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In der aktuellen Folge von „Wie ist die Lage?“ ist Tobias Schlegl zu Gast. Der Moderator, Notfallsanitäter und Autor hat in dieser Woche sein neues Buch „Leichtes Herz und schwere Beine“ veröffentlicht, in dem er von seinen Erlebnissen auf einer 34-tägigen Jakobsweg-Wanderung mit seiner Mutter berichtet. Im Gespräch mit Lars Meier erzählt er, warum ausgerechnet er ihr den Traum vom Jakobsweg erfüllt hat, welche wertvollen Erkenntnisse ihm die gemeinsame Reise lieferte und wie er trotz Blasen an den Füßen vom Wandermuffel zum Wanderfan wurde. Daneben geht es unter anderem auch um die Frage, ob Aprilscherze noch zeitgemäß sind und wie es mit dem Elbtower in Hamburg weitergeht. Diese Folge wird präsentiert vom Mercado – Einkaufen in Altona.
In dieser Folge spricht Michél mit dem Hamburger Immobilienentwickler Prof. Dr. Michael Becken, der bei der bekannten Hamburger Becken-Gruppe tätig ist. Michael ist auch Hochschulprofessor und Rektor, und versucht auch, als Politiker durchzustarten. Außerdem haben wir über Michaels Migrationsgeschichte geredet, über den Elbtower und den Immobilienmarkt! Die Themen des DIGITALWERK Podcasts mit Michael Becken im Überblick: (00:00) - Worum geht es in der Podcastfolge? (03:53) - Michaels Werdegang: Von der Migration nach Deutschland bis zur Immobilienbranche (12:28) - Einstieg ins Familienunternehmen Becken und erste Herausforderungen (16:09) - Wandel der Becken-Gruppe: Vom Projektentwickler zum Investmenthaus (21:37) - Immobilienmarkt aktuell: Herausforderungen, Zinsen und Zukunftsperspektiven (29:50) - Der Elbtower: Warum Becken nicht von Anfang an dabei war (37:33) - Finanzierung großer Bauprojekte und die Rolle von Investoren (41:57) - Northern Business School: Michaels Rolle als Professor und Rektor (46:59) - Einstieg in die Politik: Warum Michael Becken für die CDU aktiv ist (52:04) - Bezahlbarer Wohnraum: Lösungsansätze und politische Forderungen (56:45) - Schnellfragerunde: Persönliche Einblicke und Abschluss Werbepartner unserer heutigen Folge ist Leo-Software: Was passiert, wenn eine Software für Sanierungsprojekte nicht von irgendwelchen Nerds entwickelt wird – sondern mit den Praktikern auf den Baustellen? Dann wird plötzlich alles ganz einfach. Und die Planung und Steuerung der Kapazitäten endlich effektiv und übersichtlich. Fischbach, die LEG und die GWG Wuppertal haben sie schon: LEO. Die Praxissoftware für Sanierungsprojekte in der Wohnungswirtschaft. Einfach informieren auf https://leo-software.de/ Für mehr Infos rund um DIGITALWERK auf den spannendsten Baustellen abonniere jetzt den YouTube Kanal: https://www.youtube.com/@digitalwerk-podcast Oder schaut auf unseren anderen Kanälen vorbei! WEBSEITE: https://www.digitalwerk.io/ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/digitalwerk.io/ LINKEDIN: https://www.linkedin.com/company/digitalwerk-io/ Wir freuen uns, wenn du unsere Inhalte teilst, um andere zu inspirieren!
Der Bau von Hochhäusern stellt enorme logistische Herausforderungen dar. Alimak begegnet diesen mit fortschrittlichen Aufzugs- und Plattformsystemen, die sowohl Personen als auch Materialien sicher und effizient in große Höhen transportieren. Diese Technologien sind unverzichtbar für den modernen Hochhausbau und tragen maßgeblich zur Sicherheit und Produktivität auf Baustellen bei.
Nur noch acht Wochen bis zur Bürgerschaftswahl in Hamburg! In dieser neuen Folge von "Hamburg am Morgen" tauchen wir tief in die Stimmung der Hamburger ein.
Heute geht es um neue Hoffnungen auf den Weiterbau des Elbtowers. Andere Themen: Die Mordkommission ermittelt nach mehreren Schießereien, im ÖPNV gilt seit heute ein Waffenverbot – und das Tierheim in der Süderstraße kann keine Hunde mehr aufnehmen.
In unserer heutigen Ausgabe von HH-News tauchen wir tief in die aktuellen Hamburger Schlagzeilen ein.
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Wie geht's weiter mit dem nicht fertig gebauten Elbtower? (Mathias nennt ihn „Kurzen Olaf“ ☺). Bis Mittwoch könnte da schon ein Angebot vorliegen. Mit im Boot ist Multimilliardär Klaus-Michael Kühne, der den Senat heftig kritisiert. Warum? Das erfahren wir in der aktuellen Folge. Und Mathias freut sich schon auf eine Musical- Premiere bei uns in der Stadt vom Macher angekündigt, als „größte Pop- Musik- Party des Jahres“. Auch dazu mehr in der aktuellen Folge.
In der aktuellen Folge unseres täglichen Nachrichtenüberblicks „HH News“ erfahren Sie alles Wichtige zum Wochenende: Steigende Gaspreise treffen Hamburgs Haushalte, Investorengruppen richten verstärkt den Fokus auf den Elbtower und die Bauarbeiten an der S-Bahn-Brücke auf der A7 sorgen ab Bahrenfeld bis zum Elbtunnel mit hoher Wahrscheinlichkeit für Staus. Hören Sie rein und starten Sie informiert ins Wochenende! #HamburgNews #A7Stau #Gaspreise #Elbtower
Moin, endlich gibt es gute Nachrichten, wie es mit dem Elbtower und den anderen Bauruinen von René Benko in Hamburg weitergeht. Was an welcher Stelle geplant ist, hört ihr in dieser Folge. Viel Spaß dabei wünscht euch Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Donnerstag, 24.10.2024 +++ELBTOWER: NOCH DREI INTERESSENTEN FÜR DAS HAMBURGER HOCHHAUS+++ Um den Elbtower bewerben sich weiterhin drei Konsortien. Darunter sind zwei Hamburger Interessenten - aber auch ein internationaler Investor.
