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Es war ein feierlicher sogenannter Aufstellungsappell am Donnerstag in Vilnius. Die Panzerbrigade der Bundeswehr ist in Litauen in Dienst gestellt worden. Über die deutsche Brigade spricht Host Anna Engelke mit Marco Seliger. Für den Journalisten der NZZ und Bundeswehr-Kenner hat das eine historische Dimension. Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg werde deutsches Militär mit einem Kampfverband außerhalb Deutschlands dauerhaft stationiert. Dies sei „tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes eine Zeitenwende“. Die Brigade der Bundeswehr soll bis Ende 2027 einsatzfähig sein. Laut aktuellen Umfragen stehen bis zu 90 Prozent der Litauer der Stationierung positiv gegenüber, erklärt Seliger. In ihrer Perzeption seien die deutsche Brigade und das deutsche militärische Engagement im Rahmen der Nato ihre Existenzversicherung. Allerdings gebe es Zweifel, ob Deutschland - wenn es zum Schwur käme - sein Beistandsversprechen einhalte. Kai Küstner fasst die aktuelle Lage in der Ukraine zusammen. Auch nach dem Telefonat der Präsidenten Trump und Putin gebe es nicht das geringste Anzeichen für eine Bewegung Richtung Feuerpause. Kai spricht mit Blick auf Friedenshoffnungen von “Potemkin'scher Diplomatie” Putins, weil vieles darauf hindeutet, dass er echte Verhandlungsbereitschaft nur vortäuscht. Während die EU ein 17. Sanktionspaket verabschiedet hat, scheint US-Präsident Trump den Druck auf Moskau nicht erhöhen zu wollen. Kai erläutert auch, was hinter der Aussage Putins steckt, in der Grenzregion zur Ukraine eine Pufferzone schaffen zu wollen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Das ganze Interview mit Marco Seliger https://www.ndr.de/nachrichten/info/Seliger-Paradigmenwechsel-in-der-deutschen-Sicherheitspolitk,audio1879272.html NSA-Report zu russischen Cyberangriffen https://www.nsa.gov/Press-Room/Press-Releases-Statements/Press-Release-View/Article/4193749/nsa-and-others-publish-advisory-warning-of-russian-state-sponsored-cyber-campai/ Link zu neuer Staffel von “Killed In Action – Trauma Bundeswehr” https://1.ard.de/Killed_in_Action_1 Stefan Niemann über NATO-Manöver an der Ostflanke auf tagesschau24 https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1469548.html
Mit der Litauen-Brigade sollen künftig bis zu 5.000 deutsche Soldaten in Litauen die Grenze zu Russland sichern. Es diene der Bündnissolitarität und dem Schutz der Nato-Ostflanke, sagte Bundeskanzler Friedrich Merz.
Es ist ein Novum für die Bundeswehr: Erstmals in ihrer Geschichte wird ein Truppenverband dauerhaft im Ausland stationiert – eine deutsche Panzerbrigade in Litauen. Das Ziel: der Schutz der Nato-Ostflanke, die durch Putins Poliitk unter Druck steht.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Am 4. April 2025 bestätigte die SZ, dass sie inzwischen endgültig zum Sprachrohr der westlichen Kriegstreiber-Elite verkommen ist. Direkt aus dem Newskanal der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernahm sie den Propaganda-Artikel "Kommandeur: Deutschland wäre Drehscheibe für Aufmarsch", samt Bild, wobei der Leser ehrenwerter Weise darüber nicht im Unklaren gelassen wurde:„Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet."In dem von der SZ kommentarlos übernommenen Text der dpa warnt der Chef des Landeskommandos Baden-Württemberg, Kapitän zur See Michael Giss, vor möglichen Auswirkungen einer Eskalation an der Nato-Ostflanke auf Deutschland, insbesondere auf Baden-Württemberg.Giss betont, dass Deutschland als zentrale Drehscheibe für den alliierten Aufmarsch dient, was bedeutet, dass der Großteil des militärischen Nachschubs durch Deutschland geleitet werden muss.Um eine wirksame Abschreckung gegen die russische Armee zu gewährleisten, wird ein Aufmarsch von etwa 800.000 Soldaten innerhalb weniger Wochen angestrebt, einschließlich der notwendigen Ausrüstung.Die Infrastruktur, insbesondere Autobahnen und Bundesstraßen, muss in einem Zustand sein, der es ermöglicht, die erhöhte Verkehrslast während eines militärischen Aufmarsches zu bewältigen.Gliss verweist auf den geheimen 1.000-seitigen Operationsplan Deutschland, in dem festgelegt ist, welch wichtige Rolle Baden-Württemberg im Verteidigungsfall spielt.Dabei verweist der Chef des Landeskommandos Baden-Württemberg auf mögliche Auswirkungen einer Eskalation nicht nur für die Infrastruktur, sondern auch für das Gesundheitswesen. Während versorgungstechnisch vom Westen Hunderttausende Soldaten durch Deutschland an die Ostflanke verlegt werden würden, kämen jeden Tag Hunderte von Verwundeten aus dem Osten (hier wird bereits die in der Corona-Krise verpönte Triage ins Auge gefasst).Dabei dürften doch bei der am 12.12.2020 angenommen Großschadenslage im Landesinnern viele Menschen getötet und verwundet worden sein.Laut Gliss hätten die Verkehrsminister der Länder schon Gelder aus dem Sondervermögen zur Verteidigung beantragt, um Verkehrswege für militärische Zwecke zu ertüchtigen. (2)...hier weiterlesen: https://apolut.net/sz-vom-liberalen-intelligenzblatt-zur-propagandapostille-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Aussicht auf umfangreichere US-Zölle als bislang erhofft, setzt die globalen Aktienmärkte unter Druck. Und: Militärpolitiker und Rüstungsunternehmen diskutieren über neue Drohnen-Abwehr.
