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Den Weg in die digitale Moderne hat die evangelische Pfarrei mit einem digitalen Kirchenführer beschritten. Ein großer Touchscreen im hinteren Innenraum gibt die Möglichkeit, sich über Geschichte und Gestaltung des Hauses zu informieren - Spiritualität 2.0 nennen es die Initiatoren.
Als der italienische Teenager Carlo Acutis an Leukämie stirbt, ist sich seine Mutter sicher: Gott muss ihren Sohn aus ganz bestimmten Gründen mit der schweren Krankheit versehen haben – Der Junge war christlich engagiert und sehr fromm, vielleicht wollte Gott ihn nah bei sich haben? Die katholische Kirche ist immer auf der Suche nach potentiellen neuen Heiligen, also volksnahen Figuren, zu denen die Gläubigen beten können – so will sie die Loyalität der Gläubigen festigen. Also suchten – und fanden – die Kirchenfürsten nach Wundern, die der tote Teenager vollbracht hat, einer zentrale Voraussetzung für die Heiligsprechung. Nachdem zwei Wunder „gesichert“ festgestellt wurden, ist es dann soweit: Der tote Teenager wird zwölf Jahre nach seinem Tod ausgegraben. Er wird seitdem in einem Glassarg ausgestellt, Katholik:innen kriechen vor der Leiche auf dem Boden herum. Doch damit nicht genug: Carlos Herz wird herausoperiert, die Kirche schickt es auf eine generalstabsmäßig organisierte Welttournee – Auch in München und im Kölner Dom konnten Gläubige davor auf dem Boden herum kriechen. Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4852
1. Alhambra Forum zur Lage bei Muslimen-Interview mit Murat Kayman.2. Erinnerung an Martin Luther Kings Predigten in West- und Ostberlin vor 60 Jahren. 3. Baltikum: russisch-orthodoxe Kirchenführer unter Druck. 4. Missbrauchsvorwurf: Westfälische Landeskirche verliert einzigen Präseskandidaten. 5. Burning-Man-Festival in der Wüste von Nevada. 6. Unsinn und Sinn. Mod.: Theo Dierkes Von WDR 5.
Klaus Böllert mit neuen Formen der Kirchenführung und der Debatte rund um den § 218.
Vor 90 Jahren, im Januar 1934, empfing Adolf Hitler die evangelischen Bischöfe und Kirchenführer in seiner Reichskanzlei. Grund waren die Streitigkeiten zwischen den Deutschen Christen und der Bekennenden Kirche. Die meisten Bischöfe zeigten sich dabei kleinlaut. Allein der Berliner Pastor Martin Niemöller, Vorsitzender der innerkirchlichen Oppositionsbewegung “Pfarrernotbund”, widersprach dem Führer des Dritten Reiches. Ein spannendes Kapitel der jüngeren deutschen Kirchengeschichte, das auch Fragen an das gesellschaftliche und politische Engagement der Kirchen heute stellt. „Für Volk und Vaterland - Als Hitler die evangelischen Kirchenführer einbestellte“. Hören Sie in Camino in hr2 kultur eine Sendung von Thomas Klatt.
Der Kirchenfälscher Lothar Malskat steht vor Gericht und soll ins Gefängnis. Er ist wütend. Nach seiner Freilassung widmet er sich der Kunst und schafft nun eigene Werke, originale Malskats. Doch ist er wirklich ganz aus dem Geschäft mit den Fälschungen ausgestiegen? Lenore und Torben recherchieren weiter zum Leben des Künstlers und Kopisten Malskat und stoßen dabei schließlich auf den Lübecker Kunsthändler Frank-Thomas Gaulin. Er hatte Malskat noch persönlich kennengelernt und hat überraschende Informationen für das Kunstverbrechen-Team. Immer wieder fällt ein Name: Emil Nolde. Hier hört ihr schon jetzt den nächsten spannenden Kunst-Krimi zum Fall des Spider-Man Diebes von Paris: https://1.ard.de/kunstverbrechen-spiderman Hier hört ihr die Radioreportagen aus dem Archiv des NWDR zum Malskat-Prozess in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/aus-der-kultur/luebecker-bilderfaelscher-prozess-1-verhandlungstag/ndr/12841453/ Schreibt uns gerne an: kunstverbrechen@ndr.de Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Verurteilt! Der Gerichtspodcast https://www.ardaudiothek.de/sendung/verurteilt-der-gerichtspodcast/63108072/
Die Schrecken des zweiten Weltkriegs sind auch in Lübeck noch präsent und doch redet niemand darüber. Stattdessen sind alle sehr stolz, als im Jahr 1951 das 700-jährige Bestehen der im Krieg fast zerstörten und nun restaurierten Lübecker Marienkirche gefeiert wird. Besonders die wieder freigelegten, wunderschönen, gotischen Fresken faszinieren die Gäste. Kunsthistoriker sind begeistert, selbst der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer gratuliert zum "Wunder von Lübeck". Doch die Malereien waren eine Fälschung! Der Maler und Fälscher Lothar Malskat zeigt sich ein halbes Jahr nach der großen Feier selbst an. Nur warum? Und wo finden sich heute noch Spuren seiner Malereien in der Lübecker Marienkirche? Torben trifft den heutigen Pastor Robert Pfeifer, der eine große Überraschung parat hat: Neue, bisher unveröffentlichte Beweise! Lenore taucht währenddessen tief ins Archiv des NDR und findet Original-Aufnahmen von Malskat. Ein neuer Kunst-Krimi aus dem Norden von Deutschland. Hier könnt ihr direkt den zweiten Teil des spannenden Kunstkrimis um den Kirchenfälscher Lothar Malskat hören: https://1.ard.de/kunstverbrechen-malskat_2 Schreibt uns gerne an: kunstverbrechen@ndr.de Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Queer Crimes https://www.ardaudiothek.de/sendung/queer-crimes-verbrechen-aus-der-lgbtqia-community/12601365/
