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Der Stromkonzern BKW will bis 2030 vier Milliarden Franken in- und ausserhalb der Schweiz in erneuerbare Energieproduktion, Stromverteilung und effiziente Gebäudenutzung investieren. Atomkraft spielt im neuen Strategieplan keine Rolle, der Konzernchef Robert Itschner schliesst sie langfristig aber nicht aus. SMI: -1%
Kuhstallbau - Podcast | Idealer Stall für deine Kühe | Stallbau | Umbau
Wir schauen uns an, wie der Stromfluss im Betrieb aufgebaut ist. Was man bei alten Kabeln im Altgebäude beachten sollte, worauf es bei der Elektrik im Neubau ankommt und was im schlimmsten Fall bei einem Totalausfall im Stall passieren kann, erfährst du hier.
Am Dienstagmorgen ist in der alten Börse in Kopenhagen ein Brand ausgebrochen. Die Börse ist eines der ältesten Gebäude der Stadt und ein Wahrzeichen Kopenhagens. Das Gebiet rundherum ist mittlerweile evakuiert worden. Weitere Themen: - Wie es um das Sicherheitsgefühl der Israelis steht - Ausbau der Solarenergie wirft Fragen zur Stromverteilung auf - Nigerias neuer Impfstoff gegen Hirnhautentzündung - Kriegt die UNO erstmals eine Generalsekretärin? - Lima: Wenn die Fahrt mit dem Velo zur Tortur wird - Tagesgespräch: KI perfektioniert den Kapitalismus
Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Angeblich sind deutsche Gasspeicher leer, weil der böse Putin uns den Hahn abgedreht hat. Tatsächlich wurde das russische Gas für Deutschland in polnische Speicher umgeleitetEtwas ist faul im Staate Deutschland.Da stimmen uns Politiker und Medien ein auf einen entbehrungsreichen Herbst und Winter. Gas ist nicht mehr genug da, so heißt es. Strom wird teurer. Und an allem ist natürlich der selbstherrliche Autokrat mit der goldenen Klobürste in Moskau schuld. Wie schön dass es diesen Putin gibt! Da kann man doch wunderbar davon ablenken, dass all diese Einschränkungen hausgemacht sind. Dass diese Grausamkeiten bereits festgezurrt waren, als es noch gar keinen Ukraine-Krieg gab!Ablenken kann man davon, dass die Versorgung der deutschen Bevölkerung mit Energie schon lange den skrupellosen Gas- und Stromdealern auf dem Silbertablett serviert wurde. Die Dealer zocken an der Börse Leipzig mit unserer Lebensqualität . Der verfassungsgemäße Versorgungsauftrag für die Allgemeinheit wird so natürlich Makulatur. Strom wird durch ein perfides System extrem profitabel gemacht. Haben Sie schon mal gehört, dass zur Ermittlung des Strompreises grundsätzlich der Preis des teuersten Kraftwerks auf dem Markt herangezogen wird? Im Moment arbeiten durch die künstliche Verknappung von Gas in Deutschland mit Gas betriebene Kraftwerke am teuersten. Deswegen ist jeder Strom, den wir in Deutschland kaufen und verbrauchen, immer so teuer wie der Strom des teuersten Stromanbieters. Die Anbieter von billigerem Strom machen auf diese Weise einen gigantischen Extra-Profit. Dieses perverse Börsensystem nennt man in der Fachsprache Merit-Order . Wegen dieser systembedingten kriminellen Abzocke müssen jetzt Unternehmen in Deutschland schließen oder Kurzarbeit anmelden, weil sie die Stromrechnung nicht mehr bezahlen können. Deswegen müssen Familien in Deutschland Sozialhilfe beantragen oder sie müssen gleich den Weg