UN-Generalsekretär Guterres hat den Iran aufgefordert auf Atomwaffen zu verzichten und seine Beziehungen zu Israel zu verbessern │ Im Libanon könnten im März mehr als eine halbe Million Kinder akuten Hunger leiden │ Polnischer Regierungschef Tusk fordert Europa zu mehr Rüstungsinvestitionen auf │ Die russische Armee hat eigenen Angaben zufolge in der Region Charkiw im Nordosten der Ukraine eine weitere Ortschaft eingenommen │ Bundesverteidigungsminister Pistorius ist zu Besuch in Litauen - es geht um die Verteidigung der NATO-Ostflanke
Die Wahlrechtsreform der Ampel-Koalition verstößt gegen das Grundgesetz. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ist schon am Abend bekannt geworden. Das Urteil war kurzzeitig im Internet abrufbar. Die Streichung der Grundmandatsklausel ist von den Richtern in Karlsruhe für unzulässig erklärt worden. Mit dieser Klausel wird geregelt, dass Parteien auch dann Fraktionsstärke im Bundestag erreichen können, wenn sie an der 5-Prozent-Hürde gescheitert sind, aber mindestens drei Direktmandate geholt haben. Das Bundesverfassungsgericht will seine Entscheidung an diesem Vormittag offiziell verkünden.Generalleutnant Michael Vetter gibt sich optimistisch. Mehrere Milliarden Euro aus dem Sondervermögen Bundeswehr würden in die Digitalisierung der Truppe fließen, sagt der Abteilungsleiter Cyber- und Informationstechnik des Verteidigungsministeriums im Table.Today Podcast. Eine Vorreiterrolle soll dabei die Litauen-Brigade einnehmen, die bis 2027 an der Nato-Ostflanke stationiert werden soll. Sämtliche Fahrzeuge wären dann mit neuen digitalen Funkgeräten ausgestattet.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Schlag auf Schlag: Weitere Eskalationen auf NATO-Gipfel abgesegnetDeutschland Erstschlag-Ziel und Kriegsausdehnung in den 'asiatisch-pazifischen' RaumAttentat auf EX-Präsident TrumpEin Kommentar von Wolfgang Effenberger.Mit Feierlichkeiten zum 75-Jahr-Jubiläum der NATO begann am 9. Juli 2024 in Washington der dreitägige Gipfel der Staats- und Regierungschefs der 32 Mitgliedsstaaten des Verteidigungsbündnisses. Neben dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj waren auch Vertreter der Europäischen Union, Australiens, Japans, Südkoreas und Neuseelands angereist.(1)Das von den USA geführte Militärbündnis feiert sich nun als Verteidigungsunion, obwohl es sich in den zurückliegenden 75 Jahren noch nie gegen einen direkten Angriff verteidigen musste. Im Gegenteil! Die USA griffen 1983 unprovoziert die kleine - vor Venezuela liegende - Karibikinsel Grenada an, die zudem Teil des Commonwealth ist. 1999 griffen USA und NATO unprovoziert Restjugoslawien ohne UN-Mandat an, eindeutig ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg. Die seither von der US-kommandierten NATO geführten Kriege (Irak, Libyen und Syrien) wurden ebenfalls ohne UN-Mandat geführt und waren somit völkerrechtswidrig.Der Sündenfall der NATO geht sogar auf das eigene Gründungsjahr (1949) zurück.Am 4. April 1949 wurde die NATO offiziell als Verteidigungsbündnis gegen die Sowjetunion gegründet. Der erste Generalsekretär der NATO und Chefplaner von Unthinkable(2), Lord Ismay, formulierte salopp die Aufgabe der NATO: »…die Russen draußen, die Amerikaner drinnen und die Deutschen unten zu halten…«. Im Bündnisvertrag wurde festgehalten, dass wirtschaftlicher Wiederaufbau und wirtschaftliche Stabilität wichtige Elemente der Sicherheit seien - daher der Marshallplan.Am 19. Dezember 1949 verabschiedeten die USA den Kriegsplan »Dropshot«, mit dem 1957 die Sowjetunion angegriffen werden sollte. In der »Grundannahme« heißt es wörtlich: »Am oder um den 1. Januar 1957 ist den Vereinigten Staaten durch einen Aggressionsakt der UdSSR und/oder ihrer Satelliten ein Krieg aufgezwungen worden«. Daraufhin sollten 300 Atombomben und 29.000 hochexplosive Bomben auf 200 Ziele in 100 Städten abgeworfen werden, um 85 Prozent der industriellen Kapazität der Sowjetunion mit einem einzigen Schlag zu vernichten. Dieser Krieg musste verschoben werden, da im Jahr 1957 die Sowjetunion erstmals einen Satelliten in die Erdumlaufbahn bringen konnte, dessen Fähigkeiten dem Pentagon noch nicht bekannt war. In Moskau aber ist der Plan unvergessen, und die aktuellen Strategiepapiere zeigen, dass ein Krieg gegen Russland weiterhin angestrebt wird.Die Geschichte der NATO gibt wenig Anlass für große Feierlichkeiten. Aktuell war die Stimmung in Washington gleich aus mehreren Gründen nicht gerade feierlich, angefangen bei den politischen Schwierigkeiten mehrerer wichtiger Mitglieder, der militärischen Lage an der NATO "Ostflanke", der immer mehr wahrscheinliche Wahlsieg von Trump samt fragwürdigem Gesundheitszustand des noch amtierenden Präsidenten und den jüngsten Aktivitäten eines Mitglieds, nämlich Ungarns, die NATO zu schwächen.... hier weiterlesen: https://apolut.net/attentat-auf-ex-praesident-trump-von-wolfgang-effenberger Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Deutschland als Handelsnation hat ein Interesse an Stabilität auf der Welt. Um diese zu wahren, wird auch die Bundeswehr eingesetzt. Dr. Jasper Wieck ist politischer Berater des Verteidigungsministers. Er erklärt, wo und wie sich die Streitkräfte für eine stabile internationale Ordnung einsetzen. Aufzeichnung: 17.11.2023 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8
Deutschland wird in Zukunft 4.000 Soldaten dauerhaft in Litauen stationieren. Schon jetzt führt die Bundeswehr dort eine multinationale Kampfgruppe mit rund 1.500 Soldatinnen und Soldaten. Ihr Auftrag: die Sicherung der NATO-Ostflanke.Schröder, Axelwww.deutschlandfunkkultur.de, Die ReportageDirekter Link zur Audiodatei
Die Ukraine kann militärisch offenbar weniger vom Wagner-Aufstand profitieren als erwartet. Gleichzeitig lässt Wagner-Chef Prigoschin in Belarus offenbar Militärlager errichten. Eine neue Bedrohung für die NATO-Ostflanke?
