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Sat, 31 May 2025 04:00:00 +0000 https://feed.neuezwanziger.de/link/21941/17042008/wehrpflicht-im-feuilleton-us-geooekonomie-esc-ostmullen-katholische-ki-totes-internet 12ae7bef6ef8e118df2a5a98f9bf3a68 Wolfgang und Stefan besprechen den Mai 2025 In Amerika ist vieles durcheinander, hört man aber den Chefberatern des Sicherheitsapparats damals nochmal zu, klingen sie wie die Sicherheitsarchitekten von heute. Wir hören Jake Sullivan unter Biden und ordnen die Sachlagen mithilfe einer aktuellen Rede von Adam Tooze ein. Es gibt doch große Linien über die Präsidenten hinweg, sogar heute. Dann stellen wir uns grundsätzliche Fragen: Ein neuer Papst, viele alte Ideen und KI, die nicht nur mit Menschen redet, sondern auch Selbstgespräche führt. Sollten wir die alten Lehren nochmal neu schätzen lernen, auch unter Atheisten? Einladend sind die ersten Äußerungen von Leo XIV. allemal. Gegen Ende befassen wir uns mit Ostmullen und dem Ende des Internets. Wenn ihr Hinweise auf hübsche Büroräume in Frankfurt habt: mail@stefanschulz.com, thx. 00:00:53 ESC ungesehen Thema: Eurovision Song Contest (ESC). Sänger J.J. (Johannes Pietsch) und dessen Gesangslehrerin Linda Watson (im Transkript als Linda Wurzen bezeichnet). Stimmlicher Vergleich: ESC-Darbietungen und klassische Musik, insbesondere Barockopern. Referenz: Paul Potts und dessen Bekanntheit durch Castingshows. 00:03:21 Wehrpflichtdebatte im Feuilleton Thema: Debatte über die Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland. Auslöser: Interview von Verteidigungsminister Boris Pistorius in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Diskutanten im Feuilleton: Nele Pollatschek und Myrna Funk. Kontroverse Punkte: Wehrpflicht für Frauen, Emanzipation, Rolle der Frau für den Staat (Reproduktion), Kollektivgedanke. Begriff: "Aufwuchsfähigkeit" im militärischen Kontext laut Carlo Masala. Perspektive: Friedrich Merz zur Beendigung von Kriegen durch militärische Erschöpfung. 00:32:32 Gaza Thema: Situation in Gaza und Äußerungen von Friedrich Merz auf der re:publica zum Vorgehen Israels. Medienberichterstattung: Tagesschau und Darstellung durch das Bundeskanzleramt auf Instagram. Podcast-Analyse: Paul Ronzheimer diskutiert mit Daniel Gerlach über den israelischen Diskurs und PR-Aspekte. Kritik an Berichterstattung: Robin Alexander lobt SPD und Grüne für zurückhaltende Israel-Kritik. 00:59:42 Salon-Anmerkungen Ankündigungen: Live-Podcast-Event am 23. August in Frankfurt. Weitere Termine von Wolfgang M. Schmitt: Zürich (6.6., Filmvorführung "Die Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann"), Kilchberg (7.6., Thomas Mann Tag), Berlin (11.6., Gespräch mit Franz Friedrich über "Die Toten Seelen"). Stefan Schulz: Auftritt im WDR3 Forum zum Thema Spotify. Bürosuche in Frankfurt für Bürogemeinschaft 1789. Podcast-Unterstützung: Aufruf zur Mitgliedschaft im "Salon". Nächstes Buch im "Salon": "Geoökonomie, Anatomie der neuen Weltordnung" von Milan Babic. Abonnement-Möglichkeiten: neue20er.de, Steady, Apple Podcasts, Patreon. 01:05:35 Präsidentenberater erklären US Geoökonomie Thema: US-Geoökonomie und -Geopolitik. Analyse eines Vortrags von Joe Bidens Sicherheitsberater Jake Sullivan. Kritik an den Folgen der Globalisierung für die USA. Verkündigung eines "New Consensus", der den "Washington Consensus" ablöst. Fokus auf heimische Industriepolitik und "Außenpolitik für die Mittelklasse" als Anti-China-Strategie. Bedeutung kritischer Mineralien und das Risiko ihrer "Weaponization" durch China. Aufforderung an Partner, sich der US-Strategie anzuschließen. Lob für Ursula von der Leyens "De-Risking"-Ansatz. Vergleich mit der Politik Donald Trumps, insbesondere dessen Zollpolitik. Analyse von Adam Tooze: Chinas wirtschaftlicher Aufstieg als historischer Entwicklungserfolg und Destabilisierungsfaktor für die USA ("ontologische Sicherheit", "China Shock"). Nachhaltigkeitspolitik als geopolitisches Instrument und potenzielle Herausforderung für die US-Hegemonie. Das "China/Houthi-Problem": Entwicklung und kostengünstige Technologien (z.B. Drohnen) als Herausforderung für globale Machtstrukturen. Kritische Betrachtung des Pariser Klimaabkommens und der US-amerikanischen Haltung dazu. Feststellung, dass China bei der Reduktion von CO2-Emissionen und dem Ausbau erneuerbarer Energien führend ist. 02:12:20 Katholische KI Thema: Fehlende politische Fundamente und moralische Orientierung. Kritik an der Rhetorik Friedrich Merz'. David Brooks (im Gespräch mit Scott Galloway) über den Unterschied zwischen Konservatismus und "Anti-Links"-Haltungen sowie die Auswirkungen von Donald Trumps Präsidentschaft auf traditionelle Werte. Konzepte moralischer Verankerung: John Bowlby ("Secure Base") und Walter Lippmann (Gefahr privatisierter Moral). Vorschlag von Stefan Schulz: Rückbesinnung auf Ordensregeln (Benediktiner, Dominikaner, Franziskaner, Augustiner) als moralische Orientierungspunkte. Neuer Papst Leo XIV. (fiktive Figur im Podcast für das Jahr 2025): Positionierung zu Risiken durch Künstliche Intelligenz (KI) für Menschenwürde, Gerechtigkeit und Arbeit. Bezugnahme auf Papst Leo XIII. und dessen Sozialenzyklika "Rerum Novarum" im Kontext industrieller Revolutionen. Verbindung zu Augustinus' Werk "Gottesstaat" ("City of God"). Paolo Benanti (Franziskanermönch und KI-Berater des Vatikans und der italienischen Regierung): Betrachtet KI als potenzielle neue "Götzen", die antike Orakel ersetzen könnten. Thomas Luckmanns Konzept der "unsichtbaren Religion" und dessen Anwendung durch Befreiungstheologen wie Gustavo Gutiérrez auf Kapitalismus und Nationalismus. KI-Entwicklungen: "Spirituelle" Selbstgespräche von Anthropics KI Claude 4 über Bewusstsein und Liebe. Mark Zuckerbergs Vision von KI als persönlichem Gesprächspartner (Meta AI). Scott Galloways Bedenken zu KI-Companions und deren Auswirkungen auf menschliche Beziehungen. 