kino verfilmt. 2022 erschien ihr Roman "Die Diplomatin", der in Botschaftskreisen in Uruguay und Istanbul spielt.
Was hast Du am Wochenende gelesen? Und wie war's? Aus diesen Fragen haben das Literaturhaus Berlin (Li-Be) und die Berliner Morgenpost einen Podcast gemacht. Drei Menschen, die sich für Literatur begeistern, treffen sich nun alle zwei Wochen, um sich darüber zu unterhalten, was sie derzeit im weiten Feld der Texte und Bücher bewegt. Das Weihnachtsspecial. Mit Büchern von Barbi Marković, Iris Wolff, Sigrid Nunez, Miljenko Jergović, Mátyás Dunajcsik, Mikael Ross, Philipp Felsch, Gabriele Reuter und Lucy Fricke.
Hinreißend erzählt Lucy Fricke von einem verkrachten Filmregisseur, der seinem 50. Geburtstag auf keinen Fall feiern will. Aber mehrere vermeintlich zufällige Begegnungen führen ihn zu neuen Einsichten und tiefer Freundschaft. Am Ende wird dann doch gefeiert! Gespräch mit Christoph Schröder
März, Ursula www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
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Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
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Fricke, Lucy www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Fricke, Lucy www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Fricke, Lucy www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Jakobs Leben ist schon länger in Unordnung. Er pendelt zwischen Selbstmitleid, Weltdepression und Desinteresse. Und jetzt wird er auch noch 50.
Nach der Messe ist vor der Messe: frische Bücher von Cesare Pavese, Dolores Prato, Clemens Böckmann und Lucy Fricke, die zur Herbstsonne passen, quer durch den Garten. Durch die Folge führt Ben Garit Hernandez.
Jeder Mensch hat zwei Familien. Die, in die er hineingeboren wird, und die, für die er sich entscheidet. HOOL ist die Geschichte von Heiko Kolbe und seinen Blutsbrüdern, den Hooligans. Philipp Winkler erzählt vom großen Herzen eines harten Jungen, von einem, der sich durchboxt, um das zu schützen, was ihm heilig ist: Seine Jungs, die besten Jahre, ihr Vermächtnis. Winkler hat einen Sound, der unter die Haut geht. Mit HOOL stellt er sich in eine große Literaturtradition: Denen eine Sprache zu geben, die keine haben. Einen so knallharten, tieftraurigen und todkomischen Debütroman hat es seit Clemens Meyers „Als wir träumten“ in Deutschland nicht mehr gegeben. Thomas Klupp Winkler schreibt bewegend, kraftvoll und mit feinem Gespür für die Welt der Außenseiter. Denn eigentlich ist Heiko Kolbe ein hoffnungsloser Romantiker und seine Gewalt ein stummer Schrei nach Liebe. Moritz Rinke Woher kommt die Wut, was tust du, wenn dir nichts geblieben ist? Verzweifelt, knallhart und voller Herz. HOOL leuchtet aus allen Wunden. Lucy Fricke
Was kann Diplomatie verändern? Geht es nur um Floskeln und Händeschütteln - oder ist sie entscheidend für Frieden und Gerechtigkeit? Diese Fragen spürt die Diplomatin Fred am eigenen Leib. Sie ist Botschafterin für Deutschland in Uruguay und der Türkei und erlebt Menschenrechtsverletzungen gegenüber einer kurdischen Künstlerin und einem Journalisten. Doch was kann sie tun?
