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Vor unserer Haustür haben wir meistens eine Schale mit Blumen oder Grünpflanzen, die so der Jahreszeit entsprechend schön sind. Im Moment blühen noch ein paar Stiefmütterchen und zwei richtig üppige Tulpen. Sie strömen einen betörenden Duft aus und man schaut automatisch zur Quelle dieses Duftes. Und mittendrin steckt ein Ast mit schönen bemalten bunten Ostereiern. Manchmal fragen dann Passanten: "Ach, Sie haben ja noch Osterdeko hier. Ostern ist doch schon lange vorbei."Und dann kommen wir, wenn Zeit ist, in die schönste Plauderei über Ostern und seine Zeit, über die Neigung vieler Leute, zwar vieles schon lange vorher zu schmücken und es dann spätestens am zweiten Tag wegzuwerfen und auch darüber, was es denn heißt, wenn wir sieben Wochen Ostern feiern. Meist ist dann komplette Verwirrung angesagt und die Frage nach dem Sinn des Osterfestes und des Glaubens an die Auferstehung.In einem unserer Osterlieder im Gotteslob steht eine witzige Zeile, über die ich immer lachen muss, weil es so drastisch ist. Da heißt es zunächst: "Der Glaube ist nun fest verbürgt, die Hölle ist bezwungen." Aber dann heißt die zweite Zeile: "Das Leben hat den Tod erwürgt, das Lamm den Sieg errungen." Oh je, denke ich dann beim Singen, weil ich mir das dann immer bildlich vorstelle und völlig aus dem gesungenen Takt gerate. Oh je, wenn schon wir, die wir in den Dingen des Glaubens altmodische Texte gewohnt und der Kirchensprache mächtig sind, ziemlich verwundert sind, wie klingt das für heutige Menschen?Die Gegenüberstellung des Lebens und des Todes als zwei miteinander kämpfende Personen stammt aus alter Zeit damit den Menschen deutlich wird, dass Leben und Tod real und wirklich sind und gegeneinander um das je einzelne Leben kämpfen. Mir ist bei aller komischen Formulierung und Wortbildung der Gedanke schon sehr sympathisch, dass Leben und Tod immer im Kampf sind und dass es aber durch Jesu Tod und Auferstehung gelungen ist, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen und ihn auf keinen Fall mehr gewinnen zu lassen.Franz von Assisi würde sagen: Wer an den Auferstandenen glaubt, dem wird der ewige, der zweite Tod nichts anhaben. Und für solche Überlegungen und Gespräche lasse ich die Ostereier noch eine Weile am Strauß vor der Haustür hängen.
Kennen Sie das auch? Also, sagt man schonmal, wenn es sich im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten bewegt, dann ja. Oder die Frage, in welchem Rahmen das Fest stattfindet, wozu man eingeladen ist. Man will sich ja im Rahmen dessen bewegen und kleiden, wie es dort ungefähr geplant ist. Oder man stellt fest, das ist in der Familie, in der Firma, im Verein, so anders als es bisher war, das würde den Rahmen total sprengen. Warum also?Und dann feiern wir Ostern und wir feiern es fünfzig Tage lang, weil es sosehr anders ist, weil es sosehr den Rahmen sprengt, weil Gott nicht die geringste Lust hat, im Rahmen zu bleiben, sondern alles auseinander fliegen zu lassen, was bisher galt. Der Stein vor dem Grab setzte den Rahmen des Todes – tot ist nun mal tot und begraben ist begraben. Aber Gott sprengt den Rahmen, rollt den Stein weg und der Tote ist lebendig.Und er ist nicht nur lebendig für sich selbst – sondern auch für uns, seine geliebten Menschen. Petrus und Johannes sehen im Grab zusammengefaltete Tücher und kapieren nichts. Jesus sprengt also den Rahmen der bisherigen Gültigkeiten in den Religionen – und schickt Maria von Magdala, eine Frau, zu den Jüngern und sie wird die begeisterte Künderin der Auferstehung. Sich bei verschlossenen Türen zu treffen, wie beim kommenden Konklave, im inneren Zirkel, der scheinbar engsten Freunde, war nicht nur damals aus Angst vor Machtverlust üblich – aber Jesus sprengt den Rahmen und kommt durch verschlossene Türen. Wo steht eigentlich, dass Gott nicht auch heute den religiösen Rahmen sprengt, den Menschen seiner Kirche gegeben haben?Er lässt die Gesellschaft sich so entwickeln, dass auch die Kirchen die Frauen nicht mehr länger diskriminieren können. Und die Frauen verkünden den Auferstandenen mit Begeisterung. Er nimmt die Getauften, sein Gottesvolk ernst und gibt ihnen die Vollmacht, synodal miteinander unterwegs zu sein, damit seine Kirche nicht an der Ängstlichkeit der scheinbaren Führer oder Hirten oder Rechtgläubigen zugrunde geht. Ostern ist und bleibt das Fest Gottes, der alles aus dem Rahmen sprengen will, was ihn und seine Botschaft einengen will. Fragen wir nicht immer "warum", sondern "warum nicht?"!
Text: Lukas 24, 13-35Webseite: https://freikirche-espelkamp.de
Predigt von Simon Schweyer vom 27. April 2025
Wer „den Finger in die Wunde legt“, der weist auf Missstände hin – bestenfalls, damit sie abgestellt werden können. Die Philologen vermuten den Ursprung dieser Redewendung in der Erzählung von der Begegnung des Apostel Thomas mit dem Auferstandenen.Von einem, der den Finger dahin legt, wo die Lebenswunden mit Gott zu tun bekommen, handelt der BetDenkzettel vom 17. April 2025 unter https://www.betdenkzettel.de/.Fra' Georg Lengerke
Prof. Dr. Renate Brandscheidt https://www.media-maria.de/restseller-buecher-und-dvds/restseller-buecher/5989/gott-ist-barmherzig-statt-14-95 https://theologie-trier.de/personen/emeritierte-professor/innen/prof-brandscheidt
Eine der zauberhaften Ostergeschichten im Neuen Testament ist die um Maria Magdalena. Sie geht, von Kummer und Liebe getrieben, am frühen Ostermorgen zum Grab und ist völlig verwirrt, als der Stein weggerollt ist. Sie rennt zu Petrus und Johannes und die wiederum rennen zum Grab, sehen die Tücher, kapieren aber nichts. "ER sah und glaubte", heißt es zwar über Johannes, aber was er glaubt, ist da nicht zu lesen.Und Maria? Sie steht am Grab und weint aus Trauer, aus Kummer, aus Liebe. Und sie beugt sich ins Grab und sieht die Engel. Und einer fragt sie, warum sie denn weint. Und sie sagt: "Man hat meinen Herrn weggenommen und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat." Und dann sieht sie Jesus. Sie ist aber vor Trauer so blind, dass sie ihn nicht erkennt und denkt, es ist der Gärtner. Und auch Jesus fragt sie zartfühlend: "Wen suchst Du? Warum weinst Du?" Und sie erklärt ihre Sehnsucht. Und dann ruft Jesus sie beim Namen: "Maria" Und da gehen ihr die verheulten Augen auf und sie erkennt ihren Rabbuni. Und Jesus gibt ihr, der Frau, den Auftrag, zu den Jüngern zu gehen und alles zu berichten und über ihn Zeugnis zu geben.Maria ist die erste, die den Auferstandenen gesehen hat, Apostolin der Apostel, hat Papst Franziskus sie genannt. Vielleicht können nur Menschen in tiefer Trauer, Verzweiflung und sehnsuchtsvoller Liebe den Auferstandenen sehen und erkennen und dann von ihm erzählen. Drei Schülerinnen unserer Franziskusschule hier in Olpe haben dazu einen Text geschrieben und mir erlaubt, ihn vorzulesen:Gedanken von Maria aus MagdalaWer?Wer war er? der junge Mann im weißen GewandWer war er? der mich so erschrakWer war er? dass er wusste, was mit Jesus geschahWer war er? dass er uns nach Galiläa führteWer war er? war er ein Engel, der die Botschaft der Auferstehung Jesu verkündeteWer war er? war er von Gott gesandtWer war er? war er Jesus von Nazareth selbstWer war ich? dass ich mich fürchteteWer war ich? dass ich einfach wegliefWer bin ich? dass ich niemandem davon erzählen will und es dann doch tue?
