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Die Politologin Isabella Hermann analysiert Science-Fiction-Literatur, etwa im Podcast "Das war morgen". Dystopien setzt sie Anti-Dystopien entgegen: Das soll Menschen ermutigen, aktiv zu werden und die Zukunft mitzugestalten. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Willkommen im Sprawl. Und willkommen zu Otherland On air. Normalerweise sprechen wir in Sprawl Radio über Klassiker der Science Fiction Literatur. In dieser Folge stellen wir zum fünften Mal die jährlichen Top Seller des Otherland Buchladens in Berlin vor und blicken auf unser Literaturjahr zurück. Die Top Liste wird wie immer präsentiert von Wolf aus dem Otherland.Ihr mögt unseren Podcast und möchtet uns finanziell unterstützen? Wir freuen uns über kleine oder große Beträge über Paypal: paypal.me/sprawlradio oder an sprawlradio@gmx.de.Schreibt uns eine E-Mail an sprawlradio@gmx.deUNSER DISCORD: LINKLetterboxd: Kim_chi und gamurgaDie Literaturtipps kamen von Wolf aus dem Otherland Buchladen in Berlin.service@otherland-berlin.deDie Otherland Top 10:1. Nayler, Ray: The Mountain in the Sea (2022)2. Tchaikovsky, Adrian: Children of Time (2015)3. Spray, Thomas: Das Otherland Ausmalbuch (2024)4. Miéville, China & Reeves, Keanu: The Book of Elsewhere (2024)5. Westerboer, Nils: Athos 2643 (2022)6. Kuang, R.F.: Babel (2022)7. Chomsky, Noam: On Anarchism (2005)8. Tchaikovsky, Adrian: Die Kinder der Zeit (2015) 9. Tchaikovsky, Adrian Die Scherben der Erde (2021) 10. Nayler, Ray: Die Stimme der Kraken (2022) Bonustipps:Film: Concrete Utopia (2023) Serien: Severance (2022) und Light Shop (2024)Buch: De Marcken, Anne: It Lasts Forever and Then Its Over (2024)
Willkommen im Sprawl. Und willkommen zu Otherland On air. Normalerweise sprechen wir in Sprawl Radio über Klassiker der Science Fiction Literatur. in Otherland On air gibt es nun brandaktuelle Lesetipp von niemand anderem als Wolf aus dem Otherland Buchladen in Berlin.[Schreibt uns eine E-Mail an sprawlradio@gmx.de]X: @sprawlradioUNSER DISCORD: LINK[Letterboxd: Kim_chi und gamurga]Ihr mögt unseren Podcast und möchtet uns finanziell unterstützen? Wir freuen uns über kleine oder große Beträge über Paypal: paypal.me/sprawlradio oder an sprawlradio@gmx.deDie Literaturtipps kamen von Wolf aus dem Otherland Buchladen in Berlinservice@otherland-berlin.deOtherland auf Twitter: @otherlandberlinAktuelle Leseempfehlungen:Bernhard Kegel, Gras (2024)Emily Tesh, Die letzte Heldin (2024) - Hugo Award 2024Cordwainer Smith, Was aus den Menschen wurde (Geschichtensammlung, Ausgabe 2011)
Willkommen im Sprawl. Und willkommen zu Otherland On air. Normalerweise sprechen wir in Sprawl Radio über Klassiker der Science Fiction Literatur. in Otherland On air gibt es nun brandaktuelle Lesetipp von niemand anderem als Wolf aus dem Otherland Buchladen in Berlin.[Schreibt uns eine E-Mail an sprawlradio@gmx.de]X: @sprawlradioUNSER DISCORD: LINK[Letterboxd: Kim_chi und gamurga]Ihr mögt unseren Podcast und möchtet uns finanziell unterstützen? Wir freuen uns über kleine oder große Beträge über Paypal: paypal.me/sprawlradio oder an sprawlradio@gmx.deDie Literaturtipps kamen von Wolf aus dem Otherland Buchladen in Berlinservice@otherland-berlin.deOtherland auf Twitter: @otherlandberlinAktuelle Leseempfehlungen:Jasper Fforde, GRAU (original Shades of Grey, 2009) (Eichborn) (557 Seiten) Band 1 der Reihe "Die Farben-Trilogie"Jasper Fforde, ROTBand 2 der Reihe "Die Farben-Trilogie", Eichborn (507 Seiten) (2024)Zara Zerbe, Phytopia Plus, Verbrecherverlag (272 Seiten) (2024)Nick Fuller Googins, Der Plan zur Rettung der Welt (The Great Transition) (448 Seiten) (Heyne Verlag) (2024)
Willkommen im Sprawl. Und willkommen zu Otherland On air. Normalerweise sprechen wir in Sprawl Radio über Klassiker der Science Fiction Literatur. in Otherland On air gibt es nun brandaktuelle Lesetipp von niemand anderem als Wolf aus dem Otherland Buchladen in Berlin.[Schreibt uns eine E-Mail an sprawlradio@gmx.de]X: @sprawlradioUNSER DISCORD: LINK[Letterboxd: Kim_chi und gamurga]Ihr mögt unseren Podcast und möchtet uns finanziell unterstützen? Wir freuen uns über kleine oder große Beträge über Paypal: paypal.me/sprawlradio oder an sprawlradio@gmx.deDie Literaturtipps kamen von Wolf aus dem Otherland Buchladen in Berlinservice@otherland-berlin.deOtherland auf Twitter: @otherlandberlinAktuelle Leseempfehlungen:S.A. Barnes, Dead Silence (2024)Jared Shurin (Hrsg.), The Big Book of Cyberpunk (2023)Jeff Noon, Vurt (1993)Bettina Schulte (Hrsg.), Heute ist ein guter Tag, das Patriarchat abzuschaffen (2024)Sylvana Freyberg et al. (Hrsg.), Die Sterne leuchten am Erdenhimmel (2024)
Willkommen im Sprawl. Und willkommen zu Otherland On air. Normalerweise sprechen wir in Sprawl Radio über Klassiker der Science Fiction Literatur. In dieser Folge stellen wir zum vierten Mal die jährlichen Top Seller des Otherland Buchladens in Berlin vor und blicken auf unser Literaturjahr zurück. Die Top Liste wird wie immer präsentiert von Wolf aus dem Otherland.Schreibt uns eine E-Mail an sprawlradio@gmx.deX: @sprawlradioLetterboxd: Kim_chi und gamurgaIhr mögt unseren Podcast und möchtet uns finanziell unterstützen? Wir freuen uns über kleine oder große Beträge über Paypal: paypal.me/sprawlradio oder an sprawlradio@gmx.deDie Literaturtipps kamen von Wolf aus dem Otherland Buchladen in Berlinservice@otherland-berlin.deOtherland auf X: @otherlandberlinDie Toplisten Die im Podcast vorgestellte "bereinigte" Liste 1. Moers, Walter - Die Insel der Tausend Leuchttürme2. McDonnell, C.K. - The Stranger3. Chung, Bora - Cursed Bunny4. Nayler, Ray - The Mountain in the Sea5. Aaronovitch, Ben - Die schlafenden Geister des Lake Superior 6. Tchaikovsky, Adrian - Die Scherben der Erde / dto. - Children of Time7. Un-Su, Kim - The Cabinet 8. Doctorow, Cory - Red Team Blues 9. Leckie, Ann - Translation State 10. Mira, Aiki - NeurobiestDie "echte" Top Ten:1. Le Guin, Ursula K. - The Carrier Bag Theory of Fiction2. Westerboer, Nils - Kernschatten3. Westerboer, Nils - Athos 26434. Le Guin, Ursula K. - The Left Hand of Darkness5. Mira, Aiki - Neongrau 6. Moers, Walter - Die Insel der Tausend Leuchttürme 7. McDonnell, C.K. - The Stranger Times8. Butler, Octavia E. - Parable Of The Sower9. Chung, Bora - Cursed Bunny10. Le Guin, Ursula K. - The DispossessedLinks: Kino Korea Folge über südkoreanische Science Fiction
Willkommen im Sprawl. Und willkommen zu Otherland On air. Normalerweise sprechen wir in Sprawl Radio über Klassiker der Science Fiction Literatur. in Otherland On air gibt es nun brandaktuelle Lesetipp von niemand anderem als Wolf aus dem Otherland Buchladen in Berlin.[Schreibt uns eine E-Mail an sprawlradio@gmx.de]X: @sprawlradio[Letterboxd: Kim_chi und gamurga]Ihr mögt unseren Podcast und möchtet uns finanziell unterstützen? Wir freuen uns über kleine oder große Beträge über Paypal: paypal.me/sprawlradio oder an sprawlradio@gmx.deDie Literaturtipps kamen von Wolf aus dem Otherland Buchladen in Berlinservice@otherland-berlin.deOtherland auf Twitter: @otherlandberlinAktuelle Leseempfehlungen:Octavia E. Butler - Die Parabel vom Sämann (erstmals 1993 erschienen, deutsche Neuauflage 2023)Adrian Tchaikovsky - Die Scherben der Erde (2022)Samanta Schweblin - Sieben leere Häuser (2015) Joe Haldeman - Der ewige Krieg (2000)Bonustipp (von Alex):Augustina Bazterrica - Tender is the flesh (2020)Leseeempfehlungen von Andreas Eschbach:"Ich war inzwischen vor meinem Bücherregal und habe ein paar SF-Bücher rausgesucht, die ich in den letzten Jahren mit Vergnügen oder gar Begeisterung gelesen habe; [...]"Andreas Brandhorst, »Das Erwachen«Sibylle Berg, »GRM«Theresa Hannig, »Pantopia«Tom Hillenbrand, »Drohnenland«Michael Marrak, »Der Kanon mechanischer Seelen«Aiki Mira, »Neongrau«Karl Olsberg, »Boy in a white room«Phillip P. Peterson, »NANO«