Früher wollte sie Dichterin werden. Und zwar so richtig mit Rotweinglas an der Schreibmaschine und pathetischen Zeilen über den Mond. Schuld hat der chilenische Lyriker Pablo Neruda, von dem sie ein Buch in den Podcast mitgebracht hat. Das mit dem Rotwein und dem Mond hat Lucy Fricke inzwischen hinter sich. Mit "Takeshis Haut", "Durst ist schlimmer als Heimweh" und "Töchter" - verfilmt mit Birgit Minichmayr, Alexandra Maria Lara und Josef Bierbichler - ist sie zu einer der erfolgreichsten deutschen Autorinnen der Gegenwart geworden. In diesem Frühjahr ist ihr neuer Roman "Die Diplomatin" erschienen, für den Lucy Fricke unter anderem in der Türkei recherchiert hat. Über dieses Buch haben wir gesprochen, über ihren Weg zum Schreiben, ihren Arbeitsalltag - und über fünf Bücher, die sie geprägt haben. Unterstütze "Das Lesen der Anderen" mit einer Mitgliedschaft bei Steady: https://steadyhq.com/de/daslesenderanderen Folge "Das Lesen der Anderen" Twitter: https://twitter.com/lesenderanderen Instagram: https://www.instagram.com/daslesenderanderen/?hl=en #Literatur #Bücher #Lesen #Lektüre #Lieblingsbücher #Roman #Autorin #Bestseller #Kino #Film #Diplomatie #Türkei
Fred ist eine erfahrene und ehrgeizige deutsche Konsulin. Eine Frau, die eigentlich nichts aus der Ruhe bringt, überall und nirgends zu Hause. Dann jedoch, in Montevideo, scheitert sie erstmals in ihrer Karriere. Sie wird versetzt ins politisch aufgeheizte Istanbul, ihrer bisher größten Herausforderung. Zwischen Justizpalast und Sommerresidenz, Geheimdienst und deutsch-türkischer Zusammenarbeit, zwischen Affäre und Einsamkeit stößt sie an die Grenzen von Freundschaft, Rechtsstaatlichkeit und europäischer Idee.In ihrem fulminanten, so komischen wie bitteren neuen Roman erzählt Lucy Fricke von einer Diplomatin, die den Glauben an die Diplomatie verliert - und das, was in ihrem Beruf das Wichtigste ist: die Geduld.Quelle: Verlagstext
«Löwenherz» der österreichischen Autorin Monika Helfer, «Die Diplomatin» der Deutschen Lucy Fricke und «Quallen leben rückwärts» des Dänen Nicklas Brendborg liegen heute auf dem Literaturstammtisch. Nach «Bagage» und «Vati» legt Monika Helfer nun ihren dritten autobiografischen Roman über ihre Vorarlberger Familie vor. In «Löwenherz» erinnert sie sich schreibend an ihren Bruder Richard. Ein inniges Porträt, eine Geschichte über Fürsorge, Schuldgefühle und Familienbande. Ein weiterer Höhepunkt aus Monika Helfers Familienchronologie, findet Michael Luisier. In ihrem neuen Roman «Die Diplomatin» beschreibt Lucy Fricke realitätsnah das Leben einer Diplomatin, die den Glauben an ihren Job verliert. Und auch Annette König beginnt sich zu überlegen, wo die Grenzen der Diplomatie liegen. Zudem stellt der Roman die Frage, wie Karriere und Einsamkeit zueinander stehen. Im heutigen Kurztipp stellt Britta Spichiger das Sachbuch «Quallen altern rückwärts» vor. Es geht darum, wie es im Untertitel heisst, «was wir von der Natur über ein langes Leben lernen können.» Nicklas Brendborg präsentiert – leicht verständlich und humorvoll – aktuelle Forschungsergebnisse und rückt Kurioses ins Scheinwerferlicht: zum Beispiel, dass sich eine bestimmte Quallenart, wenn sie sich bedroht fühlt, ins Polypenstadium zurückentwickelt. Und dann wieder von Neuem zu wachsen beginnt. Was das für Menschen bedeuten könnte, erfährt man in diesem Buch. Buchangaben * Monika Helfer. Löwenherz. 192 Seiten. Hanser Verlag 2022. * Lucy Fricke. Die Diplomatin. 256 Seiten. Claassen Verlag 2022. * Nicklas Brendborg. Quallen altern rückwärts. Was wir von der Natur über ein langes Leben lernen können. Aus dem Dänischen von Justus Carl. 304 Seiten. Eichborn Verlag 2022. Wiederholung vom 29. März 2022
Wie viel Idealismus ist lebbar, wie kommt man mit der Einsamkeit zurecht, und was ist ein gelungenes Leben? Das sind Fragen, um die Lucy Frickes neuer Roman „Die Diplomatin“ kreist. Im Zentrum: eine Frau, die keine Zeit hat, über sich selbst nachzudenken, weil sie sich der Diplomatie verschrieben hat. Doch sie stößt an Grenzen und beschließt irgendwann, nach eigenen Regeln zu spielen. Lucy Fricke hat für den Roman mit zahlreichen Diplomat:innen gesprochen und tiefe Einblicke in den Alltag an Botschaften bekommen. Über ihren neuen Roman spricht sie mit Anne-Dore Krohn von rbb kultur und Thorsten Dönges vom LCB.
