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In der Nacht hat sich am Kleinen Nesthorn im Bergsturzgebiet von Blatten viel Felsmaterial aus der instabilen Bergflanke gelöst und ist auf den Birchgletscher gestürzt. Der hält dem Druck aber bislang stand. Weiter in der Sendung: · Was die Fusion der 9 Kirchgemeinden der Stadt Bern für Änderungen mit sich bringt – das Gespräch mit dem Präsidenten des kleinen Kirchenrats. · Hunderte nehmen an unbewilligter Palästina-Demo in Bern teil. · Rund 20'000 Haushalte in Bern fast zwei Stunden ohne Strom.
Mit dem Plan P wollen die reformierten Landeskirchen der deutschsprachigen Schweiz dem Pfarrmangel begegnen. Akademikerinnen und Akademiker, die über 55 Jahre alt sind, sollen verwaiste Pfarrstellen nach einem Eignungstest und einem Crash-Kurs in Theologie übernehmen können. Die Idee hat eine Debatte über das reformierte Verständnis des Pfarrberufs ausgelöst. Am Stammtisch diskutieren Christian Meier und Renato Pfeffer mit «reformiert.»-Redaktionsleiter Felix Reich über den Plan P und andere Rezepte gegen den Pfarrmangel. Christian Meier ist Pfarrer in Gossau und präsidiert die Evangelisch-kirchliche Fraktion in der Zürcher Synode, Renato Pfeffer ist Jugendpfarrer in den Kirchgemeinden Horgen, Oberrieden und Thalwil sowie Präsident der Religiös-sozialen Fraktion im Parlament der reformierten Landeskirche Zürich. Den Pfarrmangel bezeichnet Christian Meier als Wüstenerfahrung, der sich Kirchgemeinden stellen und dabei kreativ werden müssten. Renato Pfeffer fordert zwar Änderungen am Plan P, zu dem die Antworten aus der Vernehmlassung inzwischen eingetroffen sind, hält das Konzept aber für einen nahrhaften Proviant auf dieser Wüstenwanderung.
Der kirchliche Verein Radio BeO (kibeo) geniesst ein besonderes Privileg: Drei Stunden pro Woche darf er Radiosendungen ausstrahlen. Doch an der Mitgliederversammlung in der vergangenen Woche wurde deutlich, dass es zunehmend schwieriger wird, Beiträge – insbesondere für die Hintergrundsendung Kirchenfenster – aus den Kirchgemeinden zu erhalten.Die Mitglieder des Vereins, also die Kirchgemeinden, sind daher gefordert, sich stärker zu engagieren, damit dieses wertvolle Privileg auch in Zukunft genutzt werden kann.Frage der Woche: Warum hat die Kirche die Hexenverfolgungen unterstützt?Mit Pfarrerin Christine Sieber
Wort zum Tag von Katechetin Hermine Hurni, Kirchgemeinden Heimiswil und Walterswil, BE
Das Millionensalär des Axpo-Chefs Christoph Brand hat am Montag im Zürcher Kantonsparlament von links bis rechts für Empörung gesorgt. Das Parlament überwies ein dringliches Postulat, das einen Lohndeckel von einer Millionen Franken fordert. Weitere Themen: · Neue Studie zeigt Verbesserungspotenzial bei den katholischen Kirchgemeinden im Kanton Zürich in Bezug auf Personalthemen auf. · Zürcher Stadtrat legt Gegenvorschlag zur Prämien-Initiative vor.
Vor drei Jahren hat Russland den Angriffskrieg auf die Ukraine angefangen. Viele Menschen sind seither aus der Ukraine geflüchtet. Etwa 12'500 von ihnen leben im Kanton Zürich. Wie es für sie weitergeht, ist völlig ungewiss. Das macht die Integration zur Herausforderung. Weitere Themen: · Zürcher Kantonsparlament fordert Lohndeckel für Axpo-Chef. · Zürcher Regierung will Nutzung von Nebengebäuden des alten Kinderspitals prüfen. · Neue Studie zeigt Verbesserungspotenzial bei den katholischen Kirchgemeinden im Kanton Zürich in Bezug auf Personalthemen auf. · Vera Schraner, die Bürgermeisterin der einzigen deutschen Enklave in der Schweiz, sagt am Tag nach der Bundestagswahl: «Die Erwartungen sind hoch»
Die Täuferinnen und Täufer wurden vor 500 Jahren von Gefährten der Reformatoren zu Verfolgten. Als die Zürcher Landeskirche 2004 den 500. Geburtstag von Heinrich Bullinger feierte, der ein scharfer Gegner der Täufer war, legte der damalige Kirchenratspräsident Ruedi Reich (1945 – 2012) ein Schuldbekenntnis ab und bezeichnete die Verfolgung der Täufer als Verrat am Evangelium. Peter Dettwiler war damals als Beauftragter für die Ökumene stark in die Organisation des Begegnungstags mit Mennoniten involviert und erzählt am Stammtisch, wie viel dieses Schuldeingeständnis ausgelöst hat. Heute ist Bettina Lichtler verantwortlich für die ökumenischen Beziehungen. Auch sie ist bei Felix Reich zu Gast am Stammtisch und blickt auf ein Grossereignis voraus: Am 29. Mai wird das grosses Täufer-Jubiläum gefeiert. Damit mit Begegnungen die Geschichte der Versöhnung fortgeschrieben werden kann, lädt sie Kirchgemeinden dazu ein, gemeinsame Anlässe mit Täufer-Gemeinden zu organisieren und vermittelt entsprechende Kontakte. Auch Peter Dettwiler ist der Austausch ein grosses Anliegen. Er gehört zum Team, das in möglichst vielen Privathaushalten Übernachtungsmöglichkeiten für Gäste aus dem Ausland zur Verfügung stellen möchte.
In diesem Buch wird die fälschlicherweise zu hoch gelegte Hochsprunglatte beleuchtet – eine Hürde, die durch biblische Gesetzlichkeit, verletzende Kindheitserfahrungen, dienstliche Enttäuschungen und tabuisierte gruppendynamische Prozesse innerhalb von Kirchgemeinden entstanden ist. Ziel ist es, das Christenleben wieder im biblischen Sinne als Herzensbeziehung zu Jesus freudig lebbar zu machen.Dieses Werk richtet sich an zweifelnde, von Gemeinden Geschädigte, erdrückte, enttäuschte und geistlich missbrauchte Christen. Es ist auch für kirchliche Leiter gedacht, die unbewusst mit gesetzlich-normativen Strukturen um Kontrolle kämpfen und spüren, dass etwas nicht stimmt. Darüber hinaus spricht es Neugierige an, die lernen möchten, wie wir Gemeinden heute agil und lebendig führen können. Eine ehrliche Selbstreflexion über den Umgang mit der Bibel, sich selbst und der Gemeinde steht im Mittelpunkt.Dieses breitgefächerte Handbuch basiert auf vier Jahrzehnten kirchlichen Dienstes und professioneller Beratertätigkeit in den Bereichen Life-Coaching und Supervision. Es bietet einen wertvollen Erfahrungsschatz für die praktische gemeindliche Arbeit und den Weg zu einem erfüllten Glaubensleben.Infos und Bestellungen unter www.ywbs.ch/publikationen
Im April 2024 hat die Solothurner Regierung einen externen Expertenbericht in Auftrag gegeben zum Zustand und den Herausforderungen der Solothurner Spitäler. Vieles laufe gut, heisst es nun im Bericht - aber nicht alles. So seien etwa die Löhne rund fünf Prozent höher als im Branchen-Schnitt. Die weiteren Themen dieser Sendung: · SVP-Nationalrat Andreas Glarner geniesst bei einem umstrittenen Social-Media-Post nicht strafrechtliche Immunität, sagt die Immunitäts-Kommission des Nationalrates. Definitiv ist dieser Entscheid noch nicht. · Die reformierte Kirchgemeinde Seon/AG hält am Viertelstunden-Schlag fest, auch in der Nacht. Die Landeskirche sagt, Kirchgemeinden sollten beim Glockengeläut auf die Stimmung im Dorf Rücksicht nehmen.