Ostern ist der höchste Festtag aller Christinnen und Christen. In der Osternacht führt der Weg aus der Dunkelheit ans Licht und am Ostermorgen begegnen die Jüngerinnen und Jünger Jesu – und mit ihnen auch alle Christgläubigen – zum ersten Mal dem Auferstandenen. Jesus Christus, der für alle Menschen Leid und Tod ertragen und überwunden hat, wendet sich im Garten Maria Magdalena zu und lässt sie die unendliche Freude über das siegreiche Leben verspüren. Wir dürfen mit dieser Freude diesen höchsten Festtag begehen und miteinander feiern. «Wen suchst Du?» fragt Jesus Maria Magdalena im Garten nach seiner Auferstehung am Ostermorgen. In der Predigt geht Pfr. Benedikt Locher dieser Frage nach. Er stellt sie auch den Mitfeierenden des Gottesdienstes und sucht nach Antworten. Die Eucharistiefeier aus der Pfarrkirche St. Franz Xaver in Münchenstein/BL wird musikalisch gestaltet von der Organistin Marjorie Marx und dem Trompeter Huw Morgan. Es erklingen Duette für Orgel und Trompete aus verschiedenen Epochen sowie Gemeindegesänge zu Ostern.
Ist die Auferstehung Jesu wirklich historisch glaubwürdig? In dieser Predigt gehen wir genau dieser zentralen Frage des christlichen Glaubens nach. Warum ist die Auferstehung so essenziell – und wie kann man sie verstehen? Mit spannenden Argumenten und biblischen Einblicken werfen wir einen Blick auf das leere Grab, die Begegnungen mit dem Auferstandenen und die Bedeutung für unser Leben heute. Lass dich herausfordern und ermutigen, deinen Glauben zu hinterfragen und zu vertiefen. Diese Predigt ist für alle, die nach Antworten suchen – und für alle, die bereit sind, sich neu begeistern zu lassen!
20.04.25 J. Martens - Der Weg der Maus Jünger mit Jesus Lesung: Lk 24, 13-31, Predigt: Die Emausjünger: wie sie den Auferstandenen entdecken. Sie verlassen den Ort der Enttäuschung, Jerusalem. Die Erzeugnisse begleiten sie weiterhin → lass Enttäuschungen zu!Gott im Verborgenen vertrauen, auch wenn man ihn gerade nicht sieht (Vers 16). Vertrauen auf das Wirken Gottes!Sie reden mit Jesus. Auf Gott hören (Vers 27). Und ihn einladen zu bleiben (Vers 29) . → erlebe deine Auferstehung Römer 6,5: "Denn wenn sein Tod gewissermaßen unser Tod geworden ist und wir auf diese Weise mit ihm eins geworden sind, dann werden wir auch im Hinblick auf seine Auferstehung mit ihm eins sein" → neue Hoffnung!
SRF überträgt den feierlichen Ostergottesdienst live aus der reformierten Kirche von Jemappes, einem Stadtteil von Mons in Belgien. Im Mittelpunkt der Eurovisionssendung steht die Bedeutung der Botschaft von Ostern für die heutige Zeit. Im Osterevangelium nach Johannes begegnet Maria von Magdala als Erste dem Auferstandenen. Diese Begegnung mit Jesus Christus wird für Maria zu einem Wendepunkt in ihrem Leben. Sie verkündet die frohe Botschaft von der Auferstehung den anderen Jüngerinnen und Jüngern Jesu. Daran erinnert Pfarrer François Choquet in seiner Predigt. Den reformierten Gottesdienst in der Kirche von Jemappes feiert er gemeinsam mit Pfarrer Noël Byiringiro aus der Nachbargemeinde Frameries. Musikalisch gestaltet den Gottesdienst der Chor «ICHTUS CHORUS» unter der Leitung von Raphaël Coulon. Er spielt auch Klavier. Bernard Daubry spielt Klarinette. Die beiden Gemeinden Jemappes und Frameries feiern regelmässig gemeinsam Gottesdienst und organisieren gemeinsame Aktivitäten. Die protestantische Gemeinde von Jemappes gehört zur reformierten Tradition und ist im 19. Jahrhundert entstanden. Sie hat ihre Wurzeln in der Erweckungsbewegung, die sich seit 1820 in Belgien ausbreitete. Zur Zeit der Industrialisierung gehörte die Gegend von Borinages rund um die Stadt Mons im Südwesten von Belgien zu den bedeutendsten Steinkohlerevieren in Europa.
Predigt 20.04.2025 Sara HolmerWeiteres zu unsere Gemeinde auf unserer Homepage: https://baptisten-nuertingen.de/Unsere Jugendgruppe „Flame“ ist auch auf Instagram aktiv: https://www.instagram.com/flamenuertingen/ @flamenuertingen.