2014 fliegt der Aldi-Betrug auf und Helge Achenbach muss ins Gefängnis. Wie er die Zeit dort erlebt hat und wie er heute noch immer seine Kunstberaterfähigkeiten einsetzt, erzählt er im Interview. Lenore fühlt sich stark an den Fall Beltracchi erinnert und so arbeiten sich beiden weiter in Irrungen und Wirrungen des Kunstmarktes ein. Dazu trifft Torben den berühmten Hamburger Sammler Harald Falckenberg, der seine ganz eigene Meinung zum Fall um Helge Achenbach hat. Er gibt außerdem spannende Einblicke in den Kunstmarkt und wertvolle Tipps, wie man sich gegen Betrug schützen kann. Er selbst wurde auch schon mal betrogen und hat das Ganze dann auf seine Weise geregelt… Hier hört ihr schon jetzt den nächsten spannenden Fall von Kunstverbrechen zum Kirchenfälscher Lothar Malskat: https://1.ard.de/kunstverbrechen-malskat Schreibt uns gerne an: kunstverbrechen@ndr.de Unser Podcast-Tipp in dieser Episode: Melody of Crime https://www.ardaudiothek.de/sendung/melody-of-crime/12030549/
Nur echtes Mitleid führt zum Frieden. Doch selbst Kirchenfürsten hielten sich manches Mal nicht an diese Botschaft. Wer zu der vernunftgeleiteten Einsicht kommt, dass es Sicherheit nur gemeinsam und nicht gegeneinander geben kann, wird erkennen, dass die gegenwärtige Politik weder in der Ukraine noch in Nahost zum Frieden führen kann. Von Oskar Lafontaine. Dieser BeitragWeiterlesen
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Der Buddhismus kennt keine Dogmen, etwas zu "glauben" ist nicht nötig, denn die "Erleuchtung" schlummert in jedem Menschen, keiner muss davon überzeugt werden. Eine Missionierung wie etwa bei den monotheistischen Weltreligionen ist nicht vorgesehen, obwohl sich alle Buddhisten freuen, wenn wieder neue Mitglieder an der Schwelle stehen. Ein wesentlicher Unterschied zu anderen Gemeinschaften ist, dass sich die buddhistische Philosophie eben nicht auf ihrer Einzigartigkeit beruft, andere Weltanschauungen akzeptiert, kein Streben nach absoluter Autorität zeigt. Daher wirkt der Buddhismus auf Aussenstehende tolerant und friedlich, mäßigend und achtsam. Während monotheistische Religionen darauf beharren, dass es nur einen Gott gebe, machen die Anhänger des Buddhismus keine Vorhaltungen, nehmen jedes Lebewesen so hin, wie es sich zeigt. Was nicht heissen soll, dass sich Buddhisten ein X für ein U vormachen lassen, ganz im Gegenteil, aber eben leben und leben lassen, das ist die Devise. Buddhismus wird als absolut friedlich gesehen, da in der Zeit seit dem Ableben des Buddhas keine (oder nur kaum) religiöse Blutvergießen zu beklagen war, ganz im Gegenteil etwa zu den Höllenqualen, die die europäischen Kirchenfürsten in der Vergangenheit über die Menschheit brachten, und noch immer bringen. Was Buddhisten sich aber für alle Lebewesen wünschen ist, dass kein Leid mehr existiert, daher ein gewisses Mass an Glück herrscht, besonders jeder Mensch seinen "Weg" findet. Von Gott oder Göttern berichten die buddhistischen Sutren jedenfalls nicht, die Lehre des großen Lehrers hat mit Theologie nichts gemeinsam, es ist eine Ethik ohne Gott. Man könnte auch sagen, dass im Buddhismus die Menschen die Lebensregeln bekommen, um in einer produktiven und ausgewogenen Gemeinschaft leben zu können. Die Lehre des Erhabenen ist trotzdem zu einer "Weltreligion" geworden, was schlicht und einfach daran liegt, dass viele Kulturen ihre Riten auf den Buddhismus aufgepflanzt haben, ähnlich wie die Christen das Weihnachtsfest von den römischen Saturnalien übernahmen, oder Halloween aus dem Geisterglauben der frühen Vorväter. Man macht halt das, was man kennt, die Gewohnheiten sind eben schwer zu wechseln. Nach der Lehre Buddhas sind allerdings alle Religionen als eine Art von Medizin für die Menschen zu betrachten, allerdings steht nur im Buddhismus das Thema "Leiden" ganz weit oben. In vielen Bereichen überschneidet sich der Buddhismus mit den Weltreligionen. Die Lehre des indischen Prinzen setzt besonders im achtfachen Pfad die Basis für Erfolg, Disziplin und Anstand. Während andere Glaubenssysteme alles für das Leben nach dem Tod machen gehen die meisten Buddhisten davon aus, dass sie wiedergeboren werden, weshalb das Sterben nur das Wechseln der Kleider darstellt. Man bekommt einen neue Chance die Erleuchtung zu "finden". Sie wissen sicherlich: Der Weg ist das Ziel! Unter den Idealen, die einen Menschen über sich selbst und seine Umwelt hinausheben können, gehört die Ausschaltung weltlicher Begierden, Ausmerzung von Trägheit und Verschlafenheit, Eitelkeit und Geringschätzung, das Überwinden von Ängstlichkeit und Unruhe und Verzicht auf schlechte Wünsche zu den wesentlichsten - Buddha - Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Vom 30. Juni bis 9. Juli feiert Karlstadt die unterfränkischen Kulturtage. Sie finden jedes Jahr in einem anderen Landkreis statt: und dieses Mal eben im Landkreis Main-Spessart. Es gibt ein buntes Programm und ganz vorne mit dabei: die katholische Kirche. Anna-Lena Ils hat sich mit Pfarrer Simon Mayer und dem stellvertretenden Kirchenvorstand Manfred Goldkuhle getroffen und gefragt, warum das so ist. Den Flyer mit allen Infos gibt es unter karlstadt.de. Dort findet ihr auch alle Angebote, die nicht von der Kirche sind.
