POPULARITY
Vom 23. Oktober bis zum 15. November finden in Göttingen die Queeren Kulturtage statt – ein buntes Programm, das Vielfalt, Akzeptanz und queere Kultur in den Mittelpunkt rückt. In diesem Rahmen hat Lasse Dreyer mit Jette und Eytsch aus dem Orgateam über die Kulturtage im Queeren Zentrum Göttingen gesprochen, um mehr über die Hintergründe und Ziele der Veranstaltung zu erfahren.
Die Allgäuer Festwoche in Kempten: Wirtschaftsmesse, Kulturtage und Heimatfest. Kempten im Ausnahmezustand bei der Allgäuer Festwoche vom 10. bis 18. August 2024. Was gibt es heuer Neues, was vom Bewährten wird beibehalten? Für Michaela Waldmann ist es die zweite Festwoche als Chefin. Im Podcast beantwortet sie grundlegende Fragen (z.B.: Öffnungszeiten, Eintrittspreise, Online-Ticketing, wie viel kostet die Maß Bier?). Sie spricht über die Sonderschauen in diesem Jahr, die Kultur (u.a. "Kultur im Residenzhof"), über den Familientag mit dem Lichterfest, das heuer zum ersten Mal nicht im Stadtpark stattfindet, über das "Bäuerliche Klassentreffen", den Feiertag mit dem Allgäu-Schwäbischen Musikbund und eine Reihe weiterer Programmpunkte auf der Allgäuer Festwoche. Die Stadt Kempten präsentiert sich erstmals mit einer eigenen Halle als "Smartes Kempten". Was steckt dahinter? Auch heuer gibt es wieder ein besonderes Plakatmotiv, es heißt "Harmonien der Heimat". Warum hat ausgerechnet dieses Motiv den Plakat-Wettbewerb gewonnen? Blasmusik - heuer wieder ein wichtiger kultureller Bestandteil der Allgäuer Festwoche. Was macht das Besondere an Blasmusik aus und warum kommt sie nie wirklich aus der Mode? Michaela Waldmann erzählt gewohnt lebendig und mit vielen eigenen Ansichten von dem, was die Besucherinnen und Besucher der 73. Allgäuer Festwoche in Kempten erwartet.
Zwischen dem 14. und 16. Juni finden die „22. Jüdische Kulturtage“ in Göttingen statt. Lasse Dreyer hat sich im Vorfeld des Veranstaltungswochenendes schlau gemacht und sich mit Nico Mader über die kommenden jüdischen Kulturtage unterhalten.
Der Tag zwischen Ems und Hase | Nachrichten aus Niedersachsen
Klinikum Osnabrück und Marienhospital kooperieren bei Geburtshilfe/ Berater für Sinti und Roma setzt auf Verständnis der Jugend/ Lohne im Kreis Vechta eröfffnet 17. Kulturtage
Neubig, Magdalenawww.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Zum ersten Mal finden die Jüdischen Kulturtage in Hamburg statt. Noch bis zum 10. Dezember bieten zahlreiche Veranstaltungen die Möglichkeit, die Vielfalt des jüdischen Kulturlebens bei uns in der Stadt näher kennenzulernen. Heute spreche ich dazu mit Elisabeth Friedler, Kulturreferentin der Jüdischen Gemeinde in Hamburg.
