Elbvertiefung

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Hamburg hat fast zwei Millionen Einwohner, einen Hafen, mehr Brücken und Baustellen als Venedig – und einen neuen Podcast. Jeden Samstag sprechen Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine aktuelle Frage: Wird der Elbtower jemals fertig gebaut? Warum ist Hamburgs Innenstadt so öde? Wie geht’s der Kultur? Und warum gibt es auf den Spielplätzen der Stadt keine Toiletten? Mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten. Von Montag bis Freitag können Sie außerdem die Elbvertiefung als Newsletter lesen: www.zeit.de/elbvertiefung Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists.

ZEIT ONLINE


    • May 30, 2025 LATEST EPISODE
    • weekly NEW EPISODES
    • 23m AVG DURATION
    • 72 EPISODES


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    Eine Frau, ein Messer, ein voller Bahnsteig

    Play Episode Listen Later May 30, 2025 31:22


    Es dauerte nur wenige Stunden, bis klar war: Die 39-jährige Frau, die am vergangenen Freitag im Hamburger Hauptbahnhof wahllos mit einem Messer auf Reisende einstach, ist psychisch krank und wurde am Tag vor der Tat aus der Psychiatrie entlassen. Und: Sie ist polizeibekannt und bereits in mehreren Bundesländern auffällig geworden – weil sie sich selbst oder andere Menschen in Gefahr brachte. Wie also konnte sie dennoch auf den Bahnsteig gelangen? In der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung" sprechen darüber Annika Lasarzik und Tom Kroll mit ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker. Die beiden gehörten zum Rechercheteam, das unmittelbar nach der Tat mit der Arbeit begann, um für die ZEIT die Hintergründe aufzuklären. Tom Kroll schildert, welches Bild sich ihm im Hauptbahnhof bot, wie die Polizei auf den Vorfall reagierte und was in den Wochen, Tagen und Stunden vor der Tat geschah. Annika Lasarzik erklärt, auf welche Schwierigkeiten die Journalisten bei der Beurteilung der psychischen Konstitution der Täterin gestoßen sind, warum sie aus der Psychiatrie entlassen wurde und welche systemischen Probleme hier dringend gelöst werden müssen.  Hätte sich die Tat verhindern lassen – und was muss geschehen, damit sie sich nicht wiederholt? Darauf finden die Journalisten im Podcast eine klare Antwort.    Der ZEIT-Pocast "Elbvertiefung" erscheint immer samstags. Abwechselnd diskutieren die Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Team das Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade am meisten umtreibt – persönlich, pointiert und möglichst nicht länger als eine halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.   [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

    Ist Taubenfüttern ein Verbrechen?

    Play Episode Listen Later May 23, 2025 15:30


    Wer an Hamburg denkt, denkt zweifellos eher an Möwen. Dabei sind die Tauben in der Überzahl: Nach aktuellen Schätzungen leben bis zu 50.000 von ihnen in der Hansestadt – und es werden immer mehr. Deshalb ist es auf öffentlichen Plätzen verboten, Tauben zu füttern. Und auch, weil Taubenfutter Ratten anlockt.  Um die Anzahl der Tauben in der Stadt unter Kontrolle zu halten, gäbe es allerdings deutlich wirkungsvollere Maßnahmen als ein Fütterungsverbot, erklärt ZEIT-Autor Tom Kroll in der neuesten Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung". Und er erzählt von einer aktuellen Recherche auf dem Isemarkt, die mit einem Gerücht begann: Ein Mann, so hörte er, laufe nachts regelmäßig über das Marktgelände in Hoheluft – und verstreue heimlich den Inhalt eines großen Sacks Taubenfutter. Mehrere Versuche der Markthändler und auch der Hamburger Behörden, dem unbekannten Vogelfreund auf die Schliche zu kommen, waren schon gescheitert. Tom Kroll nahm die Verfolgung auf – und traf alsbald auf einen Mann mit überraschenden Motiven. Seinen Text, über dessen Recherche er im Podcast spricht, können Sie hier lesen. Wie groß ist das Taubenproblem in Hamburg wirklich? Gibt es überhaupt eines? Und warum ist das Thema so kontrovers? Darüber diskutiert Tom Kroll in dieser Podcast-Folge mit Florian Zinnecker, der – neben Maria Rossbauer – einer der beiden Moderatoren der "Elbvertiefung" ist.  Die neuen Folgen dieses Podcasts erscheinen immer samstags. Abwechselnd sprechen Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Team in jeder Woche über ein Thema, das die Menschen in der Stadt umtreibt – persönlich, pointiert und möglichst nicht länger als eine knappe halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

    Wie der Sommer in der Stadt richtig gut wird

    Play Episode Listen Later May 16, 2025 28:00


    Im Eppendorfer Weg in Hamburg quetscht sich zwischen ein paar Parkplätzen auf der Straße ein Holzkonstrukt. Es ist etwa 24 Quadratmeter groß und sieht aus wie ein großes U. In der Mitte stehen Sitzbänke, die man vom Gehsteig aus erreichen kann, in den Holzwänden wachsen aus Beeten viele grüne Kräuter und Pflanzen. Dieses Konstrukt nennt sich Parklet, Anwohner betreiben es als eine Art Garten. Solche Stadtmöbel darf man in manchen Vierteln Hamburgs auf vormaligen Parkplätzen bauen, die Idee stammt ursprünglich aus San Francisco. Die Bewohner Hamburgs nämlich – und auch jene in vielen anderen Großstädten – ohne Garten oder Balkon, die trotzdem draußen ein wenig gestalten wollen, werden bisweilen ganz schön kreativ. Was alles möglich ist und wie es geht, darüber unterhalten sich Florian Zinnecker und Maria Rossbauer in der neuen Folge des Hamburgpodcasts "Elbvertiefung". Maria Rossbauer erzählt zum Beispiel, wie man Baumscheiben oder winzige Verkehrsinseln von der Stadt pachten und bepflanzen kann, wie der Bau von Stadtmöbeln gelingt und welche Genehmigungen dazu nötig sind. Es geht auch darum, wie viel Arbeit das alles macht und ob es sich lohnt – und für einen guten Sommer gibt es am Ende auch noch Empfehlungen zu den schönsten Biergärten Hamburgs. Der Hamburgpodcast "Elbvertiefung" erscheint jeden Samstag. Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburgressort der ZEIT leiten, sprechen als Hosts im wöchentlichen Wechsel mit Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Team über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt – immer pointiert und persönlich, und nie länger als eine halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

    Meuternde Tänzer und Vorwürfe – was passiert beim Hamburg Ballett?

    Play Episode Listen Later May 9, 2025 27:18


    Meuternde Tänzer und Vorwürfe – was passiert beim Hamburg Ballett? Im Sommer vergangenen Jahres bekam das weltberühmte Hamburg Ballett eine neue Leitung – nun beschweren sich Tänzerinnen und Tänzer öffentlich: Der Neue kann das nicht. Die Worte klingen dramatisch: Ihre aktuelle Leitung würde durch "schlechte Kommunikation, fehlende Transparenz und eine oft abschätzige Haltung" immer größere interne Probleme und ein toxisches Arbeitsklima entstehen lassen, schrieben 36 Tänzerinnen und Tänzer in einem Brief an den Hamburger Kultursenator. Sie bitten um Hilfe, denn sie wollen verhindern, dass ihr Ensemble – das weltberühmte Hamburg Ballett – zerbricht. Fünf Solistinnen und Solisten, teilweise Stars in der Ballettszene, haben schon gekündigt. 51 Jahre lang leitete John Neumeier das Hamburg Ballett. Er gilt als Legende, das Ensemble brachte er zu Weltruhm. Im August 2024 hörte der 86-Jährige auf, seither ist der deutsch-argentinische Tänzer und Choreograf Demis Volpi Intendant – und gegen ihn richtet sich nun die Kritik. Wie berechtigt aber ist sie? Das diskutieren in der neuen Folge des Podcasts Elbvertiefung Maria Rossbauer und Florian Zinnecker aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT. Florian Zinnecker erklärt, warum derartige Probleme im Hamburg Ballett auf gewisse Weise abzusehen waren, was das mit dem Erbe John Neumeiers zu tun hat, und wie er Demis Volpi, den er kurz vor dem Start noch für ein Gespräch traf, einschätzt. Außerdem geht es darum, wie Demis Volpi den Vorwürfen begegnet – und wie es nun mit dem Hamburg Ballett weitergeht. Der Hamburg-Podcast "Elbvertiefung" erscheint jeden Samstag. Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen im wöchentlichen Wechsel mit Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Team über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade am meisten umtreibt. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

    Neuer Koalitionsvertrag: Was Hamburgs Regierung nun plant – und was nicht

    Play Episode Listen Later May 2, 2025 49:34


    148 Seiten umfasst der neue Koalitionsvertrag, auf den sich der rot-grüne Senat in Hamburg zwei Monate nach der Bürgerschaftswahl verständigt hat. Ist er ein großer Wurf? Oder nur ein besseres Verwaltungsabkommen? Darüber diskutiert ZEIT-Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker in der neuen Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung" mit vier Kolleginnen und Kollegen: mit den ZEIT-Autoren Kristina Läsker und Christoph Twickel und den Redakteuren Frank Drieschner und Christoph Heinemann. Gelingt es dem Senat, das Wohnungsproblem in den Griff zu bekommen? Wie steht es um die Mobilitätswende? Wie sieht die Strategie für den Hafen aus? Und welche Prioritäten setzen SPD und Grüne bei der Sanierung von Straßen und Brücken? Diskutiert wird außerdem die Frage, wie der Senat auf die weltweite wirtschaftliche Krise reagiert – und wie innovativ die im Vertrag enthaltenen Ideen wirklich sind. Der Hamburg-Podcast "Elbvertiefung" erscheint jeden Samstag. Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen im wöchentlichen Wechsel mit Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Team über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade am meisten umtreibt. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.   Weitere Links zur Folge:  Hamburger Senat: Ciao, bis 2030 dann! Hamburger Mietenspiegel: Warum diese zweifelhafte Rechnung? Hamburger Hafen: Der blinde Fleck Neuauflage der Regierung: SPD und Grüne unterzeichnen Koalitionsvertrag   [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

    Hamburgs Kreuzfahrtboom – Fluch oder Segen?

