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Das globale Onkologie-Unternehmen BeOne Medicines verlegt seinen Firmensitz nach Basel. Es hat weltweit 11'000 Mitarbeitende. In Basel sind 265 Personen angestellt. Ausserdem: · Euroairport nimmt Stellung zur Verschmutzung des Trinkwassers im Elsass · Rheinhäfen haben einen neuen Schiffsführer-Simulator
- Vergabe des Rettungswesens vertagt - Saarstahl - Gerammte Moselschleuse: Ermittlungen gegen Schiffsführer - Beratungen über Lage in Gaza und Syrien: USA verstärken Diplomatie - EZB senkt Leitzins
Wenn die Stimmung bei Werder-Spielen auf den Schiffen der Hal-över-Reederei gut ist, dann sind das richtige Gänsehaut-Momente. Das sagt Jens Stellmann, der seit 14 Monaten für die Fähren und Fahrgastschiffe zuständig ist. In der aktuellen Folge unseres Podcasts spricht er über die Personalknappheit und schöne Törns durch den Hafen. Und er sagt, warum er manchmal auf der Stephani-Brücke steht, um mit Schiffsführern zu telefonieren.
Es ist ein verantwortungsvoller Job: Die Schiffsführer auf dem Starnberger See sorgen dafür, dass Fahrgäste sicher von A nach B kommen. Korbinian Wolf wird gerade für das größte Schiff der Flotte ausgebildet. Moderatorin Theresa Pritschow spricht mit ihm und Ausbilder Norbert Hempell über den Weg ins Steuerhaus und welche Herausforderungen die Arbeit auf dem See mit sich bringt.
Nicht nur die Hochseeschiffe stossen riesige Mengen CO2 aus, auch die Passagierschiffe auf den Schweizer Seen und Flüssen emittieren klimaschädliche Treibhausgase. Diese können reduziert oder gar ganz vermieden werden. Wichtige Faktoren sind da die Form des Schiffsrumpfes, die Gewichtsverteilung oder der Antrieb. Einen direkten Einfluss haben aber auch der Fahrstil der Kapitäninnen und Schiffsführer. «Trend» ist auf MS Helvetia auf dem Zürichsee unterwegs und redet mit Technik-Spezialisten, der Schifffahrtsgesellschaft und Finanzexperten. Dabei fragen wir nach dem Preisschild und wer die Kosten für den Wandel bezahlen soll.
In dieser Folge Hafenschnack ist AIDA Moderator Arne Waack auf einem Alsterrundfahrtschiff der HADAG in Hamburg. Er trifft dort auf den Geschäftsführer und einen der Schiffsführer. Über die Besonderheit der Schiffe und der Rundfahrt an.
Klein, wenig Platz, der Boden bewegt sich, und darin soll man für eine große Crew kochen. In dieser Folge diskutiere ich meine Gedanken zur Galley und bringe meine Erfahrungen, als jemand, der gerne und viel kocht. mit. Davor gibt's ein paar Gedanken zu Schiffsführer/innen und die Technik, Orca-Angriffe auf Segelyachten, und dazu, dass ich eben auch nicht alles weiß.
Wie weit ist die Entwicklung autonom fahrender Schiffe? Darüber sprechen wir mit Dr. Jan Oberhagemann vom DST Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V. in Duisburg. In Dortmund gibt es dazu eine Teststrecke für autonome Schiffsführung. Jetzt den DSW21-Podcast abonnieren - überall wo es Podcasts gibt! Videos: youtube.com/user/do21tv Instagram: instagram.com/einundzwanzig.de/ TikTok: tiktok.com/@21.de LinkedIn: linkedin.com/company/7103304 Webseite: 21.de
Eva Salzmann fühlt sich seit Kindheitstagen auf dem Wasser zu Hause. So hat sie mit Dampfern, Schiffen und Segelschiffen die Weltmeere bereist und arbeitet seit zehn Jahren als Schiffsführerin auf dem Vierwaldstättersee. In Brunnen hat die gebürtige Luzernerin ihre Heimat auf dem Festland gefunden.
Robert Habeck sprach in Nienburg Ermittlungen gegen drei Schiffsführer eingeleitet Wie aus einem Kuhstall Wohnraum wird 14 Junglandwirte freigesprochem Formel E-Reise für Rast zu Ende
Jörg Hunziker lebt praktisch sein ganzes Leben schon in Tribschen-Langensand. Am besten gefällt dem pensionierten Schiffsführer natürlich der direkte Seeanstoss seines Herzensorts. Wasser wird auch auf Jörgs Tour eine Rolle spielen. Er führt seine Gäste nämlich aufs Glatteis.
Jörg Hunziker lebt praktisch sein ganzes Leben schon in Tribschen-Langensand. Am besten gefällt dem pensionierten Schiffsführer natürlich der direkte Seeanstoss seines Herzensorts. Wasser wird auch auf Jörgs Tour eine Rolle spielen. Er führt seine Gäste nämlich aufs Glatteis.
„Barkassen, mit Betonung auf dem zweiten A – so heißen die kleinen Schiffe, die zu Hamburg gehören wie die Gondeln zu Venedig.“ So beginnt ein Text in der „Kronen-Zeitung“, der größten Zeitung Österreichs, über einen Österreicher, der etwas geschafft hat, was unmöglich schien: Hubert Neubacher ist aus dem Ennstal nach Hamburg gekommen, und hier Chef von Barkassen-Meyer geworden, einer Institution in der Stadt. Der „Alpen-Kapitän“, wie ihn die „Kronen-Zeitung“ nennt, spricht in dieser Folge von „Entscheider treffen Haider“ über seine einmalige Karriere, den entscheidenden Moment an seinem 30. Geburtstag – und einen Schiffsführer, der ihn nicht duzen wollte. Das komplette Gespräch hören Sie unter www.abendblatt.de/entscheider
Bitte erzähle uns ganz kurz etwas über Dich, wie bist Du zum Segeln gekommen? Skipper Uwe Springer In Leipzig geboren und aufgewachsen kam ich schon Ende der Siebziger nach München, wo ich zunächst als Kellner, später als selbstständiger Gastronom gearbeitet habe. Irgendwann kam dann mal ein Freund auf mich zu mit der Frage: "Kannst Du mal mein Wirtshaus leiten? Ich möchte segeln gehen!". Nachdem er und seine Crew dann vom Törn zurückgekehrt waren, haben mich die lustigen und interessanten Geschichten neugierig gemacht. Schließlich vermittelte mich mein Segelfreund an meinen ersten Skipper: Ex-Bergsteiger Franz, der in seinem Ruhestand seinen Ausgleich im Segeln gefunden hatte. 1989 begann ich dann, meine Führerscheine zu machen. In meinem eigenen Gasthaus gründete ich dann noch einen Seglerstammtisch wo wir im Lauf der Zeit viele Leute kennengelernt, die die gleiche Leidenschaft teilen. So kam bald ein großer Kreis an Personen zusammen, die in wechselnder Besetzung mehrfach im Jahr gemeinsame Törns unternahmen. Direkt nach meinem bestandenen BR-Schein begann ich auch, mich selbst als Skipper zu verdingen. Fortan fuhr ich jedes Jahr mindestens ein, zwei Törns mit Freunden in Kroatien. Später kamen noch weitere Reviere im Mittelmeer dazu. Besitzt Du eigenes Schiff? Ich habe kein eigenes Schiff. Denn so kann ich viel leichter die Reviere wechseln! Außerdem fehlt mir die Zeit, mich um ein eigenes Schiff kümmern zu können. Lieber möchte ich immer wieder neue Reviere kennenlernen. Die Welt ist voller Schiffe und wenn ich im Internet ein, zwei Klicks mache, dann kann ich überall auf der Welt ein gepflegtes, gewartetes Schiff chartern. Wenn dann während des Törns auf dem Schiff etwas kaputt geht, dann rufe ich den Vercharterer an und der klärt das. So habe ich als Veranstalter von Segeltörns eine gute Ausfallsicherheit. Welches ist Dein