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Star-Alarm im Podcaststudio: Auf TikTok erreicht Tahsim Durgun Millionen. Nun startet er auch als Buchautor durch. Im Gespräch mit Daniel und Jan erzählt er, warum seine Familie darauf viel stolzer ist als auf seine Social-Videos, aber es geht auch um seine Erfahrungen mit Rassismus und Ausgrenzung und warum es so wichtig ist, gute Lehrerinnen und Lehrer zu haben. Jan hat sich zudem in ein Buch aus Nigeria verliebt und Daniel schwärmt für eine ganz besondere Graphic Novel. Dazu gibt es einen Fast-Nobelpreisträger und einen Bestseller mit besonderem Sprachwitz. Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mail gern an: eatreadsleep@ndr.de Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Podcast-Tipps: Fast Food - Long Story https://www.ardaudiothek.de/sendung/fast-food-long-story/94764438/ Die Bücher der Folge: (00:03:30) Wolf Haas: "Wackelkontakt", Hanser (Bestseller-Challenge) (00:14:15) Julia Bernhard, Tobi Dahmen, et al.: "Stell dir vor" (Buch von Daniel) (00:21:04) Abubakar Adam Ibrahim: "Zeit der Glühwürmchen", übersetzt von Susann Urban, Residenz Verlag (Buch von Jan) (00:26:34) Tahsim Durgun: "Mama, bitte lern Deutsch", Knaur (Gast der Folge) (00:52:15) Elif Shafak: "Am Himmel die Flüsse", übersetzt von Michaela Grabinger, Hanser (Buchladen-Tipp von Jan) (00:54:43) Donna Tart: "Der Distelfink", übersetzt von Rainer Schmidt und Kristian Lutze, Goldmann (Buchladen-Tipp von Daniel) (00:56:13) Jean Paul Sartre: "Der Ekel", übersetzt von Uli Aumüller, Rowohlt (All Time Favourite) Rezept für den Bulgursalat von Tahsims Mutter http://www.ndr.de/kultur/buch/eatREADsleep-138-Bulgursalat-mit-Tahsim-Durgun,eatreadsleep1046.html eat.READ.sleep. ist der Bücherpodcast, der das Lesen feiert. Jan Ehlert, Daniel Kaiser und Katharina Mahrenholtz diskutieren über Bestseller, stellen aktuelle Romane vor und präsentieren die All Time Favorites der Community. Egal ob Krimis, Klassiker, Fantasy, Science Fiction, Kinder- und Jugendbücher, Urlaubsbücher, Gesellschafts- und Familienromane - hier hat jedes Buch seinen Platz. Und auch kulinarisch (literarische Vorspeise!) wird etwas geboten und beim Quiz am Ende können alle ihr Buch-Wissen testen und Fun Facts für den nächsten Smalltalk mitnehmen.
Wolf Haas ist ein Star der Literaturszene. Die einen lieben vor allem seine Romane um den Detektiv Simon Brenner, die anderen Bücher wie "Das Wetter vor 15 Jahren". Wie es ist, gerade von allen Seiten geliebt zu werden und wie er es immer wieder schafft, literarisch die Gesetze der Logik außer Kraft zu setzen, erzählt der Kultautor bei Thorsten Otto.
Porombka, Wiebke www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
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Der österreichische Erfolgsautor Wolf Haas ist bekannt für seine Brenner-Krimis und als Verfasser experimenteller Romane, wie „Das Wetter vor 15 Jahren“ oder „Wackelkontakt“. Die Brenner-Krimis zeichnen sich durch eine originelle Sprache aus mit manchmal ungewöhnlicher Syntax. Oft ein Plauderton, ein bisschen Schmäh und Gedankensprünge. In Österreich avancierte der erste Satz von Wolf Haas' erstem Erfolgsroman gar zum geflügelten Wort: „Jetzt ist schon wieder etwas passiert.“ Vor seinem Durchbruch als Autor hat Haas bereits als Werbetexter bewiesen, wie kreativ Sprache sein kann. Bekannte Slogans, die er geschaffen hat, sind „Lichtfahrer sind sichtbarer“ oder „Ö1 gehört gehört“. Hier lernt ihr den österreichischen Kultautoren als jemanden kennen, der unkonventionell ist und irgendwie alles anders macht, als man erwartet. Podcast-Tipp „Tee mit Warum - Die Philosophie und wir“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/tee-mit-warum-die-philosophie-und-wir/12462121/
Die in der Slowakei geborene und in Oberösterreich aufgewachsene Susanne Gregor legt mit "Halbe Leben" eine feinfühlige literarische Bearbeitung des Themas Pflege vor. Sie wechselt kunstvoll zwischen den Erzählperspektiven der pflegebedürftigen Irene, deren Tochter Klara und der Pflegerin Paulína, die um ihren Job in Österreich ausführen zu können, selbst ihre beiden Kinder in der Slowakei in die Pflege ihrer Schwiegermutter geben muss.Zwischen Paulína und Klara offenbart sich ein komplexes Beziehungsgeflecht, geprägt von gegenseitigem Missverständnis, Verurteilungen und Ungleichheit. Warum der schüchterne Versuch einer Freundschaft zwischen den beiden Frauen scheitern musste und warum sie das Buch mit einer dramatischen Szene mit Todesfolge beginnen wollte, erklärt Susanne Gregor im Gespräch mit Petra Hartlieb. Zu den Büchern dieser Folge: "Halbe Leben" von Susanne Gregor: https://shop.falter.at/detail/9783552075238/halbe-leben "Wackelkontakt" von Wolf Haas: https://shop.falter.at/detail/9783446282728/wackelkontakt "David Copperfield" von Charles Dickens: https://shop.falter.at/detail/9783498002978/david-copperfield Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Über den Wolken und durch die Jahrhunderte: Meike Feßmann, Julia Schröder und Paul Jandl diskutierten vier auf der SWR Bestenliste im Februar verzeichnete Werke, die von berauschenden und bedrückenden Reisen handeln. Zunächst ging es um den mit dem Booker Prize ausgezeichneten Roman „Umlaufbahnen“ von Samantha Harvey in der deutschen Fassung von Julia Wolf, in dem sechs Astronauten auf einer Raumstation durchs Weltall schweben und ihr Verhältnis zur bedrohten Mutter Erde neu justieren (Platz 4). Besprochen wurde in der ausverkauften Mediathek in Bühl Julia Schochs Abschluss ihrer Trilogie, die mit „Biographie einer Frau“ überschrieben ist und auf Platz 3 der Februar-Bestenliste steht: Nach „Das Vorkommnis“ und „Das Liebespaar des Jahrhunderts“ heißt der dritte Teil der autofiktionalen Romanreihe „Wild nach einem wilden Traum“, in welchem es um die Erinnerung an eine Affäre und die Entscheidung der Erzählerin geht, Schriftstellerin zu werden. Auf Platz 2 wird auf der Bestenliste im Februar der neue und vieldiskutierte Roman von Jonas Lüscher gelistet: „Verzauberte Vorbestimmung“ heißt das Werk, das einerseits ein Post-Covid-Roman ist und andererseits das angespannte Verhältnis von Mensch und Maschine in unterschiedlichsten Epochen reflektiert. Der Spitzenreiter der Bestenliste im Februar ist der neue Roman „Wackelkontakt“ von Wolf Haas. Darin wird zunächst von einem Trauerredner namens Franz Escher erzählt, der auf einen Elektriker wartet und einen Roman über einen Mafioso liest. Schon bald geht es aber auch um einen Mann im Zeugenschutzprogramm, der sich die Zeit mit einem Buch vertreibt, in dem wiederum der Trauerredner Escher auf den Elektriker wartet. Der Text ist ein Prosa-Labyrinth, das an die unmöglichen und unendlichen Gemälde des niederländischen Grafikers M.C. Escher erinnert. Jury und Publikum waren gleichermaßen amüsiert. Aus den vier Büchern lasen Isabelle Demey und Dominik Eisele. Durch den Abend führte Carsten Otte.
Ein Mann sitzt in seiner Wohnung und wartet auf den Elektriker. Währenddessen liest er ein Buch. Darin sitzt ein Mann in seiner Zelle und liest ein Buch über einen Mann, der auf den Elektriker wartet. Wolf Haas. Sie wissen schon.
Zwei Österreicher dominieren gerade die Bestsellerliste. Wolf Haas versucht sich mit seinem neuen Roman „Wackelkontakt“ an einem intertextuellen Hyperspiel. Einen Todesfall gibt es auch. Daniel Glattauer legt mit seinem Dialog-Werk „In einem Zug“ einen Antiliebesroman vor. Zentrale Frage: Gibt es sie, die exklusive romantische Liebe? Samantha Harveys extraterrestrischer, mit dem Booker Prize ausgezeichneter Roman „Umlaufbahnen“ berichtet von Raumfahrern und ihrem Blick auf die Idee – ein außergewöhnliches Setting, Tatsache.
Wolf Haas hat vor fast 30 Jahren seine Krimireihe rund um den Privatdedektiv Simon Brenner gestartet. Er kann aber nicht "nur" Krimis, wie er jetzt erneut beweist. Von Denis Scheck.
Er wird jetzt schon überall auf- und ab besprochen und in den Himmel gelobt, und er ist in der Tat viel zu gut, als dass ich ihn nicht empfehlen könnte: Die Rede ist von Wolf Haas‘ neuem Roman »Wackelkontakt«.