An diesem Freitagabend beginnt das jüdische Neujahrsfest Rosch ha-Schana, in Berlin gehen die Jüdischen Kulturtage zu Ende und der deutsch-jüdische Fußballclub TuS Makkabi Berlin spielt zum ersten Mal um den DFB-Pokal. Es gibt genügend Anlässe, über den Alltag von Juden und Jüdinnen in Deutschland zu berichten. Und doch haben viele von ihnen den Eindruck, in der Berichterstattung über sie gehe es fast nur um Holocaust-Gedenken und Antisemitismus. Das sind natürlich wichtige Themen, zeigen aber eben nur einen kleinen Ausschnitt des jüdischen Lebens hier in Deutschland. Der Blick von Zeitungen, Sendern und Online-Formaten auf die rund 220.000 Menschen umfassende jüdische Community in Deutschland ist längst nicht so weit wie er sein könnte und sollte. Hinzu kommt, dass auch in Qualitätsmedien immer wieder mal Bilder und Sprachformeln auftauchen, die antisemitische Vorurteile schüren. Welches Bild zeichnen Medien vom Leben jüdischer Menschen in Deutschland? Über welche Anlasse wird intensiv, über welche kaum berichtet? Darüber diskutieren die Kommunikationswissenschaftlerin Nadia Zaboura und SZ-Journalist Nils Minkmar. Zu Gast ist der Journalist Ronen Steinke, innenpolitischer Korrespondent für die Süddeutsche Zeitung und Autor des Buchs „Antisemitismus in der Sprache“. „quoted. der medienpodcast“ ist eine Kooperation der CIVIS Medienstiftung für Integration und kulturelle Vielfalt in Europa und Süddeutscher Zeitung, gefördert von der Stiftung Mercator. Die nächste Ausgabe erscheint in 14 Tagen, am Donnerstag, dem 28. September 2023. Zum Weiterlesen: https://www.spiegel.de/kultur/literatur/unorthodox-autorin-deborah-feldman-was-juedischsein-in-deutschland-bedeutet-a-6d4709f2-a346-4a95-81b0-90ea60539b32 (Paywall) https://www.deutschlandfunk.de/marina-weisband-ueber-juedisches-leben-auch-mal-mit-uns-100.html https://www.youtube.com/watch?v=qQTqYy1IcDI (Trailer: “Mazel Tov Cocktail”, zweifacher Gewinner des CIVIS-Medienpreises) https://www.sueddeutsche.de/kolumne/in-eigener-sache-stereotype-und-klischees-1.3986184 https://www.daserste.de/unterhaltung/serie/eldorado-kadewe/index.html https://www.ardmediathek.de/serie/freitagnacht-jews-mit-daniel-donskoy/staffel-1/Y3JpZDovL3dkci5kZS9mcmVpdGFnbmFjaHRqZXdz/1 https://taz.de/Lili-Sommerfeld-ueber-den-Nahost-Konflikt/!5945357/ https://neofelis-verlag.de/verlagsprogramm/reihen/jalta
Vom 30. Juni bis 9. Juli feiert Karlstadt die unterfränkischen Kulturtage. Sie finden jedes Jahr in einem anderen Landkreis statt: und dieses Mal eben im Landkreis Main-Spessart. Es gibt ein buntes Programm und ganz vorne mit dabei: die katholische Kirche. Anna-Lena Ils hat sich mit Pfarrer Simon Mayer und dem stellvertretenden Kirchenvorstand Manfred Goldkuhle getroffen und gefragt, warum das so ist. Den Flyer mit allen Infos gibt es unter karlstadt.de. Dort findet ihr auch alle Angebote, die nicht von der Kirche sind.
Die Aschaffenburgerin ist beim städtischen Kulturamt zuständig für das Projekt- und Veranstaltungsmanagement – und damit auch für die Organisation der Aschaffenburger Kulturtage (29. Juni bis 9. Juli), die in diesem Jahr bereits zum 24. Mal stattfinden. Im Gespräch mit Main-Echo-Reporterin Nina Mähliß plaudert die 41-Jährige unter anderem über das, was die Kulturtage ausmacht, welche Weichen sie konkret zum Gelingen besagter Tage stellt und was es mit der neue Sommerbühne am Mainbogen auf sich hat. Wer Personen kennt, die Aschaffenburg und Umgebung lebenswert, bunt und besonders machen und die in diesem Podcast unbedingt einmal zu Wort kommen sollten, schreibt gerne eine Mail an podcast@main-echo.de
Die Allgäuer Festwoche in Kempten: Wirtschaftsmesse, Kulturtage und Heimatfest. 2020 und 2021 coronabedingte Pause, letztes Jahr eine abgespeckte Version, heuer also wieder volles Programm auf der Allgäuer Festwoche in Kempten vom 12. bis 20. August 2023. Was gibt es heuer Neues, was vom Bewährten wird beibehalten? Michaela Waldmann hat letztes Jahr die Leitung der Festwoche übernommen. Im Podcast erklärt sie ihre persönliche Sicht in Sachen Festwoche und sie beantwortet wichtige Fragen (z.B.: Wie viel kostet die Maß Bier?). Weitere Themen: Die Sonderschauen in diesem Jahr, die Kultur, das Lichterfest, das "Haus der Allgäuer Werte" (Was sind eigentlich "Allgäuer Werte"?) Darüber hinaus sprechen wir auch darüber, warum es so schwer zu sein scheint, für das große Bierzelt einen Betreiber aus dem Allgäu zu finden. Ein Betreiber aus Niederbayern hat ja den Zuschlag bekommen.
