Austrian footballer
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Thorsten Dietz und Tobias Faix haben den zweiten Band ihrer «Transformativen Ethik» veröffentlicht. Es geht um Liebe, Sex und Familie. Mit Janna Horstmann und Manuel Schmid diskutiert Thorsten in dieser Stammtischfolge, warum diese Themen noch immer die Gemüter erregen – und warum damit so vorzüglich Politik und Kulturkampf betrieben werden kann. Dabei kommen auch die tiefen Ängste zur Sprache, die sich mit den Themen Gender, Queerness und Sexualunterricht verbinden, und die politisch bewusst geschürt werden. Und Thorsten erklärt, warum er durch seine evangelikal-pietistische Sozialisierung besser auf die gegenwärtigen religiös-politischen Verhältnisse vorbereitet wurde als durch sein Universitätsstudium… Wer in das Buch von Dietz und Faix reinlesen möchte, findet hier eine Leseprobe – und wer es bestellen möchte, kann das hier tun, oder überall, wo es Bücher gibt…
Die Welt scheint aus den Fugen. Unter der Präsidentschaft von Donald Trump werden die Grenzen des Sagbaren in rasend schneller Geschwindigkeit verschoben, die Entwicklungshilfe droht ohne demokratische Legitimierung an die Wand gefahren zu werden, der Irrsinn von gestern wird von der Absurdität von morgen abgelöst, während dazwischen politische Entscheide von grosser Tragweite gefällt werden. Die Flut an Falschbehauptungen und die Dauerkrisen beeinträchtigen das klare Denken. Am Stammtisch sprechen Manuel Schmid und Felix Reich über die nicht nur in den USA angewandte politische Strategie, die Menschen durch einen eruptiven Aktivismus und demonstrative Härte in die Ohnmacht zu treiben. Und sie suchen nach Rezepten gegen die Verzweiflung und spirituellen Wegen, sich die Aufmerksamkeit zu bewahren und die Hoffnung nicht zu verlieren. Dabei geht es auch darum, über politische Gräben hinweg im Gespräch zu bleiben, ohne in einen gefährlichen Relativismus zu verfallen.
Nachrichten aus aller Welt und vor allem aus dem Weissen Haus scheinen gerade die Welt auf den Kopf zu stellen. Manuel Schmid und Martin Benz fragen sich, ob wir eigentlich auf dem falschen Planeten leben und warum es diesen Nachrichten gelingt, uns so tiefgreifend zu erschüttern. Ausgangsbasis für dieses Gespräch ist ein Blogbeitrag von Manuel Schmid, den man hier nachlesen kann: https://www.reflab.ch/trumps-wahnsinn-und-ich-eine-selbstbeobachtung/ Movecast und Lovecast finanzieren sich ausschließlich von Spenden. Wenn du Movecast unterstützen möchtest, findest du alle Informationen hier: https://movecast.de/spenden-givio/. Vielen Dank! GEMA-freie Musik von www.frametraxx.de Cinematic by Makaih Beats is licensed under a Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de
Mit Manuel Schmid ist in Folge 27 ein langjähriger musikalischer Wegbegleiter Marek“s zu Gast, der anlässlich der neuen Veröffentlichung von Stern Combo Meissen über diese EP, wie auch über die gemeinsamen Projekte spricht. Natürlich kommt auch Smalltalk hier nicht zu kurz... stoneprog.de bside-music.de #stoneprog #marekarnold #podcast #prog #progrock #artrock #manuelschmid #sterncombomeissen #rock #rockmusik #musik #music
Talk mit Manuel Schmid, Nagmeh Jahan und Uwe Heimowski.
Talk mit Manuel Schmid, Nagmeh Jahan und Uwe Heimowski.
Here is the playlist for the 07/01 episode of the Seventh House. Enjoy!Circuline- Tempus HorribilusJoe Satriani- Summer SongGayle Ellet and the Electromags- Via ValenciaJean-Luc Ponty- Sunset DriveBarock Project- Summer Set You FreeFrancis Dunnery- Feels Like SummertimeBlissBliss- Searcging for SummertimeAirbag- DysphoriaJon Anderson- Shine OnLana Lane- Shine On Golden SunDavid Bowie- JanineYes- Your Move (All Good People) (the tradition continues....)Manuel Schmid and Marek Arnold- Raum der IllusionCyril- My Own ReflectionThe Patchwork Alliance- Maybe?Pat Metheny- Here, There and Everywherewillow- symptom of lifeGoldfrapp- JoImogen Heap- Me the MachineBent Knee- IlliterateDikajee- Something MystiqueIZZ- Collapse the WaveJadis- Said and DoneMarillion- Go!
