POPULARITY
Katja Wolf bleibt BSW-Landeschefin in Thüringen - gegen den Willen von Parteigründerin Sahra Wagenknecht. Kann der Landesverband die Turbulenzen nun hinter sich lassen? Dazu Thüringen-Korrespondent Jan Bräuer.
Kehrer, Andreas www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Kehrer, Andreas www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Wie steht es um die Versorgung von Schwangeren in Deutschland? "Das Frauenkollektiv ist sehr gesund und gesundheitlich gut versorgt", sagt Michelle Rump, Landesverband der Hebammen NRW. Allerdings brauche es eine Stärkung einfacher Geburts-Kliniken. Von WDR 5.
Unsere Mitgliedszahlen haben sich innerhalb weniger Monate verdoppelt! Was machen wir jetzt eigentlich damit? Und was macht ihr, wenn ihr neu dabei seid? Kerstin und Max diskutieren Aktivitäten in den Bezirken, Zusammenschlüssen und im Landesverband und haben ein paar Tipps paratSchreibt uns an podcast@dielinke.berlin!Musik: Pogendroblem – Vermögenssteuer
Verlegen, veranstalten, vernetzen und die Kaisermania. Anika Jankowski ist Verlegerin und Veranstalterin bei Oh, my music!, mit einem besonderen Fokus auf ihre sächsische Heimatstadt Dresden. Darüber hinaus engagiert sie sich im Vorstand von Music Women Germany* sowie in verschiedenen regionalen Netzwerken wie Music S Women, Wir gestalten Dresden und dem Landesverband für Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen e.V. Im Redfield Podcast berichtet Jankowski von ihrer Karriere in der Veranstaltungsbranche, die bereits als Schülerin begann. Sie studierte Kulturmanagement in Görlitz und absolvierte später einen Master in Musikmanagement in Österreich. Mit viel Enthusiasmus und wenig Startkapital gründete sie 2012 ihren eigenen Musikverlag Oh, my music! – heute einer der wichtigsten Rock-/Pop-Verlage in Sachsen. Anika gibt Einblicke in die Herausforderungen des modernen Verlagsgeschäfts, erläutert den Mehrwert von Songcamps, spricht über Förderstrukturen und erklärt, wie sie die Rolle von Verlagen in der Zukunft einschätzt. Ein Exkurs führt in die Dresdner Musikkultur, die laut Stadtverwaltung „weltweit einen exzellenten Ruf“ genießt. Anika beleuchtet dabei die Rolle von lokalen Clubs, aber auch Künstler:innen wie Roland Kaiser – und ordnet ein, wie vielseitig und zugleich strukturell herausfordernd das Kulturleben in Dresden ist. Darüber hinaus spricht sie über ihre Motivation, sich für Diversität, Gleichstellung und Vernetzung in der Musikbranche einzusetzen – und warum Engagement in Verbänden und Netzwerken mehr ist als ein Ehrenamt. www.ohmymusic.de www.redfield-podcast.de
Der Direktkandidat er AfD für den Odenwaldkreis, Dr. Helmut Klezl, ist kein Parteimitglied mehr. Die Partei hat ihn aufgefordert, auszutreten. Als Gründe dafür nennt uns der Landesverband die problematische Vergangenheit des ehemaligen Lehrers. Außerdem: Der Altrhein bei Stockstadt ist gerade in heißen Sommern oft in schlechtem Zustand, verschlammt, ohne Wasser. Wie sich das ändern lässt, darüber soll heute Abend in Stockstadt im Umweltbildungszentrum Kühkopf diskutiert werden, in einem Naturschutz-Symposium. Und: Der SV Darmstadt 98 fährt ersatzgeschwächt nach Braunschweig, um einen Auswärtssieg zu holen.
Interview mit Volker Petri, Landesverband Nord im Börsenverein des Deutschen Buchhandels
Doris Scharrel hat den Landesverband der Frauenärztinnen und Frauenärzte in Schleswig-Holstein lange Zeit geprägt. Jetzt hat der Verband eine neue Vorsitzende: Susanne Bechert, angestellte Gynäkologin in einer Kieler Praxis. Wer sie ist, weshalb sie sich engagiert und welche Ziele sie sich gesetzt hat, berichtet sie in einer Kurzvorstellung im Podcast.
Kerstin und Max berichten über die Wahlkampfstimmung im Landesverband und Max legt dar, warum strategisches Wählen verfassungsfeindlich ist. Anzeige ist raus.
