Gäste, die in ihre Lebensgeschichten einblicken lassen. Persönlich & tief. Lebensgeschichten, die berühren und bewegen von Gästen aus der TV-Sendung «FENSTER zum SONNTAG» – moderiert von Ruedi Josuran. Jetzt reinschauen.
Als Kind wird Tabitha Bühne wegen ihres Aussehens ausgelacht. Nach der Pubertät wird sie vom gemobbten Mädchen zum hübschen Model. In der Welt der «Schönen und Reichen» beginnt sie ihre Vorzüge auszuspielen. Doch leiden kann sie ihren Körper weiterhin nicht. Sie fühlt sich innerlich leer. Als die Beziehung mit ihrem Traummann zum Albtraum wird und zerbricht, zerbricht auch sie. Sie will ihrem Schmerz davonlaufen. Wortwörtlich. Sie wird zur Extremläuferin. Nach 11 (Ultra-)Marathons in nur einem Jahr bricht sie erneut zusammen. Zum Glück findet sie doch noch ihre grosse Liebe und schockiert ihr Umfeld damit, in Windeseile zu ihm nach Indien auszuwandern. Was die Sportjournalistin und Autorin ins neue Leben mitnimmt, ist das Gefühl, nicht «genug» zu sein. Ausgerechnet in einem Yoga-Ashram begegnet ihr Gott auf eindrückliche Art und hilft ihr den Entschluss zu fassen, ihre extreme Suche nach Schönheit und Anerkennung einzustellen.
Als Fred Berli 1966 als 21-jähriger Tennisprofi beim Eröffnungsspiel der US Open auf den Center Court läuft, bleibt ihm die Spucke weg. Tausende von Zuschauern – und durchs Stadion hallt es laut: «Fred Berli from Switzerland…». Trotz früher Führung wird Fred nervös und verliert gegen die damalige Weltnummer 1 Manolo Santana. Aber sein Leben ist um eine Erfahrung reicher. Heute ist Fred 77 und seit 44 Jahren Tennislehrer in Basel. «Ich musste damals lernen, mich besser auf den Ball zu fokussieren – weg von mir selber und weg vom Gegner. Und ich merkte, dass es im Leben auch so ist. Fokussiere ich mich auf das Wichtige oder lasse ich mich ständig ablenken?» Das versucht Fred auch seinen Kunden weiterzugeben: «Der Ball bringt uns in einen Dialog miteinander. Ich vermittle meinem Gegenüber Sicherheit im Spiel und das überträgt sich dann auf sein Leben.» Auch Pflegefachfrau Gabi Jakob darf das im Training erleben: «Fred holt einen dort ab, wo man gerade ist. Wenn‘s mir gut geht, gibt er mir das Gefühl, dass ich gut Tennis spiele; wenn‘s mir schlecht geht, zeigt er mir, dass Aufgeben keine Option ist – im Spiel und auch im Leben.»
Rolf und Valeria Lutz waren 25 Jahre lang verheiratet. Ihre besondere Liebesgeschichte begann mit einer Brieffreundschaft zwischen der Schweiz und Brasilien. Valerias schlimme Krebserkrankung und ihr Tod zerstörten das Ehe-Glück, nur wenige Tage nach der silbernen Hochzeit, für immer. Rolf und Valeria Lutz | (c) privat «Ich war ganz allein.» Als Rolf Lutz im Alter von Mitte 20 beide Elternteile an Krebs verliert, stellt sich ein schweres Gefühl der Einsamkeit bei ihm ein. Als junger, von Fremdsprachen begeisterter Mann nimmt er an einem internationalen Projekt für Brieffreundschaften teil, eine Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und seine Englischkenntnisse zu verbessern. In Brasilien, auf der anderen Seite des Atlantiks und über 7000 Kilometer von der Schweiz entfernt, nimmt die brasilianische Universitätsklasse von Valeria auch an dieser Aktion teil. Sie wählt die Adresse von Rolf Lutz aus – ein lebensverändernder Entscheid. Es entwickelt sich eine Brieffreundschaft, die mit der Zeit an Tiefe gewinnt. Rolf und Valeria legen den Briefen Fotos bei und 1987, zwei Jahre nach dem ersten Brief, kommt es in Recife, Brasilien, zum ersten Treffen. «Ich weiss noch jede Minute von damals. Ich habe unsere erste Begegnung noch so präsent.» 1990 heiraten die beiden und sind für 25 Jahre glücklich in der Schweiz verheiratet. Zwischen 2013 und 2015 geht es Valeria gesundheitlich immer schlechter. Eine Woche nach ihrem 25. Hochzeitstag stirbt Rolfs grosse Liebe, und er bleibt allein, trauernd und ratlos zurück. Die Zerstörungskraft von Krebs und dem Alleinsein hat ihn ein weiteres Mal eingeholt.
Das Leben von Bestseller-Autorin Damaris Kofmehl ist so abenteuerlich wie einer ihrer Thriller. Als junge Frau beginnt sie in São Paolo unter Strassenkindern zu arbeiten. Ihr wird klar: «In dieser gefährlichen, von Abgasen verpesteten Grossstadt, umgeben von drogenabhängigen, mit Klebstoff zugedröhnten kriminellen Jugendlichen, will ich den Rest meines Lebens verbringen.» Sie engagiert sich jahrelang bis zur Erschöpfung. Sie wird dabei mehrfach ausgenutzt, ausgeraubt und verleumdet. Und gar des Landes verwiesen. Für Ausgestossene setzt sie sich später in Deutschland und der Schweiz ein. Zusammen mit ihrem Mann Demetri Betts, einem schillernden US-Musiker und Ex-Travestiekünstler. Bis dieser eines Morgens tot im Ehebett liegt. Völlig überraschend und erst 44-jährig! Mit der Liebe ihres Lebens stirbt für Damaris Kofmehl auch ein Teil von ihr. Es folgen die dunkelsten Kapitel der Schriftstellerin: Selbstvorwürfe, Verzweiflung, Trauer, Wut und eine schwere Glaubenskrise.
Ob Krankheit, Notfall oder Sterbebegleitung – Spitalseelsorgerin Mirjam Leuzinger kümmert sich um alle Patientinnen und Patienten: «Ich bin da, habe Zeit, gebe meinem Gegenüber Raum, versuche zu trösten. Ich bete oder singe – auch auf der Intensivstation.» Während die Ärzte vor allem für das körperliche Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten sorgen, hat Spitalseelsorgerin Mirjam Leuzinger Zeit, sich um die innere Welt der Menschen im Spital zu kümmern: «Ich bin da, gebe meinem Gegenüber Raum, versuche zu trösten. Ich bete oder singe – auch auf der Intensivstation». Für die reformierte Pfarrerin ist Erreichbarkeit sehr wichtig. Ob Krankheit, Notfall oder Sterbebegleitung: Die Spitalseelsorgerin ist immer zur Stelle und geht auch ausserhalb der Dienstzeit ans Telefon. Als Thomas Meister mit einem Gehirntumor im Spital liegt, begleitet Mirjam Leuzinger nicht nur ihn, sondern auch seine Frau Marion. Auch nach dem Tod ihres Mannes kann Marion Meister weiterhin auf die Unterstützung der Spitalseelsorgerin zählen: «Frau Leuzinger kann sich immer sehr gut auf ihr Gegenüber einstellen. Sie ermutigt mich, fordert mich auch mal heraus, gibt mir praktische Ratschläge und betet auch mit mir.»
Die Erfolgsgeschichte von Spitzenkoch Res Hubler beginnt wie im Bilderbuch – zumindest von aussen betrachtet. Sein Vater führt die «Krone» in der vierten Generation und stellt Res schon als Kind bei jeder Gelegenheit als zukünftigen Kronenwirt vor. Widerwillig, aber mit grossem Eifer, tritt er nach und nach in die Fussstapfen seines Vaters. Und in eine veritable Krise, die sich in einer heftigen Depression äussert. «Eigentlich entsprach der Kochberuf gar nicht meinem Wesen. Aber ich hatte einfach nicht den Mut, mich gegen meinen Vater und die Tradition zu stellen», sagt Hubler über die Zeit, bevor er im Familienbetrieb das Zepter übernimmt. Der ehrgeizige Gastronom kocht sich mit seiner Crew in Kürze in den Gourmet-Himmel. Und dann passiert das Unfassbare: Die «Krone» brennt vor seinen Augen nieder – mitsamt den 17 GaultMillau-Punkten und dem hart erkämpften Michelin-Stern. Aus der Traum! Doch Sternekoch Hubler erfindet sich und sein Restaurant immer wieder neu. Nach dem Brand entwickelt er ein innovatives Konzept mit Kunstgalerie und Showküche. Und auch das sollte nicht die letzte Berufung des geschichtsträchtigen Gasthauses sein.
Markus Mäder hat eine Familie und macht als Personalchef Karriere. Doch er verliert alles – wegen seiner Hyperaktivität, seiner Impulsivität und seinen hochemotionalen Reaktionen. Wenn er explodiert, ist er zu allem fähig. Zu physischer Gewalt kommt es nie, aber sein Umfeld bezeichnet ihn zuweilen als «Monster». Als seine Frau ihn aus der Familie ausschliesst, versucht er vergeblich, seine Karriere zu retten. Doch der Personalchef wird selbst entlassen. Mäder steht vor dem Nichts und bangt um seine Existenz. Weil gesundheitliche Probleme dazukommen, wird der erfolgreiche HR-Chef zum Sozialfall. «Nur mein Glaube an Gott blieb – wie ein felsiges Fundament.» Die Diagnose ADHS ist eine gewisse Erleichterung. Endlich gibt es professionelle Hilfe und Medikamente, die ihm zu emotionaler Stabilität und Gelassenheit verhelfen. Langsam rappelt er sich auf und macht sich als Laufbahnberater selbstständig. Unter anderem berät er Menschen, die ebenfalls in einer AD(H)S-Midlife-Krise stecken.
«Als rauskam, dass ich ein rumstehendes Fahrrad mitgehen liess, wurde ich von meinen Eltern blutig geschlagen», erinnert sich Thomas Baur an seine gewaltsame Kindheit. Sein Vater schlägt ihn regelmässig und seine Mutter hat meist nur giftige Worte für ihn übrig. Im zarten Alter von zehn Jahren sieht Thomas keinen Ausweg mehr und versucht, sich drei Mal das Leben zu nehmen – was ihm aber nicht gelingt. Auf der Suche nach Identität findet er als 14-Jähriger Anschluss bei den Neonazis und sieht sie als Familienersatz: «Sie bestätigten mir meinen inneren Hass auf alles.» Statt eine Ausbildung zu machen, steigt Thomas in die Rockerszene ein. Er wird Mitglied eines Motorradclubs, vor dem sich selbst die Polizei fürchtet – und arbeitet sich dort zum Boss hoch. Bei einem Rockerbandenkrieg kommt Thomas Baur beinahe ums Leben und wird dabei selber fast zum Mörder. Er fliegt zuhause raus und läuft fortan nur noch mit der Knarre rum. Doch dann hat Thomas eine Begegnung, bei der sein ganzer innerer Schmerz von ihm abfällt. Er begibt sich auf eine Reise, die seine Sehnsucht nach echter Liebe stillen sollte.