Friedericke Andermann, genannt Fred, ist Botschafterin in Uruguay. Dort beschäftigt sie sich vor allem mit der Frage nach der Farbe der Servietten und der Versorgung mit deutschen Bratwürsten bei den Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit. Nach einem Skandal verliert Fred ihren Posten und wir treffen sie zwei Jahre später als Konsulin in Instanbul wieder. Dort setzt sie sich ein für den jungen Deutsch-Türken Bariş, der seine Mutter, die als regimekritische Künstlerin im Istanbuler Frauengefängnis einsitzt, besucht und daraufhin selbst festgesetzt wird. Zu allem Überfluss gerät auch noch der deutsche Journalist David ins Visier des türkischen Justizapparats und Fred muss feststellen, dass sie mit den klassischen Mitteln der Diplomatie mehr und mehr an Grenzen stößt. Lucy Fricke erzählt mit viel Humor und Ironie die Geschichte einer Diplomatin, die den Glauben an die Diplomatie zu verlieren droht. Warum dieser Roman dennoch eine am Ende hoffnungsvolle Persepktive auf eine Welt wirft, in der Freiheit und Rechtstaatlichkeit immer weniger wert zu sein scheinen, erfahrt ihr in dieser Folge. Shownotes und Links: Lucy Frickes Roman "Die Diplomatin" beim Claassen Verlag (Ullstein) Autorinnenseite von Lucy Fricke beim Claassen Verlag (Ullstein) Hörbuch zu Lucy Frickes Roman "Die Diplomatin" bei Hörbuch Hamburg Heiko Maas: "'Die Diplomatin': Im Dienst" (Rezension in der ZEIT) Fridtjof Küchemann: "Sturz ins Glück" (Rezension zu Lucy Frickes Roman "Töchter" in der FAZ) Interview mit Lucy Fricke bei SWR2 "Auf ein Buch!" bei Spotify "Auf ein Buch!" bei Instagram Blog zu "Auf ein Buch!"
Zwei Dinge machen dieses Hörbuch faszinierend: Die Recherche von Autorin Lucy Fricke. Sie schreibt über das Auswärtige Amt, als habe sie täglich mit Botschaftern zu tun. Dafür trifft sie – Faszination 2 – einen besonderen Ton: Ironisch-distanziert, pointiert, aber nie gleichgültig. Schauspielerin Bettina Hoppe setzt diesen perfekt um, so dass die diplomatischen Turbulenzen in Montevideo und Istanbul zu einem packenden und zugleich nachdenklichen Hörbuch werden.
Wie man einer Figur erst einmal Wunden zufügt: Ein Gespräch mit Lucy Fricke über ihren neuen Roman "Die Diplomatin", über konsularische Krisen, einen Alleingang in Istanbul und einen etwas verkommenen Sinn für Humor.
Vom Rausch der Verliebtheit und den Mühen der Liebe erzählt Madame Nielsen. Den Alltag im Krieg zeichnet die Ukrainerin Valeria Shashenok nach, und über die Grenzen der Diplomatie schreibt Lucy Fricke. Außerdem: Katerstimmung herrscht beim deutschen PEN-Zentrum. Von Nadine Kreuzahler
Die Drinnies sind zu Gast in der 46. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" – und natürlich zugeschaltet von "drinnen", vom wahrscheinlich bekanntesten Dachboden Deutschlands in ihrer gemeinsamen Wohnung in Köln. Die Drinnies sind Giulia Becker, Schriftstellerin, und Chris Sommer, Gagschreiber, die seit 2020 in ihrem wöchentlichen Podcast die Welt aus der Sicht von Introvertierten betrachten – Drinnies eben. Am Wochenende schalten sie ihre Wohnungsklingel aus, tauchen ab in ihre Lieblingsserien, bestellen Samstagsburritos und stellen fest, dass sie mittlerweile manchmal denselben Gag machen. Als Experten für das Leben drinnen verraten sie dem Podcast-Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend natürlich auch den perfekten Wochenendsnack. Für das Wochenende empfehlen die Drinnies, Christoph und Ilona in dieser Folge unter anderem: die Dramaserie "Better Call Saul", die Comedyserie "Arrested Development", die Serie "Goodbye Deutschland", Heckenschnitt- und Restaurierungsvideos auf YouTube, den Roman "Die Diplomatin" von Lucy Fricke, Blini (gerollte Pfannkuchen mit verschiedenen Füllungen) und das Videospiel "Die Sims 4".