    Play Episode Listen Later Apr 25, 2025 21:29


    Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff – das scheint gerade für viele Menschen verlockend zu sein. Im vergangenen Jahr kamen auf diese Weise 1,3 Millionen Passagiere nach Hamburg, ein neuer Rekord. Die Stadt hat den größten Hafen für Kreuzfahrtschiffe in Deutschland, fast wöchentlich bieten große Reedereien wie MSC Cruises und AIDA von hier aus Trips an, nach Norwegen zum Beispiel oder an die Ostsee. Knapp 300 Schiffsanläufe sollen 2025 stattfinden. Die Tourismusbranche jubelt – doch Klimaschützer sind besorgt. Was also bedeutet der Boom für die Stadt tatsächlich? In der neuen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung sprechen der Host Maria Rossbauer und die Wirtschaftsautorin der ZEIT:Hamburg, Kristina Läsker, über den Kreuzfahrt-Hype. Kristina Läsker erzählt, warum Kreuzfahrtschiffe allzu oft auch im Hafen noch ihre Motoren laufen lassen, und was das für die Luft der Menschen, die nah an den Terminals leben, bedeutet. Sie berichtet außerdem, was die neuen Landstromanlagen in Hamburg bringen, was die Reedereien selbst unternehmen, um klimafreundlicher zu werden – und warum die Suche nach dem richtigen Treibstoff der Zukunft so herausfordernd ist. Außerdem berichtet Kristina Läsker, wie es auf Kreuzfahrtschiffen so zugeht, sie erzählt von ihren Recherchen an Bord – und schließlich hat sie einen Tipp dabei für alle, die gerne einmal ein Kreuzfahrtschiff besuchen, aber nicht darauf Urlaub machen wollen würden. Der Podcast Elbvertiefung erscheint immer samstags. Abwechselnd sprechen die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, in jeder Folge mit einem ihrer Kolleginnen und Kollegen über eine Frage, die die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt: mal ernst, mal locker, immer persönlich und pointiert – und nie länger als eine halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

    Oberbillwerder: Wohne so, dass die CDU etwas dagegen hätte

    Play Episode Listen Later Apr 18, 2025 23:59


    Im Osten Hamburgs, zwischen Neuallermöhe und den Boberger Dünen, soll bald Hamburgs neuester Stadtteil entstehen: Oberbillwerder. "Etwas sehr, sehr Vorbildliches und sehr Attraktives" solle dieser neue Stadtteil haben, schwärmte Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) im Jahr 2019, als er die Pläne für Oberbillwerder vorstellte. Eine "gigantische Fehlplanung" nennt hingegen der CDU-Mann Dennis Gladiator das Projekt. Wer hat recht? Im Moment ist das noch schwer zu sagen, denn aktuell ist Oberbillwerder nicht viel mehr als ein Acker. Und eine Vision, gegossen in einen Bebauungsplan. Sowie Gegenstand eines Streits, der seit Jahren auf mehreren politischen Ebenen und gleichzeitig in der Bevölkerung schwelt – und manchmal auch tobt. Wer da mit wem streitet und ob es dabei eher um politische Winkelzüge geht oder tatsächlich um stichhaltige Gründe – darüber spricht Florian Zinnecker, Ressortleiter der ZEIT:Hamburg, mit Christoph Twickel, der die Planungen in Oberbillwerder sowie die damit verbundenen Schwierigkeiten seit Jahren begleitet. Im Podcast erklärt Christoph Twickel, wie Oberbillwerder eines Tages aussehen könnte, wie die Chancen stehen, dass das Stadtviertel tatsächlich gebaut wird, und wer dies – mit welchen Argumenten – noch verhindern oder jedenfalls verzögern könnte. Diskutiert wird außerdem, was sich aus dem bisherigen Projektverlauf lernen lässt: für den nächsten Stadtteil, der in Hamburg gebaut wird. Der Hamburg-Hack dreht sich in dieser Folge um den Mietenmelder der Behörde für Stadtentwicklung, den Sie unter diesem Link finden. Und hier gelangen Sie zur Podcast-Studie der ZEIT, von der in der Folge ebenfalls die Rede ist. Der Hamburg-Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer samstags. Abwechselnd sprechen die beiden Hamburg-Ressortleiter Maria Rossbauer und Florian Zinnecker in jeder Folge mit den Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Team über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade bewegt – pointiert, persönlich und nie länger als eine knappe halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

    Und was, wenn der HSV doch aufsteigt?

    Play Episode Listen Later Apr 11, 2025 24:37


    Einst galt der Hamburger Sport-Verein als Dino in der Ersten Bundesliga – kein anderer Fußballclub verblieb dort so lange (55 Jahre) wie der Hamburger Traditionsverein. Dann kam das Jahr 2018, der HSV stieg ab und schaffte es seither nicht wieder zurück. Mitte Mai nun endet diese Bundesligasaison, es sind also nur noch fünf Spieltage – und trotz des 2:4 am Freitagabend gegen Eintracht Braunschweig stehen die Chancen sehr gut. Der HSV ist nach wie vor auf dem ersten Platz der Zweiten Liga. Was also, wenn der HSV es diesmal tatsächlich schafft? Was würde das für den Verein bedeuten, was passiert dann mit der Mannschaft, mit dem zusätzlich eingenommenen Geld – und den Ticketpreisen? In der neuen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung spricht der Host Maria Rossbauer mit dem ZEIT-Hamburg-Autor Daniel Jovanov über diese spannende Zeit im Profifußball. Jovanov erzählt, warum er glaubt, dass in diesen Wochen die steigende Nervosität der größte Faktor ist. Er erklärt, warum er davon überzeugt ist, dass ein Aufstieg des HSV die Bundesliga insgesamt attraktiver machen würde und wieso der Verein dann einige neue Spieler verpflichten müsste. Und er verrät, wie man vielleicht auch in der nächsten Saison, wenn Hamburg dann womöglich als einzige deutsche Stadt mit dem FC St. Pauli zwei Vereine in der Ersten Bundesliga hat, noch Tickets für die Spiele ergattern könnte. Der Podcast Elbvertiefung erscheint immer samstags. Abwechselnd sprechen darin die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, in jeder Folge mit einem ihrer Kolleginnen und Kollegen über eine Frage, die die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt: mal ernst, mal locker, immer persönlich und pointiert – und nie länger als eine halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

    Das Überseequartier: Warum genau braucht Hamburg ein neues Shopping-Viertel?

    Play Episode Listen Later Apr 4, 2025 26:39


    Die einen nennen es Einkaufszentrum, die anderen ein komplett neues Stadtviertel: Anfang April eröffnet in der Hamburger HafenCity – direkt an der Elbe – ein Quartier mit einem Einkaufszentrum, das 170 Geschäfte beherbergt, dazu 10 Kinosäle, 40 Gastronomiebetriebe, 3 Hotels, 580 Luxuswohnungen, noch mehr Büroarbeitsplätze und ein eigenes Kreuzfahrtterminal. 400.000 Quadratmeter ist das Ganze groß, 1,6 Milliarden Euro hat es gekostet, und nachdem 2.000 Arbeiter über viele Jahre hinweg geschuftet haben, ist das Westfield Hamburg-Überseequartier auch tatsächlich (mehr oder weniger) fertig – und soll nun über 16 Millionen Besucher im Jahr empfangen. Aber warum überhaupt bekommt Hamburg nun dieses riesige Shopping-Viertel? Wen soll es anlocken – und was bedeutet das für die schon vorhandenen Einkaufsstraßen Hamburgs, etwa der Innenstadt? In der neuen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung unterhält sich der Host Maria Rossbauer mit Christoph Heinemann und Christoph Twickel aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT über das Überseequartier. Die beiden erzählen, was dort alles geplant ist, wie es überhaupt zu dem Projekt kam – und was Olaf Scholz damit zu tun hat. Es geht auch um die dramatischen Zustände, die ihren Recherchen zufolge bisweilen auf der Großbaustelle herrschten. Und schließlich diskutieren die drei, für welche Verschiebungen das Überseequartier wohl in Zukunft in der Stadt sorgt – und was sich in dem neuen Stadtviertel lohnt anzuschauen. Der Podcast Elbvertiefung erscheint immer samstags. Abwechselnd sprechen die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, in jeder Folge mit einem ihrer Kolleginnen und Kollegen über eine Frage, die die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt: mal ernst, mal locker, immer persönlich und pointiert – und nie länger als eine halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

    Rassismus in Chats: Wie tickt die Hamburger Polizei?

