POPULARITY
Ab heute heisst es wieder «Hopp Schwiiz!», denn heute geht die Fussball Europameisterschaft der Frauen los. Die Schweiz ist Gastgeberin einer EM, die einige Rekorde brechen wird. Und trotzdem ist auch jetzt schon klar: Das Turnier ist ein Minus-Geschäft. Weitere Themen in dieser Sendung: Im Krieg zwischen Israel und der Hamas soll es erneut eine Kampfpause geben. Israel habe einer 60-tägigen Waffenruhe zugestimmt, teilt US-Präsident Donald Trump mit. Die US-Regierung hat zum Teil bereits zugesagte Militärhilfen an die Ukraine nun doch nicht geliefert. Vom Verteidigungsministerium heisst es, man befürchte, dass die eigenen Bestände zu niedrig würden. Vor 100 Tagen wurde in der Türkei der Stadtpräsident von Istanbul, Ekrem Imamoglu, verhaftet, nun haben deswegen Tausende Menschen in Istanbul gegen die Regierung von Präsident Erdogan demonstriert. Zur Kundgebung aufgerufen hatte Imamoglus Partei CHP.
Es ist eine Zahl, die betroffen macht. 18 Frauen und Mädchen sind dieses Jahr schon getötet worden. Von ihren Ehemännern, Ex-Partnern, Bekannten. Der Bund ist alarmiert und hat gestern Massnahmen gegen Femizid vorgestellt. Weitere Themen: · Die USA machen der EU im Zollstreit einen neuen Vorschlag · Nahost-Krieg: EU-Gipfel in Brüssel stellt Forderungen an Israel und Hamas. · Die Zürcher SP setzt auf Erfahrung statt Diversität. Sie schickt Raphael Golta ins Rennen ums Stadtpräsidium. · Die Leiche, die am Dienstag im Walliser Lötschental im Schuttkegel bei Blatten gefunden wurde, ist identifizert. · Fussball: Die Schweizerinnen gewinnen des letzte Testspiel vor der Heim-EM, gegen Tschechien mit 4:1.
Herausforderin Mandy Abou Shoak schafft es nicht einmal auf das SP-Ticket für die Zürcher Stadtratswahlen. Tobias Langenegger und Céline Widmer ziehen an ihr vorbei. Weitere Themen: · Die Zürcher Mitte-Partei nominiert Karin Weyermann als Kandidatin für den Stadtrat · Die Schweizer Fussball-Nati-Spielerinnen gewinnen das Testspiel gegen Tschechien in Winterthur 4 zu 1 · Herrliberg will den ersten Golfplatz am rechten Zürichseeufer bauen
Biel: So reagieren regionale Vereine auf die Kürzungen der Jugend- und Sport-Fördergelder; Biel: Der Stadtrat hält die Firma CTS am Leben
In der Nähe des Solothurner Bahnhofs wird ein Container aufgestellt, der als Aufenthaltsort für suchtkranke Menschen dient. Laut Stadt soll dadurch das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung verbessert und den Suchtkranken ein geschützter Aufenthaltsort angeboten werden. Weiter in der Sendung: · 133 Aargauer Gemeinden werden im Jahr 2026 zusammen 105,4 Millionen Franken aus dem Finanzausgleich erhalten. · In Zofingen kandidieren André Kirchhofer (FDP) und Lukas Fankhauser (SP) fürs Stadtpräsidium.
Die Gemeindeversammlung bewilligte über 3 Millionen Franken für den Bau eines Solarkraftwerks über dem Parkplatz beim Sportzentrum Zuchwil. Nun teilt der Gemeinderat mit, er realisiere das Projekt nicht. Wegen des neuen Schweizer Stromgesetzes könne das Kraftwerk nicht mehr wirtschaftlich sein. Weiter in der Sendung: · Ab 2026 steigt der Kanton Aargau ins Pilotprojekt für automatisiertes Fahren im öffentlichen Verkehr ein. Er beteiligt sich mit 1,9 Millionen Franken an einem Versuch, den die SBB, der Kanton Zürich und das Swiss Transit Lab im Furttal lanciert haben. · Der Oltner Stadtrat hat die neue Strategie Alter 2025–2033 mit konkreten Massnahmen verabschiedet. Diese sieht mehr Senioren-Kaffees und weniger Stolperfallen in Olten vor. · In Zofingen kandidieren André Kirchhofer (FDP) und Lukas Fankhauser (SP) fürs Stadtpräsidium. Drei weitere überlegen sich eine Kandidatur. · Seit 2008 gibt «tschutti heftli» dem Fussball ein neues, künstlerisches Gesicht. Im Sammelalbum werden kleine Kunstwerke eingeklebt. Anlässlich der Frauen-Euro 2024 stellt das Stadtmuseum Aarau die Kunstwerke aus.