Burn versucht sich auch mal wieder an einem schweren Thema. Philosophie…und wie bekommt man eine leichteren Zugang als die zunächst naheliegende Herangehensweise. In der weiteren Folge ist der Text hier allerdings so ein bisschen Spoiler. Also vielleicht solltet ihr erst rein hören und dann erst weiterlesen, denn zu dem gesprochenen Text gehört hier die Anfrage an den Chat GPT Da die Stimme vielleicht nicht perfekt zu verstehen ist, der Text jedoch bemerkenswert, seht ihr hier die Antwort der KI in Textform: "Hey Chat GPT…erörtere anhand der Werke von Vonnegut, Le Guin, Phillip k. Dick in wieweit Science Fiction immer auch Philosophie ist" "Die Werke von Kurt Vonnegut, Ursula K. Le Guin und Philip K. Dick sind Beispiele für Science-Fiction-Literatur, die oft tiefgreifende philosophische Fragen aufwerfen. Viele Science-Fiction-Geschichten beinhalten nicht nur wissenschaftliche Konzepte und technologische Entwicklungen, sondern auch eine tiefere Reflexion über die menschliche Natur, die Gesellschaft und die Moral. Im Folgenden werde ich anhand von Beispielen aus den Werken der genannten Autoren erläutern, warum Science-Fiction immer auch Philosophie ist. Kurt Vonnegut ist bekannt für seine düsteren, satirischen Romane und Kurzgeschichten, die oft von der Menschheit und ihrer Fähigkeit, selbstzerstörerisch zu sein, handeln. Ein Beispiel dafür ist sein Roman "Schlachthof 5", der von einem amerikanischen Soldaten erzählt, der den Zweiten Weltkrieg überlebt hat und durch die Zeit reist. Vonnegut nutzt die Science-Fiction-Elemente, um seine Leserinnen dazu zu bringen, über den Krieg und die menschliche Natur nachzudenken. Die Geschichte handelt auch von der Idee des freien Willens und der Determination und lässt den Leserinnen darüber nachdenken, ob unsere Handlungen vorherbestimmt sind oder ob wir tatsächlich Kontrolle über unser Leben haben. Ursula K. Le Guin ist bekannt für ihre Arbeiten im Bereich der sozialen und politischen Philosophie. In ihrem Roman "Die linke Hand der Dunkelheit" beschreibt sie eine Gesellschaft, in der es keine Geschlechter gibt, sondern nur geschlechtslose Individuen, die sich während bestimmter Zeiten des Jahres paaren können. Das Buch ist eine kraftvolle Meditation über die Konstruktion von Geschlecht und Identität sowie über die Auswirkungen von Vorurteilen auf unsere Wahrnehmung der Welt. In vielen ihrer anderen Werke untersucht Le Guin auch Fragen der sozialen Gerechtigkeit und der politischen Macht. Philip K. Dick ist für seine dystopischen Romane und Kurzgeschichten bekannt, die oft von der Menschheit und ihrer Beziehung zur Technologie handeln. Sein Roman "Blade Runner" (auf dem der gleichnamige Film basiert) stellt die Frage, was es bedeutet, menschlich zu sein, indem er eine Welt zeigt, in der künstliche Wesen fast nicht mehr von Menschen zu unterscheiden sind. In vielen seiner anderen Werke untersucht Dick auch Fragen der Realität und des Bewusstseins, indem er alternative Realitäten und künstliche Intelligenz einführt. In all diesen Werken geht es nicht nur um Science-Fiction-Elemente, sondern auch um tiefgreifende philosophische Fragen. Sie laden die Leser*innen ein, über die menschliche Natur, die Gesellschaft und die Moral nachzudenken und erweitern somit das Verständnis von Philosophie. Science-Fiction kann aufgrund ihrer Fähigkeit, komplexe Konzepte auf eine zugängliche Art und Weise darzustellen, eine wertvolle Rolle in der Vermittlung von philosophischen Ideen spielen."
Dominik Kuhn legt das Schwäbische andern allzu gerne in den Mund - im wörtlichen Sinne. Mit seinen schwäbischen Star Wars-Parodien macht er bundesweit Schlagzeilen. In seiner Rolle als “Dodokay” schrieb er mit “Die Welt auf Schwäbisch” Fernsehgeschichte im SWR.Dabei sind die Schwäbisch-Synchronisationen nur ein kleiner Teil seines kreativen Schaffens. Dominik Kuhn übersetzt Science-Fiction-Literatur, er macht Comics, schauspielert und produziert Filme. Sein Herz gehört der Tontechnik. Bis kurz vor der Live-Sendung war der Technik-Freak ins Gespräch vertieft mit dem SWR-Toningenieur. Dominik Kuhn ist zu Gast im ersten SPRICH:STUTTGART-Podcastmarathon im Kultur Kiosk, veranstaltet vom Institut für Moderation (imo) der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) und dem SWR. Die Hosts sind Tobias Schäfer und Panagiotis Fotiadis, beide Absolventen des Qualifikationsprogramms Moderation am imo. SPRICH:STUTTGART – der Podcast für und über Stuttgart: www.sprichstuttgart.de und auf Instagram sprichstuttgart_podcast (aufgezeichnet am 28.10.2022, online ab 10.3.2023) 2:00: - Dodokay-Touralltag 4:30: - Unterschied Comedy & Musik 6:15: - Schwäbische Klischees 8:30: - Schwäbisches USP 11:30: - Dialekte 14:00: - Spiel: „Entweder, oder?“ 0:30: - Das lustige Taschenbuch auf schwäbisch 35:30: - Spiel: „Dialekte raten mit Dodo“ 49:15: - Werdegang Dominik Kuhn 51:30: - Bekanntheit durch YouTube 54:30: - Produktion eigener Mystery-Kurzfilm 1:03:30: - Eigenmotivation 1:05:00: - Anfänge Popularität Dodokay 1:07:00: - Virales Marketing 1:10:30: - Manipulation durch Algorithmen 1:14:00: - Vorträge über Social Media 1:16:00: - Meine erste SMS 1:18:10: - Patent auf Wort „Grasdackel“ 1:24:00: - Tätigkeit als Werbesprecher 1:29:00: - Humorfallhöhen 1:31:30: - Rechtelage auf YouTube 1:34:30: - Anekdote Rupert Murdoch 1:35:45: - Synchronbranche 1:38:30: - Teaser aktuelle Tour
Willkommen im Sprawl. Und willkommen zu Otherland On air. Normalerweise sprechen wir in Sprawl Radio über Klassiker der Science Fiction Literatur. in Otherland On air gibt es nun brandaktuelle Lesetipp von niemand anderem als Wolf aus dem Otherland Buchladen in Berlin.[Schreibt uns eine E-Mail an sprawlradio@gmx.de]Twitter: @sprawlradio[Letterboxd: Kim_chi und gamurga]Ihr mögt unseren Podcast und möchtet uns finanziell unterstützen? Wir freuen uns über kleine oder große Beträge über Paypal: paypal.me/sprawlradio oder an sprawlradio@gmx.deDie Literaturtipps kamen von Wolf aus dem Otherland Buchladen in Berlinservice@otherland-berlin.deOtherland auf Twitter: @otherlandberlinAktuelle Leseempfehlungen:Ray Nayler - Mountain in the Sea (2022)Hiron Ennes - Leech (2022)Arthur C. Clarke - Rendesvouz with Rama (1973)Top 10 aus dem Otherland 1 Westerboer, Nils - Athos 2643 2 Parker, K. J. - Sixteen Ways to Defend a Walled City 3 Chambers, Becky - A Psalm for the Wild-Built / A Prayer for the Crown-Shy 4 Robinson, Kim Stanley - Das Ministerium für die Zukunft 5 Novik, Naomi - A Deadly Education 6 Corey, James S. A. - Leviathan fällt / Expanse #9 7 Kowal, Mary Robinette - Die Berechnung der Sterne / Für die Sterne bestimmt (Lady Astronaut) 8 Nagamatsu, Sequoia - How High We Go in the Dark 9 Lonely Planet - Lonely Planet Reiseführer Das Universum 10 Adrian Tchaikovsky - Die Scherben der Erde Shards of Earth - (The Final Architecture #1)
Tipps von George Hotz, eine OpenAI Zusammenfassung über Adlous Huxley und Georg findet Island besser als Brave New World. Kapitel: 0:00:00 - Senior Consultant 0:09:05 - Immer Fragen stellen - George Hotz 0:21:15 - OpenAI ChatGPT 0:28:31 - AI Zusammenfassung über Aldous Huxley 0:36:03 - Brave New World - Zero Covid Politik 0:43:37 - Island - Aldous Huxley 0:59:23 - Zitate OpenAI ChatGPT Zusammenfassung über Aldous Huxley: Aldous Huxley war ein britischer Schriftsteller, der vor allem durch seinen Roman "Schöne neue Welt" bekannt wurde. Er wurde am 26. Juli 1894 in Godalming, Surrey, England geboren und verbrachte seine Kindheit in einer literarischen Familie. Sein Großvater war der bekannte Schriftsteller Thomas Henry Huxley und sein Onkel war der Schriftsteller und Satiriker Aldous Huxley. Huxley studierte am Balliol College in Oxford und begann nach dem Abschluss seine Karriere als Schriftsteller. Seine ersten Werke waren Lyrik und Essays, aber er wurde auch als Schauspielkritiker und Journalist tätig. In den 1920er Jahren veröffentlichte er mehrere Romane, darunter "Crome Yellow" und "Antic Hay", die beide zu Bestsellern wurden. Sein bekanntester Roman, "Schöne neue Welt", erschien 1932 und beschreibt eine Zukunftsgesellschaft, in der die Menschen durch die Verwendung von Drogen und Genetik kontrolliert werden. Das Buch wurde zu einem Klassiker der Science-Fiction-Literatur und wurde mehrfach verfilmt. In den folgenden Jahren veröffentlichte Huxley weitere Romane, darunter "Eyeless in Gaza" und "Time Must Have a Stop", die jedoch nicht an den Erfolg von "Schöne neue Welt" heranreichten. In den 1950er Jahren wandte er sich dem Schreiben von Non-Fiction-Büchern zu und veröffentlichte Werke über Spiritualität und Philosophie, darunter "The Doors of Perception" und "Island". Huxley starb am 22. November 1963 in Los Angeles, Kalifornien, im Alter von 69 Jahren. Er hinterließ ein umfangreiches literarisches Werk, das ihn als einen der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts etablierte.