Eine neue Studie untersucht den Zusammenhang zwischen dem christlichen Glauben und dem Engagement für soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit. Die Ergebnisse halten einige Überraschungen bereit... Manuel Schmid spricht in dieser Stammtisch-Folge mit Prof. Dr. Tobias Faix (Institut Empirica) und Matthieu Dobler-Paganoni (Interaction/Stop Armut) über die sogenannte Ge-Na-Studie, deren Ergebnisse im April 2024 präsentiert wurden. Eine Befragung von über 2'500 Christ:innen wollte herausfinden, inwiefern der Glaube sich auf das soziale und ökologische Bewusstsein und Verhalten auswirkt. Je frommer desto sozialer und ökologischer? Oder gerade umgekehrt? Gibt es theologische Überzeugungen, die den Einsatz für die Bewahrung der Schöpfung unterlaufen? Was hat das Bibelverständnis mit der Einstellung zur sozialen Gerechtigkeit und Entwicklungszusammenarbeit zu tun? Und denken Menschen, die Gott vor allem in der Natur begegnen, anders über die Schöpfung? Diese und andere Fragen bewegen die drei Gesprächsteilnehmer in dieser spannenden Podcastfolge... viel Spass! … und hier findet ihr noch die Ressourcen, die im Gespräch erwähnt wurden: Die Website zur Ge-Na-Studie: https://ge-na-studie.net Der Download Link für die ausführliche Studie und die Ergebniszusammenfassung: https://ge-na-studie.net/materialien-downloads/ Die Website des von Tobias Faix geleiteten Forschungsinstitutes empirica: https://www.cvjm-hochschule.de/forschung/forschungsinstitut-empirica-fuer-jugend-kultur-und-religion/profil
In diesem Stammtisch spricht Manuel Schmid mit Christine Schliesser, Studienleiterin des Zentrums für Glaube und Gesellschaft in Fribourg. Die beliebten Studientage dieses Zentrums drehen sich dieses Jahr um das Thema «Cultural Witness»… Was ist damit gemeint, und warum brauchen wir das? Mit den Thema «Cultural Witness» verbindet sich das Anliegen, den christlichen Glauben in unserer Zeit hörbar und verstehbar zu machen – nicht nur in der Kirche, sondern in der Öffentlichkeit der Kunst, Literatur, Gesellschaft und Medienlandschaft. Der anglikanische Bischof Graham Tomlin hat in England das «Centre for Cultural Witness» gegründet und beschreibt es als Initiative zur Erneuerung des öffentlichen Verständnisses des christlichen Glaubens: «Indem wir uns die Weisheit von Theologen und anderen christlichen Kommunikatoren zunutze machen, wollen wir eine nachdenkliche und phantasievolle christliche Stimme über lokale und allgemeine Kommunikationskanäle verbreiten», heisst es auf der entsprechenden Website. «Ob in den sozialen Medien, in Zeitungen, im Radio oder in der Kunst – wir sehnen uns nach einer Welt, in der christliche Perspektiven ein fester Bestandteil unseres öffentlichen Diskurses sind.» Aber kann so etwas gehen? Und ist das Anliegen mehr als eine nostalgische Sehnsucht nach der früheren Bedeutung und Prägekraft der Kirchen im öffentlichen Raum? Geht es dabei um ein reines Kommunikationsproblem, oder greift das Problem tiefer? Über all das und mehr diskutiert Manuel mit Christine – und er entlockt ihr zum Schluss auch eine Zukunfsvision für das Jahr 2035…
Unsere Gedanken: Fluch und Segen Gerade in Krisen klammern wir uns an alles, was uns an möglichen Lösungen im wahrsten Sinne des Wortes «verkauft» wird. Dankend nehmen wir alles an, was uns ein Stück weit wieder die Kontrolle über das eigene Leben zurückgibt. Das Konzept des Manifestierens scheint derzeit besonders beliebt zu sein: Rein durch […]***** Hat dir diese Folge gefallen? Dann kommentiere sie und abonniere den Podcast überall dort, wo du Podcasts hörst: Apple, Spotify, Deezer, Pocket Cast und Youtube. Du findest uns auch auf Facebook und Instragram. Ein «Like» freut uns ungemein und hilft anderen, «Expectations – geplant und ungeplant kinderfrei» besser zu finden. Gemeinsam mit dir machen wir die leisen Geschichten lauter und machen so den kinderfreien Alltag sichtbar! Expectations bricht Tabus, klärt auf und interviewt geplant und ungeplant Kinderfreie und Expert:innen. Offen und inklusiv, gesellschaftspolitisch relevant. *****