ABSOLUTES MEGA-HIGHLIGHT! Was für ein Buch, was für eine Idee, und was für eine Umsetzung! Wie ein Glitch, eine Verzerrung im Film, eben wie ein Wackelkontakt: Ungelogen das Innovativste, was ich in den letzten 10 Jahren gelesen habe (und das waren verdammt viele Bücher). Wolf Haas nimmt uns mit auf eine unfassbare Reise. Zwei Männer: … „2374: Wolf Haas – Wackelkontakt“ weiterlesen
(00:00:42) Grossbrände in Los Angeles bedrohen historische Kulturstätten und Künstlerresidenzen, darunter das Thomas Mann Haus und die Villa Aurora, einst Zufluchtsorte vor den Nationalsozialisten. (00:05:01) «The Last Expedition» – ein Film mit bisher ungesehenem Material einer verschollenen Bergsteigerin. (00:11:04) Wolf Haas' neuer Roman zündet ein erzählerisches Feuerwerk – der Titel: «Wackelkontakt». (00:15:02) Photobastei Zürich: In «Bizart Exhibition» ist die Kunst nicht Mainstream. (00:19:00) Das Austria Kunstforum in Wien steht vor dem Aus.
Das Lesenswert Magazin mit neuen Büchern von Wolf Haas, Julia Schoch, Daniel Glattauer und einer Gratulation zum 40. Geburtstag der Anderen Bibliothek
Als Wolf Haas vor Jahren angefangen hat, an "Wackelkontakt" zu schreiben, ist er "von vornherein davon ausgegangen, es wird nicht funktionieren". Viel zu verschlungen schien ihm die Geschichte über den Puzzle-süchtigen Trauerredner Franz Escher, der ein Buch über den Mafia-Killer Elio Russo liest. Denn Elio Russo liest ein Buch über den Trauerredner Franz Escher, der ein Buch über Elio Russo liest … Und so weiter. Die Geschichten befeuern sich gegenseitig, heizen sich auf und werden schließlich zu einer. Einer hochkomischen! Beim Schreiben dieses Buches, gesteht Wolf Haas im Gespräch mit Jürgen Deppe, habe er sich schon manchmal "Sorgen um meine geistige Gesundheit" gemacht. "Aber es war so unterhaltsam, dass ich mir dachte, ich lass es drauf ankommen." Im Gespräch erzählt der Bestsellerautor von seinem Umgang mit dem Erfolg und seinen Zweifeln beim Schreiben, von seinen allmorgendlichen Versuchen, nicht Wolf Haas zu sein, und von seiner Skepsis gegenüber vermeintlicher Authentizität. Er sei, sagt Wolf Haas, Unterhaltungsschriftsteller: "Ich habe da einen sehr einfachen Anspruch. Ich möchte, dass es mich unterhält, wenn ich es schreibe. Ich möchte, dass es die Leute unterhalt, wenn sie es lesen. Unterhaltung kann ja auf verschiedenen Ebenen stattfinden."
In der neuen Folge unseres Buch-Podcasts "Was liest du gerade?" sprechen Iris Radisch und Adam Soboczynski über aktuelle Neuerscheinungen des neuen Jahres. Julia Schoch hat ihre autofiktionale Trilogie "Biographie einer Frau" abgeschlossen, in der sie dem Wandel der Liebe in verschiedenen Lebensabschnitten nachgeht. Trifft es zu, dass wir im Lauf unseres Lebens immer größere Wohnungen, aber immer kleinere Gefühle haben? Heute geht es um den letzten Band "Wild nach einem wilden Traum", in dem die Autorin von einer lange zurückliegenden "love affair" mit einem katalanischen Schriftsteller erzählt. Die Liebe, bekennt sie, steht in ihrem Leben immer für etwas Früheres, Älteres, das verloren gegangen ist. Ist sie am Ende vielleicht vor allem Einbildung, also Literatur? In dem großen Roman "Sehr geehrte Frau Ministerin" von Ursula Krechel ist die Liebe von Einsamkeit und hellsichtiger Desillusion abgelöst worden. Hier werden vier Frauenleben erzählt und kunstvoll miteinander verlinkt: das Leben einer älteren Fachverkäuferin für Reformhausartikel mit ihrem erwachsenen Sohn, das einer Lateinlehrerin mit ihrem Faible für Agrippina, der Mutter des römischen Imperators Nero, und das einer Justizministerin, die beinahe das Schicksal von Agrippina erleidet. Ursula Krechel erzählt von rätselhaften Mutter-Sohn-Beziehungen, von Alter, Krankheit und Gewalt gegen Frauen. "Die Frau", heißt es lakonisch, "ist lästig in der Geschichte, sie muss verschwinden. Am besten, sie räumt sich selber aus dem Weg, sodass kein Schatten von ihr auf die Geschichte fällt und die Männergeschichte unaufhaltsam ihren Lauf nimmt." Unser Klassiker ist die kleine Rede "Lübeck als geistige Lebensform" aus dem Jahr 1926, in der Thomas Mann, der vor 150 Jahren geboren wurde, sich zu seinen Wurzeln bekannt hat. Lübeck hat dem Jubilar beim Schreiben stets als Kompass gedient. Vom Lübecker Bürger ist er zum Weltbürger geworden, der mit norddeutscher Nüchternheit und Humor zu einem europäischen Humanismus fand. Unser Zitat des Monats stammt dieses Mal aus dem neuen Roman Wackelkontakt von Wolf Haas. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: Julia Schoch: Wild nach einem wilden Traum, dtv, 176 Seiten, 23 Euro Ursula Krechel: Sehr geehrte Frau Ministerin, Klett-Cotta, 368 Seiten, 26 Euro Thomas Mann: Lübeck als geistige Lebensform, erschienen in Essays III, 1926 bis 1933 als Teil der Gesamtausgabe im S. Fischer Verlag Wolf Haas: Wackelkontakt, Hanser, 240 Seiten, 25 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
"Wackelkontakt" ist ähnlich skurril und amüsant wie Wolf Haas' "Brenner"-Romane, aber erzählerisch deutlich verwickelter.
Mit seinen Kriminalromanen wurde Wolf Haas berühmt. Die Figur des Privatdetektivs Simon Brenner begründete seinen Ruf als lässiger, schnoddriger Autor mit schwarzem Humor und liebevollem Blick auf die eher randständigen Milieus. Doch auch die Romane ohne Brenner haben den spezifischen Haas-Sound. Jetzt gibt es einen neuen Wolf Haas mit dem Titel „Wackelkontakt“ und einem Cover, bei dem es einem schwindlig werden kann. Jörg Magenau hat sich von dem Buch durchrütteln lassen.
März, Ursula www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
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Franz Escher wartet auf den Elektriker. Mit solchen Situationen beginnen bei Wolf Haas große Romane. In diesem Fall „Wackelkontakt“, sein neuer. Am Ende ist der Handwerker tot. War der real? Wie schon „Verteidigung der Missionarsstellung“ ist es ein Roman im Roman: Ein Mafioso sitzt im Gefängnis, kann nicht schlafen, liest ein Buch, über Franz Escher, der wartet auf den Elektriker. So hinterfragt Wolf Haas das Verhältnis von Realität und Fiktion. Mit Katastrophen und Komik. 2023 kündigte er an, dass es keine Bücher mehr von ihm geben werde. Vielleicht sagte dies nur ein literarisches Ich.
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
März, Ursula www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Spiel mit Wirklichkeit - "Wackelkontakt" - der neue Roman des österreichischen Autors Wolf Haas. Von Jürgen Deppe. Sozialdrama in Arthouse-Kino - Die dänische Filmproduktion "Das Mädchen mit der Nadel". Von Bettina Dunkel. NS-Raubkunst: Diskussion & Offener Brief wg. Schiedsgerichtsverfahren. Von Stefan Mekiska. Kunst oder nur Sandale? - Birkenstock lässt vorm BGH klären, ob seine Schlappen Urheberrecht genießen. Von Ralf Geissler, ARD Görlitz.
In Wolf Haas' neuem Roman geht es um einen Steckdosen-Wackelkontakt, der Erzählstränge über Zeugenschutzprogramme, M.C.-Escher-Puzzles und zarte Romanzen auf verblüffende Weise "unter Strom" setzt. "Ich spiele gern mit Erwartungshaltungen", sagt Haas. Von Wolf Haas.
Die Stammtischrunde bespricht «Carlas Scherben» von Frédéric Zwicker und «Wackelkontakt» von Wolf Haas. Zwicker erzählt unter anderem von drei Frauengenerationen im 20. Jahrhundert, Haas von zwei Männern, deren Geschichten auf überraschende Art miteinander verknüpft sind. Im dritten Roman «Carlas Scherben» des Schweizer Autors Frédéric Zwicker steht eine junge Keramikkünstlerin im Zentrum, die nach Inspiration sucht für eine neue Ausstellung. Doch das Buch ist mehr als ein Künstlerinnenroman – es ist auch ein Beziehungsroman, wirft sozialpolitische Fragen auf und bringt dunkle historische Kapitel aufs Tapet. Die «einzelnen Geschichten» seien «packend und oft voller Schalk erzählt», findet Felix Münger. Allerdings fehle es dem Roman leider an der nötigen Fokussierung, sodass am «am Ende nicht recht klar» sei, «welche Geschichte Zwicker nun tatsächlich erzählen will». Der neue Roman des österreichischen Erfolgsautors Wolf Haas überzeugt einmal mehr durch seine Machart, geht es doch um einen Mann namens Franz Escher, der auf den Elektriker wartet und dabei ein Buch über einen Mafia-Kronzeugen liest. Dieser wiederum sitzt im Gefängnis und wartet auf seine Entlassung, wobei er ein Buch über einen gewissen Franz Escher liest, der auf den Elektriker wartet. Auf brillante Weise verbindet Wolf Haas zwei Geschichten, indem er immer die eine aus der anderen entstehen lässt. Ein typsicher Wolf Haas, findet Michael Luisier, der das Buch am Literaturstammtisch vorstellt. Im Bilderbuch «Earhart – Der abenteuerliche Flug einer Wühlmaus um die Welt» erzählt der deutsche Autor und Illustrator Torben Kuhlmann die Geschichte der US-amerikanischen Flugpionierin Amelia Earhart. Es ist das fünfte Buch einer Serie, in der Kuhlmann eine Maus eine Pionierleistung erbringen lässt. Besonders die grossartigen Illustrationen und filigranen Zeichnungen, inspiriert von Fotos aus den 1920-er Jahren, begeistern Britta Spichiger, die dieses Bilderbuch heute vorstellt. Buchhinweise · Frédéric Zwicker. Carlas Scherben. 192 Seiten. Zytglogge, 2024. · Wolf Haas. Wackelkontakt. 238 Seiten. Hanser Verlag, 2025. · Torben Kuhlmann. Earhart – Der abenteuerliche Flug einer Wühlmaus um die Welt. 128 Seiten. NordSüd Verlag, 2024.