US-Präsident Trump unterzeichnet zahlreiche Dekrete, US-Ausstieg aus dem Klimaabkommen von Paris, Rückzug der USA aus der Weltgesundheitsorganisation, US-Präsident Trump erklärt entlang der Grenze zu Mexiko den nationalen Notstand, Weltwirtschaftsforum im Schweizer Davos, Landesverband der AfD in Sachsen bleibt "gesichert rechtsextremistisch", Tote und Verletzte bei Hotelbrand im türkischen Skigebiet, Beginn "Jahr zum Erhalt der Gletscher" der Weltorganisation für Meteorologie, Handball-WM: Deutschland gegen Dänemark, Das Wetter
Der grüne Kreisverband Pankow steht Kopf. Der Skandal weitet sich aus, erreicht den Landesverband und geht bis in den Bundesvorstand. Eine Kommunalpolitikerin wirft einem Bundestagsabgeordneten sexuellen Missbrauch vor. Die Queerpolitikerin und Mitarbeiterin in der grünen Abgeordnetenhausfraktion bezeichnet sich als autistisch, links und chronisch wütend. Doch jetzt richtet sich die Wut gegen sie. Hat sie mit falschen Vorwürfen den etablierten Politiker versucht zu vernichten? Marcel Joppa und Benjamin Gollme räumen nicht nur hinter den Grünen auf. Sie feiern die USA und bereiten sich auf den neuen Präsidenten vor. In Trump we trust?
Der grüne Berliner Bundestagsabgeordnete Stefan Gelbhaar scheint das Opfer einer Intrige in seiner Partei geworden zu sein. Die Belästigungsvorwürfe gegen ihn fallen in sich zusammen. Das Verhalten der Grünen im Landesverband und in der Bundesspitze sowie das der berichtenden Journalisten wirft viele Fragen auf. Die Chronologie der Zerstörung seiner politischen Karriere zeichnet Gordon Repinski nach und schätzt ein, wie die Intrige noch Folgen für den Wahlkampf haben könnte. Im 200-Sekunden-Interview ist Christian Lindner zu Gast. Der FDP-Chef erklärt, wie er im Wahlkampf noch das Ruder für die derzeitige 5-Prozent-Partei herumreißen will und warum er keine Veranlassung sieht, den Machtanspruch der Liberalen aufzugeben. Hans von der Burchard, Europa- und Diplomatie-Experte beim Berlin Playbook, berichtet, warum nicht der Inhalt einer veröffentlichten, eigentlich geheimen Botschafter-Depesche aus Washington nach Berlin eine Affäre ist, sondern deren Veröffentlichung. Und: Friedrich Merz gibt Einblick, wie er sich Koalitionsverhandlungen vorstellt – und wird nur wenige Stunden später von der Realität der Umfragewerte eingeholt. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
van Laak, Claudia www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
van Laak, Claudia www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Der Landesverband der AfD stellt auf einem Parteitag die NRW-Liste für die Bundestagswahl auf. Politologe Stefan Marschall rechnet mit Kampfkandidaturen. Dabei werde sich zeigen, welche Chancen der völkisch-nationale Flügel im Landesverband habe. Von WDR 5.
Kay Gottschalk, Landes-Vize-Chef der NRW-AfD, sieht die Diskussion über mögliche Bundestagswahlkandidaturen zweier Vertreter vom rechten Parteiflügel gelassen: "Das würde ich nicht so hochhängen." Einen Machtkampf im Landesverband sehe er nicht. Von WDR 5.
Heute im Fokus: Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat einen Landesverband in Schleswig-Holstein gegründet – hinter verschlossenen Türen. Eine Doppelspitze soll den Wahlkampf in SH anführen.
+++ Erfurter Flughafen soll künftig weniger Geld erhalten +++ Tanken deutschlandweit in Thüringen am teuersten +++ Bundes-BSW erlaubt Thüringer Landesverband weitere Mitgliederaufnahme +++
In Kinderarztpraxen gibt es Engpässe beim Impfstoff gegen das RS-Virus. Melanie Ahaus vom sächsischen Landesverband der Kinder- und Jugendärzte spricht von langen Wartelisten. Die Politik habe das Problem verschlafen.
Das BSW in Thüringen erlebt derzeit einen Mitgliederzuwachs. Eigentlich ein Grund zur Freude, doch der Landesverband zeigt sich irritiert. Unser Landeskorrespondent Jan Bräuer mit den Hintergründen.
