Ortsteil of Weßling in Bavaria, Germany
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Im Rahmen der Episodenreihe zum Projekt ION des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) besuchte ich mehrere Institute. Ich sprach beim Institut für Robotik und Mechatronik in Oberpfaffenhofen mit Dr. Roberto Lampariello über das Institut, seine Aufgaben und Projekte.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt betreibt beim GSOC in Oberpfaffenhofen etliche Anlagen. Eine davon ist die Großforschungsanlage „EPOS 2.0“. „EPOS“ steht kurz für European Proximity Operations Simulator, auf Deutsch etwa „Europäischer Simulator für Annäherungsoperationen“. Mit dieser Anlage kann man die Annäherung an Satelliten simulieren und nötige Komponenten dafür testen. Was diese Anlage alles kann, wie sie betrieben wird und was man mit den Ergebnissen macht, darüber sprach ich mit Florian Rems.
In dieser Episode kehren wir noch mal zum GSOC nach Oberpfaffenhofen zurück. Hier gibt es das Kontrollzentrum für das europäische Columbus-Modul an der Internationalen Raumstation ISS. Dieses Kontrollzentrum spielt eine wichtige Rolle bei einem kommenden Übergang: In Oberpfaffenhofen entsteht in den nächsten Jahren das HECC, das Human Exploration Control Center. Das wird das europäische Mondkontrollzentrum. Ich sprach mit Dr. Florian Sellmaier vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Wir sprachen über das HECC, über das Lunar Gateway und weitere Entwicklungen in der bemannten Raumfahrt.
Im deutschen Raumfahrt-Kontrollzentrum GSOC in Oberpfaffenhofen betreibt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt mehrere Kontrollräume, unter anderem für das europäische Columbus-Modul an der Internationalen Raumstation ISS. Zum GSOC gehören aber auch weitere Einrichtungen wie zum Beispiel Bodenstationen. Ich sprach mit Dr. Florian Sellmaier über das GSOC und seine Geschichte und den Standort Oberpfaffenhofen.
Früher war er Polizist, dann machte sich Jörn Lerchenfeld im mittelfränkischen Roth mit dem Bau und Vertrieb von Solaranlagen selbstständig. Beim Sprung ins kalte Wasser half, dass er Franchise-Nehmer ist, das heißt er kann eine bereits bekannte Marke und einen organisatorischen Rahmen nutzen. Ein gebürtiger Südtiroler stellt in Preith Labore und Klimakammern her und findet, dass in Bayern die Bürokratie weniger schlimm sei als in seinem Heimatland. Mitten in der Corona-Zeit hängte Klaus Roewe seinen Job als Banker an den Nagel, um in Oberpfaffenhofen ein Flugtaxi-Start Up zu gründen. Was treibt sie an? Warum wagen sie es, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ins Risiko zu gehen? Stephan Lina spürt dem neuen Unternehmer-Geist in Bayern nach.
Tischgespräch: Elon Musk in Grünheide. Warum dem Tesla-Gründer viel Ablehnung in Brandenburg entgegenschlägt.Zu Gast am Runden Tisch: Nicola Kuhrt vom Research Table über die Gleichstellung von Frauen und Männern im wissenschaftlichen Betrieb.Nachtisch: Von Bayern zum Mond. Was Markus Söder mit seinem Mondkontrollzentrum in Oberpfaffenhofen bezweckt.In Deutschland besteht nach wie vor ein Problem der Gleichstellung im wissenschaftlichen Betrieb. Frauen sind in Führungspositionen und in bestimmten Fachbereichen immer noch unterrepräsentiert. Obwohl Frauen mittlerweile häufiger in den Wissenschaftsbetrieb einsteigen, stoßen sie auf Hürden. Über die Gründe sprechen Helene Bubrowski und Nicola Kuhrt, der Redaktionsleiterin des Research Table.Table.Media - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die 8. Folge von »Abgespaced« führt uns zu den Buchstaben V wie Voyager, W wie Weltraumschrott und X wie Xtreme im All. Unser Kinderreporter Milo hat sich dieses Mal die Frage gestellt: Können wir