«Als rauskam, dass ich ein rumstehendes Fahrrad mitgehen liess, wurde ich von meinen Eltern blutig geschlagen», erinnert sich Thomas Baur an seine gewaltsame Kindheit. Sein Vater schlägt ihn regelmässig und seine Mutter hat meist nur giftige Worte für ihn übrig. Im zarten Alter von zehn Jahren sieht Thomas keinen Ausweg mehr und versucht, sich drei Mal das Leben zu nehmen – was ihm aber nicht gelingt. Auf der Suche nach Identität findet er als 14-Jähriger Anschluss bei den Neonazis und sieht sie als Familienersatz: «Sie bestätigten mir meinen inneren Hass auf alles.» Statt eine Ausbildung zu machen, steigt Thomas in die Rockerszene ein. Er wird Mitglied eines Motorradclubs, vor dem sich selbst die Polizei fürchtet – und arbeitet sich dort zum Boss hoch. Bei einem Rockerbandenkrieg kommt Thomas Baur beinahe ums Leben und wird dabei selber fast zum Mörder. Er fliegt zuhause raus und läuft fortan nur noch mit der Knarre rum. Doch dann hat Thomas eine Begegnung, bei der sein ganzer innerer Schmerz von ihm abfällt. Er begibt sich auf eine Reise, die seine Sehnsucht nach echter Liebe stillen sollte.
Rolf Nussbaumer setzt sich mit der «Life Balance» auseinander. Doch sein eigenes Leben ist phasenweise alles andere als ausgeglichen: Das Familienleben gerät aus den Fugen und schmerzhafte Prägungen von früher werden brutal offengelegt. Er beginnt sich zu fragen: «Wer bin ich? Wer ist der Mann, der bis ins junge Erwachsenenalter Probleme mit der Sprache hatte und stotterte?» Er sucht in der Stille nach Antworten, geht 40 Tage alleine auf eine Alp und überquert mit 5 Kollegen auf einem Segelboot den Atlantik. Er erkennt: «Ich darf mit mir selbst, mit den Menschen in meinem Umfeld und Jesus versöhnt sein.» Diese Erkenntnis trägt Rolf auch heute noch begeistert weiter. Der gelernte Drogist mit Berufserfahrung in Psychiatrie und im Umgang mit Suchtkranken, verschrieb sich dem Thema «ganzheitliche Gesundheit». «Früher wollte ich alles intellektuell begründen und erfassen und mir immer mehr Wissen aneignen. Ich dachte, Wissen sei Macht.» Für die Beziehung zu Ehefrau Gabi Nussbaumer, die Lehrerin ist, war das wenig hilfreich. Rolf und Gabi gründen später eine Familie, zeitgleich treibt er seine Arbeit im Bereich der christlichen Gesundheits- und Lebensberatung voran.
Rolf Nussbaumer setzt sich mit der «Life Balance» auseinander. Doch sein eigenes Leben ist phasenweise alles andere als ausgeglichen: Das Familienleben gerät aus den Fugen und schmerzhafte Prägungen von früher werden brutal offengelegt. Er beginnt sich zu fragen: «Wer bin ich? Wer ist der Mann, der bis ins junge Erwachsenenalter Probleme mit der Sprache hatte und stotterte?» Er sucht in der Stille nach Antworten, geht 40 Tage alleine auf eine Alp und überquert mit 5 Kollegen auf einem Segelboot den Atlantik. Er erkennt: «Ich darf mit mir selbst, mit den Menschen in meinem Umfeld und Jesus versöhnt sein.» Diese Erkenntnis trägt Rolf auch heute noch begeistert weiter. Der gelernte Drogist mit Berufserfahrung in Psychiatrie und im Umgang mit Suchtkranken, verschrieb sich dem Thema «ganzheitliche Gesundheit». «Früher wollte ich alles intellektuell begründen und erfassen und mir immer mehr Wissen aneignen. Ich dachte, Wissen sei Macht.» Für die Beziehung zu Ehefrau Gabi Nussbaumer, die Lehrerin ist, war das wenig hilfreich. Rolf und Gabi gründen später eine Familie, zeitgleich treibt er seine Arbeit im Bereich der christlichen Gesundheits- und Lebensberatung voran.
Bernarda Brunovic ist blind. Seit Geburt. Dass sie überhaupt auf der Welt ist, hat sie ihren Eltern zu verdanken, die sich damals gegen eine Abtreibung entschieden – wider den Rat der Ärzte. Schon als Säugling muss Bernarda mehrmals unters Messer. Bis zu ihrem 15. Lebensjahr hat die heutige Singer-Songwriterin 33 Operationen, die ihr die Sehkraft zurückgeben sollten. Als bei einem Eingriff ein Fehler passiert und ihr linkes Auge komplett abstirbt, hat die damalige Teenagerin genug. Sie beschliesst, keine Operationen mehr zu machen und ihre Blindheit zu akzeptieren. Ich kann mir nur eine Scheibe Brot abschneiden, was diese Frau alles macht aus Ihrem Leben. FENSTER ZUM SONNTAG Zuschauer Bernarda Brunovic geht fortan mit viel Weitsicht durchs Leben. Sie lernt, wie man blind joggt, Ski fährt, kocht und putzt – und nimmt Gesangsunterricht. Die Schweizerin mit kroatischen Wurzeln singt sich 2018 an der Castingshow «The Voice of Germany» mit ihrer kraftvollen Soulstimme bis ins Halbfinale. Heute komponiert die 28-jährige Theologiestudentin selber Songs und tritt auf europäischen Bühnen auf. Bernarda Brunovic | (c) ERF Medien jwplayer('audioplayer_61c2da8969e6a').setup({ hlshtml: 'true', primary: 'html5', allowscriptaccess: 'always', id: 'Audio-Player', name: 'playerIDlive', width: '100%', height: 40, //aspectratio: "16:9", autostart: 'false', visualplaylist: false, sharing: { heading: "Dieses Audio teilen", link: "https://video.lifechannel.ch/share?key=DDCD2E22-0DAD-419D-8DCD470733F3515C", code: encodeURI(""), sites: ['facebook','twitter'] }, playlist: [{ //image:'https://lifechannel.ch/wp-content/uploads/TV_ERF503_Bernarda_Brunovic_singend_c_ERF_A_B.jpg', sources:[ {file: 'https://video.lifechannel.ch/content/audio/1/1553074a37c9f6c97b6ef6ab4863ade0.mp3'}, {file: 'rtmp://stream.erf-medien.ch:80/erf_audio/_definst_/mp3:audio/1/1553074a37c9f6c97b6ef6ab4863ade0.mp3'}, {file: 'http://stream.erf-medien.ch:80/erf_audio/_definst_/mp3:audio/1/1553074a37c9f6c97b6ef6ab4863ade0.mp3/playlist.m3u8'} ] }] }); Blind und stimmgewaltig Das Interview mit der Sängerin Bernarda Brunovic auf Radio Life Channel
Bernarda Brunovic ist blind. Seit Geburt. Dass sie überhaupt auf der Welt ist, hat sie ihren Eltern zu verdanken, die sich damals gegen eine Abtreibung entschieden – wider den Rat der Ärzte. Schon als Säugling muss Bernarda mehrmals unters Messer. Bis zu ihrem 15. Lebensjahr hat die heutige Singer-Songwriterin 33 Operationen, die ihr die Sehkraft zurückgeben sollten. Als bei einem Eingriff ein Fehler passiert und ihr linkes Auge komplett abstirbt, hat die damalige Teenagerin genug. Sie beschliesst, keine Operationen mehr zu machen und ihre Blindheit zu akzeptieren. Ich kann mir nur eine Scheibe Brot abschneiden, was diese Frau alles macht aus Ihrem Leben. FENSTER ZUM SONNTAG Zuschauer Bernarda Brunovic geht fortan mit viel Weitsicht durchs Leben. Sie lernt, wie man blind joggt, Ski fährt, kocht und putzt – und nimmt Gesangsunterricht. Die Schweizerin mit kroatischen Wurzeln singt sich 2018 an der Castingshow «The Voice of Germany» mit ihrer kraftvollen Soulstimme bis ins Halbfinale. Heute komponiert die 28-jährige Theologiestudentin selber Songs und tritt auf europäischen Bühnen auf. Bernarda Brunovic | (c) ERF Medien jwplayer('audioplayer_620ccb6c18a5b').setup({ hlshtml: 'true', primary: 'html5', allowscriptaccess: 'always', id: 'Audio-Player', name: 'playerIDlive', width: '100%', height: 40, //aspectratio: "16:9", autostart: 'false', visualplaylist: false, sharing: { heading: "Dieses Audio teilen", link: "https://video.lifechannel.ch/share?key=DDCD2E22-0DAD-419D-8DCD470733F3515C", code: encodeURI(""), sites: ['facebook','twitter'] }, playlist: [{ //image:'https://lifechannel.ch/wp-content/uploads/TV_ERF503_Bernarda_Brunovic_singend_c_ERF_A_B.jpg', sources:[ {file: 'https://video.lifechannel.ch/content/audio/1/1553074a37c9f6c97b6ef6ab4863ade0.mp3'}, {file: 'rtmp://stream.erf-medien.ch:80/erf_audio/_definst_/mp3:audio/1/1553074a37c9f6c97b6ef6ab4863ade0.mp3'}, {file: 'http://stream.erf-medien.ch:80/erf_audio/_definst_/mp3:audio/1/1553074a37c9f6c97b6ef6ab4863ade0.mp3/playlist.m3u8'} ] }] }); Blind und stimmgewaltig Das Interview mit der Sängerin Bernarda Brunovic auf Radio Life Channel
Radsport – ein Auf und Ab zwischen verschiedenen Pulsraten und schmerzenden Beinen. Wie die Sportart selbst ist der Weg an die absolute Spitze hart. Timon und Noemi Rüegg stehen im Alter von 25 beziehungsweise 20 Jahren an der Schwelle zum Leben als Profi-Radsportler. Die Leidenschaft für das Velo ist in ihrem Zuhause im zürcherischen Oberweningen schnell sichtbar: Die Garage ist vollgestellt mit verschiedenen Velos, unterschiedlichen Pneus und Schläuchen. In den Zimmern hängen alte Velotrikots, Siegerfotos und Erinnerungen an eingefahrene Podestplätze. Timon, Noemi sowie ihr Vater Peter nennen ihr Daheim liebevoll «WG». Denn das Leben im Spitzensport ist ein Kommen und Gehen: Radsport-Events findet auf der ganzen Welt statt und die Team-Basis befindet sich im Ausland. Aber in ihrer «WG» in Oberweningen kommen die Familienmitglieder immer wieder zusammen. Draussen vor dem Haus nahm alles seinen Anfang. Die Geschichten von Peter, Timon und Noemi gleichen sich: Der Schulweg mit dem Velo bereitete so viel Freude, dass alle drei einst in den «Veloclub Steinmaur» eintraten und auf den zwei Rädern alles gaben. Heute ist Peter Rüegg neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer einer erfolgreichen Firma noch hobbymässig auf dem Velo unterwegs und unterstützt seine Kinder.
