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Seit knapp 20 Jahren betreut der Schaffhauser Verein Zündschnur Jugendliche, die kurz davor stehen, ihre Lehrstelle zu verlieren. In 95 Prozent der Fälle können die Lernbegleiterinnen und -begleiter helfen. Ausserdem: [00:03:48] BE: Wenn die kleine Stadt zu ruhig ist Läden, die eingehen; Beizen, die sterben – das kennen viele kleinere Städte. Auch Burgdorf kämpft schon länger damit. Immer wieder gibt es Bemühungen von Privatpersonen, die Stadt zu beleben. Doch gerade, wenn es um Bewilligungen für neue Gastrobetriebe geht, wird's schwierig. Das sagt auch der Stadtpräsident von Burgdorf. Eine Nachfrage bei der Bewilligungsbehörde zeigt: Oftmals hat es mit Überlastung zu tun. Eine lokale Geschichte, die wohl für viele Kleinstädte als exemplarisch gilt. [00:06:40] ZG: Die Geschichte der Gewerkschaften im heutigen Kryptokanton Der Kanton Zug und Gewerkschaften? Das passt irgendwie nicht recht zusammen. Denn Zug ist nicht gerade bekannt als Industriekanton – die Wirtschaft wird eher geprägt von Rohstoffhandel, internationalen Finanzdiensteistern und Start-ups im Bereich Block-Chain und Kryptowährungen. Doch das war früher anders: Bei Landys & Gyr arbeiteten bis in die 1980er-Jahre 5000 Beschäftigte in einer Fabrik, die wie ein eigener, abgeschlossener Stadtteil funktionierte, in der «Metalli» waren gut 1000 Metallarbeiter beschäftigt, auch bei V-Zug waren Hunderte Arbeiter angestellt. Und: Sie waren gewerkschaftlich organisiert. Wie die Gewerkschaften im beschaulichen Zug wirkten, streikten und verhandelten, das wurde nun historisch aufgearbeitet. [00:09:21] TG: Berufsbild Kindergärtnerin im Lauf der Zeit Vor 50 Jahren wurde im Kanton Thurgau das Kindergärtnerinnenseminar gegründet. Waren Kindergärten zuerst noch freiwillig und brauchte es für den Beruf noch keine Ausbildung, braucht es heute ein Studium. Wie sich der Job vom Fräuleinberuf zur Profession entwickelt hat, erzählen ein Mann der Theorie und eine Frau der Praxis. [00:12:25] BS: Der neue Silberrücken Der Zoo Basel hat seit drei Wochen einen neuen Silberrücken. Dies, nachdem Silberrücken M'Tongé eingeschläfert werden musste – er hatte einen Fuchsbandwurm. Der neue Silberrücken heisst Yeba und lebte bisher in Frankreich. Er wurde in den letzten Tagen an die Basler Gorilla-Gruppe angewöhnt und hat nun deren Führung übernommen. Die Eingliederung an eine neue Gruppe ist ein spezieller Vorgang für Gorillas und muss vom Zoo sehr genau begleitet werden.
Er ist jung, links und muslimisch: Der 34-jährige Zohran Mamdani ist als Favorit ins Rennen gestiegen und hat die Wahl zum Stadtpräsidenten nun für sich entschieden. Er will unter anderem höhere Steuern für Reiche und Unternehmen. Weitere Themen: Immer mehr Erwachsene lassen sich wegen ADHS Medikamente verschreiben. Das zeigen die neusten Zahlen des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums OBSAN und dem Bundesamt für Statistik, die SRF exklusiv vorliegen. Im Zollstreit mit den USA hat sich Präsident Donald Trump nach eigenen Angaben mit Vertretern aus der Schweiz getroffen. Nun soll der Handelsbeauftragte Jamieson Greer die Gespräche weiterführen.
Der 34-jährige Demokrat und Muslim Zohran Mamdani ist neuer Stadtpräsident von New York. Ganz zum Ärger von US-Präsident Donald Trump, der bereits im Vorfeld der Wahl angekündigt hat, Mamdani bekämpfen zu wollen. Das Gespräch mit USA-Experte Stephan Bierling. Weitere Themen: Der deutsche Innenminister Alexander Dobrindt hat den islamistischen Verein «Muslim Interaktiv» verboten. Der Verein sorgte im April 2024 mit einer Kundgebung in Hamburg bundesweit für Empörung. Nun hat das Innenministerium daraus die Konsequenz gezogen. Schweizer Ärzte und Ärztinnen müssen derzeit viel Geduld aufbringen, wenn es um ihren Facharzttitel geht. Gynäkologinnen, Psychiater, aber auch Anästhesisten warten monatelang auf die Anerkennung, weil das zuständige Institut, das die Titel herausgibt, überlastet ist. Woran liegt das?
Der 34-jährige Demokrat und Muslim Zohran Mamdani ist neuer Stadtpräsident von New York. Ganz zum Ärger von US-Präsident Donald Trump, der bereits im Vorfeld der Wahl angekündigt hat, Mamdani bekämpfen zu wollen. Das Gespräch mit USA-Experte Stephan Bierling.