03:42:59 Ostmulle Thema: Das Internetphänomen "Ostmullen" – junge ostdeutsche Frauen, die sich online in einer rechten Ästhetik inszenieren. Diskussion und Analyse des Phänomens in rechten Kreisen: Martin Sellner: Sieht darin einen metapolitischen Erfolg. Ellen Kositza: Beschreibt die Frauen als oft perspektivlos und aus schwierigen Verhältnissen stammend, sieht sie aber auch als "Nemesis der BRD". Joachim Paul (AfD-Politiker): Beglückwünscht die Bewegung und hofft auf eine Ausweitung auf den Westen ("Westmullen"). Lukas Kubicki (YouTuber, im Transkript als Lukas Kurtial): Thematisiert eine vermeintliche Gottlosigkeit und die Verantwortung, diesen Frauen zu helfen, da sie "Nachwuchs gebären" werden. 04:12:39 Das Internet stirbt Thema: Die "Dead Internet Theory" und Veränderungen der Internetnutzung. Daten von SimilarWeb: Anstieg der Nutzung von ChatGPT, das Wikipedia in den Zugriffszahlen überholt hat. Rückläufiger Traffic bei etablierten Webseiten wie Google, YouTube, Facebook und Instagram. Verändertes Suchverhalten: Google beantwortet einen Großteil der Anfragen direkt, ohne auf Quellseiten zu verlinken. Verhältnis von KI-Crawlern zu menschlichen Besuchern (Beispiele: Google 15:1, OpenAI 250:1, Anthropic 6000:1). Implikationen: Schwindende ökonomische Anreize zur Erstellung neuer Inhalte für das offene Web. 04:20:39 Salon-Hinweise Abschließender Hinweis auf das nächste Buch im "Salon": "Geoökonomie, Anatomie der neuen Weltordnung" von Milan Babic. Weitere Lese- und Hörempfehlungen der Moderatoren: Stefan Schulz ("Apple in China"), Wolfgang M. Schmitt (Jazz-Musik). KÄS-Termine 2025 Fr. 20.06. / Fr. 19.09. / Fr. 19.12. Kontakt per Mail: neuezwanziger@diekaes.de SOMMERSALON am 23. August! Tickets gibts hier Alles hören Komm' in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der Gästeliste ein. full Wolfgang und Stefan besprechen den Mai 2025 no Stefan Schulz & Wolfgang M. Schmitt 15906
Der US-Konzern Dow Chemical stellt seine mitteldeutschen Werke auf den Prüfstand und erwägt Anlagenschließungen. Betriebsratschef Andreas Zielke warnt vor einem Dominoeffekt und fordert ein Gegensteuern der Politik.
Caspar Brockhaus spricht im Podcast über Industriepolitik – und darüber, ob ein Familienunternehmen eher Erfüllung oder Bürde ist.
In Peking frittieren Roboter in Restaurants das Gemüse. Sie bringen den Zimmer-Service vor die Hoteltür. Und sie haben vor kurzem auch einen Halbmarathon absolviert. In der aktuellen Folge des Beijing Briefing beleuchte ich den Erfolg von Chinas Roboter-Revolution, und warum die chinesische Industriepolitik für Europa ein Problem ist, bei dem es keine einfachen Lösungen gibt. Kontakt: BeijingBriefing@gmail.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Robert Misik im Gespräch mit Michael Soder und Afra PorscheEINE GRÜNE REVOLUTIONEine neue Wirtschaftspolitik in Zeiten der Klimakrise„Eine grüne Revolution“ ist ein eindringlicher Aufruf, die Klimakrise als Chance für eine tiefgreifende Transformation zu begreifen und gemeinsam eine lebenswerte und gerechte Zukunft zu gestalten. Ein unverzichtbares Buch für alle, die die Zukunft aktiv mitgestalten wollen.“Um die Klimakatastrophe abzuwenden oder auch nur abzumildern, wird es nicht reichen, dass die Individuen ihren privaten Konsum verändern. Wir werden unser ganzes Wirtschaftssystem umbauen müssen, zielstrebig, vernünftig aber auch ohne Zeitverzug. Gerade die jüngste Regierungsbildung zeigt, dass das in Zeiten knapper Budgetkassen noch einmal schwieriger ist.Die Antwort auf die Klimakrise muss daher nichts weniger als eine radikale Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik sein, meint Arbeiterkammer-Forscher Michael Soder. Wir brauchen eine grüne industrielle Revolution, die erneuerbare Energien fördert, nachhaltige Produktionsmethoden einsetzt, Wirtschaftsprozesse in einem Kreislauf denkt und die Auswirkungen der Transformation auf Ungleichheit und Verteilung berücksichtigt.Aus einem praxisorientierten Blickwinkel beleuchtet der Autor, ein Ökonom und Sozioökonom mit Schwerpunkt Wirtschaftspolitik, was zu tun ist. Mit vielen konkreten Beispielen ist dieses Buch ein Leitfaden für politische Entscheidungsträger:innen, engagierte Bürger:innen und alle Interessierte.Mit ihm diskutiert die Aktivistin Afra Porsche, eine der führenden Sprecherinnen der Protestbewegung „Letzte Generation“, die etwa mit Klebeaktion und Blockaden für viele Debatten sorgte – und sich unlängst aufgelöst hat.Modertion: Robert Misik, Autor und JournalistMichael Soder studierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und Sozioökonomie an der WU Wien. 2017 promovierte er am Institute for Ecological Econnomics zur politischen Ökonomie der sozial-ökologischen Transformation. Aktuell arbeitet er in der Abteilung Wirtschaftspolitik der Arbeiterkammer Wien zu den Themen des grünen Strukturwandels, der grünen Industriepolitik, der Gestaltung eines gerechten Übergangs (Just Transition) sowie Forschung, Technologie und Innovation. Außerdem lehrt er an der WU Wien, der Fachhochschule Campus Wien sowie der Fachhochschule des BFI Wien. Im Zuge seiner Lehrtätigkeit an der Wirtschaftsuniversität Wien wurde er zweimal mit dem Preis für innovative Lehre ausgezeichnet und erhielt 2018 den Kurt-Rothschild-Preis für Wirtschaftspublizistik.Afra Porsche ist Sozial- und Kulturanthropologin und war eine der führenden Aktivistinnen der „Letzten Generation“ in Österreich.