    Play Episode Listen Later Mar 28, 2025 24:00


    Die Hamburger Polizei hat gerade eine ziemlich große Affäre aufzuklären. Aktuell wird gegen 15 Beamte ermittelt, die antisemitische und naziverherrlichende Nachrichten bei WhatsApp ausgetauscht haben sollen. Hat die Hamburger Polizei ein Problem mit Rechtsextremen? „Auf jeden Fall gibt es Anzeichen dafür“, sagt ZEIT:Hamburg.Redakteur Christoph Heinemann. In der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung" sprechen Host Maria Rossbauer und Christoph Heinemann über die Zustände in der Hamburger Polizei. Heinemann erzählt, was Forscherinnen und Forscher dazu herausgefunden haben, wo menschenabwertende Gedanken unter Beamten herkommen, was das mit ihrem Arbeitsalltag, einem Gefühl von mangelndem Respekt und auch mit sogenannter toxischer Männlichkeit zu tun hat. Außerdem berichtet er, was die Hamburger Polizei unternimmt – und was er selbst auf seinen Recherchen, unterwegs mit Hamburger Beamten, erlebt hat. Der Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer samstags. Abwechselnd sprechen die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, in jeder Folge mit einem ihrer Kolleginnen und Kollegen über eine Frage, die die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt: Mal ernst, mal locker, immer persönlich und pointiert – und nie länger als eine halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

    Auf den Spuren von Hamburgs Meisterdieb

    Play Episode Listen Later Mar 21, 2025 14:49


    Einer seiner größten Einbrüche war der im Postamt 6 in der Hamburger Susannenstraße. Das war im September 1920. Julius Adolf Petersen und seine Leute hatten das Objekt lange ausgekundschaftet, sie wussten, wann die Tresore gefüllt waren mit den auszuzahlenden Löhnen und den Renten. In der Dunkelheit überfielen sie den Nachtwächter, sperrten ihn in einen Schrank, räumten die Tresore aus und verschwanden. Die Beute: eine halbe Million Mark und etliche Briefmarken. Julius Adolf Petersen war so etwas wie ein Meisterdieb und Einbrecherkönig in Hamburg. Vor hundert Jahren waren er und seine Bande verantwortlich für unzählige Raubzüge im gesamten Stadtgebiet und auch über die Grenzen hinaus. ZEIT-Hamburg-Autor Söhnke Callsen hat vieles über das spektakuläre Leben des "Lord von Barmbeck" herausgefunden. In der neuen Folge des Podcasts "Elbvertiefung" erzählt Callsen dem Host Maria Rossbauer, warum Petersen schon zu Lebzeiten ein Promi in Hamburg war, sodass selbst die Polizei ihn und seine Leute ehrfürchtig "Barmbecker Verbrechergesellschaft" nannte. Es geht um ein System namens "kalte Methode", mit dem Petersen die Geldschränke knackte, und darum, wie ein junger Mann aus einem Hamburger Arbeiterviertel in eine Unterwelt gerutscht war, in der die Leute Lockenfitsche, Rabenmax oder Hunderobert hießen. Und natürlich verrät Callsen auch, warum man Petersen den "Lord" nannte – und wie es Polizisten am Ende doch gelang, ihn zu Fall zu bringen. Der Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer samstags. Abwechselnd sprechen die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, in jeder Folge mit einem ihrer Kolleginnen und Kollegen über eine Frage, die die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt – mal ernst, mal locker, immer persönlich und pointiert – und nie länger als eine halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

    Skiferien! Muss das sein?

    Play Episode Listen Later Mar 14, 2025 36:56


    Ganz Deutschland freut sich auf die Osterferien. Ganz Deutschland? Nein: In Hamburg haben Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und dementsprechend auch viele Familien bereits jetzt frei; statt Osterferien gibt es in Hamburg Anfang März die sogenannten Skiferien. Bei Menschen, die mit den Hamburger Eigenheiten nicht vertraut sind, löst dieser Name häufig Irritation aus: Skiferien in Norddeutschland, ganz ohne Berge? Aber ja: Ab Hamburg verkehrt ein Sonderzug, der seine Passagiere direkt in die Skigebiete nach Österreich bringt. Vorher kann man sich in einem der zahlreichen Hamburger Ski-Clubs fit machen. Ist auf den österreichischen Skipisten spürbar, dass gerade besonders viele Hamburgerinnen und Hamburger dort herumfahren? Diese Frage stellt ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker in der aktuellen Folge des Podcasts "Elbvertiefung" seinem Kollegen Florian Gasser, der die Österreich-Seiten der ZEIT verantwortet und das ZEIT-Landesbüro in Wien leitet. Die beiden diskutieren über die Frage, was so viele Deutsche Jahr für Jahr zum Skifahren in die Berge zieht, wer den Sport erfunden hat, was ihn in den Augen vieler so faszinierend macht – und wie die auffällige Liebe vieler Hamburgerinnen und Hamburger zu Österreich zu erklären ist. Außerdem sprechen die beiden darüber, ob Skiurlaube heute ökologisch noch tragbar sind – und wer von den Hamburger Skiferien am meisten profitiert. Der Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer samstags. Die beiden ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Maria Rossbauer und Florian Zinnecker sprechen jede Woche abwechselnd mit Kolleginnen und Kollegen (nicht nur) aus dem Hamburg-Ressort über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade besonders bewegt. Immer persönlich, pointiert und selten länger als eine knappe halbe Stunde. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

    Hamburg nach der Wahl: Wer künftig im Rathaus entscheidet (und wer nicht)

    Play Episode Listen Later Mar 7, 2025 42:37


    Eine Woche nach der Bundestagswahl waren die Menschen in Hamburg noch einmal zur Wahl aufgerufen: um die Abgeordneten der Bürgerschaft zu bestimmen, wie das Parlament des Stadtstaats heißt. Die SPD gewann die Wahl mit 33,5 Prozent, so viel steht fest. Offen ist hingegen, ob die Partei, die in Hamburg seit 2011 den Ersten Bürgermeister stellt, die Koalition mit den Grünen fortsetzt oder doch ein Bündnis mit der CDU eingeht, die sich seit der letzten Wahl von 11,2 Prozent auf 19,8 Prozent steigern konnte. Welche Folgen – und welche Vorteile – hätte eine Koalition mit der CDU für Hamburg? Wie wahrscheinlich ist ein solches Bündnis? Und was spricht für eine Fortsetzung der rot-grünen Koalition? Darüber spricht Florian Zinnecker, Ressortleiter von ZEIT:Hamburg, in der aktuellen Folge des Podcasts "Elbvertiefung" mit vier Kolleginnen und Kollegen: Kristina Läsker, Annika Lasarzik, Frank Drieschner und Christoph Twickel. Diskutiert wird auch die Liste der künftigen Abgeordneten: Wer ist dabei, vielleicht entgegen den Erwartungen – und wer hat es, anders als gedacht, diesmal nicht geschafft? Zusammen analysieren die ZEIT-Journalisten außerdem die Wahlergebnisse der anderen Parteien: Wie ist es zu erklären, dass die AfD bei der Bundestagswahl mehr Stimmen aus Hamburg bekam als bei der Bürgerschaftswahl? Warum landete die FDP, einst eine stolze Fraktion in der Bürgerschaft, bei zwei Prozent? Und wie nachhaltig ist der Boom der Linken? Der ZEIT-Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer samstags. Die beiden Hosts, Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen jeweils wechselnd mit Kolleginnen und Kollegen aus der Redaktion über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands in der jeweiligen Woche am meisten bewegt. Immer persönlich, prägnant und pointiert – und von der kommenden Woche an wie gewohnt kürzer als eine halbe Stunde. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

    Ist Hamburg politisch ein eigener Planet?

    Play Episode Listen Later Feb 28, 2025 44:02


    Noch nie haben bei einer Bundestagswahl so wenige Menschen für die SPD gestimmt wie am vergangenen Sonntag – auch in Hamburg. Gleichzeitig war das Ergebnis für die Partei in Hamburg immer noch hoch genug, um stärkste Kraft zu bleiben. Wie wirkt sich dieses Ergebnis auf die Hamburg-Wahl am kommenden Sonntag aus? Was bedeutet der überraschende Boom der Linken für SPD und Grüne, die – angesichts einer bislang stabilen Mehrheit in den Umfragen – ihre Koalition in Bürgerschaft und Senat eigentlich fortsetzen wollten, nun aber um den Stimmenvorsprung bangen müssen? Und: Kann die Hamburger CDU, in den Umfragen zur Bürgerschaftswahl weit abgeschlagen, vom Erfolg der Partei auf Bundesebene profitieren? Um diese und eine Reihe weiterer Fragen dreht sich in der Woche zwischen den beiden Wahlterminen die aktuelle Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung". Anders als sonst gibt es nicht nur einen Studiogast, sondern vier: ZEIT-Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker diskutiert mit Kristina Läsker, Christoph Twickel, Frank Drieschner und Christoph Heinemann, alle ZEIT-Redakteure oder -Autoren, die die Hamburger Politik seit Jahren journalistisch beobachten. Die fünf nehmen auch die politischen Folgen der Bundestagswahl für Hamburg insgesamt in den Blick: Endet mit der Kanzlerschaft von Olaf Scholz, einst Erster Bürgermeister Hamburgs, eine Art von privilegierter Partnerschaft der Hansestadt mit Berlin? Was bedeutet eine CDU-geführte Bundesregierung für die Hamburger Wirtschaft, den Hafen und wichtige Infrastrukturprojekte? Und was ist von einem AfD-Ergebnis zu halten, das zwar nur rund halb so hoch ist wie im Bundesschnitt, aber dennoch doppelt so hoch wie bei der vorigen Wahl? Der Hamburg-Podcast "Elbvertiefung" der ZEIT erscheint immer samstags. Abwechselnd sprechen die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker jede Woche mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Hamburg-Ressort über eine Frage, die die Menschen in der Stadt gerade bewegt – immer persönlich, pointiert und möglichst nie länger als eine knappe halbe Stunde (diesmal aber schon). [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Werden die Mieten in Hamburg jemals wieder sinken?

    Play Episode Listen Later Feb 21, 2025 22:08


    Wie kann Wohnen in Hamburg wieder bezahlbar werden? Laut einer Wahlumfrage des Instituts Trend Research im Auftrag von ZEIT:Hamburg und Radio Hamburg ist dieses Thema für 60 Prozent der Wählerinnen und Wähler das relevanteste für die Bürgerschaftswahl am 2. März. Gleichzeitig ist das Vertrauen in den Einfluss der Hamburger Politik nicht besonders stark ausgeprägt: Die Mehrheit der Befragten, rund 30 Prozent, traut keiner Partei zu, das Problem lösen zu können.  Ist dieser Vorbehalt berechtigt? Wie gut sind die Konzepte der Parteien wirklich? Welche Ideen gibt es überhaupt, und worin unterscheiden sie sich? Darüber spricht ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker in der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung mit dem ZEIT-Autor Christoph Twickel. Der gibt auch eine Einschätzung zu der Frage ab, ob die Mieten in Hamburg jemals wieder sinken werden – und verrät einen Geheimtipp, wie er selbst eine bezahlbare Wohnung gefunden hat.  Der Podcast Elbvertiefung erscheint immer samstags. Die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker sprechen darin abwechselnd mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT in jeder Folge über ein Thema, das die Menschen in Hamburg gerade besonders bewegt. Immer prägnant, pointiert und persönlich – und nie länger als eine knappe halbe Stunde. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Warum noch mal braucht Hamburg eine neue Oper?