Lucy Fricke: Die Diplomatin | Gelesen von Bettina Hoppe | 4 CDs, 5 Std. 1 Min. | 22 € (UVP) | HörbuchHamburg ||
Karches, Norawww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Gerstenberg, Ralphwww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Viele tolle Bücher gibt es dieses Frühjahr. Brigitte Eder von der Gostenhofer Buchhandlung in Nürnberg hat vier für uns ausgesucht: von Lucy Fricke: "Die Diplomatin", von Lisa Graf Dallmayr: "Der Traum vom schönen Leben", den Krimi "Berlin Heat" von Johannes Groschupf und das Kinderbuch: "Wenn sieben wilde kleine Hasen, dem Nachbarn gleich zu Hilfe rasen".
Im Mittelpunkt eine Frau, die ihr Arbeitsleben häufig im Krisenmodus verbracht hat als Diplomatin. Sie ist aber zunehmend weniger gewillt, angesichts veränderter politischer Realitäten, ihr Leben unter das Diktat der Regeln des Diplomatenberufs zu stellen.
Lucy Fricke ist eine mehrfach ausgezeichnete deutsche Autorin, die auch im Filmgeschäft eine Größe ist. Im Gespräch mit Carsten Tesch stellt sie ihr neues Buch "Die Diplomatin" vor und diskutiert die Rolle der Herkunft.
Die mehrfach ausgezeichnete Autorin Lucy Fricke hat mit "Töchter" den Bayerischen Buchpreis 2018 gewonnen. In ihrem neuen Buch "Die Diplomatin" schreibt sie über eine Konsulin in Istanbul und die Grenzen der Diplomatie.
«Löwenherz» der österreichischen Autorin Monika Helfer, «Die Diplomatin» der Deutschen Lucy Fricke und «Quallen leben rückwärts» des Dänen Nicklas Brendborg liegen heute auf dem Literaturstammtisch. Nach «Bagage» und «Vati» legt Monika Helfer nun ihren dritten autobiografischen Roman über ihre Vorarlberger Familie vor. In «Löwenherz» erinnert sie sich schreibend an ihren Bruder Richard. Ein inniges Porträt, eine Geschichte über Fürsorge, Schuldgefühle und Familienbande. Ein weiterer Höhepunkt aus Monika Helfers Familienchronologie, findet Michael Luisier. In ihrem neuen Roman «Die Diplomatin» beschreibt Lucy Fricke realitätsnah das Leben einer Diplomatin, die den Glauben an ihren Job verliert. Und auch Annette König beginnt sich zu überlegen, wo die Grenzen der Diplomatie liegen. Zudem stellt der Roman die Frage, wie Karriere und Einsamkeit zueinander stehen. Im heutigen Kurztipp stellt Britta Spichiger das Sachbuch «Quallen altern rückwärts» vor. Es geht darum, wie es im Untertitel heisst, «was wir von der Natur über ein langes Leben lernen können.» Nicklas Brendborg präsentiert – leicht verständlich und humorvoll – aktuelle Forschungsergebnisse und rückt Kurioses ins Scheinwerferlicht: zum Beispiel, dass sich eine bestimmte Quallenart, wenn sie sich bedroht fühlt, ins Polypenstadium zurückentwickelt. Und dann wieder von Neuem zu wachsen beginnt. Was das für Menschen bedeuten könnte, erfährt man in diesem Buch. Buchhinweise: * Monika Helfer. Löwenherz. 192 Seiten. Hanser Verlag, 2022. * Lucy Fricke. Die Diplomatin. 256 Seiten. Claassen Verlag, 2022. * Nicklas Brendborg. Quallen altern rückwärts. Was wir von der Natur über ein langes Leben lernen können. Aus dem Dänischen von Justus Carl. 304 Seiten. Eichborn Verlag, 2022.
