Podcasts about song contests

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ESC Update
Wie gewinnt man den ESC, Conchita Wurst? (Folge 1/4)

ESC Update

Play Episode Listen Later Apr 27, 2025 40:00


Welche Skills braucht man, um den Eurovision Song Contest zu gewinnen? Auf jeden Fall muss man die Disziplin von Tom Neuwirth alias Conchita Wurst haben! Für Österreich hat sie 2014 den ESC gewonnen und wurde mit ihrem Auftritt und dem Song "Rise Like A Phoenix" zu einer Ikone des Song Contests. Aber auf dem Weg dahin lief nicht alles ab wie geplant - auch wenn sich viele schon früh sicher waren: Dieser Auftritt wird in die ESC-Geschichte eingehen. Wie sie und ihr Team auf den späteren Siegersong gestoßen sind, was Hassnachrichten mit ihr machen und wie man es schafft, so sicher zu singen, hört ihr in der ersten Folge von "Wie gewinnt man den ESC?". Podcast-Host Daniel Kähler will in vier Folgen herausfinden, wie man den Song Contest für sich entscheidet - und hat dafür vier erfolgreiche, ehemalige ESC-Teilnehmer getroffen. Zu unserem Podcasttipp, der Rea Garvey Show, in der es u.a. ein Interview mit dem ehemaligen ESC-Teilnehmer Malik Harris gibt, kommt ihr hier: https://1.ard.de/rea_garvey_show Moderation: Daniel Kähler Redaktion: Michelle Brückner, Andrea Suhn Produktion: Eva Garthe Sounddesign: Jan Kröger Idee: Hannes Kalter, Daniel Kähler Eine Produktion von Radio Bremen. ESC Update mit Marcel Stober und Thomas Mohr hört ihr an dieser Stelle ab 12. Mai wieder - direkt aus Basel!

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast
07.07 Merci Jury III 2025 - Mit Florence Develay & Patrick Allemann

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast

Play Episode Listen Later Apr 1, 2025 73:01


In der dritten Runde der Merci Jury haben wir Gäste aus dem Gastgeberland Schweiz, eingeladen. Florence Develay  & Patrick Allemann bewerten die nächsten neun Songs des Jahrgangs 2025 des Eurovision Song Contest. Dieser findet vom 10. bis 17. Mai 2025 in Basel statt. Sowohl Florence als auch Patrick sind Fans des Song Contests. Sie erzählen davon, was sich für die Schweiz und auch für Basel seit dem Sieg Nemos alles getan hat. Und sie bewerten natürlich auch diese neun Songs:Armenien:PARKS - SurvivorAustralien:Go-Jo - Milkshake ManGriechenland:Clavdia - AsteromataIrland:Emmy - Laika PartyLettland:Taurumeitas - Bur man laimiLitauen:Katarsis - Tavo akysMontenegro:Nina Žižić - DobrodošliÖsterreich:JJ - Wasted LoveUK:Remember Monday - What The Hell Just Happend?Gewertet wird in Eurovision-Manier, also von 12-0 ohne die 9 und die 11. Aber natürlich darf die Jury auch mehrmals 12, 10 oder auch 0 Punkte vergeben.Die Standardfragen am Schluss stellen wir auch noch: Es findet sich noch einige Songs vom letzten Eurovision-Jahr bei Patrick auf der Playlist Playlist: Natürlich "The Code" von Nemo, aber auch noch Nebulosa mit "Zorra". Bei Florence ist es kein Song direkt auf der Playlist, aber Nemo hört sie schon gern, wenn es im Radio läuft.Die Frage nach dem Lieblingssong aller Zeiten ist bekanntlich schwer zu beantwortet, Für Florence ist es Conchitas Siegersong "Rise Like A Phoenix", Mocedades wurden 1973 mit "Eres Tu" nur Zweite, für Patrick bleiben sie Erste.Das war Merci, Jury III - eine weitere mit Gästen folgt und in der fünften Episode seid ihr dran. Mit euren Votes. Schickt uns eure TOP 10 an  marco@mercicherie.atUnd wenn ihr auch mal stimmlich bei uns vorkommen wollt, dann schickt  auch eine Sprachnachricht mit Namen, woher ihr kommt, und warum ihr wem 12 Punkte gebt. Creators: Marco Schreuder & Alkis Vlassakakis & Sonja RiegelMerci Chérie Online:www.MerciCherie.atFacebook: MerciCheriePodcastInstagram: mercicherie.atTikTok: @merci_cherie_podcastbluesky: @mercicherie.atBitte bewertet uns und schreibt Reviews, wo immer ihr uns hört.

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast
06.27 Adrenalina - Mit Senhit

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast

Play Episode Listen Later Aug 6, 2024 36:54


Marco traf im Jänner 2024 Senhit in München bei der OGAE Party - ohne Flo Rida. Senhit spricht über den Unterschied vin Musicalauftritten und Song Contest-Auftritten und ob sie mal nach Sanremo fahren möchte.Senhit ist die Tochter eritreischer Einwanderer und ist in Bologna geboren. Sie begann ihre Karriere auf den Musical-Bühnen in der Schweiz und in Deutschland, unter anderem in der Hamburger Produktion von "Der König der Löwen". Nach ihrer Rückkehr 2002 nach Italien nahm sie eigene Musik auf, sowohl auf Italienisch als auch auf Englisch. 2011 vertrat sie San Marino in Düsseldorf mit "Stand By". Zwar qualifizierte sie sich damit nicht für das Finale, wurde aber zu einem der Fan-Lieblingen. 2020 sollte sie mit "Freaky" San Marine erneut vertreten. Allerdings fiel der Eurovision Song Contest in jenem Jahr aus - Corona führte zur ersten Absage des Song Contests seiner Geschichte. Sie wurde intern ausgewählt, das kleine Land auch 2021 in Rotterdam zu vertreten und brachte Superstar Flo-Rida dazu, mit ihr "Adrenalina" auf der Eurovisionsbühne zu performen. Der Song wurde selbst von Steve Aoki remixed. Seit dem ist sie aus der Eurovision-Welt nicht mehr wegzudenken. Sie ist einer der Headliner bei "Eurovision on Tour", das einige europäische Hallen füllen sollte. Einige ihrer neuen Songs sind "Colombia" und "I Am What I Am".Die obligatorische Frage nach dem Eurovision-Song von 2023, der noch auf ihrer Playlist ist, antwortet sie kategorisch: Loreens "Tattoo" natürlich. Und der Lieblingssong von Eurovision aller Zeiten? Ein Song, den sie so liebt, dass sie ihn selbst bereits aufgenommen hat.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss zollt Marco dem österreichischen Musiker und Produzenten David Bronner Tribut.Eine Bitte in eigener Sache: Bitte bewertet unseren Podcast sollte eure Podcast-App das ermöglichen. Besonders auf Apple Podcast hilft uns das enorm! Gebt bitte dort nicht nur Sterne, sondern schreibt auch eine kleine feine Rezension. Danke. Creators: Marco Schreuder & Alkis VlassakakisMerci Chérie Online:www.MerciCherie.atFacebook: MerciCheriePodcastInstagram: Merci_Cherie_PodcastTikTok: @merci_cherie_podcastx/twitter: @_Merci_Cheribluesky: @mercicherie.bsky.socialBitte bewertet uns und schreibt Reviews, wo immer ihr uns hört.