    Play Episode Listen Later Feb 14, 2025 26:20


    Klaus-Michael Kühne ist Erbe des Logistikriesen Kühne + Nagel und Großaktionär der Reederei Hapag-Lloyd sowie der Lufthansa. Der Multimilliardär lebt zwar in der Schweiz, wurde aber in Hamburg geboren und sorgt sich immer noch um das Wohl dieser Stadt. Und er ist, so sagte es der Erste Bürgermeister Hamburgs neulich, "Kenner und Liebhaber der Opernkunst" – doch die Hamburger Staatsoper mag er nicht so. Darum hat der 87-Jährige nun beschlossen, der Stadt Hamburg ein Opernhaus zu schenken. Am Baakenhöft in der HafenCity will er eine "neue Oper von Weltrang" auf seine Kosten bauen lassen, und diese dann nach Fertigstellung der Stadt übergeben. Bis zu eine Milliarde Euro würde er dafür ausgeben. Die Verträge dazu sind gemacht, nun muss nur noch die Hamburgische Bürgerschaft zustimmen. Was aber steckt hinter diesem Geschenk? Und braucht es wirklich eine neue Oper in Hamburg? In der neuen Folge des Podcasts "Elbvertiefung" spricht Host Maria Rossbauer mit Florian Zinnecker über die neue Oper. Zinnecker, der diesen Podcast im Wechsel mit Rossbauer auch moderiert, erklärt, was Kühne und die Stadt genau vorhaben, warum es ein ziemlich lukrativer Deal für Hamburg ist und warum es trotzdem Kritik hagelt. Außerdem geht es darum, warum die Hamburgische Staatsoper in Kühnes Augen zu wenig „Strahlkraft“ hat – und wieso er damit vielleicht gar nicht unrecht hat. Jede Woche unterhalten sich entweder Maria Rossbauer oder Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten.   Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Zum gleichnamigen Newsletter geht es hier lang.  [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Berufe auf den Stimmzetteln: Wie manche Hamburger Politiker dabei tricksen

    Play Episode Listen Later Feb 7, 2025 15:56


    "Mit dem richtigen Beruf überholen Kandidaten bis zu zehn andere Kandidierende, die vor ihnen auf einer Liste stehen", sagt Mario Mechtel. Er ist Professor an der Leuphana-Universität in Lüneburg und hat 2014 die Ergebnisse einer baden-württembergischen Kommunalwahl analysiert. Bäcker und Metzger katapultierte ihr Beruf bei der Wahl um durchschnittlich elf Listenplätze nach oben, Landwirte um zehn, Polizisten um neun und Krankenpfleger um sieben.  Dass die richtige Berufsangabe Stimmen bringen kann, ist natürlich auch vielen Politikern bewusst. Am 2. März wählen die Hamburgerinnen und Hamburger eine neue Bürgerschaft. 815 Menschen treten dafür an. Auch hier werden viele Menschen, die Direktstimmen vergeben, auf die Berufe der Kandidatinnen und Kandidaten achten. Darum haben Tom Kroll und Christoph Heinemann von ZEIT:Hamburg die Berufsangaben der vielversprechendsten Parteien – also von SPD, CDU, Grüne, Linke, AfD, FDP, Volt und BSW – überprüft. Und fanden so einige Flunkereien. Ein Kandidat etwa machte sein Hobby zum Beruf, ein anderer sein Ehrenamt. Manche gaben statt ihrer aktuellen Tätigkeit an, was sie vor vielen Jahren einmal studiert hatten. Und sie fanden sogar einen Fall, der strafrechtlich relevant sein könnte. Im der aktuellen Folge des Podcasts Elbvertiefung sprechen Host Maria Rossbauer und ZEIT:Hamburg-Autor Tom Kroll über die Recherche zu den Berufsangaben auf den Stimmzetteln. Kroll erklärt etwa, wie sie all die irreführenden oder gar falschen Angaben ausfindig gemacht haben. Er erzählt von den spannendsten und lustigsten Flunkereien – und wie die Kandidatinnen und Kandidaten auf die Nachfragen der Reporter reagierten.  Jede Woche unterhalten sich entweder Maria Rossbauer oder Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Wie Hamburg gerade das Heizen revolutioniert

    Play Episode Listen Later Jan 31, 2025 18:15


    Es gibt da diesen nigelnagelneuen Tunnel mitten in Hamburg. 120 Millionen Euro hat der Bau gekostet, er führt tief unter der Elbe hindurch und ist nur 3,50 Meter breit – Autos also könnten nicht fahren, nicht einmal Menschen durchspazieren, aber das sollen sie auch nicht: Der Tunnel wird einmal Wasser zum Heizen vom Süden in den Norden der Stadt bringen.  Hamburg ist nämlich gerade im Begriff, das Fernwärmenetz massiv auszubauen. Damit soll die Stadt klimafreundlicher werden. Das ist auch nötig: Die Hansestadt stößt aktuell 15 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid im Jahr aus. Rund 40 Prozent davon entstehen beim Beheizen der Gebäude, denn das geschieht im Moment vor allem mithilfe von Gas, Öl und Strom. Mit dem Ausbau der Fernwärme soll das nun besser werden. Doch bisher wird auch die Fernwärme in Hamburg überwiegend mit Kohle erzeugt. Wie kann es also gelingen, sie klimafreundlicher zu machen?  In der neuen Folge des Podcasts Elbvertiefung spricht Maria Rossbauer über den Umbau des Hamburger Fernwärmenetzes mit Kristina Läsker. Die Wirtschaftsautorin der ZEIT:Hamburg erzählt, wie es sich in dem neuen Tunnel tief unter der Elbe anfühlt, welche Herausforderungen der riesige Bohrkopf namens Hermine zu bewältigen hatte, und wofür genau der Tunnel letztlich geschaffen wurde. Sie erklärt, wie eine riesige Thermoskanne und Abwärme aus einem Stahlwerk das Wasser künftig erhitzen sollen – und wo bei all diesen Vorhaben die Probleme liegen. Und natürlich verrät sie auch, wie man herausfindet, ob das eigene Haus oder die Wohnung auch einmal Fernwärme bekommen könnte.  Jede Woche unterhalten sich entweder Maria Rossbauer oder Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten.  Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.   [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Wer könnte in Hamburg statt des Bürgermeisters Bürgermeister werden?

    Play Episode Listen Later Jan 24, 2025 21:34


    Seit März 2018 ist Peter Tschentscher (SPD) Erster Bürgermeister Hamburgs. Und wenn am 2. März dieses Jahres in der Hansestadt ein neues Parlament gewählt wird, stehen – zumindest nach den aktuellsten Umfragen – Tschentschers Chancen nicht schlecht, sich nach der Wahl mit einer stabilen Mehrheit im Amt bestätigen lassen zu können. Es könnte aber auch anders kommen. Denn zwar hat Tschentscher angekündigt, nach der Wahl gerne weiterhin mit den Grünen koalieren zu wollen. Die Grünen allerdings treten mit einer eigenen Spitzenkandidatin an: Katharina Fegebank, amtierende Wissenschaftssenatorin und Zweite Bürgermeisterin. Und auch in der größten Oppositionspartei, der CDU, bewirbt sich jemand für das Bürgermeisteramt: Dennis Thering, CDU-Landesvorsitzender und Fraktionschef in der Bürgerschaft. Wofür stehen Fegebank und Thering? Worin unterscheiden sie sich von Tschentscher? Was wäre zu erwarten, wenn sie tatsächlich die Stadt regieren – und wie gut stehen ihre Chancen wirklich? Darüber spricht ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker in der aktuellen Folge der „Elbvertiefung“ mit Annika Lasarzik, die Katharina Fegebank für ein Porträt einige Zeit lang begleitet hat, und Frank Drieschner, der Dennis Thering gut kennt. Und natürlich diskutieren die drei auch über die wohl spannendste Frage: Wie wahrscheinlich – und wie aussichtsreich – wäre ein Bündnis der CDU mit den Grünen? Am Dienstag, 4. Februar, treffen die drei Bürgermeister-Kandidaten im Übrigen beim Rathaus-Triell von ZEIT:Hamburg in Kooperation mit Radio Hamburg aufeinander. Die Veranstaltung wird hier live übertragen, wer Fragen an die Kandidaten hat, kann sie unter diesem Link vorab einreichen. Der ZEIT-Podcast „Elbvertiefung“ erscheint immer samstags. Die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker sprechen darin im Wechsel mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade bewegt – persönlich, pointiert und nie länger als eine knappe halbe Stunde. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Kriminelle Kunst: Wer hat da heimlich die Hamburger Paketautos bemalt?