Traum-Schiff? Ich liebe die Janneau 54 DS! Ein wundervolles, schlank geschnittenes Schiff mit einem sehr schönen Salon, viel Platz. Ein schnelles Schiff mit bis zu sechs Kabinen. Als Eignerschiff käme für mich zum Beispiel ein Wauquiez 43 in Frage. Ein Freund von mir besitzt dieses Schiff mit Deckssalon und Eignerkabine im Achterschiff. Wo segelst Du am Liebsten? Der schönste Fleck, den ich je kennengelernt habe ist Cane Garden Bay auf Tortola in der Karibik. Das Myett's Hotel liegt dort in einer herrlichen Sandbucht und von dessen Bar kann man den Sonnenuntergang mit Palmen und der eigenen Yacht in der Bucht geniessen. Überhaupt sind die British Virgin Islands und auch die nördliche Karibik ein wunderbares Segelrevier. Und natürlich Kroatien mit seinen 1246 Inseln ist unglaublich abwechslungsreich. Wunschrevier - wo möchtest Du gerne mal segeln? Ich möchte gerne mal Thailand probieren! Die kleinen Inseln westlich von Phuket wo die James Bond Filme gedreht wurden! Wenn ich darüber lese, überkommt mich ein "Da-muss-ich-mal-hin-Gefühl"! Deswegen bin ich im Moment auch dabei, Törns in Thailand aber auch in Kuba vorzubereiten. springsail.de - Gemeinsam durch den Wind Nach 41 Jahren Arbeit in der Gastronomie habe ich mich 2014 dazu entschieden, mein Berufsleben in diesem Bereich zu beenden. Eat-and-Sail-Törns Uwe kann mit Fisch umgehen! Meiner kulinarischen Vergangenheit geschuldet biete ich nun aber Eat-and-Sail-Törns an, wo wir die kroatischen Fischmärkte besuchen und zusammen einkaufen. Und während des Törns bringe ich meinen Gästen dann den Umgang mit Fisch und Seafood näher. Und das an Bord einer Segelyacht, wo man keine allzu große Küche hat, sondern meistens nur einen kleinen Herd. In Verbindung mit dem Segeln in traumhaften Revier und malerischen Buchten macht das richtig Spaß und an Bord kommt eine tolle Stimmung auf Bike-and-Sail-Törns Ich hatte schon lange den Wunsch, mit meinem Motorrad mal über die Alpen und an der Mittelmeerküste entlang nach Kroatien zu fahren. Irgendwie haben wir das wegen der beruflichen Auslastung nie umgesetzt. Nachdem ich mich jetzt mit springsail.de selbstständig gemacht habe, dachte ich, es wäre doch eine tolle Idee, dieses Erlebnis mit einem Segelurlaub zu kombinieren: Wir fahren mit einer Zwischenübernachtung in den Südalpen gemeinsam von München nach Zadar oder Pula. Die blühenden Felder Kroatiens und der warme Seewind, der Dich am Mittelmeer empfängt beschert Dir schon vor dem Segeln ein unglaubliches Glücksgefühl. Nicht nur Kroatien bietet sich da als Ziel an. Das geht auch auf der italienischen Seite: wir fahren zum Beispiel auch in die Toscana und besegeln dann die italienischen Inseln und sogar bis Korsika. Anschließend geht es dann wieder über die Alpen durch die Toscana zurück nach München. Wunderbare Törns und wunderbare Motorradtouren sind dabei schon entstanden. Skipper4Pleasure Neben diesen Angeboten und den "normalen" Reisen auf meinem Törnplan biete ich auch noch zum Beispiel Familien mit wenig Erfahrung an, sie beim Segelurlaub als Skipper oder auch als Co-Skipper zu begleiten. Ich vermittle dem Familienvater als Schiffsführer aus dem Hintergrund die Sicherheit, auch in brenzligen Situationen immer einen kompetenten Fachmann zu Seite zu haben, der das Schiff immer übernehmen oder auch alleine steuern kann. Frauen-Skippertrainigs In meinen Skipper-Trainings für Frauen arbeite ich speziell mit den Damen, die sonst immer nur zu Hilfsarbeiten an Deck verdonnert werden, weil der Gatte der einzige mit vermeintlicher Segelerfahrung ist. Das führt oft zu Streit und nicht zuletzt auch zum berühmten Hafenkino. Wir lernen gemeinsam die Handhabung des Schiffs, üben die Hafenmanöver am Ruder oder an der Leine. Aber auch das Ankern, Segelmanöver und Navigation stehen auf dem Plan. Denn nur durch die Erfahrung und das Tun lernt man, mit einem Schiff wirklich umzugehen. Man kann viel lesen, aber die Erfahrungen sammelt man bei jedem Manöver immer nur selbst! Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Im Prinzip würde ich alles so weiter machen. Vielleicht würde ich mal einen Langzeit-Törn auf einem Windjammer mitmachen. Und natürlich würde ich mich noch mehr in der Karibik herumtreiben. Das ist für mich einfach ein Traumrevier. Also: im Winter in die Karibik und im Sommer veranstalte ich dann meine eigenen Törns in Kroatien. Welches ist Dein Lieblings-Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Ich habe auf jedem Törn meine Duschvorhang-Haken dabei! Mit denen kannst Du an jedem Handlauf eine Befestigungsmöglichkeit für Kleinigkeiten schaffen: Sonnebrille, Etuis oder andere Dinge fliegen so nicht mehr in irgendwelchen Schapps herum, sondern sind immer griffbereit. Es gibt auf keinem Schiff genug Haken! Mein beleuchtetes Fernglas mit eingebautem Peilkompass möchte ich auch auf keinem Törn missen. Mein Lieblings-Wort an Deck ist übrigens: Cunningham! Auf jedem Törn kommt die Frage auf, was das denn wohl sein. Um der Frage vorzubeugen: Der Cunningham ist der Vorliekstrecker des Großsegels, der immer noch für ein wenig besseren Segeltrimm sorgen kann. Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler hast Du gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Ich war auf dem Schiff eines Freundes unterwegs, einer Bavaria 50. Wir segelten Schmetterling vor der kroatischen Küste und hatten die Genua mit dem Spibaum ausgebaumt. Der Spibaum hatten wir fäschlicherweise im Schothorn der Genua eingeklickt. So konnte die Genuaschot nicht getrimmt werden. Der Wind wurde immer stärker und als dann die Geschwindigkeit des Schiffs die 12 Knoten überstieg , begann das Schiff bereits vor Last zu brummen. Bei 13,6 Knoten schließlich war es natürlich nicht möglich, den Druck aus dem Segel zu nehmen, waren doch alle Seiten des Vorsegels fest angeschlagen. Die Küstenlinie kam immer näher und eine unbedarfte Handbewegung beförderte das Segelmesser mit dem ich versucht hatte, das Vorsegel freizuschneiden nun auch noch ins Wasser. Der Rudergänger aktivierte dann den Autopiloten und hastete in die Pantry um das Küchenmesser zu holen. Damit konnten wir schließlich das Segel frei schneiden. Als unser Rudergänger dann den Autopiloten wieder deaktivierte konnten wir mit letzter Kraft den Spibaum ausschäkeln. Die darauf folgende Patenthalse riss dann auch noch den Travellerkopf aus seiner Verankerung. Zum Glück kam hier niemand zu Schaden. Als Skipper sollte man sich immer aller seglerischer Handlungen der Crew stets bewusst sein und diese auch vorher gründlich besprechen. Welchen letzten Tipp kannst Du uns mit auf dem Weg geben? Segeln mach unwahrscheinlich viel Spaß. Es ist ein Gefühl, das jeder für sich selbst entwickeln muss. Segeln macht frei im Kopf und befreit Dich von dem Stress der Arbeit. Ruhig bleiben, Übersicht behalten und: Segeln gehen! Bitte teile uns noch eine Website oder eine andere Ressource mit, wo wir weitere Infos über Dich finden können. Am besten erreicht man mich über meine Webseite: www.springsail.de Hier gibt es einen Überblick über meine Angebote und auch meinen Törnplan und ganz aktuell auch mein Charterangebot. Auch bei Facebook bin ich vertreten. Und natürlich kann man mich einfach anrufen: +49 176 72882437
