Der wöchentliche Marktkommentar der Deka-Volkswirte. Dieser Kanal ist ein Angebot der DekaBank Deutsche Girozentrale Anstalt des öffentlichen Rechts Mainzer Landstraße 16 60325 Frankfurt am Main https://www.deka.de/deka-gruppe/impressum https://www.deka.de/deka-gruppe/datenschutz
Die Tinte unter dem Koalitionsvertrag ist trocken, die Ministerien sind besetzt und die ersten öffentlichkeitswirksamen Bilder sind gesendet. Die neue Regierung hat in den letzten beiden Wochen ihre Arbeit aufgenommen und steht vor einer gewaltigen Aufgabe: dem Standort Deutschland. Dieser sieht sich Herausforderungen gegenüber, wie seit langem nicht mehr. Erstarkte Wettbewerber, ein Bürokratiedschungel und der Demographiewandel – all diese Themen müssen bewältigt werden und vieles davon ist bereits im Koalitionsvertrag adressiert. Doch bei diesem Berg von Aufgaben reicht der sprichwörtliche neue Besen nicht aus, hier braucht es schon eher einen Staubsauger. Und im Verborgenen lauert noch eine sozialpolitische Atombombe, die entschärft werden muss.
Die politische Situation in Deutschland bleibt angespannt. Die zunächst gescheiterte Kanzlerwahl im Bundestag wirft einen Schatten auf die neue Koalition. Kann Friedrich Merz im Verlauf seiner Regierungszeit mehr Einigkeit schaffen? In den USA sorgt die Zollpolitik weiterhin für Unruhe. Zölle auf chinesische Importe und mögliche Zölle auf im Ausland produzierte Filme belasten die Wirtschaft in den USA weiter. Ob Donald Trump standhaft bleibt, bleibt abzuwarten. Die Aktienmärkte dagegen haben ihre Tiefstände von Anfang April verlassen und der DAX steht schon wieder vor einem neuen Allzeithoch. Dennoch bleibt die Unsicherheit bei den Marktprofis hoch und damit weicht auch die Volatilität an den Märkten nicht. Welche Themen muss die Bundesregierung angehen, um die deutsche Wirtschaft zu stützen? Wie sehr leidet die US-Wirtschaft unter der Zollpolitik? Und warum sind die Aktienmärkte nahe ihrem Allzeithoch? Diese und weitere Fragen diskutieren wir in der aktuellen Folge unseres Podcasts "Mikro trifft Makro". Hören Sie rein und bleiben Sie informiert!
Viele Stichworte schwirren durch die Luft, wenn man an die aktuelle ökonomische Situation in den USA denkt: Leistungsbilanzdefizit, starker US-Doller, Deindustrialisierung und so weiter und so fort. Welche Ideen die neue US-Regierung verfolgt und wie sie die bestehenden Probleme einordnet, analysiert der Chefvolkswirt der DekaBank Dr. Ulrich Kater. Im Gespräch mit Moderator Dirk Huesmann ordnet er dabei nicht nur wirtschaftliche Entwicklungen ein, sondern blickt auch auf die Situation für Anlegerinnen und Anleger.
Mit den Volten, die Donald Trump und sein Team schlagen, bringen sie die internationalen Kapitalmärkte ordentlich in Schwung. Leider nicht immer im positiven Sinne, denn die weiterhin hohe Unsicherheit führt eher zu einer wilden Achterbahnfahrt. Die nahezu täglich eintreffenden Nachrichten zu den veränderten Rahmenbedingungen sorgen für reichlich Gesprächsstoff unter den Marktprofis. Der Chefvolkswirt der DekaBank, Dr. Ulrich Kater, ordnet in dieser Folge die aktuellsten Entwicklungen ein.