Westphal, Dorotheawww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
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Die Schriftstellerin hat einen Roman über eine Diplomatin mit Sinnfragen geschrieben - lange vor dem Angriff auf die Ukraine. Außerdem: Jazzwoche Burghausen startet / Pazifismus / "C‘mon c'mon" mit Joaquin Phoenix
Vier Autorinnen und Autoren sind zu Gast in diesem Frühjahrs-Magazin: Wolf Haas spricht über seinen neuen Krimi "Müll", in dem der ehemalige Kommissar Brenner der Organspende-Mafia nachspürt. Die wahre Heldin in diesem Buch ist aber wieder einmal: die Sprache. Lucy Fricke erzählt von den Recherchen für ihren aktuellen Roman "Die Diplomatin". Er spielt in der politisch aufgeheizten Türkei und erzählt von einer Botschafterin, die den Glauben an die Diplomatie verliert. In Hilmar Klutes berührendem Roman "Die schweigsamen Affen der Dinge" geht es um Klassenschranken, die Liebe zur Literatur und eine Vatersuche. Und die Journalistin Katja Kullmann berichtet vom Leben als Langzeit-Single. In ihrem Buch "Die singuläre Frau" plädiert sie für eine Neubewertung dieser Lebensform. Wolf Haas - Müll Hoffmann und Campe Verlag, 288 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-455-01430-3 Anja Höfer im Gespräch mit Wolf Haas Lucy Fricke - Die Diplomatin Claassen Verlag, 256 Seiten, 22 Euro ISBN 9783546100052 Anja Brockert im Gespräch mit Lucy Fricke Hilmar Klute - Die schweigsamen Affen der Dinge Galiani Verlag, 288 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-86971-247-5 Anja Höfer im Gespräch mit Hilmar Klute Katja Kullmann - Die singuläre Frau Hanser Verlag, 336 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-446-26939-2 Anja Brockert im Gespräch mit Katja Kullmann Musik: Dagadana: Meridian 68 Label: Jaro Records
Eine erfahrene Botschafterin verliert den Glauben an die Diplomatie – und ihre Geduld. Selbstironisch erzählt Lucy Frickes Heldin von Alltag und Ernüchterung im diplomatischen Geschäft. Und von einem brisanten Fall in der aufgeheizten Türkei, der diesen gut recherchierten Roman zu einem spannenden Politkrimi macht. Claassen Verlag, 256 Seiten, 22 Euro ISBN 9783546100052 Anja Brockert im Gespräch mit der Buchautorin Lucy Fricke
Lucy Fricke und Aleš Šteger erkunden in ihren hochpolitischen Romanen Europa. Und Judith Kuckart erzählt in "Café der Unsichtbaren" vom Wert des Zuhörens. Moderation: Katrin Schumacher und Carsten Tesch
Zur Leipziger Buchmesse: Gespräche mit Lucy Fricke, Norbert Hummelt, Gregor Sander und dem Verleger Sebastian Guggolz Von Manuela Reichart.
Was kann Diplomatie ausrichten? Diese Frage stellt sich Lucy Fricke in ihrem neuen Roman "Die Diplomatin" // Favorit Buch: Natascha Brown: "Zusammenkunft" // Wirkungstreffer: Ralf Nestmeyer (Vizepräsident des deutschen PEN-Zentrums) empfiehlt das Buch des UNO-Sonderberichterstatters für Folter Niels Melzer: "Der Fall Julian Assange" // Rezension: Thomas Böhm über Abdulrazak Gurnah: "Ferne Gestade" // Autorinnen sind auch nur Leserinnen: Annett Gröschner über Nino Haratischwili "Das mangelnde Licht" // Die radioeins-Bücherliste wird kommentiert von Thomas Gralla (Buchlokal, Berlin-Pankow)
Was kann Diplomatie ausrichten? Diese Frage stellt sich Lucy Fricke in ihrem neuen Roman "Die Diplomatin" // Favorit Buch: Natascha Brown: "Zusammenkunft" // Wirkungstreffer: Ralf Nestmeyer (Vizepräsident des deutschen PEN-Zentrums) empfiehlt das Buch des UNO-Sonderberichterstatters für Folter Niels Melzer: "Der Fall Julian Assange" // Rezension: Thomas Böhm über Abdulrazak Gurnah: "Ferne Gestade" // Autorinnen sind auch nur Leserinnen: Annett Gröschner über Nino Haratischwili "Das mangelnde Licht" // Die radioeins-Bücherliste wird kommentiert von Thomas Gralla (Buchlokal, Berlin-Pankow)
Heike Geißler erzählt in ihrem neuen Roman von einer Woche voller Montage. In Emmanuel Carrères "Yoga" wird ein Mann gezwungen, ins Dunkel seiner selbst zu sehen. Tomer Gardi liest aus seinem Buch "Eine runde Sache".