Radsport – ein Auf und Ab zwischen verschiedenen Pulsraten und schmerzenden Beinen. Wie die Sportart selbst ist der Weg an die absolute Spitze hart. Timon und Noemi Rüegg stehen im Alter von 25 beziehungsweise 20 Jahren an der Schwelle zum Leben als Profi-Radsportler. Die Leidenschaft für das Velo ist in ihrem Zuhause im zürcherischen Oberweningen schnell sichtbar: Die Garage ist vollgestellt mit verschiedenen Velos, unterschiedlichen Pneus und Schläuchen. In den Zimmern hängen alte Velotrikots, Siegerfotos und Erinnerungen an eingefahrene Podestplätze. Timon, Noemi sowie ihr Vater Peter nennen ihr Daheim liebevoll «WG». Denn das Leben im Spitzensport ist ein Kommen und Gehen: Radsport-Events findet auf der ganzen Welt statt und die Team-Basis befindet sich im Ausland. Aber in ihrer «WG» in Oberweningen kommen die Familienmitglieder immer wieder zusammen. Draussen vor dem Haus nahm alles seinen Anfang. Die Geschichten von Peter, Timon und Noemi gleichen sich: Der Schulweg mit dem Velo bereitete so viel Freude, dass alle drei einst in den «Veloclub Steinmaur» eintraten und auf den zwei Rädern alles gaben. Heute ist Peter Rüegg neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer einer erfolgreichen Firma noch hobbymässig auf dem Velo unterwegs und unterstützt seine Kinder.
Samira und Manuel Stöckli freuen sich auf ihr erstes Kind. Die Schwangerschaft verläuft problemlos. Nichts deutet auf das kommende Drama hin. Levi kommt nach einer schwierigen Steissgeburt leblos auf die Welt und muss sofort reanimiert und beatmet werden. Trotz Sauerstoffmangel hat er keine Schäden im Hirn, kann aber nicht schlucken. Die Ärzte sind ratlos. Auch mit zahlreichen Tests können sie diese seltene Genmutation nicht bestimmen. Klar ist nur: Levi ist ausserhalb der Intensivstation nicht lebensfähig. Die Sendung «Levi lebt – trotz Gendefekt» hat mich tief bewegt und sehr nachdenklich aber auch dankbar gemacht. FENSTER ZUM SONNTAG-Zuschauer Deshalb stellen die Ärzte nach knapp drei Monaten die alles entscheidende Frage: Macht es überhaupt Sinn, dass Maschinen das Kind am Leben erhalten? Eine Woche haben Samira und Manuel Zeit, um über Leben und Tod nachzudenken. Sie entscheiden sich schliesslich zugunsten von Levi. Zwei Jahre später lebt er immer noch. Die intensive 24-Stunden-Betreuung bringt das junge Elternpaar immer wieder an den Rand der Erschöpfung. Doch da ist auch viel Freude und Dankbarkeit über die wundersame Entwicklung ihres Sohnes.
Samira und Manuel Stöckli freuen sich auf ihr erstes Kind. Die Schwangerschaft verläuft problemlos. Nichts deutet auf das kommende Drama hin. Levi kommt nach einer schwierigen Steissgeburt leblos auf die Welt und muss sofort reanimiert und beatmet werden. Trotz Sauerstoffmangel hat er keine Schäden im Hirn, kann aber nicht schlucken. Die Ärzte sind ratlos. Auch mit zahlreichen Tests können sie diese seltene Genmutation nicht bestimmen. Klar ist nur: Levi ist ausserhalb der Intensivstation nicht lebensfähig. Die Sendung «Levi lebt – trotz Gendefekt» hat mich tief bewegt und sehr nachdenklich aber auch dankbar gemacht. FENSTER ZUM SONNTAG-Zuschauer Deshalb stellen die Ärzte nach knapp drei Monaten die alles entscheidende Frage: Macht es überhaupt Sinn, dass Maschinen das Kind am Leben erhalten? Eine Woche haben Samira und Manuel Zeit, um über Leben und Tod nachzudenken. Sie entscheiden sich schliesslich zugunsten von Levi. Zwei Jahre später lebt er immer noch. Die intensive 24-Stunden-Betreuung bringt das junge Elternpaar immer wieder an den Rand der Erschöpfung. Doch da ist auch viel Freude und Dankbarkeit über die wundersame Entwicklung ihres Sohnes.
«Solange ich finanziell Erfolg habe, mache ich alles richtig», denkt sich Hotelmanager Bodo Janssen, obwohl immer mehr Mitarbeiter kündigen und der Ruf seiner Firma allmählich bachab geht. Nach einer anonymen Mitarbeiterbefragung im Jahr 2010 bekommt der CEO der ostfriesischen Hotelgruppe Upstalsboom die Quittung dann aber schwarz auf weiss: «Wir brauchen einen anderen Chef als Bodo Janssen», ist der einhellige Tenor. Janssen ist am Boden zerstört und weiss: Irgendetwas muss ich ändern – an mir und in meiner Firma. Danke für diese eindrückliche Sendung über das Leben von Bodo Janssen. Dass dieser Mann nach all den schwierigen Lebenssituationen nicht aufgegeben hat, sondern daran gewachsen ist, ist fast nicht zu glauben - und doch wahr - wie schön!!! Feedback eines Fernsehzuschauers Der Chef von rund 650 Mitarbeitern, der Upstalsboom ein paar Jahre zuvor von seinem verstorbenen Vater übernahm, geht darauf ins Kloster zu Anselm Grün und lässt sich inspirieren – persönlich und unternehmerisch. Mit neuen Ansätzen wie «Führung ist Dienstleistung und kein Privileg» krempelt der Betreiber von rund 70 Hotels und Ferienwohnanlagen seine Unternehmensphilosophie komplett um. Von da an steht für Bodo Janssen der Mensch im Mittelpunkt: «Wir möchten, dass jeder bei seiner Arbeit die Freiheit hat, sich persönlich weiterzuentwickeln und sich für das einzusetzen, was ihm wichtig ist.» Tief berührt hat mich dieses Interview. Ich konnte so vieles für mich herausnehmen. Hab sie sogar zweimal angesehen, weil soviel Ansprechendes darin enthalten ist. Auf diese Weise müssten alle Chefs leiten. Feedback eines Fernsehzuschauers Bodo Janssen – Von der Reizfigur zum Vorzeigechef. Heute steht für ihn der Mensch im Mittelpunkt. Ein Gespräch mit Bodo Janssen. jwplayer('audioplayer_617e5965e1f17').setup({ hlshtml: 'true', primary: 'html5', allowscriptaccess: 'always', id: 'Audio-Player', name: 'playerIDlive', width: '100%', height: 40, //aspectratio: "16:9", autostart: 'false', visualplaylist: false, sharing: { heading: "Dieses Audio teilen", link: "https://video.lifechannel.ch/share?key=DDCD2E22-0DAD-419D-8DCD470733F3515C", code: encodeURI(""), sites: ['facebook','twitter'] }, playlist: [{ //image:'https://lifechannel.ch/wp-content/uploads/WEB_Buch_Janssen_Bodo_Eine_Frage_der_Haltung_RKONTEXT_B.jpg', sources:[ {file: 'https://video.lifechannel.ch/content/audio/a/af3fe34ac9b447c960b6a72d731a2853.mp3'}, {file: 'rtmp://stream.erf-medien.ch:80/erf_audio/_definst_/mp3:audio/a/af3fe34ac9b447c960b6a72d731a2853.mp3'}, {file: 'http://stream.erf-medien.ch:80/erf_audio/_definst_/mp3:audio/a/af3fe34ac9b447c960b6a72d731a2853.mp3/playlist.m3u8'} ] }] });
«Solange ich finanziell Erfolg habe, mache ich alles richtig», denkt sich Hotelmanager Bodo Janssen, obwohl immer mehr Mitarbeiter kündigen und der Ruf seiner Firma allmählich bachab geht. Nach einer anonymen Mitarbeiterbefragung im Jahr 2010 bekommt der CEO der ostfriesischen Hotelgruppe Upstalsboom die Quittung dann aber schwarz auf weiss: «Wir brauchen einen anderen Chef als Bodo Janssen», ist der einhellige Tenor. Janssen ist am Boden zerstört und weiss: Irgendetwas muss ich ändern – an mir und in meiner Firma. Danke für diese eindrückliche Sendung über das Leben von Bodo Janssen. Dass dieser Mann nach all den schwierigen Lebenssituationen nicht aufgegeben hat, sondern daran gewachsen ist, ist fast nicht zu glauben - und doch wahr - wie schön!!! Feedback eines Fernsehzuschauers Der Chef von rund 650 Mitarbeitern, der Upstalsboom ein paar Jahre zuvor von seinem verstorbenen Vater übernahm, geht darauf ins Kloster zu Anselm Grün und lässt sich inspirieren – persönlich und unternehmerisch. Mit neuen Ansätzen wie «Führung ist Dienstleistung und kein Privileg» krempelt der Betreiber von rund 70 Hotels und Ferienwohnanlagen seine Unternehmensphilosophie komplett um. Von da an steht für Bodo Janssen der Mensch im Mittelpunkt: «Wir möchten, dass jeder bei seiner Arbeit die Freiheit hat, sich persönlich weiterzuentwickeln und sich für das einzusetzen, was ihm wichtig ist.» Tief berührt hat mich dieses Interview. Ich konnte so vieles für mich herausnehmen. Hab sie sogar zweimal angesehen, weil soviel Ansprechendes darin enthalten ist. Auf diese Weise müssten alle Chefs leiten. Feedback eines Fernsehzuschauers Bodo Janssen – Von der Reizfigur zum Vorzeigechef. Heute steht für ihn der Mensch im Mittelpunkt. Ein Gespräch mit Bodo Janssen. jwplayer('audioplayer_620ccb6d200f4').setup({ hlshtml: 'true', primary: 'html5', allowscriptaccess: 'always', id: 'Audio-Player', name: 'playerIDlive', width: '100%', height: 40, //aspectratio: "16:9", autostart: 'false', visualplaylist: false, sharing: { heading: "Dieses Audio teilen", link: "https://video.lifechannel.ch/share?key=DDCD2E22-0DAD-419D-8DCD470733F3515C", code: encodeURI(""), sites: ['facebook','twitter'] }, playlist: [{ //image:'https://lifechannel.ch/wp-content/uploads/WEB_Buch_Janssen_Bodo_Eine_Frage_der_Haltung_RKONTEXT_B.jpg', sources:[ {file: 'https://video.lifechannel.ch/content/audio/a/af3fe34ac9b447c960b6a72d731a2853.mp3'}, {file: 'rtmp://stream.erf-medien.ch:80/erf_audio/_definst_/mp3:audio/a/af3fe34ac9b447c960b6a72d731a2853.mp3'}, {file: 'http://stream.erf-medien.ch:80/erf_audio/_definst_/mp3:audio/a/af3fe34ac9b447c960b6a72d731a2853.mp3/playlist.m3u8'} ] }] });