Der 57-jährige Stadtparlamentarierer Andreas Geering soll für die Mitte den Stadtratssitz erhalten. Damit schickt ihn die Partei ins Rennen um den frei werdenden Sitz vom abtretenden Stadtpräsidenten Michael Künzle, ebenfalls Mitte. Weitere Themen: · Gemeindeversammlung Seegräben sagt Ja zu finanziellem Beitrag für Spital Wetzikon. · Spielwarengeschäft Pastorini stellt den Betrieb ganz ein.
Matthias und Roman sprechen in dieser Folge vom Rückzug der Stadtpräsidiumskandidatin Angela Kummer und wagen nochmals einen kleinen Ausblick auf den 29. Juni. Ebenfalls zum Thema wird die Delegiertenversammlung der Jungfreisinnigen Schweiz sowie die von Roman gekaufte Sommerlektüre. Vielen Dank für dein Interesse an Freisinnig diskutiert. Bewerte uns hoch und abonniere uns, um keine Folge zu verpassen!
Wenn ein westlicher Staat bei der Schweiz Waffen oder Munition kauft, darf er die nicht an andere Länder weitergeben. So steht es im Schweizer Kriegsmaterialgesetz. Und genau das ist seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs umstritten. Nun sollen die Regeln gelockert werden, findet jetzt auch die SVP. Die weiteren Themen: · In Los Angeles hat es den fünften Tag in Folge Proteste gegeben - gegen die Migrationspolitik der US-Regierung. Nun hat die Stadtpräsidentin eine Ausgangssperre verhängt. · Nach den tödlichen Schüssen an einer Schule im österreichischen Graz nehmen Hunderte Menschen an einem Trauergottesdienst teil. Beim Täter wurde ein Abschiedsbrief gefunden. · Die USA und China haben sich im Handelsstreit im Grundsatz geeinigt. · Ein 4:0 gegen die USA: Die Schweizer Fussballer gewinnen auch ihr zweites Spiel in den Vereinigten Staaten.
Wie an der Tour de Suisse werden auch an den Radsporttagen in Gippingen die Radrennfahrer zum ersten Mal mit GPS-Trackern ausgestattet. Dabei handelt es sich um einen Testlauf, um die Sicherheit der Fahrer zu erhöhen. Und auch beim Powerman in Zofingen wird der Einsatz der GPS-Tracker geprüft. Weitere Themen in der Sendung: · 20 Tage vor der Wahl zieht sich SP-Kandidatin Angela Kummer überraschend aus dem Rennen für das Stadtpräsidium in Grenchen zurück – aus gesundheitlichen und privaten Gründen. · Das nationale Pfingstlager von Jungwacht Blauring in Wettingen ist ohne grössere Zwischenfälle zu Ende gegangen.
Prof. Dr. Ryszard Kessler, der heutige stellvertretende Stadtpräsident von Wrocław, hat einen besonderen Lebensweg hinter sich: Vom Polen zum Deutschen und zurück. Durch sein Temperament und seine Zugewandtheit kann Ryszard Kessler Menschen für sich gewinnen. Seine Erfahrungen prägten seine Einstellungen zu Menschen, Politik und Gesellschaft. Als Zeitzeuge spricht er über seinen Weg nach Deutschland und zurück nach Polen, den damit verbunden Wechsel der Identität, aber auch über seine Erfahrungen mit der Volksrepublik Polen. Folge direkt herunterladen
Die Winterthurer SP hat den bisherigen Stadtrat Kaspar Bopp am Dienstagabend offiziell ins Rennen ums Stadtpräsidium geschickt. Bisher hat er keine Konkurrenz. Weitere Themen: · Fischenthal: Ja zur Rettung von Spital Wetzikon · Die Aktionärsgemeinden des Spitals Wetzikon lehnen das kürzlich vom ehemaligen Biotechnologieunternehmen Evolva vorgelegte Übernahmeangebot geschlossen ab. · Wegen 80-Millionen-Velobrücke droht beliebter Badmintonhalle in der Stadt Zürich der Abriss
Die Organisatoren einer Veranstaltung von regimetreuen Anhängern des eritreischen Machthabers von Ende März 2024 in Gerlafingen müssen die Kosten des Polizeieinsatzes bezahlen. Das kantonale Departement des Innern hat eine Beschwerde abgewiesen. Dabei geht es um über 28'000 Franken. Weitere Themen in der Sendung: · Im Central-Schulhaus in Reinach sind am Mittwochmorgen Teile der Decke zu Boden gefallen. Vier Schülerinnen und Schüler wurden leicht verletzt. · Am Ufer der Limmat in Baden hat ein Kajakfahrer einen Mammut-Zahn gefunden. Das sei ein aussergewöhnlicher Fund, heisst es beim Kanton. · Bei den Solothurner Stadtpräsidiums-Wahlen erhält die amtierende Stadtpräsidentin Konkurrenz. Eine Vorschau auf die Wahlen Ende Juni. · Am Regionalflughafen Grenchen ist am Mittwochmorgen der neue Tower in Betrieb gegangen. Ein Besuch vor Ort.
