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Die Münchner Symphoniker sind neben den Münchner Philharmonikern und dem BRSO das dritte große Sinfonieorchester der Landeshauptstadt. Auch der Chef der Symphoniker, Joseph Bastian, war früher Posaunist beim BRSO. Nun hat er die neue Saison der Münchner Symphoniker vorgestellt.
Die Liebe zum Klarinettenmuckl und zu den Münchner Philharmonikern verbindet Solo-Klarinettistin Alexandra Gruber mit Stofferl Well, der im gleichen Orchester früher Solo-Trompeter war. Und die zu Mozart - den sie in der Wellmusik auf zwei Blockflöten zum Klingen bringen.
Krzysztof Urbański und Jan Lisiecki unternahmen am 30. April gemeinsam mit den Münchner Philharmonikern einen bewegenden Streifzug durch die polnische Musikgeschichte. Auf dem Programm: Werke von Kilar, Górecki und Chopin.
In dieser Saison haben die Münchner Philharmoniker einen Schwerpunkt mit amerikanischen Komponisten. Und jetzt war einer der erfolgreichsten Gegenwartskomponisten der USA zu Gast beim Orchester und dirigierte eigene Werke: John Adams. Auf dem Programm standen Orchesterwerke, flankiert von Debussy mit der Sopranistin Christiane Karg.
Mit 11. Jänner 2025 präsentieren wir Ihnen eine neue zehnteilige Sendereihe auf radio klassik Stephansdom – den Ballkalender. Constantin Staus-Rausch besucht in der heurigen Ballsaison zehn Wiener Bälle, erzählt über deren Geschichte und berichtet live und aktuell über die heurige Ausgabe. In der aktuellen Ausgabe berichtet Staus-Rausch vom 82. Ball der Wiener Philharmoniker aus dem Wiener Musikverein. Einmal im Jahr verwandelt sich der ehrwürdige „Goldene Saal“ des Wiener Musikvereins in einen eleganten Ballsaal und wird zur atemberaubenden Kulisse für den Ball der Wiener Philharmoniker, ein Ereignis, das seit Jahrzehnten zu den Höhepunkten der Wiener Ballsaison zählt. Das prächtige Musikvereinsgebäude in Wien ist nicht nur Heimstätte der Wiener Philharmoniker, sondern auch Veranstaltungsort des Balles. Den Ehrenschutz übernimmt alljährlich der Bundespräsident. Mitglieder der Österreichischen Bundesregierung sowie die Landeshauptleute und Bürgermeister der beiden „Heimatstädte“ der Wiener Philharmoniker, Wien und Salzburg, gehören dem Ehrenpräsidium an. Der erste Höhepunkt des Balles ist die feierliche Eröffnung im „Goldenen Saal“. Der herrliche Saal, mit zahllosen Blumen und Grünpflanzen geschmückt, bildet den festlichen Rahmen. Richard Strauss komponierte für den ersten Ball eine Festfanfare, die seither bei jeder Balleröffnung erklingt. Wenn die Blechbläser der Wiener Philharmoniker auf dem Balkon diese Fanfare sowie die „Ausseer Fanfare“ von Gottfried Ritter von Freiberg anstimmen, beginnt der Einzug der Ehrengäste. An der Spitze der oft sehr langen Kolonne schreitet der „Ehrendirigent“ des jeweiligen Balles. Nachdem alle Ehrengäste am Podium Platz genommen haben, gibt er mit den Philharmonikern ein „Gustostückerl“ zum Besten. Anders als bei den Konzerten müssen die Musikerinnen und Musiker der Wiener Philharmoniker in der Mitte des Saales Platz nehmen. Sie überlassen das Podium den Damen und Herren des Patronessen- und Ehrenkomitees, dem zahlreiche Vertreter des gesellschaftlichen Lebens, in erster Linie aber viele Künstler, Freunde und Förderer des Orchesters angehören.