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast
05.24 Insieme - Über Toto Cutugno

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast

Play Episode Listen Later Sep 5, 2023 76:50


Neuigkeiten gibt es natürlich: Österreich sucht einen Song - die beiden Song Contest-Scouts Eberhard Forcher und Peter Schreiber bitten um Songs für den österreichischen Beitrag. Natürlich nicht irgendwas aus der Schublade, sondern eure besten Songs. Email bitte an songcontest@orf.at.Wer feiern will: Es gibt von Seiten des Fanclubs OGAE-Austria auch gleich drei Termine: Am 9.9.2023 gibt es eine Eurovision-Party im Rahmen des Queerfilmfestivals im Votiv-Kino, am 30.9. die Eurovision-Disco im Hive und schließlich am 21.10.23 den Höhepunkt: Eurovision Live mit Teya & Salena und Eurovision-Gewinnerin Linda Martin, die mit "Why Me" den Gewinn 1992 in Malmö nach Irland holte. Mehr Infos gibt es auf der Website OGAE-Austria.at.Mustii tritt für Belgien an. Der wallonische Sänger hat zwei Alben veröffentlicht und ist auch im flandrischen Teil des Landes recht bekannt.Am 22. August 2023 starb Toto Cutugno nach langer Krankheit 80-jährig. Zusammen mit Raphael Mair von sanremo-festival.de blicken wir auf seine Karriere zurück. Raphael war zusammen mit Martin Pfefferle bereits in der Episode #0319 "Für Wiki schreiben" bei uns zu Gast. Toto Cutugno trat 15 mal beim Sanremo Festival an, gewann 1990 den Eurovision Song Contest mit "Insieme 1992". Legendär waren sowohl seine Moderation des Song Contests 1991 als auch sein Evergreen "L'Italiano"Geboren 1943 als Sohn eines sizilianischen Marineoffiziers, aufgewachsen in La Spezia in Ligurien, spielt bereits als Jugendlicher Schlagzeug. Bereits 1970 tritt er das erste Mal als Songwriter in San Remo an, es sollten viele Auftritte mehr werden. 1974 gründet er die Band Albatros und liefert mit ihr die ersten Welthits ab. Allerdings nicht mit den Aufnahmen der Band, sondern mit den Coverversionen seiner Hits, die Stars wie Joe Dassin ("L'été indien") millionenfach verkaufen. Ein paar Jahre später trennen sich Albatros und Toto veröffentlicht sein erstes Solo-Album "Voglio l'amina". Dalida ("Monday, Tuesday... Laissez Moi Danser") singt es auf Französisch und verkauft den Titelsong des Albums erfolgreicher als Toto.1980 tritt Toto Cutugno das erste mal in Sanremo als Solo-Künstler an. „Solo noi“ gewinnt und wird zu einem Hit über die Landesgrenzen hinaus und Cutugno zum Star. 1983 schreibt er schließlich den erfolgreichsten Titel seiner Karriere: "L'Italiano", die Hymne. Vielfach in andere Sprachen übersetzt, teilweise auch von Cutugno selbst auch in diesen Sprachen interpretiert. Zum Beispiel auf Chinesisch, Er tritt in den 80er Jahren fast jedes Jahr bei Sanremo an, seit 1987 ist Sanremo auch der Vorentscheid für den in Italien kaum bekannten Eurovision Song Contest. Die Sanremo-Gewinner von 1990, die Gruppe Pooh, haben kein Interesse, nach Zagreb zu fahren, also wird der zweitplatzierte Toto Cutugno gefragt. Er schreibt einen Song über das vereinte Europa, mit dem Hinweis auf den Vertrag von Maastricht, bei dem 1992 aus der Europäischen Gemeinschaft die Europäische Union werden soll. "Insieme: 1992". Und gewinnt.1991 moderiert er zusammen mit der ersten italienischen Gewinnerin Gigliola Cinquetti den Song Contest 1991 in Rom. Alles in Rom scheint improvisiert, es ist wohl die skurilste Moderation in der Eurovision-Geschichte und das Chaos bei der Punktevergabe legendär.In den 90ern verändert sich die Karriere des Sängers, er wird zum Superstar in den Ländern des ehemaligen Ostblocks und zum Dauergast auf den Bühnen Russlands, Belarus oder der Ukraine. Andere Cantautori werden mit der Zeit zwar relevanter, aber ab und an taucht er wieder bei Sanremo, der Leistungsschau der italienischen Musikindustrie, auf, 2013 das letzte mal im Duett mit dem Chor der Roten Armee. Seit 2007 kämpft Toto Cutugno gegen den Krebs, am 22. August 2023 verliert er 80jährig den Kampf.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von einer transeuropäischen Liebe beim Song Contest 1990.

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast
05.21 On Air - Mit Peter Urban

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast

Play Episode Listen Later Jul 25, 2023 67:08


Es ist Saure-Gurken-Zeit bei den Eurovision-News, gerade einmal Neuigkeiten aus Sanremo und von der niederländischen Delegation haben wir. Es wird in den Niederlanden weiterhin eine interne Auswahl geben, so der neue Head of Delegation Twan van den Nieuwenhuijzen. Und in Sanremo werden bereits alle Lieder am ersten Abend präsentiert werden, Sanremo 2024  findet vom 6. bis 10. Februar statt. 25 Ausgaben des Eurovision Song Contest kommentierte (Doktor) Peter Urban für den NDR bzw. die ARD. Liverpool 2023 war sein letztes Mal. In seinem Buch (Print, eBook oder Hörbuch) "ON AIR" blickt er auf diese Zeit zurück, aber auch auf sein Leben und seine journalistische Arbeit. Und so ist das Buch eine popkulturelle Geschichte der Sechziger bis heute. Er war ja bereits im Rahmen des Song Contests in Tel Aviv gemeinsam mit Andy Knoll vom ORF und Sven Epiney vom SFR in der Episode #0114 bei "Merci, Chérie" zu Gast. 2023, vier Jahre später, hat er sich von der Moderation zwar zurück gezogen, der ESC ist aber natürlich aber weiterhin ein Thema. Sowohl in seiner Autobiografie "On Air"  (aus als Audiobook) als auch in seinem Podcast "Urban Pop". Bei Alkis und Marco erzählt er von seinen Anfängen, wie der Musiker zum Journalismus kam, wie sich die Chance ergab, 1997 den Songcontest zu moderieren. So war er Keyboarder und Vokalist der Band "Bad News Reunion" mit der er einige Alben aufnahm, irgendwann musste er sich dann aberentscheiden:  entweder Journalismus oder Musik. Er entschied sich für den Journalismus. Und natürlich muss auch Peter Urban die traditionellen Fragen beantworten: Vom Eurovision Song Contest 2023 sind nur zwei Songs in seiner Playlist: Der Belgier Gustaphe mit "Because of You" und Teya & Salena mit "Who The Hell Is Edgar".Sein Lieblingstitel aller Zeiten? Salvador Sobral aus Portugal, der mit "Amar Pelos Dois" 2017 in Kiew gewann.Wie verlosen das Hörbuch "On Air" von Peter Urban fünf mal. Interesse? Einfach ein Mail an marco@mercicherie.at. Die Gewinner werden benachrichtigt und der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis vom abenteuerlichen Leben des Vor-vor-vorgängers von Peter Urban.  

Thomas Foster Musikproduktion Podcast
Einblick in die Welt des Gesangs mit Monika Ballwein - Thomas Foster

Thomas Foster Musikproduktion Podcast

Play Episode Listen Later Jun 11, 2023 30:56


Heute tauchen wir tief in die Welt der Musikproduktion ein und beleuchten einen der wichtigsten Aspekte: den Gesang. Wie macht man eine optimale Gesangsaufnahme? Wie motiviert man den Sänger, seine Bestleistung zu erbringen? Und was sollte man bei einer Gesangsaufnahme beachten? Unser heutiger Gast kennt sich bestens mit diesen Fragen aus. Sie war Vocalcoach der Gewinnerin des Song Contests 2014, Conchita Wurst, und hat bei zahlreichen österreichischen TV-Produktionen wie Starmania, Die große Chance, Popstars und vielen mehr mitgewirkt. Doch nicht nur das, sie ist auch eine großartige Sängerin und eine langjährige Freundin von mir. Ein herzliches Willkommen an Monika Ballwein! Hier gehts zum Mugent Player: https://mugent.com/ Hier gehts zur Homepage von Monika: https://www.ballwein.com/

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast
05.17 Lasha Tumbai - Mit Verka Serduchka