Wer aktiv Veränderung gestalten möchte, muss mit Widerständen und Konflikten rechnen. Über diese These und ihre Erfahrungen im Umgang mit Widerständen und Konflikten hat Tobias Künkler in dieser Folge mit Tabea Schönfelder und Tobias Faix gesprochen. Tabea Schönfelder arbeitet in einer Netzwerkstelle einer Kirchgemeinde im Erzgebirge, wo sie für gemeindliche Aufgaben und Projekte zuständig ist, die sich an Personen jenseits der traditionellen Kirchgemeinden richten. Neben ihren hauptamtlichen Aufgaben studiert sie Transformationsstudien und engagiert sich bei "Kirche die weitergeht", im Gemeinderat und im Churchconventionnetzwerk. Prof. Dr. Tobias Faix ist Rektor der CVJM-Hochschule und leitet mit Tobias Künkler das Forschungsinstitut empirica für Jugend, Kultur & Religion. Er engagiert sich im kirchlichen Startup UND Marburg - Kirche die verbindet und in der EKD. Shownotes: Kora Kristof 2020: Wie Transformation gelingt. Erfolgsfaktoren für den gesellschaftlichen Wandel https://www.oekom.de/buch/wie-transformation-gelingt-9783962381325 Schneidewind, Uwe 2018: Die Große Transformation. Eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels https://www.fischerverlage.de/buch/uwe-schneidewind-die-grosse-transformation-9783596702596 Ebert, C. & H.H. Pompe (Hg.) 2014: Handbuch Kirchen- und Regionalentwicklung: Region - Kooperation - Mission
Neues regionales Angebot kleinerer Kirchgemeinden Fünf Menschen aus verschiedensten Zeitepochen werden vorgestellt: die biblische Maria Magdalena, der Drachenbezwinger Beatus, die mittelalterliche Äbtissin Hildegard von Bingen, Freiherr und Minnesänger Johann von Ringgenberg und der Kampfkünstler Bruce Lee. Was sie verbindet: sie alle hatten für ihre Zeit und darüber hinaus eine grosse Ausstrahlung.Fünf Kirchgemeinden gehen gemeinsame Wege: in den Kirchgemeinden Unterseen, Beatenberg, Habkern, Ringgenberg und Leissigen-Därligen arbeitet man vermehrt zusammen, koordiniert Gottesdienste, Reisen und andere Anlässe. Dieses Jahr organisieren sie erstmals ein fünfteiliges Bildungsangebot. Jeder Anlass findet in einer anderen Kirchgemeinde statt, sie können unabhängig voneinander oder als Reihe besucht werden. Zusammen diskutieren, austauschen und ein entsprechendes kulinarisches Angebot gehören mit zum Konzept. Die Sendung gibt einen kleinen Vorgeschmack auf die Bildungsreihe.
In der ökumenischen Gemeinschaft in Taizé geschieht, wonach man in lokalen Kirchgemeinden lange suchen kann: religiöse Vergemeinschaftung in einer ansonsten weitgehend säkular gewordenen Gesellschaft. Die Frage nach Gott, nach Glaube und religiöser Gemeinschaft steht heute nicht mehr im Zentrum jugendlichen Erlebens. Sie ist eine Frage unter vielen geworden. Trotz engagierter Arbeit in vielen Kirchgemeinden rennen junge Menschen den Kirchen nicht gerade die Türen ein. Doch ein kleiner Ort im französischen Burgund zieht jährlich etwa hunderttausend junge Menschen aus aller Welt an, um gemeinsam zu singen, zu beten, zu meditieren. Religiöse Erfahrung, so scheint es, liegt hier im Trend. Mit Offenheit, Akzeptanz und der Einladung zur spirituellen Erfahrung schafft Taizé, was Kirche heute selten zu gelingen scheint. Wir waren für «Perspektiven» vor Ort, um den Taizé-Spirit zu erleben und nachzuvollziehen: Was macht die Erfahrung hier so besonders? Und was kann Kirche davon vielleicht lernen, in einer Zeit, die eher von Traditionsabbrüchen gekennzeichnet ist? Zu Wort kommen * Joel Gerber, Doktorand am Lehrstuhl für Praktische Theologie der Uni Zürich. * Hannah, Kindergartenlehrerin und Taizé-Besucherin * Dominik, Volunteer bei Taizé * Sabina, Volunteer bei Taizé * Tabea, Taizé-Besucherin
In China produzierte Elektro-Autos sind rund 20 Prozent günstiger als solche aus der EU. Dies, weil sie von China staatlich subventioniert werden. Die EU will deshalb Strafzölle erheben. Nun ist bekannt, wie hoch diese ausfallen. Die weiteren Themen: * Die israelische Armee hat im Gazastreifen die Leichen von sechs Geiseln geborgen. Die sechs Männer waren zwischen 35 und 80 Jahre alt. Eine Waffenruhe scheint nach wie vor in weiter Ferne. * In der Ukraine hat das Parlament ein Verbot jener ukrainisch-orthodoxen Kirche beschlossen, die dem Moskauer Patriarchat unterstellt sind. Das Verbot ist breit unterstützt worden. Trotz über zwei Jahren Krieg unterstehen in der Ukraine viele Kirchgemeinden noch immer dem Moskauer Patriarchat der orthodoxen Kirche Russlands. * In Italien sind laut Medienberichten innert kurzer Zeit zwei Menschen an dem Biss einer Violinspinne gestorben. Doch wie gefährlich ist die Violinspinne?
Die 48-jährige Daniel Bösch-Widmer ist neue Präsidentin des Glarner Kantonsparlaments. Die Wahl der Mitte-Politikerin aus Niederurnen war unbestritten. Neuer Vize-Präsident ist der SVP-Landrat Emil Küng aus Obstalden. Weitere Themen: * Glarner Regierung bleibt bei Ausländerstimmrecht in Kirchgemeinden neutral * St.Galler Stadtparlament gibt Kredite für Neubau Boppartshof und Sanierung der Kreuzbleichehalle frei * Sanierung von Gigerwald-Staudamm wird fortgesetzt
In Thun planen die sechs reformierten Kirchgemeinden zu fusionieren. Projektleiter Thomas Straubhaar erklärt im Gespräch, wo der Prozess im Moment steht.Frage der Woche mit Heilsarmeeoffizier Christian Dummermuth: Was sind die orthodoxen Kirchen
Nach den Gewittern vom Freitag wurde heute eine von drei vermissten Personen tot geborgen. Von zwei Personen fehlt immer noch jede Spur. Die Verwüstung in der Gemeinde Lostallo ist gross. Felsbrocken und Schlamm haben Häuser und die A13 zerstört. Die Autobahn wird für lange Zeit zu bleiben. Weitere Themen: * Die Stimmung an der Böögganzündete in Heiden war gut – die Reportage. * Der Streit um den Hüttentobel-Wanderweg in Appenzell Innerrhoden geht in eine weitere Runde. * Zwei evangelische Kirchgemeinden im Thurgau finden keine Behöredenmitglieder – eine Einordnung durch den Kirchenratspräsidenten. * Die Kantonalturnfeste St. Gallen und Thurgau ziehen eine positive Bilanz des ersten von zwei Wettkampfwochenenden – trotz Regen.
Nach den Gewittern vom Freitag wurde heute eine von drei vermissten Personen tot geborgen. Von zwei Personen fehlt immer noch jede Spur. Die Verwüstung in der Gemeinde Lostallo ist gross. Felsbrocken und Schlamm haben Häuser und die A13 zerstört. Die Autobahn wird für lange Zeit zu bleiben. Weitere Themen: * Die Stimmung an der Böögganzündete in Heiden war gut – die Reportage. * Der Streit um den Hüttentobel-Wanderweg in Appenzell Innerrhoden geht in eine weitere Runde. * Zwei evangelische Kirchgemeinden im Thurgau finden keine Behöredenmitglieder – eine Einordnung durch den Kirchenratspräsidenten. * Die Kantonalturnfeste St. Gallen und Thurgau ziehen eine positive Bilanz des ersten von zwei Wettkampfwochenenden – trotz Regen.
über den"Drittling" von Oliver Merz Oliver Merz, promovierter Theologe, Geschäftsleiter und Gründer vom Institut «inklusiv», kommt ganz persönlich zu Wort. Er erzählt, wo er im Leben herausgefordert ist und wie er zur Poesie kam. Wir reden über Hoffnung und was in der Gesellschaft, in den Kirchgemeinden und im alltäglichen Leben dringend angesprochen werden sollte. Zudem trägt er ein paar Texte aus dem neusten Band vor (Herausgeber Verlag mosaic-stones).