Die USA erhöhen den Druck auf die chinesische Solarindustrie – mit drastischen Strafzöllen. Bis zu 3.521 Prozent sollen künftig auf Solarmodule erhoben werden, die über Drittländer wie Thailand, Vietnam oder Kambodscha in die USA gelangen. Die Maßnahme soll bestehende Zollregelungen umgehen und ist Teil einer breiter angelegten Industriepolitik gegen unfaire Handelspraktiken des kommunistischen Regimes in Peking.
Die Bezirksleiterin der IG Metall Baden-Württemberg spürt die aktuellen Herausforderungen in der Automobilindustrie in ihrer täglichen Arbeit. Sie weiß, welchen Einfluss der Strukturwandel auf die Menschen vor Ort und in den Betrieben hat. Trotz allem ist die Gewerkschafterin optimistisch, weil sie an die Chancen für Innovationen in der Region glaubt. Gerade in Zeiten der Umbrüche ist ihr der Dialog zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern wichtig. Die Tarifautonomie ist dabei mehr als ein bloßes Ritual. Welche Rolle die IG Metall bei alledem spielen kann, beschreibt Barbara Resch im Podcast. Hosts dieser Folge sind der Master-Student Maximilian Jakubowski, Teilnehmer des Qualifikationsprogramms Moderation am Institut für Moderation (imo) an der Hochschule der Medien Stuttgart und Institutsdirektor Prof. Stephan Ferdinand. SPRICH:STUTTGART - der Podcast für und über Stuttgart: www.sprichstuttgart.de und auf Instagram sprichstuttgart_podcast (aufgezeichnet am 21.3.2025, online ab 4.4.2025).9:45 Gewerkschaftsbegriffe erklärt11:31 Arbeitsbedingungen und die IG Metall14:37 Tarifautonomie und Mindestlohn20:16 Tarifverträge und ihre Bedeutung27:00 Tariferhöhungen und Verhandlungen36:13 Aktuelle wirtschaftliche Situation39:35 Industriepolitik und Zukunftsstrategien44:46 Fachkräftemangel im Maschinenbau57:57 Strategien zur Fachkräftegewinnung1:01:51 Struktur der IG Metall in Baden-Württemberg1:04:00 Tarifteam und Tarifpolitik1:05:41 Erschließungsteam und Transformation1:08:23 Barbara Resch und ihre Rolle1:11:31 Herausforderungen in der Tarifverhandlung1:15:13 Die Tariferhöhung und ihre Bedeutung1:24:37 Die Rolle der IG Metall in der Politik1:40:56 Bildung und Partizipation der Arbeitnehmer1:50:05 Tarifverhandlungen und ihre Dynamik1:57:05 Der Pilotabschluss und seine Bedeutung2:05:10 SPRICH:STUTTGART-Fragebogen
Die bevorstehende 14. Kalenderwoche hat wieder einige Termine von Gewicht zu bieten, so etwa die Hauptversammlung von Aurubis oder die Bilanzpressekonferenz der Frankfurter Sparkasse. Ein besonderes Ereignis wird aber die Hannover Messe sein – immerhin die Weltleitmesse der Industrie, auf die wegen der geopolitischen Lage viele Blicke gerichtet sein werden. Denn mit dem Partnerland Kanada gastiert in Hannover eine Wirtschaftsnation, die angesichts des heftigen Zollstreits mit den USA künftig noch enger an die EU heranrücken könnte. Dabei ist die EU jedoch nicht der einzige Player, der an der Innovationskraft Kanadas interessiert ist. Wie sich die Hannover Messe vor diesem Hintergrund als technologische Innovationsplattform der europäischen Industrie, aber auch als Impulsgeber für eine stärkere internationale Zusammenarbeit positionieren will, erläutert Chefredakteur Sebastian Schmid im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Sabine Reifenberger weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden.
Werktags im Norden - Der Gewerkschaftspodcast der IG BAU Weser-Ems
In dieser Folge spricht Gastgeber Christian Wechselbaum mit Daniel Friedrich, Bezirksleiter der IG Metall Küste, über die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven der Industrie in Deutschland. Beide diskutieren die wirtschaftliche Lage, die Auswirkungen der Transformation, steigende Energiepreise und den notwendigen Kurs in der Industriepolitik.—-Weiter zum IG Metall-Aktionstag am 15.03.2025: hierWeiter zur IG BAU: hierMitglied in der IG BAU werden: hier
Spezialausgabe mit IWH-Präsident Reint Gropp über das, was sich jetzt dringend ändern muss.
In dieser ersten Ausgabe nach der Bundestagswahl diskutieren die Pioneer-Chefökonomen mit Professor Reint E. Gropp, dem Chef des Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Ursprünglicher Anlass sind unterschiedliche Auffassungen zur Schuldenbremse, die Lars Feld, Direktor des Walter Eucken Institut, und Justus Haucap, Leiter des Düsseldorf Institute for Competition Economics, vertreten.Die Differenzen rücken jedoch in den Hintergrund mit Blick auf die davon unabhängigen Herausforderungen, denen sich die neue Bundesregierung stellen muss. In der Debatte um das, was jetzt gelassen und das, was jetzt getan werden muss, wird ein konkretes Maßnahmenpaket geschnürt, das die Wirtschaft wieder nach vorn bringen würde. ID:{3QJ2yZbmCFOfVhomDXGhui}
Deutschland kann seine wirtschaftlichen Probleme nicht im Alleingang lösen. Es braucht eine europäische Industriepolitik, meint unser Gast. Außerdem schaut unser Satiriker auf die Auswüchse dieser Woche in den USA. Von WDR 5.
In dieser nun letzten Spezial-Episode von Let‘s Talk Change zur Bundestagswahl hat David Wortmann mit Franziska Brantner, der Parteivorsitzenden der Grünen, über die Bilanz der vergangenen Legislaturperiode und die Pläne für die Zukunft gesprochen. Einige zentrale Punkte aus der Diskussion: ✅ Fakten- und Evidenzgestützte Politik: Brantner betont die Bedeutung von Fakten für eine funktionierende Demokratie und kritisiert die zunehmende Realitätsflucht in politischen Debatten.
Wie funktionieren die globalen Lieferketten angesichts der aktuellen geopolitischen Herausforderungen? Wie lassen sich Handelsbeziehungen diversifizieren? Ist die Lieferketten- und Industriepolitik der Türkei ein Vorbild? Darüber diskutieren Yaşar Aydın und Melanie Müller mit Dominik Schottner.