Die Äffchen werden Zeugen einer Entführung mitten im Herzen Hamburgs und Malte berichtet von seinem Umzug in den Elbtower. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Moin, ihr dachtet, der Elbtower wäre Hamburgs größte Problem-Baustelle? Dachte ich auch, aber mittlerweile ist es wohl das Westfield-Shoppingcenter in der Hafencity. Die Eröffnung wurde wieder verschoben und die Kosten liegen mittlerweile bei mehr als 2 Milliarden Euro. Viel Spaß beim Hören wünscht Ole ---------------------------------------------------------------------------------- Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Ole Wackermann am Donnerstag, den 19. September 2024 +++WESTFIELD-EINKAUFSZENTRUM IN DER HAFENCITY: ERÖFFNUNG ERNEUT VERSCHOBEN+++ Das große Westfield-Einkaufszentrum in der Hamburger Hafencity kann nicht wie zuletzt geplant Mitte Oktober eröffnet werden. Erneut wurde der Termin verschoben - auf nächstes Jahr. Die Pannenserie des privaten Milliardenprojekts reißt nicht ab. Über die Reaktionen auf die erneute Verschiebung spricht Ole Wackermann mit Karo Weiß.
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Für Hamburg war der Olympia Traum 2024 mit dem Volksentscheid gegen das Sportfest leider geplatzt. Hamburger Architekt Nikolaus Götze hat sich schon damals um die Bewerbung für Olympia gekümmert und er bleibt trotzdem zuversichtlich. Hamburg will sich nämlich zusammen mit Berlin erneut für Olympia Bewerben. Jetzt für das Jahr 2040. Wie die Chancen dafür stehen und wie Hamburg als Austragungsstätte für Olympia aussehen könnte, darüber spricht er heute mit Markus Steen.
Der Hamburger Immobilienunternehmer will ein Angebot für den Elbtower abgeben: „Das Konsortium steht fast“.
Handelsvertreter Heroes - Heldengeschichten aus dem B2B-Vertrieb
EXPERTENTALK | In dieser Folge des Handelsvertreter Heroes Podcasts spricht André Keeve mit Holger Reul, einem erfahrenen Vertriebsunternehmer in der Luft- und Klimatechnikbranche. Holger ist Inhaber der Industrievertretung Reul und vertritt renommierte Unternehmen wie Reven GmbH und defumus GmbH. Holger teilt seine umfassenden Erfahrungen und wertvollen Einblicke in das Projektmanagement und die Digitalisierung im Vertrieb.
- Kühne strebt Konsortium zur Rettung an -Rote Flora ruft zu Straftaten gegen die AfD auf -Fahrkartenkontrolle in Hamburg eskaliert
Auf dem Roten Sofa gibt der Bauentwickler einen Einblick in den aktuellen Stand in Sachen Elbtower, aber auch in die aktuelle Misere der deutschen Bauwirtschaft.
Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) ist einer der wichtigsten Player bei der Entwicklung der Stadt. Mit großen Investitionsprogrammen hat Hamburg den Ausbau der Schulen forciert und nimmt nun sechs Milliarden plus x für die Hochschulen in die Hand.
Der Stadtforscher Thomas Krüger ist ein City-Experte: Er fordert mehr städtische Initiativen und sieht das XXL-Einkaufszentrum kritisch - vor allem für das Umland.
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Heute besprechen wir, wie immer montags, die Themen der Woche mit Mathias Adler vom Hamburger Tagesjournal. Wir schauen auf den Elbtower. Der sorgt nach wie vor für viele Diskussionen. Außerdem ist Megastar Taylor Swift Thema, denn die ist für zwei Tage in der Stadt und wird für ordentlich Trubel sorgen und wir schauen auf das Tennisturnier am Rothenbaum, das mit einem kleinen Dämpfer zu Ende gegangen ist und werfen einen Hamburger Blick auf die Olympischen Spiele in Paris, die am Freitag starten.
Weet Ju wonehm dat „Social Spaces, Art Venues, Edutainment, Event Hub, Conferencing, Co-Working“ un noch veel mehr ünner een Doken gifft? Narms – tominst ni in Hamborg. All dat, wat ick jüst optellt heff – vun dat ick gor ni so recht weet, wat dat allns heeten deiht – schull dat overs in den 245 Meter hogen „Elbtower“ in de Hambörger Hoben-City geeven. Tscha, wenn Ju dor in de jüngste Tied mol an vörbikom‘ sünd, denn weet Ju, wat de dorste Turm in Momang man jüst 100 Meter hoch is. Överall hangt dat Iesen vun den Stohlbetong ut de Wannen un Deeken. Man weet gor ni, wat dor wat buut oder eher wat afreeten ward. Siet Oktober 2023 röhrt sick dor jedenfalls gor nix mehr. Den Investor „Signa“ is de Puste utgohn. Nu ward no niede Investors söcht. Dat Problem: So afmoracht un rünnerwirtschop, as dat Dings nu is, wurrn de Mieten för all de Rüüm dor so düüer warrn, dat sick dat för de Mehrsten, de dor intrecken wulln ni reeken deh. Un niede Mieters, de to veel Geld hebbt, sünd swor to finnen. Man kunn dat Malleuer twor afrieten, overs dat will de Hambörger Senot ni betohln. Denn blifft dat erstmol dor. Wo kümmt sowat överhaupt tostann? Dat weer so: 2017 hett de erste Börgermeister vun Hamborg dat Projekt vörstellt. Wokeen weer dormols noch Börgermeister? Och jo, Olaf Scholz hett de heeten. De is je bekanntli intwüschen Bunneskanzler. Dormols hett he seggt: „Ick much, dat de Hambörgerin‘ un Hambörgers‘, wenn dat ferti is, seggt, dat hett de Olaf Scholz good mokt, un dat se ni seggt, kiek mol.“ Na jo, nu seggt se doch „kiek mol“. Dorüm hett de Elbtower intwüschen ook den Spitznoom „De korte Olaf“ kreegen. Dat löppt irgendwie ni so recht för den Kanzler, ne. Annerlei. Nu steiht de Plünnkrom jedenfalls dor in de Gegend rüm. Künnt Ju kööpen, wenn Ju genog Lüttgeld hebbt, so üm de 850 Millioon Euro schull dat overs al ween. Wenn dor noher keeneen Intrecken will, denn hebbt Ju in de böberste Etosch tominst de beste Utsicht in Hamborg. Un wenn't fertig is, seggt gern bescheed. Ick wurr dor denn ook gern mol ut‘ Finster kieken... In düssen Sinn
Der Architekt Martin Murphy hat als Wahlhamburger einen besonderen Blick auf die Metropole: Sein Büro hat das Holz-Hochhaus „The Roots“ und „The Fontenay“ entworfen.