Ungarns Regierungschef Viktor Orbán sorgt mit kontroversen Äußerungen für Aufsehen. Die BSW-Führung gerät mit ihrem Thüringer Landesverband aneinander. Und ein BVG-Mitarbeiter verliert wegen eines Facebook-Posts seinen Job. Das ist die Lage am Freitagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Auftritt von Gerhard Schröder und Viktor Orbán in Wien: Der bizarre Gipfel der Putin-Freunde Koalitionsverhandlungen: Thüringer BSW beugt sich Wagenknechts Kritik – ein bisschen Gefeuert wegen Fotomontage auf Facebook: Wann ist ein Post auf Social Media ein Kündigungsgrund?+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Das Land rückt nach rechts und braucht eigentlich dringend eine linke Kraft, die sich für soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte starkmacht. Aber die Linkspartei steckt in einer tiefen Krise. Nach der Abspaltung des BSW, der Truppe um Sahra Wagenknecht, brach die Partei in der Wählergunst ein. Bei der Europawahl holte sie gerade mal 2,7 Prozent, auch bei den drei Landtagswahlen in Ostdeutschland sah es schlecht aus. In Brandenburg flog sie gleich ganz aus dem Landtag. Und in bundesweiten Umfragen liegt sie zwischen drei und vier Prozent. Der Bundesparteitag am vergangenen Wochenende in Halle sollte ein Signal des Aufbruchs sein, die Partei wollte mit neuen Vorsitzenden auf die Zukunft setzen. Doch dann eskalierte im Berliner Landesverband ein Streit über Antisemitismus. In dessen Folge sind zahlreiche prominente Köpfe aus der Partei ausgetreten, darunter die ehemaligen Berliner Senator*innen Klaus Lederer und Elke Breitenbach sowie die Landtagsabgeordnete Henriette Quade aus Sachsen-Anhalt. Dabei sollte nach dem Abgang von Wagenknecht doch alles besser werden in der Linkspartei. Was treibt Lederer & Co? Haben die beiden neuen Vorsitzenden, Jan van Aken und Ines Schwerdtner, überhaupt eine Chance? Werden Klassenkampfrhetorik und Sozialberatungen in der Parteizentrale helfen? Und was hat das alles mit der KPÖ, der Grünen Jugend und der "Aktion Silberlocke" zu tun? Darüber und vieles mehr spricht Sabine am Orde mit ihren taz-Kolleg*innen in der neuen Folge des taz-Podcasts "Bundestalk". Mit dabei sind Pascal Beucker, taz-Experte für die Linkspartei, Martina Mescher, Politikredakteurin aus der Wochentaz und Erik Peter aus der Berlin-Redaktion, der über den hiesigen Landesverband der Linken berichtet.
Das BSW hat nun auch einen Landesverband in Hessen, möglicher Skandal am Institut der Biontech-Hauptaktionäre und Fußballtrainer soll Kinder missbraucht haben. Das und mehr im Podcast. Alle Hintergründe zu den Themen finden Sie hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/hessen/ex-linker-aus-giessen-fuehrt-neuen-bsw-landesverband-in-hessen-4049619 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rhein-main/sexuelle-uebergriffe-am-institut-der-biontech-haupaktionaere-4050390 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rhein-main/fussball-trainer-soll-kinder-missbraucht-haben-4048994 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/wie-planer-den-biebricher-zollspeicher-wachkuessen-wollen-4016609 https://www.wiesbadener-kurier.de/panorama/wissenschaft/komet-mit-schweif-am-abendlichen-westhimmel-4045375 Ein Angebot der VRM.
Aufregung um Wiesbadener Weihnachtsmärchen, neuer Nahverkehrsplan nachgebessert und Wagenknecht-Partei BSW gründet Landesverband in Hessen. Das und mehr hören Sie heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten finden Sie hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/kreis-rheingau-taunus/landkreis-rheingau-taunus/fast-20000-schusswaffen-im-rheingau-taunus-gemeldet-4036716 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/aufregung-um-das-wiesbadener-weihnachtsmaerchen-am-theater-4037355 https://www.wiesbadener-kurier.de/politik/politik-hessen/wo-in-hessen-steuergeld-in-millionenhoehe-verschwendet-wird-4035838 https://www.wiesbadener-kurier.de/politik/politik-hessen/buendnis-sahra-wagenknecht-gruendet-landesverband-in-hessen-4039665?fbclid=IwY2xjawFzSjlleHRuA2FlbQIxMQABHXaLX39xQdgwC0btzGfFB9HY5e9mCd5ipa2qVW6DpskndX5DDPz2TWP8fA_aem_nlXlApTewjBR6ntzOpUA2Q https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/neuer-nahverkehrsplan-im-sommer-mit-dem-bus-zum-neroberg-4035031 Ein Angebot der VRM.
E-Highway erneut im Steuer-Schwarzbuch, Lilien holen neuen Kaderplaner und Wagenknecht-Partei BSW gründet Landesverband in Hessen. Das und mehr hören Sie heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten finden Sie hier: https://www.echo-online.de/politik/politik-hessen/wo-in-hessen-steuergeld-in-millionenhoehe-verschwendet-wird-4035838 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/suedhessischer-e-highway-landet-erneut-im-schwarzbuch-4037733 https://www.echo-online.de/politik/politik-hessen/buendnis-sahra-wagenknecht-gruendet-landesverband-in-hessen-4039665 https://www.echo-online.de/sport/fussball/fussball-zweite-bundesliga/neu-bei-den-lilien-das-ist-kaderplaner-philipp-gruendler-4038810 https://www.echo-online.de/lokales/kreis-bergstrasse/landkreis-bergstrasse/frauenleiche-im-wald-polizei-mit-hinweisen-geflutet-4028337 Ein Angebot der VRM.
