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Wo man den Bregenzerwald in Hongkong findet? In London oder New York? Ganz einfach: in Badeölen, Cremen, Seren, Peelings oder Düften von Susanne Kaufmann. Denn sie packt mit Extrakten und Ölen aus der Alpenregion den Luxus der Natur in ihre Kosmetikprodukte. Wie High Premium-Produkte und Nachhaltigkeit so gut zusammenspielen, das hat Susanne Kaufmann Zita Bereuter in einem Gespräch im Hotel Post in Bezau verraten.
Mund auf, Pille rein! Gerade jetzt am Anfang des Jahres werde ich überhäuft mit den Anfragen, welche Pille, welches Pülverchen, welches Medikament ich denn für eine schnelle Gewichtsreduktion empfehlen würde. Diese Podcast Folge enstand direkt nach meiner Umfrage gestern auf Instagram, welche Themen aktuell für meine Community am wichtigsten sind. Hier lag lange Zeit das Thema Gewichtsreduktion an erster Stelle, direkt verbunden mit vielen privaten Nachrichten, welche Mittel ich dazu empfehlen würde. Momentan wird gefühlt jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Von Grüntee Extrakten, Kokosölen, bis hin zu der Abnehmspritze. Nach kurzen Gesprächen mit mir stellen viele jedoch fest, dass sie auf einer ganz anderen Ebene eine Herausforderung haben. Mit dem teils aggressiven Marketing für diverse Wundermittelchen wird immer mit der Erwartungshaltung des Kunden gespielt, was langfristig zu noch größerer Frustration führt und schlußendlich bei "Frustesser" zu mehr Gewicht und noch mehr Chaos führt. Meinen Ansatz für art-/ und bedarfsgerechte Ernährung, was du beachten solltest, wie du die richtige Ernährungsform für dich auswählst und wie du darüber hinaus noch Spaß an Bewegung bekommst, erfährst du direkt in dieser Folge. Den direkten Weg zu mir und somit die Abkürzung für den schnelleren Erfolg findest du unter folgendem Link: https://www.andreas-trienbacher.com ______________________________
Aromatherapie für die Ohren mit Eliane Zimmermann & Sabrina Herber
Wir sprechen über die vermeintliche Seele der Pflanzen, die sich angeblich in den Fläschchen befindet und erklären, dass das Gewinnungsverfahren der Wasserdampfdestillation nur ein scheinbar kuscheliges, sanftes Verfahren ist, vielmehr passieren physikalische und chemische Veränderungen am ursprünglichen Pflanzenduft. Schade, dass sich der Begriff "Essenzen" verloren hat, damit waren einst völlig unveränderte, schonend gewonnene Naturdüfte gemeint, die ohne Zufuhr von Hitze gewonnen wurden. Wir sind davon fasziniert, dass das Handwerk, ja die Kunst der Destillation seit alten Zeiten vor allem in den Händen von Frauen war: Am heimischen Herd trugen sie Sorge für eine vielfältige Hausapotheke. Mal wieder erwähnen wir in diesem Zusammenhang das "Unwort" Aromaöle, das immer mehr in unsere Fachsprache einzieht. Gemeint sind ätherische Öle, diese MÜSSEN aus Pflanzen stammen und sie MÜSSEN destilliert werden. Ansonsten arbeiten wir auch mit Extrakten, sei es mit Alkohol ausgezogen wie Vanille und Benzoe, mit Hexan ausgezogen wie Jasmin und Champaca, oder mit Hilfe von überkritischem Kohlendioxid (CO2). Unter dem Begriff "Aromaöle" werden ganz unterschiedliche Riechstoffe zusammengefasst, es kann sich um natürliche Düfte handeln, auch um Isolate (also nur einzelne Duftmoleküle), um Duft-Erfindungen aus dem Labor ("Frühlingsfrische"), sowie um eine Mischung aus allen. Wir kennen nur einen deutschsprachigen Anbieter, der unter diesem Begriff zuverlässige, von neutraler Stelle zertifizierte echte und reine ätherische Bio-Öle anbietet. Wir schmunzeln auch über Verbote, Pflanzenöle "einzunehmen", wir fragen uns ferner, warum Kokosfett seiner wertvollen Inhaltsstoffe beraubt wird und nur so internationale Karriere machen kann. Dieser Podcast kostet DICH nichts: Wir freuen uns, wenn du uns mit dem Kauf deiner Bio-Düfte in unserem Shop (klick!) UNTERSTÜTZT! Hier geht's zu den Seelen-Duftmischungen aus unserem Buch Aromatherapie für die Seele. Feedback und Anregungen (bitte keine Anfragen Beschwerden betreffend!): feedback@aromatherapie-fuer-die-ohren.de NEU, drei unserer sehr effektiven Duftmischungen: Kristallklar zur Verbesserung von extremen Gerüchen, In die Weite atmen mit Khella-Öl für Momente, wenn einem die Luft wie abschnürt vorkommt; dazu Inspiration, eine dufte Hilfe in der müden zweiten Tageshälfte Das neue Magazin Duft-Detektiv über Haltbarkeit, Hautverträglichkeit, mit Sensorik-Tagebuch (28 Seiten) Feel Good Mischung zur Begleitung von Schmerzen von Doris Karadar Johanniskrautöl Farfalla Johanniskrautöl Primavera Bio-Kokosfett Rosalina, Melaleuca ericifolia Gewürznelkenknospe Lorbeer Tagesseminar mit Prof. Dr. Johannes Frasnelli Wir riechen besser als wir denken am 26.5. in Südtirol bei Bozen Kostenlose Rezepte und Informationen Kurzausbildung für Laien Blog-Artikel von E. Zimmermann (v. a. Studien): Aromapraxis Blog-Artikel mit vielen Rezepten von S. Herber: Vivere-Aromapflege Archiv des Vivere-Newsletters mit noch mehr kostenfreien Rezeptideen Aufzeichnungen unserer über 40 webSeminare :: HAFTUNGSAUSSCHLUSS :: Alle Informationen in unseren Podcasts beruhen auf unserer langjährigen Erfahrung, auf traditionellen Anwendungen, sowie – sofern bereits durchgeführt – auf wissenschaftlichen Arbeiten. Unsere Tipps dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzen niemals eine gründliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose bei einer gut ausgebildeten Heilpraktikerin oder beim qualifizierten Arzt. Ganzheitlich verstandene Aromatherapie berücksichtigt vorrangig individuellen Besonderheiten, dies ist nur in einem persönliche Gespräch möglich. Unsere zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Das vollständige Impressum befindet sich jeweils auf den beiden Websites der Autorinnen, jede Haftung wird ausgeschlossen.