Weltweit schickt Donald Trumps Zollhammer die Börsen auf Talfahrt. Drei Tage hintereinander verlieren die weltweiten Aktienindices massiv an Wert. Auch an den Anleihemärkten gibt es kräftig Bewegung. Wie die aktuellen Entwicklungen zu bewerten sind und welche Implikationen das langfristig haben wird, ordnet der Chefvolkswirt der DekaBank Dr. Ulrich Kater im Gespräch mit Dirk Huesmann ein.
Nun sind die beiden Sondervermögen beschlossene Sache. 500 Milliarden Euro für Infrastruktur und weitere 400 Milliarden für die Bundeswehr werden bereitgestellt. Die Investitionen sollen sich in den nächsten 10 Jahren entfalten. Ökonomen rechnen mit Wachstumsimpulsen für Deutschland. Wie nachhaltig dieses ist und ob es Auswirkungen auf die Inflation gibt bleibt abzuwarten. Währenddessen sind die Börsen auf Richtungssuche. Schuld an den aktuellen Turbulenzen sind auch die geplanten Zölle der USA auf Autos, die ab dem 2.4. gelten sollen.
Fast eine Billion Euro an neuen Schulden sollen in die Bundeswehr und Infrastrukturmaßnahmen investiert werden. Die Finanzierung ist dabei vielen Menschen ein Rätsel. Die Schuldenquote Deutschlands würde definitiv steigen, aber die Investitionen würden auch wie ein Konjunkturprogramm. Gleichzeitig fahren die Aktienmärkte Achterbahn. Schuld daran ist auch der erratische Kurs des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, der durch wankelmütige Wirtschaftspolitik und Rezessionsäußerungen die Unsicherheit an den Märkten anfacht.
Deutschland hat gewählt und bekommt eine neue Regierungskoalition. Was das Ergebnis für Wirtschaft und Märkte bedeutet, darüber hat Dirk Huesmann mit Chefvolkswirt Dr. Ulrich Kater und Chefanlagestratege Jörg Boysen gesprochen.
Standortdiskussion Deutschland hin oder her, die DAX Unternehmen schütten auch in 2025 Milliarden an Dividenden aus. Allerdings haben sich die Versicherer auf die Dividenden Pole Position geschoben. Die deutschen Automobilbauer hingegen schwächeln. Ein absoluter Rekordwert ist es wohl nicht, aber ein ansehnliches Ergebnis. Mit DekaBank Volkswirt Joachim Schallmayer werfen wir einen Blick auf die aktuelle Dividendensaison im DAX.
Die Zeiten sind unruhig. Nahezu jeden Tag gibt es neue Meldungen über mögliche Zölle, ausgesetzte Zölle und erhobene Zölle, die die USA gegen andere Länder verhängen oder verhängen möchten. Die Börsen lassen derlei Ankündigungen aktuell kalt und man wartet auf die Ergebnisse der Verhandlungen. In Deutschland geht der Wahlkampf in die letzte Runde, die Wirtschaftspolitik spielt allerdings mittlerweile eine untergeordnete Rolle.
Die ersten Wochen des Jahres haben es in sich. Trump lässt eine Erlass-Gewitter auf die USA regnen. China zeigt wie KI auch funktioniert, wenn man keine aktuellen Nvidia Chips hat. Und in Deutschland gewinnt der Wahlkampf an Fahrt und Schärfe. Viel zu verarbeiten für die Märkte und dennoch weiterhin Höchststände bei den Indices.
Der Jahresstart hat es in sich. Die Aktienmärkte ruckeln kurz, um sich dann aber wieder zu fangen und einen Freudensprung zu machen. Politisch ist einiges im Umbruch - von neuem US-Präsident bis zu Bundestagswahl. Und in China fällt nicht der sprichwörtliche Sack Reis um, sondern es wird einfach besser wirtschaftlich gesehen. Und in Deutschland bleiben die Weichen auf Stillstand gestellt.