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Wie jeden Montag blickt Mathias Adler, der Herausgeber des Hamburger Tagesjournals, mit uns auf die anstehende Woche und die Hamburg-Themen, die gerade anliegen und da geht's bei uns heute unter anderem um den aktuellen Stand beim Elbtower. Wir sprechen aber auch um erfreulichere Themen wie die Eröffnung des Grünen Bunkers oder das Hamburger Derby in dieser Woche.
Die Hansestadt punktet mit Attraktivität, Wirtschaftskraft und Tradition. Im europäischen Konzert aber wird sie zu oft noch überhört.
Heute geht es um die Frage, ob eine Hamburger Studentin weiter an ihrer Hochschule bleiben darf, obwohl sie sich an den rassistischen Gesängen auf Sylt beteiligt hat. Weitere Themen: Klaus-Michael Kühne äußert sich zur Zukunft des Elbtowers, im Hafen gibt es eine Razzia – und Hamburg feiert ein Theaterereignis.
Schließt eine Kugel den Bau ab? Und: Eröffnungstermin für den Grünen Bunker steht.
Heute geht es um die Frage, was aus dem Elbtower werden soll. Weitere Themen: Hamburgs Fähren werden digital, bei der Fußball-EM steht das zweite Spiel in Hamburg an – und mitten in der Stadt gibt es ungewöhnliche Einblicke in die Tiefsee.
Moin, also, diese Geschichte hat mich echt berührt: Vier Hamburg-Besucher sind eingeschritten, als sie Zeugen eines Angriffs auf einen Obdachlosen wurden. Und nicht nur, dass sie den Mann gerettet haben - sie haben ihm auch Geld für Medikamente gegeben und ihm ein Hotelzimmer für die Nacht bezahlt. Der Prozess zu diesem Angriff ist heute vor dem Hamburger Landgericht gestartet, und ich freue mich, dass es in unserer Stadt Zivilcourage gibt! Viel Spaß beim Hören wünscht Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen, am Montag, 17. Juni 2024: +++ Riesiger Kokain-Fund: Ermittler nennen Details +++ Der bislang größte Kokain-Fund in einem Ermittlungsverfahren in Deutschland geht auf einen Tipp der kolumbianischen Behörden zurück. Es handle sich um mehr als 35 Tonnen Kokain, wie die deutschen Ermittler am Montag in Düsseldorf bekannt gaben.
Alexandra Czerner ist eine Pionierin der umweltbewussten Stadtplanung: Sie hat eine konkrete Idee, wie die Stadt schnell ergrünen kann.
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Junge Teenagerinnen machen einen auf dicke Hose und randalieren im Krankenhaus, stinkig könnten bald auch Autofahrer im Osten der Stadt werden und über den Süden der Stadt zog eine giftige Rauchwolke - das und viel mehr hört ihr hier im Wochenrückblick.
+++ELBTOWER: SPD HAMBURG SPRICHT VON MÖGLICHEM ABRISS+++ Hamburgs SPD schließt einen Abriss des Elbtowers nicht mehr aus. Zu NDR 90,3 sagte Fraktionschef Dirk Kienscherf, in Zukunft könne es auch darum gehen, ob tatsächlich ein Abriss infrage käme. Es werde kein Steuergeld in den Wolkenkratzer fließen. Für den unfertigen Elbtower tickt die Uhr. Bis Januar muss der Insolvenzverwalter Investoren finden, sonst fallen Grundstück und Gebäudestumpf an die Stadt. Elke Spanner spricht mit NDR 90,3 Landespolitik-Reporter Reinhard Postelt über die Hintergründe und Wahrscheinlichkeit des Abrisses.
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Bei Familie Block hat es wieder eine Razzia gegeben; ein Hamburger Politiker ist Opfer eines perfiden Angriffs geworden; Schüler müssen jetzt im Unterricht ihr Gesicht zeigen; in Freibädern wird Sonnencreme verschenkt; Containerschiffe bekommen grünen Saft - unter anderem das und noch einen Aufreger gibt es in unserem Wochenrückblick.
Heute geht es um das Urteil zu einem Doppelmord, der sich in einem Zug nach Hamburg ereignet hat. Weitere Themen: Die Stadt meldet ihr Wiederkaufsrecht für den Elbtower an, Hapag-Lloyd macht wieder Gewinne – und ein Konzert in der Elbphilharmonie kann nicht wie geplant stattfinden.
Heute geht es um den x-ten Streik im öffentlichen Personennahverkehr, der viele Hamburgerinnen und Hamburger die nächsten Tage ärgern wird. Weitere Themen: Auf der Elbchaussee gibt es eine neue Baustelle, auf der Großen Freiheit wird es leiser – und für den Elbtower gibt es ein lustiges Angebot.