Ayurveda bedeutet so viel wie das „Wissen vom Leben“ und ist eine traditionelle indische Heilkunst, die auf eine mehrere tausend Jahre Geschichte zurückblickt. Yoga umfasst Wege zur Selbsterkenntnis mit körperlichen und geistigen Praktiken. Wenn Traditionen so lange währen, steckt vermutlich viel Wertvolles darin: Diesen Schatz heben wir in dem Podcast.Starte hier: Newsletter abonnierenTeile den Podcast @thinkflowgrowPodcast auf Apple und SpotifyDr. rer. nat. Katharina Kessel ist Wissenschaftlerin, Biologin und Yogalehrerin. Katharina sagt: „Die moderne Krankenhausmedizin wäre meiner Meinung nach um einiges weiter und kraftvoller, wenn wir Yoga, Ayurveda und gute Ernährung in die Behandlung integrieren würden. Denn es widerspricht sich nicht.“In diesem Podcast spreche ich mit Katharina über Ayurveda und Yoga und was wir in unseren Alltag integrieren können. Ich persönlich benutze in meiner Praxis und in meinem Coaching viel Ansätze aus Ayurveda und Yoga.Hilfreich finde ich symbolische Begriffe, die wir in östlichen Lehren finden, wie Feuer, Wasser, Erde oder Luft. Diese Elemente kennzeichnen die Doshas (Lebensprinzipien). Auch wenn das vielleicht für uns erst „schwammig“ klingen mag, haben sofort Assoziationen damit und fühle schon im Podcast, was das bedeutet. Wir sprechen neben der Philosophie in Ayurveda und Yoga auch konkret über Routinen und Ernährung im Laufe der Jahreszeiten.Teile den Podcast gern und hinterlasse uns eine Bewertung auf Apple und Spotify. ThemenSteht Katharinas wissenschaftliche Forschung an Prostatakarzinom im Gegensatz zu ihren Lehren aus Ayurveda und Yoga?Wie entstehen Krankheiten aus der Perspektive des Ayurveda?Was sind die vier Doshas und wie können wir mit dem Verständnis rhythmischer Leben?Katharinas drei Lieblingskräuter aus dem Ayurveda?Antlitz- und Zungendiagnostik, Stuhlgang und Urin als Gesundheitsindikatoren?Wie ist deine Morgenroutine? Der Sponsor für diese Episode ist everydays everydays ALIVE ist ein Adaptogen Komplex für mehr Energie und Stressresistenz im Alltag und der Arbeit mit Extrakten aus Cordyceps, Ginkgo, Rosenwurz, Ashwagandha und Safran, sowie B-Vitamine, 5-HTP und Tyrosin für optimale Neurotransmitterbalance.everydays Eine ausreichende Prot>>> Kostenfreier 2-tägiger Workshop: Die Unlock Your Body Revolution 2.0 am 24./25. Februar *JETZT ANMELDEN* Sponsoreneverydays | Wohlfühlsupplements | thinkflowgrow10smaints | hochpotente Vitalilze TIM5 AVEA | optimale Zellfunktion | thinkflowgrow15 Lichtblock | Innovative Lichtlösungen | thinkflowgrow10Lykaia | Ziegenprotein | thinkflowgrow10AG1 | All-In-One Nährstoffdrink
Heilpilze besitzen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, auf die Martin im letzten Teil der Heilpilz Masterclass eingeht. Zudem erklärt er Dir, was Du beim Kauf von Extrakten beachten musst und wie Du Dir selbst Tinkturen aus Heilpilzen herstellen kannst.
Aromatherapie für die Ohren mit Eliane Zimmermann & Sabrina Herber
Passend zur Hitzewelle stellen wir unser bewährten duften Abkühlungen vor. Nicht nur mit eisgekühlten Hydrolate, auch einen extrem hilfreichen und einfach anzuwendenden Kneipp-Tipp können wir wärmstens – äh kühlsten – empfehlen. Denn die ungewohnte Hitze kann den Kreislauf sehr belasten, . Auch abwechslungsreiche Erfrischungen zum Trinken sind nicht nur lecker, sondern wichtig. Auch auf längeren Auto- und Busfahrten kann man zu effektiven Abkühlungen greifen – mit wunderbarer 2-in-1-Wirkung. Stark gekühlte Gemüsesäfte, Gaspacho-Rezepturen, schnelle Erdbeersorbets und vieles mehr eignen sich perfekt für ein "Topping" mit bestimmten Hydrolaten und/oder Extrakten wie Vanille. Versprecher-Korrektur zu MENTHOL: "In Hydrolaten sind meistens unter des jeweiligen 1 % ätherischen Öles enthalten, darum kann maximal 0,5 % Menthol enthalten sein, eher weniger. INFO: Folgend farbig markierten Worte sind Links und können angeklickt werden. Eines der wenigen möglichst naturbelassenen Aloe vera-Gels Ätherische Öle, zertifiziert zur Einnahme: Vegaroma Bio-Pfefferminzhydrolat von Bergila Artikel Coole Tipps für Kids 4 sommerliche Ausgaben vom aromaMAMA-Magazin Mini-Poster A4 “Sommer, Sonne, Urlaubszeit” Rezept "Demenzpralinen" mit im Mund kühlendem nativem Kokosfett Xanthan im Lebensmittelhandel oder bei Alexmo Mehr Tipps bei Instagram Über 800 Blog-Artikel von Eliane Zimmermann, insbesondere rund um Studien: Aromapraxis Über 400 Blog-Artikel von Sabrina Herber, ergänzt mit hunderten von Rezepturen: Vivere-Aromapflege Aufzeichnungen unserer über 40 webSeminare :: HAFTUNGSAUSSCHLUSS :: Alle Informationen in unseren Podcasts beruhen auf unserer langjährigen Erfahrung, auf traditionellen Anwendungen, sowie – sofern bereits durchgeführt – auf wissenschaftlichen Arbeiten. Unsere Tipps dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzen niemals eine gründliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose bei einer gut ausgebildeten Heilpraktikerin oder beim qualifizierten Arzt. Ganzheitlich verstandene Aromatherapie berücksichtigt vorrangig individuellen Besonderheiten, dies ist nur in einem persönliche Gespräch möglich. Unsere zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Das vollständige Impressum befindet sich jeweils auf den beiden Websites der Autorinnen, jede Haftung wird ausgeschlossen.
