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Schweizer Wochen im Podcast: Alan, Olivia und Olivier diskutieren über Simon Baumanns Dokumentation «Wir Erben», die gewichtige gesellschaftliche Fragen aufwirft, und über «Sauvages», den neuen Stop-Motion-Animationsfilm des «Ma vie de Courgette»-Regisseurs Claude Barras. Ausserdem: Die Fragestunde erhält eine neue Unterkategorie, bei der ein wenig Fantasie gefragt ist.
In der neuen Episode Ehrlich jetzt? diskutieren der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr und Yasmine M'Barek über Migration. Dem Liberalen fehle die Trennung zwischen Arbeitsmigration und humanitären Verpflichtungen. Das führe auch in der Debatte zu Vermischung, sagt der FDP-Fraktionschef im Podcast: "Dauernd über Grenzen zu reden, heißt ja nur, ich lehne mich zurück und versuche etwas vermeintlich Falsches zu begrenzen, weil ich muss es richtig machen." Stattdessen solle Arbeitsmigration attraktiver werden und im Fokus stehen: "Sollten wir nicht von Anfang an das Signal ausstrahlen: Es ist leicht, nach Deutschland zu kommen, wenn man durchstarten will, ranklotzen will?" Außerdem müsse man politisch für Ordnung beim Thema sorgen: "In Deutschland ist alles durchreguliert und alles geordnet. Aber in der Migrationspolitik herrscht Unordnung." Aktuell prüft die Bundesregierung, ob Deutschland Asylverfahren in Drittstaaten auslagern kann. Dürr befürwortet das, jedoch sei dies nur eine "Unterkategorie". Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Heute treffen sich Alyssa und Andrea in Jongno. Nach einem Spaziergang durch den Gyeongbokgung Palast und ein Besuch im National Folk Museum laufen sie entlang des Cheonggyecheon nach Myeongdong, um dort einen Shopping-Tag zu verbringen. Am Abend setzen sie sich gemeinsam zu Yi Sun-Sins Füßen am Gwanghwamun Square und reden über Korea und Andreas Verbindung zu dem Land. „Kommt mit nach Korea“ (ehemals „Live aus Korea“) ist eine Unterkategorie des Podcasts, in dem wir euch für einen Tag mit nach Korea nehmen und Eindrücke, Gefühle und Stimmung für euch einfangen. Auf Instagram findet ihr passend zu den Folgen kleine Videos und Fotos, die wir während der Aufnahme gemacht haben. Viel Spaß! *CREDITS Moderation: Alyssa Dudda, Andrea Koschan Das Netzwerk stellt sich vor: Andrea Koschan Schnitt: Marie Awe, Alyssa Dudda *Alyssas Blog findet ihr übrigens hier: https://www.youtube.com/@alyssainwonderland https://instagram.com/alyssa.im.wunderland ____________ Wir freuen uns immer über Fragen und Anregungen, die Ihr uns gerne per Mail an podcasts@netzwerk-junge-generation.de senden könnt. Besucht gerne unsere Webseite für mehr Inhalte und Infos unter https://netzwerk-junge-generation.de/ Hier gibt es noch mehr interessante Themen rund um das Netzwerk und Korea: https://www.instagram.com/dkjnetwork/ https://www.facebook.com/dkjnetwork/ https://twitter.com/dkjnetwork
Manchmal muss es einfach Trash sein. Simon & Sebastian umreißen ihr Verständnis des Schundfilms und beleuchten eine Unterkategorie, den "Television Fright Film". Ein Paradebeispiel der Gattung ist diese okkulte Mischung aus Horror- und Katastrophenfilm, in der William Shatner als versoffener Ex-Priester mit einer bunten Stereotypen-Truppe und einem Druidentempel im Gepäck abhebt.
Das IIoT ist eine Unterkategorie des Internet of Things. Der Begriff bezeichnet IoT-Technologien, die in der industriellen Umgebung verwendet werden, insbesondere in Fertigungseinrichtungen. Besonders die Verknüpfung verschiedener Datenquellen über Betriebsstätten und Herstellergrenzen hinweg macht IIoT interessant für viele Unternehmen. In diesem Podcast vom Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt erläutert Dr. Steffen Seeger vom Sächsischen Textilforschungsinstitut in Chemnitz die Vorteile und Herausforderungen bei der Umsetzung in KMU.
