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Die Erfolgsserie »Adolescence« löst eine Debatte über Incels, »Manosphere« und Emojis aus. Arno Frank hat für den SPIEGEL recherchiert, was hinter den Begriffen steckt und ob sich die Serie auch für den Unterricht eignet. Anmerkung der Redaktion: In der »Incel«-Community spielt Frauenhass oft eine zentrale Rolle. Gleichzeitig sind unter Mitgliedern psychische Probleme wie Depressionen verbreitet. Diesen Aspekt haben wir in einer früheren Fassung der Folge nicht angemessen behandelt. Wir haben die Passage daher entfernt. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Analyse von Arno Frank: In der Brutstätte der Barbarei Warum »Adolescence« nichts im Schulunterricht verloren hat »Nach der Incel-Logik sind für sie schlicht keine Frauen übrig« ► Host: Rachelle Pouplier ► Redaktion: Ilyass Alaoui ► Redaktionelle Leitung: Marius Mestermann, Jannis Schakarian ► Produktion: Sven Christian ► Postproduktion: Ilyass Alaoui, Philipp Fackler ► Social Media: Katharina Zingerle ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Robert Misik im Gespräch mit Michal Hvorecký und Anna Durnova WOHIN DRIFTET DIE SLOWAKEI? Der Autor Michal Hvorecký über den Autoritarismus in unserem Nachbarland Michal Hvorecký ist einer der führenden slowakischen Romanciers und Essayisten der Gegenwart – und zugleich eine der mutigsten Stimmen der demokratischen und liberalen Zivilgesellschaft. Immer wieder erhebt der in Bratislava lebende Autor das Wort gegen den autoritären Kurs der Regierung Robert Fico, dessen nationalistisch-populistische SMER-Partei seit rund einem Jahr in einer Koalition mit rechtsextremen „Slowakischen Nationalpartei“ regiert. Unser Nachbarland wird in „orbanistischen“ Stil umgebaut, der öffentlich-rechtliche Rundfunk zerschlagen, Kunstinstitutionen wie etwa das Slowakische Nationaltheater werden im Handstreich ihrer Leitung entledigt. Nachdem Hvorecký die Kulturministerin Martina Šimkovičová eine „Neo-Faschistin“ nannte, hat sie ihn wegen „Verleumdung“ geklagt, ein Delikt, auf das in der Slowakei bis zu fünf Jahre Haft stehen. Das Geschehen in der Slowakei sei eine absolute Katastrophe“, sagt Hvorecký. „Die SNS ist nicht bloß eine nationalistische Partei, sie vertritt eine völkische Ideologie, steht für Verschwörungsmythen und Verständnis für Putin.“ Als Romanautor hat Hvorecký die autoritären Gefahren früh erspürt, etwa in seinem Buch „Trol“, einer Dystopie darüber, wie Trollarmeen im Internet ganze Gesellschaften vergiften. Premier Fico beschimpfte ihn als „Unruhestifter und Krawallmacher“. Anna Durnová, Wiener Soziologieprofessorin mit tschechischen Wurzeln, kommentiert das Abdriften der Slowakei aus einer breiteren mittel-osteuropäischen Perspektive. Ist Zentraleuropa – mit Ungarn, der Slowakei, in gewissem Sinne auch Österreich – eine Brutstätte der autoritären Versuchungen und einer „Politik der Angst“? Michal Hvorecký, slowakischer Schriftsteller und Journalist Anna Durnova, Professorin für Politische Soziologie am Institut für Soziologie der Universität Wien Robert Misik, Autor und Journalist
Zehntausende Taylor-Swift-Fans treffen sich Anfang August 2024 in der Wiener Innenstadt und singen auf den Straßen ihre Lieblingssongs, um wenigstens eine Erinnerung mitzunehmen. Denn die drei Konzerte des Superstars in Österreich wurden kurzfristig abgesagt. Der Grund: Terrorverdacht. Ein paar Monate zuvor geht die Sache nicht so glimpflich aus: Bei einem Anschlag auf eine Konzerthalle in Moskau im März sterben 140 Menschen, 500 werden verletzt. In beiden Fällen – in Wien und in Moskau – gab es im Vorfeld geheimdienstliche Hinweise, aber die Behörden in Österreich und Russland haben unterschiedlich reagiert. Warum gehen Staaten anders mit Gefährdungslagen um? Wer sind die Attentäter, die hinter den Anschlägen stecken? Und was hat es mit dem IS-Ableger ISPK auf sich? “Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste” erzählt euch die Geschichte einer Brutstätte für Terroristen und ein Warnsystem, das im Verborgenen auch dann funktioniert, wenn vordergründig Funkstille herrscht. Und wenn ihr mehr darüber hören wollt, wie Geheimdienste zusammenarbeiten, dann hört rein in die begleitende Hintergrundfolge: [Wie vernetzt sind Spione untereinander?] Und das ist "Dark Matters”: In der ersten Staffel ging es um deutsche Geheimdienste, in der zweiten um Nachrichtendienste aus aller Welt. In Staffel drei tauchen wir noch tiefer ein in die Arbeit der Dienste, nehmen euch mit auf geheime Missionen, decken tödliche Machenschaften auf und zeigen auch, wie Agenten manchmal das Schlimmste verhindern. Jede Woche öffnen wir die Tür zu einem Geheimdienst ein Stück weit und schauen uns Dinge an, von denen wir eigentlich nichts wissen sollten – erzählt von Eva-Maria Lemke und den ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg und Holger Schmidt. Eine neue Folge “Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste” gibt es immer mittwochs in der ARD Audiothek, auf SWR3.de, rbb24inforadio.de und überall, wo ihr Podcasts hört. Und noch ein Tipp zum Weiterhören: In der 7. Staffel des Bayern3-True-Crime-Podcasts [Unter Verdacht] sprechen Strafverteidiger Dr. Alexander Stevens und Moderatorin Jacqueline Belle über neue spannende Kriminalfälle, bei denen Menschen zu recht oder zu unrecht unter Verdacht geraten sind.
Diese Woche mit Sina Kürtz und Julia Nestlen. Ihre Themen sind: - Hurricanes mit weiblichen Namen werden unterschätzt – warum eigentlich? (01:17) - Neue Gammastrahlung in Gewittern entdeckt – Brutstätte für Hulk-Gegner? (11:20) - Zwei Quallen können zu einer werden – welche Vorteile könnte das haben? (18:03) - Der Mount Everest wächst schneller als andere Berge – warum das für Bergsteiger*innen egal ist (25:12) Weitere Infos und Studien gibt's hier: Female hurricanes are deadlier than male hurricanes: https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.1402786111 Tropical Cyclone Names: https://www.nhc.noaa.gov/aboutnames.shtml Highly dynamic gamma-ray emissions are common in tropical thunderclouds: https://www.nature.com/articles/s41586-024-07936-6 Flickering gamma-ray flashes, the missing link between gamma glows and TGFs: https://www.nature.com/articles/s41586-024-07893-0 Rapid physiological integration of fused ctenophores: https://www.cell.com/current-biology/abstract/S0960-9822(24)01023-6?_returnURL=https%3A%2F%2Flinkinghub.elsevier.com%2Fretrieve%2Fpii%2FS0960982224010236%3Fshowall%3Dtrue Recent uplift of Chomolungma enhanced by river drainage piracy: https://www.nature.com/articles/s41561-024-01535-w Die Fakt ab-Folge mit der Frage, ob unsere Berge in Zukunft kleiner werden: https://www.ardaudiothek.de/episode/fakt-ab-eine-woche-wissenschaft/spinnenzombies-forscher-haben-untote-krabbeltiere-gebastelt/swr-kultur/10714379/ Unser Podcast-Tipp der Woche: Baborie & Rakers – Sie orgeln sich durchs Alphabet! https://www.ardaudiothek.de/sendung/baborie-und-rakers-sie-orgeln-sich-durchs-alphabet/13759699/ Habt ihr auch Nerd-Facts und schlechte Witze für uns? Schreibt uns bei WhatsApp oder schickt eine Sprachnachricht: 0174/4321508 Oder per E-Mail: faktab@swr2.de Oder direkt auf http://swr.li/faktab Instagram: @charlotte.grieser @julianistin @sinologin @aeneasrooch Redaktion: Charlotte Grieser und Chris Eckardt Idee: Christoph König
Geheime Machenschaften, alternative Wahrheiten und radikale Ideen – im Verborgenen des Internets entstehen unkontrollierte Netzwerke. Plattformen wie 4chan, Telegram und private Foren bieten Verschwörungstheorien idealen Nährboden. In dieser Folge von Digital Crime werfen wir einen Blick auf die dunklen Seiten sozialer Netzwerke. Prof. Thomas-Gabriel Rüdiger und Simone Rafael erklären, wie diese "Dark Socials" zur Brutstätte für Verschwörungen werden – und welche Gefahren sie für die Gesellschaft darstellen.
Wenig Zeit - trotzdem neugierig? Hier ist Euer Podcast Update für alles, was Ihr zu aktueller Forschung wissen müsst. Kurz, relevant und überraschend. Die Themen in dieser Podcast Folge: (00:00:30) Dieser Stoff macht unsichtbar (00:03:26) Reifenabrieb schadet Mücken und damit dem Ökosystem (00:05:00) Über 100 neue Viren in Pelztierfarmen entdeckt | Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp oder iq@br.de
Heftige Regenfälle haben auch im Oberland für Überschwemmungen gesorgt. Flächen, die unter Wasser stehen, sind ideale Brutstätten für Mücken. Die „Notarztmami“ Dr. Julia Rehme-Röhrl aus Murnau spricht mit Moderatorin Theresa Pritschow über lästige Mückenstiche und wie das Jucken schnell aufhört.
Brad und Janet sind das vorzeigepärchen der Amerikanischen Vorstadt. Auf einer Hochzeit von Freunden gestehen sie einander singend ihre Liebe und schmieden Hochzeitspläne... Auf dem Friedhof neben der Kirche. Als sie ihren alten Lehrer Everett Scott besuchen wollen, bleibt der Wagen liegen und wir landen in einem guten alten Grusel-Horrorfilm der 30er oder 40er Jahre. Das alte Schloss bei dem sie sich Hilfe mit dem Wagen erhoffen, entpuppt sich als Brutstätte unzüchtigen Treibens. Eine Truppe sehr diverser Gestalten feiert, tanzt, singt und mordet. Wobei sie das morden dem Obermotz der Gruppe überlassen: Frank N. Furter stellt sich als Alien vom Planeten Transsexual aus der Galaxie Transylvania vor. Er verführt die beiden braven Amerikaner*innen und bis sie in Netzstrumpfhosen und knapp bekleidet mit ihm tanzen und singen. Allerdings will Riff Raff wieder nach Hause. Der Bedienstete des Herrn des Hauses zückt kurzerhand die Waffe und beschließt Frank umzubringen, bevor er das Raumschiff in Form des Schlosses wieder ins All steuert. Frank stirbt, die beiden Besucher bleiben im Schutt zurück. Kein Happy End… or is it? Was meinst du Plor, Happy End oder nicht?
Die Tigermücke ist im Kanton Aargau angekommen. Vergangenen Oktober wurden erste Exemplare in Rheinfelden sowie zwei Brutstätten entdeckt, wie der Kanton am Dienstag mitteilt. Nun wird das Gebiet überwacht und die Bevölkerung zur Mithilfe aufgefordert. Weitere Themen in der Sendung: * In Spreitenbach ist es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Lastwagen fuhr in eine Komposition der Limmattalbahn. Laut der Aargauer Kantonspolizei wurden mehrere Personen leicht verletzt. * Tradition geht weiter: In der Gemeinde Menziken im Bezirk Kulm werden nun doch wieder Fahnen gehisst, wenn Neugeborene auf die Welt kommen – wenn die Eltern das wünschen.
Die ersten Tigermücken im Gebiet zwischen Uznach und Kaltbrunn tauchten wurden bereits letztes Jahr entdeckt. Damit sich die Tigermücken nicht weiterverbreiten können, werden mögliche Brutstätten auch dieses Jahr mit einem speziellen Mittel geimpft. Weitere Themen: * Psychiatrie St.Gallen schreibt mit positivem Jahresergebnis. * Berit Klinik Gruppe mit neuem Rekord an behandleten Patientinnen und Patienten.
Der Waldrapp ist sicher einer der optisch bizarrsten Vögel in Deutschland - mit seinem langen, gebogenen Schnabel, seiner Halskrause und seiner punkigen Frisur. Er ist aber auch einer Vögel, die am meisten gefährdet sind. In freier Wildbahn war er in Europa weitgehend ausgerottet, in Überlingen am Bodensee läuft daher seit 2017 ein Wiederansiedlungsprogamm. Und dort haben Waldrappe sich jetzt in einer natürlichen Felsnische angesiedelt. Warum das eine Sensation ist, erklärt Anne-Gabriela Schmalstieg vom „Waldrappteam“ im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Andreas Herrler. Sie ist für die Auswilderung der Vögel zuständig und betreut die Brutstätte bei Überlingen.