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast

Play Episode Listen Later May 30, 2023 49:00


Eine der ikonischsten Momente des Eurovision Song Contest war der Auftritt von Verka Serduchka 2007 in Helsinki. Der ukrainische Künstler Andrij Danylko schuf die Kunstfigur, die mit "Dancing Lasha Tumbai" bis heute für Furore sorgt. Auch in Liverpool war sie wieder zu sehen. Derzeit tourt Verka Serduchka mit Mama durch Europa. Wir trafen sie in Wien. Übersetzt hat Bohdan Shutka, denn wie heißt es im Text des Songs: "Me english nichts verstehen".Doch zuerst zu den News: Sowohl Eurovision-Gewinnerin Loreen als aus die drittplatzierte Noa Kirel aus Israel hatten Wardrobe Malfunctions (oder auch "Kostümprobleme"), bei Loreen hatte ein Teil des Kostüms ein Eigenleben, bei Noa war das Kostüm zu anhänglich.Ein Blick auf die Charts beweist, dass der Eurovision Song Contest Eindruck hinterlassen hat, weltweit sind Song Contest-Lieder in den Charts vertreten - vor allem Loreen mit "Tattoo". Sie hat, wie auch Marco Mengoni und Voyager, eine Tour angekündigt.Ein Video in Wien hat Daði Freyr gedreht. Im Video zu seinem Song "Moves To Make" stellt sich heraus, dass Jan Böhmermann keinen "Wormfinger" machen kann.  Wir erinnern uns, dass Daði Freyr live auf der Bühne in Liverpool "Whole Again" gesungen hat. Die Pullover seiner Hintergrundtänzer kann man übrigens käuflich erwerben. Wie so ziemlich alles aus Liverpool, was auf der Bühne des Song Contests zu sehen war. Eine Auktion soll die Props, Kostüme und Bühnenelemente unter die Leute bringen. Der Gast dieser Episode ist Andrij Danylko. Der Musiker spricht über seine Figur Verka Serduchka, die 2007 in Helsinki beim Song Contest zwar nur den zweiten Platz errang, aber für immer in die Pop-Kultur einging. Verka Serduchka machte in Wien für ein Konzert halt und wir sprachen mit Andrij über Politik, über die Anfänge seines Schaffens und Anfeindungen sowohl aus Russland und auch der Ukraine. Natürlich musste auch Andrij die Frage nach dem Eurovision-Lieblingstitel aller Zeiten beantworten, nachdem er die Frage nach dem Lieblingslied aus dem Contest 2023 geschickt umschifft hat. Er erzählt, wie er als junger Bub 1990 den Song Contest für sich entdeckt hat, was in den ärmlichen Umständen, unter denen er aufwuchs, etwas Besonderes war. Und so ist es Toto Cutugnos Siegerlied aus jenem Jahr, nämlich "Insieme: 1992", das Lieblingslied.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von ein paar besonderen Acts beim Eurovision Song Contest. Ohne zu spoilern: Hier sind Link #1, Link #2 und Link #3

Mal Pope in Conversation
The Mal & Johnny Show - Eurovision & Other Song Contests

Mal Pope in Conversation

Play Episode Listen Later May 17, 2023 18:52


Mal & Johnny chat about the most recent Eurovision, Miss Universe and other contests.

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast
05.16 You'll Never Sing Alone, Liverpool

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast

Play Episode Listen Later May 15, 2023 80:46


Das war das Finale. Alkis und Marco blicken zurück und reflektieren das Finale des Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool. Fazit, Analysen, Meinungen, Rants, Begeisterung und Enttäuschung. Wir sprechen alles an. Zudem hören wir, was Teya & Salena nach dem Finale zu sagen haben, der Head of Delegation Stefan Zechner und Stimmen aus dem Medienzentrum in Liverpool.Wie immer hat die Seite EurovisionWorld die Ergebnisse der beiden Semis und des großen Finales des Eurovision Song Contests aus Liverpool grafisch aufbereitet, für alle Statistik-Nerds sicher interessant. Mittlerweile sollte es sich herumgesprochen haben, dass Loreen mit "Tattoo" den Song Contest gewonnen hat, der Song Contest geht deswegen vermutlich ins Siegerland Schweden. Zweiter wurde der Finne Käärijä mit "Cha Cha Cha", der das Publikumsvoting gewonnen hat.Marco und Alkis ziehen ihr Fazit von der 67. Ausgabe des Song Contests, sie schauen in 9. Kapiteln zurück, besprechen die Stadt, die Gewinner, die Verlierer, die Eindrücke und die Interval Acts. Auf der Eurovision-Seite eurovision.tv gibt es bekanntlich die ganze Show zum Nachsehen.Und Jan Böhmermann hat mit Marco geredet.In der Kleinen Song Contest am Schluss erzählt Alkis von einem besonderen Stück Musik aus Liverpool.

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast
05.01 Auf der Uni - Mit Stefan Zechner

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast

Play Episode Listen Later Jan 17, 2023 98:15


Am 27.1.2023 findet die erste Lange Nacht der Podcasts in Wien statt und auch Merci, Chérie ist mit dabei. Unter www.LangeNachtDerPodcasts.at findet ihr das gesamte Programm im Palais Eschenbach mit vielen tollen Podcasts.Bereits eine Woche früher laden gleich zwei (eigentlich drei) Events die feierwütigen Eurovision-Fans zu Parties ein. Am 20.1.23 findet im Why Not, dem legendären Club in Wien, die EuroFansClub Wien-Party statt. Live zu Gast ist Suzy, die Vertreterin Portugals 2014.Einen Tag später, am 21.1.2023 findet (endlich) das Comeback des EurovisionLive der OGAE Austria. Der Fanclub versammelt im Gugg hochkarätige Acts: Emmelie de Forest, die Siegerin aus dem Jahr 2013 aus Dänemark ist dabei. Der Publikumsliebling von Wien, Bojana Stamenov, die 2015 für Serbien antrat. Der österreichische Vertreter Vincent Bueno, der ursprünglich 2020 antreten sollte und schließlich 2021 in Rotterdam auftrat. SuRie, die in Lissabon 2018 für UK antrat und es mit "Storm" in unserer Best of UK-Liste auf Platz 21 schaffte. Und schließlich Lou Hoffner, die 2003 für Deutschland mit der Ralph Siegel-Nummer "Let's Get Happy" antrat. Anschließend geht es im Gugg noch weiter. Und wer dann noch nicht genug hat: Im Why Not findet anschließend ein Eurovision After Hour statt.Euer Lieblingspodcast war auf der Uni Wien. Das Institut für Publizistik machte eine Übung für Studierende, in der es um Cultural Diplomacy ging, und lud dazu den ORF-Head of Delegation Stefan Zechner ein, um von seinen Erfahrungen zu erzählen. Der lud wiederum Marco ein. Der Alkis hielt das Mikro - und schon ist eine Episode da! Es handelte sich um eine Übung des Instituts für Publizistik der Universität Wien unter der Leitung des Publizisten und Kulturpromotors Wolfgang Lamprecht und diese Übung vom 24. November 2022 hört ihr jetzt. Neben Stefan Zechner (siehe auch Episode #0109) ist auch der Jurist und Milizoffizier Stefan Ratzenberger zu hören. Das einleitende Referat über Cultural Diplomacy anhand der FIFA und der WM in Qatar hielt die Studentin Laura Schnetzer. Die Folien könnt ihr gerne anfordern unter marco@mercicherie.at.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt eigentlich, um was es eigentlich 1974 ging, als der italienische Sender RAI die Übertragung des Song Contests zeitlich verschob. Warum sollte Gigliola Cinquetti nicht "Sì" singen?

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast
04.26 Wenn du da bist - Mit Martin "Marty" Brem

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast

Play Episode Listen Later Oct 4, 2022 87:18


in der letzten Episode haben wir über den Streit innerhalb der Eurovision Fanclubs berichtet: Der OGAE Song Contest wurde auf Grund der Streitigkeiten abgesagt.  Der russische Superstar, die legendäre Alla Pugatschowa (1997 beim Eurovision mit "Primadonna") hat den Krieg gegen die Ukraine und die Politik Putins scharf kritisiert.Er vertrat Österreich 1980 mit der Band Blue Danube und 1981 als Solo-Künstler beim Eurovision Song Contest: Martin Brem, der sich damals noch Marty nannte. Heute ist er "Head of Global Music Services" bei Red Bull. Er erzählt wie er nach dem ESC zuerst Journalist und dann einer der erfolgreichsten Musik-Manager Europas wurde. Und warum er mit Céline Dion befreundet ist.Brem begann seine Musikkarriere bei verschiedenen Bands und mit 19 veröffentlichte er seine erste Singles. Der ORF engagierte ihn für die Casting-Band Blue Danube, steckte ihn und seine Mitstreiter in Helmut-Lang-Anzüge und auf die Bühne des Song Contests, wo sie 1980 "Du bist Musik" in Den Haag sangen und den 8. Platz belegten.Ein Jahr später fand der Song Contest in Dublin statt.  Nach einem Vorentscheid, in dem der Interpret gesucht wurde und Marty Brem wurde wieder geschickt, diesmal als Solist. Einige Songs wurden für ihn produziert und als Show im ORF ausgestrahlt. "Wenn du da bist" konnte nicht an den Erfolg von "Du bist Musik" anknüpfen, es wurde nur der 17. Platz von 20.Nach vernichtenden Kriterien konzentrierte sich Brem auf das journalistische Schreiben, "Popcorn" und "Musik-Express/Sounds", lieferte 1986 die Singstimme für Niki Lists Film "Müllers Büro" und arbeitete für diverse Plattenlabels. Und lernte Céline Dion als gute Freundin kennen. Ein persönliche Tragödie 2001 führte zu Veränderungen. Zeitgleich veränderte sich die Plattenindustrie und das Musikbusiness (siehe auch die Episode #0323 "Wie funktioniert das Musikbusiness heute? Mit Hannes Tschürtz") - es folgte einem neuer Karrierepfad - die Mode. Ende der 2000erJahre ging es zurück zur Musik. Und er schloss Frieden mit dem Songcontest, denn die OGAE Deutschland lud ihn zu einem Treffen ein und er performte "Wenn du da bist" seit 1981 zum ersten Mal seit 1981 wieder auf einer Bühne.Die Fragen am Schluss fallen etwas kurz aus, denn Martin Brem verfolgt den aktuellen Eurovision Song Contest nicht. Aber die Antwort auf die Frage nach dem Lieblingstitel alles Zeiten ist ungewöhnlich: Nicht Célinie Dions Siegerlied "Ne partez pas sans moi" aus dem Jahr 1988 ist es. Nein, im Gegenteil: Ein Lied, das den letzten Platz belegte, aber wohl der künstlerisch interessanteste Beitrag der 70er Jahre bei Eurovision war: "Heute in Jerusalem", getextet von André Heller und gesungen von Christina Simon, die als Ina Wolf Karriere machen sollte. In der Kleinen Song Contest Geschichte erinnert sich Marco an die Schweizer Teilnehmer Peter, Sue & Marc.