Blind Date with a Book | Hugo Gernsback und seine historisch-technischen Magazine in der Bibliothek des ZKM. Der in Luxemburg geborene Hugo Gernsback (1884–1967), dessen Familie aus dem Badischen stammt, und der seine technische Ausbildung in Bingen erhielt, wanderte 1904 nach Amerika aus. Dort begründete er mit der Herausgabe der Zeitschriften wie »Amazing Stories« (1926–1929) und »Wonder Stories« (1929–1936) das moderne Genre der Science-Fiction-Literatur. Als einer ihrer wichtigsten Begründer hat Gernsback wertvolle Anregungen für erfinderische und experimentelle Arbeiten im Bereich der Technik gegeben und die an neuen Erfindungen interessierte Jugend wesentlich beeinflusst. Anfragen zur Nutzung der Archivbestände unter bibliothek@zkm.de und weitere Informationen auf zkm.de
Willkommen im Sprawl. Und willkommen zu Otherland On air. Normalerweise sprechen wir in Sprawl Radio über Klassiker der Science Fiction Literatur. in Otherland On air gibt es nun brandaktuelle Lesetipp von niemand anderem als Wolf aus dem Otherland Buchladen in Berlin. [Schreibt uns eine E-Mail an sprawlradio@gmx.de]Twitter: @sprawlradio[Letterboxd: Kim_chi und gamurga]Ihr mögt unseren Podcast und möchtet uns finanziell unterstützen? Wir freuen uns über kleine oder große Beträge über Paypal: paypal.me/sprawlradio oder an sprawlradio@gmx.deDie Literaturtipps kamen von Wolf aus dem Otherland Buchladen in Berlinservice@otherland-berlin.deOtherland auf Twitter: @otherlandberlin[Literaturtipps aus dem Otherland:]Rich Larson - Ymir (2022)Aiki Mira - Titans Kinder (2022)Aiki_mira auf TwitterArkady Martine - Am Abgrund des Krieges (2022) Arkady Martine auf Twitter
Vor 200 Jahren ist E. T. A. Hoffmann mit nur 46 Jahren gestorben. Heute gilt er als begnadeter Geschichtenerzähler, Experte für das Unheimliche und Begründer der modernen Fantasy und Science-Fiction-Literatur. In dem Werk von E. T. A. Hoffmann verbindet sich das Streben nach den Idealen und der Sinn für das Komische: „Die verschiedenen Blickwinkel auf etwas, dass er also zwischen höchster Begeisterung und Satire hin und her wechseln kann, das sind für mich unheimliche Faszinationspunkte.“ Welche Rolle dabei die Musik spielt, darüber spricht Prof. Dr. Ricarda Schmidt in SWR2.
Willkommen im Sprawl. Und willkommen zu Otherland On air. Normalerweise sprechen wir in Sprawl Radio über Klassiker der Science Fiction Literatur. in Otherland On air gibt es nun brandaktuelle Lesetipp von niemand anderem als Wolf aus dem Otherland Buchladen in Berlin. [Schreibt uns eine E-Mail an sprawlradio@gmx.de]Twitter: @sprawlradio[Letterboxd: Kim_chi und gamurga]Ihr mögt unseren Podcast und möchtet uns finanziell unterstützen? Wir freuen uns über kleine oder große Beträge über Paypal: paypal.me/sprawlradio oder an sprawlradio@gmx.deDie Literaturtipps kamen von Wolf aus dem Otherland Buchladen in Berlinservice@otherland-berlin.deOtherland auf Twitter: @otherlandberlin[Literaturtipps aus dem Otherland:]M.R. Carey - Die Legenden von Koli - Buch 1: In die Verbannung (2021)E. M. Forster - The Machine Stops (Die Maschine steht still) (1909)Amal El Mother, Max Gladstone, Verlorene der Zeiten (This is how you loose the Time War) (2022)
Gabriele Leucht und Marcus Weible stellen Werke aus verschiedenen Literaturgattungen und ihre musikdramaturgische Umsetzung in der Welt der Oper vor. In der siebten Folge der Rubrik “Literatur wird Oper” besprechen wir einen Roman des russischen Schriftstellers Jewgeni Samjatin. Die 1920 erschienene Anti – Utopie “WIR” gilt heute als Klassiker der Science Fiction Literatur und inspirierte so bedeutende Werke wie George Orwells “1984” und Aldous Huxleys “Schöne neue Welt”. Der Komponist Anton Lubchenko kam in seiner Schulzeit mit Samjatins düsterer Zukunftsvision in Berührung. Zusammen mit der Librettistin Darya Panteleeva schuf er eine beeindruckende musikalische Dystopie, die Anfang 2022 ihre Uraufführung am Stadttheater Regensburg erlebte. Anton Lubchenko (* 4.4.1985) ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen russischen Komponisten. In gerade einmal 37 Lebensjahren hat er ein vielseitiges Werk geschaffen das sich von aktuell 9 Sinfonien, über 4 Opern, sowie zahlreiche weitere Stücke für Orchester-, Chor- und Filmmusik erstreckt. Er ist zudem ein weltweit gefragter Dirigent. Eine besondere Beziehung verbindet Lubchenko mit dem Stadttheater Regensburg. Dort wurde 2015 seine Oper „Doktor Schiwago“, basierend auf Boris Pasternaks berühmtem Roman, unter seiner Leitung uraufgeführt. Marcus Weible, geboren 1968 in München. Nach Abitur und Bundeswehr habe ich Geschichte und Rechtswissenschaften in Erlangen und Würzburg studiert. Ich war 15 Jahre als Rechtsanwalt und juristischer Repetitor bei Kern – Nordbayern tätig. In dieser Zeit bereitete ich bundesweit zahlreiche Studenten und Referendare auf das Erste und Zweite Juristische Staatsexamen vor. Mittlerweile lebe ich in Regensburg und gehe dort dem Anwaltsberuf mit Schwerpunkt im Verwaltungsrecht nach. Neben meinem Hobby Geschichte, sind und waren SF und Fantasy meine große Leidenschaft. Ich bin Mitglied des Münchner Fankreises „Die Phantasten“ und betätige mich auf mehreren Literaturseiten als Autor und Rezensent.” Gabriele Leucht, geboren: 1981 in München, Ausbildung: von den alten Sprachen bis zur Avvocatessa der Juristerei in Rosenheim, Birmingham, Maryland, Neapel, Straßburg und München. Interessen: Kunst, je abstrakter desto lieber, Literatur, besonders Romane und Dramen, Opern-Musik, fürs Herz italienisch, für den Rest auch alles andere, Politik: Grundgesetz-Fanatikerin, Antirassistin u.v.m., Sport: nicht ohne meine Berge.
Die Klimakrise wird als Thema nicht nur in Sachbüchern, Thrillern oder Gegenwartsromanen verhandelt, sondern auch in der Science-Fiction-Literatur. Inzwischen gibt es dafür sogar einen eigenen Gattungsbegriff: Climate-Fiction.Von Christian Bleeswww.deutschlandfunkkultur.de, ZeitfragenDirekter Link zur Audiodatei
In der siebten Folge der Rubrik "Literatur wird Oper" besprechen wir einen Roman des russischen Schriftstellers Jewgeni Samjatin. Die 1920 erschienene Anti - Utopie "WIR" gilt heute als Klassiker der Science Fiction Literatur und inspirierte so bedeutende Werke wie George Orwells "1984" und Aldous Huxleys "Schöne neue Welt". Anton Lubchenko, einer der bedeutendsten zeitgenössischen russischen Komponisten, kam bereits in seiner Schulzeit mit Samjatins düsterer Zukunftsvision in Berührung. Zusammen mit der Librettistin Darya Panteleeva schuf er eine beeindruckende musikalische Dystopie, die Anfang 2022 ihre Uraufführung am Stadttheater Regensburg erlebte.