zu den Tafeln antreten.Es ist die Aufgabe der Regierenden in diesen unserem Lande, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden . Warum tun sie nicht ihre verdammte Pflicht und Schuldigkeit? Warum beenden sie nicht das perverse Börsensystem und nehmen die Stromverteilung wieder in ihre Hände, wie es sich gehört und wie es früher gewesen ist? Weil Heerscharen von Lobbyisten Regierung und Parlament ein Ohr nach dem anderen abkauen. Allzu viel Überzeugungsarbeit müssen die Staubsaugervertreter des Profitwahnsinns allerdings sowieso nicht mehr leisten. Denn heutzutage sind ausnahmslos alle Regierungsmitglieder in industrienahen und proamerikanischen Stiftungen zu Kadern der marktradikalen Ideologie gedrillt worden. Und dasselbe gilt auch für schätzungsweise achtzig Prozent aller Bundestagsabgeordneten . Der heutige Politiker und mit ihm seine Zuträger in den Medien haben die proamerikanische marktradikale Ideologie schon mit der Muttermilch eingesogen. Gut ist demzufolge, was den Investoren und Aktienspekulanten nützt. Alles andere ist „Populismus“. Populist ist in dieser kruden Weltsicht, wer als Politiker seine Versprechungen an seine Wähler tatsächlich umsetzen will. Denn für die Elitemenschen ist das Volk einfach nur der „Pöbel“. Und der Pöbel weiß nicht, was gut für ihn ist.... hier weiterlesen: https://apolut.net/unser-gas-ist-schon-in-polen-von-hermann-ploppa+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 21. KW: ING gibt nachhaltigen Bankkunden RabatteRabatte für umweltfreundliche Geschäftspolitik:Die deutsche Tochter der niederländischen Bank ING räumt nachhaltigen Geschäftskunden bessere Konditionen ein. So bekommt man Vorteile bei Devisengeschäften, wenn man sich als Unternehmen besonders umweltfreundlich oder sozial verhält. Dabei handelt es sich um ein Pilotprojekt., das die Bank derzeit nur in Deutschland durchführt. Man messe die Kunden an ihrer ökologischen, sozialen und Governance-Performance, kurz an den ESG-Kriterien. Falle die Einschätzung positiv aus, bekommen die Kunden Rabatte, ansonsten Preisaufschläge. Die Bank sieht diesen Schritt als Teil ihrer Neuausrichtung zu mehr Nachhaltigkeit und nimmt, nach eigenen Angaben, auch eine gewisse Kundenabwanderung in Kauf.https://background.tagesspiegel.de/sustainable-finance/erste-nachhaltige-bankkunden-erhalten-rabattE-Battery Systems macht Energiespeicher aus alten AutobatterienEnergiespeichersysteme aus alten Auto-Batterien:Die Firma E.Battery Systems hat langfristige Verträge mit Automobil-Herstellern weltweit abgeschlossen, die dann alte Lithium-Ionen-Batterien liefern. E.Battery Systems stellt Energiespeicher-Lösungen für Industrie und Gewerbe her und fertigt kundenspezifische Batterien für E-Fahrzeuge, Baumaschinen und Industrieanlagen. Nun will das Unternehmen auch gebrauchte Fahrzeugbatterien als Ausgangsbasis nutzen. Im ersten Jahr sollen einige Duzend Systeme entstehen, später könnten dann jährlich einige Tausend Speicher mit hoher Gesamtkapazität produziert werden. Die Wiederverwertung der alten Autobatterien führt dazu, dass die zusätzliche Nutzung der alten Autobatterien um bis zu 10 Jahre möglich wird. Außerdem kann eine Preisersparnis von mehr als 30 Prozent gegenüber Neusystemen erreicht werden. https://www.ee-news.ch/de/article/48732/e-battery-systems-vorarlberger-unternehmen-entwickelt-energiespeicher-aus-gebrauchten-autobatterien?