«Normalerweise schaue ich jeden Morgen auf mein Handy. Am 5. August 2018 tat ich dies jedoch nicht», sagt Christina Bieli. So verpasst sie unbewusst unzählige Anrufe und geht ihrer Arbeit bei der Spitex nach, als wäre alles ganz normal. Vom Flugzeugunglück am Vortag hat sie zwar erfahren. Und sie weiss auch, dass ihre Schwester und ihr Schwager in diesen Tagen mit der schweizweit bekannten «Tante Ju» unterwegs sind. «Ich dachte mir, die zwei wären schon wieder daheim und nicht auf der Reise mit Übernachtung im Tessin.» Danke für diese Sendung. Ist eine meiner Lieblingssendungen im SRF. Feedback eines Fernsehzuschauers Aber das waren J. und G. Sie sassen in der «Ju-52» mit Kennzeichnung «HB-HOT», die am 4. August 2018 in den Talkessel Richtung «Piz Segnas» und vorbei am «Martinsloch» flog und wenige Sekunden später abstürzte. Niemand im Flugzeug überlebte den tragischen Unfall. «Als ich dann bei der Arbeit erfuhr, dass J. und G. auf dem Unglücksflug waren, brach ich zusammen und weiss bis heute nicht, was damals während 5 Stunden mit mir passierte.» Christina Bieli hatte in ihrer Schwester auch eine Freundin und in ihrem Schwager einen Kollegen. «Ich plane seit diesem Schicksalsschlag nicht mehr gerne, nehme Tag für Tag. Das Leben kann plötzlich zu Ende sein.» Herzlichen für die interessanten, einfühlsamen Berichterstattungen! Weiter so! Feedback eines Fernsehzuschauers An FENSTER ZUM SONNTAG-Verlosung teilnehmen
«Normalerweise schaue ich jeden Morgen auf mein Handy. Am 5. August 2018 tat ich dies jedoch nicht», sagt Christina Bieli. So verpasst sie unbewusst unzählige Anrufe und geht ihrer Arbeit bei der Spitex nach, als wäre alles ganz normal. Vom Flugzeugunglück am Vortag hat sie zwar erfahren. Und sie weiss auch, dass ihre Schwester und ihr Schwager in diesen Tagen mit der schweizweit bekannten «Tante Ju» unterwegs sind. «Ich dachte mir, die zwei wären schon wieder daheim und nicht auf der Reise mit Übernachtung im Tessin.» Danke für diese Sendung. Ist eine meiner Lieblingssendungen im SRF. Feedback eines Fernsehzuschauers Aber das waren J. und G. Sie sassen in der «Ju-52» mit Kennzeichnung «HB-HOT», die am 4. August 2018 in den Talkessel Richtung «Piz Segnas» und vorbei am «Martinsloch» flog und wenige Sekunden später abstürzte. Niemand im Flugzeug überlebte den tragischen Unfall. «Als ich dann bei der Arbeit erfuhr, dass J. und G. auf dem Unglücksflug waren, brach ich zusammen und weiss bis heute nicht, was damals während 5 Stunden mit mir passierte.» Christina Bieli hatte in ihrer Schwester auch eine Freundin und in ihrem Schwager einen Kollegen. «Ich plane seit diesem Schicksalsschlag nicht mehr gerne, nehme Tag für Tag. Das Leben kann plötzlich zu Ende sein.» Herzlichen für die interessanten, einfühlsamen Berichterstattungen! Weiter so! Feedback eines Fernsehzuschauers An FENSTER ZUM SONNTAG-Verlosung teilnehmen
Im Winter 2003 landet Daniela Brown frühmorgens mit einem Flugzeug aus Brasilien am Flughafen Zürich. Auf ihrem Körper trägt sie ein Kilo Kokain – eingenäht in einen Bauchgurt. Bereits zum dritten Mal schmuggelt die Mutter von zwei kleinen Kindern so Drogen in die Schweiz. Zwei Mal ging alles gut – doch diesmal ist es anders: Die Polizisten an der Zollkontrolle rufen sie zur Seite und finden bei der Kontrolle das Kokain. Sofort wird Daniela verhaftet und eingesperrt – ihre Kinder landen vorübergehend im Heim. In der Untersuchungshaft plagen sie Schuldgefühle und Angst um ihre Zukunft. Drei Tage lang kann sie nicht rauchen und essen – so tief geht der Schmerz. Am liebsten möchte sie sterben. Eines Nachts schreit sie zu Gott und erlebt Unglaubliches. Die Situation um sie herum bleibt zwar gleich, doch sie selbst ist nun voller Hoffnung. Das gibt ihr die Kraft, um kommende Herausforderungen anzugehen: von der erneuten Jobsuche über den Gerichtsprozess, die mehrjährige Haftstrafe im Frauengefängnis bis zur Freilassung und zum Gang aufs Sozialamt. Drogenschmugglerin - Geschichte lesen - 5 Min. Making of am Flughafen Zürich mit der Filmcrew Multimediapraktiant Michèl Willen erzählt von der Dreharbeit am Flughafen Zürich und zieht ein Fazit seiner Sendung. jwplayer('audioplayer_617e5966efb88').setup({ hlshtml: 'true', primary: 'html5', allowscriptaccess: 'always', id: 'Audio-Player', name: 'playerIDlive', width: '100%', height: 40, //aspectratio: "16:9", autostart: 'false', visualplaylist: false, sharing: { heading: "Dieses Audio teilen", link: "https://video.lifechannel.ch/share?key=DDCD2E22-0DAD-419D-8DCD470733F3515C", code: encodeURI(""), sites: ['facebook','twitter'] }, playlist: [{ //image:'https://lifechannel.ch/wp-content/uploads/TV_ERF498_Die_Drogenchmugglerin_Daniela_Brown_c_ERF_A_B.jpg', sources:[ {file: 'https://video.lifechannel.ch/content/audio/0/09b9beb777f1f6f6ae438d4f552b2539.mp3'}, {file: 'rtmp://stream.erf-medien.ch:80/erf_audio/_definst_/mp3:audio/0/09b9beb777f1f6f6ae438d4f552b2539.mp3'}, {file: 'http://stream.erf-medien.ch:80/erf_audio/_definst_/mp3:audio/0/09b9beb777f1f6f6ae438d4f552b2539.mp3/playlist.m3u8'} ] }] }); var util_617e5966efc66 = UIkit.util; util_617e5966efc66.on('#lightbox_617e5966efc66', 'click', function (e) { e.preventDefault(); //get active image var i = jQuery('.slider_617e5966efc66 li').index(jQuery('.slider_617e5966efc66 li.uk-active')[0]); UIkit.lightboxPanel({ index: i, items: [ {source: 'https://lifechannel.ch/wp-content/uploads/WEB_Daniela_Brown_Making_of_AP_c_ERF_RKONTEXT_B_5.jpg', caption: ''}, {source: 'https://lifechannel.ch/wp-content/uploads/WEB_Daniela_Brown_Making_of_AP_c_ERF_RKONTEXT_B_4.jpg', caption: ''}, {source: 'https://lifechannel.ch/wp-content/uploads/WEB_Daniela_Brown_Making_of_AP_c_ERF_RKONTEXT_B_3.jpg', caption: ''}, {source: 'https://lifechannel.ch/wp-content/uploads/WEB_Daniela_Brown_Making_of_AP_c_ERF_RKONTEXT_B_2.jpg', caption: ''}, {source: 'https://lifechannel.ch/wp-content/uploads/WEB_Daniela_Brown_Making_of_AP_c_ERF_RKONTEXT_B_1.jpg', caption: ''}, ] }).show(); }); Im Netz der Drogenfahndung Radio-Interview mit Daniel Brown, moderiert von Ruedi Josuran. jwplayer('audioplayer_617e596709cbd').setup({ hlshtml: 'true', primary: 'html5', allowscriptaccess: 'always', id: 'Audio-Player', name: 'playerIDlive', width: '100%', height: 40, //aspectratio: "16:9", autostart: 'false', visualplaylist: false, sharing: { heading: "Dieses Audio teilen", link: "https://video.lifechannel.ch/share?key=DDCD2E22-0DAD-419D-8DCD470733F3515C", code: encodeURI(""), sites: ['facebook','twitter'] }, playlist: [{ //image:'https://lifechannel.ch/wp-content/uploads/MKT_Brown_Daniela_c_zVg_RKONTEXT_B.jpg', sources:[ {file: 'https://video.lifechannel.ch/content/audio/0/0cf70efe20fed796fe8c18333355840c.mp3'}, {file: 'rtmp://stream.erf-medien.ch:80/erf_audio/_definst_/mp3:audio/0/0cf70efe20fed796fe8c18333355840c.mp3'}, {file: 'http://stream.erf-medien.ch:80/erf_audio/_definst_/mp3:audio/0/0cf70efe20fed796fe8c18333355840c.mp3/playlist.m3u8'} ] }] });
Im Winter 2003 landet Daniela Brown frühmorgens mit einem Flugzeug aus Brasilien am Flughafen Zürich. Auf ihrem Körper trägt sie ein Kilo Kokain – eingenäht in einen Bauchgurt. Bereits zum dritten Mal schmuggelt die Mutter von zwei kleinen Kindern so Drogen in die Schweiz. Zwei Mal ging alles gut – doch diesmal ist es anders: Die Polizisten an der Zollkontrolle rufen sie zur Seite und finden bei der Kontrolle das Kokain. Sofort wird Daniela verhaftet und eingesperrt – ihre Kinder landen vorübergehend im Heim. In der Untersuchungshaft plagen sie Schuldgefühle und Angst um ihre Zukunft. Drei Tage lang kann sie nicht rauchen und essen – so tief geht der Schmerz. Am liebsten möchte sie sterben. Eines Nachts schreit sie zu Gott und erlebt Unglaubliches. Die Situation um sie herum bleibt zwar gleich, doch sie selbst ist nun voller Hoffnung. Das gibt ihr die Kraft, um kommende Herausforderungen anzugehen: von der erneuten Jobsuche über den Gerichtsprozess, die mehrjährige Haftstrafe im Frauengefängnis bis zur Freilassung und zum Gang aufs Sozialamt. Drogenschmugglerin - Geschichte lesen - 5 Min. Making of am Flughafen Zürich mit der Filmcrew Multimediapraktiant Michèl Willen erzählt von der Dreharbeit am Flughafen Zürich und zieht ein Fazit seiner Sendung. jwplayer('audioplayer_620ccb6e79206').setup({ hlshtml: 'true', primary: 'html5', allowscriptaccess: 'always', id: 'Audio-Player', name: 'playerIDlive', width: '100%', height: 40, //aspectratio: "16:9", autostart: 'false', visualplaylist: false, sharing: { heading: "Dieses Audio teilen", link: "https://video.lifechannel.ch/share?key=DDCD2E22-0DAD-419D-8DCD470733F3515C", code: encodeURI(""), sites: ['facebook','twitter'] }, playlist: [{ //image:'https://lifechannel.ch/wp-content/uploads/TV_ERF498_Die_Drogenchmugglerin_Daniela_Brown_c_ERF_A_B.jpg', sources:[ {file: 'https://video.lifechannel.ch/content/audio/0/09b9beb777f1f6f6ae438d4f552b2539.mp3'}, {file: 'rtmp://stream.erf-medien.ch:80/erf_audio/_definst_/mp3:audio/0/09b9beb777f1f6f6ae438d4f552b2539.mp3'}, {file: 