Seit der Rückkehr der Zinsen und einer Normalisierung der Rentenmärkte, können auch Mischfonds wieder im Sinne ihres Konzeptes auf alle Anlageklassen zurückgreifen und diese konzeptgemäß einsetzen. Wie 2024 für Mischfonds gelaufen ist, welche Rolle Gold dabei spielt und wie es für 2025 aussieht, darüber spricht Dirk Huesmann mit Christoph Witzke aus der Deka Investment.
Auch 2024 konnten Immobilien ein stabiles Fundament im Depot bilden. Dennoch gibt es im Markt aktuell Herausforderungen, die allerdings vor allen bestimmte Investitionsformen betreffen. Warum der Markt sich aktuell dennoch für Immobilienfonds lohnt, bespricht Moderator Dirk Huesmann mit Hendrik König (Deka Immobilien).
Nach dem herausfordernden Jahr 2022 und einem Turboanstieg der Zinsen, konnten Anleihen und Rentenfonds in 2023 und 2024 wieder attraktive Renditen erzielen. Und auch im Umfeld sinkender Zinsen weltweit bieten Rentenfonds Chancen. Welche das sind und wie die Aussichten für 2025 sind, darüber spricht Dirk Huesmann mit Andreas Korsa aus der Deka Investment.
2024 beendet der DAX mit einem Rekord. Am 3. Dezember 2024 überschritt der Index das erste Mal in seiner Geschichte die 20.000 Punktemarke. Und auch sonst scheint 2024 ein gutes Aktienjahr gewesen zu sein. Wie es vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen, geopolitischen und politischen Herausforderungen weitergeht, darüber spricht Moderator Dirk Huesmann mit dem Aktienmarktexperten Björn Breitrück von der Deka Investment.
2024 ist Geschichte und hielt vor allem am Jahresende einige Überraschungen und Großereignisse bereit. Das Ampel-Aus und die US-Wahl beherrschten die Medien. Die wirtschaftlichen Probleme in Deutschland und auch in anderen Staaten in Europa machen vielen Menschen Sorgen. Dennoch eilte der DAX Anfang Dezember zu einem neuen Hoch. Was hielt 2024 bereit und wie wird sich die Weltwirtschaft 2024 entwickeln? Darüber spricht Dirk Huesmann mit Joachim Schallmayer aus der volkswirtschaftlichen Abteilung der DekaBank.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und traditionell schauen wir zurück auf das Kapitalmarktjahr. 2024 hielt zwar einige Ereignisse bereit - US-Wahl und Ampel Aus alleine Anfang November - und stellt dennoch ein Jahr der Normalisierung dar. Warum es aus Kapitalmarktsicht ein hervorragendes Jahr war, darüber spricht Dirk Huesmann mit dem Chefvolkswirt Dr. Ulrich Kater und Chefanlagestratege Jörg Boysen.
Wirtschaft wird wohl DAS Thema im Bundestagswahlkampf werden. Und dabei steht vor allem auch die Schuldenbremse im Mittelpunkt. Was sich hinter der Schuldenbremse verbirgt, wie sie funktioniert und wie sie verändert werden könnte, darüber klärt der Chefvolkswirt der DekaBank Dr. Ulrich Kater auf. Außerdem gibt es einen kurzen Blick auf die aktuellen Entscheidungen der Notenbanken.
Donald Trump droht der halben Welt mit Zöllen und die Börsen werden kurzfristig zum Zollhaus. In Frankreich gerät die Regierung komplett aus den Fugen. Und der deutsche Aktienindex DAX schreibt derweil Geschichte und überspringt die 20.000 Punktemarke.
Auf der einen Seite gibt es Unruhe - Geopolitik, neue Chancen durch Technologien, demographische Verschiebung, der angeschlagene Standort Deutschland und Herausforderungen aus der Energietransformation. Auf der anderen Seite aber auch viel Normalität und Stabilität - Zinsnormalisierung, Aktienboom, Wachstum in der Weltwirtschaft, Preisstabilität und ein stabiles Finanzsystem. Wie gehen die Märkte damit um und was heißt das für die Zukunft und die Geldanlage. Darüber spricht Moderator Dirk Huesmann mit dem Chefvolkswirt der DekaBank Dr. Ulrich Kater.