Die Stadt Zürich kämpft gegen die offene Drogenszene und hat deshalb verschiedene Massnahmen getroffen. Unter anderem die neue Anlaufstelle für auswärtige Abhängige. Diese funktioniert offenbar gut. Weitere Themen: · Burckhardt Compression baut in Winterthur Stellen ab. · EVP Winterthur gibt keine Empfehlung fürs Stadtpräsidium ab. · Neue digitale Parkuhren in der Stadt Zürich. · ACS erhebt Einsprache gegen Tempo 50 auf der Seestrasse in Meilen.
Nidau: Der SP-Mann Tobias Egger ist der neue Stadtpräsident; Region: Feuerwehren warnen vor Kohlenstoffmonoxid-Vergiftungen
Die Ausstellung «Wenn Berge rutschen» im Alpinen Museum in Bern zeigt, wie wir mit der wachsenden Gefahr von Bergstürzen umgehen. Sie wirft einen Blick auf den Kanton Glarus und stellt die Frage, warum wir zwar viel über den Klimawandel reden, aber wenig handeln. Weiter in der Sendung: · Nidau bei Biel hat einen neuen Stadtpräsidenten. · Polizei greift bei unbewilligter Palästina-Demo in Sitten ein.
Spätestens ab dem nächsten Jahr will der Kanton Schaffhausen elektronische Warn-Anlagen aufstellen. Diese sollen Autofahrerinnen und Autofahrer warnen, wenn in der Nähe der Strasse Rehe oder Hirsche unterwegs sind. Prototypen werden aktuell bereits im Zürcher Weinland getestet. Weitere Themen: · Die Stadtpolizei Zürich hat in einer Wohnung im Kreis 9 eine tote Frau gefunden. · Zürcher Gastronomie will mithelfen beim Klimaziel der Stadt Zürich. · EVP unterstützt im Wahlkampf ums Zürcher Stadtpräsidium FDP-Kandidat Përparim Avdili.
Busswil: Der Denner am Bahnhof darf ab sofort keinen Sonntagsverkauf mehr anbieten; Nidau: Vorschau auf den zweiten Wahlgang um das Stadtpräsidium mit Tobias Egger
Anders Stokholm war zehn Jahre lang Stadtpräsident von Frauenfeld. Seit Sommer ist er nun Pfarrer in Erlenbach. Bereits in den 1990er-Jahren arbeitete er als Pfarrer in Stein am Rhein. Weitere Themen: · Mitte-Partei der Stadt Zürich unterstützt FDP-Kandidat fürs Stadtpräsidium · 90 Freiwillige sammeln am Zürcher Seeufer 167 Kilogramm Abfall · GC verliert 0 zu 1 gegen Sion
Das Kunstmuseum Olten muss saniert werden. Zwei Anläufe dazu wurden aber gestoppt. Einer vom Volk, der zweite vom Gemeindeparlament. Einen dritten Versuch bricht nun die Stadtregierung ab. Auch das Haus der Fotografie ist betroffen. Im Frühling will die Stadt über das weitere Vorgehen informieren. Weitere Themen: · Beschwerde gegen Stadtpräsidiumswahl Grenchen: Im September wurde FDP-Politikerin Susanne Sahli zur neuen Stadtpräsidentin gewählt. Die Wahl fiel mit 25 Stimmen Unterschied äusserst knapp aus. Gegen die Wahl sei nun eine Beschwerde beim Verwaltungsgericht eingegangen, meldet die Stadt. · Gasexplosion in Staufen: Im Februar kam es in Staufen zu einer Explosion in einem Einfamilienhaus. Beide Bewohner starben. Ein Bericht der Staatsanwaltschaft zeigt nun, dass ein Leck in einer Gasleitung unter dem Haus zur Explosion führte. Unklar bleibt weiterhin, wieso so viel Gas ins Haus strömte und weshalb die Bewohnenden das Gas nicht gerochen hatten. · Sieg im Hockey-Cup: Der EHC Olten feiert im Cup 1/8-Final gegen Basel einen knappen 4:3 Sieg. Die Oltner revanchierten sich damit für die beiden Niederlagen im Cup gegen Basel aus den beiden vergangenen Saisons.
BE/Lengnau: SVP-Politiker Adrian Spahr fordert kantonales Recht auf Barzahlung in Restaurants; BE: Der Kanton übt Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche
Die Aarauer Markthalle, auch bekannt als «Halle-Durchzug», soll nun doch weg. Das schlägt der Stadtrat vor. An dieser Stelle könnten Grünflächen und ein Wasserspiel stehen. Im November entscheidet das Parlament. Weitere Themen in der Sendung: · Neu gewählte Stadtpräsidentin in Grenchen: Hinter der eingereichten Wahlbeschwerde steht der umtriebige Elias Vogt. · Profisportlerin trotz Kreuzbandriss: Aargauer Unihockey-Spielerin Leonie Wieland verzichtete nach dem Kreuzbandrisse auf eine OP und hofft nun doch noch auf die WM-Teilnahme. · AKW Gösgen steht still: Ohne Dampfwolke aus dem Kühlturm könnte es weniger Nebel geben in der Region Aarau/Olten? Wohl kaum, sagt die SRF-Meteo-Expertin.