Sheila Rietscher privat: „Das Meer ist alles. Es bedeckt sieben Zehntel der Erde. Sein Atem ist rein und gesund. Es ist eine immense Wüste, wo ein Mann nie alleine ist, in dem er fühlen kann, wie das Leben aller in ihm bebt. Das Meer ist nur ein Behälter für alle die ungeheuren, übernatürlichen Dinge, die darin existieren; es ist nicht nur Bewegung und Liebe; es ist die lebende Unendlichkeit.“ Jules Verne, 20.000 Meilen unter dem Meer Ich liebe den Ozean mit all seinen Kreaturen. Ich bin Tauchlehrerin und Seglerin, weil ich mich im und auf dem Wasser als Teil eines ganz wundervollen Planeten fühle. Meine Lieblingstiere sind Haie, die ich auf möglichst vielen Tauchgängen zu finden versuche. Aber es ist auch die Nähe zu anderen Menschen, die ich brauche und genieße. Tauchen ist ein Buddy-Sport und so sehr ich Einhandsegler bewundere: Für mich machen die anderen Menschen an Bord das Segeln noch viel spannender. In meinem anderen Leben bin ich Marketingmanager und vermarkte unter anderem das Seglerporzellan Magic Grip von KAHLA Porzellan. Für diese Aufgabe lebe ich in Thüringen und reise auf viele Messen. Wie bist Du zum Segeln gekommen? Angefangen habe ich mit dem Kitesurfen als man noch mit behäbigen vierleinigen C-Kites lernte. Später kamen das Sportkat-Segeln hinzu. 2010 nahmen mich Freunde mit auf einen Törn durch Griechenland. Ich wusste nach einem Segeltag, dass ich Skipper werden möchte. Meine SKS-Kurs belegte ich ein paar Jahre später weit weg vom Meer in Sigurd Kochs Segelschule in Jena. Charterst Du? Ich selbst chartere nicht, aber ich war auf mehreren Charterschiffen an Bord. Es waren Bavarias in unterschiedlichen Größen. Ich finde es toll, dass es die Möglichkeit gibt, Schiffe zu leihen. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Natürlich träume ich von einem eigenen Schiff, aber im Moment lebe ich nicht am Meer und würde es zu wenig nutzen und mich zu selten kümmern. Außerdem ist es schöner, wenn man ein Schiff - die Freuden und die Aufgaben - mit jemandem teilen kann. Diese Person habe ich noch nicht gefunden. Hast Du ein Traum-Schiff? Am liebsten hätte ich eine kleine Flotte. Ein gemütliches Hausboot, ein schönes hölzernes Tall Ship und eine große Segelyacht, mit der ich weitgehend sicher Ozeane überqueren und auf der ich viele Freunde unterbringen kann. Wie die meisten Segler habe ich eine große Begeisterung für Hallberg-Rassys, aber zuhause, wohl und sicher gefühlt habe ich mich auch schon auf anderen Schiffen. Mit Katamaranen muss ich mich noch beschäftigen. Downwind-Segeln kann mit einem Kat sehr reizvoll sein und man hat mehr Platz für Kompressor, Tanks und sonstige Tauchausrüstung. Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Das ist eine schwierige Frage für eine Weltumseglerin. "Auf der Barfußroute" ist keine besonders präzise Antwort. Ich entscheide mich für den Südpazifik, für Galapagos, Französisch-Polynesien und Fiji. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Ich würde definitiv auf ein Schiff ziehen und alle spannenden Routen, Passagen, Kanäle - Nordwest, Kap Horn, Spitzbergen, Suez - absegeln und mich lange in Asien - Indonesien, Mikronesien, Melanesien - herumtummeln. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Am liebsten würde ich antworten: Der Kompass. Aber der versteht sich von selbst. Ohne Tauchmaske und Flossen würde ich ebenfalls niemals losziehen. Ein scharfes Fischfiletiermesser kann die Arbeit an einem 25-Kilogramm-Thunfisch oder einer 120-Zentimeter-Goldmakrele so viel leichter machen. Ich habe gelernt, dass ein gemeinsamer Kaffee an Bord etwas sehr soziales und versöhnliches sein kann. Eine gute French Press ist etwas Feines beim Segeln. Und natürlich gehören meine rutschfesten Kaffeebecher von KAHLA dann auch mit dazu. [Schleichwerbung] Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Das Buch, das ich über meinen Kapitän Michael Haufe geschrieben habe, ist leicht zu lesen und eine sehr motivierende Geschichte für alle, die für einen Lebenstraum kämpfen. "Die Teamgeist-Story" von Sheila Rietscher & Michael Haufe, 280 Seiten, Hardcover, schöne Bilder inklusive. Was jeder gelesen haben muss: "Kontiki" - Thor Heyerdahl. Am besten eine alte Ausgabe mit den Bildern, die später zensiert wurden. Es gibt viele tolle Seglerinnen, die ihre Geschichten veröffentlicht haben, einfach einmal online schnüffeln. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Ich war sicher manches Mal zu verbissen, zu perfektionistisch oder zu streng mit mir und den anderen an Bord. Aber grundsätzlich kann ich nicht sagen, dass mir echte Fehler passiert sind. Ich habe Fehler von Skippern - eigenen und fremden - beobachtet und abgespeichert. Seine Crew nicht mit Rettungswesten auszustatten, ist absolut irrsinnig. Die Vorbereitung durch das World ARC-Team war exzellent. Auf Gefahren wird man gut vorbereitet. Meist sind es aber Selbstüberschätzung, Arroganz und Beratungsresistenz, die zu Unfällen führen. Manches Mal vielleicht einfach Müdigkeit. In unserer Flotte sind zahlreiche Dinge passiert, die zum Glück niemandem das Leben gekostet haben. Ich habe mich auf meinen Schiffen immer sicher gefühlt und musste nie um meine Gesundheit fürchten. Was empfiehlst Du jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Der englische Yachtmaster oder Oceanmaster sind international anerkannte Qualifikationen. Die Ausbildung ist weniger theoretisch als die deutsche und für gewöhnlich geht man als selbstbewusster Segler aus der Ausbildung heraus. Ich kann allen empfehlen, so viel wie möglich mitzusegeln, unterschiedliche Arten der Schiffsführung und verschiedene Schiffstypen kennenzulernen. Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Macht Euren Traum zu Eurer Priorität. Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Dich hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? www.facebook.com/tellerrandreise oder meine Profile auf XING und LinkedIn. Ich halte Vorträge mit sehr schönen Bildern. Die nächsten sind in Basel Anfang Mai und in Rostock im Oktober. Ich teile die Termine auf meiner Facebookseite mit: www.facebook.com/tellerrandreise. Für Unternehmen setze ich das Segeln in den Kontext von Ressourcenmanagement, Personalmanagement und Krisenmanagement.