Unsere Gedanken: Fluch und Segen Gerade in Krisen klammern wir uns an alles, was uns an möglichen Lösungen im wahrsten Sinne des Wortes «verkauft» wird. Dankend nehmen wir alles an, was uns ein Stück weit wieder die Kontrolle über das eigene Leben zurückgibt. Das Konzept des Manifestierens scheint derzeit besonders beliebt zu sein: Rein durch […]
Die Journalistin und Autorin Michelle de Oliveira hat mit 14 Menschen nach ihrer Spiritualität und ihrem Glauben befragt – und diese persönlichen Gespräche in ihrem Buch verdichtet. Manuel Schmid und Felix Reich wollen es genauer wissen: Was hat sie zu diesem faszinierenden Projekt veranlasst? Welche Überraschungen hat sie auf ihrem Weg erlebt? Wie hat sich ihr eigener Glaube und ihre Zweifel dadurch verändert? Und natürlich fliessen auch die Erfahrungen und Perspektiven von Felix und Manuel ins Gespräch ein…
Der Social-Media-Trend des «Manifestierens» ist in aller Munde. Felix Reich redet mit Manuel Schmid über die dahinter liegende Weltanschauung – und über die Frage, ob das christliche Gebet etwas ganz Ähnliches oder gerade ein Gegenentwurf zum Manifestieren ist.
Durch Manifestieren sollen wir uns Liebe, Geld und Erfolg herbeiwünschen können, wenn wir nur fest daran glauben. Zahlreiche Prominente wie Jim Carrey oder Bella Hadid schwören darauf. Was steckt hinter dem spirituellen Trend? Alles nur Humbug? Oder ist Manifestieren vielleicht das «moderne Gebet»? Manifestieren funktioniert wie eine «Bestellung beim Universum». Man versucht durch die Kraft der Gedanken in die richtige Schwingung zu kommen und so das Gewünschte anzuziehen. Denn laut dem sogenannten «Gesetz der Anziehung» zieht sich Gleiches und Gleiches an. Plötzlich werden Traumpartner, Traumwohnung oder Traumgehalt zur Realität. TikTok-Videos mit Manifestations-Anleitungen gehen viral, insbesondere unter jungen Menschen. Woher kommt dieses neue Bedürfnis nach Kontrolle und Transzendenz? Wo liegen die Grenzen zur Kunst des positiven Denkens? Und wo hört der Spass auf? Olivia Röllin und Yves Bossart sprechen mit Ann-Kristin Tlusty, Kulturwissenschaftlerin, Psychologin und Redakteurin «Zeit Online», mit Manuel Schmid, Theologe, Philosoph und Co-Leiter reflab.ch, und mit der Schauspielerin und Moderatorin Melanie Winiger, die regelmässig manifestiert und behauptet, so ihren Traummann gefunden zu haben.
Durch Manifestieren sollen wir uns Liebe, Geld und Erfolg herbeiwünschen können, wenn wir nur fest daran glauben. Zahlreiche Prominente wie Jim Carrey oder Bella Hadid schwören darauf. Was steckt hinter dem spirituellen Trend? Alles nur Humbug? Oder ist Manifestieren vielleicht das «moderne Gebet»? Manifestieren funktioniert wie eine «Bestellung beim Universum». Man versucht durch die Kraft der Gedanken in die richtige Schwingung zu kommen und so das Gewünschte anzuziehen. Denn laut dem sogenannten «Gesetz der Anziehung» zieht sich Gleiches und Gleiches an. Plötzlich werden Traumpartner, Traumwohnung oder Traumgehalt zur Realität. TikTok-Videos mit Manifestations-Anleitungen gehen viral, insbesondere unter jungen Menschen. Woher kommt dieses neue Bedürfnis nach Kontrolle und Transzendenz? Wo liegen die Grenzen zur Kunst des positiven Denkens? Und wo hört der Spass auf? Olivia Röllin und Yves Bossart sprechen mit Ann-Kristin Tlusty, Kulturwissenschaftlerin, Psychologin und Redakteurin «Zeit Online», mit Manuel Schmid, Theologe, Philosoph und Co-Leiter reflab.ch, und mit der Schauspielerin und Moderatorin Melanie Winiger, die regelmässig manifestiert und behauptet, so ihren Traummann gefunden zu haben.