mit Außerirdischen kommunizieren? Und wenn ja, wie machen wir das? Was für eine Nachricht schickt man am besten an außerirdische Wesen im All? Diese Fragen führen uns zu den beiden NASA-Raumsonden Voyager 1 und 2. Seit 40 Jahren senden sie Signale vom Rand des Sonnensystems. Mit an Bord ist eine goldene Schallplatte mit allerhand versteckten Nachrichten an mögliche Außerirdische. Was es damit auf sich hat und woran man alles denken muss, wenn man Kontakt zu fernen Planeten aufnehmen will, erklärt uns Stefan Gotthold von der Stiftung Planetarium Berlin. Weiter geht's mit W wie Weltraumschrott: Das Weltall als Mülldeponie? Mittlerweile kreist so viel Weltraumschrott um unsere Erde, dass das sogar eine Gefahr für die Internationale Raumstation ISS darstellt. Doch wie viel Müll befindet sich eigentlich im Weltraum? Kann dieser uns gefährlich werden? Und welche Möglichkeiten gibt es, das Weltall nicht in eine Mülldeponie zu verwandeln? All diese Fragen beantwortet uns Johannes Herzog vom Deutschen Zentrum für Luft-und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen. Zu guter Letzt landet unser Weltraum-ABC bei X wie Xtreme: Habt ihr schon mal von Planeten mit heißem, gefrorenen Eis gehört? Oder hexenartige Nebel mit Hakennase? Dann vielleicht vom größten jemals entdeckten Stern im All? Nein? Dann nehmen euch Kristin und Spacy bei ihrem letzten Zwischenstopp mit auf einen Streifzug durch die extremsten Orte im Weltall – vom größten jemals entdeckten Stern bis hin zum kältesten Ort im Universum. Mit dabei sind wieder viele Kinderreporter*innen, Moderatorin Kristin Linde und die Interviewpartner Stefan Gotthold, Leitung Bildung, Stiftung Planetarium Berlin und Johannes Herzog, Deutsches Zentrum für Luft-und Raumfahrt.
In der dritten Folge von »Abgespaced – Der Weltraum von A bis Z« reisen wir mit euch vom Buchstaben G wie Galaxie über H wie Hubble zu I wie ISS. Wir klären für euch, was Galaxien sind, warum sie zusammenstoßen und wieso unsere zukünftige Milchstraße namentlich bald einem Schokoriegel ähneln könnte. Das alles erzählt uns Dr. Monika Staesche, Leiterin des Planetariums am Insulaner und der Wilhelm-Foerster-Sternwarte. Aber nicht nur von der Erde aus lassen sich Galaxien am Himmel finden. Jenseits unserer Erdatmosphäre gibt es Weltraumteleskope, die noch weiter hinausblicken können – und so landen wir bei H wie Hubble. Wir sprechen mit Dr. Kai Noeske von der ESA und erfahren, wie wir mit Teleskopen wie Hubble ganz weit in die Vergangenheit schauen können. Von der Vergangenheit geht's ab in die Zukunft. Beim Buchstaben I landen wir schließlich auf der ISS und erfahren im Columbus-Kontrollzentrum in Oberpfaffenhofen, welche Experimente im All uns zukünftig auf der Erde helfen werden. Mit dabei sind unsere Kinderreporter*innen Sophie, Milo, Lenni, Jakob, Leni, Moderatorin Kristin Linde und das Podcast-Team von studiodrei. Aufgepasst: Diesmal gibt es zwei Eintrittskarten in unsere Planetarien und Sternwarten zu gewinnen. Achtet auf die Quizfrage bei I wie ISS und schickt uns eure richtigen Antworten an: podcast@planetarium.berlin – Einsendeschluss ist der 01.03.2022 Ihr wollt die ISS am Himmel sehen? Schaut vorher nach unter: http://spotthestation.nasa.gov/sightings
Als kurz nach der Jahrtausendwende der traditionsreiche Flugzeughersteller Dornier pleite ging, dachten viele, das ist das Ende des Luft- und Raumfahrtstandortes Oberfaffenhofen. Aber es kam anders. 20 Jahre später ist Oberpfaffenhofen ein riesiges Forschungszentrum rund um die Luft- und Raumfahrt, aber hier wird auch zum autonomen Fahren geforscht und zum Klima und Wetter. Zahlreiche Start Ups sind entstanden. Wie ist dieser Wiederaufbau gelungen und was wird dort alles erforscht?
