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Republikaner werfen Joe Biden Schwäche im Umgang mit Peking vor. Warum die deutschen Banken mit der Zinswende schöne Gewinne machen. Und: Donald Trumps neueste Attacken gegen Ron DeSantis. Das ist die Lage am Samstag. Hier die Artikel zum Nachlesen: Mutmaßlicher Spionageballon: US-Außenminister Blinken verschiebt Chinareise Über den USA gesichtetes Objekt: Was ein Ballon für die Spionage taugt Steigende Zinsen: Deutsche Banken kassieren Milliarden von der EZB Deutschlands Ernährungsdesaster: Warum wir immer dicker werden – und kaum anders können Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
In der heutigen Folge „Alles auf Aktien“ sprechen die Finanzjournalisten Anja Ettel und Laurin Meyer über Big Smile bei Align Technology, die Profiteure der Zinswende und den Abstieg des Adani-Imperiums. Außerdem geht es um Meta, Deutsche Bank, DWS, Infineon, Siltronic, Zalando, Hellofresh, Delivery Hero, Vonovia, LEG, TAG Immobilien, Adani, Alphabet, Apple, Amazon, Microsoft, Paypal, Pinterest, Merck, Roche, Siemens Healthineers, Amgen, Pfizer, Mirati Therapeutics, Madrigal Pharmaceuticals, Krystal Biotech, Invesco Nasdaq Biotechnology (WKN: A12CCJ ) und SPDR S&P Biotech ETF (WKN: A0MYHE). Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de. Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen. Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Was bedeutet die Zinswende für mein Geld und wie sollte ich es am besten anlegen? Tipps und Erklärungen von Bianca von der Au aus dem ARD-Börsenstudio.
Es war ein Krisenjahr auf allen Ebenen: Der Ukraine-Krieg, die Energieknappheit, taumelnde Aktienmärkte und die Inflation haben Notenbanker, Politikerinnen und Konzernchefs in Nervosität versetzt. Kaum hat das Jahr begonnen, wurde die Weltwirtschaft in ein vergessen geglaubtes Zeitalter zurückkatapultiert: Der Krieg in Europa versetzte nicht nur die Märkte in Aufruhr, sondern heizte auch die Inflation an. So stark, dass Notenbanken weltweit nach jahrelanger Tiefzinspolitik eine markante Zinswende einleiteten. Reto Lipp schaut im «Eco Talk» nochmals zurück auf die wichtigsten Momente im Jahr 2022 – unter anderem mit Thomas Jordan, Peter Spuhler, Magdalena Martullo-Blocher, Axel Lehmann, Mark Schneider, Suzanne Thoma, Vincent Ducrot sowie mit fünf Mitgliedern des Bundesrats.
Energiepreisschock, Inflation, explodierende Lebensmittelpreise, aber auch Zinswende, Tankrabatt und Doppel-Wumms: Das Wirtschaftsjahr 2022 war geprägt von Krisen. Experten rechnen trotz allem mit einem Wirtschaftswachstum von knapp zwei Prozent.Bahner, Evawww.deutschlandfunk.de, WirtschaftsgesprächDirekter Link zur Audiodatei
In dieser “Fit-für-2023”-Episode bei "Alles Auf Aktien" schauen wir für Euch in die Glaskugel und verraten, was Ihr nach dem schwachen Börsenjahr in den kommenden 12 Monaten an den Märkten erwarten dürft. Ist beim Dax nach dem zweistelligen Minus jetzt ein Gewinn programmiert? Ist an anderen Börsen vielleicht mehr zu verdienen? Kommt das Ende der Zinswende? Wie geht es weiter mit Gold, wie mit Bitcoin? Und warum sind Goldlöckchen so wichtig? Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de. Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen. Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
In der letzten Folge des Jahres blicken wir traditionell zurück auf das vergangene Kapitalmarktjahr. Und 2022 war in vielerlei Hinsicht besonders. Nicht nur der Angriff Russlands auf die Ukraine, sondern auch die eingeläutete Zinswende sorgte für erhebliche Turbulenzen an den Märkten. Im Ergebnis war es vor allem für die Rentenmärkte ein besonders schwieriges Jahr. Und natürlich schauen wir auch voraus, auf 2023...vielleicht sogar mit einem kleinen Lichtblick… Der Podcast wurde am 7.12.22 aufgezeichnet.