Wir sprechen über eines unserer Lieblings-Horror-Subgenres, das Creature-Feature und widmen uns dem ganzen Ungeziefer und unangenehmen Gekriech. Dafür haben wir uns wieder tatkräftige Unterstützung in Form von Andre (Podriders) gesichert... (00:00:18) Wir begrüßen Horrorexperte Andre Hecker, den Chef der Podriders (00:02:41) Andre entpuppt sich als großer Creature-Features-Fan (00:07:09) Science-Fiction-Epidemie: PHASE IV (1974) [PlutoTV, Prime, Sky] (00:12:02) Sie entstehen aus dem Nichts: INSECT aka Blue Monkey (1987) [Prime] (00:18:01) Wir tauchen ein in die Brutstätte des Grauens: THE NEST (1988) [plex] (00:24:28) Invasion bestialischer Würmer: SQUIRM (1976) [nur US: tubi, PlutoTV, freevee] (00:29:33) Angriff der Killerwürmer: THEY CRAWL BENEATH (2022) [Prime, AppleTV, YouTube] (00:36:19) Es wird rattenstark: NIGHT EYES aka DEADLY EYES (1982) [Prime] (00:46:05) Starbesetzte Referenz: ARACHNOPHOBIA (1990) [Prime, AppleTV, YouTube] (00:54:40) ARAC ATTACK aka EIGHT LEGGED FREAKS (2002) [Prime, AppleTV, YouTube] (00:59:35) Es geht in die Lüfte: MOSQUITO (1994) [nur US: Prime, AMC+] (01:07:59) Ein Angriff von Guillermo del Toro: MIMIC (1997) [Paramount+, Prime, SKY] (01:16:00) Das B-Movie-Highlight: TICKS aka C2 - KILLERINSEKT (1993) [nur US: Prime, VUDU, tubi] Viel Vergnügen! Wir freuen uns über Unterstützung: Patreon - https://www.patreon.com/filmfressen Paypal - kontakt@filmfressen.de Merch - https://www.shirtee.com/de/catalogsearch/result/?q=filmfressen Feedback und Koop-Anfragen: kontakt@filmfressen.de Filmfressen auf Facebook: https://www.facebook.com/Filmfressen-904074306371921/ Instagram: https://www.instagram.com/filmfressen Letterboxd: https://letterboxd.com/ManuFilmfressen Letterboxd: https://letterboxd.com/PeterFilmfresse
Das einst ruhige Land im Westen Südamerikas ist in den letzten Jahren zum neuen Hub für den globalen Kokainhandel geworden. Exportiert wird vor allem nach Europa. Die Drogenschwemme hat das Land verändert, Ecuador erlebt eine Welle der Gewalt. Das prägt auch die aktuellen Präsidentschaftswahlen. Praktisch jede Woche wird in europäischen Häfen Kokain beschlagnahmt. Viel davon kommt als illegale Fracht in Bananen-Kisten, die aus Ecuador stammen, dem neuen Umschlagplatz für Kokain. Das weisse Pulver stammt aus den beiden weltweit grössten drogenproduzierenden Ländern, Kolumbien und Peru, und wird über Ecuador exportiert. Kartelle aus Mexiko und dem Balkan haben sich mit Ex-Guerilleros, mit Gefängnis- und Strassenbanden zusammengetan und eine Welle der Gewalt ausgelöst: Mindestens 4500 Menschen wurden vergangenes Jahr ermordet. Kinder werden von den Banden rekrutiert, Journalisten und Journalistinnen fliehen wegen Morddrohungen ins Exil, Gefängnisse sind Brutstätten der Kriminalität. Die Gewalt überschattet auch die aktuellen Präsidentschaftswahlen; die Stichwahl ist am 15. Oktober. Der aussichtsreiche Kandidat Fernando Villavicencio wurde vor dem ersten Wahlgang Anfang August nach einer Wahlkampfveranstaltung erschossen. Als Journalist und Parlamentarier hatte er immer wieder die weitverbreitete Korruption im Land kritisiert und vor dem Einfluss der organisierten Kriminalität gewarnt. Das kleine Land ist mit der Situation überfordert.
Das einst ruhige Land im Westen Südamerikas ist in den letzten Jahren zum neuen Hub für den globalen Kokainhandel geworden. Exportiert wird vor allem nach Europa. Die Drogenschwemme hat das Land verändert, Ecuador erlebt eine Welle der Gewalt. Das prägt auch die aktuellen Präsidentschaftswahlen. Praktisch jede Woche wird in europäischen Häfen Kokain beschlagnahmt. Viel davon kommt als illegale Fracht in Bananen-Kisten, die aus Ecuador stammen, dem neuen Umschlagplatz für Kokain. Das weisse Pulver stammt aus den beiden weltweit grössten drogenproduzierenden Ländern, Kolumbien und Peru, und wird über Ecuador exportiert. Kartelle aus Mexiko und dem Balkan haben sich mit Ex-Guerilleros, mit Gefängnis- und Strassenbanden zusammengetan und eine Welle der Gewalt ausgelöst: Mindestens 4500 Menschen wurden vergangenes Jahr ermordet. Kinder werden von den Banden rekrutiert, Journalisten und Journalistinnen fliehen wegen Morddrohungen ins Exil, Gefängnisse sind Brutstätten der Kriminalität. Die Gewalt überschattet auch die aktuellen Präsidentschaftswahlen; die Stichwahl ist am 15. Oktober. Der aussichtsreiche Kandidat Fernando Villavicencio wurde vor dem ersten Wahlgang Anfang August nach einer Wahlkampfveranstaltung erschossen. Als Journalist und Parlamentarier hatte er immer wieder die weitverbreitete Korruption im Land kritisiert und vor dem Einfluss der organisierten Kriminalität gewarnt. Das kleine Land ist mit der Situation überfordert.
In den letzten Jahren ist die Coaching-Branche zu einer 20 Milliarden US-Dollar Industrie geworden… Wie konnte das passieren? In der heutigen Folge nimmt Torben euch mit hinter die Kulissen der Erfolgs- und Business-Coaches und führt euch ein – in die Welt der Onlinekurse. Er erklärt die Ursprünge des heutigen Coaching-Marktes und wie aus einem sinnvollen Konzept eine Brutstätte von Betrügern wurde. Wie kann es sein, dass das Konstrukt dennoch so beliebt wurde? Wie verdienen Tai Lopez und Co. Multi-Millionen-Dollar? Wann werden Coaches zu Gurus? Und was ist das Problem mit dem Kult? Ihr wollt Torbens ungeschönte Meinung über Erfolgs-Coaches und Onlinekurse erfahren? Dann macht euch bereit für die dunkle, bittere Wahrheit. __________ ► Werde jetzt Teil der WAKE UP! fam ❤️ und trage dich beim Newsletter ein __________ ► Hier gehts zum Videopodcast auf YouTube ► Twitch Stream ► Instagram ► Torbens Biografie bestellen www.torbenplatzer.com | www.tpa-media.com Impressum Torben Platzer ist ein deutscher Multiunternehmer, SPIEGEL Bestseller Autor, Influencer und eine wahrgenommene Internet Persönlichkeit. Er gilt als Pionier im Bereich digitales Marketing, soziale Medien und Markenaufbau (engl. Branding) und ist Co-Founder der Social Media & Branding Agentur TPA Media, die seit 2017 mit Sitz in München agiert. Auf seinen eigenen Kanälen hat er mittlerweile eine Fanbase von über 500.000 Menschen aufgebaut und bespielt diese seit 2017 regelmäßig mit Content und aktuellen Formaten. Unter dem von ihm gegründeten Label WAKE UP spricht er vor allem über Chancen und Probleme des Internetzeitalters und die modernen Zugänge durch soziale Medien, METAVERSE und WEB 3.0. Dabei vermittelt er einen realistischen Eindruck vom Unternehmertum und führt Selbstexperimente durch. Torben hat es sich zur Aufgabe gemacht, die digitale Welt zu beleuchten und die richtige Einstellung zu vermitteln, um Chancen in dieser erfolgreich wahr zu nehmen. __________ Torben Platzer, Business, Tobias Beck, Karriere, Wirtschaft, Social Media, Branding, TikTok, Trends, Trends Social Media, Wake Up News, Selfmade, Mindset, Persönlichkeitsentwicklung, Instagram, Wachstum, Geld, Unternehmertum, Unternehmen, Start Up, Online Geld verdienen, Als Schüler Geld verdienen, Millionär werden, Andrew Tate, Personal Branding, Brand, Personenmarke --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/torbenplatzer/message
Die Auswirkungen von Social Media auf unsere Debattenkultur sind zutiefst beunruhigend. Statt eine Plattform für konstruktiven Dialog und Meinungsaustausch zu bieten, scheinen soziale Medien oft eine Brutstätte für Hass, Verleumdung und polarisierte Standpunkte zu sein. Die Anonymität des Internets ermutigt Menschen dazu, Dinge zu sagen, die sie niemals von Angesicht zu Angesicht äußern würden. Dies führt immer öfter zu einer toxischen Atmosphäre, in der sachliche Diskussionen und das Zuhören und Tolerieren von anderen Meinungen auf der Strecke bleiben.Zusätzlich verstärken Algorithmen auf Plattformen wie Facebook und X, ehemals Twitter, die Filterblase, indem sie den Nutzern Inhalte präsentieren, die ihren bestehenden Ansichten entsprechen. Dies wiederum führt dazu, dass Menschen in ihrer eigenen Meinungs-Bubble gefangen bleiben und den Kontakt zu unterschiedlichen Standpunkten verlieren. Statt Meinungen zu hinterfragen und zu überdenken, werden Vorurteile verstärkt und die Spaltung der Gesellschaft vertieft.In dieser Folge des ntv-Podcast "Ditt & Datt & Dittrich sprechen Verena und Ronny über die Dynamik von Social-Media-Beiträgen, die vor allem eines fördern: den Hang zur Empörungskultur. Statt tiefgreifender Analyse und nuancierter Argumentation werden Meinungen auf Schlagzeilen und Hashtags reduziert, was die Qualität der Debatten weiter mindert. Müssen wir die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren, grundlegend überdenken?Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
"Früher warst Du lustig, Du Systemhure!“ Im Mutmachpodcast von Funke debattiert Oliver Fred Lars Kalkofe mit Paul und Hajo Schumacher auf höchstem Humorlevel über Unsinn, der Mut macht, über Witze, die sich sonst keiner traut, über Niveau-Kreuzfahrten, Champagne-Shaming, unanständigen Reichtum in Monte Carlo, den Zauber der Musik von Madness, Uncoolsein als Methode, den Vorwurf des victim shaming, die humoristische Brutstätte Frühstyxradio bei Radio FFN, Gelegenheits-Wokeness, den Vorwurf des Blackfacing, heikle Scherze als Integrationsprojekt, Gürgen, den Ferkelwämser, den Studierstreber Oliver Welke und Journalisten-Tinder bei Maischberger. Plus: Die deutsche Talkshow, in der der Weißwein knapp wird. Folge 587.
Machen wir uns nichts vor: Es wird nicht vergessen werden. So etwas kann nicht vergessen werden… Ein solches Dokument ist die Brutstätte zukünftiger, realer Gewalt… Du kannst die Menschen nicht ewig quälen… Sie wollen bestimmen, ob man Auto fahren darf, wie hoch die Temperatur in deiner Wohnung sein darf, was du essen darfst… Und sie wollen dich sexuell unterrichten…. Nicht alle Menschen sind Frösche, die du kochen kannst, bis sie tot sind… Denn, es ist ein Angriff auf uns alle. Auf Atheisten, auf Muslime, auf Hindus, auf Christen… Wenn eine Religion, oder Vertreter einer Religion, sich gegen jegliche Vernunft stellen, und zwar auf die perfidestes Art und Weise, dann ist Widerstand angesagt. Zum Wohle unserer Kinder!
Im November konnte man lesen, dass im US-Bundesstaat Ohio rund 10.000 Nerze aus einer Pelzfarm entlaufen sind. Wie es dazu kam, ob Tierschützer sie freigelassen haben und ob sie in Freiheit überleben können, weiß ich nicht. Mich erschreckte wieder nur diese Zahl und erinnerte mich daran, dass ich erst durch die Corona-Pandemie erfahren habe, dass Dänemark ebenfalls solche riesigen Pelztierfarmen betreibt. Im Zuge der Coronakrise und der rasanten Verbreitung des Virus auf den Pelzfarmen verordnete die dänische Regierung im November 2020 die Massentötungen der Tiere. Das bedeutete, es wurden Millionen Nerze aus ihren engen Drahtkäfigen gezerrt, mit Kohlenmonoxid vergast und anschließend in Erdgruben vergraben. Später mussten sie dann doch verbrannt werden, weil die Geruchsbelästigung zu stark war. Eine Pelzfarmerin sagte damals, es bräche ihr das Herz. Warum denn bitteschön nicht schon vorher? Die Tierschutzorganisation PETA sagt, dass Tausende Tiere in drangvoller Enge unter unhygienischen Bedingungen und dauerhaftem Stress eingesperrt werden. Nebenbei - und dann plötzlich für den Menschen unangenehm - sind es auch Brutstätten für Viruserkrankungen. Nun heißt es, dass Dänemark weitermachen will mit der massenhaften Zucht von Nerzen. 10 000 Tiere wurden schon bestellt, obwohl das Verbot der Zucht noch bis Ende des Jahres gilt. Im Januar soll es also wieder losgehen – wozu? Wer trägt noch Pelz, wer braucht das? Warum ist unser sonst so sympathisches Nachbarland einer der Weltmarktführer bei der Pelzproduktion? Ich habe keine Antworten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die asiatische Tigermücke hat sich in diesem Jahr deutlich ausgebreitet – auch wegen der Hitze. Die Insekten können auch Krankheiten übertragen, können besser mit Trockenheit umgehen und sind bei der Wahl der Brutstätten (zum Beispiel in Gullys) anspruchsloser, was die Bekämpfung erschwert.