Eine erstaunliche, weil seltene Botschaft aus der Kirchenführung: Mitten in der grassierenden Pest 1348 veröffentlicht der Papst ein Schreiben, das Juden in Schutz nimmt: Sie könnten nicht Schuld sein an der grassierenden Pest...
Eine erstaunliche, weil seltene Botschaft aus der Kirchenführung: Mitten in der grassierenden Pest-Epidemie 1348 veröffentlicht der Papst eine Schreiben, das Juden in Schutz nimmt: Sie könnten nicht Schuld sein an der Krankheit. Autorin: Irene Dänzer-Vanotti Von Irene Dänzer-Vanotti.
Dr. Fritz Jacobi hat durch seine Eröffnungsrede zur 2. Staffel des Skulpturengartens rund um die Kirche in Wandlitz gleich einen kleinen Audioguide erstellt. Die Rede ist in Kapitel unterteilt, sodass Sie jeweils zu den Kunstwerken der Künstler*in gehen können, um die Skulptur zu betrachten während Sie die Worte und Gedanken Jacobis hören. Viel Spaß dabei. Für alle, die nicht vor Ort sind, gibt es noch ein Bild mit allen Skulpturen. Die Eröffnungsrede des ersten Skulpturengartens können Sie hier nachhören und die Kirchenführung zum Hören finden Sie hier.
Zwölf Kirchen und Kapellen hat der Architekt Bruno Bossart bereits entworfen oder umgebaut. Im Video führt er Podcast-Host Sam de Keijzer durch zwei seiner Kirchen. Und in seinem Büro, von Büchern umgeben, erzählt er ihr von seiner Leidenschaft. Ohne Leidenschaft kann man kein Architekt sein, davon ist Architekt Bruno Bossart im Fadegrad-Podcast überzeugt. In dieser Folge im neuen Format erfahrt und seht ihr: Warum genau Kirchen Bruno Bossart interessieren (1:10) Was Glaube für ihn bedeutet. (3:05) Einen Einblick in die kath. Kirche Niederwil SG (5:25) Wie ihn das Abendmahl von Leonardo da Vinci für die Kirche in Flawil inspirierte (8:40) Auf welchem Flügel er spielte. (12:24) Bei einer Kirchenführung in der St. Laurentius Kirche in Flawil und der St. Eusebius Kirche in Niederwil SG zeigt Bruno Bossart gleich vor Ort, wie detailreich und überlegt er bestimmte Elemente angeordnet hat und erklärt wofür sie stehen. Wie gefällt dir dieses neue Format? Diese Podcastfolge ist gleichzeitig auch ein Video. Sie kann via Youtube, aber auch via Spotify angesehen werden. Auf allen anderen Podcast-Plattformen ist sie nur als Audio zu hören. Wie gefällt dir diese Idee, Podcastfolgen nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen? Bitte schreibe uns deine Meinung – via Kommentar oder in den sozialen Netzwerken! Wir sind gespannt, von dir zu hören und nehmen dein Feedback gerne mit in unsere Planungen. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/fadegrad-podcast/message
Mitunter ist man im Vatikan der himmlischen Ruhe näher, als einem lieb ist. Diese Erfahrung macht auch das Ermittlerduo Commissario Bariello und Weihbischof Montebello in seinem dritten Fall: Als die Archäologie geheiligte Glaubensgrundsätze zu erschüttern droht, ruft sie Verteidiger auf den Plan, die vor nichts zurückschrecken. In einem Nebel aus Lügen, Intrigen und rätselhaften Todesfällen scheint ein unseliges Machtkartell auf dem Weg zum ewigen Heil sehr irdische Interessen zu verfolgen. Hinter den Mauern des Vatikans ist bald schon niemand mehr sicher. Selbst Rom kann sehr kalt sein. Trotzdem ist Commissario Bariello überrascht, als er im Hochsommer zu einem Toten gerufen wird, der offenbar erfroren ist. Das Rätsel um den Verstorbenen wird noch dunkler, als sich herausstellt, dass er Priester, Redakteur beim Osservatore Romano und in den Wochen vor seinem Tod der festen Überzeugung war, in der Vatikanstadt einen Dämon gesehen zu haben.Vor einem Rätsel ganz anderer Art steht Sua Eccellenza Montebello, der Weihbischof von Neapel. Zum Geburtstag hat er ein kostbares Geschenk bekommen: eine einzigartige Ausgabe der Legenda Aurea – einst das meistgelesene Buch des Mittelalters mit vielen Heiligenlegenden. Doch sein Exemplar birgt zudem vier außergewöhnliche Zeichnungen, die ein kirchenpolitisches Erdbeben im Vatikan auslösen könnten. Kaum, dass er und seine Leute sich nach Rom begeben, um zu untersuchen, was es damit auf sich hat, ereignen sich weitere mysteriöse Todesfälle. Montebello und Bariello stören offenbar gleichermaßen die Interessen von Kirchenfürsten, Wirtschaftspotentaten und Mafiagrößen. Diese sorgen seit Langem dafür, dass sie beim Segnen nicht zu kurz kommen. Der Weihbischof und der Kommissar müssen erkennen: Wer auch immer diesen Kreisen in die Quere kommt, dem leuchtet bald das ewige Licht. Die Grundfesten des Vatikans könnten erschüttert werden – und nicht nur durch den Bau einer U-Bahn-Strecke Der Reformpapst Laurentius in höchster Not Commissario Bariello und Weihbischof Montebello kämpfen gegen unsichtbare Feinde in den eigenen Reihen Stefan von der Lahr ist promovierter Altertumswissenschaftler und arbeitet seit dreißig Jahren im Verlag C.H.Beck. Von ihm – und mit Bariello und Montebello – sind lieferbar: “Hochamt in Neapel” (2019), “Das Grab der Jungfrau” (2020).