Ist das echtes Gold da vorne an der Säule der Harfe? Beim Konzertformat "Profis zum Anfassen" wollen die Münchner Philharmoniker ganz nah am Publikum ihr Instrument vorstellen und genau auf solche oder ähnliche Fragen eingehen. Alle sollen die Möglichkeit haben, mit den Profis zu sprechen Denise Maurer war am Wochenende bei den "Profis zum Anfassen" dabei.
Sie ist Pink-Floyd-Fan und hat kein Problem mit Zuschauern, die zwischen den Sätzen klatschen. Pianistin Alice Sara Ott spielt am 15. und 16. Januar mit den Münchner Philharmonikern die deutsche Erstaufführung des Klavierkonzerts von Bryce Dessner. Im Interview mit BR-KLASSIK spricht sie über Nostalgie und die Vielfältigkeit der Nocturnes von John Field - und verrät, wie sie sich dem ersten für sie geschriebenen Klavierkonzert genähert hat.
Innerhalb von fünf Minuten zum Weltstar – auch außerhalb der Musikwelt: 2024 spielte der junge Pianist Alexandre Kantorow im strömenden Regen bei der Pariser Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele auf einer Brücke über der Seine »Jeux d'eau« von Maurice Ravel. 1,5 Milliarden Zuschauer sollen es gewesen sein, die die Zeremonie am Bildschirm verfolgten. In der Musikwelt selbst ist Alexandre Kantorow natürlich schon seit einigen Jahren ein ganz großer Name. Elbphilharmonie Session mit Alexandre Kantorow: https://www.youtube.com/watch?v=-gmQve_Sp8c Livestream mit den Münchner Philharmonikern: https://youtube.com/live/Z91HBjjnXSY?feature=share Als Residenzkünstler gestaltet der Franzose in der Saison 2024/25 gleich mehrere Konzerte in Elbphilharmonie und Laeiszhalle. Im »Elbphilharmonie Talk« vor seinem ersten Solo-Rezital im Großen Saal befragt Elbphilharmonie-Kollege Tom R. Schulz ihn natürlich zu Olympia, außerdem erzählt Alexandre Kantorow von seiner Kindheit, von seinen Erlebnissen hinter den Kulissen des prestigeträchtigen Tschaikowsky-Wettbewerbs und von seiner Verehrung für den Jazzer Keith Jarrett.
Sie wollen mehr als nur großartige Musik präsentieren - sie spielen für den Klima-, Natur- und Artenschutz. MusikerInnen aus 40 Beruforchestern in Deutschland haben sich in einem Verein zusammengetan: dem Orchester des Wandels. Der Hornist Ulli Haider von den Münchner Philharmonikern arbeitet als ehrenamtlicher Vorstand im Orchester des Wandels. Julia Schölzel hat ihn zum Interview getroffen und gefragt, inwiefern der Verein in die Wiederaufforstungsprojekte eingebunden ist, ob es mehr ums Geld oder um das wachsende Verantwortungsbewusstsein vor Ort geht.
Matias Pineira führt ein musikalisches Doppelleben: Der gebürtige Chilene ist Solo-Hornist bei den Münchner Philharmonikern und auch Teil der Band "Los Pitutos". Diese beiden Musik-Heimaten verbindet er in seinen nächsten Konzerten in München und Bad Kissingen. Dort präsentieren seine Band und die Philharmoniker lateinamerikanische Lieder auf Weltklasse-Niveau. Im Interview mit BR Klassik erklärt Pineira, warum Sinfonieorchester und Band sehr wohl zusammenpassen und verrät, inwiefern sich das Ansehen des Horns in Südamerika mit dem in Europa unterscheidet.
Der junge finnische Dirigent Klaus Mäkelä ist auf der Siegerstraße unterwegs von Erfolg zu Erfolg. Mit 28 hat er Chefpositionen in Paris und Oslo, ab 2027 wechselt er nach Amsterdam und Chicago. Topliga. Bei den Münchner Philharmonikern ist er zu Gast für drei Konzerte mit Schönbergs "Verklärter Nacht" und der "Alpensinfonie" von Richard Strauss. Was hat Mäkelä, was andere nicht haben? Oder ist der Hype übertrieben?