Isaac Asimov kann wohl als DER GIGANT der Science-Fiction-Literatur gelten. Auf jeden Fall ist Asimov einer der meistgelesenen Autoren des Genres – heute wie vor siebzig Jahren. Sein Foundation-Zyklus wird in der westlichen Welt ebenso geschätzt wie im Osten und sogar in der arabischen Welt. Chewjan-Teaux Aulabyortonois macht sich auf Spurensuche nach dem Erfolgsgeheimnis von Isaac Asimov, der gegenwärtig eine groß angelegte Verfilmung durch den Streamingdienst Apple TV+ erfährt und mit der ersten Staffel am 24.9.2021 weltweit auf Sendung ging. Drehorte waren Irland (2020), Malta und Fuerteventura (2021) und sogar die Pfahlbauten in Unteruhldingen am Nordufer des Bodensees. „Es geht nicht nur darum, dass ich mich um dich sorge und nicht will, dass dir Schaden zugefügt wird. Die ganze Menschheit hängt von dir ab! Mach dir meinetwegen keine Sorgen! Ich bin nur ein Mensch; mach dir um Milliarden Sorge!“ – Berühmte Worte eines irdischen Detektivs zu einem außerirdischen Roboter. Der Auftrag, sich um die über die ganze Milchstraße verbreitete Menschheit zu sorgen, wird für Roboter Daneel Olivaw zum kategorischen Imperativ seiner Existenz. Was hier mit hochtrabendem Anspruch daher kommt, ist in Wirklichkeit nicht mehr als der Rahmen eines kleinen Märchens, des so genannten Foundation-Zyklus von Isaac Asimov, der als Longseller etlichen Verlagen auf allen Kontinenten beachtliche Einnahmen in die Kassen spülte. Zusammengehalten wird das Opus magnum des vielseitigen Vielschreibers Asimov durch die Figur des Daneel Olivaw: Telepathisch hochaktiv sondiert der Roboter gefährliche Entwicklungen, extrapoliert diese in die Zukunft, lenkt sie gegebenenfalls um, indem er die Gehirne von Generälen, Fürsten und Kaisern manipuliert. In der Weise, wie sich Asimov die Hybris der Science-Fiction-Literatur zu Eigen gemacht hat, geriet er zu einem geradezu typischen Vertreter dieser Gattung. In einem Interview sagte er einmal: „Wenn ein mechanischer Verstand konstruiert wird, der dem menschlichen Verstand gleich ist, dann haben wir eine Maschine vor uns, die ein Mensch ist. Und wenn wir eine Maschine konstruieren, die besser funktioniert als ein Mensch, dann ist sie ein Übermensch und sollte uns auf diesem unseren Planeten ersetzen.“ Es mag nicht von ungefähr kommen, dass sich Asimov öffentlich selten als ausgesprochener Menschenfreund präsentieren wollte. Den Wunsch nach Ersetzung der gegenwärtig lebenden Menschengeneration durch etwas Besseres oder etwas Verbessertes teilt mit ihm mindestens einer der von ihm bewunderten Forscher auf dem Feld der Künstlichen Intelligenz, nämlich der KI-Vordenker Marvin Minsky, dem er auch den Band „Der Aufbruch zu den Sternen“ gewidmet hat. Hinter dem Pseudonym Chewjan-Teaux Aulabyortonois steckt ein langjähriger Redaktionsmitarbeiter zweier großer süddeutscher Verlage, die sich die Herausgabe herausragender SF-Werke auf die Fahnen geschrieben haben. Ihn interessieren vor allem neomythische Strömungen der Popkultur und traditionelle Welterklärungsmodelle, die bis heute ihre Wirkung entfalten.
Willkommen im Sprawl. Und willkommen zu Otherland On air. Normalerweise sprechen wir in Sprawl Radio über Klassiker der Science Fiction Literatur. in Otherland On air gibt es nun brandaktuelle Lesetipp von niemand anderem als Wolf aus dem Otherland Buchladen in Berlin. [Schreibt uns eine E-Mail an sprawlradio@gmx.de]Twitter: @sprawlradio[Letterboxd: Kim_chi und gamurga]Ihr mögt unseren Podcast und möchtet uns finanziell unterstützen? Wir freuen uns über kleine oder große Beträge über Paypal: paypal.me/sprawlradio oder an sprawlradio@gmx.deDie Literaturtipps kamen von Wolf aus dem Otherland Buchladen in Berlinservice@otherland-berlin.deOtherland auf Twitter: @otherlandberlin[Literaturtipps aus dem Otherland:]Angela Steinmüller und Karlheinz Steinmüller, Warmzeit (2003, Neuauflage 2022)N. K. Jemisin, Die Wächterinnen von New York (2022)Joshua Tree, Singularity (2021)
Isaac Asimov kann wohl als DER GIGANT der Science-Fiction-Literatur gelten. Auf jeden Fall ist Asimov einer der meistgelesenen Autoren des Genres – heute wie vor siebzig Jahren. Sein Foundation-Zyklus wird in der westlichen Welt ebenso geschätzt wie im Osten und sogar in der arabischen Welt. Chewjan-Teaux Aulabyortonois macht sich auf Spurensuche nach dem Erfolgsgeheimnis von Isaac Asimov, der gegenwärtig eine groß angelegte Verfilmung durch den Streamingdienst Apple TV+ erfährt und mit der ersten Staffel am 24.9.2021 weltweit auf Sendung ging. Drehorte waren Irland (2020), Malta und Fuerteventura (2021) und sogar die Pfahlbauten in Unteruhldingen am Nordufer des Bodensees. „Es geht nicht nur darum, dass ich mich um dich sorge und nicht will, dass dir Schaden zugefügt wird. Die ganze Menschheit hängt von dir ab! Mach dir meinetwegen keine Sorgen! Ich bin nur ein Mensch; mach dir um Milliarden Sorge!“ – Berühmte Worte eines irdischen Detektivs zu einem außerirdischen Roboter. Der Auftrag, sich um die über die ganze Milchstraße verbreitete Menschheit zu sorgen, wird für Roboter Daneel Olivaw zum kategorischen Imperativ seiner Existenz. Was hier mit hochtrabendem Anspruch daher kommt, ist in Wirklichkeit nicht mehr als der Rahmen eines kleinen Märchens, des so genannten Foundation-Zyklus von Isaac Asimov, der als Longseller etlichen Verlagen auf allen Kontinenten beachtliche Einnahmen in die Kassen spülte. Zusammengehalten wird das Opus magnum des vielseitigen Vielschreibers Asimov durch die Figur des Daneel Olivaw: Telepathisch hochaktiv sondiert der Roboter gefährliche Entwicklungen, extrapoliert diese in die Zukunft, lenkt sie gegebenenfalls um, indem er die Gehirne von Generälen, Fürsten und Kaisern manipuliert. In der Weise, wie sich Asimov die Hybris der Science-Fiction-Literatur zu Eigen gemacht hat, geriet er zu einem geradezu typischen Vertreter dieser Gattung. In einem Interview sagte er einmal: „Wenn ein mechanischer Verstand konstruiert wird, der dem menschlichen Verstand gleich ist, dann haben wir eine Maschine vor uns, die ein Mensch ist. Und wenn wir eine Maschine konstruieren, die besser funktioniert als ein Mensch, dann ist sie ein Übermensch und sollte uns auf diesem unseren Planeten ersetzen.“ Es mag nicht von ungefähr kommen, dass sich Asimov öffentlich selten als ausgesprochener Menschenfreund präsentieren wollte. Den Wunsch nach Ersetzung der gegenwärtig lebenden Menschengeneration durch etwas Besseres oder etwas Verbessertes teilt mit ihm mindestens einer der von ihm bewunderten Forscher auf dem Feld der Künstlichen Intelligenz, nämlich der KI-Vordenker Marvin Minsky, dem er auch den Band „Der Aufbruch zu den Sternen“ gewidmet hat. Hinter dem Pseudonym Chewjan-Teaux Aulabyortonois steckt ein langjähriger Redaktionsmitarbeiter zweier großer süddeutscher Verlage, die sich die Herausgabe herausragender SF-Werke auf die Fahnen geschrieben haben. Ihn interessieren vor allem neomythische Strömungen der Popkultur und traditionelle Welterklärungsmodelle, die bis heute ihre Wirkung entfalten.