Frankreichs armen Vorstädten eilt ein schlechter Ruf voraus: Sie seien Brutstätten der Gewalt, beherrscht von Drogenhändlern, Kriminellen, religiösen Fanatikern. Ein Zerrbild, das sich hartnäckig hält. Zu unrecht? Suzanne Krause über Frankreichs Banlieues und das Bestreben, die Stimme der Vorstädte zu Gehör zu bringen.
36 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl haben Forscher in der Nähe der AKW-Ruine Frösche entdeckt, die statt grün nun schwarz sind. Das ist für sogenannte Östliche Laubfrösche nicht ungewöhnlich, auch unter normalen Umständen kommen dunklere Färbungen vor. Innerhalb der Sperrzone um Tschernobyl herum waren die schwarzen Frösche aber in der Mehrheit, außerhalb der Sperrzone waren es deutlich weniger. Das haben spanische Forscher*innen der Universität Oviedo herausgefunden, als sie 120 männliche Laubfrösche aus verschiedenen Brutstätten mit unterschiedlicher Strahlenbelastung rund um das stillgelegte AKW untersucht haben. Die Forscher*innen gehen davon aus, dass sich die dunkle Farbe durchgesetzt hat, da schwarze Frösche besser gegen Radioaktivität geschützt waren. Warum das so ist, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
LEIDER SOUNDPROBELEME IN DER ERSTEN HALBEN STUNDE, DANACH ABER SAUBER! Sechs Monate Krieg in der Ukraine führen nicht nur vor, dass die regelbasierte Weltordnung, auf die sich alle Gegner berufen und deren Verletzung sie sich gegenseitig vorwerfen, eine Brutstätte für die Gegensätze ist, die nun im Krieg ausgekämpft werden. Vielmehr zeigt der westliche Wirtschaftskrieg gegen Russland auch noch dies: Die Ergebnisse des vielgepriesenen zivilen Staatenverkehrs - also der globalisierten Konkurrenz um Geld, Kapital und Kredit - statten die kapitalistischen Führungsmächte, mit ökonomischen Machtmitteln aus, die sie jetzt als Waffen einsetzen, um Russlands zivile Basis zu zerstören. Worin ihre Waffen bestehen und wie die Umwidmung von zivilen Abhängigkeitsverhältnissen in Mittel einer Kriegsführung funktioniert und was daran über die kapitalistische Weltordnung deutlich wird, darüber sprechen wir mit Usama Taraben.
Jetzt geht es wieder los! Gleich in der ersten Folge coachen dir Lex und Knackibor die toxische Männlichkeit aus den Schogginüssen, zerstören Brutstätten von Moskitos und zeigen dir, wie du aus deinem Sorgenbündel auf den Schultern einen krassen Nacken schmieden kannst.
Wenn es draussen so richtig heiss ist, gefällt das vielen Lebensmitteln nicht: Obst und Gemüse verdirbt schneller, rohes Fleisch oder Milchprodukte können zur Brutstätte von Salmonellen werden. Das A und O: Richtig einkaufen, die Lebensmittel gut nach Hause bringen und optimal Es beginnt bereits beim Einkaufen im Laden * Grundsätzlich gilt: Im Sommer lieber weniger einkaufen, dafür einmal mehr zum Laden laufen. So liegen die Lebensmittel nicht zu lange herum und gehen nicht kaputt. * Im Laden sollte man – speziell im Sommer – etwas genauer hinschauen: Braucht man zum Beispiel die Früchte oder das Gemüse nicht sofort, darauf achten, dass sie nicht bereits angeschlagen sind. Prüfen Sie jeweils auch die Verpackungen von Milch, Joghurt und so weiter. Sind sie beschädigt, verdirbt der Inhalt entsprechend schneller. * Bei Frischprodukten im Plastik – zum Beispiel gerüsteter Salat – nehmen Sie nur Beutel, die Innen nicht feucht angelaufen sind. Das ist nämlich ein Hinweis darauf, dass die Kühlkette unterbrochen wurde. Ausserdem ist die Feuchtigkeit eine Brutstätte für Bakterien. * Holen Sie im Laden gekühlte und tiefgekühlte Produkte am Schluss, kaufen Sie zuerst alles andere ein. Der Transport nach Hause: Kühltasche oder Kühlbox sind ideal * Sobald die Kühlkette unterbrochen ist, werden heikle Lebensmittel anfällig. Daher sollten sie nie wärmer als 7 Grad Celsius haben. * Hier hilft eine Kühlbox oder eine wattierte Kühltasche. Oder man legt zumindest Kühl-Akkus in der Einkaufstasche. * Wer das nicht hat, kann die Lebensmittel auch in Zeitungen einwickeln. * In den Läden bei den Kühlregalen werden oft dünne Plastik-Kühltaschen angeboten. Tests haben allerdings gezeigt, dass diese wenig nützen. * Sind Sie mit dem Auto unterwegs, legen Sie die Einkaufstasche nicht in den Kofferraum, denn dort staut sich die Hitze. Nehmen Sie sie mit nach vorne, so kann die Klimaanlage für etwas Kühlung sorgen. Zu Hause Lebensmittel sofort einräumen – und vor allem richtig * Bringen Sie die Lebensmittel nach dem Einkauf auf direktem Weg nach Hause und verstauen Sie sie umgehend am richtigen Ort. * Fleisch, Wurst und Fisch gehören auf die Glasplatte im Kühlschrank. Dort ist es am kühlsten. Obst und Gemüse in die Kühlschrankschublade legen, ab besten ohne Verpackung, damit Luft daran kommt. Auf den Boden der Schulbade kann man zudem ein Haushaltspapier legen. Dieses saugt die Feuchtigkeit auf. * Achtung: Nicht jedes Gemüse oder jede Frucht mag den Kühlschrank. Tomaten und Auberginen zum Beispiel, oder exotische Früchte wie Mango oder Bananen. Die Kälte kann ihnen schaden oder sie verlieren den Geschmack. Sie sind besser im Keller aufgehoben, wo es schön dunkel und nicht mehr als 18 Grad warm ist. Weitere Tipps für den richtigen Transport und die richtige Lagerung von Lebensmitteln finden Sie bei der SGE – der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung.
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 21. KW: ING gibt nachhaltigen Bankkunden RabatteRabatte für umweltfreundliche Geschäftspolitik:Die deutsche Tochter der niederländischen Bank ING räumt nachhaltigen Geschäftskunden bessere Konditionen ein. So bekommt man Vorteile bei Devisengeschäften, wenn man sich als Unternehmen besonders umweltfreundlich oder sozial verhält. Dabei handelt es sich um ein Pilotprojekt., das die Bank derzeit nur in Deutschland durchführt. Man messe die Kunden an ihrer ökologischen, sozialen und Governance-Performance, kurz an den ESG-Kriterien. Falle die Einschätzung positiv aus, bekommen die Kunden Rabatte, ansonsten Preisaufschläge. Die Bank sieht diesen Schritt als Teil ihrer Neuausrichtung zu mehr Nachhaltigkeit und nimmt, nach eigenen Angaben, auch eine gewisse Kundenabwanderung in Kauf.https://background.tagesspiegel.de/sustainable-finance/erste-nachhaltige-bankkunden-erhalten-rabattE-Battery Systems macht Energiespeicher aus alten AutobatterienEnergiespeichersysteme aus alten Auto-Batterien:Die Firma E.Battery Systems hat langfristige Verträge mit Automobil-Herstellern weltweit abgeschlossen, die dann alte Lithium-Ionen-Batterien liefern. E.Battery Systems stellt Energiespeicher-Lösungen für Industrie und Gewerbe her und fertigt kundenspezifische Batterien für E-Fahrzeuge, Baumaschinen und Industrieanlagen. Nun will das Unternehmen auch gebrauchte Fahrzeugbatterien als Ausgangsbasis nutzen. Im ersten Jahr sollen einige Duzend Systeme entstehen, später könnten dann jährlich einige Tausend Speicher mit hoher Gesamtkapazität produziert werden. Die Wiederverwertung der alten Autobatterien führt dazu, dass die zusätzliche Nutzung der alten Autobatterien um bis zu 10 Jahre möglich wird. Außerdem kann eine Preisersparnis von mehr als 30 Prozent gegenüber Neusystemen erreicht werden. https://www.ee-news.ch/de/article/48732/e-battery-systems-vorarlberger-unternehmen-entwickelt-energiespeicher-aus-gebrauchten-autobatterien?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feedVonovia setzt auf Holz als nachwachsenden BaustoffHolz als nachwachsenden Rohstoff nutzen:Das will das Wohnungsunternehmen Vonovia fördern. Man verfolge im Bereich Neu-und Umbau einen ganzheitlichen Ansatz und möchte die energetische Gestaltung optimieren. Außerdem setze man auf den Einsatz Erneuerbarer Energien und auf umweltschonende und ressourcensparende Bauweise. Dazu gehören auch alternative und nachwachsende Baustoffe wie Holz. Vonovia hat nun bereits Holz bei größeren Projekten genutzt. So zum Beispiel bei der Modernisierung der Fritz-Kissel-Siedlung in Frankfurt am Main. Hier wurden Module in Holzbauweise verwendet. In Berlin wurde ein ganzes Haus aus Holz in Modulbauweise gebaut. Damit ergibt sich für dieses Gebäude eine rechnerische CO2-Speicherung von 800 Tonnen CO2. Das entspricht dem CO2-Ausstoß von 550 Langstreckenflügen von Berlin nach New York und zurück.https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/klimawandel/2022/Vonovia-baut-auf-Holz.phpPionierkraft: Energy-Sharing für kleine MehrfamilienhäuserBessere Möglichkeiten für die Mieterstrom-Vernetzung:Die neue Energy-Sharing-Software von Pionierkraft soll ein profitables und unkompliziertes Teilen überschüssiger Energie in kleinen Mehrfamilienhäusern möglich machen. Gerade für kleinere Mehrfamilienhäuser ist derzeit die Möglichkeit, Mieterstrom zu nutzen, äußerst begrenzt. Das Münchner Unternehmen Pionierkraft rechnet vor, dass nur 1% der Miterstrom-Projekte realisiert werden können, da finanzielle oder bürokratische Hürden in Deutschland dafür sehr hoch sind. Die Firma will hier eine Hilfestellung geben.https://www.ee-news.ch/de/article/48676/mieterstrom-pionierkraft-stellt-neue-energy-sharing-losung-fur-kleine-mehrfamilienhauser-vor?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feedABB und Shell wollen über 200 Schnellladesäulen in Deutschland errichten Ein landesweites Netz an Ladeinfrastruktur:ABB E-Mobility und Shell planen den Aufbau von über 200 ‚Terra 360‘-Ladesäulen. Der Anbieter von Ladelösungen ABB bezeichnet seine Ladesäule als die schnellste All-In-Ladesäule der Welt. Bereits innerhalb von 12 Monaten sollen die Ladesäulen fertig und in Betrieb sein. Das Ladesäulen-Netzwerk in Deutschland soll zu 100 Prozent mit Strom aus Erneuerbaren Energien betrieben werden. An den Terra 360 Ladesäulen ist es möglich, mehrere Fahrzeuge gleichzeitig zu laden. Außerdem ermöglicht die modulare Bauweise mit dynamischer Stromverteilung eine maximale Auslastung. So könne man ein Elektro-Auto in ca. 15 Minuten vollständig aufladen.https://ecomento.de/2022/05/17/abb-shell-ueber-200-terra-360-elektroauto-schnellladesaeulen-fuer-deutschland/Orsted nutzt Turbinenfundamente zur Renaturierung der NordseeWindrad-Teile für die Renaturierung des Meeresbodens:Orsted will in der Nordsee eine Methode testen, um mit Hilfe von alten Bauteilen die Biodiversität wiederherzustellen. Dazu ging der Entwickler von Windkraft-Projekten in der letzten Woche eine Partnerschaft mit ARK Nature ein. Man wolle am Meeresboden Bedingungen schaffen, unter denen sich die Natur erholen und langfristig gedeihen kann. Dieser Rewilding-Ansatz soll nun im großen Umfang in der Nordsee getestet werden. Hier geht es insbesondere um die Wiederherstellung von Riffen für Schalentiere. Diese sind für die Ökosysteme der Ozeane von entscheidender Bedeutung, da sie Riffbauern wie Austern und Muscheln eine Heimat bieten. Darüber hinaus liefern sie Nahrung, Unterschlupf und Brutstätten für eine Reihe anderer Arten und verbessern die Wasserqualität.https://reneweconomy.com.au/offshore-wind-giant-wants-to-use-turbine-foundations-to-rewild-north-sea/Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In Schweden ist der Antrag zur Nato-Mitgliedschaft schon unterzeichnet, wenn dann auch in Finnland der Antrag unterschrieben ist, wollen beide Länder die Anträge an die Nato übermitteln. Aber die Türkei stellt sich weiter quer. Der türkische Präsident Erdogan hat bei seinen Bedenken nochmal nachgelegt, und Finnland und Schweden als "Brutstätte für terroristische Organisationen" bezeichnet. So einfach wird das also nicht mit dem Nato-Beitritt. Denn dabei müssen alle 30 Mitgliedsstaaten zustimmen.