Auch wenn Tokio über 9100 Kilometer von Wien entfernt ist, das Börsenbeben war am Dienstag dieser Woche noch auf dem rot-weiß-roten Parkett der Alpenrepublik – genaugenommen von hier bis Texas zu spüren. Die überraschende Zinswende der japanischen Notenbank hat weltweit die Börsen verunsichert, weil sich der Inselstaat doch als einer der wenigen Staaten jahrelang gegen Zinserhöhungen gestemmt hat und munter Aktien und Anleihen japanischer Unternehmen aufgekauft hat. Und wie im Lehrbuch reichte die Ankündigung der Bank of Japan, dass sie aus der ultralockeren Geldpolitik aussteigen möchte, dass der Yen gegenüber dem US-Dollar anstieg und der japanische Aktienmarkt gleich um 2,5 Prozent alleine am Dienstag nachgab, Tendenz weiter fallend. Was haben eigentlich Japans Notenbanker gesagt, was die Börsianer so schockierte? Konkret will die BoJ für zehnjährige Zinsen jetzt eine Spanne von minus 0,5 und plus 0,5 Prozent zulassen, bisher reichte die Spanne nur von minus 0,25 bis plus 0,25 Prozent. Diese Trendwende ist deshalb so einschneidend, weil die japanische Notenbank schon viel, viel länger und viel intensiver in die Börsengeschehnisse eingreift, als etwa die US-Fed oder die EZB. Die EZB hat bisher gar keine Aktien auf seinen Büchern, nur europäische Anleihen. Hingegen hat die japanische Notenbank mit den Aufkäufen japanischer ETFs in den letzten Jahren doch stark interveniert. Falls ihr meine jüngste Podcast-Folge der GELDMEISTERIN mit Altmeister Jim Rogers gehört habt – wenn nicht empfehle ich sie Euch nachzuhören, dann habt ihr vielleicht noch im Ohr, dass die Investmentlegende Rogers seit längerem stark in japanische ETFs investiert ist, weil auch die BoJ seit Jahren mit noch deutlich mehr Geld als er japanische ETFs kauft und die Kurse in die Höhe trieb. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Jim hier jetzt auch langsam die Reißleine zieht, falls er das nicht schon in den letzten Tagen getan hat. Under pressure… Wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Auch gibt es eine LinkedIn- und Facebook-Gruppe GELDMEISTERIN, in die ich Euch sehr gerne einlade. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börse #Abgabedruck #Anleger #Zinsen #Zinswende #EZB #investieren #Fed #podcast #börsenminute #Vermögen #Zinserhöhung #Notenbank #Yen #Dollar #Tokio #Japan #BoJ #ETF #JimRogers #USA Foto: unsplash/stephanie-Klepack
Um 36 Prozent geschrumpft ist in diesem Jahr der weltweite M&A-Markt (Mergers & Acquisitions) im Vergleich zum Vorjahr. Im Rekordjahr 2021 sind noch sechs Billionen Dollar durch Übernahmen und Fusionen umgesetzt worden. Doch Lieferengpässe, Russlands Krieg gegen die Ukraine und die Zinswende haben die Anzahl der Transaktionen einbrechen lassen. Eine Übernahme, die 2022 für viel Aufsehen gesorgt hat, war der Kauf von Twitter durch Tesla-Chef Elon Musk. Für 44 Milliarden Dollar hat der Tech-Milliardär im Oktober die Social-Media-Plattform übernommen. Für Redakteur Arno Schütze ist das einer der schlechtesten Deals des Jahres gewesen, wie er in dieser Folge „Handelsblatt Today“ sagt: „Im Nachhinein war das ein sehr hoher Kaufpreis, und noch dazu haben die Banken riesige Abschreibungen auf die Finanzierungen hinnehmen müssen. Auch was nach dem Deal passiert ist, hat für viele negative Schlagzeilen gesorgt.“ Im Gespräch mit Host Agatha Kremplewski schätzt Schütze außerdem, dass es im kommenden Jahr besonders im Bereich der Infrastruktur und der Pharmaindustrie viele Übernahmen geben wird. Beide Bereiche stünden im Fokus, da die Nachfrage unabhängig von der konjunkturellen Lage stabil sei. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Außerdem haben wir ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen erhalten Sie hier. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Ich habe Besuch! Nils & Torben von SBK ELB Consulting sind zu Gast! In dieser Folge sprechen wir über ihre Strategie, die Zinswende und den Fix & Flip Markt. Viel Spaß!
In der letzten Ausgabe dieses Jahres stehen zwei große Themen im Mittelpunkt. Zunächst folgt eine Bewertung zum jüngsten Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank, insbesondere im Vergleich zu den Zinserhöhungen der Fed in den USA und der Bank of England in Großbritannien. Nach Ansicht der Pioneer-Chefökonomen sind die 0,5 Prozentpunkte der EZB ein zu schwaches Signal.Anschließend eine finale Bewertung der Energiepreisbremsen. Die Hilfen für Gas und Strom bieten noch immer ausreichend Raum für Kritik. Allerdings sind manche Einwände, insbesondere die des BDI, des Bundesverbands der Deutschen Industrie, bedenklich.In der Nachspielzeit wird sich das neue Expertengremium des DFB vorgenommen. Nach dem erneut frühzeitigen WM-Aus der deutschen Nationalmannschaft soll es einen Neubeginn mit altbekannten Namen geben. Starke positive Impulse seien damit nicht zu erwarten, so Lars Feld und Justus Haucap. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der letzten Ausgabe dieses Jahres stehen zwei große Themen im Mittelpunkt. Zunächst folgt eine Bewertung zum jüngsten Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank, insbesondere im Vergleich zu den Zinserhöhungen der Fed in den USA und der Bank of England in Großbritannien. Nach Ansicht der Pioneer-Chefökonomen sind die 0,5 Prozentpunkte der EZB ein zu schwaches Signal. Anschließend eine finale Bewertung der Energiepreisbremsen. Die Hilfen für Gas und Strom bieten noch immer ausreichend Raum für Kritik. Allerdings sind manche Einwände, insbesondere die des BDI, des Bundesverbands der Deutschen Industrie, bedenklich. In der Nachspielzeit wird sich das neue Expertengremium des DFB vorgenommen. Nach dem erneut frühzeitigen WM-Aus der deutschen Nationalmannschaft soll es einen Neubeginn mit altbekannten Namen geben. Starke positive Impulse seien damit nicht zu erwarten, so Lars Feld und Justus Haucap.