Matthias und Roman sprechen über ihre Stadtpräsidiumskandidatin resp. ihren Gemeindepräsidiumskandidaten: Susanne Sahli tritt für die FDP in Grenchen an, Jan Flückiger in Recherswil. Im zweiten Teil blickt Roman in seiner Funktion als International Officer auf den Besuch der US-Botschaft zurück und blickt in die Zukunft der internationalen Events der Jungfreisinnigen Schweiz.Vielen Dank für dein Interesse an Freisinnig diskutiert. Bewerte uns hoch und abonniere uns, um keine Folge zu verpassen!
Die Heilige Stadt hat ein Verkehrsproblem: Die Altstadt mit der Klagemauer, dem Tempelberg und der Grabeskirche ist mit öffentlichem Verkehr schwer zu erreichen. Doch das Projekt einer Gondelbahn zu den Altstadtmauern ist aus vielen Gründen höchst umstritten. Jerusalem ist den drei monotheistischen Religionen heilig und nimmt in den Herzen vieler Gläubigen einen besonderen Platz ein. Gleichzeitig ist die Stadt politischer Zankapfel. Der Status Jerusalems soll in Friedensverhandlungen geklärt werden, diese sind jedoch in weiter Ferne. Derweil gibt es im israelisch besetzten Ostjerusalem, das Palästinenserinnen und Palästinenser als Hauptstadt eines unabhängigen Palästinas beanspruchen, laufend mehr israelische Siedlungen und Bauprojekte. Zum Beispiel die Gondelbahn. Sie soll Touristinnen und Stadtbewohner von Westjerusalem via Silwan in Ostjerusalem zur Altstadt transportieren, in Zehnergondeln. Kritiker finden, die Seilbahn würde die einmalige Skyline der Stadt verschandeln. Ausserdem sei sie ein weiteres politisch-ideologisches Projekt, das den Anspruch Israels auf die ganze Stadt untermauern solle. Der stellvertretende Stadtpräsident hingegen sagt: Die Gondelbahn ist die billigste und einfachste Variante, den motorisierten Verkehr zu reduzieren und die grosse Masse an Touristinnen und Pilgern in die Altstadt zu führen. Und er sieht das Bauprojekt auch in einem religiösen Kontext: Als Beitrag, die Ankunft des Messias herbeizuführen.
Die Heilige Stadt hat ein Verkehrsproblem: Die Altstadt mit der Klagemauer, dem Tempelberg und der Grabeskirche ist mit öffentlichem Verkehr schwer zu erreichen. Doch das Projekt einer Gondelbahn zu den Altstadtmauern ist aus vielen Gründen höchst umstritten. Jerusalem ist den drei monotheistischen Religionen heilig und nimmt in den Herzen vieler Gläubigen einen besonderen Platz ein. Gleichzeitig ist die Stadt politischer Zankapfel. Der Status Jerusalems soll in Friedensverhandlungen geklärt werden, diese sind jedoch in weiter Ferne. Derweil gibt es im israelisch besetzten Ostjerusalem, das Palästinenserinnen und Palästinenser als Hauptstadt eines unabhängigen Palästinas beanspruchen, laufend mehr israelische Siedlungen und Bauprojekte. Zum Beispiel die Gondelbahn. Sie soll Touristinnen und Stadtbewohner von Westjerusalem via Silwan in Ostjerusalem zur Altstadt transportieren, in Zehnergondeln. Kritiker finden, die Seilbahn würde die einmalige Skyline der Stadt verschandeln. Ausserdem sei sie ein weiteres politisch-ideologisches Projekt, das den Anspruch Israels auf die ganze Stadt untermauern solle. Der stellvertretende Stadtpräsident hingegen sagt: Die Gondelbahn ist die billigste und einfachste Variante, den motorisierten Verkehr zu reduzieren und die grosse Masse an Touristinnen und Pilgern in die Altstadt zu führen. Und er sieht das Bauprojekt auch in einem religiösen Kontext: Als Beitrag, die Ankunft des Messias herbeizuführen.
Am 21. Mai 2000 wurde der FC St. Gallen zum letzten Mal Schweizer Fussballmeister. Das grünweisse Fussballwunder wurde in der Innenstadt von Spielern und Fans ausufernd gefeiert. Weiter in der Sendung: · Forster Küchen: Angestellte können ihre Löhne einfordern · Zwei Arboner an der Spitze des Kantons: Der amtierende Stadtpräsident René Walther (neuer Grossratspräsident) und sein Vorgänger Dominik Diezi (neuer Regierungspräsident) sind heute in die obersten Präsidien des Kantons gewählt worden · Der Rebstock Nr. 58 gilt als der Urstock der Sorte Riesling-Silvaner alias Müller-Thurgau. Er wurde 1882 von Hermann Müller-Thurgau in Geisenheim gekreuzt und später in Wädenswil weitervermehrt
Ein 17-jähriger Lernender wurde im Winter 2022 bei Arbeiten auf einer Seilbahnstütze in Laax von einer Kabine erfasst und tödlich verletzt. Laut Sust-Bericht war er ungesichert, unzureichend gewarnt und ohne Aufsicht. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung. Weitere Themen: · Nach sieben Jahren Planung und Bau wurde heute der weisse Turm in Mulegns feierlich eröffnet. Laut Origen handelt es sich um das weltweit höchste Gebäude aus dem 3-D-Drucker – geschaffen von einem Roboter der ETH Zürich. · Seit Anfang Jahr ist Hans Martin Meuli neuer Stadtpräsident von Chur. Nach rund sechs Monaten zieht er Bilanz – zu Sparplänen, dem Drogenproblem und der Zusammenarbeit in der Stadtregierung.