Isaac Asimov kann wohl als DER GIGANT der Science-Fiction-Literatur gelten. Auf jeden Fall ist Asimov einer der meistgelesenen Autoren des Genres – heute wie vor siebzig Jahren. Sein Foundation-Zyklus wird in der westlichen Welt ebenso geschätzt wie im Osten und sogar in der arabischen Welt. Chewjan-Teaux Aulabyortonois macht sich auf Spurensuche nach dem Erfolgsgeheimnis von Isaac Asimov, der gegenwärtig eine groß angelegte Verfilmung durch den Streamingdienst Apple TV+ erfährt und mit der ersten Staffel am 24.9.2021 weltweit auf Sendung ging. Drehorte waren Irland (2020), Malta und Fuerteventura (2021) und sogar die Pfahlbauten in Unteruhldingen am Nordufer des Bodensees. „Es geht nicht nur darum, dass ich mich um dich sorge und nicht will, dass dir Schaden zugefügt wird. Die ganze Menschheit hängt von dir ab! Mach dir meinetwegen keine Sorgen! Ich bin nur ein Mensch; mach dir um Milliarden Sorge!“ – Berühmte Worte eines irdischen Detektivs zu einem außerirdischen Roboter. Der Auftrag, sich um die über die ganze Milchstraße verbreitete Menschheit zu sorgen, wird für Roboter Daneel Olivaw zum kategorischen Imperativ seiner Existenz. Was hier mit hochtrabendem Anspruch daher kommt, ist in Wirklichkeit nicht mehr als der Rahmen eines kleinen Märchens, des so genannten Foundation-Zyklus von Isaac Asimov, der als Longseller etlichen Verlagen auf allen Kontinenten beachtliche Einnahmen in die Kassen spülte. Zusammengehalten wird das Opus magnum des vielseitigen Vielschreibers Asimov durch die Figur des Daneel Olivaw: Telepathisch hochaktiv sondiert der Roboter gefährliche Entwicklungen, extrapoliert diese in die Zukunft, lenkt sie gegebenenfalls um, indem er die Gehirne von Generälen, Fürsten und Kaisern manipuliert. In der Weise, wie sich Asimov die Hybris der Science-Fiction-Literatur zu Eigen gemacht hat, geriet er zu einem geradezu typischen Vertreter dieser Gattung. In einem Interview sagte er einmal: „Wenn ein mechanischer Verstand konstruiert wird, der dem menschlichen Verstand gleich ist, dann haben wir eine Maschine vor uns, die ein Mensch ist. Und wenn wir eine Maschine konstruieren, die besser funktioniert als ein Mensch, dann ist sie ein Übermensch und sollte uns auf diesem unseren Planeten ersetzen.“ Es mag nicht von ungefähr kommen, dass sich Asimov öffentlich selten als ausgesprochener Menschenfreund präsentieren wollte. Den Wunsch nach Ersetzung der gegenwärtig lebenden Menschengeneration durch etwas Besseres oder etwas Verbessertes teilt mit ihm mindestens einer der von ihm bewunderten Forscher auf dem Feld der Künstlichen Intelligenz, nämlich der KI-Vordenker Marvin Minsky, dem er auch den Band „Der Aufbruch zu den Sternen“ gewidmet hat. Hinter dem Pseudonym Chewjan-Teaux Aulabyortonois steckt ein langjähriger Redaktionsmitarbeiter zweier großer süddeutscher Verlage, die sich die Herausgabe herausragender SF-Werke auf die Fahnen geschrieben haben. Ihn interessieren vor allem neomythische Strömungen der Popkultur und traditionelle Welterklärungsmodelle, die bis heute ihre Wirkung entfalten.
Isaac Asimov kann wohl als DER GIGANT der Science-Fiction-Literatur gelten. Auf jeden Fall ist Asimov einer der meistgelesenen Autoren des Genres – heute wie vor siebzig Jahren. Sein Foundation-Zyklus wird in der westlichen Welt ebenso geschätzt wie im Osten und sogar in der arabischen Welt. Chewjan-Teaux Aulabyortonois macht sich auf Spurensuche nach dem Erfolgsgeheimnis von Isaac Asimov, der gegenwärtig eine groß angelegte Verfilmung durch den Streamingdienst Apple TV+ erfährt und mit der ersten Staffel am 24.9.2021 weltweit auf Sendung ging. Drehorte waren Irland (2020), Malta und Fuerteventura (2021) und sogar die Pfahlbauten in Unteruhldingen am Nordufer des Bodensees. „Es geht nicht nur darum, dass ich mich um dich sorge und nicht will, dass dir Schaden zugefügt wird. Die ganze Menschheit hängt von dir ab! Mach dir meinetwegen keine Sorgen! Ich bin nur ein Mensch; mach dir um Milliarden Sorge!“ – Berühmte Worte eines irdischen Detektivs zu einem außerirdischen Roboter. Der Auftrag, sich um die über die ganze Milchstraße verbreitete Menschheit zu sorgen, wird für Roboter Daneel Olivaw zum kategorischen Imperativ seiner Existenz. Was hier mit hochtrabendem Anspruch daher kommt, ist in Wirklichkeit nicht mehr als der Rahmen eines kleinen Märchens, des so genannten Foundation-Zyklus von Isaac Asimov, der als Longseller etlichen Verlagen auf allen Kontinenten beachtliche Einnahmen in die Kassen spülte. Zusammengehalten wird das Opus magnum des vielseitigen Vielschreibers Asimov durch die Figur des Daneel Olivaw: Telepathisch hochaktiv sondiert der Roboter gefährliche Entwicklungen, extrapoliert diese in die Zukunft, lenkt sie gegebenenfalls um, indem er die Gehirne von Generälen, Fürsten und Kaisern manipuliert. In der Weise, wie sich Asimov die Hybris der Science-Fiction-Literatur zu Eigen gemacht hat, geriet er zu einem geradezu typischen Vertreter dieser Gattung. In einem Interview sagte er einmal: „Wenn ein mechanischer Verstand konstruiert wird, der dem menschlichen Verstand gleich ist, dann haben wir eine Maschine vor uns, die ein Mensch ist. Und wenn wir eine Maschine konstruieren, die besser funktioniert als ein Mensch, dann ist sie ein Übermensch und sollte uns auf diesem unseren Planeten ersetzen.“ Es mag nicht von ungefähr kommen, dass sich Asimov öffentlich selten als ausgesprochener Menschenfreund präsentieren wollte. Den Wunsch nach Ersetzung der gegenwärtig lebenden Menschengeneration durch etwas Besseres oder etwas Verbessertes teilt mit ihm mindestens einer der von ihm bewunderten Forscher auf dem Feld der Künstlichen Intelligenz, nämlich der KI-Vordenker Marvin Minsky, dem er auch den Band „Der Aufbruch zu den Sternen“ gewidmet hat. Hinter dem Pseudonym Chewjan-Teaux Aulabyortonois steckt ein langjähriger Redaktionsmitarbeiter zweier großer süddeutscher Verlage, die sich die Herausgabe herausragender SF-Werke auf die Fahnen geschrieben haben. Ihn interessieren vor allem neomythische Strömungen der Popkultur und traditionelle Welterklärungsmodelle, die bis heute ihre Wirkung entfalten.
Isaac Asimov kann wohl als DER GIGANT der Science-Fiction-Literatur gelten. Auf jeden Fall ist Asimov einer der meistgelesenen Autoren des Genres – heute wie vor siebzig Jahren. Sein Foundation-Zyklus wird in der westlichen Welt ebenso geschätzt wie im Osten und sogar in der arabischen Welt. Chewjan-Teaux Aulabyortonois macht sich auf Spurensuche nach dem Erfolgsgeheimnis von Isaac Asimov, der gegenwärtig eine groß angelegte Verfilmung durch den Streamingdienst Apple TV+ erfährt und mit der ersten Staffel am 24.9.2021 weltweit auf Sendung ging. Drehorte waren Irland (2020), Malta und Fuerteventura (2021) und sogar die Pfahlbauten in Unteruhldingen am Nordufer des Bodensees. „Es geht nicht nur darum, dass ich mich um dich sorge und nicht will, dass dir Schaden zugefügt wird. Die ganze Menschheit hängt von dir ab! Mach dir meinetwegen keine Sorgen! Ich bin nur ein Mensch; mach dir um Milliarden Sorge!“ – Berühmte Worte eines irdischen Detektivs zu einem außerirdischen Roboter. Der Auftrag, sich um die über die ganze Milchstraße verbreitete Menschheit zu sorgen, wird für Roboter Daneel Olivaw zum kategorischen Imperativ seiner Existenz. Was hier mit hochtrabendem Anspruch daher kommt, ist in Wirklichkeit nicht mehr als der Rahmen eines kleinen Märchens, des so genannten Foundation-Zyklus von Isaac Asimov, der als Longseller etlichen Verlagen auf allen Kontinenten beachtliche Einnahmen in die Kassen spülte. Zusammengehalten wird das Opus magnum des vielseitigen Vielschreibers Asimov durch die Figur des Daneel Olivaw: Telepathisch hochaktiv sondiert der Roboter gefährliche Entwicklungen, extrapoliert diese in die Zukunft, lenkt sie gegebenenfalls um, indem er die Gehirne von Generälen, Fürsten und Kaisern manipuliert. In der Weise, wie sich Asimov die Hybris der Science-Fiction-Literatur zu Eigen gemacht hat, geriet er zu einem geradezu typischen Vertreter dieser Gattung. In einem Interview sagte er einmal: „Wenn ein mechanischer Verstand konstruiert wird, der dem menschlichen Verstand gleich ist, dann haben wir eine Maschine vor uns, die ein Mensch ist. Und wenn wir eine Maschine konstruieren, die besser funktioniert als ein Mensch, dann ist sie ein Übermensch und sollte uns auf diesem unseren Planeten ersetzen.“ Es mag nicht von ungefähr kommen, dass sich Asimov öffentlich selten als ausgesprochener Menschenfreund präsentieren wollte. Den Wunsch nach Ersetzung der gegenwärtig lebenden Menschengeneration durch etwas Besseres oder etwas Verbessertes teilt mit ihm mindestens einer der von ihm bewunderten Forscher auf dem Feld der Künstlichen Intelligenz, nämlich der KI-Vordenker Marvin Minsky, dem er auch den Band „Der Aufbruch zu den Sternen“ gewidmet hat. Hinter dem Pseudonym Chewjan-Teaux Aulabyortonois steckt ein langjähriger Redaktionsmitarbeiter zweier großer süddeutscher Verlage, die sich die Herausgabe herausragender SF-Werke auf die Fahnen geschrieben haben. Ihn interessieren vor allem neomythische Strömungen der Popkultur und traditionelle Welterklärungsmodelle, die bis heute ihre Wirkung entfalten.