'http://stream.erf-medien.ch:80/erf_audio/_definst_/mp3:audio/0/09b9beb777f1f6f6ae438d4f552b2539.mp3/playlist.m3u8'} ] }] }); var util_620ccb6e792da = UIkit.util; util_620ccb6e792da.on('#lightbox_620ccb6e792da', 'click', function (e) { e.preventDefault(); //get active image var i = jQuery('.slider_620ccb6e792da li').index(jQuery('.slider_620ccb6e792da li.uk-active')[0]); UIkit.lightboxPanel({ index: i, items: [ {source: 'https://lifechannel.ch/wp-content/uploads/WEB_Daniela_Brown_Making_of_AP_c_ERF_RKONTEXT_B_5.jpg', caption: ''}, {source: 'https://lifechannel.ch/wp-content/uploads/WEB_Daniela_Brown_Making_of_AP_c_ERF_RKONTEXT_B_4.jpg', caption: ''}, {source: 'https://lifechannel.ch/wp-content/uploads/WEB_Daniela_Brown_Making_of_AP_c_ERF_RKONTEXT_B_3.jpg', caption: ''}, {source: 'https://lifechannel.ch/wp-content/uploads/WEB_Daniela_Brown_Making_of_AP_c_ERF_RKONTEXT_B_2.jpg', caption: ''}, {source: 'https://lifechannel.ch/wp-content/uploads/WEB_Daniela_Brown_Making_of_AP_c_ERF_RKONTEXT_B_1.jpg', caption: ''}, ] }).show(); }); Im Netz der Drogenfahndung Radio-Interview mit Daniel Brown, moderiert von Ruedi Josuran. jwplayer('audioplayer_620ccb6e8956e').setup({ hlshtml: 'true', primary: 'html5', allowscriptaccess: 'always', id: 'Audio-Player', name: 'playerIDlive', width: '100%', height: 40, //aspectratio: "16:9", autostart: 'false', visualplaylist: false, sharing: { heading: "Dieses Audio teilen", link: "https://video.lifechannel.ch/share?key=DDCD2E22-0DAD-419D-8DCD470733F3515C", code: encodeURI(""), sites: ['facebook','twitter'] }, playlist: [{ //image:'https://lifechannel.ch/wp-content/uploads/MKT_Brown_Daniela_c_zVg_RKONTEXT_B.jpg', sources:[ {file: 'https://video.lifechannel.ch/content/audio/0/0cf70efe20fed796fe8c18333355840c.mp3'}, {file: 'rtmp://stream.erf-medien.ch:80/erf_audio/_definst_/mp3:audio/0/0cf70efe20fed796fe8c18333355840c.mp3'}, {file: 'http://stream.erf-medien.ch:80/erf_audio/_definst_/mp3:audio/0/0cf70efe20fed796fe8c18333355840c.mp3/playlist.m3u8'} ] }] });
Als Detektiv bei der Kriminalpolizei beobachtete er früher Verbrecher, heute setzt Bobby Weggenmann seine Beobachtungsgabe als Lerncoach ein. Er analysiert die Stärken von Kindern und zeigt ihnen, wie sie diese beim Lernen verwenden können. Individuelle Lernkonzepte sollen helfen, dass sich Schülerinnen und Schüler Schulstoff besser merken, ihre Konzentration steigern und den Schulalltag stressfreier bewältigen können. Damit soll es den Kindern anders ergehen als ihm früher. Als Schüler hasste Weggenmann es zu lernen und hatte innere Blockaden. Er bekundete deshalb Mühe, sein Potenzial abzurufen. Später wurde er ein Kriminalpolizist der harten Sorte, der auch gerne mal über dem Gesetz stand und bei Verfolgungsjagden keine Rücksicht auf Verluste nahm. Nach der Zeit bei der Polizei absolvierte Weggenmann eine theologische Ausbildung und wurde Religionslehrer, später Schulleiter. 2018 gründete Weggenmann «Lernflammen» und bietet in seinem eigenen Förderzentrum Lerncoachings an.
Als Detektiv bei der Kriminalpolizei beobachtete er früher Verbrecher, heute setzt Bobby Weggenmann seine Beobachtungsgabe als Lerncoach ein. Er analysiert die Stärken von Kindern und zeigt ihnen, wie sie diese beim Lernen verwenden können. Individuelle Lernkonzepte sollen helfen, dass sich Schülerinnen und Schüler Schulstoff besser merken, ihre Konzentration steigern und den Schulalltag stressfreier bewältigen können. Damit soll es den Kindern anders ergehen als ihm früher. Als Schüler hasste Weggenmann es zu lernen und hatte innere Blockaden. Er bekundete deshalb Mühe, sein Potenzial abzurufen. Später wurde er ein Kriminalpolizist der harten Sorte, der auch gerne mal über dem Gesetz stand und bei Verfolgungsjagden keine Rücksicht auf Verluste nahm. Nach der Zeit bei der Polizei absolvierte Weggenmann eine theologische Ausbildung und wurde Religionslehrer, später Schulleiter. 2018 gründete Weggenmann «Lernflammen» und bietet in seinem eigenen Förderzentrum Lerncoachings an.
«Überraschung beim Casting», «Aus dem Knast in den Palast», «In Zukunft nur mit Schwiegermutter». Was nach reisserischen Schlagzeilen oder Hollywood-Blockbustern klingt, sind Geschichten aus dem Buch der Bücher – aus der Bibel. Und Du kommst darin vor. Das zumindest behauptet Autor und Radio-Journalist Andreas Malessa. Mit seinem neuen Buch «111 Bibeltexte, die man kennen muss» bringt er uns die Bibel nicht einfach nur näher. Nein, er katapultiert uns mitten hinein, in die Dramen und Heldengeschichten der Heiligen Schrift. «Ich transportiere den Leser in die Bibel und nicht Abraham zu ihm», so Malessa, der den wichtigsten Szenen, Geheimnissen und Skandalen der Bibel nachgeht und sie mit unserem heutigen Leben in Verbindung bringt: Die Ausführungen von Herrn Malessa haben mir sehr gefallen und ich fühle mich ermutigt und motiviert, der Bibel erneut „auf den Zahn zu fühlen“ … dies nach längerer Abstinenz meinerseits. Besten Dank für die wunderbare Sendung! FENSTER ZUM SONNTAG-Talk Zuschauer «Jede und jeder von uns begegnet sich selbst. In Personen, Ereignissen und Überlegungen, mit denen sich Frauen und Männer aller Kulturen und sozialen Schichten identifizieren können. Weil es Texte sind, denen nichts Menschliches fremd ist. Und nichts Göttliches. Weil die Bibel deine Geschichte, deine Gedanken und Gefühle, deine Hoffnungen und Befürchtungen exemplarisch erzählt.»
«Überraschung beim Casting», «Aus dem Knast in den Palast», «In Zukunft nur mit Schwiegermutter». Was nach reisserischen Schlagzeilen oder Hollywood-Blockbustern klingt, sind Geschichten aus dem Buch der Bücher – aus der Bibel. Und Du kommst darin vor. Das zumindest behauptet Autor und Radio-Journalist Andreas Malessa. Mit seinem neuen Buch «111 Bibeltexte, die man kennen muss» bringt er uns die Bibel nicht einfach nur näher. Nein, er katapultiert uns mitten hinein, in die Dramen und Heldengeschichten der Heiligen Schrift. «Ich transportiere den Leser in die Bibel und nicht Abraham zu ihm», so Malessa, der den wichtigsten Szenen, Geheimnissen und Skandalen der Bibel nachgeht und sie mit unserem heutigen Leben in Verbindung bringt: Die Ausführungen von Herrn Malessa haben mir sehr gefallen und ich fühle mich ermutigt und motiviert, der Bibel erneut „auf den Zahn zu fühlen“ … dies nach längerer Abstinenz meinerseits. Besten Dank für die wunderbare Sendung! FENSTER ZUM SONNTAG-Talk Zuschauer «Jede und jeder von uns begegnet sich selbst. In Personen, Ereignissen und Überlegungen, mit denen sich Frauen und Männer aller Kulturen und sozialen Schichten identifizieren können. Weil es Texte sind, denen nichts Menschliches fremd ist. Und nichts Göttliches. Weil die Bibel deine Geschichte, deine Gedanken und Gefühle, deine Hoffnungen und Befürchtungen exemplarisch erzählt.»
Der Hobbykicker Sam Schweingruber bleibt mit 25 Jahren in Kambodscha hängen und wird dort zum Fussballentwicklungshelfer. Er gründet eine Fussballschule und eine Juniorenliga für Strassenkinder, die als Bettler oder in der Prostitution arbeiten müssen. Mit der Zeit wird Schweingruber der Erfolg wichtiger als die Entwicklungshilfe. Er wird FIFA-Funktionär, erster Coach der Damennationalmannschaft und der erfolgreichste Clubtrainer in der Hauptstadt. In der Saison nach dem ersten Meistertitel entdeckt Schweingruber, dass mehrere Spieler in Spielmanipulationen verwickelt sind. Der Club trennt sich von den fehlbaren Trainern und Spielern, was den Gewinn der Meisterschaft fast unmöglich macht. Zudem erhält Schweingruber Morddrohungen. Besprochenes ging unter die Haut. Weiter so! FENSTER ZUM SONNTAG-Zuschauer Als es ihm dennoch gelingt, den Meistertitel zu verteidigen, wird er von Rivalen in einen Unfall verwickelt. Er erleidet schwere Hirnverletzungen und fällt ins Koma. Als er überlebt, setzt er in seinem Leben neue Schwerpunkte und kämpft um seinen eigenen Sohn.
Der Hobbykicker Sam Schweingruber bleibt mit 25 Jahren in Kambodscha hängen und wird dort zum Fussballentwicklungshelfer. Er gründet eine Fussballschule und eine Juniorenliga für Strassenkinder, die als Bettler oder in der Prostitution arbeiten müssen. Mit der Zeit wird Schweingruber der Erfolg wichtiger als die Entwicklungshilfe. Er wird FIFA-Funktionär, erster Coach der Damennationalmannschaft und der erfolgreichste Clubtrainer in der Hauptstadt. In der Saison nach dem ersten Meistertitel entdeckt Schweingruber, dass mehrere Spieler in Spielmanipulationen verwickelt sind. Der Club trennt sich von den fehlbaren Trainern und Spielern, was den Gewinn der Meisterschaft fast unmöglich macht. Zudem erhält Schweingruber Morddrohungen. Besprochenes ging unter die Haut. Weiter so! FENSTER ZUM SONNTAG-Zuschauer Als es ihm dennoch gelingt, den Meistertitel zu verteidigen, wird er von Rivalen in einen Unfall verwickelt. Er erleidet schwere Hirnverletzungen und fällt ins Koma. Als er überlebt, setzt er in seinem Leben neue Schwerpunkte und kämpft um seinen eigenen Sohn.