Wir reden über die letzten beiden Folgen mit Mark und Daniela und versuchen unsere eigene Betroffenheit von Missbrauch in Worte zu fassen. Dabei gehen wir auch auf die fünf Punkte der Selbstkritik, die Stephan Jütte formuliert hat ein und besprechen die 20 Fragen über Macht, Handeln und Emotionen von FreshX Deutschland (mit einem herzlichen Gruss an MaFa - danke fürs Aufmerksam machen!) Diskutiert mit uns auf https://www.instagram.com/zweifelclub hier findet ihr Stephan Jütte: https://hossa-talk.de/173-wie-geht-glaube-nachdem-er-gegangen-ist-m-stephan-juette/ oder sein Podcast mit Manuel Schmid bei RefLab: https://www.reflab.ch/category/podcasts/ausgeglaubt/?gclid=CjwKCAiA1MCrBhAoEiwAC2d64Ssl4m-TJ3gpewBJbWMOMV9gs_dB0kixIDZ3Mijqtq_nMlgBMpaawBoCBwEQAvD_BwE Die FreshX Fragen findet ihr hier: https://freshexpressions.de/religioeser-missbrauch-20-fragen-ueber-macht-handeln-und-emotionen/ Machts gut ihr Zweifelnasen!
In dieser Folge spricht Manuel Schmid mit Liliane Bernstein. Sie ist Mitglied im Vorstand der Israelitischen Gemeinde Basel (IGB) und arbeitet als Psychoanalytikerin in der schönen Rheinstadt. Liliane erzählt, wie es für sie war, als Jüdin der Schweiz aufzuwachsen – und wie sie den Antisemitismus in unserer Zeit wieder aufflammen sieht. Die Terroranschläge vom 7. Oktober werden ihr immer in tragischer Erinnerung bleiben, und leider auch der Umschwung der öffentlichen Stimmung, den sie nur wenige Tage nach den Anschlägen wahrgenommen hat. Manuel fragt sie aber auch nach ihrer Einschätzung eines ausgeprägten Philosemitismus, wie er ihn in seiner eigenen evangelikalen Sozialisierung erlebt hat.
Die SRF-Dokumentation zu den Missständen an einer evangelikal-fundamentalistischen Schule in St. Gallen hat in der Schweiz und darüber hinaus viele Menschen erschüttert. Sie wirft auch Fragen nach Machtmissbrauch und Grenzverletzungen im (hoch)religiösen Kontext – und nach Möglichkeiten, solche Übergriffe zu verhindern. Felix Reich und Manuel Schmid reden in dieser Stammtisch-Folge mit Natascha Bertschinger. Sie ist Vorsitzende der Arbeitsgruppe Prävention der EMK Schweiz und Teil der Arbeitsgruppe, welche die «Charta zur Prävention von Grenzverletzungen» lanciert hat. Die Arbeitsgruppe wird von der SEA (Schweizerische Evangelische Allianz) mitgetragen. Natascha Bertschinger berichtet von ihrer Arbeit, den offenen Türen und Widerständen, denen sie begegnet, und sie sagt, weshalb Grenzverletzungen nicht definiert werden können.