Vögel in Städten können beim Kampf gegen invasive Insekten helfen – aber nur, wenn der Baumbestand genügend gross und möglichst einheimisch ist. Das zeigt eine Forschung in unter anderem Zürich. Weitere Themen: · Der Lehrerinnen- und Lehrermangel auch im Kanton Zürich könnte bald passé sein. Das geht aus den neusten Zahlen des Bundesamts für Statistik hervor. Die Bildungsdirektorin des Kantons Zürich, Silvia Steiner, sagt, es sei sogar ein Überangebot in den kommenden neun Jahren möglich. · Die Gemeinde Dübendorf ist unzufrieden mit dem Regierungsrat vom Kanton Zürich, weil dieser die Verlängerung der Glattalbahn auf die lange Bank schiebt. Besonders die Erschliessung des Innovationsparks mit über 10'000 Arbeitsplätzen dränge, sagt der Stadtpräsident André Ingold.
Nach der unbewilligten Palästina-Demonstration in der Stadt Bern am Samstag nimmt nun die Stadtpräsidentin Marieke Kruit Stellung: «Deeskalation und Verhältnismässigkeit müssen immer das Ziel sein.» Weiter in der Sendung: · Eine Adelbodnerin, die als Spionin im Zweiten Weltkrieg wirkte: Ein Gespräch über Carmen Mory und ihre unglaubliche Geschichte. · Die Aktien des Thuner Solarzellen-Herstellers Meyer Burger werden per 14. Januar 2026 von der Schweizer Börse dekotiert. Letzter Handelstag ist der 13. Januar 2026. · Weil mehrere Varianten zur Bodensanierung des Areals Weyermannshaus Ost in der Stadt Bern geprüft werden müssen, dauert es bis im Frühling 2026, bis das Konzept steht. Auf dem Areal soll ein neuer Campus der Berner Fachhochschule gebaut werden. · Vor 18 Monaten wurde im Wallis eine Vereinigung zur Unterstützung von Opfern von Menschenhandel gegründet. Seitdem seien 28 Opfer identifiziert und begleitet worden, meldet der Kanton. · Ein Drogendealer ist vom Bezirksgericht Martigny im Wallis zu fünf Jahren Gefängnis und einem Landesverweis von zehn Jahren verurteilt worden.
Der WWF unterwandert die Schulen und die Verwaltung. Das Parlament unterzeichnet einen internationalen Vertrag, den niemand will. Und bei Polizeimeldungen soll nun doch die Nationalität der Täter genannt werden. Was Përparim Avdili als Stadtpräsident von Zürich ändern will.
20 Jahre lang wurde in der Region Olten geschätzt und getauscht. Insgesamt 1200 Parzellen Landwirtschaftsland standen zur Debatte. Grund für das grosse Unterfangen war die Umfahrung Olten. Nach 20 Jahren zieht die für Umteilung verantwortliche Genossenschaft Bilanz und löst sich auf. Weitere Themen: · Der ehemalige Regierungsrat Alex Hürzeler wandert von Paris in den Aargau. In drei mehrtätigen Etappen löst er ein Versprechen ein, dass er vor den olympischen Spielen in Paris abgegeben hat. Mittlerweile ist er in etwa in der Hälfte. · In Grenchen kommt es zu einem Zweikampf ums Stadtpräsidium. Susanne Sahli (FDP) und Patrick Crausaz (GLP) wollen die Nachfolge von François Scheidegger (FDP) antreten. · Vor 650 Jahren überfiel eine Söldner-Truppe die Kantone Aargau und Solothurn. Die «Gugler» mordeten und raubten sich durch die Dörfer.
Ekrem Imamoglu, der abgesetzte Stadtpräsident von Istanbul und Präsidentschaftskandidat ist ein Gegner des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Seit März ist Imamoglu hinter Gittern und wird von Anklagen überschüttet. Am Freitag beginnt ein Prozess gegen den Oppositionspolitiker. Kritiker werfen der Regierung vor, mit Hilfe der Justiz den größten Konkurrenten von Präsident Erdogan ausschalten zu wollen. Die Bevölkerung protestiert seit Monaten gegen Imamoglus Festnahme. Die Regierung reagiert mit hunderten von Festnahmen, auch von 14-Jährigen und Studierenden. Ein mit einem Schal vermummtes Mädchen hielt den Polizisten ein Schild entgegen: «Bitte kein Tränengas, vielleicht bin ich ja deine Tochter, und du glaubst, ich sei zu Hause». Erdogans Umfragewerte sinken derweil, selbst in seinen Stammlanden. Hat Erdogans grösster Konkurrent Imamoglu unter diesen Umständen überhaupt eine Chance, 2028 kandidieren zu können? Zumal die Justiz nicht mehr unabhängig ist. Susanne Güsten berichtet seit 1997 für verschiedene Medien aus Istanbul. Sie ist zu Gast im Tagesgespräch bei Ivana Pribakovic.