Irgendwie reden wir nur über Weihnachten und bisschen Silvester. Ok, krasses Zuschauerfeedback gibt´s natürlich auch. Checkt mal den lieben Bob und sein Kumpel Rösser aus: https://open.spotify.com/show/0Rix19KqhHNZEW4gNcd45B?si=24026385fc08491b
Die Wahrheit über einen guten Amazon Best Seller Rank. In diesem Video erkläre ich dir den Amazon BSR und was einen guten Amazon Bestseller Rank wirklich ausmacht. Du möchtest mit uns zusammenarbeiten? https://www.amzpro.io/amzready/ Ist Rang 1 in einer Kategorie wirklich ein guter Amazon Best Seller Rank? Um diese Frage beantworten zu können, muss erstmal geklärt werden was der Amazon Best Seller Rank ist. Der Amazon BSR steht für den Rank eines Produkts innerhalb einer Kategorie. Also wenn ein Artikel in einer Kategorie am häufigsten verkauft wird, dann hat der Artikel den Sales Rank 1 in der Kategorie. Jeder Artikel besitzt zwei Arten von BSR: 1. Ein Ranking in der Hauptkategorie 2. Ein Ranking in der tiefst möglichen Kategorie Daraus resultiert, dass es viel einfacher ist in der Unterkategorie einen höheren Amazon Best Seller Rank zu erzielen als in der Hauptkategorie. In der Hauptkategorie muss sich der Artikel meist gegen größere Marken behaupten. Macht es jetzt Sinn sich in einer kleineren Kategorie einen höheren Best Seller Rank zu erarbeiten? Mit Helium 10 Xray kannst du dir die Verkäufe des Wettbewerbs in der Kategorie anschauen. Bei kleineren Kategorien wird deutlich, dass Verkäufer mit höherem Sales Rank weniger verkaufen als Händler, die einen niedrigen Best Seller Rank in größeren Kategorien haben. Helium10: Unsere Helium10 Masterclass: https://amzpro.io/h10 Direkt zu Helium 10: https://amzpro.io/helium10 (Affiliate) Rabatt Codes nicht vergessen AMZPRO10 - 10% monatlichen Rabatt für ein ganzes Jahr auf Helium10 AMZPRO50 - 50% Rabatt für den ersten Monat Helium10 Was ist denn nun ein guter Amazon Best Seller Rank? Meiner Meinung nach ist es sinnvoller sich in einer größeren Kategorie zu etablieren als ein Platzhirsch in einer begrenzten Nische zu sein. Allerdings ist das abhängig von deinem Budget, der Schwierigkeit der Kategorie und deinen Zielen.
Herzlich Wilkommen zur 2. Themenfolge von Nicht Ernie und Bert, die eigentlich keine echte Themenfolge ist. Aber da wir nicht noch eine extra Unterkategorie anlegen wollen, haben wir entschieden, dass das jetzt auch eine Themenfolge ist. Basta. Und als wäre das noch nicht genug, klauen wir jetzt einfach noch die Folgenbeschreibung von unseren guten Freunden Jannik und Malte, den beiden von Wandertag. Hört rein, es lohnt sich wirklich! Einmal bitte das Crossover-Mega-Ultra-Spezial mit extra scharf! Und das ist noch untertrieben, wenn Malte und Jannik auf die Osnabrücker Stimmungskanonen Benjamin und Tim treffen. Dieses Mal komplett ohne Plan, dafür beharrt Benjamin auf seinem Folgenthema "Jugendsünden", während Tim mit Nonnen-Witzen und Wilhelm-Tell-Nahtoderfahrungen brilliert. Wenn ihr mehr von unseren beiden Kirchenbrüdern hören wollt, gönnt euch unbedingt ihren Podcast "Nicht Ernie und Bert". Er ist sehr gut. Viel Spaß! Achja... und wer auf "folgen" bei Spotify drückt, ist ein fantastischer Mensch! Tschüß! #neub #nichternieundbert #themenfolge Insta: @nichternieundbert @wandertag_podcast
Heute rede ich mich so richtig in Rage, denn es geht um Diskriminierung am Arbeitsplatz. In Teil 1 zum Thema Body Shaming erzähle ich euch Annabels Fall aus einer Unterkategorie des Body Shamings: dem Fat Shaming. Immer häufiger hört man, dass Übergewichtige am Arbeitsplatz benachteiligt werden. Welch schlimme Folgen das für die Betroffenen hat und was ihr dagegen tun könnt, erfahrt ihr in dieser Folge! Falls ihr selbst eure Erfahrungen oder generell beruflichen Erlebnisse teilen möchtet, dann schickt mir eine E-Mail an podcast.shespeaks@gmail.com :)
D wie Digital Marketing oder auch Online Marketing ist eine Unterkategorie des Marketing, dass sich in erster Linie auf online Aktionen konzentriert. Dabei ist die Bandbreite an Themen sehr groß: Angefangen von Online Pressearbeit, Suchmaschinenoptimierung bis hin zur Erstellung von Landing Pages. Mehr Infos über das Thema Content Marketing finden Sie in meinem neuen Coaching Kurs: https://oezkardescheung.clickfunnels.com/content