Wir mussten einfach darüber reden: Der kanadische Erfolgs-Regisseur James Cameron hat mit dem lange erwarteten zweiten Teil der «Avatar»-Saga noch einmal (und diesmal wortwörtlich) hohe Wellen geworfen: Nachdem der erste Teil dieser Reihe seit 2009 die Liste der finanziell erfolgreichsten Filme aller Zeiten anführt (mit knapp 3 Milliarden Umsatz), ist auch «Avatar – The Way of the Water» auf bestem Weg in die kommerzielle Top Ten. Jakob «Jay» Friedrichs, Janna Horstmann und Manuel Schmid diskutieren über das technisch überwältigende Werk, das sie aber doch irritiert und irgendwie leer zurücklässt. Die Themen Umweltschutz und Klimawandel stehen im Zentrum des Films, dazu kommen Fragen der Integration des Fremden und der spirituellen Verbindung mit der Natur. Für zukunftsfähige Lösungen lässt das schwarzweisse Narrativ von Avatar aber keinen Raum – trotz 3D bleibt der Film darum eigenartig flach. Jay vermisst trotz allem virtuellen Bombast eingängige Bilder, Janna stösst sich am bürgerlich-patriarchalen Rollenbild der Protagonisten, und Manuel wäre am liebsten aus dem Kino gelaufen, bevor die Menschen kommen und das wunderschöne Fantasie-Idyll zerstören…
Debbie, Nicolas und Oliver reden darüber, was man heute nicht mehr sagen darf und welche theologischen Strömungen es heute einfacher haben als andere. Dabei geht es um Dinge wie "Prozesstheologie", "Open Theism", "Das Theodizee Problem" und darüber, ob Gott eigentlich wirklich "allmächtig" ist. Eine grosse Hilfe ist dabei Manuel Schmid, der sich per Zoom dazu schaltet.
Thu, 10 Nov 2022 05:00:00 +0000 https://stammtisch.podigee.io/93-sabrina-mueller-suizid-tabu-trauer f3b1803a9bdf7c722be6ba44066647db Der Suizid einer nahen Person ist traumatisierend: Wut, Schuldgefühle und Ohnmacht bestimmen den Alltag der Hinterbliebenen. Auch das weitere Umfeld ist nicht selten überfordert mit der Situation. Wie begegne ich den Angehörigen und Freunden? Wie kann ich Worte finden, für etwas, das oft unbegreiflich erscheint? Dabei ist darüber reden besonders wichtig. Damit das Thema weniger tabuisiert wird und Hinterbliebene mehr Unterstützung erfahren können, sprechen wir mit PD Dr. Sabrina Müller. Sie ist Geschäftsleiterin des [Universitären Forschungsschwerpunktes Digital Religion(s)] und Privatdozentin an der Universität Zürich für Praktische Theologie. 2018 hat sie mit ihrem Buch: «Totsächlich. Trauern und begleiten nach einem Suizid» ihre eigenen Erfahrungen mit dem Suizid ihrer besten Freundin in Worte gebracht und reflektiert. Das Buch ist eine Zusammenstellung von Beiträgen aus persönlichen Blogartikeln über ihren Trauerprozess. Im «Stammtisch» sprechen Evelyne und Janna vom RefLab mit Sabrina über komplexe Trauer, Trauerarbeit als Aufgabe und die Rolle der Pfarrpersonen und Kirchgemeinden im Umgang mit Hinterbliebenen. Hilfe für Hinterbliebene findet sich auch bei Trauernetz 93 full no suizid,trauer,sabrina müller Felix Reich, Manuel Schmid, Evelyne Baumberger & Luca Zacchei
Die Kirche ist im Wandel - gerade in der Landeskirche ist das offensichtlich. Doch wo hin entwickelt sie sich und wo hin soll sie sich entwickeln?
Eine wert- und zielorientierte Gemeinschaft hat per Definition Grenzen. Das ist auch nicht schlecht, die Frage stellt sich jedoch: "Wie gehen wir mit Menschen um, die nicht in diese Grenzen passen oder diese Grenzen anders ziehen würden?"In dieser Episode geht es um Gemeinschaft, Identität, Inklusion aber auch Ausgrenzung innerhalb von christlichen Gemeinschaften.
Was geschieht wenn man keine religiöse Glaubenserfahrungen macht? Werden Gläubige zu religiösen Erfahrungen manipuliert? Oder sind solche Erfahrungen nur simuliert?
Was sollen wir heute mit der Taufe anfangen? Der massive Einbruch der Taufzahlen in den letzten 20 Jahren macht deutlich, dass dieses fundamentale christliche Ritual in die Krise gekommen ist. Evelyne Baumberger unterhält sich in diesem Stammtisch mit Felix Reich und Manuel Schmid über ihre jeweiligen Tauferfahrungen – und über die Bedeutung, die sie der Taufe auch heute noch beimessen. Ist die Zeit für ein Revival der Taufe gekommen? Anmerkung: Evelyne hat heute auch einen persönlichen Blogbeitrag zu Taufe veröffentlicht: https://www.reflab.ch/taufe-heute-ritual/
In den bisherigen Folgen von Furcht & Zittern hat sich besonders im Blick auf die Auslegung der Bibel eine Frage immer wieder gestellt: Wie steht es um das Verhältnis von Evangelikalen und der Wissenschaft?