Jörg Hunziker lebt praktisch sein ganzes Leben schon in Tribschen-Langensand. Am besten gefällt dem pensionierten Schiffsführer natürlich der direkte Seeanstoss seines Herzensorts. Wasser wird auch auf Jörgs Tour eine Rolle spielen. Er führt seine Gäste nämlich aufs Glatteis.
Jörg Hunziker lebt praktisch sein ganzes Leben schon in Tribschen-Langensand. Am besten gefällt dem pensionierten Schiffsführer natürlich der direkte Seeanstoss seines Herzensorts. Wasser wird auch auf Jörgs Tour eine Rolle spielen. Er führt seine Gäste nämlich aufs Glatteis.
Das Zusammenspiel an Bord und die Stimmung hängt ganz davon ab, ob sich die Menschen an Bord miteinander verstehen. Als Schiffsführer hat man einen ganz wesentlichen Einfluss darauf. In diesem Podcast diskutiere ich das Thema Crew Management, d.h. Faktoren für das gute Zusammenspiel der Crew untereinander und mit der Schiffsführerin bzw. dem Schiffsführer. Ich berichte von meinen Erfahrungen, Erfolgen und Misserfolgen.
In dieser Episode bringe ich ein wenig Licht ins Dunkel rund um die verschiedenen Skipper-Zertifikate, denn im Dschungel von Zertifikaten, Patenten und Lizenzen im Bereich der Sportschifffahrt kann man sich leicht verirren. Zu Beginn gibt es Neuigkeiten vom GoldenGlobeRace, Susie Goodall und dem Spitzenfeld dieser Einhand-Regatta. Die Borasituation des vergangenen Wochenendes stelle ich kurz vor und erläutere die Zusammenhänge anhand der Bodendruckkarte der ZAMG. Ein Wetterseminar gibt es am 16.2.2019 im B3-Seminarzentrum -> Tickets gibt's unter www.b3-onwater.at. Danach werden einige im deutschsprachigen Raum gängige Schiffsführerlizenzen kurz vorgestellt und im speziellen auf das International Certificate of Competence, kurz ICC, eingegangen. Auch die aktuell geltende österreichische Jachtführuns-Prüfungsordnung (JachtPrO) bekommt einen Platz in dieser Episode.
Sheila Rietscher privat: „Das Meer ist alles. Es bedeckt sieben Zehntel der Erde. Sein Atem ist rein und gesund. Es ist eine immense Wüste, wo ein Mann nie alleine ist, in dem er fühlen kann, wie das Leben aller in ihm bebt. Das Meer ist nur ein Behälter für alle die ungeheuren, übernatürlichen Dinge, die darin existieren; es ist nicht nur Bewegung und Liebe; es ist die lebende Unendlichkeit.“ Jules Verne, 20.000 Meilen unter dem Meer Ich liebe den Ozean mit all seinen Kreaturen. Ich bin Tauchlehrerin und Seglerin, weil ich mich im und auf dem Wasser als Teil eines ganz wundervollen Planeten fühle. Meine Lieblingstiere sind Haie, die ich auf möglichst vielen Tauchgängen zu finden versuche. Aber es ist auch die Nähe zu anderen Menschen, die ich brauche und genieße. Tauchen ist ein Buddy-Sport und so sehr ich Einhandsegler bewundere: Für mich machen die anderen Menschen an Bord das Segeln noch viel spannender. In meinem anderen Leben bin ich Marketingmanager und vermarkte unter anderem das Seglerporzellan Magic Grip von KAHLA Porzellan. Für diese Aufgabe lebe ich in Thüringen und reise auf viele Messen. Wie bist Du zum Segeln gekommen? Angefangen habe ich mit dem Kitesurfen als man noch mit behäbigen vierleinigen C-Kites lernte. Später kamen das Sportkat-Segeln hinzu. 2010 nahmen mich Freunde mit auf einen Törn durch Griechenland. Ich wusste nach einem Segeltag, dass ich Skipper werden möchte. Meine SKS-Kurs belegte ich ein paar Jahre später weit weg vom Meer in Sigurd Kochs Segelschule in Jena. Charterst Du? Ich selbst chartere nicht, aber ich war auf mehreren Charterschiffen an Bord. Es waren Bavarias in unterschiedlichen Größen. Ich finde es toll, dass es die Möglichkeit gibt, Schiffe zu leihen. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Natürlich träume ich von einem eigenen Schiff, aber im Moment lebe ich nicht am Meer und würde es zu wenig nutzen und mich zu selten kümmern. Außerdem ist es schöner, wenn man ein Schiff - die Freuden und die Aufgaben - mit jemandem teilen kann. Diese Person habe ich noch nicht gefunden. Hast Du ein Traum-Schiff? Am liebsten hätte ich eine kleine Flotte. Ein gemütliches Hausboot, ein schönes hölzernes Tall Ship und eine große Segelyacht, mit der ich weitgehend sicher Ozeane überqueren und auf der ich viele Freunde unterbringen kann. Wie die meisten Segler habe ich eine große Begeisterung für Hallberg-Rassys, aber zuhause, wohl und sicher gefühlt habe ich mich auch schon auf anderen Schiffen. Mit Katamaranen muss ich mich noch beschäftigen. Downwind-Segeln kann mit einem Kat sehr reizvoll sein und man hat mehr Platz für Kompressor, Tanks und sonstige Tauchausrüstung. Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Das ist eine schwierige Frage für eine Weltumseglerin. "Auf der Barfußroute" ist keine besonders präzise Antwort. Ich entscheide mich für den Südpazifik, für Galapagos, Französisch-Polynesien und Fiji. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Ich würde definitiv auf ein Schiff ziehen und alle spannenden Routen, Passagen, Kanäle - Nordwest, Kap Horn, Spitzbergen, Suez - absegeln und mich lange in Asien - Indonesien, Mikronesien, Melanesien - herumtummeln. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Am liebsten würde ich antworten: Der Kompass. Aber der versteht sich von selbst. Ohne Tauchmaske und Flossen würde ich ebenfalls niemals losziehen. Ein scharfes Fischfiletiermesser kann die Arbeit an einem 25-Kilogramm-Thunfisch oder einer 120-Zentimeter-Goldmakrele so viel leichter machen. Ich habe gelernt, dass ein gemeinsamer Kaffee an Bord etwas sehr soziales und versöhnliches sein kann. Eine gute French Press ist etwas Feines beim Segeln. Und natürlich gehören meine rutschfesten Kaffeebecher von KAHLA dann auch mit dazu. [Schleichwerbung] Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Das Buch, das ich über meinen Kapitän Michael Haufe geschrieben habe, ist leicht zu lesen und eine sehr motivierende Geschichte für alle, die für einen Lebenstraum kämpfen. "Die Teamgeist-Story" von Sheila Rietscher & Michael Haufe, 280 Seiten, Hardcover, schöne Bilder inklusive. Was jeder gelesen haben muss: "Kontiki" - Thor Heyerdahl. Am besten eine alte Ausgabe mit den Bildern, die später zensiert wurden. Es gibt viele tolle Seglerinnen, die ihre Geschichten veröffentlicht haben, einfach einmal online schnüffeln. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Ich war sicher manches Mal zu verbissen, zu perfektionistisch oder zu streng mit mir und den anderen an Bord. Aber grundsätzlich kann ich nicht sagen, dass mir echte Fehler passiert sind. Ich habe Fehler von Skippern - eigenen und fremden - beobachtet und abgespeichert. Seine Crew nicht mit Rettungswesten auszustatten, ist absolut irrsinnig. Die Vorbereitung durch das World ARC-Team war exzellent. Auf Gefahren wird man gut vorbereitet. Meist sind es aber Selbstüberschätzung, Arroganz und Beratungsresistenz, die zu Unfällen führen. Manches Mal vielleicht einfach Müdigkeit. In unserer Flotte sind zahlreiche Dinge passiert, die zum Glück niemandem das Leben gekostet haben. Ich habe mich auf meinen Schiffen immer sicher gefühlt und musste nie um meine Gesundheit fürchten. Was empfiehlst Du jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Der englische Yachtmaster oder Oceanmaster sind international anerkannte Qualifikationen. Die Ausbildung ist weniger theoretisch als die deutsche und für gewöhnlich geht man als selbstbewusster Segler aus der Ausbildung heraus. Ich kann allen empfehlen, so viel wie möglich mitzusegeln, unterschiedliche Arten der Schiffsführung und verschiedene Schiffstypen kennenzulernen. Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Macht Euren Traum zu Eurer Priorität. Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Dich hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? www.facebook.com/tellerrandreise oder meine Profile auf XING und LinkedIn. Ich halte Vorträge mit sehr schönen Bildern. Die nächsten sind in Basel Anfang Mai und in Rostock im Oktober. Ich teile die Termine auf meiner Facebookseite mit: www.facebook.com/tellerrandreise. Für Unternehmen setze ich das Segeln in den Kontext von Ressourcenmanagement, Personalmanagement und Krisenmanagement.