Eine bewegte Woche liegt hinter uns. Und Mikro trifft Makro feiert Premiere - mit dem ersten Live-Podcast. 250 Personen lauschten den Einschätzungen des Chefvolkswirts Dr. Ulrich Kater im Kronensaal der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen. Neben den Themen US-Wahl und Ampel-Aus ordnet der Chefvolkswirt auch weitere Entwicklungen ein. Insbesondere die Inflation bzw. das aktuelle Preisniveau beschäftigt die Menschen. Und auch historisches kommt nicht zu kurz. Denn die aktuelle Situation und ein Gesetz der USA aus dem Jahr 1930 haben einiges gemeinsam.
Mittwoch der 6.11.2024 war ein geschichtsträchtiger Tag. In den USA wird Donald Trump erneut zum Präsidenten gewählt. In Deutschland zerbricht die Ampelkoalition. Was bedeuten diese Ereignisse für Wirtschaft und Börse? Und was für die Geldanlage? Chefvolkswirt der DekaBank Dr. Ulrich Kater und Chefanlagestratege der Deka Investment Jörg Boysen ordnen die aktuellen Entwicklungen ein.
Das gibt es vielleicht zum ersten Mal. Eine Aktie im deutschen Leitindex DAX ist ein solches Schwergewicht, dass ihr Anteil im Index beschränkt werden muss. Ein Vorgang, den es bisher in der Geschichte des Index noch nicht gab, Die EZB hat einen weitere Zinsschritt gewagt und in den USA bereiten sich alle auf die in Kürze bevorstehende Wahl vor. Nach China präsentiert nun auch das deutsche Wirtschaftsministerium einen Investitionsplan für Deutschland - den Deutschlandfonds. Nur Wahlkampf oder auch Substanz?!
Nicht nur draußen ist es Herbst geworden. Auch an der Börse werden die Kurse munter rauf- und runtergeweht. Und obwohl es der deutschen Wirtschaft schlecht geht und das Bundeswirtschaftsministerium dies nun auch in den Zahlen (endlich) eingesteht, schreibt der DAX Rekorde. Das Konjunkturprogramm der chinesischen Regierung dürfte bei der Überwindung der deutschen Misere allerdings nur wenig helfen, soll es doch vornehmlich die chinesische Wirtschaft aufpäppeln.
Deutschland steckt in der Stagnationsfalle und die deutschen Traditionsunternehmen ziehen immer häufiger Teile in ausländische Standorte ab. "Wer diese Deindustrialisierung positiv sieht, muss mitdenken, dass der Wohlstand insgesamt sinkt und auch die Einkommensverteilung ungleicher werden kann.", sagt Dr. Ulrich Kater. Die Fed hat nun in den USA endlich begonnen die Zinsen zu senken. 0,50% ging es bergab und damit mehr als die Experten dachten.
Nicht nur Volkswagen, nein, die gesamte deutsche Wirtschaft steht vor düsteren Zeiten. Gut, dass viele DAX-Unternehmen global aufgestellt sind. In den USA bleibt die Konjunktur nämlich stabil. Dennoch beäugen die Märkte alle Entwicklungen mit Argusaugen und bleiben mehr als nervös und schwankungsanfällig. Die immer näher rückende US-Wahl hat allerdings derzeit wenig Auswirkungen. Es gilt also weiterhin: Politische Börsen haben kurze Beine.
Anfang August sah alles nach großer Konsolidierung aus. Doch wenige Wochen später schreiben die Börsen schon wieder Rekordkurse. Die Konjunktur in den USA wird allenfalls eine sanfte Landung hinlegen und die Auswirkungen der bevorstehenden US-Wahlen und Zinssenkungen haben auch kaum Einfluss. In Deutschland und Europa sieht es jedoch derzeit konjunkturell noch übel aus.