Wer ist eigentlich mehr dem Zeitgeist verfallen: Die Evangelikalen oder die Postevangelikalen?
Wir leben in aufregenden, aber auch in komplizierten Zeiten. Wir haben 1000 Möglichkeiten in unserer «Multioptionsgesellschaft». Was will ich mit meinem Leben anfangen? So vieles ist möglich. So vieles wird von mir erwartet. Jede Entscheidung für eine der 1000 Möglichkeit ist gleichzeitig eine Entscheidung gegen die 999 anderen. Und die 999 Möglichkeiten werde ich zwangsläufig verpassen. Manuel Schmid sucht in seinem Buch nicht den einen eindeutigen Plan, den Gott für unser Leben vorgezeichnet hat. Seine These lautet: «Gott hat keinen Plan für dein Leben, aber 1000 Möglichkeiten, mit dir ans Ziel zu kommen.» Mit Livenet-Chefredaktor Florian Wüthrich spricht er über sein neues Buch, den offenen Theismus und über sein Leben als Theologe.
Die heutige Folge von «Ausgeglaubt» fällt aus der Reihe: Stephan redet mit Manuel über sein neustes Buch mit dem Titel «Gott hat keinen Plan für dein Leben – aber 1000 Möglichkeiten, mit dir ans Ziel zu kommen». Das Gespräch führt sie vom Glauben an die Vorsehung Gottes über die Crux der Leidfrage bis zur Hoffnung auf ein gutes Ende der Geschichte. Stephan ringt Manuel ein Bekenntnis zu einem «christlichen Nihilismus» ab, der das Motto «Shit happens» mit der Gewissheit verbindet, dass Gott uns trotzdem nicht im Stich lässt. Und ein paar Deterministen-Witze sind auch mit dabei…;-)
Was passiert, wenn man konservativ Glaubenden sagt, dass ihr Gott gar nicht so allmächtig ist, wie sie meinen? Dann gehen sie ganz schön aus dem Sattel. Der Schweizer Theologe Manuel Schmid (RefLab) hat das erlebt, als er einer christlichen Zeitschrift erklärt hat, wie die sogenannten 'Offenen Theisten' die Macht und Souveränität Gottes verstehen. Das Interview brachte ihm einge hässliche Reaktionen ein. Dabei kam er noch glimpflich davon. In den USA sollten die Offenen Theisten aus den Reihen der Evangelikalen ausgeschlossen werden, sie bekamen vereinzelt Gewaltandrohungen (im Namen eines allmächtigen Gottes) und verloren ihre Jobs an evangelikalen Instituten. Was ist eigentlich das Problem? Wie verstehen Offene Theisten den Gott der Bibel? Und welche Konsequenzen könnte das für das gelebte Christsein haben? All das und mehr erzählt Manuel uns in diesem spannenden Talk. Aber hört selbst. Übrigens: Diesen Talk könnt ihr auch anSCHAUEN, wenn ihr wollt! In unserem neuen Video-Format 'Hossa Talk uncut' seht ihr uns ungeschnitten und ungekürzt beim Talken zu, z. B. aufunserem YouTube-Kanal.