Im aktuellen Let's Talk Change-Podcast spricht Verena Hubertz, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bundestag, mit David Wortmann von DWR eco über die wirtschafts- und klimapolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Von der Bedeutung von Climate-Tech-Investitionen über die Rolle von Venture Capital bis hin zu Anreizen für Unternehmen, Arbeitsplätze in Deutschland zu schaffen – Hubertz unterstreicht, dass eine aktive Industriepolitik essenziell ist. Sie fordert eine Strategie, die sowohl etablierte Industrien stärkt als auch Innovationen gezielt fördert, um Deutschland als führende Industrienation zu erhalten. Mit Blick auf die aktuelle Koalition verteidigt sie den Kurs von Bundeskanzler Olaf Scholz und setzt auf pragmatische Lösungen. Besonders die Reform der Schuldenbremse und langfristige Entscheidungen in der Rentenpolitik hält sie für notwendig, um den Standort Deutschland nachhaltig zu stärken. Auch bei der Wärmewende plädiert sie für solidarische Konzepte, etwa durch den Ausbau von Fernwärmenetzen. Diese spannende Diskussion fand im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zur Bundestagswahl von PT1 und DWR eco statt. Mit auf dem Podium: Emanuel Heisenberg, Gründer und CEO von Ecoworks und Ulrike Hinrichs, Vorstandssprecherin des Bundesverbandes Beteiligungskapital.
Schickt uns euer Feedback zur EpisodeIm Gespräch mit Prof. Dr. Klaus Dörre diskutieren wir gravierende Managementfehler und externe Einflüsse, die zur Krise bei VW geführt haben. Die verpasste Chance in der E-Mobilität und politische Fehlentscheidungen sind zentrale Themen, die uns in die aktuellen Herausforderungen der deutschen Autoindustrie führen. • Managementversagen bei VW als zentrales Thema• Rückgang der Verkaufszahlen und die Rolle der E-Mobilität• Politische Entscheidungen und deren Einfluss auf den Automobilsektor• Lohnstruktur und Arbeitsbedingungen im Kontext des Wettbewerbs• Chinesische Hersteller als Beispiel für Herausforderungen im Markt• Erforderliche Veränderungen in der Industriepolitik für die Zukunft
Aufzeichnung der 213. Ausgabe von Europe Calling. Am 16.01.2025 in Kooperation mit The Goodforces
Der Brüsseler Kommissar für Industriepolitik, Sejourne, hat heute Autobauer und Zulieferer aus dem Raum Stuttgart besucht - darunter Mercedes-Benz, Porsche, Bosch und Mahle. Begleitet wurde er von Delegierten der EU-Kommission. Initiiert wurde der Stuttgarter Automobil-Gipfel von Oberbürgermeister Frank Nopper.
Zu viel Optimismus unter dem breiten Börsenpublikum ist gefährlich, warnt der legendäre Anlagestratege Dr. Jens Ehrhardt im Interview! Denn die durchaus zunehmenden Risiken würden von vielen Privatanlegern derzeit ignoriert. Ehrhardt verweist insbesondere auf die Rolle der US-Wirtschaftspolitik und die Auswirkungen von Inflation und Zöllen auf die Märkte. Zudem wird die europäische Wirtschaft und ihre Herausforderungen thematisiert. Auch die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland wird diskutiert, insbesondere die Herausforderungen, die sich aus der deutschen Industriepolitik ergeben, die Ehrhardt scharf kritisiert. "Wir bräuchten eine radikale Lösung endlich mal," fordert der Börsenprofi. Ehrhardt betont die Notwendigkeit von Investitionen und mehr Fachkompetenz in der Politik, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Außerdem verrät Ehrhardt exklusiv, welche Regionen, Branchen und Assetklassen er aktuell auf dem Zettel hat und welche Anlagestrategien für das kommende Jahr Chancen bieten....
An Brücken und Schulen bröckelt es, bezahlbarer Wohnraum ist Mangelwahre und die wirtschaftliche Transformation gerät ins Stocken. Der Grund? Es fehlt an milliardenschweren Investionen der öffentlichen Hand! In einer aktuellen Studie haben sich der DGB Baden-Württemberg und die Hans-Böckler-Stiftung mit dem Investitionsstau im Ländle befasst. Darüber und wie endlich wieder mehr investiert werden sprechen Peter und Andre mit Gerri Kannenberg, Abteilungsleiter für Klimaschutz, Wirtschafts- und Industriepolitik beim DGB Bezirk Baden-Württemberg. 0:00 Intro 3:13 Gespräch mit Gerri Weiterführende Links Die Studie zum Download: https://bw.dgb.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/zukunft-mutig-gestalten-den-investitionsnotstand-mit-165-milliarden-euro-bis-2033-beenden/ Kurzfassung der Studie zum Download: https://bw.dgb.de/dgb-bw-fileadmin/dateien/Dokumente/Brosch%C3%BCren/Investitionsstudie/Jetzt_muss_investiert_werden_Broschuere.pdf Zur Tarifbindung der Kommunen: https://bw.dgb.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/tarifbindung-es-gp/ Bericht des SWR über Sanierungsstau an Universitäten: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/sanierungsstau-an-universitaeten-in-bw-100.html ---------------------------------------- Den Arbeitswelt Podcast findet ihr überall, wo es Podcasts gibt, und immer unter https://arbeitsweltradio.podigee.io/. Weitere Informationen und aktuelle Termine der DGB-Region Stuttgart findet ihr unter https://stuttgart.dgb.de. ---------------------------------------- Der Arbeitswelt Podcast ist ein Angebot der DGB-Region Stuttgart. Radaktion: Peter Schadt und Andre Fricke. V.i.S.d.P.: Julia Friedrich, DGB-Region Stuttgart, Willi-Bleicher-Straße 20, 70174 Stuttgart
Nach dem Ständerat hat heute Morgen auch der Nationalrat die Hilfe für die kriselnde Stahl- und Aluminiumbranche bewilligt. Beim Personal des Stahlwerks Gerlafingen sei die Erleichterung gross, erklärte ein Angestelltenvertreter. Ob das Werk das Hilfsangebot annimmt, ist allerdings noch unklar. Weitere Themen: · Der Aargauer Grosse Rat möchte keine Standesinitiative für eine nationale Industriepolitik einreichen. · Greenpeace fordert weiterhin Informationen über die Sicherheit der Reaktoren im Atomkraftwerk Beznau. Die Umweltorganisation geht erneut vor Bundesverwaltungsgericht. · In Gebenstorf ist am Montagabend ein 14-jähriges Mädchen mit ihrem Trottinett auf der Höhe eines Fussgängerstreifens angefahren worden. Das Mädchen wurde schwer verletzt.
Soll die Politik versuchen, die Schweizer Stahlwerke über günstigere Strompreise zu retten? Wäre das Umweltpolitik? Oder wäre es falsche Industriepolitik? Die Diskussion im Ständerat. Weiter in der Sendung: · Amtsgericht Olten: Ein ehemaliger Aargauer Politiker ist schuldig wegen sexueller Handlungen mit Kindern, Exhibitionismus und sexueller Belästigung. Er kassiert eine Freiheitsstrafe von 21 Monaten bedingt. · Aarau: Der Neubau des KiFF kommt nicht voran wie geplant. Wegen Problemen mit dem Grundwasser verschiebt sich die Eröffnung um ein Jahr. · Hallwilersee: Gülle könnte das Boniswiler Ried gefährden. Naturschutzorganisationen fordern eine Pufferzone. Der Kanton sagt, er bemühe sich. Der Bund sagt, es solle etwas passieren.