    Play Episode Listen Later Jan 17, 2025 24:50


    Das Thema der neuesten Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung könnte eine Polizeimeldung sein, oder ein schwärmerisches Stück aus dem Feuilleton: Über viele Wochen, wahrscheinlich Monate, haben Unbekannte mehr als 500 Lieferwagen des Paket-Dienstleisters DHL bemalt – oder, je nach Sichtweise, beschmiert. Um die Graffiti anzubringen, müssen sich die Sprüher wiederholt auf den Parkplatz des Logistikunternehmens geschlichen haben. Tatsächlich unbekannt sind die Urheber der Bemalung aber doch nicht – einige jedenfalls gehören zu den Promis der Hamburger Graffiti-Szene.  Wer die Menschen sind, die in tage- oder nächtelanger Arbeit Hunderte Lieferwagen besprühen, wie dieses Phänomen einzuordnen ist und wer sich daran stört – darüber spricht Maria Rossbauer, Ressortleiterin von ZEIT:Hamburg, im Podcast mit Oskar Piegsa und Christoph Heinemann. Die beiden ZEIT-Redakteure sind dem Fall in einer Recherche auf den Grund gegangen.  Im Podcast erklären sie auch, warum häufig nur die linke Wagenseite bemalt ist, führen einmal durch die Geschichte der Hamburger Graffiti-Szene und erklären, was eigentlich die Polizei dazu sagt. Und sie werfen eine bekannte, aber ungelöste und immer noch höchst kontroverse Frage auf: Handelt es sich bei der Aktion nur um Sachbeschädigung – oder auch um Kunst?  Der Podcast Elbvertiefung erscheint immer samstags. Abwechselnd sprechen die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker in jeder Folge mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT über eine Frage, die die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt – mal ernst, mal locker, immer persönlich und pointiert – und nie länger als eine knappe halbe Stunde. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Elefanten, Affen, Streithähne: Was ist los bei den Hagenbecks?

    Play Episode Listen Later Jan 10, 2025 21:01


    Bis zu zwei Millionen Menschen besuchen den Tierpark Hagenbeck jährlich. Der Name der Familie, die den Hamburger Zoo seit Generationen betreibt, ist berühmt – auch außerhalb Norddeutschlands. Allerdings nicht nur wegen der Elefanten, Eisbären, Fische, Löwen, Pinguine und Flamingos, die in dem 19 Hektar großen Park in Hamburg-Lokstedt leben. Sondern auch wegen eines Familienstreits, der immer wieder neu eskaliert – und längst nicht nur die Familie selbst betrifft. Worum geht es dabei? Christoph Heinemann beobachtet die familiären Auseinandersetzungen seit Jahren – und gibt die Antwort in der aktuellen Folge des ZEIT-Podcasts »Elbvertiefung«. Mit ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker spricht er darüber, wer da mit wem streitet und wer mit wem gar nicht mehr spricht, was der Auslöser war – und woran man selbst als normaler Tierpark-Besucherin oder -Besucher merkt, dass bei den Eigentümern nicht alles reibungslos läuft.  Der Hamburg-Podcast »Elbvertiefung« erscheint immer samstags. Die beiden Hamburg-Ressortleiter Maria Rossbauer und Florian Zinnecker sprechen abwechselnd in jeder Folge mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt – pointiert, persönlich und nie länger als eine knappe halbe Stunde. Den Hamburg-Newsletter »Elbvertiefung« können Sie hier abonnieren. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Der große Jahresrückblick: Das ganze Jahr in einer Folge

    Play Episode Listen Later Dec 20, 2024 62:49


    Woche für Woche sprechen Maria Rossbauer und Florian Zinnecker im Podcast "Elbvertiefung" abwechselnd mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands besonders umtreibt. Diesmal ist das anders: In der letzten Folge des Jahres 2024 moderieren die beiden zusammen – und sie haben nicht einen Gast eingeladen, sondern das ganze Hamburg-Team im Studio versammelt. Mit Frank Drieschner, Viola Diem, Annika Lasarzik, Christoph Heinemann, Yannick Ramsel und Oskar Piegsa sowie den drei ZEIT-Autoren Tom Kroll, Kristina Läsker und Christoph Twickel sprechen Maria Rossbauer und Florian Zinnecker über ihre Themen des Jahres. Dazu gehören: die Zukunft des Hafens und des Elbtowers, das Leben in der HafenCity, die Debatte um die Köhlbrandbrücke, die Gefährdung von Fahrradfahrern im Straßenverkehr, aber auch die Schließung des Islamischen Zentrums und das wachsende Problem der Stadt mit Kokain. Was hat sich in diesem Jahr dazu neu ergeben, was hat sich seit unseren großen Recherchen getan, wie geht es weiter? Das sind die Fragen, die sich wie ein roter Faden durch den Jahresrückblick ziehen. Und natürlich verraten Maria Rossbauer und Florian Zinnecker auch, welche Themen für sie die wichtigsten – oder jedenfalls: die prägendsten – in diesem Jahr gewesen sind. In einer knappen halben Stunde, der üblichen Dauer jeder "Elbvertiefung"-Folge, ist das natürlich nicht zu machen. Deshalb ist der Jahresrückblick mit rund anderthalb Stunden nicht nur die letzte, sondern auch die mit Abstand längste Folge des Jahres. Mit dem Jahresrückblick geht der Podcast in eine Weihnachtspause, die nächste Folge erscheint – dann wieder in gewohnter Länge und Besetzung – am 11. Januar. Das Hamburg-Ressort wünscht frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zum gleichnamigen täglichen Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Mit Pauken, Trompeten und Bling-Bling

    Play Episode Listen Later Dec 13, 2024 23:56


    Das "Weihnachtsoratorium" von Johann Sebastian Bach umfasst sechs Kantaten, dauert mehrere Stunden und wurde 1734 zum ersten Mal aufgeführt – nicht in Hamburg, sondern in Leipzig. Dennoch ist das Werk in der Hansestadt heute so beliebt wie kaum ein zweites – und wird, mit Ausnahme von Leipzig, im Advent in keiner anderen Stadt so häufig aufgeführt. Woran liegt das? Was macht das Weihnachtsoratorium so einzigartig? Was muss man wissen, bevor man eine Aufführung besucht, und wie nähert man sich dem Werk am besten, wenn man noch nie davon gehört hat?  Darüber spricht in der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung" der ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker mit Christina Rietz. Sie ist Redakteurin im Glaubensressort Christ&Welt, schreibt regelmäßig über Musik und gehört zu den Bach-Experten in der ZEIT-Redaktion. Im Podcast gibt Christina Rietz einen Einblick in die besondere Entstehungsgeschichte und den großen Hamburgbezug des Werks, sie spricht über ihre Lieblingsstellen, und sie erzählt, welche Aufführungen des "Weihnachtsoratoriums" ihr besonders im Kopf geblieben sind. Außerdem verrät sie, mit welchen Äußerungen man sich im Anschluss an die Aufführung als echter Experte ausweisen kann, und sie gibt einen Überblick über die besten Aufnahmen des Werks.  Der Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer samstags. Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen als Hosts immer abwechselnd mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus ihrem Team oder anderen ZEIT-Ressorts über das Thema, das die Menschen in Hamburg gerade am meisten bewegt. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zum gleichnamigen täglichen Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Wie tickt Hamburgs Bürgermeister?

    Play Episode Listen Later Dec 6, 2024 27:04


    Am 2. März wählt Hamburg eine neue Bürgerschaft – so heißt in der Hansestadt das Parlament. Und die wählt wiederum den Ersten Bürgermeister oder die Erste Bürgermeisterin. Die aussichtsreichsten Bewerber für dieses Amt sind Katharina Fegebank (Grüne), Dennis Thering (CDU) – und der amtierende Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), der die Stadt bereits seit 2018 regiert, als Nachfolger des derzeitigen Bundeskanzlers Olaf Scholz. Tschentschers SPD führt in den Umfragen aktuell mit rund zehn Prozentpunkten Abstand zu Grünen und CDU. Aber wie stehen die Chancen tatsächlich, dass Tschentscher im Amt bleibt? Wäre das eine gute Nachricht für die Stadt? Ist er ein guter Bürgermeister, wo liegen seine Stärken und Schwächen? In der neuesten Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung" diskutieren darüber der ZEIT-Redakteur Christoph Heinemann, der Tschentscher nicht erst bei den Recherchen zu einem großen Porträt für die gedruckte Ausgabe der ZEIT aus nächster Nähe kennengelernt hat, und Podcast-Host Florian Zinnecker, Ressortleiter der ZEIT Hamburg. Die beiden sprechen über Tschentschers Regierungsstil, seine Erfolge und die Dinge, die in seiner bisherigen Amtszeit weniger gut gelaufen sind. Wie sehen ihn seine Kritiker, wie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welchen Stand hat er in der eigenen Partei? Wie steht Hamburg nach bald sieben Tschentscher-Jahren insgesamt da? Und könnte es sein, dass ihm der Slogan aus dem vorigen Wahlkampf, "Die ganze Stadt im Blick", jetzt auf die Füße fällt? Der ZEIT-Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer samstags. Die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker sprechen abwechselnd mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT über die Themen, die die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands aktuell bewegen. Immer persönlich, prägnant und pointiert – und nie länger als eine knappe halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zum gleichnamigen täglichen Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Die Star-Schmiede: Hinter den Kulissen des Popkurs Hamburg

    Play Episode Listen Later Nov 29, 2024 25:43


    Wer als junger Musiker zum erfolgreichen Popstar werden will, der wird sich bestimmt irgendwann einmal darum bemühen, einen Platz im Popkurs Hamburg zu bekommen. Hier lernen viele Talente, ihren eigenen Sound zu finden. Den Kurs an der Hochschule für Musik und Theater gibt es schon seit 40 Jahren, er hat Bands wie Wir sind Helden, Seed, Revolverheld, Gisbert zu Knyphausen und Frida Gold hervorgebracht.   Was also geschieht dort?   Franziska Herrmann ist Journalistin und Autorin der ZEIT:Hamburg, aber sie hat einst selbst den Popkurs mitgemacht. Vor Kurzem kehrte sie für einen Artikel dorthin zurück, über viele Wochen hinweg begleitete sie den aktuellen Jahrgang.   Im Podcast unterhalten sich Franziska Herrmann und der Host Florian Zinnecker über den Popkurs. Es geht darum, wie man sich dafür überhaupt bewirbt (und wer angenommen wird), wie die Treffen dort ablaufen, die Musiksessions – und was man dort (von wem) lernt. Und es geht darum, warum die Stimmung dort "süchtig macht", wie Franziska Herrmann das sagt. Jede Woche unterhalten sich entweder Maria Rossbauer oder Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten.   Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Zwei Wahlen in der Stadt: Was auf Hamburg jetzt zukommt