Nach kaum 36 Stunden war der Spuk wieder vorbei, aber die Folgen der Meuterei von Jewgeni Prigoschin gegen Russlands Präsident Putin werden noch lange zu spüren sein. Dass Truppen einer Privatarmee ungehindert auf Moskau marschieren konnten, war ein gewaltiger Schock. Und immer noch ist unklar, was genau das Ziel dieser Rebellion war, ob die Söldner Unterstützer in der regulären russischen Armee hatten und wie Putin jetzt zurückschlagen wird. In "Das Politikteil", dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, sprechen wir diese Woche über den chaotischen 24. Juni 2023 und die Folgen für das System Putin, für den Krieg in der Ukraine – und für den Westen. Zu Gast bei Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing ist Sabine Fischer, Senior Fellow bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, eine der besten Russland-Kennerinnen Deutschlands und Autorin des Buches "Die chauvinistische Bedrohung. Russlands Kriege und Europas Antworten", das im September erscheint. Sabine Fischer sagt: "Putin ist weiter unangefochten die Nummer Eins in Russland", aber "eine wichtige Säule seiner Herrschaft ist Repression und wenn die Angst vor Repression nicht mehr funktioniert, bricht ein Teil der Macht weg". Sabine Fischer erklärt, wer der Söldnerführer Prigoschin ist, wie er so reich und mächtig werden konnte und warum er sich schließlich gegen Moskau gewandt hat. Sie sagt: "Prigoschin hat in der russischen Bevölkerung wenig Rückhalt. Aber seine generelle Kritik an der Ineffizienz staatlicher Institutionen verfängt bei der Bevölkerung und kann dem Regime gefährlich werden." Und Putin selbst hat in einer Rede nach dem Ende der Meuterei etwas Entscheidendes gesagt, meint Sabine Fischer: "Indem Putin jetzt von einer Verhinderung des Bürgerkriegs spricht, räumt er die Möglichkeit eines Bürgerkriegs selbst ein. Das ist enorm." Sabine Fischer rechnet damit, dass Putin auf den Moment der Destabilisierung mit einer nochmaligen Verschärfung der Repression reagieren wird. Unmittelbare Folgen für den Krieg in der Ukraine sieht sie einstweilen nicht: "Um wirklich Auswirkungen auf die militärische Situation in der Ukraine zu haben, war diese Unruhe zu schnell vorbei." Doch sie warnt vor einer möglichen weiteren Eskalation durch Russland: "Die Verstärkung der Nato-Ostflanke ist ein wichtiger Schritt als Reaktion des Westens. Aber gleichzeitig müssen alle internationalen Akteure darauf hinwirken, das nukleare Risiko so gering wie möglich zu halten." Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. Hosts: Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing Gast: Sabine Fischer, SWP Recherche und Töne: Carlotta Wald Aufnahme: Jona Rösch, Pool Artists Aufgezeichnet am 29. Juni 2023
Schulz, Sandrawww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Rund 1.000 Bundeswehrsoldaten üben in Litauen die Verteidigung der NATO-Ostflanke. Der Verteidigungsminister schaut sich das heute an. Ein Thema dürfte auch die Lage in Russland sein. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Zur Zeit sind Patriot-Raketen aus Deutschland unter anderem in der Slowakei im Einsatz, um die Nato-Ostflanke zu stärken. Von dort sollen sie nun nach Litauen verlegt werden. Die Bundeswehr soll das Nato-Gipfeltreffen im Juli außerdem aus der Luft und von der See aus sichern.
Der russische Überfall auf die Ukraine hat die Sicherheitsstrukturen beinahe in der ganzen Welt grundlegend verändert. Davon betroffen sind insbesondere Staaten die direkt an Russland und Belarus grenzen. Zur Abschreckung sind dort NATO-Truppen im Einsatz - teils schon länger, teils als unmittelbare Reaktion auf den russischen Angriffskrieg. Auch Bundeswehrsoldaten sind vor Ort. Kilian Neuwert hat die Einheit besucht. In seiner BR24 Reportage geht er der Frage nach, was diese Einsätze für die Truppe bedeuten und was deutschen Soldaten angesichts der veränderten Sicherheitslage durch den Kopf geht.
Rewilding ist gerade sehr in. Auf deutsch “verwildern”, überlassen Leute, die es sich leisten können, ihre privaten Ländereien bewusst der Mutter Natur. Aber da der planende Mensch ohne Plan nicht kann, sitzt er nicht einfach auf dem Feld und schaut zu, was passiert, oder dreht ihm gar den Rücken zu und lässt die Mutti endlich in Ruhe. Nein, er legt erst mal einen Teich an, für die Fische. Und dann einen Zulauf für die Biber. Und stellt Bienenkästen drauf und schlägt einen Pfad zur Wildparzelle, denn die will er seinen Bankerfreunden zeigen und auf der Aussichtsplattform beim Grauburgunder über ökologische Marktwirtschaft schwätzen.Es konnte nicht lange dauern, bis die Ersten den Begriff zur Metapher machten und nun rewilden wir, die wir uns das leisten können, also Leute, die noch Zeit haben Bücher zu lesen und darüber zu schreiben, wir rewilden also unser Hirn. Ok, unsere Timeline, unsere ToDo-Apps und unsere geshareten Kalender. Denn auch wir, also ich, können nicht einfach in den letzten verbliebenen Zeitungskiosk im Viertel gehen und eine zufällig gewählte Superillu