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Love Lamp ist ein Comedy-Podcast von zwei Kölnern, Sebi und Wookie, die jede Woche über verschiedene Themen reden, die sie interessieren, amüsieren oder aufregen. Die Themen sind sehr vielfältig und reichen von aktuellen Ereignissen, Filmen, Serien, Musik, Sport, Reisen, Sex, Drogen, Politik, Kultur, Gesellschaft, Geschichte, Religion, Wissenschaft, Technik, Kunst, Literatur, Gaming, YouTube, Podcasts, Persönlichkeiten, Träumen, Ängsten, Hoffnungen, Wünschen, Plänen, Erinnerungen, Erlebnissen, Geschichten, Witzen, Rätseln, Experimenten, Produkten, Trends, Tipps, Tricks, Hacks, Challenges, Pranks, Memes, Fails, Bloopers, Outtakes, Reviews, Rankings, Umfragen, Quizzes, Wetten, Spielen, Gewinnspielen, Verlosungen, Aktionen, Events, Projekten, Kooperationen, Partnerschaften, Freundschaften, Beziehungen, Familien, Haustieren, Hobbys, Leidenschaften, Talenten, Fähigkeiten, Stärken, Schwächen, Vorlieben, Abneigungen, Meinungen, Ansichten, Einstellungen, Werten, Überzeugungen, Idealen, Zielen, Visionen, Missionen, Motivationen, Inspirationen, Innovationen, Kreationen, Fantasien, Illusionen, Halluzinationen, Paradoxien, Anomalien, Rätsel, Mysterien, Geheimnisse, Verschwörungen, Legenden, Mythen, Märchen, Sagen, Fabeln, Geschichten, Lügen, Wahrheiten, Fakten, Daten, Zahlen, Statistiken, Analysen, Interpretationen, Bewertungen, Kritiken, Kommentaren, Feedbacks, Lob, Kritik, Beschwerden, Anregungen, Fragen, Antworten, Lösungen, Problemen, Herausforderungen, Chancen, Risiken, Möglichkeiten, Optionen, Alternativen, Entscheidungen, Konsequenzen, Erfolgen, Misserfolgen, Glück, Pech, Zufall, Schicksal, Karma, Glaube, Hoffnung, Liebe, Hass, Freude, Trauer, Angst, Mut, Wut, Ekel, Überraschung, Verwunderung, Bewunderung, Respekt, Achtung, Ehre, Stolz, Scham, Schuld, Reue, Vergebung, Dankbarkeit, Genugtuung, Zufriedenheit, Glückseligkeit, Ekstase, Euphorie, Nostalgie, Melancholie, Depression, Aggression, Frustration, Stress, Burnout, Langeweile, Müdigkeit, Schlaf, Traum, Albtraum, Erwachen, Erkenntnis, Erleuchtung, Transformation, Evolution, Revolution, Rebellion, Anarchie, Chaos, Ordnung, Struktur, System, Regel, Gesetz, Norm, Wert, Prinzip, Ethik, Moral, Philosophie, Psychologie, Soziologie, Anthropologie, Biologie, Chemie, Physik, Mathematik, Logik, Rhetorik, Grammatik, Sprache, Kommunikation, Information, Wissen, Bildung, Kultur, Kunst, Literatur, Musik, Film, Theater, Tanz, Malerei, Fotografie, Skulptur, Architektur, Design, Mode, Schönheit, Gesundheit, Fitness, Wellness, Ernährung, Medizin, Pharmazie, Drogen, Alkohol, Tabak, Kaffee, Tee, Schokolade, Zucker, Salz, Fett, Eiweiß, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Hormone, Enzyme, Antioxidantien, Probiotika, Präbiotika, Synbiotika, Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten, Zellen, Gene, DNA, RNA, Proteine, Aminosäuren, Peptide, Polypeptide, Enzyme, Hormone, Neurotransmitter, Rezeptoren, Synapsen, Neuronen, Nerven, Gehirn, Rückenmark, Zentralnervensystem, Peripheres Nervensystem, Vegetatives Nervensystem, Sympathikus, Parasympathikus, Endokrines System, Hormondrüsen, Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Thymus, Hypophyse, Zirbeldrüse, Nebenniere, Bauchspeicheldrüse, Eierstöcke, Hoden, Herz, Kreislauf, Blut, Lymphsystem, Immunsystem, Abwehr, Entzündung, Infektion, Allergie, Autoimmunerkrankung, Krebs, Tumor, Metastase, Apoptose, Nekrose, Zytokine, Interferone, Interleukine, Histamin, Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, Adrenalin, Cortisol, Melatonin, Östrogen, Progesteron, Testosteron, Insulin, Glukagon, Somatotropin, Thyroxin, Trijodthyronin, Kalzitonin, Parathormon, Leptin, Ghrelin, Oxytocin, Vasopressin, Endorphine, Enkephaline, Dynorphine, Opioide, Cannabinoide, Nikotin, Koffein, Theobromin, Theophyllin, Alkaloide, Phenole, Flavonoide, Terpene, Steroide, Lipide, Fette, Öle, Wachse, Phospholipide, Glykolipide, Sphingolipide, Cholesterin, Kohlenhydrate, Zucker, Stärke, Glykogen, Cellulose, Saccharose, Glukose, Fruktose, Galaktose, Ribose, Desoxyribose, Laktose, Maltose, Polysaccharide.