Ein neues Gerät kann mittels Fingernägel-Analyse herausfinden, ob zwei Menschen zusammen passen oder nicht. So wird sichergestellt, dass es zu keiner Beziehungskrise, Trennung oder Scheidung mehr kommt, weil man gar nicht erst den «falschen» Partner auswählt. Klingt nach Science Fiction? Ist es auch. Im Film «Fingernails» besitzen Anna und Ryan ein Dokument, das ihre wahre Liebe bescheinigt. Trotzdem gerät ihre Beziehung in eine Krise. Beim Versuch, sie zu retten, verliebt sich Anna ausgerechnet in ihren neuen Arbeitskollegen Amir… Im aktuellen Fadegrad-Podcast geht es um Beziehungskrisen. Psychotherapeutin Andrea Imper Kessler berät und coacht seit zehn Jahren Menschen bei der evangelisch-reformierten Einzel-, Paar- und Familienberatung St.Gallen. «Die Idee, einander in einer Beziehung permanent glücklich zu machen, ist eine grosse Täuschung. Nach vielen Jahren Beziehung kann es gar nicht sein, dass man immer dieselbe Weltsicht, dieselben Träume und Bedürfnisse hat», sagt die Psychotherapeutin, die selbst seit 20 Jahren in einer Beziehung ist und zwei Kinder im Teenageralter hat. Diese Themen erwarten dich im Podcast über Beziehungskrisen: 01:16 Andrea Imper Kessler und die evangelisch-reformierte Einzel-, Paar- und Familienberatung St.Gallen 02:44 Beziehungskrise! Lieber alleine oder gemeinsam in die Beratung? 03:44 Warum Paarbeziehungen in eine Krise geraten 05:25 Religion als Ressource sowie als Hindernis für gelingende Beziehungen 06:29 Raus aus dem Alltagstrott mit der «VW»-Regel 09:11 Wie kann man neu Verbundenheit in der Beziehung aufbauen? 13:50 Was tun, wenn man an der eigenen Beziehung zweifelt? 15:56 Warum Harmonie nicht alles ist in einer Beziehung 18:42 Tipps fürs gute Streiten 22:59 Haben Sie schon einmal an eine Trennung gedacht? 26:13 So gelingt eine «gute» Trennung Das sind laut Psychotherapeutin Andrea Imper Kessler die häufigsten Gründe, warum Paare in eine Krise geraten: Entfremden und Distanz z.B. durch Stress oder fordernde Familiensituationen Kommunikationsprobleme und häufige Konflikte durch negative Interaktionsmuster Vertrauensbrüche, z.B. durch Untreue oder Verheimlichungen, z.B. bei Sucht Zweifel an der Beziehung zulassen Andrea Imper rät dazu, Zweifel in der Beziehung ernst zu nehmen. «In einer Krise sind die «Nein» zu einer Beziehung im Vordergrund. Da geht es darum, zu sehen, ob man auch noch das «Ja» finden kann. In was habe ich mich verliebt? Diese Frage kann helfen, die positiven Aspekte der Beziehung zu sehen». Sie schlägt vor, das Gespräch früh mit der Partnerperson zu suchen, um der Beziehung eine Chance auf Veränderung zu geben. Wie der Film «Fingernails» ausgeht und ob Anna sich schliesslich für ihre langjährige Beziehung mit Ryan oder für die frischen Gefühle zu Amir entscheidet, wird hier nicht verraten. Auch die Paarberatung bei Andrea Imper Kessler ist ergebnisoffen: «Wer in die Paarberatung kommt, wünscht sich, beisammen zu bleiben.» Dennoch gäbe es im Verlauf der Beratung manchmal den Punkt, an dem sie frage, «Haben Sie schon einmal an eine Trennung gedacht?» Für manche Paare sei diese Frage eine Entlastung, für viele jedoch eine Motivation, zu sagen: «Wir möchten zusammenbleiben, wir möchten an unserer Beziehung arbeiten». Beratungsstelle Miteinander-Leben Die Beratungsstelle wird finanziert von evangelisch-reformierten Kirchgemeinden, der evangelisch-reformierten Kantonalkirche St.Gallen sowie der evangelisch-reformierten Kirche der beiden Appenzell. Sie steht allen Personen aus dieser Region offen, unabhängig von ihrem Zivilstand oder ihrer Religionszugehörigkeit. https://www.miteinander-leben.ch/ Weitere Links: Podcastfolge: Was Kinder erleben, wenn Eltern sich trennen: https://fadegrad-podcast.ch/geschockt-oder-erleichtert-was-kinder-erleben-wenn-eltern-sich-trennen/ Trailer zum Film «Fingernails» von Christos Nikou: https://www.youtube.com/watch?v=__ISSgNuxIE Fadegrad auf Instagram: https://www.instagram.com/fadegrad_podcast --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/fadegrad-podcast/message
Eine Studie der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) untersuchte Fälle von sexueller Gewalt und Kirche und Diakonie. Die Forscherinnen und Forscher identifizierten auch strukturelle Faktoren, die in der evangelischen Kirche Übergriffe begünstigen und eine Aufarbeitung von Fällen erschweren. Sabine Scheuter analysiert im Gespräch mit Felix Reich die Forschungsresultate und sagt, welche Schlüsse sie daraus für die Präventionsarbeit und die Aufarbeitung von Fällen von Grenzverletzungen in der reformierten Kirche in der Schweiz zieht. Die Pfarrerin ist in der reformierten Landeskirche des Kantons Zürich für Personalentwicklung und Diversity verantwortlich und war stark an der Ausarbeitung des Schutzkonzepts, das in der Zürcher Landeskirche gilt, beteiligt. Sie kann als Vertrauensperson kontaktiert werden, berät Kirchgemeinden und führt regelmässig Schulungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch.
Das Kulturbüro Sachsen e.V. berät seit 2001 lokale Vereine, Jugendinitiativen, Kirchgemeinden, Netzwerke, Firmen sowie Kommunalpolitik und -verwaltung in Sachsen mit dem Ziel, rechtsextremistischen Strukturen eine aktive demokratische Zivilgesellschaft entgegenzusetzen. Axel Steier von Charity Podcast besucht Michael Nattke (Geschäftsführer des Kulturbüro Sachsen) in Dresden.Links: Kulturbüro Sachsen e.V.Augen auf e.V. OberlausitzTreibhaus e.V.Fragen, die in dieser Folge besprochen werden:Nervt es Michael, zu seiner Neonazi-Vergangenheit befragt zu werden?Wie ist Michael dazu gekommen, sich mit dem Thema Rechtsextremismus zu beschäftigen?Ist die postulierte "Immunität der Sachsen gegen Rechtsextremismus" eine Ursache dafür, dass das Problem des Rechtsextremismus in Sachsen besonders stark ist?Wer waren die "Skinheads Sächsische Schweiz"?Was bringt etwas gegen Neonazis?Woher kommen die ganzen Nazis? Was hat die DDR damit zu tun?Wie hat Michael die letzte Demonstration gegen Rechts in Dresden erlebt?Was folgt? Wo kann man sich jetzt engagieren?Wer sind "Freie Sachsen"? Welche Rolle spielen die?Wie sinnvoll ist die Strategie, Forderungen von Neonazis zu erfüllen?Warum handeln Politiker*innen im Sinne der extremen Rechten?Wie entwickelt ist die Zivilgesellschaft in Sachsen?Kann es in Sachsen zu einer Staatskrise kommen?Ist eine Koalition von CDU und AfD in Sachsen zu befürchten?Wie kann man Menschen in ländlichen Regionen unterstützen?Du willst für Deine gemeinnützige Organisation im Podcast kostenfrei Werbung machen? Sende eine Sprachnachricht (max. 30 sek.) mit Deiner Botschaft per WhatsApp an +49 15510 165237!Charity Podcast unterstützen:via Betterplace (einmalige Unterstützung)via Steady (fortlaufende Unterstützung)social links:blueskythreadsinstagramfacebook
Esther Straub ist Kirchenratspräsidentin der reformierten Landeskirche des Kantons Zürich. Am Stammtisch spricht sie mit Felix Reich über ihre ersten Wochen im Amt und kündigt eine Tournee durch alle Kirchgemeinden an. Und die Pfarrerin sagt, was ihr im Glauben Halt gibt und weshalb sie immun ist gegen den Kirchenfrust.
Der Event-Pfarrer Fredy Staub evangelisiert seit Jahren die Schweiz. Sein Traum sind volle Kirchen und viel Heilung für diese Gesellschaft. In seiner Erfahrung als Seelsorger sieht er den Bedarf der rettenden Botschaft mehr denn je. Die Lösung: Kurze Predigten, ein Mix aus guter Musik und regionalen Fachleuten und viel Gebet. Genau dieser Mix führte der bekannte Evangelist vor kurzem im Rahmen einer Eventreihe mit drei Kirchgemeinden im Kanton Thurgau durch. Der Event wurde so gut besucht, dass auch die Medien davon berichtet haben. Bücher von Fredy Staub: www.adoniashop.ch/Fredy-Staub/Kategorie/552300 Dir gefallen unsere Talks und du möchtest uns unterstützen? Unterstütze uns als Videopartner: https://www.livenet.ch/news/29345_videopartner Unterstütze den Verein Livenet: https://www.livenet.ch/spende Du findest uns auch auf Instagram, Twitter, Facebook und anderen Social-Media-Plattformen: https://www.livenet.ch/service/social_media #lebensfreude #träumen #evangelisation #schweiz
Aufgrund einer Beschwerde muss die Evangelisch-Reformierte Gesamtkirchgemeinde Bern mit ihren zwölf Kirchgemeinden das neue Jahr ohne Budget beginnen. Das zuständige Regierungsstatthalteramt hat der Beschwerde aufschiebende Wirkung erteilt. Weiter in der Sendung: * Die kantonale Steuersenkung für Bernerinnen und Berner ist für 2024 vom Tisch. Der Grund ist der Verlust der Schweizerischen Nationalbank. * Mehr arbeitslose Menschen im Dezember in den Kantonen Bern, Freiburg und Wallis.