Bei einer abendlichen Kirchenführung im Kerzenschein in der Kreuzkirche in Hannover können die Gäste das Altarbild von Lucas Cranach in einer besonderen Atmosphäre entdecken. Die Farben leuchten warm im Licht und einzelnen Szenen werden lebendig. Studierende geben den Personen im Bild eine Stimme und laden die Besucherinnen und Besucher ein, in Gedanken Teil dieses Bildes zu werden. Über diese besondere Kirchenführung spricht Moderatorin Martina Gilica mit Pastorin Angelika Wiesel in der Sendung.
In Folge 158 hatten wir berichtet, dass der Gründer der katholischen Schönstatt-Bewegung, Pater Josef Kentenich, ein gewohnheitsmäßiger Missbrauchstäter war. Eine Historikerin, Alexandra von Teuffenbach, hat in mühsamer Kleinarbeit belegt, dass Pater Kentenich über Jahrzehnte hinweg Nonnen misshandelt hat, irgendwo zwischen sexuellem Missbrauch und Psycho-Folter. Die Nonnen hatten sich immer wieder hilfesuchend an die Kirche gewandt; die Kirchenfürsten haben daraufhin die Opfer für verrückt, bösartig oder vom Teufel besessen erklärt. In den letzten Monaten haben uns zu Olivers Bericht eine ganze Reihe von Zuschriften von Hörer:innen erreicht, die von ihren eigenen Erfahrungen mit der Schönstatt-Bewegung berichten. Besonders interessant: Dabei sind auch Schilderungen von Mitgliedern der Bewegung. 00:00 - Intro 06:38 - Alfi 10:22 - Bugi 11:57 - Carlo 13:02 - Debbie 17:05 - Ella 19:56 - Fredi 20:17 - Glugi 22:10 - Outro Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4527
230223PC Kein Geld für nicht-neutrale politische Bildung Mensch Mahler am 23.02.2023Ausgerechnet die AfD hat den Stein ins Rollen gebracht. Und mit ihrer Klage am Bundesverwaltungsgericht dafür gesorgt, dass ein Skandalthema neu verhandelt werden muss: Die Finanzierung von parteinahen Stiftungen aus dem Bundeshaushalt. Denn ebenso wie die Reparationszahlungen an die Kirchen wegen der Enteignungen der Kirchenfürstentümer von anno dunnemal ist die staatliche Finanzierung der parteinahen Stiftungen für politische Bildung völlig aus der Zeit gefallen und gehört insgesamt abgeschafft. Ich wünsche mir als evangelisch-freikirchlicher Christ, der massiv für die Trennung von Kirche und Staat eintritt, ohnehin das französische Modell des Laizismus. Das bedeutet die völlige Zurückdrängung der Kirche vor allem aus der Bildung der Bevölkerung. In Deutschland wurde hierfür schon ein erster Schritt getan: die Alternative, anstatt katholischem oder evangelischem Religionsunterricht das Fach Ethik wählen zu können. Und damit der Versuchung zu widerstehen, auch islamischen oder buddhistischen Religionsunterricht an deutschen Schulen einzuführen.Die weltanschauliche Neutralität möchte ich auch auf politische Parteien angewendet wissen. Also: Förderung von politischer Bildung mit meinen Steuergeldern nur an weltanschaulich neutrale Bildungseinrichtungen. Wenn die Parteien, ob rechts oder links, mehr oder weniger radikal, meinen, ihre parteipolitische Linie unter dem Deckmantel einer Stiftung unter`s Volk bringen zu müssen, dann bitte schön ohne staatliche Unterstützung. Dass die AfD gestern vor dem Gericht gesiegt hat, darf nur der Stein sein, der ins Rollen gebracht hat, dass der Staat neutral zu sein und zu bleiben hat. Die Zeiten der Kirchenfürstentümer und des Parteiklüngels sind ein für allemal vorbei. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute mit folgenden Themen: Die Ingolstädter Kirche St. Augustin muss saniert werden Neuer Kurs für Kirchenführungen Diversität in Spielsachen Konzertlesung zu Alma Rosé Wochende für Erstkommunionkinder Der Nothaushalt im Bistum Eichstätt Hilfe für den Freund und Helfer: Polizeiseelsorge Energiespar-Tipps für Pfarrheime Die Vielfaltspuppen von El Puente Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
Die Zahl der Kriegsdienstverweigerer steigt. Eine Expertengruppe verlangt von Lehrern mehr Einsatz. Der Bundestag erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus. Das ist die Lage am Freitagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Olaf Scholz und das letzte Tabu Expertengruppe verlangt von Lehrern mehr Einsatz Deutschland, letzte Runde Wie Freizeit-Ermittler Nazis stoppen Wegen Äußerung zu Russland: Kretschmer kritisiert Baerbock Bischof Bätzing bezeichnet Kirchenführung des Papstes als »äußerst fragwürdig« 0-Euro-Ticket für Beschäftigte der Stadt Stuttgart Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4419 Er galt als strahlendes Vorbild, als Lichtgestalt der Kirche: Der langjährige Geschäftsführer des Lateinamerika-Hilfswerks der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Emil Stehle. Was die Kirche seit 2003 vertuscht: Bischof Stehle hat seine Machtposition als Kirchenfürst gewohnheitsmäßig und über Jahrzehnte hinweg ausgenutzt und junge Frauen mit Alkohol gefügig gemacht und dann sexuell missbraucht. Seitdem seine Masche über Umwege bekannt wurde, melden sich immer mehr von Stehles Opfern. Weitere Untersuchungen zeigen, dass Bischof Stehle mit konspirativen Mitteln eine Art Rattenlinie aufgezogen hat, mit der er systematisch in Deutschland allzu sehr aufgefallene Pädopriester nach Südamerika auf der Schusslinie geschafft hat. Martina, Till und Oliver sind entsetzt: Wie kann es sein, dass Stehles Umfeld jahrzehntelang Bescheid wusste, aber nie jemand versucht hat die jungen Frauen zu schützen, geschweige denn die Pädopriester vor Gericht zu bringen? Wieso haben Kardinal Marx und der Bischof von Freiburg Stephan Burger bis zu Stehles Tod 2017 ihre Hand über ihn zu halten? Hat sogar der Vatikan Stehles Pädo-Verschiebung bewusst in Kauf genommen oder sogar gefördert?
Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4355 Ein Spiegel-Artikel über den Missbrauchssumpf im Bistum Trier bringt Martina dazu, über ihre eigene Kindheit und Jugend in einer katholischen Kleinstadt zu erzählen. Auch dort gab (und gibt) es Priester, vor denen sich Kinder „in acht nehmen“ sollten, angestrengt wegschauende Kirchenfürsten, desinteressierte katholische Gemeinden und Journalisten, die Kindesmissbrauch offenbar als eine Art Jux ansehen. Mit solchen Leuten an den Schaltstellen der Kirche, finden Till und Oliver, wird der Massenmissbrauch nie aufhören.
Wie die Macht schmeckt, hängt davon ab, ob man sie oben ausleben kann oder unten zu spüren bekommt. Gewerkschafts- und Kirchenführer stabilisieren die Macht des Kreml. Sie teilen Putins Glaubensbekenntnis, im ewigen Kampf des Guten gegen das Böse (seinen Mann) zu stehen. Für den Moskauer Patriarchen Kyrill I., der als fiktive Figur jeden Roman und jedes Filmformat sprengen würde, zeigt sich die Dekadenz des Westens in Schwulenparaden, gleichberechtigten Frauen und dem Internet, mit dem er den Antichristen heraufziehen sieht.
Darf man einen Kirchenführer wegen seiner politischen Haltung bestrafen? Ungarn sagt Nein und blockiert EU-Sanktionen. Erstmals redet Ex-Kanzlerin Merkel über den Ukraine-Krieg. Die Entwicklungen: Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Der heutige Abt von Stift Lilienfeld Pius Maurer hat dem mächtigen Kirchenfürsten ein Buch gewidmet – und 100 Anekdoten aus dem Leben von Pyrker zusammengestellt. Eine davon handelt von Pyrkers großer Liebe.
Mit dem Aufstieg der Bischöfe auch als weltliche Herrscher Kölns wird die Geschichte Kölns zunehmend zum Synonym für die Geschichte des Bistums Köln. Im 7. Jahrhundert verkörpert vor allem Bischof Kunibert (ca. 600-664) diese Entwicklung. Er ist Stadtherr, Kirchenfürst, Priester, Oberhaupt des Hofes des Frankenkönigs und zeitweise sogar Regent des Reiches. Mehr über Kuniberts bemerkenswerten Werdegang erfahrt ihr in dieser Folge.
Die Eucharistiefeier bildet - so lehrt das Zweite Vatikanische Konzil - Quelle, Mitte und Höhepunkt des kirchlichen Lebens. Sie ist die zentrale Versammlung des Volkes Gottes, das von hier aus in den Alltag gesandt wird und aus dem Alltag wieder zusammenkommt, um das Sakrament der Eucharistie zu feiern. Die Feier selbst folgt einer Dramaturgie, die nicht nur über die Jahrhunderte gewachsen ist und dabei von jüdische, römischen und auch germanischen Quellen beeinflusst wurde. Dabei ist dies Prägung ein dynamischer, auch gegenwärtig noch nicht abgeschlossener Prozess. Die Dramaturgie der Eucharistiefeier selbst ist geprägt von Zeichen, Riten und Symbolen, in denen sich ihr Wesen ereignet: Die Feier der Gemeinschaft der Menschen mit Gott, die die Gemeinschaft der Menschen untereinander begründet. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 23.3.2022 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Allgemeine Einführung in das Römische Messbuch (AEM) (pdf) - enthalten in Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Hrsg.), Die Messfeier - Dokumentensammlung. Auswahl für die Praxis, 12. Auflage, Bonn 2015, S. 7-90Grundordnung des Römischen Messbuches (GORM) (pdf)Werner Kleine, Was ist eigentlich Eucharistie?. Eine neutestamentliche Suche nach Mitte, Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens, Dei Verbum, 9. Juni 2022Werner Kleine, Solidarität. oder: Mit Gefühlen kann man keine Politik machen, mit Haltungen schon, Dei Verbum, 12. September 2017 (mit einer Erläuterung zu den Einsetzungsberichten)Werner Kleine, Gebrochenes Brot und vergossener Wein - die neutestamentlichen Abendmahlsberichte (Glaubensinforamtion), Youtube, 17.6.2017Werner Kleine, Der Altar (Mystagogische Kirchenführung), Youtube, 8. Dezember 2009Werner Kleine, Mystagogische Kirchenführung - eine Kirchenführung der besonderen Art (9 Videos zu zentralen Orten des römisch-katholischen Kirchenraumes) - www.mystagogische-kirchenfuehrung.deDirektorium für das Erzbistum Köln, Auszug 27. März 2022 (4. Fastensonntag, Lesejahr C), jpgDirektorium für das Erzbistum Köln, Auszug 10. August 2022 (Fest des Hl. Laurentius, Wuppertal: Hochfest), jpgSkizze (begleitend im Webinar erstellt): Die Dramaturgie der Eucharistiefeier (pdf)Joseph Ratzinger, Der Geist der Liturgie, Freiburg i. Br. 2013
Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4271 Till stellt ein Interview vor, das die FAZ mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Bischof Georg Bätzing geführt hat. Das Interview streift einen bunten Strauß von Themen, u.a. verkündet Bischof Bätzing, dass er in Corona-Fragen der Bundesregierung und der Wissenschaft vertraut — und nicht etwa seinem Gott oder Jesus. Allerdings, so der Kirchenfürst, müsse man die Forschung schon als göttliches Wunder akzeptieren. Für den kirchlichen Massenmissbrauch, das stellt Bätzing klar, sieht er sich nicht verantwortlich. Und deswegen die Strukturen der Kirche zu reformieren — das ginge dann doch zu weit.
Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4268 Manchmal denkt man einfach so vor sich hin und hat eine Idee, stimmt's? „Nein“ sagt der Papst und mit ihm die katholischen Bischöfe und der Jesuiten-Orden. Ideen können zwar von der denkenden Person selbst stammen, aber genauso gut von Gott — oder dem Teufel. Um auszuschließen, dass der böse Geist Entscheidungen von Papst und Bischöfen beeinflusst, hat der Jesuiten-Orden ein todsicheres Verfahren zur Gedankenanalyse entwickelt: Die „Unterscheidung der Geister“. Oliver hat sich durch seitenweise theologisches Geschwafel gewühlt, stellt uns das Jesuiten-Verfahren vor und findet Beispiele für seine Anwendung. Es stellt sich heraus: Ja, die Kirchenfürsten glauben wirklich, dass ihre Ideen und Gedanken von Gott und Teufel stammen, und treffen Entscheidungen zur Zukunft der Kirche und ihres Riesenvermögens auf Basis der „Unterscheidung der Geister“.
Einschätzungen zum Nicht-Rücktritt des Kirchenführers + Statement gegen die Relativierung des Holocaust + Erinnerungen des Überlebenden Aharon Appelfeld
Eine mystagogische Kirchenführung im Kloster Kostenz
Dr. med. Siegfried Schlett, Apotheker und Mediziner aus Aschaffenburg Seit bald zwei Jahren beherrscht ein Virus den öffentlichen Diskurs: SARS-CoV-2. Während im März 2020 Wissenschaft und Politik mit ihren Erkenntnissen zum Umgang mit dem Virus und der Erkrankung Covid-19 noch in den Kinderschuhen steckten, gibt es inzwischen immer mehr Erfahrungswerte. Da sind zum einen die allgegenwärtigen Impfkampagnen, die bei den einen große Hoffnungen, bei anderen aber auch Sorgen wecken. Zum anderen gibt es aber auch immer mehr Erfahrungen mit der Behandlung von Covid-19-Patienten, sowohl in den Krankenhäusern als auch im Vorfeld bei der Behandlung der ersten Symptome. Mit dem Apotheker und Mediziner Dr. Siegfrid Schlett versuchen wir in der Lebenshilfe einen Überblick über die vielfältigen Informationen zu gewinnen und zu einer Einschätzung zu kommen. Dr. med. Siegfried Schlett können Sie unter folgender Adresse erreichen: Ärztliches Naturheilkundezentrum Aschaffenburg Dr. med. Ammerschläger/ Dr. med. Dürr/ Dr. med. Schlett Weißenburger Straße 44 63739 Aschaffenburg oder im Internet: www.ammerschlaeger-duerr.de Unter Tel. 06021-226 14 od. 06021-36 28 57 oder per E-Mail an dr(at)ammerschlaeger-duerr.de Anmerkung der Redaktion: Selten hat eine unserer Sendungen so viele und so widersprüchliche Reaktionen hervorgerufen. Die meisten Kommentare bezogen sich auf die in der Sendung erörterte medizinische Frage, wie sinn- und wirkungsvoll die anti-Covid-Impfungen seien. Interessant ist dabei die ausgesprochen kontroverse Wahrnehmung unserer Hörer so möchten manche sich die CD zur Sendung bestellen, um letzte „Impfzauderer zu überzeugen, während andere zu dem Schluss kamen, dass sie nach dem Gehörten eher auf die Impfung verzichten würden. Der Referent hat mehrfach betont, dass die Frage nach dem persönlichen Vorteil bzw. Risiko einer Impfung immer individuell zu klären sei. Die Freiheit, eine wohl abgewogene und verantwortete Entscheidung zu treffen, wird auch von kirchlicher Seite immer wieder gefordert, selbst von Kirchenführern, die sich grundsätzlich für die gegenwärtigen Impfkampagnen stark machen. So hat der Vatikan schon am 17.12.2020 eine Erklärung zum Impfen abgegeben, mit dem Hinweis: Sich impfen zu lassen, sei "in sich keine moralische Verpflichtung und müsse deswegen freiwillig sein. Allerdings sei um des Gemeinwohls willen eine Impfung angezeigt, vor allem zum Schutz der Schwächsten und Exponiertesten, wenn es keine anderen Mittel gibt, um die Epidemie zu stoppen". Ähnlich äußerten sich auch viele Bischöfe. Weitere Texte und Interviews zum Thema Ethik und Impfen finden Sie auf unserer Homepage. Grundsätzliche Fragen zu unserer Programmlinie können Sie direkt unserem Programmdirektor Pfarrer Dr. Richard Kocher stellen, wenn er sich Mittwochs nach dem Mittagsgebet ab 12.30 Uhr den Fragen unserer Hörer stellt.
Humanismus – das schließt für den bekannten Klavierkabarettisten Bodo Wartke auch Werte aus den Religionen ein. Er kennt das Gemeinschaftsgefühl auf Kirchentagen, fordert jedoch in seinen Liedern ein Update der „heiligen Bücher“, prangert den Missbrauchskandal mit deutlichen Worten an und positioniert sich gegen die moralische Überheblichkeit mancher Kirchenfürsten. In der aktuellen Folge seiner Hörkolumne wirft Der Beitrag Freigeist (42) • Helmut Fink im Gespräch mit Bodo Wartke erschien zuerst auf Kortizes-Podcast.