Gospel Center Brugg, Predigt vom Sonntag, 20.04.2025 von Michael Merkt
Auf dem Vorplatz von Notre-Dame befindet sich eine Steinplatte mit einem Bronzekreis. Er ist von einer Windrose umgeben und mit der Inschrift »Nullpunkt der Straßen Frankreichs« versehen. Dieser Kilometerpunkt dient als Anhaltspunkt für die Berechnung der Entfernungen zu anderen Städten Frankreichs. Will man also die Entfernung von Paris angeben, kann man das nicht von einem beliebigen Ort in Paris machen. Man muss von diesem Zentral- oder Fundamentalpunkt vermessen.Wenn wir uns einschätzen wollen, wie Gott uns als Menschen sieht, müssen wir auch von einem solchen Fundamentalpunkt ausgehen. Jesus ist Gottes Referenzpunkt. Er zeigt, wie sich Gott einen Menschen vorgestellt hat: ein Leben in vertrauensvoller Beziehung zu ihm. Jesus war nicht nur tadellos, sondern sein Gang an das Kreuz zeigte seine tiefste Motivation: eine Liebe stärker als der Tod und eine echte Hingabe an die Ziele Gottes, seines Vaters. Trotz der Schande dieses Ortes, wählte Jesus diesen Ausgang freiwillig. Entscheidend ist also nicht nur, was ich tue, sondern was der Motor meines Tuns ist.Daher ist das Kreuz Jesu der Punkt, an dem ich meine wirkliche Entfernung zu Gott messen kann. Schon 700 Jahre vor dem Kommen Jesu hatte der Prophet Jesaja uns Menschen als irrende Schafe charakterisiert, die ihren eigenen Weg gehen. Wir folgen unseren eigenen Interessen und haben die Treue zu Gott gebrochen und seine Beziehung zu uns nicht gewollt. Deshalb hat sich Jesus am Kreuz geopfert. Die oben angegebene Bibelstelle spricht davon.Wer die unendliche Entfernung seines Lebens zu Gott erkennt, ist eingeladen, sein Leben dem Gekreuzigten anzuvertrauen und sich auf den Weg mit dem jetzt Auferstandenen zu machen.Winfried ElterDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
In der aktuellen Folge diskutieren Jay, Marco und Gofi gleich über mehrere der ganz heißen theologischen Eisen: Hölle, Jüngstes Gericht, Apokalypse, Erlösung und die Liebe Gottes, um nur einige Schlagwörter zu nennen. Und das tun sie nicht nur zu dritt, sondern freuen sich vor allem auf die Ausführungen ihres Gastes Martin Thoms. Martin studierte Theologie in Braunschweig und Reutlingen. Zu seinen Lehrern gehörte Jürgen Moltmann, der auch jeweils ein Vorwort zu Martins Büchern geschrieben hat. Martin ist gerade nach Bochum gezogen und war bereits im letzten Jahr schon einmal bei Hossa Talk zu Gast. Damals hat er über den „gottverlassenen Gott“ und das Kreuz geredet. Im Gepäck hat er diesmal sein neues Buch „Es ist vollbracht! Oder doch nicht?“, in dem er sich ausgiebig mit der sogenannten Allversöhnungslehre auseinandersetzt. Im Gespräch mit Jay, Marco und Gofi geht Martin auf die häufigsten Einwände gegen eine Vorstellung der Allversöhnung ein und erklärt, warum er die Allversöhnung eine Fantasie nennt, warum viele der Einwände dagegen eigentlich eher dafürsprechen und warum das nicht in Beliebigkeit mündet, sondern in einem christozentrischen und biblisch begründeten Optimismus, der den Auferstandenen und seine Möglichkeiten vor Augen hat. Ein sehr dichtes, inspirierendes und faszinierendes Gespräch, das unmöglich in einem einzelnen Talk abgehandelt werden konnte. Der zweite Teil mit Martin Thoms erscheint dann in zwei Wochen. Du findest unseren Gast Martin Thoms online auf seiner Webseite: www.martinthoms.de und auf Instagram: instagram.com/martinthoms.de Hier findest Du Martins Buch "Es ist vollbracht! Oder doch nicht?", über das wir in der Folge geredet haben: https://www.eva-leipzig.de/de/es-ist-vollbracht-oder-doch-nicht-2 Und hier findest Du Martins Online-Kurs: https://martinthoms.de/onlinekurs.html
Die Kirche ist dem Untergang geweiht. Das weiss ja jeder. Oder doch nicht? Manuel und Stephan diskutieren in dieser Spezialfolge die Thesen des Theologen Matthias Zeindler zur «Zukunft der Kirche». Wer sie nachlesen möchte: Hier sind sie...: «Auf Gottes Zukunft setzen»: Das Kommen Gottes und die Erneuerung der Kirche «Man dient Gott auch durch Nichtstun, ja durch keine Sache mehr als durch Nichtstun.» (Martin Luther) 7 Thesen von Matthias Zeindler (November 2024) 1. Kirche ohne Zukunft? Kirche, zumindest in Westeuropa, zweifelt an ihrer Zukunft. Dem steht die Zusage des Auferstandenen entgegen, dass er bei den Seinen bleiben werde bis an der Welt Ende (Mt. 28,20). Zweifel der Kirche an ihrer Zukunft ist faktisch Zweifel an Gottes Treue. 2. Jesu Auferweckung als Grund der erneuerten Kirche Christlicher Glaube ist Glaube an Jesus, den Gott von den Toten auferweckt hat. Und da-rum die gewisse Hoffnung, dass Jesus Christus, der gekreuzigt wurde, die Zukunft gehört. Erneuerung der Kirche gibt es somit allein aus der Orientierung am auferweckten Gekreu-zigten. 3. Erneuerung der Kirche aus dem Hören auf die biblische Botschaft Erneuerung der Kirche geschieht stets im Sinne des semper reformanda secundum Evangelium: als Erneuertwerden durch die Verheissung des Reiches Gottes. Konkret be-ginnt Erneuerung der Kirche immer mit neuem Hören auf die biblische Botschaft. 4. In der Hoffnung leben (1): entlastete Kirche Eine Kirche, die aus der Hoffnung auf Gottes Kommen lebt, ist eine entlastete Kirche: ent-lastet vom Druck, sich selbst und die Welt zu retten. Im Wissen darum, eine Gemeinschaft von geschöpflichen, sündigen und erlösungsbedürftigen Menschen zu sein. 5. In der Hoffnung leben (2): ermutigte Kirche Eine Kirche, die aus der Hoffnung auf Gottes Kommen lebt, ist eine ermutigte Kirche: dessen gewiss, dass der Gott, der Jesus von den Toten auferweckt hat, seine Schöpfung nicht verloren gibt. 6. In der Hoffnung leben (3): Kirche mit Perspektive Eine Kirche, die aus der Hoffnung auf Gottes Kommen lebt, ist eine Kirche mit klarer Perspektive: durch ihre Solidarität mit allem Geschaffenen die unverbrüchliche Solidari-tät Gottes mit seiner Schöpfung zu bezeugen. 7. In der Hoffnung leben (4): fröhliche Kirche Als entlastete, ermutigte und orientierte lebt die Kirche in der Freiheit, zu der «uns Chris-tus befreit hat» (Gal. 5,1). Es ist die Freiheit derer, die auf eine Zukunft Gottes setzen, in der alle Tränen der Vergangenheit abgewischt und jeder Schmerz geheilt wird. Und die deshalb einstimmen können in den Ruf: «Freut euch im Herrn allezeit!» (Phil. 4,4)