L'équipe de Kifim vous présente ses dernières lectures, l'occasion de présenter : Dans les geôles de Sibérie de Yoann Barbereau, Les occasions manquées de Lucy Fricke et Tu comprendras quand tu seras plus grande de Virginie Grimaldi. Retrouvez tous les détails de cet épisode sur notre blog --- Send in a voice message: https://anchor.fm/kifim/message
Claudia Larochelle a adoré Les occasions manquées, de Lucy Fricke, et lui prédit un dénouement favorable lors des prochaines remises des prix Femina et Médicis; Christopher Clarey consacre une biographie à la grande star du tennis Roger Federer.
Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Lucy Fricke. Sie sind zerzaust, leben hart an der Absturzkante und saufen zu viel: zwei Frauen Anfang 40, beste Freundinnen, Berliner Großstadtpflanzen, die sich kreativ durchs Leben wurschteln. Was die beiden seit Ewigkeiten verbindet, ist ihr Vatertrauma: ihre Väter waren einfach nicht für sie da. Jetzt ist Marthas Vater Kurt schwer krebskrank und will seinem Leiden in der Schweiz ein Ende bereiten. Martha soll ihn auf dieser letzten Wegstrecke begleiten. Und so machen sich die beiden Freundinnen mit dem röchelnden, todgeweihten Kurt auf der Rückbank, auf den Weg. Es beginnt ein abenteuerlicher und herrlich komischer Road Trip. Mit Anneke Kim Sarnau (Betty), Alexandra Henkel (Martha), Peter Franke (Kurt), Martin Zylka (Hotelier), Susanne Hoffmann (Francesca), Katja Brügger (Wirtin), Emilio Castoldi (Polizist), Marc Zippel (Wirt), Wolf-Dietrich Sprenger (Ernesto). Technische Realisation: Christian Alpen, Philipp Neumann und Sebastian Ohm. Komposition: Andreas Koslik. Regieassistenz: Eva Solloch. Regie: Martin Zylka. Bearbeitung und Redaktion: Susanne Hoffmann. Produktion: NDR 2019. Verfügbar bis12.02.2022. https://ndr.de/radiokunst.
Der Roman "Serpentinen" erzählt von einem Jungen und seinem Vater, deren Vorväter sich seit Generationen das Leben nahmen. Lucy Fricke schenkt ihn ihrem besten Freund, der gute Literatur liebt und sich nach der Lektüre weniger allein fühlen wird. Von Lucy Fricke www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Bezieht die literarische Öffentlichkeit nach der Absage der Leipziger Buchmesse jetzt einfach ein Ausweichquartier bei Twitter? Was ist von "Die rechtschaffenen Mörder" zu halten, dem neuen Roman von Ingo Schulze? Welches Buch hat einmal Ihre Sicht auf die Welt verändert? Und was passiert, wenn man bekannte Schriftsteller bittet, Literatur in Einfacher Sprache zu schreiben? Antworten von Johannes Franzen, Sandra Kegel, Lucy Fricke und Hauke Hückstädt in der März-Ausgabe des Bücher-Podcasts.
Habt Ihr schonmal einen Text über Tod und Verlust gelesen, der Euch gleichzeitig berührt und zum Lachen gebracht hat? Uns ist genau das passiert: mit Lucy Frickes Roman „Töchter“. Darum haben wir sie eingeladen, mit uns vor Publikum zu sprechen - darüber, welche Erfahrungen für das Schreiben notwendig sind und welche nicht, über Verluste und über die Angst vor dem Tod. Am Ende singt Peer sogar live sein Lied "alle, alle", das wir als Intro und Outro nutzen dürfen. Juhu! Weil Podcasten vor Publikum ziemlich aufregend ist, haben wir ein paar technische Probleme zu spät bemerkt. Bitte verzeiht uns die zeitweise lausige Tonqualität!
Im zweiten Teil unseres Gesprächs mit Lucy Fricke geht es um das Drehbuch für „Töchter“, an dem sie arbeitet, wir reden über ihr nächstes Projekt und um das Arbeits-/Freundschaftsverhältnis zu ihrem Lektor Matthias Teiting. Ein Blinddarm bricht durch und Sebastian macht seinen Frieden mit Dirk. Außerdem haben die Alphabeten ein paar Witze versteckt. Wer sie findet, darf sie auslachen. Und wer den Podcast übers Schreiben bewertet (6 Sterne), hat alles, aber auch alles richtig gemacht.