Trotz Corona-Schwierigkeiten haben im Jahr 2020 überdurchschnittlich viele Menschen den Weg zum Amtsgericht oder Notar gefunden um dort aus der Kirche auszutreten. Bei den Katholiken war es sogar die zweithöchste Zahl überhaupt — direkt nach dem Rekordjahr 2019. Oliver gibt einen Einblick in die Erosion der beiden (Mittel-)Großkirchen und schaut sich die Stellungsnahmen der Kirchenfürsten, die Kommentare von Christen und die Gegenmaßnahmen der Kirchen an. Das MGEN-Team ist sich einig: Die Kirchen reagieren plan- und hilflos auf die Verluste. Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4092
Freunde der Renaissance verdrehen bis heute die Augen, wenn sie den Namen von Papst Hadrian VI. hören. Er wollte in Rom Zucht und Ordnung durchsetzen. Damit war er für die Kirchenfürsten seiner Zeit ein typischer Deutscher: asketisch, griesgrämig und pedantisch. Von Kirsten Serup-Bilfeldt www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Freunde der Renaissance verdrehen bis heute die Augen, wenn sie den Namen von Papst Hadrian VI. hören. Er wollte in Rom Zucht und Ordnung durchsetzen. Damit war er für die Kirchenfürsten seiner Zeit ein typischer Deutscher: asketisch, griesgrämig und pedantisch. Von Kirsten Serup-Bilfeldt www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Es gibt Neues von der Missbrauchskirche: In Aachen und Berlin haben die jeweiligen Kirchenfürsten Studien zum massenhaften Kindesmissbrauch durch die Kirche vorgestellt. Die Studien sind im Charakter sehr unterschiedlich: Während die Aachener Studie padökriminelle Priester und den kirchlichen Umgang mit ihnen klar benennt und Konsequenzen fordert, bleibt die Berliner Studie vage, mahnt lediglich prozeduare Reformen an - und ist zudem vom Erzbistum Berlin stark zensiert worden. Oliver und Martina stellen die Studien vor und vergleichen sie. Ein Punkt ist in beiden Bistümern identisch: Medien und die Katholik:innen selbst interessieren sich kaum für die Inhalte. Wen interessiert schon das bißchen Missbrauch?
Autor: Dittrich, Monika Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Der Papst der Popart Eine Ausstellung im Kölner Museum Ludwig zeigt auch eine andere Seite des Künstlers Andy Warhol: sein intensives Verhältnis zur Religion und wie sie seine Kunst geprägt hat Die Kirchen, die Demokratiebewegung und der Präsident Einzelne Priester in Belarus sind mutig, doch die orthodoxe Kirchenführung schweigt; und auch der Vatikan möchte sich nicht anlegen mit Alexander Lukaschenko Der videospielende Pastor Die Gaming-Gemeinde von London soll größer werden Am Mikrofon: Monika Dittrich
Die EKD hat die Bibel in leichte Sprache übersetzt, das Ergebnis ist die "Basis-Bibel". Mit ihr wollen die Kirchenfürsten die Bibel breiteren Bevölkerungsschichten zugänglich machen, die bislang von der altertümlichen Sprache abgeschreckt wurden. Martina, Till und Oliver vermuten, dass die Aktion ein Eigentor ist: Vom Gestrüpp der ach so "poetischen" Sprache befreit, fällt sofort auf, wie absurd und dümmlich die Geschichtchen in der Bibel sind.
Autor: Röther, Christian Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft Der heilende Pastor von Baltimore Reverend Terris King und andere schwarze Kirchenführer in den USA setzen auf Gesundheitsvorsorge - und kämpfen gegen die Corona-Impfskepsis, die vor allem unter Afroamerikanern stark verbreitet ist Bidens Trans-Rechte provozieren Jubel und Widerstand Der neue US-Präsident will eine Regierung, die „aussieht wie Amerika" - und schließt Transmenschen explizit in die Gesetzgebung ein. Christlich-konservative Gruppen sehen sich bedroht Am 7. Februar wird in Ecuador gewählt. Das Land in den Anden ist von der Corona-Pandemie im südamerikanischen Vergleich besonders stark betroffen. Sowohl die katholische Kirche als auch Freikirchen versuchen die Not zu lindern Am Mikrofon: Christian Röther
Die Katholische Kirche erlebt spannungsvolle Jahre. Die klassisch-konflikthafte Gegenüberstellung von konservativer Kirchenführung und linken bzw. liberalen Reformbewegungen löst sich zunehmend auf.
Vor einigen Jahren rauschte es gewaltig im Blätterwald: Der katholische Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst, fiel immer wieder durch absurde politische Äußerungen auf, wurde nach peinlichen Schwindeleien wegen falscher eidesstattlicher Versicherungen zur Kasse gebeten und - die Krönung des Ganzen - baute sich zu enormen Kosten eine prächtige Bischofsresidenz mitten in eine deutsche Kleinstadt. Schließlich wurde es sogar dem Papst zu blöd. In einer Art historischen Abriss erinnert Oliver an die gesammelten Affären des Bischofs von Limburg - Martina und Till können sich vor Lachen kaum halten. Es ist erfrischend, wenn die Bosheiten der Kirchenfürsten mal nicht die üblichen Opfergruppen wie Atheisten, Schwule, Juden oder Muslime treffen, sondern auf die Katholiken selbst, genauer deren Geldbörsen, zurück fallen.
