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Opel Kapitän, Admiral und Diplomat A – Die Dickschiffe aus Rüsselsheim Als Opel die KAD-Serie 1964 startete, waren sie sich dort ihrer Sache sehr sicher. Umfangreiche Marktstudien hatte der Mutterkonzern General Motors zuvor in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: Außer Mercedes gab es in der Oberklasse keine Konkurrenz, lediglich Jaguar im absoluten Luxussegment und die in Deutschland unpopulären Lancia-Limousinen waren am Markt verfügbar. Mercedes wurde vor allem mit der biederen und spießigen Nachkriegszeit in Verbindung gebracht und galt unter den Neureichen Nutznießern des Wirtschaftswunders nicht mehr als schick. Eine großer Mercedes passte nicht zum stylishen Bungalow im Bauhausstil und dem neuen, modischen Erscheinungsbild der neuen oberen Mittelklasse. Deswegen waren Admiral und Co. ein willkommenes Statement: groß und teuer genug um zu zeigen, dass man sich wieder was leisten konnte. Da spielte es keine Rolle, das Opel technisch enttäuschte und wenig innovativ war. Einzelradaufhängung vorne, Starrachse an Blattfedern hinten. Bis zur Einführung des neu konstruierten CIH-Sechszylinders waren sogar noch Motoren aus der Vorkriegszeit verbaut. Auch der 4,6 Liter große V8, beigesteuert vom Mutterkonzern GM aus den USA, war kein Lichtblick neuer Ingenieurskunst. Noch dazu war das durchaus potente Aggregat als nicht vollgasfest. Auch hier konnte erst ein neuer 5,4 Liter V8 Vertrauen zurückgewinnen. Zudem waren die KDAs recht durstig, 20 Liter auf 100 Kilometer eher die Regel als die Ausnahme. Die Form hingegen wusste zu überzeugen. Die gelungene Mischung aus amerikanischem Straßenkreuzer und nüchternem europäischen Design wusste durchaus zu gefallen. So fand die erste Serie bis 1968 fast 90.000 Käufer, am beliebtesten war dabei der Admiral. Ron und Frederic streiten endlich mal wieder. Natürlich finden beide die großen Opel-Limousinen toll. Ron zieht es sofort zum Diplomat als 5,4-Liter Spitzenmodell – allerdings als Limousine. Das wiederum lässt Frederic staunen, dem es das Coupé mit Vinyl-Dach angetan hat. Was das mit Bierkisten, dem Chevy Nova und dem Porsche 911 zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.“ Wir freuen uns auf Weihnachten. Doch die Freude ist getrübt, die Stimmung verdorben. Ich sehe die Entwicklung mit Trauer und reagiere mit Trotz. Ich stelle meinen selbst gebastelten Adventskalender vor, der an die Kinderzeit erinnert: An jedem Tag öffnet sich ein Türchen mit einem kleinen Gedicht, einem Spruch oder einem Lied. Ein Häppchen Wehmut, ein Häppchen Humor, ein Häppchen Verspieltheit, ein Häppchen Kritik am Weihnachtsrummel. Wir freuen uns trotzdem auf das Fest und erinnern uns daran, dass das Lied von der weißen Weihnacht – das berühmte „White Christmas“ – zugleich ein Friedenslied ist.
Premierminister Tusk hat in seinem ersten Interview nach Amtsantritt an Photos erinnert, auf denen sich Menschen 1939 in guter Stimmung an den Stränden von Sopot gesonnt haben. Kurz darauf ist der Krieg ausgebrochen. Auch heute will etwa die spanische Regierung nichts von einer "Vorkriegszeit" hören. Wird der Premierminister es schaffen, den Westen wachzurütteln?
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - ITAPA 2023: Technologien für eine bessere Zukunft. Kreislaufwirtschaft: Grüne Transformation der Wirtschaft. Oldtimer-Museum in Diakovce versteckt wertvolle Stücke aus der Vorkriegszeit.