Der Nationalrat hat diese Woche beschlossen, der Schweizer Stahlindustrie befristet unter die Arme zu greifen. Unterstützung erhielt das Vorhaben auch von Leuten, die sonst von Industriepolitik nichts wissen wollen. Einer von ihnen, FDP-Nationalrat Simon Michel, stellt sich kritischen Fragen. Mit der Unterstützung der kriselnden Schweizer Stahlbranche bricht der Nationalrat aus Sicht von wirtschaftsliberalen Kreisen ein Tabu. Sie sind überzeugt, dass die Schweizer Wirtschaft gerade deshalb floriere, weil der Staat kaum industriepolitisch eingreife. Wie legitimiert der freisinnige Unternehmer Simon Michel den Schritt? Sichern die Massnahmen die Schweizer Stahlindustrie tatsächlich auf lange Sicht? Und was, wenn bald andere Branchen «die hohle Hand» machen? Der Solothurner Medizinaltechnik-Unternehmer exponiert sich derzeit auch als dezidierter Befürworter des bilateralen Wegs mit der EU. Wie erklärt er sich, dass eine angeblich wachsende Zahl von Schweizer Wirtschaftsvertreter:innen EU-skeptisch sind und das neue Vertragspaket, das voraussichtlich in der kommenden Woche präsentiert wird, ablehnen? Und, hat er ein Rezept für sein Unternehmen, Ypsomed, gegen die absehbaren neuen Zölle aus den USA? Simon Michel nimmt Stellung als Gast in der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Der Nationalrat hat diese Woche beschlossen, der Schweizer Stahlindustrie befristet unter die Arme zu greifen. Unterstützung erhielt das Vorhaben auch von Leuten, die sonst von Industriepolitik nichts wissen wollen. Einer von ihnen, FDP-Nationalrat Simon Michel, stellt sich kritischen Fragen. Mit der Unterstützung der kriselnden Schweizer Stahlbranche bricht der Nationalrat aus Sicht von wirtschaftsliberalen Kreisen ein Tabu. Sie sind überzeugt, dass die Schweizer Wirtschaft gerade deshalb floriere, weil der Staat kaum industriepolitisch eingreife. Wie legitimiert der freisinnige Unternehmer Simon Michel den Schritt? Sichern die Massnahmen die Schweizer Stahlindustrie tatsächlich auf lange Sicht? Und was, wenn bald andere Branchen «die hohle Hand» machen? Der Solothurner Medizinaltechnik-Unternehmer exponiert sich derzeit auch als dezidierter Befürworter des bilateralen Wegs mit der EU. Wie erklärt er sich, dass eine angeblich wachsende Zahl von Schweizer Wirtschaftsvertreter:innen EU-skeptisch sind und das neue Vertragspaket, das voraussichtlich in der kommenden Woche präsentiert wird, ablehnen? Und, hat er ein Rezept für sein Unternehmen, Ypsomed, gegen die absehbaren neuen Zölle aus den USA? Simon Michel nimmt Stellung als Gast in der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Der Nationalrat bremst bei der Entwicklungshilfe, der Ständerat hält dagegen. Dafür will er die Hamas verbieten – und die Hamas dazu. Der Nationalrat will die Stahlindustrie retten – mit Geld von allen anderen. Der Mörder von New York kommt aus gutem Haus und war links.
Von den Trümmern des Kriegs zum Wirtschaftswunder: Südkorea hat eine Erfolgsgeschichte geschrieben. Mit Perücken. Und einer nationalen Industriepolitik. Doch der Weg war steinig, wie Bo und Marcus herausfinden.Schlagworte: +++ Asien +++ Wirtschaft +++ Ökonomie +++ Korea +++ Wirtschaftsgeschichte +++ Chaebols +++ Perücken +++ Republic of Korea +++**********Zusätzliche Infos: HörtippZehn Minuten Wirtschaft (NDR)**********Diese Woche mit: Hosts und Autoren der Folge: Bo Hyun Kim und Marcus Wolf Gesprächspartner: Nathan Lane, Universität Oxford Gesprächspartner: Thomas Eichert, Universität Tübingen Recherche und Faktencheck: Jule Dieterle, Florian Twente, Sebastian Brinkmann, Ansgar Schmid Produktion: Alex Hart Redaktion: Anne Göbel**********Die Quellen zur Folge:Korea nach dem Krieg: Korean War Fast Facts (CNN)Lee, Jong Won. (2001) : The Impact of the Korean War on the Korean Economy, In: International Journal of Korean Studies, Bd. 5, Nr. 1, S. 98. Wei, W. (2022): Women and Hair Wigs in South Korea. Atlas Obscura.Tomeczek, A. F. (2023): The rise of the chaebol: A bibliometric analysis of business groups in South Korea. S. 7-9. Lane, N. (2024): Manufacturing Revolutions, Industrial Policy, and Industrialization. CESifo Working Paper Series.**********Weitere Beiträge zum Thema:Spitzenköchin Julia Komp: "Korea ist mein Paradies"Kalter Krieg: Ende des Koreakrieges 1953Mehr als K-Pop und Kimchi: Warum uns Südkorea fasziniert**********Habt ihr auch manchmal einen WTF-Moment, wenn es um Wirtschaft und Finanzen geht? Wir freuen uns über eure Themenvorschläge und Feedback an whatthewirtschaft@deutschlandfunknova.de.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********An dieser Folge waren beteiligt: Hosts und Autoren der Folge: Bo Hyun Kim und Marcus Wolf Gesprächspartner: Nathan Lane, Universität Oxford Gesprächspartner: Thomas Eichert, Universität Tübingen Recherche und Faktencheck: Jule Dieterle, Florian Twente, Sebastian Brinkmann, Ansgar Schmid Produktion: Alex Hart Redaktion: Anne Göbel**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Die politische Landschaft in Deutschland befindet sich im Umbruch, während die makroökonomischen Herausforderungen weiter zunehmen. Wie explosiv ist diese Kombination für Deutschland? Darüber sprechen wir im neuen Mission Money-Interview mit Natixis-Chefvolkswirt Dirk Schumacher. Der Ökonom befürchtet, dass die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands derzeit massiv beeinträchtigt ist und diskutiert, welche Rolle der Staat in der Industriepolitik jetzt übernehmen muss - insbesondere mit Blick auf die Automobilindustrie. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die Herausforderungen, aber auch die Chancen für deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb. Schumacher fordert einen neuen Umgang mit China und eine ausgewogene Handelsstrategie, denn Freihandel sei nicht immer die beste Lösung. Er betont, dass der Staat eine aktive Rolle spielen müsse, um den Wirtschaftsstandort international zu sichern. Handlungsbedarf sieht der Ökonom auch in der Energiepolitik und bei öffentlichen Investitionen. Eine Reform der Schuldenbremse und ein massiver Bürokratieabbau seien für das künftige Wirtschaftswachstum in Deutschland entscheidend. Schumacher fordert mehr staatliche Anreize für Investitionen, mehr wirtschaftlichen Pragmatismus und schnellstmöglich wieder eine handlungsfähige Regierung, um die großen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen. Gleichzeitig müsse aber auch ein Umdenken in der deutschen Wirtschaft stattfinden.