In den letzten Monaten hat sich der Schweizer Notenumlauf stark reduziert: Von Mai bis Oktober um rund 10 Mrd. Franken. Der Vizepräsident der SNB Martin Schlegel begründet dies durch die Zinswende. Seit es wieder Zinsen auf den Sparkonten gibt, sei das Horten von Bargeld Zuhause weniger attraktiv. SMI: -2.5%
"Der Anfang vom Ende des Baufi-Booms!" - Diese Schlagzeile hat vor Kurzem nicht nur Barkow Consulting gewählt. Auf dem Markt mit den Baufinanzierungen ging es jahrelang nur bergauf. Doch dann kam die Zinswende und damit ein Abschwung. Doch ist es wirklich so schlimm? Und was können wir in der nahen Zukunft erwarten? Antworten darauf geben Sebastian, Dennis zusammen mit Experte Tomas Peeters (CEO, Baufi24 Baufinanzierung AG). Freut euch auf ein Gespräch über: 02:28 - Tomas, stell' dich doch gerne einmal vor 06:59 - Wie blickst du auf die aktuelle Lage auf dem Baufi-Markt? 14:44 - Neubauten vs. Bestand - was ist besser? 19:21 - Was sind Auswirkungen auf die Banken? 21:22 - Werden Banken jetzt strenger? Und wenn ja, wo? 24:09 - Wie setzt sich der Sollzins zusammen? 28:50 - Warum gibt es regionale Unterschiede? 32:45 - Was passiert mit angestoßenen Bauprojekten? Werden diese angehalten? 36:37 - Wieso es Parallelen zwischen dem Taxi-Markt und Baufinanzierungen gibt Diesen Termin solltet ihr euch für den perfekten Start in die Konferenzsaison merken: Am 8. Februar 2023 findet die 4. Ausgabe der Frankfurt Digital Finance Conference statt. Mit folgendem Link erhaltet ihr einen Nachlass von 20%. Ihr habt Feedback, Speaker-Wünsche oder Themenvorschläge für unseren Podcast? - Schreibt diese gerne an talk@between-the-towers.com. Die nächste Folge erscheint in zwei Wochen! - Abonniert uns direkt hier oder folgt uns auf LinkedIn, um keine Episode zu verpassen.
Es gibt sie noch, Berliner Fintechs, die feiern. Wobei durchaus hervorzuheben ist, dass es sich bei den jungen Leuten, die letzten Donnerstag bis tief in die Nacht den „Prince Charles“-Club am Moritzplatz bevölkerten, um Angestellte des Einlagen-Brokers Raisin handelte. Denn: Dass ausgerechnet die Raisin-Belegschaft zum Ausklang dieses denkwürdigen Jahres in Feierlaune sein würde – davon war zu Jahresanfang noch nicht zwingend auszugehen. Rückblick: Raisin (fast besser bekannt unter seiner B2C-Marke („Weltsparen“) gehörte immer schon zu den großen Hoffnungswerten der deutschen Fintech-Szene. Gutes Management. Gute Execution. Und ein Thema (Zinsjagd!), das in Teilen der deutschen Retail-Kundschaft tief verwurzelt ist. Doch irgendwie blieb die Entwicklung dann doch hinter den hochgesteckten Zielen zurück. Und als im Zuge der Fusion mit dem Hamburger Rivalen Deposit Solutions der ein oder andere Arbeitsplatz wegfiel, das Geschäftskunden-Angebot eingestampft wurde und schließlich auch noch der Unicorn-Status infrage stand – da wirkte Raisin auf einmal nicht mehr ganz so kraftvoll. Doch dann: Kam die Zinswende! Und damit der langersehnte Booster fürs Geschäftsmodell. In Zahlen: Allein seit Juni sind die „Deposits under Management“ von 25 Mrd. auf 30 Mrd. Euro gestiegen, es kommt also jetzt Monat für Monat knapp 1 Mrd. Euro hinzu – was dem Fintech jeweils gut 2 Mio. Euro zusätzlichen Umsatz p.a. bescheren dürfte, wie wir mal ausgerechnet hatten. Und nun? Wie wird sich das Einlagengeschäft in den nächsten Monaten entwickeln? Wird der Wettbewerb um Depositen ein Nischenphänomen bleiben – oder sehen sich demnächst auch Großbanken, Sparkassen und VR-Banken zu Zinserhöhungen gezwungen? Und welche Rolle spielt bei alldem der Umstand, dass nach dem jahrelangen Zinstief heute der weit überwiegende Teil der Kundengelder täglich fällig ist? Über diese für die gesamte Branche hochrelevanten Fragen diskutieren wir in der heutigen Folge mit Raisin-Gründer Tamaz Georgadze. == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com