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feedVonovia setzt auf Holz als nachwachsenden BaustoffHolz als nachwachsenden Rohstoff nutzen:Das will das Wohnungsunternehmen Vonovia fördern. Man verfolge im Bereich Neu-und Umbau einen ganzheitlichen Ansatz und möchte die energetische Gestaltung optimieren. Außerdem setze man auf den Einsatz Erneuerbarer Energien und auf umweltschonende und ressourcensparende Bauweise. Dazu gehören auch alternative und nachwachsende Baustoffe wie Holz. Vonovia hat nun bereits Holz bei größeren Projekten genutzt. So zum Beispiel bei der Modernisierung der Fritz-Kissel-Siedlung in Frankfurt am Main. Hier wurden Module in Holzbauweise verwendet. In Berlin wurde ein ganzes Haus aus Holz in Modulbauweise gebaut. Damit ergibt sich für dieses Gebäude eine rechnerische CO2-Speicherung von 800 Tonnen CO2. Das entspricht dem CO2-Ausstoß von 550 Langstreckenflügen von Berlin nach New York und zurück.https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/klimawandel/2022/Vonovia-baut-auf-Holz.phpPionierkraft: Energy-Sharing für kleine MehrfamilienhäuserBessere Möglichkeiten für die Mieterstrom-Vernetzung:Die neue Energy-Sharing-Software von Pionierkraft soll ein profitables und unkompliziertes Teilen überschüssiger Energie in kleinen Mehrfamilienhäusern möglich machen. Gerade für kleinere Mehrfamilienhäuser ist derzeit die Möglichkeit, Mieterstrom zu nutzen, äußerst begrenzt. Das Münchner Unternehmen Pionierkraft rechnet vor, dass nur 1% der Miterstrom-Projekte realisiert werden können, da finanzielle oder bürokratische Hürden in Deutschland dafür sehr hoch sind. Die Firma will hier eine Hilfestellung geben.https://www.ee-news.ch/de/article/48676/mieterstrom-pionierkraft-stellt-neue-energy-sharing-losung-fur-kleine-mehrfamilienhauser-vor?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feedABB und Shell wollen über 200 Schnellladesäulen in Deutschland errichten Ein landesweites Netz an Ladeinfrastruktur:ABB E-Mobility und Shell planen den Aufbau von über 200 ‚Terra 360‘-Ladesäulen. Der Anbieter von Ladelösungen ABB bezeichnet seine Ladesäule als die schnellste All-In-Ladesäule der Welt. Bereits innerhalb von 12 Monaten sollen die Ladesäulen fertig und in Betrieb sein. Das Ladesäulen-Netzwerk in Deutschland soll zu 100 Prozent mit Strom aus Erneuerbaren Energien betrieben werden. An den Terra 360 Ladesäulen ist es möglich, mehrere Fahrzeuge gleichzeitig zu laden. Außerdem ermöglicht die modulare Bauweise mit dynamischer Stromverteilung eine maximale Auslastung. So könne man ein Elektro-Auto in ca. 15 Minuten vollständig aufladen.https://ecomento.de/2022/05/17/abb-shell-ueber-200-terra-360-elektroauto-schnellladesaeulen-fuer-deutschland/Orsted nutzt Turbinenfundamente zur Renaturierung der NordseeWindrad-Teile für die Renaturierung des Meeresbodens:Orsted will in der Nordsee eine Methode testen, um mit Hilfe von alten Bauteilen die Biodiversität wiederherzustellen. Dazu ging der Entwickler von Windkraft-Projekten in der letzten Woche eine Partnerschaft mit ARK Nature ein. Man