Am 8. September 2010 verschanzt sich der bewaffnete Peter Hans Kneubühl in seinem Elternhaus in Biel. Er ist davon überzeugt, dass der Staat ihn tot sehen will. Vor dem Haus steht schon lange ein Grossaufgebot an Polizistinnen und Polizisten. Der Einsatz dauert bereits 11 Stunden.Spät in der Nacht kommt Bewegung ins Geschehen im Lindenquartier. Peter Hans Kneubühl schiesst auf einen Polizisten und verletzt diesen lebensgefährlich – daraufhin gelingt Kneubühl die Flucht.Damit beginnt eine der grössten Personenfahndungen der Schweiz. Der Fall beschäftigt die gesamte Schweiz. Biel, insbesondere das Lindenquartier, befindet sich im Ausnahmezustand, wie der damalige Stadtpräsident Hans Stöckli erzählt.Was geschieht nach der Flucht von Peter Hans Kneubühl? Wie reagieren der Staat und die Polizei auf einen Menschen, der gegen das System kämpft und scheinbar zu jedem Mittel bereit ist, um sich zu verteidigen?In der zweiten von drei Folgen zum Fall Kneubühl nimmt uns Wirtschaftsredaktor Jon Mettler mit in den Spätsommer 2010 und erzählt von der spektakulären Personenfahndung mit über 1000 Polizeibeamten im Einsatz.Gast: Jon MettlerHost: Sara SpreiterExperte: Thomas HaslerExpertin: May BeyliSkript: Mirja Gabathuler, Sara SpreiterSchnitt und Produktion: Sara Spreiter Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch Ihr möchtet keine neue Folge verpassen? Den Newsletter «Unter Verdacht» bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crimeSo könnt ihr den Podcast «Unter Verdacht» mit einem Abo am Stück in der Podcast-App eurer Wahl durchhören: zur Anleitung. Bei Fragen, mit Lob oder Kritik erreicht ihr uns per Mail: podcasts@tamedia.ch
Die Stadtzürcher FDP hat am Donnerstagabend drei Kandidierende für die Stadtratswahlen nominiert. Perparïm Avdili will Stadtpräsident werden, die weiteren Kandidierenden sind Marita Verbali und der bisherige Stadtrat Michael Baumer. Weitere Themen: Eklat um den Zürcher Lieferroboter. Herstellerfirma überlegt sich einen Wegzug.
Dank Spenden konnte die Zürich Pride ihr Defizit etwas verringern. Trotz 55'000 Teilnehmenden fehlten nach dem diesjährigen Anlass 70'000 Franken in der Kasse. Dies auch deshalb, weil wichtige Sponsoren abgesprungen sind. Weitere Themen: - Flughafen-Gelände enthält die «Ewigkeitschemikalie» PFAS. - Stadtzürcher Stadtrats- und Stadtpräsidiumskandidat Perparim Avdili im Interview.
Die AEW Energie AG, der grösste Stromversorger im Aargau, senkt die Preise. Das Total auf der Stromrechnung wird 2026 für Private 7 Prozent tiefer sein. Für Firmen sinken die Preise sogar um 12 Prozent. Weiter in der Sendung: · Die Aargauische Kantonalbank warnt vor Telefonbetrügern. Diese geben sich als AKB-Mitarbeitende aus und wollen ihre Opfer zu Überweisungen im E-Banking bewegen und so abkassieren. · Zofingen: Mann gegen Mann bei der Wahl ins Stadtpräsidium, André Kirchhofer gegen Lukas Fankhauser, FDP gegen SP.
Barbara Portmann (GLP) und Andreas Schmid (FDP) wollen den abtretenden Stadtamman Daniel Mosimann (SP) nach zwölf Jahren beerben. Doch wer hat die besseren Karten? Weiter in der Sendung: Strom gibts erst wieder im Februar: Das Kernkraftwerk Gösgen bleibt weiter vom Netz. Bären Wildegg: Der historische Gasthof hat noch immer keinen neuen Besitzer gefunden. Auf Stellensuche - mit Unterstützung: So hilft die Freiwilligenorganisation Benevol.
Für eine vertiefte Provenienzforschung zur umstrittenen Bührle-Sammlung braucht die Zürcher Kunstgesellschaft 3 Millionen Franken. Der Stadtrat bittet nun das Parlament, diese Summe zu bewilligen. Weitere Themen: · Bezirksrat Winterthur hält pauschale Budgetkürzungen für problematisch · Weniger Abfall an der Streetparade 2025 · Bezirksgericht Andelfingen schickt Messerstecher in die Klinik · Zürcher GLP schickt Serap Kahriman ins Rennen um das Stadtpräsidium · Hallauer Firma Klarer baut Rutschbahnen für die ganze Welt
Nicht der bisherige GLP-Stadtrat Andreas Hauri, sondern die neue Kandidatin Serap Kahriman tritt an für die Nachfolge von Stadtpräsidentin Corine Mauch. Damit gibt es fürs Zürcher Stadtpräsidium bereits vier Kandidaturen. Weitere Themen: · In Zürich wird das schweizweit erste Tageszentrum für postpartale Depression eröffnet. · Schaffhausen soll sich als Schweizer Kulturhauptstadt 2030 bewerben. · Moderne und geräumige Kabinen für die Zürcher Seilbahn Rigiblick.