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Segelpodcast.com: Segeln, Wale, Delfine und Mee(h)r von und mit Monika Bubel
www.segelpodcast.com 091 - Yachtmasterausbildungstörn - 2 - Im Solent unterwegs In Folge 091 - Yachtmasterausbildungstörn - 2 - Im Solent unterwegs, erzähle ich vor Ort von dem was ich während der Woche vom 11.-18.11.2017 erlebt habe. Am ersten Tag ging es unter Segel kreuzend nach Southampton wo wir ne Pause gemacht haben. Und haben unterwegs ein paar Übungen gemacht. Am 13. hatten wir dann keinen Wind und sind von der Marina von Port Humble raus in den Solent nach Coves, wo die Jungs Kaffee trinken waren nachdem wir in der Marina Wenden unter Strom und Enge geübt haben. Wir sind ganz gespannt von Coves wieder raus in den Solent, weil Clemens mit der Hubschrauber Coast Guard in Kontakt war, die evtl. auf unserer Yacht eine Übung machen wollen. Hat dann leider doch nicht geklappt und wir haben uns weiter mit Strömung und Schiffsführung beschäftigt. Da ich dann einen Weile nicht mehr daran gedacht habe das Mikro heraus zu nehmen geht es erst wieder mit einem Rückblick am 16.11.17 weiter. Da erinnere ich mich natürlich an das was am 16. war am ehesten. Wetter ist gut, meist sonnig, allerdings mit wenig Wind. Wir fuhren in den Beaulieu River. War ne Nachtansteuerung, die wir fast immer hatten und was ich sehr spannend finde. Dort sind wir dann in ein Landgasthaus mit Hotel zum Essen gelaufen und hatten einen sehr schönen Abend. Die Atmosphäre war so schön in dieser Flusseinfahrt. Hatte mir super gefallen. Am nächsten morgen ging es dann dort wieder raus und wir haben dann noch mal An- und Ablegeübungen bei Coves geübt, Clemens zeigte uns später dann noch ein Boje über Bord Manöver, das uns schnell zum Verünglückten führt. Hör einfach mal rein, was ich noch zu erzählen hatte... Ich wünsche dir viel Spaß dabei und wie immer LEBE FREIHEIT deine Moni www.segelpodcast.com
Seit knapp 30 Jahren ist Eva Riesselmann auf dem Vierwaldstättersee unterwegs. Nun geht die erste Schiffsführerin der Schweiz in Pension.
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www.segelpodcast.com SBF Binnen Fragebogen 8 Hier kannst du dir vom SBF Binnen Fragebogen 8 herunter laden: FB8 SBF Binnen Fragen- und Antwortenkatalog für den amtlichen Sportbootführerschein-Binnen, gültig für Prüfungen ab 16.01.2013 Fragebogen 8 Antwort a. ist immer richtig Was ist zu tun, wenn vor Antritt der Fahrt nicht feststeht, wer Fahrzeugführer ist? Der verantwortliche Fahrzeugführer muss bestimmt werden. Der verantwortliche Fahrzeugführer muss gewählt werden. Ein Inhaber des Sportbootführerscheins muss die Fahrzeugführung übernehmen. Ein Inhaber des Sportbootführerscheins muss die Verantwortung übernehmen. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen? Ende einer Gebots- oder Verbotsstrecke. Streckenabschnitt für eine nicht frei fahrende Fähre. Queren des Fahrwassers ist gestattet. Wechseln der Fahrwasserseite ist gestattet. Warum soll man möglichst gegen Strom und Wind anlegen? Weil sich das Fahrzeug dabei sicherer manövrieren lässt. Weil dadurch Sog und Wellenschlag vermieden wird. Weil dadurch Einflüsse von Wellen und Wassertiefe ausgeglichen werden. Weil dies die Steuerwirkung der Schraube erhöht. Was bewirkt der Quickstopp? Unterbrechung von Zündkontakt bzw. Kraftstoffzufuhr. Automatisches Anlassen des Motors. Kurze Unterbrechung des Motorlaufs. Automatische Schubumkehr. Die Ölkontrollleuchte leuchtet nach dem Starten weiter. Was könnte die mögliche Ursache sein? Druckschalter bzw. Öldruckpumpe defekt. Zu viel Motoröl im Motor. FI-Schalter defekt. Zu hohe Motordrehzahl. Was ist zu tun, wenn Flüssiggas in das Innere des Bootes gelangt? Gaszuführung absperren und für Lüftung sorgen. Außerdem keine elektrischen Schalter betätigen und keinen Funk und keine Mobiltelefone benutzen. Gasleitung entleeren und für Lüftung sorgen. Außerdem keine elektrischen Schalter betätigen und keine Telefone benutzen. Gaszuführung absperren und für Lüftung sorgen. Außerdem keine elektrischen Schalter betätigen und per Telefon Hilfe holen. Gasleitung entleeren und die Gasfreiheit mit dem Feuerzeug prüfen sowie über Funk oder Mobiltelefon Hilfe anfordern. Wie hat man sich nach einem Zusammenstoß zu verhalten? Hilfe leisten und so lange am Unfallort bleiben, bis ein weiterer Beistand nicht mehr erforderlich ist; alle erforderlichen Daten austauschen. Hilfe leisten und so lange am Unfallort bleiben, bis ein weiterer Beistand nicht mehr erforderlich ist; die Wasserschutzpolizei benachrichtigen. Hilfe leisten und so lange am Unfallort bleiben, bis ein weiterer Beistand nicht mehr erforderlich ist; Notsignal geben. Hilfe leisten und so lange am Unfallort bleiben, bis ein weiterer Beistand nicht mehr erforderlich ist; Verschlusszustand herstellen. Wo erhält man Auskünfte über Verkehrsbeschränkungen und aktuelle Informationen über Binnenschifffahrtsstraßen? Bei der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, im Internet unter www.elwis.de und bei der Wasserschutzpolizei. Bei einem Wasserwirtschaftsamt und bei der Wasserschutzpolizei. In der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung Teil II. In der Binnenschiffsuntersuchungsordnung. Was bedeutet "zu Berg" oder "Bergfahrt" auf Kanälen? Die Fahrt, die in Teil II der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung als Fahrt "zu Berg" oder "Bergfahrt" festgelegt ist. Die Fahrt, die in Teil I der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung als Fahrt "zu Berg" oder "Bergfahrt" festgelegt ist. Die Fahrt in Richtung Quelle. Die Fahrt gegen die Strömung. Was bedeuten diese Tafelzeichen? Liegestelle für Fahrzeuge ohne gefährliche Güter, auch für Kleinfahrzeuge. Liegestelle für Fahrzeuge ohne gefährliche Güter, nicht für Kleinfahrzeuge. Liegestelle für Fahrzeuge mit gefährlichen Gütern, auch für Kleinfahrzeuge. Liegestelle für Fahrzeuge mit gefährlichen Gütern, nicht für Kleinfahrzeuge. Welche Bedeutung hat das nachstehende Tafelzeichen? Empfohlene Durchfahrtsöffnung, Durchfahrt in beide Richtungen erlaubt. Empfohlene Durchfahrt, Durchfahrt in Gegenrichtung