Von Grundschule bis Universität, sie sind zu ideologischen Brutstätten verkommen. Wir erleben zivilisatorischen Zerfall, das Chaos kann schnell kommen, dank der säkularen Extremisten
Die Brutstätten gibt es schon in Zero Dawn, aber auch in Horizon Forbidden West findet ihr sie abermals vor. Im Folgenden zeigen wir euch alle Brutstätten und wie ihr sie lösen könnt.
Es klingt wie im Horrorfilm, ist aber ein Wunder der Evolution: Die Juwelwespe macht Kakerlaken mit einem Giftcocktail zu willenlosen Zombies. Dabei geht der Parasitoid mit chirurgischer Präzision vor, wie Untersuchungen zeigen. Mike Zeitz von Spektrum der Wissenschaft erklärt im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Marc Zimmer, wie die Juwelwespe ihre Opfer, nämlich Kakerlaken, in willenlose Zombies verwandelt und zur Brutstätte für ihre Larven macht. Quelle: https://www.spektrum.de/podcast/spektrum-podcast-wie-eine-wespe-ihre-opfer-in-zombies-verwandelt/1986610 / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://feedpress.me/detektorfm_spektrum-der-wissenschaft
Es klingt wie im Horrorfilm, ist aber ein Wunder der Evolution: Die Juwelwespe macht Kakerlaken mit einem Giftcocktail zu willenlosen Zombies. Dabei geht der Parasitoid mit chirurgischer Präzision vor, wie Untersuchungen zeigen. Mike Zeitz von Spektrum der Wissenschaft erklärt im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Marc Zimmer, wie die Juwelwespe ihre Opfer, nämlich Kakerlaken, in willenlose Zombies verwandelt und zur Brutstätte für ihre Larven macht. [00:00] Intro und Begrüßung [02:33] Wie die Juwelwespe ihre Beute zu Zombies macht [08:52] Kampf auf Leben und Tod [14:30] Larve schlüpft in der Kakerlake [17:38] Wunder der Evolution [22:34] Verabschiedung Mehr Informationen auf spektrum.de. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-parasitoid-wespe-zombie-kakerlake
Es klingt wie im Horrorfilm, ist aber ein Wunder der Evolution: Die Juwelwespe macht Kakerlaken mit einem Giftcocktail zu willenlosen Zombies. Dabei geht der Parasitoid mit chirurgischer Präzision vor, wie Untersuchungen zeigen. Mike Zeitz von Spektrum der Wissenschaft erklärt im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Marc Zimmer, wie die Juwelwespe ihre Opfer, nämlich Kakerlaken, in willenlose Zombies verwandelt und zur Brutstätte für ihre Larven macht. [00:00] Intro und Begrüßung [02:33] Wie die Juwelwespe ihre Beute zu Zombies macht [08:52] Kampf auf Leben und Tod [14:30] Larve schlüpft in der Kakerlake [17:38] Wunder der Evolution [22:34] Verabschiedung Mehr Informationen auf spektrum.de. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-parasitoid-wespe-zombie-kakerlake
Es klingt wie im Horrorfilm, ist aber ein Wunder der Evolution: Die Juwelwespe macht Kakerlaken mit einem Giftcocktail zu willenlosen Zombies. Dabei geht der Parasitoid mit chirurgischer Präzision vor, wie Untersuchungen zeigen. Mike Zeitz von Spektrum der Wissenschaft erklärt im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Marc Zimmer, wie die Juwelwespe ihre Opfer, nämlich Kakerlaken, in willenlose Zombies verwandelt und zur Brutstätte für ihre Larven macht. [00:00] Intro und Begrüßung [02:33] Wie die Juwelwespe ihre Beute zu Zombies macht [08:52] Kampf auf Leben und Tod [14:30] Larve schlüpft in der Kakerlake [17:38] Wunder der Evolution [22:34] Verabschiedung Mehr Informationen auf spektrum.de. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-parasitoid-wespe-zombie-kakerlake
Dürfen wir vorstellen - der erste RockProtestSong - viele sollten noch folgen. Und der Song ist noch so viel mehr - Brutstätte für so viele Rockbands, die Legende wurden, Zeugnis einer revoltierenden Jugendkultur und ein Denkmal für eine Band, die viel zu wenig Beachtung bekommt. Das wollen wir ändern! Episode zu den Byrds: https://100malmusiklegenden.de/2021/02/07/mr-tambourine-man-the-byrds/ Episode zu Dylan: https://100malmusiklegenden.de/2021/02/08/like-a-rolling-stone-bob-dylan/ Episode zu Teach Your Children: https://100malmusiklegenden.de/2021/02/07/teach-your-children-crosby-stills-nach-young/ Dokumentation zu Stephen Stills: https://www.youtube.com/watch?v=igEJ0spbrsg Jetzt neu, der Pro Kanal mit Musikspecials, bei ApplePodcasts https://podcasts.apple.com/de/channel/100malmusiklegenden/id6442680593 oder unter https://100malmusiklegenden.de/membership-join/ Mein Facebook Profil: https://www.facebook.com/markus.dreesen Mein Instagram Profil: https://www.instagram.com/markusdreesen/?hl=de Könnt mir gerne folgen, gibt da immer wieder Updates zum Podcast und sonst so ... Offizielle Playlists: https://music.apple.com/de/playlist/100malmusiklegenden/pl.u-JjM2F9Nv5z (Apple) https://open.spotify.com/playlist/6RGcoNO671nOMpYRkTTQLV (Spotify) Songvorschläge, Episodensuche und T-Shirts unter 100malmusiklegenden.de! Infos zu möglichen Werbekooperationen unter https://100malmusiklegenden.de/werbung
Jan Weiler macht einen großen Fehler: Er fährt am 27.12. zu IKEA. Dabei ist das doch eine Brutstätte des Bösen, zumindest kurz nach Weihnachten. Aber immerhin kehrt er mit einem Spannbetttuch heim.
Außerirdisches Leben ist auf mehr Exoplaneten möglich als bisher gedacht! Exoplaneten sind höchstwahrscheinlich die Brutstätten für außerirdisches Leben. Doch, was ist, wenn ihr Zentralgestirn ein Roter Zwerg ist? Welche Gefahr geht von den extremen Strahlungsausbrüchen ihrer Sterne aus? Schädigen die Superflares die Bewohnbarkeit der Exoplaneten?! Eine aktuelle Studie kommt jetzt zu einem überraschenden Ergebnis, das mal wieder alles auf den Kopf stellt. Dabei ist das Prinzip dahinter eigentlich ganz simpel.
Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 riefen die USA den "Krieg gegen Terror" aus. 20 Jahre danach haben die Taliban in Afghanistan wieder die Macht ergriffen. Der Westen schaute hilflos zu. Wird das Land erneut zur Brutstätte des Terrorismus?Moderation: Alexandra Gerlachwww.deutschlandfunkkultur.de, WortwechselDirekter Link zur Audiodatei
In der Hoffnung auf ein besseres Leben ziehen jeden Tag weltweit rund zweihunderttausend Menschen vom Land in die Stadt. Das Ergebnis dieser ungebrochenen Urbanisierung sind explodierende Ballungszentren rund um den Globus. Megacities in Schwellen- und Entwicklungsländern versinken in Armut, Verkehrschaos und Müll. Aber auch europäische Städte müssen sich neu erfinden. Egal ob Klimaschutz, Mobilitätswende oder neue Formen des Zusammenlebens – der Wandel der Gesellschaft entsteht im Lokalen. Städte sind auch Brutstätten des Fortschritts. Wie kann die urbane Transformation gelingen? Wie schaffen wir eine nachhaltige Verstädterung im globalen Süden? Antworten liefern der Stadtforscher Florian Koch und die Städteplanerin und Architektin Dita Leyh.
ISIS-K reklamiert den Anschlag am Kabuler Flughafen. Die Newsjunkies analysieren heute deshalb, wer das genau ist und in welchem Verhältnis die Terrorgruppe zu den Taliban steht, was überhaupt mit Al Quaida ist und was all das für die nahe und ferne Zukunft des Landes bedeutet. Wird Afghanistan wieder zu einer Brutstätte des Terrors?
Afghanistan werde wahrscheinlich keine Brutstätte mehr für den internationalen Terror sein, analysiert ein Politikwissenschaftler. Warum? Das hören sie hier. Die weiteren Themen: * Der neue israelische Regierungschef Naftali Bennet trifft nächste Woche Joe Biden. Sicherheitsthemen, Iran und der Nahostkonflikt sollen besprochen werden. * In Palma explodiert die Zahl der Obdachlosen. Einer dieser Obdachlosen ist der Schweizer Arturo - wir sprachen mit ihm. * Die Hintergründe der Armut in Palma sind vielfältig - wir schauen hin.
Jedes Jahr stößt man mindestens auf eine Meldung, dass BARF gefährlich ist. Weil rohes Fleisch angeblich eine Brutstätte für alle möglichen Keime ist. Vor allem für sogenannte multiresistente Keime und Salmonellen. Ist das wirklich so? Was muss man in Sachen Hygiene wirklich beachten? Antworten darauf gibt's in dieser Podcast-Folge. Viel Freude beim Anhören! Barf-Gut | Ute Wadehn Online-Shop & Ernährungsberatung www.barfgut.de Barf-Gut bei Instagram www.instagram.com/barfgut.de Podcast unterstützen? www.patreon.com/barfgut
Die Kommunikationswissenschaft ist zu einem Herrschaftsinstrument verkommen, das vor allem eines vermittelt: Statusgewinn durch die Nähe zur Macht.Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!Wie konnte es dazu kommen, dass eine Clique von Berufspolitikern mit einer für die allermeisten Menschen ganz offensichtlich schädlichen Agenda durchregieren kann — fast ohne dabei auf Widerspruch zu stoßen? Hier richten sich die Augen vor allem auf erwiesenermaßen kluge Menschen: Intellektuelle und Akademiker. Von schlichten Gemütern hätte man ja nichts anderes erwartet als Unfähigkeit, die Schliche der Demokratiefeinde zu durchschauen. Diese alten Denkmuster greifen in der Corona-Krise jedoch nicht mehr. Wer intelligent ist, nutzt dies heute oft lediglich, um ausgefeilte Narrative zu entwerfen, die sein Versagen etwas besser interpretieren. Michael Meyen, Autor des kürzlich erschienenen Spiegel-Bestsellers „Die Propaganda-Matrix“, ist selbst Lehrstuhlinhaber für Medienwissenschaft und erzählt in diesem Beitrag aus eigener Erfahrung, wie sich sein Fach in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Sein ernüchterndes Resümee: Um Wahrheit, Objektivität und unabhängiges Denken geht es längst nicht mehr im Universitätsbetrieb. Vielmehr um die „Fleischtöpfe“ — Forschungsgelder, Reputation — und um das Schulterklopfen der Machthaber, deren Ideologie man durch abhängige Forschung beflissen zu unterstützen versucht.Ein Standpunkt von Michael Meyen.Früher, als das Wünschen noch zu helfen schien, dachte ich: Es ist großartig, dass sich der Staat eine Medienforschung leistet. Wer sollte sonst für Qualität im Journalismus sorgen — wenn nicht Menschen, die an den Universitäten frei von allen ökonomischen Sorgen und Zwängen die Inhalte und die Wirkungen der Medien untersuchen und dabei gleich noch den Nachwuchs für die Redaktionen formen?Heute weiß ich: Eine aus Steuermitteln alimentierte Medienforschung ist nicht besser als das, was die entsprechenden Abteilungen der Verlage und Rundfunkanstalten liefern. Immer geht es um Legitimation — um die eigene (wozu braucht die Welt mich eigentlich) und um die des Geldgebers.Die Kommunikationswissenschaft, wie die akademische Medienforschung etwas irreführend heißt, hat vor allem eine Lektion gelernt, seit Karl Bücher an der Universität Leipzig vor etwas mehr als hundert Jahren das erste Institut für Zeitungskunde gründete: Es zahlt sich aus, mit dem Staat zu heulen. Es zahlt sich aus, die Wünsche des Staates nicht