Weber, Blankawww.deutschlandfunkkultur.de, Aus der jüdischen WeltDirekter Link zur Audiodatei
Die Themen: ARD-TW: Initiative Seehaus e.V. - Täter-Opfer-Gespräche - Wie schafft man Vergebung und Versöhnung? Gespräch mit Ingrid Steck, Fachberaterin für Opferhilfe / Jüdische Kulturtage - Porträt eines jüdischen Einwanderers aus der ehemaligen Sowjetunion / Jüdische Kulturtage - "Was kommt? Die jüdische Gemeinschaft vor Herausforderungen“ – Gespräch mit Barbara Traub, Vorstandsprechern, der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs / Weltklimakonferenz in Ägypten - Baumpflanzaktion in Südafrika / Standpunkt von Susanne Henn: Zwischen Kartoffelbrei-Attacke auf Kunstwerke und Klebeaktion, die Leben gefährdet - Ist jedes Protestmittel recht für den Klimaschutz? Redaktion: Cüneyt Özadali
Tenenberg, Mironwww.deutschlandfunkkultur.de, Aus der jüdischen Welt mit ShabbatDirekter Link zur Audiodatei
Michael Grunst erzählt von seinen Ferien und was passiert, wenn der Bezirksbürgermeister mal nicht da ist, erläutert, wieso es demnächst in Lichtenberg einen Odessa-Platz gibt, ruft dazu auf, Vorschläge für die Bürgermedaille zu machen, plädiert für kostenlose öfentliche Toiletten, kündigt die ersten queeren Kunst- und Kulturtage im Lichtenberger Stadtpark an, gibt weitere Tipps zum Wochenende und darüber hinaus. Diesmal gibt es einen Gesprächsgast: Mit Rainer Bosse, dem Vorsitzenden des Bürgervereins Fennpfuhl, spricht Michael Grunst über 50 Jahre Fennpfuhl, darüber, was den Stadtteil ausmacht und was wir von der Großsiedlung lernen können.
Bereits seit den 1980er und 1990er Jahren hat die Stadt Northeim eine enge Beziehung zu der Kunst- und Kulturszene in Ostdeutschland. Der ehemalige Leiter des städtischen Kulturamtes in der Stadt Northeim, Harald März, ist Projektleiter der Gundermann-Kulturtage. Die Veranstaltungsreihe wird im Februar beginnen und eine Hommage an den verstorbenen Liedermacher und Rockmusiker aus der ehemaligen DDR, Gerhard Gundermann, sein. Dominic Steneberg hat sich das Festival von Harald März ...
In Bielefeld werden Brücken ins jüdische Leben und vom jüdischen Leben geschlagen - mit Konzerten, Lesungen und Vorträgen. Neben musikalischen Auftragsproduktionen sind auch sehr alte Menschen mit deutschen Wurzeln aus Israel zu hören. Von Elin Hinrichsen www.deutschlandfunkkultur.de, Aus der jüdischen Welt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der St.Galler Gesundheitsvorsteher Bruno Damann erklärt die mögliche Ausweitung des Covid-Zertifikats; Der Frauenfelder Stadtpräsident Anders Stokholm erklärt die Wichtigkeit der bevorstehenden Kulturtage.