Die Branche boomt wie noch nie. Weil ständig Linienflüge gestrichen werden, Airlines ganze Verbindungen einsparen und durch die Folgen der Pandemie nahezu jedes Flugticket mit einem Risiko behaftet ist, steigen immer mehr Kunden um auf Privatjets. Das Business-Model wechselt vom Luxus-Tool zur oft einzigen Möglichkeiten, unaufschiebbare Geschäftstermine überhaupt noch wahrnehmen zu können. Hinzu kommt die Angst durch Covid, in einem überfüllten Touri-Flieger zum Super-Spreader zu werden. Die neue Kunden-Nachfrage: Nein, es geht nicht um Kaviar oder Champagner statt des üblichen Tomatensafts. Es geht um Viren-Freiheit. Um isoliertes Reisen, wie es in der Branche heißt. Privatjets sind wie eine eigene Bio-Bubble. Die Gefahr, sich darin mit Covid zu infizieren, ist bis zu 30mal kleiner als in einer Linienmaschine. Man ist eben allein on Board oder unter sich. Wie sich die Vorfahrt am Himmel ändert, erklärt Cajus A. Steinhauer. Er ist Founder und CEO von Meajet, Private and Business Aviation Company in München mit Zugriff auf über 12.000 Learjets weltweit. Ich habe ihn jetzt am Privatgate in Oberpfaffenhofen besucht. Hier starten die Learjets für Unternehmer, Top-Entscheider, FC Bayern Spieler, Persönlichkeiten und die vielen Privatpersonen, die es sich eines dieser schnellen Himmel-Shuttles jetzt auch leisten können und wollen. Der neue Run auf Privatjets: was es wirklich kostet, warum zwischen Reisebuchung und Abflug manchmal nur 38 Minuten liegen – das alles jetzt hier in TOMorrow.
Folge 13 der Freiheitslobbyisten mit Gunter Schreier, stellv. Direktor des Earth Observation Centers des Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) in Oberpfaffenhofen.
Am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, kurz DLR, setzen sich viele Wissenschaftler*innen täglich mit dem Klimawandel auseinander. Sie suchen in den Bereichen Raumfahrt, Luftfahrt, Verkehr, Energie und Digitalisierung mit Hochdruck nach Lösungen, um dem Klimawandel Einhalt zu gebieten. Mit ihnen wollen wir uns in den nächsten Wochen unterhalten. In der ersten Folge unseres Podcasts Forschen fürs Klima sprechen wir mit Dr. Anke Roiger. Sie hat ihren Doktor in physikalischer Chemie gemacht und betreibt am DLR ganz praktische Grundlagenforschung. Seit 2017 leitet sie die Nachwuchsforschungsgruppe "Treibhausgase" am Institut für Physik der Atmosphäre in Oberpfaffenhofen bei München. Von Anke wollen wir wissen, wie so viele Gase in die Atmosphäre gelangen konnten und wie wir sie stoppen.