Willkommen im Sprawl. Und willkommen zu Otherland On air. Normalerweise sprechen wir in Sprawl Radio über Klassiker der Science Fiction Literatur. in Otherland On air gibt es nun brandaktuelle Lesetipp von niemand anderem als Wolf aus dem Otherland Buchladen in Berlin. [Schreibt uns eine E-Mail an sprawlradio@gmx.de]Twitter: @sprawlradio[Letterboxd: Kim_chi und gamurga]Ihr mögt unseren Podcast und möchtet uns finanziell unterstützen? Wir freuen uns über kleine oder große Beträge über Paypal: paypal.me/sprawlradio oder an sprawlradio@gmx.deDie Literaturtipps kamen von Wolf aus dem Otherland Buchladen in Berlinservice@otherland-berlin.deOtherland auf Twitter: @otherlandberlin[Literaturtipps aus dem Otherland:]Simone Weinmann, Erinnerung an unbekannte Städte (2021)Theresa Hannig, Pantopia (2022)Nils Westerboer, Athos 2643 (2022)
Der Soziologe und Politikwissenschaftler Dierk Spreen ist begeisterter Science-Fiction-Leser und veröffentlichte 2014 mit Joachim Fischer sein erstes Buch zur Raumfahrt: »Soziologie der Raumfahrt« (transcript). Ende 2021 ist ein neuer Sammelband in Zusammenarbeit mit Bernd Flessner erschienen: »Die Gesellschaft der Raumfahrt. Wirtschaft und Kultur im New Space Age« bei transcript in Bielefeld. Ihn interessiert hierbei auch stets die Verzahnung von Science-Fiction-Literatur und Raumfahrt. In besagtem Sammelband finden sich einige Aufsätze, die die Wechselwirkungen zwischen der SF-Literatur und der Raumfahrt in den Fokus nehmen. Seit einigen Jahren ist eine Tendenz von der institutionellen zur privat finanzierten Raumfahrt zu beobachten. Die private Raumfahrtunternehmen werden hierbei meist von Milliardären geführt. »Ihre Raumfahrtunternehmungen zielen nach dem Vorbild der digitalen Revolution und der Erschließung des Cyberspace für alle darauf ab, einen möglichst breiten Markt zu schaffen.« (S. 8) In einigen aktuellen Science-Fiction-Büchern wird diese Entwicklung konsequent weitergedacht. Dort wird in den letzten Jahren ein möglicher Weltraum entworfen und die Romane wie auch Kurzgeschichten eröffnen neue technologische Perspektiven für die Erschließung des Weltraums für alle. Wirklich für alle? Diesen und anderen (teils kritischen) Fragen gehen Dominik Irtenkauf und Dierk Spreen nach. Über Dierk Spreen: https://www.hwr-berlin.de/hwr-berlin/ueber-uns/personen/2565-dierk-spreen/ Homepage zum Buch: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5762-3/die-raumfahrt-der-gesellschaft/ Dierk Spreen auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Dierk_Spreen Publikationsliste: https://hwr-berlin.academia.edu/DierkSpreen Dies ist die letzte Folge der 2. Podcast-Staffel.
Wolfgang Both beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Pionieren der deutschen Raumfahrt und mit den Utopien in den Science-Fiction-Literatur. Bereits 2008 erschien sein Buch »Rote Blaupausen« über die sozialistischen Utopien, damals in einer teuren und exklusiven Hardcoverausgabe. 2021 hat Memoranda von diesen Buch eine erschwingliche und erweiterte Paperbackausgabe herausgegeben. Beim andYcon im Jahr 2010 hielt Wolfgang Both einen Vortrag über die sozialistischen Utopien, den wir die an dieser Stelle präsentieren. »Rote Blaupausen« bei Memoranda: https://www.memoranda.eu/?page_id=1055 Weitere aktuelle Bücher von Wolfgang Both: https://www.raumfahrt-archiv-bremen.de/index.php/de/medien/rha-publikationen/159-buch-19-kulturaufgabe-weltraumschiff
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Wenn es um mögliche interstellare Reisen gehe, gelte der sogenannte Bussardkollektor als Antrieb für Raumschiffe in der Science Fiction als Goldstandard, sagte Peter Schattschneider, Science-Fiction-Autor und Physikprofessor, im Dlf. Ideen aus der Science-Fiction-Literatur hätten immer wieder zu realen wissenschaftlich-technischen Entwicklungen geführt.Reuning, Arndtwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Er ist einer der faszinierendsten Autoren des 19. Jahrhunderts: Edgar Allan Poe gilt als Erfinder der Detektivgeschichte, Großmeister des Horrors, Ahnherr der Science Fiction Literatur. Unter ungeklärten Umständen gestorben mit nur 40 Jahren, hinterließ Poe ein vielfältiges Werk, das zur Weltliteratur zählt. Jetzt ist, wie der Manesse Verlag betont, „erstmals auf Deutsch ein unvollendetes Frühwerk des US-Klassikers“ erschienen: „Die Erzählungen des Folio Club“. - Frank Dietschreit hat das Buch gelesen.
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Meine Güte, ist in den letzten zwei Wochen viel passiert. Florian hat nicht nur einen, sondern gleich einen ganzen Haufen an Sternenhimmeln kennengelernt und das noch dazu in Bayern. Das Universum hat Gin gebrannt. Die Raumstation kriegt Risse und der Marsrover bohrt Löcher. Und in der Hauptgeschichte geht es um einen Astronom, der komplexe Daten in Sekundenschnelle analysiert und das auch noch mit Papier und Bleistift. So jedenfalls lautet die etwas überzogene Schlagzeile in den Medien; was da wirklich an - sehr spannender Forschung! - dahinter steckt, erklärt diesmal Ruth und braucht dafür weder Papier, noch Bleistift. Außerdem beantworten wir Fragen über die Tagundnachtgleiche, Pulsarplaneten und den Freien Fall. In “Neues aus der Sternwarte” erzählt Evi vom Einfluss der Science-Fiction-Literatur auf das Astronomistudium und es entspannt sich eine Diskussion über die beste Star-Trek-Serie, bei der Florian auf verlorenem Posten steht...
Kadett Pirx macht die Ausbildung zum Raumfahrer. Doch Pirx ist ein Tagträumer - und alle halten ihn für einfältig, Lehrer wie Kameraden. Als ausgerechnet Pirx für den nächsten Testflug ausgewählt wird, könnte er es nun allen zeigen. Wäre da nicht diese Fliege - eine Fliege in seinem Raumschiff! Mit dem Piloten Pirx hat Stanis?aw Lem eine literarische Figur geschaffen, die sich auf erholsame Weise vom üblichen Inventar der Science-Fiction-Literatur abhebt: unheroisch, verträumt und auch sonst mit allzu menschlichen Charakterzügen ausgestattet. Dieser Pirx stolpert eher durch brenzlige Situationen, als dass er sie tapfer meistert. Er ist der Antiheld des Weltalls, und als solcher fühlt er sich in besonderer Weise den unberechenbaren Allüren von Mensch und Maschine ausgeliefert. Mit: Florian Lukas (Pirx), Stjepan Markovic (Erzähler), Herbert Schäfer (Boerst), Norbert Schwientek (Eselswiese) Aus dem Polnischen von Caesar Rymarowicz - Hörspielfassung und Regie: Johannes Mayr - Musik: Constantin Popp - Tontechnik: Tom Willen - Produktion: SRF 2008 - Dauer: 51' Dieses Hörspiel dürfen wir Ihnen für 30 Tage zum Nachhören zur Verfügung stellen.
Stanislaw Lem gilt als einer der größten Vordenker und Schriftsteller der Nachkriegszeit, der das Genre Science-Fiction innerhalb der Literaturwelt erst wirklich salonfähig gemacht hat. Seine Werke gehen über die üblichen Grenzen der reinen Science-Fiction-Literatur hinau. Stanislaw Lem kam am 12. September 1921 in Lemberg zur Welt und starb 2006. Ab den 1950er Jahren arbeitete Lem als freier Schriftsteller. Er wandte sich früh dem Genre Science-fiction zu, schrieb aber auch gewichtige theoretische Abhandlungen und Essays zu Kybernetik und Futurologie. Lem zählt zu den erfolgreichsten Autoren Polens. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, verfilmt und in 57 Sprachen übersetzt. Sein berühmtestes Werk trägt den Titel «Solaris». Lems Gedanken regen bis zum heutigen Tag zum Nachdenken über die Gegenwart an - Eine Wiederbegegnung anlässlich Lems 100. Geburtstag.
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Die Klimakrise wird als Thema nicht nur in Sachbüchern, Thrillern oder Gegenwartsromanen verhandelt, sondern auch in der Science-Fiction-Literatur. Inzwischen gibt es dafür sogar einen eigenen Gattungsbegriff: Climate Fiction. Von Christian Blees www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ein historisches Autoreninterview: Am 20. Oktober 1990 war das Schriftstellerehepaar Johanna und Günter Braun zu Gast bei den »4. Tagen der phantastischen Kunst« im Zeiss-Großplanetarium Berlin, einer Veranstaltung des Science-Fiction-Clubs ANDYMON. Clubmitglied Ralf Lorenz hatte die Gelegenheit, die beiden Autoren auf dem Podium zu ihrem Werk zu befragen. Die Brauns waren eine Ausnahmeerscheinung in der Science-Fiction-Literatur der DDR, denn ihre SF-Werke beschäftigten sich auf literarische Weise überwiegend mit gesellschaftlichen Zu- und Missständen. Bekannt geworden sind sie durch Bücher wie »Der Irrtum des großen Zauberers« (1972), »Unheimliche Erscheinungsformen auf Omega XI« (1974) und »Der Fehlfaktor« (1975), die nicht nur in der DDR, sondern auch in der BRD erschienen sind. Die Autoren erzählen im Interview über ihre Werke, das Leben in der DDR, die Zeit der Wende und über die Gründe, warum einige Jahre lang ihre Bücher nur in der BRD erscheinen konnten. Johanna Braun (1929–2008): https://de.wikipedia.org/wiki/Johanna_Braun Günter Braun (1928–2008): https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Braun Dies ist die letzte Folge der ersten Staffel unseres Podcasts. Weiter geht es, sobald wir die nächsten zehn Folgen aufgenommen haben, die dann wieder einmal wöchentlich am Freitag erscheinen werden.