Koffein - das Lieblingsaufputschmittel der Nation. Doch wie wirkt Koffein eigentlich biochemisch gesehen und wieso wirkt es so, wie es wirkt? Dieser Frage gehe ich in dieser Folge genauer nach. Außerdem beleuchte ich die Risiken und Nebenwirkungen eines Koffeinkonsums etwas genauer und am Schluss wird es nochmal informativ. Denn eine Frage muss natürlich geklärt werden: wie kann ich denn jetzt weiter meinen geliebten Kaffee trinken? Das und mehr erfährst Du in dieser neuen Folge von "Darf's ein bisschen Chemie sein?". Empfohlene YouTube-Videos und Podcastfolgen: Malwanne Video: https://youtu.be/iQCsTecsZLQ Podcastfolge "Eine siegreiche Tasse Kaffee": https://open.spotify.com/episode/42RqezR4UDDhYkzQxt06bZ?si=a9a4a7e6fee64b26 "Darf's ein bisschen Chemie sein?" ist eine Produktion von Anne Mayer Recherche und Skript: Anne Mayer Ton und Schnitt: Fabian Schneider Instagram @darfs_ein_bisschen_chemie_sein Facebook @darfseinbisschenchemiesein Für weitere Zusatzmaterialen, Bonus-Folgen und die Unterstützung meiner Arbeit, kannst Du auch gerne mal bei meinem Patreon-Account vorbeischauen. Impressum und Anmerkungen unter www.greenmaya.de - Mails an green_maya@web.de Quellen: Bücher und Paper: Sadava, David, et al. "Purves biologie." Auflage, hrsg. von Markl, J., übers. von Held, A. et (2012). Klevebrant, Lisa, and Andreas Frick. "Effects of caffeine on anxiety and panic attacks in patients with panic disorder: A systematic review and meta-analysis." General Hospital Psychiatry 74 (2022): 22-31.) Ruxton, C. H. S. "The impact of caffeine on mood, cognitive function, performance and hydration: a review of benefits and risks." Nutrition bulletin 33.1 (2008): 15-25. Nehlig, Astrid, Jean-Luc Daval, and Gérard Debry. "Caffeine and the central nervous system: mechanisms of action, biochemical, metabolic and psychostimulant effects." Brain Research Reviews 17.2 (1992): 139-170. Links (letztes Aufrufdatum 07.10.2022): https://www.dasgehirn.info/entdecken/drogen/steckbrief-koffein https://www.bfr.bund.de/de/fragen_und_antworten_zu_koffein_und_koffeinhaltigen_lebensmitteln__einschliesslich_energy_drinks-194760.html https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/kaffee-trinken-koffein-macht-selten-m%C3%BCde-vor-allem-aber-wach#:~:text=Durch%20die%20neurobiologischen%20Effekte%20spielt,und%20ihr%20f%C3%BChlt%20euch%20wach https://de.wikipedia.org/wiki/Coffein https://de.wikipedia.org/wiki/Alkaloide https://www.die-kaffeeseite.de/kaffeeverbrauch.php https://www.die-kaffeeseite.de/kaffeeverbrauch.php https://de.wikipedia.org/wiki/Theophyllin https://de.wikipedia.org/wiki/Theobromin
Die 4 Destillatiere | Episode 43Ist die Petersilie giftig? Oder eine Droge? Was ist mit Kartoffeln und Aprikosenkernen? Alkaloide? Wie immer, bunt gemischtes und wissenswertes für alle Freunde der Düfte und der Destillation. Was haben wir im Glas?Petersilie - die WunderpflanzeBlausäure?Kerne und Steine?Petersilie Destillieren?ZyankaliKaufverbot für Aprikosenkerne?Blaues Kupfer-Sulphat durch Schwefel in Milch & FleischGrünes Kupfer-Acetat = GrünspanPilze destillieren?Champignons roh essen?Tintlinge & ShitakePetersilie & AmphetaminEin Kilo ist viel.Tabule = PetersiliesalatKartoffeln, Tomaten, Paprika = NachtschattengewächseAlkaloideGrüne Kartoffeln und Tomaten? Oma hatte nicht immer unrecht!Psychoaktive Kräuter & PflanzenVorlaufvergiftung mit Alkohol heilenBelladona für HeilzweckeHexensalbeDie Dosis macht das GiftFingerhutSelbstversuche & SpagyrikErst informieren, dann destillierenInformationen filternLinks zum PodcastDas praktische Handbuch der Pflanzenalchemie bei DestillatioChristians YouTube Kanal PerfectLivingVielen Dank fürs Zuhören,eure Destillatiere Anja, Marc, Christian und Kaiwww.Destillatiere.deE-Mail bitte an vier@destillatiere.de
Die Kartoffel ist ein Exot aus Südamerika, zu deren Verwandtschaft eine Reihe giftiger Pflanzen gehören. Allerdings ist die Giftigkeit eines Stoffes immer abhängig vom Stoff, um den es geht und der Menge, die ich davon zu mir nehme, wie Paracelsus bereits erkannt hatte. Wer Harry Potter gelesen hat, der erinnert sich evtl. daran, dass er zu Beginn seines zweiten Schuljahres in Hogwarts im Kräuterunterricht die Alraune kennenlernt. Die Alraune ist eine der giftigen Verwandten der Kartoffel. Um sie ranken sich viele Myhten, wie auch um das Bilsenkraut, gleichfalls eine Verwandte der Kartoffelpflanze.
Bernd und André sprechen über Fallzahlen von Infektionen mit antibiotikaresistenten Bakterien, über die Geschichte von MRSA und einige Hintergründe dazu und über den Wirkstoff des Monats: Galantamin, der aus Schneeglöckchen gewonnen wird.
Vegan Starter System - Dein 7 Tage Komplett System zum einfachen Umstieg auf vegane Fitness Ernährung In dieser Episode lernst du: Wie viel Soja für deine Gesundheit und Leistung perfekt ist Warum Proteinpulver in Bio Qualität so schwierig ist herzustellen Wie Raab Vitalfood im hauseigenen Labor nach Gentechnik und Pestiziden prüft Die Vorteile von pflanzlicher Ernährung und warum Bio absolut notwendig ist Empfehlungen: Erfahre mehr über Andreas und Raab Vitalfood auf unserem Blog Bio Protein Regeneration von Raab Vitalfood* Sichere dir 10% Rabatt* auf das gesamte Shopsortiment - Code: "raab-89341" Buch: "Darm mit Charm" von Giulia Enders - Auch als Hörbuch Lucas Reents Episode über die biologische Wertigkeit von Protein Podcast Episode mit Patrick Heizmann Inhaltsverzeichnis: Min 1: Warum Proteinpulver in Bio Qualität so schwierig ist herzustellen? Min 3: Aspartam und warum es so schädlich ist Min 6: Die Bio Verordnung erlaubt keine alternativen Süßungsmittel. Min 8:45 Warum Soja Protein häufig in Verruf gerät. Min 10:00: Problem - Mikrobiologische Belastungen, Schwermetallrückstände und polyzyklischen Wasserstoffen und Alkaloide. Wie Raab Vitalfood im hauseigenen Labor nach Gentechnik und Pestiziden prüft? Min 14:10: Konzentration von Isoflavone ist derart gering Min 16:00: Die Textur von Soja ist überragend Min 18.00: Wie viel Protein sollte sich ein Hobbysportler zu sich nehmen? Min 20:00 Die Vorteile von pflanzlicher Ernährung und warum Bio absolut notwendig ist? Mehr Vegan Athletes: Besuche unseren Blog für wertvolle Inhalt rund um das Thema leckere vegane Gesundheit und Fitness Ernährung um sexy auszusehen! Folge uns auf Instagram für leckere Rezeptideen! Komme in unsere Facebook Familie und teile uns deine Erfahrungen *gesponserte Podcast Episode
