Pangaea Studios present

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Dies ist der Podcast zum Interkulturellen Kalender 2020. Mehmet Bingöllü und Interkultur Ruhr laden darin zu einer Reise durch das Jahr zu spannenden und wichtigen Orten vieler Kulturen und Gemeinschaften ein, die ihr hier im Podcast erleben könnt. Dafür spricht Olga Felker mit Vertretern und Vertreterinnen unterschiedlicher Kulturen und Religionen im Ruhrgebiet. Kommt mit wenn wir jeden zweiten Freitag über Glücks und Unglückszahlen, die Anziehungskraft von Feuer und die besten Rezepte sprechen. Solltet Ihr nicht bis zur nächsten Folge warten können, mehr über Mehmet Bingöllü oder die Arbeit von Interkultur Ruhr erfahren wollen, dann besucht uns gerne unter interkultur.ruhr oder auf Instagram (https://www.instagram.com/interkultur.ruhr/). Wir freuen uns auf euch!

Olga Felker/Interkultur Ruhr


    • Dec 30, 2021 LATEST EPISODE
    • monthly NEW EPISODES
    • 37m AVG DURATION
    • 30 EPISODES


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    Pangaea Studios present: #11 Worauf wir uns beziehen können

    Play Episode Listen Later Dec 30, 2021 35:53


    Der Podcast „Pangaea Studios present" von Olga Felker und Interkultur Ruhr gibt Einblicke in die Arbeit interkultureller Initiativen und Akteur*innen im Ruhrgebiet, ergründet Perspektiven verschiedener Generationen auf die Arbeit im Kulturbetrieb und wie sich ihre Sicht aufs Selbst, das Schaffen und die Gesellschaft über die Jahre verändert haben. In der elften und letzten Folge in diesem Format sind die Herausgeberinnen des Buches „Worauf wir uns beziehen können“, das zum Abschluss der ersten Programmphase von Interkultur Ruhr erschienen ist, zu Gast. Zusammen mit den Co-Kuratorinnen von Interkultur Ruhr Johanna Yasirra-Kluhs und Fabian Saavedra-Lara, der Diversity Managerin und Aktivistin Aurora Rodonò und der Kultur- & Literaturwissenschaftlerin und Autorin Nesrin Tanç diskutiert Olga die Bedeutung des Titels, den Aufbau des Buchs sowie über die Bedeutung von Sprache. Das Buch gibt den Lesenden verschiedene Routen an die Hand, um die postmigrantische und postkoloniale Kulturlandschaft des Ruhrgebiets zu erschließen: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Bereits das Layout deutet an, wie abhängig diese Zeitfebenen voneinander sind und wie stark sie zusammengedacht gehören. In Essays, Gesprächen, Kommentaren, Erinnerungen, Zukunftsentwürfen von Künstlerinnen, Aktivistinnen und Wissenschaftler*innen und einem eigens für das Buch entstandenen fotografischen Essay von Fatih Kurçeren rücken die Beitragenden die sogenannten „interkulturellen“ Ränder ins Zentrum. Worauf wir uns beziehen können. Interkultur Ruhr 2016-21 Hrsg. von Johanna-Yasirra Kluhs, Aurora Rodonò, Fabian Saavedra-Lara und Nesrin Tanç für Interkultur Ruhr, Strzelecki Books, Köln 2021. Arabisch, Bosnisch, Deutsch, Englisch, Griechisch, Portugiesisch, Romanes, Serbokroatisch, Spanisch, Türkisch. 320 Seiten, zahlreiche Abbildungen B 14 cm / H 21 cm 978-3-946770-89-3 25 €

    Pangaea Studios present: #10 Julia Nitschke über Klosteine, Unsichtbarkeiten und Geschichtenerzähler*innen

    Play Episode Listen Later Dec 17, 2021 53:31


    Der Podcast "Pangaea Studios present" von Olga Felker und Interkultur Ruhr gibt Einblicke in die Arbeit interkultureller Initiativen und Akteur*innen im Ruhrgebiet, ergründet Perspektiven verschiedener Generationen auf die Arbeit im Kulturbetrieb und wie sich ihre Sicht aufs Selbst, das Schaffen und die Gesellschaft über die Jahre verändert haben. In der zehnten Folge sprechen Olga Felker und die Performance- und mixed media Künstlerin Julia Nitschke über ihre meistens unsichtbaren Migrationshintergründe, welche Privilegien, aber auch welche Schmerzen damit einhergehen, und darüber, wie fein der Grad zwischen Fabulieren und Lügen sein kann. Lange Zeit wurde in Julias Familie gar nicht über die politische Herkunft gesprochen, man wollte deutsch sein, wie so viele (Spät)aussiedler*innen. Doch was macht es mit der nächsten Generation, wenn man ihr die eigene Vergangenheit vorenthält oder diese umgestaltet? Was passiert, wenn man in das Land reist, das die Eltern oder Großeltern damals verlassen haben? Können wir uns nach so vielen Jahren überhaupt noch in diesem Land wiederfinden? Und wenn ja, wo? Alle diese Fragen besprechen Olga und Julia im Podcast und klären auch auf, warum man sich so sehr über einen Klostein freuen kann.