Joana Mallwitz ist eine der besten und erfolgreichsten Dirigentinnen unserer Zeit. Kürzlich war Joana Mallwitz in München und hat bei den Philharmonikern zwei Konzerte dirigiert. Robert Jungwirth war für BR-KLASSIK dabei.
Die Mezzosopranistin Okka von der Damerau ist ein Star bei den Bayreuther Festspielen - das schwere, dramatische Fach ist ihr Steckenpferd. Am 8. Mai ist sie zu Gast bei den Münchner Philharmonikern und präsentiert Musik von Gustav Mahler.
Das hätte Wolfgang Amadeus Mozart bestimmt gefallen: Statt im Konzertsaal erklang seine Musik bei einem Wandelkonzert quer durch den Münchner Stadtteil Giesing. Veranstaltet von den Münchner Philharmonikern.
Der Geiger Renaud Capuçon spielt am 10. April in der Isarphilharmonie/Gasteig HP8 mit den Münchner Philharmonikern eine Uraufführung von Thierry Escaich. Der hat das Violinkonzert "Au-delà du rêve" für Capuçon geschrieben. Über die Freundschaft zum Komponisten spricht der Geiger im Interview.
Das Jahresende verbringt Pablo Heras-Casado in München. Dort dirigiert er zwei Silvesterkonzerte mit den Münchner Philharmonikern. Auf der Programm steht Beethovens "Neunte". Was ihm dieses Werk bedeutet, erklärt der Dirigent im Interview.
Im Juni 2022 hat sich Yunchan Lim beim Van-Cliburn-Klavierwettbewerb die Goldmedaille erspielt und wurde über Nacht wurde zum Star, um den sich Agenten und Plattenlabels reißen.Am 15. November konnte man sich in der ausverkauften Isarphilharmonie von Lims Können überzeugen, als er mit den Münchner Philharmonikern unter Myung-Whun Chung Beethovens Viertes Klavierkonzert spielte.
Mit fast allem, was ihm in die Hände kommt, kann er Musik machen: Alexej Gerassimez. Der Multiperkussionist ist international unterwegs, spielt mit großem Farbenreichtum als Solist mit renommierten Orchestern wie den Münchner Philharmonikern, dem Prager Radio Sinfonieorchester und dem Konzertorchester Berlin. Das Repertoire des in Essen geborenen Musikers reicht von Klassik und Neuer Musik über Jazz bis zu Minimal Music. Am 8. September tritt Alexej Gerassimez, der inzwischen auch eine Professur für Schlagzeug an der Hochschule für Musik und Theater in München innehat, zusammen mit der NDR Radiophilharmonie bei den Festspielen Mecklenburg Vorpommern in Stolpe an der Peene auf.
Er leitet mehrere Orchester und steht weltweit als Gastdirigent am Pult: Omer Meir Wellber. Diese Woche ist er bei den Münchner Philharmonikern in der Isarphilharmonie zu Gast. Mit Schumann, Tschaikowsky und der Uraufführung eines Werks von Manfred Trojahn.
Ein Ohr für klassische Musik fehlt unserer Kolumnistin Doris Anselm leider völlig. Das sagt sie selbst, und trotzdem hat sie gerade einen Besuch bei den Berliner Philharmonikern sehr genossen. Auch, weil sie sich als Zuhörerin dort wunderbar sicher gefühlt hat.
Am 26. April gab Asmik Grigorian ihr Debüt bei den Münchner Philharmonikerin - für Anja Harteros, die aus persönlichen Gründen abgesagt hatte. Thomas Guggeis am Pult allerdings war geplant: Der 29-jährige Niederbayer ist Staatskapellmeister an der Berliner Staatsoper, wo er erst kürzlich wieder für seinen Mentor Daniel Barenboim einsprang und neben Christian Thielemann den kompletten "Ring" dirigierte. In München debütierte er mit Musik von Wagner, Strauss und Bartók.