Heiratsstrafe abschaffen ja, aber nicht per Individualbesteuerung – das ist die Devise der Aargauer Regierung. Sie will, dass der Grosse Rat das Referendum ergreift gegen den Beschluss des nationalen Parlaments. Zu viel Aufwand käme auf den Kanton zu, so die Regierung. Weiter in der Sendung: · Falscher Alarm auslösen, das kann teuer werden. Die Aargauer Justiz verurteilte einen Mann, der die Ambulanz aus Jux alarmierte. Solche Sachen passieren etwa 30-mal pro Jahr im Aargau. · Aarau: Stadtpräsident Hanspeter Hilfiker erhält bei der Erneuerungswahl Konkurrenz. Stephan Müller (Jetzt!) will auch Stadtpräsident werden. · Schwingen: Der Aargauer Sinisha Lüscher und sein Solothurner Kollege Marius Frank freuen sich auf das Eidgenössische Schwingfest und reden live im Regionaljournal AG SO über ihren Lieblingssport.
Die Heilige Stadt hat ein Verkehrsproblem: Die Altstadt mit der Klagemauer, dem Tempelberg und der Grabeskirche ist mit öffentlichem Verkehr schwer zu erreichen. Doch das Projekt einer Gondelbahn zu den Altstadtmauern ist aus vielen Gründen höchst umstritten. Jerusalem ist den drei monotheistischen Religionen heilig und nimmt in den Herzen vieler Gläubigen einen besonderen Platz ein. Gleichzeitig ist die Stadt politischer Zankapfel. Der Status Jerusalems soll in Friedensverhandlungen geklärt werden, diese sind jedoch in weiter Ferne. Derweil gibt es im israelisch besetzten Ostjerusalem, das Palästinenserinnen und Palästinenser als Hauptstadt eines unabhängigen Palästinas beanspruchen, laufend mehr israelische Siedlungen und Bauprojekte. Zum Beispiel die Gondelbahn. Sie soll Touristinnen und Stadtbewohner von Westjerusalem via Silwan in Ostjerusalem zur Altstadt transportieren, in Zehnergondeln. Kritiker finden, die Seilbahn würde die einmalige Skyline der Stadt verschandeln. Ausserdem sei sie ein weiteres politisch-ideologisches Projekt, das den Anspruch Israels auf die ganze Stadt untermauern solle. Der stellvertretende Stadtpräsident hingegen sagt: Die Gondelbahn ist die billigste und einfachste Variante, den motorisierten Verkehr zu reduzieren und die grosse Masse an Touristinnen und Pilgern in die Altstadt zu führen. Und er sieht das Bauprojekt auch in einem religiösen Kontext: Als Beitrag, die Ankunft des Messias herbeizuführen. Erstaustrahlung: 30. Mai 2025
Die Stadtzürcher Grünnen wollen bei den Wahlen im März 2026 einen dritten Stadtrats-Sitz erobern. Darum wurde am Dienstagabend Nationalrat Balthasar Glättli als Kandidat nominiert. Weitere Themen: · SVP Stadt Zürich nominiert Ueli Bamert als Kandidat fürs Stadtpräsidium. · FDP der Stadt Winterthur steigt mit Stefan Fritschi und Romana Heuberger in den Stadtratswahlkampf. · SVP der Stadt Schaffhausen will nicht mehr zur Kantonalpartei gehören - vorübergehend.
Knapp eine Woche, nachdem die FDP angekündigt hat, dass sie für das Zürcher Stadtpräsidium kandidieren will, erhält sie Konkurrenz aus dem eigenen Lager. Mit der SVP will eine zweite bürgerliche Partei das Stadtpräsidium erobern. Eine gemeinsame Kandidatur beider Parteien ist gescheitert. Weitere Themen: · Bezirksgericht Dielsdorf spricht zwei Gefängnisaufseher von Brian Keller frei. · Schuldenruf für das Spital Wetzikon ist weiterhin gestoppt. · Geldsegen für die ETH Zürich: Hochschule erhält von der Bucherer-Stiftung 100 Millionen Franken. · Hype um einen kleinen Holzschrank: Einstein-Spind an der ETH Zürich zieht Touristinnen und Touristen an.
Nachdem die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli gestern den Bund dazu aufgefordert hat, ein Verbot für irreversible Eingriffe bei trans Jugendlichen zu prüfen, äussern sich Betroffene aus Zürich. Ihre Meinungen gehen auseinander. Weitere Themen: · Die SVP greift überraschend doch noch das Zürcher Stadtpräsidium an. · In Kloten kommt es am Wochenende zu einem Unterbruch der S-7. Dies weil eine alte Brücke beim Bahnhof entfernt werden muss. · Die Kantonspolizei Zürich verhaftet einen Mann, der bei einer Verkehrskontrolle in den Zürichsee flüchten wollte.
Die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli ist besorgt über eine steigende Tendenz an geschlechtsangleichenden Operationen bei Jugendlichen. Sie fordert den Bund auf, ein Verbot zu prüfen. Weitere Themen: - Wädenswiler Stadtpräsident Philipp Kutter tritt 2026 nicht mehr an. - Zürcher Labor findet Darmbakterien in Kaffeemaschinen. - Zwei Drittel der pensionierten VBZ-Chauffeure und Chauffeusen arbeiten weiter. - Stadt Winterthur will keine höheren Eintrittspreise für Auswärtige Besucher. - Zürcher Kantonsrat bewilligt nochmal 25 Millionen Franken fürs Kinderspital.