Die Themen: Sturmglocke zurück auf den Kirchturm/Jüdisch-muslimische Kulturtage in Heidelberg/Luther-Ausstellung in Worms eröffnet/100 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und Deutschland/200 Jahre Evangelische Kirche in Baden/Die Initiative „Wir müssen reden!“ - Missbrauchsopfer im Bistum Trier/Terror, Attentate,Unsicherheit – Was macht die Angst mit uns?/Nachhaltige Geldanlagen in der Wirtschaft/Neues EKD-Papier zum nachhaltigen Finanzsystem - Kriterien für ethisch vertretbare Anlagen/Café-Kanne kümmert sich um Arme in Kehl/Die Bundeswehr ist weg - Ortskräfte in Afghanistan verunsichert/Standpunkt: Afghanische Ortskräfte - Die Bundesregierung zieht sich schäbig aus der Affäre/Erste LGBT-Senioren-WG in Frankreich/75 Jahre Bikini Redaktion: Cüneyt Özadali
Sasha Marianna Salzmann ist Dramaturg:in, Essayist:in, Kurator:in, Romanschriftsteller:in. In Berlin gründete sie Desintegrationskongresse und die Radikalen Jüdischen Kulturtage und leitete das Studio R am Maxim Gorki Theater. // Von Almut Shulamit Bruckstein / WDR 2021 / www.radiofeature.wdr.de Von Almut Shulamit Bruckstein.
Im Rahmen der 25. Europäischen Kulturtage in Karlsruhe, die 2021 unter dem Motto „Europa – ein Versprechen“ stehen, wird der Zyklus „Je suis“ von Elina Lukijanova uraufgeführt. Die in Moldawien geborene Komponistin ist in Deutschland aufgewachsen und beantwortet die Frage nach ihrer Identität mit „Europäerin“. Im SWR2 Musikgespräch mit Michael Rebhahn schildert Elina Lukijanova ihre Sicht auf Europa und geht auf den Atem in ihrer Musik ein.
Ein besonderes Format ist in diesem Jahr auch für die Indischen Kulturtage gefragt. Sie gehen diesmal unter dem Motto „Corona Edition“ an den Start. Auf Konzerte und Tanzaufführungen muss Projektleiterin Johanna Meyer bei der Programmplanung verzichten, sie kündigt stattdessen Gespräche und Diskussionen über den politischen und sozialen Alltag in Indien an, die für die Festival-Homepage aufgezeichnet werden und dann abrufbar sein sollen. Noch in Planung sind zwei Filmabende im ...
Konzerte. Filme. Theater. Lesungen. Diskussionen. Wenn der Herbst kommt, kommt die jüdische Kultur nach München. Schon seit 33 Jahren. Denn seit Herbst 1987 veranstaltet die "Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition" die Jüdischen Kulturtage München
HoMosella - das sind die alljährlich im Herbst stattfindenden, schwul-lesbischen Kulturtage in Trier. Ich bin mit Florian vom Autonomen Schwulenreferat der Uni Trier in Saarbrücken unterwegs, um Flyer und Plakate zu verteilen. Dabei erzählt er ein bisschen, was uns in diesem Jahr zur HoMosella erwartet ...