Das Kandidatenkarussell für die Zürcher Stadtratswahlen 2026 füllt sich weiter: die städtische EVP hat nun Gemeinderätin Sandra Gallizzi nominiert. Vielleicht will die Kleinpartei sogar um das Stadtpräsidium kämpfen. Weitere Themen: · Der Streit in der Schaffhauser SVP geht weiter - Slichtungsversuche bleiben ohne Erfolg. · Die ETH Zürich paant eine grosse Reform: ab 2027 sollen die Studierenden mehr Ferien erhalten und auch die Prüfungstermine sollen verschoben werden.
Im Lötschental ein Berg in Bewegung; es droht ein grosser Felssturz. Die Behörden haben das Dorf Blatten mit rund 300 Bewohnenden fast vollständig evakuiert. Der Fels dürfte in den nächsten Stunden, spätestens am Dienstag rutschen. Weiter in der Sendung: · AG: Die grüne Stadtpräsidentin von Zofingen wurde ganz knapp abgewählt. · SZ: Ein Tourimusprojekt im Muotathal scheitert wohl auch am Geld.
Nach zehn Jahren ist Schluss: Ende Mai hört Anders Stokholm als Stadtpräsident von Frauenfeld auf. 1999 hat er sein erstes politisches Amt als Gemeindeammann von Eschenz übernommen. Nun hängt er die Politik an den Nagel und geht zurück in seinen alten Beruf als Pfarrer. Weitere Themen · Unfall auf Zugstrecke St.Gallen-Rorschach: aus Lok und Bagger ist auch noch Öl ausgelaufen und in die Steinach gelangt. · ESAF 2025 in Mollis: die Gemeinde Glarus Nord hat die definitive Durchführungsbewilligung erteilt. · Keine Finanzspritze für die Stadt St.Gallen vom Kanton: die zuständige Regierungsrätin Laura Bucher sagt, wie sie dieses deutliche Nein interpretiert.
Im Kanton Aargau müssen vermögende Leute künftig weniger Steuern zahlen. Das Stimmvolk hat das neue Steuergesetz angenommen. Das freut die Regierung und die bürgerliche Mehrheit im Grossen Rat. In Solothurn gab es bei der einzigen Kantonalen Abstimmung ein Ja zum Hundegesetz. Weitere Themen in der Sendung: · Die Zofinger Stadtpräsidentin Christiane Guyer muss ihr Amt abgeben. Bei den Stadtratswahlen hat sie die Wiederwahl verpasst. Entsprechend darf sie das Amt der Stadtpräsidentin nicht länger ausüben.
Zuerst schien es ein Blitz aus heiterem Himmel gewesen zu sein, die Abwahl der Zofinger Stadtpräsidentin Christiane Guyer. Nun aber mehren sich Stimmen, die von zu wenig Präsenz, einem inexistenten Wahlkampf und von einem schwachen Stadtrat sprechen. Weiter in der Sendung: · Personalmangel im Gesundheitswesen: Eine Matching-App aus dem Aargau will Arbeitgeber aus dem Gesundheitsbereich und Pflegefachpersonen zusammenbringen. Man will damit den Einsatz von teurem Temporär-Personal minimieren. · Wettingen: An Pfingsten findet ein nationales Jungwacht-Blauring-Lager mit gegen 10'000 Kindern und Jugendlichen statt. Die Verantwortlichen planen seit langer Zeit und sind jetzt im Endspurt.
Das Aargauer Stimmvolk hat mit 54 Prozent Ja gesagt zur Steuergesetz-Revision. Das heisst, im Aargau werden die Vermögenssteuern sinken und die Kinderabzüge erhöht. Weitere Themen in der Sendung: · Die Lohngleichheits-Initiative hatte beim Aargauer Stimmvolk keine Chance. Sie wurde mit rund 63 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. · Das Stimmvolk im Kanton Solothurn hat sich für eine kantonale Hundesteuer ausgesprochen. Mit 66 Prozent fiel der Entscheid überraschend deutlich aus. · Überraschung in Zofingen: Bei den Stadtratswahlen ist die amtierende Stadtpräsidentin Christine Guyer abgewählt worden. Sie hat zwar das absolute Mehr erreicht, ist aber nur auf dem 8. Platz gelandet und somit überzählig. · Die Stadt Aarau will auf den Klimawandel reagieren und die Stadt grüner machen. Das Stimmvolk sagte Ja zum Gegenvorschlag zur Stadtklima-Initiative.