Heute geht es um einen Kita-Betreiber, der erstaunlicherweise die Zahl seiner Erzieherinnen und Erzieher reduzieren will. Weitere Themen: Hamburgs Studentinnen und Studenten zahlen bald weniger für den ÖPNV, die Linke fordert einen Untersuchungsausschuss zum Elbtower – und die Streiks reißen nicht ab.
Heute geht es um die stundenlange Kontrolle von HSV-Fans am vergangenen Wochenende. Weitere Themen: Erster Protest gegen Abriss der Sternbrücke, Hoffnung für den Elbtower – und große Zahlen von der Elbphilharmonie.
Heute geht es um die Zukunft des sogenannten Weißen Hauses an der Alster, in dem bisher das US-Generalkonsulat untergebracht war. Weitere Themen: Es gibt Streit um einen Gast, den die AfD ins Rathaus einladen will, beim Konzern New Work wird auch am Top-Management gespart – und wir haben Neuigkeiten vom Elbtower.
Heute geht es um das höchste Hamburger Gebäude, das vor einer ungewissen Zukunft steht. Weitere Themen: Die große Demo gegen Rechtsextremismus in der Innenstadt, der Wetterwandel – und der Neustart in der Zweiten Fußball-Bundesliga.
Er gilt als Mastermind der Architektur-Szene. Einer, der die Art, wie wir morgen wohnen und leben, ganz neu denkt: Der Hamburger Projektentwickler und Hochschul-Professor Dr. Georg Klaus mit einem spannenden Blick auf die Immobilien-Krise, die Benko-Pleite und Folgen für unsere Städte und uns alle. Es ist die größte Baupleite des Jahrzehnts! Die Insolvenz von Österreichs Immobilienkönig René Benko. Über 5 Milliarden Euro Schulden. Karstadt, Galeria Kaufhof, das weltberühmte KaDeWe in Berlin bis zum Chrysler Building in Manhattan: Alles wackelt. Sein geplanter Wolkenkratzer, der Elbtower in Hamburg, 245 Meter hoch soll er werden, über 950 Millionen Euro teuer: Es ist nur noch eine Geister-Baustelle. Niemand kann mehr zahlen! Und das alles in einer Zeit, in der Immobilienpreise ohnehin schon einbrechen, die Nachfrage nach Eigentumswohnungen gegen Null geht und weltweit Hunderte Millionen Quadratmeter an Büroflächen leer stehen, weil viele nur noch Homeoffice machen. Laut einer Studie des Kreditversicherers Allianz Trade ist die Zahl der Groß-Insolvenzen auf Rekordniveau. Die Rückgänge in der Bau-Branche: dramatisch. Was bedeutet das für uns alle? Für Mieter, für Eigentümer, für Investoren und für das Leben und Überleben in den Innenstädten? Darüber habe ich mit Star-Architekt Dr. Georg Klaus gesprochen. Er ist Co-Founder des international renommierten Planungsbüros Klaus und Schulz in Hamburg. Professor an der Hochschule in Hildesheim und Göttingen und am British Columbia Institute of Technology in Vancouver / Kanada. Seine Analyse: Warum Städte und öffentliche Räume ganz neu gedacht werden müssen. Die vielen Fehl-Planungen und was die auch über uns als Gesellschaft aussagen. Und wieso der Bürokratie-Irrsinn Innovationen verhindert? Dazu: Was passiert denn nun mit all den verwaisten Geschäften und Büros? Und warum es allein aus Nachhaltigkeitsaspekten keinen Sinn mehr macht, Einfamilienhäuser am Stadtrand zu bauen – das alles jetzt hier in TOMorrow. Also gehen wir in die Planung: Viel Spaß in der Wohnwelt von morgen, viel Spaß mit Zukunftsarchitekt Professor Dr. Georg Klaus.
Wenn die Ampel-Kreditkarte gesperrt ist, hilft kein Klempner, sondern hoffentlich die Opposition. Es darf gespart werden beim Winter-Start-Verkauf mit Onkel Fisch! Inklusive kostenlosem Elbtower in jedem 7. Podcast. Versprochen. Ihre Signa-Holding. Von Onkel Fisch.
Am Elbtower, dem halbfertigen Benko-Wolkenkratzer an den Hamburger Elbbrücken, ruhen die Bauarbeiten derzeit. Nun könnte das Hochhausprojekt den Besitzer wechseln.
Heute geht es um: Klaus-Michael Kühne überlegt angeblich den Elbtower zu retten und die Hamburger Polizei steht vor einer harten Woche - der Grund das anstehende Stadtderby.