Die historische Zinswende hat viele Diskussionen innerhalb der EZB ausgelöst und die Machtverhältnisse verschoben. Außerdem: Wie es im EU-Korruptionsskandal weitergeht. Die Stimmung in der Europäischen Zentralbank (EZB) kriselt. Im Vorfeld der Ratssitzung der EZB am Donnerstag sorgt ein interner Streit zwischen der EZB-Gewerkschaft und dem Vorsitz für Aufsehen. Wegen der gestiegenen Inflation fordern die Mitarbeiter höhere Löhne. Der Vorstand um Präsidentin Christine Lagarde hat hingegen in den vergangenen Monaten wiederholt vor einer Lohn-Preis-Spirale gewarnt. In diesem Jahr sind die Löhne in der EZB bisher um 1,5 Prozent gestiegen, bei einer aktuellen Inflationsrate im Euro-Raum von zehn Prozent. Der Streit zeigt, dass die Inflation nun auch die EZB in eine schwierige Lage gebracht hat. Lange hatten Verfechter einer lockeren Geldpolitik die Oberhand, während sie aber mit Prognosen zur Inflation oftmals daneben lagen. Handelsblatt-Redakteur Jan Mallien in dieser Folge Handelsblatt Today: „Die historische Zinswende in den vergangenen Monaten hat für Konflikte und letztlich einen Machtumbruch innerhalb der Notenbank gesorgt.“ So soll vor allem Chefvolkswirt Philip Lane hat an Reputation verloren haben, zum Teil aber auch Christine Lagarde. Dagegen ist EZB-Direktorin Isabel Schnabel noch wichtiger geworden. Am Donnerstag wird die EZB mit aller Wahrscheinlichkeit erneut die Zinsen anheben, obwohl Lagarde das noch vor einem Jahr defacto ausgeschlossen habe, wie Mallien im Gespräch mit Host Ina Karabasz sagt. **Außerdem:** Es ist einer der größten Skandale in der Geschichte des EU-Parlaments. Laut Medienberichten steht Katar unter Verdacht EU-Politiker und andere Personen bestochen zu haben, um die Interessen ihres Landes in Brüssel zu vertreten. Katar weist das deutlich von sich. Im Fokus bei den Vorwürfen steht vor allem EU-Parlamentsvizepräsidentin Eva Kaili sowie mehrere italienische Politiker. Handelsblatt-Brüssel-Korrespondent Carsten Volkery ordnet die Affäre und deren Auswirkungen ein. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Die Themen des Jahres waren im Vergleich zu den Aktienmärkten recht stabil. Inflation, Zinswende, Ukraine-Krieg. Aber das reicht ja auch für ein durchaus turbulentes Kapitalmarktjahr. Und trotz schlechter wirtschaftlicher Stimmung bleibt die große Rezession vorerst aus. Vielleicht endet das Kapitalmarkt nach der kurzen Jahresendrallye ja doch versöhnlicher als zunächst befürchtet.
Die Lebensversicherung wird wieder attraktiver. Durch die Zinswende können Lebensversicherte mit einer höheren Überschussbeteiligung rechnen. Lange galten Lebensversicherungen als des Deutschen liebste Anlageklasse. Doch in der Niedrigzinsphase wurde es ruhig um die Versicherungen. Das könnte sich nun ändern. In den kommenden Wochen werden rund 80 Lebensversicherer in Deutschland über ihre Überschussbeteiligung berichten. Wie es der Name schon sagt, werden dabei Versicherte an den Überschüssen aus dem Versicherungsgeschäft ihres Versicherers beteiligt. Dieser Betrag könnte in Zukunft höher ausfallen als bisher. Dafür sorgen die zunehmend steigenden Zinsen. Die Allianz, Marktführer in Deutschland, hat an diesem Montag verkündet, bei klassischen Verträgen mit festen Garantien künftig 2,5 Prozent anzubieten, nach 2,3 Prozent im Vorjahr. Handelsblatt-Versicherungsexperte Christian Schnell sagt zur Attraktivität von Lebensversicherungen im Gespräch mit Host Ina Karabasz: „Den Sex-Appeal bei Lebensversicherungen gibt es nicht mehr, man geht stark auf das Thema Sicherheit.“ Außerdem in der heutigen Folge: Die EU und ihre G7-Partner haben einen Ölpreisdeckel beschlossen, der Russland vorgeben soll, zu welchem Preis sie ihr Öl auf dem Weltmarkt verkaufen können. Damit verfolgt man zwei unterschiedliche Ziele: Einerseits möchte man verhindern, dass Russland immer mehr Geld anhäuft, um ihren Krieg gegen die Ukraine zu finanzieren und andererseits sollen die weltweiten Energiepreise stabilisiert werden. Zeitgleich tritt das von der EU beschlossene Öl-Embargo gegen Russland in Kraft. Brüssel-Korrespondent Christoph Herwartz erklärt, welche Auswirkungen das hat – und ob der Plan aufgehen könnte. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Kann es möglicherweise sein, dass es zwei Bundesbanken gibt da draußen? Eine, die Ende September gemeinsam mit der Bafin die Ergebnisse ihres „Stresstests“ vorlegte? Und eine, die Ende November den „Finanzstabilitäts-Bericht“ präsentierte? Denn, nur noch mal zur Erinnerung: Ein wesentliches Ergebnis des Stresstests für kleine und mittlere Institute (vulgo: für Sparkassen und Volksbanken) war ja gewesen, dass die Zinswende „mittelfristig zu Entlastungen führen“ könne. Zwei Monate später indes verblüffte die Bundesbank dann mit der Enthüllung, dass sich bei Sparkassen und Genobanken in der ersten Jahreshälfte (und wesentlich als Folge des Zinswende) mal eben stille Reserven in Höhe von 22 Mrd. Euro in Luft aufgelöst hätten. Ja, was denn nun, ist man da geneigt zu fragen. Ist die Zinswende nun gut oder ist sie böse? Und sind unsere putzigen Kleinbanken nun stressresistent oder sind sie instabil? Unsere Antwort: Na, zumindest gibt es wieder einiges zu besprechen! Zumal im November ja auch sonst jede Menge los war. Manche Banken verschwinden (Fidor, Handelsbank), während andere kommen (Nickel), ein Teil der Branche ächzt und ächzt, während ein anderer die Cost-Income-Ratio in nie gekannte Tiefen runterprügelt – und dann hat sich der Kampf um Einlagen dermaßen verschärft, dass gefragt werden muss: Was wird aus den Instituten, die dieser Kampf überfordern könnte? Der Monats-Podcast mit unseren Frankfurter Redakteuren Christian Kirchner und Bernd Neubacher == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com
An Meinungsstärke mangelt es Christoph Gerber nicht. Im OMR Podcast spricht der Lieferando- und Talon-One-Gründer über die Folgen der Zinswende für die Startup-Szene, seine Schlawiner-Liste der deutschen Gründerszene, was der Erfolg als Investor mit der Länge von Wikipedia-Einträgen zu tun hat – und seine Begegnung mit dem per internationalen Haftbefehl gesuchten Ex-Wirecard-Manager Jan Marsalek.
Weiterhin sind es die Zinsen und die Inflation, die die Märkte in Atem halten. Dazu kommen jedoch auch Einflüsse aus der britischen und amerikanischen Politik sowie ein Gerücht über die Änderung der chinesischen Null-Covid-Strategie. Und neben Karneval steht auch das Jahr 2023 schon vor der Tür.
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Der Schweizer Franken wird von vielen Investoren als sicherer Hafen angesehen. In der Schweiz wurde im Juni 2022 die Zinswende eingeleitet. Negativzinsen gehören mittlerweile der Vergangenheit an. Gleichzeitig ist die Inflation in der Schweiz wesentlich niedriger als in der Euro-Zone oder in den USA. Schweizer Staatsanleihen kaufen: lohnt sich das? Viel Spaß bei der heutigen Podcast Folge. Sichere Dir wöchentlich (seit 2014) meine besten Anlagetipps in Dein Postfach: Kostenfreie wöchentliche Anlagetipps (jeden Sonntag) Lerne Dein Geld erfolgreich in Eigenregie zu verwalten bei einem Seminar von Geldbildung: Seminar Geldbildung
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Momentan ist vor allem die Politik der Notenbanken für die Börsen wegweisend. Am wichtigsten sind da die Entscheidungen der US-Notenbank Fed, die gestern Abend ihre Leitzinsen erneut um 0,75 Prozentpunkte angehoben hat. Was kann man daraus für Anleger und Märkte ablesen? “Es ist die vierte Erhöhung in Folge. Fed-Chef Jerome Powell hat die Hoffnungen auf eine schnelle Zinswende zerstört und signalisiert, dass wir ein noch höheres Zinsniveau sehen werden, auch wenn das Tempo der Erhöhungen verlangsamt werden könnte”, sagt Max Wienke. Der XTB-Marktanalyst weiter: “Technisch gesehen haben wir weiterhin nur eine Bärenmarktrally. Selbst wenn man glauben sollte, dass man die Tiefs schon erreicht hat, muss man sagen, dass viele Märkte sehr gut gelaufen sind. Ich denke, dass wir in den nächsten Wochen Verkaufsdruck sehen werden." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Elon Musk hat es wirklich durchgezogen: Für 44 Milliarden Dollar hat er hat das Ruder bei Twitter an sich gerissen. Als erste Amtshandlung wurde die bisherige Führung gefeuert. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren
Vom neuen Charme einer alten Anlageklasse: Anfang Juli 2014 war es soweit. Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland notierte die nominale Rendite für zweijährige Bundesanleihen für kurze Zeit negativ. Exakt ein halbes Jahr später, im Januar 2015, ging die Verzinsung dauerhaft in den Minusbereich über. In den darauffolgenden Jahren sollten sämtliche weitere Laufzeiten öffentlicher Anleihen folgen; zuletzt tauschten im August 2019 die Renditen 30-jährigen Schuldtitel das Vorzeichen. Vor dem Hintergrund dieses schließlich weltweit unnatürlich verzerrtem Zinsniveau ist der jüngst vollzogene Trendwechsel als Schwenk in Richtung Normalität zu begrüßen, auch wenn dieser vor allem den nach oben geschossenen Teuerungsraten geschuldet ist. Von den großen