Gudrun traf Patrick Nathen im April 2017 neben dem Flugfeld in Oberpfaffenhofen. Vielen ist dieser Ort ein Begriff, weil das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt dort seinen Sitz hat. Auch das von Patrick mitgegründete Startup Lilium Aviation hat dort seine Büros. Die Vision von Lillium ist es ein Anbieter wie Uber zu werden - allerdings für den Luftraum. Dafür wird ein senkrecht startender Jet entwickelt, der mit Elektromotoren relativ leise und mit wenig Platzbedarf beim Starten und Landen Personen in Ballungsgebieten schnell von Punkt zu Punkt transportiert: Mobility on demand. Die Fluggeräte starten senkrecht wie Hubschrauber und auf Reisehöhe werden sie zum Jet. Diesem Traum waren sie zum Zeitpunkt unseres Gespräches schon sehr nahe: Der Prototyp flog und befand sich im Zulassungsverfahren der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA). Neben den Fluggeräten muss auch die Infrastruktur entwickelt werden. Einerseits lassen sich die Helipads als Landeplätze in Metropolregionen nutzen, andererseits braucht es auch die Software, die Nutzer, Geräte und Landemöglichkeiten miteinander verbinden wird. In der Zukunft soll es sogar möglich werden, auf Piloten ganz zu verzichten, weil die Geräte vom Boden ferngesteuert werden. Statt - wie Gudrun an dem Morgen - über eine Stunde aus der Innenstadt von München nach Oberpfaffenhofen zu fahren, würde sich die Reisezeit für diese Strecke auf etwa 5 min verkürzen. Das klingt zu schön, um wahr zu werden - diese Idee müssen Menschen erst für möglich halten bevor es Normalität werden kann. Die Geschichte von Lilium begann 2013 in der WG von vier Ingenieurstudenten - Daniel Wiegand, Matthias Meiner, Patrick Nathen and Sebastian Born - mit einer "spinnerten" Idee. Alle haben an der Fakultät für Maschinenwesen der TU München studiert oder promoviert. Sehr schnell hatten sie einen ersten großen Investor gefunden, sind auf ein Team von 40 Leuten gewachsen (Stand April - inzwischen sind es schon 70) und nun wird der Zweisitzer im 1:1 Modell getestet. Das Folgeprodukt soll schließlich auch eine bemannte Zertifizierung bekommen und eine effektive Problemlösung für die Allgemeinheit werden. Das betrifft dicht besiedelte Metropolregionen genauso wie ländliche Regionen mit wenig ÖPNV-Optionen. Dafür haben sie in der zweiten Finanzierungsrunde 90 Millionen Euro Kapital eingeworben. Beim Starten und Landen gibt es auch in der von Lilium entwickelten Technologie Lärm wegen der Propeller, die für den Auftrieb sorgen. Da aber möglichst wenig Lärmentwicklung eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass sich die Technologie möglichst weit durchsetzen wird, wurde nach neuen Ideen zur Lärmvermeidung gesucht. Jetzt hat der Propeller eine Hülle. Dadurch wird weniger Schall abgestrahlt und die Effizienz erhöht. Im Reiseflug trägt sich der Flieger selbst. Um so einfach wie möglich zu bauen, muss man aber mit dem für Starten und Landen nötigen großen Motor irgendwie leben. In der Konstruktion gingen sie approximativ vor. Als ersten Schritt kann man die nötige Spannweite und Flügelfläche zusammen mit der Fluggeschwindigkeit durch vorläufige aerodynamische Faustformeln schätzen. Die zu erreichenden Widerstands- und Auftriebsbeiwerte legen schließlich auch das Profil der Flügel mehr oder weniger fest. Und die statische Stabilität kann mit Hilfe von Vorerfahrungen mit klassischen Flugobjekten gesichert werden. Zum Beispiel durch eine elliptische Auftriebsverteilung, die widerstandsarm ist, weil sie Turbulenzen an den falschen Stellen vermeidet. Für genauere Untersuchungen mussten diese Ideen und die gesamte Geometrie aber zunächst am Computer simuliert werden. Hier gibt es Berührungspunkte zur Arbeit an Gudruns Lehrstuhl, denn die genaue Strömungsrechnung erfordert moderne Softwarepakete auf dem Gebiet. Hinzu kommt, dass Batterien immer kritisch für die Sicherheit der Geräte sind. Sie heizen sich in der Start- und Landephase auf und das Kühlungskonzept muss wirklich clever sein. Die Anforderung ist, dass das Fluggerät im Winter in Schweden und im Sommer in Dubai funktioniert. Außerdem muss sichergestellt werden, dass eine brennende Batterie nicht zur Zerstörung des ganzen Gerätes führt. Schließlich sind auch Ergonomie und Raumluftkomfort keine unwichtigen Themen. Zum Beispiel müssen Böen durch den Flugcomputer abgefangen werden und hierfür ist Redundanz in den Triebwerken nötig. Literatur und weiterführende Informationen K. Weltner: Flugphysik. Physik des Fliegens, Strömungsphysik, Raketen, Satelliten. Books on Demand, Norderstedt, ISBN 978-3-7412-1472-1. W.-H. Hucho: Aerodynamik der stumpfen Körper. Physikalische Grundlagen und Anwendungen in der Praxis. Vieweg + Teubner, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-8348-1462-3. P. Nathen e.a.: An extension of the Lattice-Boltzmann Method for simulating turbulent flows around rotating geometries of arbitrary shape, Conference: 21st AIAA Computational Fluid Dynamics Conference 2013. P. Nathen, D. Gaudlitz, N. Adams:Towards wall-adaption of turbulence models within the Lattice Boltzmann framework Conference: TSFP-9, 2015. Handelsblatt am 5.9.2017 Wired am 20.04.2017 Interview. Investor Frank Thelens Blick auf lilium Mitmachen bei lilium: Offene Stellen Podcasts S. Cannon, M. Voelter: Flying the V-22 Osprey, omega tau Podcast, Episode 219, 2016. R. Rudnik, H. Klein: Auftrieb, Resonator-Podcast der Helmholtz-Gemeinschaft, Episode 71, 2015. W. Rudolf: Ein elektrisch angetriebenes VTOL-Flugzeug, CC2tv Audiocast Folge 568, 2017. (Folge 568 Direktlink zur mp3-Datei) N. Rottger: Die digitale Republik, piqd Podcast Magazin, 2017.