Musiklehrerinnen und Musiklehrer dringend gesucht: Das Fach Musik fällt an Schulen immer häufiger aus. Auch die Musikschulen sorgen sich um den Nachwuchs bei Fachkräften. Woran liegt das? Wie dramatisch ist die Lage und welche Lösungsansätze gibt es? Barbara Overbeck diskutiert mit Vertreter:innen von Hochschulen, Landesmusikräten und dem Landesverband der Musikschulen Von Ellen Gall.
In Sachsen gibt es 45 Tafeln. Mit Lebensmitteln versorgt werden sie aus einem Lager in Dresden. Doch der Mietvertrag wurde gekündigt, bis zum Jahresende muss eine neue Lagerstätte her. Die Suche gestaltet sich schwierig.
Durch das historisch niedrige Ergebnis bei der Landtagswahl erhält die FDP in Sachsen kein Geld mehr vom Staat. Damit fallen 50.000 Euro pro Jahr weg. Die Auswirkungen halten sich derzeit noch in Grenzen.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat nun auch einen Landesverband in NRW. Die Partei wolle in der Infrastruktur-, Schul-, Sicherheits- und Migrationspolitik eine Wende, sagt Amid Rabieh, neuer Co-Vorsitzende des BSW in NRW. Von WDR5.
Festakt in Bonn: 75 Jahre Bundesrat // Kinofest 2024 zum Schnäppchenpreis Von Michael Brocker.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat nun auch einen Landesverband in NRW. Dass die neue Partei in NRW ähnlich stark wie im Osten reüssieren werde, glaubt Politologe Andreas Blätte nicht. Die Bindung an etablierte Parteien sei im Westen größer. Von WDR 5.
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) wäre bereit eine CDU-geführte Minderheitsregierung zu tolerieren. Er fordert die CDU aber auch zu Gesprächen mit seinem Landesverband auf. „Wir sind willens, eine demokratische Mehrheitsregierung auch aktiv zu begleiten, denn die Demokratie muss gewinnen und nicht irgendwelche parteipolitischen Makel oder Spielereien“. Ramelow erinnerte an die letzten fünf Jahre Minderheitsregierung. „Gehört sich doch, dass diejenigen, die fünf Jahre lang zusammen direkt oder indirekt Verantwortung getragen haben – und das war Rot-Rot-Grün gemeinsam mit der CDU – in dieser Phase zusammenstehen und sich nicht auf das Spiel der bundespolitischen Ausgrenzung einlassen.“In ihren Buch „Defekte Debatten“ analysieren Deutschlandfunk Kultur-Moderator Korbinian Frenzel und die Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach kundig und konstruktiv, warum der Diskurs in diesem Land so verhärtet ist und wie wir aus der Lage wieder herauskommen. Die Dauer-Krisen und die Empörungskultur in den sozialen Medien hätten die Gesellschaft erschöpft und dünnhäutig gemacht, sagt Reuschenbach im Gespräch mit Michael Bröcker. „Ein großes Problem ist, dass wir nicht bereit sind, anderen zuzugestehen, dass sie Zweifel haben.“ Frenzel und Reuschenbach schlagen zehn konkrete Maßnahmen vor, wie das Land wieder besser zueinander findet.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Die Wahlen in Thüringen und Sachsen waren auf den 1. September 2024 festgelegt worden - genau 85 Jahre nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs. Diesen geschichtlichen Zusammenhang nahm am Wahlabend die erfahrene ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten zum Anlass, einen historischen Bogen vom Überfall auf Polen über die Ermordung von 6 Millionen Juden bis zu den Wahlergebnissen in Sachsen und Thüringen zu spannen. Wahlergebnisse, die in der Tat mehr als ein Desaster für die Berliner Regierungsparteien sind. In Thüringen erreichte die Ampel nur noch 10,4 %, in Sachsen 13,3 %. Die FDP muss sich aus beiden Landtagen verabschieden, die Grünen in Thüringen, in Sachsen fehlte nicht viel. In Sachsen gewann die CDU mit 31,9 % knapp das Kopf-an-Kopf-Rennen gegen die AfD (30,6 %). Platz drei ging an das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 11,8 %. In Thüringen siegte die AfD deutlich mit 32,8 % vor der CDU mit 23,6 % und dem BSW mit 15,8 %.