    Pangaea Studios present: #9 Ayse Kalmaz und Hassan Sahin über das WIR, Bubbles und Zusammenkünfte

    Play Episode Listen Later Dec 6, 2021 35:45


    In der neunten Folge spricht Olga Felker mit der Regisseurin, Autorin und Initiatorin vieler Kulturprojekte Ayse Kalmaz und dem Mitbegründer des Taranta Babu Hassan Sahin über die Veranstaltungsreihe „Werkstatt des WIR“, die Entstehung des Taranta Babu, Vorstellungen des WIR und wie wir Bubbles zum platzen bringen können. Wenn wir von uns sprechen und damit das wir meinen, geht es um ganz unterschiedliche Kontexte. Doch meistens ist dieses wir begrenzt auf eine Gruppe, zu der wir uns zugehörig fühlen. Doch wie könnte ein globales WIR aussehen? Was müssen wir dazu beitragen, dass auch wirklich alle in dieses WIR inkludiert werden und wie können wir unsere Sicht so erweitern, dass wir aus unseren Bubbles herauskommen und Sorgen, Nöte aber auch Wünsche anderer sehen und berücksichtigen können? All das sind Fragen, die uns nicht nur im Interview beschäftigen, sondern auch durchgehend in den Veranstaltungen der Werkstatt des WIR in Lesungen, Panels und Workshops verhandelt werden. Viele der Beiträge wurden aufgezeichnet und auf NRWision veröffentlicht. https://www.nrwision.de/mediathek/suche?F3D254FF0A011002018E31FD430A8E49=tarantababu&cHash=a2c7893769b1072160fbcab44607206c

    Pangaea Studios present: #8 Bosnia-Herzegovina Looks Around Filmfestival über Krieg, Spaltung und Hoffnung auf eine bessere Zukunft

    Play Episode Listen Later Nov 11, 2021 55:01


    Der Podcast "Pangaea Studios present" von Olga Felker und Interkultur Ruhr gibt Einblicke in die Arbeit interkultureller Initiativen und Akteur*innen im Ruhrgebiet, ergründet Perspektiven verschiedener Generationen auf die Arbeit im Kulturbetrieb und wie sich ihre Sicht aufs Selbst, das Schaffen und die Gesellschaft über die Jahre verändert haben. In der achten Folge spricht Olga mit den Initiator*innen des Bottroper Bosnia-Herzegovina Looks Around Filmfestivals, das dieses Jahr vom 13. bis 21. November stattfindet. Amela Halilović, Herbert Schröer und Samir Corkadi schildern die Entstehung des Festivals und des Vereins, warum die Lage in Bosnien und Herzegowina so festgefahren scheint und wie sie das Land erinnern und auch jetzt wahrnehmen. Krieg scheint ein Zustand zu sein, der für uns in Deutschland zeitlich weit weg liegt. Ein Zustand, der zwar im Geschichtsunterricht immer wieder thematisiert wird und uns auch medial durch die Bilder aus Afghanistan, Syrien und Ländern des afrikanischen Kontinents präsent ist, aber uns hier in Deutschland oder auch Europa nicht zu betreffen scheint. Dabei liegt der Balkankrieg gerade mal 20 Jahre zurück und seine Folgen sind in Bosnien und Herzegowina noch immer tagtäglich zu spüren. Denn das Land ist noch immer gespalten. Um dieser Spaltung entgegenzuwirken, Menschen für das Leben, die Sorgen und Nöte im Balkan zu sensibilisieren, veranstaltet der Verein Aktion - Leben und Lernen in Bosnien e.V. bereits zum vierten Mal in Folge das Bosnia-Herzegovina Looks Around Filmfestival. Bei diesem Festival werden eine Woche lang eingereichte Filme zur Entwicklung in Bosnien-Herzegowina und seinen Nachbarländern gezeigt. Da sowohl der Balkankrieg als auch seine Auswirkungen auf die heutige Zeit in dieser Podcastfolge immer wieder angesprochen werden, die Thematik aber zu komplex ist, um sie in ein paar Minuten einzuordnen, zu erklären und in ihrer Gesamtheit zu fassen, wollen wir euch hier ein paar Dokumentationen und Artikel verlinken, die das bereits getan haben. Hierdurch könnt ihr euch bei Interesse selbstständig über das Thema informieren: Balkankrieg: https://www.youtube.com/watch?v=DcsRHV3oGrg https://www.youtube.com/watch?v=SpEzHeF01yk https://www.youtube.com/watch?v=HVWQmsnRKx0 https://www.youtube.com/watch?v=yijd4jARkTk Aktuelle Lage: https://www.derstandard.de/story/2000130968845/us-gesandter-kommt-nach-destabiliserung-durch-dodik-nach-bosnien https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/politik/bosnien-herzegowina-politik-republik-serbien-100.html https://www.dw.com/de/die-usa-die-eu-und-die-brandstifter-in-bosnien/a-59694138

    Pangaea Studios present: #7 Nesrin Tanç über transgenerationale Traumata, Wut und kulturelle Institutionen