Tue, 03 Dec 2024 23:00:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/481-neue-episode 459d27897b5f03c4b575dbe9f0ab0cfe Im Dezember bittet der Heilige Vater besonders für die Pilger der Hoffnung. Es ist ein Blick voraus auf das Heilige Jahr 2025: Wir beten, dass dieses Heilige Jahr uns im Glauben stärkt und uns hilft, den auferstandenen Christus mitten in unserem Leben zu erkennen und uns zu Pilgern der christlichen Hoffnung zu machen. Auszug aus einer Ansprache des Papstes Anlässlich des Heiligen Jahres schreibt Papst Franziskus: “Das Jubiläumsjahr war in der Kirche immer ein Ereignis von großer geistlicher, kirchlicher und sozialer Bedeutung. (…) Mit dem großen Jubiläum des Jahres 2000 ist die Kirche in das dritte Jahrtausend ihrer Geschichte eingetreten. (…) Nun nähern wir uns dem Ende der ersten fünfundzwanzig Jahre des einundzwanzigsten Jahrhunderts, und wir sind aufgerufen, Vorbereitungen zu treffen, damit das christliche Volk das Heilige Jahr in seiner ganzen pastoralen Bedeutung leben kann. (…) Wir müssen die empfangene Hoffnungsfackel weiter brennen lassen und alles tun, damit alle wieder die Kraft und die Gewissheit zurückgewinnen, um mit offenem Geist, Zuversicht und Weitsicht in die Zukunft zu blicken. Das bevorstehende Jubiläum kann viel dazu beitragen, ein Klima der Hoffnung und des Vertrauens wiederherzustellen, als Zeichen eines neuen Aufbruchs, dessen Dringlichkeit wir alle spüren. Aus diesem Grund habe ich das Motto Pilger der Hoffnung gewählt. All dies wird jedoch nur möglich, wenn wir den Sinn für universelle Geschwisterlichkeit wiedergewinnen, wenn wir unsere Augen nicht vor dem Drama der grassierenden Armut verschließen, die Millionen von Männern, Frauen, Jugendlichen und Kindern an einem menschenwürdigen Leben hindert. Ich denke besonders an die vielen Flüchtlinge, die gezwungen sind, ihr Land zu verlassen. Mögen die Stimmen der Armen in dieser Zeit der Vorbereitung auf das Jubiläum gehört werden, während dessen nach dem biblischen Gebot allen der Zugang zu den Früchten der Erde zurückerstattet wird: »Der Sabbat des Landes selbst soll euch ernähren: dich, deinen Knecht, deine Magd, deinen Lohnarbeiter, deine Beisassen, alle, die bei dir leben. Auch deinem Vieh und den Tieren in deinem Land wird sein ganzer Ertrag zur Nahrung dienen« (Lev 25,6-7) Die spirituelle Dimension des Jubiläums, die uns zur Umkehr einlädt, sollte daher mit diesen grundlegenden Aspekten des sozialen Lebens zu einem kohärenten Ganzen verbunden werden. In dem Bewusstsein, dass wir alle Pilger auf der Erde sind, in die der Herr uns gesetzt hat, um sie zu bebauen und zu behüten (vgl. Gen 2,15), dürfen wir es nicht versäumen, auf dem Weg die Schönheit der Schöpfung zu bewundern und uns um unser gemeinsames Zuhause zu kümmern. Ich hoffe, dass auch das naheliegende Jubiläumsjahr in diesem Sinne gefeiert und gelebt wird.” Einige Fragen zu den Haltungen im Alltag Die christliche Hoffnung hat ihren Grund in der Auferstehung Jesu Christi. Wo entdecke ich Zeichen der Auferstehung in meinem Alltag? Ich versuche mich, auf Jesus Christus, den Auferstanden, auszurichten und mich von ihm mehr und mehr prägen zu lassen. Bin ich empathisch mit den anderen Menschen, wie er empathisch ist? Ist mein Glaube ein Weg mit Jesus Christus und mit anderen Menschen? Wo erlebe ich Hoffnung? Wer schenkt mit Hoffnung und für wen kann ich ein Zeichen der Hoffnung sein? Wiederholung des Anliegens und Raum für persönliche Verbindung Ich erinnere mich an die Menschen, die mir in meinem Alltag begegnen. Ich lasse ihre Gesichter vor meinem inneren Auge aufsteigen, vergegenwärtige mir, worüber sie sprechen. Ich vertraue sie dem Auferstandenen an. Und ich bitte um Hoffnung für mein Leben und für unser Welt. Ich bitte um die Gnade, selbst Zeichen der Hoffnung, Pilger der Hoffnung sein zu können. Wir beten in diesem Monat, dass dieses Heilige Jahr uns im Glauben stärkt und uns hilft, den auferstandenen Christus mitten in unserem Leben zu erkennen und uns zu Pilgern der christlichen Hoffnung zu machen. Verweis auf Click To Pray Um auch im Alltag in der Verbindung zu Gott zu bleiben und das Gebetsanliegen des Papstes wachzuhalten, kann mir die App Click To Pray eine Hilfe sein. Zum Abschluss meines Gebetes bete ich das Gebet des Monats. Gebet des Monats Welch eine Freude, sich berufen zu fühlen, Pilger der Hoffnung zu sein! Freudig, jubelnde Pilger, die ihre Suche nach dem auferstandenen Christus mitten im Leben erneuern. Vater, wir wollen diese Zeit unterwegs mit deinem Sohn Jesus leben, indem wir das Kreuz der Selbsthingabe und des Dienstes umarmen. Wir wollen von unserem Glauben Auskunft und Zeugnis geben! Wir wollen der Welt sagen, dass unser Glaube nicht vergeblich ist. Unsere Hoffnung ist keine Illusion und unsere Schmerzen keine Sackgasse! Unser Leben ist eine Reise, eine Pilgerfahrt, in der Nachfolge einer Person, Christus, der Quelle des Lebens! Wir feiern, dass wir Kinder eines lebendigen Gottes sind, der sich für uns müht und arbeitet, für den wir alle geliebte Kinder sind! Christus ist unser Ziel und unser Weg! Amen. full no Jesuiten in Zentraleuropa
Aller Anfang ist schwer. So haben wir es im Leben immer wieder mit Neuanfängen zu tun. Dies gilt auch für alle Schülerinnen und Schüler, die zu Wochenbeginn neu in die Schule gestartet sind. Passend dazu gibt es in dieser Folge ermutigende Worte für alle Neueinsteiger, aber auch für all jene, die sich auf einem neuen Lebensweg befinden. Auch Apostel Paulus musste neue Wege einschlagen, wie Pfarrer Josias Burger zu berichten weiss. Dafür brauchte es aber zuerst eine einschneidende Begegnung mit dem «Auferstandenen».
Petrus und einige seiner Apostelkollegen mussten sich vor dem Hoten Rat verantworten, weil sie Jesus als Auferstandenen predigten. Sie landeten im Gefängnis, ein Engel befreite sie und schickte sie wieder zum Predigen! Erneut vor dem Hohen Rat. Wieso kam es nicht zu einem Todesurteil für sie, fragt sich David Kleinbruckner in seiner Predigt. Hätte das nicht die ganze Jesus-Bewegung zum Erliegen gebracht? Sieh und hör dir an, was er als Grund herausgefunden hat! ::::::::: ERFAHRE MEHR ÜBER DIE FCG STEYR: https://www.fcg-steyr.at Wenn du uns unterstützen willst, findest du hier die Kontoverbindung: https://www.fcg-steyr.at/kontakt/ (hinunter scrollen) – vielen Dank!