Der Auftakt zur Dr. Mabuse-Reihe der 1960er-Jahre bildet einen „sweet spot“ zwischen dem Kriminalfilm der Vorkriegszeit und der gerade aufkeimenden, neuen Krimiwelle. Die stilvolle Inszenierung des Regisseurs Fritz Lang sowie der ausgewogene und sorgsam zusammengestellte Cast machen den Film jedoch auch über die Reihe hinaus zu einem Höhepunkt des bundesdeutschen Kriminalfilms seiner Zeit. Kontakt zu uns: podcast(at)retroboost.de
Mit dem Sterben der deutschen Eleganz befasste sich am 8. November 1922 in der Neuen Zeit der Schriftsteller Egon Straßburger. Es ist, wenig überraschend, ein Bericht über den Niedergang der hohen und differenzierten Kunst der Vorkriegszeit, in der jedes Einstecktuch, jedes Detail bewusst und gekonnt eingesetzt wurde von denjenigen, die sich im Spiel mit den Normen kleiden konnten. Die Welt des „köstlichen“ Geschmacks und der feinen Equipagen schien für immer unter zu gehen. Paula Leu bringt uns diesen Umbruch näher.
SODOM & CORONA - Der epidemische Pandemie-Podcast mit Niels Ruf & Gästen
Noch in der Vorkriegszeit, genau genommen: im Dezember 2021 hatte sich die außerordentlich selbstironische Moderatorin und Schauspielerin MINH-KHAI PHAN-THI ins Berliner SODOM & CORONA-Studio verirrt. Normalerweise produzieren wir ja eher nachts, aber Minh-Khai ist Mutter, hat Verpflichtungen, hat ihr Leben im Griff und liegt im Gegensatz zu den beiden berufsjugendlichen Gastgebern dementsprechend abends im Bett. Also haben wir das erste Mal bereits Mittags unsere Podcastmaschine angeschmissen. Gar nicht mal so einfach für die ja eher nachtaktiven PodCats, also spritzt uns ein bißchen Liebe in unsere enge Kommentarspalte. Die eher antiken Schnittcomputer dieser chronisch unterfinanzierten Boutique-Produktion haben ein bißchen länger gebraucht, um dieses in jeder Hinsicht epische Werk zu verarbeiten, denn euch erwarten rund ZWEIEINHALB Stunden Podcastspass, aufgezeichnet in dieser einzigartigen Stimmung, diesem gewissen je ne sais quoi, dass es so eben immer nur kurz nach einer Epidemie und ganz ganz ganz kurz vor einem Weltkrieg gibt. Wir sprachen mit MINH-KHAI u.a. über ihre Heimat (Darmstadt, nicht Saigon, ihr miesen Rassisten), ihre neue TV-Serie DOPPELHAUSHÄLFTE und natürlich das unvermeidliche Lebensthema von Host Niels Ruf: seinen Penis. Viel Spass & bleibt negativ! ⭕️ SODOM & CORONA UNTERSTÜTZEN https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=V6BLDWHWAPKRN
Huren in der Kaiserzeit, der Vorkriegszeit und der jungen Weimarer Republik - ein Streifzug durch die Halbwelt Berlins (Weltbühne, 5.1.1922).
Mit den Zugangsbeschränkungen für Nichtgeimpfte beginnt eine neue Ära. Es ist ein Bruch mit einem ethischen Prinzip, das vor 172 Jahren erstmals in einer deutschen Verfassung normiert und zuletzt in der Nazizeit außer Kraft gesetzt worden war – der Gleichheit und Gleichberechtigung aller Bürger. Was folgt aus diesem Einschnitt und was steckt hinter dem massiven Druck zum Impfen?Ein Standpunkt von Paul Schreyer.„Wir verlangen persönliche Freiheit. Die Polizei höre auf, den Bürger zu bevormunden und zu quälen. (…) Wir verlangen Gesetze, welche freier Bürger würdig sind (…) Das frische Leben eines Volkes bedarf freier Organe. Nicht aus der Schreibstube lassen sich seine Kräfte regeln und bestimmen. An die Stelle der Vielregierung der Beamten trete die Selbstregierung des Volkes. Wir verlangen Abschaffung aller Vorrechte. Jedem sei die Achtung freier Mitbürger einziger Vorzug und Lohn.“So hieß es in den Offenburger Forderungen des Volkes vom 12. September 1847 (1), einem Dokument das großen Einfluss auf die Deutsche Revolution von 1848/49 hatte. Gefordert wurden darin Grundrechte wie die Gewährleistung der Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz, so wie es Revolutionäre in den USA und in Frankreich bereits im 18. Jahrhundert gegen erbitterten Widerstand erkämpft hatten.„Die Deutschen sind vor dem Gesetze gleich“ war denn auch nach der Revolution im Reichsgesetz betreffend die Grundrechte des deutschen Volkes von 1848 zu lesen. Die Formulierung fand im Folgejahr Eingang in die Paulskirchenverfassung – die von vielen deutschen Herrschern allerdings nicht anerkannt wurde. Erst 70 Jahre später, 1919, nach der nächsten Revolution, erlangte die entsprechende Formulierung als Teil der Weimarer Reichsverfassung landesweite Gültigkeit:„Alle Deutschen sind vor dem Gesetze gleich.