Nach deutlichen Kursverlusten in der vergangenen Woche hat der DAX am Montag die wichtige 200-Tage-Durchschnittslinie unterschritten. Große Rücksetzer gab es aber auch an der Wall Street oder am Nikkei-Index. Was sind die Ursachen für diese Entwicklungen, wie geht es weiter an den Börsen und was bedeutet das für Anlegerinnen und Anleger? Das und mehr erfahren Sie in dieser Sonderfolge "Mikro trifft Makro" mit Deka-Chefvolkswirt Dr. Ulrich Kater und Joachim Schallmayer, leitender Kapitalmarktstratege bei der DekaBank.
Wohnen zählt mit zu den wichtigsten Bedürfnissen von uns Menschen. Doch wie werden wir in Zukunft wohnen? Und wie muss sich das Wohnen in der Stadt verändern? Über diese Aspekte spricht Moderator Dirk Huesmann mit dem Futurologen Max Thinius. Und dabei geht es nicht nur um KI, sondern ganz viel um uns Menschen.
Seit dem Wochenende hat sich im US Wahlkampf einiges geändert. Joe Biden zieht seine Kandidatur zurück und Kamala Harris schaltet als potenzielle Nachfolgerin in den Wahlkampfmodus. Hieraus ergeben sich auch Auswirkungen auf Wirtschaft und Börse. Welche das sind und was das für die Geldanlage bedeutet beleuchtet Chefvolkswirt Dr. Ulrich Kater in diesem kurzen Update.
Was bewegt die Märkte und was nicht? Diese Frage zeigt, wie schwer es sein kann zu erahnen welche Ereignisse tatsächlich marktverändernd sind und welche nicht. Langfristig spielt vor allem die Geldpolitik der Notenbanken eine entscheidende Rolle. Dies jedoch häufig unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit. Kurzfristige politische Ereignisse hingegen bleiben an den Märkten häufig ohne größere Auswirkungen. Aber vielleicht bewegt ja dann ein Taylor Swift Konzert die Volkswirtschaft - zumindest im Kleinen...
Der Chefvolkswirt der DekaBank, Dr. Ulrich Kater, sieht vier zentrale Megathemen aus dem ersten Halbjahr, die die Märkte wesentlich beeinflusst haben. Neben dem Zittern um den ausreichend starken Rückgang der Inflation waren es die vergleichsweise stabile weltweite Konjunktur, der schwelende Handelskrieg sowie das zunehmende Bewusstsein für die steigenden Staatsschulden. Neben diesen Themen blickt Jörg Boysen, Chefanlagestratege der Deka Investment, auf die einzelnen Märkte und Branchen zurück. und dabei steht nicht nur KI im Mittelpunkt des Interesses.
Wir kennen Sie alle - Börsenweisheiten und gut gemeinte Ratschläge. Doch was steckt wirklich dahinter? An welche sollte man sich halten und welche sind eher Mythen? In der 100. Folge von Mikro trifft Makro nehmen Dirk Huesmann und Dr. Ulrich Kater einige dieser Weisheiten und Sprüche unter die Lupe.
Die Europawahl hat die Märkte mehr beeinflusst als gedacht. Das hängt insbesondere mit den in Frankreich angesetzten Neuwahlen zusammen. Auch ein Kollaps des französischen Finanzsystems wurde bereits an die Wand gemalt. Die Folge: Deutlich nachgebende Aktienkurse. Dazu kommt die weiterhin robuste amerikanische Konjunktur, die Zinssenkungen in diesem Jahr unwahrscheinlich werden lässt. Und Deutschland erfreut sich am Einzug ins EM-Achtelfinale.
Arbeit ist das halbe Leben und spielt damit für uns eine wichtige Rolle im Leben. Doch wie wird sich Arbeit verändern? Wie werden sich Arbeitsplätze verändern und wie können wir als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer schon heute auf die Zukunft vorbereiten? Über all diese Aspekte und Fragen spricht Moderator Dirk Huesmann mit dem Futurologen Max Thinius in der neuesten Folge Mikro trifft Max.