    Play Episode Listen Later Nov 22, 2024 14:21


    In knapp drei Monaten wird gewählt – nicht nur ein neuer Bundestag. In Hamburg wählen die Menschen bald auch ein neues Landesparlament, die Hamburgische Bürgerschaft. Bislang war die Bürgerschaftswahl für den 2. März 2025 angesetzt. Die Diskussionen darüber, ob man sie vorziehen könnte – vor allem aus organisatorischen Gründen – sind derzeit jedoch groß. So oder so: In Hamburg werden sehr bald Plakate sowohl für die Bundestagswahl als auch für die Bürgerschaftswahl hängen – und die hiesigen Parteien müssen eine Art Doppelwahlkampf betreiben. Was also bedeuten zwei so eng aneinander liegende Wahlen für Hamburg? Was macht das mit dem Wahlverhalten der Menschen – und wie könnte das langfristig die Stadt verändern? In der neuen Folge des Elbvertiefung-Podcasts diskutiert Frank Drieschner, der Politikredakteur der ZEIT:Hamburg, mit dem Host Maria Rossbauer über die bevorstehenden Bundestags- und Bürgerschaftswahlen in Hamburg. Die beiden sprechen über die Auswirkungen der Wahlen auf das politische Hamburg, darüber, welche Strategien die verschiedenen Hamburger Parteien nun verfolgen. Und es geht auch darum, was überhaupt dagegen spräche, beide Wahlen am selben Tag abzuhalten. Jede Woche unterhalten sich entweder Maria Rossbauer oder Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.  [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Muss Radfahren in Hamburg echt so gefährlich sein?

    Play Episode Listen Later Nov 15, 2024 24:45


    Zehn Menschen sind in diesem Jahr in Hamburg beim Radfahren gestorben. 2023 kamen neun ums Leben. Die meisten Unglücke verliefen ähnlich: Häufig wurden sie von Autos oder Lastwagen erfasst, oftmals beim Abbiegen. Auf jeden Unfall folgten Mahnwachen, Beileidsbekundungen und Debatten, die anfangs hitzig waren, inzwischen aber klingen sie eher resigniert. Aber muss man so viele Fahrradtote in einer Großstadt wirklich hinnehmen? In der neuen Folge des "Elbvertiefung"-Podcasts unterhält sich Host Maria Rossbauer mit ZEIT-Hamburg-Redakteurin Annika Lasarzik, die sich oft mit dem Thema Fahrradfahren in Hamburg beschäftigt, über diese Frage. Die beiden sprechen darüber, was "fehlerverzeihende Infrastruktur" ist, und was sie in einer Stadt wie Hamburg bewirken könnte. Es geht darum, welche Maßnahmen schon umgesetzt werden, warum sich aber trotz des Wunschs, eine "Fahrradstadt" zu werden, in Hamburg oftmals Dinge nur schleppend ändern. Und Annika Lasarzik erklärt, was geschehen müsste, damit sich die Lage für die Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer in Hamburg ändert. Jede Woche unterhalten sich entweder Maria Rossbauer oder Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Der FC St. Pauli ist jetzt eine Genossenschaft – warum noch mal?

    Play Episode Listen Later Nov 8, 2024 14:31


    Wenn ein Profi-Fußballverein bisher Geld brauchte, holte er sich einen oder mehrere große Investoren, und verkaufte ihnen ein paar Anteile. Der Milliardär Klaus-Michael Kühne zum Beispiel hält über seine Kühne Holding AG gut 13 Prozent an der Fußball AG des Hamburger Sport-Vereins. Theoretisch könnte also auch der FC St. Pauli seine Profiabteilung ausgliedern und Großinvestoren beteiligen. Doch für den Verein galt diese Variante als ausgeschlossen (sie fürchteten zu viel externen Einfluss) – aber Geld brauchte man dennoch dringend. Also hat man sich für einen ziemlich ungewöhnlichen Schritt entschieden: Der FC St. Pauli gründete eine Genossenschaft. Vom 10. November an kann nun jeder, der möchte, für einige Hundert Euro einen Teil des Erstligaclubs erwerben. Aber was ist eigentlich nochmal gleich eine Genossenschaft? Und warum war das bisher so unvorstellbar für einen Profi-Fußballverein? In der neuen Folge des Elbvertiefungs-Podcasts unterhält sich Host Maria Rossbauer mit der Wirtschaftsexpertin der ZEIT:Hamburg, Kristina Läsker, über diesen weltweit einmaligen Schritt. Sie sprechen darüber, was St. Pauli mit den 30 Millionen Euro, die der Verein einnehmen will, anfangen will, was der Verein damit eigentlich erreichen will – und wer nun schon dabei ist, diese Idee nachzumachen. Und natürlich geht es auch darum, ob sich ein Genossenschaftsanteil beim FC St. Pauli als Geldanlage lohnt. Jede Woche unterhalten sich entweder Maria Rossbauer oder Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Die Elbe kann mehr, als nur Schiffe zu tragen

    Play Episode Listen Later Nov 1, 2024 17:46


    Die Elbe, die Alster, die vielen Fleete und Kanäle, dazu die Bille – keine andere Stadt in Deutschland ist so berühmt für ihre Nähe zum Wasser wie Hamburg. Aber das Verhältnis der Menschen in der Stadt zum Wasser ist meist eher distanziert. Vielleicht, weil die Fluten für die Stadt allzu oft bedrohlich waren. Vielleicht auch, weil Hamburg die Elbe jahrhundertelang rein kaufmännisch nutzte – für die Schifffahrt. Andere Städte denken da längst weiter – und nutzen ihren Zugang zum Wasser nicht nur zum Geldverdienen, sondern auch zum Vergnügen. Ausgedehnte Ufer-Flaniermeilen mit Gastronomie, Surfwellen, Schwimmen im Fluss: Wäre das nicht auch in Hamburg möglich? Welche Ideen gäbe es, und welche Hürden? Was sagen die Behörden? Und wer ist daran interessiert, dass die Dinge so bleiben, wie sie sind? Darüber spricht Florian Zinnecker, Host des Podcasts "Elbvertiefung", in dieser Podcastfolge mit der ZEIT-Redakteurin Viola Diem. Zu den Projekten, von denen sie erzählt, gehören schwimmende Saunen in Oslo, die eine sehr ungewöhnliche Entstehungsgeschichte haben – die Frage, wie Hamburg seine Gewässer nutzt, ist also keineswegs auf die warmen Jahreszeiten beschränkt. Der Hamburg-Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer samstags. Die beiden ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Maria Rossbauer und Florian Zinnecker sprechen immer abwechselnd mit Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die Menschen in der Stadt umtreibt – persönlich, pointiert und nie länger als eine knappe halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Der Elfjährige, der in Hunderte Wohnungen einstieg und verschwand

    Play Episode Listen Later Oct 25, 2024 24:41


    Wie geht man mit einem Jungen um, dem niemand je beigebracht hat, was richtig ist und was falsch? Um diese Frage kreist die neue Folge des Hamburg-Podcasts „Elbvertiefung“. Die Rede ist von Amir S., der unter ungeklärten Umständen in Marokko aufwuchs und monatelang die Menschen in Hamburg in Atem hielt: weil er in der Stadt einen Einbruch nach dem anderen verübte, meist allein; weil er zu jung ist, um strafmündig zu sein – und weil er aus der Jugendhilfe-Einrichtung, in die ihn die Polizei brachte, immer wieder türmte. Meist nur, um neue Einbrüche zu verüben. Welche Möglichkeiten hat die Polizei in einem solchen Fall? Wie reagierten die Betroffenen, deren Wohnungen von Amir S. ausgeraubt worden sind? Aus welchen Motiven könnte der Junge gehandelt haben? Kann man Kindern wie ihm wirksam helfen, und wenn ja, wie? Und woran liegt es, dass die Behörden und Hilfssysteme in Hamburg in diesem Fall derart überfordert wirken? Darüber spricht Florian Zinnecker, Leiter des Hamburg-Ressorts und Host dieses Podcasts, mit Christoph Heinemann, der den Fall von Amir S. über Monate hin recherchiert hat. Und sie diskutieren auch, mit welchen Maßnahmen man sich vor Einbrüchen schützen kann. Der Podcast „Elbvertiefung“ erscheint immer samstags, jede Folge – abwechselnd moderiert von den beiden Hamburg-Ressortleitern Maria Rossbauer und Florian Zinnecker – konzentriert sich auf ein Thema, das die Menschen in Hamburg gerade besonders bewegt. Kennen Sie schon unseren Hamburg-Newsletter? Unter zeit.de/elbvertiefung können Sie ihn kostenlos abonnieren. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Bücher, Bücher, Bücher! Neues aus der Hamburger Literaturszene

    Play Episode Listen Later Oct 18, 2024 26:28


    Auch wenn die Buchmesse in Frankfurt stattfindet, widmen wir uns in der neuesten Folge des Hamburg-Podcasts „Elbvertiefung“ dem Thema Literatur. Denn zuletzt gab es in der Hamburger Szene eine ganze Menge Neuigkeiten. Da wäre etwa der Wechsel an der Spitze des Literaturhauses: Der langjährige Leiter Rainer Moritz geht im Frühjahr in Rente, vor wenigen Tagen wurde verkündet, wer ihm nachfolgen wird. Im Podcast sprechen ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker und Oskar Piegsa darüber, was diese Entscheidung für die Zukunft des etablierten Hauses bedeutet. Auch das Harbour Front Literaturfestival verkündete vor Kurzem eine Spitzenpersonalie – verbunden mit der Nachricht, dass die Zukunft des Festivals vorerst gesichert sei. Ist das so? Was genau war der Grund, dass das Festival in diesem Jahr aussetzte? Und welche Erwartungen verknüpfen sich mit der neuen Leitung? Auch über diese Punkte diskutieren Florian Zinnecker und Oskar Piegsa im Podcast. Und über eine weitere Frage, die beim Thema Literatur fast noch spannender ist: Welche Bücher von Hamburger Autorinnen und Autoren lohnen sich zurzeit besonders? Der ZEIT-Podcast „Elbvertiefung“ erscheint immer samstags. Im Wechsel sprechen Florian Zinnecker und Maria Rossbauer, beide Leiter des Hamburg-Ressorts der ZEIT, mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Team über eine Frage, die die Menschen in der Stadt gerade besonders bewegt – prägnant, persönlich und nie länger als eine knappe halbe Stunde. Kennen Sie schon unseren Hamburg-Newsletter? Unter zeit.de/elbvertiefung können Sie ihn kostenlos abonnieren. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Die geheime Welt der Hamburger Selfstorage-Lager