Vergangenen Samstag, während der "Offenen Kirche", hat Detlef Gentz eine virtuelle Kirchenführung für unsere Wandlitzer Kirche erstellt: Sie können sich durch die Bilder klicken, der Geschichte der Kirche lauschen und die 12 Uhr Glocken läuten hören. Am 13. Juni zwischen 11 und 15 Uhr haben Sie bei der nächsten "Offenen Kirche" die Gelegenheit, sich all die gezeigten Dinge persönlich anzusehen.
Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=3249 Immer weniger Leute haben Lust darauf, sich von Kirchenmuftis oder konservativen Politikern sagen zu lassen, wer und wie sie zu sein haben und wie nicht. Frauen haben keinen Bock mehr auf Kinder, Küche, Kirche, Lesben und Schwule keinen Bock mehr auf Kastration, Inter- und Transleute wollen mit ihren Eigenheiten umgehen ohne zwangsbeschnippelt oder totgeschlagen zu werden. Die Kirche, insbesondere die katholische Kirche, gerät durch diese gesellschaftliche Entwicklung so sehr in Wut, dass würdige Kirchenfürsten kaum noch ihr Wasser halten können. Rotgesichtig und schnappatmend sehen sie eine geheime „Gender-Verschwörung“ am Werk, verorten einen Angriff auf ihren Gott und seine Gesetze, einige sehen sogar den Weltuntergang um die Ecke biegen. Um dieses kirchliche Missvergnügen zu feiern, haben wir für diese Überblicksfolge eine ganze Reihe kurzer Segmente zusammengestellt, in denen wir uns mit den entsetzten und wütenden Reaktionen von Kirchenleuten und konservativen Medien auf die fortschreitende Befreiung des Individuums beschäftigen.
Klaus Völlmin war längere Jahre Pfarrer in St. Stephan. Da hat er wiederholt auch in anderen Kirchengebäuden gepredigt. Das hat sein Interesse für diese alten Kirchen geweckt. Zusammen mit seinem Freund, Holger Finze, hat er alle Gebäude im oberen Simmental und Saanenland beschrieben. Das hat ein spannendes Buch gegeben. In der Sendung lässt Klaus Völlmin die Zuhörerinnen und Zuhörer an seinen Erkenntnissen teilhaben. Inzwischen ist in kurzer Form noch ein Kirchenführer entstanden, analog zum Hausführer im Simmental.Ueli Häring
Ein neuer Kirchenführer zeigt die Schönheiten der kirchlichen Landschaft im Simmental und Saanenland. Und online kann man die Glocken aller Kirchen anhören. Frage der Woche: Kann man Gott auch nur in der Natur erleben?
Welche Rolle spielte die katholische Kirche bei der Flucht von NS-Tätern nach 1945? Inwieweit waren Papst Pius XII. und sein Umfeld über die Geschehnisse informiert oder gar involviert? Und welche Motivation lag der Haltung der katholischen Kirche zu Grunde? Diese und weitere Fragen, die in der Forschung bislang wenig Beachtung fanden, stellte Professor Dr. Gerald Steinacher in dem öffentlichen Vortrag "Schuld und Sühne? Reaktionen der katholischen Kirchenführung zu Nürnberger Prozessen und Entnazifizierung 1945–1955" im Historischen Kolleg am 23. Oktober 2017. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/schuld_und_suehne_reaktionen_der_katholischen_kirchenfuehrung_zu_nuernberger_prozessen_und_entnazifizierung_19451955?nav_id=7418
Welche Rolle spielte die katholische Kirche bei der Flucht von NS-Tätern nach 1945? Inwieweit waren Papst Pius XII. und sein Umfeld über die Geschehnisse informiert oder gar involviert? Und welche Motivation lag der Haltung der katholischen Kirche zu Grunde? Diese und weitere Fragen, die in der Forschung bislang wenig Beachtung fanden, stellte Professor Dr. Gerald Steinacher in dem öffentlichen Vortrag "Schuld und Sühne? Reaktionen der katholischen Kirchenführung zu Nürnberger Prozessen und Entnazifizierung 1945–1955" im Historischen Kolleg am 23. Oktober 2017. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/schuld_und_suehne_reaktionen_der_katholischen_kirchenfuehrung_zu_nuernberger_prozessen_und_entnazifizierung_19451955?nav_id=7418
Papst Franziskus wird einmal mehr seinem Ruf als weltoffener Kirchenfürst gerecht. Mit einer neuen Erklärung erlaubt der Pontifex katholischen Gläubigen erstmals den Gebrauch von Kondomen. Kirchenbeobachter sehen in seinem Ja zum sogenannten "Kondom danach" einen historischen Tabubruch.
Birgit Erwin wurde am 4.11.1974 in Aachen geboren. Sie absolvierte ihr Studium der Anglistik und Germanistik in Heidelberg und Southampton, England. Führ ihren Romanerstling ?Lichtscheu? wurde sie Nominiert für den Deutschen Phantastik Preis 2006 (Bester Debutroman). ?Lichtscheu? spielt mit den klassischen Bildern der Vampirliteratur. Klappentext: Ein geheimer Auftrag der Kurie führt den jungen Priester Matteo in das winterliche London. Es scheint ein einfacher Auftrag zu sein: ?Taufe den Wissenschaftler Victor Westcamp?, hatte man ihm gesagt. Doch spätestens als das geweihte Wasser Victors bleiche Haut verbrennt, begreift er, dass die Kirchenfürsten im Vatikan ihm wichtige Fakten verschwiegen haben. In den Kellergewölben des Towers verspricht Matteo dem Sterbenden, der fest daran glaubt, ein Vampir zu sein, seinen letzten Wunsch zu erfüllen. Er macht sich auf die Suche nach Victors Tochter und gerät in einen Strudel aus Intrigen, Verrat und Leidenschaft ... Freizeitheld.de, der Podcast Sender für Fantasy, SF, Rollenspiele und Phantastik präsentiert: Das Gespräch mit Birgit Erwin und eine Leseprobe aus ihrem kommenden Roman ?Neun Leben?.