Wädenswil braucht einen neuen Stadtpräsidenten oder eine neue Stadtpräsidentin. Der Amtsinhaber Philipp Kutter will nach 16 Jahren nicht mehr antreten. Weitere Themen: - Zwei Drittel des VBZ-Fahrpersonals arbeiten auch nach dem ordentlichlen AHV-Alter weiter. - Winterthurer Stadtrat will keine höheren Eintrittspreise für Auswärtige in Museen und Sportanlagen. - Umstrittene Eingriffe bei Trans-Jugendlichen: Zürcher Gesundheitsdirektion stellt Gutachten vor, das den Handlungsspielraum der Kantone klärt.
Im «Best-of Doppelpunkt» präsentiert Radio 1-Chef Roger Schawinski Auszüge aus Gesprächen mit drei interessanten Persönlichkeiten, welche im ersten Halbjahr 2025 bei ihm zu Gast waren. Dieses Mal mit Christian Jungen, Direktor- und jetzt Besitzer vom ZFF, Corine Mauch, Zürcher Stadtpräsidentin und Beat Schlatter, Schweizer Kabarettist, Schauspieler und Drehbuchautor. Songs: Beautiful Day - U2, Moondance - Van Morrison, Vicious Games - Yello
Weil sich französische Badegäste immer wieder danebenbenommen haben, greift die jurassische Stadt Pruntrut jetzt durch. Nur wer einen Schweizer Pass, eine Aufenthaltsbewilligung oder einen Schweizer Arbeitsvertrag hat, darf noch in Badi. Das sei fremdenfeindlich, sagen Kritikerinnen und Kritiker. Was sagt der Stadtpräsident zum Badi-Verbot? Und wie sieht das rechtlich aus – darf man so ein Badi-Verbot einfach einführen oder ist das diskriminierend? Das klären wir mit einer Expertin für Rassismus-Fragen. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Ursula Schneider Schüttel, Präsidentin Eidgenössische Kommission gegen Rassismus - Philippe Eggertswyler, Stadtpräsident Pruntrut ____________________ Team: - Moderation: Romana Kayser - Produktion: Peter Hanselmann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Ab heute heisst es wieder «Hopp Schwiiz!», denn heute geht die Fussball Europameisterschaft der Frauen los. Die Schweiz ist Gastgeberin einer EM, die einige Rekorde brechen wird. Und trotzdem ist auch jetzt schon klar: Das Turnier ist ein Minus-Geschäft. Weitere Themen in dieser Sendung: Im Krieg zwischen Israel und der Hamas soll es erneut eine Kampfpause geben. Israel habe einer 60-tägigen Waffenruhe zugestimmt, teilt US-Präsident Donald Trump mit. Die US-Regierung hat zum Teil bereits zugesagte Militärhilfen an die Ukraine nun doch nicht geliefert. Vom Verteidigungsministerium heisst es, man befürchte, dass die eigenen Bestände zu niedrig würden. Vor 100 Tagen wurde in der Türkei der Stadtpräsident von Istanbul, Ekrem Imamoglu, verhaftet, nun haben deswegen Tausende Menschen in Istanbul gegen die Regierung von Präsident Erdogan demonstriert. Zur Kundgebung aufgerufen hatte Imamoglus Partei CHP.
Die FDP möchte das Zürcher Stadtpräsidium übernehmen. Bei den Wahlen 2026 soll Përparim Avdili das Amt für die Parei erobern. Er wäre der erste Politiker mit albanischen Wurzeln an der Spitze einer grossen Schweizer Stadt. Zudem möchte die FDP einen dritten Sitz in der Stadtregierung holen. Weitere Themen: · Stadt Zürich wehrt sich gegen Entscheid des Statthalteramts: Sie möchte bei Fangewalt weiterhin Stadionsektoren sperren können. · Bei einer Schulreise in Schaffhausen hat sich eine Lehrerin schwer verletzt. · Wie Kloten mit einer einzigen grünen Wiese gegen den Japankäfer kämpft. · Das Zürcher Kultzelt Spatz ist zurück: Ein ehemaliger Mitarbeiter hat sich die Rechte an der Traditionsfirma gesichert.
Die FDP Winterthur will im nächsten März mit Romana Heuberger einen zweiten Sitz im Stadtrat erobern. Der Bisherige Stadtrat Stefan Fritschi bewirbt sich für das Präsidium. Weitere Themen: · Kanton Zürich ist beim Steuerranking der Unternehmenssteuern schweizweit auf dem letzten Platz · Bundesgericht bestätigt Verurteilung eines 28-Jährigen wegen Menschenhandel · Saisonabos des FC Winterthur werden teurer · Winterthur setzt nur noch auf einen Anbieter von E-Trotti
Es ist eine Zahl, die betroffen macht. 18 Frauen und Mädchen sind dieses Jahr schon getötet worden. Von ihren Ehemännern, Ex-Partnern, Bekannten. Der Bund ist alarmiert und hat gestern Massnahmen gegen Femizid vorgestellt. Weitere Themen: · Die USA machen der EU im Zollstreit einen neuen Vorschlag · Nahost-Krieg: EU-Gipfel in Brüssel stellt Forderungen an Israel und Hamas. · Die Zürcher SP setzt auf Erfahrung statt Diversität. Sie schickt Raphael Golta ins Rennen ums Stadtpräsidium. · Die Leiche, die am Dienstag im Walliser Lötschental im Schuttkegel bei Blatten gefunden wurde, ist identifizert. · Fussball: Die Schweizerinnen gewinnen des letzte Testspiel vor der Heim-EM, gegen Tschechien mit 4:1.