Lebensmittelchemiker Udo Pollmer, EULE e.V., Brotzeit, Audio-Podcast
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Das Ziel dieser Arbeit war es, die konzentrationsabhängige Metabolisierung des tabakspezifischen Nitrosamins 4-(Methylnitrosamino)-1-(3-pyridyl)-1-butanon (NNK) in den Mikrosomen von Lunge und Leber des Menschen zu charakterisieren. Es wurden kommerziell erhältliche gepoolte Mikrosomen verwendet um vergleichbare Ergebnisse in den verschiedenen Ansätzen zu erzielen. Die Mikrosomen wurden bei einer Proteinkonzentration von 0,2 mg/mL 20 min mit [5-3H]-NNK inkubiert. Zur Bestimmung der Kinetik kamen je 16 Konzentrationen von 0,006 bis 499 µM zum Einsatz. Die Charakterisierung des NNK-Metabolismus mit spezifischen Hemmstoffen für Cytochrom P450 (CYP) Isoenzyme, α-Naphthoflavon (NF; CYP 1A1/2), 8-Methoxypsoralen (MOP; CYP 2A6/13), Chlorzoxazon (CZ; CYP 2E1) und Troleandomycin (TAO; CYP 3A4/5) alleine und in Kombination aller 4 Stoffe, erfolgte bei 46 nM und 49 µM NNK und Hemmstoffkonzentrationen von 1, 5, 10, 25 und 50 µM. Der Einfluss von Nicotin und seines Hauptmetaboliten Cotinin wurde bei den gleichen NNK-Konzentrationen mit einem 300- bzw. 3000-fachen Überschuss der Alkaloide geprüft. Art und Menge der entstandenen Metaboliten wurde durch Hochdruckflüssigkeitschromatographie (HPLC) mit on-line Radioaktivitätsdetektion ermittelt. Durch Einsatz eines neuen Detektors mit vier hintereinander liegenden Messzellen und integrierten Additionsverfahren gelang es die Nachweisgrenze gegenüber handelsüblichen Detektoren um den Faktor 10 zu senken. Die Zuordnung der Metaboliten erfolgte durch Co-Chromatographie von Referenzsubstanzen, die durch UV-Detektion bei 245 nm bestimmt wurden. In Humanlebermikrosomen wurden 5 NNK-Metaboliten nachgewiesen, das Reduktionsprodukt 4-(Methylnitrosamino)-1-(3-pyridyl)-1-butanol (NNAL), die Produkte der α-Methylenhydroxylierung von NNK und NNAL, 4-Oxo-4-(3-pyridyl)-butansäure (Ketosäure) und 4-Hydroxy-4-(3-pyridyl)-butansäure (Hydroxysäure), das Produkt der α-Methylhydroxylierung von NNK, 4-Hydroxy-1-(3-pyridyl)-1-butanon (HPB) und das N-Oxidationsprodukt von NNK, das NNK-N-Oxid. Humane Lungenmikrosomen bildeten die gleichen Metaboliten außer HPB. Die Umsätze konnten für alle Metaboliten über den gesamten Konzentrationsbereich von 6 nM bis 500 µM einer Reaktionskinetik nach Michaelis-Menten angepasst werden. Bei Anpassung nur im niedrigen, nanomolaren Bereich ergaben sich für alle Metaboliten außer Ketosäure und HPB km- und Vmax-Werte, die um 2 bis 3 Größenordnungen niedriger lagen als die Werte, die für den gesamten Konzentrationsbereich erhalten wurden. Dabei änderte sich die katalytische Effizienz, der Quotient aus Vmax/km-Werten nur geringfügig. Die Hemmstoffe wirkten in Lebermikrosomen stärker als in Lungenmikrosomen. Bei keinem der Hemmversuche konnte jedoch selbst unter Verwendung der höchsten Konzentration eine vollständige Hemmung der NNK-Verstoffwechslung durch α-Hydroxylierung und N-Oxidation erzielt werden. Die CYP-Inhibitoren hatten erwartungsgemäß nur einen geringen Einfluss auf die NNK-Reduktion zu NNAL. In der Leber wurde die HPB-Bildung am stärksten