durcharbeiten, auf dass wir inspiriert werden. Wir abonnieren stattdessen Blogs, die uns Google zum Thema “rewilding” vorgibt und führen Notiz-Apps, in denen wir die Ergebnisse notieren und zur Verwertung vorhalten. Und doch, wenn wir Freunde haben und wie ich gerade im rewilding mode sind, lassen wir uns auf einmal Bücher empfehlen und legen Sie nicht nur auf dem Kindle ab, sondern lesen sie auch. Wirklich! Fast sofort! Wild.So geschehen mit dem hier zu besprechenden Buch “Entlang den Gräben” von Navid Kermani, empfohlen vom Freund der Show und notorisch reisenden Mirko Glaser of the Blue Note Fame. Worum geht's? Navid Kermani bereiste im Jahr 2016 eine Gegend, die wir alle damals eher ignorierten, bis sich am 24.2.2022 auf einmal alles änderte. Ab da hießen diese uns bisher nur milde interessierenden Länder jenseits der Oder auf einmal “NATO-Ostflanke”. Für weit über 100 Millionen Menschen blieben sie “die Heimat”. Diese Länder, vom Baltikum über Polen, die Ukraine, mit einen Abstecher nach Russland durch Georgien bis zum Iran hinunter hat der Autor bereist und berichtet uns in seinem Tagebuch. Navid Kermani, Jahrgang ‘67, ist für diesen Zustandsbericht des östlichen Europa prädestiniert, wuchs er zwar im tiefsten Westen der BRD auf, jedoch als Sohn von Eltern, die nur acht Jahre vorher aus dem Iran eingereist waren. Er hat Philosophie studiert und Orientalistik, er hat als Reporter, Essayist, Schriftsteller gearbeitet. Wenn man sich jemanden für einen Reisebericht bauen könnte, Navid Kermani käme dabei heraus.Doch wir bekommen nicht nur ein Reisetagebuch. Kermani ist Journalist, kein Backpacker, und somit liest er vor und während der Reise Bücher zu Thema und Gebiet und tut damit dankbar nicht allwissend, sondern zitiert, empfiehlt und kurzrezensiert ein halbes Dutzend weiterführende Werke. Das wohl prägendste für den ersten Teil der Reise ist “Bloodlands” des US-amerikanischen Historiker Timothy Snyder, führte uns dieser doch in dem 2010 erschienenen Sachbuch durch eben diese Gebiete, in denen Deutsche (und natürlich auch Russen) unter der Zivilbevölkerung gewütet haben - gemordet, vertrieben, verschleppt. So führt fast jeder Tag an eine neue Stelle des Grauens, ob in Polen, den baltischen Staaten, Belarus oder der Ukraine, einfach weil in jedem Dorf und jeder Stadt ein Denkmal an die Zeit zwischen ‘39 und ‘45 erinnert. Diese Gräuel sind im kollektiven Gedächtnis jetzt achtzig Jahre her und es wird oft nur noch von Gedenksteinen erhalten, schon weil diese nun mal an Menschen erinnern, die es dort oder überhaupt nicht mehr gibt. Aber auch, weil das Dorf, der Friedhof in den Mühlen des Krieges, des Nachkrieges, des Sozialismus, des (Oligarchen-)Kapitalismus, schon wieder des Krieges, irgendwann mürbe geworden und diesen zum Opfer gefallen war. Also sucht und findet Kermani Überlebende, letzte Statthalter eines Dorfes, einer Religion, einer umgebrachten oder vertriebenen Gemeinde und spricht mit ihnen - selten eigentlich über Vergangenheit und Herkunft, fast immer über Gegenwart und das Leben im Ort. Da wären zum Beispiel die letzten Karäer, eine der ältesten jüdische Kleinsekten, wie wir lernen um 1100 aus Ägypten vertrieben, die es erstaunlicherweise in Litauen gibt, wie auf der Krim und von denen ich noch nie etwas gehört habe und deren Entdeckung somit ein gelungener Beitrag zum persönlichen Rewilding-Projekt sind. Überhaupt, die Krim: auf einmal weiß jeder alles über sie, aber sie ist immer noch ein bisschen wilder: Sie ist der originale melting pot, New York ist ein Scheissdreck: Krimtataren, Griechen, Russen, Ukrainer, Polen, Litauer, Engländer, Deutsche - alle verorten irgendetwas Ursprüngliches ebenda und kämpften und kämpfen um die paar Quadratkilometer.Soweit klingt das alles wie ein Reisebericht für politisch Interessierte, aber Kermani schafft hier mehr: Durch die intelligente Auswahl der Gesprächspartner, denen er die richtigen Fragen stellt, verbunden mit den Verweisen auf interessante und oft überraschende Stellen in der von ihm gelesenen Reiselektüre erhalten wir Erkenntnisgewinn - bedingt natürlich auch durch so einige blinde Flecke, die man hierzulande östlich der Neiße hat. Das beginnt mit der Ignoranz, mit der wir im Westen gefühlt “Europa” mal so eben an der Polnischen Außengrenze aufhören lassen und wenn wir ehrlich sind, manchmal schon eine Grenze eher. Dazu kommt die fatale Tendenz, uns fremdes Ansinnen irgendwie in das eigene Weltbild pressen zu müssen. Es ist meiner Ignoranz geschuldet, aber ich vermute nicht der Einzige in meiner Bubble zu sein, der bass erstaunt sein wird, wenn er in “Entlang der Gräben” aus dem Mund eines Mitglieds einer ethnischen Minderheit eine Verteidigung des Nationalismus hört, über den wir oft genug empört urteilen, und der hier schlüssig begründet wird. Sie geht zusammengefasst so: Ja, wir sind Nationalisten. Nicht Patrioten, nein, Nationalisten, denn wir brauchen die Identität einer Nation um zu überleben. Wenn die Deutschen einen Krieg führen, oder die Russen, egal ob als Aggressor oder Verteidiger, ob sie verlieren oder gewinnen - am Ende wird es Deutschland geben und Russland. Vielleicht etwas kleiner, vielleicht etwas schwächer. Aber es wird sie weiterhin geben. Wenn wir [Moldawier/Ukrainer/Krimtataren/Polen etc.] in einem Krieg sind, geht es ums Überleben. Wenn wir verlieren, sind wir weg. Und wir verlieren nur dann nicht, wenn wir paar Hanseln alle an das absolut Gleiche glauben, nicht an Fortschritt oder Konservatismus, an Ökologie, Frauenrechte oder die Vielehe. Wir brauchen den kleinsten gemeinsamen Nenner: “Hier in unseren Grenzen, gibt es nur [Moldawier/Ukrainer/Krimtataren/Polen..] Und ausserhalb den Feind.