Herausforderin Mandy Abou Shoak schafft es nicht einmal auf das SP-Ticket für die Zürcher Stadtratswahlen. Tobias Langenegger und Céline Widmer ziehen an ihr vorbei. Weitere Themen: · Die Zürcher Mitte-Partei nominiert Karin Weyermann als Kandidatin für den Stadtrat · Die Schweizer Fussball-Nati-Spielerinnen gewinnen das Testspiel gegen Tschechien in Winterthur 4 zu 1 · Herrliberg will den ersten Golfplatz am rechten Zürichseeufer bauen
Der 57-jährige Stadtparlamentarierer Andreas Geering soll für die Mitte den Stadtratssitz erhalten. Damit schickt ihn die Partei ins Rennen um den frei werdenden Sitz vom abtretenden Stadtpräsidenten Michael Künzle, ebenfalls Mitte. Weitere Themen: · Gemeindeversammlung Seegräben sagt Ja zu finanziellem Beitrag für Spital Wetzikon. · Spielwarengeschäft Pastorini stellt den Betrieb ganz ein.
Wenn ein westlicher Staat bei der Schweiz Waffen oder Munition kauft, darf er die nicht an andere Länder weitergeben. So steht es im Schweizer Kriegsmaterialgesetz. Und genau das ist seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs umstritten. Nun sollen die Regeln gelockert werden, findet jetzt auch die SVP. Die weiteren Themen: · In Los Angeles hat es den fünften Tag in Folge Proteste gegeben - gegen die Migrationspolitik der US-Regierung. Nun hat die Stadtpräsidentin eine Ausgangssperre verhängt. · Nach den tödlichen Schüssen an einer Schule im österreichischen Graz nehmen Hunderte Menschen an einem Trauergottesdienst teil. Beim Täter wurde ein Abschiedsbrief gefunden. · Die USA und China haben sich im Handelsstreit im Grundsatz geeinigt. · Ein 4:0 gegen die USA: Die Schweizer Fussballer gewinnen auch ihr zweites Spiel in den Vereinigten Staaten.
Die Winterthurer SP hat den bisherigen Stadtrat Kaspar Bopp am Dienstagabend offiziell ins Rennen ums Stadtpräsidium geschickt. Bisher hat er keine Konkurrenz. Weitere Themen: · Fischenthal: Ja zur Rettung von Spital Wetzikon · Die Aktionärsgemeinden des Spitals Wetzikon lehnen das kürzlich vom ehemaligen Biotechnologieunternehmen Evolva vorgelegte Übernahmeangebot geschlossen ab. · Wegen 80-Millionen-Velobrücke droht beliebter Badmintonhalle in der Stadt Zürich der Abriss
Die Heilige Stadt hat ein Verkehrsproblem: Die Altstadt mit der Klagemauer, dem Tempelberg und der Grabeskirche ist mit öffentlichem Verkehr schwer zu erreichen. Doch das Projekt einer Gondelbahn zu den Altstadtmauern ist aus vielen Gründen höchst umstritten. Jerusalem ist den drei monotheistischen Religionen heilig und nimmt in den Herzen vieler Gläubigen einen besonderen Platz ein. Gleichzeitig ist die Stadt politischer Zankapfel. Der Status Jerusalems soll in Friedensverhandlungen geklärt werden, diese sind jedoch in weiter Ferne. Derweil gibt es im israelisch besetzten Ostjerusalem, das Palästinenserinnen und Palästinenser als Hauptstadt eines unabhängigen Palästinas beanspruchen, laufend mehr israelische Siedlungen und Bauprojekte. Zum Beispiel die Gondelbahn. Sie soll Touristinnen und Stadtbewohner von Westjerusalem via Silwan in Ostjerusalem zur Altstadt transportieren, in Zehnergondeln. Kritiker finden, die Seilbahn würde die einmalige Skyline der Stadt verschandeln. Ausserdem sei sie ein weiteres politisch-ideologisches Projekt, das den Anspruch Israels auf die ganze Stadt untermauern solle. Der stellvertretende Stadtpräsident hingegen sagt: Die Gondelbahn ist die billigste und einfachste Variante, den motorisierten Verkehr zu reduzieren und die grosse Masse an Touristinnen und Pilgern in die Altstadt zu führen. Und er sieht das Bauprojekt auch in einem religiösen Kontext: Als Beitrag, die Ankunft des Messias herbeizuführen.
Ein 17-jähriger Lernender wurde im Winter 2022 bei Arbeiten auf einer Seilbahnstütze in Laax von einer Kabine erfasst und tödlich verletzt. Laut Sust-Bericht war er ungesichert, unzureichend gewarnt und ohne Aufsicht. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung. Weitere Themen: · Nach sieben Jahren Planung und Bau wurde heute der weisse Turm in Mulegns feierlich eröffnet. Laut Origen handelt es sich um das weltweit höchste Gebäude aus dem 3-D-Drucker – geschaffen von einem Roboter der ETH Zürich. · Seit Anfang Jahr ist Hans Martin Meuli neuer Stadtpräsident von Chur. Nach rund sechs Monaten zieht er Bilanz – zu Sparplänen, dem Drogenproblem und der Zusammenarbeit in der Stadtregierung.