“In der Zeit des Faschismus wurde das Gleichheitsprinzip wieder aufgehoben und fortan erklärt, die Menschen und Völker seien ungleich und die Deutschen eine „Herrenrasse“ – mit den bekannten Folgen. Nach dem Zusammenbruch des Nazireiches und dessen Ideologie kehrten die Verfassungen in Ost und West zur Moral der Vorkriegszeit zurück. „Alle Bürger sind vor dem Gesetz gleichberechtigt“, erklärte Artikel 6 der Verfassung der DDR, fast wortgleich das westdeutsche, später gesamtdeutsche Grundgesetz in Artikel 3:„Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. (…) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“Dieses Prinzip ist auch in der Charta der Grundrechte der Europäischen Union formuliert (2), die im Jahr 2000 verkündet und 2009 rechtsverbindlich wurde:„Alle Personen sind vor dem Gesetz gleich. Diskriminierungen insbesondere wegen des Geschlechts, der Rasse, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale, der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, des Vermögens, der Geburt, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung sind verboten.“Die Diskriminierung Nichtgeimpfter durch ihren weitgehenden Ausschluss aus dem öffentlichen Leben und aus vielen Berufen bricht nun mit dieser ethischen Norm – zum ersten Mal seit der Nazizeit. Gleichheit soll neuerdings nicht mehr bedingungslos gelten, sondern muss erst individuell „erworben“ werden, indem der Bürger sich für eine medizinische Behandlung zur Verfügung stellt.„Unbeeinflußt durch Druck, Überredung oder Zwang“Dieser Bruch ist in seiner Tiefe und Radikalität in der Geschichte beispiellos. Der jetzt verworfene ethische Konsens von Gleichheit und Selbstbestimmung gilt seit vielen Generationen. Von Benjamin Cardozo, in den 1930er Jahren Richter am Obersten Gerichtshof der USA, stammt der berühmte Ausspruch (3):„Jeder Mensch, der volljährig und bei klarem Verstand ist, hat das Recht zu bestimmen, was mit seinem eigenen Körper geschehen soll.“Diese Überzeugung bekräftigte nach dem staatlichen Terror des Faschismus der Nürnberger Kodex (4), der 1947 im Rahmen des Prozesses gegen KZ-Ärzte formuliert wurde und in dem es über medizinische Studien heißt:„Die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson ist unbedingt erforderlich. Das heißt, daß die betreffende Person (…) in der Lage sein muß, unbeeinflußt durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; (…) Die Pflicht und Verantwortlichkeit, den Wert der Zustimmung festzustellen, obliegt jedem, der den Versuch anordnet, leitet oder ihn durchführt. Dies ist eine persönliche Pflicht und Verantwortlichkeit, welche nicht straflos an andere weitergegeben werden kann.“In der bereits erwähnten Charta der Grundrechte der Europäischen Union aus dem Jahr 2000 wurde dieser Aspekt besonders hervorgehoben und unmittelbar nach der „Würde des Menschen“ (Artikel 1) und dem „Recht auf Leben“ (Artikel 2) als „Recht auf Unversehrtheit“ (Artikel 3) festgeschrieben…weiterlesen hier: https://apolut.net/die-aufhebung-der-gleichheit-von-paul-schreyer See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Im Monat Mai 2019 verzeichnete die Staatsbibliothek zu Berlin ca. 60.000 Besuche, wobei durchaus einzelne Besucher*innen mehrfach gezählt wurden, und durchschnittlich ca. 3200 Ausleihen und Verlängerungen täglich. Wie diese Zahlen 1921 aussahen, dem ging Joseph Roth in der Ausgabe vom 16. April des Berliner Tageblatts nach. Wir erleben ihn in diesem Artikel, Statistiken wälzend, von seiner journalistischen Seite. Wie viele Bücher werden von wem in Berlin ausgeliehen? Darauf gibt er Antworten und stellt fest, dass die Nachfrage gegenüber der Vorkriegszeit erfreulicher Weise angestiegen ist. Und was sind in der von Krisen gebeutelten Weimarer Republik die Trends bei den ausgeliehenen Büchern? Fernöstliche Philosophie und leider auch völkisch antisemitische Literatur. Für uns liest Paula Leu.