Aromatherapie für die Ohren mit Eliane Zimmermann & Sabrina Herber
"Jetzt habe ich wohl gesündigt" war einst das Feedback auf einen wunderbaren Naturduft, der tagelang für Ablenkung gesorgt hatte. Manche ätherische Öle oder Duftmoleküle in Extrakten können unser Belohnungszentrum im Gehirn ansprechen. Sie helfen unseren Dopamin-Haushalt zu regulieren und üben damit eine "Two-in-One-Wirkung" aus: Wir fühlen uns happy und tun uns etwas Gutes ohne Hüftgold zu züchten. Also überhaupt kein Grund, ein schlechtes Gewissen zu schieben! Wir erzählen von Personen, denen es gelungen ist, mit natürlichen Düften ihre Süß-Sucht, ihr Körpergewicht und ihren mangelnden Appetit zu normalisieren. Nach dem faulen und teils sehr bedrückenden Winter sowie passend zu ersten Frühlingsgefühlen wird es für viele Menschen Zeit für mehr Selbstfürsorge. In unserem Extra-Tipp verraten wir die Zusammensetzung eines einfachen und evtl. hungerstillenden Naturparfums. Allerdings muss die eigene Konditionierung mit helfen: Statt nach dem Donut zu greifen, nehme ich mir 5 Minuten bewusste Auszeit und verwöhne mich mit einem Duft. Laut einer Studie (klick!) lässt eines der enthaltenen ätherischen Öle Frauen um 6 Jahre jünger erscheinen. Hat doch was, oder? Gefallen dir unsere Tipps?! Wir freuen uns, wenn du uns zu mehr REICHWEITE verhilfst und unseren Podcast weiter empfiehlst! Aromastick "Slim" (nur Schweiz), Selbermach-Rezept im neuen Newsletter Als Lebensmittel zertifiziertes Grapefruitöl von Vegaroma (klick!) Vanille-Mazerat (in Mandelöl) als Körperöl oder zum Würzen Artikel zum Selbermachen von Vanille-Mazerat (klick!) Bunte Inhalierstifte zum selber Füllen mit den besprochen Düften, schöne Sprühfläschen für's Parfüm in unserem Shop (klick!) Buch von Eliane Zimmerman mit dem Aufsatz über die kleine "Studie" mit abnehmwilligen Flugbegleitern Mehr Tipps bei Instagram (klick!) Über 800 Blog-Artikel von Eliane Zimmermann, Dutzende Studien: Aromapraxis (klick!) Über 400 Blog-Artikel von Sabrina Herber, ergänzt mit hunderten von Rezepturen: Vivere-Aromapflege (klick!) Aufzeichnungen unserer über 40 webSeminare (klick!) :: HAFTUNGSAUSSCHLUSS :: Alle Informationen in unseren Podcasts beruhen auf unserer langjährigen Erfahrung, auf auf traditionellen Anwendungen, sowie – sofern bereits durchgeführt – auf wissenschaftlichen Arbeiten. Unsere Tipps dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzen niemals eine gründliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose bei einer gut ausgebildeten Heilpraktikerin oder beim qualifizierten Arzt. Ganzheitlich verstandene Aromatherapie berücksichtigt vorrangig individuellen Besonderheiten, dies ist nur in einem persönliche Gespräch möglich. Unsere zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Das vollständige Impressum befindet sich jeweils auf den beiden Websites der Autorinnen, jede Haftung wird ausgeschlossen.