Alles muss raus! Zumindest in der Buchbranche, die immer mehr sogenannte Non-Books verkauft: Puzzles und Plüschtiere, Bieröffner mit Adorno-Silhouette und Original-Harry-Potter-Besensets. Gefeiert wurden in den letzten Jahren bis ins Hochfeuilleton hinein auch früher undenkbare Konsumgüter der Verlage wie eine Kappe der Wissenschaftsreihe des Suhrkamp-Verlags. Was ist da los, was haben Kauflust und Fansein mit der Sache der Literatur zu tun? Hinweis: Das neue großartige Buch von Wolf Haas trägt den Titel »Wackelkontakt« und nicht wie Emily behauptet »Eigentum«. Dieses Buch ist bereits im September 2023 bei Hanser erschienen. Das Puzzle zu »Wackelkontakt« wird es aber tatsächlich geben! Wenn euch diese Folge gefallen hat, bewertet sie doch gerne auf der Podcast-Plattform eurer Wahl! Bei Fragen, Meinungen oder Anmerkungen schreibt uns gerne an rauschen@hanser.de.
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
Saša Stanišić („Herkunft“) ist einer der erfolgreichsten Schriftsteller der deutschen Gegenwart - ausgezeichnet u.a. mit dem Deutschen Buchpreis und dem Preis der Leipziger Buchmesse, geschätzt bei Kritiker*innen, beliebt bei Leser*innen und übersetzt in über 40 Sprachen. Frisch erschienen ist sein neuer Erzählband „Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne“, der wenigstens teilweise in Hamburg Ottensen spielt. Dort trifft sich Buchclub Host Karla Paul mit dem Autor zum Kaffee, um mit ihm über seine Arbeit zu sprechen. Welche Bücher haben ihn eigentlich in seiner Kindheit fürs Lesen und Schreiben begeistert und welche heute? Welche Kolleg*innen liest und schätzt er? Wie hat ihn der Erfolg im Schreiben verändert und an welches Genre traut er sich trotz seiner Vielseitigkeit bisher noch nicht ran? Saša schwärmt von Abenteuer- und Kinderbüchern, von Fantasyepen wie „Game of Thrones“ und Krimistars wie Wolf Haas und vor allen Dingen vom Schreiben selbst und macht damit hoffentlich nicht nur Karla richtig viel Lust auf Literatur! Credit Autorenfoto: ©Katja SämannUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Er spielt vor der Kamera, arbeitet hinter der Kamera, steht aber vor allem mit seinem trockenen Humor als Kabarettist auf der Bühne: Josef Hader. 1962 in Oberösterreich geboren hat der Tausendsassa immer viel zu tun: Als Stefan Zweig hat er im Kinofilm "Vor der Morgenröte" gespielt oder als Simon Brenner ermittelt in den Krimiverfilmungen von Wolf Haas. Mit "Wilde Maus" legte er 2017 sein Regiedebüt vor. Jetzt hat er nachgelegt mit der Komödie "Andrea lässt sich scheiden", prominent besetzt mit Birgit Minichmayr als Provinzpolizistin in der Hauptrolle. "Hader on Ice" heißt sein aktuelles Kabarett-Programm mit dem er durch Österreich, die Schweiz und Deutschland tourt. Josef Hader hat viel vor, und Zeit für uns. Deshalb freuen wir uns auf Josef Hader bei "NDR Kultur à la carte".
Wir starten mit dem beliebten österreichischen Künstler ins Podcastjahr 2024 und diskutieren über seinen Karriereverlauf, Lektionen aus der Geschichte und seinen neuen Film. Wie jedes Jahr startet der carpe diem-Podcast am ersten Dienstag im Februar in die neue Saison. Damit uns gleich zu Beginn warm ums Herz wird, haben wir für den ersten Podcast des Jahres einen besonderen Sympathieträger vors Mikro gebeten. Der österreichische Kabarettist und Schauspieler Josef Hader, der mit seinen Kabarettprogrammen und Filmen weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt ist, hat sich eine Stunde Zeit genommen, um sein Leben mit uns Revue passieren zu lassen.Im Gespräch mit carpe diem-Host Holger Potye begibt er sich auf eine Zeitreise in seine Kindheit und erklärt uns, wieso er in der Schule „antik gemobbt“ wurde und warum er seit dem 18. Lebensjahr keine Geburtstage mehr feiert. Außerdem analysiert Josef für unsere Hörer:innen die schaurig-schönen Seiten der oberösterreichischen Landeshymne.Wie rettet man sich vor Smalltalk?Oberösterreichs Landeshymne ist übrigens auch der Einstieg in seinen neuen Film „Andrea lässt sich scheiden“, der im Februar bei der Berlinale seine Premiere feiert. Mehr zum Film findest du in den Show Notes unten. Mehr von Josef gibt's gleich hier. Denn der ehemalige „Lehramt Geschichte“-Student hat bis heute – zahlreichen Kabarettprogrammen und einer mannigfaltigen Karriere zum Trotz – noch immer keinen Weg gefunden, lästige Smalltalks zu beenden. Diese Herausforderung wäre ihm erspart geblieben, wenn er das geworden wäre, was er ursprünglich geplant hatte. Sein Plan B, falls das mit der Karriere auf der Kabarettbühne nicht geklappt hätte, war nämlich eine Karriere als „cooler“ Geschichtelehrer.Josef sinniert weiters darüber, warum es „den deutschen und den österreichischen Humor“ nicht gibt (was erklärt, warum er als Künstler von Berlin bis München funktioniert), wir suchen nach einem guten Rezept gegen Angst („Ich hab immer viel Angst gehabt in meinem Leben“), und wir erfahren, was sein Geheimnis für ein glückliches und gutes Leben ist.Was wir außerdem aus dieser Episode mitnehmen:• die ersten drei Bücher, die Josef in seiner Kindheit gelesen hat,• die (relativ unbekannte) dritte Strophe der oberösterreichischen Landeshymne,• wie man mit Schuld und zweiten Chancen umgeht,• warum Old Shatterhand eigentlich lässiger als Winnetou war,• warum wir immer schon in gefährlichen Zeiten gelebt haben, aber jede Generation die Lösungen für schwierige Probleme in sich trägt.Viel Vergnügen mit diesem Podcast!Show Notes: Der österreichische Kabarettist und Schauspieler Josef Hader wuchs in Nöchling im Waldviertel (NÖ) auf. Er besuchte das Stiftsgymnasium Melk, wo er 1980 seinen ersten Kabarettauftritt vor Mitschülern hatte. Sein Durchbruch gelang ihm mit dem Programm „Biagn oder Brechen“. Es folgten legendäre Programme wie „Im Keller“ und „Privat“ und zig Filmerfolge: unter anderem „Indien“ (1993) und die Brenner-Krimiverfilmungen nach Wolf Haas.Im Februar feiert Josefs neuer Film „Andrea lässt sich scheiden“ seine Premiere bei der diesjährigen Berlinale in Wien. Er ist top besetzt. Birgit Minichmayr hat die Hauptrolle übernommen. Neben ihr glänzen Thomas Schubert, Robert Stadlober, Thomas Stipsits und Maria Hofstätter. Josef Hader hat das Drehbuch geschrieben, eine Rolle gespielt und die Regie übernommen. „Andrea lässt sich scheiden“ startet am 23. Februar im Kino.Follow us on ... InstagramÜbrigens: Das carpe diem-Magazin findet ihr überall, wo es Zeitschriften gibt und unter carpediem.life/abo. Ihr könnt wählen, mit welcher Ausgabe euer Abo beginnen soll – es kann natürlich mit der aktuellen Ausgabe starten. Die aktuelle Ausgabe von carpe diem finden Sie überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder Sie lassen Sie sich als Einzelheft bequem nach Hause senden. Digital ist das Heft unter kiosk.at/carpediem erhältlich.Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar, chattet mit uns via WhatsApp und gebt ihm 5 Sterne auf Apple Podcasts oder Spotify (Sterne-Wertung am Smartphone möglich). Wir freuen uns ganz besonders über Post, Anregungen und Ideen an: podcast@carpediem.lifeWusstest du schon, dass du jetzt via WhatsApp mit uns Kontakt aufnehmen kannst?Das geht ganz einfach. Speichere die carpe diem-Podcast-Nummer +43 664 88840236 in deinen Kontakten ab.Dann öffne dein WhatsApp und schick uns eine Nachricht. Egal ob als Text- oder Sprachnachricht.Wir freuen uns immer über Lob, Kritik, Anregungen, Themenideen und Vorschläge für Wunschgäste. Und auf deine Stimme.
Denis Scheck, Insa Wilke, Ijoma Mangold und Nicola Steiner diskutieren über Bücher von Wolf Haas, Daniel Kehlmann, Dana Vowinckel und Viktor Jerofejew. Eine Aufzeichnung vom 6.12.23. (Aufzeichnung vom 6. Dezember 2023 im historischen E-Werk in Baden-Baden)
Der Autor, Stanz und Keidel setzen sich humorvoll mit dem Tod auseinander. Zu Beginn will die Lindner noch auf 18 Schönheits-OPs sparen, sparen, sparen, dann aber begeben sich alle intuitiv, innovativ und instinktiv auf den Weg der Besserung, um wohl irgendwann auf dem HSV-Friedhof im Torten-Sarg zu enden. Volker hat das nicht verdient. Link zum Autoren: Wolf Haas - Eigentum https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/eigentum/978-3-446-27833-2/ Links zu uns: Volker Keidel https://www.instagram.com/air_keidel/ Constanze Lindner https://www.instagram.com/constanzelindner/?hl=de Hugendubel https://www.hugendubel.de Buchhandlung Bräunling https://www.buchhandlung-braeunling.com HSV Friedhof https://www.hsv-ev.de/supporters-club/hsv-friedhof Bitte lasst uns eine Bewertung da. Fragen, Wünsche, Anregungen meldet Euch!