Neben der aktiven Jugend-, Familien- und Seniorenarbeit der Kirchgemeinden gerät die Generation der Babyboomer in vielen Kirchen etwas aus dem Fokus. Doch auch sie stehen vor entscheidenden Veränderungen und Herausforderungen. Beat Brugger und René Winkler leiten beide unterschiedliche Angebote für ebendiese Altersgruppe. Im Livenet-Talk berichten sie von ihrer Arbeit und ermutigen Kirchgemeinden, diese Generation nicht aus den Augen zu verlieren. Podcast für Babyboomer: https://vorwaertsleben.com/ Seminartag Pension mit Vision am 06.04.2024: https://chrischona-frauenfeld.ch Save the date: Bewegungstag «Perspektive 3D» https://perspektive-3d.com
SRF überträgt den Weihnachtsgottesdienst live aus der reformierten Kirche von Moutier im Berner Jura. In der Eurovisionssendung geht es um die Botschaft von Weihnachten für die heutige Zeit. Am Weihnachtstag feiern die reformierten Gemeinden von Moutier BE und Umgebung gemeinsam die Geburt Jesu von Nazareth in Bethlehem. Die Predigt vertieft das Geheimnis und die Botschaft von Weihnachten und erinnert an die lange Wirkungsgeschichte der Geburt Jesu. Die Stadt Moutier liegt im Jurabogen im französischsprachigen Teil des Kantons Bern. Der Gottesdienst wird live aus der Stiftskirche Saint-Germain übertragen. Die Kirche wurde auf den Ruinen der ehemaligen Abtei von Moutier-Grandval errichtet, deren Ursprung ins Jahr 640 zurückreicht. Seit 1859 beherbergt die Stiftskirche die reformierte Gemeinde von Moutier BE. Pfarrerin Caroline Witschi und Pfarrer Quentin Jeanneret feiern den Gottesdienst gemeinsam mit den Gläubigen. Musikalisch gestaltet ihn der Chor der Kirchgemeinden der Umgebung von Moutier BE unter der Leitung von Isabelle Gueissaz. Daniel Marquis spielt Orgel und Klavier, Nathan Zürcher Cello.
Ramazan Özgü ist Moslem, Janos Morvay Jude. Beide verbindet nicht nur eine Freundschaft, sie engagieren sich auch für den interreligiösen Dialog. Im Rahmen des Programms «Respect» besuchen Özgü und Morvay Schulklassen oder Veranstaltungen von Kirchgemeinden und bauen Vorurteile ab. Die weiteren Themen: * Katholische Seelsorger sollen in Zürich offen zu ihrer Homosexualität stehen dürfen. * Der in Zürich versteigerte T-Rex kommt ein Jahr lang ins Sauriermuseum in Aathal. * Das Zürcher Stadtparlament berät über das Budget 2024.
Drogenbaron Pablo Escobar brachte einst vier Nilpferde nach Kolumbien. Seither haben sich die Tiere rasant vermehrt und sorgen für Verkehrsunfälle, reissen Nutztiere und stehen im Zentrum von Protesten. Die Regierung will nun vehement gegen das Problem vorgehen. Weitere Themen: * Nepal: Bei einem schweren Erdbeben am letzten Freitag sind über 150 Menschen gestorben. Der Bevölkerung fehlt es an vielem. * Die römisch-atholische Kirche kommt nicht zur Ruhe. Im Kanton Luzern proben einige Kirchgemeinden nun sogar den Aufstand. * Nach Konkurs von WeWork: Wie geht es dem Co-Working-Markt in der Schweiz?
Der Bundesrat will ab dem Jahr 2029 schrittweise die Radio- und Fernsehgebühren von heute 335 Franken auf 300 Franken senken. Auch sollen mehr Unternehmen keine Gebühren mehr bezahlen müssen. Weitere Themen in dieser Sendung: * Römisch-katholische Kirchgemeinden im Kanton Luzern wollen Kirchensteuern zurückbehalten, bis die Bischöfe auf Forderungen von ihnen eingehen. * Auf dem afrikanischen Kontinent solidarisieren sich die meisten Menschen mit Palästina. * Wertvolle Lego-Sets: Sie wurden nie ausgepackt und nie wurde mit ihnen gespielt.
So geht es nicht weiter mit uns und der Erde, sagte sich der Theologiestudent Tobias Adam und wurde Klimaaktivist. Er engagiert sich im Zürcher Stadtkloster für alternatives und nachhaltiges Leben. In seiner Bachelorarbeit ging er der Frage nach, wie Glaube und Klimaaktivismus zusammengehören. Tobias Adams Vorbild ist Dorothee Sölle. Die bekannte feministische Theologin schrieb, dass theologisches Nachdenken ohne politische Konsequenzen einer Heuchelei gleichkomme. Also engagiert sich Tobias Adam, etwa für die Lancierung der Schöpfungsinitiative. Diese verlangt von den Zürcher Kirchgemeinden klimaneutral zu werden bis 2035. Während seines Studiums hat Tobias Adam in einer Podcastserie mit sehr unterschiedlichen, kirchlich engagierten Menschen gesprochen und ist mit ihnen der Frage nachgegangen, welche Rolle ihr Glaube im Umgang mit der Klimakrise spielt. Gerechtigkeit ist für Tobias Adam ein zentrales Anliegen. Doch wer ist für Gerechtigkeit verantwortlich? Gott oder Mensch? Welche Form von Widerstand darf, muss oder kann der Mensch leisten? Ein Porträt. Autorin: Maya Brändli
Rückblick auf die "Lange Nacht der Kirchen" in Unterseen Kirchen sind anders, als viele glauben: bunt, kreativ und originell. An der «Langen Nacht der Kirchen» vom 2. Juni 2023 liessen sich viele Kirchen auf vielfältige Weise entdecken: literarisch, musikalisch, kulturell, kulinarisch, spirituell. Menschen reden oder essen miteinander, hören Texte, lauschen der Musik, singen, tanzen oder erleben ganz einfach den eindrücklichen Kirchenraum im Zauber der Nacht. In zahlreichen Kirchgemeinden und Pfarreien war dies möglich – in römisch-katholischen, christkatholischen und reformierten. Es war ein ökumenisches Fest, das zeitgleich im deutschsprachigen europäischen Raum stattfand. Eine der gut 115 Gemeinden im Kanton Bern war Unterseen. Angehende Konfirmand:innen haben Turmführungen angeboten und Interviews aufgenommen. Es gibt Ausschnitte aus dem Konzert der Jugendmusik und anderer Darbietungen zu hören.
Jugendliche produzieren im Rahmen des KUW Podcasts. Das ist ein Projekt, welches Refbejuso unterstützt. Es richtet sich an alle Kirchgemeinden. Wir hören in das erste Projekt rein. Frage der Woche: Braucht es heute noch Gottesdienste? Mit Exertitien-Leiterin Helen Hochreutener
Thierry Oppliger ist 44 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Nach seiner Zeit als Fussballtorhüter im Juniorenspitzenfussball suchte er nach Sinn und fand diesen in einer Beziehung zu Gott. Als Coach, (Mental-)Trainer und Mentor begleitete er Sportler, später Personen mit Leitungsverantwortung in Kirchgemeinden und nun Menschen in der digitalen Transformation bei den SBB. Dabei gibt er sich nicht gerne mit oberflächlichen und schnellen Antworten zufrieden. Denn eine Verwandlung, die über Dauer besteht, braucht Zeit. Dieses Prinzip kennt er aus seinem eigenen Leben. In seiner Freizeit begibt er sich gerne auf einen «Trailrun». Neben der Leistung, der körperlichen Tätigkeit und dem Nachdenken über Gott und die Welt, geniesst er vor allem die Ruhe und Stille in der Natur. Kultur in Studen. In gemütlicher Atmosphäre geniessen wir zu Live-Musik ein «Chäs, Brot, Wy»-Buffet und im Talk mit Stef Gerber erhalten wir Einblick in das Leben von Thierry. Infos. Anmeldung online auf https://gms-studen.ch/angebote/chaes-brot-wy/ oder 032 372 10 22 Erwachsene: CHF 20.–, Lernende/Studierende: CHF 10.–, Türöffnung: 19.45 Uhr Nächste Termine. 7. September, 2. November, 7. Dezember Veranstalter. gms ist eine Bewegung mit vielfältigen, kreativen Projekten für Kinder und Erwachsene. Wir geniessen Kultur, erleben Begegnungen und erhalten Inspiration. gms ist Teil von «Kirche anders» der #Methodisten (EMK Schweiz). Besuche uns im Netz oder im Seeland: https://linktr.ee/gms_studen
Alle fünf Kirchgemeinden in Thun haben JA gesagt zum Start der Fusionsabklärungen. Andreas Lüscher, Präsident des kleinen Kirchenrats sagt, warum er bereits die Abklärungen als sehr wertvoll erachtet.