Elmar Werner ist ein Hans Dampf aus Johannisthal. Der 57-Jährige Berliner hat Theologie studiert, als evangelischer Jugendpfarrer gearbeitet und als koscher Koch, und er ist ein Kulturaustauscher zwischen Deutschland und Israel. Er hat die Städtepartnerschaft zwischen Frankfurt/Oder und Kadima auf den Weg gebracht und organisierte in beiden Ländern etliche Konzerte mit israelischen und deutschen Musikern, 2005 u.a. ein Friedenskonzerts von Xavier Naidoo und den Söhnen Mannheims in Tel Aviv und zuletzt im Rahmen der Jüdischen Kulturtage in Berlin ein „A Bridge of Friendship“-Konzert. Er hat schon an die 70 Mal Israel bereist, um zwischen den Ländern Brücken zu bauen, auch im Fußball. Und er ist Vereinspräsident des kleinen KSV Johannisthal, den er 1980 zusammen mit seinem katholischen Schulfreund als alternativen Fußballverein aus der Taufe hob. Der KSV Johannisthal ist wahrlich ein Verein wie keiner zweiter. Das K stand anfangs für kirchlich, weil die Gründer halt junge Protestanten bzw. Katholiken waren. Heute steht das K für kulturvoll. Elmar Werner ist immer noch der Präsident des Vereins, dessen Geschichte voll mit Anekdoten ist, die viel mit Bier, DDR, Stasi, illegale Ost-West-Spiele, Israel-Reisen und immer wieder mit Union zu tun haben. Elmar war in den Achtzigern Schiri bei Union, wurde dann wegen seiner Umtriebigkeit im Ostberliner Fußball-Underground beim Verein etwas skeptisch betrachtet und ist heute doch Union-Ehrenmitglied. Nicht wenige bekannte Union hat er für Spiele des KSV Johannisthal gewinnen können, darunter die Legende Jimmy Hoge.
Willkommen im September! Ole hat die großen Kulturtage hinter sich und einiges zu erzählen. Es geht aber auch um nostalgische Gefühle und ein positiver Lichtblick für die Zukunft.
Die "Jüdischen Kulturtage München". Seit über 30 Jahren sind die Jüdischen Kulturtage München ein fester Bestandteil der Kulturlandschaft der Landeshauptstadt München und zeigen die Vielfalt und den Reichtum jüdischer Kultur und Tradition.
Die Historikerin Cornelia Zimmermann vom Freundeskreise Leopold-Zunz-Zentrum Halle organisiert im Oktober die Jüdischen Kulturtage – nach dem versuchten Attentat ein klares Bekenntnis zu jüdischem Leben in der Stadt.
Liebe Freunde, Tübingen – von dieser Stadt gehen nicht nur die weltweiten TOS Dienste aus, sondern auch die Marsch des Lebens Bewegung. Jährlich finden hier an Chanukka die Jüdisch-Christlichen Begegnungs- und Kulturtage statt. Dieses Jahr werden wir am Montag, den 3.12., die Eröffnung der erweiterten Ausstellung „Nie wieder Schweigen“ am Marktplatz feiern. An jedem der Chanukka Tage werden wir Kerzen an verschiedenen Orten in Tübingen anzünden. Außerdem finden Veranstaltungen statt am Do, den 6.12., mit Kantor Nikolai David und am So, den 9.12., mit Doron Almog (Gründer von ALEH, der größten Behinderteneinrichtung in Israel). Heute findet außerdem in Erfurt die Veranstaltung „80 Jahre Progromnacht – Deutschland, wohin?“ statt, bei der Stephan Kramer, Prof. Gideon Greif und ich sprechen werden. Morgen, am Sa den 10.11., findet um 16 Uhr in Berlin eine Israelkundgebung gegen Antisemitismus und für Israel und für Jerusalem statt. Wir erwarten mehrere Tausend Teilnehmer. Herzliche Einladung zu diesen Veranstaltungen!
Europa in Bewegung. Gesellschaften, Werte und Frauenrechte im Aufbruch
Europa in Bewegung. Gesellschaften, Werte und Frauenrechte im Aufbruch
Max Czollek,*1987 in Berlin, hat Politikwissenschaften studiert, am Zentrum für Antisemitismusforschung promoviert und das Lyrikkollektiv G13 gegründet. Max Czollek gehört zu den umtriebigsten deutschen Lyrikern. Seit 2013 ist er Kurator des internationalen Lyrikprojekts Babelsprech zur Vernetzung junger deutschsprachiger Lyrik. 2017 hat er, gemeinsam mit Sasha Marianna Salzmann, die Radikalen jüdischen Kulturtage am Maxim Gorki Theater initiiert. Seine Gedichte sind doppelbödig, stellen die Sprache in Verdacht, hinterfragen Traditionen und religiöse Mythen. Max Czollek las "Die Ausschreibung zum Familienfest" aus seinem Band "Jubeljahre" und weitere unveröffentlichte Texte. Rechteinhaber: Verlagshaus Berlin, Max Czollek https://verlagshaus-berlin.de/programm/jubeljahre/ Foto © GORDON Photography
Theater, Konzerte, Lesungen, Vorträge und Filme: von dieser Woche an einen Monat dauern die Jüdischen Kulturtage im Rheinland (in Bonn eine Woche länger, bis 29. März). Sie finden in 13 Städten statt, dazu kommen in der Region Eitorf, Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis. Tanja Störtenbecker befragte Bettina Citron von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Bonn zu den Highlights.