Teil 3, heute warum Klavierbauer Kaffee zum Überleben brauchen, Wer dasKlavier erfunden hat und noch vieles anderes. Ich ( Jan) hatte einen Heidenspass Intro und Outro zu gestalten und hab so tatsächlich vergessen die Musik für unsere neue Unterkategorie einzuspielen. Kommt aber noch. Mehr Infos zu Cristoforis Instrumenten finden man bald hier : https://mfm.uni-leipzig.de. Ansonsten wen das Thema sehr interessiert hat, sollte sich das Buch dazu von Stewart Pollens reinziehen : https://www.stewartpollens.com BierSpenden werden gerne angenommen mehr dazu unter : www.instagram.com/klavierbauerpodcast Viel Spaß und bis in 2 Wochen :)
Anna Russo - Reveal the Diamond: Frauen | Selbständig | Motivation | Marketing
Wie Du dich am besten aus deiner Branche hervor hebst um noch mehr Umsatz und Authentizität zu bekommen? Ganz einfach indem Du deine ganz eigene Nische findest also deine Unterkategorie. Wie das geht, hörst du in dieser Folge. LINKS
Artikel müssen nicht mehr in jedem Ast eines Kategoriezweigs in deinem JTL SHOP einsortiert werden um sie in der jeweiligen Oberkategorie ebenfalls anzuzeigen. Ihr ordnet eure Artikel einfach nur in die Kategorie oder Unterkategorie, in der sie sein sollen und das Plugin übernimmt den Rest. Erfahre mehr dazu im Video! LINK: https://youtu.be/Gl5Gc-6T7kI
Nachdem wir vor einigen Wochen den Afrofuturismus besprochen haben, widmen wir uns in dieser Folge des Polycasts einer anderen Unterkategorie des Science Fiction. Die Tauwetter-Periode dauerte vom Tod Stalins 1953 bis zur Entmachtung seines Nachfolgers Nikita Chruschtschow 1964. Sie beschreibt eine Zeit der Auflockerung Read on! →
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102: Es ist für die meisten Podcaster ein unerfüllter Traum: Einmal die Spitze der iTunes-Charts anführen oder zumindest die der Unterkategorie. Das liegt oft daran, dass die Qualität der Show nicht stimmt oder das Thema an der Zielgruppe vorbei geht. Aber selbst, wenn das alles gegeben ist, ist es noch kein Garant dafür, dass die Show durch die Decke geht. Shownotes aus der Episode Matthew Mockridges Show Smart Entrepreneur Radio LIFE HACKZ Podcast mit Marcus Meurer Awesome People Podcast von Robert Gladitz No Time To Eat von Sarah Tschernigow Business in a Backpack - mein neuer Podcast über mobiles und ortsunabhängiges Arbeiten Curse und sein Coaching-Podcast Podcast-Launch-Strategien Epic Flight - der Song aus der Episode erhältlich bei Premiumbeat
Ist deine Website bereits mobil optimiert? Und wenn ja, wie userfreundlich ist sie? In dieser ersten Episode des Podcasts für gute Websites führt dich André in Usability-Probleme und damit verbundene Lösungsansätze mobiler Websites ein. Beim Optimieren deiner mobilen Website solltest du den Nutzer und dessen Problem in den Mittelpunkt stellen. Welche Komponenten auf deiner Website können ihm helfen eine Lösung für sein Problem zu finden? Beim Anpassen deiner Navigation solltest du dich zunächst fragen, wohin dein Nutzer möchte und welche deiner Informationen er wirklich benötigt. Gerade bei mobilen Usern solltest du dich in der Navigation auf das Wesentliche fokussieren. Wie wäre es beispielsweise dein “Menü” umzubenennen um User gleich in die richtige Unterkategorie zu leiten? Auch im Bereich deines Contents gibt es viel zu lernen und zu testen. Hier kann man sich getrost ein Beispiel an Googles Philosophie nehmen: Nämlich das Bestmögliche für den Nutzer zu erschaffen. Bei langen Inhalten kann beispielsweise eine feststehende Navigation integriert werden, die deinen Nutzern dabei hilft, ohne viel Aufwand, zu weiterführenden Informationen zu gelangen. Auch bei der Wahl der Schriftgröße und -dicke können Probleme auftreten. Wusstest du, dass die optimale Schriftgröße bei 16 Pixeln liegt? Lass dir von André zur formalen Gestaltung deines Darstellungsbereiches wichtige Tipps geben. Für weniger Frust auf deiner Website, solltest du auch deinen Footer einmal aus Nutzerperspektive betrachten. Verlinke beispielsweise deine Adresse mit Google-Maps und gestalte deine Telefonnummer klickbar, um deinen mobilen Nutzern Zeit und Nerven zu sparen. Um die Usability auf ein höheres Level zu bringen kannst du zudem deine Formulare optimieren. Worauf du dabei achten solltest? Drücke jetzt Play!