“Da schlägt sich die Hand von selbst auf die Stirn. Ich habe verstanden. (Und wer mit dieser Begründung deutsche Nazis verteidigt, ist dumm.)Es gibt in “Entlang der Gräben” natürlich auch die klassischen Aha-Momente auf der Reisebuchebene und man muss sich nicht immer dumm fühlen, weil man etwas so nicht wusste, dafür sind solche Bücher da und Navid Kermani lässt hier nie den allwissenden Weltenbummler raushängen, ist selbst oft erstaunt ob seiner westelbischen Kurzsichtigkeit. So bekommen wir zum Beispiel einen Eindruck, wie verlassen und unterentwickelt der Osten Belarus' ist oder dass es in manchen Dörfern auf der Krim kein fließend Wasser gibt. Oder dass Grosny, die doppelt zerstörte Hauptstadt Tschetscheniens, mittlerweile eine potemkinsche Stadt ist. Mit einem Mördergeld versucht Russland diese Stadt zum Aushängeschild dessen zu machen, was passiert, wenn man sich der Russischen Föderation unterwirft, nur damit das Geld in die Taschen korrupter Bauunternehmer abfließt und diese damit billigst Wolkenkratzer hin zimmern, in denen keiner wohnt, ja wohnen kann. Denn es kann sich niemand leisten, mal abgesehen davon, dass in den Wohnattrappen der Wasserdruck nur bis zum 1. Stock reicht, die Verkabelung zum Brand neigt und ständig der Stuck von der Decke fällt. Und die Wolkenkratzer mitten im Erdbebengebiet stehen. Und so ist Grosny-Downtown komplett leer, kein Mensch nirgendwo. Die Osteuropäische Geschichte, die in “Entlang den Gräben” erzählt wird, ist faszinierend, märchenhaft, ultra komplex - und in vielen ihrer Details grausam. Soviel Vertreibung und Leid macht dankbar für unseren Frieden hier. Wenn man über die Gespräche mit einer relativ jungen Schriftstellerin aus Tschetschenien liest, die mit ihren dreißig Jahren nur Krieg und Angst erlebt hat und man dann in hiesigen Zeitungen über die Verteidigung der Ukraine vom “ersten großen Krieg in Europa nach dem Ende des zweiten Weltkrieges” liest, fragt man sich und die Medienlandschaft um einen herum, wer in Geographie tiefer geschlafen hat. Natürlich liegt Tschetschenien in Europa, so wie Ossetien, Georgien, Moldau - wie kurzsichtig auf allen metaphorischen Ebenen kann man sein?Aber der Krieg in der Ukraine ist der, der uns beschäftigt, noch, und eben ob der Perspektive aus 2016 geschrieben, ist dieser Abschnitt der Reise der aktuell natürlich Interessanteste. Navid Kermanis Buch gibt dabei den Einstieg, der, so spekuliere ich, auch ohne Krieg im Land mich hätte für dieses interessiert - aber eben wegen des Krieges macht Tilo Jung ein Vierstundeninterview mit Ukrainistik-Professor Roman Dubasevych und der von Kermani oft zitierte Autor von “Bloodlands” Timothy Snyder eine ganze Vorlesungsreihe über “The Making of Modern Ukraine” die man komplett auf youtube sehen kann. Und so bin ich angefixt, lese und schaue und es stellt sich bei mir langsam ein Bild heraus, wie wichtig das Gebiet der Ukraine historisch war, warum sie das auch heute noch ist, was Putin dort will. Es wird wahrnehmbar für mich, welch seltsames und natürlich nicht einfaches Verhältnis Russen und Ukrainer zueinander haben, schon immer. Kermani manchmal und Timothy Snyder sehr bestimmt legen hier den Schwerpunkt der Begründung auf die Kolonialisierung, die jedem Krieg in der Gegend schon immer zugrunde lag und so logisch mir das nach der Lektüre vorkommt, so wenig war das auf meinem Schirm. Was wiederum die Medien, oder deren Versagen, uns diesen Krieg zu erklären und unsere damit verschobenen Perzeptionen in den Fokus bringt. Man kommt ins Denken, mein Kopf ist gleich viel verwilderter und ganz warm und wenn es der Deine sein soll oder Du einfach endlich mal einen Blick über die Oder hinaus werfen willst, hat Navid Kermani mit “Entlang den Gräben” ein ganz hervorragendes Buch geschrieben. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
"Bernsteinluchs 23" heißt die Militärübung in Polen, an der mehrere Hundert Soldaten aus sechs Nato-Staaten teilnehmen. Auf einem Truppenübungsplatz in den Masuren wird bei Schussübungen auch scharfe Munition genutzt. Polens Verteidigungsminister Blaszczak spricht von einer Demonstration der Bereitschaft, die Nato-Ostflanke zu verteidigen. Polen grenzt im Osten unter anderem an den Kreml-Verbündeten Belarus und an die Ukraine, die sich seit mehr als einem Jahr gegen eine russische Invasion wehrt.