    Play Episode Listen Later Oct 11, 2024 22:42


    56 Euro Miete für eine lichtlose Kammer, zwei Quadratmeter groß, in der zweiten Etage eines alten Fabrikgebäudes: Auf den ersten Blick mag das nach unnötigen Kosten klingen. Für viele Großstädter jedoch versprechen diese zwei Quadratmeter unendlich Wertvolles – für jene nämlich, deren Wohnungen keinen Keller oder Speicher haben. ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker ist einer dieser Großstädter. Er mietete über Jahre hinweg eine Self Storage Box in Hamburg – und lagerte dort alle Dinge, die er nicht wegwerfen, aber auch nicht in der Wohnung haben wollte.  Nun muss er die Box räumen und steht vor der Frage: Warum hebt man eigentlich so viel Zeug auf? Im Hamburg-Podcast Elbvertiefung unterhalten sich Florian Zinnecker und Maria Rossbauer, Host dieser Folge, über den Boom der Self Storage Lager in Großstädten. Es geht darum, was diese Lager für den Familienfrieden von Großstädtern bedeuten können, aber auch, welche Auswirkungen der Boom auf die Stadtstruktur hat. Die beiden sprechen darüber, woher das Konzept überhaupt kommt – und natürlich verrät Florian Zinnecker, wie man einen zwei Quadratmeter großen Raum bestmöglich nutzt.  Jede Woche unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus der ZEIT über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Der Stuhl, der Hamburg das Chillen beibrachte

    Play Episode Listen Later Oct 4, 2024 15:23


    Der Adirondack-Chair ist aus Holz gebaut, wiegt stolze 18 Kilogramm, ist weiß oder braun lackiert – und sehr gemütlich. Er fordert einen geradezu dazu auf, sich hineinzufläzen und die Füße ins Gras zu stecken. ZEIT:Hamburg-Autor Christoph Twickel ist davon überzeugt: Dieses Möbelstück hat vielen Menschen das Chillen überhaupt erst beigebracht – besonders den Hamburgerinnen und Hamburgern. In Hamburg nämlich stehen Hunderte der Strahlensessel, wie sie auch genannt werden, herum, im Park Planten un Blomen zum Beispiel und auf den Alsterwiesen. Dabei ist der Adirondack-Chair eine US-amerikanische Erfindung, das Patent für den Stuhl erlangte ein Tischler namens Harry C. Bunnell schon im Jahr 1905. Wie also kam der Adirondack-Chair überhaupt nach Hamburg? Warum galt er lange als heilungsfördernd für Tuberkuloseerkrankte? Und weshalb sagte 1953 Hamburgs Erster Bürgermeister Max Brauer, der Stuhl sei "einer der schönsten und überzeugendsten Beweise für die Rückkehr unseres Volkes in die Familie der freien Völker"? In der neuen Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung" unterhalten sich Christoph Twickel und Host Maria Rossbauer über die spannende Geschichte des Adirondack-Chairs. Und natürlich geht es auch darum, an welchen besonders schönen Orten in der Stadt man ihn finden kann.  Jede Woche unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus der ZEIT über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Frischer Fisch! Aus einem Hamburger Labor

    Play Episode Listen Later Sep 27, 2024 18:34


    Fischprodukte sind gesund, sie liefern wertvolle Nährstoffe wie Proteine und Omega-3-Fettsäuren. Doch schon heute gelten 90 Prozent der weltweiten Fischbestände als überfischt oder maximal befischt – und die Weltbevölkerung wächst weiter. Wäre es da nicht fantastisch, man müsste Lachse nicht mehr im Meer fangen, um sie später zu braten – sondern könnte allein das Fischfleisch züchten? Diesen zunächst utopisch klingenden Traum verfolgen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Bluu Seafood tatsächlich. In einer alten Fabrik im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld betreiben sie "zelluläre Agrikultur" – sie versuchen, Fischfleisch aus Stammzellen im Labor zu züchten. Ihre Hoffnung ist, auf diese Weise eines Tages Fischstäbchen und Lachsfilets in großen Mengen zu produzieren. Yannick Ramsel, Redakteur bei ZEIT:Hamburg, war bei Bluu Seafood in Bahrenfeld, er hat die Labore besucht und sich mit zellulärer Agrikultur auseinandergesetzt. Im Hamburg-Podcast Elbvertiefung erzählt er Host Maria Rossbauer nun vom großen Traum eines Meeresbiologen, mit dieser Technik die Überfischung der Ozeane zu stoppen, von den Tücken bei der Verwirklichung – und natürlich sprechen die beiden auch darüber, wie so ein Labor-Fischstäbchen schmeckt. Und darüber, wann und wo es Fische aus dem Labor wohl tatsächlich einmal zu kaufen geben könnte. Jede Woche unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus der ZEIT über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Eine Stadt, zwei Keller, 139 Leichen

    Play Episode Listen Later Sep 20, 2024 31:05


    Vor über 100 Jahren begaben sich deutsche Forschungsreisende nach Kamerun, nach Papua-Neuguinea, Samoa, Tansania und in viele andere Länder. Sie wollten Gebeine von Menschen nach Hamburg holen, Schädel etwa, um ihren Umfang und ihr Volumen zu vermessen, um so dann Thesen über die Unterschiede zwischen Europäern und "Naturvölkern" zu formulieren – Thesen, die inzwischen als wissenschaftlich überholt gelten. Damals nannte man sie Rassenkunde, heute Rassismus, schreibt Oskar Piegsa in seinem Artikel "Leichen im Keller". Heute gibt es derartige Untersuchungen und die dazugehörigen Reisen zum Glück längst nicht mehr. Aber noch immer befinden sich einige sogenannte "human remains" aus dieser Zeit in Hamburger Kellern. Was also tun mit den Schädeln und Knochen? Zurückbringen? Aber wo genau ist "zurück"? In der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung" unterhalten sich Maria Rossbauer und Oskar Piegsa über 139 Gebeine, die in Hamburg in zwei Kellern liegen – und Oskar Piegsa erzählt auch, warum bis heute nur ein einziger Schädel von Hamburg aus in sein Herkunftsland zurückgebracht wurde. Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die Menschen der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Was schützt vor illegalen Straßenrennen?

    Play Episode Listen Later Sep 13, 2024 17:05


    An einem Montag Ende August ereignete sich in Hamburg-Billstedt eine Tragödie, die wohl vermeidbar gewesen wäre – die Frage ist nur, wie.  In den Abendstunden rasen ein 22-Jähriger am Steuer eines Tesla und ein 24-jähriger Mercedesfahrer in einen Familienvan, in dem eine 40-jährige Frau mit ihren Zwillingen sitzt. Ein zweijähriger Junge stirbt später im Krankenhaus an seinen Verletzungen. Gegen die beiden Männer ermittelt nun die Mordkommission. Sie stehen im Verdacht, sich ein illegales Rennen geliefert zu haben. In den Tagen danach war ZEIT-Autor Tom Kroll an der Unfallstelle in Billstedt und sprach nicht nur mit der Polizei, sondern auch mit den Anwohnern. Alle sagen: Diese Rennen gebe es dort ständig. Was müsste geschehen, um die Rennen zu verhindern? Warum ist es nicht längst passiert? Und wer sind die Menschen, die sich zu den Rennen hinreißen lassen? Darüber diskutieren Tom Kroll und Florian Zinnecker, Ressortleiter der ZEIT:Hamburg, in der neuen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung. Auch die Rechtslage ist Thema – und die Frage, ob schon weitere Blitzer helfen, Unfälle wie jenen im August zu verhindern. Der ZEIT-Podcast Elbvertiefung erscheint immer samstags. Im wöchentlichen Wechsel sprechen die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, darin mit Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die Menschen in Hamburg gerade bewegt. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Das Ende eines Traums: Warum das New Institute schließt

    Play Episode Listen Later Sep 6, 2024 29:45


    Die Idee klingt attraktiv: In einem Ensemble aus neun eigens renovierten Gründerzeitvillen an der Alster wollte der Hamburger Unternehmer und Mäzen Erck Rickmers die weltbesten Denkerinnen und Denker versammeln – und sie mit Praktikern aus Wirtschaft, Politik und Kultur zusammenbringen. Gemeinsam sollten sie dort Lösungsansätze für die großen Krisen der Gegenwart entwickeln: die gesellschaftliche Spaltung, die Klimakatastrophe, die Rettung der Demokratie.  "The New Institute" nannte Rickmers diesen Ort. Ein "säkulares Kloster" sollte hier entstehen, eine Stätte, an der die Bewohnerinnen und Bewohner ohne die Zwänge des Alltags und des Erwerbslebens forschen, denken, schreiben und sich austauschen können, alles auf Rickmers' Kosten. Auf mindestens zehn Jahre war das Projekt angelegt. Noch nicht einmal die Hälfte davon ist vergangen, als Rickmers im August das Aus des New Institute ankündigte. Zwar werde das Institut nicht direkt abgewickelt, aber von der ursprünglichen Idee solle wenig fortbestehen.  Was sind die Gründe für das Scheitern des Projekts? Ist es überhaupt gescheitert oder sind einige der Ziele doch erreicht worden? Was bedeutet das Ende für Hamburg als Stadt und Wissenschaftsstandort – und was lässt sich für künftige Projekte daraus lernen? Um diese Fragen dreht sich diese Folge der Elbvertiefung, dem Hamburg-Podcast der ZEIT. Florian Zinnecker, der das Hamburg-Ressort der ZEIT leitet, diskutiert mit Oskar Piegsa, der sich im Ressort mit Wissenschafts- und Bildungsthemen beschäftigt und ausführlich zum New Institute recherchiert hat, über die Entstehung, das Konzept und das überraschende Ende des Instituts. Und auch darüber, was Rickmers überhaupt zur Gründung motiviert hat, welche Fehler er möglicherweise gemacht hat – und was nun aus seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird. Der ZEIT-Podcast Elbvertiefung erscheint immer samstags. Im wöchentlichen Wechsel sprechen die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, darin mit Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die Menschen in Hamburg gerade bewegt. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Wie gefährlich sind Hamburgs Islamisten?