Sie möchten so gern wieder einmal ins Konzert gehen, aber aufgrund ihres Alters trauen sie sich das allein nicht mehr zu? Es wäre ihnen lieber begleitet zu werden, vielleicht sogar mit einem Auto daheim abgeholt zu werden? In der Musikvermittlung bei den Stuttgarter Philharmonikern hat man sich genau dazu Gedanken gemacht und für die eigenen Abonnenten das Projekt „Konzertpaten“ ins Leben gerufen.
Bei den Berliner Philharmonikern tritt zum ersten Mal in der 140-jährigen Geschichte des Orchesters eine Frau die Stelle der Konzertmeisterin an. Bei den Münchner Philharmonikern gibt es mit Naoka Aoki schon seit zwei Jahren eine Konzertmeisterin. Ansonsten sind die Spitzenpositionen in Orchestern nach wie vor eher männlich dominiert. Warum ist das so?
Der polnische Dirigent Krzysztof Urbanski gastiert diese Woche bei den Münchner Philharmonikern - gleich mit zwei Programmen. Beim Konzert am 18.01. überzeugte er mit Mahler und Schostakowitsch nur teilweise, urteilt Fridemann Leipold im Gespräch mit Antonia Goldhammer.
Am 1. Dezember fand bei den Münchner Philharmonikern ein Jugendkonzert statt. Igor Levit spielte das Klavierkonzert von Robert Schumann in der Isarphilharmonie. Mirga Gražinyte-Tyla dirigierte außerdem ein Werk von Myszislav Weinberg. Wie es war und was den Jugendlichen besser gefiel, weiß Rita Argauer. Sie war für BR-KLASSIK dabei.
Der Dirigent Thomas Hengelbrock ist gleich dreimal in der Isarphilharmonie zu Gast, gemeinsam mit den Münchner Philharmonikern. Auf dem Programm steht unter anderem Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 1. Was Hengelbrock an diesem Werk so schätzt, erzählt er im Interview.
"Trans Pass" - so heißt das aktuelle Projekt des Bratschisten Gunther Pretzel und den Münchner Philharmonikern, das aus dieser Idee entstanden ist: Klassik trifft auf Club-Musik, trifft auf Ambient - also auf zwei Strömungen der elektronischen Musik.
Gestern Abend war der koreanische Pianist Seong-Jin Cho als Solist zu Gast bei den Münchner Philharmonikern. Dirigiert hat ein anderer Jungstar: der israelische Dirigent Lahav Shani.
Der spanische Dirigent Pablo Heras-Casado hat eine ungewöhnliche Karriere gemacht: Er ist bei Spezialensembles für alte Musik wie dem Freiburger Barockorchester ebenso oft zu Gast wie bei den berühmten philharmonischen Orchestern - von den Berliner Philharmonikern über das BR-Symphonieorchester bis hin zu den Wiener Philharmonikern. Nun hat er mit den Münchner Philharmonikern alle vier Symphonien von Robert Schumann eingespielt - Bernhard Neuhoff mit einer Empfehlung.
Vom 15. bis zum 17. Juni gastiert Klaus Mäkelä bei den Münchner Philharmonikern in der Isarphilharmonie. Zudem gab das Amsterdamer Concertgebouw-Orchester in diesen Tagen bekannt, dass der junge Finne neuer Chefdirigent des berühmten Ensembles werden wird. Wir haben mit Klaus Mäkelä gesprochen.
Die finnische Sopranistin Camilla Nylund war im Festpielsommer 2019 als "Meistersinger"-Eva in Bayreuth engagiert. Und als Krassimira Stoyanova kurzfristig die Elsa im "Lohengrin" absagte, hat sie diese Partie auch noch übernommen. Am Wochenende debütiert sie mit den "Vier letzten Liedern" von Richard Strauss bei den Münchner Philharmonikern.
Mozart ist schön, aber schwierig. Auch die renommiertesten Pultstars scheitern an ihm. Nicht so Philippe Herreweghe. Zusammen mit den Münchner Philharmonikern brachte er Mozart am 12. Februar in der Isarphilharmonie zum Schweben. Und zeigt mal wieder, dass er viel mehr ist als ein Originalklang-Spezialist.