    Play Episode Listen Later Oct 25, 2021 53:52


    Der Podcast "Pangaea Studios present" von Olga Felker und Interkultur Ruhr gibt Einblicke in die Arbeit interkultureller Initiativen und Akteur*innen im Ruhrgebiet, ergründet Perspektiven verschiedener Generationen auf die Arbeit im Kulturbetrieb und wie sich ihre Sicht aufs Selbst, das Schaffen und die Gesellschaft über die Jahre verändert haben. In der siebten Folge spricht Olga mit Nesrin Tanç über transgenerationale Traumata, Wut und kulturelle Institutionen. Wir alle tragen die Last früherer Generationen mehr oder weniger auf unseren Schultern – wir, deren Eltern oder Großeltern nach Deutschland eingewandert sind, ein neues Leben aufgebaut haben und vieles wenn nicht sogar alles zurücklassen mussten, vielleicht ein bisschen mehr als andere. Hierbei können Vorwürfe im Raum stehen, die nicht immer ausgesprochen werden, die nicht als Konflikte ausgetragen werden, da sie unaussprechlich erscheinen. Nicht so für die Kulturwissenschaftlerin und Autorin Nesrin Tanç. In ihrem Hörspiel „Akkordarbeit im halbverbrannten Wald“ fasst sie dieses scheinbar Unaussprechliche in Worte. Wie es zu dieser Geschichte kam, was sie mit ihr ganz persönlich zu tun hat und warum Wut eine transformierende Emotion sein kann, wenn sie denn richtig praktiziert wird, bespricht Nesrin zusammen mit Olga Felker in der neuen Podcastfolge. "Agentur Ausländerrauş: Akkordarbeit im halbverbrannten Wald" entsteht in Kooperation mit der Akademie der Künste der Welt und Interkultur Ruhr, unterstützt von der Stadt Duisburg. Das Hörstück lässt wird am 27. Oktober 2021 um 19:04 Uhr auf > WDR 3 gesendet.

    Pangaea Studios present: #6 Emilia Hagelganz über Verfassung, Körper, Wahlen und Chancen der Veränderung

    Play Episode Listen Later Sep 22, 2021 57:51


    In der sechsten Folge spricht Olga mit der Künstlerin Emilia Hagelganz über Verfassung, Körper, Wahlen und Chancen der Veränderung. Am 26. September wird ein neuer Bundestag gewählt. Bei so vielen wichtigen Themen, die in der kommenden Legislaturperiode angegangen werden sollen, macht es durchaus Sinn, die Anwärter*innen, die Wählerschaft, aber auch sich selbst zu fragen: „Wie ist deine Verfassung?“. Interkultur Ruhr stellt sich zusammen mit dem Transnationalen Ensemble Labsa in einer Performance am 25. September im Tomorrow Club Kiosk in Dortmund eben diese Frage auf unterschiedlichsten Ebenen – von der körperlichen bis zur rechtsstaatlichen Verfassung. In der Podcastfolge geben uns Emilia Hagelganz und Zofia Bartoszewicz einen Vorgeschmack zum Programm, wie es entstanden ist und was sie aus dieser Zeit für sich mitgenommen haben.

    Pangaea Studios present: #5 Valentina Samsonow über Tanz, Disziplin und die Möglichkeiten der Pandemie

    Play Episode Listen Later Sep 9, 2021 31:31


    Tanz war schon immer essentieller Bestandteil des kulturellen Ausdrucks, auch wenn wir uns heute den rhythmischen Klängen eher in Clubs hingeben. Doch ist Tanz wirklich so einfach? Was braucht es neben einem guten Gefühl für Musik und Körperbeherrschung? Und wie gehen wir diesem Bedürfnis nach, wenn Clubs, Tanzschulen und andere öffentliche Veranstaltungen seit über einem Jahr kaum bis gar nicht verfügbar sind? Hierüber und über vieles mehr spricht Olga Felker im Podcast mit der Tänzerin, Logopädin und Mutter Valentina Samsonow.

    Pangaea Studios present: #4 Mithu Sanyal über Kulturarbeit, Identitäten und Utopien

    Play Episode Listen Later Sep 9, 2021 58:59


    Immer wieder kommt die eine Frage auf: Wer bin ich eigentlich und warum? Für einige Menschen scheint diese Frag leichter und schneller zu beantworten sein als für andere, und wieder andere bekommen die Antwort von außen aufgedrückt. Genau mit dieser Identitätsfrage beschäftigt sich die Kulturwissenschaftlerin, Autorin und Journalistin Dr. Mithu Sanyal in ihrem ersten Roman „Identitti“ auf witzige und pointierte Weise. Mit einem ähnlichen Humor sprechen Mithu Sanyal und Olga Felker im Podcast nicht nur darüber, was ihre Identitäten beeinflusst hat und welche Rolle Rassismus darin immer wieder gespielt hat, sondern auch wie gute und inklusive Kulturarbeit und wie ein rassismusfreies Leben aussehen könnte.

    Pangaea Studios present: #3 Netzwerke und Sichtbarkeit interkultureller Arbeit im Ruhrgebiet