    Play Episode Listen Later Aug 30, 2024 23:53


    Ein Mann ersticht auf einem Stadtfest drei Menschen, verletzt acht weitere – und versetzt ein ganzes Land in Schock. Der 26-jährige mutmaßliche Täter von Solingen war ein Islamist, seinen Anschlag verübte er im Namen der Terrorgruppe "Islamischer Staat". Seit Solingen wird in Deutschland viel diskutiert, über Waffengesetze und Migrationspolitik – aber auch darüber, welche Gefahr von Islamisten ausgeht. In Hamburg ist die islamistische Szene groß, erst im Mai trafen sich 2.300 junge Männer mitten in der Stadt, viele von ihnen forderten die Herrschaft unter einem islamischen Führer und dem Gesetz der Scharia, ein Kalifat. 1.800 Hamburger aus diesem Spektrum beobachtet der Verfassungsschutz. Wie gefährlich sind sie? Und wie kommt man gegen ihre Ideologien an? In der aktuellen Folge des Podcasts Elbvertiefung gibt Christoph Heinemann dem Host Maria Rossbauer einen Einblick in die Szene. Heinemann hat zusammen mit Tom Kroll aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT gerade intensiv in der Szene recherchiert. Er erzählt von allabendlichen Treffen in Mümmelmannsberg, von Männern in dicken Karren, die junge Muslime mit Erfolg und Glamour beeindrucken wollen. Er erklärt, wie der Anführer einer der bekanntesten Netzwerke junger Islamisten, Muslim Interaktiv, junge Menschen in seinen Bann zieht – und er berichtet von einer aufreibenden Recherche, in der er und Tom Kroll letztlich Menschen gefunden – und getroffen – haben, die mutmaßlich einer verbotenen islamistischen Organisation angehören. Schließlich berichtet Christoph Heinemann auch von Organisationen in Hamburg, die junge Muslime, die in Gefahr geraten, extremistisch zu werden, auffangen – und er sagt, was in Hamburg noch getan werden müsste, um dem wachsenden Islamismus zu begegnen.  Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Die Schattenseiten des Hamburger Sommers

    Play Episode Listen Later Aug 23, 2024 16:24


    29 Grad, Schwimmbad, Eisdiele – was für viele Menschen nach einem traumhaften Sommertag klingt, ist für andere eine Belastung. Gerade Menschen mit Vorerkrankungen an Herz und Lunge, Schwangere, Obdachlose und Ältere leiden, wenn es mehrere Tage in Folge sehr heiß ist. Denn die Hitze erhöht zum Beispiel das Risiko für Gefäßerkrankungen im Gehirn und am Herzen und ebenso die Belastung der Lunge und der Nieren, sagt die Medizinerin Andrea Nakoinz von der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit. Durch den Klimawandel aber werden die heißen Sommertage in Zukunft häufiger, auch im Norden. Was also bedeutet das für die Hamburgerinnen und Hamburger? Und wie bereitet sich die Stadt darauf vor? Darüber sprechen in der aktuellen Folge des Podcasts "Elbvertiefung" der Hamburg-Ressortleiter der ZEIT, Florian Zinnecker, und ZEIT-Hamburg-Autor Tom Kroll, der gerade intensiv zu dem Thema recherchiert hat. Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Wie kaputt ist die Bahn?

    Play Episode Listen Later Aug 16, 2024 21:32


    Rund 30.000 Menschen sind Tag für Tag mit dem Zug zwischen Hamburg und Berlin unterwegs. Wegen unaufschiebbarer Reparaturen ist die Strecke von dieser Woche an bis Jahresende gesperrt, die Fahrzeit verlängert sich um etwa 45 Minuten. Die Sperrung der für Hamburg so wichtigen Strecke mag unausweichlich sein, aber ist sie vertretbar? Hätte es einen Weg gegeben, sie zu vermeiden – und wenn ja, wer trägt die Verantwortung dafür, dass diese Chance nicht ergriffen wurde? Über diese Fragen diskutieren in der neuen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung Florian Zinnecker als Podcasthost mit Eva Lautsch, die als ZEIT-Redakteurin mehrmals pro Woche zwischen Hamburg und Berlin pendelt, und mit Frank Drieschner, der im Hamburg-Ressort regelmäßig zu Verkehrs- und Infrastrukturfragen recherchiert – und der eine überraschende Antwort auf die Frage gibt, wie sich Bahnreisende am besten auf die Umwege und Verzögerungen der kommenden Monate einstellen können. Im Hamburg-Podcast Elbvertiefung, der immer samstags erscheint, sprechen die ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker und Maria Rossbauer mit den Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Ressort über Fragen, die die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreiben. Immer persönlich und prägnant – und nie länger als eine knappe halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Bordell zu verkaufen: Was ist los in der Herbertstraße?

    Play Episode Listen Later Aug 9, 2024 18:06


    Die Herbertstraße auf St. Pauli ist weltberühmt – wofür, muss man eigentlich gar nicht weiter ausführen. Die Straße, die parallel zur Reeperbahn verläuft, "ist ein fast mythischer Ort" – so formulierte es unlängst der ZEIT-Redakteur Christoph Heinemann. "Hier schlägt seit mehr als hundert Jahren das Herz des Rotlichtgewerbes auf St. Pauli. Frauen haben keinen Zutritt, Kiezgrößen wurden hier reich." Und ein junger Lüneburger Makler versucht seit anderthalb Jahren vergeblich, ein Haus zu verkaufen. Die Adresse: Herbertstraße 14. Die Verkäufer haben das Anwesen geerbt, das Haus ist verpachtet: als Bordell. Zunächst sei der Andrang groß gewesen und die Aufmerksamkeit enorm, berichtet Christoph Heinemann in der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts „Elbvertiefung“. Aber kaufen wollte dann doch niemand. Was sagt das über den Hamburger Kiez? Über das Rotlichtgewerbe? Und was reizt einen jungen Immobilienmakler aus Lüneburg am Umfeld der Reeperbahn als Geschäftsgebiet? Im Podcast, den diese Woche die ZEIT:Hamburg-Ressortleiterin Maria Rossbauer moderiert, berichtet Christoph Heinemann über seine Recherche. Er hat versucht herauszufinden, wer die Verkäufer des Objekts sind, wie alt das Haus eigentlich ist – und wo die Schwierigkeiten bei diesem Immobilien-Deal liegen. Und Heinemann erklärt auch, wie sich die Herbertstraße über die Jahrzehnte entwickelt hat – und ob es ratsam ist, dem Straßenzug aus reiner Neugierde einen Besuch abzustatten. Der ZEIT-Podcast Elbvertiefung erscheint immer samstags. Abwechselnd diskutieren die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade bewegt. Jede Folge ist prägnant, persönlich und dauert keinesfalls länger als eine knappe halbe Stunde. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    Diesen Stadtteil erreicht man nur per Schiff und Kutsche

    Play Episode Listen Later Aug 2, 2024 18:15


    Hamburg hat Sommerferien. Eine gute Gelegenheit, um einen Blick auf den kleinsten und entlegensten Teil der Stadt zu werfen: die Insel Neuwerk, gelegen in der Helgoländer Bucht im Wattenmeer, rund 120 Kilometer von allen anderen Hamburger Stadtteilen entfernt. Neuwerk ist drei Quadratkilometer groß, ein Ringdeich schützt das Land vor der Flut, die wichtigste – und einzige – Sehenswürdigkeit: der Leuchtturm der Insel. Historisch war Neuwerk ein strategisch wichtiger Posten, weil die Schiffe auf dem Weg in und aus dem Hamburger Hafen dort vorbeikommen. Heute ist die Insel vor allem bei Urlaubern und Vogelkundlern beliebt. Es gibt aber auch Menschen, die dauerhaft hier leben: Die Zahl der Bewohnerinnen und Bewohnern Neuwerks beträgt 21 – noch. Denn Neuwerk hat ein Nachwuchsproblem. Davon erzählt in der aktuellen Podcastfolge der Elbvertiefung die ZEIT-Redakteurin Annika Lasarzik. Sie verbrachte für die ZEIT eine Woche auf der Insel und erlebte dabei hautnah, was es bedeutet, den Alltag auf der Insel zu bestreiten. Im Gespräch mit dem Podcast-Host Florian Zinnecker, Leiter des Hamburg-Ressorts, berichtet Annika Lasarzik von den Sorgen der Inselbewohner, ihrem Blick in die Zukunft und auch sehr dringlichen Fragen. Etwa: Was, wenn es auf der Insel brennt? Und: Sie gibt Tipps, was man auf der Insel unbedingt erlebt haben sollte. Im Hamburg-Podcast Elbvertiefung, der immer samstags erscheint, sprechen die ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker und Maria Rossbauer mit den Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Ressort über Fragen, die die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreiben. Immer persönlich und prägnant – und nie länger als eine knappe halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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