Das ist die 38 Ausgabe der Dunkelkammer und heute geht's um Geld, nicht um meins, da wären wir schnell durch. Nein, es geht um das Geld anderer Leute.Leute, die mal einiges davon hatten, jetzt aber auch nicht mehr ganz so flüssig sind. Im ersten Teil geht's um die Signa-Krise. René ne va plus: René Benko verliert nun offenbar tatsächlich die Kontrolle über seine Schöpfung Signa, und ist es unklar, wie viel von der Schöpfung übrig bleibt. Und im zweiten Teil geht's um die Meinl Bank, eine Wiener Privatbank, die es schon länger nicht mehr gibt. Die Bank spielt auch eine Rolle in den Narco Files. Das ein internationales Rechercheprojekt zur Organisierten Kriminalität, über das ich in der vorangegangen Ausgabe Nummer 37 erstmals berichtet habe.I. Die Signa-Krise also.Ich habe mich vor einiger Zeit hingesetzt und damit begonnen, ein Schaubild der Signa-Struktur zu zeichnen. In so einem Fall nimmt man sich ein Blatt Papier und fängt Kästchen zu zeichnen.Da entstehen dann mehrere Ebenen, von Kästchen, die mit Linien verbunden werden. Ganz oben stehen die Gesellschafter oder Aktionäre, in der Mitte die Konzerngesellschaft und darunter die Beteiligungen und deren Beteiligungen.Die Idee dahinter ist, den Aufbau einer Firmengruppen auf einen Blick verständlich zu machen.Im Falle der Signa hatte ich nicht ein Blatt Papier genommen, sondern zwei, und da gleich Format A3, dann hab ich Kästchen gemacht, viele Kästchen und noch mehr Linien und irgendwann habe ich aufgegeben.Mir war klar: Signa kann man nicht zeichnen. Das beginnt schon damit, dass das nicht ein Konzern ist, der sich um eine Obergesellschaft herum organisiert.Es ist ein Verbund mehrerer Obergesellschaften, die nebeneinander bestehen und unterschiedliche Eigentümer haben. Und unter diesen den Obergesellschaften, diese heißen zum Beispiel Signa Holding oder Signa Prime Selection oder Signa Development Selection, hängen hunderte Beteiligungen im In- und Ausland, die teilweise auch untereinander verbunden sind.Da versammeln sich Bürohäuser, Hotels, Luxusimmobilien, Kaufhäuser, Sporthändler und Medienbeteiligungen.Ich habe zuletzt immer wieder gelesen, dass Signa aus 1000 Firmen besteht, wenn auch ohne Quellenangabe. Das dürfte eine ziemliche Übertreibung sein. Nach meinen Recherchen sind es eher um die 500 Signa-Firmen. Reicht aber auch. Wie gesagt. Signa kann man nicht zeichnen. Also jedenfalls nicht verständlich. Wenn man all die internen Verflechtungen berücksichtigt, dann hätte man am Ende kein Organigramm, sondern etwas das mehr ausschaut wie der Netzplan der U-Bahn von Tokio (die übrigens deutlich weniger Stationen hat, als es Signa-Firmen gibt). Transparent war Signa nie. Das war gewollt. Eine wirkliche Öffentlichkeitsarbeit hat es dort nicht gegeben, ich hatte da meistens mit mehr oder weniger gut aufgelegten Rechtsanwälten zu tun. Es gibt zwar öffentlich zugängliche Jahresabschlüsse von Signa-Firmen, aber die zeigen jeweils nur Ausschnitte. Einen gesammelten Überblick, eine so genannte Konzernbilanz, die gibt es nicht, die kann es auch nicht geben, weil es ja keinen Konzern im eigentlich Sinn gibt. Und weil das so ist, lässt es sich derzeit von außen nicht gut beurteilen, wie schlimm es wirklich um Signa bestellt ist. Tatsache ist, dass die Struktur erhebliche Schulden aufgetürmt hat und in ihrer jetzigen Form nicht weiterbestehen wird. Der Teilbereich Signa Sports ist bereits pleite. Signa Sports, das ist übrigens die Firma, wegen der Rene Benko mit Sebastian Kurz vergangenes Jahr mit Investoren aus Abu Dhabi verhandelte, um dort Geld für den Online-Sporthandel aufzutreiben. Was offensichtlich nicht gelungen ist.Über Abu Dhabi, Benko und Kurz habe ich in der Dunkelkammer-Ausgabe Nummer 7 berichtet.Das sichtbarste Zeichen der Signa-Krise ist derzeit vermutlich die stillstehende Baustelle Elbtower in Hamburg. Dort fürchtet man sich bereits, dass daraus eine Dauerbaustelle wird.Der Elbtower ist ein Projekt der Signa Prime Selection AG und die hat im Vorjahr wegen der veränderten Marktlage, hurra Zinswende, eine Milliarde Euro netto versenkt. Diese Firma allein hat gut elf Milliarden Euro Schulden, etwa die Hälfte davon sind Bankschulden. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass man die Signa-Krise gerade in der Raiffeisen-Organisation aufmerksam verfolgt. Raiffeisen ist einer der ganz großen Signa-Gläubiger. Es erstaunt mich mittlerweile übrigens nicht, wie oft ich im Zuge vom Recherchen irgendwann bei Raiffeisen lande. Gut, wenn man über Schulden spricht, dann muss man auch über Vermögen sprechen. Die genannte Signa Prime Selection AG hatte Ende 2022 insgesamt rund 14 Milliarden Euro an Investment Property in den Büchen. Also Immobilien. Dazu kamen noch weitere fast drei Milliarden Euro an sonstigen Vermögenswerten, aber ich wills jetzt nicht zu kompliziert machen. Machen wirs einfach: 11 Milliarden Schulden auf der einen Seite, 14 Milliarden Immobilienvermögen auf der anderen. Das schaut jetzt einmal grundsätzlich so schlimm aus. Aber und das ist eine der zentralen Fragen: Sind diese Immobilien die 14 Milliarden Euro auch wirklich wert? Wenn man sie alle auf einmal auf den Markt schmisse, dann gewiss nicht. Und sowieso muss man bei Immobiliengesellschaften immer fragen, wie realistisch sie es mit Bewertung der eigenen Immobilien nehmen. 