Ich war am Earth Observation Center des DLR in Oberpfaffenhofen zu Besuch und habe dort zwei Gespräche geführt. Zunächst ging es mit mit Michael Eineder vom Institut für Methodik der Fernerkundung um Radarsatelliten und deren Einsatz für die Erdbeobachtung. Wir sprechen über das Funktionsprinzip von satellitengestützten SAR-Radar und betrachten außerdem die beiden Missionen TerraSAR-X und TanDEM-X. Im zweiten Teil spreche ich mit Stephan Kiemle vom Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum über Satellitendatenarchivierung.
Ein Besuch im Institut für Physik der Atmosphäre des DLR in Oberpfaffenhofen. Dort sprach Markus Voelter mit dem Physiker Helmut Ziereis und Katrin Witte vom Flugbetrieb. Neben Forschungsfragen und -vorgehen der flugzeuggestützten Atmosphärenphysik haben sie sich insbesondere über das Forschungsflugzeug HALO unterhalten. Quelle: http://omegataupodcast.net/240-atmospharenforschung-mit-halo/
Im Dezember habe ich das Institut für Physik der Atmosphäre des DLR in Oberpfaffenhofen besucht. Dort habe ich mit dem Physiker Helmut Ziereis und Katrin Witte vom Flugbetrieb unterhalten. Neben Forschungsfragen und -vorgehen der flugzeuggestützten Atmosphärenphysik haben wir uns insbesondere über das Forschungsflugzeug HALO unterhalten.
Vor knapp 15 Jahren drohte dem bayerischen Luftfahrt-Standort Oberpfaffenhofen das Aus. Damals musste der Flugzeugbauer Fairchild Dornier Insolvenz anmelden.
Schwerpunkt: Thomas Gerz vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen über Luftwirbel, die Flugzeuge hinter sich herziehen und damit ein direktes Starten und Landen nachfolgender Maschinen verhindern || Nachrichten: Neue Art veränderlicher Sterne entdeckt | Neuer Datenspeicher ist tausendmal schneller als Flash-Speicher || Veranstaltungen: Bonn | Erlangen | Bayreuth
Das Deutsche Raumfahrt-Kontrollzentrum (GSOC) mit seinem Hauptsitz in Oberpfaffenhofen ist für die Steuerung von Raumfahrzeugen aller Art zuständig und begleitet unter anderem die Columbus-Mission an Bord der ISS sowie zahlreiche Erdbeobachtungssatelliten und andere Missionen. Das GSOC betreibt außerdem die Bodenstation des DLR in Weilheim und ist für die Steuerung der Lander-Mission der Rosetta-Raumsonde zuständig.
Diese Episode ist ein Gespräch mit German Zöschinger vom DLR über die ISS, das Columbus-Labor und im speziellen das Columbus-Kontrollzentrum in Oberpfaffenhofen. Wir unterhalten uns zunächst über Columbus im allgemeinen. Wir sprechen dann über die Aufgaben des Kontrollzentrums, die verschiedenen Konsolen und die zugehörigen Aufgaben und Rollen sowie den typischen Ablauf eines Arbeitstages eines Flight Controllers.
