Zur Show “Queer as Berlin” ist ein neuer schwuler Podcast aus der Hauptstadt,der interessante Gäste und Themen präsentieren soll. (Sub-) Kultur, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft – alles aus schwuler Perspektive kann hier Thema sein. In Deutschland leben ca. 12.5 Millionen Schwule, davon allein 500…
Michal Meyer - podcast eins GmbH
Er ist Comedian, Autor, Moderator und Podcaster: Simon Stäblein.Der Wahl-Kölner ist oft in Berlin - ist aber auch in ganz Deutschland unterwegs und ist queer. Mit Simon sprechen wir über seine Programme, welche Themen ihn beschäftigen, ob es queere Comedy gibt, was gute und was schlechte Comedy ist und welchen Hund sich Simon zusammen mit seinem Mann anschaffen will. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie ist Aktivistin, war Kassiererin im legendären „Chez Romy Haag“, war Bürokraft, Opernkritikerin, sie ist Autorin und fast schon eine kleine Legende: Nora Eckert. In der neuen Folge von „QueerasBerlin“ spricht sie darüber, wie es war in den Siebzigern in West-Berlin, wie herausfordernd auch das Leben als Trans-Frau, wie sie doch über all die Jahre über die Runden kam, und wie sie sich jetzt für Trans-Rechte einsetzt. Im März läuft um ZDF eine Doku über sie und zwei weitere trans-Personen im Rahmen der Reihe „37 Grad“. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit Monaten begeistert er sein Publikum in Berlin als „Marlene“, bald will er auf Tournee mit dem Stück gehen, vor Jahren war Ratzke Star im Musical „Hedwig and the angry inch“ und trat als David Bowie auf. In der neuen Folge von QueerAsBerlin“ spricht Sven Ratzke über seinen Erfolg als Marlene, über fluide Figuren, die ihn interessieren und über die Unterschiede zwischen Deutschland und Holland. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute gehts nach Berlin, aber auch nach Hamburg: Wir sprechen über die beiden Bücher „111 queere Orte“, die Christopher Ferner zusammen mit seinem Partner Steven Meyer geschrieben hat. Herausgekommen sind zwei wunderbare Bücher mit vielen Fotos über geheime, und nicht so geheime Orte queeren Lebens in Hamburg und Berlin. Wir sprechen mit Christopher Ferner, und fragen ihn natürlich auch, welche Stadt er queerer und schöner findet. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Er ist erst sechs Wochen im Amt - und hat schon Anstöße gegeben, und Kontroversen ausgelöst: der neue Queer-Beauftragte Berlins, Alfonso Pantisano. In der neuen QueerAsBerlin-Folge spricht er über seine Pläne, seine Projekte, wie er sich dafür einsetzen will, dass queere Menschen sich wieder sicher fühlen in Berlin und über seine Erfahrungen als Kind italienischer Einwanderer. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Berlins neue Pop-Hoffnung" oder aber "Lie Ning ist radikal bezaubernd" schrieb die Presse über Lie Ning. Der Sänger mischt Pop, Elektro, Soul zu einem faszinierenden Sound, der auf seinem neuen Album entstanden ist. Lie Ning hat im Mai eine kurze Deutschland-Tournee absolviert. Lie ist zu Gast in der neuen Folge von QUEERASBERLIN, er erzählt von seinen Vorbildern, wie er seinen jetzigen Erfolg erlebt, welche Diskriminierungserfahrungen er gemacht hat, und was er schon so alles beim Dating erlebt hat. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das trans- Thema ist derzeit oft in den Medien- und dennoch haben viele Menschen noch immer Fragen. Fragen, die für trans - Personen oft unangenehm sein können. Der Sänger der Band "Tubbe", Henri Jakobs, der des öfteren auch im Theater zu sehen ist,hat daher mit seiner besten Freundin ein Buch herausgegeben, es heißt: "All die brennenden Fragen". Darin thematisiert er in Gesprächsform eben all jene Fragen, die vielen Leuten offenbar im Kopf herumgehen. Das ist mal lustig, mal traurig - aber oft auch überraschend. In der neuen Folge von QueerasBerlin erzählt Henri Jakobs davon, auch davon, wie das Dating als trans-Mann so funktioniert. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Queere Subkulturen - die haben den amerikanischen Filmregisseur Yony Leyser schon immer interessiert. Sein Film "Queercore - How to punkt a revolution" beschrieb die queere Punkszene in den USA, und ist noch immer, fünf Jahre danach, eine spannende Doku. Mit Yony Leyser sprechen wir über den Film, aber auch sein neues Projekt "Drag me to the USA" - einer Doku- Serie, in der drei Drags quer durch die USA, von New Orleans nach Los Angeles fahren und auch vor kleinen Ortschaften nicht zurückschrecken.More on Instagram:https://www.instagram.com/queerasberlin/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Anastasia Biefang ist Bundeswehr-Offizierin im Rang eines Oberstleutnants. Sie ist wohl eine der bekanntesten Bundeswehr-Angehörigen, denn sie ist trans und bezeichnet sich heute als Frau. In QueerasBerlin erzählt sie über ihren Lebensweg, wie es vor einigen Jahren für sie war, sich in der Bundeswehr zu outen, was sie so in Berlin erlebt hat, und was sie sich in Zukunft für die Gesellschaft wünscht. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute geht es um ein ganz besonderes Thema – Schwul aufwachsen in einer Sekte, bei den Zeugen Jehovas. Alexander Gutbrod hat genau das erlebt, lebte zunächst hetero, hat dann aber sich vor über zehn Jahren von den Zeugen Jehovas befreit und die Sekte verlassen. Damals hatte Alexander sein Coming-Out, allerdings hat er dafür einen hohen Preis bezahlt – seine gesamte Familie hat sich von ihm abgewandt. Alexander ist heute ein glücklicher Mensch, der aber immer noch mit seiner Vergangenheit zu kämpfen hat. Er war in einer Staffel von "Prince Charming" zu sehen - und setzt sich dafür ein, Sekten wie die "Zeugen Jehovas" genauer zu beobachten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Oktober-Folge von QueerasBerlin geht es um Sex. Aber nicht um irgendeinen, sondern um Sex in Nordafrika. Der Autor und Journalist Mohamed Amjahid ist unser Gast, er hat ein Buch geschrieben namens "Lets talk about Sex, Habibi": Darin geht es anekdotisch um Kondomkauf, um Masturbieren auf marokkanisch, um die mangelnde Privatsphäre vieler Menschen und um eine Art Massenorgie namens "Moussem", auf der alles möglich ist. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Rosa von Praunheim gilt als Legende der Schwulenbewegung und als der wohl wichtigste queere Künstler Deutschlands. Rosa ist Filmemacher, Autor, Dramaturg, aber auch Maler und Aktivist. Im Dezember wird er 80 und hat derzeit gleich mehere Projekte in Vorbereitung: zwei Ausstellungen, ein Doku-Drama über Rex Gildo und am 8.September hat sein Musical "Die Bettwurst" in der Bar jeder Vernunft Premiere. "Queer as Berlin" hat sich mit Rosa bei den Proben zur "Bettwurst" getroffen, es geht um das Musical, seinen Aktivismus und darum, warum Rosa nicht daran glaubt, 2023 zu versterben, wie eine Wahrsagerin ihm prophezeite. Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Peter Fässlacher leitet die Kultursendung auf ORF 3, führt die "Künstlergespräche", in denen er bekannte Künstler und Künstlerinnen trifft wie Hape Kerkeling, Anke Engelke oder Iris Berben. Peter hat privat lange Jahre mit seinem Coming-Out gekämpft, hat sich 2014 öffentlichkeitswirksam in der österreichischen Zeitung "Die Presse" geoutet. Über seine Erfahrungen hat er ein Buch geschrieben namens "Die schwule Seele - wie man wird, wer man ist." Michael Meyer spricht mit Peter Fässlacher über seine Coming-Out Geschichte, seine Erfahrungen in Wien und welche Antworten er bei seinen Gästen am spannendsten findet. Wie jedes Jahr gibt es eine Sommerpause. Frisch und erholt gibt es "Quer as Berlin" den Diversity-Podcast, wieder im September. Deswegen kostenlos abonnieren und nichts verpassen. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Magnus-Hirschfeld- Stiftung hat ein berühmtes Vorbild: Jenes Sexualforschungsinstitut, das die Nazis 1933 auflösten. In den letzten Monaten hat die Stiftung vor allem Schlagzeilen gemacht durch die Besetzung des Leitungspostens: Ein bereits gefundener Kandidat sagte ab, der neue Vorstand ist Helmut Metzner. Mit ihm sprechen wir über seinen neuen Job, wo er Schwerpunkte setzen will in der Stiftung, ob er als FDP-Politiker Probleme hat mit der Berliner LGBTIQ-Community, und warum er bei twitter zuweilen heftig kritisiert wurde. Abonnieren, weitersagen und gerne schreiben: kontakt@podcast-eins.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Beinahe hätte es geklappt: Die queere Band Leopold wäre für Deutschland zum ESC gefahren. Und trotzdem macht Leopold tolle queere Musik: ein bisschen schrill, schräg, mit Anklängen an Dua Lipa, Lady Gaga, David Bowie und Beyoncé. Leopold erzählt, wie er zu seiner ungewöhnlichen Stimme kam, was er vom deutschen Popbusiness hält und wie er den ESC und Deutschlands musikalischen Beiträgen hält. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Zu Gast Katrin Kämpf: Die Kulturwissenschaftlerin Katrin Kämpf hat ein Buch geschrieben zum Thema Pädophilie.Es geht darin nicht um das Tabuthema selbst, sondern darum, wie der Vorwurf des Kindesmissbrauchs gerade queeren Menschen oft absichtsvoll gemacht wurde. Queere Menschen sollten, und sollen noch immer, wenn man an Äußerungen von Putin, Orban oder manchen AfD- Politikern denkt, in einen Topf geworfen werden mit "Kinderschändern". Katrin Kämpf analysiert die Strukturen, unter denen solche Vorwürfe entstehen und hat sich die unterschiedlichen Zeiten angeschaut - vom 19. Jahrhundert bis heute. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der neue Bundestag ist queer wie nie zu vor. Und: Erstmals sitzen auch zwei Abgeordnete im Bundestag, die trans sind, eine davon ist Tessa Ganserer. Sie hat einen Wahlkreis in Nürnberg gewonnen, engagiert sich sehr für queere Politik, aber auch für Umweltschutz, Tessa ist ausgebildete Forstwirtschafts-Ingenieurin. In der neuen Folge von QUEERASBERLIN erzählt sie ihre Erfahrungen in der Politik, über Diskriminierungen, was sie vom Bild von Transmenschen in den Medien hält und was sie sie in den nächsten vier Jahren im Bundestag noch so vorhat. Michael Meyer im Gespräch mit Tessa Ganserer, Bundestagsabgeordnete für die GRÜNEN. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Diesmal gehts in Queer as Berlin um Religion und Queersein, ein Thema, was viele beschäftigt, viele aber auch nicht, weil sie entweder noch nie gläubig waren oder sich von der Kirche abgewendet haben. Nun ist ein Buch herausgekommen, das sich explizit mit den Veränderungen in der Katholischen Kirche auseinandersetzt, und in der 50 queere Menschen über ihren Leidensweg in der Kirche schreiben. Wir sprechen mit einem der Herausgeber, Hendrik Johannemann, der auch erzählt, wie es für ihn selbst war, als schwuler Mann in einem niedersächsischen, katholischen Dorf aufzuwachsen. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Wettbewerb "Mr. Gay Germany" ist mehr als nur ein reiner Schönheitswettbewerb: Es geht auch im Ausstrahlung, um eine glaubwürdige Unterstützer-Kampagne und um die Frage, ob der Sieger die Community gut und authentisch vertreten kann. Max Appenroth ist die erste Trans- Person, die am Wettbewerb teilnimmt, in Deutschland zumindest. Er erzählt in der neuen Folge von QUEERASBERLIN über seine Motivation, was er bislang als Trans- Person schon alles erlebt hat, und warum er sich sehr auf die Endrunde beim "Mr. Gay Germany" freut, denn bei der wird er dabei sein. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Erst 1994 wurde der berüchtigte Paragraph 175 in der Bundesrepublik endgültig abgeschafft. Nun greift erstmals ein Kinofilm das Thema auf, "Große Freiheit" heißt er, und ist wohl der wichtigste deutsche queere Film des Jahres. Der Film begleitet den Häftling Hans Hoffmann, gespielt von Franz Rogowski, durch die Jahrzehnte. Gleich mehrfach wurde er inhaftiert, kam vom KZ direkt ins Gefängnis. Solche Fälle gab es wirklich, Sebastian Meise und sein Drehbuchautor haben Dutzende von Interviews mit Zeitzeugen geführt. Mit Sebastian Meise sprechen wir über den Film, und die Geschichte der Inhaftierung und Diskriminierung von Schwulen in der Bundesrepublik. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Er ist Journalist, Autor, Reporter, Podcaster und gefühlt derzeit überall zu hören und zu sehen: Malcolm Ohanwe. Malcolm schreibt über Rassismus, Sexismus, über Minderheiten, aber einfach auch über gesellschaftliche Themen, wie schlecht etwa Arbeiter im ärmsten Land der EU, Bulgarien bezahlt werden. Malcolm ist eine wichtige queere Stimme, hat viele Preise gewonnen und sieht sich dennoch nicht als Aktivist, sondern als Journalist. Mit ihm sprechen wir über die Debatten der "Identitätspolitik", über Klischees, die Männern begegnen, die einer Minderheit angehören, und was er selbst schon so beim Dating erlebt hat. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Bundestagswahl und die Berlin- Wahl stehen vor der Tür. Doch was soll die LGBTIQ - Community wählen? Der LSVD hat im Internet eine Liste von 23 Punkten veröffentlicht, die bislang kaum oder gar nicht von der Politik verbessert wurden. Mit Rene Mertens, Referent beim LSVD sprechen wir über diese "Wahlbausteine", worauf sollte man achten, und was hat die Große Koalition immerhin doch schon erreicht in den vergangenen vier Jahren. Darum gehts in der ersten Folge von "Queer as Berlin" nach der Sommerpause. Das könnte Euch auch gefallen: https://podcast-eins.de/podcast-shows/podcast-eigenproduktion/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Russland steht gemeinhin nicht für Toleranz beim Thema Queere Lebensweisen. Im Gegenteil: Queere Menschen werden unterdrückt, und durch Gesetze gegen "homosexuelle Propaganda" mundtot gemacht. Der Verein "Quarteera" im Stadtteil Marzahn setzt sich für die Vernetzung der russischsprachigen Gemeinde ein und veranstaltet am 17. Juli zum zweiten Mal den "Marzahn Pride", an dem jeder und jede teilnehmen kann. Zu Gast in der letzten Folge vor der Sommerpause sind Yulia und Kostja von "Quarteera". DANACH SOMMERPAUSE, zurück Ende August! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Laut Studien ist nur jede/r Zweite im Job vor Kollegen geoutet. In manchen Branchen sieht es noch schlechter aus. Andererseits: viele Unternehmen suchen gezielt nach queeren MitarbeiterInnen und wollen sich diverser aufstellen. Im Juni findet - auch dieses Jahr leider nur online - zum 13. Mal die "Sticks and Stones" - Messe statt. Wir sprechen mit Stuart Cameron, dem Gründer und Geschäftsführer der Messe über Ängste und Diskriminierung im Job, über "Pinkwashing" von Unternehmen, also dem allzu Queer-freundlichen Image mancher Unternehmen und was sich in den letzten Jahren doch verbessert hat in Deutschland. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Viele tun es, nicht alle sprechen drüber, manche übertreiben es: Sex on Drugs - auch Chemsexg genannt. Eine Reihe von Substanzen sind in der queeren Szene verfügbar, von Kokain über Crystal Meth und anderen Stoffen. Sie alle sollen das Sex- Erlebnis toller, länger, geiler, intensiver machen. Doch wann ist zu viel zu viel? Wie soll man mit Substanzen umgehen? Was ist gefährlich,was ist weniger schädlich? Darüber sprechen wir in QUEERASBERLIN mit Urs Gamsaver, der das Projekt QUAPSSS bei der Deutschen AIDS- Hilfe leitet und Hannes Ulrich, Sexualmediziner an der Berliner Charité. https://podcast-eins.de/podcast-shows/podcast-eigenproduktion/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Er ist Opa, Roma, schwul, Aktivist, Comedian und vieles mehr: Gianni Jovanovic passt in keine Schublade. Das Thema "Antiziganismus", also die Diskriminierung von Sinti und Roma ist im Vergleich zu Homophobie oder Anti-Semitismus nur selten Thema in der Gesellschaft. Gianni spricht darüber, über sein Leben in der neuen Folge von QUEERASBERLIN. Mit 14 heiratete er, wurde bald Vater, ist mittlerweile Großvater und verarbeitet seine Biografie in lustige, aber auch verstörende Comedy- Abende. https://podcast-eins.de/podcast-shows/podcast-eigenproduktion/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Queere, LGBTIQ - Serien gibt es mittlerweile immer mehr. Auch dank der Streamingdienste NETFLIX, Amazon etc. In Deutschland sah es bislang dagegen mau aus. Das ändert sich nun: Die ARD produzierte "All you need", eine Serie um vier schwule Männer in Berlin, die am 7.Mai in die Mediathek kommt. Die Serie ist auf der Höhe der Zeit, visuell und inhaltlich und will ein modernes Bild von schwulem Leben vermitteln. Doch wie genau? Und wie frei konnten die Macher ihre Serie produzieren? Zu Gast bei QUEERASBERLIN Regisseur Benjamin Gutsche und Schauspieler Benito Bause. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Es war ein Paukenschlag: Anfang Februar outeten sich 185 SchauspielerInnen, die schwul, lesbisch, non-binär oder trans sind in der Süddeutschen Zeitung. Die Reaktionen waren fast durchweg positiv, manche sagten aber auch: Wozu braucht es das eigentlich, wenn doch eh schon so viele geoutet sind. Über die Zustände in der Film- und Theaterbranche und warum sie an der Aktion teilgenommen haben,sind drei SchauspielerInnen zu Gast: Niels, Jules und Oska. Sie erzählen, wie ihre Erfahrungen nach dem Gruppen-Outing waren und was sich noch verändern muss. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Das Coming Out - sollte heute kein Problem mehr sein. Ist es aber doch. Wie man erst kürzlich am gemeinsamen Outing von 185 SchauspielerInnen sehen konnte. Längst nicht alle LGBTIQ- Menschen sind vor allen geoutet, etwa nicht am Arbeitsplatz. Manche brauchten lange um "aus dem Schrank zu kommen": Der Autor und Journalist Sebastian Goddemeier hat ein Buch über Coming Out - Erfahrungen geschrieben und hat mit 18 Prominenten über ihr Leben gesprochen. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Kinos sind dicht, die Berlinale findet erstmal nur online statt - aber dennoch kann man queere Filme sehen. Bei Salzgeber zum Beispiel. Seit 1985 gibt es den Salzgeber - Filmverleih, er ist einer der führenden queeren Filmverleihfirmen weltweit. Mit Björn Koll, dem Geschäftsführer, sprechen wir über queere Filme, wie sich das Kino verändert hat in den letzten Jahren, welche Filme Salzgeber auf der Berlinale zeigt und warum die Firma ganz gut durch die Corona- Krise kommt. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Über Bisexualität gibt es noch immer jede Menge Vorurteile und Klischees. "Die stehen auf alle", oder "Die können sich nicht entscheiden" sind nur zwei Sätze, die Bisexuelle oft hören. Dabei ist diese Form der Sexualität viel häufiger als man denkt. Dennoch kommt sie nicht immer gut an in der queeren Szene. Zu Gast sind diesmal Maddie Seel und Thilo Wetzel von "BiBerlin.ev", einem Verein, der sich den nicht "mono-sexuellen" Lebensformen verschrieben hat. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Corona und kein Ende - die zweite Welle im Winter stellt auch queere Menschen vor enorme Herausforderungen. Kontakte reduzieren, keine Intimität, keinen Sex mehr - aus Sorge vor Ansteckung. Strukturen brechen weg, wie Ausgehen in Bars und Clubs, Sportverein, Chor und andere Aktivitäten. Wie gehen queere Menschen damit um, wie erleben die Psychologen der Berliner Schwulenberatung die Situation? Was sind die Sorgen und Nöte queerer Menschen? Das haben wir Conor Tomey gefragt. Und natürlich auch, was man machen kann, angesichts des andauernden Lockdowns. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Er ist Film- und Opernregisseur, Schauspieler, Buch- und Hörspielautor und Podcaster: Axel Ranisch. Das Filmhandwerk hat er bei Rosa von Praunheim gelernt, Axels Film „Ich fühl mich Disco“ war 2013 ein kleiner Hit. In der neuen Folge von QUEERASBERLIN erhält Axel über seine Kindheit im Plattenbau, wie er zum Film kam, wie Rosa ihn beinahe bei seinen Eltern outete und warum klassische Musik und Oper seine Leidenschaft ist. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Was war das für ein Jahr? 2020 ging natürlich auch an Berlins Kultursenator Klaus Lederer nicht spurlos vorbei, der alle Hände voll zu tun hatte, die Berliner Kulturszene und die queere Szene zu unterstützen. QUEERASBERLIN hat sich mit ihm getroffen, Michael Meyer hat ihn gefragt, wie es ihm erging in diesem Jahr, wo er helfen konnte, wo weniger, wie er die Zukunft der queeren Szene sieht und was er sich für 2021 wünscht. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
AIDS ist mittlerweile in den Medien in den Hintergrund getreten - dank neuer Medikamente und Behandlungsmöglichkeiten ist die Krankheit kein Todesurteil mehr. Dennoch ist AIDS und HIV nicht verschwunden, noch immer stecken sich in Deutschland jedes Jahr weit über 1000 Menschen neu an. Mit Ute Hiller, Geschäftsführerin der Berliner AIDS- Hilfe sprechen wir über die Situation, über Präventionsarbeit, die "Pille davor" PreP, und über die Lage von Menschen mit HIV und AIDS in Zeiten von Corona. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Film "Neubau - Ein Heimatfilm" beschreibt das Leben des Transmannes Markus in der Uckermark. Mit seinen lesbischen Großmüttern lebt er ein beschauliches Leben in der Provinz - und eigentlich will Markus nach Berlin, doch ein neuer Bekannter lässt ihn nachdenklich werden. Zu Gast ist in der neuen Folge von QaB Hauptdarsteller und Drehbuchautor Tucké Royale. Mit ihm sprechen wir über den Film "Neubau", übers Schwulsein auf dem Land, seine schwierige Zeit auf der Ernst-Busch-Schauspielschule und wie er die queere Szene sieht. Der Film "Neubau" läuft ab 12.11. in den Kinos. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Sie gilt als die "Übersetzerin" von amerikanischen Mentalitäten und Ansichten ins Deutsche: Gayle Tufts. Erfinderin des "Denglisch", Sängerin, Entertainerin, Autorin, queere Ikone. Mit ihr unterhalten wir uns darüber, wie sie die Corona-Zeit überstanden hat und noch übersteht, über ihre neue Show im Schiller-Theater, die im November leider verschoben werden musste, und natürlich über den Wahlkrimi in den USA. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Er gilt als erster offen schwuler Rapper Deutschlands. Bislang hat er zwei Songs veröffentlicht: "Fatherfucking Hollywood" war einer davon, darin nimmt ASH MO so manches Hollywood-Klischee aufs Korn. Mit ASH MO sprechen wir übers Queersein im HipHop, was er von Gangstarap hält, und warum manch überkommene Männlichkeitsbilder sich nach wie vor im HipHop halten. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Queere Juden und Jüdinnen sind in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. "Keshet Deutschland" ( zu deutsch: Regenbogen) will das ändern: Queere Lebensweisen sollen auch in den jüdischen Gemeinden und Kulturvereinen stärker präsent sein.Denn: auch in der jüdischen Welt gibt es viele ungeoutete Schwule, Lesben, Transmenschen, die gerne anders leben und Akzeptanz erfahren würden. "Keshet Deutschland" ist offen nicht nur für Menschen queere Juden und Jüdinnen, sondern auch für Heterosexuelle, die die Ziele des Vereins unterstützen möchten. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Linus Giese ist Blogger, Buchhändler, Autor und Transmann. Seit einigen Jahren schreibt er mehrere Blogs, eins über Bücher, eines über seine Transition. Sein Buch "Ich bin Linus" ist im August erschienen, darin schreibt er über seinen Weg zum Mann-sein, über Diskriminierungen und Scham, über Hass in der schwulen Welt, aber auch sein Ankommen im neuen Leben, in Berlin, in einem neuen Umfeld. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In der ersten Folge nach der Sommerpause hat QUEERASBERLIN das Studio verlassen und ist an Bord der Gay-Cruise "Prince Charming" in Kroatien. Noch bevor die Reisewarnung erlassen wurde, ist die MS Ambassador an der kroatischen Küste entlang geschippert, wir sprechen mit den Machern der Cruise Markus Toma und Thomas Haunschmidt über den Reiz einer Boutique-Gay-Cruise mit einem kleinen Schiff. Außerdem sprechen wir mit Zürichs bekanntester Drag-Queen Vicky Goldfinger,die auch mit an Bord war. #podcasteins #podcast_eins See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Genderneutrale, nicht-diskriminierende, nicht- rassistische Sprache - das ist ein Thema für ganze Abende und ganze Bücher, ein paar davon hat Lann Hornscheidt, promoviert und habilitiert in Sprachwissenschaften schon geschrieben. Bis vor ein paar Jahren hatte Lann eine Professur an der Humboldt-Uni in Berlin und setzte sich ein für eine genderneutrale Sprache, die nicht mehr das Geschlecht erkennen lässt. Für diese Theorie und die Vorschläge hat Lann viel Kritik, aber auch Unterstützung bekommen. Mit Lann sprechen wir über die Sicht auf Sprache, auf die LGBT-Community, auf die Rassismus-Debatte und wie Corona bestimmte Gruppen mehr tangiert als andere. Und ab jetzt geht's in die QaB SOMMERPAUSE See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die beiden sind die Stars der Berliner Drag-Szene: Margot ist Entertainerin, Sängerin und Diseuse, Jurassica ist Moderatorin, DJane und Redakteurin. In der neuen Folge von "QueerasBerlin" erklären sie den Unterschied zwischen Polit-Tunte und Drag, was sie nicht an den amerikanischen Drag-Kolleginnen mögen ( und aneinander ) und wie sie durch die Corona-Zeit gekommen sind. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Nasser El Ahmad ist kein Unbekannter, weder in Berlin noch darüber hinaus. Vor Jahren sollte er, der mit 15 als schwul geoutet wurde, im Libanon zwangs- verheiratet werden. Doch Nasser entkam und verklagte in Berlin seinen Vater und seinen Onkel. Nasser wurde international bekannt. Seine Geschichte wurde zu einem Stück im Grips-Theater, jetzt ist er einer der Organisatoren des deutschlandweit einzigen CSDs am 27.Juni - ein "Gay-Pride unter Hygiene-Bedingungen". See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Film "Madame" ist eine Würdigung seiner Großmutter: Stephane Reithauser wuchs in Genf, in der französischen Schweiz auf, und hatte früh ein enges Verhältnis zu seiner Großmutter. Die Zeit seines Coming-Outs war für Stephane aber schwierig. Die Doku "Madame", die bereits ein Dutzend Preise gewann, ist ein Film übers Erwachsenwerden, Männlichkeits- aber auch Weiblichkeitsbilder und was es heißt, sich im Leben durchzuboxen. Eigentlich sollte der Film im Kino laufen, Corona-bedingt erscheint er nun auf DVD. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Corona betrifft auch die LGBT-Kulturlandschaft: Clubs und Bars sind zu, Einnahmen gehen zurück oder auf null und die Frage ist, wer das erste Opfer ist und seine Tore schließen muss. Doch auch die Welle der Solidarität innerhalb der Community ist groß. Wie gehts weiter mit den queeren Institutionen? Darüber sprechen wir mit Jan Noll, Chefredakteur der SIEGESSÄULE und Marcel Weber, Geschäftsführer des SchwuZ. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der "Eurovision Song Contest" fällt dieses Jahr Corona-bedingt aus, und doch: es gibt gleich mehrere Ersatzsendungen: Eine Art deutschen Vorentscheid in der ARD, eine ESC- Show aus Rotterdam und Stefan Raab stellt parallel bei ProSieben ebenfalls eine ESC Sendung auf die Beine. Darüber sprechen wir mit Jan Feddersen, Redakteur der taz, und einer der führenden ESC- Experten in Deutschland. Es geht um Camp, die Queerness des Song Contests, und was Sänger*innen wie Dana International und Conchita Wurst für die LGBT- Community erreicht haben. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Erik Leuthäuser macht Musik irgendwo zwischen Jazz, Elektro und Pop: Mittlerweile hat er sein viertes Album veröffentlicht, geht auf Tournee durch Russland, und tritt in der Bar jeder Vernunft auf. Durch Corona liegt derzeit vieles brach. Erik gilt als einer der weniger queeren Jazzmusiker, tritt auch mal in Frauenkleidern auf, oder im Harness. Das kommt nicht immer gut an in der Jazzszene. Mit Erik sprachen wir über Jazz, sein Leben in Berlin und warum man ihn oft in sehr unterschiedlichen Outfits sieht. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Sie ist Schauspielerin, Diseuse, Sängerin, Szene-Star und in Berlin keine Unbekannte: Sigrid Grajek. Sie steht seit dreizehn Jahren auf der Bühne und mimt Claire Waldoff, die berühmte lesbische Sängerin und Chansonette. Mit ihr sprechen wir über ihr Leben, über ihre erste Figur "Coco Lorés" und was von ihrem neuen Programm "Berlin, die 1920er Jahre - eine Stadt im Taumel" zu erwarten ist. Wegen der Corona-Krise wird dieses Programm Ende April nur online zu sehen sein - bald aber hoffentlich wieder mit Publikum. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Konversionstherapien sind in den letzten Monaten viel diskutiert worden - das "Umpolen" von schwul zu hetero ist eine Methode, die die Bundesärztekammer ablehnt und wissenschaftlich nicht haltbar ist. Dennoch wird sie in Deutschland unter der Hand durchgeführt. Der NDR-Journalist Christian Deker hat vor sechs Jahren einen Film dazu gemacht, er heißt "Die Schwulenheiler" und ist noch immer bei YouTube und beim NDR abrufbar. Mit ihm sprachen wir über seine Erfahrungen bei den "Schwulenheilern" und was er vom neuen Gesetzentwurf des Bundesgesundheitsministers hält, der die Konversionstherapien für Minderjährige vorsieht. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Noch bevor die Corona Krise so richtig Fahrt aufgenommen hat und die Theater noch offen waren, konnten wir noch kurz davor unsere PODCAST.EINS Live Show im BKA Theater aufführen. Viel Spaß mit dem LIVE Mitschnitt. Ihr hört vier verschiedene Podcast Produktionen von PODCAST.EINS aus Berlin, aus dem BKA Theater. Natürlich auch "Queer as Berlin" mit Michael und einem Überraschungsgast. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.