Worin liegt die eigentliche Rolle des Managements? Im intelligenten Reagieren auf Veränderungen. Jean-Jacques Servan-Schreiber Die Folge 15: IT Projektmanagement, was macht es eigentlich besonders…Teil II Herzlich willkommen zum Zweiten Teil unseres Podcastes in dem wir uns mit der Frage beschäftigen, was IT Projektmanagement eigentlich so besonders macht. Dabei betrachteten wir Vorgehensmodelle, Methoden und deren Anwendung. Aber auch auf Rahmenbedinungen die zu beachten und klären sind um die richtigen Methoden und Vorgehensmodelle zu wählen. Die erste Folge dieses Podcasts endete mit der Betrachtung der unterschiedlichen IT Projektmanagementdiziplinen und deren Anforderungen an den Projektmanager. Betrachtet haben wir • Embedded System Entwicklung und • IT Infrastrukturprojekte Im Zweiten Teil dieser Folge möchte ich die begonnen Gedankengänge weiterführen und auch die anderen Arten betrachten: • Softwareevaluierungsprojekte • IT Rollout Projekte • Migrationsprojekte • Customizing Projekte • IT Umzugsprojekte • Oder Organisationsänderungsprojekte Softwareevaluierungsprojekte Bei dieser IT Projektart geht es primär um den Kauf eines Softwareproduktes und darum das am besten für die Anforderungen des Unternehmens geeignetste Produkt zu finden. Nehmen wir als Beispiel die Einführung eines CRM Systems im Unternehmen. Es gibt auf dem Markt eine Vielzahl von Systemen, mit einer großen Menge sich überschneidender Funktionen, aber auch Produkte die unterschiedliche Schwerpunkte setzten und damit unterschiedliche Stärken haben. Klassischerweise beginnt ein solches Projekt mit der Bedarfsermittlung in Form von Interviews. Die zukünftigen Anwender werden bezüglich ihrer Anforderungen befragt und deren Arbeitsablauf wie er heute ist dokumentiert oder sogar modelliert. Auf diese Weise erhält der Interviewer am Ende ein recht genaues Bild wo die Schwerpunkte liegen. Diese lassen sich dann beispielsweise auf eine Anforderungsmatrix übertragen. Zu den Anforderungen der zukünftigen Anwender kommen noch Anforderungen des Managements hinzu. Beispielsweise, kein Produkt, dessen Hersteller nicht wenigstens 200 Mitarbeiter hat, oder mindestens 2000 Referenz Installationen vorzuweisen hat, usw.. Im nächsten Schritt ist es wichtig, diese gesammelten Anforderungen zu gewichten. Denn nicht jede Anforderung ist gleich wichtig und ein Produkt wegen einer nebensächlichen Anforderung aus dem Raster fallen zu lassen, dient niemandem. Ist die Anforderungsarbeit geleistet, beginnt im nächsten Schritt die Marktsondierung. Zunächst im Groben- welche Produkte kommen aufgrund der Anforderungen überhaupt in die engere Wahl, welche sind maximal zweite Wahl und welche fallen ganz raus. Ist diese Arbeit getan und die Entscheidungen dazu dokumentiert, beginnt die Phase der Kontaktaufnahme mit den Produktherstellern. Es empfiehlt sich Referenzadressen zu Installationen mit vergleichbaren Anforderungen einzuholen. In der Regel sind diese Referenzadressen zumindest zu einem Telefongespräch- wenn nicht sogar zu einem Treffen bereit. Diese Termine und die Anwendererfahrungen sind sehr wertvoll und hier erhält man oftmals auch wertvolle Praxistipps. Als nächstes stehen die Präsentationstermine der Hersteller auf der Tagesordnung. Hier holt man sich eine komprimierte Einführung in das jeweilige Produkt, stellt gezielte Fragen und erhält ein Gefühl für die Bedienbarkeit des Produktes. Bei diesen Terminen sollten die Vertreter der zukünftigen Anwender dabei sein um deren Fragen zu klären und deren Meinungsbild am Ende mit zu berücksichtigen. Die Hersteller bekommen bei Bedarf am Ende noch einen Fragenkatalog zum Ausfüllen mit. der dann die einzelnen Produkte vergleichbarer macht. Mit Hilfe der Anforderungen und deren Gewichtung und der Erfüllung der einzelnen Hersteller, hat man am Ende ein valides Ergebnis mit einer Entscheidungsvorlage zur Produktbeschaffung. Anforderungen an den Projektmanager Bei dieser Projektart sollte der Projektmanager über eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit verfügen, um bei den Interviews nicht nur die richtigen Fragen zu stellen, sondern auch um die Informationen und Hinweise zu erkennen, die sich hinter den Antworten verbergen. Ferner sollte er die fachlichen Hintergründe kennen und verstehen, die mit Hilfe der zu beschaffenden Software gelöst werden sollen. Der Projektmanager sollte zumindest grundsätzlich die am Markt befindlichen Softwareprodukte kennen. Idealerweise hat er eigene Erfahrungen mit den Produkten. Es ist aber unbedingt notwendig bei diesen Projekten Neutralität zu wahren. Der Knochen muss dem Hund schmecken- nicht dem Metzger. Es geht nicht darum, den Auftraggeber von der