Orangensafttropfen, die sich zum Viereck formen. Astronauten, die auf einer Art Schlitten in der Schwerelosigkeit hin und her fahren. Und immer wieder ein Blick auf die blaue Erdkugel. Die Bilder, die die Erde von der D1-Mission im Weltall erreichten, sind auch heute noch spektakulär. Vor 25 Jahren startete die erste deutsche Mission am 30. Oktober vom amerikanischen Cape Canaveral. An Bord des Space Shuttles Challenger: das europäische Forschungslabor Spacelab – von außen eine überdimensionierte Tonne, innen mit Technik vollgestopft – und die Astronauten Ernst Messerschmid, Reinhard Furrer und Wubbo Ockels, die in der Schwerelosigkeit fast 80 Experimente durchführen sollten. Zum ersten Mal übernahm dabei ein Kontrollzentrum außerhalb der USA die Verantwortung für ein Space Shuttle: Im Deutschen Raumfahrt-Kontrollzentrum auf dem Gelände der damaligen Deutschen Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt (DFVLR, heute DLR) in Oberpfaffenhofen hielten 80 Wissenschaftler und Ingenieure die Fäden in der Hand. Für den DLR-Webcast hat Astronaut Ernst Messerschmid noch einmal das Spacelab-Modul betreten, mit dem er vor 25 Jahren im Weltall schwebte. Mit entschlossenen Handgriffen öffnet der 65-Jährige die Klappen, hinter denen damals die Experimente lagerten, erklärt, warum einige Experimente von DLR und der europäischen Weltraumorganisation ESA nur in einer Handschuhbox ablaufen konnten, und erzählt, wie man mit dem Team in Oberpfaffenhofen kommunizierte. Astronaut Ulf Merbold blieb dieses Mal am Boden, um vom deutschen Kontrollzentrum aus den Kontakt mit seinen Kollegen im All zu halten. 7 Tage, 0 Stunden, 44 Minuten und 51 Sekunden dauerte die Mission, bei der Astronauten im All und Wissenschaftler auf der Erde im Schichtdienst rund um die Uhr arbeiteten. Für Messerschmid setzt sich der Nutzen der Spacelab-Mission bis in die Gegenwart fort: Die gewonnenen Erfahrungen hätten wesentlich zur funktionierenden Arbeit auf der Internationalen Raumstation ISS beigetragen, sagt er.
Monatelang wurde über den künftigen Standort der internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA diskutiert. Im Rennen waren u.a. Leipzig-Halle, Köln/Bonn und Oberpfaffenhofen bei München. Doch der kleine Ort Selchow bei Schönefeld in Brandenburg bekam am Ende doch den Zuschlag. Die Hintergründe der Entscheidung, und warum diese für das Land so wichtig ist, erfahren Sie in diesem Podcast.
"So wie hier kommt die Cessna normalerweise nicht vom Band", sagt Volker Dreiling, wissenschaftlicher Leiter der Flugabteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen. Im DLR-Webcast beschreibt er zusammen mit seinem Kollegen Steffen Gemsa das kleinste Flugzeug der DLR-Forschungsflotte, das auf dem Außengelände auf der ILA zu sehen ist. Sensoren in der Cessna 280B Grand Caravan messen die Bewegungen des Flugzeugs und sammeln über Sensoren auch Informationen außerhalb des Cockpits. Außerdem hat das DLR die Cessna zum "Fliegenden Hörsaal" umgebaut: Bis zu sieben Studenten können mitfliegen und die Daten während des Fluges an Bildschirmen auswerten. Das Gespräch führt DLR-Reporter Sven Oswald.
Am Messestand des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin ist die neu entwickelte 5-Finger-Roboterhand des DLR zu sehen. Im DLR-Podcast erklärt Peter Meusel vom DLR-Institut für Robotik und Mechatronik in Oberpfaffenhofen im Gespräch mit DLR-Reporter Sven Oswald, wie die künstliche Hand funktioniert.