Diese Woche ist einiges los auf der volkswirtschaftlichen Datenseite. Neben der möglicherweise wegweisenden Entscheidung der EZB die Zinsen zu senken, werden jenseits des Atlantik in den USA die Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Je nach Datenlage können diese echte Market Mover werden. Die OPEC hat zudem eine Reduktion der Produktionskürzungen beschlossen, sprich, es gibt ab dem 4. Quartal wieder mehr Öl im Markt. Und am kommenden Sonntag wird in ganz Europa gewählt. Das EU Parlament stellt sich zur Wahl.
Die amerikanische Inflationsrate ist die derzeit am stärksten beäugte Zahl bei den Finanzmarktprofis. Kein Wunder, denn sie ist es, die d für die Zinssenkungen in den USA ausschlaggebend ist. Und diese wiederum würde den Aktienmärkten zu neuem bzw. weiterem Schwung verhelfen. in Deutschland sieht es trotz DAX Rekorden weiterhin nicht sehr rosig aus. Trotz steigender ZEW Umfragewerte ist ein konjunktureller Raketenstart weiterhin in großer Ferne...
Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung und damit auch die einer Beflügelung der Aktienmärkte steigt in den USA. Im September soll es dann wohl endlich soweit sein mit der Zinssenkung. Die deutsche Wirtschaft überrascht derweil mit positiven Daten. Es gab nämlich wieder ein Wachstum im ersten Quartal. Klein aber fein. 0,2% soll es bergauf gegangen sein mit der deutschen Wirtschaft. Währenddessen kündigt Apple einen großen Aktienrückkauf an – mehr als 110 Milliarden Dollar. Ein Rekord an der Wall Street.
Die großen Technologieunternehmen stehen häufig im Mittelpunkt der Berichterstattung und sind in großen Teilen auch für die starken Aufwärtsbewegungen der jüngsten Vergangenheit zuständig. Viele Menschen fühlen sich bereits an den Beginn des 21. Jahrhunderts zurückerinnert, als die Internet- und Technologieblase platzte. Aber es gibt viel weniger Gemeinsamkeiten als man auf den ersten Blick denken könnte. Dirk Huesmann spricht mit Christoph Witzke und Berns Köcher von der Deka Investment über die aktuelle Entwicklung bei den Technologieunternehmen und warum Künstliche Intelligenz dabei eine so wichtige Rolle spielt.
Der DAX bewegt sich zwei Schritte vor, aber auch einen Schritt zurück. Ein wenig Seegang ist eben auch bei den Aktienmärkten immer. Leichte Aufhellung liefern der Maschinenbau aber vor allem auch die Dienstleistungsbranche. In den USA heißt es in Bezug auf die Zinsentwicklung etwa sechs Monate vor dem US-Wahl nun doch wohl: Higher for longer. Und trotzdem deutet sich ein Aufschwung eher nur in Trippelschritten an.
Der MDAX wird oft übersehen, doch seine Performance ist durchaus beeindruckend. Über lange Zeiträume hat er nicht nur den DAX, sondern auch globale Indizes wie den MSCI Welt deutlich übertroffen. In letzter Zeit hinkt er jedoch hinterher und verpasst die rasante Kurserholung der großen Aktienindizes. Dennoch gibt es gute Gründe anzunehmen, dass sich dies bald ändern könnte.
Die Inflation nähert sich langsam aber sicher der wichtigen 2%-Grenze. Damit stehen alle Zeichen auf Zinssenkung könnte man denken. Dennoch bleiben die Notenbanken zögerlich und die Aktienmärkte agieren sichtlich nervös. Und während in den USA noch gezögert wird, bereitet die Europäische Notenbank EZB möglicherweise erste Zinssenkungen im Juni vor.