eigenen Lieblingssoftware zu überzeugen, sondern neutral, das gemäß Anforderungen beste Produkt für den Auftraggeber zu finden. IT Rollout Projekte Bei IT Rollout Projekten gibt es wiederum eine Reihe von Facetten. Häufig vermischen sich bei diesen Projekten auch die Grenzen zwischen Rollout und Migrationsprojekten. Vor wenigen Jahren gab es eine Phase in der ich teilweise mehrfach pro Monat zur Leitung von Windows 7 Rolloutprojekten angefragt wurde. Auch hier gibt es ganz unterschiedliche Anforderungen und damit Herangehensweisen. Die einfachste Variante wäre die Installation auf neuen Rechnern. Nachdem der neue Rechner vor Ort aufgebaut und angeschlossen ist, werden mit Hilfe von Netzwerkinstallationen Betriebssysteme- und mit Softwareverteilsystemen individuelle Softwareprodukte nachinstalliert. Alternativ können auch Festplattenimages auf die Rechner gespielt werden die dann per Powershell Scripte individuell konfiguriert werden. Das geht bis zu komplexen Installationen und Konfigurationen die, je nach Anforderung, pro Arbeitsplatz individuell händisch zu bearbeiten sind. Noch anspruchsvoller wird es, wenn alte Betriebssystemversionen upzudaten sind, sofern die Hardwareanforderungen dies zulassen. Bis zur Einstellung des Supports von Windows XP im April 2014 ist ein regelrechter Boom an Migrationsprojekten gestartet. Am 13. Januar 2015 wurde offiziell der sogenannte „Mainstream Support für Windows 7“ eingestellt. Microsoft garantiert allerdings den „extended Support für Windows 7“ noch bis zum 14. Januar 2020. Mit diesem extended Support werden zumindest wichtige Sicherheitsupdates weiterhin bereitgestellt. Momentan, also im März 2015, besteht also noch kein Grund um hektisch zu werden. Bleibt abzuwarten wie sich der „Windows 8“ Nachfolger „Windows 10“ am Markt behaupten wird. Gerade im Vorfeld solcher Projekte sind eine Reihe Fragen zu klären. • Ist alle Software, die unter dem alten Betriebssystem lief auch von deren Herstellern für das neue Betriebssystem freigegeben? • Sind Individualentwicklungen unter dem neuen Betriebssystem lauffähig? • Gibt es Treiber für Drucker, Scanner oder sonstige im Unternehmen befindliche Geräte? • Wenn nicht, stehen dann auch noch Neubeschaffungen an? • Gibt es alte Softwarelösungen die nicht unter dem neuen Betriebssystem lauffähig sind und die weder updatebar noch verzichtbar sind? • Können solche Systeme in eigenen DMZ (Demiliterized Zone) die also abgeschottet sind und keine Internetverbindung haben, laufen? Natürlich zählen in den letzten Jahren auch der Rollout von Mobile Devices, also Tablett PCs oder Smartphones mit in diese Kategorie von IT Projekten. BYOD Rollout, also „Bring your own Device“, stellt hier sicherlich eine weitere Unterkategorie von IT Rolloutprojekten dar. Gerade hierbei spielen Sicherheitsaspekte eine große Rolle. Anforderungen an den Projektmanager Bei dieser Projektart sollte der Projektmanager über fundierte Produktkenntnisse verfügen. Alleine damit wird schon klar, dass sich auch hier wieder die Reihen der Spezialisten gabeln. Es erfordert einiges an Erfahrung, steht man vor der Herausforderung eine komplette Infrastruktur mit neuen Geräten auszustatten. Dies stellt Ansprüche sowohl an logistische Fähigkeiten, als auch an eine gründliche Anforderungsanalyse. Denn nur wenn klar ist, was in die Zielumgebung muss, wie vollständige Funktion dort getestet werden kann und dies auch ist, ist der Betrieb nach dem Rollout sichergestellt. Wie erwähnt müssen bei diesen Projekten IT Security Kenntnisse und gute Netzwerkkenntnisse vorhanden sein. Migrationsprojekte Jede Software hat nur eine begrenzte Halbwertszeit und soll beispielsweise wegen toller neuer Funktionalität, oder z.B. wegen geänderten gesetzlichen Regelungen durch eine neue Version abgelöst werden. Je nachdem wie diese Software bislang in die Systemlandschaft des Unternehmens eingebettet war, muss man sowohl das Produkt selbst, als auch das Umfeld und hier im Besonderen die Schnittstellen zum Umfeld betrachten. Sind neue Schnittstellen zu programmieren? Wurden individuelle Änderungen- also Customizings an der alten Software durchgeführt und müssen diese Änderungen nun an der neuen Software ebenfalls wieder programmiert werden? Eine besondere Herausforderung stellt die Datenübernahme in das neue System dar. Oftmals wird diese Datenübernahme dazu genutzt, sich von Altlasten, also Datenmüll zu trennen um das „neue System“ auf einem sauberen Datenstand aufzusetzen. Hieran erkennt man, dass Migrationsprojekte sehr schnell in einzelne Teilprojekte zerfallen müssen um die individuellen Anforderungen zu steuern. Anforderungen an den Projektmanager Zu den Herausforderungen wie