Mit ihrem Roman „Töchter“ gelang ihr 2018 der Durchbruch. Lucy schreibt, wie es im Beipackzettel des Verlags heißt, „mit einem Humor aus Notwehr und einer Wahrhaftigkeit, die wehtut.“ Auch den bayrischen Buchpreis hat sie damit abgeräumt. Ihr Talent für Dialoge: zum Niederknien, ihre Trinkfestigkeit geprüft. Warum die gebürtige Hamburgerin allerdings nach Berlin gezogen ist, weiß der Teufel. Kein Wunder, dass sie jedes Jahr im Frühjahr fröhlich pfeifend durch die Hintertür zurückkommt, wenn sie zusammen mit Daniel Beskos vom Mairisch-Verlag an der Waterkant die HAMLIT. organisiert. Im ersten Teil unseres Gespräches geht es natürlich und hauptsächlich um Schreibtechniken, ums Plotten, Stipendien und den langen Weg zum Erfolg.
Willkommen zu unserer ersten Literaturfolge. Wir empfehlen Aldertons “Everything I know about love”, Frickes “Töchter” und Losadas “Men!”, sprechen über Freundinnenschaft in verschiedenen Altersabschnitten, Autorinnenschaft und Alkohol sowie über die Frage, wo wohl die interessanten und attraktiven Männer abgeblieben sind. Dabei stellen wir fest, dass die Freundinnenschaft momentan scheinbar das einzige erfolgreiche Beziehungsmodell in der Literatur ist und auch, dass es mehr “Trennungen aus Liebe” geben sollte. WERBUNG: Folge 21 findet live statt! Kommt zur Aufnahme am 20.12. in den faq Infoladen in der Jonasstraße 40 in Berlin Neukölln und freut euch auf einen ganzen Abend mit uns, Schokolade und Sekt zum Thema “Friendzone meets Männerabend”: https://faq-infoladen.org/veranstaltungen/live-podcast-irgendwas-mit-maennern/ Kapitel: 3:48 | 30:50 | 55:34 Lucy Fricke: Töchter (2018) Dolly Alderton: Everything I know about love (2018) Isabel Losada: Men! (2007)
Mit "Töchter" ist Lucy Fricke ein Buch gelungen, das Trostlosigkeit und Humor, Lebenshunger und Familientrübsal, Verzweiflung und Aufbruch verwebt. Und Emanuele Coccia gibt außergewöhnliche Denkanstöße in seiner "Philosophie der Pflanzen.
Lucy Fricke ist mit ihrem Roman "Töchter" ein Buch gelungen, das in einem wunderbar leichten Ton Trostlosigkeit und Humor, Lebenshunger und Familientrübsal, Verzweiflung und Aufbruch miteinander verwebt.
Lucy Fricke, *1974 in Hamburg, hat viele Jahre beim Film gearbeitet, bevor sie am Deutschen Literaturinstitut Leipzig studierte. Seitdem hat sie zahlreiche Auszeichnungen erhalten und drei Romane veröffentlicht. Sie lebt in Berlin. Vor neun Jahren hat Lucy Fricke HAM.LIT gegründet, jetzt setzt sie sich zum ersten Mal selbst auf die Bühne und präsentiert ihren vierten Roman TÖCHTER, der Ende Februar erscheint. Zwei Frauen brechen auf zu einer Reise in die Schweiz, mit einem todkranken Vater auf der Rückbank. Eine letzte, finale Fahrt soll es werden, doch nichts endet, wie man es sich vorgestellt hat, schon gar nicht das Leben. Mit einem Humor aus Notwehr und einer Wahrhaftigkeit, die wehtut, erzählt Lucy Fricke von Frauen in der Mitte ihres Lebens, von Abschieden, die niemandem erspart bleiben und von Vätern, die zu früh verschwinden. Eine groteske Reise Richtung Süden, durch die Schweiz, Italien, bis nach Griechenland, immer tiefer hinein in die Abgründe der eigenen Geschichte. Und die Frage ist nicht, woher wir kommen, sondern: Wie finden wir da wieder raus? Rechteinhaber: Rowohlt Verlag https://www.rowohlt.de/hardcover/toechter.html Foto © GORDON Photography