Die SWR Bestenliste zu Gast in Heilbronn: Daniela Strigl, Shirin Sojitrawalla und Jan Wiele diskutierten im gut besuchten barocken Schießhaus über Werke von Peter Handke, Annie Ernaux, Jan Kuhlbrodt und Wolf Haas. Aus den vier vorgestellten Büchern der SWR Bestenliste im Dezember lasen Isabelle Demey und Dominik Eisele. „Die Ballade des letzten Gastes“ heißt das neue Werk von Literaturnobelpreisträger Peter Handke, das auf der Dezember-Bestenliste auf Platz vier geführt wird. Die Jury-Mitglieder waren sich einig im Lob dieses Spätwerks, das wiederum wichtige Motive aus dem Schaffen des Autors versammelt. Kontroverser wurde der Debütroman „Die leeren Schränke“ der ebenfalls nobilitierten Annie Ernaux besprochen (Platz 3). Während Sojitrawalla den ruppigen Tonfall des von Sonja Finck ins Deutsche übertragenen Erstlings lobte, kritisierte Strigl die Redundanzen. Die „Philippika“ gegen die kleinbürgerlichen Eltern laufe inhaltlich leer. Die unterschiedlichen Textformen und berührenden Einzelszenen in Jan Kuhlbrodts „Krüppelpassion“ wurden einhellig gelobt, das schwache Lektorat des Textes hingegen bemängelt (Platz 2). Amüsiert und überzeugt war die Jury von Spitzenreiter Wolf Haas, der mit „Eigentum“ nicht nur der dauerarbeitenden Mutter ein literarisches Denkmal gesetzt, sondern ganz nebenbei auch die Grundthemen einer Poetikvorlesung entworfen habe. Jan Weile fragte sich allerdings, ob der kalauernde Haas-Stil angesichts des nahenden Todes der Mutter passagenweise auch an sprachliche Grenzen komme. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem Literaturhaus in Heilbronn durchgeführt.
Witz, Schmäh – geht das mit einer Totenklage zusammen? Allerdings. Die Mutter ist gestorben; der Sohn lässt sie zu Wort kommen und setzt aus Fragmenten das Bild eines Lebens zusammen. Eine Nachbeschimpfung als Nachruf.
Humorvoll und tieftraurig - "Eigentum" ist komische Mutterbeschimpfung und lakonische Lobpreisung zugleich und vor allem ist dieser Roman ein echter Wolf Haas. Eine Rezension von Andrea Gerk. Von Andrea Gerk.
Katrin Schumacher präsentiert im Gespräch mit Alexander Suckel Neuerscheinungen der Saison. Mit Büchern von Louise Kennedy, Anja Reich, Uwe Timm, Wolf Haas, Angelika Klüssendorf und Bora Chung.
Thomas Hettche schreibt einen Roman, in dem das Wallis vom Rest der Welt isoliert wird. Wolf Haas schreibt über seine sterbende Mutter und das Leben.Zwei scheinbar unterschiedliche Bücher, die aber beide persönliche Geschichten erzählen und die Bedeutung von Erinnerungen thematisieren. Der deutsche Schriftsteller Thomas Hettche hat als Schauplatz seines neuen Romans das Wallis gewählt: Ein Bergsturz hat das Rhonetal in einen riesigen See verwandelt. Seither ist der Kanton abgeschottet – und hat sich losgesagt vom Rest der Welt. Um die Macht streiten sich nun der Leuker Kastlan und eine Bischöfin. Anfangs mutet «Sinkende Sterne» noch an wie ein realistischer Roman, doch bald strotzt er vor Phantastik. Katja Schönherr bringt das Buch an den Literaturstammtisch. Kann man vom Schreiben leben? Diese Frage kennt Wolf Haas. Sie wird ihm vermutlich oft genug gestellt. Nun dreht er sie um und schreibt vom Leben. Von seiner Mutter, die gerade im Sterben liegt, und von sich selbst, der sie in den Tod begleitet und eigentlich eine Poetikvorlesung schreiben muss. Titel: Kann man von Leben schreiben. Ein wunderbares Buch über das Leben und die Sprache. «Eigentum» - das bisher persönlichste Buch von Wolf Haas, sagt Michael Luisier. «The Marmalade Diaries» ist ein Tagebuch, das während des Corona-Lockdowns entstand: Der 34-jährige Ben sucht eine Wohnung und kommt unter bei der 85-jährigen Winnie. The perfect match? Man kann es nur hoffen, weil der Lockdown die beiden dazu zwingt, näher zusammenzurücken. Ben Aitken schreibt unterhaltsam und humorvoll über den gemeinsamen Alltag, ohne kitschig oder sentimental zu werden. Ein Buch, in das man sich kuscheln kann, findet Britta Spichiger. Buchhinweise: * Thomas Hettche. Sinkende Sterne. 215 Seiten. Kiepenheuer & Witsch, 2023. * Wolf Haas. Eigentum. 169 Seiten. Carl Hanser, 2023. * Ben Aitken. The Marmalade Diaries. Aus dem Englischen von Werner Löcher-Lawrence. 352 Seiten. DuMont, 2023.
Was hast Du am Wochenende gelesen? Und wie war's? Aus diesen Fragen haben das Literaturhaus Berlin (Li-Be) und die Berliner Morgenpost einen Podcast gemacht. Drei Menschen, die sich für Literatur begeistern, treffen sich nun alle zwei Wochen, um sich darüber zu unterhalten, was sie derzeit im weiten Feld der Texte und Bücher bewegt. Janika Gelinek und Sonja Longolius, die das Li-Be, das Literarurhaus Berlin, leiten, und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost, unterhalten sich in der 37. Folge über: Wolf Haas: Eigentum (Hanser, 2023). Die Lebensgeschichte einer fast 95-jährigen Mutter, die im Sterben liegt. Zugleich eine liebevolle Erkundung ihrer Sprache. Silvie Schenk: Maman (Hanser, 2023). Als Kind hat Sylvie Schenk immer unter den Lücken in den Lebenserzählungen ihrer Mutter gelitten. Nun versucht sie die offenen Fragen zu beantworten. Thomas Brussig: Meine Apokalypsen. Warum wir hoffen dürfen (2023). Der Schriftsteller blickt auf die drohende Klimakatastrophe – und auf die Weltuntergangsvorhersagen der Vergangenheit.
Zum ersten Mal seit über 60 Jahren ist ihm seine Mutter geistig unterlegen, jetzt wo sie langsam hinübergleitet vom Leben in den Tod. Mit Respekt, Liebe und Humor zieht der bekannte Krimiautor Wolf Haas Bilanz über das Leben seiner Mutter und stellt es unter die Überschrift "Eigentum". Daran hat es der Familie immer gemangelt und das in einem Dorf, in dem der Grundbesitz das allerwichtigste war und immer noch ist.
Bettina Steiner und Anne-Catherine Simon diskutieren, was man lesen soll, den neuen Wolf Haas,"Muna oder die Hälfte des Lebens" von Büchnerpreisträgerin Terezia Mora - und ein "Buch der Stunde" über etwas, das die Russen mehr als alles fürchten.
Angelika Klüssendorfs autobiografisch inspirierte Trilogie wurde zu Recht von Kritikerinnen und Kritikern rauf und runter gelobt. Jetzt gibt es mit „Risse“ einen Nachschlag. Wieder geht es um „das Mädchen“ und die schwierigen Verhältnisse, aus denen es stammt. Wolf Haas hat einen neuen Roman geschrieben, der sich ebenfalls in der eigenen Biografie bedient beziehungsweise der der Mutter. „Eigentum“ ist im typischen Haas-Sound geschrieben und schlägt einen Bogen von den 1920er-Jahren bis in die Gegenwart. Nele Pollatschek ist in „Kleine Probleme“ dagegen in der Gegenwart und da bei uns allen, die wir prokrastinieren und aufschieben, bis der Tag irgendwann vorbei ist und wieder nichts geschafft. Ein außergewöhnlicher Stoff, finden Rainer Moritz und Thomas Andre.
Wolf Haas: Eigentum (Roman) | Hanser Verlag 2023 | Preis: 22 Euro
Der Brenner-Autor einmal ganz andres, Wolf Haas` bisher persönlichstes Buch – eine Mutterschelte, ein Mutterlob und zugleich ein Roman darüber, ob man über das Leben wirklich schreiben kann. Rezension von Frank Hertweck. Hanser Verlag, 160 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-446-27833-2
Christopher & Jobst im Gespräch mit Annette. Wir reden über „Ich zünd mich an“, das Treffen der Töchter mit Drangsal, Punk in London Ende der 70er, Ian Dury, Annette und wie sie Welt sah, Patti Smith, Probleme mit Autoritäten, Job in der Jugendherberge in Amsterdam, düsterer Glamrock, die Hippies waren durch, mit dem Vater auf dem Öllaster mitfahren, angst-basierte Erziehung, viel lesen in der Stadtbücherei, alles herum ist hässlich, sich von Feinden umzingelt fühlen, alle Winnetou-Bücher, möglichst groß werden wollen, Bücher von Leila Slimani, Bücher von Wolf Haas, von London nach Braunschweig, eine besprühte Lederjacke, der allererste Song „Man of Stone“, das erste No Fun Festival im Juz Badenstedt, nicht so gut mit Worten sein, Austausch in den USA, Youth for Understanding, „Day by day“ aus dem Musical Godspell, zufällig beim X-Ray Spex Konzert, auf dem untergehenden Vulkan, die Friseure wussten nicht was sie mit mir machen sollten, crimpen & Tonnen von Haarspray, Jugendliche mit merkwürdigem Hintergrund, Frauensolidarität, Django-Gang, Sex is überwertet, beim Punk zum ersten Mal das Gefühl zu haben die Dinge unter Kontrolle zu haben, das „Into the Future“ Markthallen-Festival, einfach machen, die No Fun Firmenzentrale in der Gretchenstrasse, 1000 DM von der Band, die lächelnde Mama beim No Fun Festival in der Rotation, A Level in Swindon im The College, ob das noch wahrer Punk war, Ausbildung zum Bürokaufmann, alleinerziehende Mütter sind Heldinnen der Neuzeit, der Liebe wegen nach Frankreich, tolle Zeit in der Messe AG, die besten Töchter der Welt, ein Auftritt bei Jan Böhmermann „Recht kommt“, „What´s up“ von den 4 Non Blondes, durch den Auftritt in der Adam Riese Show aufs Höhnie Open Air mit Peine, Mandelhörnchen im Proberaum, auf der Bühne von Liebe überwältigt sein, unfassbar aufgeregt im Proberaum mit den coolen Jungs, Pläne mit Die Benjamins, Vielfalt mit einer großen Energie, mal wieder große Liebe für Lulu von den Crackhuren, glücklich im Proberaum, ehrenamtlich im christlichen Begleitdienst, das coolste Restaurant in Münster, uvm.