sie sich aus einer klassischen Softwareentwicklung ergeben, kommen bei Migrationsprojekten noch dazu, dass der Projektmanager sowohl das abzulösende Produkt, also den Istzustand, als auch den Zielzustand kennen sollte. Je mehr Schnittstellen zu berücksichtigen sind, umso komplexer wird ein solches Projekt. Je mehr komplexe Datenstrukturen auf ein Zielsystem mit ganz anderen Datenstrukturen zu übertragen sind, umso höher sind die Anforderungen diese in das Zielsystem zu überführen. Customizing Projekte Klassisch fällt hier sicher ein großer Walldorfer Softwarehersteller ein, dessen Software nach der Basisinstallation individuell an die Bedürfnisse und Anforderungen des Kunden nach dessen Vorgaben angepasst werden. Diese Möglichkeit schafft die Symbiose eines Standardproduktes und die Flexibilität einer Individualentwicklung. Dieses Customizing muss allerdings gesteuert werden wie eine klassische Softwareentwicklung, allerdings mit dem Wissen, welche Funktionalität das Basispaket bereits enthält, welche Schnittstellen existieren und welche entwickelt werden müssen. Anforderungen an den Projektmanager Grundsätzlich handelt es sich auch hier wieder um Softwareentwicklung, allerdings in Bezug auf die Anpassungsmöglichkeiten des betreffenden Produktes. Der Projektmanager sollte das Produkt und die Möglichkeiten der Adaptierung zumindest in groben Zügen kennen. IT Umzugsprojekte Häufig werden IT Umzugsprojekte belächelt und als etwas abgetan, was man nebenbei mitmachen kann. Doch wer so denkt, unterschätzt die mögliche Komplexität eines Umzugsprojektes. Es beginnt bereits bei der Planung. Die Anforderungsanalyse an den Zielstandort ist ein zwingender Schritt, um den Umzug erfolgreich durchzuführen. Die Schaffung der notwendigen Infrastruktur am Zielstandort, angefangen von der notwendigen Stromversorgung, der Klimatisierung, der Datennetzanbindung, bis hin zu Zugangskontrolle und Brandmeldesysteme sind notwendige Voraussetzungen die vor dem eigentlichen Umzug zu schaffen sind. Abgesehen, ob der Umzug offline passieren darf, also ein System darf vom Netz gehen, oder Online passieren muss- das System muss trotz Umzug verfügbar sein, müssen ganz unterschiedliche Vorgehensweisen gewählt werden. Für die einzelnen Systeme die auf der umzuziehenden Infrastruktur laufen, müssen Testpläne erstellt werden. Hierzu sind die Produkt- oder Systemowner zu befragen, sofern keine Testpläne vorliegen. Es ist ratsam, sich für den eigentlichen Transport ein spezialisiertes Unternehmen zu holen, dass auf den Umzug von IT Inftrastrukturkomponenten spezialisiert ist. Diese Firmen sind technisch in der Lage, ein Patchfeld oder die Patchung eines Switches zu dokumentieren, die Kabel zu entfernen, das Gerät aus dem Datenschrank auszubauen und transportsicher zu verpacken. Am Zielstandort werden die Geräte gemäß Planung verbaut und gemäß Dokumentation gepached. Bei diesen Umzugsfirmen handelt es sich also nicht um Hilfskräfte die Datenschränke schleppen, sondern um IT Umzugsprofis. Je nach Priorität gehen die Geräte nach mechanischer Montage wieder in Betrieb und die Systeme wieder ans Netz. Die im Vorfeld definierten Testpläne der einzelnen Systeme werden nun abgefahren um die Funktionalität der umgezogenen Systeme zu validieren. Anforderungen an den Projektmanager Der Projektmanager solcher Projekte sollte ohne Frage über logistische Erfahrungen verfügen. Das ist vor allem bei der Vorbereitung und bei der Koordination der einzelnen Arbeitsschritte wichtig. Die Priorisierung, was wann offline gehen kann, wie die Priorisierung zum Wideranlauf gestaltet wird und wie die Inbetriebnahme erfolgt, erfordert einiges an Verständnis des Gesamtsystems und vor allem Koordinations und Kommunikationskompetenzen um die unterschiedlichen (Teil-)Interessen in einem solchen Umzug miteinander zu vereinen. Organisationsänderungsprojekte Klassisch wäre hier beispielsweise die Einführung von ITIL Prozessen im Rechenzentrum zu nennen, oder eine Organisationsänderung im Unternehmen, die in Folge einer neuen Software notwendig ist. ITIL ist ein Framework mit best practice Prozessen für das IT Servicemanagement. Diese Prozesse sind heute Defacto Standard in Rechenzentren. Der Incidentmanagementprozess sieht beispielsweise einen Single Point of Contact (SPOC) vor, bei dem alle Incidents zentral gemeldet werden. Es handelt sich hierbei wohlgemerkt um eine Rolle die durchaus mehrfach besetzt sein kann. Aber alleine diese kleine Änderung ist bereits eine große Herausforderung an eine Unternehmensorganisation. War man doch gewohnt den Kollegen vom Clientmanagement direkt anzurufen wenn man ein Problemchen hat und jetzt soll man beim SPOC anrufen der nur