Zentralbanken war es schließlich das Federal Reserve System (Fed), welches voranschritt und den Leitzins, konkret die Federal Funds Rate, ab März 2022 sukzessive erhöhte. In bisher fünf Schritten ging es von null bis 0,25 Prozent auf 3,0 bis 3,25 Prozent. Mittlerweile stellen bestimmte US-Emissionen für europäische Anleger eine Fremdwährungsalternative zu unverzinsten, stets verfügbaren Kontoguthaben dar. Ferner lassen sich die Einlagensicherung übersteigende Beträge damit gegen eine Brokerpleite absichern. Die Papiere erlauben es zudem Optionshändlern, ohne eine Schmälerung der Margin zusätzliche Erträge zu generieren. Zu guter Letzt lassen sich über ein rollierendes System sogar etwaige Zinsänderungsrisiken nahezu vollständig eliminieren und damit gleichzeitig inflationären Entwicklungen vorbeugen.
Tiefrote Zahlen an der Börse versetzen viele nun in Sorge. Doch es gibt Wege, wie Anlegerinnen und Anleger ihr Depot krisensicher gestalten können. Innerhalb nur eines Jahres hat die Welt einen fundamentalen Wandel erlebt, der sich zunehmend auch in der Wirtschaftswelt bemerkbar macht: Inflation, Rezessionsängste und Zinswende stellen die Depots von Anlegerinnen und Anlegern auf eine harte Probe. Entsprechend wollen viele ihr Depot nachjustieren und es krisensicher machen. Handelsblatt Today hat Fragen von Hörerinnen und Hörern zum Thema Anti-Krisen-Depot gesammelt und lässt diese von den Fachautoren aus dem Geldanlage-Team in einem zweiteiligen Podcast-Special beantworten. Im ersten Teil des Specials stand Markus Hinterberger, Chefreporter des Handelsblatt-Geldanlageteams, unseren Hörerinnen und Hörern Rede und Antwort. Neben Dividendentiteln und ETFs ging es dabei auch um die Chancen und Risiken bei Immobilienaktien. In diesem zweiten Teil erklärt Handelsblatt-Geldanlage-Chefin Anke Rezmer, warum das Alter der Anleger eine entscheidende Rolle spielt. „Das Alter bestimmt grob die mögliche Dauer einer Geldanlage. Je länger man spart bzw. investiert ist, desto stärker ist beispielsweise der Zinseszins-Effekt“, sagt Rezmer. Wie Anleger in Krisenzeiten generell anfangen können zu sparen und wer von steigenden Zinsen in den USA profitiert, bespricht Rezmer mit Host Agatha Kremplewski. Außerdem: Nach dem Aus für die Gasumlage sucht die Bundesregierung nun nach anderen Lösungswegen, um die steigenden Gaspreise zu regulieren. Ursprünglich sollten mit der Umlage stark vom Krieg gebeutelte Gasunternehmen unterstützt werden. Dafür waren Ausgleichszahlungen, welche über die Verbraucher laufen sollten, angedacht. Nun plant Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), zusätzlich eine Strompreisbremse einzuführen: Verbraucher sollen entlastet werden, indem jeder Haushalt ein Grundkontingent an vergünstigtem Strom erhält. Das soll sich am bisherigen Verbrauch orientieren. Im Podcast erklärt Handelsblatt-Energie-Expertin Catiana Krapp, wie die Umsetzung geplant ist – und warum ausgerechnet die Erneuerbare-Energie-Branche den Vorschlag kritisiert. *** Die Handelsblatt-Leserfavoriten in dieser Woche: [Was Profi-Investoren Anlegern in der Krise raten](https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/geld-anlegen-2022-was-profi-investoren-anlegern-in-der-krise-raten/28756210.html) [Wer Manager werden will, sollte diese vier Fehler unbedingt vermeiden](https://www.handelsblatt.com/karriere/top-management-wer-manager-werden-will-sollte-diese-vier-fehler-unbedingt-vermeiden/28732868.html) [Von der Studentenfirma zum Milliarden-Konzern – und dann kommt die Krise](https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/zalando-in-der-krise-das-sind-die-probleme-des-modehaendlers/28741672.html) [Legaler Steuertrick - Steuerfrei erben mit dem Nießbrauchdepot](https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/erbschaftsteuer-legaler-steuertrick-steuerfrei-erben-mit-dem-niessbrauchdepot/28743602.