Thu, 10 Nov 2022 05:00:00 +0000 https://stammtisch.podigee.io/93-sabrina-mueller-suizid-tabu-trauer f3b1803a9bdf7c722be6ba44066647db Der Suizid einer nahen Person ist traumatisierend: Wut, Schuldgefühle und Ohnmacht bestimmen den Alltag der Hinterbliebenen. Auch das weitere Umfeld ist nicht selten überfordert mit der Situation. Wie begegne ich den Angehörigen und Freunden? Wie kann ich Worte finden, für etwas, das oft unbegreiflich erscheint? Dabei ist darüber reden besonders wichtig. Damit das Thema weniger tabuisiert wird und Hinterbliebene mehr Unterstützung erfahren können, sprechen wir mit PD Dr. Sabrina Müller. Sie ist Geschäftsleiterin des [Universitären Forschungsschwerpunktes Digital Religion(s)] und Privatdozentin an der Universität Zürich für Praktische Theologie. 2018 hat sie mit ihrem Buch: «Totsächlich. Trauern und begleiten nach einem Suizid» ihre eigenen Erfahrungen mit dem Suizid ihrer besten Freundin in Worte gebracht und reflektiert. Das Buch ist eine Zusammenstellung von Beiträgen aus persönlichen Blogartikeln über ihren Trauerprozess. Im «Stammtisch» sprechen Evelyne und Janna vom RefLab mit Sabrina über komplexe Trauer, Trauerarbeit als Aufgabe und die Rolle der Pfarrpersonen und Kirchgemeinden im Umgang mit Hinterbliebenen. Hilfe für Hinterbliebene findet sich auch bei Trauernetz 93 full no suizid,trauer,sabrina müller Felix Reich, Manuel Schmid, Evelyne Baumberger & Luca Zacchei
Wer heute reformierte Pfarrperson ist, kann sich die Gemeinde in der Regel aussuchen: Die Kirche leidet an Personalmangel. Damit rücken auch die Arbeitsbedingungen und die Zusammenarbeit mit den kirchlichen Behörden in den Fokus. Ein Artikel auf ref.ch sorgte kürzlich für Zündstoff, weil er dies thematisierte. Ein Pfarrer kritisierte das bestehende System scharf: Die Zusammensetzung von kirchlichen Behörden (Kirchenpflege) sei eine "Lotterie". "Die Organisation der Kirchgemeinden ist ein grosses Problem. Das ehrenamtliche Leitungssystem braucht dringend eine Reform" – so zitiert der ref.ch-Artikel Thomas Schaufelberger. Er ist selber ordinierter Pfarrer, leitet die Abteilung Kirchenentwicklung in der Zürcher Landeskirche und ist verantwortlich für Aus- und Weiterbildung der Pfarrpersonen in einem grossen Teil der Deutschschweiz. Felix Reich, Chefredaktor der Zeitschrift "reformiert." und Co-Host dieses Podcasts, sieht in der demokratischen Form der kirchlichen Behörden nach wie vor viel Potenzial. Zusammen mit Evelyne Baumberger, die neben ihrer RefLab-Tätigkeit Theologie studiert und in der Ausbildung zur Pfarrerin ist, diskutieren wir über Konflikt- und Frustpotenzial in der kirchlichen Zusammenarbeit. Und darüber, was richtig gemacht wird, wenn diese Arbeit gelingt. Was denkt ihr darüber? Schreibt gerne einen Kommentar auf reflab.ch oder ein Mail an contact@reflab.ch.
Gemeindeforscher Christian A. Schwarz liefert mit seinem Buch «Gott ist unkaputtbar» Antworten auf die Relevanzkrise des Christentums. Seine Erkenntnisse basieren auf empirischen Studien. Mit seinem neuen Grossprojekt will er uns in ein «neues Christentum» begleiten. Schwarz hat sich im deutschsprachigen Raum mit seinem «Institut für Natürliche Gemeindeentwicklung (NGE)» viel Anerkennung bei Pastoren und Kirchgemeinden erworben. Im Gespräch mit Florian Wüthrich teilt er seine persönlichen Gedanken zum Buch.
Kirchgemeinden unterstützen die Menschen vor Ort.
Kirchgemeinden unterstützen die Menschen vor Ort.
Pfarrerin Tania Oldenhage und die Freiwillige Dominique Landolt engagieren sich seit Jahren für Flüchtlinge. Im Gespräch erzählen wie, wie sie helfen, wie sie mit den Flüchtlingsschicksalen umgehen. Und von den Spannungen zwischen privilegierten und weniger privilegierten Geflüchteten. Der Deutschunterricht steht im Zentrum der Flüchtlingshilfe in den beiden Kirchgemeinden. Manche Flüchtlinge kommen schon seit Jahren, andere – aus der Ukraine – sind neu dabei. Jeder Flüchtling, jede Geflüchtete bringt ein Schicksal mit. Wir fragen die Helferinnen, Radiopredigerin Tania Oldenhage und Dominique Landolt, was die Flüchtlinge bewegt, weshalb sie sich engagieren und welche Herausforderung es zu meistern gilt. Und was der Krieg mit Priester Ivan aus der Ukraine macht – und wie anderen zu helfen ihm hilft, das hören Sie hier: https://www.srf.ch/audio/perspektiven/was-der-krieg-mit-priester-ivan-aus-der-ukraine-macht?id=12201197
100 Tage Krieg in der Ukraine, Mitgliederrückgang in Kirchgemeinden, «Die Idee»: Ökowäscherei mit Wasserrecycling ZvZ neu von Freitag
100 Tage Krieg in der Ukraine, Mitgliederrückgang in Kirchgemeinden, «Die Idee»: Ökowäscherei mit Wasserrecycling
Meret, Tanja und Corina sind sehr unterschiedliche junge Frauen: Sie haben unterschiedliche Berufe, völlig verschiedene Eigenschaften und sie sehen ganz anders aus... kommen aus unterschiedlichen Kirchgemeinden und haben ganz verschiedene Themen auf dem Herz - was verbindet sie also?Sie sind junge Leiterinnen und haben sich im Jahreszyklus Young Leaders kennen gelernt. Sie erzählen uns hier über die Dinge, die sie in diesem Jahr gelernt haben, wo sie wachsen durften, was sie herausfordert und teilen ihre Begeisterung für einanander und für Leiterschaft.Hier gehts zum We Explore Weekend und hier zum Young Leaders Programm.
Der schwedische Komponist und Pianist Kurt Wiklander veranstaltet seit vielen Jahren in seiner skandinavischen Heimat sogenannte „Mittagskonzerte“. Bei diesen Konzerten erklingen an öffentlichen Plätzen wie Kirchgemeinden, kleinen Theatern, Nachbarschaftsheimen und Bibliotheken Musikstücke, die vom Komponisten extra für diese Konzerte ausgewählt werden. In zwangloser Runde und bei freiem Eintritt haben alle Interessierten Zugang zu diesen musikalischen Matineen. Bei einem seiner Berlin-Aufenthalte hatte der Komponist voller Begeisterung unsere Musikbibliothek entdeckt. Da das Konzept der Mittagskonzerte in Schweden eine gute und lange Tradition hat, bot uns Kurt Wiklander an, derartiges bei seinen Besuchen in Berlin auch in unserer Bibliothek zu veranstalten. Daraus entwickelte sich eine geradezu freundschaftliche Verbindung und die Idee der Kaffeehauskonzerte war geboren.Wir haben die Gelegenheit genutzt, nach dem Kaffeehauskonzert am 09.02.2022 mit Kurt Wiklander ins Gespräch zu kommen und auch die Erlaubnis erhalten, zwei Stücke aus dem Repertoire hier mit einbinden zu dürfen. Min. 01:41 - 05:47Erroll Garner - MistyMin. 19:31 - 23:05Kurt Wiklander - Klaviersuite Nr. 5 "Winterbilder" op. 63: "Nebel über dem Eis"MEHR ÜBER KURT WIKLANDER:http://www.wiklander.se/index.htmlMEHR ZU DEN VERANSTALTUNGEN DER BIBLIOTHEK:https://www.berlin.de/bibliotheken-mh/