nur zu kennen, sondern sie am besten schon zu erfüllen, bevor sie ausgesprochen werden. Es zahlt sich aus, ganz vorn mit dabei zu sein, wenn Parteien, Verwaltungen oder große Medienunternehmen irgendetwas durchsetzen wollen. PR für die Herrschenden gehört zur DNA der Kommunikationswissenschaft — ganz unabhängig davon, wer gerade herrscht.Bevor ich eintauche in die Geschichte dieser Universitätsdisziplin und den Habitus der akademischen Medienforschung seziere, muss ich drei Dinge vorausschicken. Erstens: Ich gehöre selbst dazu. Ich habe seit fast zwei Jahrzehnten eine Professur für Allgemeine und Systematische Kommunikationswissenschaft an der Universität München — was immer die beiden Adjektive auch bedeuten mögen.Ich bin allerdings, zweitens, von außen dazu gekommen — aus der DDR und ohne eine der Schulen im Rücken, die einem sagen, wie man denken muss, um am Ende eine bezahlte Position zu bekommen. Ich stand im Dezember 1990 vor den Trümmern meines Lebens, als der Freistaat Sachsen entschied, die Leipziger Sektion Journalistik abzuwickeln — die „Schule“, die mich fitmachen sollte für eine Karriere in der Parteipresse. Also zurück auf Los, im Kopf zum einen das Scheitern einer Medienlandschaft, die offen zugab, eher politische PR zu sein als Journalismus, und zum anderen das Versprechen, dass nun alles anders werden würde. Meinungsfreiheit und Pluralismus, Medienkritik inklusive. Um zu verstehen, warum Wunsch und Wirklichkeit auseinanderklaffen, bin ich, das ist mein dritter Punkt, zum Wissenschaftshistoriker geworden.Statusgewinn durch Nähe zur MachtGeschichte ist langweilig, ich weiß. Die Kommunikationswissenschaft ist klein und nicht sonderlich bedeutend. Auch das weiß ich. Ich schreibe diesen Text trotzdem, weil es um ein Thema geht, das größer ist als eine akademische Disziplin und heute vielleicht spannender als je zuvor:Wie kommt es, dass sich so viele Menschen widerstandslos und oft sogar scheinbar freudig von einem Narrativ haben einfangen lassen, das jeder persönlichen Erfahrung widerspricht?Warum akzeptieren gar nicht wenige das Märchen vom Killervirus nicht nur, sondern propagieren es sogar, Prügel für Andersdenkende eingeschlossen? Warum passiert das ausgerechnet Akademikern, Intellektuellen, Linken? Warum sind Rock und Punk so still oder an der falschen Stelle laut, warum Theater und Universität? Wer zum Kern dieser Fragen vordringen möchte, muss die Belohnungen mitdenken, die nur der Staat liefern kann, und dabei mit dem Statusgewinn beginnen, den die Nähe zur Macht verspricht.Die traditionelle und traditionsbewusste Universität kennt eigentlich keine Kommunikationswissenschaft. Sie mag auch den Gegenstand nicht. Die Zeitung, das Fernsehen, die Medien. Was soll das schon sein? Allerweltskram, für den Tag gemacht und am nächsten Tag schon wieder zu entsorgen. Jedenfalls nichts im Vergleich zu dem, was wirklich zählt und jede Anstrengung verdient. Die Bibel, die Literatur, die Hochkultur.Es ist egal, in welche Zeit man schaut und in welches Land: In den klassischen Fächern schüttelt man den Kopf, wenn die Medienforschung Einlass in die heiligen Hallen begehrt. Das war selbst in der DDR so, in den 1950er Jahren, als die SED beschloss, ihre Journalistinnen und Journalisten in Leipzig ausbilden zu lassen. Die Universität hat sich eine ganze Weile gesträubt, ihre Honoratioren zu Festivitäten des ungeliebten Kindes zu schicken, dort Parteikader und Autodidakten auf Professuren oder Dozenturen zu berufen und Handwerk (recherchieren, schreiben, redigieren) akademisch zu adeln. Das Promotionsrecht bekam die neue Fakultät erst 1960.Ich erzähle diese Geschichte, weil sie für ein Muster steht, das über die DDR hinausweist. Hilfe holte sich die Leipziger Journalistik stets aus Berlin, aus dem Zentrum der Macht. Das ZK hat gesagt. Aus dem ZK haben wir gehört. Das ZK ist dafür. Diese Sprache verstehen die Spitzen der Universität. Als ich 1988 an die Sektion Journalistik gekommen bin, war das ein Riesenladen. Gut 100 Wissenschaftsstellen für vielleicht 500 Menschen wie mich. „Das war die Brutstätte“, hat mir viel später Wolfgang Tiedke gesagt, als Student einer meiner Helden, als ich ihn gefragt habe, wie wichtig die Ausbildung im System der Medienlenkung war. „Wenn die Küken geschlüpft waren, wurden sie wieder auf die Legehöfe verteilt.“ Das heißt: Dozenten wie Tiedke haben das geliefert, wofür sie der Staat bezahlt hat. Parteijournalisten. Solange die Küken in den Redaktionen nicht umherkrähen würden, war alles gut.Was das mit der „freien Welt“ zu tun hat? So ziemlich alles. Die akademische Medienforschung ist auch jenseits des Realsozialismus immer dann gewachsen, wenn sie sich in den Dienst des Staates gestellt hat. Es gibt diese Universitätsdisziplin überhaupt nur, weil sie mit dem Versprechen daherkam, dem Staat zu dienen.Karl Bücher, ein weltberühmter Nationalökonom, der bei der Frankfurter Zeitung war, bevor er sich auf den Weg in den Gelehrten-Olymp machte, hielt zwar sehr früh Vorlesungen über die Presse, erntete damit im Kollegenkreis aber eher Erstaunen als Begeisterung. Das galt so ähnlich auch für die Verleger, weil dieser Bücher kein Blatt vor den Mund nahm und den Zeitungen zum Beispiel vorwarf, nur auf Profit aus zu sein und die wirklich wichtigen Themen aus der Öffentlichkeit zu verdrängen.weiterlesen hier: https://apolut.net/die-mit-den-woelfen-heulen-von-michael-meyen See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: …weiterlesen hier: https://kenfm.de/die-mit-den-woelfen-heulen-von-michael-meyen/Die Kommunikationswissenschaft ist zu einem Herrschaftsinstrument verkommen, das vor allem eines vermittelt: Statusgewinn durch die Nähe zur Macht.Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!Wie konnte es dazu kommen, dass eine Clique von Berufspolitikern mit einer für die allermeisten Menschen ganz offensichtlich schädlichen Agenda durchregieren kann — fast ohne dabei auf Widerspruch zu stoßen? Hier richten sich die Augen vor allem auf erwiesenermaßen kluge Menschen: Intellektuelle und Akademiker. Von schlichten Gemütern hätte man ja nichts anderes erwartet als Unfähigkeit, die Schliche der Demokratiefeinde zu durchschauen. Diese alten Denkmuster greifen in der Corona-Krise jedoch nicht mehr. Wer intelligent ist, nutzt dies heute oft lediglich, um ausgefeilte Narrative zu entwerfen, die sein Versagen etwas besser interpretieren. Michael Meyen, Autor des kürzlich erschienenen Spiegel-Bestsellers „Die Propaganda-Matrix“, ist selbst Lehrstuhlinhaber für Medienwissenschaft und erzählt in diesem Beitrag aus eigener Erfahrung, wie sich sein Fach in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Sein ernüchterndes Resümee: Um Wahrheit, Objektivität und unabhängiges Denken geht es längst nicht mehr im Universitätsbetrieb. Vielmehr um die „Fleischtöpfe“ — Forschungsgelder, Reputation — und um das Schulterklopfen der Machthaber, deren Ideologie man durch abhängige Forschung beflissen zu unterstützen versucht.Ein Standpunkt von Michael Meyen.Früher, als das Wünschen noch zu helfen schien, dachte ich: Es ist großartig, dass sich der Staat eine Medienforschung leistet. Wer sollte sonst für Qualität im Journalismus sorgen — wenn nicht Menschen, die an den Universitäten frei von allen ökonomischen Sorgen und Zwängen die Inhalte und die Wirkungen der Medien untersuchen und dabei gleich noch den Nachwuchs für die Redaktionen formen?Heute weiß ich: Eine aus Steuermitteln alimentierte Medienforschung ist nicht besser als das, was die entsprechenden Abteilungen der Verlage und Rundfunkanstalten liefern. Immer geht es um Legitimation — um die eigene (wozu braucht die Welt mich eigentlich) und um die des Geldgebers.Die Kommunikationswissenschaft, wie die akademische Medienforschung etwas irreführend heißt, hat vor allem eine Lektion gelernt, seit Karl Bücher an der Universität Leipzig vor etwas mehr als hundert Jahren das erste Institut für Zeitungskunde gründete: Es zahlt sich aus, mit dem Staat zu heulen. Es zahlt sich aus, die Wünsche des Staates nicht nur zu kennen, sondern sie am besten schon zu erfüllen, bevor sie ausgesprochen werden. Es zahlt sich aus, ganz vorn mit dabei zu sein, wenn Parteien, Verwaltungen oder große Medienunternehmen irgendetwas durchsetzen wollen. PR für die Herrschenden gehört zur DNA der Kommunikationswissenschaft — ganz unabhängig davon, wer gerade herrscht.Bevor ich eintauche in die Geschichte dieser Universitätsdisziplin und den Habitus der akademischen Medienforschung seziere, muss ich drei Dinge vorausschicken. Erstens: Ich gehöre selbst dazu. Ich habe seit fast zwei Jahrzehnten eine Professur für Allgemeine und Systematische Kommunikationswissenschaft an der Universität München — was immer die beiden Adjektive auch bedeuten mögen.Ich bin allerdings, zweitens, von außen dazu gekommen — aus der DDR und ohne eine der Schulen im Rücken, die einem sagen, wie man denken muss, um am Ende eine bezahlte Position zu bekommen. Ich stand im Dezember 1990 vor den Trümmern meines Lebens, als der Freistaat Sachsen entschied, die Leipziger Sektion Journalistik abzuwickeln — die „Schule“, die mich fitmachen sollte für eine Karriere in der Parteipresse. Also zurück auf Los, im Kopf zum einen das Scheitern einer Medienlandschaft, die offen zugab, eher politische PR zu sein als Journalismus, und zum anderen das Versprechen, dass nun alles anders werden würde. Meinungsfreiheit und Pluralismus, Medienkritik inklusive. Um zu verstehen, warum Wunsch und Wirklichkeit auseinanderklaffen, bin ich, das ist mein dritter Punkt, zum Wissenschaftshistoriker geworden.Statusgewinn durch Nähe zur MachtGeschichte ist langweilig, ich weiß. Die Kommunikationswissenschaft ist klein und nicht sonderlich bedeutend. Auch das weiß ich. Ich schreibe diesen Text trotzdem, weil es um ein Thema geht, das größer ist als eine akademische Disziplin und heute vielleicht spannender als je zuvor:Wie kommt es, dass sich so viele Menschen widerstandslos und oft sogar scheinbar freudig von einem Narrativ haben einfangen lassen, das jeder persönlichen Erfahrung widerspricht?Warum akzeptieren gar nicht wenige das Märchen vom Killervirus nicht nur, sondern propagieren es sogar, Prügel für Andersdenkende eingeschlossen? Warum passiert das ausgerechnet Akademikern, Intellektuellen, Linken? Warum sind Rock und Punk so still oder an der falschen Stelle laut, warum Theater und Universität? Wer zum Kern dieser Fragen vordringen möchte, muss die Belohnungen mitdenken, die nur der Staat liefern kann, und dabei mit dem Statusgewinn beginnen, den die Nähe zur Macht verspricht.Die traditionelle und traditionsbewusste