2021 zum Beispiel hat die genannte Signa Prime Selection den eigenen Immobilienbestand um 1,04 Milliarden aufgewertet, im Vorjahr hat dann man um 1,17 Milliarden abgewertet. Erinnert ein bisschen ans Jojo-spielen. Wie viel etwas wirklich wert ist, das weiß man aber eben erst, wenn mans verkauft hat.Bis dahin sind Bewertungen notgedrungen immer eine Fiktion.Abseits der Rechenspiele braucht Signa aber kurzfristig Cash, um Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Für offene Rechnungen von Lieferanten, für Abgaben, für Bankschulden und so weiter. Allein bei der Signa Holding soll der kurzfristige Liquiditätsbedarf bei mehr als 400 Millionen Euro liegen. Das ist nicht gerade wenig, wir reden da von echtem Geld, nicht von Bewertungsspielchen, und das Geld muss von irgendwo her kommen.Die Signa Holding war zuletzt auch der zentrale Schauplatz des Geschehens.Sie ist eine dieser Signa-Dachgesellschaften, nicht die größte, aber die wichtigste. Benko hatte da bisher über Privatstiftungen die Mehrheit, und er war Vorsitzender des so genannten Beirats und der Gesellschafterkomitees. In diesem Gremium saßen zuletzt neben Benko lauter gescheite Leute, insgesamt sieben Männer und eine Frau, darunter Susanne Riess-Hahn, Alfred Gusenbauer und Karl Stoss. Der Beirat wurde immer als Beratungsgremium vorgestellt und eingedenk dieses Desasters stellt sich jetzt natürlich die Frage, was da eigentlich beraten wurde. Die Signa-Krise ist nicht von jetzt auf gleich passiert. Das hatte einen langen Vorlauf. Benko ist jetzt jedenfalls raus aus dem Beirat und aus dem Gesellschafterkomitee, auch wenn er weiterhin über seine Stiftungen die Mehrheit hat.Spät aber doch haben ein paar Investoren Druck gemacht, hervorgetan hat sich da bisher vor allem Hans Peter Haselsteiner, der über eine Privatstiftung mit rund 15 Prozent bei der Holding dabei ist. Was mich an den bisherigen öffentlichen Erklärungen von Haselsteiner erstaunt hat, ist, dass die Signa offenbar nicht nur für Außenstehende intransparent war, sondern auch für die eigenen Mitgesellschafter. Die scheinen auch nicht so genau zu wissen, in was sie da eigentlich investiert haben. Gut, Signa war lange Zeit eine Gelddruckmaschine, da hat der Mangel an Transparenz vermutlich nicht so gestört. Jetzt soll es jedenfalls der deutsche Sanierer Arndt Geiwitz richten und Geiwitz wird das machen, was Sanierer immer machen. Er wird Signa entflechten und filetieren. Und am Ende wird die Struktur eine ganz andere sein. Mal schauen, was das zum Beispiel für die indirekten Anteile an Kronen Zeitungen und Kurier bedeutet, die Benko vor seit einigen Jahren über Deutschland erworben hat. Oder für die Jacht Roma, eines von Benkos Spielzeugen. Ich will noch nicht zu viel verraten, aber die Jacht wird mich demnächst ausführlicher beschäftigen. So oder so: Ich bleibe dran. II. Es war einmal die Meinl Bank. Ich habe in meinem Büro eine Fotowand, wo Bilder beruflicher Begegnungen hängen, ja ich hab auch eine sentimentale Seite. Auf einem der Fotos bin ich mit Peter Weinzierl zu sehen, der war einmal Direktor der Meinl Bank. Wir stehen in der Meinl Bank vor einem Gemälde von Julius Meinl II., das war der Gründer der Bank.Julis Meinl II. hatte 1923 mit einem Spar- und Kreditverein für die Angestellten und Kunden seiner Firma begonnen, Jahrzehnte später wars dann auch ein Spar- und Kreditverein für russische Oligarchen. 2019 passierte dann etwas, das es hierorts bis dahin noch nicht gegeben hatte. Die Europäische Zentralbank entzog der kleinen Privatbank die Lizenz wegen mangelnder Sorgfalt im Geldverkehr, Stichwort: Geldwäscheprävention.Die Haus musste daraufhin schließen, es hat sein 100-jähriges Jubiläum knapp nicht erlebt.Das Foto mit Peter Weinzierl erinnert mich daran, welch merkwürdige Wendungen das Leben nehmen kann.Entstanden ist es 2015 bei einem Interview, ich war damals profil, er Meinl Bank. Heute bin ich freier Podcaster, die Meinl Bank ist Geschichte und Peter Weinzierl sitzt in Großbritannien fest und bekämpft seine Auslieferung in die USA, die ihn wegen Geldwäscherei anklagen wollen. Weinzierl soll für den brasilianischen Baukonzern Odebrecht jahrelang hunderte Millionen Dollar gewaschen haben. Was er bestreitet. Odebrecht, das ist ein Riesen-Skandal in Lateinamerika, aber eigentlich weit darüber hinaus. Die früheren Manager der Baufirma, heute heißt sie Novonor, haben über eineinhalb Jahrzehntelang Politiker und Beamte in etlichen Ländern mit hunderten Millionen Dollar geschmiert, um an öffentliche Aufträge zu kommen. Die hatten bei Oderbrecht dafür sogar eine eigene Bestechungsgeldabteilung eingerichtet. Und sie hatten die Meinl Bank. Also genau genommen hatten sie die Meinl Bank Antigua Limited. Richtig gehört, die kleine Wiener Meinl Bank hatte mal einen Ableger auf Antigua, das ist in der Karibik und in meiner Welt nennt man Antigua auch ein Offshore-Paradies. Das ist da, wo sich die Briefkastenfirmen besonders wohl fühlen. 