Die Falten werden tiefer, auch die ChaosQueen wird alt. An meiner perfekten Hautpflege habe ich in den letzten Jahren gefeilt und bin an einem guten Punkt angekommen. Trotzdem frage ich mich: Muss ich mit Anti-Aging anfangen? Moment, was ist überhaupt Anti-Aging? Ich habe mir Hilfe vom Profi gesucht und zwar Dr. Uta Schlossberger. Einer Hautärztin aus Köln. Worauf muss ich bei Produkten achten? Was wirkt sich auf unsere Haut aus und wovon sollte ich die Finger lassen? Und auch wenn es eher die Endstation ist: Ich habe es mir nicht nehmen lassen und mit ihr über Botox gesprochen. Wenn dann, schon richtig. *Sponsor der Folge ist Lancôme* Advanced Génifique ist das preisgekrönte Anti-Aging-Serum von Lancôme. Mit Hyaluronsäure, Vitamin C und prä- sowie probiotischen Extrakten. Es beschleunigt die Hautregeneration, spendet Feuchtigkeit und hilft sichtbaren Zeichen vorzeitiger Hautalterung zu vermindern. Sicher dir jetzt zwei Luxusproben für dich und deine beste Freundin: https://lancome-de.beauty-campaigns.com/quiz/957587_1221/Duo-Genifique-Freundin.html
Als in den 1980er Jahren erste Mikroorganismen-Produkte zur Förderung der Pflanzengesundheit auf den Markt kamen, wurde dies belächelt und galt in gewissen Kreisen schon fast als esoterisch. Unter Pflanzenstärkung verstand man klassisch die Möglichkeit, mit Sekundärnährstoffen, die oft direkt auf das Blatt appliziert wurden, Mangelsymptome zu beheben. Den Nutzen von Extrakten aus Brennnesselblättern, Schachtelhalm, Rainfarn und Konsorten ortete man bestenfalls im tiefen Prozentbereich. Noch weniger Potenzial räumte man Mikroorganismen ein, nicht zuletzt auch, weil es kaum verlässliche Studien gab. Am ehesten verfing die Idee in der Bioproduktion, die inzwischen den Schritt aus der unbedeutenden Nische geschafft hat. Als Folge davon beginnt sich der Einsatz von Effektiven Mikroorganismen langsam aber sicher sogar in der konventionellen Pflanzenproduktion zu verbreiten… Die Pestizidverbots-Initiative, über die die Schweizer Mitte Juni 2021 abstimmen, hat durchaus das Potenzial, den Effektiven Mikroorganismen vollends zum Durchbruch zu verhelfen. Auf jeden Fall darf man davon ausgehen, dass immer mehr Produzenten beginnen, mit Effektiven Mikroorganismen Erfahrungen zu sammeln. In diesem Podcast diskutieren zum aktuellen Thema der Inhaber von Lubera, Markus Kobelt, mit dem Jungpflanzen- und Mikroorganismen-Anbieter Patrik Schlüssel von Green Pflanzenhandel.
Dieser Beitrag enthält bezahlte Werbung. Was hat Grüntee mit Myomen zu tun, welchen Effekt hat Grüntee auf unsere Gesundheit und warum sollte man grünen Tee lieber einnehmen statt ihn zu trinken? In dieser Folge spreche ich mit Tanja Hohenester, der Gründerin und Geschäftsführerin von tigovit. tigovit hat einen hochkonzentrierten Grünteekomplex entwickelt. Eine ausgeklügelte Wirkstoffkombination entfaltet als Nahrungsmittelergänzung in Kapselform ihre Wirkung. Tanja erklärt das Prinzip von tigovit und wir sprechen über die Wirkung des grünen Tees im Allgemeinen, (Frauen-)Gesundheit, die Geschichte des grünen Tees und und den Nutzen von Grüntee für uns heute. Website von tigovit: www.tigovit.com Rabattcode für deine Bestellungen bei tigovit (15% Rabatt): calakocht-tigovit Website von Norsan (Fisch- und Algenöl, Omega-3-Fettsäuren): www.norsan.de Rabattcode für deine Bestellungen bei Norsan (15% Rabatt): EP961 Link zu dem von mir im Interview erwähnten Spiegel-Artikel zum Thema Grüntee: https://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/gruener-tee-wie-der-wirkstoff-ecgc-die-gesundheit-foerdert-a-869518.html Link zur Anwendungsbeobachtung, Thema Myome, Charité Berlin: https://www.tigovit.com/news/rebekka-biro-im-interview-myom-anwenderbeobachtung-mit-tigovit/ Basics: meine Facebook-Seite: https://www.facebook.com/Calakocht/ meine Ernährungsberatungswebsite: www.dein-food-coach.de meine Rezeptsammlungen: www.darmfreunlich-essen.de meine facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/2300427960192235/?source_id=193942190651592 mein Instagramm: https://www.instagram.com/calakocht/ mein Twitter: https://twitter.com/Calakocht per Email erreichst du mich über: info@cala-kocht.de Link zu unserer Partnerseite: https://www.cala-kocht.de/?page_id=5748
Fitness mit M.A.R.K. — Dein Nackt Gut Aussehen Podcast übers Abnehmen, Muskelaufbau und Motivation
"Mark, was hältst Du von Gemüse-Extrakten wie Athletic Greens. Kannst Du nicht einen Podcast dazu machen?", fragt unser Hörer Bastian mich kürzlich via Facebook. Nun haben Greens Supplemente auch uns erreicht. Die Menschen reden darüber und trinken es. Viele beschwören, es wirke Wunder. Was ist dran an dem Hype? Dieser und anderer spannender Fragen gehen wir heute gemeinsam auf den Grund: 1. Was ist ein “Greens Superfood”? 2. Was unterscheidet Greens von Multivitamin Tabletten? 3. Brauchst Du ein Greens Supplement, wenn Du viel Gemüse isst? 4. Welche wissenschaftlich belegten Vorteile und Risiken gibt es? 5. Der ultimative Test: 3 Alternativen im Vergleich SHOWNOTES: http://j.mp/fmm24