Universität kennt eigentlich keine Kommunikationswissenschaft. Sie mag auch den Gegenstand nicht. Die Zeitung, das Fernsehen, die Medien. Was soll das schon sein? Allerweltskram, für den Tag gemacht und am nächsten Tag schon wieder zu entsorgen. Jedenfalls nichts im Vergleich zu dem, was wirklich zählt und jede Anstrengung verdient. Die Bibel, die Literatur, die Hochkultur.Es ist egal, in welche Zeit man schaut und in welches Land: In den klassischen Fächern schüttelt man den Kopf, wenn die Medienforschung Einlass in die heiligen Hallen begehrt. Das war selbst in der DDR so, in den 1950er Jahren, als die SED beschloss, ihre Journalistinnen und Journalisten in Leipzig ausbilden zu lassen. Die Universität hat sich eine ganze Weile gesträubt, ihre Honoratioren zu Festivitäten des ungeliebten Kindes zu schicken, dort Parteikader und Autodidakten auf Professuren oder Dozenturen zu berufen und Handwerk (recherchieren, schreiben, redigieren) akademisch zu adeln. Das Promotionsrecht bekam die neue Fakultät erst 1960.Ich erzähle diese Geschichte, weil sie für ein Muster steht, das über die DDR hinausweist. Hilfe holte sich die Leipziger Journalistik stets aus Berlin, aus dem Zentrum der Macht. Das ZK hat gesagt. Aus dem ZK haben wir gehört. Das ZK ist dafür. Diese Sprache verstehen die Spitzen der Universität. Als ich 1988 an die Sektion Journalistik gekommen bin, war das ein Riesenladen. Gut 100 Wissenschaftsstellen für vielleicht 500 Menschen wie mich. „Das war die Brutstätte“, hat mir viel später Wolfgang Tiedke gesagt, als Student einer meiner Helden, als ich ihn gefragt habe, wie wichtig die Ausbildung im System der Medienlenkung war. „Wenn die Küken geschlüpft waren, wurden sie wieder auf die Legehöfe verteilt.“ Das heißt: Dozenten wie Tiedke haben das geliefert, wofür sie der Staat bezahlt hat. Parteijournalisten. Solange die Küken in den Redaktionen nicht umherkrähen würden, war alles gut.Was das mit der „freien Welt“ zu tun hat? So ziemlich alles. Die akademische Medienforschung ist auch jenseits des Realsozialismus immer dann gewachsen, wenn sie sich in den Dienst des Staates gestellt hat. Es gibt diese Universitätsdisziplin überhaupt nur, weil sie mit dem Versprechen daherkam, dem Staat zu dienen.Karl Bücher, ein weltberühmter Nationalökonom, der bei der Frankfurter Zeitung war, bevor er sich auf den Weg in den Gelehrten-Olymp machte, hielt zwar sehr früh Vorlesungen über die Presse, erntete damit im Kollegenkreis aber eher Erstaunen als Begeisterung. Das galt so ähnlich auch für die Verleger, weil dieser Bücher kein Blatt vor den Mund nahm und den Zeitungen zum Beispiel vorwarf, nur auf Profit aus zu sein und die wirklich wichtigen Themen aus der Öffentlichkeit zu verdrängen.weiterlesen hier: https://kenfm.de/die-mit-den-woelfen-heulen-von-michael-meyen/+++KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. 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«Yoga-Mental» die neuen Gesundheitswege " frisch aus der Alltags Praxis vom Team http://Mental-Power4you.ch - Herzlich Willkommen liebe Zuhörer, heute mit dem aktuellen Thema, was uns alle seit Monaten, alltäglich beschäftigt: «Wie Corona unsere Psyche belastet! Was jeder sofort unternehmen kann und sollte!» Die Hauptthemen sind Isolation und damit Vereinsamung bei jung und alt, fehlende Strukturen (Homeoffice ist nicht ideal für jeden), Ungewissheit, Existenz-Ängste, täglich viele negative Einflüsse, Eindrücke und Informationen. Die Menschheit im 21. Jahrhundert steht vor grossen Veränderungen. Nochmal gerne hier zur Erinnerung und Einleitung, mir selbst wurde es bewusst, als ich das Buch HOMO DEUS von Yuval Noah Harari gelesen habe. Ein Geschenk meiner Mutter – vielen Dank Mama. Gerne zitiere ich hier einige prägnante Zahlen – Wir nennen diese gerne ZDF für Zahlen, Daten, Fakten – Machen wir doch einen kurzen Ausflug in die Vergangenheit und schauen wir uns das mal an. Das hilft uns die aktuelle Situation einfacher zu beurteilen. Die letzten Jahrhunderte waren geprägt von den grössten Faktoren: Hunger, Krankheit und Kriegen. HUNGER: Frankreich im Frühjahr 1694. Die Ernten waren vernichtet, die Getreidespeicher völlig leer, das Land wurde durch schlechtes Wetter der vorangegangen 2 Jahre so stark getroffen, dass zwischen 1692 und 1694 2,8 Millionen Menschen starben, das waren 15 Prozent der Bevölkerung. 1696 in Finnland starb ein Viertel der Bevölkerung. In Schottland 1695-1698 eine schwere Hungersnot, es starben bis zu 20% der Bevölkerung. Stand 2017 (Wikipedia) leiden rund 821 Millionen Menschen weltweit an Hunger, etwa 98 % davon in den Entwicklungsländern. Zweitgrösster Feind war schon immer Seuchen und Krankheiten: Die Menschen im alten Athen lebten damals schon mit dem Bewusstsein, dass sie in der folgenden Woche krank werden und sterben konnten. Warum: Der unablässige Strom von Händlern und Pilgern war die Basis zwischenmenschlicher Zivilisation aber auch zugleich die Brutstätte und Verteilstation für Krankheitserreger. 1330 irgendwo in Ost-Zentralasien, das Bakterium «Yersinia pestis» – der Schwarze TOD 1346-1353 verbreitete sich rasch auf ganz Asien, Europa und Nordafrika. Die Flöhe haben echt ganze Arbeit geleistet. 200 Millionen Menschen starben, das war etwa ein Viertel der Bevölkerung Eurasiens. 1520 das Pockenvirus: Als die spanische Flotte eintraf im März 1520 hatten noch 22 Millionen Menschen in Mexiko gelebt, im Dezember 1520 waren es noch 15 Millionen. Bis ins 20. Jahrhundert töteten Seuchen zehnmillionenfach Menschen. 1918 (Weltgesamtbevölkerung 1,6 Mrd) die sogenannte Spanische Grippe – binnen weniger Monate erkrankten eine halbe Milliarde Menschen – also ein Drittel der Weltbevölkerung an dem Virus! 50-100 Millionen Todesopfer innerhalb eines Jahres – nur zum Vergleich der erste Weltkrieg fielen in 4 Jahren dagegen 17 Millionen Menschen. Der Zweite Weltkrieg 1939-1945 schätzungsweise mehr als 70 Millionen Menschen (Gesamtbevölkerung von 2,143 Mrd.) Durch unser weltweites Verkehrsnetz ist heute wesentlich effizienter als 1520 – Ein spanisches Virus würde es nur binnen weniger als 24 Stunden vom Kongo nach Tahiti schaffen. Alle paar Jahre werden wir mit einer neuen potenziellen Seuche aufgeschreckt, 2002/2003 SARS 8096 Infizierte – 774 Todesopfer), 2005 Vogelgrippe, 2009/10 Schweinegrippe (150.-550.000), 2014 Ebola. Dank der wirksamen Gegenmassnahmen haben all diese Krankheiten vergleichsweise wenige Opfer gefordert. EBOLA 30.000 Infizierte und 11.000 starben. Festzuhalten ist, dass die Sterberate überall niedriger war als bei der Spanischen Grippe oder der Poken-Epidemie in Mexiko. Dank Medizinischer Errungenschaften, Impfstoffe, Antibiotika, bessere Hygiene, Lebensbedingungen und Ernährung. Also zusammenfassend, trotz der Millionen Menschen, die jedes Jahr an altbekannten Infektionskrankheiten sterben, bedrohen Seuchen heute deutlichen weniger Menschen als in den früheren Jahrtausenden.
Das Weltwirtschaftsforum ist eine der geistigen Brutstätten der Transhumanismus-Ideologie. Ein Standpunkt von Walter van Rossum. Menschsein ist nicht genug. Die heute lebenden Exemplare seien unzulänglich, unvollständig — so die geläufige Auffassung derer, die sich anschicken, den Menschen mittels einer Fusion mit der digitalen Technik auf eine höhere Stufe emporzuhieven. Nachdem im 19. Jahrhundert Gott für tot erklärt wurde, maßt sich im 21. Jahrhundert eine kleine Avantgarde gottähnliche Macht an. Die Angehörigen dieser Eliten wollen nicht mehr länger die Gebrechlichkeit, die Vergänglichkeit der menschlichen Physis hinnehmen und sich selbst zu einem höheren Wesen transformieren. Das von Klaus Schwab gegründete Weltwirtschaftsforum ist eine der Brutstätten dieser vor menschlicher Hybris triefenden Denkschule. Ein Ausschnitt aus der Gedankenwelt derer, die in Davos ein- und ausgehen, lässt tief blicken. Exklusivabdruck aus dem Buch „Meine Pandemie mit Professor Drosten“ von Walter van Rossum. Die Runde eröffnet ein Statement von Klaus Schwab, Gründer des World Economic Forum (WEF). Schwab sitzt auf einem Sessel, der zu schweben scheint. Von Ferne erinnert er an den von dunklen Visionen getriebenen Colonel Kurtz in dem Film „Apokalypse Now“ von Francis Ford Coppola. Schwab erklärt: „Die Covid-19-Krise hat uns gezeigt, dass unsere alten Systeme nicht mehr für das 21. Jahrhundert geeignet sind. Sie hat einen grundlegenden Mangel an sozialem Zusammenhalt, Gerechtigkeit, Inklusion und Gleichberechtigung gezeigt. Jetzt ist der historische Augenblick da, nicht nur, um das eigentliche Virus zu bekämpfen, sondern auch, um das System gemäß den Bedürfnissen umzuformen, die im Zusammenhang mit Corona entstanden sind.…weiterlesen hier: https://kenfm.de/die-upgedatete-menschheit-von-walter-van-rossum/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten findest Du hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Themen: Corona – wie geht es weiter mit Campingurlaub und Restaurants? | Ersatzteile fürs Fahrrad werden knapp | Schokolade – wie geht's fairer? | Zahnbürsten – Brutstätte für Keime und Bakterien? | Türkischer Eintopf
Wann hast du das letzte Mal so sehr gelacht, dass Tränen kamen oder dein Bauch weh getan hat? Hast du regelmäßig Spaß? Vielleicht ist dir auch das Lachen vergangen und du merkst, wie du dich nach Leichtigkeit und Unbeschwertheit sehnst? Wir wollen über Freude sprechen und darüber wie ein fröhliches Herz uns gesund machen und Kraft schenken kann. Eine Atmosphäre der Freude kann eine Brutstätte für Abenteuer und Wunder sein! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/lebenjetztundhier/message
In Brasilien starben zwei Tage in Folge mehr als 2000 Menschen an Covid-19. In vielen Städten sind die Spitäler überlastet. Eine Rolle spielt dabei die neue Corona-Mutation P1. Wie gefährlich ist die Situation? SRF-Wissenschaftsredaktor Thomas Häusler ordnet ein. Die weiteren Themen: * Mario Draghi, der frühere Chef der Europäischen Zentralbank und amtierende Ministerpräsident Italiens, fällt in der aktuellen Krise durch eine zurückhaltende Krisenkommunikation auf. Wie passt das in die italienische Politiklandschaft? * Die Corona-Pandemie bringt keinen Baby-Boom, im Gegenteil. Das zumindest zeigen provisorische Zahlen zur Geburtenrate in Spanien, Italien und Frankreich. Weshalb gibt es während Pandemien weniger Schwangerschaften? * Im Norden Namibias sucht eine kanadische Firma nach Erdöl. Und zwar in einer Region, die als letzte Wildnis Afrikas bezeichnet wird. Wie reagiert die Bevölkerung vor Ort? * Sie war klein, robust und ist heute für Viele ein Kultobjekt: Die Kompaktkassette. Weshalb lieben wir sie so?