gehemmt, gefolgt von der NNK-N-Oxidation, der Bildung von Ketosäure und der Bildung von Hydroxysäure. In Lungenmikrosomen war die Hemmung der NNK-N-Oxidation am stärksten ausgeprägt. Die größten Unterschiede zwischen der nano- und der mikromolaren NNK-Konzentration zeigte sich in Lebermikrosomen bei Einsatz von NF mit mäßiger bis starker Hemmung aller Stoffwechselwege bei 46 nM NNK und keiner Hemmung bis z.T. leichter Steigerung des Metabolismus bei 49 µM NNK. Auffällige Unterschiede auch bei TAO in Leber und Lunge und bei CZ in der Leber zeigen, dass sich Versuche mit bisher verwendeten hohen NNK-Konzentrationen nur bedingt auf niedrigere Konzentrationen übertragen lassen. Die in früheren Untersuchungen gezeigte Hemmung des NNK-Stoffwechsels konnte bei der mikromolaren NNK-Konzentration für die α-Hydroxylierung von NNK in Lungen- und Lebermikrosomen bestätigt werden. In der Leber wurde auch die NNK-N-Oxidation deutlich gehemmt. Überraschend war die Hemmung der Reduktion von NNK zu NNAL in Lungen- und Lebermikrosomen. All diese Effekte gingen bei Einsatz der nanomolaren NNK-Konzentration verloren. Es ist deshalb fraglich, ob unter realen Bedingungen bei Rauchern der NNK-Stoffwechsel durch die Tabakalkaloide beeinflusst wird. Die vorliegenden Untersuchungen zeigen, dass die bei Verwendung unrealistisch hoher Konzentrationen von Fremdstoffen in vitro erzielten Ergebnisse nicht ohne weiteres auf die tatsächliche Belastungssituation des Menschen durch Umwelt, Nahrung und Genuss von Tabakwaren zu übertragen sind.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Tue, 2 Mar 2004 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1894/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1894/1/Sproll_Susanne.pdf Sproll, Susanne ddc:540, ddc:500, Fakultät für Chemie
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Totalsynthese der Meeresalkaloide Haliclorensin und Halitulin. Die verschiedenen Synthesestrategien, die zum Aufbau der Halitulin-Struktur verfolgt werden, basieren teilweise auf Überlegungen zur Biosynthese. Neben den Synthesezielen konnten deshalb zahlreiche neuartige Alkaloide und Aminosäuren synthetisiert werden, die als Biosynthesevorläufer von Halitulin denkbar sind. Sie stehen als Testsubstanzen für die Struktur-Aktivitäts-Optimierung des hochwirksamen Cytostatikums Halitulin zur Verfügung. Entscheidend für die erfolgreiche Synthese vieler in dieser Arbeit beschriebener Verbindungen sind zwei neu entwickelte Varianten altbekannter Reaktionen. So lassen sich 7,8-Dihydroxychinoline aus 3-Aminocatecholen durch eine milde Variante der Skraup- Reaktion herstellen. Der effektive Zugang zu den bisher nur aufwendig synthetisierbaren 3- Aminocatecholen wird durch eine modifizierte Baeyer-Villiger-Oxidation ermöglicht. Das letzte Kapitel des speziellen Teils beschäftigt sich mit der katalytischen Wirkung von neuartigen 4-Aminopyridin-Derivaten, die in einer Reihe mit den weithin bekannten und vielseitig eingesetzten Katalysatoren 4-(Dimethylamino)pyridin (DMAP) und 4-Pyrrolidinopyridin (PPY) stehen. Es konnte gezeigt werden, dass − verglichen mit dem bisher wirksamsten Katalysator PPY − weitere Effektivitätssteigerungen möglich sind.