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Drohende Rezession, hohe Inflation, Zinswende – der aktuelle Mix aus verschiedenen Krisen ist ein Stresstest für jedes Depot. Handelsblatt-Experten beantworten Fragen dazu im Podcast. Die Depots von Anlegerinnen und Anlegern werden derzeit auf eine harte Probe gestellt: Die drohende Rezession samt Aktienflaute, zweistellige Inflationsraten und die Zinswende haben die Ausgangssituation fundamental verändert. Viele fragen sich nun, wie sie ihr Depot auf die neuen Zeiten einstellen können. Handelsblatt Today hat die Fragen von Hörerinnen und Hörern zu dem Thema gesammelt und lässt diese von den Fachautoren aus dem Geldanlage-Team in einem zweiteiligen Podcast-Special beantworten. Den Anfang macht Markus Hinterberger, Chefreporter des Handelsblatt-Geldanlage-Teams. Neben Dividenden-Titeln und ETFs geht es im ersten Teil des Specials um die Chancen und Risiken von Immobilien-Aktien. In der morgigen Folge von Handelsblatt Today sprechen wir ebenfalls über das Anti-Krisen-Depot: Wie sollten sich Anleger in Krisenzeiten aufstellen? Schreiben Sie Ihre Fragen hier rein: https://app.sli.do/event/sEDCGL24yXtWuEtMCtgVV7/live/questions Außerdem: Die britische Premierministerin Liz Truss hat nach nur sechs Wochen im Amt ihren Rücktritt verkündet. „Sie hatte aufgrund des Chaos im Unterhaus und dem fehlenden Vertrauen innerhalb der eigenen Partei keine andere Wahl“, erklärt Torsten Riecke, Handelsblatt-Korrespondent in London. In der neuen Folge von Handelsblatt Today spricht Host Anis Mičijević mit Riecke darüber, wer sich nun für die Nachfolge von Liz Truss in Stellung bringt und wer das erschütterte Vertrauen an den Märkten in die britische Regierung wiederherstellen könnte. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörerinnen und -Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Am heutigen Mittwochmittag hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grünen) nun offiziell die neuste Konjunkturprognose vorgestellt. Die Inflationsrate soll 2023 nur noch sieben Prozent betragen, erfuhr das Handelsblatt vorab aus Regierungskreisen. Damit weicht die Prognose von den Vorhersagen der Wirtschaftsinstitute ab, die für das Jahr 2023 8,8 Prozent erwarten hatten. Einig sind sich die Ampel und die Institute jedoch in einem anderen Punkt: 2022 soll das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands noch um 1,4 Prozent wachsen. Im kommenden Jahr aber dann um 0,4 Prozent schrumpfen – düstere Aussichten für die deutsche Konjunktur. „Wenn man sich anschauen will, wie es Deutschland wirtschaftlich geht, dann ist das BIP eine entscheidende Größe, um eine Art Gesamtübersicht von der Krise zu bekommen“, erklärt Handelsblatt-Redakteur Julian Olk in dieser Folge Handelsblatt Today. Warum es zu der Abweichung kommt uns wie die Zahlen sich einordnen lassen: Darüber hat Host Sonja Schlacht mit Julian Olk gesprochen. _Wenn Sie sich für das Thema Wirtschaftswachstum interessieren und weitere Fragen haben, dann lassen Sie uns die gern zukommen: [Hier](https://app.sli.do/event/dy8cqhQBWGZLfbwRQcCsKZ) finden Sie unsere Umfrage._ Außerdem: Tages- und Festgeldkonten rücken zurück ins Rampenlicht. Nach der Zinswende der Europäischen Zentralbank (EZB) im Juli bieten Banken ihren Kunden nun erstmals seit vielen Jahren wieder Zinsen für das Geld auf ihrem Konto. So will beispielsweise die ING ihre Tagesgeld-Zinsen ab Dezember auf 0,3 Prozent anheben. Bei Festgeldkonten soll der Zinssatz um 0,3 und 0,5 Prozentpunkte steigen. Markus Hinterberger ist beim Handelsblatt Chefreporter für Geldanlage. Er erklärt, ob es sich also wieder lohnt, Geld auf einem Tages- oder Festgeldkonto anzulegen, welche Zinsen Sparer erwarten und wie sich die Zinsen in Zukunft entwickeln könnten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Die Aktie der Credit Suisse stand am Montag auf Rekordtief, nachdem in Sozialen Medien Sorgen um die Zukunft der Bank laut wurden. Wir schauen auf die Fakten. Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat am Montag heftige Kurseinbrüche erfahren: Um bis zu zwölf Prozent fiel die Aktie zwischenzeitlich und erreichte damit einen Niedrigwert von 3,50 Franken. Hintergrund für die Sorgen an der Finanzkraft der Bank war unter anderem der anstehende Umbau des Geschäftsmodells, welches zusätzliche Mittel verschlingen wird. Dabei hat die Bank schon seit längerem Probleme: Seit Jahresbeginn ist die Aktie um fast 60 Prozent eingebrochen. Auch steht die Credit Suisse derzeit vor einem wichtigen Strategiewechsel, den Konzernchef Ulrich Körner und Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann im Juli in Aussicht gestellt hatten, doch die Details dazu sollten erst Ende Oktober angekündigt werden. Hinzu kam in den