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Ziel unserer Untersuchung war es, zu überprüfen, ob der Schimmelpilznachweis in landwirtschaftlichen Materialien, die Allergietestung mit den Materialien und den gewachsenen Schimmelpilzen sowie der Antikörpernachweis (IgE, IgG) die Diagnostik des allergischen Asthma bronchiale bzw. der exogen-allergischen Alveolitis vom Typ Farmerlunge der Landwirte verbessern kann. Es werden zahlreiche Methoden eingesetzt, um berufsspezifische Atemwegserkrankungen zu diagnostizieren. Alle eingesetzten Methoden sind für sich allein nicht in der Lage, eine Diagnose zu sichern, da entweder keine Unterschiede zwischen den einzelnen Krankheitsbildern herausgearbeitet werden können (Lungenfunktion) oder es zu falsch negativen oder falsch positiven Ergebnissen kommen kann (Antikörpernachweis, inhalative Provokation, Allergietests). Deshalb ist man in der Diagnostik dieser Gruppe von Krankheiten auf die synoptische Betrachtung möglichst vieler Informationen angewiesen. Erkenntnistheoretische Probleme entstehen, wenn mit den klassischen Methoden die Diagnose trotz dringenden Verdachts nicht gestellt werden kann und beispielsweise die Durchführung einer inhalativen Provokation nicht möglich ist. Da bei Verdacht auf das Vorliegen einer Berufs-krankheit von einer weiteren Gefährdung der Patienten auszugehen ist, muss versucht werden, mit anderen Methoden eine ätiologische Klärung herbeizuführen. Wir konnten zeigen, dass trotz der nur geringen Überein-stimmung von Allergiehauttest und Antikörpernachweis im Serum ein nicht unerheblicher Teil der untersuchten Landwirte entweder positive Allergiehauttestergebnisse oder IgE- bzw. IgGAntikörper aufwies. Ein wichtiges Ergebnis ist, dass eine Vielzahl von Schimmelpilzen mit den routinemäßig durchgeführten Allergietests nicht erfasst wird. Mit der Routinediagnostik (inhalative Provokation, Allergietest, Labor, klinische Untersuchung, Bestimmung von IgE- und IgG-Antikörpern mit kommerziellen Extrakten, etc.) gelingt es nicht bei allen Landwirten, mit Verdacht auf das Vorliegen einer berufsbedingten Atemwegserkrankung, diese nachzuweisen. Ergänzt man die Diagnostik durch den kulturellen Nachweis von Schimmelpilzen in den mitgebrachten landwirtschaftlichen Materialien und die Bestimmung von IgE und IgG-Antikörpern gegen diese Schimmelpilze erhöht sich der Anteil der Landwirte mit nachgewiesener Berufskrankheit um 8,3 %. Ein weiteres Ergebnis war des häufigen Vorkommens des Pilzes Verticillium in landwirtschaftlichen Materialien in Schwaben. Dies war bis jetzt nur von wenigen Autoren beschrieben worden. Die Möglichkeit des Auftretens allergischer Reaktionen gegen diesen Schimmelpilz ist bekannt. Mit 22,2% konnten auffallend häufig gegen diesen Schimmelpilz spezifische IgE-Antikörper der RAST-Klassen II und höher nachgewiesen werden. Neben Verticillium waren Mycelia, Paecilomyces und Geotrichum häufig in den untersuchten landwirtschaftlichen Materialien nachgewiesen worden. Es sollte versucht werden kommerzielle Extrakte dieser Schimmelpilze zur Allergie-testung und zur Bestimmung spezifischer IgG- und IgE-Antikörper zu entwickeln, um eine routinemäßige Testung zu ermöglichen. Zusätzlich sollte bei allen Patienten, bei denen der Verdacht auf eine berufsbedingte landwirtschaftliche Atemwegserkrankung besteht und eine Diagnosesicherung mit den klassischen Methoden nicht möglich ist, deren eigene landwirtschaftliche Materialien mykologisch untersucht werden. Gegen die Materialien und die darin nachgewiesenen Schimmelpilze sollten IgG- und spezifische IgE-Antikörper bestimmt werden, um so alle Möglichkeiten der Diagnostik von berufsbedingten Atemwegserkrankungen in der Landwirtschaft auszuschöpfen und die Sensitivität der Diagnostik zu steigern.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
In this study, which is a part of a project of the European Union, the anti-inflammatory effects of extracts of Cannabis sativa L. with a very low content of THC, were examined. Three varying extracts of cannabis were studied by the use of different cell models (microglia, chondrocytes, SK-N-H cells and monocytes) and their effects were analysed by enzymes immuno assay, enzyme linked immunosorbent assay and western blot. The proteins of interest were prostaglandin E2, cyclooxygenase- 2 and the cytokines interleukin-1β, interleukin-6 and tumornecrosisfactor-α. For the first time standardized plant extracts with very low THC content (below 0.3%) were tested on their anti-inflammatory effects.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Fri, 18 Jul 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9195/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9195/1/Heimstaedt_Konstanze.pdf Heimstädt, Konstanze
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