Wie können wir sicherstellen, dass wir in Politik, Wirtschaft und Kirche nicht von Charakterschweinen angeführt werden? Manuel Schmid, Fabienne Iff und Matthias Krieg diskutieren über charismatische Lichtgestalten und ihre Schattenseiten: Produziert eine Celebrity-Culture Führungspersönlichkeiten, die eine Menge ins Schaufenster stellen, aber nichts im Regal haben? Leben wir in einer Gesellschaft, die Menschen so sehr auf den Sockel stellt, dass sie geradezu zum scheitern verurteilt sind? Und was kann persönlich und systemisch geschehen, um die Gefahr zu bannen, dass Charisma und Charakter allzu weit auseinander driften? Eine spannende Diskussion, in der auch Kanzlerkandidatinnen und evangelikale Megachurch Pastoren zur Sprache kommen…
Manuel Schmid ist nicht nur Theologe und Podcaster – seine Kinder bezeichnen ihn sogar als YouTube-Star. Über zehn Jahre war er Pastor bei der ICF-Gemeinde in Basel. Mittlerweile arbeitet er für das RefLab, ein multimediales Projekt der Reformierten Kirche in Zürich. Hier will er in mehreren Podcasts, Blogs und Vorträgen die Menschen ansprechen, die eigentlich so gar nichts mit Kirche zu tun haben oder zu tun haben wollen. Wie das geht? Zum Beispiel indem man sagt, was man nicht mehr glaubt. Grund genug für uns, mit Manuel zu sprechen – und das hat sich wirklich gelohnt. In welchen Aspekten habt Ihr Euren Glauben verändert? Und wie könnte man Leute aus ganz unterschiedlichen Gruppen noch einladen, gemeinsam über Glaubensthemen zu sprechen? Lasst es uns via Instagram wissen. Und nicht vergessen: Liken, teilen, weitermachen. _______________________________________ Unser Wort zum Katertag kommt diese Woche vom amerikanischen Theologen Timothy Keller: "Wenn dein Gott dir NIE widerspricht, könnte es sein, dass du nur eine idealisierte Version von dir selbst anbetest."
Namen und Begriffe haben mich nie so sehr berührt, ich was da ganz Ästhetin und fand, Hauptsache es klingt schön und gut ist. Dass Sprache und damit auch Namen eine noch sehr viel tiefere Bedeutung haben, erschliesst sich mir erst nach und nach. Unter anderem auch dank unserer letzten Folge, in der wir über die Baummagie in den Buchstaben gesprochen hatten. Und natürlich auch seit klar wurde: mein Name ist nicht mehr mein Name. Manuel Schmid ist mein Gast in dieser Folge und erzählt von peinlichen Situationen und berührenden Erlebnissen im Zusammenhang mit Namen.
Here is the playlist for the 04/19 episode of the Seventh House. Enjoy! Manuel Schmid and Marek Arnold- Raum der Illusion Shineback- Lies and Consequences Dilemma- Pseudocomaphobia Alan Parsons Project- Psychobabble Toto- Dying on My Feet Chicago- 90 Degrees and Freezing O.S.I.- Microburst Alert Lindsey Buckingham- Under the Skin Robert Lamm- One Step Forward, Two Steps Back Panic Room- Promises Arena- Skin Game Spock's Beard- Skin Martin Orford- Power and Speed Vyktoria Pratt Keating- Disembodied Voices on Tape Schooltree- Radio Anneke Van Giersbergen- I Saw a Car Amanda Marshall- Birmingham The Anchoress- 5 AM Tori Amos- Silent All These Years Camel- Lunar Sea Kate Bush- The Sensual World Duran Duran- Ordinary World Tears for Fears- Secret World Yes- Miracle of Life (the tradition continues.....) Bruce Hornsby and the Range- The Valley Road Allan Holdsworth- Road Games Umphrey's McGee- End of the Road Derek Sherinian- A View From the Sky (closing theme)
Was für eine Botschaft haben wir Christen, welche wir auf den Sozialen Medien präsentieren möchten? Diese und andere spannende Fragen stehen im Zentrum dieses Livenet-Talks, der von der SEA-Jugendbeauftragten Jaël Binggeli moderiert wird. Mit dabei sind Manuel Schmid, ehemaliger Pastor des ICF Basel und heutiger Podcaster und Blogger bei refLab (www.reflab.ch) und Simon Brechbühler, Sozialarbeiter und Host von URBN.K.