(1)So wundert es nicht, dass Bettina Schausten diesen Wahlausgang für gefährlich hält - die von ihr gezogene Parallele zwischen dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte und dem Wahlausgang vom 1. September 2024 empört jedoch viele Menschen.In den von Hysterie und Hybris geprägten Reaktionen der politmedialen Elite wurde durchwegs deren Ignoranz gegenüber dem Willen des Wählers deutlich; man beeilte sich, eine Brandmauer gegen das eigene Volk zu errichten - vor allem gegen die AfD-Wähler mit ihren Hochburgen im Osten. Unbestreitbar hat der Verfassungsschutz - eine politische Behörde, die es so nur in Deutschland und Österreich gibt - die AfD als "gesichert rechtsextrem" eingestuft und es sich - laut ihrem Chef Haldenwang - zur Aufgabe gemacht, die Umfragewerte der AfD zu senken. Richtig ist, dass ein Gericht in Münster entschieden hat, dass der Verfassungsschutz die AfD so benennen und beobachten darf, ohne eine Einschätzung darüber zu geben, ob der Vorwurf "gesichert rechtsextrem" auch inhaltlich richtig ist. Richtig ist, dass es den durchschnittlichen AfD-Wähler ärgert, wenn er als rechtsextrem bezeichnet wird. „Ihm ist nur die Diffamierung egal geworden“, so Peter Löcke in seinem beeindruckenden Kommentar "Die Brandmauer gegen das Volk“.(2)Zurück zur Tagesordnung?Nach dem Wahldesaster in Thüringen und Sachsen - die AfD ist neben der CDU stärkste Kraft und das BSW wird Königsmacher - will die Ampel zur Tagesordnung übergehen, obwohl das überlieferte Parteiensystem kollabiert ist. Zum ersten Mal gewinnt die AfD in Thüringen mit ihrem rechtesten Landesverband unter Björn Höcke mit fast 10% Vorsprung vor der CDU eine Landtagswahl. Während die Grünen und die FDP aus dem Landtag fliegen und die ehemalige Volkspartei SPD einstellig bleibt, erhebt sich eine neue Kraft:„Das Bündnis Sahra Wagenknecht zieht sicher in beide Landtage ein, vernichtet die Linke auf dem Weg und ist in Sachsen so stark wie alle Ampelparteien zusammen“(3).Ministerpräsident Kretschmer konnte nur einen ganz knappen Sieg einfahren. Auf Einsichten nach einer Politik am Bürgerwillen vorbei wartet die Bevölkerung vergebens. Dafür lässt die SPD-Spitze verlauten, dass man in der Ampel eben „weniger streiten“ und die Ergebnisse nur „besser kommunizieren“ müsse. Viele hätten laut Generalsekretär Kevin Kühnert"Entscheidungen nicht verstanden, die in der Bundespolitik getroffen wurden".Die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang sieht den Grund für das Debakel ihrer Partei nicht in der Migrationspolitik, und die Journalisten nennen nicht mehr nur die AfD selbst, sondern auch die Stimmen für die Partei undemokratisch(4).... hier weiterlesen: https://apolut.net/landeswahlen-im-weltpolitischen-kontext-von-wolfgang-effenberger Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Tag in NRW: Mehr Polizeipräsenz bei Großveranstaltungen; Kommentar: Regierungskunst ist gefragt; BSW gründet am Samstag einen Landesverband in NRW; Meschede sucht Paten für Denkmalpflege; Rheinblick: Das politische Endspiel um Thyssenkrupp; Moderation: Uwe Schulz Von WDR 5.
Vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen sind viele Menschen besorgt, wie die AfD abschneiden wird - denn der thüringische Landesverband der Partei gilt als "gesichert rechtsextrem". Vor Kurzem hat Bundeskanzler Scholz explizit vor AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke gewarnt. Scholz sagte: "Der Mann spricht wie ein Nazi." - Wie die Nazis sprechen oder sprachen, das hat wohl niemand so akribisch analysiert wie der jüdische Romanist Victor Klemperer: In seinem 1947 veröffentlichten Werk "LTI - Notizen eines Philologen" beschreibt er präzise, was die Lingua Tertii Imperii (Lateinisch für "die Sprache des Dritten Reichs") ausmachte. Welche Parallelen gibt es zwischen dem Sprachgebrauch im Nationalsozialismus und dem der AfD heute? Und was können wir tun, um keine vorbelasteten Begriffe zu übernehmen? - Ein Gespräch mit der Sprachwissenschaftlerin Julia Cortis.
Nach dem Treffen von Rechtsextremen in Potsdam, das bundesweit für Schlagzeilen gesorgt hat, bewirbt nun der AfD-Landesverband ein Treffen an einem geheimen Ort im Südosten Schleswig-Holsteins. Was ist dort geplant?
Juristische Schlappe für die AfD: Der Verfassungsschutz darf den bayerischen Landesverband der Partei beobachten - und er darf die Öffentlichkeit auch darüber informieren. Das hat das Verwaltungsgericht München entschieden. Unsere Moderatorin Katja Strippel sprach mit der Redakteurin der Landespolitik Julia Kammler über die Auswirkungen des Urteils.
Bislang lehnen alle Parteien im sächsischen Landtag eine Zusammenarbeit mit der AfD ab. Nun sagt ihr Chef Jörg Urban, sein Landesverband könne mit jedem, wenn es große Schnittmengen gebe.
Menschen helfen, Brände löschen - bei der Jugendfeuerwehr lernen Kinder, wie das geht. Das Interesse an der Feuerwehrarbeit ist groß. In Sachsen-Anhalt registrierte der Landesverband 2023 einen neuen Mitgliederrekord.