Ein neues Jahr beginnt: Anlass für viele Menschen, sich einen Jahresvorsatz zu überlegen. Wie werden Jahresvorsätze Wirklichkeit? Was hilft grundsätzlich bei Neuanfängen? Psychotherapeut Achim Menges gibt Tipps. Die Sektkorken knallen, ein Feuerwerk malt bunte Tropfen in den dunklen Himmel und man wünscht sich «Ein gutes Neues!»: Für viele Menschen ist der Jahreswechsel ein magischer Moment. «Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt, und der uns hilft, zu leben», dichtet Herrmann Hesse. Stimmt das? Hat jeder Neubeginn etwas Zauberhaftes? Was ist mit Neuanfängen, die man gar nicht erleben will – vielleicht, weil man das Gefühl hat, besser wird es sowieso nicht?! Über gewollte und ungewollte Neuanfänge spricht Podcast-Host Ines Schaberger in dieser Podcastfolge mit Achim Menges. Er ist Psychotherapeut in privater Praxis und bei Miteinander leben, der evangelisch-reformierten Einzel-, Paar- und Familienberatung St.Gallen. Er begleitet er Menschen in sogenannten «critical life events», in Umbruchszeiten. Als Psychotherapeut versuche er, den Menschen genau zuzuhören und ihre Beweggründe zu verstehen, erzählt er. Was hilft bei Neuanfängen? Achim Menges rät Folgendes: «Annehmen, Geduld haben, sich beraten lassen und darüber reden. Nicht alleine bleiben.» Dazu gehört, Geduld mit sich selbst zu haben und liebevoll mit sich selbst zu sein. Denn Neuanfänge brauchen Zeit und sind oft mit Unsicherheit verbunden. «Wer möchte schon ein Problem haben in unserer wunderbaren Gesellschaft? Und trotzdem haben wir immer wieder Dinge, mit denen wir uns auseinander setzen müssen. Das ist normal, gesund.» Der Psychotherapeut empfiehlt, sich in Krisen zu überlegen, was einem eine gute Freundin wünschen würde. Diese sagt vielleicht: «Sei nicht so streng mit dir selbst!» Was Neuanfänge mit Grenzen setzen und Loslassen zu tun haben, erfährst du im Podcast. Ein entspanntes und sehr persönliches Gespräch für alle, die ihre Jahresvorsätze umsetzen wollen oder vor einem Neuanfang stehen. Das sind die Themen des Podcasts: 04:25 So werden Neujahrsvorsätze Wirklichkeit 07:11 Was gibt Kraft in Zeiten der Unsicherheit? 09:35 critical life events: Wie begleitet man Menschen in Umbruchszeiten? 11:52 Die grössten Umbruchszeiten im Leben von Menschen 13:56 Was hilft bei Neuanfängen? 15:50 Diese Fehler gilt es zu vermeiden bei Neuanfängen 17:03 Wie lange darf Trauer dauern? Über Umbrüche durch Tod 18:51 Grenzen setzen, Altes loslassen und mutig Neues anpacken 21:48 Unfreiwillige Neuanfänge 23:29 Rituale für Neuanfänge 28:48 Abschied und Begräbnis 31:59 Jetzt aber! Mut, Wut - und Geduld 35:29 Verabschiedung Die evangelisch-reformierte Einzel-, Paar- und Familienberatung St.Gallen ist offen für alle. Die eidg. anerkannten Therapeut:innen Andrea Imper Kessler und Achim Menges beraten und begleiten in Beziehungs- und Lebensfragen. Klient:innen bezahlten einen reduzierten Tarif abhängig von ihrem Einkommen – so können sich auch Familien die Beratung leisten. Dazu unterstützen Kirchgemeinden und die evangelisch-reformierte Kantonalkirche die Beratungsstelle. «Miteinander leben» ist Teil des Netzwerkes Eheberatung Ostschweiz. Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere ihn und empfiehl ihn gerne weiter! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/fadegrad-podcast/message
Wort zum Tag von Pfarrerin Brigitte Fuchs, Kirchgemeinden Bern-Paulus und Münchenbuchsee, BE
Seit 50 Jahren gibt es in der Schweiz ökumenische Kirchgemeinden. Das Kirchenzentrum in Langendorf SO war eines der ersten seiner Art. Doch wie steht es heute um die Ökumene vor Ort? Das erkundet eine Reportage. Und die Luzerner Ökumeneprofessorin Nicola Ottiger gibt ihre Expertise dazu. Sie feiern fast alles zusammen, ausser Eucharistie und Abendmahl. Aber auch da gibt es Zwischenformen, die ökumenisch funktionieren. Reformierte, römisch- und christkatholische Gemeinden sind sich seit den 70er Jahren immer nähergekommen. Ein orthodoxer Theologe präsidiert heute sogar die Schweizer Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen. Und viele Freikirchen schliessen sich ökumenischen Foren an. Das ist besonders und viel im internationalen Vergleich. Ist bei uns also alles gut? Oder könnte noch mehr gehen? Das fragen wir Menschen im ökumenischen Langendorf SO und die neue Professorin für ökumenische Theologie an der Universität Luzern, Nicola Ottiger.
Im September starten Umweltaktionen der Kirchen mit einer weiteren ökumenischen «Schöpfungszeit». Die Bewahrung der Schöpfung ist Ziel einer breiten christlichen Ökologiebewegung. Ein Portrait. Die «Schöpfungszeit» im Monat September hat sich bereits etabliert. Seit Jahren schon klären kirchliche Hilfswerke über Raubbau an Natur und Mensch weltweit auf, vom Amazonas bis zu den Palmölplantagen Borneos, Malaysias und Indonesiens. Kirchgemeinden rüsten umwelttechnisch um und erhalten fürs Strom- und Heizung-Sparen den «Grünen Güggel». Seit dem Frühjahr sensibilisiert das freikirchliche Aktionsbündnis StopArmut für das Thema Wasser, um unseren verschwenderischen Umgang mit Wasser einzudämmen. In dieser Ausgabe von Perspektiven portraitieren wir eine Pfarrei, die das konkret vormacht: Wir besuchen die römisch-katholische Kirche St. Johannes in Romanshorn und Theologin Gaby Zimmermann.
Wort zum Tag - Pfarrerin Mélanie Kern, Kirchgemeinden Koppigen
Wort zum Tag - Pfarrerin Mélanie Kern, Kirchgemeinden Koppigen
Wort zum Tag - Pfarrerin Mélanie Kern, Kirchgemeinden Koppigen
Wort zum Tag - Pfarrerin Mélanie Kern, Kirchgemeinden Koppigen
Wort zum Tag - Pfarrerin Mélanie Kern, Kirchgemeinden Koppigen
Wort zum Tag - Pfarrerin Brigitte Fuchs, Stv. in den Kirchgemeinden Paulus, Bern und Biel
Wort zum Tag - Pfarrerin Brigitte Fuchs, Stv. in den Kirchgemeinden Paulus, Bern und Biel
Wort zum Tag - Pfarrerin Brigitte Fuchs, Stv. in den Kirchgemeinden Paulus, Bern und Biel
Wort zum Tag - Pfarrerin Brigitte Fuchs, Stv. in den Kirchgemeinden Paulus, Bern und Biel
Kurzgottesdienste und Andachten der Kirchgemeinden im Nordquartier
Ein ökumenischer Gottesdienst der Kirchgemeinden im Nordquartier mit Sonja Gerber, André Flury und Musik von Vera Friedli.
Vor dem Beginn der Coronapandemie behandelten die Schweizer Kirchen die Digitalisierung eher stiefmütterlich. Doch im letzten Frühling waren sie plötzlich gezwungen, Youtube-Gottesdienste anzubieten oder digitale Seelsorge. Was haben sie gelernt? Und wohin geht die Reise? Unzählige Kirchgemeinden und Pfarreien entschieden sich während der ersten Coronawelle, den Gottesdienst nicht ganz abzusagen, sondern ins Internet zu verlegen. Doch schnell wurde klar: Es gehört mehr dazu, einen Onlinegottesdienst abzuhalten als eine Kamera und eine Predigt in einer grossen, leeren Kirche. Es braucht einen Ersatz für die Gemeinschaft, Interaktionen und die richtige Ausrüstung. Welche Erfahrungen haben Pfarrerinnen und Katecheten, Seelsorgerinnen und Diakone in der Krise gemacht? Was haben sie gelernt? Und hat sich ihr Selbstverständnis durch den Digitalisierungsschub verändert? Diese Fragen untersucht das breit angelegte Forschungsprojekt Contoc mit Beteiligung der Universität Zürich und des Schweizerischen Pastoralsoziologischen Instituts. Im Frühsommer wurden Fragebögen verschickt, nun sind sie ausgewertet. Führte die Coronapandemie also zur längst nötigen Digitalisierung der Schweizer Kirchen? Und wie nachhaltig ist die Entwicklung?
Stefan Knobel im Gespräch mit Brigitte Pfister und Romy Jäger. Die beiden Gesprächspartnerinnen musizieren mit Leidenschaft bei proMusicante. Sie erzählen, was sie am Konzept von proMusicante fasziniert und wie sie zur Musik gekommen sind. Brigitte Pfister ist pensionierte Lehrerin und leistet für zwei Hilfsorganisationen Auslandseinsätze. Sie musiziert als Sängerin und Pianistin bei proMusicante und lebt in Wilen, Kanton Schwyz. Romy Jäger ist hauptberuflich Primarlehrerin und unterrichtet zur Zeit im Teilpensum, da sie noch in verschiedenen Kirchgemeinden als Organistin tätig ist. Eine weitere Leidenschaft ist das Tanzen. In ihrer Freizeit musiziert sie bei proMusikante und übt mit den Musikern von "Streifzug". Sie wohnt in Chur, Kanton Graubünden.