In den letzten Jahren erschienen bei Memoranda drei Bände über die Hugo Awards, den international wichtigsten Preis für Science Fiction-Literatur. Hardy Kettlitz hat sich rund zehn Jahre lang mit dem Hugo beschäftigt, alle Romane, Erzählungen und Graphic Novels gelesen, Fanzines angeschaut, Podcasts gehört und Filme gesehen. Auf rund 1000 Buchseiten hat er nicht nur die literarischen Kategorien des Hugo Award vorgestellt, sondern auch sämtliche Fan-Kategorien besprochen. Dabei scheute er sich nicht, seine persönliche Meinung preiszugeben. Im Gespräch stellt er sich den Fragen von Dominik Irtenkauf. »Die Hugo Awards« bei MEMORANDA: Hardy Kettlitz: »Die Hugo Awards 1953–1984«: https://www.memoranda.eu/?page_id=25 Hardy Kettlitz: »Die Hugo Awards 1985–2000«: https://www.memoranda.eu/?page_id=160 Hardy Kettlitz: »Die Hugo Awards 2001–2017«: https://www.memoranda.eu/?page_id=273
Hardy Kettlitz und Dominik Irtenkauf hatten in Leipzig die Gelegenheit, den Sachbuchautor Hans Frey zu treffen und zu seinen Büchern auszufragen. Hans Frey beschäftigt sich derzeit mit einem außergewöhnlichen Projekt, das die FAZ als »Pionierarbeit zur Geschichte des Genres« bezeichnete, und arbeitet die Vergangenheit der deutschen Science-Fiction-Literatur auf, unter besonderer Berücksichtigung der politischen Verhältnisse der jeweiligen Zeit. Als erster Band erschien 2018 »Fortschritt und Fiasko – Die ersten 100 Jahre der deutschen Science Fiction«, der die Literatur von 1810 bis 1918 behandelt. 2020 erschien dann der zweite Band »Aufbruch in den Abgrund – Deutsche Science Fiction zwischen Demokratie und Diktatur« über die SF-Bücher aus den Jahren 1918 bis 1945. Derzeit arbeitet Frey am dritten Teil, der die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg behandelt. Darüber hinaus hat der Autor aber auch eine ganze Reihe weiterer Sachbücher veröffentlicht, unter anderem »Philosophie und Science Fiction« sowie Werkführer zum Schaffen von Isaac Asimov, Alfred Bester, J. G. Ballard und James Tiptree Jr. Hans Frey bei MEMORANDA: »Fortschritt und Fiasko«: https://www.memoranda.eu/?page_id=239 »Aufbruch in den Abgrund«: https://www.memoranda.eu/?page_id=535 SF Personality 25: »J. G. Ballard – Science Fiction als Paradoxon«: https://www.memoranda.eu/?page_id=174 SF Personality 27: »James Tiptree Jr. – Zwischen Entfremdung, Liebe und Tod«: https://www.memoranda.eu/?page_id=330
Willkommen in Sprawl. Mein Name ist Stephan und ihr hört außerdem die körperlose Stimme von Alex und zusammen träumen wir vom Cyberspace und elektrischen Schafen. Wir reden über Science Fiction Literatur und besprechen in unserer ersten Staffel die Neuromancer-Trilogie - auch bekannt als Sprawl-Trilogie - von William Gibson, das große Cyberpunk Epos. In jeder Folge beschäftigen wir uns außerdem meistens noch mit einer Frage, mit der wir uns das Science-Fiction Genre besser erschließen wollen – wir nennen diesen Input Schülerreferate. Unser Podcast ist also gleichzeitig Infotainment und ausschweifende Literaturbesprechung. D.h. falls ihr diesen Podcast gefunden habt, obwohl ihr gar nichts mit Sci-Fi Literatur anfangen könnt, dann schaltet nicht gleich ab, denn Alex erzählt euch jetzt gleich, mit was wir uns noch so beschäftigen. Wer sich schon immer mal gefragt hat, was eigentlich Cyberpunk ist, wie die Stadt der Zu-kunft aussieht und ob wir bald von mächtigen Zaibatsus beherrscht werden, der ist hier an genau der richtigen Adresse. Welche dramaturgischen Prinzipien man auf Filme und Litera-tur anwenden kann, was es mit den philosophischen Tiefen des Trans- und Posthumanismus auf sich hat, wo man dystopische Sci-Fi vielleicht auch in anderen Medien genießen kann und natürlich noch viel, viel mehr, erfahrt ihr bei uns. Kein Thema ist vor unserer Recherche sicher, keine Frage wird unbeantwortet bleiben, also folgt uns auf unserer Reise durch den Wissensschatz des Cyberspace. Wer sich nun denkt: Schülerreferate top, Literaturbesprechung flop, oder umgekehrt, wir nehmen euch trotzdem gerne mit, denn durch unsere Kapitelmarken könnt ihr euch in unseren Folgen leicht zurechtfinden. Und nun setzt euch hin, nehmt euch ein kühles Kirin vom Faß, steckt in die Konsole ein und lauscht unseren körperlosen Stimmen.
Mit seinem utopischen Klassiker Fahrenheit 451, den Francois Truffaut 1966 verfilmte, ist der amerikanische Autor Ray Bradbury weltberühmt geworden. Seine düsteren Visionen zeugen von einer erschreckenden Klarsicht. Die Geschichte um den behördlichen Bücherverbrenner Guy Montag, der sich am Ende auf die Seite der Buchmenschen schlägt, gehört heute zum Kanon der Science-Fiction-Literatur. In diesem Genre hat Ray Bradbury eine ganz eigene Position eingenommen, als Grenzgänger zwischen Phantastik, Horror und Technik-Fantasie. Vor 100 Jahren kam Ray Bradbury zur Welt. Ein guter Anlass, den Utopisten mit Hang zu Zauberei und erlesenem Schrecken in Erinnerung zu rufen.
Wir lassen das sündhafte Babylon endlich hinter uns, setzen uns ein Derm zur Entspannung und fliegen per Shuttle in den Orbit. Dort lauschen wir dem Dub von Zion, konsumieren Ganja und träumen weiter vom Cyberspace und Freeside. Schlendert mit uns auf der Rue Jules Verne wie die großen Simstim-Stars. Doch keine Angst, es ist alles echt. Außer der Himmel. Freeside, warum warten? Außerdem sprechen wir über ein paar analytische Werkzeuge, die man nicht nur auf Science Fiction Literatur und Filme anwenden kann: Die 3-Akt Struktur und die Held*innenreise. Steckt ein und lauscht unseren körperlosen Stimmen, bei Sprawl Radio!
Er hält Körper zusammen, aber auch das Meer und die Wüste. Er bildet Schutzmembranen um Zellen, Mikroorganismen und Organe. Er ist Schnittstelle zwischen verschiedensten lebenden und nicht-lebenden Entitäten. Und er ist omnipräsent in Horror und Science Fiction Literatur. In dieser Ausgabe von Superscience Me geht es um etwas, das so gut wie überall vorkommt, das unglaublich divers ist, das wir sofort erkennen, wenn wir es sehen oder ertasten, das wir aber trotzdem gerne übersehen oder absichtlich ausblenden: Schleim.
Als Denis Scheck 13 Jahre alt war, gründete er eine Literaturagentur und wollte seine Helden der amerikanischen Science Fiction-Literatur im deutschsprachigen Raum vertreten. So handelte er mit der DDR und freundete sich bei einem Stammtisch in Stuttgart mit Koryphäen der Literaturübersetzung an. Ob er sich mit dem Denis von damals gut verstehen würde? „Nein“, sagt Scheck. Inzwischen ist Scheck, 54, mit seiner Sendung „Druckfrisch“ in der ARD einer der einflussreichsten Literaturkritiker Deutschlands. Im F.A.Z.-Gesprächspodcast „Am Tresen“ spricht Scheck über seine Kindheit in einem kleinen Dorf, Lesen als Rettung, politische Korrektheit, wieso er von der Zukunft enttäuscht ist und wieso Fernsehserien keine Chance gegen Bücher haben.
Westfälische Autoren haben einen großen Beitrag zur Science-Fiction-Literatur geleistet. Davon erzählt eine Ausstellung, die Samstag im Westfälischen Literaturmuseum Haus Nottbeck eröffnet wird. Stefan Keim hat recherchiert.