Seit fünfzehn Jahren studiert Vittorio Kowalski wie besessen die Wetterdaten eines fernen Alpendorfs. Er kennt die Hoch- und Tiefwetterlagen eines jeden Tages auswendig, ist mit den täglichen Luftdruckschwankungen, Niederschlagsmengen und Sonnenstunden vertraut. Dann wird er mit diesem verrückten Spezialwissen sogar Wettkönig bei ›Wetten, dass ..?‹. Niemand kann sich dieses Faible erklären.In dem achthundert Kilometer entfernten Urlaubsort seiner Kindheit sitzt jedoch eine junge Frau vor dem Fernseher, die den schüchternen Wettkandidaten nach fünfzehn Jahren wiedererkennt. Die beiden Kinder verbrachten einst jeden Sommer gemeinsam – bis sie in ein Jahrhundert- Unwetter gerieten, das sie für immer trennte. (Quelle: Verlagstext)
Er schreibe eher so, wie der Volksmund spricht, erzählt Wolf Haas, nicht nur Bestsellerautor, sondern auch noch promovierter Linguist. Der „Prädikatmörder“, als der er mal bezeichnet worden ist, schreibt weitgehend ohne Verben. Und „immer in der ungepflegtesten Version meiner selbst“. Aber damit begeistert er die Massen – jüngst erst wieder mit dem Brenner-Roman „Müll“. Im Gespräch mit Jürgen Deppe gesteht der erfolgsverwöhnte Autor, dass er sich manchmal bei dem Wunsch ertappe, wieder ein unbekannter Schriftsteller zu sein. Denn dann könne er wieder davon träumen, einmal bekannt zu werden. Gerade auf großer Lese-Tour, auch in Hamburg und Rostock, macht Wolf Haas Station bei NDR Kultur à la carte.
Von schwarzem Humor, political incorrectness und Henri Fabers Angst vor Trockenböden
Frank Renold und Duri Bonin interessiert den an der Mündlichkeit orientierte Schreibstil in den Brenner-Krimis: Wie stellt Wolf Hass das Gefühl der Nähe zum Leser und einer spontanen Sprechhandlung her? Duri erscheint eine Analyse für seine Plädoyers nützlich. Über die Feststellung, dass die (harte) Arbeit am Schreibstil letztlich die Gedanken verbessert, landen sie bei akademischen Texten und der fehlenden Einfachheit und Klarheit in den (mündlichen und schriftlichen) Urteilsbegründungen. Thema ist weiter die Verwertbarkeit von illegal erlangten Beweismitteln und wie die Richter damit umgehen. In diesem Zusammenhang moniert Duri die Entscheidung des Gesetzgebers, dass die Chancen auf ein faires Verfahren desto geringer sind, je schwerer der im Raum stehende Vorwurf erscheint. Schliesslich landen sie bei der im neusten Brenner-Krimi aufgeworfenen ethischen Frage der Organentnahme. Und Frank berichtet, wie es ihm ohne Lohnarbeit ergeht und weshalb er ein sehr cooles Stellenangebot nicht angenommen hat. Duri Bonin und Frank Renold unterhalten sich einmal im Monat im Podcast 'Mit 40i cha mers mit de Tiger' über aktuelle Herausforderungen in Familie, Beruf und Gesellschaft. Frank ist Mitgründer des theater anundpfirsich, hat seine Anteile am Theater verkauft, seine Stelle gekündigt und plant eine Auszeit bis Juni. Duri Bonin arbeitet als Anwalt, ist Autor verschiedener Publikationen und Podcasts und führt mit Frank ab und an den Workshop 'Souverän durch die mündliche Anwaltsprüfung' durch. Links zu diesem Podcast: - Der neue Brenner-Roman "Müll": https://hoffmann-und-campe.de/pages/derneuebrenner?_pos=2&_sid=3ea9f22f0&_ss=r - "Schnelles Denken, langsames Denken" von Daniel Kahneman: https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Schnelles-Denken-langsames-Denken/Daniel-Kahneman/Siedler/e250330.rhd - Anwaltskanzlei von Duri Bonin: http://www.duribonin.ch - Kontakt zu Frank Renold: https://www.linkedin.com/in/frankrenold/ - Titelbild bydanay: https://www.instagram.com/bydanay/ - Lernhilfen für die Anwaltsprüfung: https://www.duribonin.ch/shop/ Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Es beginnt mit einem abgetrennten Fuß auf dem Wertstoffhof und endet nach einer fulminanten Verfolgungsjagd im Altglasmobil. In „Müll“ schickt Wolf Haas bereits zum neunten Mal seinen Antihelden Brenner auf Mordermittlung. Herausgekommen ist ein Krimi voller Witz und exzentrischer Charaktere, der ganz nebenbei rechtliche und moralische Fragen zu Organspenden aufwirft. Patrick, Peter und Doreen sprechen über die auffällige Erzählsprache, reagieren auf Amazonbewertungen und überlegen, wann sie das letzte Mal jemandem einen Vogel gezeigt haben. Viel Spaß beim Hören! In der nächsten Folge sprechen wir über „Ein Haus für viele Sommer“ von Axel Hacke. Musik: „Little Lily Swing“ von Tri-Tachyon (CC BY 4.0)
Der neunte Roman um den Privatermittler Simon Brenner. Haas schickt den Brenner zur Arbeit auf eine Müllkippe. Dort findet sich prompt eine zerstückelte Leiche. Wie stets ist die Krimihandlung Vehikel für gesellschaftliche Themen.
Frank Renold und Duri Bonin interessiert den an der Mündlichkeit orientierte Schreibstil in den Brenner-Krimis: Wie stellt Wolf Hass das Gefühl der Nähe zum Leser und einer spontanen Sprechhandlung her? Duri erscheint eine Analyse für seine Plädoyers nützlich. Über die Feststellung, dass die (harte) Arbeit am Schreibstil letztlich die Gedanken verbessert, landen sie bei akademischen Texten und der fehlenden Einfachheit und Klarheit in den (mündlichen und schriftlichen) Urteilsbegründungen. Thema ist weiter die Verwertbarkeit von illegal erlangten Beweismitteln und wie die Richter damit umgehen. In diesem Zusammenhang moniert Duri die Entscheidung des Gesetzgebers, dass die Chancen auf ein faires Verfahren desto geringer sind, je schwerer der im Raum stehende Vorwurf erscheint. Schliesslich landen sie bei der im neusten Brenner-Krimi aufgeworfenen ethischen Frage der Organentnahme. Und Frank berichtet, wie es ihm ohne Lohnarbeit ergeht und weshalb er ein sehr cooles Stellenangebot nicht angenommen hat. Duri Bonin und Frank Renold unterhalten sich einmal im Monat im Podcast 'Mit 40i cha mers mit de Tiger' über aktuelle Herausforderungen in Familie, Beruf und Gesellschaft. Frank ist Mitgründer des theater anundpfirsich, hat seine Anteile am Theater verkauft, seine Stelle gekündigt und plant eine Auszeit bis Juni. Duri Bonin arbeitet als Anwalt, ist Autor verschiedener Publikationen und Podcasts und führt mit Frank ab und an den Workshop 'Souverän durch die mündliche Anwaltsprüfung' durch. Links zu diesem Podcast: - Der neue Brenner-Roman "Müll": https://hoffmann-und-campe.de/pages/derneuebrenner?_pos=2&_sid=3ea9f22f0&_ss=r - "Schnelles Denken, langsames Denken" von Daniel Kahneman: https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Schnelles-Denken-langsames-Denken/Daniel-Kahneman/Siedler/e250330.rhd - Anwaltskanzlei von Duri Bonin: http://www.duribonin.ch - Kontakt zu Frank Renold: https://www.linkedin.com/in/frankrenold/ - Titelbild bydanay: https://www.instagram.com/bydanay/ - Lernhilfen für die Anwaltsprüfung: https://www.duribonin.ch/shop/ Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Nicola Steiner, Martin Ebel, Daniela Strigl und – als Gast – der Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart diskutieren über «Müll» von Wolf Haas, «Hundepark» von Sofi Oksanen, «Erschütterung» von Percival Everett sowie «Zeitzuflucht» von Georgi Gospodinov. «Müll» von Wolf Haas führt auf einen Wertstoffhof, wo Leichenteile gefunden werden. Ein neuer Fall für die Kultfigur Simon Brenner, in dem es um gesellschaftliche Themen wie Organhandel geht. Seit über 25 Jahren schreibt der österreichische Schriftsteller Wolf Haas kunstvoll und komisch einen «Brenner»-Krimi nach dem anderen. Diese leben mehr von der Sprache des Autors als von der Krimihandlung – einige davon sind mit Josef Hader in der Hauptrolle verfilmt worden. Sofi Oksanen behandelt in ihren Büchern die Frage, was Machtverhältnisse mit Menschenschicksalen anrichten. In ihrem aktuellen Roman «Hundepark» thematisiert sie Leihmutterschaft und Eizellspende als ausbeuterische Geschäfte in der Ukraine. Nebenbei zeichnet die Finnin Oksanen das Bild der postsowjetischen Ukraine als ein komplett zerrissenes Land, das von der permanenten Bedrohung durch russisches Militär geschwächt wird. Der US-Amerikaner Percival Everett hat über 30 Romane geschrieben. «Erschütterung» ist der erste, mit dem er im deutschsprachigen Roman grosse Aufmerksamkeit erfährt. Ein Paläontologe muss mit der tödlichen Demenzkrankheit seiner geliebten Tochter fertig werden. In knappen Szenen beschreibt Everett, wie der zynische Professor zu jemandem wird, der anderen Menschen hilft – weil er seiner Tochter nicht mehr helfen kann. Der Roman «Zeitzuflucht» des georgischen Schriftstellers Georgi Gospodinov nimmt eine Zürcher Klinik für Alzheimer-Patienten als Ausgangspunkt. Die Zimmer darin sind in verschiedenen Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts eingerichtet. Die Patienten kehren in ihre Kindheit und Jugend zurück – eine «Zeitzuflucht», deren wohltuende Wirkung bald auch Gesunde erfahren wollen. Gospodinov thematisiert Sehnsucht nach Vergangenheit als zwiespältiges Moment – in einem Roman, den man angesichts von Putins Krieg mit einem ganz anderen Blick lesen kann. Die Bücher der Sendung sind: – Wolf Haas: «Müll» (Hoffmann und Campe); – Sofi Oksanen: «Hundepark» (Kiepenheuer&Witsch); – Percival Everett: «Erschütterung» (Hanser); und – Georgi Gospodinov: «Zeitzuflucht» (Aufbau). Gast der Sendung ist der Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart.