1. In der vorliegenden Arbeit sollte geklärt werden, ob Pflanzenextrakte von Daniella oliveri und Vitex cienkowskii aus Kamerun, denen u.a. von traditionellen Heilern nachgesagt wird, dass sie antiarrhythmische und antiepileptische Wirkungen aufweisen, tatsächlich Effekte besitzen, die mit einer Wirksamkeit bei Herzrhythmusstörungen und Epilepsien vereinbar sind. Von den beiden ausgewählten Heilpflanzen wurden durch Verwendung verschiedener Extraktionsmittel unterschiedliche Extrakte hergestellt, die sich in erster Linie durch die Lipophilie bzw. Hydrophilie ihrer Inhaltsstoffe unterscheiden. Erste chemisch-analytische Untersuchungen erbrachten Hinweise auf das Vorkommen von Tanninen, Terpenoiden und Flavonoiden in beiden Arzneipflanzen. 2. Primär wurde von der einfachsten Arbeitshypothese ausgegangen, dass diese Extrakte eine Minderung der Erregbarkeit sowohl am Herzen als auch am Gehirn verursachen. Da bekannt ist, dass Magnesium als 2-wertiges Kation solche Wirkungen besitzt, wurden zunächst grundlegende Untersuchungen durchgeführt, durch die diese Wirkungen genauer beschrieben werden und mit der Wirkung anderer Ionen bzw. Substanzen verglichen werden sollten . 3. Es wurde mit Hilfe der Patch-Clamp-Technik erstmalig nachgewiesen, dass eine Erhöhung der extrazellulären Magnesium-Konzentration zu einer Anhebung der Schwelle für die Auslösung des Natrium-Einwärtsstroms an Herzmuskelzellen führt. Aus der Konzentrations-Wirkungs-Beziehung (im Bereich von 0,5 bis 5 mmol/l) ergab sich, dass eine Erhöhung der extrazellulären Magnesium-Konzentration um 1 mmol/l eine Anhebung der Schwelle für die Auslösung des Natrium-Stroms um etwa 1 mV bewirkte. Diese Wirkung von Magnesium kann man durch eine Änderung des Oberflächenpotentials erklären. 4. Beim Vergleich mit anderen Kationen ergab sich überraschenderweise, dass auch eine Erhöhung der extrazellulären Kalium-Konzentration zu einer Schwellenerhöhung führte, die sogar etwa doppelt so stark ausfiel wie die von Magnesium. Im Gegensatz dazu führte eine Erhöhung der extrazellulären Natrium-Konzentration nicht zu einer Erhöhung der Schwelle. Auch das bekannte Antiarrhythmikum Sotalol mit Kalium-Kanal-blockierenden Eigenschaften und der Natrium-Kanal-Öffner Veratridin führten nicht zu einer Änderung der Schwelle, was darauf hinweist, dass die Effekte von Magnesium und Kalium nicht unspezifisch sind (z.B. auf Grund einer Änderung der Osmolarität). 5. Orientierende Versuche bzgl. der Beeinflussung elektrophysiologischer Phänomene am isolierten Papillarmuskel erbrachten keine Hinweise, dass durch die Extrakte die Schwelle für die Auslösung von Aktionspotentialen verändert wird. Da in den Extrakten u.a. als Inhaltsstoffe Flavonoide gefunden wurden, erfolgte zusätzlich in orientierenden Untersuchungen eine Testung der Wirkung verschiedener Flavonoide auf die Schwelle des Natrium-Stroms. Auch hier fanden sich keine Hinweise, dass diese Schwelle verändert wird. Ausgehend von diesen Versuchen erscheint es unwahrscheinlich, dass die untersuchten Extrakte über eine Anhebung der Erregungsschwelle wirken. 6. Bei der weiteren Untersuchung des Einflusses der Extrakte auf Aktionspotential-Parameter zeigte sich kein wesentlicher Effekt bei 1 Hz. Bei einer Frequenz von 0,2 Hz wurde aber die Aktionspotentialdauer durch den MeOH-Extrakt von D. oliveri drastisch verlängert, jedoch blieben die Amplitude und die maximale Depolarisationsgeschwindigkeit unverändert. Andere Extrakte wie der Hexan-Extrakt und der Dichlormethan-Methanol-Extrakt von D. oliveri und alle getesteten Extrakte von V. cienkowskii zeigten keine wesentlichen Wirkungen auf das Aktionspotential. Die Verlängerung der Aktionspotentialdauer durch den MeOH-Extrakt ist vergleichbar mit der von Sotalol. Es ist anzunehmen, dass sie durch eine Blockierung von Kalium-Kanälen zustande kommt. Weitere Untersuchungen sind notwendig, um zu klären, welche speziell im Methanol-Extrakt vorkommenden Substanzen auf Kalium-Kanäle wirken und welche Kalium-Kanäle betroffen sind. Für den Methanol-Extrakt von D. oliveri könnte es demnach zutreffen, dass er tatsächlich antiarrhythmische (und evtl. auch antiepileptische) Wirkungen besitzt. 7. Zusätzlich wurde getestet, ob die Extrakte auch einen Effekt auf die glatte Muskulatur der Gefäße ausüben. Daniella oliveri–Extrakte zeigten eine starke relaxierende Wirkung. Sowohl die durch Noradrenalin als auch die durch Kalium vorkontrahierten Aortenringe wurden durch sehr kleine Konzentrationen des MeOH- (EC50 von 0,77 mg/l bzw. 0,85 mg/l) und des CH2Cl2-MeOH- (4,88 mg/l bzw. 9,44 mg/l) Extraktes relaxiert. Auch bestimmte Extrakte von V. cienkowskii zeigten eine erschlaffende Wirkung auf die Gefäßmuskulatur, die aber schwächer war als die von den D. oliveri–Extrakten. An Noradrenalin-vorkontrahierten Aortenringen wurden bei den MeOH- (EC50 = 11,77 mg/l) und EtOAC- (EC50 = 40,69 mg/l) Extrakten relaxierende Wirkungen festgestellt. Beide Extrakte lösten nur eine geringe Relaxation an KCl-vorkontrahierten Aortenringen aus. Diese Vasorelaxation ist wahrscheinlich nicht auf eine Kalium-Kanal-Blockade zurückzuführen, da verschiedene Kalium-Kanal-Blocker (Sotalol, Clofilium und Amiodaron) im üblichen Konzentrationsbereich keine relaxierende Wirkung zeigten. Auch eine Blockade von Calcium-Kanälen als Ursache für die vasorelaxierende Wirkung ist unwahrscheinlich, da die Extrakte nicht wie die klassischen Calcium-Kanalblocker am Herzmuskel negativ inotrop wirken. Am ehesten kann die relaxierende Wirkung der Extrakte durch eine Hemmung des G-Proteinwegs und eines dadurch verminderten G-Protein-Receptor-induzierten Calcium-Anstiegs erklärt werden. Als mögliche wirksame Inhaltsstoffe kommen vor allem bestimmte Flavonoide in Frage. Es wurde eine Reihe verschiedener Flavonoide eingesetzt wobei sich Hinweise auf eine Struktur-Wirkungs-Beziehung bzgl. der vasorelaxierenden Wirkung ergaben. So zeigte z.B. Quercetin eine relativ starke relaxierende Wirkung während z.B. das strukturverwandte Rutin keine erschlaffende Wirkung aufwies. 