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast
#0325 Du künscht di ganze Welt umarma - Mit George Nussbaumer

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast

Play Episode Listen Later Sep 28, 2021 91:09


George Nussbaumer vertrat Österreich beim Eurovision Song Contest 1996 mit "Weil's dr guat got" und erreichte mit den Vorarlbergerisch gesungenen Song in Oslo den 10. Platz. Er erinnert sich an seinen Auftritt, wie der Song wortspielerisch entstand und was er danach machte - auch über sein aktuelles Album "Did Anybody Say It Would Be Easy".Doch zuerst die News.Die Vorbereitungen für 2022 laufen an: San Marino möchte eine große Show geplant: "Una voce per San Marino" soll den Beitrag für den Song Contest in jener italienischen Stadt bringen, deren Namen wir zum Zeitpunkt der Aufnahme der Episode noch nicht wissen. Auch Irland sucht, und zwar im Rahmen der "Late Late Show". Zypern wird im Zusammenarbeit mit Panik-Records erst für 2023 suchen - somit haben wir das erste bestätigte Teilnehmer-Land für 2023. Für Belgien wird Jérémie Makiese antreten, soviel ist bereits bekannt. Und er versucht, seine beiden Leidenschaften unter einen Hut zu bringen, hat er doch gerade erst ein Profi-Fußballer-Karriere beim belgischen Zweitligisten "Excelsior Virton" gestartet.Der kommende ORF-Generaldirektor Roland Weißmann hat seine neuen Fernsehdirektoren präsentiert. Die neue Programmdirektorin ist Stefanie Groiß-Horowitz und sie war Head of Delegation beim Eurovision in Wien 2015, bevor sie zu Puls 4 wechselte und dort Puls24 aufbaute.  Bei Eurovision Again ist für ein paar wenige Wochen der Song Contest 1968 zu sehen. Hat es Cliff Richard diesmal geschafft? Schnell anschauen, bevor es wieder verschwindet. Auf Netflix läuft die Serie "Louis Miguel" über den gleichnamigen mexikanischen Superstar in der dritten Staffel an. Gleich in der ersten Folge dieser Staffel ist Jade Ewen zu sehen, die Mariah Carey verkörpert. Wir erinnern uns: Jade hat mit der Andrew Lloyd-Webber-Ballade "It's My Time" im Jahr 2009 beim Eurovision Song Contest in Moskau einen sensationellen fünften Platz ersungen.Conchita Wurst hat einen neuen Song am Start: "Bodymorphia" ist einer der beiden Songs, der speziell für die Show "Arise" im Berliner Friedrichstadtpalast aufgenommen worden ist.Aber auch sonst gibt es im Herbst Neuerscheinungen: Sarit Hadad, Melovin, Lordi und Il Volo - sie alle haben neues am Start.Ein paar Alben hat unser Gast aus Vorarlberg schon veröffentlicht, das letzte erst im Frühjahr.Angefangen hat die Liebe zur Musik für den 1963 in Dornbirn geborenen George Nussbaumer mit der Liebe zum Radio. Bereits als kleines Kind hat er ein Transistor-Radio geschenkt bekommen und es, wie auch viele andere Radios später auch, zu viel geliebt, so dass es nicht lang überlebte. Im Internat hat er, anfangs nicht ganz mit dem erhofften Erfolg, Klavier gelernt. Aber er hat weiter gemacht und mit 16 hat er das erste Engagement in einer professionellen Blues-Band zu spielen. Auch das brachte nicht ganz den erhofften Erfolg, da er damals nach eigenem Bekunden keine Ahnung von Blues hatte.Mit ersten eigenen Blues-Band gings dann weiter. Eine Talentshow im ORF führte über Umwege zur ersten eigenen Single. Über weitere Umwege traf George Nussbaumer den Wiener Star-Produzenten Mischa Krausz, mit dem eine fruchtbare Zusammenarbeit (auch über amüsante Umwege) schlussendlich zum österreichischen Beitrag für den Song Contest 1996 geführt hat. In diesem Rahmen hat der ORF auch eine kleine Doku über Nussbaumer gesendet."Weil's dr guat got" erreichte einen sehr guten 10. Platz beim Song Contest in Oslo, ein großer Markt allerdings brach weg, denn Deutschland durfte nicht teilnehmen, die ARD strahlte den Song Contest deswegen auch erst spät in ihren Dritten Programmen aus. George erzählt auch, wie er die Stadt erlebt hat und wie er Morten Harket getroffen hat. Der Sänger der Kult-Truppe A-ha war einer der Moderatoren des Song Contests in seiner norwegischen Heimat.Und er erzählt von seinem Gospel-Chor, der unter anderem aus Stella Jones, Bettina Soriat und Cedrik Lee Bradley. Und dem Hoppala während der Show.George erzählt auch von der Position nach Eurovision, eine durchaus schwierige Zeit, wie er heute sagt. Aber auch, dass diese Zeit ein Befreiungsschlag war. Er ist seit dem sehr viel live zu sehen gewesen, hat verschiedene Musik-Projekte (George Nussbaumer & Band, George Nussbaumer & Richard Wester, Trio Nussbaumer Weber Kreil, das Randy Newman Project mit Manfred Maurenbrecher und Richard Wester) am Laufen. Und er hat im Frühjahr eine neue CD mit Eigenkompositionen veröffentlicht, deren Titelsong "Did Anybody Say It Would Be Easy" er den Zuhörerinnen und -hörern besonders ans Herz legt.Ein weiterer Song daraus ist eine Zusammenarbeit mit der legendären Ina Wolf, die in den 70ern als Christina Simon in der jungen österreichischen Musikszene eine kleine, feine Karriere gemacht hat, wenn auch "Heute in Jerusalem", der von André Heller getextete Song Contest Beitrag aus dem Jahr 1979, kein Erfolg war. Sie machte später als Song-Schreiberin eine Weltkarriere, lebt mittlerweile aber wieder in ihrer Vorarlberger Heimat. Mit Ina nahm George das Duett "No One Can Say We Didn't Try" auf, und das legen wir von Merci, Cherie euch ans Herz.George Nussbaumer ist auch die Station Voice für Antenne Vorarlberg, seine Stimme ist die der Jingles und Ansagen des Senders. Außerdem sorgte er dafür, dass die Website der Vorarlberger Nachrichten jetzt auch für Blinde barrierefrei zu hören ist.Natürlich müssen wir auch drei Standard-Fragen an George stellen:Sein Song, der ihm beim Song Contest 2021 besonders gefallen hat, war vielleicht... hmmmmWas er in der Minute vor seinem Auftritt getan hat? Zehn Minuten vor dem Auftritt hat er noch Shrimps gegessen. Und im Moment vor dem Auftritt hat er sich gefragt, mit welcher Taste er anfangen muss.Und sein Lieblingslied vom Song Contest aller Zeiten? Ein österreichisches Lied aus den 70ern: Die Schmetterlinge sangen 1977 in Wembley "Boom Boom Boomerang", die wohl erste satirische Nummer des Song Contests.  In der kleinen Geschichte am Schluss erzählt Alkis von einer Einzigartigkeit beim Song Contest 1996. Und was die langjährige Österreichische Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer damit zu tun hatte.