Stolz lehnen Menschen ab, an einen Gott zu denken. Sie behaupten, ohne diese Unbekannte besser leben zu können, und ermutigen sich gegenseitig, die Welt ohne Gott zu erklären. Mitten unter diesen Anstrengungen leben die Christen. Ihr Glaube scheint eine antiquierte Sache; etwas, was durch Fortschritt und Erkenntnis längst schon überwunden ist. Der heutige Abschnitt aus der Offenbarung bietet Gottes Kindern einen Trost in ihre bedrängte Lage. Herzlich willkommen zur Abendandacht!Gott hat einen Tag bestimmt, an dem er in seiner ganzen Herrlichkeit erscheinen wird. Johannes berichtet in der Offenbarung von einer Vision, in der er diesen Gerichtstag sah. Sieben Engel stehen bereit, um Gottes Zorn über seine Schöpfung auszugiessen. Er wird in Schalen gesammelt. Was geschehen wird, wenn die ersten fünf Engel ihre Schalen leeren, haben wir in den letzten Wochen gehört. Heute erfahren wir, was die sechste Zornesschale auf Erden anrichten wird (Offenbarung 16,12-16).Und der sechste Engel goss seine Schale aus auf den grossen Strom Euphrat; und sein Wasser vertrocknete, damit den Königen vom Aufgang der Sonne der Weg bereitet würde. Und ich sah aus dem Maul des Drachen und aus dem Maul des Tieres und aus dem Maul des falschen Propheten drei unreine Geister herauskommen, gleich Fröschen. Es sind nämlich dämonische Geister, die Zeichen tun und ausgehen zu den Königen der Erde und des ganzen Erdkreises, um sie zum Kampf zu versammeln an jenem grossen Tag Gottes, des Allmächtigen. — Siehe, ich komme wie ein Dieb! Glückselig ist, wer wacht und seine Kleider bewahrt, damit er nicht entblösst einhergeht und man seine Schande sieht! — Und er versammelte sie an den Ort, der auf Hebräisch Harmageddon heisst.Gottes Zorn über den EuphratDer sechste Engel goss seine Schale auf den grossen Strom Euphrat. In der Bibel ist die Region an diesem Fluss eine Brutstätte des Götzendienstes. In Babel, das vermutlich am Euphrat lag, wollten sich die Menschen kurz nach der Sintflut einen Namen machen und weigerten sich, Gottes Weisung nachzukommen. Sie wollten zusammenbleiben und ihre eigene Macht demonstrieren, statt sich über die ganze Erde zu verteilen. Gott zerstörte das Wahrzeichen ihres Aufstandes und verwirrte ihre Sprachen. Weil sie einander nicht mehr verstanden, trennten sie sich voneinander.Der Fluss, der dem ganzen Land Fruchtbarkeit und Leben brachte, in dem die Rebellion gegen Gott seit jeher aufblühte, wird unter Gottes Zorn austrocknen. Seine Geduld ist zu Ende. Nun wird sichtbar, dass der Allmächtige tatsächlich sein Missfallen zurückhält. Er ist geduldig mit der Welt, die sich stolz von ihm abwendet. Die Menschen können nur leben, weil der Ewige Gnade schenkt. Gott lässt Wasser fliessen, das das Land fruchtbar macht. Diese allgemeine Gnade wird am Tag des Gerichts aufhören. Alles wird versiegen, was gottlosen Menschen zum Leben dient.Demaskierung der WidersacherDer Drache und das Tier und auch der Prophet werden demaskiert. Sie haben der ganzen Welt vorgemacht, sie hätten Kraft, etwas Gutes zu bewirken. Den Menschen versprachen sie, sie führen sie zur Glückseligkeit, wenn sie sich nur ihrem Willen unterwerfen und alles verachten, was an Gott erinnert. Wenn Gott seine Gnade zurückzieht und stattdessen seinen Zorn über die Götzendiener ausgiesst, wird deutlich, dass jene aus sich selbst gar nichts bewegen können. Ihre Bosheit besteht gerade darin, dass sie vorgeben, zu bewirken, was Gott in der Zeit seiner Geduld gnädig gewährt.Jetzt, wo der Drache und das Tier und der Prophet auf sich gestellt sind, wird deutlich, welch Geistes Kind sie sind. Johannes berichtet, dass aus ihrem Maul unreine Geister herauskamen. Sie sahen aus wie Frösche. Dieses Bild zeigt den Lesern der Offenbarung, dass es mit den Dämonen bereits aus ist. Der Allmächtige hat ihnen das Wasser genommen, ohne das sie nicht weiterleben können.All die Mächte, die sich so verbissen gegen Gott und seine Herrschaft auflehnen, werden am Tag des Gerichts demaskiert. In Wahrheit haben sie weder die Kraft, etwas Gutes und Heilsames zu bewirken, noch den Willen, tatsächlich etwas zu tun, was den Menschen nützlich wäre. Lass dich von den Heilsversprechungen der Welt nicht täuschen! Gottes Kinder können durch den Glauben erkennen, dass alles Gute, was in der Welt getan wird, ohne die Gnade ihres allmächtigen Vaters im Himmel niemals geschehen würde.Anstiftung zur Schlacht in HarmageddonObwohl Gottes Zorn die bösen Mächte blossstellt, sind sie nicht bereit aufzugeben. Sie wirken weiterhin wundersame Dinge. Nun ziehen sie zu den Königen der Erde und beeindrucken sie mit ihren Kräften. Auf diese Weise gelingt es den Froschgeistern, die Mächtigen der Erde zusammenzutrommeln. Sie machen sich auf, um dem Herrn aller Herren entgegenzutreten. Gottes Feinde gehen nun über den ausgetrocknete Euphrat und meinen den Zorn des Allmächtigen für ihre Sache nutzen zu können.Alle Herrschaften versammeln sich an dem Ort, der auf Hebräisch Harmageddon heisst, was Berg von Megiddo bedeutet. In der Geschichte Israels wird berichtet, dass Gottes Volk an diesem Ort vor einer scheinbar unüberwindbaren Streitmacht stand. Gott stiftete Verwirrung unter dem Heer der Kanaaniter, so das sie von ihren Streitwagen sprangen und flohen. Das Heer Israels, das vom Berg herunterkam, konnte dem in die Flucht geschlagenen Soldaten einfach folgen. Durch Gottes Kraft gelang es ihnen, sich von ihren Feinden zu befreien.An diese Schlacht erinnert der Name Harmageddon. Gott wird seine Feinde überwinden. Er hat das in der Geschichte schon öfters getan. Am Schluss der Zeit versuchen all jene, die sich von Gott losgesagt haben, einander zu unterstützen, um nicht in die Hand des Herrn zu fallen. Gottes Volk wird sich wie damals vor dem beeindruckenden Haufen fürchten. Aus der Geschichte wird es getröstet. Gott behält den Sieg. Seine Feinde können ihn nicht aufhalten, seinen Willen auszuführen.Schluss: Aufforderung zur WachsamkeitMitten in dieser bedrohlichen Szene erinnert Jesus seine Kirche an Worte, die er einst zu den Jüngern sagte: «Siehe, ich komme wie ein Dieb!» Niemand kann wissen, wann der Herr kommen wird, um seinen Feinden entgegenzutreten. Wenn Gottes Kinder jedoch beobachten, wie sich Gottes Widersacher zusammenraufen, müssen sie nicht verzweifeln. Der Macht des Bösen wird es nicht gelingen, den Plan des Allmächtigen zu vereiteln.Die Seligkeit sagt der Herr jenen zu, die auf ihn vertrauen. Es sind jene, denen er das weisse Kleid der Gerechtigkeit gibt. Wenn du durch den Glauben erkennst, dass deine Sünden vergeben sind, musst du nicht mehr gegen den Allmächtigen kämpfen. Du kannst den aussichtslosen Streit aufgeben. Stattdessen darfst du die Verheissung lieben, dass du dich einmal für immer an der Gegenwart des heiligen Gottes freuen kannst.
Zur heutigen Folge kann man schonmal die Hüften wackeln lassen! Zum einen weil Freitag ist...
„Arabische Autokraten wissen ganz genau, wie sich gegenüber europäischen Politikern vermarkten müssen! Sie vermarkten sich als oberste Anti-Terror-Kämpfer… oder neuerdings auch als Partner, um Flüchtlinge davon abzuhalten, übers Mittelmeer zu kommen“, weiß ORF-Korrespondent KARIM El-GAWHRAY „Die Gefängnisse der arabischen Autokraten sind Brutstätten des Terrors, EUROPA muss vorsichtiger sein, mit dem Hofieren arabischer Staatsoberhäupter“ mahnt der 56-jährige u.a. in TEIL1 und nennt auch gleich den Grund für dieses Hofieren. Außerdem berichtet der 3-fache Familienvater von der Kalaschnikow, die jede Familie im Schrank hängen hat und dem Prozess von der religiösen hin zur sozialen Identität in der Arabischen Welt. „Niemand hat euch davor gewarnt, dass die Frauen, denen das Laufen verwehrt wurde, Töchter zur Welt bringen, die fliegen können!“ - Was es mit diesem arabischen Tweet auf sich hat, verrät der mehrfach ausgezeichnete Journalist u.a. in TEIL2; er spricht aber auch über Macht, Pyramidenschrubber und Nähe und wo sich das 1-Millionen-Sterne-Hotel befindet, das für ihn immer wieder etwas sehr Beruhigendes hat.
„Arabische Autokraten wissen ganz genau, wie sich gegenüber europäischen Politikern vermarkten müssen! Sie vermarkten sich als oberste Anti-Terror-Kämpfer… oder neuerdings auch als Partner, um Flüchtlinge davon abzuhalten, übers Mittelmeer zu kommen“, weiß ORF-Korrespondent KARIM El-GAWHRAY „Die Gefängnisse der arabischen Autokraten sind Brutstätten des Terrors, EUROPA muss vorsichtiger sein, mit dem Hofieren arabischer Staatsoberhäupter“ mahnt der 56-jährige u.a. in TEIL1 und nennt auch gleich den Grund für dieses Hofieren. Außerdem berichtet der 3-fache Familienvater von der Kalaschnikow, die jede Familie im Schrank hängen hat und dem Prozess von der religiösen hin zur sozialen Identität in der Arabischen Welt. „Niemand hat euch davor gewarnt, dass die Frauen, denen das Laufen verwehrt wurde, Töchter zur Welt bringen, die fliegen können!“ - Was es mit diesem arabischen Tweet auf sich hat, verrät der mehrfach ausgezeichnete Journalist u.a. in TEIL2; er spricht aber auch über Macht, Pyramidenschrubber und Nähe und wo sich das 1-Millionen-Sterne-Hotel befindet, das für ihn immer wieder etwas sehr Beruhigendes hat.
In der Renaissance erlebten die Menschen auf Landsitzen Musik und Spiel. Villen waren Brutstätten der Erneuerung aller Künste. Deshalb sollten wir die Krise nutzen, diese Tradition im Freien wiederzubeleben, meint der Publizist Hans von Trotha. Überlegungen von Hans von Trotha www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In dieser Folge von "Meilen und Zeilen" geht es um Horizonte und um eine faszinierende Landschaft: das Wattenmeer. Timm Kruse begrüßt den Fotografen Martin Stock und den Autoren Tim Schröder und sie sprechen über das ihr "Wunderwelt Wattenmeer". Das Wattenmeer der Nordsee ist das größte zusammenhängende System aus Sand- und Schlickwatten der Welt und prall gefüllte Speisekammer und Brutstätte für zahlreiche Fisch- und Vogelarten. Bei Flut kann man die Fluken der Schweinswale durch die Wasseroberfläche stoßen sehen, Seehunde tummeln sich bei Ebbe nicht selten in großen Gruppen auf den Sandbänken und Millionen von Brandgänsen, Möwen und Seeschwalben legen hier auf ihrem langen Weg nach Süden eine Pause ein. Die Wandlung dieses Lebensraumes im Zuge des Klimawandels ist ebenfalls Thema im Podcast-Interview. Auch die Entstehung des Buchs wird beleuchtet, wie fand die Bildauswahl statt und wie fanden Texte und Motive zueinander? Und Martin Stock berichtet, wie ihn das ersten "Unboxing" seines Buches per Handyvideo in Island erreichte. Weitere Informationen zum Buch findet ihr hier: https://www.delius-klasing.de/wunderwelt-wattenmeer-11860
Das Corona-Virus wurde vom Tier auf den Menschen übertragen, man hat es also mit einem zoonotischen Erreger zu tun. Wie funktionieren diese Übertragungen? Jochen Steiner im Gespräch mit Dirk Pfeiffer von der City University of Hongkong
Seit dem Wochenende sitzen 12 mutmaßliche Rechtsterroristen in Untersuchungshaft. Hannes Kunz berichtet und Florian Haas spricht mit Thies Marsen, dem Rechtsextremismus-Experten des BR.
«Das Gewicht der Worte» von Pascal Mercier, «Vom Land» von Dominik Barta und «The Street» von Ann Petry – die BuchZeichen-Stammtischrunde diskutiert einmal mehr die spannendsten Neuerscheinungen. «Das Gewicht der Worte» von Pascal Mercier, ist der Roman, den Luzia Stettler mitbringt. 13 Jahre mussten die Fans des Schöpfers von «Nachtzug nach Lissabon» auf den neuen Roman warten, doch nun ist er da. Und einmal mehr geht es um einen Mann an einem radikalen Wendepunkt. Ein tiefgründiges und unterhaltsames Buch über das Geheimnis von Poesie und über die Frage, was im Leben wirklich zählt. Von der sozialen Enge des Lebens auf dem Land erzählt der Österreicher Dominik Barta in seinem packenden Debütroman «Vom Land». Der Roman, den Felix Münger ausgewählt hat, schildert das Dorf als Brutstätte von Homophobie und Fremdenhass und als Ort, an dem die Menschen seelisch verdorren. Nicola Steiner schliesslich kommt mit einer wahren «Entdeckung» wie sie sagt. «The Street» von Ann Petry ist eine Wiederentdeckung aus den 1940er Jahren und erzählt die Geschichte einer jungen alleinerziehenden Frau in Harlem, New York, die um jeden Preis versucht, ihrem Sohn ein besseres Leben zu ermöglichen. Eindringlich, doppelbödig und raffiniert erzählt. Moderation: Michael Luisier Buchhinweise: Pascal Mercier. Das Gewicht der Worte. Hanser, 2020. Dominik Barta. Vom Land. Zsolnay, 2020. Ann Petry. The Street - Die Strasse. Nagel & Kimche, 2020.
Weltweit sterben jedes Jahr etwa 700 000 Menschen durch sogenannte mikrobielle Resistenzen. Gemeint sind damit krankheitserregende Bakterien, die immun gegen Antibiotika sind. Das bedeutet, dass bestimmte Krankheiten nur noch mit großer Mühe oder sogar gar nicht mehr effizient behandelt werden können. Wir sind dabei, unsere wirksamste Waffe im Kampf gegen Infektionen wie Lungen- oder Hirnhautentzündung zu verlieren. Eine der Brutstätten für antibiotika-resistente Keime ist die sogenannte Massentierhaltung. Das Europäische Parlament hat jetzt strengere Regeln für den Einsatz von Arzneien in Tierställen beschlossen. Wie die aussehen, besprechen wir mit dem Europaabgeordneten Martin Häusling.
Thommie Black und Klaus Großpietsch sind zu Gast in der Sendung Dunkelweiss. Sie können viel erzählen über die Brutstätte höheren musikalischen Blödsinns, wo seit sieben Jahren immer am letzten Donnerstag im Monat heftig gefeiert wird. Am 28. Februar wird dann ab 19.30 Uhr beim Hübi in Ruhrort der 7. Geburtstag der HFN-Jam gefeiert - es wird laut!