    Play Episode Listen Later Sep 9, 2021 36:48


    Netzwerkarbeit ist essentieller Bestandteil der kulturellen Arbeit, weshalb es unerlässlich ist, die Strukturen dahinter immer wieder zu hinterfragen, zu überarbeiten und umzudenken. An diese Aufgabe haben sich beim letzten Netzwerktreffen Interkultur Ruhr während des Festivals Ruhr International an der Freilichtbühne Wattenscheid 50 Besucher*innen gesetzt. Das Ergebnis des Netzwerktreffens könnt in der aktuellen Podcastfolge nachhören. Während des Netzwerktreffens vor dieser besonderen Kulisse wurden zu Beginn kurze Spotlight-Gespräche geführt, in denen die beiden Co-Kurator*innen Fabian Saavedra Lara und Johanna Yasirra Kluhs verschiedene Akteurinnen interviewten. Auf diese Weise konnten die Teilnehmenden erfahren, wie wichtig Interkultur und transkulturelle Arbeit für Jörg Obereiner, den Vorsitzenden des Ausschusses für Kultur, Sport und Vielfalt des Regionalverbands Ruhr sind. Aber auch Appelle von Barbara Jessel anhören, in denen sie betont, wie wichtig der Kampf gegen Rassismus ist – und das nicht nur punktuell. Im weiteren Verlauf des Netzwerktreffens standen zudem noch Ana Maria Sales Prado, Mitglied des Salons der Perspektiven und Günfer Çölgeçen, Schauspielerin und Theaterpädagogin auf der Bühne, um zu berichten, welche Möglichkeiten der Vernetzung sie in der Pandemie gefunden haben, aber auch welche Schwierigkeiten es in dieser Zeit gab und auch noch gibt. Nach dem Input der Speaker*innen wurde gemeinsam in zwei Workshops überlegt, wie Netzwerkarbeit im Speziellen für Interkultur Ruhr und den Regionalverband Ruhr aussehen könnte und wie mit den Kulturpolitischen Handlungsempfehlungen weiter gearbeitet werden soll. Zur Verstetigung der Netzwerkarbeit gehört auch die Ausweitung der Kooperation mit Ruhr International. Zum Ausklang des Netzwerktreffens und des dritten Festivaltages präsentierte der Bochumer Teranga e.V. ein Konzert von Serge Ananou mit Musik aus Benin zwischen Tradition und Moderne. Auch wenn das Wetter nicht ganz bis zum Ende mitgespielt hat, war es doch wunderbar, sich endlich wieder physisch zu begegnen, gemeinsam zu diskutieren und zu feiern. Falls ihr noch tiefer in die Thematik einsteigen wollt und die genauen Inhalte der Kurz-Interviews als auch der Workshops erfahren wollt, dann könnt ihr dies im Protokoll nachlesen, das in Kürze hier auf der Website erscheint.

    Pangaea Studios present: #2 Marny Garcia Mommertz und Princela Biyaa über Fasía Jansen

    Play Episode Listen Later Sep 9, 2021 49:02


    Besonders in linken feministischen Kreisen wird der Name Fasia Jansen ein Begriff sein. Die Aktivistin und Liedermacherin war vorwiegend in den 1980er Jahren fester Bestandteil der Arbeiter*innenbewegung und untermalte die Demonstrationen mit ihrer Stimme und ihren Liedern. Allerdings wird in diesen Kreisen ein wichtiger Aspekt Fasias nicht mitgedacht: Sie war eine Schwarze Frau. Dementsprechend wird an die Friedensaktivistin erinnert. Um diesen blinden Fleck zu erforschen und mehr über afrodeutsche Menschen im Ruhrgebiet zu erfahren, arbeiteten Marny Garcia Mommertz und Princela Biyaa in einer Rechercheresidenz zu Fasia Jansen. Die Rechercherezidenz wurde vom Internationalen FrauenFilm Fest Dortmund+Köln und Interkultur Ruhr ausgeschrieben und die beiden Künstlerinnen, die in mehreren Projekten zu Schwarzem Leben in Deutschland engagiert sind, begaben sich in den beiden Recherchemonaten auf die Spuren von Fasia Jansen. Dabei fanden sie ein wesentliches Zeitzeugnis in einem Schwarzen US-amerikanischen Archiv: ein Gespräch zwischen Tina Campt und Fasia Jansen zu ihrem Schwarzsein in der BRD. Zum ersten Mal hörten die beiden, wie Fasia Jansen zu ihrem Körper und der Außenperspektive darauf stand. Trotz der damit einhergehenden Erkenntnisse in der Recherche stellten sich Marny und Princela immer wieder und mehr die Frage: „Was darf Archivarbeit eigentlich?“. Und genau diese Frage stellen sich die beiden zusammen mit Olga Felker auch im Podcast. Überlegen, zweifeln und überdenken, was wir unter Archivarbeit verstehen und wie wir diese neu denken sollten, während immer mehr über Fasia Jansen und ihre Familie bekannt wird. Falls euch die Informationen aus der Podcastfolge Lust auf mehr Hintergrundwissen zu Fasia Jansen und Archivarbeit gemacht haben, dann könnt ihr hierzu ab dem 20.06.2021 den Talk von Marny Garcia Mommertz und Princela Biyaa beim Internationalen Frauen*Film Fest Dortmund+Köln anschauen. Hier kommt ihr zur Website: https://frauenfilmfest.com