Nidau: SP-Gemeinderat Tobias Egger kandidiert fürs Stadtpräsidium; Grenchen: Wahlvorschau GLP
Die Mitte-Partei schickt Andreas Geering ins Stadtratsrennen. Er ist Stadtparlamentarier, war fünf Jahre Präsident der damaligen CVP Winterthur und arbeitet für die Kantonspolizei. Geering soll den Sitz im Stadtrat halten, der durch den Rücktritt von Stadtpräsident Michael Künzle verloren geht. Die weiteren Themen: · Ausblick auf die neue Spielzeit im Zürcher Schauspielhaus · Ausblick auf Klotens Massnahmen gegen den Japankäfer · Ausblick auf die Schaffhauser Kulturtage
Die Winterthurer SP will das Stadtpräsidium erobern: Sie schickt den amtierenden Finanzvorsteher Kaspar Bopp ins Rennen. Es ist bereits sein zweiter Anlauf in dieses Amt. Weitere Themen: · Zürcher Arbeitslosenquote blieb im April unverändert bei 2.6 Prozent. · Schaffhauser "Rollstuhlbomber" kommt frei. · Emma und Matteo waren 2024 die beliebtesten Vornamen in der Stadt Zürich. · Rentnerin entgeht in Zürich Strafe wegen "Anfütterung" von Kater.
Nidau: FDP-Stadtrat François Zahnd kandidiert für das Stadtpräsidium; SO: Die Jungfreisinnigen machen eine Beschwerde gegen die Hundesteuer-Abstimmung
In London hätte sich am Mittwoch eine hochrangige Ministerrunde treffen sollen, um über die Rahmenbedingunen für ein Ende des Kriegs in der Ukraine zu beraten. Weil US-Aussenminister Marco Rubio kurzfristig absagte, fand das Treffen auf niedrigerer Stufe statt. Alle Themen: (00:17) Intro und Schlagzeilen (04:52) Nachrichtenübersicht (01:34) Ukraine-Treffen in London: US-Aussenminister Rubio sagt ab (09:40) Nimmt das WEF Schaden wegen Untersuchung gegen Gründer Schwab? (14:00) Wer tritt die Nachfolge von Zürichs Stadtpräsidentin Mauch an? (18:48) Trumps Zoll-Politik könnte die Europadebatte verändern (24:45) Haiti steht vor dem totalen Chaos (31:30) Ruf nach Wehrpflicht in Deutschland wird lauter (37:31) Kehrt die Kinderlähmung zurück?
In London hätte sich am Mittwoch eine hochrangige Ministerrunde treffen sollen, um über die Rahmenbedingunen für ein Ende des Kriegs in der Ukraine zu beraten. Weil US-Aussenminister Marco Rubio kurzfristig absagte, fand das Treffen auf niedrigerer Stufe statt. Ausserdem: Corine Mauch tritt bei den Wahlen 2026 nicht mehr für Zürcher Stadtpräsidium an. Am Mittwoch hat die SP bekannt gegeben, wen sie für die Nachfolge Mauchs ins Rennen schickt. Es sind Mandy Abou Shoak, eine junge Frau mit Migrationshintergrund und Raphael Golta, der als Kronfavorit gilt. Die Schweiz investiert viel in neue Freihandelsabkommen mit südostasiatischen Ländern wie Indonesien, Thailand, Malaysia oder Vietnam. Doch ein Blick in die Statistik zeigt: mit all diesen Ländern betreibt die Schweiz effektiv nur wenig Handel. Lohnen sich die Abkommen dennoch für die Schweiz?
Die Solothurner Freisinnigen verlieren einen Regierungssitz an die SVP. Gemäss Lukas Golder zeigt die Wahl, dass die FDP ein doppeltes Frauenproblem hat, eins bei sich selbst und eins mit der SVP. Die Schweiz dürfte 2040 die 10-Millionen-Marke erreichen. Bürgerlichen gelingt zweiter Schlag gegen Tempo 30 in Zürich und Winterthur. Dem neuen Stadtpräsidenten von Payerne droht eine Anklage wegen Rassismus.
Das sei so noch nie passiert, sagt Remo Rey, Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein. Nicht mal auf dem Untersee können die Schiffe derzeit fahren. Es hat zu wenig Wasser. Die Hoffnung auf eine gelungene Saison gibt er aber nicht auf. Weitere Themen: · Parteiinterne, weibliche Konkurrenz für SP-Stadtrat Raphael Golta im Rennen um das Zürcher Stadtpräsidium · Immer mehr psychisch Kranke Straftäter im Zürcher Justizvollzug
Der Kantonsrat und Stadtzürcher SVP-Co-Präsident Bamert soll möglich machen, was die SVP seit 35 Jahren nicht mehr geschafft hat: Einen Sitz in der Zürcher Stadtregierung erobern. Fürs Amt des Stadtpräsidenten bewirbt sich Ueli Bamert dagegen nicht. Weitere Themen: · Raphael Golta (SP) will Zürcher Stadtpräsident werden. · Wolf im Zürcher Weinland gesichtet. · ZSC verliert zweites Halbfinal-Playoff-Spiel gegen Davos.