Wörtche, Thomaswww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
Wolf Haas lässt in «Müll» seinen Ermittler Brenner zu wilder Höchstform auflaufen. Simone Lappert erzählt in ihrem ersten Lyrikband von Abschieden, Aufbrüchen und Sehnsüchten. Und Charlotte McConaghy entlässt in «Wo die Wölfe sind» die vom Aussterben bedrohten Tiere in die freie Wildbahn. Schon zweimal hat Wolf Haas seine Krimiserie rund um den Privatdetektiv Simon Brenner beendet. Und trotzdem ist nun mit «Müll» ein weiterer Band erschienen. Darin taucht in einer der Wannen auf einem «Mistplatz», was der österreichische Ausdruck für «Werkstoffhof» ist, plötzlich ein Knie in einer Wanne auf. Und in diversen anderen Wannen auch der Rest der Leiche. Brenner, der mittlerweile auf dem Mistplatz arbeitet und nicht mal mehr eine eigene Wohnung hat, geht dem Fall nach. Sehr zum Vergnügen von Literaturredaktor Michael Luisier, der das Buch am Literaturstammtisch vorstellt. Simone Lappert löst in ihren «Gedichten und Gespinsten» die Grenzen auf zwischen Zivilisation und Wildnis – zwischen Mensch, Tier und Natur. Und auch die Grenzen der Sprache durchbricht die Autorin spielend. Literaturredaktor Simon Leuthold ist beeindruckt von der Frische dieser Texte und vom Spiel der Autorin mit der Sprache. Sie offenbart dabei ein tiefes Gespür fürs Menschliche, viel Raffinesse und Witz. Im heutigen Kurztipp stellt Annette König «Wo die Wölfe sind» von Charlotte McConaghy vor. Die Wissenschaftlerin Inti Flynn kommt nach Schottland, um Wölfe in den Highlands wiederanzusiedeln. Sie weiss, dass nur so die zerstörte Kulturlandschaft gerettet werden kann. Doch die Menschen dort sehen das anders als die Wolfsbiologin. Ein fesselnder Klimaroman, der die Frage stellt, inwiefern Mensch und Natur in Einklang gebracht werden können. Buchhinweise: Wolf Haas. Müll. 287 Seiten. Aus dem Wienerischen von Hans Moser. Hoffmann und Campe, 2022. Simone Lappert. längst fällige verwilderung. 67 Seiten. Diogenes, 2022. Charlotte McConaghy. Wo die Wölfe sind. Aus dem Englischen von Tanja Handels. 430 Seiten. S. Fischer, 2022.
Dunkel, dunkel und doch auch ganz hell: In „How High We Go in the Dark“ erzählt Sequoia Nagamatsu eindringlich und berührend von Menschlichkeit und Liebe vor dem Hintergrund einer düsteren Zukunft, in der ein urzeitliches Virus die Menschheit bedroht. Patrick, Doreen und Peter sind beeindruckt von so viel Intensität und Ideenreichtum und sprechen darüber, ob das Buch wirklich ein Roman ist und warum es für alle beim Lesen so emotional war. Hört unbedingt rein, wenn ihr erfahren wollt, warum Doreen das Buch nicht beenden konnte und wütend auf Peter war. In der nächsten Folge sprechen wir über „Müll“ von Wolf Haas. Musik: „Little Lily Swing“ von Tri-Tachyon (CC BY 4.0)
Vier Autorinnen und Autoren sind zu Gast in diesem Frühjahrs-Magazin: Wolf Haas spricht über seinen neuen Krimi "Müll", in dem der ehemalige Kommissar Brenner der Organspende-Mafia nachspürt. Die wahre Heldin in diesem Buch ist aber wieder einmal: die Sprache. Lucy Fricke erzählt von den Recherchen für ihren aktuellen Roman "Die Diplomatin". Er spielt in der politisch aufgeheizten Türkei und erzählt von einer Botschafterin, die den Glauben an die Diplomatie verliert. In Hilmar Klutes berührendem Roman "Die schweigsamen Affen der Dinge" geht es um Klassenschranken, die Liebe zur Literatur und eine Vatersuche. Und die Journalistin Katja Kullmann berichtet vom Leben als Langzeit-Single. In ihrem Buch "Die singuläre Frau" plädiert sie für eine Neubewertung dieser Lebensform. Wolf Haas - Müll Hoffmann und Campe Verlag, 288 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-455-01430-3 Anja Höfer im Gespräch mit Wolf Haas Lucy Fricke - Die Diplomatin Claassen Verlag, 256 Seiten, 22 Euro ISBN 9783546100052 Anja Brockert im Gespräch mit Lucy Fricke Hilmar Klute - Die schweigsamen Affen der Dinge Galiani Verlag, 288 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-86971-247-5 Anja Höfer im Gespräch mit Hilmar Klute Katja Kullmann - Die singuläre Frau Hanser Verlag, 336 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-446-26939-2 Anja Brockert im Gespräch mit Katja Kullmann Musik: Dagadana: Meridian 68 Label: Jaro Records
Menschliche Körperteile in den Wannen einer Wiener Wertstoff-Deponie bringen Simon Brenner und die Mülltrennung ganz schön durcheinander. Auf den durchgeknallten Plot um die Organspende-Mafia kommt es aber gar nicht so an, denn die Romane von Wolf Haas haben vor allem eine Heldin: Die Sprache! Hoffmann und Campe Verlag, 288 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-455-01430-3 Anja Höfer im Gespräch mit dem Buchautor Wolf Haas
Judith Kuckart "Café der Unsichtbaren" / Abdulrazak Gurnah "Ferne Gestade" / Wolf Haas "Müll" / Jill Lepore "Die geheime Geschichte von Wonder Woman" / Szczepan Twardoch "Demut" / Hörbuch: Susanne Matthiessen "Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehen" / Das literarische Rätsel
Endlich ein neuer "Brenner" von Wolf Haas. Und die neuen Romane von Fatma Aydemir und Reinhard Kaiser-Mühlecker.
Der großartige J. Hader braucht keinerlei Beschreibung, nur einen seriösen Personality -Podcast. Viel Spaß! Einladung zu unserem Telegram Kanal: https://t.me/dierechteunddielinkehand
erschienen im Verlag Hoffmann und Campe »Beim Müll geht es ja immer um das Trennen. Darum sag ich, Müll beste Schule für das Denken. Weil du hast die Kategorien, sprich Wannen. Ohne die klare Trennung kannst du jedes Recycling vergessen. Und da bin ich noch nicht einmal bei den Problemstoffen.«
Mit Band 6 wollte Wolf Haas seine schwarzhumorige Kult-Krimi-Serie um Kommissar Brenner einstellen. Gerade ist Band 9 mit dem Titel "Müll" erschienen – Wolf Haas erzählt warum. Weitere Gäste und Bücher der Sendung: Fatma Aydemir, die ihren Roman „Dschinns“ vorstellt, PEN-Vizepräsident Ralf Nestmeyer im Gespräch über Solidaritäts-Aktionen des PEN für ukrainische Autor:innen, Gesa Ufer über Véronique Olmi "Die Ungelduldigen", Gregor Sander über Anthony Doerrs „Wolkenkuckucksland“, und der Autor Hendrik Bolz empfiehlt Peter Richter "89/90". Die radioeins-Bücherliste kommentiert von Elvira Hahnemann aus der Buchhandlung Thaer in Berlin-Friedenau.
Mit Band 6 wollte Wolf Haas seine schwarzhumorige Kult-Krimi-Serie um Kommissar Brenner einstellen. Gerade ist Band 9 mit dem Titel "Müll" erschienen – Wolf Haas erzählt warum. Weitere Gäste und Bücher der Sendung: Fatma Aydemir, die ihren Roman „Dschinns“ vorstellt, PEN-Vizepräsident Ralf Nestmeyer im Gespräch über Solidaritäts-Aktionen des PEN für ukrainische Autor:innen, Gesa Ufer über Véronique Olmi "Die Ungelduldigen", Gregor Sander über Anthony Doerrs „Wolkenkuckucksland“, und der Autor Hendrik Bolz empfiehlt Peter Richter "89/90". Die radioeins-Bücherliste kommentiert von Elvira Hahnemann aus der Buchhandlung Thaer in Berlin-Friedenau.