10103 - Das Leben soll nicht enden Wundersamerweise stößt die Moya im tiefen All unvermittelt auf einen Schwarm von Käfern. Leider bleibt der Besatzung keine Zeit dieses Naturschauspiel angemessen zu bewundern, denn die Käfer (die 'Drak') fallen über Moya her und errichten in deren Frachtraum eine Brutstätte in der die Monarchin des Schwarms unter starker Anhebung der Schiffstemperatur beginnt, ihren Nachwuchs zu gebähren. Dieser Nachwuchs schlüpft eifrig aus seinen Eiern, während Aeryn mit dem Wahnsinn ringt. Denn Sebazianer reagieren sehr ungut auf Hitze, was auch die Peacekeeper-Marauder-Einheit am eigenen Leib erfährt, als diese zum ungünstigsten Zeitpunkt Moya durch die weit geöffneten Hangartore entert. Heute lernen wir, dass die Geschwindigkeit Hetch-7 der Geschwindigkeit eines rollenden Einkaufwagens entspricht. Schön, dass Crychton das für uns ins Verhältnis setzt. Auch, dass Dentics ein angenehmes Gefühl nach Pfefferminze im Mund hinterlassen verschafft uns die Gelegenheit, darüber nachzudenken, ob der Dentics Geschmack vielleicht bei jeder Alien Rasse anders schmeckt? Je nachdem, was sie als angenehm frisch empfinden? ;-) Mary und Tim besprechen diese Folge rund um Maßeinheiten, außerirdische Käfer, Peacekeeperangriff und Hitzedramatik in trauter Zweisamkeit. Das tut der Analysefähigkeit allerdings keinen Abbruch. Mary versteht nicht, warum der Marauder zurück gekehrt ist, obwohl er doch schon längst weggeflogen war. Dieses Rätsel wird wohl niemals aufgeklärt werden, aber auch wenn Peacekeeper unerwartet zurück kommen, wissen wir nun wie wir sie wieder vertreiben können. Etwas angenehme Saunaatmosphäre reicht und die gefürchtete Kriegerrasse sieht sich mit dem für Sebazianer hoch gefährlichen Hitzedelirium konfrontiert. Praktisch, wenn das in der Serie nicht mal noch häufiger Thema wird, fressen wir einen Dentic. ;-) Wir sind begeistert von der Idee, einer käferartigen Lebensform, die im Weltraum lebt, einen Fruchtbarkeitszyklus zuzuschreiben, der Wärme benötigt. Wie kommt die Käfermonarchin sonst an Wärme als ein Raumschiff zu annektieren? Vielleicht macht sie es sich in der Corona einer Sonne bequem? Man weiss es nicht. Auf der Moja hingegen kann sie es sich erst bequem machen als sie die Crew ausreichend in Schacht hält. Das gelingt ihr durch Clone derer selbst. Recht interessant, wenn Crychton auf sich selber trifft und mit Kampfschlägen schachmatt setzt, die er sonst niemals benutzen würde und die der kopiert Crychton daher überhaupt nicht kennen kann. Was das Thema der Folgennummerierung angeht haben unsere Kollegen von sf-radio.net eine Erklärung parat und auch eine Meinung zur Episode: "Das Leben soll nicht enden" ist chronologisch gesehen die fünfte Episode, wurde aber zusammen mit "Premiere" gedreht. Dadurch mussten sich die Schauspieler schon auf einen etwas vertrauteren Umgang untereinander einspielen, der in den dazwischen liegenden Episoden entsteht, was ihnen auch sehr gut gelungen ist. Eigentlich ist die Funktion der Folge auch eher in der Charakterentwicklung zu sehen, als in der Handlung um die Draks. Crichton muss Aeryn das Versprechen geben sie umzubringen, wenn sie in das Endstadium des "lebenden Todes" eintritt. Ein Versprechen das er ihr zu geben scheint, in Wirklichkeit, wie sich aber am Ende der Episode herausstellt, wahrscheinlich nicht hätte erfüllen können. Sehr schön ist auch Johns Reaktion auf die käferähnlichen Wesen in seiner Kabine. Somit gesehen dient die Episode in erster Linie also uns die Charaktere näher zu bringen, die Handlung selbst tritt in den Hintergrund." Und Rygel werden wir wohl leider nie wieder laufen sehen... The CGI version of Rygel was used to show him walking for the only time in the series. Brian Henson noted that this was not repeated due to its cost.
Wer von den Mittelkonsolen-Navi-Systemen im Auto genervt ist, kann inzwischen häufig einfach das Smartphone anschließen; es erscheint dann eine optimierte Android-Auto- oder Apple-Car-Play-Oberfläche auf dem Kfz-Bildschirm. Wie die Systeme funktionieren, welche Autos sie unterstützen und was die Hersteller dazu sagen, erklärt Stefan Porteck. Von seinem Besuch in der Brutstätte für Galileo-Navigations-Satelliten berichtet Michael Link; er war im Europäischen Weltraumforschungs- und Technologiezentrum im niederländischen Noordwijk. Michael erzählt nicht nur, was er in Holland erlebt hat, sondern spekuliert auch über die Zukunft der Navigation. Viel zu diskutieren gab beim Thema 3D-Sound: Nico Jurran hat sich die Heimkino-Systeme Auro, Atmos und DTS:X ausgiebig angeschaut und vor allem angehört. Am Schluss gibt es sogar einleuchtende Antworten auf die große "Braucht-man-das-wirklich"-Frage. Mit dabei: Michael Link, Stefan Porteck, Nico Jurran, Jan-Keno Janssen Die c't 26/17 gibt's am Kiosk, im Browser und in der c't-App für iOS und Android. Hier geht's zum c't-Test-Angebot für c't-uplink-Gucker: 4 Wochen c't digital testen. https://ct.de/uplink-hoabo Alle früheren Episoden unseres Podcasts gibt es unter www.ct.de/uplink.
Wer von den Mittelkonsolen-Navi-Systemen im Auto genervt ist, kann inzwischen häufig einfach das Smartphone anschließen; es erscheint dann eine optimierte Android-Auto- oder Apple-Car-Play-Oberfläche auf dem Kfz-Bildschirm. Wie die Systeme funktionieren, welche Autos sie unterstützen und was die Hersteller dazu sagen, erklärt Stefan Porteck. Von seinem Besuch in der Brutstätte für Galileo-Navigations-Satelliten berichtet Michael Link; er war im Europäischen Weltraumforschungs- und Technologiezentrum im niederländischen Noordwijk. Michael erzählt nicht nur, was er in Holland erlebt hat, sondern spekuliert auch über die Zukunft der Navigation. Viel zu diskutieren gab beim Thema 3D-Sound: Nico Jurran hat sich die Heimkino-Systeme Auro, Atmos und DTS:X ausgiebig angeschaut und vor allem angehört. Am Schluss gibt es sogar einleuchtende Antworten auf die große "Braucht-man-das-wirklich"-Frage. Mit dabei: Michael Link, Stefan Porteck, Nico Jurran, Jan-Keno Janssen Die c't 26/17 gibt's am Kiosk, im Browser und in der c't-App für iOS und Android. Hier geht's zum c't-Test-Angebot für c't-uplink-Gucker: 4 Wochen c't digital testen. https://ct.de/uplink-hoabo Alle früheren Episoden unseres Podcasts gibt es unter www.ct.de/uplink.
Wer von den Mittelkonsolen-Navi-Systemen im Auto genervt ist, kann inzwischen häufig einfach das Smartphone anschließen; es erscheint dann eine optimierte Android-Auto- oder Apple-Car-Play-Oberfläche auf dem Kfz-Bildschirm. Wie die Systeme funktionieren, welche Autos sie unterstützen und was die Hersteller dazu sagen, erklärt Stefan Porteck. Von seinem Besuch in der Brutstätte für Galileo-Navigations-Satelliten berichtet Michael Link; er war im Europäischen Weltraumforschungs- und Technologiezentrum im niederländischen Noordwijk. Michael erzählt nicht nur, was er in Holland erlebt hat, sondern spekuliert auch über die Zukunft der Navigation. Viel zu diskutieren gab beim Thema 3D-Sound: Nico Jurran hat sich die Heimkino-Systeme Auro, Atmos und DTS:X ausgiebig angeschaut und vor allem angehört. Am Schluss gibt es sogar einleuchtende Antworten auf die große "Braucht-man-das-wirklich"-Frage. Mit dabei: Michael Link, Stefan Porteck, Nico Jurran, Jan-Keno Janssen Die c't 26/17 gibt's am Kiosk, im Browser und in der c't-App für iOS und Android. Hier geht's zum c't-Test-Angebot für c't-uplink-Gucker: 4 Wochen c't digital testen. https://ct.de/uplink-hoabo Alle früheren Episoden unseres Podcasts gibt es unter www.ct.de/uplink.
Story: Man hatte ihn gewarnt. Trotzdem wagt sich Mike auf die einsame Insel, die er lebend vielleicht nicht mehr verlassen wird. Im Geheimauftrag eines Millionärs soll er das kostbarste Gut der Insel von der Spitze eines kahlen Felsens rauben: Die Brut eines Seeadlerpärchens, die letzten Exemplare einer sonst ausgestorbenen Gattung. Inselbewohner Malden, ein Einzelkämpfer mit dunkler Vergangenheit, wittert die drohende Gefahr. Mißtrauisch beobachtet er jeden Schritt des als Photograph getarnten Eindringlings und warnt ihn, von dem Felsen fernzubleiben. Systematisch arbeitet der gekaufte Dieb Mike einen Plan aus, bis es ihm gelingt, Malden auf das Festland zu locken. Doch Mike hat zu hoch gepokert. Denn als er sich von der hochgelegenen Brutstätte der Adler abseilt, ist eine lautlose, tödliche Waffe auf ihn gerichtet. DVD-Release: 12.04.2013 (Koch Media GmbH - DVD) A Breed Apart Genre: Action, Drama, Thriller Land: USA 1984 Laufzeit: ca. 95 min. FSK: 16 Regie: Philippe Mora Drehbuch: Paul Wheeler Mit Rutger Hauer, Powers Boothe, Kathleen Turner, Donald Pleasence, Brion James, ... https://youtu.be/atv7A_pnM0c
Story: Man hatte ihn gewarnt. Trotzdem wagt sich Mike auf die einsame Insel, die er lebend vielleicht nicht mehr verlassen wird. Im Geheimauftrag eines Millionärs soll er das kostbarste Gut der Insel von der Spitze eines kahlen Felsens rauben: Die Brut eines Seeadlerpärchens, die letzten Exemplare einer sonst ausgestorbenen Gattung. Inselbewohner Malden, ein Einzelkämpfer mit dunkler Vergangenheit, wittert die drohende Gefahr. Mißtrauisch beobachtet er jeden Schritt des als Photograph getarnten Eindringlings und warnt ihn, von dem Felsen fernzubleiben. Systematisch arbeitet der gekaufte Dieb Mike einen Plan aus, bis es ihm gelingt, Malden auf das Festland zu locken. Doch Mike hat zu hoch gepokert. Denn als er sich von der hochgelegenen Brutstätte der Adler abseilt, ist eine lautlose, tödliche Waffe auf ihn gerichtet. DVD-Release: 12.04.2013 (Koch Media GmbH - DVD) A Breed Apart Genre: Action, Drama, Thriller Land: USA 1984 Laufzeit: ca. 95 min. FSK: 16 Regie: Philippe Mora Drehbuch: Paul Wheeler Mit Rutger Hauer, Powers Boothe, Kathleen Turner, Donald Pleasence, Brion James, ... https://youtu.be/atv7A_pnM0c
Wo stünde die Frau ohne Stadt? Städte sind eine politische Brutstätte. Sie haben die Emanzipation befördert - und noch vieles mehr. Prof. Walter Siebel, Stadtsoziologe an der Universität Oldenburg, im Gespräch mit Leslie Rowe.
*** Alle Infos und Shownotes auf humorisart.de/folge4 *** Mehr Humor is Art: www.facebook.com/humorisart/ In dieser Folge geht es darum, was "Internet-Memes" eigentlich genau sind und was für Eigenschaften sehr erfolgreiche, virale Inhalte haben. Der Internet-Publizist Christian Heller war so freundlich mir Rede und Antwort zu stehen und er bring den theoretischen Hintergrund. Die Sendung ist das Werkstück zu meiner Masterarbeit, die ich vor ca. vier Jahren geschrieben habe. Lasst euch also nicht abschrecken, wenn alles nicht mehr so 100% uptodate ist. Ihr erfahrt: • Was die Eigenschaften von mächtigen Memes sind • Wo der Name Meme herkommt und was das mit Biologie zu tun hat • Ein paar lustige Beispiele für Meme • Welche Orte die Brutstätten für Memes sind • Wie unsere Remix-Kultur zur Entwicklung beiträgt • Wie man "Trollen" auf wissenschaftliche Art und Weise beschreibt. • Das Stück ist schon fast vier Jahre alt, das ist in Internet-Zeit ja fast ein Jahrhundert, also ein bisschen outdated. Aber seht es einfach als historisches Dokument an! :) Meine Masterarbeit findet ihr übrigens hier: http://humorisart.de/masterarbeit-ueber-memes/ Viel Spaß mit dem vierten Humor is Art Podcast!
Was haben die Bands Arcade Fire, Stars und Half Moon Run gemeinsam? Sie alle kommen aus dem kanadischen Montreal, laut Rolling Stone die neue Brutstätte für weltweit angesagte Musik. Montreals neuester Export heißt The Franklin Electric. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/detektor-fm-session-mit-the-franklin-electric