Viele Spannungen in Kirchgemeinden stammen davon ab, dass man ein einseitiges Menschenbild hat. Es gilt, wenn wir Menschen helfen wollen, stets alle Aspekte zu berücksichtigen. Sitzungsleitung, Krankheit, Finanzschulden oder Depression sind Beispiele, die ich anspreche, wie fehlgeleitet wir zuweilen helfen wollen. Diese Episode ist sehr zentral im Umgang mit anderen Menschen. YouTube-Kanal: www.youtube.com/c/yourweeklybiblestudy | Fachartikel und Coachingangebote: www.ywbs.ch | Danke für Ihre Spende, damit YWBS weiterentwickelt werden kann. Hinweise unter www.ywbs.ch/podcast
Der Galaterbrief wurde direkt nach der 1. Missionsreise von Paulus an die neu gegründeten Kirchgemeinden gesandt. Das Apostelkonzil von Apg 15 ist noch nicht gewesen. Es war also noch unklar, ob gläubige Heiden sich zuerst beschneiden lassen müssen, um gerecht werden zu können. Da sich Petrus und Barnabas aber kurzfristig auf die Seite der Judaisten stellten, drohte die Ausbreitung des Evangeliums zu stoppen. Ein höchst zentraler Brief in der Heilsgeschichte. YouTube-Kanal: www.youtube.com/c/yourweeklybiblestudy | Fachartikel und Coachingangebote: www.ywbs.ch | Danke für Ihre Spende, damit YWBS weiterentwickelt werden kann. Hinweise unter www.ywbs.ch/podcast
Der Galaterbrief wurde direkt nach der 1. Missionsreise von Paulus an die neu gegründeten Kirchgemeinden gesandt. Das Apostelkonzil von Apg 15 ist noch nicht gewesen. Es war also noch unklar, ob gläubige Heiden sich zuerst beschneiden lassen müssen, um gerecht werden zu können. Da sich Petrus und Barnabas aber kurzfristig auf die Seite der Judaisten stellten, drohte die Ausbreitung des Evangeliums zu stoppen. Ein höchst zentraler Brief in der Heilsgeschichte. YouTube-Kanal: www.youtube.com/c/yourweeklybiblestudy | Fachartikel und Coachingangebote: www.ywbs.ch | Danke für Ihre Spende, damit YWBS weiterentwickelt werden kann. Hinweise unter www.ywbs.ch/podcast
Kurzgottesdienste und Andachten der Kirchgemeinden im Nordquartier
Telefon-Gottesdienst der Kirchgemeinden im Nordquartier, aus der Markuskirche Bern, mit Mirjam Wey, Wort, und Vera Friedli, Musik. Zwischenspiel: Johann Sebastian Bach, 1. der 12 kleinen Präludien. Ausgangsspiel: Robert Schumann, kleine Studie Ton und Schnitt: Herbert Knecht
Kurzgottesdienste und Andachten der Kirchgemeinden im Nordquartier
Telefon-Gottesdienst der Kirchgemeinden im Nordquartier, 31. Januar 2021. Mit Mirjam Wey, Wort und Vera Friedli, Orgel. Orgelstücke: Zwischenspiel: Diedrich Buxtehude: Canzonetta. Ausgangsspiel: Johann Pachelbel, Toccata in e-moll Ton und Schnitt: Herbert Knecht
Sibylle & Stephan erinnern sich, wie sie vor einem Jahr Vorsätze gefasst hatten und frohen Mutes in das 2020 eingestiegen sind. Dann kam Corona. Und mit Corona viele Veränderungen für den Podcast und das Leben und die Arbeit in der Kirchgemeinde. Insgesamt haben die Kirchgemeinden einen Digitalisierungsschub erlebt. Tut ihnen das gut? Was ist von den Sinnfluencer*innen zu halten und was davon spricht die beiden auch persönlich an? Ausserdem: Am 2.2. ist Sibylle bei Stephan im RefLab zu Gast und sie sprechen über digitale Möglichkeiten und Grenzen von Kirche. Den Link zum Channel findest du in den Shownotes. Und natürlich interessieren sich beide für dein Feedback und deine Meinung! Du erreichst beide auf Insta, Facebook, Twitter und natürlich über contact@reflab.ch
Wie wird es «trotzdem Weihnachten»? Gedanken zum Fest, das anders wird, vielleicht aber auch richtig neu? – Aktuelles aus Kirchen und Religionen Ja, es wird «trotzdem Weihnachten»! Vielleicht wird Weihnachten dieses Jahr sogar echter, weil ruhiger. Und vielleicht geht es dieses Jahr auch stärker um das, worum es eigentlich geht? – Diese Hoffnung verbreiten zumindest viele Kirchgemeinden und Pfarreien. Die römisch-katholische Gemeindeleiterin Elke Kreiselmeyer spricht über das Wunder der Geburtlichkeit und über Neuanfang. Renee Steiner, Pfarrer der Vineyard-Freikirche in Olten, holt das Neujahrslied von Dietrich Bonhoeffer hervor: «Von guten Mächten treu und still umgeben». Das Lied wurde im Leid geschrieben und spende Trost in schwierigen Situationen. Christian Weber, Mitarbeiter der internationalen Organisation Mission 21 in Basel, erzählt von Mini-Gottesdiensten auf Traktoren in Peru. Und Pfarrer Martin Dürr betont den Sinn von Weihnachten: «Mit diesem Kind kommt eine neue Hoffnung für alle Menschen in die Welt.» Autorin: Dorothee Adrian Aktuelle Meldungen aus Kirchen und Religionen
Lautstark wie selten engagieren sich über 600 Kirchgemeinden in der Schweiz im Kampf für die Konzernverantwortungsinitiative. Die knallige orange Fahne hängt nicht nur an Balkonen, sondern auch an Kirchen. Das Engagement sorgt aber auch für innerkirchliche Kritik. Ist es Aufgabe der Kirche sich in aktuelle politische Debatten einzumischen? Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit. Für das Komitee «Kirche für Konzernverantwortung» ist klar: Die Initiative gründe auf zentrale Anliegen der biblischen Botschaft und des christlichen Glaubens: Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung und Nächstenliebe. Das Engagement kritisiert das «Ethik-Komitee gegen die Konzernverantwortungsinitiative», das kürzlich gegründet wurde. Deren kirchlichen Vertreter sind nicht einverstanden mit dem Engagement der Landeskirchen. Der moralische Druck verhindere eine sachliche Debatte. Auch wer gegen die Initiative sei, sei ein Christ. Gäste in der Sendung: * Simone Curau-Aepli, Präsidentin Katholischer Frauenbund * Bruno Bader, reformierter Pfarrer in Gstaad
Kontroverse um die Konzernverantwortungsinitiative - Das Kopftuch durchgeboxt - Glocken der Heimat aus Biasca TI Die Kirchen und KVI Die Konzernverantwortungsinitiative bewegt die Kirchenbasis: Über 600 Kirchgemeinden und Pfarreien haben bereits Flyer und Banner bestellt. Und auch die grossen Organisationen wie die Bischofskonferenz, die evangelisch-reformierte Kirche Schweiz und der Verband der Freikirchen Schweiz sind dafür. Nun melden sich die Gegner*innen zu Wort und sprechen von moralischem Druck. Wieviel Abstimmungspropaganda darf es also sein in den Kirchen? Autorin: Nicole Freudiger Das Kopftuch durchgeboxt Als Mädchen träumte Zeina Nassar davon, Boxerin zu werden. Unterdessen ist sie Deutsche Meisterin im Leichtgewicht. Doch der Weg dahin war steinig, denn Zeina Nassar wollte mit Kopftuch boxen. Und ihr Kampf ist noch nicht vorbei. Autorin: Nicole Freudiger Glocken der Heimat: röm.-kath. Kirche SS Pietro e Paolo in Biasca TI
Bei einem Unfall „Erste Hilfe zu leisten, ist für die Meisten selbstverständlich. Wir wollen dem Opfer zum Leben verhelfen. Doch steht ein Mensch kurz vor dem Lebensende, sind wir oft hilflos. Wir wissen nicht, wie wir die „Letzte Hilfe leisten können. Lange wurden Sterben und Tod verdrängt. Heute entdeckt man wieder, dass das Lebensende zu unserem Dasein dazu gehört. Die Herausforderung Menschen am Ende ihres Lebens zu begleiten bleibt aber. Kirchgemeinden bieten Kurs an, in denen man „Letzte Hilfe lernen kann. Ihre Erfahrungen haben Kursleiter*innen nun gesammelt und halten diese im Buch „Letzte Hilfe; Schwerkranke und sterbende Menschen begleiten fest. Wiederholung vom 06.07.2019 Das Buch «Letzte Hilfe. Schwerkranke und sterbende Menschen begleiten» von der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich erscheint Ende September 2020 im Theologischen Verlag Zürich TVZ.
Justus ist durch...mit seinem Examen. Was bei ihm ansteht, was er vom und über den Pfarrberuf denkt, und warum er überhaupt nicht pessimistisch in die Zukunft blickt, darüber haben wir in dieser Folge "getalkt". All in all wieder spannende Gedanken, die auch euch zum nachdenken anregen können und sollen. Ob 187 die Gang ist, dass könnt ihr uns gerne mal schreiben..oder eben andere Gedanke und Feedback. Ihr seid die Besten! Kuss aufs Auge von @schmooox und @justusgeilhufe! #187 #podcast #sachsen #christen
Diesen Samstag haben Freiwillige die Fotoausstellung Seenotrettung von SOS Mediterranée Schweiz auf dem Bahnhofplatz Bern aufgebaut. Sie ist eine Aktion des Projektes «Beim Namen nennen». Die Stadt Bern ist ideelle und finanzielle Mitträgerin, neben 112 weiteren Organisationen, Kirchgemeinden und Pfarreien. Die Fotoausstellung zeigt in 30 grossformatigen Bildern Situationen aus dem Alltag der Seenotrettung auf dem ... >
Mit einer deutlichen Rezession rechnen Wirtschaftsexpert*innen für das Jahr 2020. Das bedeutet auch für die Kirchen Einbussen bei den Steuereinnahmen. Eine grosse Delle werde die Coronakrise in der Kasse der reformierten Kirche des Kantons Zug hinterlassen. Das sagt Kirchenratspräsident Rolf Berweger. 47 Prozent der Steuereinnahmen der Zuger Landeskirche stammen von Firmen. Sie aber kämpfen mit den Folgen des Corona-Stillstands. Die reformierte Kirche Zug ist ein extremes Beispiel, doch die Wirtschaftskrise wird für alle Kirchgemeinden landesweit finanzielle Folgen haben. Autorin: Nicole Freudiger Weiteres Thema: Wenn die Geister traurig sind Ausgerechnet in der Schweiz begegnen australische Aborigines ihrem spirituellen Erbe: Im Basler Museum der Kulturen haben sie diesen Frühling Ritualgegenstände gesichtet, die seit Jahren im Museumsdepot eingelagert sind. Die Aborigines begegnen dort sowohl ihrer eigenen Kolonialgeschichte, als auch den Geistern, die in diesen Ritualgegenständen wohnen. Maya Brändli hat den Besuch der vier Gäste aus Australien begleitet. Autorin: Maya Brändli Glocken der Heimat: ev.-ref. Basel Kleinhüningen
Noch gibt es keine Lockerung der Corona-Massnahmen bezüglich Gottesdienste und kirchliche Feste. Der Synodalratspräsident der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn Andreas Zeller erklärt, dass die Kirchen aktuell mit den Behörden über Schutzmassnahmen verhandeln. Umso freudiger sei dafür, die Innovation in den Kirchgemeinden und der Pfarrpersonen bei alternativen Angeboten.