Ist «gut» noch gut genug? – leider nein. Sich um jeden Preis fit halten, maximal gute Beziehungen pflegen, sich kerngesund ernähren, zwanghaft schön bleiben, viel Geld verdienen und sich ständig weiterbilden: Das Internet bombardiert uns tagtäglich mit Optimierungsanleitungen. Die Suche nach dem perfekten «Ich» ist endlos. Business-Coach Birgit Troschel rekrutiert Kaderleute und berät Führungskräfte. «Wir vergleichen uns ständig mit andern und tun alles dafür, uns selbst zu optimieren. Dabei laufen wir Gefahr, die wirklich wichtigen Themen zu übersehen», sagt die Psychologin, die in verschiedenen Ländern und Kulturen aufwuchs und sich ständig anpassen musste. Doch wie gelingt es, eine gesunde Balance zwischen Selbstoptimierung und Authentizität zu finden? Wie schaffen wir es, persönlich und beruflich weiterzukommen und trotzdem uns selbst zu bleiben?
Ist «gut» noch gut genug? – leider nein. Sich um jeden Preis fit halten, maximal gute Beziehungen pflegen, sich kerngesund ernähren, zwanghaft schön bleiben, viel Geld verdienen und sich ständig weiterbilden: Das Internet bombardiert uns tagtäglich mit Optimierungsanleitungen. Die Suche nach dem perfekten «Ich» ist endlos. Business-Coach Birgit Troschel rekrutiert Kaderleute und berät Führungskräfte. «Wir vergleichen uns ständig mit andern und tun alles dafür, uns selbst zu optimieren. Dabei laufen wir Gefahr, die wirklich wichtigen Themen zu übersehen», sagt die Psychologin, die in verschiedenen Ländern und Kulturen aufwuchs und sich ständig anpassen musste. Doch wie gelingt es, eine gesunde Balance zwischen Selbstoptimierung und Authentizität zu finden? Wie schaffen wir es, persönlich und beruflich weiterzukommen und trotzdem uns selbst zu bleiben?
Manuela und Vladimir Dakic lernen sich im 10. Schuljahr kennen. Auf dem Schulgang lächelt Vladimir Manuela charmant zu. Bei einer Schulreise in den Tessin wird aus dem Flirt Liebe und eine Beziehung. Doch diese ist nicht von Harmonie geprägt: Manuela greift Vladimir immer wieder verbal an, er setzt häufig seine Fäuste ein und versetzt sie in Todesangst. Obwohl sie sich lieben, stillen beide ihr Bedürfnis nach Liebe anderweitig: Manuela im Ausgang und auf der Tanzfläche, Vladimir vor der Gamekonsole. Das ist das super, dass solche Thenen so offen diskutiert werden ... und Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet werden! FENSTER ZUM SONNTAG-Zuschauer Auf Streit folgt zwar immer wieder Versöhnung. Was aber eigentlich hinter den Konflikten steht, können sie nicht klären. Auch als das Paar zwei Kinder bekommt, entspannt sich die Situation nicht. Erst als die Polizei einschreitet, startet ein anderes Kapitel. Manuela und Vladimir Dakic nehmen Hilfe in Anspruch und beginnen, ihre Liebesgeschichte neu zu schreiben.
Manuela und Vladimir Dakic lernen sich im 10. Schuljahr kennen. Auf dem Schulgang lächelt Vladimir Manuela charmant zu. Bei einer Schulreise in den Tessin wird aus dem Flirt Liebe und eine Beziehung. Doch diese ist nicht von Harmonie geprägt: Manuela greift Vladimir immer wieder verbal an, er setzt häufig seine Fäuste ein und versetzt sie in Todesangst. Obwohl sie sich lieben, stillen beide ihr Bedürfnis nach Liebe anderweitig: Manuela im Ausgang und auf der Tanzfläche, Vladimir vor der Gamekonsole. Das ist das super, dass solche Thenen so offen diskutiert werden ... und Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet werden! FENSTER ZUM SONNTAG-Zuschauer Auf Streit folgt zwar immer wieder Versöhnung. Was aber eigentlich hinter den Konflikten steht, können sie nicht klären. Auch als das Paar zwei Kinder bekommt, entspannt sich die Situation nicht. Erst als die Polizei einschreitet, startet ein anderes Kapitel. Manuela und Vladimir Dakic nehmen Hilfe in Anspruch und beginnen, ihre Liebesgeschichte neu zu schreiben.
Die Ärzte schockieren die 28-jährige Patrizia Maurer, als sie mit einem Knochenbruch im Spital landet: «Sie haben noch etwa drei Monate bis zum Tod …» Der Grund für den Bruch im Oberschenkel ist ein Tumor im Endstadium. Für Maurer wird klar: «Ich will kämpfen und überleben. Sterben ist keine Option.» Das bedeutet 13 Zyklen an Chemotherapien und diverse Operationen in den nächsten eineinhalb Jahren – für Patrizia Maurer ist das «die Hölle». Zwischendurch ist sie verzweifelt und verflucht Gott. Er antwortet ihr auf spektakuläre Weise und ermutigt sie, ihren Kampf ums Überleben fortzusetzen. Eine der eindrücklichsten Sendungen des SRF: Direkt, lebensnah, ungekünstelt und geleitet mit grossem Einfühlungsvermögen. Gratuliere. FENSTER ZUM SONNTAG Zuschauer Ihr Oberschenkelknochen wird durch eine Prothese ersetzt. Doch durch die lange Krankheitsphase hat sich die Muskulatur zurückgebildet. Wird sie jemals wieder gehen können? Patrizia Maurer überrascht die Ärzte und schafft auch das. Als sie zwei Jahre «krebsfrei» ist, folgt der nächste Tiefschlag: Nierenversagen. Im Talk will sie anderen Mut machen, immer weiterzukämpfen und nie aufzugeben.
Die Ärzte schockieren die 28-jährige Patrizia Maurer, als sie mit einem Knochenbruch im Spital landet: «Sie haben noch etwa drei Monate bis zum Tod …» Der Grund für den Bruch im Oberschenkel ist ein Tumor im Endstadium. Für Maurer wird klar: «Ich will kämpfen und überleben. Sterben ist keine Option.» Das bedeutet 13 Zyklen an Chemotherapien und diverse Operationen in den nächsten eineinhalb Jahren – für Patrizia Maurer ist das «die Hölle». Zwischendurch ist sie verzweifelt und verflucht Gott. Er antwortet ihr auf spektakuläre Weise und ermutigt sie, ihren Kampf ums Überleben fortzusetzen. Eine der eindrücklichsten Sendungen des SRF: Direkt, lebensnah, ungekünstelt und geleitet mit grossem Einfühlungsvermögen. Gratuliere. FENSTER ZUM SONNTAG Zuschauer Ihr Oberschenkelknochen wird durch eine Prothese ersetzt. Doch durch die lange Krankheitsphase hat sich die Muskulatur zurückgebildet. Wird sie jemals wieder gehen können? Patrizia Maurer überrascht die Ärzte und schafft auch das. Als sie zwei Jahre «krebsfrei» ist, folgt der nächste Tiefschlag: Nierenversagen. Im Talk will sie anderen Mut machen, immer weiterzukämpfen und nie aufzugeben.
Philipp und Johannes Mickenbecker sind YouTube-Stars. Als «The Real Life Guys» verkörpern die Zwillinge eine junge Generation, die draussen verrückte Dinge unternimmt und sich dabei filmt: mit einem selbstgebauten U-Boot, einem Offroad-Rollstuhl, einer fliegenden Badewanne. Mit ihren Videos im Internet erreichen sie oft mehrere Millionen Klicks. Doch die heile Spasswelt auf Social Media kommt plötzlich ins Wanken, als Philipp zum zweiten Mal einen Krebstumor hat und seine Schwester bei einem Flugzeugabsturz stirbt. Wie durch ein Wunder wird Philipp aber gesund und beginnt mit seinem Bruder wieder Outdoor-Videos zu drehen. 2018 spricht er dann zum ersten Mal auf YouTube über seine besiegte Krankheit – und über seinen neu gefundenen Glauben. Ich finde es faszinierend aber zugleich sehr traurig. Ich schaue die Videos von den Real Life Guys seit Anfang an. Ich bin immer wieder motiviert von Philipp, wie offen er darüber redet. Fernsehzuschauerin von FENSTER ZUM SONNTAG Im Herbst 2020 jedoch steht Philipp erneut vor die Kamera und sagt: «Ich möchte euch in unser echtes Real Life mithineinnehmen und nicht so tun, als wäre bei uns immer alles perfekt. Ich habe wieder Krebs. Im Endstadium. Und die Ärzte geben mir maximal noch zwei Monate zu leben.» The Real Life Guys
Philipp und Johannes Mickenbecker sind YouTube-Stars. Als «The Real Life Guys» verkörpern die Zwillinge eine junge Generation, die draussen verrückte Dinge unternimmt und sich dabei filmt: mit einem selbstgebauten U-Boot, einem Offroad-Rollstuhl, einer fliegenden Badewanne. Mit ihren Videos im Internet erreichen sie oft mehrere Millionen Klicks. Doch die heile Spasswelt auf Social Media kommt plötzlich ins Wanken, als Philipp zum zweiten Mal einen Krebstumor hat und seine Schwester bei einem Flugzeugabsturz stirbt. Wie durch ein Wunder wird Philipp aber gesund und beginnt mit seinem Bruder wieder Outdoor-Videos zu drehen. 2018 spricht er dann zum ersten Mal auf YouTube über seine besiegte Krankheit – und über seinen neu gefundenen Glauben. Ich finde es faszinierend aber zugleich sehr traurig. Ich schaue die Videos von den Real Life Guys seit Anfang an. Ich bin immer wieder motiviert von Philipp, wie offen er darüber redet. Fernsehzuschauerin von FENSTER ZUM SONNTAG Im Herbst 2020 jedoch steht Philipp erneut vor die Kamera und sagt: «Ich möchte euch in unser echtes Real Life mithineinnehmen und nicht so tun, als wäre bei uns immer alles perfekt. Ich habe wieder Krebs. Im Endstadium. Und die Ärzte geben mir maximal noch zwei Monate zu leben.» The Real Life Guys
Barbara Benz wächst als Kind eines egozentrischen Künstlers auf, der seine Traurigkeit in Alkohol ertränkt. Als rebellischer Teenager interessiert sie sich für nichts und fliegt in der 8. Klasse von der Schule. Sie experimentiert mit Drogen, weil sie ihr Bewusstsein erweitern und die innere Traurigkeit stillen will. Nur philosophische Texte wecken ihr Interesse. Im Alter von 20 Jahren macht sie erste Erfahrungen mit Gott. Das gibt ihr Boden unter den Füssen. Sie heiratet und wird Mutter von vier Kindern. Viele nehmen sie als lebensfrohe und starke Frau wahr, doch ihre Traurigkeit bleibt ein Gefängnis. Sie leidet sieben Jahre an Depressionen und hat Todessehnsucht. Kaum ist diese Zeit vorüber, erleidet sie einen Hirnschlag, der sie ein Jahr lang lahmlegt. Ich glaube mit dieser Sendung ist mir ein alter "Knopf" aufgegangen. Gott ist doch in der Lage Heilung zu bewirken. Danke für solche Gäste mit Tiefgang. FENSTER ZUM SONNTAG Zuschauer Dann stellt sie sich ihrer traumatischen Vergangenheit und damit verbundenen toxischen Emotionen, die sie blockieren. Heute unterstützt sie als Systemischer Coach und Resilienztrainerin Menschen, um ihre Gedankenwelt bewusst zu erneuern.