Wayne Marshall dirigiert am 3., 4. und 5. Feburar Konzerte mit den Münchner Philharmonikern. Dabei wird er diesmal - wie sonst oft bei seinen Auftritten - nicht selbst spielen. Für ihn sei es ganz entspannend, mal nicht beides in einem Konzert zu machen: dirigieren und selbst spielen. Die Solistin ist eine britische Saxofonistin, Jess Gillam - und auf die Zusammenarbeit mit ihr freut sich Marshall besonders.
Am 14. Januar spielen die Brüder Lucas und Arthur Jussen mit den Münchner Philharmonikern die Uraufführung eines Stückes des türkischen Pianisten und Komponisten Fazil Say. Wir haben die Jussens in der Isarphilharmonie getroffen und sie gefragt, wie sie Fazil Say eigentlich kennengelernt haben.
220103PCNeujahr im Frühling. Mensch Mahler meint am 03.01.2022 Als wir um 0 Uhr auf die Terrasse gehen ist es draußen richtig mild. Für Silvester auf jeden Fall. Feuerwerk ist zum Glück kaum zu sehen. Und an Neujahr: Strahlender Sonnenschein, frühlingshafte Temperaturen. Meine Nase hat es leider nicht mitgekriegt – ich hab mir einen Schnupfen eingefangen. Sie hören es an der belegten Stimme. Silvester war ja für viele Zeitgenossen eine Herausforderung. Wegen Corona. Am Brandenburger Tor ein tolles Livekonzert ohne Publikum. Für uns war es eher so wie immer. Raclette mit Freunden, spielen, klönen – böllern ist für uns mit oder ohne Corona-Verbot ohnehin kein Thema. Und an Neujahr dann die Traditionen: spätes Frühstück, dann das Neujahrskonzert aus dem Saal des Musikvereins Wien mit den Philharmonikern und Daniel Barenboim am Pult. Dieser große, kulturverbindende Dirigent richtete eindrucksvolle Worte zum Zusammenhalt der Menschen in Zeiten von Covid an das Fernsehpublikum in aller Welt. Dann natürlich das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee aus Garmisch-Partenkirchen. Und obwohl Markus Eisenbichler denkbar knapp 2. wurde war es ein Neujahrstag wie aus dem Bilderbuch. Und hoffentlich der Auftakt in ein gutes oder wenigstens besseres Jahr. Das wünsche ich Ihnen: ein gutes und gesundes neues Jahr. Mahler darf sie weiter begleiten. Bleiben sie aufrecht! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Am 19. Dezember gibt die Geigerin Carolin Widmann ihr Debüt bei den Münchner Philharmonikern und da stellt sich natürlich die Frage, warum das für die gebürtige Müncherin so lange gedauert hat. BR-KLASSIK-Moderator Johann Jahn hat mit Carolin Widmann darüber gesprochen.
Philipp Bohnen, Geiger der Berliner Philharmoniker und des Mariani Klavierquartetts, spricht darüber, warum man Friedrich Gernsheim und Emilie Mayer kennen sollte, warum er gleich vier festen Kammermusikensembles angehört, warum er mit Begeisterung zweite Geige spielt, aber ab und zu auch mal das Brahms-Violinkonzert als Solist, und wie es war, während des Lockdowns mit den Philharmonikern jede Woche vor Kameras und Mikrophonen, aber leeren Rängen aufzutreten.