«Jetzt denk doch mal negativ!» – dieses Statement stammt aus einem Blog von Manuel Schmid. Der reformierte Theologe hinterfragt eine Maxime unserer Zeit, die besagt: Der Sinn des Lebens ist es, sein persönliches Glück zu finden. Schmid ist der Meinung, das Mantra des positiven Denkens entlarve sich oft als Selbstbetrug – zum Beispiel dann, wenn sich die nackte Realität des Lebens nicht an den sich selbst eingeredeten Optimismus halten will. Die stärksten Menschen können daran zerbrechen, denn der Umkehrschluss ist fatal: Ich und meine negativen Gedanken sind allein für mein Schicksal verantwortlich. Manuel Schmid kennt das Unglück aus eigener Erfahrung: Als 11-Jähriger erlebt er einen tiefen Einschnitt in seine Familiengeschichte. Auf dem Weg in die Skiferien stürzt ihr Fahrzeug 200 Meter den Hang hinunter. – Das verheerende Ereignis, das ihn und seine Familie für immer prägen wird, lehrt ihn im späteren Leben: «Es ist befreiend, das Glücks-Mantra unserer Gesellschaft loszulassen und es sich zu leisten, auch mal tief unglücklich zu sein. So kann im Innern wieder echte Hoffnung entstehen.» Statements von Manuel Schmid «Wir leben in einer Gesellschaft, die hoch individualisiert ist, und wo klar ist: Ein gelungenes Leben ist ein Leben, das glücklich ist.» «Es kann sehr befreiend sein, sich zugestehen: Ich muss gar nicht immer glücklich sein!» «Man darf sich und anderen Menschen ausgedehnte Zeiten des Haderns, des Zweifelns und des Unglücks zugestehen.» «Das Zugeständnis des eigenen Unglücks ist für das Gesundwerden hilfreicher, als wenn man sich das Unglück nicht zugesteht.»«Ich glaube nicht, dass der christliche Glaube uns ein Glücksversprechen gibt.» «Der Glaube gibt uns ein Versprechen der Gegenwart Gottes in der dunkelsten Stunde des Lebens. Er gibt die Zuversicht, dass der Schmerz nicht das letzte Wort hat.» «Der Glaube gibt mir die Gewissheit, dass mein Leben mehr ist als die Summe meiner Glücksmomente und die Gewissheit, dass Gott mich auch dann trägt, wenn ich unglücklich bin.»
Trust the Process #4 Was, wenn auch Gott Empathie lernen kann? w/Manuel Schmid
«Jetzt denk doch mal negativ!» – dieses Statement stammt aus einem Blog von Manuel Schmid. Der reformierte Theologe hinterfragt eine Maxime unserer Zeit, die besagt: Der Sinn des Lebens ist es, sein persönliches Glück zu finden. Selten kann mit Christen über solche Themen gesprochen werden, ohne dass Christen das Thema fromm überdecken. FENSTER ZUM SONNTAG-Talk ZuschauerIn Schmid ist der Meinung, das Mantra des positiven Denkens entlarve sich oft als Selbstbetrug – zum Beispiel dann, wenn sich die nackte Realität des Lebens nicht an den sich selbst eingeredeten Optimismus halten will. Die stärksten Menschen können daran zerbrechen, denn der Umkehrschluss ist fatal: Ich und meine negativen Gedanken sind allein für mein Schicksal verantwortlich. Manuel Schmid kennt das Unglück aus eigener Erfahrung: Als 11-Jähriger erlebt er einen tiefen Einschnitt in seine Familiengeschichte. Auf dem Weg in die Skiferien stürzt ihr Fahrzeug 200 Meter den Hang hinunter. – Das verheerende Ereignis, das ihn und seine Familie für immer prägen wird, lehrt ihn im späteren Leben: «Es ist befreiend, das Glücks-Mantra unserer Gesellschaft loszulassen und es sich zu leisten, auch mal tief unglücklich zu sein. So kann im Innern wieder echte Hoffnung entstehen.» Sehr spannende Argumente für Gespräche mit Menschen, welche nicht auf der Sonnenseite stehen. FENSTER ZUM SONNTAG-Talk ZuschauerIn
Früher 15 Jahre als Pastor im ICF Basel tätig, arbeitet Manuel Schmid heute als Profi-Podcaster bei der Reformierten Plattform RefLab mit unglaublichem medialen Output. Wie fühlt es sich an, als ICFler bei der «Landeskirche» zu arbeiten? Manuel erzählt uns im Gespräch, wo er im RefLab herausgefordert wird, wie er Kritik von Freikirchlern erlebt und wie ihm Theologische Diskussionen Spass machen.LinksRefLabFolge «Gott hat (k)einen Plan» über Offnen TheismusFolge «In die Hölle für immer?»Geht dir was durch den Kopf zum Gespräch? Kommentier mit auf christchind.li!Dino & Stego schon abonniert? Ihr findet uns auf iTunes, spotify und auf dem Blog christchindli auf facebook.Gerne kannst du uns auch einmalig oder wiederkehrend spenden (siehe “Kollekte” unten).Ausserdem kannst du uns unter mycheckout.crypto BTC, ETH, LTC oder Dash spenden :)