verboten. Die Durchfahrt ist nur durch diese Brückenöffnung und nur in eine Richtung gestattet. Die Durchfahrt ist nur durch diese Brückenöffnung und in beide Richtungen gestattet. Was bedeutet dieses Tafelzeichen im Bereich eines Wehres? Verbot der Durchfahrt und Sperrung der Schifffahrt. Gesperrte Wasserfläche, jedoch für Kleinfahrzeuge mit Antriebsmaschine befahrbar. Gesperrte Wasserfläche, jedoch für Kleinfahrzeuge ohne Antriebsmaschine befahrbar. Schutzbedürftige Anlage. Was bedeuten diese Lichter? Frei fahrende Fähre. Nicht frei fahrende Fähre. Schubverband von achtern. Schubverband von Steuerbordseite. Wie muss sich ein Segelfahrzeug auf einer Binnenschifffahrtsstraße, welches sich auf Kollisionskurs mit einem Kleinfahrzeug mit Maschinenantrieb befindet, verhalten? Es hält Kurs und Geschwindigkeit bei. Es wechselt den Kurs nach Steuerbord und reduziert die Geschwindigkeit. Es hält Kurs und reduziert die Geschwindigkeit. Es wechselt den Kurs nach Steuerbord und hält die Geschwindigkeit. Was bedeuten diese Lichter? Schwimmendes Gerät bei der Arbeit. Vorbeifahrt an der grünen Seite gestattet; rote Seite gesperrt. Schwimmendes Gerät bei der Arbeit. Vorbeifahrt an der grünen Seite gestattet; rote Seite gesperrt. Sog und Wellenschlag vermeiden. Schwimmendes Gerät bei der Arbeit. Vorbeifahrt an der grünen Seite gestattet. Vorbeifahrt an der roten Seite mit unverminderter Geschwindigkeit möglich. Schwimmendes Gerät bei der Arbeit. Vorbeifahrt an der roten Seite gestattet; grüne Seite gesperrt Was bedeutet diese Tag- und Nachtbezeichnung? Schutzbedürftiges Fahrzeug, Vorbeifahrt in möglichst weitem Abstand, Geschwindigkeit vermindern, Sog und Wellenschlag vermeiden. Ein festgefahrenes oder gesunkenes Fahrzeug. Vorbeifahrt nicht gestattet. Ein festgefahrenes oder gesunkenes Fahrzeug. Vorbeifahrt an jeder Seite mit unverminderter Geschwindigkeit gestattet. Schwimmende Anlage / Schwimmkörper. Vorbeifahrt in möglichst weitem Abstand, Geschwindigkeit vermindern, Sog und Wellenschlag vermeiden. Was bedeutet dieses Schallsignal? Überholen an der Backbordseite des Vorausfahrenden. Überholen an der Steuerbordseite des Vorausfahrenden. Hafen oder Nebenwasserstraße; Ein- oder Ausfahrt mit Kursänderung nach Steuerbord. Hafen oder Nebenwasserstraße; Ein- oder Ausfahrt mit Kursänderung nach Backbord. Was bedeutet eine Folge sehr kurzer Töne? Gefahr eines Zusammenstoßes. Achtung! Fahrzeug ist manövrierunfähig. Überholen nicht möglich. Welche Schallsignale bzw. Zeichen sind zu geben, wenn das Boot manövrierunfähig geworden ist? Vier kurze Töne. Bei Tag eine rote Flagge, bei Nacht ein rotes Licht im unteren Halbkreis schwenken. Fünf kurze Töne. Bei Tag eine rote Flagge, bei Nacht ein rotes Licht im oberen Halbkreis schwenken. Ein langer, vier kurze Töne. Bei Tag eine rote Flagge, bei Nacht ein rotes Licht setzen. Eine Gruppe von kurzen und langen Tönen im Intervall geben. Bei Nacht ein rotes Blinklicht einschalten. Wann besteht die Gefahr eines Zusammenstoßes? Wenn sich zwei Fahrzeuge bei gleichbleibender Peilung einander nähern. Wenn sich zwei Fahrzeuge einander nähern und sich der Kurs der Fahrzeuge nicht ändert. Wenn sich zwei Fahrzeuge einander nähern und sich der Kurs eines Fahrzeuges ändert. Wenn sich zwei Fahrzeuge einander nähern und beide Fahrzeuge ihren Kurs nach steuerbord ändern. Wie muss sich ein kreuzendes Kleinfahrzeug unter Segel am Wind in der Nähe eines Ufers gegenüber einem anderen Kleinfahrzeug verhalten? Es darf ein anderes Kleinfahrzeug, das sein steuerbordseitiges Ufer anhält, nicht zum Ausweichen zwingen. Es darf ein anderes Kleinfahrzeug, das sein steuerbordseitiges Ufer verlässt, nicht zum Ausweichen zwingen. Es darf ein anderes Kleinfahrzeug, das sein backbordseitiges Ufer verlässt, zum Ausweichen zwingen. Es darf ein anderes Kleinfahrzeug, das sein steuerbordseitiges Ufer anhält, zum Ausweichen zwingen. Was hat der Schiffsführer eines Kleinfahrzeugs beim Begegnen mit Fahrzeugen, die nicht Kleinfahrzeuge sind, zu beachten? ... www.segelcast.com
Bitte erzähle uns ganz kurz etwas über Dich, wie bist Du zum Segeln gekommen? Skipper Uwe Springer In Leipzig geboren und aufgewachsen kam ich schon Ende der Siebziger nach München, wo ich zunächst als Kellner, später als selbstständiger Gastronom gearbeitet habe. Irgendwann kam dann mal ein Freund auf mich zu mit der Frage: "Kannst Du mal mein Wirtshaus leiten? Ich möchte segeln gehen!". Nachdem er und seine Crew dann vom Törn zurückgekehrt waren, haben mich die lustigen und interessanten Geschichten neugierig gemacht. Schließlich vermittelte mich mein Segelfreund an meinen ersten Skipper: Ex-Bergsteiger Franz, der in seinem Ruhestand seinen Ausgleich im Segeln gefunden hatte. 1989 begann ich dann, meine Führerscheine zu machen. In meinem eigenen Gasthaus gründete ich dann noch einen Seglerstammtisch wo wir im Lauf der Zeit viele Leute kennengelernt, die die gleiche Leidenschaft teilen. So kam bald ein großer Kreis an Personen zusammen, die in wechselnder Besetzung mehrfach im Jahr gemeinsame Törns unternahmen. Direkt nach meinem bestandenen BR-Schein begann ich auch, mich selbst als Skipper zu verdingen. Fortan fuhr ich jedes Jahr mindestens ein, zwei Törns mit Freunden in Kroatien. Später kamen noch weitere Reviere im Mittelmeer dazu. Besitzt Du eigenes Schiff? Ich habe kein eigenes Schiff. Denn so kann ich viel leichter die Reviere wechseln! Außerdem fehlt mir die Zeit, mich um ein eigenes Schiff kümmern zu können. Lieber möchte ich immer wieder neue Reviere kennenlernen. Die Welt ist voller Schiffe und wenn ich im Internet ein, zwei Klicks mache, dann kann ich überall auf der Welt ein gepflegtes, gewartetes Schiff chartern. Wenn dann während des Törns auf dem Schiff etwas kaputt geht, dann rufe ich den Vercharterer an und der klärt das. So habe ich als Veranstalter von Segeltörns eine gute Ausfallsicherheit. Welches ist Dein Traum-Schiff? Ich liebe die Janneau 54 DS! Ein wundervolles, schlank geschnittenes Schiff mit einem sehr schönen Salon, viel Platz. Ein schnelles Schiff mit bis zu sechs Kabinen. Als Eignerschiff käme für mich zum Beispiel ein Wauquiez 43 in