wolle am Meeresboden Bedingungen schaffen, unter denen sich die Natur erholen und langfristig gedeihen kann. Dieser Rewilding-Ansatz soll nun im großen Umfang in der Nordsee getestet werden. Hier geht es insbesondere um die Wiederherstellung von Riffen für Schalentiere. Diese sind für die Ökosysteme der Ozeane von entscheidender Bedeutung, da sie Riffbauern wie Austern und Muscheln eine Heimat bieten. Darüber hinaus liefern sie Nahrung, Unterschlupf und Brutstätten für eine Reihe anderer Arten und verbessern die Wasserqualität.https://reneweconomy.com.au/offshore-wind-giant-wants-to-use-turbine-foundations-to-rewild-north-sea/Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Neue Energien und neue Arten des Verbrauchs machen neue Wege nötig, das Stromnetz zu managen. Wir schauen, welche digitalen dabei Mittel zum Einsatz kommen. Als Ausgleich besuchen wir die Wikinger von «Valheim», bei denen die Energieversorgung noch etwas einfacher war (Holz -> Feuer). Der ganze Podcast im Überblick: (00:01:13) Warum sagt Google 3rd-Party-Cookies den Kampf an? (00:08:04) Schwerpunkt Stromnetz: Welche Probleme gibt es bei der Stromverteilung? (00:26:28) Game-Tipp: Valheim (Windows, Linux) (00:34:05) Feedback (00:35:21) In eigener Sache: Digital Podcast ohne Kapitel
Neue Energien und neue Arten des Verbrauchs machen neue Wege nötig, das Stromnetz zu managen. Wir schauen, welche digitalen dabei Mittel zum Einsatz kommen. Als Ausgleich besuchen wir die Wikinger von «Valheim», bei denen die Energieversorgung noch etwas einfacher war (Holz -> Feuer). Der ganze Podcast im Überblick: (00:01:13) Warum sagt Google 3rd-Party-Cookies den Kampf an? (00:08:04) Schwerpunkt Stromnetz: Welche Probleme gibt es bei der Stromverteilung? (00:26:28) Game-Tipp: Valheim (Windows, Linux) (00:34:05) Feedback (00:35:21) In eigener Sache: Digital Podcast ohne Kapitel
Wir schauen uns dieses Mal die Funktionsfelder eines Zählerschrankes an. Rundumschlag über die VDE AR-N 4100. Angefangen mit dem NAR bishin zum Kommunikationsverteiler. Du weißt nicht was der NAR oder AAR ist? Dann hör jetzt rein!
Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie haben dazu geführt, dass der Stromverbrauch gesunken ist. Vielleicht verändert das auch nochmal unseren Blick auf die gesamte Energieversorgung. In dieser Gedankendealer-Folge spricht Kristin mit dem Windenergie-Experten Dr. Cederick Allwardt , u.a. über Fragen wie: Wann können wir autark mit der Versorgung aus erneuerbarer Energie auskommen? Warum ist erzeugte Energie in Windkraftanlagen noch lange nicht bei uns in der Steckdose? Was hat die Stromverteilung mit Paketen und Logistikzentren zu tun? Sind Sturmtiefs wie Sabine im Februar 2020 gut für die Stromerzeugung aus Windkraftanlagen? Wie wirkt sich die Halbzeit einer Fußball-WM auf die Stromversorgung aus? Wie grün kann der Strom aus der Steckdose sein? U.v.m. Zwischendurch erinnerst sich der eine oder andere vielleicht an den vergangenen Physik-Unterricht. ;) Dr. Cederick Allwardt ist Diplom-Ingenieur für Energie und Verfahrenstechnik, promovierter Wirtschaftsrechtler und Führungskraft in der Energieversorgung und damit der perfekte Experte, um wichtige Fragen rund um die Energieversorgung zu diskutieren.
IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt
Hallo und herzlich willkommen liebe IT Profis, zu einer neuen Folge des IT Manager Podcasts! Mein Name ist Ingo Lücker, schön, dass Sie wieder dabei sind! Heute dreht sich alles um das Thema: „Was ist eigentlich ein PoE?“ Die Abkürzung PoE steht für Power over Ethernet (PoE) und beschreibt ein Verfahren, mit dem vor allem Netzwerkgeräte, die wenig Strom verbrauchen, wie zum Beispiel IP-Kameras, IP-Telefone, kleine Hubs und WLAN Access Points (WAP) über das Ethernet-Kabel mit Strom und Daten versorgt werden. Das hat den großen Vorteil, dass ein einziges Kabel genügt, um die Strom- und Datenübertragung zu ermöglich. Dadurch können Anschaffungs-und Betriebskosten für zusätzliche Stromversorgungskabel eingespart werden. Außerdem lassen sich Netzwerkgeräte an Orten installieren, an denen keine Stromkabel vorgesehen sind. Durch die zentrale Stromverteilung über Switches werden auch keine externe Netzadapter oder Netzteile benötigt. Ein schöner Nebeneffekt: Weniger Kabel, weniger Kabelsalat. Wie funktioniert PoE also im Detail? Damit die Endgeräte mit Strom versorgt werden können, ist eine bestehende Datenverbindung Voraussetzung. Über diese Datenverbindung stellt das Power Sourcing Equipment (PSE), eine Komponente der PoE-Architektur, fest, ob die PoE-kompatiblen Netzwerkgeräte Strom benötigen. Diese Powered Devices (PD) werden über sogenannte Endspan-Devices wie zum Beispiel Switches, oder Midspan-Devices wie zum Beispiel Hubs mit Strom versorgt. Durch die ausgefeilte Schutzfunktion des PoE-Systems wird der Strom automatisch abgeschaltet, sobald zu viel Spannung übertragen wird und die Gefahr eines Kurzschlusses droht. So werden Schäden an den anhängenden Endgeräten verhindert. Wichtig ist es hierbei, dass alle Netzwerkgeräte im Vorfeld auf Tauglichkeit für PoE untersucht werden. Beim Resistive-Power-Directory-Verfahren, prüft die Stromquelle mithilfe einer speziellen Messschaltung den Innenwiderstand des angeschlossenen Endgeräts. Ist er hochohmig, liegt also im Bereich von etwa 20 bis 26 Kiloohm und überschreitet die Kapazität einen bestimmten Wert nicht, aktiviert die Stromquelle die Energieversorgung. In einem zweiten Messschritt ermittelt die Stromquelle die Leistungsklasse des Endgeräts. PoE-Leistungsklassen: Mögliche PoE Klassen sind die Klassen 0 bis 4. Je nachdem wie viel Strom ein Netzwerkgerät benötigt, ist es einer bestimmten Klasse zugewiesen. Dadurch kann die Stromquelle die richtige Menge an Energie bereitstellen und das Netzwerkgerät entsprechend versorgen. PoE-Standards: Neben den PoE Klassen wird PoE in unterschiedliche Standards unterteilt. Jeder Standard ermöglicht unterschiedliche maximale Leistungen. Diese unterschiedlichen Standards könnt ihr in unseren ShowNotes nachlesen. Beim IEEE 802.3af-2003-Standard werden Geräte mit bis zu 15,4 W (min. 44 Volt und 350 Milliampere) auf jedem Port versorgt. Allerdings sind hier nur 12,95 Watt garantiert, da ein gewisser Anteil bei der Übertragung verloren geht. Der neuere IEEE 802.3at-2009-Standard (auch bekannt als PoE+) bietet bis zu 25,5 Watt. Der IEEE 802.3bu (PoDL) ist vor allem für einpaarige Leitungen im industriellen Umfeld wie zum Beispiel in Fahrzeugen oder Produktionsmaschinen wichtig.Hier gibt es zehn Stufen von 5 bis 50 Watt. Der IEEE 802.3bt-Standard (4PPoE oder PoE++) stellt größere Kapazitäten bis zu 55 Watt (Level 3) und 100 Watt (Level 4) für die Stromversorgung bereit. Damit kann ein ganzer Arbeitsplatz mit Rechner, Bildschirm und Telefon über ein Ethernet-Kabel versorgt werden. Ein weiterer Punkt ist der, dass man vor der Installation die zusätzliche Erwärmung des Kabels berücksichtigen muss. Denn je mehr Strom durch das LAN-Kabel fließt, umso mehr Wärme wird durch den Widerstand erzeugt. Dies beeinträchtigt jedoch die Datenübertragung. Deshalb sollte im Vorfeld geklärt werden, welcher Belastung das Kabel standhalten muss und wie die Wärme des Kabels abfließen kann. Ein vorhandenes LAN mit Power over Ethernet aufzurüsten, ist kein großes Unterfangen und in der Regel preiswerter, als eine Steckdose von einem Elektriker installieren zu lassen. Außerdem kann man durch die PoE-Technologie nicht nur von einer stärkeren Stromversorgung, sondern auch schnellerer Datenübermittlung profitieren. Beim Einsatz von PoE sollte man beachten, dass es zu einer Verlustleistung kommt. Das heißt, je länger ein Netzwerkkabel ist, desto höher ist der Verlust zwischen maximaler Leistung am Port und maximal nutzbarer Leistung. Deshalb muss beim Kauf des Kabels schon auf den Aderquerschnitt geachtet werden, der nicht über einem AWG-Wert von 24 liegen sollte (CAT5).