Albath, Maikewww.deutschlandfunkkultur.de, BuchkritikDirekter Link zur Audiodatei
Wolf Haas: "Müll“ | Hoffmann und Campe Verlag 2022 | Preis: 24,-- Euro
Die Brenner-Krimis von Wolf Haas sind Kult. Nun erscheint der nächste Roman in der Reihe mit dem Titel "Müll".
«Ufschlüsse, Kollege, ufschlüsse!» – so beginnt der legendäre Skilift-Sketch des Cabarets Rotstift. Und schön aufschliessen, das müssen alle Skifahrerinnen und Snowboarder während der Schweizer Pistensaison. Sonst droht Ungemach in der Skiliftschlange. Der Bügellift ist eine Schweizer Erfindung und bald 100 Jahre alt. Er plagt manches Kind («Schaffe ich es, rechtzeitig abzubügeln?») und ist doch nicht mehr von der Piste wegzudenken. Er ermöglicht Skifahren auch, wenns aufwärtsgeht: Das schreibt Sportredaktor Samuel Waldis in einer Ode an den Skilift. Im Podcast «Apropos» erzählt er im Gespräch mit Philipp Loser, warum das Frustrationspotenzial am Skilift so gross ist. Wie der Skilift nach seiner Erfindung auch Gegner hatte – und wie er Eingang in die Popkultur fand.
In Wien folgt gerade ein Paukenschlag dem nächsten: Ex-Kanzler Kurz zieht sich aus der Politik zurück, sein Nachfolger Schallenberg tritt zurück. Und was will der neue Kanzler Karl Nehammer? Die Politik in Österreich ist gerade ein Fest für Kabarettisten: Erst zieht sich Ex-Kanzler Sebastian Kurz aus der Politik zurück, angeblich wegen der Geburt seines Sohnes. Dann tritt sein Nachfolger Schallenberg ab, dann noch Finanzminister Gernot Blümel. Und dann baut Karl Nehammer das Kabinett noch weiter um. Der ÖVP-Politiker ist designierter neuer Parteichef und Kanzler, Österreichs dritter Kanzler in diesem Jahr. “Es war natürlich nicht wirklich das Kindlein”, meint SZ-Österreich-Korrespondentin Cathrin Kahlweit. "Das sind natürlich vorgeschobene Argumente. In Wirklichkeit geht es darum, dass Kurz keinen Weg mehr für sich in dieser Partei sah und Blümel schon länger amtsmüde war." Zudem würden die Ermittlungen in der Chat-Affäre laufen und es gebe wohl auch weitere Vorwürfe in dieser Sache. Der gelernte Soldat und zukünftige Kanzler Nehammer sei bei Abschiebungen, Islamismus und Asyl ein "politischer Hardliner". Allerdings gelte er auch als seriös, als "einer, mit dem man reden kann". Deshalb sei wohl auch der grüne Koalitionspartner ganz angetan von der Personalie. Auch weil sie hoffen, mit ihm die ganze Legislaturperiode zu schaffen. Und was könnte aus dem erst 35-jährigen Kurz werden? "Er hat eine Ausbildung als Kanzler", sagt Kahlweit. "Unternehmensberatungen nehmen einen immer", vielleicht setze er auch sein Studium fort, macht einen Abschluss - oder gehe ins Ausland. Mehr aus Wien und Umgebung lesen Sie jeden Freitag im Österreich-Newsletter. Und den können Sie kostenlos unter sz.de/oesterreich bestellen. Weitere Nachrichten: "Wellenbrecher" ist Wort des Jahres, Impfungen, Omikron, AfD-Spender Finck tot. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Tami Holderried, Moritz Batscheider Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über ARD, WDR, ORF, ÖVP und 20th Century Fox.
Seine Geschichten sind wie absurde Comics, in der Reihe um den grantigen Privatdetektiv Simon Brenner ist eine Leiche allein nie genug ist. Am 14. Dezember wird der österreichische Schriftsteller Wolf Haas 60, 2014 war er zu Gast in "Eins zu Eins. Der Talk". Moderation: Norbert Joa
Renate hat ein perfektes Leben: Ein Eigenheim, einen erfolgreicher Mann, zwei wohlgeratene Kinder. Und zuviel Zeit. Da triftt sie ihre alte Klassenkameradin Laura wieder. Laura ist ist wohlhabend – als junge Witwe. Bei Renate geht nun das Kopfkino los: Hat Laura etwa ihren Mann umgebracht? 02:42 Beginn Hörspiel 64:54 Abmoderation & kurzes Gespräch über das Hörspiel Mit: Helga Roloff (Renate), Peter Oehme (ihr Ehemann), Renate Steiger (Laura), Klaus Henner Russius (Herr Reiser), Inge Bahr (Verkäuferin), Bettina Lindtberg (Verkäuferin). Hanna Burgwitz (Concièrge),Elmar Schulte (Drucker) Tontechnik: Graziella Westen und Peter Staub – Regie: Walter Baumgartner – Produktion: SRF 1979 Peter Zeindler ist einer der grossen Schweizer Krimi-Autoren. Ein Porträt von ihm gibt es hier: https://ansichten.srf.ch/autoren/peter-zeindler/ Und einen Artikel über Peter Zeindler und seinen letzten Roman: https://www.srf.ch/kultur/literatur/peter-zeindler-feiert-seinen-80-geburtstag-mit-einem-neuen-krimi Und noch etwas Besonderes für Krimi-Fans: Bis 5. Juni gibt's bei uns den Brenner-Krimi «Silentium!» von Wolf Haas zum Hören. Und zwar auf: www.srf.ch/krimi
Nugget, Episode 1.036, 11.04.2020: Dritte Runde im Literaturzirkel - und Host Christian Sprenger geht mit Jürgen Schmieder (SZ), Thomas Böker (Kicker) und dem Producer in dieser Woche Bücher von David Epstein, Andreas Pflüger, Zoran Drvenkar und Wolf Haas durch.
Donnerstog und zwölfe bei Budelnix & Stubenfix. Wianig Corona & viel Unterholtung. Wolf Haas, Josef Hafer und Tony Robbins sell miaset für a Woch Quarantäne reichen. Bleibs gsund! #budlundstubn #podcast #südtirolhältzusammen #vielmeinung #wenigwissen
Wie besessen studiert Vittorio Kowalski die Wetterdaten eines fernen Alpendorfs. Niemand kann sich dieses Faible erklären. Außer vielleicht ein gewisser Wolf Haas, der sich diese Liebesgeschichte ausgedacht, sie aber noch nicht veröffentlicht hat. Von Wolf Haas www.deutschlandfunkkultur.de, Hörspiel Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Privatdetektiv Brenner ermittelt diesmal im Knabeninternat: Er widmet sich den kriminellen Vorkommnissen im katholischen Marianum in Salzburg. Was ist dran an den Gerüchten um einen Bischofskandidaten, der sich an seinen Schülern vergangen haben soll? Der Fund eine abgehackte Hand in einem Kicker beendet das große Schweigen im Kloster. Bald schon führen die Ermittlungen auch hinter die Kulissen der Salzburger Festspiele. // Mit Wolfram Berger, Erwin Steinhauer, Wolfgang Hübsch, Werner Wölbern, Gertraud Jesserer, Helmut Berger, Sophie Rois u.a. / Komposition: Otto Lechner / Regie und Bearbeitung: Götz Frisch / ORF/BR 2005 // Aktuelle Hörspiel-Empfehlungen per Mail: www.hörspielpool.de/newsletter
Privatdetektiv Brenner ermittelt diesmal im Knabeninternat: Er widmet sich den kriminellen Vorkommnissen im katholischen Marianum in Salzburg. Was ist dran an den Gerüchten um einen Bischofskandidaten, der sich an seinen Schülern vergangen haben soll? Der Fund eine abgehackte Hand in einem Kicker beendet das große Schweigen im Kloster. Bald schon führen die Ermittlungen auch hinter die Kulissen der Salzburger Festspiele. // Mit Wolfram Berger, Erwin Steinhauer, Wolfgang Hübsch, Werner Wölbern, Gertraud Jesserer, Helmut Berger, Sophie Rois u.a. / Komposition: Otto Lechner / Regie und Bearbeitung: Götz Frisch / ORF/BR 2005 // Aktuelle Hörspiel-Empfehlungen per Mail: www.hörspielpool.de/newsletter
Schauspieler Simon Schwarz im Gespräch mit Podcast Host Holger Potye. Der gebürtige Wiener, den man aus der Eberhofer-Krimireihe („Winterkartoffelknödel“, „Dampfnudelblues“ & Co), den Brenner-Romanverfilmungen von Wolf Haas sowie TV-Serien wie „Braunschlag“ und „Die Vorstadtweiber“ kennt, wurde vor kurzem wieder Papa. Eine Rolle, die ihn besonders fordert. Mit uns spricht er über die Problematik von CO2-Abdrücken, die vielbeschäftigte Schauspieler hinterlassen. Außerdem plädiert der sympathische Mime für mehr Grün in Großstädten, mehr Regionalität im Essen und mehr Platz für Radlfahrer in den Städten. Das Lebensmotto des Schauspielers – der so ziemlich aus jedem Kindergarten und jeder Schule geflogen ist, die er besuchte – lautet: „Du musst immer verzeihen können.“ (Foto Credit: Julia Rotter)
Dusko und Peter outen sich als gestandene Sauproleten und sprechen über Sexsklaven, Gewalt unter Ordensbrüdern und chinesische Fetzentandler. - Infos zur Episode: Andi Goldbergers Koks Interview: https://www.youtube.com/watch?v=tZGWPVnepT0&t=128s (ab 0:48) (Minute 0:48 und 2:03) Jean Viché auf soundcloud: https://soundcloud.com/jean-vich “Junger Mann” von Wolf Haas: https://wolfhaasjungermann.com/ Nadine "The Brain": https://www.youtube.com/watch?v=Ujl9ZWshdes&t=25s Peter “Fozzybär” C. auf yelp.at: https://www.yelp.at/user_details?userid=nMNM66z8zZnbXpRSsN-UFQ Rapper lesen Rapper: https://de.wikipedia.org/wiki/Rapper_lesen_Rapper Remix "Namen und Helfer" von Jean Viché: https://soundcloud.com/partymitpeter/party-mit-peter-namen-und-helfer-prod-jean-viche Sperma als Behandlung für Rückenprobleme: https://derstandard.at/2000096820981/33-Jaehriger-spritzte-sich-Sperma-um-Rueckenprobleme-zu-heilen “Wonder” von Raquel J. Palacio: https://de.wikipedia.org/wiki/Raquel_J._Palacio#Deb%C3%BCtroman_Wonder - youtube: https://www.youtube.com/channel/UCAioEsQmKcb4pY1DNm7UfjQ soundcloud: https://soundcloud.com/partymitpeter itunes: https://itunes.apple.com/at/podcast/p... instagram: https://www.instagram.com/partymitpeter/ twitter: https://twitter.com/partymitpeter facebook: https://www.facebook.com/partymitpeter/ whatsapp/sms/call: +43 67762649849 mail: peter@panierer.at - Das partizipative Onlineformat "Party mit Peter" entwickelt sich durch das Zusammenwirken von Zuhörerinnen und Zuhörern mit den beiden Moderatoren Peter Panierer & Dusko Dreirad stetig weiter. Anregungen und Ideen zum Ablauf einzelner Episoden, eigene Beiträge, Vorschläge zu Kategorien, Geschichten und akustische Einlagen sind ebenso willkommen, wie konstruktives Feedback zu Format und Inhalt oder ein Besuch im Studio. Ob per Mail, sozialem Netzwerk, SMS, Anruf, whatsapp oder Post teilgenommen wird, spielt keine Rolle.