Reinhard Stauffer
Der Körper der Auferstandenen
Wir sind in den letzten Tagen vor Pfingsten und in den Gebetszeiten und Gottesdiensten geht es immer um die Erwartung und die Bitte um den Heiligen Geist. In den Gebeten geht es um die Gaben des Geistes: um Weisheit, Einsicht, Rat, Erkenntnis, Stärke, Frömmigkeit, Gottesfurcht und darum, dass wir sie brauchen und haben möchten. Ist das wirklich so? Was erwarten wir denn eigentlich vom Heiligen Geist? Eine Notiz hat mich sehr nachdenklich gemacht, da sagt Alban Herbach: "Wer alles beim Alten lassen will, sollte nicht um den Heiligen Geist bitten!"Die Jünger Jesu damals haben im verschlossenen Raum gesessen und haben um den Geist gebetet. Sie haben nicht geahnt, was kommen würde. Vielleicht haben sie sich zurückgesehnt in die Zeiten, als sie mit Jesus unterwegs waren, wo sie ihm zuhören und ihre Fragen direkt mit ihm klären konnten. Und dann wird an Pfingsten für die Jünger alles komplett anders. Sie werden so stürmisch und so sehr mit SEINEM Geist erfüllt, dass es sie hinaustreibt: auf die Marktplätze, in die Synagogen, an die Versammlungsorte der Leute, egal welcher Art. Und sie können nicht mehr anders, sie wollen und werden diesen Jesus Christus, den Auferstandenen verkünden, komme was kommen mag.Wollen wir das wirklich? Wollen wir so begeistert sein, dass wir ganz viele Mittel und Wege finden, um den Menschen im Dorf und in der Stadt deutlich zu machen, dass wir an einen lebendigen, wirkenden Gott glauben, der uns heute zum Leben helfen will? Wenn ja, was ich sehr hoffe, dann los und beten und bitten und nicht wundern, wenn alles neu wird. Auch bei uns – in uns selber, in unserer Kirche, in unserem Land, auf der ganzen Erde. Komm Heiliger Geist!
Bauklötze gibt es seit dem 19. Jahrhundert. Ihre Entwicklung wird dem Naturwissenschaftler und Pädagogen Friedrich Wilhelm August Fröbel (1782–1852) zugeschrieben. Mit den zumeist in einfachen Formen gehaltenen Holzteilen kann man wunderbare Dinge bauen: vor allem Türme! Je höher, desto besser! Doch was ist das Hauptvergnügen, wenn man einen besonders hohen Turm gebaut hat? Man zieht den untersten Stein, den Eckstein, auf dem alles ruht, weg, und schon stürzt der stolzeste Turm mit lautem Gepolter unwiderruflich ein.Dieses vergnügliche Bild hat eine sehr ernste Parallele im Tagesvers: Danach ruht alles, also wirklich alles, auf Jesus Christus. Alles ist durch ihn geschaffen. Was geschieht, wenn ich diesen Grundstein aus der Schöpfung wegnähme? Alles bräche von jetzt auf gleich zusammen. Die Schöpfung könnte keine Sekunde ohne ihn existieren.Dasselbe gilt auf der gesellschaftlichen Ebene: Wenn ein Volk den grundlegenden Baustein Jesus Christus aus seinem »Gebäude« entfernt, wird auch das stolzeste Staatengebilde unaufhaltsam in sich zusammenstürzen. Wenn man diesen Eckstein verwirft, woher will man dann seine Ordnung und seine moralische Orientierung herbekommen, wenn nicht von dem, durch den alle Dinge gemacht sind und in dem alles seinen Grund hat?Ganz besonders gilt dies schließlich im Leben des einzelnen Menschen: Viele Menschen hören etwas von Jesus, dem Sohn Gottes. Doch irgendwann entscheiden sie sich, ihn, den Gekreuzigten, den Auferstandenen, den Sohn des lebendigen Gotts, in dem die Güte und Menschenliebe Gottes sichtbar erschienen ist, aus ihrem Leben herauszunehmen. Dann bleibt kein Halt mehr. Wer die Basis des Lebens aus seinem Leben entfernt, verwirft das Leben selbst.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Bruder Thomas Maria "Es gibt Texte aus der Bibel, die muss ich mehrmals hören, bis ich verstehe, was da gesagt ist", sagt Bruder Thomas Maria im Impuls zum siebten Sonntag in der Osterzeit. Johannes entwickelt in seinem Evangelium eine Christologie für die junge Gemeinde. Es geht um wichtige Fragen für die Jüngergemeinschaft. Wie soll der Glauben an den Auferstandenen gelebt werden, wenn er nicht gesehen, nicht gehört, nicht gegriffen werden kann? [Evangelium: Johannes, Kapitel 17, Verse 6a und 11b bis 19] In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sprach: Vater, ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind wie wir! Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast. Und ich habe sie behütet und keiner von ihnen ging verloren, außer dem Sohn des Verderbens, damit sich die Schrift erfüllte. Aber jetzt komme ich zu dir und rede dies noch in der Welt, damit sie meine Freude in Fülle in sich haben. Ich habe ihnen dein Wort gegeben und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst. Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit. Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt. Und ich heilige mich für sie, damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
40 Tage nach Ostern feiern wir das Hochfest Christi Himmelfahrt. Es markiert das Ende der Zeit des irdischen Jesus. Seit Ostern ist er immer wieder den Aposteln und Jüngern erschienen, hat mit Ihnen gesprochen und gegessen, ihnen den Frieden zugesprochen und auch angekündigt, ihnen bald den Heiligen Geist zu schicken. Am Ende des Lukasevangeliums und am Anfang der Apostelgeschichte wird dann berichtet, wie Jesus vor den Augen seiner Jünger emporgehoben und von einer Wolke aufgenommen wurde, so dass sie ihn nicht mehr sahen.Ein unglaubliches Bild, finde ich. Den Jüngern muss es ähnlich ergangen sein, denn die Apostelgeschichte berichtet dann von zwei Männern in weißen Gewändern, die bei ihnen standen und sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel? – Ich stelle mir die Jünger Jesu gerade vor, wie sie wohl ziemlich verdattert und mit offenem Mund nach oben schauen. "Glotzt nicht so!" würde man ihnen heute wohl zurufen.Ich sehe darin auch unsere Kirche von heute, die wegen all der Krisen und Skandale, wegen all des ganzen Streits ziemlich gelähmt und versteinert mit offenem Mund dasteht und in den Himmel schaut. Ob das nun Bischöfe sind, die sich vor mutigen Entscheidungen drücken und lieber erst einmal warten wollen, was Rom und die öffentliche Meinung so sagen könnten oder auch jeder und jede von uns, die wir so gerne Papiere und Konzepte erarbeiten, anstatt direkt ans Werk zu gehen und andere Menschen von der Botschaft Jesu zu begeistern.Die Apostel und Jünger haben doch in den Tagen vor Jesu Himmelfahrt das ganze Handwerkszeug überreicht bekommen, quasi die Gebrauchsanweisung mit der Zusage, dass der Heilige Geist schon helfen wird; und wenn es nur beim Gespräch am Gartenzaun ist. In zehn Tagen ist Pfingsten, da feiern wir die Herabkunft des Heiligen Geistes, die manche auch als "Geburtsfest der Kirche" bezeichnen. Nutzen wir doch die Zeit bis dahin und auch darüber hinaus dazu, um diesen Geist zu beten und voller Tatendrang ans Werk zu gehen, anstatt mit offenem Mund in den Himmel zu starren.Die Jünger haben es damals ähnlich getan, denn am Ende des Lukasevangeliums heißt es schließlich, dass sie in großer Freude nach Jerusalem zurückgegangen sind. Diese Freude über die Botschaft vom Auferstandenen, die wünsche ich Ihnen nicht nur heute von ganzem Herzen!