Diesmal schauen wir auf die konkrete Entstehung und Entwicklung der bündischen Jugend. Von ca. 1900 bis in die Vorkriegszeit beleuchten wir die einmalige Entwicklung der Jugendbewegungen in Deutschland. https://vcpnds.de https://www.burgludwigstein.de
Der ungarische Premier Orban setzt auf Machtarchitektur aus vergangener Zeit – seine Hauptstadt wird nach Plänen der Vorkriegszeit umgebaut.
Das Münchener Oktoberfest ist das größte Volksfest der Welt. Seit 1810 findet es jährlich statt und ist in diesen 210 Jahren bislang 25 Mal ausgefallen. Zuletzt dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie. Nicht so im Jahre 1920. Nach dem Ersten Weltkrieg entschied man sich für im Umfang kleinere Veranstaltungen, die „Herbstfeste“ tituliert wurden. Natürlich wurde dieses reduzierte Volksfest 1920 mit dem Glanz und der Üppigkeit der Vorkriegszeit verglichen. So geht der Artikel vom 5. Oktober aus der Berliner Morgenpost recht hart mit dem kleinen Oktoberfest ins Gericht. Paula Leu liest.
Das Silber noch von den Eltern aus der Vorkriegszeit, bewirten Gabriele und Hans Gass Besucher in den Karlsruher Zoo-Terrassen: old school und old fashion. Eine Zeitreise in eine ehemalige Milchbar. Von Kerstin Welter
Stefan Zweigs 1929 erschienene Novelle "Buchmendel" führt zurück in das Wien der Vorkriegszeit des Ersten Weltkriegs und der Zwischenkriegszeit. Sie verdeutlicht auf ihre leise Weise den aufflammenden Antisemitismus, dem das sanfte Genie "Buchmendel" zum Opfer fällt. Es liest: Franziska Junge, Berlin - Es spielt: Hannah Miller, Bristol - Texteinrichtung: Dr. Daniela Kalscheuer, Frankfurt a. M.- Cover: Joachim Junge, Zschopau- Kooperation: Samuel Weinberger
Themen heute: Magna investiert in fortgeschrittene Motion-Control-Software durch den Erwerb von Haptronik GmbH /// Blickfang im SKODA Museum: Topmodell SKODA 860 mit Achtzylindermotor erstrahlt in neuem Glanz Foto: Magna International Inc. 1. In modernen Fahrzeugen werden heute viele Funktionen mittels Technologien gesteuert, die auf Gestik und den Tastsinn reagieren. Die so genannte Haptronik verbessert damit den Komfort für Fahrer und Beifahrer. Um diese fortschrittlichen Technologien für den Automobilmarkt weiterzuentwickeln, hat Magna einen Vertrag zur Übernahme der Haptronik GmbH unterzeichnet. Damit investiert Magna in fortschrittliche Motion-Control-Software und baut die Markführerschaft im Bereich Mechatronik weiter aus.Die Haptronik GmbH ist ein Technologieunternehmen, das sich auf Software zur Steuerung der Bewegung mechatronischer Produkte spezialisiert hat. Das in Dresden ansässige Unternehmen entwickelt Algorithmen, welche die Bewegungssteuerung und das "Touch and Feel" von mechatronisch gesteuerten Systemen wie Türen und Heckklappen verbessern. „Bei dieser Übernahme geht es um den Zugang zum Fahrzeug und um die damit verbundene Erfahrung, die wir den Menschen heute und in der Zukunft bieten wollen, während sich das neue Mobilitäts-Ökosystem weiterentwickelt“, sagte John O'Hara, Präsident von Mechatronics, Mirrors and Lighting. „Das Haptronik-Team ist Experte auf diesem Gebiet und wird Magna helfen, unsere Position als führender Lieferant für Mechatronik-Produkte weiter auszubauen.