Gemeinsam beten, gemeinsam Gottesdienstfeiern – alles online. Und auch die Seelsorge ist ins Netz umgezogen. Innert kürzester Zeit kreieren die Kirchen neue, digitale Gemeinschaftsformen. – Aktuelles aus Kirchen und Religionen. Da Gottesdienste mit Gemeinde wegen der Virusgefahr derzeit unmöglich sind, bieten viele Kirchgemeinden, Pfarrteams bis hin zu Klöstern und Bischöfen Live-Streamings mit Andachten und Messen an. Wo zwei oder drei vorm Lautsprecher versammelt sind Pfarrpersonen bloggen was das Zeug hält und senden Videobotschaften wie nie zuvor. Eine Reihe neuer Gebetshashtags gibt es auch schon. Und das Gottesdienststreaming wird am Sonntag so viel Menschen erreichen wie noch nie. - All das soll Gläubigen daheim Trost spenden und Partizipation ermöglichen. Wir stellen ihnen einige Angebote vor. Autorin: Judith Wipfler Ängste abladen - Hoffnung tanken Viele Menschen machen sich Sorgen in Zeiten von Corona. Doch wer seine Ängste ausspricht, der kann ihnen entgegentreten. Das glauben die City-Seelsorger und Seelsorgerinnen in St. Gallen. Sie haben eine Online-Aktion gestartet, bei der die Menschen ihre Sorgen formulieren und deponieren können. - Wir fragen nach, ob und wie das funktioniert. Autorin: Nicole Freudiger Neues aus Kirchen und Religionen
Vor gut einem Jahr schlossen sich 32 reformierte Kirchgemeinden der Stadt Zürich zu einer reformierten Kirche Stadt Zürich zusammen. Es entstand die grösste Kirchgemeinde der Schweiz. Haben sich die Erwartungen erfüllt oder eher Befürchtungen bewahrheitet? Die Kräfte bündeln – und so gestärkt in die Zukunft gehen. So verkauften die Befürworterinnen und Befürworter die grösste Kirchgemeindefusion der Schweiz in Zürich. Die Gegnerinnen und Gegner hingegen befürchteten, ihre Heimat, nämlich Kirche und Gottesdienst in ihrem Quartier zu verlieren. In der Sendung Perspektiven hören wir uns um, was passiert ist im ersten Jahr der evangelisch-reformierten Kirche in Zürich, und fragen, welche Herausforderungen jetzt anstehen.
Toby Meyer spielt christliche Pop-Musik. Häufig tritt er Kirchgemeinden auf, auch im Berner Oberland. Hinter seiner Musik steht eine bewegende Geschichte. Diese erzählt er in seinen Liedern und im Interview im Chilchestübli-Beitrag.
Die katholische Kirche des Kantons Bern stellt mit dem Projekt «Perspektiven 2020» die Weichen für die Zukunft. Die Synode beschloss unter anderem einen Fonds. Dieser soll Projekte in Pfarreien finanziell unterstützen. Besonders profitieren dürften kleinere und finanzschwache Kirchgemeinden.
These 1: Christen brauchen keinen Gottesdienst. Zumindest keinen in der Form, dass die Mehrzahl sich Woche für Woche in Reihen setzt und zuhört, was eine kleine Schar ihnen von der Bühne herab erzählt. These 2: Möglicherweise hätte sich kirchliches Leben in Deutschland anders entwickelt, wenn mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Kirchen in Deutschland durch die Alliierten nicht wieder sehr schnell, sehr viel moralische Macht zugesprochen bekommen hätten. Es wird nachgedacht über einen Bibeltext mit gärendem Wein und über gärende Gedanken bei Dietrich Bonhoeffer. Ein Hinweis zum Hören. Das Gespräch ist ein Mitschnitt eines Predigtgesprächs aus einem Gottesdienst. Es geht etwas langsam los, bevor die Gedanken Fahrt aufnehmen. Wer schnell sein will, klickt sich über die Vorstellung und die einleitenden Worte hinweg. Nach anfänglichem Kabelproblem wird der Ton auch schnell besser. Zweite Folge aus der Reihe „heilig.Berlin Adventistika“ Die zweite Folge aus der losen Reihe, die sich mit einer ganz eigenen Spezialfrage beschäftigt. Nämlich der Zukunft der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Vater und Sohn im Gespräch über die Zukunft von Gottesdiensten und Kirchgemeinden und was sich ändern könnte. Mitschnitt eines Predigtgesprächs von Harald Gäbel und Stephan Hartmann am 29. Dezember 2018 in Plauen/Vogtland. Den Rahmen bildet ein gemeinsamer Jahresschlussgottesdienste der Apostolischen Gemeinschaft Plauen-Oelsnitz und der Adventgemeinde Plauen. Hinweise Navigation 00:00:00.000 Einleitende Worte an die Gemeinden vor Ort 00:01:06.000 … Vorstellung der Redner 00:03:08.000 Hinführung zum Thema „Das Alte und das Neue“. 00:05:00.000 Bibeltext Matthäus Evangelium 9,14 ff 00:07:00.000 Gedanken zum Bibeltext 00:13:32.000 Veränderte Formen kirchlichen Lebens 00:19:01.000 Dietrich Bonhoeffer und die Zukunft der Kirche 00:28:05.000 These: Was stirbt sind die unauthentischen Formen 00:32:18.000 Die Sendung in die Buntheit? 00:43:24.000 Sendung der versammelten Gemeinden
Das Wallis gilt bei uns als erzkatholischer Kanton. So ist kaum bekannt, dass es auch im Rhonetal eine reformierte Kirche gibt. Sie ist klein und über das ganze Tal verteilt, deutsch- und französischsprechend. Vom Kanton Bern aus sind die Walliser Protestanten eigentlich unsere Nachbarn. Sie werden darum auch von hiesigen Kirchgemeinden unterstützt. Pfarrer Beat Abegglen, Innertkirchen, war längere Zeit im Wallis tätig und berichtet von seiner Zeit dort. Ueli Häring
Kirchliches Leben am Ort soll auch in zwanzig Jahren lebendig sein. Dazu braucht es Menschen, die ihre individuellen Begabungen und Interessen in den Dienst der Kirche stellen und Verantwortung übernehmen. Mit der Vergrösserung pastoraler Räume entstehen neue Formen des Engagements Freiwilliger zur Gestaltung der Pastoral in der Pfarrei, zum Austausch und zur Kooperation. Hauptamtlich Seelsorgende unterstützen dieses Engagement und bereichern ihr Profil durch neue Aufgaben in der Begleitung, Beratung und Bildung der freiwillig Tätigen. Das Bistum St. Gallen hat sich im „Prozess Neuland“ auf den Weg gemacht, in dieser Richtung die Pastoral weiter zu entwickeln. Es ist ein Lernweg für alle Beteiligten, sowohl für die Bistumsleitung als auch für die hauptamtlich in der Seelsorge Tätigen, für die freiwillig Engagierten, für Kirchgemeinden und Pfarreien. https://www.bistum-stgallen.ch/engagiert/prozess-neuland/
Mit der langen Nacht der Kirchen lud der Synodalrat die Kirchgemeinden ein, eine Nacht lang Gastgeberin für eine breite Bevölkerung zu sein und so die Kirchen als das zu präsentieren, was sie sind: ein wunderbarer Ort für Gastfreundschaft und Begegnung. Ein Team vom Kirchenradio BeO hat die lange Nacht in der Kirche Allmendingen erlebt und mit den Mikrofonen Eindrücke aufgefangen. Das Ergebnis ist im BeO Kirchenfenster vom 19. Juni um 21 Uhr zu hören.Beatrix Seiler
In vielen reformierten, aber auch katholischen Kirchgemeinden ist die Reformation am kommenden Sonntag ein Thema: am "Reformationssonntag", 500 Jahre nach dem Thesenanschlag von Martin Luther. Rolf Jost, Pfarrer der reformierten Kirchgemeinde Höfe, denkt nach über die Anfänge der Kirchenspaltung und schaut auf die heutige Situation zwischen Katholiken und Reformierten in der Schweiz...