Predigt aus dem Gottesdienst vom 05.05.2024 Prediger: Pastor Karl Flentje Thema: "Glaubensbekenntnis - 4. Ich glaube an Jesus Christus, den Auferstandenen"
Predigt aus dem Gottesdienst vom 28.04.2024 Prediger: Daniel Keil Thema: "Glaubensbekenntnis - 3. Ich glaube an Jesus Christus, den Gekreuzigten und Auferstandenen"
SK PP 2146 Folge dem auferstandenen Jesus 20240414 Don Pierino Galeone CB...
In Matthäus 28 lesen wir von zwei Begegnungen mit dem auferstandenen Jesus. Beide führen die Beteiligten in die Anbetung – und auch uns sollten sie in die Anbetung führen, sagt Alexander Hirsch in seiner Predigt vom 21. April 2024. https://podcast.anskar-marburg.de/mp3/20240421_Alex.mp3 (33 Minuten) Foto von Sukant Sharma auf Unsplash The post Alexander Hirsch: Den Auferstandenen anbeten first appeared on Marburger Predigten.
Wir möchten euch herzlich einladen, die inspirierende Osterpredigt unseres Pastors Kai Flottmann anzuhören. In dieser kraftvollen Botschaft erinnert uns Pastor Kai daran, welch überwältigende Bedeutung die Auferstehung Jesu Christi für unser Leben hat. Das leere Grab bezeugt: Der Tod ist besiegt, Jesus lebt! Diese unfassbare Wahrheit verändert alles. Sie schenkt uns Hoffnung, die selbst im dunkelsten Tal trägt. Sie gibt unserem Leben und Sterben einen tiefen Sinn. Weil Jesus auferstanden ist, dürfen auch wir auf die Auferstehung zu einem ewigen Leben bei Gott hoffen. Anhand der Reaktionen von Maria Magdalena, Petrus und Johannes, die als erste das leere Grab entdeckten, macht Pastor Kai deutlich: Die Auferstehung ist keine Floskel, sondern berührt und bewegt unser Herz zutiefst - wenn wir ihre Bedeutung wirklich erfassen. So wie diese drei Jesus ganz nahestanden, lädt die Auferstehung auch uns in eine lebendige Beziehung mit dem Auferstandenen ein. Lasst euch von dieser Predigt berühren, ermutigen und im Glauben stärken. Entdeckt die lebensverändernde Kraft der Auferstehung für euch ganz persönlich. Jesus ist wahrhaftig auferstanden - das ist die beste Nachricht für jeden von uns!
Der Ramadan, der muslimische Fastenmonat ist vorbei und viele Mitbürger sind sehr angetan. Sie erleben, dass die Moscheen zu den Gebetszeiten voll sind, dass sich fast 80 Prozent der hiesigen Muslime an die Fastenregeln halten und ihre Gebetszeiten einhalten. Und, ich will es nicht verschweigen, viele Christen sind darüber schon neidisch. Hier im ehemals christlich geprägten Deutschland gibt es eher jedes Jahr die hochgepuschte Frage, wann das Tanzverbot am Karfreitag endlich gekippt wird und wozu die christlichen Feiertage eigentlich nützlich sind. Der erste Vers der heutigen Lesung aus dem Römerbrief, gibt uns einen Tipp, woran wir arbeiten können, damit unser Glaube wächst und wir uns als Menschen erweisen, die hier und heute und jetzt an Gott glauben. Da heißt es: "Sind wir mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden." Mit Christus gestorben heißt in diesem Zusammenhang immer, getauft auf den gestorbenen und auferstandenen Christus. Und das ist dann tatsächlich die entscheidende Frage. Glauben wir das als Christen? Es ist die grundlegende Frage unseres Christseins. Wenn ich nicht an die Auferstehung Christi glaube, wozu bin ich dann Christ? Was prägt und treibt mein Leben, Arbeiten und Beten dann an? Der Glaube und das überlieferte Wissen über den Auferstandenen, treibt Menschen an, zu beten, sich zum Gottesdienst zu versammeln, sich für den Mitmenschen einzusetzen und ein Leben zu führen, dass sich der Verheißung würdig erweist, mit Christus zu leben, zu sterben und dann auch aufzuerstehen. Ein Satz, den ich vergangene Woche gehört habe, hat sich mir eingebrannt. Da sagte ein Prediger: "Wir müssen hinhören, damit wir wissen, wo wir hingehören." Auf die Worte aus der Bibel hinhören, auf die Worte Jesu und der Apostel hinhören, auf die Worte derer hören, die heute versuchen, den Menschen in heutiger Sprache diese Worte zu erläutern. Wer hinhört, wird mehr verstehen, wer hinhört, kann mehr glauben, wer hinhört, wird entdecken, wo er, wo sie hingehört – zum erwählten Volk Gottes.
Jesus deutet den Jüngerinnen und jüngern die Schrift und ihm Kontext begreifen sie seine Aufersteheung. So deutet er auch uns die Schrift und wir sollen im Kontext unseres Lebens ihn al sen Auferstandenen in unserem Alltag entdecken.