Neben dem Betrieb des Raumlabors Columbus durch das Raumfahrt-Kontrollzentrum in Oberpfaffenhofen, warten auf das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt in den nächsten Jahren spannende Aufgaben. Dazu gehören zum Beispiel der Radarsatellit TanDEM-X und das Satelliten-Navigationssystem Galileo. Wie die zukünftigen Aufgaben genau aussehen, beschreibt Prof. Dr. Klaus Wittmann, Direktor für Raumflugbetrieb und Astronautentraining im DLR-Webcast.
Neben dem Betrieb des Raumlabors Columbus durch das Raumfahrt-Kontrollzentrum in Oberpfaffenhofen, warten auf das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt in den nächsten Jahren spannende Aufgaben. Dazu gehören zum Beispiel der Radarsatellit TanDEM-X und das Satelliten-Navigationssystem Galileo. Wie die zukünftigen Aufgaben genau aussehen, beschreibt Prof. Dr. Klaus Wittmann, Direktor für Raumflugbetrieb und Astronautentraining im DLR-Webcast.
Den Kontrollraum im Deutschen Kontrollzentrum in Oberpfaffenhofen dürfen nur Mitarbeiter betreten. Ein falscher Knopfdruck und Weltraum-Missionen oder Satelliten in der Erdumlaufbahn könnten in Gefahr geraten. Warum soviel Sicherheit sein muss und was geschieht, wenn einmal ein Feuer ausbricht, erklärt Dr. Dieter Sabath, Projektleiter des Missionsbetriebes im Columbus-Kontrollzentrumberichtet im DLR-Webcast.
Den Kontrollraum im Deutschen Kontrollzentrum in Oberpfaffenhofen dürfen nur Mitarbeiter betreten. Ein falscher Knopfdruck und Weltraum-Missionen oder Satelliten in der Erdumlaufbahn könnten in Gefahr geraten. Warum soviel Sicherheit sein muss und was geschieht, wenn einmal ein Feuer ausbricht, erklärt Dr. Dieter Sabath, Projektleiter des Missionsbetriebes im Columbus-Kontrollzentrumberichtet im DLR-Webcast.
Thomas Kuch fliegt selbst nicht ins All, sondern leitet Missionen vom Deutschen Raumfahrt-Kontrollzentrum des DLR in Oberpfaffenhofen. In den Augen vieler Menschen hat er einen Traumjob. Im DLR-Webcast berichtet er über seinen Werdegang und seine Aufgabengebiete. Thomas Kuch ist Leiter des Missionsbetriebs im Deutschen Raumfahrt-Kontrollzentrum des DLR in Oberpfaffenhofen. Mit ihm spricht DLR-Reporter Daniel Finger.
Thomas Kuch fliegt selbst nicht ins All, sondern leitet Missionen vom Deutschen Raumfahrt-Kontrollzentrum des DLR in Oberpfaffenhofen. In den Augen vieler Menschen hat er einen Traumjob. Im DLR-Webcast berichtet er über seinen Werdegang und seine Aufgabengebiete. Thomas Kuch ist Leiter des Missionsbetriebs im Deutschen Raumfahrt-Kontrollzentrum des DLR in Oberpfaffenhofen. Mit ihm spricht DLR-Reporter Daniel Finger.
Die Vorbereitungen für einen Außenbordeinsatz sind enorm: Zunächst wird das überflüssige Gas mit einer Sauerstoffmaske aus dem Körper gespült. Erst dann können Astronauten den Raumanzug anlegen. ESA-Astronaut Reinhold Ewald beschreibt, wie ein Außeneinsatz oder EVA (Extra Vehicular Activity) abläuft und er verrät, ob der russische oder der amerikanische Raumanzug bequemer ist. Reinhold Ewald ist ESA-Betriebsleiter des Columbus-Kontrollzentrums im Oberpfaffenhofen. Mit ihm spricht DLR-Reporter Daniel Finger.
In Millimeterarbeit manövrieren die beiden NASA-Astronauten Rex Walheim und Stanley Love das europäische Forschungslabor Columbus an seinen Platz an der ISS. ESA-Astronaut Reinhold Ewald erzählt im DLR-Webcast wie diese kritische Phase der Mission abläuft. Reinhold Ewald ist ESA-Betriebsleiter im Columbus-Kontrollzentrums in Oberpfaffenhofen. Mit ihm spricht DLR-Reporter Daniel Finger.