Továbbra is a krimikről beszélgetünk, ezúttal a kedvenc nyomozóinkat mutatjuk be nektek és pár szót ejtünk a detektívregény történetéről is. Veres Attila Odakint sötétebb című regényével nem tudtunk betelni, és az őszi Margófeszt programjai közül is szemezgetünk, bár a legjobb, ha ti is beköltöztök erre a négy napra a Teslába, mert soha ennyi izgalmas program nem volt még a Margón, mint idén. Erényi Gusztávnak a Nyugatban megjelent tanulmányát, amelyből az adásunkban elhangzik egy idézet, itt találjátok. Az adásunkban elhangzó írók: Peter Hoeg, Martin Cruz Smith, Wolf Haas, Lawrence Block, C.J. Sansom, Hilary Mantel, Cormac McCarthy, Douglas Adams. Itt találtok minket: https://www.facebook.com/libramorepodcast/ Felhasznált zenék: Yonderboi: Amor és Purple Planet: Transmission
Alle Bücher müssen gelesen werden - Podcast über Science Fiction, Fantasy und Bücher
Thema der Woche: Österreich! Da komm ich nämlich her. Und nich nur ich, sondern auch: Superhelden! Die Ausrian Superheros um genau zu sein. Und damit beschäftigt sich dieser Podcast zum ersten Mal in seiner Geschcihte mit Comics. Weil man aber auf einem Bein nicht stehen kann, geht es im zweiten Teil um den womöglich österreichischen […]
It's been a few weeks since the last podcast, but Chad and Tom are back with a over-stuffed episode that starts with a recap of recent events before turning to Barnes & Noble's plans for their concept stores followed by a lengthy discussion about international crime authors. Here's a complete list of articles, authors, and books discussed in this episode: What Barnes & Noble Doesn't Get about Independent Bookstores; The 2016 Neustadt Prize (and corresponding article by Chad); The Point Reyes Indiegogo; East Bay Booksellers; Rage by Zygmunt Miłoszewski, translated from the Polish by Antonia Lloyd-Jones; Giorgio Scerbanenco; Maj Sjöwall and Per Wahlöö's Martin Beck series; Wolf Haas; Melville House International Crime Series; The Thief by Fuminori Nakamura, transalted from the Japanese by Satoko Izumo and Stephen Coates; Six Four by Hideo Yokoyama, translated from the Japanese by Jonathan Lloyd-Davies; The Borrowed by Chan Ho-Kei, translated from the Chinese by Jeremy Tiang; The Hermit by Thomas Rydahl, translated from the Danish by K.E. Semmel; And finally, this is the addiction network commercial that Chad was going on about. This week's music is "Dis Generation" from We Got it from Here . . . Thank You 4 Your Service, the new--and final--album by A Tribe Called Quest. Also, a reminder, since we changed our podcast feed, you may need to unsubscribe and resubscribe to the correct feed in iTunes at that link, or right here: https://itunes.apple.com/us/podcast/three-percent-podcast/id434696686 Or, you can just put this feed link into whichever is your podcast app of choice: http://threepercent.libsyn.com/rss And, as always, feel free to send any and all comments or questions to threepercentpodcast@gmail.com. Also, if you like the podcast, tell a friend and rate us or leave a review on iTunes.
Im sommerlichen Podcast geht's bei uns nicht nur viel um Filme, sondern auch um Hype, Sexismus und Erwartungen. Kleine Kömodien begeistern, noch kleinere Horrorfilme lehren uns so richtig das Fürchten und im Social Segment widmen wir uns dem Film Green Room, um die Tragik hinter Anton Yelchins Tod so richtig zu begreifen. Star Trek Beyond Während sich Wolfgang zähneknirschend über die Blödheit des Filmes wundert, verfallen bei Patrick alle Kritikpunkte, sobald die Beastie Boys zu hören sind. Star Trek geht weiter, aber wollen wir das überhaupt? Frühstück bei Monsieur Henri Hinter diesem recht dämlichen deutschen Titel versteckt sich eine herzhafte französische Komödie, die sie sich partout weigert in die üblichen Fallen zu tappen. Lights Out Wolfgang und Michael haben sich gefürchtet bis zum Umfallen und können gar nicht aufhören diesen Horrorfilm mit Lob zu überschütten. Pets (engl.: The Secret Life of Pets) Pets Wer nicht Zeit hat alle drei Toy Story Filme zu schauen kann mit Pets einen Film sehen, der die Handlung von allen drei Filmen zusammenfasst. Nachdem ein Trailer viele lustige Sequenzen versprochen hat, ist der Film recht flach und uninspiriert. Ghostbusters Ghostbusters Frauen als Ghostbusters? Anne ist voll begeistert von Paul Feigs Remake des Filmklassikers. Da eine riesige Sexismus-Kontroverse um den Film aufgebauscht wurde, müssen wir natürlich nicht nur um den Film, sondern auch um den Film herum diskutieren. High Rise Gehyped vom Gartenbaukino hat sich Wolfgang den Film von Ben Wheatley angesehen. Tom Hiddleston lebt in einem Hochhaus, um das es in High Rise geht. Die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten leben ähnlich wie in Snowpiercer während die Zivilisation langsam in die Brüche geht. Leider holt der Film trotz positiver Aspekte wenig aus der Prämisse heraus. Mother's Day Mother's Day ist zwar unglaublich fad und pseudo-offen, aber Jennifer Anniston rettet vor dem totalen Desaster. Michi findet ihn scheiße, dafür Jennifer Aniston ab jetzt super toll. Hotel Rock'n'Roll Die Grindigkeit der Brenner-Filme (Das Ewige Leben) ohne der Genialität von Josef Hader, Wolfgang Murnberger und Wolf Haas. Hotel Rock and Roll ist der thematische Abschluss der Trilogie, die mit Nacktschnecken und Contact High begonnen wurde. Wolfgang hat die ersten beiden Filme nicht gesehen und nach diesem dritten Film auch keine große Lust dazu. Green Room Schauspieler Anton Yelchin ist leider im Juni in einem verrückten Unfall ohne Selbstverschulden gestorben. Aus diesem Grund haben wir uns Green Room zu Gemüte geführt. Der solide gemachte Thriller spaltet zwar ein bisschen das Team, doch alle sind sich einig, dass wir Yelchin schmerzlich vermissen werden. Kontakt Wenn ihr Filmvorschläge fürs nächste Social Segment habt oder mit uns über die Filme diskutieren wollt erfahrt ihr am Ende noch unsere Kontaktdaten. Und wenn ihr schon dabei seid, könntet ihr ja auf iTunes eine Kritik für uns hinterlassen?
Horst JENS, Klaus MAIER und Gregor PRIDUN plaudern über freie Software und andere Nerd-Themen. Shownotes auf http://goo.gl/u5bahb oder http://biertaucher.at
Autor: Wolfgang Schneider Datum: 26.09.2014 Beschreibung: 5 CDs, Hoffmann und Campe 2014, unverb. Preis: 19,99 Euro
Wir hätten uns ja auch beim Gulasch essen treffen können. War aber nicht so. Josef Hader stand jedenfalls für ein ausführliches Interview bereit, schließlich ist schon wieder was passiert. Nach "Komm, süßer Tod" und "Silentium" ist "Der Knochenmann" die bereits dritte Verfilmung der Brenner Krimis von Wolf Haas. Die bisherige Krönung des Drehbuchteams Haas, Hader, Murnberger.
Wir hätten uns ja auch beim Gulasch essen treffen können. War aber nicht so. Josef Hader stand jedenfalls für ein ausführliches Interview bereit, schließlich ist schon wieder was passiert. Nach "Komm, süßer Tod" und "Silentium" ist "Der Knochenmann" die bereits dritte Verfilmung der Brenner Krimis von Wolf Haas. Die bisherige Krönung des Drehbuchteams Haas, Hader, Murnberger.