Mehr als 145 Milliarden Euro gehen Deutschland laut ifo-Institut jedes Jahr an Wirtschaftsleistung durch die Lappen. Warum? Wegen des seit Jahrzehnten immer fetter werdenden Bürokratiemonsters. Gesetzesnovellen auf Bund- und EU-Ebene, komplexere Datenschutzvorgaben und unzählige, mühsame Verwaltungsakte lähmen die Dynamik des Wirtschaftsstandortes Europa. Und in aktuellen Krisenzeiten werden die Rufe aus der Industrie immer lauter, die bürokratischen Fesseln endlich zu lösen – oder sie zumindest spürbar zu lockern. Pascal und Yannick fragen sich, was die Politik bislang getan hat und wie sich eine Balance aus sinnvoller und notwendiger Regulierung und unternehmerischer Freiheit herzustellen ist, um den Anschluss im internationalen Wachstumsrennen nicht endgültig zu verlieren. Das Interview mit Benteler-Boss Ralf Göttel: https://www.automobil-produktion.de/management/solange-fahrzeuge-rollen-sind-wir-mit-im-spiel-557.html Andreas Syskas Kolumne bei produktion.de: https://www.produktion.de/wirtschaft/was-sich-der-staat-von-der-industrie-abschauen-kann-661.html Hintergrund zum Bürokratie-Problem in der Autoindustrie: https://www.automobil-produktion.de/management/energiepreise-und-buerokratie-bremsen-autobranche-aus-149.html Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/ Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers
Neoliberale Klimapolitik ist unbeliebt und ineffektiv. Was wir stattdessen brauchen, ist eine populäre Klimapolitik, die gemeinsam mit den Beschäftigten gestaltet wird und ihren Lebensstandard anhebt. Artikel vom 22. November 2024: https://jacobin.de/artikel/strukturwandel-klimakrise-vw-gewerkschaften-industriepolitik-klimapolitik-schuldenbremse Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Die deutsche Wirtschaft investiert zu wenig in den Klimaschutz. Was die CDU über die Wärmepumpe denkt und was die neue EU-Kommission für den Klimaschutz bedeutet, mit einer Einschätzung von Elena Schneider, Analystin für grüne Industriepolitik bei Europe Jaques Delors – das und mehr in dieser Folge KLIMANEWS am Freitag, 29. November 2024. Weiterlesen: merkur.de: Nächster Kampf um das Heizungsgesetz: Verbände haben klare Forderungen an die neue Regierung Tagesspiegel: Union und FDP für Abschaffung: Das Heizungsgesetz wird zum Wahlkampfthema Table briefings: Neuwahl: Wie Wärmepumpen-Branche und Union um Verlässlichkeit und Klimaziele streiten Süddeutsche Zeitung: EU-Kommissarin Ribera: Das neue Gesicht des Grünen Deals Handelsblatt: Wopke Hoekstra: „China sollte deutlich mehr für Klimaschutz tun“ Zeit Online: EU-Kommission: Das ist die neue EU-Kommission von Ursula von der Leyen Europe Jaques Delors: The new European Commission: Perspectives for the green transition Alle Hintergründe und Infos zu unserer Vereinsgründung! Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Reka Bleidt (RvD), Johann Lensing, Marie Frieling Moderation, Produktion und Schnitt: Jonathan Auer
Der wirtschaftliche Aufstieg Chinas seit den 1980er Jahren ist einer der größten Erfolgsgeschichten der letzten Jahrzehnte. Doch immer mehr Ökonomen und Politikwissenschaftler behaupten nun, dass ebenjener Aufstieg zu einem verfrühten Ende gekommen ist. Tatsächlich sind die Indikatoren alarmierend: Die Produktivität im Reich der Mitte sinkt seit gut einer Dekade; und laut Schätzungen des britischen Economist wird auch die chinesische Mittelschicht immer kleiner. In der neuen Folge des Beijing Briefing erkläre ich dir, warum es sich die sogenannte "Peak China"-These ein wenig zu einfach macht. Auch wenn ich der Analyse weitgehend zustimme, lässt sie doch wichtige Errungenschaften der chinesischen Industriepolitik außer Acht: So haben chinesische Firmen in den letzten Jahren eine de facto Technologieführerschaft in einigen Zukunftsbranchen erzielen können. Und auch Chinas Einfluss im globalen Süden ist deutlich gewachsen. Man täte also gut daran, China nicht verfrüht abzuschreiben. Michael Beckley, Tufts University: "The End of China's Rise and the Future of World Order"Kontakt: BeijingBriefing@gmail.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nicht nur VW steckt in der Krise, die gesamte deutsche Wirtschaft schrumpft. Gegen den drohenden brutalen Stellenabbau und die anhaltende Rezession hilft nur eine aktive Industriepolitik. Artikel vom 20. November 2024: https://jacobin.de/artikel/vw-krise-autodindustrie-e-autos-tesla-strukturwandel-industriepolitik-ig-metall Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Der Italiener Mario Draghi ist einer derjenigen, die die Zentralisierung der EU stetig weiter vorantreiben. Der unter seiner Ägide erstellte Bericht "Die Zukunft europäischer Wettbewerbsfähigkeit" ist gewissermaßen der Speiseplan der kommenden Entwicklungen. Von Dagmar Henn https://rtde.org/meinung/225839-eu-griff-nach-staatsmacht-ueber/
Die EU steht vor wegweisenden Entscheidungen: In Brüssel nehmen die neuen Kommissar*innen ihre Arbeit auf und zentrale Fragen der Industriepolitik rücken in den Fokus. Warum ist eine funktionierende Industriepolitik so essenziell – und welche Herausforderungen gilt es zu meistern? In dieser Folge sprechen Michael Bloss, EU-Parlamentarier der Grünen/EFA und Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie, und Dr. Lukas Hermwille, Co-Leiter des Forschungsbereichs Transformative Industriepolitik am Wuppertal Institut, über die Rolle der EU in einer globalisierten Welt. Sie beleuchten, wie gute Industriepolitik zur Sicherung des Wohlstands und zum Klimaschutz beiträgt – und was nötig ist, um im Handel mit starken Partnern wie China oder den USA zu bestehen. *** Moderation: Jonas Zerweck Fragen, Anregungen, Kritik? Ihr erreicht uns unter: zukunftswissen_fm@wupperinst.org und bei X @Wupperinst sowie Instagram @wupperinst Mehr Infos zum Podcast: Zukunftswissen.fm Produktion: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH Impressum: https://wupperinst.org/impressum GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Die Stimmung in Deutschland ist derzeit alles andere als gut: Die Wirtschaft kommt nicht in Schwung, selbst Vorzeigeunternehmen sind angeschlagen. Gibt es einen Ausweg aus der Krise?