Bei den Stadtratswahlen im nächsten Jahr bekommt Winterthur einen neuen Stadtpräsidenten oder eine neue Stadtpräsidentin. Nach 13 Jahren an der Spitze der Stadt hat Michael Künzle von der Mitte seinen Rückzug angekündigt. Er werde bei den Wahlen 2026 nicht mehr antreten. Die weiteren Themen: · Forensic Nurses: Zürcher Regierungsrat zieht positive Zwischenbilanz nach einem Jahr. · Einkommensschwache Haushalte erhalten in der Stadt Zürich dieses Jahr keine Energiekostenzulage. · Die SVP will bei den Wahlen 2026 mit Kantonsrat Ueli Bamert zurück in die Zürcher Stadtregierung. · Künstler Roman Signer äussert sich zur Ausstellung über ihn selbst im Zürcher Kunsthaus.
Geradlinig sind die Lebensläufe der beiden «Persönlich»-Gäste nicht. Von der Lehrerin zur Unternehmerin, vom Pfarrer zum Stadtpräsidenten: Susi Gubler-Merz und Anders Stokholm. Susi Gubler-Merz (66), Unternehmerin Als 20-jährige Frau arbeitet Susi Gubler-Merz in Kalifornien als Langlauflehrerin und molk in Israel Geissen. Als Primarschüler entschied sie sich Maurerin zu werden, nachdem sie fast eine Woche die Schule geschwänzt hatte, um auf einer Baustelle den Baggern zuzusehen. Letztlich wurde sie, in eine Lehrerfamilie geboren, auch Lehrerin. Nach mehrjährigem Aufenthalt und Abenteuer in den USA und im Nahen Osten heiratete sie und führte mit ihrem Mann und dessen Familie ein Sportgeschäft. Die junge Familie mit zwei Kindern bewirtschaftete anschliessend eine Obst- und Nussbaumschule in Hörhausen/TG. Heute arbeitet Susi Gubler-Merz als Kinesiologin, vor allem aber als Vermittlerin. Dank ihrer Beziehungen hat Susi Gubler-Merz die unterschiedlichsten Menschen zusammengebracht. ____________________ Anders Stokholm (58), Stadtpräsident Frauenfeld Mit 16 Jahren studierte Anders Stokholm bereits in der Schweiz Theologie. Seine ersten Vorlesungen besuchte der gebürtige Däne als Zuhörer, weil er noch zu jung für die Immatrikulation war. Mit 21 Jahren hielt er bereits seine erste Predigt und führte Taufen und Beerdigungsfeiern durch. Damit trat er in die beruflichen Fussstapfen seines Vaters, der ebenfalls als Pfarrer verschiedene Gemeinden leitete. Die Berufung seines Vaters führte dazu, dass Anders Stokholm in den ersten 20 Jahren seines Lebens ein Dutzend verschiedener Wohnorte hatte und unter anderem auch in Grönland aufwuchs. Seine politische Laufbahn begann der 58-jährige vor rund einem Vierteljahrhundert, als er zum Gemeindeammann einer Thurgauer Gemeinde gewählt wurde. Die letzten 10 Jahre war Anders Stokholm Stadtpräsident von Frauenfeld. In zwei Monaten beendet er seine politische Karriere und wird wieder Pfarrer. ___________________________ Moderation: Michèle Schönbächler ___________________________ Susi Gubler-Merz und Anders Stokholm sind live zu Gast am 30. März 2025 im Kino Roxy in Romanshorn. Das Publikum ist gebeten, zwischen 09.00 und 09.30 Uhr einzutreffen. Die Livesendung beginnt um 10.00 Uhr. ___________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Heute geht die Freestyle Weltmeisterschaft in St. Moritz zu Ende. Für die Verantwortlichen war die WM im Engadin ein Erfolg. Es war eine rundum gelungene WM, sagt der WM-CEO im Interview. Weitere Themen in der Sendung: · Alles auf Kurs: Seit gestern ist die frisch sanierte Sitterbrücke in Appenzell wieder an ihrem Platz. Die über 100 Tonnen schwere Brücke wurde nach der Sanierung wieder eingesetzt. · Steckborn hat einen neuen Stadtpräsidenten: Der 38-jährige Moritz Eggenberger (GLP) setzte sich im zweiten Wahlgang gegen Monika Ribi Bischel (FDP) durch. · Ein Kabarett-Urgestein tritt ab: Der St. Galler Joachim Rittmayer hört nach 50 Jahren ab. Wir waren bei einem seiner letzten Auftritte dabei.