230320PC Die Angst vor dem Drachen Mensch Mahler am 20.03.2023Der tut nichts, der will nur spielen. Ich rede von keinem Schoßhündchen, ich rede von einem ausgewachsenen Drachen. Wir haben ihn lange verharmlost und haben um seine Gunst gebuhlt. Unsere schönsten Autos haben wir ihm zu fressen gegeben. Und er hat gut dafür bezahlt. Im Gegenzug haben wir allen Schrott aus Drachenland auf unseren Markt gelassen. 6,4 Millionen Container schickt uns der Drache jedes Jahr über das große Wasser. Wir geben ihm 1,6 Millionen davon zurück. Die Bilanz ist erschreckend. Der Drache spuckt plötzlich Feuer. Wir brauchen aber seine PV-Paneele. 80% kommen aus Drachenland. Und unsere Wirtschaft geht den Bach runter, wenn wir ihm unsere Luxuskarossen nicht mehr zum Fraß vorwerfen können.Dass der Drache Menschen frisst, haben wir übersehen. „Wandel durch Handel“ hat aber schon beim russischen Bären nicht funktioniert. Der Bär ist gerade auf Raubzug. Und dafür braucht er wiederum den chinesischen Drachen. Der Rest der Welt würde es begrüßen, wenn der Bär bei seinem Beutezug in der Ukraine nicht mehr unterstützt würde. Dafür müsste man ihn isolieren und ihm das Futter verweigern. Das geht aber nur, wenn sich der Rest der Welt einig ist. Boykott nennt man das. Nicht nur der Drache unterläuft die Sanktionen. Heute treffen sich der Drache und der Bär in Moskau. Es kann einem himmelangst werden, wenn man sich überlegt, was die beiden aushecken. Und wir stehen mutlos am Manegen Rand und zittern vor Angst. Weil unsere Wirtschaft in die Knie geht, wenn der Drache unsere Autos nicht mehr will. Und dann gibt es ja noch den Sultan vom Bosporus. Der unterläuft auch fröhlich alle Boykotte und liefert die IT für die russischen Waffen. Aber den brauchen wir ja auch für die NATO-Ostflanke. Wen interessieren da Menschenrechte? Hauptsache, unseren Lebensstil trifft es nicht so doll. Wie erbärmlich ist das denn? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Themen der Sendung: Diskussion über Pläne von Klimaschutzminister Habeck für ein Aus von von Öl-und Gas-Heizungen, Spannungen zwischen Moskau und Washington nach dem Absturz einer US-Drohne, Deutsche Luftwaffe als Luftraumüberwachung an der NATO-Ostflanke, Schweizer Großbank Credit Suisse in Schieflage, Studierende können nun auch die Energiepauschale als Unterstützung beantragen, #mittendrin in Düren bei einer Speeddating-Jobbörse für Auszubildende, Weitere Meldungen im Überblick, Letzter Wildfluss Europas Vjosa in Albanien wird Nationalpark, Das Wetter
Themen der Sendung: Kritik aus den Ländern am "Bildungsgipfel" der Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger, Mangel an Lehrenden in Schulen: Beruf immer unpopulärer, Wehrbeauftragte Högl attestiert der Bundeswehr in ihrem Wehrbericht zahlreiche Mängel, Die Meinung, #mittendrin aus Gardelegen: Truppen üben für Einsatz an der NATO-Ostflanke, US-Amerikanische Drohne stürzt nach Kollision mit russischem Kampfjet ab, Ermittlungen nach Amoklauf in einem Hamburger Saal der Zeugen Jehovas, Weitere Meldungen im Überblick, Nach Beschädigung seines Geheges lebt Uhu Flaco im New Yorker Central Park, Hochsprung-Olympiasieger Dick Fosbury gestorben, Das Wetter
Die Sicherheitslage in Europa ist so angespannt, wie seit Jahrzenten nicht mehr. Als Reaktion darauf hat die NATO internationale Gefechtsverbände entlang der Ostflanke aufgestellt. Bei dem Einsatz in der Slowakei ist auch Deutschland beteiligt.Neuwert, Kilianwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Das Ansehen der Bundeswehr ist seit Beginn des Krieges gestiegen- und auch das Verständnis dafür, dass die Soldatinnen und Soldaten gute Ausrüstung brauchen. Auf der anderen Seite gibt es zu wenig Freiwillige für die geplanten Heimatschutz-Kompanien.
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hat Bundeskanzler Scholz von einer "Zeitenwende" gesprochen. Für die Bundeswehr beginnen damit erneut Jahre des Umbruchs: Nach dem Fokus auf Auslandseinsätze soll sich die Armee nun wieder auf einen Konflikt mit einem ebenbürtigen Gegner einstellen - auf den man spezielle Truppen- und Materialkontingente nicht mit monatelangem Vorlauf vorbereiten kann. Derzeit bedeutet das, dass die Bundeswehr Soldaten für Reaktionskräfte der NATO abstellen und sich an Missionen in östlichen NATO-Staaten beteiligen muss. Dort geht es um den Schutz der Bündnispartner und nicht zuletzt um Abschreckung.
Die Panzergrenadierbrigade 41 „Vorpommern“ übernimmt den verstärkten Schutz für die NATO-Ostflanke in Litauen. Damit ist die Brigade Teil der Nato-Mission „enhanced Vigilance Activities“, kurz eVA. Aber was müssen wir uns darunter vorstellen, welche Aufgaben fallen für die Brigade an und was ist der Unterschied zu „enhanced Forward Presence“ (eFP)? Diese und andere Fragen werden in der 36. Folge von „Nachgefragt“ von Brigadegeneral Christian Nawrat, dem Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 41 beantwortet. Aufzeichnung: 03.10.2022 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8 Wenn ihr Fragen oder Themenvorschläge habt, schreibt uns: podcast@bundeswehr.org
Friedrich Merz inspiziert die Nato-Ostflanke, Annalena Baerbock ermahnt Frontex, ein Historiker rätselt über die Deutschen – und Erich Honecker taucht aus der Vergangenheit auf. Das ist die Lage am Freitagmorgen.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Wollte Russland die NATO angreifen, dann wohl hier: an der Suwalki-Lücke, dem 65 Kilometer langen Korridor zwischen Polen und Litauen. Der Schriftsteller Stan Strasburger hat bei den dort Lebenden eine sehr gemischte Stimmungslage beobachtet.Überlegungen von Stanislaw (Stan) Strasburger www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Der lettische Präsident Egils Levits sieht in der bevorstehenden Aufnahme von Finnland und Schweden in die NATO eine wesentliche Stärkung des Bündnisses. Beide Länder seien bedeutende militärische Kräfte, die helfen würden, den Frieden in Europa zu sichern, solange Russland seinen aggressive Ideologie verfolge.Egils Levits im Gespräch mit Sandra Schulzwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Die Grenze zu zur Ukraine ist nur 450 km entfernt. Bundeswehrsoldaten aus Mecklenburg-Vorpommern sind in Litauen, um die NATO Ostflanke zu sichern. Wie es den Soldaten dort - so nah am Krieg geht - erzählt unser Podcast.
So nah war Kanzler Scholz Russland seit Beginn des Ukraine-Kriegs noch nie: Keine 200 Kilometer Luftlinie von der russischen Exklave Kaliningrad entfernt besucht er heute die an der Nato-Ostflanke stationierten deutschen Soldaten. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Das Wichtigste für Sie an diesem Dienstag: Was das gescheiterte Misstrauensvotum gegen Johnson bedeutet. Olaf Scholz reist zu Bundeswehrsoldaten in den Osten Litauens. Angela Merkel gibt ihr erstes großes Interview seit Ende ihrer Kanzlerschaft.