In Millimeterarbeit manövrieren die beiden NASA-Astronauten Rex Walheim und Stanley Love das europäische Forschungslabor Columbus an seinen Platz an der ISS. ESA-Astronaut Reinhold Ewald erzählt im DLR-Webcast wie diese kritische Phase der Mission abläuft. Reinhold Ewald ist ESA-Betriebsleiter im Columbus-Kontrollzentrums in Oberpfaffenhofen. Mit ihm spricht DLR-Reporter Daniel Finger.
Die Vorbereitungen für einen Außenbordeinsatz sind enorm: Zunächst wird das überflüssige Gas mit einer Sauerstoffmaske aus dem Körper gespült. Erst dann können Astronauten den Raumanzug anlegen. ESA-Astronaut Reinhold Ewald beschreibt, wie ein Außeneinsatz oder EVA (Extra Vehicular Activity) abläuft und er verrät, ob der russische oder der amerikanische Raumanzug bequemer ist. Reinhold Ewald ist ESA-Betriebsleiter des Columbus-Kontrollzentrums im Oberpfaffenhofen. Mit ihm spricht DLR-Reporter Daniel Finger.
ESA's Columbus Control Centre in Oberpfaffenhofen, Germany, made its successful debut as an ISS control centre in 2006, scheduling and controlling the scientific experiments conducted by ESA astronaut Thomas Reiter during the hugely successful Astrolab mission. With delivery of Europe's space laboratory Columbus to the ISS set for December 2007, flight controllers at 'Col CC' will become responsible not only for scientific experiments but also for a complete laboratory of the International Space Station, with operations running 24 hours/day, 7 days/week. The Columbus Control Centre is operated on behalf of ESA by DLR, the German Aerospace Center, and the flight control team is composed of dedicated specialists from DLR, ESA and industry. The team is supervised by Columbus Mission Directors of the European Space Agency.ESApod video programme
Activity is increasing at the Columbus Control Centre, the ground control facility for Europe's Columbus laboratory. Following the launch of Columbus to the International Space Station in 2007, a team of some 80 scientists and engineers based at the control centre in Oberpfaffenhofen, Germany, will monitor on board systems and communicate with the ISS and ground control centres in the United States, Europe and Russia. The team is currently undergoing constant training and simulations to prepare them for the task.ESApod video programme
A report from the Columbus Control Centre in Oberpfaffenhofen, Germany, where a team of engineers and managers are providing support to the Astrolab Mission - Europe's first long-duration mission to the International Space Station (ISS). During his six-month stay on the ISS, ESA astronaut Thomas Reiter is carrying out an intensive scientific programme including experiments in human physiology, biology and physics. Reiter receives support for these activities from the Columbus Control Centre, from where a team - which includes ESA astronaut Reinhold Ewald - communicates with him daily.ESApod video programme
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
Aus Messungen waehrend der Kampagne LACE 98 (Lindenberger Aerosol-Charakterisierungs-Experiment, Juli/August 1998) wurden aus einer Vielzahl von Messungen zahlreicher Gruppen, sowohl am Boden wie auch von Flugzeugen aus, verschiedenste relevante Parameter bestimmt. Mittels eines flexiblen und umfassenden Strahlungstransportmodell-Pakets werden die von dem Forschungsflugzeug Falcon des DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Oberpfaffenhofen) aus im solaren und terrestrischen Spektralbereich gemessenen Strahlungsflussdichten mit berechneten Werten verglichen. Mit Hilfe von Strahlungstransportmodellen werden die Tagesgaenge des Strahlungsantriebs fuer fuenf Tage mit unterschiedlicher Aerosolbelastung berechnet und diskutiert. Die Faelle wolkenloser und vollstaendig bedeckter Himmel mit tiefen (Stratus) und hohen (Zirren) Wolken werden diskutiert. In den Berechnungen sowohl fuer die Bewoelkungssituationen keine bzw. homogene, vollstaendige Wolkenbedeckung ist der erhaltene Strahlungsantrieb von troposphaerischem Aerosol deutlich geringer als der von den Treibhausgasen verursachte, und kann sowohl kuehlend als auch erwaermend wirken.