„Ich glaube nicht mehr an Geistergeschichten!“, sagt Elisabeth Turner in „Fluch der Karibik“, als im Mondschein Leben in die Gerippe einer Gruppe toter Piraten kommt. „Ihr solltet aber an Geistergeschichten glauben, Mrs Turner!“ antwortet der untote Piratenfürst Barbossa. „Ihr seid mitten in einer drin!“ So kommt es den Jüngern bei der Begegnung mit dem Auferstandenen vor. Als wären sie in eine Geistergeschichte geraten. Aber nicht in eine erzählte, sondern in eine erlebte. Anders konnten sie sich die Begegnung mit dem Auferstandenen nicht erklären. Im Film klagt der Pirat Barbossa, dass er weder zu den Lebenden noch zu den Toten gehöre, und weder an den Freuden des Lebens noch am Frieden des Todes teilnehmen könne. Und zum Beweis entkorkt er mit den Zähnen eine Weinflasche und trinkt daraus, während der Wein durch das Gerippe auf den Boden plätschert. Jesus bittet um etwas zu essen und isst vor den Augen der Apostel. Er ist kein Geist. Er ist leiblich unter ihnen da. Anders leiblich – verwandelt oder verklärt – wie ihn drei Apostel einige Monate zuvor auf dem Berg gesehen haben. Er geht durch Türen, aber der Fisch, den er isst, fällt nicht zu Boden. Er durchdringt alles, aber nichts durchdringt ihn. Es scheint fast, als sei der Auferstandene die wirklichere Wirklichkeit, verglichen mit den Dingen, die ihn nicht länger daran hindern können, bei den Jüngern zu sein. Die Leiblichkeit des Auferstandenen ist das eine, was die Evangelisten betonen. Aber es geht nicht nur um Leiblichkeit, sondern um Selbigkeit. Um Identität. Um die Identität eines Ausweisträgers mit dem im Dokument Ausgewiesenen zu beweisen, stand bis in die 80ger Jahre hinein in deutschen Reisepässen ein Angabenfeld „Besondere Kennzeichen“. „Blinddarmnarbe“ hätte da bei mir stehen können. Das Feld war aber leer. Weil die Jünger den Auferstandenen nicht erkennen, weist er sich aus. Sein Ausweis sind „besondere Kennzeichen“: die Wundmale an Händen und Füßen. Es sind Wunden, nicht Narben, die die Jünger sehen. Die Goldene Legende (Legenda Aurea, 13. Jh) berichtet, wie sich dem Hl. Martin von Tours eine herrliche Gestalt als der auferstandene Christus ausgibt. Martin entlarvt den Betrug des Versuchers: „Ich werde nicht glauben, Christus sei gekommen, außer ich sehe ihn in der Gestalt, in der gelitten hat, und mit den Wundmalen seiner Kreuzigung.“ Was sagt uns der Ausweis der Wunden? Die Wunden sagen: „Ich bin es!“ Ich bin derselbe, der euch gerufen, den ihr gehört, dem ihr geglaubt habt und dem ihr nachgefolgt seid, der gegeißelt und gekreuzigt wurde, um den ihr getrauert und den ihr aufgegeben habt. Die Wunden sagen: „So seid ihr!“ Weil auch ihr Wunden tragt und verletzt seid – offenbar oder verborgen. Und weil auch ihr Wunden schlagt an Leibern und Seelen – offenbare und verborgene. Die Wunden sagen: „So bin ich!“ Ich halte mein Wort, wie der Vater sein Wort hält. Ich lebe euer Leben mit Euch und mache eure Wunden zu meinen Wunden. Ich lasse mich nicht herauswerfen aus der Welt. Ich bleibe – auch unter den Schlägen der Menschen – und liebe euch durch den Tod hindurch. Und die Wunden sagen: „So wird es sein!“ Der Himmel und die Gemeinschaft mit Gott ist nicht die heile Alternative zur Welt, sondern ihr Ziel. Alles soll einmal vor Gott kommen und dort geheilt, versöhnt und vollendet werden. Ihr braucht euch eurer Wunden nicht zu schämen, sagen uns die Wunden des Auferstandenen. Sie sind eure Erkennungszeichen vor ihm. Vor ein paar Jahren habe ich nach Ostern im Libanon über diese Stelle gepredigt. Um mich lauter schwerstbehinderte Menschen und ihre Begleiter. Vor mir saß der zwölfjährige Toufik – den Kopf voller frischer Wunden. Und ich dachte: Die Auferstehung Jesu ist keine Geistergeschichte. Die Wunden des Auferstandenen sind so real wie die von Toufik. Und deren Heilung, Versöhnung und Vollendung beginnt bereits da, wo wir die Wunden der Menschen berühren, die Jesus zu seinen gemacht hat. Fra' Georg Lengerke
Jesus deutet den Jüngerinnen und jüngern die Schrift und ihm Kontext begreifen sie seine Aufersteheung. So deutet er auch uns die Schrift und wir sollen im Kontext unseres Lebens ihn al sen Auferstandenen in unserem Alltag entdecken. Musikalisch gestaltete TonArt den Gottesdienst.
Die Jünger begegnen dem Auferstandenen. Sie sollen begreifen, dass Christus wahrhaft, leibhaft auferstanden ist.
Die Auferstehung Jesu vom Kreuzestod bildet den Kernbestand des christlichen Glaubens. Es ist daher kein Wunder, dass die Evangelien der Schilderung der Passion weiten Raum geben. Nicht ohne Grund nennt man die Evangelien deshalb auch „Passionserzählungen mit ausführlicher Einleitung“. Während die Kreuzigung Jesu als historisches Ereignis greifbar ist, entzieht sich das Auferstehungsgeschehen dem historischen Zugriff. Geschichtlich verifizierbar ist der Glaube an die Auferstehung der frühesten Christen, die sich bisweilen auf persönliche Begegnungen mit dem Auferstandenen berufen. Auch wenn die Auferstehung selbst nicht historisch greifbar ist, ist es der Glaube als solcher. Vielleicht ist es diese Ambivalenz, die das vorsichtige Tasten der Evangelisten erklärt, wenn es um die Verkündigung der Auferstehung geht. Dabei fällt unter anderem auf, dass es mehrere Traditionen gibt, die zum einen mit Galiläa, dem Ursprungsort der Jesusbewegung, zum anderen mit Jerusalem, dem Ort des Kreuzestodes, verbunden sind.
Title: Encountering the Risen One - Predigt von Walter Fischer am 31.03.2024 im Christlichen Zentrum Villingen-Schwenningen.