ein Ticket aufmacht? Oder nehmen wir an, ein Unternehmen hat erkannt, welches Potenzial in der Einführung eines geregelten Lizenzmanagementprozesses steckt. Die bisher dezentral verstreut liegenden Softwarelizenzen werden nun zentral gehalten und automatisch abgeglichen. Das Lizenzmanagement muss in diesem Fall dem Einkauf vorgeschaltet werden. Soll Software beschafft werden, muss zunächst der Lizenzmanager prüfen, ob eine freie Lizenz für diese Anforderung genutzt werden kann, oder ob eine externe Beschaffung notwendig ist. Nur im letzten Fall geht die Anforderung an den Einkauf weiter. Anforderungen an den Projektmanager Der Projektmanager sollte die einzuführenden Prozesse sehr gut verstehen und idealerweise Kenntnisse über den Istzustand verfügen. Gerade bei Organisationsprojekten muss peinlich genau darauf geachtet werden, dass das Projekt in der Unternehmenshierachie „richtig aufgehängt“ ist. Das bedeutet, betreffen die Änderungen alle Abteilungen im Unternehmen, macht es keinen Sinn einen der Abteilungsleiter zum Projektauftraggeber zu bestimmen. In diesem Fall ist es erforderlich, das Projekt mindestens auf Bereichsleitungsebene anzusiedeln um überhaupt die notwendige Hebelwirkung zu erzielen. Die Aufzählung an IT Projektmanagementdisziplinen liese sich sicherlich noch weiter führen, aber ich denke wir können es an dieser Stelle damit belassen. Viele der Kollegen werden in der beruflichen Praxis häufig nur mit der einen, oder anderen dieser Herausforderungen konfrontiert. Doch die IT ist viel mehr und das ist es, was es so spannend macht und das ist es warum ich diesen Beruf so liebe. Das Managen von IT Projekten wird niemals zur Routine und gerade weil es so viele Facetten gibt, macht es Sinn sich innerhalb dieser zu spezialisieren. Denn das, was man immer wieder tut, beherrscht man irgendwann in Perfektion. Genau solche Menschen möchten wir von der Bundesvereinigung IT Projektmanagement gerne kennen lernen und Ihre Expertise vorstellen. Um die eingangs gestellte Frage noch einmal aufzugreifen: Gerade dieser Facettenreichtum, macht IT Projekte zu etwas ganz besonderem. Damit bedanke ich mich dass Sie auch heute wieder dabei waren und wünsche Ihnen in Ihren Projekten lauter grüne Meilensteine Ihr Andreas Haberer Weitere Informationen finden Sie unter www.Bundesvereinigung-ITPM.de
Ein neues Jahr “Deep Red Radio” steht in den Startlöchern und auch wenn wir in der Januar-Ausgabe leider kein Interview oder ähnlich Spektakuläres für Euch haben, so ist die Ausgabe dennoch proppenvoll gepackt mit interessanten Filmvorstellungen aus den Bereichen Kino, Heimkino, Klassiker und TV-Serie. Zunächst begeben wir uns mit Udo an die “Homefront” um zuzusehen, wie sich Jason Statham in seinem neusten Film so schlägt. Danach gibt es von Loonen kein “Erbarmen” für den neusten Jussi Adler-Olsen-Thriller oder doch? Desweiteren begeben wir uns mit Udo auf die Pirsch, um den Oscarfavoriten “Wolf of WallStreet“, bei seiner Jagd nach Beute, zu erwischen. Mal sehen, ob Leonardo Di Caprio da was reißen kann. Nach dieser aufregenden Kinorunde, geht es dann ins gemütliche Heimkino, wo sich Loonen bei “The Conjuring” ordentlich gegruselt hat, während David sich lieber, zusammen mit Jeff Bridges und Ryan Reynolds, auf Untotenjagd begeben hat und zwar im “R.I.P.D.“. Mit den lebenden Toten bekommt es auch Tobe zu tun, welcher mit seiner Besprechung zur jetzt schon legendären “The Walking Dead“-Serie ein wenig den Erfolg dieser großen TV-Produktion erklärbar machen wird. Tja, und wem das immer noch nicht genug Zombies sind, der kriegt mit Tobes Kritik zur erfolgreichen Cornetto-Trilogie (auch Blood & Icecream-Trilogie genannt), noch einmal einen ausführlichen Rundumschlag um die Ohren gewetzt. Abschliessend gibt es im Klassikerbereich dann auch noch ein paar Leckereien von uns spendiert. Benedikt, unser Neuzugang und Experte für die 70er- und 80er-Jahre, hat sich mit “The Wanderers” in die dunklen Ecken der Bronx begeben und David hat im “Hotel zur Hölle” eingecheckt, um dort mal ein etwas ungewöhnlich gut duftendes Rauchfleisch auszuprobieren. Und in der neuen Unterkategorie des Klassikerbereichs, “Coming earlier to a Screen near you: Vor 30 Jahren im deutschen Kino”, wird uns von nun an Benedikt in jeder Ausgabe einen Überblick geben, was Monatsgenau vor exakt 30 Jahren bei uns in den Kinos lief. Für weitere Infos, besucht einfach unseren Blog. www.deep-red-radio.de http://wp.me/p4sWAt-1FT