8. Die Ergebnisse zeigen, dass Extrakte von D. oliveri und V. cienkowskii , die von traditionellen Heilern in Kamerun u.a. für die Therapie von kardialen Arrhythmien und von epileptischen Anfällen eingesetzt werden, durchaus nachweisbare kardiovaskuläre Wirkungen aufweisen. Speziell der Methanol-Extrakt von Daniella oliveri hat einen Einfluss auf das Aktionspotential, der wahrscheinlich auf eine Kalium-Kanal-blockierende Wirkung zurückzuführen ist und der mit der Wirkung klassischer Antiarrhythmika vergleichbar ist. Weitere Untersuchungen sind notwendig, um die Strukturen der wirksamen Inhaltsstoffe und den genauen Wirkungsmechanismus aufzuklären. Auf Grund der vasorelaxierenden Wirkungen ergeben sich möglicherweise neue Indikationsgebiete wie z.B. die Hypertonie. Als weiteres Ergebnis der vorliegenden Untersuchung konnten Wirkungen von Magnesium und Kalium auf die Schwelle des Natrium-Stroms gezeigt werden, die möglicherweise erklären, dass beide Ionen antiarrhythmische Effekte aufweisen und sich dabei sinnvoll ergänzen.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Ribonukleoproteinpartikel (RNPs) sind Komplexe aus RNA und Proteinen, die entscheidende Funktionen bei Prozessen wie Translation, Telomer-Synthese, Protein-Import in das endoplasmatische Retikulum oder RNA-Prozessierung übernehmen. Obwohl stets neue Beispiele die Bedeutung von RNPs untermauern, sind grundlegende Aspekte ihrer Funktion noch unklar. So stellte sich zu Beginn dieser Arbeit die Frage, wie sich die Komponenten von RNPs zu funktionellen Gebilden zusammenlagern. In frühen in-vitro-Studien war beobachtet worden, dass sich RNPs spontan ausbilden und dieser Vorgang keine weiteren Faktoren benötigt. Daraus war die Hypothese abgeleitet worden, dass dies möglicherweise auch der in vivo Situation entsprechen könnte. Unerwartete Einblicke in die Biogenese von RNPs lieferten schliesslich Studien zum "survival motor neurons"-Protein (SMN), dem Krankheitsgenprodukt der spinalen Muskelatrophie. Antikörper gegen SMN und seinem Bindungspartner Gemin2 inhibierten in Xenopus laevis Oocyten die Ausformung von RNP-Untereinheiten des Spleißosoms - den U snRNPs und nährten den Verdacht, dass diese Proteine Hilfsfaktoren der U snRNP-Biogenese sein könnten. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war daher, mechanistische Details über die Zusammenlagerung von U snRNPs in vivo zu ermitteln und die Rolle von SMN und Gemin2 zu untersuchen. Die wesentlichen Schritte der Biogenese von U snRNPs können experimentell in X. laevis Oocyten verfolgt werden. Nach dem Export der U snRNAs U1, U2, U4 und U5 in das Cytosol lagern sich dort jeweils sieben sogenannte Sm-Protein an ein gemeinsames Motiv der U snRNAs an und formen so die Grundstruktur jedes U snRNPs, die Sm-Core-Domäne. Hierauf folgen die Hypermethylierung der U snRNA-Kappe und der Import der Sm-Core-Domäne in den Zellkern, wo sich U snRNP-spezifische Proteine anlagern, ehe die reifen snRNPs am Spleißprozess teilnehmen. In der vorliegenden Arbeit wurde zunächst ein zellfreies System entwickelt, durch das die Zusammenlagerung von U snRNPs in der Komplexität des Cytosols untersucht werden konnte. Unter Verwendung von Extrakten aus Xenopus laevis-Eiern oder HeLa-Zellen konnte gezeigt werden, dass die Ausbildung der Sm-Core-Domäne, entgegen bisheriger Vermutungen, nicht spontan erfolgt, sondern Energie in Form von ATP benötigt. Aus Depletionsversuchen wurde deutlich, dass SMN unter diesen zellähnlichen Bedingungen für die snRNP-Biogenese unbedingt erforderlich ist. SMN, dies zeigten immunbiochemische Reinigungen, ist in der Zelle mit 17 verschiedenen Proteinen assoziiert, die hier erstmals vollständig identifiziert wurden. Dieser SMN-Komplex enthält bereits alle Sm-Proteine, jedoch keine U snRNAs. Anhand direkten Sm-Protein-Transferstudien wurde klar, dass der SMN-Komplex allein nicht nur notwendig sondern auch hinreichend für die Ausbildung der Sm-Core-Domäne, ist. Dennoch konnte mit dem pICln-Komplex ein Proteinkomplex entdeckt werden, der mit dem SMN-Komplex interagiert und dessen Aktivität erheblich steigert. Der pICln-Komplex enthält eine neuartige Methyltransferase, die Arginylreste in den Sm-Proteinen B/B’, D1 und D3 zu symmetrischen Dimethylargininen modifiziert. Es ist bekannt, dass hierdurch die Bindung von Sm-Proteinen an SMN verstärkt wird. Die vorliegenden Daten weisen darauf hin, dass SMN- und pICln-Komplexe eine funktionelle Einheit bilden, in der Modifikation und Transfer der Sm-Proteine koordiniert ablaufen. Erste Erkenntnisse aus Versuchen mit HeLa-Zellen und Patientenzelllinien deuten an, dass reduzierte Menge des SMN-Komplexes mit einer reduzierten U snRNP-Zusammenlagerungsaktivität einhergehen, und dass dies einen biochemischen Defekt in Spinaler Muskelatrophie darstellen könnte. In einem weiteren Projekt wurde mit Hilfe von Datenbankanalysen und biochemischen Strategien das SMN-homologe Protein SMNrp identifiziert und charakterisiert. Biochemische Studien zeigten, dass SMNrp eine Komponente des U2 snRNPs ist und eine essentielle Rolle beim Spleißen ausführt. Kernextrakte die kein SMNrp enthalten wiesen einen Defekt der Spleißosomen-Zusammenlagerung auf der Stufe des „prä-Spleißosoms“ auf. SMNrp ist demnach ein Zusammenlagerungsfaktor des Spleißosoms und bezüglich dieser Funktion dem U snRNP-Zusammenlagerungsfaktor SMN ähnlich.