Mount Olympus - The Hercules and Xena Podcast
Mount Olympus Pod - One of the ones about song contests

Mount Olympus - The Hercules and Xena Podcast

Play Episode Listen Later May 27, 2021 32:14


Meg and Lucas hijack the show to talk about song contests as Brian and Mark are no where to be found, but there's still an episode that needs posting. Our Own Hercules of Radio: Producer Brian His Faithful Sidekick: Producer Mark The Xena of Podcasts: Meg Her Devoted Partner: Lucas

mount olympus song contests
Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast
#0223 Bergkarabach und der Eurovision Song Contest - Mit Ralph Janik

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast

Play Episode Listen Later Nov 23, 2020 77:11


Doch zuerst gibt es eine Nachricht eines Sponsors: Wir stellen das Hörbuch "Kohlrabenschwarz" vor. Die erste Staffel voller geheimnisvoller Geschehnisse gibt es nur bei Audible.  Zu den News: Es gibt ein paar Neuerscheinungen bisheriger und zukünftiger Teilnehmer_innen des ESC: Victoria aus Bulgarien veröffentlicht gerade sehr viel, ist ihr Titel "Ugly Cry" vielleicht der, mit dem sie in Rotterdam an den Start gehen wird?Vincent Bueno kündigt sein Album „On the Run“ an. Es soll am 27. November 2020 erscheinen. Vermutlich wird auch auf dem bereits sein Lied für Rotterdam drauf sein.Und auch das Festivali I Kenges hat alle Songs schon veröffentlicht. Der albanische Wettbewerb ist bekannt dafür, immer als erstes seine Vertreter für den ESC zu küren. Ende Dezember wissen wir mehr.Neues aus Rotterdam: Die Startreihenfolge bleibt gleich und alle Rundfunkanstalten werden angehalten, ein Live-Tape aufzunehmen, für den Fall der Fälle, dass es im Mai noch Reisebeschränkungen gibt.In Warschau geht am 29.11.2020 der Junior Eurovision Song Contest über die Bühne, erstmals mit deutscher Beteiligung. Aber 2020 nicht dabei: Armenien. Wegen des verhängten Kriegsrechts müsse man seine Teilnahme leider zurück ziehen, argumentierte der Sender AMPTV.Was uns zu unserem Hauptthema bringt: Der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan rund um die Region Bergkarabach. Zu Gast ist Ralph Janik, Dozent und Völkerrechtler. Und er ist Podcaster: "Recht politisch" und "In bester Verfassung" sind die beiden hochinteressanten Podcasts, die sich mit Geschichte, Verfassungsrecht und Völkerrecht beschäftigen.Janik skizziert für Marco und Alkis die Geschichte, wie kam es zur Grenzziehung und - Jahrzehnte später - zur Autonomie der beiden Länder. Die spannende Geschichte spiegelt sich natürlich auch beim Song Contest wieder: Armenien nahm erstmals 2006 beim Song Contest teil, Aserbaidschan debütierte ein Jahr später. 2009 eskalierte der Konflikt symbolisch beim Song Contest in Moskau: Im Einspieler (beim Song Contest landläufig "Postkarte" genannt) für den armenischen Beitrag (Inga & Anush mit "Jan Jan") im Halbfinale ist eine monumentale Skulptur namens "Tatik Patik" zu sehen, die in Bergkarabach steht. Aserbaidschan protestierte dagegen. Und auch Sirusho, Teilnehmerin 2007 für Armenien, zeigte beim Verkünden der armenischen Wertungen die Skulptur nochmals sehr, sehr deutlich, sowohl im Hintergrund und auch auf ihrer Moderationskarte. Pikanterweise verkündet sie auch den letzten Punkt von Armenien an Aserbaidschan in der Song Contest-Geschichte. Andersum gab es von Aserbaidschan noch nie Punkte für Armenien. Im Gegenteil, der Guardian berichtete 2009 von Verhören durch die Sicherheitsbehörden an aserbaidschanischen Fans, die für Armenien per Telefon abgestimmt haben.Nach dem Sieg von Ell & Nikki fand der Song Contest 2012 in Baku statt, Armenien lehnte eine Teilnahme ab. Und es gibt noch viele (kleine) Konflikte der beiden Länder rund um den Song Contest. Zum Nachhören: Marco hat  den aserbaidschanischen Sänger Chingiz Mustafayev getroffen und mit ihm gesprochen.Mehr spannende Geschichten rund um die ehemaligen Sowjetrepubliken hatten wir auch in der Folge #0203 Postsowjetische Hoffnungen und Turbulenzen beim ESC mit Gerhard Mangott. Auch zum Nachhören.Bei den drei Standard-Fragen am Schluss gibt es nur zwei Antworten, denn Ralph Janik hat die letzten Song Contests nicht verfolgt.Seine liebste Erinnerung ist die an seine Studienzeit in den Niederlanden, wo er mit Studien-Kollegen aus aller Welt während des Eurovision Song Contest-Schauens über die jeweiligen Kulturen zum Reden gekommen ist.Und sein Lieblingslied aller Zeiten ist "Hard Rock Hallelujah" von Lordi, die damit 2006 in Athen gewannen.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von Avet Barseghyan, dem Komponisten und Moderator aus Armenien, der unter anderem das vorher erwähnte "Jan Jan", aber auch Artsviks "Fly With Me" aus dem jahr 2017. 

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast
#0217 Ein Blick auf Belarus - Mit Iryna Piarvoikina & Natallia Schreiner

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast

Play Episode Listen Later Aug 25, 2020 93:52


In den News unterhalten sich Marco und Alkis über die geplante U.S.-amerikanische Ausgabe des Eurovision Song Contests und über mögliche Austragungsmöglichkeiten des Song Contests  im Zeichen von Covid19. Zu Gast sind Iryna und Natallia, beide stammen aus Belarus und leben mittlerweile in Österreich.Sie erzählen von der wechselvollen Geschichte dieses für viele unbekannten Landes, das in der Vergangenheit ein Spielball zwischen Litauen, Polen und Russlands.Obwohl Belarus seit 2004 beim Eurovision Song Contest teilnimmt, hat es bis 2017 gedauert, bis die belarusische Sprache Eingang fand. Die Gruppe NaviBand trat mit "Historyja Majho Zyccia" auf, der Titel wurde für den Auftritt in "Story of My Life" umbenannt, die Sprache blieb. NaviBand sind Teil der aktuellen Protestbewegung.Seit der Unabhängigkeit des Landes 1991  gab es ab 1994 nur einen Präsidenten, Aljaksandr Lukaschenka. Mit undemokratischen Mitteln weitete er im Laufe der Jahre seine Macht aus, entmachtete das Parlament und es verschwanden Oppositionelle, von denen vermutet wird, dass sie ermordet wurden.Natallia und Iryna erzählen aber auch von der jüngeren Vergangenheit, der Corona-Krise und der Ignoranz des Präsidenten. Es wurde offensichtlich, dass die Menschen in der Krise sich selbst organisiert haben, was jetzt auch die Proteste widerspiegeln.Im Vorschaubild ist die Protest-Fahne von Belarus zu sehen, die erste Flagge des unabhängigen Landes, die durch Lukaschenko 1995 ersetzt wurde.Natürlich sprechen wir auch über den einzigen gebürtigen Belarusen, der den Eurovision Song Contest je gewonnen hat: Alexander Rybak hat mit "Fairytale" in Moskau 2009 groß abgeräumt. Er trat aber für Norwegen an, dem Land, in dem er seit seinem vierten Lebensjahr lebte.Trotz aller Geschichte und Tagespolitik haben wir auch über die Eurovisions-Beiträge des jungen Landes gesprochen. Eine vollständige Playlist findet ihr auf Youtube.Bei den drei Fragen am Schluss gibt es recht überraschende Antworten:Natallias Lieblingsbeitrag aus dem Jahr 2020 ist der Song aus Estland: "What Love Is" von Uku Suviste. Iryna hat keinen Lieblingssong aus dem heurigen Jahr.Irynas Lieblingsgeschichte zum Song Contest ist der Sieg von Rybak, Natallia erinnerte sich an den Sturz von Dana International, als sie 1999 in Jerusalem die Trophäe an Charlotte Nilsson überreichen sollte und vom Gewicht überrascht wurde.Die absoluten Lieblingssongs von Iryna und Natallia sind "Fairytale" und "Story Of My Life".In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt von dem Moment, als die Niederlande im Jahr 2000 auf Grund einer nationalen Tragödie die Übertragung abbrach. Am Nachmittag vor der Übertragung des Song Contests expoldierte in der Stadt Enschede eine Feuerwerksfabrik, viele Tote waren zu beklagen. Marlayne, die Vorjahresteilnehmerin verkündigte deswegen keine Televoting-Ergebnisse, sondern die der Jury.