Mapping Spaces | Vortrag und Podiumsdiskussion 11.04.2014 Das ZKM | Museum für Neue Kunst präsentiert derzeit die Ausstellung „Mapping Spaces“, die eine neue Perspektive auf die Gattung der Landschaftsmalerei eröffnet. Im Herbst erscheint zur Ausstellung eine umfassende Publikation, die großzügig von den 22. Europäischen Kulturtagen gefördert wird und erstmals den fachübergreifenden Informationsaustausch zwischen Technik, Wissenschaft und Kunst für die Malerei der Frühen Neuzeit beleuchtet. Die Präsentation bietet im Rahmen der 22. Europäischen Kulturtage die exklusive Möglichkeit, schon vor Erscheinen des Buches einen Einblick in die Vielfalt der Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen zu erhalten. Begleitend dazu findet eine Podiumsdiskussion mit der Kuratorin, den Herausgebern und ausgewählten Autoren der Publikation statt. TeilnehmerInnen: Prof. Dr. Ulrike Gehring, Universität Trier und Kuratorin der Ausstellung Prof. Dr. Jacques Picard, Universität Basel, Kulturwissenschaftler und Ethnologe Prof. Dr. Fokko Jan Dijksterhuis, Universität Twente, Abteilung Wissenschaft, Technologie und Politikwissenschaft Moderation: Andreas Beitin, Leiter ZKM | Museum für Neue Kunst Mapping Spaces: Presentation of the publication project and panel discussion with the editors and authors The ZKM | Museum of Contemporary Art is currently presenting the exhibition"Mapping Spaces" which examines − for the first time − the interdisciplinary exchange of information between technology, science and art for the painting of the early modern period. In fall 2014, a comprehensive publication that is generously funded by the 22nd European Culture Days will be published. It illuminates for the first time the interdisciplinary exchange of technology, science and art for the painting of the early modern period. The presentation provides an exclusive opportunity to gain an insight into the diversity of contributions from different disciplines even before publication of the book. The presentation is followed by a panel discussion with the curator, the editors and selected authors of the publication. Participants: Prof. Dr. Ulrike Gehring, University of Trier and Curator of the exhibition Prof. Dr. Jacques Picard, University of Basel, Cultural scientist and ethnologist Prof. Dr. Fokko Jan Dijksterhuis, University of Twente, Department of Science, Technology and Political Science Moderation: Andreas Beitin, Head of the ZKM | Museum of Contemporary Art
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Einleitung:In der Vergangenheit wurden Keratinozyten lediglich als Träger des epidermalen Rahmengerüsts angesehen. Heute weiß man, dass die Keratinozyten eine Vielzahl biologisch bedeutsamer Moleküle sezernieren, mit denen sie bedarfsweise aktiv und wesentlich an vielen, insbesondere entzündlichen und immunologischen Reaktionen mitwirken. Daher sind Proliferation und Immunaktivierung bei Keratinozyten nicht prinzipiell gekoppelt. Seit 1981 werden kultivierte epitheliale Transplantate (KETs) zur Behandlung von Brandverletzten eingesetzt. Neben autologem Material, das erst spät verfügbar ist, erlangen kryokonservierte allogene Keratinozytentransplantate, vor allem bei Schwerbrandverletzten, immer mehr an Bedeutung. Allogene KETs beschleunigen die Heilung thermischer Wunden. Allerdings verbleiben sie nicht dauerhaft