Themen im Podcast: - Wird Klassik derzeit an den Bedürfnissen von Menschen ausgerichtet? - Welche Fähigkeiten sind für Musiker heutzutage relevant geworden? - Wie man sich auf gesunde Art und Weise mit anderen Künstlern vergleichen kann. Julian Prégardien wurde 1984 in Frankfurt geboren und erhielt seine erste musikalische Bildung in den Chören der Limburger Dommusik. Nach Studien in Freiburg und im Rahmen der Akademie des Opernfestivals von Aix en Provence war er von 2009 bis 2013 Ensemblemitglied der Oper Frankfurt. Parallel entwickelte sich seine internationale Konzerttätigkeit. Inzwischen ist der Tenor ein international herausragender Vertreter der jungen Sänger-Generation. Als Opernsänger gastierte er beim Festival d'Aix en Provence, an der Hamburgischen und an der Bayerischen Staatsoper sowie an der Opéra Comique in Paris. 2018 debütierte er als Narraboth in Richard Strauss „Salome“ (Regie: Romeo Castellucci) mit den Wiener Philharmonikern unter Leitung von Franz Welser-Möst. 2019 folgte sein Debut als Tamino an der Staatsoper Berlin unter Leitung von Alondra de la Parra. In der Saison 2018/2019 konzertiert er u.a. mit den Münchener Philharmonikern, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Orchestre Symphonique de Montréal und dem Chor des Bayerischen Rundfunks. Er ist „Artiste Ètoile“ des Mozartfestes Würzburg, wo er u.a. mit dem Freiburger Barockorchester und den Bamberger Symphonikern auftritt. In der Saison 2019/2020 stehen sein Debut beim Cleveland Orchestra mit Mendelssohns „Lobgesang“ unter Franz Welser-Möst, Jubiläums-Tournéen mit dem Collegium Vocale Gent zu Weihnachten und Ostern (Matthäuspassion unter anderem im Teatro alla Scala in Mailand), ein Abend mit Mozart-Arien in der Kölner Philharmonie sowie Konzerte mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France an. Einen besonderen Schwerpunkt der künstlerischen Tätigkeit Julian Prégardiens bilden Liederabende und Kammermusikprojekte. In der Saison 19/20 singt er u.a. „Die schöne Müllerin” mit Kristian Bezuidenhout, „Winterreise” mit Lars Vogt, „Schwanengesang” mit Martin Helmchen und „Dichterliebe” mit Eric le Sage. Mit Sir Andras Schiff singt er Brahms „Liebesliederwalzer“ in Vicenza, bei der Schubertiade Schwarzenberg das „Spanische Liederspiel“ von Robert Schumann. Julian Prégardien ist Exklusivkünstler des Labels Alpha Classics. Er ist Professor für Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München, Mitglied des Schumann-Netzwerkes und künstlerischer Leiter der Brentano-Akademie Aschaffenburg. Photocredit: Peter Rigaud Das alles in dieser Episode von Careers of Classical Musicians! Diese Folge wird präsentiert von Dreher.Media
Daniel Ottensamer stammt aus einer Wiener Klarinetten-Dynastie mit drei Philharmonikern in unterschiedlichen Orchestern. Als er für ein Konzert mit den hiesigen Philharmonikern in Hamburg war, ging es also, wenig überraschend, vor allem um ein Thema.
Die jüngste CD des Cellisten Victor Julien-Laferrière ist zusammen mit den Lütticher Philharmonikern und Gergely Madaras entstanden.
Helga Storck - die "grande dame" der klassischen Harfenszene - blickt zurück auf eine abwechslungsreiche Laufbahn als Musikerin und Dozentin. Die inzwischen 80jährige lernte viele große Dirigenten persönlich kennen, darunter Sergiu Celibidache, Zubin Mehta und Paul Hindemith. Als Solistin und mit Kammermusik-Ensembles war sie weltweit unterwegs. Viele Jahre war sie im WDR Sinfonieorchester, an der Hamburger Staatsoper und bei den Münchner Philharmonikern. Autor: Tom Daun
Der schwedische Geiger Daniel Lozakovich hat mit 18 Jahren Beethovens Violinkonzert eingespielt, gemeinsam mit den Münchner Philharmonikern unter Valery Gergiev. Und wie ist die Aufnahme geworden? Das testen wir in der BR-KLASSIK "Aufnahmeprüfung".
Der Film "Anton Bruckner - das verkannte Genie" widmet sich akribisch sowohl der Person als auch dem Werk des in der Musikgeschichte solitären Komponisten. Renommierte Dirigenten wie Waleri Gergjew, Kent Nagano oder Simon Rattle sowie andere Experten kommen darin zu Wort. Das musikalische Material liefern die Münchner Philharmonikern unter der Leitung Waleri Gergjews. Auf diese Weise soll unser Bild des exzentrischen Komponisten geradegerückt werden.