Zwischen der Ukraine und Mali liegen fast 10.000 Kilometer. Und auf den ersten Blick haben der russische Angriffskrieg in Osteuropa und der Kampf gegen Islamisten in der Sahel-Zone wenig miteinander zu tun. Aber das stimmt nicht ganz: Auch in Mali mischt Russland mit - wenn auch nur über die russische Söldnertruppe "Wagner", die angeblich nicht im Auftrag Moskaus handelt. Die Bundeswehr ist in Mali im Rahmen der UN-Mission MINUSMA mit bis zu 1.100 Blauhelmsoldaten im Einsatz. Jetzt hat das Bundeskabinett den Einsatz verlängert und ausgeweitet: Bis zu 1.400 deutsche Soldaten sollen nach Mali geschickt werden können. Die Grünen-Verteidigungspolitikerin Agnieszka Brugger sieht in diesem erweiterten Einsatz kein Problem. Auch wenn sich die Bundeswehr aktuell schon an der Verteidigung der NATO-Ostflanke beteiligt: "Es gibt hier keine Konkurrenz zwischen diesen Einsätzen. Die Lehre aus dem Krieg auf unserem Kontinent kann nicht sein, dass Außenpolitik keine Rolle mehr spielt und dass wir uns aus der Welt zurückziehen."
Der Krieg in der Ukraine geht seit über zwei Monaten. Bei der Mission enhanced Forward Presence (eFP) ist die Anspannung gewachsen. Wie sehr, darüber sprechen wir mit Oberstleutnant Daniel Andrä, Kommandeur der eFP Battlegroup in Litauen. Die eFP dient der Sicherung der osteuropäischen Staaten und der Abschreckung von Bedrohungen des Bündnisgebiets. Die Mitgliedstaaten reagieren mit der „verstärkten Vornepräsenz“ auf die völkerrechtswidrige Annexion der Krim durch Russland und die fortgesetzte Destabilisierung der Ukraine. Deutschland hat im Februar 2022 im Rahmen des Rotationsprinzips für ein halbes Jahr die Führung der Battlegroup in Litauen übernommen. Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8 Wenn ihr Fragen oder Themenvorschläge habt, schreibt uns: podcast@bundeswehr.org
Wenn jemand eine Reise tut, dann kann er viel erzählen. So auch der rheinland-pfälzische Innenminister Lewentz, der vor ein paar Tagen von einer USA-Reise zurückkam. Roger Lewentz meint, sein Land habe als Drehscheibe für die Nato-Ostflanke eine „unglaubliche Bedeutungsaufwertung erfahren“. Und weiter nach zeit.de: „Dies sei sein Eindruck nach Gesprächen mit dem Pentagon, demWeiterlesen
Ohne Logistik geht nichts, denn Truppen, die im Einsatz sind, müssen versorgt werden: von Treibstoff und Munition bis zu Lebensmitteln. Welche Rolle spielt Deutschland angesichts seiner zentralen Lage in Europa bei der Verlegung von Truppen an die NATO-Ostflanke? Die russischen Streitkräfte in der Ukraine scheinen sich Richtung Osten und Süden des Landes umzugruppieren: wie herausfordernd ist das aus logistischer Sicht? Wie wäre Deutschland logistisch aufgestellt für den Fall der Landes- oder Bündnisverteidigung? Auf diese und andere Fragen antwortet Generalleutnant Martin Schelleis, der Inspekteur der Streitkräftebasis und Nationaler Territorialer Befehlshaber. Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8 Wenn ihr Fragen oder Themenvorschläge habt, schreibt uns: podcast@bundeswehr.org
Als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine rüstet die Nato im Osten massiv auf. Der Generalstabschef des US-Militärs befürwortet eine dauerhafte Präsenz von US-Soldaten in Osteuropa. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses. In diesem Podcast spricht sie mit Redakteurin Barbara Gantenbein über die Aufgaben des Ausschusses. Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges beschäftigt sich der Ausschuss zum Beispiel mit den Themen Sondervermögen oder der Verstärkung der NATO-Ostflanke. Wenn ihr Fragen oder Themenvorschläge habt schreibt uns: podcast@bundeswehr.org
Bei einem russischen Angriff auf ein Theater in Mariupol sollen rund 300 Menschen getötet worden sein. Das legen Berichte von Augenzeugen nahe. Laut ukrainischem Generalstab hat die russische Armee vor Kiew hohe Verluste erlitten und sich teilweise zurückgezogen. Russland deutet einen Strategiewechsel an. Weitere Themen: (01:14) Ukraine: Hunderte Tote nach Angriff auf Theater in Mariupol (07:53) US-Präsident Joe Biden besucht Nato-Ostflanke in Polen (14:51) Schweizer Parteien und der Ukraine-Krieg (20:30) Bundesrat gegen Verbot von «RT» und «Sputnik» (24:04) SP-Parteitag: Näher zur Basis während Formtief (28:25) Wie Österreich seine Neutralität interpretiert (33:32) Rohstoffhandel: Dominanz des US-Dollars bröckelt (38:54) Pflanzenkohle als Klimaretterin
Der russische TV-Sender «RT» (früher Russia Today) und weitere russische Propagandasender werden in der Schweiz nicht verboten. In der EU sind sie das bereits seit Anfang März. In der Schweiz bleiben die Sender weiterhin erlaubt, wie der Bundesrat heute entschied. Weitere Themen: US-Präsident Joe Biden besuchte heute in Polen stationierte US-Truppen – nur rund 90 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, an der Nato-Ostflanke. Morgen trifft sich Biden mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda. Es ist ein Besuch mit grosser Symbolkraft. Polen fühlt sich bedroht. Vergangenen November kam es bei Arisdorf im Kanton Basel-Landschaft zu einem tragischen Unfall: Fünf junge Menschen prallten mit ihrem Auto vor dem Arisdorftunnel in eine Mauer. Ein junger Mann starb, vier weitere Personen wurden teils schwer verletzt. Die Gruppe hatte vor dem Unfall offenbar Lachgas konsumiert. Das Gas hat sich zur beliebten Partydroge gemausert.