    Pangaea Studios present: #1 Black history year Dortmund

    Play Episode Listen Later Sep 9, 2021 50:40


    Beginnen möchten wir den Podcast zu Ehren des Black History Year in Dortmund mit zwei Organisationen, die sich in Dortmund als Schwarze Menschen für die Schwarze Kultur des Ruhrgebiets stark machen: Africa Positive e.V. und das curl.collective. Hierfür spricht die freie Journalistin Olga Felker im ersten Teil der Folge mit der Gründerin des Magazins Africa Positive Veye Tatah und der dort engagierten Sozialarbeiterin Patience Atanga Vekalah über die Akzeptanz des Magazins in der Mehrheitsgesellschaft, ihre Wahrnehmung von Rassismus über die Jahre und welches Bild sie sich von Afrika und Schwarzen Menschen in Deutschland wünschen würden. Im zweiten Teil der Folge kommt Janinka Okoye zu Wort, die sich mit dem curl.collective dafür engagiert, dass Schwarze Künstlerinnen mehr Sichtbarkeit bekommen. Sie erzählt davon, wie wichtig Safer Spaces für das Erforschen der eigenen Identität sind und warum es gerade Schwarzen Künstlerinnen so schwer fällt, sich als eben solche zu bezeichnen. Black History Year Dortmund Jedes Jahr wird im Februar der „Black History Month“ gefeiert, in dem Schwarze Menschen, ihre Geschichten und Kämpfe zelebriert werden. Dieser Monat soll unter anderem dazu dienen, die Mehrheitsgesellschaft für Schwarzes Leben zu sensibilisieren. Doch warum nur einen Monat dafür aufwenden und dann in den Business as usual Modus verfallen? Das dachten sich auch einige Dortmunder Kunst- und Kulturbetriebe und riefen mit dem Zitat „There are black people in the future“ von Alisha B. Wormsley das Black History Year in Dortmund aus. Innerhalb eines Jahres (Februar 2021- Februar 2022) erhalten zwölf Schwarze Künstlerinnen und Akteurinnen eine Plattform in der Stadt, um ihre Produkte zu zeigen, performen oder ausstellen zu können. Das Netzwerk besteht aus dem Schauspielhaus Dortmund, dem Internationalen Frauenfilmfestival Dortmund|Köln, Dietrich Keuning Haus, Dortmunder Kunstverein sowie den Kulturbetrieben Dortmund. Africa Positive In der deutschen Berichterstattung werden die Länder Afrikas seit Jahrzehnten meistens durch stereotype Geschichten von Krieg, Hunger, Flüchtlingen, Armut oder Krankheiten erzählt. Dabei gibt es von diesem facettenreichen Kontinent eine Vielzahl von Geschichten und Realitäten zu erzählen, die von den weißen europäischen Narrativen abweichen. Genau diese Geschichten erzählt das Magazin „Africa Positive“, das 1998 von der Kamerunerin Veye Tatah gegründet wurde und auf einer afrikanisch-deutschen Zusammenarbeit beruht. https://www.africa-positive.de/ curl.collective Das curl.collective ist eine Online Plattform für BIPoC (Black, Indigenous, People of Color) Künstlerinnen in Dortmund, das nicht nur die Sichtbarkeit von BIPoC Künstlerinnen erhöhen möchte, sondern mit dem Projekt #SOME unter anderem die Möglichkeit bietet, offline Netzwerke zu bilden und ein kollektives Wandbild in der Dortmunder Nordstadt anzubringen. Mit diesem Wandbild will das Kollektiv das vorherrschende Bild der Nordstadt ändern, denn bisher prangt dort das Graffiti eines Gorillas mit der Zeile „Welcome to the jungle“. In Anbetracht rassistischer Degradierungen von Schwarzen Menschen als Affen – dass ihnen ihr Menschsein abgesprochen werden sollte – ist das Bild höchst problematisch. Musik: Kalakuta Soul Radio Philippos Sîpano & The MPC Orchestra - Tesîye De Bi Lûr Lûr

    Pangaea Studios present: Teaser

    Play Episode Listen Later Sep 9, 2021 0:53


    Der Podcast von Interkultur Ruhr und Olga Felker geht in die zweite Staffel. Im letzten Jahr wurden die Zuhörerinnen auf eine Reise zu kulturellen und religiösen Festen quer durch das Ruhrgebiet mitgenommen. In diesem Jahr wollen wir uns die Arbeit von interkulturellen Initiativen und Akteurinnen im Ruhrgebiet näher anschauen, ergründen, wie die Perspektive verschiedener Generationen auf die Arbeit im Kulturbetrieb ist und wie sich ihre Sicht aufs Selbst, das Schaffen und die Gesellschaft über die Jahre verändert haben.

    #14 Einladung zu Chanukka

    Play Episode Listen Later Dec 23, 2020 34:47


    Während der dunklen Jahreszeit sehnen sich viele Menschen nach Geborgenheit, Wärme und Licht. Wahrscheinlich ist das einer der Gründe, warum gerade jetzt in vielen Religionen Lichterfeste gefeiert werden. Eines dieser Lichterfeste wird mit dem jüdischen Chanukka gefeiert. Am 12. Dezember sollte zusammen in der alten Synagoge in Essen mit dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein KdöR gefeiert, gegessenen Kerzen angezündet werden. Da dies momentan nicht möglich ist, spricht Olga Felker im Podcast mit Inna Goudz über die Bräuche des Fests, wie diese immer wieder im Wandel sind und was wir alle aus diesem Fest schöpfen können.

    #13 Einladung zum Tee mit Interkultur Ruhr

    Play Episode Listen Later Dec 17, 2020 37:10


    Wir haben alle ein turbulentes, anstrengendes und kräftezehrendes Jahr hinter uns. Ein Jahr, in dem nichts lief wie gewohnt und in dem zugleich neuen Formaten und Ideen Raum gegeben werden konnte. Auf dieses Jahr mit all seinen Höhen und Tiefen schaut Olga Felker zusammen mit den Co-Leiter*innen von Interkultur Ruhr Johanna-Yasirra Kluhs und Fabian Saavedra-Lara zurück.