Prediger M. Selchert
https://youtube.com/live/jKUUqNjGkiU Folge direkt herunterladen
„Was brauchst du, um jemandem glauben zu können?“, fragt mich die Freundin während ich mit einem befreundeten Ehepaar wandern bin. Wir sprechen über das Evangelium vom Zweifel des Thomas und seine Begegnung mit dem Auferstandenen. Was brauche ich, um glauben zu können? Wir kommen miteinander auf dreierlei: Erstens einen Menschen, den ich für glaubwürdig halte. Zweitens die Heilung meines Misstrauens. Und drittens eine Botschaft, die für mich so relevant ist, dass mir nicht einfach egal sein kann, ob sie wahr ist oder nicht. Dann erzählen wir uns von Menschen, denen wir geglaubt haben. Glaube ist Beziehungssache. Geglaubt habe ich immer jemandem etwas. „Weil du gesehen hast, Thomas, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben“, sagt Jesus zum Apostel Thomas. Der hatte den übrigen Aposteln den Bericht über die Begegnung mit dem Auferstandenen acht Tage zuvor nicht geglaubt. Wenn ich mit Menschen über den religiösen Glauben spreche, sind wir schnell bei der Frage, ob wir das Wissen dem Glauben nicht besser vorziehen sollten, und ob das nicht genüge. Etwas wissen im engeren Sinne bedeutet, es selbst gesehen, überprüft und erkannt zu haben. Aber das gilt nur von einem Bruchteil von dem, wovon ich sage, dass ich es weiß. Das meiste, was ich weiß, habe ich anderen geglaubt: Erst den Eltern und Geschwistern, dann Freunden und Lehrern, später Wissenschaftlern und Journalisten. Mein Wissen nährt sich aus einem Beziehungssystem, dass auf der Verpflichtung zur Wahrheit, auf Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit gegründet ist. Wenn wir uns daran in unserem alltäglichen Tun erinnern, dann stellen wir fest, wie zerstörerisch, ja tödlich für den Einzelnen und jede Gemeinschaft die Lüge ist und das von ihr erzeugte Misstrauen, das wiederum Lügen gebiert. Es gibt relative Erkenntnisse der Wahrheit und Perspektiven auf sie. Wer aber die Wahrheits- und Erkenntnisfähigkeit des Menschen per se leugnet, darf sich über Fake-News und „alternative Fakten“ nicht beklagen. „Weil du gesehen hast, glaubst du“, sagt Jesus zu Thomas. Auch die Wahrheit und die Bedeutung des Gesehenen müssen wir glauben, wenn wir es wissen wollen. Dass etwas ist und nicht nur scheint, als ob. Dass Du Du bist und kein anderer. Dass Dein Lächeln Glück oder Freundlichkeit und nicht nur Maske ist. Die Notwendigkeit, uns der Wahrheit anzuvertrauen, nimmt uns keiner ab. Wie sehr wir das getan haben, merken wir oft erst, wenn wir enttäuscht werden. In der Begegnung von Jesus und Thomas geht es nun darum, Unsichtbares und einem Unsichtbaren zu glauben: „Selig, die nicht sehen und doch glauben“, sagt Jesus zu dem zweifelnden Apostel. Auch im Alltag ist übrigens oft das Entscheidende selbst unsichtbar. Geist, Liebe, Glück können wir nicht selbst, sondern nur in Anderem sehen. Und auch unsere Nächsten sind mehr als das, was wir von ihnen sehen und messen können. Wir müssen also zunächst – über das Sichtbare hinaus – unsere(!) Nächsten glauben, bevor wir unseren(!) Nächsten und an unsere Nächsten glauben können. Noch ist der Auferstandene sichtbar. Aber bald wird er an dieser einen Stelle der Welt unsichtbar sein, um nach Pfingsten an allen Orten der Welt geglaubt und erkannt, geliebt und in der Liebe versichtbart zu werden. Wir drei Freunde erzählen einander beim Gehen allerlei Altes und Neues, Ernstes und Spaßiges. Und in allem geht es irgendwie um den Glauben, die Hoffnung und die Liebe. Und wieder einmal staune ich: Der Auferstandene hat sich unseren Beziehungen anvertraut. Es gibt für uns zu ihm keinen Weg an den Anderen vorbei; und es gibt für ihn zu uns keinen Weg an den Anderen vorbei, wenn der Unsichtbare unter uns erkennbar, wahrnehmbar und in seiner Liebe für uns rettend werden soll. Ich glaube den Freunden die Gegenwart des Auferstandenen unter uns und seine Liebe zu mir, mit der zusammen ich die Menschen lieben darf. Fra' Georg Lengerke
Das bekannte Bild von Caravaggio von der Begegnung des Auferstandenen mit dem heiligen Thomas wird „Der ungläubige Thomas“ genannt. Ansgar Wucherpfennig aus Frankfurt fragt nach, ob diese Bezeichnung von Thomas berechtigt ist.
Mit unserem Ostergottesdienst starten wir in eine neue Predigtserie über Jesus. In dieser Predigt zum Thema "Dem auferstandenen Jesus folgen" zeigt dir Christian, was es für deine Jesus-Nachfolge bedeutet, dass Jesus auferstanden ist. Mehr Infos über unsere Kirche findest du unter https://www.puls-kirche.de FOLGE UNS AUF SOCIAL MEDIA Instagram: https://www.instagram.com/puls.kirche/ Facebook: https://www.facebook.com/puls.kirche/ Telegram: https://t.me/pulskirche Um PULS - Kirche für Schweinfurt zu unterstützen, damit noch mehr suchende Menschen ein Zuhause bei Gott finden, klicke hier: https://www.puls-kirche.de/spenden
Jesus wird in den Schoß seiner Mutter gelegt. Sie hält den Leichnam ihres geliebten Sohnes in den Armen, voll Trauer und voll Schmerz. Sie ist die Glaubende schlechthin und sie gibt der Welt den Sohn. Immerfort in ihrem Leben gibt sie den Sohn: Am Anfang ihrer Sendung empfängt sie nach der Ankündigung durch den Engel den Sohn und gibt ihn an Weihnachten der Welt zum ersten Mal. Und sie empfängt die ersten, die gekommen waren, um ihn anzubeten – die Hirten, die drei Weisen – und sie gibt ihn uns. Sie tut es hier. Auch an Pfingsten ist sie bei den Jüngern und betet mit ihnen um den Geist und das, obwohl sie in geheimnisvoller Weise immer schon erfüllt von seinem Geist war. Sie ist die, durch die Christus ursprünglich in die Welt kommt, in einem zutiefst ursprünglichen Sinn leiblich und geistlich. Sie gibt den Sohn der Welt. Deswegen ist sie auch die Gestalt der Kirche, die Mutter der Kirche und die Ursprungsgestalt von Kirche. Durch sie kommen wir näher zum Sohn und es kann auch in uns dann etwas passieren, was sich in ihr buchstäblich leiblich ereignet hat: die Geburt des Sohnes. Der Barockdichter Angelus Silesius sagte einst: ‚Und wäre Jesus tausendmal geboren und nicht in dir, du wärst doch ewiglich verloren.‘ Wir sind daher berufen, Menschen der Kirche zu werden, die das Wort Gottes von Bethlehem, den gekreuzigten Herrn und den Auferstandenen in seinem Geist in uns aufnehmen und als Liebe zur Welt bringen, als Liebe der Welt geben. Beten und betrachten Sie gemeinsam mit Bischof Stefan Oster die dreizehnte Station des Kreuzweges. Für weitere Inhalte hier klicken: https://stefan-oster.de/ https://www.facebook.com/bischofstefanoster https://www.instagram.com/bischofstefanoster/ Video und Schnitt: Christian Thamm Copyright: Bistum Passau #kreuz #kreuzweg #fastenzeit #fasten #gebet #leiden #jesus #jesuschristus #bischofoster #bischofstefanoster #beten #kreuzestod
Wir Menschen machen dicht, wenn Angst und Furcht, Trauer und Hoffnungslosigkeit uns verunsichern. Jesus lässt sich von solchen Barrieren, die wir um uns errichten nicht aufhalten und kommt genau in unsere Mitte und lässt uns zu Atem kommen. Am heutigen "Weißen Sonntag" hören wir, wie leise, zart und luftig beim Evangelisten Johannes der Geist des Auferstandenen seine Jünger und Jüngerinnen umduftet und neu belebt.
ERF Gottesdienst mit Pastor Thomas Acker aus der Freien ev. Gemeinde in Mainz.