auf der Wunde, sondern werden schrittweise durch autologe Zellen ersetzt. Ihr Effekt könnte deshalb auf der Exprimierung von Zytokinen und Wachstumsfaktoren beruhen. Material und Methode:Das Ziel vorliegender Studie war, vergleichend die zelluläre Zusammensetzung allogener KETs aus Mammareduktionsmaterial mit autologen aus wundnah gewonnenem Material Schwerstverbrannter zu untersuchen. Ausserdem sollten funktionelle Veränderungen hinsichtlich des in vitro Sekretionsmusters ausgewählter Mediatoren nach 5-, 10- und 15-tägiger Kultur, sowie nach Kryokonservierung charakterisiert und mit dem klinischen Verlauf korreliert werden. Die Erhebung der immunhistologischen Befunde erfolgte an gefärbten Zytospins nach HE- bzw. ABC-Methode. Zytokine und Wachstumsfaktoren in den Überständen der Keratinozytenkulturen wurden mit Bioplex Immunoassays quantifiziert. Die beiden Untersuchungskollektive stellten 17 Verbrennungspatienten mit > 25% TBSA, Grad II und/oder III und 17 zufällig ausgewählten Patientinnen, die sich einer Brustverkleinerung unterzogen. Resultate: Eine exemplarisch durchgeführte Histologie allogener KETs aus Mammareduktionsmaterial zeigte morphologisch heterogene Keratinozyten mit einem deutlich erhöhten Anteil terminal differenzierter suprabasaler Zellen, verglichen mit autologen aus Patientenmaterial (CK 10, 11 positiv). In den autologen Transplantaten waren gegenüber den allogenen vermehrt teilungsaktive Basalzellen nachweisbar (CK 5, Vimentin positiv). Leukozyten, Makrophagen, Dendritische Zellen, Endothelzellen und Fibroblasten konnten in autologen und allogenen KETs nicht nachgewiesen werden. IL-1a, IL-1b, IL-2, IL-4, IL-8, IL-10, IFN-g und TNF-a waren in den allogenen und autologen KET-Überständen nicht oder lediglich in Spuren nachweisbar. IL-1RA konnte in den Kulturen beider Gruppen in hohen Konzentrationen nachgewiesen werden. Die Sekretionsleistung von IL-6 und GM-CSF (Proliferationsschub der Keratinozyten, Chemotaxin) nach Verbrennungstrauma war während der ersten 15 Kultivierungstage gegenüber der Kontrollgruppe signifikant erhöht. Insbesondere die Gruppe der verstorbenen Patienten zeigte deutlich höhere Konzentrationen dieser Mediatoren in den Kulturüberständen während der ersten 15 Kulturtage im Vergleich zur Gruppe der überlebenden Patienten. VEGF, FGF-basic, TGF-ß und G-CSF zeigten in ihrem Sekretionsverhalten nur vergleichsweise minimale Unterschiede zwischen den beiden Kollektiven. Die Kryokonservierung führte zu einer verminderten Mediatorensynthese, mit Ausnahme signifikant erhöhter Konzentrationen der intrazellulär gespeicherten Mediatoren IL-1a und IL-1ß in der 24-stündigen Kultur nach dem Auftauen. Sie sind offensichtlich das Ergebnis physikalischer Freisetzung durch Zelldestruktion. Diskussion: Schweres Verbrennungstrauma führt zu einer erhöhten Teilungsaktivität von wundnahen epidermalen Basalzellen mit konsekutiv gesteigerter Mediatorenfreisetzung. Insbesondere die signifikant erhöhte in vitro Freisetzung des potenten Mitogens und proinflammatorischen Zytokins Interleukin-6 aus Keratinozyten nach schwerer Verbrennungsverletzung, verglichen mit solchen aus Mammareduktionsmaterial, ist ein deutlicher Hinweis, sowohl auf das entzündliche Geschehen, als auch auf die erhöhte Aktivität der thermisch beeinträchtigten Epithelzellen mit auto- und parakrinen Wirkungen.