Frage. Ein Freund von mir besitzt dieses Schiff mit Deckssalon und Eignerkabine im Achterschiff. Wo segelst Du am Liebsten? Der schönste Fleck, den ich je kennengelernt habe ist Cane Garden Bay auf Tortola in der Karibik. Das Myett's Hotel liegt dort in einer herrlichen Sandbucht und von dessen Bar kann man den Sonnenuntergang mit Palmen und der eigenen Yacht in der Bucht geniessen. Überhaupt sind die British Virgin Islands und auch die nördliche Karibik ein wunderbares Segelrevier. Und natürlich Kroatien mit seinen 1246 Inseln ist unglaublich abwechslungsreich. Wunschrevier - wo möchtest Du gerne mal segeln? Ich möchte gerne mal Thailand probieren! Die kleinen Inseln westlich von Phuket wo die James Bond Filme gedreht wurden! Wenn ich darüber lese, überkommt mich ein "Da-muss-ich-mal-hin-Gefühl"! Deswegen bin ich im Moment auch dabei, Törns in Thailand aber auch in Kuba vorzubereiten. springsail.de - Gemeinsam durch den Wind Nach 41 Jahren Arbeit in der Gastronomie habe ich mich 2014 dazu entschieden, mein Berufsleben in diesem Bereich zu beenden. Eat-and-Sail-Törns Uwe kann mit Fisch umgehen! Meiner kulinarischen Vergangenheit geschuldet biete ich nun aber Eat-and-Sail-Törns an, wo wir die kroatischen Fischmärkte besuchen und zusammen einkaufen. Und während des Törns bringe ich meinen Gästen dann den Umgang mit Fisch und Seafood näher. Und das an Bord einer Segelyacht, wo man keine allzu große Küche hat, sondern meistens nur einen kleinen Herd. In Verbindung mit dem Segeln in traumhaften Revier und malerischen Buchten macht das richtig Spaß und an Bord kommt eine tolle Stimmung auf Bike-and-Sail-Törns Ich hatte schon lange den Wunsch, mit meinem Motorrad mal über die Alpen und an der Mittelmeerküste entlang nach Kroatien zu fahren. Irgendwie haben wir das wegen der beruflichen Auslastung nie umgesetzt. Nachdem ich mich jetzt mit springsail.de selbstständig gemacht habe, dachte ich, es wäre doch eine tolle Idee, dieses Erlebnis mit einem Segelurlaub zu kombinieren: Wir fahren mit einer Zwischenübernachtung in den Südalpen gemeinsam von München nach Zadar oder Pula. Die blühenden Felder Kroatiens und der warme Seewind, der Dich am Mittelmeer empfängt beschert Dir schon vor dem Segeln ein unglaubliches Glücksgefühl. Nicht nur Kroatien bietet sich da als Ziel an. Das geht auch auf der italienischen Seite: wir fahren zum Beispiel auch in die Toscana und besegeln dann die italienischen Inseln und sogar bis Korsika. Anschließend geht es dann wieder über die Alpen durch die Toscana zurück nach München. Wunderbare Törns und wunderbare Motorradtouren sind dabei schon entstanden. Skipper4Pleasure Neben diesen Angeboten und den "normalen" Reisen auf meinem Törnplan biete ich auch noch zum Beispiel Familien mit wenig Erfahrung an, sie beim Segelurlaub als Skipper oder auch als Co-Skipper zu begleiten. Ich vermittle dem Familienvater als Schiffsführer aus dem Hintergrund die Sicherheit, auch in brenzligen Situationen immer einen kompetenten Fachmann zu Seite zu haben, der das Schiff immer übernehmen oder auch alleine steuern kann. Frauen-Skippertrainigs In meinen Skipper-Trainings für Frauen arbeite ich speziell mit den Damen, die sonst immer nur zu Hilfsarbeiten an Deck verdonnert werden, weil der Gatte der einzige mit vermeintlicher Segelerfahrung ist. Das führt oft zu Streit und nicht zuletzt auch zum berühmten Hafenkino. Wir lernen gemeinsam die Handhabung des Schiffs, üben die Hafenmanöver am Ruder oder an der Leine. Aber auch das Ankern, Segelmanöver und Navigation stehen auf dem Plan. Denn nur durch die Erfahrung und das Tun lernt man, mit einem Schiff wirklich umzugehen. Man kann viel lesen, aber die Erfahrungen sammelt man bei jedem Manöver immer nur selbst! Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Im Prinzip würde ich alles so weiter machen. Vielleicht würde ich mal einen Langzeit-Törn auf einem Windjammer mitmachen. Und natürlich würde ich mich noch mehr in der Karibik herumtreiben. Das ist für mich einfach ein Traumrevier. Also: im Winter in die Karibik und im Sommer veranstalte ich dann meine eigenen Törns in Kroatien. Welches ist Dein Lieblings-Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Ich habe auf jedem Törn meine Duschvorhang-Haken dabei! Mit denen kannst Du an jedem Handlauf eine Befestigungsmöglichkeit für Kleinigkeiten schaffen: Sonnebrille, Etuis oder andere Dinge fliegen so nicht mehr in irgendwelchen Schapps herum, sondern sind immer griffbereit. Es gibt auf keinem Schiff genug Haken! Mein beleuchtetes Fernglas mit eingebautem Peilkompass möchte ich auch auf keinem Törn missen. Mein Lieblings-Wort an Deck ist übrigens: Cunningham! Auf jedem Törn kommt die Frage auf, was das denn wohl sein. Um der Frage vorzubeugen: Der Cunningham ist der Vorliekstrecker des Großsegels, der immer noch für ein wenig besseren Segeltrimm sorgen kann. Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler hast Du gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Ich war auf dem Schiff eines Freundes unterwegs, einer Bavaria 50. Wir segelten Schmetterling vor der kroatischen Küste und hatten die Genua mit dem Spibaum ausgebaumt. Der Spibaum hatten wir fäschlicherweise im Schothorn der Genua eingeklickt. So konnte die Genuaschot nicht getrimmt werden. Der Wind wurde immer stärker und als dann die Geschwindigkeit des Schiffs die 12 Knoten überstieg , begann das Schiff bereits vor Last zu brummen. Bei 13,6 Knoten schließlich war es natürlich nicht möglich, den Druck aus dem Segel zu nehmen, waren doch alle Seiten des Vorsegels fest angeschlagen. Die Küstenlinie kam immer näher und eine unbedarfte Handbewegung beförderte das Segelmesser mit dem ich versucht hatte, das Vorsegel freizuschneiden nun auch noch ins Wasser. Der Rudergänger aktivierte dann den Autopiloten und hastete in die Pantry um das Küchenmesser zu holen. Damit konnten wir schließlich das Segel frei schneiden. Als unser Rudergänger dann den Autopiloten wieder deaktivierte konnten wir mit letzter Kraft den Spibaum ausschäkeln. Die darauf folgende Patenthalse riss dann auch noch den Travellerkopf aus seiner Verankerung. Zum Glück kam hier niemand zu Schaden. Als Skipper sollte man sich immer aller seglerischer Handlungen der Crew stets bewusst sein und diese auch vorher gründlich besprechen. Welchen letzten Tipp kannst Du uns mit auf dem Weg geben? Segeln mach unwahrscheinlich viel Spaß. Es ist ein Gefühl, das jeder für sich selbst entwickeln muss. Segeln macht frei im Kopf und befreit Dich von dem Stress der Arbeit. Ruhig bleiben, Übersicht behalten und: Segeln gehen! Bitte teile uns noch eine Website oder eine andere Ressource mit, wo wir weitere Infos über Dich finden können. Am besten erreicht man mich über meine Webseite: www.springsail.de Hier gibt es einen Überblick über meine Angebote und auch meinen Törnplan und ganz aktuell auch mein Charterangebot. Auch bei Facebook bin ich vertreten. Und natürlich kann man mich einfach anrufen: +49 176 72882437