War früher alles besser? Besonders in Krisenzeiten sehnen sich viele nach der Vergangenheit. »Wenn man zurückschaut, dann kennt man die Katastrophen schon«, sagt SPIEGEL-Reporterin Nadia Pantel. Sie ist kurz vor der Wahl durch Europa gereist und hat einem mächtigen Gefühl nachgespürt, der Nostalgie. »Wenn politische Parteien eine geschönte Vergangenheitsvision in das Zentrum ihrer programmatischen Arbeit stellen, dann ist das eigentlich ein Ausdruck von Ideenlosigkeit und Hilflosigkeit.« Die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger erwarte von der Politik jedoch »keine schönen Erzählungen über gestern, sondern Ideen für heute und morgen«, sagt Nadia Pantel im Podcast. Zeitgleich mit der Europawahl finden in Thüringen die Stichwahlen für kommunale Ämter statt. Der rechtsextreme Landesverband der AfD ist mit neun Kandidaten in der zweiten Runde vertreten. SPIEGEL-Korrespondent Steffen Winter stammt selbst aus Thüringen und weiß, wie viele Menschen in seiner Heimat der Vergangenheit nachhängen. Im Podcast erzählt er davon, wie der erste AfD-Landrat Robert Sesselmann in der Realität angekommen ist. Das Beispiel zeigt: Ein Kommunalpolitiker führt keine Friedensverhandlungen mit Russland, auch wenn er mit dem Thema Wahlkampf gemacht hat. Doch die Hoffnung, Rechte würden sich im Amt selbst entzaubern, ist eine Illusion. Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp an +49 40 38080 400 oder per Mail an stimmenfang@spiegel.de. Links zur Folge: Wie Europas Rechte von der Nostalgie der Wähler profitieren Der Praxisschock des Robert Sesselmann »Die AfD hat bei ihrem Personal ein Angebotsproblem« +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Als mobiles Netzwerk versteht sich der der Landesverband der Freien-Klassik Szene. Seit seiner Gründung vor vier Jahren wirbt das Bündnis in jedem Jahr mit einem Kammermusikfestival an wechselnden Konzertschauplätzen in Niedersachsen. Unter dem Motto „hell:wach24“ macht das Bündnis am 1. Juni mit MusikerInnen der freien Klassik-Szene einen Festivalabstecher nach Göttingen. Treffpunkt ist die Alte Fechthalle, wo sich die Ensembles in den verschiedensten Besetzungen mit einem kurzen ...
Bernhard, Henry www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Moritz, Alexanderwww.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Die letzten Wochen waren geprägt von den Auswirkungen des geheimen Treffens bei Potsdam, bei dem nicht weniger als die Remigration – also die Aussiedlung nicht-deutscher Bevölkerung besprochen wurde. Neben Rechtsextremisten und Rechtsradikalen waren dabei auch Politiker:innen und gesellschaftliche Vertreter:innen dabei, die die Brisanz des perfiden Treffens nochmals verschärfte. Dies galt für uns als ein Anlass, gestützt von euren Themenvorschlägen, uns mit dem Wort „Remigration“ auseinanderzusetzen und uns die Strategien und Merkmale der Sprache der Neuen Rechten anzuschauen. Von dort aus untersuchen wir, wie die Neue Rechte durch gezielte Sprachwahl versucht, ihre Ideologien zu verbreiten und ihre politischen Ziele zu erreichen. Von der bewussten Verwendung bestimmter Begriffe bis hin zur Manipulation von Emotionen durch Sprache – wir decken die vielfältigen Techniken auf, die dabei zum Einsatz kommen.Dafür schauen wir auch in die Vergangenheit und besprechen, was Philosophen und Wissenschaftler wie Le Bon, Klemperer, Adorno und Habermas mit dem politischen Sprachgebrauch und der Sprache der Rechten zu tun haben. Schalte dich ein, um mehr über die Sprache der Neuen Rechten zu erfahren und herauszufinden, wie wir sie durch bewusste Sprachreflexion und -gestaltung kontern können. Begebe dich mit uns auf diesen Spannenden und aktuellen Sprachpfad! Ein Podcast von Anton und Jakob. Instagram: https://www.instagram.com/sprachpfade ___ Literatur:Adorno, Theodor Wiesengrund & Volker Weiss. 2019. Aspekte des neuen Rechtsradikalismus: ein Vortrag. Berlin: Suhrkamp.Habermas, Jürgen. 2022. Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit und die deliberative Politik. Berlin: Suhrkamp.Klemperer, Victor & Elke Fröhlich. 2020. LTI: Notizbuch eines Philologen (Reclam Taschenbuch Nr. 20624). [Nachdruck] 2023. Ditzingen: Reclam.Le Bon, Gustave. 2018. Psychologie der Massen. (Trans.) Rudolf Eisler. 17. Auflage. Hamburg: Nikol Verlag.Lobin, Henning. 