The EuroWhat? A Eurovision Podcast
#87: AfriMusic, AI, and the Free European Song Contests

The EuroWhat? A Eurovision Podcast

Play Episode Listen Later Jun 3, 2020 47:32


The 2020 Eurovision Song Contest did not happen. We discuss three Eurovision-adjacent song contests that did happen in the first half of 2020. #87: AfriMusic, AI, and the Free European Song Contests Follow The EuroWhat? Podcast on your favorite podcast app and on Twitter @eurowhat

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast
#0211 Krieg, Kunst und Pleite: Bosnien & Herzegowina beim ESC - Mit Muhamed Mešić und Nedad Memić

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast

Play Episode Listen Later Jun 1, 2020 73:01


Es gibt recht wenige News in der Eurovision-Welt. SuRie, mit der wir ja Ende Jänner beim OGAE Germany-Treff in München gesprochen haben (die Episode #0202 könnt ihr hier nachhören), hat eine neue EP rausgebracht und auf "Rye" ist auch Carl Espens "Silent Storm" in ihrer eigenen und wunderschönen Fassung zu hören. Hat auch mit uns etwas zu tun.Die EBU macht weiter mit ihrem Blick zurück: Unter dem Hashtag #EurovisionAgain werden weiterhin alte Song Contests zu sehen sein. Aktuell ist der Chaos-SongContest aus dem Jahr 1991 aus Rom zu sehen. Sehr sehenswert: einige tolle Songs, eine packende Wertung und viele furchtbare Klamotten.Wir haben Muhamed Mešić im Studio (aka Marcos Wohnzimmer) zu Gast, der im damaligen Jugoslawien 1989 seinen ersten Song Contest schauen durfte. Das Sprachtalent hat auch die Wikipedia-Seite "Languages at Eurovision" gestartet und freut sich immer, wenn eine neue Sprache beim Eurovision Song Contest zu hören ist.Ein weiterer Gast, wenn auch nur zugespielt, ist Nedad Memić. Der Publizist und Kommunikationsberater beleuchtet auch die politischen Wirren, die nach Teilung und dem Krieg auf der Balkanhalbinsel generell und und in Bosnien speziell besonders sichtbar wurden.Muhi spricht von der sich abzeichnenden Teilung, von den kleinen Symbolen, die bereits beim Song Contest 1990, der aus Zagreb kam, sichtbar wurden. Wir reden auch über bosnische Beiträge, die vor der Teilung Jugoslawiens zum Contest geschickt worden, denn Jugoslawien nahm seit 1961 beim Song Contest teil. Und über die frühen Jahre Jugoslawiens haben wir ja auch mit Dean Vuletic in der Episode #0126 von Merci, Chérie gesprochen.Nenad und Muhi erzählen von ihren Eurovision-Erlebnissen während des Krieges zwischen 1993 und 1996, aber auch von dem Schimmer von Normalität- falls es Strom gab. Wir haben außerdem auf Facebook gefragt, welcher der liebste bosnische Beitrag gewesen ist. Und unter allen Beiträgen wurde Dino Merlin (übrigens Komponist des ersten bosnischen Beitrags überhaupt) mit "Love in Rewind".Muhis Lieblingsbeitrag ist "Ostani kraj mene" aus dem Jahr 1994, gesungen Alma & Dejan. Die Übersetzung "Bleib neben mir" war symbolisch, war er doch Serbe und sie Bosnierin.Der von Alkis ist der Beitrag von 2008 (immerhin in Belgrad): Laka mit "Pokušaj"Und Marco liebt noch immer die ultimative Balkanballade, Hari Mata Hari sang "Lejla" 2006 in Athen.Die Standardfragen an Muhi: Sein Lieblingslied aus dem Jahr 2020 kommt aus Island und ist, natürlich, von Daði og Gagnamagnið: "Think About Things". Sein Lieblingsmoment war 2015 in der Wiener Stadthalle, als er laut Aminatas Namen schrie und Luftküsse aus dem offenen Greenroom von der lettischen Delegation bekam. Und sein Lieblingslied aller Zeiten kommt aus Armenien: Artsvik sang 2017 "Fly With Me". In der Kleinen Songcontest Geschichte am Schluss erzählt Marco eine Geschichte über den bosnischen Sänger Seid-Memić Vajta, der 1981 mit einem Lied namens "Lejla" angetreten ist.Wollt ihr auch mit uns die Geschichte(n) eures Herkunftslandes beim Song Contest erzählen und ihr wohnt in Wien/Umgebung? Meldet euch bei Marco (marco@mercicherie.at) oder Alkis (alkis@mercicherie.at)

#QueerAsBerlin - podcast eins GmbH Berlin
Episode 21: Der Eurovision Song Contest - zu Gast taz-Redakteur Jan Feddersen

#QueerAsBerlin - podcast eins GmbH Berlin

Play Episode Listen Later May 7, 2020 46:42


Der "Eurovision Song Contest" fällt dieses Jahr Corona-bedingt aus, und doch: es gibt gleich mehrere Ersatzsendungen: Eine Art deutschen Vorentscheid in der ARD, eine ESC- Show aus Rotterdam und Stefan Raab stellt parallel bei ProSieben ebenfalls eine ESC Sendung auf die Beine. Darüber sprechen wir mit Jan Feddersen, Redakteur der taz, und einer der führenden ESC- Experten in Deutschland. Es geht um Camp, die Queerness des Song Contests, und was Sänger*innen wie Dana International und Conchita Wurst für die LGBT- Community erreicht haben. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast
#0128 Ahoy Rotterdam - Mit Duncan Laurence

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Play Episode Listen Later Dec 9, 2019 28:35


Duncan Laurence gewann den Eurovision Song Contest 2019 in Tel Aviv mit "Arcade". Bei seiner Tournee macht er auch in Wien Halt. Marco war beim Konzert im "WUK" und sprach mit ihm. Zuvor in den News erinnern Alkis und Marco aber noch an Eduardo Nascimento, der 1967 in Wien "O Vento mudou" sang und im November 2019 verstarb. Der gebürtige Angolaner vertrat damals Portugal. Ansonsten in den News: Die erste Welle Tickets sind online, weitere Tranchen kommen im Laufe der nächsten Monate in den Verkauf. Der Link zum offiziellen Vorverkauf ist hier zu finden. Florian Wieder hat wieder die Bühne entworfen. Das Bühnenkonzept findet sich hier. Das Logo für Eurovision 2020 in Rotterdam wurde präsentiert und reiht sich in die vorherigen Logos der Austragungen aus den Niederlanden ein. Eine schöne Zusammenfassung, was hinter dem Konzept steht und wie die Vorgänger aussahen, findet sich auf der Seite des Designtagebuchs. Die Präsentation_innen des Song Contests wurden ebenfalls präsentiert: Edsilia Rombley kennt der gewöhnliche Eurovision-Nerd natürlich. Sie trat zwei mal an: Mit "Hemel en aarde" trat sie 1998 in Birmingham an und belegte damals den vierten Platz. Gewonnen hatte damals Dana International. 2007 trat sie in Helsinki noch einmal an mit dem von Tjeert P. Oosterhuis komponierten "On The Top of The World" an, konnte sich aber nicht für das Finale qualifizieren. Jan Smit kennen die eingefleischten Schlagerfans eventuell. In den Niederlanden ist er Kommentator des Junior Eurovision Song Contests, er hat aber auch sehr viel deutschen Schlager aufgenommen - und er war einmal ein Kinderstar. Chantal Janzen wiederum ist die derzeit gefragteste Entertainerin in den Niederlanden. Sie ist Musical-Darstellerin, Schauspielerin im TV und im Film, und sie hat auch schon im deutschen Fernsehen einige Einsätze gehabt. Marco hat Duncan Laurence vors Mikrofon gezerrt. Es gibt ein paar technische Schwierigkeiten, weil das Equipment nicht so mitspielt, wie es sollte - wir bitten das zu entschuldigen. Duncan erzählt von seinem Werdegang. Er hat bei the Voice of Holland 2014 seine ersten Schritte getan, drei der vier Coaches haben sich für ihn umgedreht. Ausgerechnet die spätere Song Contest Teilnehmerin Trijntje Oosterhuis aber nicht. Ilse DeLange, die im gleichen Jahr mit den Common Linnets überraschend und verdient den zweiten Platz hinter Conchita gemacht hat, wurde seine Mentorin und blieb es auch im Laufe der letzten Jahre, als er wieder weg vom Scheinwerferlicht war und wieder die Schulbank drückte. In der Rock Academy in Tilburg ließ er sich als Songwriter, Sänger und Musikproduzenten ausbilden. Ilse DeLange war es auch, die ihn ermunterte, den Siegersong "Arcade" beim holländischen Rundfunksender für den Eurovision Song Contest einzureichen. Auf Tour ist er mit eigenem Material, auch wenn er von seinen zahlreichen Songs bislang nur zwei veröffentlicht hat. Neben "Arcade" erschien vor der Tour "Love Don't Hate It" Der Lieblingsbeitrag aller Zeiten von Duncan Laurence ist Benjamin Ingrosso mit "Dance You Off" Noch immer auf seiner Playlist von den Songs von ESC 2019 ist "Spirit in the Sky" von KEiiNO, allerdings mit der Band zusammen, wenn sie richtig Spaß haben wollen. Er selbst hört immer noch gerne "Chameleon" von Micaela. In der kleinen Geschichte am Schluss erzählt Marco von Huub Oosterhuis, dem ehemaligen Jesuiten-Priester, dessen zwei Kinder schon in dieser Episode des Podcasts Erwähnung fanden. Oosterhuis ist auch Komponist und seine Lieder finden vor allem in kirchlichen Zusammenhängen große Verbreitung. Seine Tochter ist Trijntje Oosterhuis, die die Niederlande beim Eurovision Song Contest 2015 in Wien vertrat. Der Sohn Tjeert ist ebenfalls Musiker und Komponist und ist mit Edsilia Rombley verheiratet.