Segelpodcast.com: Segeln, Wale, Delfine und Mee(h)r von und mit Monika Bubel
www.segelpodcast.com SKS Fragenkatalog 2 Seemannschaft 100 - 146 In dieser Folge spreche ich dir vom SKS Fragenkatalog 2 Seemannschaft 100 - 146. Hier kannst du dir den gesamten Fragebogen herunter laden: Fragenkatalog-SKS Seemannschaft II (Antriebsmaschine) Nummer 100: Welche Seenotsignalmittel sollten Sie an Bord haben? Nennen Sie mindestens 6 Beispiele. Handfackeln, rot, Handraketen, rot, Rauchfackeln oder Rauchtopf, orange, Signalpistole mit Munition, Seewasserfärber, Signalflaggen N und C, Signallampe, Seenotfunkboje. Nummer 101: Welche Feuerlöscheinrichtungen sollten an Bord sein? Feuerlöscher (ABC-Pulverlöscher und eventuell CO2-Löscher), Pütz zum Löschen von Bränden fester Stoffe, Feuerlöschdecke, Löschdurchlass für geschlossene Motorräume, der das Löschen von Bränden mit CO2-Löschern ohne Sauerstoffzutritt ermöglicht. Nummer 102: Welche Feuerlöscharten sind für Sportboote geeignet? Wie und wo sind sie an Bord unterzubringen? Der ABC-Pulverlöscher, für geschlossene Motorräume der CO2-Löscher. Der Feuerlöscher muss gebrauchsfertig und leicht erreichbar sein, CO2-Löscher nicht im Schiffsinneren unterbringen (Erstickungsgefahr bei Leckage). Er soll in der Nähe der Maschinenräume, der Kombüse sowie der Koch- oder Heizstelle montiert sein. Nummer 103: Wie wird die ständige Funktionssicherheit eines Feuerlöschers sichergestellt? Durch Einhaltung des vorgeschriebenen Prüftermins, ersichtlich aus der Prüfplakette. Der Feuerlöscher muss vor Feuchtigkeit und Korrosion geschützt werden. Nummer 104: Wie wird ein Brand an Bord wirksam bekämpft? Alle Öffnungen schließen, Brennstoffzufuhr (Hauptschalter) unterbrechen, Feuerlöscher erst am Brandherd betätigen, Feuer von unten und von vorn bekämpfen, Löschdecke einsetzen, Flüssigkeitsbrände nicht mit Wasser bekämpfen. Nummer 105: Was ist vor Reisebeginn beim Seeklarmachen zu überprüfen und zu beachten? Nennen Sie mindestens 6 Beispiele. Seetüchtigkeit der Yacht, Treibstoffvorrat, Navigationsunterlagen, Sicherheitseinweisung der Besatzung, Rettungsmittel, Seenotsignale, Trinkwasser- und Proviantvorräte, Funktionsfähigkeit des Motors, Funktionsfähigkeit der elektronischen Navigationsgeräte, Lenzeinrichtungen, Feuerlöscher, Boots- und Personalpapiere. Nummer 106: Was gehört zur Sicherheitseinweisung der gesamten Besatzung vor Reisebeginn? Nennen Sie mindestens 6 Beispiele. Einweisung in Gebrauch und Bedienung der Rettungswesten und Sicherheitsgurte, des Rettungsfloßes, der Signalmittel, der Lenzpumpen, der Seeventile und des Bord-WC, der Kocheinrichtung, der Feuerlöscher, der Motoranlage, der Elektroanlage, des Rundfunkgerätes und der UKW-Seefunkanlage, Verhalten bei "Mensch-über-Bord", Erkennen der Seekrankheit und entsprechendes Verhalten. Nummer 107: In welche technischen Einrichtungen/Ausrüstungen muss der Schiffsführer die Besatzung vor Reiseantritt unbedingt einweisen? Nennen Sie mindestens 6 Beispiele. Ankergeschirr, Lenzeinrichtung, Feuerlöscheinrichtungen, Motoranlage, Seeventile, UKW-Seefunkanlage, MOB-Taste vom satellitengestützten Navigationsgerät (z. B. GPS), Seenotsignalmittel, Notrudereinrichtung. Nummer 108: Welche Sicherheitsmaßnahmen sind vor jedem Auslaufen durchzuführen? Nennen Sie mindestens 6 Beispiele. Wetterbericht einholen, Kontrolle der Sicherheitsausrüstung, Kontrolle von Motor und Schaltung, Kontrolle der nautischen Geräte, Kontrolle der Bilge, Überprüfen des Wasser- und Kraftstoffvorrats, Kontrolle der Schall- und Lichtsignaleinrichtung, Kontrolle der Navigationslichter, Bereitlegen der aktuellen Seekarten und nautischen Veröffentlichungen. Nummer 109: Warum sollten alle Crewmitglieder Lage und Funktion sämtlicher Pumpen und Ventile kennen? Damit im Bedarfsfall sie jeder bedienen kann. Nummer 110: Warum sollte die Crew in die Funktion des Bord-WC eingewiesen werden? Weil durch unsachgemäße Bedienung Wasser ins Bootsinnere gelangen kann. Nummer 111: Warum sollte die Crew vor Reisebeginn in die Funktion des Ankergeschirrs und die Durchführung eines Ankermanövers eingewiesen werden? Damit jeder den Anker sicher ausbringen und einholen kann. Nummer 112: Wie verhalten Sie sich, wenn Ihr Schiff leckgeschlagen ist? Meldung abgeben. Je nach Erfordernissen Fahrt aus dem Schiff nehmen. Lenzpumpen betätigen, Lecksuche, Leck mit Bordmitteln abdichten. Küste bzw. flaches Wasser ansteuern. ... www.segelpodcast.com
Im Rahmen der omegaTourNord haben wir eine ganze Reihe Episoden rund um Schifffahrt aufgenommen. Dies ist die erste. Wir haben das Marine Training Center (MTC) in Hamburg besucht, und uns dort mit dessen Geschäftsführer Heinz Kuhlmann unterhalten. Das MTC bildet Nautiker und Techniker aus (genau genommen dient es der Weiterbildung), und ist insofern eine gute Einführung in einige grundlegende Themen der Schifffahrt. In der Episode unterhalten wir uns zunächst allgemein über die Struktur der Ausbildung führen Nautiker und Techniker, sowie über die generellen Aufgaben und die Struktur des MTC. Danach machen wir einen Rundgang, und lassen uns die verschiedenen Ausbildungsgeräte erläutern. Der Höhepunkt des ganzen ist der Schiffsführungssimulator (also ein Simulator für Schiffsbrücken), mit dem wir dann auch eine Runde durch den Hamburger Hafen fahren konnten.