2021. Sprachkampf: wie die Neue Rechte die deutsche Sprache instrumentalisiert. Berlin: Dudenverlag.Niehr, Thomas. 2021. Politolinguistik – Bestandsaufnahme und Perspektiven. In Heidrun Kämper & Albrecht Plewnia (Hrsg.), Sprache in Politik und Gesellschaft, 1–16. De Gruyter. Zugriff über: https://ids-pub.bsz-bw.de/frontdoor/deliver/index/docId/10882/file/Niehr_Politolinguistik_2022.pdf.Rota, Andrea. 2013. Victor Klemperer: LTI (1947). In Handbuch Nachkriegskultur, 304–307. Berlin, Boston: De Gruyter.Rummel, Marlene. 2017. Brisantes Suffix?: zum Gewicht von “-ling” im Konzept des “Flüchtlings” (Sprache, Literatur, Kommunikation – Geschichte und Gegenwart 10). Gießen: Gießener Elektronische Bibliothek.Alle Bücher ausleihbar in deiner nächsten Bibliothek! Links:https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/10/geheimplan-remigration-vertreibung-afd-rechtsextreme-november-treffen/https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/verfassungsschutz-afd-sachsen-rechtsextremistisch-100.html#:~:text=Der%20sächsische%20Verfassungsschutz%20hat%20den,Landesverband%20mit%20einer%20solchen%20Bewertung.https://www.ndr.de/kultur/buch/Remigration-ist-Unwort-des-Jahres-2023,unwortdesjahres140.htmlhttps://www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/500801/neue-rechte/https://www.deutschlandfunk.de/alles-fuer-deutschland-thomas-niehr-ueber-die-normalisierung-von-ns-begriffen-dlf-0bbb6eb9-100.htmlhttps://www.deutschlandfunk.de/kommunikationsstrategien-rhetorik-afd-neue-rechte-100.htmlhttps://www.netzwerk-courage.de/wp-content/uploads/2023/05/Handreichung_AchtungszeichenNeueRechte_SAX.pdfhttps://www.zeit.de/zett/politik/2017-05/gewalt-beginnt-im-kopf-die-sprache-der-rechten-im-netzhttps://www.deutschlandfunk.de/alles-fuer-deutschland-thomas-niehr-ueber-die-normalisierung-von-ns-begriffen-dlf-0bbb6eb9-100.htmlhttps://www.deutschlandfunk.de/kursiv-klassiker-die-sprache-des-dritten-reiches-entlarvt-100.html___ Gegenüber Themenvorschlägen für die kommenden Ausflüge in die Sprachwissenschaft und Anregungen jeder Art sind wir stets offen. Wir freuen uns auf euer Feedback! Schreibt uns dazu einfach an oder in die DMs: anton.sprachpfade@protonmail.com oder jakob.sprachpfade@protonmail.com ___ Grafiken und Musik von Elias Kündiger https://on.soundcloud.com/ySNQ6
W VI Kongresie Organizacji Polskich w Niemczech w Bonn uczestniczyło ponad 100 osób, reprezentujących różne środowiska z całych Niemiec. Ciekawe panele, żywe dyskusje, postulaty i rezolucje do władz Polski i Niemiec - do podcastu podsumowującego wydarzenie organizowane przez Landesverband der Polnischen Organisationen in NRW e.V. zaprasza Jacek Tyblewski. KONTAKT: cosmopopolsku@rbb-online.de STRONA: www.wdr.de/k/cosmopopolsku BĄDŹ NA BIEŻĄCO: www.facebook.com/cosmopopolsku Von Jacek Tyblewski.
Friedrich Merz hat nicht ein Problem. Er hat gleich zwei: NRW-Ministerpräsident und CDU-Landeschef Hendrik Wüst und der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder. Diese beiden bereiten Merz und der Union ein unerwünschtes Deja-Vú. Wieder gibt es in der Union - wenn auch noch verdeckt - einen Machtkampf darum, wer im kommenden Jahr Kanzlerkandidat wird. In dieser Ausgabe sprechen die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski über eindeutig uneindeutige Signale von Hendrik Wüst, über die missglückte Reaktion von Friedrich Merz auf den uniformierten und nicht nur deswegen umstrittenen Auftritt von Claudia Pechstein beim CDU-Parteitag und die Frage, ob der eine oder der andere Markus Söder auf seine Seite ziehen kann. Im Interview der Woche: Steffi Lemke, Bundesumweltministerin. Sie spricht über die Schwierigkeiten beim Klimaschutz, die Fehler der Grünen in der Kommunikation und die Zusammenarbeit mit der FDP in der Ampel. Außerdem: Verkehrswende, aber in die falsche Richtung: Wie die Berliner CDU-Verkehrssenatorin die Politik ihrer grünen Vorgänger zurückzudrehen scheint. Nordrhein-westfälische SPD: Wie Jochen Ott seinen Landesverband neu aufstellen will. Ultimatum an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Pioneer-Chefkorrespondent Rasmus Buchsteiner über die Pläne der Union für ARD und ZDF. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Frank Sarfeld, Politik-Berater und Kommunikationsexperte.