In der Türkei gehen die Proteste den fünften Tag in Folge weiter. Berichten zufolge sind auch am Sonntagabend hunderttausende Menschen auf die Strasse gegangen, um gegen die Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu zu demonstrieren. Weitere Themen: · Grönland soll Teil der USA werden – zumindest, wenn es nach Donald Trump geht. Das Interesse des US-Präsidenten wird nun dadurch bekräftigt, dass diese Woche Usha Vance, die Frau von Vize-Präsident J.D. Vance, mit einer US-Delegation nach Grönland reisen wird. · In Paris sollen 500 Strassen autofrei werden. Bei der Befragung der Bürger:innen am Sonntag haben knapp zwei Drittel der Stimmenden «Ja» dazu gesagt. Die Stimmbeteiligung lag aber nur bei etwa vier Prozent. Es ist vielleicht das letzte grosse verkehrspolitische Projekt von Stadtpräsidentin Anne Hidalgo. Bei den Wahlen nächstes Jahr tritt sie nicht mehr an. · Was haben Corona-Massnahme-Gegner:innen und Klimaaktivist:innen gemeinsam? Beiden sind politisch Andersdenkende nicht besonders sympathisch. Das zeigt eine neue Studie, die zum Schluss kommt: Die Schweizer Bevölkerung hat gegenüber gewissen Randgruppen viel Antipathie.
Wahlen im Kanton Neuenburg, Imamoglu als Stadtpräsident von Istanbul abgesetzt, Was denken Menschen in Russland über den Ukraine-Krieg?, Super-G: Lara Gut-Behrami holt sich Sieg und Kugel
Ekrem Imamoglu gilt als ernsthafter Kontrahent von Präsident Recep Tayyip Erdogan. Nun wurde Imamoglu festgenommen. Ihm werden die Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation und Korruption vorgeworfen. Die weiteren Themen: · In der Schweiz können keine Sammelklagen eingereicht werden. Wenn es nach dem Nationalrat geht, soll das auch weiterhin nicht möglich sein. Eine Expertin ordnet die Vor- und Nachteile von Sammelklagen ein. · Nepal will mehr 8000er-Gipfel. Das Tourismusministerium plant sechs Nebengipfel als eigenständige Achttausender aufzulisten. Bereits jetzt liegen mehr als die Hälfte der 8000er in Nepal. · In der Nacht auf heute fand in Kalifornien die Konferenz des Chip-Herstellers Nvidia statt. Die New York Times beschreibt den Anlass als den «Super Bowl der Künstlichen Intelligenz», andere betiteln ihn als «K.I.-Woodstock».
Diese Woche haben Stadtpräsidentin Corine Mauch und Stadtrat André Odermatt bekanntgegeben, dass sie bei den Wahlen in einem Jahr nicht wieder antreten wollen. Mit welcher Strategie die SP Stadt Zürich ihre vier Sitze verteidigen will, erklärt Parteipräsident Oliver Heimgartner als Wochengast. Weitere Themen: - Tausende fiktive Corona-Tests verrechnet: Zürcher Staatsanwaltschaft führt Verfahren gegen einen Arzt. - Operation Libero in finanzieller Schieflage: Der Wirbel rund um Co-Präsidentin Sanija Ameti hatte ebenfalls einen Einfluss - FCZ verliert im Letzigrund gegen Servette.
Nachdem Corine Mauch (SP) angekündigt hat, dass sie nächstes Jahr nicht mehr antritt, bringen sich erste Kandidatinnen und Kandidaten für ihre Nachfolge in Stellung. Weitere Themen: · Kündigung von ungeimpften Swiss-Personal war zulässig · Zwei Frauen und zwei Kinder schwerverletzt nach Autounfall in Rämismühle · Bernt Haas wird neuer Sportchef beim FC Schaffhausen
Corine Mauch tritt als Stadtpräsidentin ab, Mitte-Frau Franziska Biner neu in Walliser Regierung gewählt, Stolz auf die Walsertradition
Seit 16 Jahren ist Corine Mauch Zürcher Stadtpräsidentin. Nächstes Jahr tritt sie nun nicht mehr zur Wahl an. Weitere Themen: · Auch der Zürcher Hochbauvorsteher André Odermatt (SP) kandidiert nicht mehr als Stadtrat · Die weiteren SP-Stadträtinnen Simone Brander und Raphael Golta möchten ihre Sitze verteidigen
Sowohl in Appenzell Ausserrhoden wie in Glarus war ein Sitz in der Regierung zu besetzen. Das Rennen machte in Appenzell Ausserrhoden die parteiunabhängige Susann Metzger, in Glarus Christian Marti von der FDP. Weitere Themen: · Appenzell Ausserrhoden: Hansueli Reutegger mit einem guten Resultat zum Landammann gewählt. · Frauenfeld: Claudio Bernold zum neuen Stadtpräsidenten gewählt. Damit bleibt das Präsidum in FDP-Hand. · Amriswil: Stimmbevölkerung sagt deutlich Nein zum Planungskredit für ein neues Hallenbad. · Au: Die Firma SFS wird ihr Windrad nicht bauen können. Die Stimmbevölkerung nahm eine Initiative mit einem Mindestabstand zu Wohnhäusern an. · Chur: Zweites Windrad im Churer Rheintal nimmt wichtige Hürde. Die nötige Änderung der Grundordnung wurde deutlich angenommen. · Weitere Resultate aus verschiedenen Ostschweizer und Bündner Gemeinden.