In dieser Ausgabe von Superscience Me geht es um Corviden, also Rabenvögel. Raben und Krähen sind unglaublich schlau; sie verwenden Werkzeug, haben ein gutes Gedächtnis und können Teamwork. Sie leben in komplexen sozialen Strukturen; sie haben Freundschaften und bilden Paare, die über biologische Basics wie Fortpflanzung und Schutz hinausgehen. Sie sind omnipräsent (quasi überall wo es Menschen gibt, gibt es Krähen) und gleichzeitig mysteriös; sie sind fixer Bestandteil von Mythologie sowie Fantasy und Science Fiction Literatur. Wir hören eine Reportage vom Haidlhof in Bad Vöslau, eine Forschungsstation, wo u.a. Kea-Papageien, Krähen und Raben untersucht werden. Der Haidlhof ist ein Kooperationsprojekt der Universität Wien und der Veterinärmedizinische Universität Wien. Der Kognitionsbiologie Thomas Bugnyar führt uns durch die Anlage und spricht über seine Forschung mit Kolkraben: Was zeichnet ihre besondere Intelligenz aus und wie bzw. wieso ist diese evolutionär entstanden? Wie funktionieren ihre sozialen Gefüge? Wie kommunizieren sie? Thomas Bugnyar macht Experimente, die zeigen, dass Raben zu Teamwork fähig sind und einen ausgeprägten Fairness-Sinn haben. Seine Experimente zeigen außerdem, dass Raben Freund*innen haben, diese an ihren Rufen erkennen und sich lange an diese erinnern. Außerdem lesen wir ein paar Bücher, die von Raben und Krähen berichten oder sie zu Protagonist*innen machen.
Superscience Me begibt sich auf die Spuren von Donna Haraways „tentacular thinking“ und widmet eine Doppelfolge den Tentakulären und ihren Theoriemilieus sowie ihren Lebensräumen und -weisen. Wir hören Interviews mit Theoretiker*innen, die sich in ihrer Philosophie von diesen tentakulären Zeitgenoss*innen inspirieren lassen. Wir spazieren mit Tentakel-kundigen Personen durch das Aquarienhaus in Schönbrunn. Wir hören Zitate aus der Science Fiction Literatur, die ganz und gar Jellyfish- & Octopus-affin ist! Weiter tentakeln wir dann in der 7. Ausgabe, wo der Oktopuss im Zentrum steht.
Irgendwann in der Mitte der Episode sagt Axel sinngemäß: Sigma 2 Foxtrot sei ein Podcast, der keine Angst vor unpopulären Geschichten habe. Mit einer solchen haben wir es nämlich hier zu tun, verglichen mit dem Renommee des Autors. H. G. Wells, einer der Pioniere der Science-Fiction-Literatur zu Beginn des 20. Jahrhunderts, Verfasser von Klassikern wie … Sigma 2 Foxtrot 046 – H. G. Wells: Der Herr der Dynamos weiterlesen
Nachdem wir vor einigen Wochen den Afrofuturismus besprochen haben, widmen wir uns in dieser Folge des Polycasts einer anderen Unterkategorie des Science Fiction. Die Tauwetter-Periode dauerte vom Tod Stalins 1953 bis zur Entmachtung seines Nachfolgers Nikita Chruschtschow 1964. Sie beschreibt eine Zeit der Auflockerung Read on! →
Auf geht’s in die dritte Staffel! Eigentlich wäre es letzte Folge schon soweit gewesen, aber das haben wir samt unserem 2. Geburtstag am 5. Oktober doch glatt verschlafen. Umso wacher, weil immer noch gebeutelt vom österreichischen Nationalratswahlergebnis, gehen wir das Hauptthema Systemkritik in Science Fiction an, und schließen in der Love/Hate-Rubrik die Diskussion rund um Star Trek Discovery (vorerst) ab. Bei der Ferengi-Erwerbsregel landen wir unter anderem auf Norbert Hofers Couch, und auch sonst geht’s ein bisserl verrückt zu: Kann das Löschen der Twitter-App den Cholesterinspiegel senken? Nimmt Captain Lorca seine Upper interokular? Und ist “Augen zu, Ohren zu – Star Wars ist da!” eine gute Strategie für Dezember? Timecodes 6:14 – Hauptthema: Systemkritik in Science Fiction 1:14:00 – There is so much love in this hate group: Star Trek Discovery, Chapter 1 1:51:40 – Ferengi Rule of Acquisition: “Treat people in your debt like family... exploit them.” Show Notes Systemkritik durch Verfremdung in der Science-Fiction-Literatur der DDR (Seminararbeit) http://www.grin.com/de/e-book/111088/science-fiction-als-gegendiskurs-systemkritik-durch-verfremdung-in-der 1984 by George Orwell, Part 1: Crash Course Literature 401 https://youtu.be/H9ipRaLa4Jw FALTER Radio | Spezialepisode: Die Angstlust und der angebliche Niedergang – Florian Klenk im Gespräch https://youtu.be/jBomRxqP0lY?t=11m53s FALTER Radio | Die Paradise Papers https://youtu.be/SDGS1NeIc8U The Fallen of World War II https://youtu.be/DwKPFT-RioU TNG 3x12 The High Ground | Memory Alpha http://memory-alpha.wikia.com/wiki/The_High_Ground_(episode) How Social Media Makes Us Angry All the Time | Molly Crockett | Big Think https://youtu.be/fE_QoebLUFQ PULS 4 | Pro & Contra #metoo vs. #notme https://www.youtube.com/watch?v=Fj-fb5bHR5c When Franchises Refuse To Move Forward http://birthmoviesdeath.com/2017/11/13/when-franchises-refuse-to-move-forward Joe Rogan Experience #1035 – Paul Stamets https://youtu.be/mPqWstVnRjQ oe24.tv Norbert Hofer Homestory https://www.youtube.com/watch?v=K7GQ153ETTA Stermann & Grissemann Norbert Hofer Homestory https://www.youtube.com/watch?v=mltKKSRyLD4 Our Lady of Complicity | Laurie Penny reviewed Ivanka Trump https://thebaffler.com/war-of-nerves/ivanka-stepfordian-night-ghast-of-neo-capitalist-auto-taylorism
// Wasser, ein Hundertbuchstabenwort für Donner und wenn Übersetzer aufgeben // In unserer vierten Episode spricht Elias mit Oliver Siebeck. Oliver Siebeck ist ein umtriebiger Synchron-Schauspieler und Hörbuchsprecher. Regelmäßig leiht er z.B. Ray Stevenson seine Stimme, zuletzt auf großer Leinwand in der Rolle des Volstagg in “Thor: Tag der Entscheidung” (2017). Und für Audible interpretierte er u. A. Terry Goodkinds große “Schwert der Wahrheit” Fantasy-Reihe. Sie reden bei Wasser (und zum Schluß auch bei Brot) unter Anderem über Science-Fiction Literatur, Synchron vs. O-Ton, “seine wilde junge Zeit” und über James Joyce und sein letztes Werk “Finnegans Wake”, welches Oliver in Form eines alten englischen Taschenbuchs mitgebracht hat und uns nach dem “Bibelstechen-Prinzip” etwas daraus vorliest. Unübersetzbar. :) Das versprochene Foto seines “zerarbeiteten” Exemplars gibt es auf unserer Facebookseite. Und hier noch Joyce’ Wort für “Donner” zum mitlesen (Minute 44): Bababadalgharaghtakamminarronnkonnbronntonnerronn-tuonnthunntrovarrhounawnskawntoohoohoordenenthurnuk. Zitate und Fotos findest Du auf unserer Facebook Seite: https://www.facebook.com/hoergestalten/
// Wasser, ein Hundertbuchstabenwort für Donner und wenn Übersetzer aufgeben // In unserer vierten Episode spricht Elias mit Oliver Siebeck. Oliver Siebeck ist ein umtriebiger Synchron-Schauspieler und Hörbuchsprecher. Regelmäßig leiht er z.B. Ray Stevenson seine Stimme, zuletzt auf großer Leinwand in der Rolle des Volstagg in “Thor: Tag der Entscheidung” (2017). Und für Audible interpretierte er u. A. Terry Goodkinds große “Schwert der Wahrheit” Fantasy-Reihe. Sie reden bei Wasser (und zum Schluß auch bei Brot) unter Anderem über Science-Fiction Literatur, Synchron vs. O-Ton, “seine wilde junge Zeit” und über James Joyce und sein letztes Werk “Finnegans Wake”, welches Oliver in Form eines alten englischen Taschenbuchs mitgebracht hat und uns nach dem “Bibelstechen-Prinzip” etwas daraus vorliest. Unübersetzbar. :) Das versprochene Foto seines “zerarbeiteten” Exemplars gibt es auf unserer Facebookseite. Und hier noch Joyce’ Wort für “Donner” zum mitlesen (Minute 44): Bababadalgharaghtakamminarronnkonnbronntonnerronn-tuonnthunntrovarrhounawnskawntoohoohoordenenthurnuk. Zitate und Fotos findest Du auf unserer Facebook Seite: https://www.facebook.com/hoergestalten/
6. April 1967: Am Anfang, Ende und in der Mitte der Zeit steht ein Portal, dass die Vergangenheit aufschließt und die Zukunft ungewiss macht. Also nehmen auch wir uns besonders viel Zeit, um über diese Episode zu sprechen, die klassisches Star Trek auf das Niveau großer Science-Fiction-Literatur hob. In Deutschland: Griff in die Geschichte, ausgestrahlt am 18. Januar 1988.
Tim Pritlove spricht mit Gregor Sedlag und Christian Heller über die Zukunft - genauer das Phänomen des Retrofuturismus und das Problem der Science Fiction Literatur, mit der technischen und gesellschaftlichen Entwicklung nicht mehr mithalten zu können. Steampunk ist ein romantischer Blick in die Technikvergangenheit, doch entfaltet tatsächlich das Alte häufig erst dann seinen Reiz, wenn es durch etwas neueres verdrängt zu werden scheint. Das wirft fragen auf: ist das Web 2.0 der Rock'n'Roll des 21. Jahrhunderts? Werden die Singularitarianer alle in einem hellen Punkt verpuffen? Wer züchtet künftig die Brieftauben für die Geheimdienste? Würde der Wegfall des Internet die Welt mehr verändern als der Wegfall von Geld?