Ihr Debüt bei den Münchner Philharmonikern hatte sich Karina Cannellakis sicher auch anders vorgestellt: Statt vor vollen Rängen und am Pult eines üppig besetzen Orchesters dirigierte sie ein Corona-bedingt ein Geisterkonzert - in schlanker Kammermusik-Besetzung. Der Mitschnitt läuft am 17. Juni 2020 auf BR-KLASSIK.
Die Hälfte aller Plakate in der Stadt werben noch für Konzerte, die wegen des Coronavirus abgesagt wurden. Die Berliner Philharmoniker haben deshalb ihr Konzert kurzerhand ins Internet verlegt. Kulturreporter Jens Lehmann berichtet.
Seine fünfte Saison als Chefdirigent der Münchner Philharmoniker eröffnete Valery Gergiev mit der monströsen Ersten Symphonie von Alfred Schnittke - und setzte seinen Bruckner-Zyklus mit der kecksten, seiner Sechsten fort. Ein Programm der Extraklasse!
Marek Janowski kommt zum zweiten Mal als Chefdirigent der Dresdner Philharmonie in die sächsische Hauptstadt, die jetzt endlich einen passenden Konzertsaal zu bieten hat. Am 31.8. gibt er sein Antrittskonzert.
Eine freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen Musikern und Dirigenten ist Pablo Heras-Casado sehr wichtig. Der Spanier widersetzt sich hierarchischen Strukturen in der Orchesterlandschaft. Von 25. bis 27. April 2019 gastiert er bei den Münchner Philharmonikern.
Ungewöhnlich in der männerdominierten Klassikwelt: Bei den Münchner Philharmonikern werden in der kommenden Saison vier Gast-Dirigentinnen am Pult stehen. Chefdirigent Gergiev und das Orchester stellten jetzt die Saison 2019/20 vor. Es wird die vorletzte im unsanierten Gasteig sein. Über die neue Diskussion um den Umbau des Kulturzentrums zeigte sich das Orchester besorgt. Bernhard Neuhoff im Kollegengespräch über die neue Saison.
Mit gerade einmal 32 Jahren hat Santtu-Matias Rouvali schon eine beachtliche Karriere hinter sich: Derzeit ist der charismatische Finne Chefdirigent in Tamere und Göteborg. Nun kommt er erstmals nach Bayern und gibt sein Debüt bei den Münchner Philharmonikern, mit denen er am liebsten in die Sauna gehen würde, damit sie Sibelius verstehen.
Yuja Wang gilt als Starpianistin - und als Workaholic: reisen, üben, Konzerte spielen. Im Flugzeug bleibt dann noch Zeit, ihrem Hobby nachzugehen, nämlich Serien zu schauen. Zwischen Frankreich und China legt sie am 14. November einen kurzen Stop in München ein und spielt das Zweite Klavierkonzert von Johannes Brahms mit den Münchner Philharmonikern unter Valery Gergiev. Auch wennn sie dieses Jahr schon fast 80 Konzerte hinter sich hat: Die Nervosität kommt vor jedem Auftritt, verrät Yuja Wang im Gespräch.
Der in Freiburg geborene Dirigent David Afkham ist ab 27. Oktober für drei Konzerte bei den Münchner Philharmonikern zu Gast und präsentiert Werke von Brahms, Messiaen und Dutilleux. Im Interview mit BR-KLASSIK spricht er unter anderem über das musikalische Madrid und französisches Konzert-Repertoire.
Wie kann das Thema der Instrumentalisierung von Musik durch Politik öffentlich aufgearbeitet werden? Damit beschäftigte sich das Symposium "Musik macht Politik - Politik macht Musik" in Zusammenarbeit mit den Münchner Philharmonikern, die im Oktober ihr 125-jähriges Bestehen feiern - auch unter dem Eindruck der politischen Äußerungen ihres Chefdirigenten Valery Gergiev.