    Netzwerktreffen Interkultur Ruhr: Zukunft interkultureller Förderung & Infrastrukturen einer pluralistischen Erinnerungskultur

    Play Episode Listen Later Dec 10, 2020 57:58


    Das Ruhrgebiet beheimatet mit seiner einzigartigen Bevölkerungsstruktur unzählige interkulturelle Akteur*innen, Initiativen und Organisationen. Seit 2016 bringt Interkultur Ruhr eben diese zweimal jährlich bei einem Netzwerktreffen zusammen, um sich über Erfahrungen aus der täglichen Arbeit und daraus entstehende Anliegen, Bedarfe und Chancen auszutauschen. Gerade in diesem Jahr war es wichtiger den je, sich über die aktuelle und auch zukünftige interkulturelle Arbeit auszutauschen. Am 27. November fanden in einer Online-Ausgabe des Netzwerktreffens Impulsvorträge, Workshops und auch ein Panel zu den seit 2018 erarbeiteten Handlungsempfelungen statt. (Link setzen) Ein wichtiges Anliegen dieser Empfehlungen ist die Erhaltung, Weitergabe und Erweiterung von interkulturellen Archiven. Wie der jetzige Stand dazu aussieht, was noch verbessert werden kann und was anders werden muss, erörterten Johanna-Yasirra Kluhs und Dr. Iudita Balint mit Dr. Jürgen Bacia, Dr. Andreas Pilger Nesrin Tanç und Gästen. Handlungsempfehlungen: https://interkultur.ruhr/sites/default/files/public/uploads/IKR_Handlungsempfehlung_web.pdf

    #12 Einladung zum Fest der Toten

    Play Episode Listen Later Nov 20, 2020 39:16


    Seit 2017 findet in jedem Jahr am letzten Oktober-Wochenende das Fest der Toten Dortmund statt, zu dem in diesem Jahr auch der Interkulturelle Kalender des Ruhrgebiets eingeladen hatte. Bei dieser Veranstaltung wird der Projektspeicher am Dortmunder Hafen von der Künstlerin Virgina Novarin in ihrer ganz eigenen Interpretation des Día de Muertos geschmückt, während Josué Partida und Marisa Alvarez das Fest mit neu interpretierter traditioneller Musik untermalen. 2020 wurde der Día de Muertos in Dortmund online gefeiert. Im Podcast spricht Olga mit Virgina und Josué darüber, wie das lateinamerikanische Fest Einzug in Dortmund gehalten hat, den Umgang mit Traditionen und warum wir den Tod nicht so ernst nehmen sollten. https://www.facebook.com/events/384411929218795/?acontext=%7B%22event_action_history%22%3A[%7B%22mechanism%22%3A%22search_results%22%2C%22surface%22%3A%22search%22%7D]%7D http://festdertoten.de

    #11 Einladung zur Traumreise

    Play Episode Listen Later Nov 5, 2020 6:35


    Passend zur leuchtenden Überraschung eine Traumreise.

    #11Einladung zur leuchtenden Überraschung

    Play Episode Listen Later Nov 4, 2020 84:53


    Der Interkulturelle Kalender des Ruhrgebiets hat für den 11. November 2020 zu einer “leuchtenden Überraschung” ins Dortmunder Unionviertel eingeladen. Am Sankt-Martin-Tag sollte ein performativer Stadtrundgang stattfinden, der die Geschichte des Schlafs in der Industriegesellschaft beleuchtet und ein Schlaglicht auf Zusammenhänge von Aufklärung und Kolonialismus wirft. Was als öffentliche Veranstaltung derzeit nicht stattfinden kann, soll nun zu einer Webserie werden. Im Podcast spricht Olga Felker mit Emilia Hagelganz und Vite Joksaite vom Transnationalen Ensemble Labsa, mit dem Anthropologen Alexis Rodríguez und der Kulturwissenschaftlerin Cecil Arndt über Licht und Schatten, Traum und Schlaf. Da die Podcastfolge diesmal länger ist, kommen hier die Zeitangaben, der einzelnen Gespräche: Labsa:1:50min Alexis Rodríguez: 35:06min Cecil Arndt: 54:55min

    #10 Einladung zur Interkulturellen Woche

    Play Episode Listen Later Oct 8, 2020 32:26


    Seit 75 Jahren lädt die Interkulturelle Woche bundesweit zum Austausch verschiedener Menschen und Kulturen ein. Auch in diesem Jahr haben trotz erschwerter Bedingungen 500 Städte und Gemeinden unter dem Slogan “Zusammen leben, zusammen wachsen” teilgenommen, gestaltet und diskutiert. Hierbei lag der Fokus in diesem Jahr eindeutig auf dem Thema Rassismus, so auch im Ruhrgebiet. Im Podcast werden dazu der Oberbürgermeister von Bottrop Bernd Tischler und die Vorsitzende des Integrationsrates in Unna Ksenija Satelsek interviewt. Zu dem gibt es Ausschnitte aus der Diskussionsveranstaltung "Was wollen Sie mir eigentlich unterstellen?" mit Prof. Dr. Karim Feraldoni. Die Musik stammt in dieser Folge aus der Interkulturellen Woche in Thüringen, hier könnt ihr das gesamte Konzert sehen: https://www.youtube.com/watch?v=s1yOWRl80C0&t=3512s

    #9 Ruhr_Inter – zur Idee einer Intervention

    Play Episode Listen Later Sep 24, 2020 25:36


    Interkultur Ruhr hätte am 30. Mai zu “Ruhr International: Das Fest der Kulturen” eingeladen. Innerhalb dieses Festivals sollten nicht nur die verschiedenen Kulturen und Identitäten, die das Ruhrgebiet prägen, gefeiert werden. Vielmehr sollte auch Menschen Raum geboten werden, die sich kritisch mit bestimmten Begrifflichkeiten und Handlungen rund um das Festival beschäftigen. Im Podcast spricht Olga Felker mit Alexis Rodríguez Suárez und Megha Kono-Patel über Probleme rund um Internationalität, aber auch darüber, was Empowerment bedeutet. Auf Instagram werden Begriffe Rund um Rassismus weiter erklärt und erläutert.