2011 hat eine Offshore-Firma die Mehrheit der Meinl Bank Antigua gekauft und später hat sich dann herausgestellt, dass hinter dieser Offshore-Firma Leute von Odebrecht standen. Ja und nicht nur das: Die Odebrecht-Leute sollen die Meinl Bank Antigua dann auch dazu verwendet haben, um Odebrecht-Bestechungsgelder auszuzahlen. Für Peter Weinzierl ist das insofern dumm gelaufen, als er da immer noch Direktor der Meinl Bank Antigua war.Weinzierl hat später gesagt, dass er eine Zeit lang nur noch auf dem Papier Direktor in Antigua war. Durch den Verkauf der Mehrheit in Antigua habe die Meinl Bank dort operativ nichts mehr mitzureden gehabt, und er selbst sei da ins Nichts involviert gewesen.Mittlerweile weiß man allerdings auch, dass der gesamte Antigua-Zahlungsverkehr über die Wiener Zentrale der Meinl Bank gelaufen ist, also über österreichische Bankkonten.Was natürlich nicht heißen muss, dass Weinzierl das hier mitbekommen hätte. Er war als Bankdirektor schließlich vielbeschäftigt. Die Oderbrecht-Zahlungen über Wien sind auch der Grund, warum die WKStA in Österreich seit 2017 wegen Bestechung und Geldwäscherei ermittelt. Und so schließt sich dann der Kreis zu den “Narco Files” aus Kolumbien. “Narco Files”, das ist ein internationales Rechercheprojekt auf Grundlage gehackter E-Mails einer kolumbianischen Staatsanwaltschaft.Das Projekt wird von der Investigativ-Plattform OCCRP koordiniert, in Österreich berichten der Standard, profil und eben die Dunkelkammer.Laut den Datensätzen schickte die Staatsanwaltschaft in Bogota 2021 ein Rechtshilfeersuchen nach Wien. Denn auch Kolumbien hat Odebrecht seinerzeit fest geschmiert, um öffentliche Aufträge zu bekommen und auch da wurde ermittelt. Da gings unter anderem um ein mehr 500 Kilometer langes Autobahnteilstück, für das kolumbianische Politiker die Hand aufgehalten hatten. Auch da soll Bestechungsgeld über die Meinl Bank in Wien an Offshorefirmen verteilt worden sein. Die WKStA reagierte damals übrigens schnell und schickte einen ausführlichen Bericht des Bundeskriminalamts nach Kolumbien, wo eine Reihe von Transaktionen aufgeschlüsselt waren, für die sich die Staatsanwaltschaft dort eben interessierte.Wie gesagt, das war 2021. Jetzt haben wir Ende 2023 und soweit es die WKStA betrifft … wird immer noch ermittelt. Laut einer Anfragebeantwortung an Stefan Melichar/profil und mich ermittelt man gegen derzeit noch gegen sieben namentlich bekannte Personen, acht Verbände und einen unbekannten Täter und zwar wegen des Vorwurfs der Bestechung und der Geldwäscherei.Das Ermittlungsverfahren dauert laut WKStA noch an, es sind mehrere Rechtshilfeersuchen ergangen, wann die Ermittlungen abgeschlossen werden, kann die Behörde nicht sagen. Das ist jetzt deshalb bemerkenswert, weil es ja schon seit 2021 eine Anklage gegen Weinzierl gibt. Nur eben in den USA. Auch da geht's um Odebrecht, auch da geht's um Schmiergelder und auch da geht's um die Meinl Bank. Bereits vor Jahren hat Odebrecht in den USA wegen der Korruptionsvorwürfe einen Deal mit der US-Justiz gemacht und dort 2,6 Milliarden Dollar Strafe gezahlt. In den USA selbst hat Odebrecht zwar nicht geschmiert, dafür aber auch US-amerikanische Bankkonten genutzt, und das reicht dort schon, um ordentlich Ärger zu bekommen. Peter Weinzierl und ein zweiter ehemaliger Manager der Meinl Bank werden von den Amerikanern nun als Teil der Odebrecht-conspiracy betrachtet und sollen deshalb vor Gericht. Weinzierl wurde 2021 bei einem Trip nach Großbritannien für ihn völlig überraschend festgenommen, mittlerweile darf er sich dort frei bewegen, er darf das Land aber nicht verlassen. Im September hat der zuständige Londoner Richter der Auslieferung zugestimmt, auch das Innenministerium hatte keine Einwände, jetzt liegt die Entscheidung beim Londoner High Court, den er angerufen hat. Da gibt es noch keine Entscheidung. Sollte Weinzierl aber in die USA ausgeliefert und dort angeklagt werden, dann wäre das erstens für die WKStA ziemlich peinlich, wie gesagt: die Amerikaner haben ihre Anklage seit 2021 fertig, die WkStA hat auch 2023 keine. Für Weinzierl wäre es das deutlich unangenehmer.In Österreich hätte er bei einer Verurteilung - es gilt natürlich die Unschuldsvermutung - keine zehn Jahre zu erwarten, in den USA sind es bis zu 70 Jahre Gefängnis. Meine letzte Anfrage an die Meinl Bank war übrigens 2019, kurz bevor die Europäische Zentralbank den Stecker zog. Zum Ende hieß sie übrigens nicht mehr Meinl Bank AG, sondern Anglo Austrian AAB AG, was auch nichts mehr geholfen hat. In der Anfrage ging es um Kreditgeschäfte mit Kunden aus Russland und aus der Ukraine. Es kam eine knappe Antwort zurück und da stand im Wesentlichen drin, ich sei ein “williges Werkzeug” der Finanzmarktaufsicht. Dem Finanzplatz Wien fehlt die Meinl Bank nicht wirklich.Mir irgendwie schon.
René Benko ist kurz vor der Ablöse. Warum haben ihm die Investoren so schnell das Vertrauen entzogen? Wieso fällt ausgerechnet die Signa so tief? Und hätten der Aufsichtsrat und Co. nicht viel früher kritische Fragen stellen müssen? Gast: Madlen Stottmeyer Host: Eva Winroither Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer
Heute geht es um Unternehmer Klaus-Michael Kühne, der sich beim Bau des Elbtowers nicht engagieren will. Weitere Themen: Die Kosten der Corona-Pandemie für Hamburg stehen fest, ein Zugunglück sorgt für weitere Verzögerungen im Bahnverkehr gen Norden – und Maersk baut weitere Stellen ab.
Heute geht es einmal mehr um den Elbtower und die Frage, ob und wann es mit dem Bau des Hochhauses weitergeht. Andere Themen: In Fuhlsbüttel eröffnet eine neue Flüchtlingsunterkunft, die Mehrheit der Hamburger ist für eine Obergrenze bei der Aufnahme Geflüchteter – und wer aus dem Norden mit der Bahn in die Innenstadt will, braucht Nerven.
Heute geht es um die Abendblatt-exklusiven Hintergründe zum Baustopp beim Elbtower, ein Traumjob für alle Lego-Bastler und der überraschende Rückzug des Hafen-Chefs.