Diese im Herbst 2016 live aufgenommene CD mit den Münchner Philharmonikern unter Pablo Heras-Casado vereint Béla Bartóks letzte Orchesterwerke: das Konzert für Orchester und das Klavierkonzert Nr. 3. Fridemann Leipold lobt den "musikantischen Drive" der Interpretationen.
Der niederländische Dirigent Ton Koopman hat sich viel mit Bach beschäftigt. Ab 7. Dezember ist er nun mit dem Weihnachtsoratorium bei den Münchner Philharmonikern zu Gast. Wie er Bach als gläubigen Menschen sieht und wie es sich mit der weltlichen Musik in der geistlichen Kompositionen verhält, erzählt er im Interview.
Inspiring Podcast - für mehr Inspiration und Erfolg im Leben
Als internationaler Dirigent leitete Christian Gansch unter anderem renommierte Symphonieorchester wie das englische BBC Orchester, das Russian National Orchestra oder das Symphonie Orchester Berlin. Nach der Leitung der Münchner Philharmonikern wechselte er in die Musikindustrie, wo er 190 CDs produzierte, mit Künstlern wie Claudio Abbado, Pierre Boulez, Lang Lang und Anna Netrebko, Orchestern wie den Berliner- und Wiener Philharmonikern und der Metropolitan Opera New York. Mit seinen Produktionen gewann er 4 Grammy Awards. Heute ist der geborene Österreicher einer der inspirierendsten Referenten weltweit.
Etwas holprig ging es für Valery Gergiev bei den Münchner Philharmonikern los: Erst waren Vorwürfe zu hören, der vielbeschäftigte Dirigent hätte nicht genügend Zeit für die Münchner. Dann stand Gergiev als Putin-Unterstützer in der Kritik. Doch wie steht es heute um die Beziehung zwischen dem Orchester und seinem Chef?
Heute reisen wir in den Süden, nach Spanien. Dort treffen wir den Stier Ferdinand. Der träumt nur davon, den Wolken zuzusehen und sich an den Blumen zu freuen.
Am 19., 20. und 24. Juni dirigiert Long Yu drei Konzerte mit den Münchner Philharmonikern. Auf dem Programm steht Gustav Mahlers "Lied von der Erde" sowie ein Trompetenkonzert des chinesischen, in Frankreich lebenden Komponisten Qigang Chen. Im Vorfeld unterhielt sich Ricarda Ott mit dem Dirigenten.
Paavo Järvi ist auf der ganzen Welt unterwegs. Anlässlich seiner Konzerte bei den Münchner Philharmonikern am 10., 11. und 12. Juni 2016 mit Webern, Berg und Bruckner hatt BR-KLASSIK sich vorab mit ihm unterhalten.
Barbara Hannigan gastiert für drei Konzerte bei den Münchner Philharmonikern. Die Sopranistin ist eine echte Rarität im Klassikbetrieb: Sie singt nicht nur, sie dirigiert auch - manchmal sogar gleichzeitig. BR-KLASSIK hat mit der kanadischen Sängerin vorab gesprochen.
Der Deutsch-Kanadier Michael Schade gilt als einer der Mozart-Tenöre unserer Zeit. Anlässlich der Aufführungen von Mozarts-Requiem unter Zubin Mehta mit den Münchner Philharmonikern spricht BR-KLASSIK mit dem Solisten.
Am 23. und 24. Januar trat der Gitarrist Miloš Karadagli? bei den Münchner Philharmonikern auf und interpretierte Joaquín Rodrigos "Concierto d'Aranjuez". Im Interview sprach er über seine aktuelle CD "Blackbirds" mit Beatles-Songs.
Am Wochenende hat sich der Münchner Odeonsplatz zum 15. Mal in einen Open-Air-Konzertsaal verwandelt: Klassik am Odeonsplatz hat bei den beiden Konzerten mit dem BR-Symphonieorchester und den Münchner Philharmonikern 16.000 Zuschauer angezogen.