Barbara Benz wächst als Kind eines egozentrischen Künstlers auf, der seine Traurigkeit in Alkohol ertränkt. Als rebellischer Teenager interessiert sie sich für nichts und fliegt in der 8. Klasse von der Schule. Sie experimentiert mit Drogen, weil sie ihr Bewusstsein erweitern und die innere Traurigkeit stillen will. Nur philosophische Texte wecken ihr Interesse. Im Alter von 20 Jahren macht sie erste Erfahrungen mit Gott. Das gibt ihr Boden unter den Füssen. Sie heiratet und wird Mutter von vier Kindern. Viele nehmen sie als lebensfrohe und starke Frau wahr, doch ihre Traurigkeit bleibt ein Gefängnis. Sie leidet sieben Jahre an Depressionen und hat Todessehnsucht. Kaum ist diese Zeit vorüber, erleidet sie einen Hirnschlag, der sie ein Jahr lang lahmlegt. Ich glaube mit dieser Sendung ist mir ein alter "Knopf" aufgegangen. Gott ist doch in der Lage Heilung zu bewirken. Danke für solche Gäste mit Tiefgang. FENSTER ZUM SONNTAG Zuschauer Dann stellt sie sich ihrer traumatischen Vergangenheit und damit verbundenen toxischen Emotionen, die sie blockieren. Heute unterstützt sie als Systemischer Coach und Resilienztrainerin Menschen, um ihre Gedankenwelt bewusst zu erneuern.
Von einem «garstigen Szenario» sprach Spitaldirektor Werner Kübler damals im März 2020 in den Medien, als die erste Corona-Welle so richtig ins Rollen kam – und er vor einem Berg voller Unklarheiten stand. «Ich suchte ein Wort, das etwas Ungemütliches ankündigte, ohne gerade Angst zu verbreiten.» Doch wie kommuniziert der CEO eines Unispitals in der Krise mit Chefärzten und Pflegedienstleiterinnen? Wie schafft es der Leiter von 7500 Mitarbeitenden, die sich im Universitätsspital Basel tagtäglich um die Gesundheit der Bevölkerung kümmern, an vorderster Front Hoffnung zu verbreiten und Ruhe zu bewahren? «Hoffnung ist kein Selbstläufer. Hoffnung ist etwas, das man zuerst im eigenen Herzen und daraus dann in der Familie und am Arbeitsplatz aktiv herbeiführen muss.» Spitaldirektor Kübler nimmt uns mit auf einen Unispital-Rundgang mitten in der Pandemiezeit – und er erzählt uns, wie er auftankt, um dem Druck standzuhalten und der grossen Verantwortung gerecht werden zu können.
Von einem «garstigen Szenario» sprach Spitaldirektor Werner Kübler damals im März 2020 in den Medien, als die erste Corona-Welle so richtig ins Rollen kam – und er vor einem Berg voller Unklarheiten stand. «Ich suchte ein Wort, das etwas Ungemütliches ankündigte, ohne gerade Angst zu verbreiten.» Doch wie kommuniziert der CEO eines Unispitals in der Krise mit Chefärzten und Pflegedienstleiterinnen? Wie schafft es der Leiter von 7500 Mitarbeitenden, die sich im Universitätsspital Basel tagtäglich um die Gesundheit der Bevölkerung kümmern, an vorderster Front Hoffnung zu verbreiten und Ruhe zu bewahren? «Hoffnung ist kein Selbstläufer. Hoffnung ist etwas, das man zuerst im eigenen Herzen und daraus dann in der Familie und am Arbeitsplatz aktiv herbeiführen muss.» Spitaldirektor Kübler nimmt uns mit auf einen Unispital-Rundgang mitten in der Pandemiezeit – und er erzählt uns, wie er auftankt, um dem Druck standzuhalten und der grossen Verantwortung gerecht werden zu können.
Misserfolge gehören genauso zum Alltag wie Erfolge. Das zu akzeptieren und zu nutzen, fällt schwer. Georges Morand meint aufgrund eigener Erfahrung: «Wer auf seinem Lebensmist sitzen bleibt, vers(t)inkt im eigenen oder zugefügten Scheiss. Wer es schafft, daraus Dünger zu machen, blüht auf.» Seit gut einem Jahr versuche ich aus meinem Mist Dünger zu machen...zurzeit arbeite ich mit dem Buch auch getrennte Wege gehen weiter. Nach dem gestrigen Beitrag habe ich glaub endlich das mit der Vergebung verstanden ich hoffe es gelingt mir. Wie wird Pech zu Glück? Wie kann Scheitern in neues Gelingen verwandelt werden? Wie wird aus einem Bruch ein Neuaufbruch? Diesen Fragen geht Georges Morand schon lange nach – auch weil er selbst scheiterte. «Irgendwann habe ich dann festgestellt: Die Aufarbeitung meiner Geschichte war ein Sprungbrett zu neuen Erfahrungen und Möglichkeiten. Ein «Recycling»-Vorgang fand statt, bei dem die Schmerzen und die Wut nicht nur einfach verschwanden, sondern sogar etwas Wertvolles zurückliessen.» Super Sendung mit viel Tiefgang und Differenzierung! Ebenso wie der Beitrag „Der Stress mit dem Glück“. Weiter so! Herzlichen Dank! Der Theologe und Coach sprach vor 10 Jahren in einem FENSTER ZUM SONNTAG-Talk offen über seine Midlife-Crisis und seine gescheiterte Ehe. Was wurde in diesen schmerzhaften Prozessen geboren? Im «Mach Dünger aus deinem Mist»-Talk erzählt der Autor, wie recyceln bei ihm funktionierte und wie es bei anderen gelingen kann. Denn er ist überzeugt: Scheitern und Brüche führen uns oft in neue Formen von gelingendem Leben, wo sie sogar zum Wachstumsförderer von Talenten werden.
Misserfolge gehören genauso zum Alltag wie Erfolge. Das zu akzeptieren und zu nutzen, fällt schwer. Georges Morand meint aufgrund eigener Erfahrung: «Wer auf seinem Lebensmist sitzen bleibt, vers(t)inkt im eigenen oder zugefügten Scheiss. Wer es schafft, daraus Dünger zu machen, blüht auf.» Seit gut einem Jahr versuche ich aus meinem Mist Dünger zu machen...zurzeit arbeite ich mit dem Buch auch getrennte Wege gehen weiter. Nach dem gestrigen Beitrag habe ich glaub endlich das mit der Vergebung verstanden ich hoffe es gelingt mir. Wie wird Pech zu Glück? Wie kann Scheitern in neues Gelingen verwandelt werden? Wie wird aus einem Bruch ein Neuaufbruch? Diesen Fragen geht Georges Morand schon lange nach – auch weil er selbst scheiterte. «Irgendwann habe ich dann festgestellt: Die Aufarbeitung meiner Geschichte war ein Sprungbrett zu neuen Erfahrungen und Möglichkeiten. Ein «Recycling»-Vorgang fand statt, bei dem die Schmerzen und die Wut nicht nur einfach verschwanden, sondern sogar etwas Wertvolles zurückliessen.» Super Sendung mit viel Tiefgang und Differenzierung! Ebenso wie der Beitrag „Der Stress mit dem Glück“. Weiter so! Herzlichen Dank! Der Theologe und Coach sprach vor 10 Jahren in einem FENSTER ZUM SONNTAG-Talk offen über seine Midlife-Crisis und seine gescheiterte Ehe. Was wurde in diesen schmerzhaften Prozessen geboren? Im «Mach Dünger aus deinem Mist»-Talk erzählt der Autor, wie recyceln bei ihm funktionierte und wie es bei anderen gelingen kann. Denn er ist überzeugt: Scheitern und Brüche führen uns oft in neue Formen von gelingendem Leben, wo sie sogar zum Wachstumsförderer von Talenten werden.
«Jetzt denk doch mal negativ!» – dieses Statement stammt aus einem Blog von Manuel Schmid. Der reformierte Theologe hinterfragt eine Maxime unserer Zeit, die besagt: Der Sinn des Lebens ist es, sein persönliches Glück zu finden. Selten kann mit Christen über solche Themen gesprochen werden, ohne dass Christen das Thema fromm überdecken. FENSTER ZUM SONNTAG-Talk ZuschauerIn Schmid ist der Meinung, das Mantra des positiven Denkens entlarve sich oft als Selbstbetrug – zum Beispiel dann, wenn sich die nackte Realität des Lebens nicht an den sich selbst eingeredeten Optimismus halten will. Die stärksten Menschen können daran zerbrechen, denn der Umkehrschluss ist fatal: Ich und meine negativen Gedanken sind allein für mein Schicksal verantwortlich. Manuel Schmid kennt das Unglück aus eigener Erfahrung: Als 11-Jähriger erlebt er einen tiefen Einschnitt in seine Familiengeschichte. Auf dem Weg in die Skiferien stürzt ihr Fahrzeug 200 Meter den Hang hinunter. – Das verheerende Ereignis, das ihn und seine Familie für immer prägen wird, lehrt ihn im späteren Leben: «Es ist befreiend, das Glücks-Mantra unserer Gesellschaft loszulassen und es sich zu leisten, auch mal tief unglücklich zu sein. So kann im Innern wieder echte Hoffnung entstehen.» Sehr spannende Argumente für Gespräche mit Menschen, welche nicht auf der Sonnenseite stehen. FENSTER ZUM SONNTAG-Talk ZuschauerIn
«Plötzlich war alles weg.» Der Marketingexperte Ben Jakob wird trotz erfolgreicher Karriere überraschend entlassen. Er verliert Verantwortung, Einfluss und eine Tätigkeit, die ihn sehr erfüllte. Nach einem schwierigen Jahr gelingt ihm auch dank professioneller Hilfe die berufliche Neuorientierung. Er macht sich als Berater selbstständig. Ein paar Jahre später verliert auch seine Frau Barbara ihren Job im Management. Ein herber Schlag. Doch sie rappelt sich auf, findet wieder eine Anstellung und wenig später den Mut, eine eigene Beratungsfirma zu gründen. Die Autorin und Gründerin der Frauen-Frühstücks-Treffen, die einen Masters in Coaching and Mentoring absolvierte, coacht heute Mitarbeitende verschiedener Schweizer Firmen in Veränderungsprozessen. Wie können Veränderungen optimal bewältigt werden? Wie gelingt es, einen Neuanfang zu wagen? Ben und Barbara Jakob geben ihre eigenen Erfahrungen weiter und ermutigen zu einem hoffnungsvollen Start ins neue Jahr.