Einerseits gilt es zwischen Spannungsebenen technisch zu vermitteln, anderseits auf den verschiedenen Ebenen der Kommunikation zu informieren. Transparenz und Vertrauen sind wichtige Faktoren, denn die Austrian Power Grid (APG) sorgt in Österreich für den Transport Elektrischer Leistung auf wirklich großer Skala. Wie das geht, erfahren wir in diesem Stadtgepräch, das mit der neuen interaktiven Dauerausstellung on/off im technischen Museum in Verbindung steht. Link zur Ausstellung: https://www.technischesmuseum.at/ausstellung/on-off Interviewpartner: DI Klaus Kaschnitz, APG- Betriebsdirektor Mag. Markus Pederiva, Stv. Leiter Kommunikation https://www.apg.at Links zu den angesprochenen Podcastepisoden - Informationen in voller Länge: Physikalische Soiree: Umweltverträglichkeitsprüfung: http://www.physikalischesoiree.at/archives/3581 Omega Tau: Hochspannungsprüftechnik: http://omegataupodcast.net/227-hochspannungspruftechnik/ Modellansatz: Pumpspeicherkraftwerke: http://www.math.kit.edu/ianm4/seite/ma-pumpspeicher/de Modellansatz: Flugunfälle: http://www.math.kit.edu/ianm4/seite/ma-flugunfaelle/de
In der aktuellen Folge von On Axis „Der Podcast über Veranstaltungstechnik“ werden drei Meldungen aus den Bereichen Lichttechnik, Tontechnik und Stromverteilung vorgestellt. Highlite International setzt für zwei neue Moving Lights die neue YODN-Entladungslampe MDS 150R3 ein. Link direkt zum Beitrag: Hier klicken Link zu YODN: yodn.allembra.com/ Allen & Heath hat die Auswahl an Interface-Optionen für die dLive-Serie erweitert. Link direkt zum Beitrag: Hier klicken Link zu Allen & Heath: www.allen-heath.com/ Gahrens + Battermann hat im Segemnt Strom den Bestand um Major-Produkte erweitert. Link direkt zum Beitrag: Hier klicken Link zu Major (Lightpower): www.lightpower.de/major Weitere Folgen, Infos und redaktionelle Beiträge rund um das Thema Veranstaltungstechnik findet ihr unter www.onaxis.de
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
In der Medizin und insbesondere in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde finden Lasersysteme derzeit ein breites Anwendungsspektrum und gewinnen neben anderen Operations-Methoden immer mehr an Bedeutung. In der klinischen Routine werden Lasersysteme bereits als alternative Operationsverfahren für unterschiedliche Indikationen eingesetzt. Da die quantitativen Ergebnisse des einzelnen Lasersystems in der Literatur selten angegeben werden, war das Ziel dieser Studie, die häufig eingesetzten Lasersysteme an einem standardisierten In-vitro-Modell vergleichend zu untersuchen und die entstandenen Gewebewechselwirkungen quantitativ zu analysieren. Als Experimentiermaterial diente frische und gekochte Putenmuskulatur sowie Rinderleber. Auf einem verstellbaren Stativ wurden die Lichtwellenleiter bzw. die Spiegelarmoptiken an einen Schrittmotor befestigt, der sich mit definierter Geschwindigkeit unter Kontakt über das Gewebe bewegte. Variierbare Parameter waren Leistung, Durchzugsgeschwindigkeit sowie