Ein neues Jahr “Deep Red Radio” steht in den Startlöchern und auch wenn wir in der Januar-Ausgabe leider kein Interview oder ähnlich Spektakuläres für Euch haben, so ist die Ausgabe dennoch proppenvoll gepackt mit interessanten Filmvorstellungen aus den Bereichen Kino, Heimkino, Klassiker und TV-Serie. Zunächst begeben wir uns mit Udo an die “Homefront” um zuzusehen, wie sich Jason Statham in seinem neusten Film so schlägt. Danach gibt es von Loonen kein “Erbarmen” für den neusten Jussi Adler-Olsen-Thriller oder doch? Desweiteren begeben wir uns mit Udo auf die Pirsch, um den Oscarfavoriten “Wolf of WallStreet“, bei seiner Jagd nach Beute, zu erwischen. Mal sehen, ob Leonardo Di Caprio da was reißen kann. Nach dieser aufregenden Kinorunde, geht es dann ins gemütliche Heimkino, wo sich Loonen bei “The Conjuring” ordentlich gegruselt hat, während David sich lieber, zusammen mit Jeff Bridges und Ryan Reynolds, auf Untotenjagd begeben hat und zwar im “R.I.P.D.“. Mit den lebenden Toten bekommt es auch Tobe zu tun, welcher mit seiner Besprechung zur jetzt schon legendären “The Walking Dead“-Serie ein wenig den Erfolg dieser großen TV-Produktion erklärbar machen wird. Tja, und wem das immer noch nicht genug Zombies sind, der kriegt mit Tobes Kritik zur erfolgreichen Cornetto-Trilogie (auch Blood & Icecream-Trilogie genannt), noch einmal einen ausführlichen Rundumschlag um die Ohren gewetzt. Abschliessend gibt es im Klassikerbereich dann auch noch ein paar Leckereien von uns spendiert. Benedikt, unser Neuzugang und Experte für die 70er- und 80er-Jahre, hat sich mit “The Wanderers” in die dunklen Ecken der Bronx begeben und David hat im “Hotel zur Hölle” eingecheckt, um dort mal ein etwas ungewöhnlich gut duftendes Rauchfleisch auszuprobieren. Und in der neuen Unterkategorie des Klassikerbereichs, “Coming earlier to a Screen near you: Vor 30 Jahren im deutschen Kino”, wird uns von nun an Benedikt in jeder Ausgabe einen Überblick geben, was Monatsgenau vor exakt 30 Jahren bei uns in den Kinos lief. Für weitere Infos, besucht einfach unseren Blog. www.deep-red-radio.de http://wp.me/p4sWAt-1FT
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Im Rahmen dieser Arbeit wurden alle von 1997 bis 2002 durchgeführten brochoalveolären Lavagen (BAL) im Dr. von Haunerschen Kinderspital ausgewertet. Es wurde ein Überblick über die Patienten gewonnen, die eine BAL bekommen hatten und Unterschiede in der Zytologie bei verschiedenen Krankheitsgruppen herausgearbeitet. Hierbei zeigte sich, dass anhand der Anzahl der Makrophagen keine Unterscheidung zwischen den Unterkategorien möglich ist. Unterschiede im relativen Anteils der eosinophilen, neutrophilen Granulozyten und der Lymphozyten fanden sich zwischen verschiedenen Unterkategorien. Die Neutrophilen und Eosinophilen weisen eine positive Korrelation zueinander auf. Unabhängig hiervon sind die Lymphozyten. Die neutrophilen Granulozyten sind sowohl absolut als auch relativ bei einem Teil der Patienten im Vergleich zur Kontrollgruppe deutlich erhöht. Die Unterkategorie Pneumonie weist die höchsten Werte an Granulozyten auf. Obwohl dieser Befund primär plausibel ist, gibt es keine Vergleichswerte in der Literatur, da die Zellprofile von Kindern mit Pneumonie bisher noch nicht beschrieben wurden. Die Prozentzahl der Lymphozyten ist in der Unterkategorie chronische Bronchitis gegenüber der Kontrollgruppe erhöht. Aufgrund des marginalen Unterschieds erscheint dies aber klinisch wenig relevant. In den Unterkategorien Asthma und chronische Bronchitis sind in der 1. Fraktion tendenziell höhere Werte für Neutrophile als im Pool der Lavage vorhanden. Inwieweit Eosinophile bei Asthmatikern erhöht sind, ist nicht unumstritten. In dieser Untersuchung sind die Eosinophilen in den Unterkategorien Asthma und chronische Bronchitis nur gering, aber statistisch signifikant erhöht. Die Unterkategorien Asthma und chronische Bronchitis unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Zellprofile in der BAL nicht signifikant voneinander. In dieser Gruppe ist ein Anstieg der Eosinophilen mit dem Alter auffällig. Die Weiterverarbeitung der BALF kann einen erheblichen Einfluss auf die Ergebnisse der Zytologie haben. Daher sollte die BAL und auch die Aufarbeitung und Auswertung standardisiert nach den Richtlinien der ERS Task force durchgeführt werden, um vergleichbare Werte zu erhalten. Obwohl mit der BAL selektiv Erreger aus der Lunge isoliert werden können, ist in der Pädiatrie der Stellenwert bei Infiltraten nicht klar. Eine frühzeitigere Indikationsstellung könnte mehr Informationen liefern, eine quantitative mikrobiologische Analyse ist essentiell. Bei interstitiellen Lungenerkrankungen stellt die BAL ein wichtiges diagnostisches Werkzeug dar. Die Bedeutung ist im Einzelfall unterschiedlich. Dies wurde an einigen ausgewählten Patienten mit selteneren pulmonologischen Erkrankungen exemplarisch gezeigt.