“ Diese hochmoderne Technologie unterstützt und differenziert das Produktangebot von Magna für Mechatronik-Systeme und verbessert speziell das „SmartAccess Power Door“-Erlebnis. Foto: ŠKODA AUTO Deutschland GmbH 2. Zum 100. Gründungsjubiläum der Tschechoslowakei präsentiert ŠKODA AUTO mit dem ŠKODA 860 ein frisch restauriertes Juwel seines Museumsbestandes. Das Ausstellungsstück von 1932 ist das einzige erhaltene Cabriolet der Baureihe und zeugt von den frühen Glanzzeiten des tschechischen Automobilherstellers. Foto: ŠKODA AUTO Deutschland GmbH Das luxuriöse Fahrzeug setzte seinerzeit Maßstäbe bei Ausstattung, Fahrkomfort und Leistung. Der laufruhige Achtzylinder-Reihenmotor beeindruckte damals durch seine hohe Elastizität. Ab sofort ist der ŠKODA 860 Teil der Dauerausstellung im ŠKODA Museum in Mladá Boleslav. Foto: ŠKODA AUTO Deutschland GmbH Der 860 belegt eindrucksvoll das hohe konstruktive und technische Niveau, das die Fahrzeuge des tschechischen Automobilherstellers bereits in der Vorkriegszeit erreicht hatten. Mit dem 860 knüpften die Konstrukteure in Mladá Boleslav technisch an den Laurin & Klement FF von 1907 an, das wahrscheinlich erste Automobil mit Achtzylinder-Reihenmotor in Mitteleuropa. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Hier ist sie: die Ausgabe 00 des bald weltberühmten Geekzone Podcast. Hört uns zu wie wir über Adventures der Vorkriegszeit und aktuelle Perlen wie Thimbleweed Park reden, und Philipp seine positive Meinung zu David Cage Spielen äußert.
Kompendium 41 Podcast herunterladen Teil 1: Inada on the guillotine – Ein kleiner Kommentar über das politische Elend Japans Nationalismus grassiert auf der ganzen Welt. Japan stellt keine Ausnahme dar, im Gegenteil. Schattenhafte Vereinigungen reichen bis in die obersten Riegen der Politik. Das neu aufgestellte Abe-Kabinett ist bereit das Land patriotisch umzuerziehen, zurück zum Nationalismus der Vorkriegszeit. Doch wer stellt sich Abe und seinen Schergen in den Weg? Wer soll die taffe Verteidigungsminister mit ihren schicken Fukui-Brillen und Netzstrumpfhosen bezwingen, bevor sie zur nächsten Premierministerin wird? Ein düsterer Blick in die Zukunft Japans Verweise: Ich habe natürlich nicht nur Wikipedia als Quelle herangezogen ;) Deutschlandfunk: Japan: Monarchie unter Beobachtung Frau Inada erzählt, warum sie Brillen ohne Stärke trägt und wie sie sich Japan als moralische Supermacht vorstellt (während die Abe-Regierung die Menschrechte einschränken will). Sie offenbart ihren Größenwahn und ihre schlechten Englischkenntnisse, kichert dabei auf eine Weise, die selbst Hillary Clintons Lache sympathisch wirken lässt. The Religious Cult secretly running Japan. Von Jake Adelstein und Mari Yamamoto Bild Quelle: Sankei News Teil 2: Der Tennō mag nicht mehr Am 8.8.2016 sprach der Tennō über die Möglichkeit eines Rücktritt. Bzw. über das Fehler eben dieser. Warum das wichtig für Japan ist, fasst Michael kurz zusammen. Die erwähnten Artikel findet ihr hier: The Daily Beast: The emperor strikes back The Asahi Shimbun: Emperor held regular talks with sons before his broadcast The Asahi Shimbun: Many hurdles to legal changes to allow abdication of emperor The Mainichi: Emperor began to consider abdicating after blood found in stomach 8 years ago The Mainichi: Full text of Emperor Akihito's video message
Tote Menschen zu fotografieren war in der Vorkriegszeit das Normalste der Welt. Martin Kreuels möchte diese Tradition wiederbeleben.