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss von Drogenextrakten und Naturstoffen auf die endotheliale NO-Synthase (eNOS) in humanen Endothelzellen (Primärkulturen und Zelllinien). Insbesondere wurde dabei ihr Einfluss auf den verschiedenen zellulären Ebenen (Transkription, Proteinexpression, NO-Synthese) untersucht. Da es in dieser Arbeitsgruppe die erste Arbeit auf dem Gebiet der eNOS war, mussten zunächst Methoden etabliert und entwickelt werden, mit denen die eNOS auf den verschiedenen zellulären Ebenen detektiert werden kann. Etabliert wurden ein Luciferase-Reportergen-Assay zur Messung der eNOS Promotoraktivität, eine Northern Blot-Methode zur Bestimmung der eNOS-mRNA und eine Western Blot-Methode zur Messung der eNOS Proteinmenge. Entwickelt wurden ein L-Arginin/L-Citrullin Umwandlungsassay zur Bestimmung der eNOS-bedingten L-Citrullin-produktion und ein DAF-2 Fluoreszenzassay zur Messung der eNOS-bedingten NO-Produktion. Getestet wurden Extrakte und Naturstoffe, bei denen bereits positive kardiovaskuläre Eigenschaften wie Vasodilatation bekannt bzw. in der Diskussion waren. Keinen Einfluss auf die eNOS hatten: •Knoblauchextrakte und schwefelhaltige Knoblauchextraktinhaltsstoffe •Der Weißdornblüten- und Blätterextrakt WS1442 •Die Catechinderivate Epicatechin-3-gallat und Epigallocatechin-3-gallat •Die Rotweinpolyphenole Delphinidin, Quercetin, Epicatechin und Rutin Dagegen konnten Isoflavone der Sojabohne, wie Genistein, Daidzein, Formononetin, Biochanin A und Equol die eNOS Promotoraktivität konzentrationsabhängig erhöhen. Genistein (stellvertretend für alle Isoflavone im Western Blot getestet) erhöhte auch die eNOS Proteinmenge. Allerdings bewirkte Genistein, trotzt der Erhöhung der Proteinmenge, keine Erhöhung der eNOS abhängigen Bildung an L-Citrullin und NO. Positive Ergebnisse brachten die Tests mit einem Rotweinpolyphenolextrakt (RWPE). Dieser Extrakt erhöhte signifikant die NO-Produktion in den beiden getesteten Endothelzellarten (EA.hy926 Zellen und HUVECs). Um den molekularen Mechanismus der NO-Produktionserhöhung durch RWPE aufzuklären, wurden verschiedene Ebenen der eNOS Regulation untersucht. Dabei konnte in dieser Arbeit zum ersten mal gezeigt werden, dass RWPE sowohl die eNOS Promotoraktivität als auch die eNOS Proteinexpression erhöht. Die nächste Frage war, ob die NO-Produktionserhöhung kausal mit der gemessenen Transkriptionserhöhung zusammenhängt. Zeitabhängige Untersuchungen auf den verschiedenen Ebenen der eNOS Regulation ergaben ähnliche Ergebnisse mit einer signifikant messbaren Beeinflussung stets nach ca. 10 h. Dies deutet darauf hin, dass RWPE die eNOS-abhängige NO-Produktion über eine Erhöhung der eNOS Transkription/Translation erhöht. Allerdings konnte dies auf Grund fehlender Experimente über eine posttranslationelle eNOS Beeinflussung nicht eindeutig bewiesen werden. Abschließend sollte mit der Suche nach den wirksamen Bestandteilen im RWPE begonnen werden. Auch wenn im Verlauf dieser Arbeit die wirksamen Verbindungen noch nicht gefunden wurden, konnten zumindest einige Substanzen als wirksamkeitsbestimmend oder -mitbestimmend ausgeschlossen werden. Neben einigen nicht wirksamen Rotweinpolyphenolen (Delphinidin, Rutin, Quercetin, Epicatechin) geben die durchgeführten Experimente Hinweise darauf, dass auch Anthocyane, Tannine und oligomere Procyanidine unwirksam sind. Das Stilbenderivat Resveratrol, welches oft als eine kardiovaskulär aktive Komponente im Rotwein angesehen wird, hatte nur einen sehr geringen und auf der Ebene der NO-Produktion nicht signifikanten Effekt auf die eNOS. Zusammenfassend wurde in dieser Arbeit ein Modell zur Messung von Einflüssen auf die eNOS aufgebaut. Von den getesteten Extrakten und Naturstoffen beeinflusste nur RWPE signifikant die eNOS. Es konnte erstmalig gezeigt werden, dass RWPE in Endothelzellen nach Langzeitstimulation (20 h) die eNOS Transkription, eNOS Expression und eNOS bedingte NO-Produktion erhöht. Dieses Ergebnis ist physiologisch äußerst interessant. Denn bisher bekannte, die eNOS Expression erhöhende Substanzen (z.B: Östradiol, Cyclosporin A, Insulin, Phorbolester, Wasserstoffperoxid, Staurosporin, Angiotensin II) sind auf Grund ihrer vielseitigen physiologischen/toxischen Wirkungen therapeutisch zur Prophylaxe und Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen kaum einsetzbar. Die Aufgabe zukünftiger Arbeiten wird es sein, die Wirkung von RWPE in vivo zu untersuchen und die für die Wirkung verantwortlichen Bestandteile des RWPE zu finden.