Der amerikanische Außenminister Blinken versucht zum vorerst letzten Mal im Nahen Osten zu vermitteln. Die Industriepolitik der Bundesregierung funktioniert nicht. Und Bayern München bekommt es in der Champions League mit dem FC Barcelona zu tun.
Wie auf die Klimakrise reagieren? Die gängige politische Erzählung suggeriert, dass die Wirtschaft mit einer grünen Industriepolitik weiterwachsen könne. Klingt gut, stimmt aber nicht, sagt der Politikwissenschaftler Thomas Rixen. Ein Kommentar von Thomas Rixen www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Existenzielle Nachteile im Wettbewerb, gemeinsame Schulden, Regulierungswut und falsche Anreize
Lufthansa drängt auf eine Überprüfung der aktuellen EU-Luftfahrtpolitik bezüglich nachhaltiger Flugkraftstoffe (SAF) und fordert die Rücknahme der nationalen PtL-Quote der Bundesregierung. Ab 2025 sollen an deutschen Flughäfen 0,5 Prozent PtL beigemischt werden – ein Kraftstoff, der laut Lufthansa kaum verfügbar ist. Lufthansa-Politikchef Kay Lindemann kritisiert die fehlende Infrastruktur und das hohe Preisniveau von SAF und PtL. Die Luftfahrtbranche benötigt dringend eine klare Industriepolitik, um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen, ohne Airlines und Passagiere übermäßig zu belasten.#lufthansa #SAF #Nachhaltigkeit #Klimapolitik #Luftfahrt #PtL #Kerosin #EUUmweltpolitik #EnergiewendeFrage des Tages: Was denkt ihr warum sich Delta aus Stuttgart zurückzieht? Sind die sekundären Flughäfen in Deutschland sinnvoll?00:00 Willkommen zu Frequent Traveller TV01:44 Discover Airlines Streik geht weiter04:58 Prag ist attraktiver als deutsche Flughäfen ausserhalb der Hubs10:08 Qatar Airways hilft Afghanen abschieben12:44 Delta Airlines stellt die Verbindung nach Stuttgart ein15:36 Lufthansa macht Lobbyarbeit gegen SAF / PtL Quote19:48 BER holt sich auch von den Klima Terrorosten Schadensersatz21:22 Fragen des TagesTake-OFF 30.08.2024 – Folge 201-2024Stammtisch Termine: https://FQTWorld.as.me/meetupKanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten:https://www.youtube.com/channel/UCQyWcZxP3MpuQ54foJ_IsgQ/joinHier geht es zu eurem kostenlosen Consulting Link - https://FTCircle.as.me/Damit Du von unserem Wissen profitieren kannst, kannst du ein mindestens 60 minütiges und vor allem auf dich zugeschnittenes Punkte, Meilen, Status Coaching buchen. Nach dem Call bekommst du ein Jahr Zugang zu dieser Gruppe und zahlst so nur 10 Euro pro Monat und kannst sofort profitieren. Hier ist nun der Link zu deinem neuen Punkte, Meilen und Status Deals.MY SOCIALSWhatsApp - https://wa.me/message/54V7X7VO3WOVF1FACEBOOK | Lars F Corsten - https://www.facebook.com/LFCorsten/FACEBOOK | FQT.TV - https://www.facebook.com/FQTTVFACEBOOK | FTCircle - https://www.facebook.com/FTCircleTWITTER | Lars F Corsten - https://twitter.com/LFCorstenINSTAGRAM | Lars F Corsten - https://www.instagram.com/lfcorsten/LINKEDIN - https://www.linkedin.com/in/lfcorsten/Clubhouse - @LFCorsten
Die Industriepolitik der Ampel setzt unter anderem auf massive Investitionen - insbesondere für Chip-Fabriken. 10 Milliarden Euro sind für Intel in Magdeburg, mindestens 500 Millionen für Wolfspeed im Saarland und nochmal 5 Milliarden für TSMC in Dresden geplant. Aber welche Bedeutung hat die Chipproduktion für Deutschland überhaupt und wie sinnhaft sind die Subventionen.
Dieses Sommer-Spezial moderiert Julia Fiedler vom China.Table.Im Zeitalter des Verbrenners konnten sich VW, Toyota und Co. in China hohe Marktanteile sichern. Im Zeitalter des Elektroautos sieht es anders aus. Dank einer gezielten Industriepolitik schaffte es China, aufzuholen und zu überholen. Die Regierung in Peking stellte schon in den 2010er Jahren die Weichen für die Elektromobilität. Mit dem Auto-Experten Daniel Kirchert, der sowohl die Konzernwelt bei BMW als auch die Arbeit in einem chinesischen Startup kennt, spricht China.Table-Redakteurin Julia Fiedler darüber, wie es China in wenigen Jahren geschafft hat, weltweit führende Unternehmen in der E-Auto- und Batterieherstellung hervorzubringen. Wie stehen die Chancen für die deutschen Autohersteller in diesem Wettlauf um die Zukunft der Mobilität?Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Marcel Weiss gibt uns einen Überblick über das, was KI kann und einen Einblick in das, was Europa gerade falsch macht bei dem Thema.
Die Stadt Charkiw im Nordosten der Ukraine steht seit Wochen unter schwerem russischem Beschuss, die ukrainischen Truppen gerieten zusehends in Bedrängnis. Seit einigen Tagen nun greift die ukrainische Armee mit Waffen aus dem Westen auch Ziele in Russland an – etwas, was die westlichen Verbündeten der Ukraine lange nicht erlaubt hatten. Die Ukraine habe nun etwas an Schlagkraft gewonnen, sagt NZZ-Korrespondent Ivo Mjinssen. Weitere Themen: (01:45) Ukraine: Stoppen westliche Waffen den russischen Vormarsch? (11:57) Sudan-Experte: «Der Konflikt hat sich fragmentiert» (19:04) Gewalt im Sudan: Ein Mann, der zahlreiche Menschen rettete (24:12) Swiss Economic Forum: Die Schweiz braucht keine Industriepolitik (29:24) Iran ist an der Schwelle zur Atommacht (34:24) Was ist an der Corona-Laborthese dran? (38:06) Schüler zum Gaza-Krieg: «Wir wollen nicht auf eine Seite kippen»
Peter Mertens war bereits Entwicklungschef bei Volvo und bei Audi. Heute investiert der passionierte Techniker vor allem in Start-ups, in die er glaubt. Wieso es die hierzulande so schwer haben, welche Weichenstellungen die Politik vornehmen sollte und welche Fehler er, aber auch seine ehemaligen Kollegen in den Vorstandsetagen der Autoindustrie gemacht haben, klären wir in dieser Folge.