Zu Gast bei Roger Schawinski ist die langjährige Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch. In dieser Sendung erfahren Sie unter anderem, ob sie nächstes Jahr zum fünften Mal für die Wahlen antritt. Songs: Show Biz Kids - Rickie Lee Jones, Moondance - Van Morrison, The Thrill Is Gone - B.B. King, Language Is A Virus - Laurie Anderson, Spell - Brandy Butler
Es war ein aussergewöhnlicher Entscheid im Zürcher Kantonsparlament: Die Politikerinnen und Politiker haben fast doppelt so viel Geld für die psychische Gesundheit von Jugendlichen bewilligt, wie vorgesehen war. Das ist der Erfolg des 23-jährigen Jungpolitikers Benedikt Schmid (Junge Mitte). Weitere Themen: · Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) deutet in einem Interview an, dass sie 2026 nochmals zur Wahl antreten will. · Die Zürcher Kantonspolizei verhindert den Auftritt eines amerikanisch-palästinensischen Autors, der als antisemitisch gilt. · An der Zürcher Langstrasse wurde ein Mann mit einer Stichwaffe schwer verletzt. · Ein Töfffahrer ist bei einem Unfall in Aesch bei Neftenbach ums Leben gekommen.
Die FDP Schweiz hat sich am Samstag in Bern zur ersten Delegiertenversammlung im neuen Jahr getroffen. Dabei wurden die etwa 350 Anwesenden auf die Stärkung von bürgerlichen Werten anstatt Populismus eingeschworen. Doch die Delegierten beschäftigte noch etwas anderes. Weiter Themen: Das Berner Kulturzentrum Reitschule ist derzeit aus Sicherheitsgründen geschlossen. Die Betreiber schreiben von Gewalt, sogar von Bandenkrieg vor den Toren der Reitschule. Die neue Stadtpräsidentin will nun einen runden Tisch einberufen, um über die Sicherheit auf der Schützenmatte zu diskutieren. «France-afrique» nannte man das oft kritisierte, nicht selten korrupte System, mit dem sich Frankreich seinen Einfluss in Afrika sicherte. Doch das System bröckelt seit Jahren. Mehrere afrikanische Staaten haben Frankreich jüngst dazu angehalten, seine Soldaten von ihrem Territorium abzuziehen.
Bern hat erstmals eine Stadtpräsidentin. Die Sozialdemokratin Marieke Kruit hat den Grünen Vorgänger Alec von Graffenried stimmenmässig klar übertrumpft. Bern ist nach den Wahlen noch linker geworden, der Stadt-Land-Graben wird immer tiefer. Mit welchen Folgen? Sie galten als politische Zwillinge, dennoch hat Marieke Kruit die Wahl zur Stadtpräsidentin gegen den Grünen Alec von Graffenried klar gewonnen. Sie ist im Bernischen Turbach aufgewachsen, einem Dorf nahe Gstaad, im Hotel ihrer Eltern, die aus der Niederlande stammen. Sie kennt die ländlichen Verhältnisse bestens. Die Stadt Bern wurde in einem Ranking der NZZ am Sonntag als «linkste» grosse Stadt der Schweiz gekürt. Der Stadt-Land-Graben wird immer tiefer. Nicht mehr nur in Abstimmungen wird dies sichtbar, sondern auch bei Wahlen. Wie will Kruit die verschiedenen Bedürfnisse unter einen Hut bringen, beispielsweise bei Verkehrsfragen? Wie will sie Berns Budget in den Griff bekommen? Die erste Stadtpräsidentin von Bern ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Die Stadt Bern hat erstmals eine Stadtpräsidentin. Der amtierende Präsident Alec von Graffenried tritt nicht zu einem zweiten Wahlgang an. Damit ist der Weg frei für Marieke Kruit von der SP. Weitere Themen: In vielen Schweizer Gemeinden finden sich kaum noch genügend Leute, die bereit sind, sich in der Kommunalpolitik zu engagieren. Das belegt auch ein am Dienstag veröffentlichter Bericht. Vor allem jüngere Leute und Frauen sind in den Gemeindegremien stark untervertreten. Die Schweiz hat die OECD-Mindeststeuer Anfang Jahr eingeführt. Nun folgt der nächste Schritt: Auch Tochterfirmen, die im Ausland weniger Steuern zahlen, sollen hierzulande besteuert werden können. Doch andere Staaten lassen sich Zeit mit der Umsetzung. Das sorgt für Kritik.