«Plötzlich war alles weg.» Der Marketingexperte Ben Jakob wird trotz erfolgreicher Karriere überraschend entlassen. Er verliert Verantwortung, Einfluss und eine Tätigkeit, die ihn sehr erfüllte. Nach einem schwierigen Jahr gelingt ihm auch dank professioneller Hilfe die berufliche Neuorientierung. Er macht sich als Berater selbstständig. Ein paar Jahre später verliert auch seine Frau Barbara ihren Job im Management. Ein herber Schlag. Doch sie rappelt sich auf, findet wieder eine Anstellung und wenig später den Mut, eine eigene Beratungsfirma zu gründen. Die Autorin und Gründerin der Frauen-Frühstücks-Treffen, die einen Masters in Coaching and Mentoring absolvierte, coacht heute Mitarbeitende verschiedener Schweizer Firmen in Veränderungsprozessen. Mir hat gefallen, wie offen das Ehepaar über ihre Vergangenheit gesprochen haben. FENSTER ZUM SONNTAG-Talk ZuschauerIn Wie können Veränderungen optimal bewältigt werden? Wie gelingt es, einen Neuanfang zu wagen? Ben und Barbara Jakob geben ihre eigenen Erfahrungen weiter und ermutigen zu einem hoffnungsvollen Start ins neue Jahr.
«Entweder du bist intelligent oder katholisch!» So dachte der diplomierte PR-Berater Giuseppe Gracia früher über den christlichen Glauben. Bis ihm eines Tages ein guter Freund ein Buch von Papst Ratzinger in die Hand drückte, das der überzeugte Marxist dann heimlich in der Badi zu lesen begann. Heute ist Gracia Schriftsteller, Kolumnist und Sprecher des Bistums Chur – und gläubiger Katholik. Sein neuster Roman «Der letzte Feind» handelt von rätselhaften Morden und einem brutalen Anschlag im Vatikan. Der philosophische Thriller bringt die Frage auf den Punkt: Kann eine optimierte globale Gesellschaft, die sich völlig auf Technik verlässt, überhaupt frei und menschlich bleiben ohne Jesus? Wieder eine sehr interessante Sendung, die einem zum Nach- und Weiterdenken bringt. FENSTER ZUM SONNTAG-Talk ZuschauerIn Giuseppe Gracia, der als Sohn von Einwanderern in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs, setzt sich gegen die Ausgrenzung des Christentums aus unserer Gesellschaft ein und sagt: «Gleichberechtigung, Würde und Menschenrechte sind geistesgeschichtlich eine Frucht des Christentums. Und das fängt in der Krippe an: An Weihnachten hat sich Gott selber den Menschen verschenkt. Was wäre also eine Welt ohne Weihnachten?»
Ein Hurrikan mitten im Atlantik. Wind und Wellen toben. Das Segelschiff ist ausser Kontrolle. Peter Reber und seine Frau Livia beten, dass sie nicht untergehen. Und tatsächlich: Sie überleben den 24-stündigen Höllenritt und der Ozean beruhigt sich: Am 24. Dezember 1984. «Wir erlebten Weihnachten als Erlösung. Wie sie ursprünglich gedacht war.» Nach vier weiteren Jahren auf hoher See und musikalischen Grosserfolgen wie «Jede Brucht Sy Insel» und «Dr Sunne Entgäge» lässt sich die Familie Reber – mittlerweile mit zwei Kindern – auf den Bahamas nieder. Dort feiert sie sieben sommerliche Weihnachtsfeste. Danach kehrt die Familie in die Schweiz zurück. Und als seine Kinder genug von englischsprachigen Weihnachtsliedern haben, komponiert Peter Reber zahlreiche in Mundart. Auch mit ihnen feiert er Erfolge. Es hat gut getan in dieser schwierigen Coronazeit etwas Positives und Aufbauendes zu sehen und zu hören. FENSTER ZUM SONNTAG-Talk Zuschauer Im Talk erzählt der Berner Liedermacher von denkwürdigen Weihnachten und was ihm die Weihnachtsbotschaft bedeutet. Zudem singt er mit Tochter Nina einen seiner Klassiker. Peter Reber Peter Reber (* 28. April 1949 in Bern) ist ein Schweizer Liedermacher und Sänger. Er war bis 1981 Mitglied der Gruppe PSM, Peter, Sue & Marc, einer der erfolgreichsten Schweizer Bands des 20. Jahrhunderts. Nach der Auflösung von Peter, Sue & Marc begann eine nicht weniger erfolgreiche Solokarriere. 2016 erhielt er den Swiss Music Award für sein Lebenswerk. Nach der Auflösung der Gruppe erfüllte sich Reber einen Traum, indem er ein Segelschiff kaufte und mit seiner Frau Livia den Atlantik überquerte. 1984 meldete er sich mit seiner LP Grüeni Banane aus der Ferne. Das Album stürmte die Schweizer Hitparade, und Reber veröffentlichte in der Folge weitere Alben mit Liedern über seine Reise. Nach Abschluss seiner Reise wurde Reber mit seiner Familie auf den Bahamas sesshaft. 1995 kehrte er in die Schweiz zurück, da sein Sohn eingeschult wurde. Reber setzte seine Karriere fort und veröffentlichte 1998 zuerst das reguläre Album Timbuktu und gleich darauf die CD Winterzyt – Wiehnachtszyt, die zu einem grossen Publikumserfolg wurde. Im November 2004 erschien mit Winterland eine weitere Weihnachts-CD; bei fast allen Songs sang er mit seiner Tochter Nina im Duett. Quelle: Auszug aus Wikipedia, Stand 13Nov20
«Spitzensportler machen sich viele Gedanken. Manchmal zu viele. Als Mentaltrainer helfe ich, Ruhe in die Köpfe zu bringen und den richtigen Fokus zu finden», sagt Daniel Hornecker, der den Schweizer Eishockey-Star Roman Josi mental zu Höchstleistungen führt. Der diplomierte Sport-Mentalcoach und Mitbegründer der Stiftung «Empowering Lives» kümmert sich aber nicht nur um die Besten der Besten. Er begleitet Spitzensportler unabhängig von ihrer Lebenslage. Das durfte auch der aufstrebende Eishockey-Nationalspieler Dominik Egli erleben, als er mit einer Nervenkrankheit im Spital lag. «Unser Credo ist die ganzheitliche Unterstützung auf sportlicher und persönlicher Ebene», sagt Mentalcoach Hornecker, der auch Fabio Högger durch seine Juniorenzeit begleitete, die von unzähligen Verletzungen geprägt war. Högger galt einst als Eishockey-Supertalent, beendete aber nach vier schweren Gehirnerschütterungen, drei Hüftoperationen, mehreren Bänderrissen und unzähligen Comebacks im Frühling 2020 seine Hockeykarriere: «Ich bin Daniel Hornecker für jede einzelne Sekunde dankbar, die er in mich investiert hat! Er zeigte mir auch, dass mein Wert als Mensch nicht von meiner Leistung abhängig ist.» Roman Josi, Predators NHL Kapitän Roman Josi ist ein Schweizer Eishockeyspieler, der seit Mai 2010 bei den Nashville Predators in der National Hockey League unter Vertrag steht. Seit September 2017 führt er das Team als Kapitän an. Im Jahr 2020 erhielt er die James Norris Memorial Trophy, die den besten Abwehrspieler der Liga ausgezeichnet. Quelle: Wikipedia, 05Nov20 Roman Josi, Captain NHL Predetors Nashville | (c) NHL Predators In Nashville geht Josi mit gutem Beispiel voran. Interview mit Roman Josi
«Mir fehlt Roland wie ein wichtiger Körperteil, der plötzlich nicht mehr da ist. Ich vermisse ein Gegenüber, die Rückendeckung in Erziehungsfragen und Hilfe in ganz praktischen Dingen», sagt Elisabeth Bührer. Nachdem ihr Mann nach nur dreimonatiger Krankheitszeit mit 41 Jahren an Krebs verstorben ist, ist sie auf einmal Witwe und alleinerziehende Mutter von vier Kindern. Da blieb mir kurz die Luft weg - was für eine Geschichte. FENSTER ZUM SONNTAG-Talk Zuschauerin Die 3- bis 10-Jährigen tun sich schwer damit, den Tod ihres Vaters zu verkraften und zu begreifen. Immer wieder tauchen Ängste auf, ganz plötzlich auch noch die Mutter zu verlieren. Der älteste Sohn übernimmt in den folgenden Jahren mehr und mehr Aufgaben, die früher der Vater hatte. Er möchte so gerne die Lücke schliessen. Kann das gut gehen? Elisabeth Bührer ist immer wieder am Limit. Die diplomierte Ernährungswissenschaftlerin und Fachjournalistin kämpft mit Überforderung, finanziellen Sorgen, Schuldgefühlen und Ängsten. Dennoch fühlt sie sich von Gott nicht verlassen. Sie erlebt Ermutigendes und geradezu Unglaubliches.
Zusammen mit drei Schwestern wächst Heinz Julen im Bergdorf Findeln oberhalb von Zermatt auf. Behütet, aufgehoben und bestärkt durch die liebevolle Art seiner Eltern, lebt sich Heinz in der Walliser Bergwelt aus. Die Mitarbeit im Restaurant der Eltern ist selbstverständlich. Dabei lassen sie ihm Freiheiten, die den jungen Heinz beflügeln. Er fährt Traktor, schraubt Kühlschränke auseinander und entdeckt die Malerei. Er merkt, dass er seine Zeichnungen des Matterhorns an die Gäste im Restaurant verkaufen kann. Das war für mich inhaltlich einer der Höhepunkte 2020! In FENSTER ZUM SONNTAG wird vorbildlich über den Glauben kommuniziert. FENSTER ZUM SONNTAG Zuschauerin Aufgewachsen in einem katholisch geprägten Zuhause sagt er: «Kunst ist dann sinnvoll, wenn der christliche Glaube im Mittelpunkt steht. Er ist zentral und relativiert alles andere.» Diesen Wert erkennen auch seine Hotelgäste in Zermatt bei einem Besuch des Spa-Bereichs. In sieben Schritten erleben sie hier die biblische Schöpfungsgeschichte beim Entspannen. Das ist der Startschuss zu einem Leben in der Kunst- und Architekturszene, zu einem Leben als «Selfmademan». Ein Kunst-Studium ist nur von kurzer Dauer. Immer wieder zieht es Heinz zurück in die Zermatter Bergwelt. Hier ist er verwurzelt, hier arbeitet er am besten. Er macht Kunst, die begeistert oder Fragen hinterlässt, baut Häuser und Hotels für Promis, aber bleibt bodenständig. Heinz Julen - Artist, Architekt und Designer Backstage Hotel | (c) Heinz Julen