vergangenen Tagen die Verteuerung der sogenannten Credit Default Swaps (CDS) mit denen sich Investoren gegen einen Ausfall von Anleihen absichern und eine heftige Diskussion, angestoßen unter anderem durch das r/wallstreetbets-Kollektivs von Reddit, die die Spekulationen über den Verfall der Großbank weiter schürten. Handelsblatt-Redakteur Jakob Blume ordnet mit Host Ina Karabasz die Fakten und die Situation der Bank ein. Außerdem: Die Niedrigzinsphase machte das Bausparen lange Jahre unattraktiv. Doch seitdem die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinswende eingeleitet hat, sind Bauzinsen wieder attraktiv. Handelsblatt-Redakteur Harald Thomeczek erklärt, für wen sich nun der Bausparvertrag lohnen könnte und welche Chancen und Risiken der Vertrag bietet. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Es scheint als stehen die Zinsen vor einem 80er-Jahre-Revival wie es auch in der Musik zwischenzeitlich der Fall war. Running Up That Hill gilt aktuell auch für die Zinsentwicklung. Derweil plagen die Aktienmärkte Sorgen, denn das Rezessionsgespenst wird zur Realität. Und die Briten werden in den nächsten Jahren neues Bargeld erhalten - ein echtes Mammutprojekt.
Die Zinsen steigen. Was Sparer freut, ist für Kreditnehmer eher unerfreulich. Die Folgen der Zinswende fasst Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, im Gespräch mit Finanzjournalistin Jessica Schwarzer zusammen.
In zehn Tagen soll der Sportwagenbauer Porsche an die Börse gehen. Wie attraktiv der größte Börsengang Europas für Anleger ist. Ab morgen können Investoren ihre Orders für den anstehenden Porsche-Börsengang platzieren. Die Aktien werden in einer Preisspanne von 76,50 bis 82,50 Euro angeboten. Porsche könnte dadurch eine Bewertung von 70 bis 75 Milliarden Euro erhalten. Noch steht nicht endgültig fest, dass der Börsengang überhaupt stattfindet, doch aktuell ist unser Handelsblatt-Chefreporter Martin Murphy optimistisch. „Dieser Börsengang ist eigentlich ziemlich sicher. Die Frage ist, zu welchem Preis er dann kommen wird.“ Lohnt sich für Anleger also ein Einstieg innerhalb der vorgegebenen Preisspanne? „Wer meint, er kann hier zocken, der verdient vielleicht einen schnellen Euro, wenn die Aktie am Anfang hochgeht", sagt Murphy im Interview mit Handelsblatt-Today-Host Lena Jesberg. Mittelfristig könne die Aktie jedoch durchaus an Wert verlieren. Lohnen würde sich die Aktie deswegen eher als Geldanlage mit einem Zeithorizont von mehreren Jahren. Wie genau der Börsengang abläuft und unter welchen Umständen er doch nicht stattfinden könnte, erfahren Sie in der heutigen Folge von Handelsblatt Today. Außerdem: Der Markt für sogenannte Special Purpose Acquisition Companies, kurz Spacs, liegt am Boden. Selbst erfahrene Sponsoren ziehen sich aus dem Börsengang per Firmenhülle zurück. Dabei erfuhren die Spacs im vergangenen Jahr einen großen Hype. Doch der scheint vorbei zu sein: Ein Mix aus Rezessionsängsten, Inflation, Zinswende und Ukrainekrieg hat den Finanzmärkten zugesetzt und den Markt für Börsengänge in Europa beinahe zum Erliegen gebracht. Jetzt notieren fast alle Spacs im Minus, an neuen Vehikeln haben Investoren kaum mehr Interesse. Dazu kommt das Problem, Übernahmeziele zu finden. Während der 24 Monate, in denen die Spacs Zeit haben, einen Übernahmekandidaten zu finden, haben die Anteilseigner ein Recht, ihre Anteile wieder zurückzugeben. Warum davon aktuell viele Anteilseigner Gebrauch machen und was passieren muss, um den Spacs-Hype wieder aufleben zu lassen, erklärt Handelsblatt-Redakteur Peter Köhler. Hier finden Sie Artikel zu den Interviews: [Porsche legt Preisspanne für Börsengang fest – Bewertung von bis zu 75 Milliarden Euro](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/ipo-porsche-legt-preisspanne-fuer-boersengang-fest-bewertung-von-bis-zu-75-milliarden-euro-/28684080.html) [Das Ende des Spac-Booms: Börsenmänteln fehlen Investoren und Übernahmeziele](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/neuemissionen-das-ende-des-spac-booms-boersenmaenteln-fehlen-investoren-und-uebernahmeziele/28683608.html) *** Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: [Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt.](www.handelsblatt.com/mehrfinanzen) Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427