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#0127 Die Welt dreht sich um Stella Jones

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Play Episode Listen Later Nov 25, 2019 50:48


Stella Jones vertrat Österreich beim Eurovision Song Contest 1995 in Dublin Österreich mit "Die Welt dreht sich verkehrt". Im Café Zartl erinnert sie sich bei Alkis und Marco an diesen Auftritt, ihren ersten Versuch 1990, ihre Background-Erfahrung 1996 und wem sie 2014 als Jury-Mitglied Punkte gab - vorausgesetzt sie kann sich erinnern. Aber zuerst einmal berichten Marco und Alkis nicht über Junior Eurovision, das läuft nämlich noch während wir im Café Zartl den Podcast aufzeichnen. Wir verlosen aber etwas: Duncan Laurence kommt am 8. Dezember nach Wien und gibt im WUK ein Konzert. Wir freuen uns, 2 mal 2 Tickets verlosen zu dürfen: Wenn ihr diese Tickets gewinnen wollt, dann schickt uns bitte ein Mail mit dem Betreff "Duncan" an alkis@mercicherie.at. Einsendeschluss ist der 5. Dezember 2019. Die Gewinner*innen werden per Mail verständigt. Und es gibt ein paar News aus der Eurovision-Welt. Stella Jones ist bei Merci, Chérie zu Gast und sie erzählt von ihren Anfängen in einer sehr musikalischen Familie und ihrem Werdegang als Sängerin, aber auch von ihren aktuellen Projekten. Sie tourt seit fast zwanzig Jahren vor Weihnachten traditionell mit ihrem Projekt "Stella Jones & American Christmas Gospel", sie machte letztes Jahr bei der Tour von Andreas Gabalier mit und nahm letztes Jahr ein Album auf, dass sie ihrer verstorbenen Mutter Christine widmete. Aktuelle Tourdaten gibt es natürlich auf ihrer Webseite www.stelluna.com. Ihre Bandbreite reicht vom Jazz, zum Gospel bis hin zum Pop. Aber auch ungewöhnliche Zusammenarbeiten scheut sie nicht. Sie war Gastvocalistin beim kroatischen Projekt Buđenje auf "Bolje ne, ne, ne" Beim Eurovision Song Contest war Stella Jones 1995 mit "Die Welt dreht sich verkehrt". Allerdings war das nicht ihr erster Versuch, beim ESC teilzunehmen. Bereits 1990 war sie Teil der Formation "Papageno", die sich mit "Papagena Sonnenkind" um die Teilnahme bemühte. Geschickt hat Österreich damals Simone mit "Keine Mauern mehr", nachdem das im Vorentscheid erstplatzierte Duo disqualifiziert wurde. Sie erzählt, was es mit diesem Projekt auf sich hatte und wie knapp es damals war. Und sie erzählt von der tollen Zeit in Dublin, von der Faszination mit einem bestimmten Sänger, von den guten Kollegen und von den späteren musikalischen Angeboten, die sich durch den Auftritt beim Song Contest ergaben. Marco versucht einen seiner Lieblingslieder zu singen, der in diesem Jahr am Start war. Entscheidet ihr, ob es so klingt, wie das Original. 1996, ein Jahr später, war sie mit dem Vorarlberger George Nussbaumer erneut auf der großen Eurovision-Bühne . Sein "Weil's dir guat gat" machte einen sehr guten Eindruck und erreichte den zehnten Platz. Zusammen mit (unter anderem) Bettina Soriat und Cedric Lee Bradley war Stella Jones Teil des Background-Chores, der für den blinden Pianisten und Sänger den Gospel-Vibe lieferte. Beim legendären Eurovision-Finale von 2014 war Stella Jones Jurorin bei der Österreichischen Jury und hatte damals das Gefühl, dass viele Nummern austauschbar klingen. Wem sie damals ihre zwölf Punkte gegeben hat, weiß sie nicht mehr. Die Aufzeichnungen sind noch nicht öffentlich. Nachdem jetzt erst die gesamte Show von der EBU online gestellt worden ist, kann das noch dauern. Die drei Standard-Fragen am Schluss beantwortet sie wie folgt: Beim Eurovision-Lieblingssong aller Zeiten mag sie sich nicht zwischen "Merci, Chérie" von Udo Jürgens und Nicols "Ein bisschen Frieden" entscheiden, dafür hat sie eine Anekdote parat, in der es sich um weiße Gurkerln dreht. Und da sie während des Song Contests 2019 auf Tour war, hat sie das heurige Spektakel auch nicht verfolgt. In der Kleinen Song Contest-Geschichte am Schluss erzählt Alkis vom russischen Sänger Filip Kirkorov, der 1995 seinen ersten internationalen Auftritt feierte und nicht nur Stella Jones beeindruckte.. Es sollte nicht das letzte Antreten des flamboyanten Sängers, Komponisten und Produzenten sein. Sowohl die beiden Songs, mit denen Sergey Lazarev beim Song Contest begeisterte, als auch Ani Loraks legendäre "Shady Lady" stammen unter anderem aus seiner Feder. In seiner aktiven Zeit als Sänger coverte er gerne mal Song Contest-Songs wie "Diva" oder auch Party-Kracher wie Shantels "Disco Partizani" - was später wiederum zur Zusammenarbeit bei der kleinen Sitcom aus Moldawien führte, DoReDos "My Lucky Day" wurde von Shantel gemixt und dieser Einfluss ist eindeutig hörbar. 1995 allerdings war Kirkorov gerade frisch mit dem russischen Superstar Alla Pugacheva verheiratet, die zwei Jahre später 1997 beim Song Contest antrat. Das Lied "Primadonna" hatte sie damals aber selbst geschrieben. Und ganz am Schluss noch eine Berichtigung aus dem Podcast: Riverdance war tatsächlich schon 1994 und Michael Flatley war damals auch schon mit an Bord. 1995 war der Interval-Act "Lumen" des Komponisten Mícheál Ó Súilleabháin. Einer der Sänger dieses kleinen Chorwerks war übrigens Brian Kennedy, der später dann 2006 für Irland antrat.