Das Kandidatenkarussell für die Zürcher Stadtratswahlen 2026 füllt sich weiter: die städtische EVP hat nun Gemeinderätin Sandra Gallizzi nominiert. Vielleicht will die Kleinpartei sogar um das Stadtpräsidium kämpfen. Weitere Themen: · Der Streit in der Schaffhauser SVP geht weiter - Slichtungsversuche bleiben ohne Erfolg. · Die ETH Zürich paant eine grosse Reform: ab 2027 sollen die Studierenden mehr Ferien erhalten und auch die Prüfungstermine sollen verschoben werden.
In London hätte sich am Mittwoch eine hochrangige Ministerrunde treffen sollen, um über die Rahmenbedingunen für ein Ende des Kriegs in der Ukraine zu beraten. Weil US-Aussenminister Marco Rubio kurzfristig absagte, fand das Treffen auf niedrigerer Stufe statt. Alle Themen: (00:17) Intro und Schlagzeilen (04:52) Nachrichtenübersicht (01:34) Ukraine-Treffen in London: US-Aussenminister Rubio sagt ab (09:40) Nimmt das WEF Schaden wegen Untersuchung gegen Gründer Schwab? (14:00) Wer tritt die Nachfolge von Zürichs Stadtpräsidentin Mauch an? (18:48) Trumps Zoll-Politik könnte die Europadebatte verändern (24:45) Haiti steht vor dem totalen Chaos (31:30) Ruf nach Wehrpflicht in Deutschland wird lauter (37:31) Kehrt die Kinderlähmung zurück?
In London hätte sich am Mittwoch eine hochrangige Ministerrunde treffen sollen, um über die Rahmenbedingunen für ein Ende des Kriegs in der Ukraine zu beraten. Weil US-Aussenminister Marco Rubio kurzfristig absagte, fand das Treffen auf niedrigerer Stufe statt. Ausserdem: Corine Mauch tritt bei den Wahlen 2026 nicht mehr für Zürcher Stadtpräsidium an. Am Mittwoch hat die SP bekannt gegeben, wen sie für die Nachfolge Mauchs ins Rennen schickt. Es sind Mandy Abou Shoak, eine junge Frau mit Migrationshintergrund und Raphael Golta, der als Kronfavorit gilt. Die Schweiz investiert viel in neue Freihandelsabkommen mit südostasiatischen Ländern wie Indonesien, Thailand, Malaysia oder Vietnam. Doch ein Blick in die Statistik zeigt: mit all diesen Ländern betreibt die Schweiz effektiv nur wenig Handel. Lohnen sich die Abkommen dennoch für die Schweiz?
In der Türkei gehen die Proteste den fünften Tag in Folge weiter. Berichten zufolge sind auch am Sonntagabend hunderttausende Menschen auf die Strasse gegangen, um gegen die Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu zu demonstrieren. Weitere Themen: · Grönland soll Teil der USA werden – zumindest, wenn es nach Donald Trump geht. Das Interesse des US-Präsidenten wird nun dadurch bekräftigt, dass diese Woche Usha Vance, die Frau von Vize-Präsident J.D. Vance, mit einer US-Delegation nach Grönland reisen wird. · In Paris sollen 500 Strassen autofrei werden. Bei der Befragung der Bürger:innen am Sonntag haben knapp zwei Drittel der Stimmenden «Ja» dazu gesagt. Die Stimmbeteiligung lag aber nur bei etwa vier Prozent. Es ist vielleicht das letzte grosse verkehrspolitische Projekt von Stadtpräsidentin Anne Hidalgo. Bei den Wahlen nächstes Jahr tritt sie nicht mehr an. · Was haben Corona-Massnahme-Gegner:innen und Klimaaktivist:innen gemeinsam? Beiden sind politisch Andersdenkende nicht besonders sympathisch. Das zeigt eine neue Studie, die zum Schluss kommt: Die Schweizer Bevölkerung hat gegenüber gewissen Randgruppen viel Antipathie.
Wahlen im Kanton Neuenburg, Imamoglu als Stadtpräsident von Istanbul abgesetzt, Was denken Menschen in Russland über den Ukraine-Krieg?, Super-G: Lara Gut-Behrami holt sich Sieg und Kugel
Ekrem Imamoglu gilt als ernsthafter Kontrahent von Präsident Recep Tayyip Erdogan. Nun wurde Imamoglu festgenommen. Ihm werden die Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation und Korruption vorgeworfen. Die weiteren Themen: · In der Schweiz können keine Sammelklagen eingereicht werden. Wenn es nach dem Nationalrat geht, soll das auch weiterhin nicht möglich sein. Eine Expertin ordnet die Vor- und Nachteile von Sammelklagen ein. · Nepal will mehr 8000er-Gipfel. Das Tourismusministerium plant sechs Nebengipfel als eigenständige Achttausender aufzulisten. Bereits jetzt liegen mehr als die Hälfte der 8000er in Nepal. · In der Nacht auf heute fand in Kalifornien die Konferenz des Chip-Herstellers Nvidia statt. Die New York Times beschreibt den Anlass als den «Super Bowl der Künstlichen Intelligenz», andere betiteln ihn als «K.I.-Woodstock».