    #8 Einladung zum Aşure-Tag

    Play Episode Listen Later Sep 10, 2020 25:47


    Der Interkulturelle Kalender des Ruhrgebiets hat am 29. August zum Aşure-Tag nach Altenessen eingeladen. Vor der Alten Kirche verteilte die Yeni Camii Moschee zusammen mit Interkultur Ruhr das süße Gericht Aşure, um die Gemeinsamkeiten der Buchreligionen zu zelebrieren. Denn mit Aşure feiern sunnitische Muslime das Ende der Sintflut, die Noah mit seiner Arche überstanden hatte. Im Podcast spricht Olga Felker mit Dila Aigynesch über die Zubereitung von Aşure und die persönliche Bedeutung für sie, während Mehmet Bingöllü über die historische Herkunft aufklärt. Auf interkultur.ruhr erfahrt ihr noch mehr über die Hintergründe zum Fest und bekommt das Rezept für Aşure. Auf Instagram könnt ihr euch außerdem einen visuellen Eindruck vom Kochen machen. Musik im Podcast: Light in Babylon Hinech Yafa

    #7 Auf einen Çay mit Mehmet Bingöllü

    Play Episode Listen Later Aug 13, 2020 27:19


    Der Interkulturelle Kalender des Ruhrgebiets wurde in den frühen 1980er Jahren von Mehmet Bingöllü initiiert und sollte eine Brücke zwischen den damaligen Gastarbeiter*innen und Standarddeutschen bauen. Anders als heute gab es damals nur wenig Wissen darüber, wer welcher Religion angehört, welche Traditionen üblich sind und was eigentlich von wem gefeiert wird. Zusätzlich brachten die Menschen nicht nur ihr Hab und Gut aus ihren Herkunftsländern mit, sondern auch ihre anerzogenen Vorurteile. Kurz gesagt: Es brauchte Informationen auf allen Seiten! Im Podcast des Interkulturellen Kalenders spricht Olga Felker mit Mehmet Bingöllü über die Anfänge des Projekts und seine Weiterentwicklung bis heute. Musik:Fazıl Say & Serenad Bağcan - İstanbul'u Dinliyorum / Orhan Veli (Lyric)

    #6 Einladung zu Hızır

    Play Episode Listen Later Jul 30, 2020 24:09


    Die Hızır Fastenzeit dauert traditionell drei Tage und beginnt jedes Jahr am zweiten Dienstag im Februar, dem Hızır Monat. Während dieser Fastenzeit wird drei Tage lang von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Wasser und Nahrung verzichtet. Hierdurch soll dem Schutzpatron Hızır Dankbarkeit gezeigt werden. In manchen Erzählungen beruht die Fastenzeit auf der Erzählung, dass Hızır Noah vor einer Schiffskatastrophe während eines dreitägigen Sturms bewahrt hat und daraufhin drei Tage lang gefastet wurde. Allerdings kommt Hızır nicht nur Propheten zur Hilfe sondern jedem, der ihm aus ganzen Herzen um Hilfe bittet, unabhängig wie groß die Not von außen erscheint. Dabei ist nicht immer ganz klar, wer Hızır ist, denn dieser kann in beliebiger Menschengestallt erscheinen und seine Hilfe anbieten.

    #5.1 Einladung zur Meditation

    Play Episode Listen Later Jul 17, 2020


    Dharmadeva führt euch durch diese Meditation, in der ihr Selbstfürsorge und Mitgefühl für andere praktizieren könnt. Wir wünschen euch viel Spaß dabei!

    #5 Einladung zur ersten Lehrrede Buddhas

    Play Episode Listen Later Jul 16, 2020 43:56


    Der Buddhismus stellt mit seinen je nach Zählung 230 – 500 Millionen Anhängern die viertgrößte Weltreligionen dar. Anders als im Christentum oder Islam wird im Buddhismus keine göttliche Gestalt verehrt, vielmehr geht es darum, mit der buddhistischen Praxis und den Lehrreden Buddhas zur Erleuchtung zu gelangen und ein möglichst ethisches Leben zu führen. Ähnlich wie bei anderen Religionen ist das Grundprinzip des Buddhismus überall gleich, doch gibt es unterschiedliche Strömungen, die geprägt sind von Kultur und Zeitgeist. Das Buddhistische Zentrum Essen zum Beispiel gehört der "Triratna"-Strömung an. Auf Sanskrit – neben Pali die Lehrsprache im Buddhismus – bedeutet Triratna „drei Juwelen“. Hierbei handelt es sich um Buddha, der als Vorbild der Erwachung gesehen wird, Dharma, worunter die buddhistische Lehre verstanden wird, und Sangha, die Gemeinschaft der Praktizierenden. Diese drei Juwelen sind zwar generelle Bestandteile des Buddhismus, werden bei Triratna jedoch auf die Lebensweise und Bedürfnisse im globalen Norden angepasst und dementsprechend interpretiert. Da die Meditation ein wesentlicher Bestandteil des Dharma darstellt, haben wir euch eine Zusatzfolge mit einer Meditation aus dem buddhistischen Zentrum Essen vorbereitet. Außerdem könnt erhaltet auf Instagram weitere Informationen über die Schreinbegrüßung.