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast
#0126 Der Eurovision Song Contest und die Wissenschaft - Mit Dean Vuletic

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast

Play Episode Listen Later Nov 11, 2019 54:34


Dean Vuletic ist zu Gast bei Alkis und Marco. Der Australier mit kroatischen Wurzeln schrieb das Buch "Postwar Europe and the Eurovision Song Contest" und ist einer der renommiertesten Wissenschafter, wenn es um die Forschung rund um die größte TV-Musikshow der Welt geht. Marco und Alkis unterhalten sich über die Geschichte des Song Contests und der Historiker ist ein Spezialist für die Geschichte der Pops aus Ost- und Westeuropa während des kalten Krieges. Es geht um die verschiedenen Song Festivals, unter anderem das Sopot Festival in Polen und das Intervision Festival in Prag. Dean Vuletic erzählt von den wenig bekannten Hintergründen der Partnerschaft der verschiedenen Festivals. Er erzählt von den Entwicklungen der post-sowjetischen Länder wie Azerbaidschan und die Erwartungen, die die EBU an die Ausrichtung verknüpfte und wie diese schlussendlich auch enttäuscht wurden. Die Mythen hinter dem Eurovision Song Contest hat Dean mit Marco bereits bei einem Interview im Online-Standard besprochen. Eine kleine Anekdote widmet sich dem ersten bosnischen Beitrag beim Song Contest, "Sva bol svijeta" aus dem Jahr 1993, dem ersten Jahr der Unabhängigkeit von Bosnien & Herzegovina, die Kämpfe dort gingen allerdings noch unvermittelt weiter und Fazla reisten damals unter Lebensgefahr an. Wir erinnern uns an Karel Gott, der 1968, dem Jahr des Prager Frühlings mit einer Komposition von Udo Jürgens antrat. "Tausend Fenster" war eine verklausulierte Botschaft an die Nachbarn - oder auch benachbarte Staaten - , die sich noch nicht kennen. Sein Lieblingssong vom Eurovision Song Contest aller Zeit ist "Gente di Mare" von Umberto Tozzi & Raf aus dem Jahr 1987. Sein "Guilty Pleasure" bei Eurovision ist seine Arbeit in den Archiven. Er fand ein witziges Telex (nein, nicht "Telex"). Was dann geschah... Sein Lieblingssong aus dem Jahr 2019 ist Katerine Duskas "Better Love", der Beitrag Griechenlands. Das Buch ist hier erhältlich. In der Kleinen (spannenden) Geschichte zum Schluss erzählt Marco von der Rolle des ORFs während und nach dem Prager Frühling und der innenpolitischen Reaktion dazu.

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#0124 Ding-A-Dong - Mit Getty Kaspers (Teach-In)

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Play Episode Listen Later Oct 14, 2019 74:18


Alkis und Marco treffen Getty Kaspers. Die in Weiz in der Steiermark geborene Sängerin gewann mit der Gruppe Teach-In und dem Song "Ding-A-Dong" den Eurovision Song Contest 1975. Es war dies der letzte niederländische Sieg vor Duncan Laurence 2019. Aber zuerst gibt es einmal eine entgeltliche Einschaltung unseres Partners Mazda. Getty Kaspers erzählt, wie sie in den Wirren der Nachkriegszeit als Tochter einer niederländischen Mutter in der Steiermark geboren ist und von ihrer Jugend in Weiz. Und sie erzählt, wie sie in die Niederlande gekommen ist, ohne auch ein Wort Niederländisch zu sprechen. Sie begann ihre eine Karriere als Sängerin in Coverbands und aus einer davon wurde Teach-In, die mit eigenen Titeln einige Hits in Holland landen konnten. Zwei davon waren "In The Summernight" und "Fly Away". Und so wurden sie vom Niederländischen Rundfunk gebeten, am Vorentscheid teil zu nehmen. Einer ihrer Konkurrenten war übrigens auch der hierzulande nicht ganz unbekannte Albert West, dessen "Ginny Come Lately" ein Megahit war. Die Playlist des kompletten Vorentscheids inklusive einiger sehr unterschiedlicher Versionen von Ding-A-Dong auf Niederländisch gibt es auf Youtube. In Stockholm gewannen Teach-In 1975 mit der englischen Fassung von "Ding-A-Dong" mit knappem Vorsprung vor den britischen Teilnehmern, der renomierten Band "The Shadows". Nach dem Sieg folgten intensive Tourneen quer durch Europa und schlussendlich ein erschöpfungsbedingter Abschluss der Zusammenarbeit mit Teach-In. Getty Kaspers versuchte dann eine Solokarriere als Getty. Mit "Love Me" und "Mademoiselle" konnte Getty noch einen Achtungserfolg erzielen, das Soloalbum aus dem Jahr 1982 allerdings war nicht sehr erfolgreich. Unsere Standardfragen beantwortete Getty wie folgt: Ihr absoluter Lieblingssong in der Geschichte des Song Contests ist das Siegerlied aus dem Jahr 1964: Gigliola Cinquetti mit "No ho l'età" Und ihr Lieblingstitel aus dem aktuellen Jahrgang ist der vom Schweden John Lundvik geschriebene und interpretierte Titel "Too Late For Love". In der kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von den Veränderungen der niederländischen Gesellschaft rund um das Jahr 1975.

Dein LiFE
04 Nackt im Stadtpark? - Worüber Jan König so alles singt - Ein Interview mit dem Folkssänger teil 2

Dein LiFE

Play Episode Listen Later Oct 10, 2019 5:20


Die Jungen Talente aus München auf egoFM am 03.09.2019. Mit dabei Jan König, der Gewinner des Song-Contests von Stadtmucke e.V. mit seinem Song "A bissl was geht immer". Und großartige Songtipps aus der internationalen Punkszene der letzten zwei Jahre. Hört rein!

Dein LiFE
01 Sendungsanmoderation

Dein LiFE

Play Episode Listen Later Sep 3, 2019 0:25


Die Jungen Talente aus München auf egoFM am 03.09.2019. Mit dabei Jan König, der Gewinner des Song-Contests von Stadtmucke e.V. mit seinem Song "A bissl was geht immer". Und großartige Songtipps aus der internationalen Punkszene der letzten zwei Jahre. Hört rein!

Dein LiFE
03 Jan König im Interview mit Gregor Teil 1

Dein LiFE

Play Episode Listen Later Sep 3, 2019 5:09


Die Jungen Talente aus München auf egoFM am 03.09.2019. Mit dabei Jan König, der Gewinner des Song-Contests von Stadtmucke e.V. mit seinem Song "A bissl was geht immer". Und großartige Songtipps aus der internationalen Punkszene der letzten zwei Jahre. Hört rein!

Dein LiFE
05 Sendungsabmoderation

Dein LiFE

Play Episode Listen Later Sep 3, 2019 0:41


Die Jungen Talente aus München auf egoFM am 03.09.2019. Mit dabei Jan König, der Gewinner des Song-Contests von Stadtmucke e.V. mit seinem Song "A bissl was geht immer". Und großartige Songtipps aus der internationalen Punkszene der letzten zwei Jahre. Hört rein!

Dein LiFE
02 Punks Not Dead - Musiktipps von Maggie

Dein LiFE

Play Episode Listen Later Sep 3, 2019 5:37


Die Jungen Talente aus München auf egoFM am 03.09.2019. Mit dabei Jan König, der Gewinner des Song-Contests von Stadtmucke e.V. mit seinem Song "A bissl was geht immer". Und großartige Songtipps aus der internationalen Punkszene der letzten zwei Jahre. Hört rein!

Soldiers of Hell
Eurovision Sketchbook

Soldiers of Hell

Play Episode Listen Later May 16, 2019 34:00


What better way to celebrate the month of Eurovision and the 20th Anniversary of the Soldiers of Hell than Andy and Spence reminiscing about Song Contests of Eurovision past from the first one they shared together in May 2000, through to present day.  Hear clips not heard on the podcast before with brand new links. Don't forget to listen on Anchor for the best experience with the Eurovision songs on Spotify.  Michael Ball, Alsou, Katrina and The Wave, Francesco Gabanni and What's a Deal With Europe? the Soldiers of Hell novel all get a mention amongst others.   Buy the novel here:  http://www.lulu.com/shop/spencer-vale-and-andrew-melladay/whats-the-deal-with-europe/paperback/product-22099064.html  --- Send in a voice message: https://anchor.fm/soh/message

Der Radio 7 Bandbus
Im Radio 7 Bandbus: Silke Vogt

Der Radio 7 Bandbus

Play Episode Listen Later Oct 17, 2018 25:55


Auf der Bühne braucht sie nämlich nur Ihre Gitarre und ihre Stimme um das Publikum zu begeistern, egal ob kleine Bühne, oder Festival. Zweimal war sie schon Support Act für die WOMBATS und war 2016 bei „THE VOICE OF GERMANY“ dabei. Sie fängt früh an auf Papas Gitarre herumzuzupfen , lernt dann Gitarre, Klavier und Gesang und macht das so gut dass sie bis heute schon einige Song-Contests und Preise gewonnen hat, unter anderem bei „Jugend Musiziert“ 2013 und 2016. Ihr aktuelles Album heisst „Schönen Guten Abend“ , obwohl sie mit Schlagern nix am Hut hat und die meisten Songs englische Popsongs sind. Warum Ihre Ausbildung zur Physiotherapeutin auch beim Gitarrespielen nützt, wie sie mit Lampenfieber umgeht und warum sie nicht glaubt dass die „Fichtennadel-Spreiz-Ameise“ dem Schwarzwald schaden könnte, das verrät sie Dominic und Jack im RADIO7 BANDBUS.