Nach zwei Testspielen war er da, der Aufschwung bei der Stimmung für die deutsche Nationalmannschaft. Fast im Gleichschritt zum gestiegenen ifo Geschäftsklima. Das stieg ebenfalls überraschend stark an. Und auch der deutsche Aktienmarkt eilt zu neuen Höchstständen. Über 18.500 Punkte waren zwischenzeitlich noch zu verzeichnen. So ganz normal ist scheint dieser Aufschwung nicht zu sein, betrachtet man die gefühlte wirtschaftliche Gesamtlage in Deutschland und der Welt.
Nur 5 Prozent soll Chinas Wirtschaft wachsen. Was für Deutschland ein herausragender Wert wäre, ist für chinesische Verhältnisse eher mau. Auf dem Nationalen Volkskongress wurden zudem noch ganz andere neue Ziele abseits des Wachstums benannt. Bei den Zinssenkungen hält sich die EZB weiterhin bedeckt und auch beim Pendant in den USA bleibt es ruhig in Bezug auf konkrete Zinssenkungspläne. Die Aktienmärkte interessiert es kaum - der DAX knackt derweil die 18.000 Punktemarke.
Kaum ein Thema sorgt derzeit für so viel Fantasie wie Künstliche Intelligenz - nicht nur an der Börse, sondern auch bei den Zukunftsforschern. Wie sich unsere Lebens- und Arbeitswelt dabei verändern wird, welche Bereiche beispielsweise starke Veränderungen erfahren werden und warum wir vor der Zukunft keine Angst haben sollten, über alle diese Aspekte spricht Dirk Huesmann mit dem Futurologen Max Thinius.
Die USA wachsen weiter. Und zwar stark. Die europäischen Volkswirtschaften hingegen legen eher den Rückwärtsgang ein bzw. treten auf der Stelle. Dennoch markieren die Aktienindices wie bspw. der DAX neue Allzeithochs. Großen Beitrag daran haben nicht nur die in Aussicht stehenden Zinssenkungen, sondern vor allem auch Anwendungen rund um das Thema Künstliche Intelligenz. So trieb eine einzelne Aktie den gesamten globalen Aktienmarkt an...
Finanzkrise, Corona Pandemie und Energiekrise. In den letzten Jahren scheinen Krisen häufiger zu werden. Doch welchen Einfluss haben sie auf die Märkte? Und was heißt das für die Geldanlage? Diesen Fragen gehen der Chefvolkswirt der DekaBank Dr. Ulrich Kater und Moderator Dirk Huesmann auf den Grund.
Die Märkte machen sich weiterhin viele Gedanken über die möglichen Zinssenkungen. Wann sinken sie? Wie viel sinken sie? Wer beginnt mit den Zinssenkungen? Die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen bergen aber auch Enttäuschungspotenzial. Die amerikanische Wirtschaft überrascht weiterhin mit glänzenden Wirtschaftsdaten. Dennoch herrscht Unzufriedenheit mit dem amtierenden Präsidenten Joe Biden.
Das Jahr startet turbulent - zumindest in Deutschland. Bauernproteste, Bahnstreik, Hochwasser und ein hoher Krankenstand sind nur einige der Schlagzeilen aus den ersten vierzehn Tagen. Die Weltwirtschaft zeigt sich widerstandsfähig und auch die Börsen starten vergleichsweise stabil. Die weiter in die Ferne gerückten Zinssenkungen sorgten dennoch für erste Rücksetzer an den Aktienmärkten.
Sparen kann unterschiedlichste Motive haben. Für den Notfall, die Altersvorsorge, ein Konsumziel oder auch für Kinder und Enkel. Warum Sparen wichtig ist und mit welchen Mitteln man auch schon mit kleinen Beträgen ein Vermögen aufbauen kann, darüber informieren Christin Reich und Elmar Gaugenieder im Gespräch mit Moderator Dirk Huesmann.