Réne Benko ist der bekannteste Immobilieninvestor Österreichs. Zu seinem Portfolio gehören Megaprojekte in ganz Europa wie das Goldene Quartier in der Wiener Innenstadt, der Elbtower in Hamburg und das Upper West in Berlin. In nur 25 Jahren hat es Benko vom Schulabbrecher zum Multimilliardär gebracht. Doch seit einiger Zeit scheint sein Imperium Risse zu bekommen. Steigende Zinsen und hohe Baukosten setzen dem Immobilienhandel zu – das bekommt auch Benkos Immobilienfirma, die Signa-Gruppe, zu spüren. Plötzlich versucht der Multimilliardär offenbar, ein Gebäude nach dem anderen abzustoßen. Und auch mit dem Kaufhausgeschäft in Deutschland scheint es nicht richtig zu laufen. Hat sich Österreichs Immobilienmogul verzockt? Fällt sein Reich Stück für Stück in sich zusammen? Ein Jahr nach unserer Reihe über René Benko schauen wir im Podcast "Inside Austria" nun wieder auf den österreichischen Geschäftsmann. Wir wollen wissen, ob sein Reich wirklich zu bröckeln beginnt, wie es in Schieflage geraten konnte und ob Benko am Ende auf das falsche Geschäftsmodell gesetzt hat.
Rene Benko ist der bekannteste Immobilieninvestor Österreichs. Zu seinem Portfolio gehören Mega-Projekte in ganz Europa wie das Goldene Quartier in der Wiener Innenstadt, der Elbtower in Hamburg, das Upper West in Berlin. In nur 25 Jahren hat es Benko vom Schulabbrecher zum Multimilliardär gebracht. Ein “Wunderwuzzi”, wie man in Österreich sagt. Aber seit einiger Zeit scheint sein Imperium Risse zu bekommen. Steigende Zinsen und hohe Baukosten setzen dem Immobilienhandel zu. Geldgeber sehen Benko mittlerweile skeptisch und plötzlich versucht der Multimilliardär offenbar, ein Gebäude nach dem anderen abzustoßen. Hat sich Österreichs Immobilienmogul verzockt? Fällt sein Reich Stück für Stück in sich zusammen? Um diese Fragen geht es in den nächsten vier Wochen bei Inside Austria. In der ersten Folge haben wir rekonstruiert, wie Benko zu einem der wichtigsten Player am Österreichischen Immobilienmarkt wurde. Mit Bürogebäuden, Luxushotels und Kaufhäusern erobert er mit seiner Signa Schritt für Schritt die Innenstädte.
Rene Benko ist der bekannteste Immobilieninvestor Österreichs. Zu seinem Portfolio gehören Mega-Projekte in ganz Europa wie das Goldene Quartier in der Wiener Innenstadt, der Elbtower in Hamburg, das Upper West in Berlin. In nur 25 Jahren hat es Benko vom Schulabbrecher zum Multimilliardär gebracht. Ein “Wunderwuzzi”, wie man in Österreich sagt. Aber seit einiger Zeit scheint sein Imperium Risse zu bekommen. Steigende Zinsen und hohe Baukosten setzen dem Immobilienhandel zu. Geldgeber sehen Benko mittlerweile skeptisch und plötzlich versucht der Multimilliardär offenbar, ein Gebäude nach dem anderen abzustoßen. Hat sich Österreichs Immobilienmogul verzockt? Fällt sein Reich Stück für Stück in sich zusammen? Um diese Fragen geht es in den nächsten vier Wochen bei Inside Austria. In der ersten Folge haben wir rekonstruiert, wie Benko zu einem der wichtigsten Player am Österreichischen Immobilienmarkt wurde. Mit Bürogebäuden, Luxushotels und Kaufhäusern erobert er mit seiner Signa Schritt für Schritt die Innenstädte. Und jetzt greift er nach Deutschland und noch mehr: Mit der Übernahme und Fusion der Ketten Karstadt und Kaufhof wird er in nur wenigen Jahren zum größten Warenhausbetreiber Europas. Es ist ein riesiges, krisengebeuteltes Geschäft mit zehntausenden Angestellten. Ein Geschäft, das mit mehreren Hundert Millionen Euro an Steuergeldern gestützt wird. Benko verspricht die Rettung dieser Traditionshäuser, doch es gibt Zweifel an seinen Motiven und Methoden. Und es gibt dabei nicht nur Kritik für sein knallhartes Geschäftsgebahren – auch das undurchsichtige Konstrukt seiner Firma und enge Verstrickungen mit der Politik werfen Fragen auf.
Rene Benko ist der bekannteste Immobilieninvestor Österreichs. Zu seinem Portfolio gehören Mega-Projekte in ganz Europa wie das Goldene Quartier in der Wiener Innenstadt, der Elbtower in Hamburg, das Upper West in Berlin. In nur 25 Jahren hat es Benko vom Schulabbrecher zum Multimilliardär gebracht. Ein “Wunderwuzzi”, wie man in Österreich sagt. Aber seit einiger Zeit scheint sein Imperium Risse zu bekommen. Steigende Zinsen und hohe Baukosten setzen dem Immobilienhandel zu. Geldgeber sehen Benko mittlerweile skeptisch und plötzlich versucht der Multimilliardär offenbar, ein Gebäude nach dem anderen abzustoßen. Hat sich Österreichs Immobilienmogul verzockt? Fällt sein Reich Stück für Stück in sich zusammen? Um diese Fragen geht es in den nächsten vier Wochen bei Inside Austria. Um zu verstehen, wie Benkos Imperium in die Schieflage geraten konnte, gehen wir noch mal zurück zu den Anfängen. Wir wiederholen unsere Reihe über Benkos Höhenflug: Wie er vom Schulabbrecher zum Immobilienriesen wurde. Worauf sein Geschäftsmodell beruht und wie er mit dem Versprechen antrat, die Warenhäuser in Europa zu retten. In der viertel Folge springen wir dann in die Gegenwart. Wir wollen wissen, wie es um Benko und sein Immobilienreich steht. Und ob Benkos Imperium vor dem Zusammenbruch steht.