    #4 Einladung zu Ridván

    Play Episode Listen Later Jul 16, 2020 33:52


    Beim Ridván-Fest wird die Gründung des Bahaitum durch Bahá'u'llah gefeiert, der 1863 im Garten Ridván bei Bagdad verkündete, der neue Religionsstifter dieser Zeit zu sein. Im Bahái-Glauben sind Religionen nicht voneinander losgelöst, vielmehr stellen sie verschiedene Kapitel eines Buches dar, die den gleichen Inhalt und die selbe Vision immer wieder angepasst an ihre Zeit vermitteln. Somit erkennen Bahái nicht nur Bahá'u'llah als Religionsstifter an, sondern auch Jesus, Mohammed, Moses, Krishna, Buddha und viele mehr.Neben diesem zentralen Punkt gibt es weitere Aspekte im Glauben der Bahái, von denen man behaupten kann, dass sie im Gründungsjahr 1863 revolutionär gewesen sind. Denn Männer und Frauen gelten als gleichberechtigt, Religion sollte der Wissenschaft nicht wiedersprechen, die Entwicklung geistiger Fähigkeiten ist eine Notwendigkeit und Menschen stellen eine gleichwertige Einheit dar, unabhängig von ihrer Herkunft, Hautfarbe und Religionszugehörigkeit.Auf Instagram erfahrt ihr außerdem, was Häuser der Andacht sind, wo diese zu finden sind und welche Rolle die Zahl neun spielt.

    #3 Einladung zum Haupttempelfest

    Play Episode Listen Later Jun 30, 2020 56:20


    Jedes Jahr aufs Neue verwandelt sich das Industriegebiet Hamm-Uentrop in ein kleines Indien. Während des Haupttempelfests des Sri-Kamadchi-Ampal Tempels reisen tamilische Hindus aus der gesamten Welt an, um gemeinsam mit insgesamt 250.000 Besucher*innen das größte hinduistische Fest in Europa zu feiern.Das Haupttempelfest feiert die Errichtung des Sri-Kamadchi-Ampal Tempels im Jahr 2002, die vom Oberpriester Siva Sri Arumugam Paskarakurukkal initiiert wurde. Während des Umzugs wird die Göttin Kamakshi – der der Tempel gewidmet ist – in einem reichverzierten Wagen von Teilnehmer*innen eine vier Kilometer lange Strecke durch Hamm-Uentrop gezogen. Dabei finden unterschiedliche Opfergaben der Besucher*innen statt, die die Göttin gnädig stimmen und die eigenen Wünsche erfüllen sollen. Wenn euch nach den Beschreibungen im Podcast einen Eindruck vom Fest und dem Tempel machen möchtet, dann schaut doch auf unserer Website interkultur.ruhr vorbei. Außerdem zeigt euch auf unserem Instagram Kanal interkultur rühr Siva Sri Arumugam Paskarakurukkal welche Bedeutung die Linien und Punkte auf seiner Stirn haben.

    #2 Einladung zu Newroz

    Play Episode Listen Later Jun 5, 2020 21:08


    Newroz oder auch Nouruz bedeutet wörtlich übersetzt „neuer Tag“ und feiert das persische neue Jahr. Die Festlichkeiten um Newroz umfassen 13 Tage, die Eid heißen und von Tschahar Schande Siri - dem Mittwochsfeuer - und Sizdah bedar - dem letzten Tag des Eids - gesäumt werden. Während der Feiertage spielt die Natur und dessen Elemente eine große Rolle. So wird der letzte Tag im Freien verbracht, damit das Unglück, das mit der Zahl 13 einhergeht, aus dem Haus geschmissen werden kann. Eine der wichtigsten Traditionen zu Newroz ist der Haft Sin - der Neujahrs Tisch. Dieser wird mit sieben Gegenständen, die mit dem Buchstaben Sin beginnen, dekoriert. Wenn ihr sehen wollt, wie ein Haft Sin gedeckt wird und welche Bedeutung hinter der Einzelnen Bestandteilen steht, schaut auf Instagram bei Interkultur Ruhr vorbei.

    #1 Einladung zum Senegalesischen Fastenbrechen

    Play Episode Listen Later May 22, 2020 16:56


    Ramadan stellt in jedem muslimisch geprägten Land eine ganz besondere Zeit dar. Doch wie feiern Menschen, die in einer christlich geprägten Mehrheitsgesellschaft leben? Darüber spricht Olga Felker mit Abdou Diamé. Die beiden unterhalten sich über die Besonderheiten des senegalesischen Fastenbrechens, das traditionelle Gewand, die Nationalspeise Senegals und natürlich darüber, wie Ramadan in unserer neuen Corona-Realität gefeiert wird. Solltet ihr Appetit auf das Thieboudienne bekommen haben, schaut doch auf Instagram https://www.instagram.com/interkultur.ruhr/ oder unserer Website vorbei https://www.interkultur.ruhr. Wir freuen uns auf euch!

    Teaser

    Play Episode Listen Later May 22, 2020 1:24


    Dies ist der Podcast zum Interkulturellen Kalender 2020. Mehmet Bingöllü und Interkultur Ruhr laden darin zu einer Reise durch das Jahr zu spannenden und wichtigen Orten vieler Kulturen und Gemeinschaften ein, die ihr hier im Podcast erleben könnt. Dafür spricht Olga Felker mit Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Kulturen und Religionen im Ruhrgebiet. Kommt mit, wenn wir jeden zweiten Freitag über Glücks- und Unglückszahlen, die Anziehungskraft von Feuer oder die besten Kochrezepte sprechen. Solltet Ihr nicht bis zur nächsten Folge warten können und mehr über Mehmet Bingöllü oder die Arbeit von Interkultur Ruhr erfahren wollen, dann besucht uns gerne unter www.interkultur.ruhr oder auf Instagram (https://www.instagram.com/interkultur.ruhr/). Wir freuen uns auf euch!

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