Schwache Konjunkturdaten, Warnungen aus Wirtschaftsverbänden - sogar das Schreckgespenst "Deindustrialisierung" wird heraufbeschworen. Darüber wurde auch auf der weltgrößten Industrieschau, der Hannover-Messe, diskutiert, die am Freitag zu Ende geht. Von Karsten Zummack
Deutschland ist eine der wichtigsten Industrienationen, aber kann es das auch bleiben? Ist es an der Zeit, eine gemeinsame europäische Industriepolitik wirklich voranzubringen oder reicht eine nationale Strategie?
Die Europawahl im Juni wird zeigen, wie wichtig den Bürgern die grüne Transformation ist. Der Green Deal, den Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ins Leben gerufen hat, besteht derzeit noch überwiegend aus Absichtserklärungen, inwieweit eine ökologische Industriepolitik wirklich stattfindet, entscheidet sich zum einen in den Mitgliedstaaten, zum anderen könnte die EU selbst mehr Mittel erhalten, um eine solche umzusetzen. Die Grünen sprechen sich in ihrem Wahlprogramm ebenfalls für den Green Deal aus, erläutern aber nicht näher, wie sie diesen finanzieren wollen. Wie von der Leyen sehen sie in der grünen Transformation einen notwendigen Schritt, um die europäische Wirtschaft wettbewerbsfähiger und resilienter zu gestalten. Die Grünen wünschen sich zugleich eine soziale Union, die Arbeitnehmerrechte stärkt, höhere Standards setzt und gegen die Ausbeutung ankämpft – wenngleich wir auf Bundesebene sehen, wie selten das geschieht, wenn die Grünen die Macht haben. Stutzig werden lässt einen, dass die Grünen schon in der Einleitung ihres Programms den Kompromiss feiern. Bevor man etwas fordert, kommt man schon mit Zugeständnissen. Und regelrecht enttäuschend ist, dass sich in dem über 100 Seiten langen Programm kein Konzept zu einer neuen Geldpolitik findet. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“! Quellen: Die Grünen: Was uns schützt. Europawahlprogramm 2024, online verfügbar unter: https://cms.gruene.de/uploads/assets/20240306_Reader_EU-Wahlprogramm2024_A4.pdf Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Hannah und Ulrich werfen einen Blick auf die Aktienrente und den Resilienzbonus für Solarunternehmen.
Unter dem Slogan „Gemeinsam für ein starkes Europa“ tritt die SPD bei der Europawahl 2024 an. Katarina Barley ist erneut als Spitzenkandidatin aufgestellt. Die Sozialdemokraten definieren in ihrem Programm Stärke in vielfacher Weise: militärisch, industriepolitisch, arbeitsrechtlich, und die Gemeinsamkeit soll nicht allein über eine europäische Armee ausgebaut werden, sondern man hat durchaus progressive fiskalpolitische Vorschläge parat. Während die SPD mit ihrer Politik im Bund immer wieder durch die Schuldenbremse an Grenzen gerät, möchte man auf europäischer Ebene mehr Neuverschuldung wagen und die rigide Sparpolitik der Konservativen und Liberalen ad acta legen, um so eine digitale wie ökologische Transformation in Gang zu setzen. Industriepolitik kostet viel Geld, weshalb auch der EU-Haushalt besser ausgestattet sein soll. Regressiv hingegen verhält sich die SPD beim Thema Migration, die Passagen sind geradezu heuchlerisch. Auffallend ist auch, wie selten das Programm bei vielen wichtigen Problemen konkret wird. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“! WERBUNG: Die neue JACOBIN- Ausgabe erscheint Mitte März und kann bis Sonntag, den 10. März für nur 1 € auf https://jacobin.de/wohlstand vorbestellt werden. Quellen/Literatur: Das Programm der SPD: https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/EuroDel/20240128_Europaprogramm.pdf Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
In dieser Folge diskutieren wir über den Jusos-Vorschlag für eine Grunderbe, die Debatte um die Schuldenbremse, Habecks Industriestrategie, Lindners Steuerschätzung, Neuigkeiten im Cum-Ex-Untersuchungsausschuss, neue Inflationszahlen, die Reform der Grunderwerbsteuer, Arbeitsverbote, "irreguläre" Migration, die Not der Kommunen und das Interview mit dem Philosophen und Historiker Philipp Bloom. Bitte unterstützt das WIRTSCHAFTSBRIEFING finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Zu Gast: Ungleichheitsforscherin Dr. Martyna Linartas Martyna auf Twitter: https://twitter.com/martyna_lin Martynas Projekt: https://ungleichheit.info/ Youtube-Kanal von Maurice ► @Maurice_Hoefgen Maurice' Newsletter ► https://www.geldfuerdiewelt.de/ 00:00:00 Intro, Programm, Vorstellung Martyna Linartas 00:03:35 Was ist Ungleichheit.info? 00:06:40 Gasspeicher, Inflationszahlen 00:12:29 Elon Musk, Twitter, Co2-Staubsauger 00:17:43 Debatte um die Schuldenbremse 00:30:21 SPD will 95% entlasten und einen Deutschlandfonds 00:37:38 Lindner zu Steuerschätzung, Konjunkturkomponente, Steuerreformen 01:03:41 Wirtschaftswachstum, Arbeitslosenzahlen 01:06:26 Migrationspaket, Brain-Drain, Pullfaktoren, Arbeitsverbote 01:27:58 Kommunen wollen mehr Geld 01:31:19 Lindner stellt Kohleausstieg in Frage 01:33:01 Habecks Industriestrategie, Industriestrompreis 01:50:21 Tooze zur Industriepolitik, Streiks im öffentlichen Dienst 01:55:45 Milliardäre in der Politik, Vertrauenskrise bei Armen, Interview Philipp Bloom 02:15:49 Jusos wollen 60.000 Euro Grunderbe 02:27:11 Dank und Outro Support ► http://www.paypal.me/JungNaiv Diskussionsforum ► http://forum.jungundnaiv.de/ #Asyl #Habeck #Ungleichheit