Im Interview: Nina Khrushcheva, Politikprofessorin und Urenkelin von Nikita Chrustschow, über Wladimir Putin, dessen Weltsicht und warum der Ukrainekrieg nicht zu vergleichen ist mit der Kubakrise. Unsere Börsenreportereinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach in New York und Frankfurt berichten über die Zinserhöhung der FED und die exorbitanten Preissteigerungen bei Weizen. The Pioneer Investigativ-Reporter Christian Schweppe hat die die Bundeswehr Soldaten an der NATO-Ostflanke in Litauen. Diskussion um russischen Kulturboykott. US-amerikanischer Starkoch Marc Murphy kocht “Beef-Stew” an Ukrainischer Grenze für Flüchtlinge.
In dieser Sonderausgabe des Hauptstadt-Podcasts analysieren die ThePioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski die Gründe und möglichen Auswirkungen des russischen Überfalls auf die Ukraine. ThePioneer-Politik-Reporterin Marina Kormbaki spricht mit dem ukrainischen Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk. Der umstrittene Diplomat erzählt, wie es sich anfühlt, im politischen Berlin als Alarmist zu gelten - bis zu dem Tag, an dem die Katastrophe, vor der Melnyk stets gewarnt hat, tatsächlich eintritt. Außerdem geht es um Deutschlands künftige Energieversorgung: Grünen-Wirtschaftsstaatssekretärin Franziska Brantner sagt im Interview, wie ein Ende der Rohstoff-Abhängigkeit von Russland gelingen könnte. Gordon Repinski und Marina Kormbaki klären, warum Bundeskanzler Olaf Scholz Putin nicht aus dem Bankensystem SWIFT werfen will. Und ThePioneer-Investigativreporter Christian Schweppe bespricht mit Oberstleutnant Daniel Andrä, Kommandeur der "Enhanced Forward Presence" (EFP) Battlegroup in Litauen, wie die Bundeswehr jetzt die Nato-Ostflanke stärkt. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/gewissenlose-eliten-hetzen-europa-und-russland-in-einen-krieg-von-wolfgang-effenberger-podcast Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger. Eine gewissenlose "Elite" aus NATO-Strategen und global agierenden Finanz- und Wirtschaftsoligarchen ist dabei, Europa und Russland in einen Krieg zu hetzen. Seit dem Zerfall der Sowjetunion hat sich die NATO entgegen den Absprachen immer weiter in Richtung Russland ausgedehnt. Höhepunkt dieser Ausdehnung war 2014 der Putsch in der Ukraine, der nachweislich von den USA mit fünf Milliarden Dollar eingefädelt wurde. Die überwiegend russisch sprechenden Bewohner der Krim wehrten sich in einem Referendum gegen das Vorhaben der neuen prowestlichen ukrainischen Regierung, ukrainisch als Amtssprache einzuführen, und stimmten mehrheitlich für den Beitritt zur russischen Föderation. Dadurch wurde eine NATO-Marinebasis auf der Krim verhindert. Anfang Januar 2017 landete in Bremerhaven eine ganze US-Panzerbrigade an, die an die NATO-Ostflanke nach Polen und Litauen verlegt wurde. Von diesem größten Aufmarsch seit Ende des kalten Krieges nahmen damals weder die Medien noch die Friedensbewegung Notiz. Seither haben Manöverumfang und -dichte der NATO in der Region ständig zugenommen. Seit 2020 wird nun eine ganze Panzerdivision in Bremerhaven ausgeladen und auf dem Landweg nach Polen oder dem Baltikum verlegt. Allumfassende Kriegsvorbereitungen. Im März 2021 begann das Großmanöver "Defender Europe 21"; es wird mit vielen Einzelmanövern bis Juni andauern. Hauptübungsziel ist die schnelle Verlegung von Soldaten und Material aus den USA per Schiff nach Europa und dann über den Landmarsch Richtung Russland. Damit der Landmarsch auch für schwere Kettenfahrzeuge problemlos erfolgen kann, hat die EU 2017 die Organisation "Ständige Strukturierte Zusammenarbeit" (englisch "Permanent Structured Cooperation", kurz PESCO) geschaffen. Sie soll sicherstellen, dass die Infrastruktur für die Verbesserung der militärischen Mobilität in Europa optimiert wird. Medienberichten zufolge will sich das NATO-Land Türkei in der EU-Sicherheits- und Verteidigungspolitik einbringen. Mitte Mai soll Ankara beim niederländischen Verteidigungsministerium um die Teilnahme an einem milliardenschweren Projekt zur Verbesserung der militärischen Mobilität im Rahmen der "Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit" gebeten haben. Die Niederlande koordinieren das Projekt, dessen Ziel die Verbesserung von Truppen- und Materialtransporten in Europa ist (1). Zur gleichen Zeit schlossen sich in Kiew drei ehemalige Sowjetrepubliken mit dem Ziel einer gemeinsamen Aufnahme in die EU zusammen. Am 17. Mai 2021 twitterte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba zufrieden: „Die Ukraine, Georgien und Moldawien sind nun offiziell das Assoziierte Trio. Heute schließen wir uns auf unserem Weg zur europäischen Integration in diesem in Kiew geschaffenen neuen Format zusammen“ (2). Alle drei Staaten haben Zugang zum Schwarzen Meer, und zufällig ist das Schwarze Meer Schwerpunkt des diesjährigen NATO-Manövers. US-Generalleutnant Ben Hodges, Ex-Kommandeur der U.S. Army Europe (2014 bis 2017), schrieb 2020 in einem Strategiepapier, dass Russland im Schwarzen Meer zwar zu stark sei, als dass die NATO die "Kontrolle gewinnen" könne (3). Aber die transatlantische Koalition könne die russische Schwarzmeerflotte "verwundbar machen". Im vergangenen Jahr hatte der Schwerpunkt der Kriegsübung auf der Ostseeregion gelegen, der wegen der immer weiter steigenden Spannungen zwischen dem Westen und Russland zunehmend eine geostrategische Bedeutung zukommt…weiterlesen hier: https://kenfm.de/gewissenlose-eliten-hetzen-europa-und-russland-in-einen-krieg-von-wolfgang-effenberger/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten findest Du hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.