der Winkel zwischen Laserstrahl und Behandlungsobjekt. Gemessen wurden die Ablations- und Koagulationseigenschaften sowie der Volumenabtrag vom Gewebe. Zusätzlich erfolgte die Beschreibung der Läsionsformen und Bestimmung des Karbonisationsgrades. Neben den untersuchten Lasersystemen (CO2-, Er:YAG-, Ho:YAG-, Nd:YAG- und Diodenlaser) wurde auch die Koagulationseigenschaft des Argon-Plasma-Beamers genauer betrachtet. Das CO2-Laserlicht mit einem sehr hohen Wasserabsorptionskoeffizienten wies den effektvollsten Gewebeabtrag auf. Bei einer Maximalleistung von 20 Watt bewirkte die Behandlung mit CO2-Laserlicht Gewebekrater von bis zu 5,2 mm Tiefe. Dabei wurde ein relativ enger und tiefer, V-förmiger Kraterquerschnitt erzielt. Seine „Schneideeigenschaft“ für Weichgewebe ist damit unter allen untersuchten Lasersystemen am stärksten ausgeprägt. Das Ausmaß der Abtragung lässt sich optisch kontrollieren, da sich nur ein schmaler Koagulationssaum anschließt. Eine auftretende Blutung führt zur Abschwächung der Laserwirkung. Desweiteren treten Schwierigkeiten bei der Blutstillung auf, da nur gering ausgeprägte Koagulationseigenschaften bestehen. Der CO2- und Er:YAG-Laser können nur mit einer technisch aufwendigen Spiegelarmoptik betrieben werden, da eine Weiterleitung mittels einer nicht-toxischen flexiblen Faser derzeit nicht möglich ist. Der Wasseranteil in herkömmlichem Fasermaterial ist zu hoch, sodass es zu einer starken Absorption des Laserlichts kommt. Durch Veränderung des Spotdurchmessers oder durch Scanner-Techniken ist mit der CO2-Laserbestrahlung eine oberflächliche Gewebeabtragung möglich. Das Er:YAG-Laserlicht wies durch eine starke Wasserabsorption gute Ablationseigenschaften auf. Diese starke Absorption ist Voraussetzung für die Abtragung mit geringer thermischer Randzone. Der dabei entstandene Krater zeigte im Querschnitt eine dreieckige Form und die Ränder wiesen bei allen gewählten Parametern keine nennenswerte Karbonisation auf. Sind im Laserlichtareal Blutgefässe vorhanden, kann es zu Blutungen kommen. Ursache dafür ist die geringe Koagulationswirkung bei dieser Wellenlänge. Auch andere weiche sowie harte Gewebsstrukturen können in der Tiefe verletzt werden. Das gepulste Ho:YAG-Laserlicht wies unter den quarzglasfasergeleiteten Lasersystemen den größten Abtrag auf. Dieses Lasersystem zeigte die effektivste Koagulation mit geringer Karbonisation. Die Koagulationseigenschaft ist auch im Kontaktverfahren im Vergleich zu den untersuchten Lasersystemen erhöht, so dass sich diese Strahlung für Gewebskoagulationen eignet. Die Option, gleichzeitig Ablation und Koagulation zu induzieren, ermöglicht es insbesondere im endonasalen Bereich präzise, mit minimaler Karbonisation und guter Hämostase zu arbeiten. Das Nd:YAG-Laserlicht wies den geringsten Gewebeabtrag und auch nur eine geringe Koagulationszonen auf. Gemäß der Literatur wird eine effektive Gewebeabtragung, was durch eine geringe Laserlichtabsorption bedingt ist, erst bei höheren Leistungen (ab 50 Watt) mit speziellen Fokussierhandstücken oder mit Fasern geringeren Durchmessers erreicht. Die guten Koagulationseigenschaften werden im Non-Kontakt-Verfahren und bei größeren Faserdurchmessern sowie Leistungen erreicht. Die beiden Diodenlaser (DL-940 und DL-830) unterschieden sich in den koagulierenden und auch schneidenden Eigenschaften nicht wesentlich voneinander. Das Diodenlaserlicht wirkt aufgrund der geringeren optischen Eindringtiefe effizienter als die Nd:YAG-Laserbestrahlung und erzeugt einen breiteren Koagulationsbereich. In dieser Studie wurde ein hohes Potenzial an Karbonisation für die Diodenlaser festgestellt, was in der klinischen Applikation zu vermeiden ist. Die Koagulation mittels Argon-Plasma-Beamer wurde in dieser Arbeit als Vergleich zu den Lasersystemen verwendet. Dieses Elektrokoagulationsgerät erzeugt eine ausreichende Koagulation mit nur geringem Auftreten von Gewebeverkohlung. Im Vergleich mit den Lasersystemen zeigte der Argon-Plasma-Beamer keine ablativen Effekte. Aufgrund der Bestrahlungsfläche und der divergenten Stromverteilung innerhalb des Gewebes entsteht die thermische Schädigung nur in den oberflächlichen Gewebeschichten. Tiefere Gewebeschichten werden nicht behandelt. Aufgrund dessen wird der Argon-Plasma-Beamer insbesondere oberflächlich bei Stillung großflächiger Blutungen oder z.B. zur Devitalisierung pathologischer Gewebe eingesetzt. Techniken zur Gewebsablation und Gewebskoagulation sind noch relativ jung und wurden in vergleichenden Studien bisher nur wenig beschrieben. Umfassende Studien unter identischen Bedingungen und vergleichbaren Geräte-Parametern liegen zu diesem Themenkomplex bisher nicht vor. Dies trifft insbesondere auf experimentelle nicht-klinische Arbeiten zu. Die gefundenen Literaturangaben beziehen sich häufig auf rein klinische Arbeiten. Bei vielen Ergebnissen fehlen dabei die Angaben über die Applikationsart, Spotdurchmesser, Läsionsbreiten- und tiefen oder Leistungseinstellung, so dass schwer nachzuvollziehen ist, ob diese vergleichenden Studien überhaupt unter reproduzierbaren Bedingungen durchgeführt worden sind. Zusammenfassend zeigt die vorliegende Untersuchung, dass durch verschiedene Laserlichtwellenlängen und Applikationsformen unterschiedliche Ablations-, Koagulations- und Karbonisationseigenschaften zu beobachten sind. Der Effekt der Wechselwirkung des Laserlichtes mit Gewebe ändert sich dramatisch, wenn von einer Nicht-Kontakt- in eine Kontakt-Applikation übergegangen wird. Sowohl die Kenntnisse der Wechselwirkung des Lichtes mit Gewebe für unterschiedliche Laserwellenlängen als auch bei deren spezifischen Betriebsmodi sind von dem geschulten Arzt zu beachten, um den Einsatz des Instrumentes Laser optimal für die klinische Indikation zu wählen. Zusätzlich kommt die Erfahrung und die ständige Fortbildung auf diesem Gebiet für die erfolgreiche Nutzung lasergestützter Intervention für den Benefiz des Patienten in der klinischen Routine eine zentrale Bedeutung zu.