Friedrich Merz hat nicht ein Problem. Er hat gleich zwei: NRW-Ministerpräsident und CDU-Landeschef Hendrik Wüst und der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder. Diese beiden bereiten Merz und der Union ein unerwünschtes Deja-Vú. Wieder gibt es in der Union - wenn auch noch verdeckt - einen Machtkampf darum, wer im kommenden Jahr Kanzlerkandidat wird. In dieser Ausgabe sprechen die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski über eindeutig uneindeutige Signale von Hendrik Wüst, über die missglückte Reaktion von Friedrich Merz auf den uniformierten und nicht nur deswegen umstrittenen Auftritt von Claudia Pechstein beim CDU-Parteitag und die Frage, ob der eine oder der andere Markus Söder auf seine Seite ziehen kann. Im Interview der Woche: Steffi Lemke, Bundesumweltministerin. Sie spricht über die Schwierigkeiten beim Klimaschutz, die Fehler der Grünen in der Kommunikation und die Zusammenarbeit mit der FDP in der Ampel. Außerdem: Verkehrswende, aber in die falsche Richtung: Wie die Berliner CDU-Verkehrssenatorin die Politik ihrer grünen Vorgänger zurückzudrehen scheint. Nordrhein-westfälische SPD: Wie Jochen Ott seinen Landesverband neu aufstellen will.Ultimatum an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Pioneer-Chefkorrespondent Rasmus Buchsteiner über die Pläne der Union für ARD und ZDF. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Frank Sarfeld, Politik-Berater und Kommunikationsexperte. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Stell dir vor, die Badesaison ist eröffnet, aber immer mehr Schwimmbäder können nicht mehr öffnen. Das ist allerdings keine bloße Vorstellung mehr, sondern trockene Realität. Öffentliche Bäder sind ein Zuschussgeschäft, hohe Gewinne werfen nur noch die Luxus-Mega-Thermen ab, und wer es sich leisten kann, hält sich einen privaten Swimming-Pool im heimischen Garten. An Bademeister*innen mangelt es. Gleichzeitig wird die Zahl der Nichtschwimmer größer. Was geht uns verloren, wenn das öffentliche Schwimmbad immer mehr in Bedeutungslosigkeit versinkt? Wie viel sollte uns eine gute Freibadkultur wert sein? Und wie können wir sie retten und wiederbeleben? Diesen Fragen gehen wir auf den Grund - im Gespräch mit Michaela Fisseler-Weinrich vom Landesverband der Schwimmmeister Hessen, mit Christian Mankel von der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen, mit dem Architektur-Historiker Dr. Matthias Oloew und mit dem Evolutionsbiologen Prof. Carsten Niemitz.
Die Linkspartei hat neben aktuell schlechten Umfragewerten gleich mindestens zwei weitere große Probleme: ein Führungsproblem, nach dem Rücktritt der einen Parteivorsitzenden, Susanne Hennig-Wellsow. Und einen Sexismusskandal, nach Berichten des "Spiegels" über Machtmissbrauch und sexuelle Nötigung im hessischen Landesverband – dem der anderen Vorsitzenden Janine Wissler. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Tilman Steffen berichtet im Nachrichtenpodcast, wie die Partei damit umgeht. Am Mittwochabend haben in Frankreich die vor der Stichwahl verbliebenen Präsidentschaftskandidaten Emmanuel Macron und Marine Le Pen im Fernsehen miteinander debattiert. Mit ZEIT-ONLINE-Autorin Jasmin Joeres besprechen wir die wichtigsten Themen des TV-Duells und den Eindruck, den Le Pen und Macron hinterlassen haben. Außerdem fassen wir im Podcast die jüngsten Nachrichten aus der Ukraine zusammen. Was noch? Durch US-Nationalparks streifen mit Barack Obama Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [Das Team freut sich außerdem über Ihre Stimme beim Deutschen Podcast-Preis](https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/was-jetzt/). Weitere Links zu den Themen der Folge: - Hessen: Vorwürfe sexueller Übergriffe in der Linkspartei (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-04/sexuelle-uebergriffe-linkspartei-hessen) - Die Linke: "Ich kenne keine Genossin, die noch nie sexistisch angegangen wurde" (https://www.zeit.de/campus/2022-04/die-linke-sexismus-uebergriffe-sarah-dubiel) - Die Linke: Schockiert und ratlos (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-04/die-linke-susanne-hennig-wellsow-ruecktritt-neuanfang-partei) Wahlen in Frankreich: Erst am Ende zeigt Marine Le Pen ihr wahres Gesicht (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/wahlen-frankreich-tv-duell-emmanuel-macron-marine-le-pen)